Über uns
ALDI SÜD und ALDI Nord gehören zu den führenden Discountern auf dem deutschen und internationalen Markt. Unsere Unternehmensgeschichte zeigt, wie wir uns mit einer einfachen Idee zu einem zuverlässigen Partner für viele Menschen weltweit entwickelt haben.
Stationen einer Erfolgsgeschichte
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist in Deutschland als Gleichordnungskonzern organisiert. Wir sind mit eigenständigen Regionalgesellschaften in ganz West- und Süddeutschland vertreten. Diese werden jeweils von einem alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer geleitet.
Die Regionalgesellschaften sind in einem geografisch klar definierten Gebiet für ca. 50 bis 100 Filialen verantwortlich. Unsere dezentrale Organisationsstruktur ermöglicht es uns, nah am Verbraucher zu sein und bestmöglich auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse in den ALDI SÜD Regionen eingehen zu können.
Unternehmenszahlen hier herunterladen
In Deutschland arbeiten wir mit rund 49.600 Mitarbeitern daran, es unseren Kundinnen und Kunden einfach zu machen: Mit unserem ausgewählten Sortiment führen wir ein Warenangebot, das alle wichtigen Produkte des täglichen Bedarfs abdeckt. Zusätzlich überraschen wir unsere Kunden pro Woche mit wechselnden Aktionsartikeln, mit denen sich der Alltag einfach noch besser genießen lässt.
Die Unternehmensgruppe ALDI Nord, mit der wir familiär verbunden sind, betreibt ein eigenes Filialnetz in Nord- und Ostdeutschland.
Stationen einer Erfolgsgeschichte
ALDI SÜD und ALDI Nord gehören zu den führenden Discountern auf dem deutschen und internationalen Markt. Unsere Unternehmensgeschichte zeigt, wie wir uns mit einer einfachen Idee zu einem zuverlässigen Partner für viele Menschen weltweit entwickelt haben. Das ist auch nach über 100 Jahren so geblieben: Gestern wie heute ist es unser Anspruch, immer das richtige Angebote für unsere Kunden zu haben – und das zu einem dauerhaft guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn wir sind der Ansicht, dass hochwertige Produkte des täglichen Bedarfs für jeden zugänglich sein sollten.
Unsere Historie zeigt, wie aus einem kleinen Lebensmittelladen in Essen-Schonnebeck ein Discounter wurde, der heute zu den Tophandelsmarken zählt:
Der Beginn einer Erfolgsgeschichte
1913: Das Familienunternehmen wird in Essen gegründet. Der Bäckergeselle Karl Albrecht nimmt am 10. April 1913 den Handel mit Backwaren auf.
1914: Karls Frau Anna Albrecht eröffnet den ersten Lebensmittelladen in Essen-Schonnebeck.
1919: Die Familie kauft ein Wohn- und Geschäftshaus in der Huestraße 89 in Essen-Schonnebeck. Mit dem Umzug erfolgt die erste Vergrößerung des Lebensmittelladens.
Der Schritt zur Innovation "Selbstbedienungsladen"
1945: Die Brüder Karl und Theo Albrecht übernehmen den elterlichen Betrieb.
1948: Der Ausbau zum Filialbetrieb startet: Ende des Jahres gibt es bereits vier Albrecht-Läden.
1954: Der erste Laden außerhalb der Stadt Essen wird eröffnet. Das Filialnetz vergrößert sich auf 77 Filialen. Die Brüder gestalten das Stammgeschäft zu einem Selbstbedienungsladen um: Zum ersten Mal können die Kunden selbst Lebensmittel aus den Regalen nehmen.
1955: Das Filialnetz wächst weiter: Bereits 100 Filialen existieren in Nordrhein-Westfalen.
1957: Das zweite Zentrallager mit einem Bürogebäude wird in Mülheim-Dümpten eröffnet. Der zweite Betrieb wird wenige Jahre später zur ersten Zentrale von ALDI SÜD.
Das Familienunternehmen organisiert sich neu
1961: Karl und Theo Albrecht gründen die beiden Unternehmensgruppen ALDI SÜD und ALDI Nord, die bis heute familiär miteinander verbunden sind. ALDI SÜD betreibt Filialen in Süd- und Westdeutschland. ALDI Nord besitzt zunächst Filialen in Norddeutschland, nach dem Fall der Mauer auch in Ostdeutschland.
1962: Die erste ALDI (Albrecht Diskont) Filiale im Discount-Prinzip wird eröffnet. In einem rationell eingerichteten Verkaufsraum wird eine geringe Anzahl an Lebensmitteln direkt aus den Kartons auf Paletten angeboten.
Darauffolgend wird das gesamte Filialnetz auf das Format ALDI umgestellt.
Internationalisierung und erste Weiterentwicklung des Filial- und Warenkonzepts
1968: Die Unternehmensgruppe kauft die österreichische Ladenkette Hofer mit ca. 30 Filialen und ist dadurch auch außerhalb Deutschlands vertreten. In den folgenden Jahrzehnten expandiert ALDI SÜD in sieben weitere Länder und eröffnet dort Filialen.
1975: Bereits 500 ALDI SÜD Filialen bestehen in West- und Süddeutschland.
1980: Als eine Neuheit eröffnet ALDI als erster Discounter Filialen mit einem großen Parkplatzangebot und macht den Einkauf dadurch noch komfortabler.
1984: ALDI SÜD führt Kühltheken ein und weitet dadurch das Warenangebot aus. Zeitgleich ermöglicht ALDI SÜD es, frisches Obst und Gemüse in den Filialen zu kaufen.
1995: ALDI SÜD revolutioniert den Computermarkt. Die Unternehmensgruppe bietet als Aktionsartikel Hightech-PCs an, die dadurch erstmalig für viele Verbraucher zugänglich werden.
1998: Sämtliche Filialen werden mit Tiefkühltruhen ausgestattet, wodurch sich das Sortiment um eine Auswahl an Tiefkühlprodukten erweitert.
Weitere Optimierungsmaßnahmen bei ALDI SÜD
2002: Zur Einführung des Euros stattet ALDI SÜD sämtliche Filialen mit modernen Scannerkassen aus.
2006: Frischfleischprodukte, eine Auswahl an Bio-Produkten sowie kalorien- bzw. fettreduzierte Be light-Produkte ergänzen das Sortiment von ALDI SÜD. Zusätzlich gibt es in den Filialen Pfandautomaten, wo Kunden ihr Leergut zurückgeben können.
2007/08: ALDI SÜD weitet das Produktangebot auf Online-Services aus. Im Internet bietet die Unternehmensgruppe einen Telefon-, Blumen- und Fotoservice sowie Reisen an.
2008: ALDI SÜD beginnt mit dem Ausbau von Fotovoltaikanlagen auf Dächern. 2017 setzte ALDI SÜD bereits auf mehr als 1250 Filialdächern Fotovoltaikanlagen ein und gewinnt damit Strom aus Sonnenlicht. Mit der eigens erzeugten Solarenergie deckt der Discounter rund 15 Prozent seines Strombedarfs ab.
2009: Die Filialen werden mit vollautomatisierten Backöfen ausgestattet, die den Kunden frisch fertig gebackene Teigwaren ausgeben.
2010: Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD veröffentlicht ihre weltweit geltende Corporate Responsibility Policy (CR-Policy) und definiert damit für alle ALDI SÜD Länder die Grundsätze für ihr tägliches unternehmerisches Handeln gegenüber Mensch und Umwelt.
2015: An rund 50 ALDI SÜD Filialen werden Elektrotankstellen für Elektroautos und -fahrräder installiert. ALDI SÜD ist damit der erste Anbieter im Lebensmittelhandel, der in diesem Umfang Ladestationen an vielen Orten in Süd- und Westdeutschland zur Verfügung stellt.
2016: Im Zuge von umfassenden Modernisierungsmaßnahmen rüstet ALDI SÜD sukzessive alle Filialen nach einem neuen Konzept um. Die Modernisierung beinhaltet ein warmes Ladendesign und ermöglicht ein einfaches, aber zugleich an den Kundenbedürfnissen orientiertes Einkaufen.
2017: ALDI SÜD und ALDI Nord listen die Einwegtüten bis Ende 2018 aus. Damit ist ALDI der erste große Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland, der seinen Kunden ausschließlich Mehrwegtragetaschen an der Kasse anbietet.
2018: Unter dem Markennamen „MEINE BACKWELT“ werden die ALDI SÜD Filialen mit einem neuen Backsystem ausgestattet. Das erweiterte Brot- und Backwaren-Angebot wird von den Mitarbeitern in der Filiale frisch gebacken.
2019: Mit einer ca. 2000 Quadratmeter großen Filiale versorgt ALDI SÜD erstmals die Besucher des Southside-Festivals mit Lebensmitteln und typischem Festival-Equipment.