"Das ist auch gute Werbung für uns."

Mülheim an der Ruhr (20.05.2022) 

 

Seit 2001 kooperieren wir mit dem ReAL Verbund aus Bad Tölz, der Menschen mit psychischer Erkrankung hilft, einen Weg ins Berufsleben zu finden. Bereichsleiter Marcel Jabusch berichtet, wie sein Team das Facility Management von ALDI SÜD unterstützt.

Der ReAL Verbund ist ein gründergeführtes Familienunternehmen und bietet seit 1995 Inklusionsleistungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und sozialen Einschränkungen. Zum Team gehören rund 40 Betreuerinnen und Betreuer, darunter sozialpädagogische, handwerkliche und psychologische Fachkräfte.

Zusammen mit ihren Klienten betreiben sie unter anderem eine Schreinerei, eine Metallwerkstatt, eine Gewürzmanufaktur und einen Handwerkservice. Letzteren leitet Marcel Jabusch, ein ausgebildeter Schreiner und Arbeitstherapeut. Sein Team ist rund um Bad Tölz an mittlerweile sechs ALDI SÜD Filialen regelmäßig im Einsatz. 

 

Herr Jabusch, der ReAL Verbund betreut Menschen mit einem Handicap und ist gleichzeitig ein Unternehmen am ersten Arbeitsmarkt. Wie funktioniert das?

Unsere Klienten sind motiviert und spezialisiert, da spielt ein Handicap eigentlich keine Rolle. Wir unterstützen sie mit vielfältigen Bildungs-, Qualifizierungs-, Arbeits- und Wohnangeboten, so dass sie möglichst selbständig ihren Weg gehen können. Wir arbeiten zuverlässig und wirtschaftlich. So können wir uns am ersten Arbeitsmarkt durchsetzen und haben zufriedene Kunden.

Zu denen gehört seit 2001 auch ALDI SÜD. Was macht die Zusammenarbeit aus?

Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Das liegt vor allem daran, dass ALDI SÜD einheitliche und eindeutige Vorgaben hat, was die Pflege und Instandhaltung von Filialen und Außenanlagen angeht. Die Erwartungen sind klar, und wir haben einen Rahmen, innerhalb dem wir freie Hand haben. Das macht die Zusammenarbeit einfach. Einmal am Tag kommen einzelne Mitarbeiter zur Filiale und sorgen dafür, dass der Parkplatz und die Außenanlagen picobello sauber sind. Außerdem sind wir ein bis zwei Mal pro Woche mit dem ganzen Team vor Ort und kümmern uns um die Grünanlagen oder putzen die Fenster.

Unsere Filialen sind Publikumsmagnete, und auf den Parkplätzen ist oft viel los. Was bedeutet das für Ihre Arbeit dort?

Das ist tatsächlich immer was Besonderes, und für unsere Klienten sind viele Menschen auf einem Fleck manchmal auch eine Herausforderung. Aber wir werden dort immer schon sehr freundlich und respektvoll empfangen. Bevor wir loslegen, decken wir uns in der Filiale mit Proviant ein. Das ist wie ein Ritual.  Wir besprechen dann auch mit den Filialleitern, was wir machen und ob etwas Besonderes zu tun ist. Das Verhältnis zu ihnen ist sehr gut, wir kennen und schätzen uns. Auf dem Parkplatz werden wir immer wieder von Kunden angesprochen. Die sind neugierig und staunen oft, dass wir für ALDI SÜD arbeiten. Das ist auch gute Werbung für uns.

Sie haben 2001 mit einer Filiale angefangen, heute betreuen sie sechs. Wie viele sollen es noch werden?

Die eine oder andere darf es ruhig noch sein. Aber wir sind ein regionales Unternehmen und unser Modell lässt sich nicht so einfach skalieren. Wie es jetzt läuft, ist für uns eigentlich schon optimal.

 

Pressekontakt

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