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Fasching in Bayern
Endlich wieder Fasching in Bayern.
Die schönsten Faschingsfeiern 2023.
Die fünfte Jahreszeit ist in vollem Gange und in ganz Bayern wird endlich wieder richtig Fasching gefeiert. Also sollte man sich die Faschingsferien in Bayern vom 20.2. bis 24.2.2023 dick im Kalender markieren. Denn dann geht richtig die Post ab – egal ob traditionell oder im ganz neuen Gewand.
Fasching in Bayern: München.
Wer Fasching in Bayern feiern will, kommt natürlich nicht um die Landeshauptstadt München herum. Hier sind ein paar echte Faschings-Highlights:
Tanz der Marktfrauen.
Der absolute Höhepunkt des Faschings in Bayern ist der Tanz der Marktfrauen auf dem Münchner Viktualienmarkt. Am Faschingsdienstag geht es pünktlich um 11 Uhr los. Dann wirbeln die Marktfrauen in knallbunten Kostümen über die Bühne. Und an den Marktständen wird Bier, Wein und Sekt verkauft anstatt Obst, Gemüse und Eier.
Der Brauch geht bis in den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück, die Tänze werden allerdings jedes Jahr professionell neu einstudiert. Zugegen sind außerdem der Oberbürgermeister, das Prinzenpaar und die Faschingsgarde – und natürlich tausende Feierfreudige.
Faschingsumzug der Damischen Ritter.
Beim Faschingsumzug der Damischen Ritter wird die Münchner Fußgängerzone unsicher gemacht. Angeführt wird er von Herzog Kasimir auf seinem Burgwagen, im Gefolge finden sich Funkenmariechen, Gartenzwerge, Einhörner, Bläser- und Trommlergruppen. Ziel des lauten, bunten und frechen Umzugs ist der Platz beim Hofbräuhaus, wo dann noch einmal kräftig weitergefeiert wird – am Sonntag, 12.02.2023.
Weißwurstessen am Rosenmontag.
So fängt der Rosenmontag doch mal richtig gut an. In vielen Gasthäusern in der Münchner Innenstadt wird ein zünftiges Weißwurstessen abgehalten. Das findet voraussichtlich zwischen 9 und 13 Uhr statt. Strenggenommen soll die Weißwurst zwar das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören, aber wann ließen sich Regeln besser brechen als zum Fasching? Die jährliche Aktion ist nicht nur ein Faschingsschmankerl, sondern zelebriert auch gleich den Geburtstag der Weißwurst: Der Legende nach wurde sie am Rosenmontag im Jahr 1857 erfunden.
Die Weißwurst wurde am Rosenmontag 1857 erfunden.
Kinderfasching im Deutschen Theater.
Kinderspaß oder närrische Sause? Egal wie man es nennt, beim Kinderfasching im Deutschen Theater geht es hoch her. Die kostenpflichtige Veranstaltung wartet mit jeder Menge spannenden Auftritten, Tänzen, Musik und Spielen auf. Eine Freude für alle kleinen Faschingsfans – aber auch für ihre Eltern, die das bunte Treiben entspannt an Tischen sitzend genießen können – Sonntag, 12.2.2023. im Deutschen Theater München.
Großer Narrhalla Ball.
Tanzen, feiern, lachen – und das im Frack, Smoking oder festlichen Abendkleid. Auf dem großen Festball der Narrhalla im Deutschen Theater (kostenpflichtig) vereinen sich am Samstag, 28.1.2023 glamouröse Tanzshows mit buntem Faschingstreiben – los geht es ab 20 Uhr. Außerdem wird der Karl Valentin Orden verliehen – selbstverständlich in Anwesenheit des Münchner Faschingsprinzenpaars. Die Narrhalla wurde 1893 gegründet und ist Münchens älteste Faschingsgesellschaft.
Fasching in Bayern: Nürnberg, Frauenau und Co.
Das nennt man Tradition. Im Jahr 1397 wurde der Nürnberger Faschingsumzug das erste Mal urkundlich erwähnt – damit gehört er zu den ältesten der Welt. Und das Beste: er findet heute immer noch statt. Wenn der „Gaudiwurm“ durch die Nürnberger Innenstadt bis zum Weißen Turm zieht, dröhnt die Musik, fliegen die Bonbons und alles ruft fröhlich „Nämberch Ahaaaaa“.
Der Kinderfaschingszug in Nürnberg.
Rosenmontag bedeutet in Nürnberg Riesenspaß für die Kleinen. Dann machen sich ganze Kindergarten- und Hortgruppen, Schulklassen und natürlich Faschingsvereine auf den Weg durch die Innenstadt. Allesamt fantasievoll verkleidet, mit selbstgebastelten Kostümen, ausgestattet mit Schildern, Rasseln und verrückten Requisiten. Das närrische Treiben erinnert an den traditionellen Nürnberger Gaudiwurm, aber hier geben die Kinder den Ton an.
Schauerliche Rauhnacht in Frauenau.
Auf der Frauenauer Rauhnacht findet man keine Funkenmariechen, Cowboys oder Clowns. Stattdessen begegnet man zotteligen Waldgeistern, finsteren Kräuterhexen und gruseligen Mischwesen. Die ziehen am Faschingssamstag auf den Dorfplatz, und feiern die Sagenwelt des Bayerischen Waldes. Da die Kostüme und Masken in mühevoller Handarbeit selbst gemacht sind, werden natürlich die schönsten Verkleidungen prämiert.
Hier feiert man die Sagenwelt des Bayrischen Waldes.
Maschkera ziehen durch die Gassen in Mittenwald.
Die südbayerische Tradition existiert seit Jahrhunderten. Während der hier „Fosnocht“ genannten Faschingszeit ziehen Männer mit geschnitzten Holzmasken, alten Gewändern und Musikinstrumenten durch Gassen und Wirtshäuser, um die Dunkelheit des Winters zu vertreiben. Der „Maschkera“ genannte Brauch hat besonders im Geigenbauort Mittenwald Tradition. Und das nicht von ungefähr – denn natürlich waren die Geigenbauer besonders geübt in der Kunst des Maskenschnitzens.
Mit Masken und Schellen in Kipfenberg.
Purer Faschingsspaß oder altes Brauchtum? Der Kipfenberger Fasching ist beides in einem. Er besticht vor allem durch die mit unzähligen Glöckchen besetzten Kostüme und die eindrucksvollen Holzmasken. Beim Umzug knallen die „Fasenickl“ genannten Maskierten laut mit Kurzstielpeitschen, sprechen mit verstellter Stimme und verteilen Brezen und Bonbons an die Kinder. Ein tolles Ereignis, dem sogar ein eigenes Fastnachtmuseum im Ort gewidmet ist.
Brauchtum mit Gruselfaktor in Lauingen.
Am „Gumpigen Donnerstag“ ist in Lauingen der Teufel los. Oder besser: die Hexen. Das Hexenspektakel wird schon seit Jahrhunderten gefeiert und hat folgenden Hintergrund: In der dunklen Jahreszeit kämpfen die Winterhexen gegen die Frühlingsnarren. Der Winter verliert gegen den Frühling und die Oberhexe „Schwertgoschin“ wird symbolisch verbrannt. Viele der Zuschauer verkleiden sich an diesem Tag ebenfalls als Hexen - am Donnerstag, 16.02.2023.
Farbenfroher Chinesenfasching in Dietfurt.
Der Dietfurter Fasching ist weithin bekannt. Seit Jahrzehnten wird dort der sogenannte „Chinesenfasching“ gefeiert. Startschuss ist der „Unsinnige Donnerstag“, also der letzte Donnerstag vor Aschermittwoch. Dann werden die Dietfurter schon früh morgens mit Trommeln und Lärm geweckt. Richtig los geht es dann mittags, wenn sich der riesige Maskenzug in Bewegung setzt. Dass sich viele Teilnehmende chinesisch anmutend verkleiden, geht auf eine fast 100jährige Tradition zurück. Sogar einen Kaiser von China gibt es in Dietfurt.
Verkleidete Türme in Mindelheim.
Im Mindelheim im Unterallgäu hat der Fasching eine ganz besondere Tradition. Denn da verkleiden sich nicht nur die Narren und Närrinnen, sondern sogar die Gebäude. Drei markante Stadttürme bekommen jeden Fasching Kostüme verpasst. Der Hanswurst Durahansel, die Narrenmutter Narramuat'r und die Freundin des Hanswurst Columbine bilden dann weithin sichtbar das Mindelheimer Dreigestirn. Der Umzug am „Gumpigen Donnerstag“ bildet den Auftakt der Faschingszeit von Mindelheim.
In Mindelheim verkleiden sich sogar die Gebäude.
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Karneval in NRW
Karneval in NRW 2023: Helau und Alaaf. Auch zum Karneval 2023 wird wieder gelacht und gefeiert. Der Kölner Karneval feiert dieses Jahr seinen 200sten Geburtstag. Wenn das kein Grund ist, sich dem geselligen Fest zu widmen! Was es damit auf sich hat und warum Karneval in NRW auch 2023 wieder außergewöhnlich wird, erfahrt ihr hier. Karneval in NRW das närrische Treiben. Einmal im Jahr herrscht in vielen Städten Deutschlands der Ausnahmezustand. Von heute auf morgen ist nichts mehr, wie es war, denn es ist Karneval. Und da der Karneval für viele Menschen einen ähnlichen Umschwung bedeutet wie der Wechsel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, wird er auch als die fünfte Jahreszeit bezeichnet. Diese begann am 11. November 2022 um Punkt 11.11 Uhr und dauert bis zum Beginn der Fastenzeit – sieben Wochen vor Ostern. Am 11.11. 2022 nahmen damit auch die Karnevalsprinzen und -paare ihre Regentschaft auf, sie werden bis Aschermittwoch das jecke Treiben regieren. In Köln wird sogar ein Dreigestirn gekürt: Prinz, Bauer und Jungfrau werden traditionell von Männern verkörpert und haben bis zu 400 Auftritte pro Saison. Bei einigen Karnevalsvereinen erscheint die Zahl 11 in ihren Wappen. Sie spielt eine große Rolle und wird auch als die Narrenzahl bezeichnet. Warum das so ist, dazu gibt es einige Erklärungen. Die sympathischste ist wohl die der Gleichheit aller Menschen im Karneval: alle Menschen, die Narren unter sich, sind gleichberechtigt – 11: eins neben eins. Im Kostüm sind alle Jecken gleich. Die Jecken sind los. Karneval in NRW 2023: ein Lebensgefühl. Gefeiert wird traditionell besonders im Rheinland mit den Hochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz. Karnevalfeiernde bereiten sich gebührend auf die „jecke Zick“ (verrückte Zeit) vor und fragen sich alljährlich „Was werde ich dieses Jahr an Karneval anziehen?“ Bunte und verrückte Kostüme sind an Karneval ein Must Have! Wohl dem, der mit einer Nähmaschine umgehen kann oder jemanden kennt, der ihrer mächtig ist. Denn das Kostümieren spielt auch an Karneval in NRW im Jahr 2023 eine große Rolle. Karnevalskostüme sind oft auch ein Spiegel des Zeitgeistes und der:die „echte“ Jeck:in besitzt ein Repertoire für verschiedenste Begebenheiten und Wetterbedingungen, die teilweise eines Zwiebellooks bedürfen – Straßenkarneval, Feedelszug, Karneval in der Kneipe und so weiter. Kölner Rosenmontagszug überquert zum ersten Mal den Rhein. Der Höhepunkt des Karnevals beginnt für die Närrin, den Narren, die Jeckin und den Jecken im Februar, sechs Tage vor Beginn der katholischen Fastenzeit: An „Weiberfastnacht“ oder „Altweiber“ startet der Straßenkarneval, der erst in der Nacht zum Aschermittwoch sein Ende finden wird. In diesem Jahr wird der Rosenmontagszug zum 200. Geburtstag des organisierten Karnevals in Köln erstmalig rechtsrheinisch starten – eine Hommage an „Kölns vergessene Seite“, die linke Rheinseite. Lieber Rosen am Montag als Asche am Mittwoch. Konfetti, Kamelle, Kostüme und Kölsch. … oder lieber Alt? Karneval in NRW wird auch 2023 wieder ein buntes Treiben. Beim Karneval in Düsseldorf fließt Alt-Bier in ein zylindrisches Glas, während der:die Kölner:in das Kölsch in der so genannten Kölsch-Stange präferiert. Bei beiden Biersorten handelt es sich um obergärige Biere, die nach dem Zapfen schnell getrunken werden, um die Frische im Geschmack zu erhalten. Karneval in Köln und Umgebung. In Köln heißt der Narrenruf „Alaaf“, in Düsseldorf, Mainz und Hessen „Helau“. Das Wort Karneval stammt aus dem Lateinischen „Fleisch, leb wohl!“ („Carne“= Fleisch und „vale“= lebe wohl): Karnevalfeiernde lassen es vor dem Fasten nochmal so richtig krachen und vertreiben zum Frühlingsanfang mit bunten Kostümen und fröhlichem Feiern an Karneval den Winteranfang. Sie schlüpfen für ein paar Tage in eine neue Rolle, sie sind jemand anderes. Karneval in Aachen. In Aachen spielt der Kinderkarneval eine besonders große Rolle. Höhepunkt ist der Kinderkostümzug am Tulpensonntag, der deutschlandweit seinesgleichen sucht. Du brauchst Tipps zum Schminken für Kinder? oder noch ein Kinderkostüm? Weitere Tipps für den „Fastelovend“ in Köln, Düsseldorf, Bonn und Aachen. Karneval in NRW 2023: Geister und „Nubbel“. Ein alternatives Szenario zum bunten Karneval bieten die Geisterzüge an Karnevalssamstag: Dunkle, gruselig gekleidete, trommelnde Gestalten, die als Gespenster, Skelette, Feuerspucker oder Hexen verkleidet sind, lehren Passanten beim „Jeisterzoch“ („Geisterzug“) in den nächtlichen Straßen das Fürchten. Ähnlich düster geht es am letzten Karnevalsabend zu. Steht der Aschermittwoch vor der Tür, sollen die Sünden der Karnevalstage schnell vergessen gemacht werden. Als Sündenbock muss da seit jeher der „Nubbel“ herhalten, eine Strohpuppe, die Dienstagnacht vor den Kölner Kneipen verbrannt wird. In einer mittelalterlich anmutenden Zeremonie geben als Priester, Mönche und Henker verkleidete Gestalten dem Nubbel die Schuld für alle schändlichen Treiben der vergangenen Tage. Ist der Nubbel verbrannt, sind die Sünden verbüßt, der Karneval beendet und der Aschermittwoch beginnt. Bis zum nächsten Jahr, denn nach dem Karneval ist vor dem Karneval! Ist der Nubbel verbrannt, sind die Sünden verbüßt. Das könnte dich auch interessieren.
Weihnachtsmarkt Frankfurt
Endlich wieder Weihnachtsmarkt in Frankfurt, Saarbrücken und Co. Die schönsten Weihnachtsmärkte in Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz. Es duftet nach gebrannten Mandeln, heißen Maronen und Glühwein: Was wäre die Adventszeit nur ohne ihre Weihnachtsmärkte? Wir nehmen euch mit auf eine weihnachtliche Reise durch Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz und zeigen dir die schönsten Weihnachtsmärkte – von Frankfurt über Saarbrücken bis hin zum Städtchen St. Wendel. Hessen ↓Saarland ↓Rheinland-Pfalz ↓ Hessen: Weihnachtsmarkt in Frankfurt, Kassel, Michelstadt, Bad Homburg und Wiesbaden. In Hessens Städten kommt auf den vielen Weihnachtsmärkten eine festliche Stimmung auf. Durch die Orte zieht der Duft von Glühwein und Lebkuchen und die warmen Lichter an den Fachwerkhäusern versprühen eine feierliche Atmosphäre. Auf dem Römerberg: Weihnachtsmarkt in Frankfurt. Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt erstreckt sich über den Römerberg bis hin zur Paulskirche. Er ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands und geht auf das Jahr 1393 zurück. Besucher:innen können sich auf gut gewürzten Apfelwein, traditionelle Handwerkskunst und viele Frankfurter Spezialitäten wie Handkäs-Fondue oder Bethmännchen freuen. Richtige Weihnachtsstimmung kommt spätestens dann auf, wenn aus allen zehn Kirchen gleichzeitig die Glocken über dem Markt erklingen. Der Weihnachtsmarkt ist vom 21. November bis zum 22. Dezember täglich geöffnet. „Rosa Weihnacht“ in Frankfurt. Wenn die „Rosa Weihnacht“ nach Frankfurt kommt, wird der ganze Friedrich-Stoltze-Platz in rosa-rotes Licht getaucht. Der Weihnachtsmarkt für die LGBTQ+ Community begeistert vom 21. November bis zum 22. Dezember täglich mit glitzernden, rosa-leuchtenden Weihnachtsbäumen und rosa Weihnachtspunsch. Der Weihnachtsmarkt ist etwas beschaulicher und versteckter als sein großer Nachbar auf dem Römerberg, dafür aber besonders besinnlich und gemütlich. Wie im Märchen: Weihnachtsmarkt in Kassel. Auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt wird es vom 21. November bis zum 30. Dezember richtig märchenhaft! Besucher:innen treffen hier auf Schneewittchen, Rotkäppchen und viele andere Märchenfiguren, denn der Weihnachtsmarkt in Kassel ist traditionell an die Märchen der Gebrüder Grimm angelehnt. Ein Highlight ist die Fahrt auf der Märchenrutsche über die zauberhaft dekorierten Buden. Historisch und gemütlich: Weihnachtsmarkt in Michelstadt. Um das weltbekannte alte Fachwerk-Rathaus in Michelstadt findet vom 25. November bis zum 23. Dezember wohl einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands statt. In den liebevoll geschmückten Buden versteckt sich das ein oder andere Weihnachtsgeschenk, die vielen Marktstände laden zum gemütlichen Verweilen ein und lebensgroße Nussknackerfiguren weisen den Weg. Der Weihnachtsmarkt hat montags und dienstags Ruhetage. Weihnachtsmarkt am Schloss Bad Homburg. Der Weihnachtsmarkt am Schloss Homburg findet an allen Adventswochenenden statt und lockt mit einem besonderen Ambiente. Besucher:innen können mit einer Dampfeisenbahn durch den Winterwald mit zauberhaften Lichtern und dekorativen Tieren fahren. Kinder erfreuen sich am Märchenland, wo täglich märchenhafte Erzählungen und gemeinsames Singen und Basteln stattfindet. Sternschnuppenmarkt: Weihnachtsmarkt in Wiesbaden. Der Sternschnuppenmarkt auf dem Schlossplatz in Wiesbaden begeistert vom 22. November bis zum 23. Dezember täglich mit Kunsthandwerk, vielen Leckereien und seiner außergewöhnlichen Beleuchtung. Besucher:innen gelangen durch mit Lilien beleuchtete Eingangstore in den Weihnachtsmarkt und auch das Marktgelände wird von den leuchtenden Lilien umrahmt. Tipp für Familien: Auf dem Luisenplatz findet vom 22. November bis zum 8. Januar 2023 der Kindersternschnuppenmarkt statt. Hier warten Karussell, Kindereisenbahn, Kinderbackstube und Kunststoff-Schlittschuhbahn auf die kleinen Gäste. Saarland: Weihnachtsmarkt in Saarbrücken, St. Wendel und Weiskirchen. Auch in dem kleinen Bundesland wird es zur Adventszeit gemütlich weihnachtlich. Neben dem großen Saarbrücker Christkindlmarkt locken auch die kleineren Märkte mit viel weihnachtlicher Stimmung. Weihnachtsmarkt in Saarbrücken. Der bekannte Saarbrücker Christkindlmarkt versüßt mit seinen festlich geschmückten Hütten, Bühnen- und Kinderprogrammen und einer Wichtelwerkstatt die Vorweihnachtszeit. Und mit dem Weihnachtsmann persönlich, der in seinem Rentierschlitten über den Markt fliegt. Auf dem nostalgischen Riesenrad können auch Besucher:innen die schönen Lichter des Weihnachtsmarktes von oben betrachten. Der Weihnachtsmarkt hat täglich vom 21. November bis zum 23. Dezember geöffnet. Weihnachtsmarkt in St. Wendel: Eine Reise ins Mittelalter. Der Mittelaltermarkt in der Altstadt von St. Wendel ist das Highlight zur Vorweihnachtszeit. Vom 3. bis zum 11. Dezember nehmen Händler:innen in historischen Gewändern täglich Besucher:innen mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie zeigen authentisch, wie im Mittelalter gelebt, gegessen und gearbeitet wurde. Darüber hinaus sorgen die schneebedeckte Rodelbahn und die lebende Krippe für das Gesamtpaket an Unterhaltung und Weihnachtsstimmung. Weihnachtsmarkt in Weiskirchen. Der Weihnachtmarkt am 3. und 4. Dezember rund um den Marktplatz in Weiskirchen ist klein, aber fein. Hier finden weihnachtliche Konzerte statt, Schüler:innen führen das lustige Weihnachtsstück „In der Weihnachtswerkstatt“ auf und herzhafte Speisen, Gebäck und Glühwein sorgen für das leibliche Wohl. Durch die familiäre Atmosphäre wird es besonders weihnachtlich gemütlich. Hier dreht sich alles um Märchen. Rheinland-Pfalz: Weihnachtsmarkt in Mainz, Trier, Koblenz und Traben-Trarbach. Glühwein trinken, schlemmen und sich von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern lassen – das geht wunderbar auf den vielen Weihnachtsmärkten in Rheinland-Pfalz. Historisch: Weihnachtsmarkt in Mainz. Der historische Weihnachtsmarkt in Mainz strahlt täglich vom 25. November bis zum 23. Dezember mit über hundert festlich dekorierten Ständen vor dem Martinsdom. Besucher:innen, die sich für Kunsthandwerk interessieren, können in der Künstlerwerkstatt hautnah miterleben, wie Schmuck, Holzspielzeug oder Adventsgesteck entstehen. Die Residenz der Glühweinkönigin: Weihnachtsmarkt in Trier. Vor der Kulisse des Trierer Doms auf dem mittelalterlichen Hauptmarkt reihen sich liebevoll geschmückte Hüttchen aneinander – mit Kunsthandwerk, Leckereien und Glühwein. In dieser malerischen Kulisse befindet sich auch die Residenz der einzigen „Glühweinkönigin“ Deutschlands. Für festliche Stimmung sorgen Blaskapellen und Posaunenchöre. Der Weihnachtsmarkt in Trier findet täglich vom 18. November bis zum 22. Dezember statt. Kinder-Kino und Schlittschuhbahn: Weihnachtsmarkt in Koblenz. Vom 17. November bis zum 8. Januar 2023 ist wieder Weihnachtsmarkt in Koblenz: Aus den rustikalen Holzbuden duftet es nach gebrannten Mandeln, auf dem Kunsthandwerksmarkt gibt es viele Weihnachtsgeschenkideen und abends tönen Chorkonzerte durch die Altstadt. Für strahlende Kinderaugen sorgen das Kinderkino und eine Schlittschuhbahn. Unterirdisch weihnachtlich: Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach. Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, kommt der Weihnachtsmarkt in Traben-Trarbach gerade richtig. In den wohlig-warmen, ehemaligen Weinkellern warten kulinarische Spezialitäten, eine große Auswahl an individuellen und kreativen Geschenkideen und Live-Musik auf Besucher:innen. Die einzigartige Atmosphäre in den alten, unterirdischen Gewölben kann vom 18. November bis zum 18. Dezember und vom 26. Dezember bis zum 1. Januar 2023 erlebt werden. Das könnte dich auch interessieren.
Grüne Sauce
Grüne Sauce made in Frankfurt! Frankfurts Kultgericht: Sieben Kräuter und allerlei Geschichten. Das wohl bekannteste Gericht im Raum Frankfurt ist eigentlich keines, sondern ein köstliches Beiwerk – eine Farbe, eine Konsistenz und eine Komposition: Die Frankfurter Grüne Sauce. Die cremig-sämige, kalt angerichtete „Grie Soß“ wird traditionell aus sieben, fest definierten Frischkräutern zubereitet, die aus regionalen Gartenanbaubetrieben stammen. Wir erzählen ihre Geschichte und zu welchen Gerichten das Grüne Sauce Rezept klassisch serviert wird. Die Grüne Sauce aus Frankfurt ist geografisch geschützt. In allen Traditionsgerichten steckt immer auch eine Prise Geschichte. Wer die Frankfurter Grüne Sauce erfunden hat, ist reine Munkelei. Ob französische Protestanten oder lombardische Katholiken die erste Rezeptur im 16. oder 17. Jahrhundert mitbrachten, ist nicht genau bekannt. Dem Frankfurter reicht die Tatsache, dass seine geliebte frankfurtische „Grie Soß“ im 19. Jahrhundert nachweislich und ausschließlich im Großraum der hessischen Hauptstadt auf jedem Speisezettel stand. 2016 wurde ihr sogar das EU-Gütezeichen „geschützte geografische Angabe (g.g.A.)“ von der Europäischen Union verliehen. Regionaler geht’s nicht. Es gibt nur ein Grün: Sauce mit strenger Kräuter-Komposition. In manuell verpackten „Kräutergebinderollen“ aus mattem Papier stecken die aromatischen Kräuter mit Blatt und Stil, Blättchen und Triebspitzen in möglichst gleicher Gewichtung. Die Jahrhunderte alte Kräutertradition im Frankfurter Maingebiet erklärt sich durch seine fruchtbaren Böden. Auf dem Wochenmarkt in der Altstadt haben früher die Hockinnen – frankfurtisch für Marktweiber – die Kräuter verkauft. Seit den 1920-er Jahren dürfen die grünen Schätze höchstens bis zur Stadtgrenze in „Küchendörfern“ wie Oberrad oder Sachsenhausen angebaut werden. Herkunft und Art der sieben Kräuter für die Grüne Sauce sind streng geregelt. Saucenklassiker mit grünem Lokalkolorit. Frankfurter Gesetz: Sieben Küchenkräuter für die Grüne Sauce. Das älteste, bekannte gedruckte Grüne Sauce Rezept wurde 1860 im „Praktischen Frankfurter Kochbuch“ als Vinaigrette und später auch als „kalte Sauce nach Art einer Mayonnaise“ oder als Dip beschrieben. Ursprünglich mit Estragon und später dann – bis heute – mit Kresse sind sieben immergleiche Kräuter ein unumstößliches Gesetz für das Grüne in der Sauce. Zumeist werden hartgekochte Eier mit Senf, Essig, Pfeffer und Salz verrührt. Die Kräuter werden fein gehackt, püriert und manchmal passiert. Vor allem Varianten mit Quark, Joghurt oder saurer Sahne sind gängig. Bei der Zubereitung mit Milchprodukten unterscheidet sich die Hessin von ihren gleichfarbigen, internationalen Saucen-, Pesto- und Salsa-Schwestern, die immer mit Öl gerührt sind. Sieben in einem Streich: Nur diese Kräuter dürfen in die echte Sauce. Die Magic „Sieben Kräuter“ in Frankfurts Saucenkönigin sind außerhalb der Einzugsregion in dieser Komposition schwer frisch zu besorgen – außer vielleicht im eigenen Garten. Man findet sie mancherorts auch tiefgefroren. Trotzdem empfehlen wir, sie mit regional erhältlichen Kräutern nach eigenem Gusto herzustellen. Auch Aroma- und Wildkräuter wie Basilikum, Koriander, Giersch oder Bärlauch machen sich gut in einer ebenso köstlichen Variation der Grünen Sauce. Die kräuterreichen Saucen schmecken am besten frisch gemixt und halten sich knapp zwei Tage im Kühlschrank. Boretsch: Das im Volksmund auch „Wohlgemutsblume“ oder „Gurkenkraut“ genannte Grüngewächs mit den behaarten Stängeln und Blättern bringt die frische Unternote. Seine blauen Blüten sehen als Topping auf dem Grünen der Sauce nett aus. Kerbel: Der Kerbel ist ein leicht pfeffriges Würzkraut mit der ätherischen Note von Anis. Er ist einer der erst-geernteten Frühlingskräuter und traditioneller Bestandteil von Gründonnerstagsgerichten (dem Saisonstart der Grünen Sauce). Kresse: Das Vitamin-C-reiche Kreuzblütengewächs aus West- oder Zentralasien schmeckt roh leicht scharf und ist schon ganz schön alt: Gartenkresse-Samen wurden bereits in alten Pharaonengräbern gefunden. Petersilie: Auch unter dem Namen „Petergrün“ bekannt, ist der Doldenblütler fester Bestandteil im Grüne Sauce Rezept. Kraus wie glatt ist Petersilie im ganzen europäischen Raum eines der am meisten verbreiteten Küchenkräuter. Pimpinelle: Auch unter dem Namen „Petergrün“ bekannt, ist der Doldenblütler fester Bestandteil im Grüne Sauce Rezept. Kraus wie glatt ist Petersilie im ganzen europäischen Raum eines der am meisten verbreiteten Küchenkräuter. Sauerampfer: Jenes meistens wild wachsende Knöterichgewächs, wird bis zu einen Meter hoch. Wie der Name schon sagt: Es schmeckt säuerlich und fördert die Bekömmlichkeit. Schnittlauch: Den gerne auch über viele Speisen oben aufgestreuten „Mini-Lauch“ kannte man bereits im Mittelalter. Es ist ein Ganzjahres-Kraut, das geschnitten immer wieder treu nachwächst. Es ist angerichtet: aber bitte mit Grüner Sauce! Das Frankfurter Traditionsgericht mag´s bodenständig. Für seine Kombinationsmöglichkeiten gibt es keine festen Regeln, aber erprobte Stammgerichte. Kalt passt die Sauce zu Tafelspitz und Ochsenbrust, kaltem Braten, Kassler oder Fisch. Ein Überbleibsel der 1990er Jahre ist das Frankfurter Schnitzel mit frittierten Kartoffeln. Traditionell wird des Frankfurters liebste Grüne Sauce in der Fastenzeit ab Gründonnerstag bis zum ersten Herbstfrost serviert. In Oberrad wurde ihr sogar ein Denkmal gewidmet. Außerdem wird ihr zu Ehren ein Grüne Sauce-Festival und -Tag gefeiert. Frankfurter Gastronomen kochen ihre „Grie Soß“ dann für einen guten Zweck. Das könnte dich auch interessieren.
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