ALDI SÜD Filialen mobilisieren ihre Nachbarschaft

Köln / Düsseldorf (31.03.2023) 

Wer den eigenen Pkw weniger nutzt, spart Kosten und schont das Klima. Um Kunden und die Nachbarschaft dabei zu unterstützen, fördert ALDI SÜD an Filialstandorten alternative Mobilitätsangebote.

Auf die Frage, was ihnen beim Einkaufen am wichtigsten ist, haben Verbraucherinnen und Verbraucher seit Jahren eine klare Antwort: die Nähe zum Geschäft. Das Kriterium rangiert in den Umfragen des Kölner Instituts für Handelsforschung regelmäßig an oberster Stelle. Der Einkauf auf kurzen Wegen bringt viele Vorteile mit sich. Er lässt sich – ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad – vor allem „zwischendrin“ erledigen und ist damit besonders alltagskompatibel.

Bei der Planung und Entwicklung von ALDI SÜD Filialen spielt das Kriterium der Nähe eine zentrale Rolle. Sie bezieht sich jedoch nicht allein auf die räumliche Distanz zu Kundinnen und Kunden. Gemeint ist damit auch eine Nähe zu den Routinen und dem Alltag der jeweiligen Nachbarschaft. ALDI SÜD greift diese lokalen Gegebenheiten auf und erstellt passende Konzepte. So entstehen Standorte, die neben einer ALDI SÜD Filiale Raum für zusätzliche Nutzungen bieten. Das können weiterer Handel, Gastronomie, Wohnungen oder eine Kita sein – oder eben Flächen für alternative Mobilitätsangebote.

 

Alternative Mobilitätsangebote fördern

In Köln hat ALDI SÜD bereits auf zwei Filialparkplätzen gemeinsam mit den Kölner Verkehrsbetriebe und dem Carsharing-Anbieter cambio testweise zwei Mobilstationen eröffnet. Vor Ort nutzen viele Menschen schon lange kein eigenes Auto mehr, was sich auch im veränderten Einkaufsverhalten zeigt. So entstand die Idee, den Parkplatz um Mobilstationen zu erweitern. Kunden und Anwohnern können dort komfortabel Fahrräder sowie CarSharing-Autos ausleihen und zurückgeben.

ALDI SÜD erhöht durch diese Partnerschaft die Attraktivität des Filialstandorts. Gleichzeitig können die lokalen Mobilitätspartner mit dem Pilotprojekt auf privatem, aber öffentlich zugänglichem Gelände die Netze ihrer Sharing-Angebote erweitern. „Kundinnen und Kunden unserer Sharing-Systeme können durch die Mobilstationen nachhaltig, kostengünstig und flexibel mobil sein“, sagt Tanya Bullmann, Prokuristin bei cambio Rheinland. „Die Kooperation mit ALDI SÜD ist ein erstklassiges Pilotprojekt, das bei guter Akzeptanz auch langfristig zu neuen Synergien zwischen Einzelhandel und Mobilitätsanbietern führen kann.“

 

Öffentlichen Raum besser nutzen

In Düsseldorf bereitet ALDI SÜD eine Kooperation mit der Connected Mobility Düsseldorf GmbH (CMD) vor. Sie ist eine 100-prozentige Tochter der Landeshauptstadt Düsseldorf und entwickelt dort smarte Mobilitätslösungen. Das Angebot reicht von Fahrradgaragen und Lastenrad-Verleihautomaten bis hin zu zentral gelegenen Mobilitätsstationen mit vielfältigen Fortbewegungsangeboten. Gemeinsame Projekte mit ALDI SÜD sind bereits in Vorbereitung. „Die Filialen sind tägliche Anlaufstellen für die Menschen der Nachbarschaft“, sagt CMD-Geschäftsführer Rolf Neumann. „Damit eignen sie sich hervorragend für die Kombination mit alternativen Mobilitätsangeboten.“ Noch dieses Jahr sollen die ersten Stationen an ALDI SÜD Filialstandorten eröffnen.

Ebenfalls in Düsseldorf plant ALDI SÜD, die Nutzung von Filialparkflächen außerhalb der Geschäftszeiten in der Breite anzubieten. Der 2020 an einem Pilotstandort gestartete Smart-Parking-Test verläuft vielversprechend. Sobald die baurechtlichen Rahmenbedingungen hergestellt sind, könnte ALDI SÜD das Angebot auf weitere Filialstandorte ausweiten. Neue Bauprojekte sehen außerdem die Integration umfangreicher Quartiersgaragen sowie die Verlagerung von Parkflächen unter die Erde vor. „Diese Angebote lindern den Parkdruck und entlasten den öffentlichen Straßenraum von parkenden Autos“, so der Düsseldorfer Mobilitätsexperte Neumann. „Die freien Flächen erhöhen die Aufenthaltsqualität und bieten neuen Raum, um das Angebot alternativer Mobilitätsangebote auszubauen.“

 

E-Mobilität etablieren 

Den Umstieg auf klimaschonende Mobilität unterstützt ALDI SÜD seit 2015 auch durch den Ausbau seiner leistungsstarken Elektromobilitätsstruktur. Bis heute sind die Parkplätze von über 550 Filialen mit E-Ladestationen ausgestattet – Tendenz steigend. Damit hat ALDI SÜD aktuell das größte und leistungsstärkste Netz im Lebensmitteleinzelhandel und nimmt bei der Förderung der E-Mobilität eine Vorreiterrolle ein.

Die Ladesäulen werden zu 100 Prozent mit Grünstrom versorgt, der an vielen Standorten in den Sonnenstunden direkt von der Fotovoltaikanlage auf dem Filialdach kommt. An mehr als 1300 Standorten produzieren Fotovoltaikanlagen klimafreundlichen Strom, den diese zum größten Teil selbst nutzen. Der so erzeugte Strom deckt rund 20 Prozent unseres gesamten Strombedarfs ab. Der restliche Strombedarf wird durch zertifizierten Grünstrom aus Wasserkraft abgedeckt.

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