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Kräutertee

Kräutertee

Kräutertee für erholsame Momente. Gieß‘ dir Entspannung ein. Warm dampfender und würzig duftender Tee: Da kommt sofort ein wohliges Gefühl der Gemütlichkeit auf – besonders im Winter. Wir zeigen dir, welche Kräutertees gesundheitliche positive Effekte haben können und beliebt sind, wie du das Teetrinken genussvoll zelebrierst und eigene Mischungen herstellst. Kräutertee selbst machen ↓ Kräutertee: Gern gekauft aus guten Gründen. Die Japaner, Engländer und Chinesen machen es vor: Sie zelebrieren ihre ausgiebig Teezeit. Ob als Wärmespender, Hilfe bei Erkältung oder Genussmittel – gerade im Winter stehen Kräutertees hoch im Kurs und machen uns glücklich. Die ersten Tees haben sich die Menschen schon vor Tausenden von Jahren aufgebrüht. Ihren Anfang nahm diese Tradition in Asien. Heute ist das Heißgetränk, neben Wasser, das am meisten konsumierte weltweit. Pro Kopf trinken die Deutschen jährlich circa 40 Liter Kräuter- und Früchtetee, Tendenz steigend. Tee aus Kräutern bedeutet Vielfalt an Sorten. Schon gewusst? Streng genommen ist Kräutertee eigentlich gar kein Tee, sondern ein Aufguss. Die Zutaten machen den Unterschied. Anders als schwarzer und grüner Tee besteht er nicht aus den Blättern des Teestrauchs und enthält daher auch kein Koffein. Dem Geschmack schadet dies nicht. Im Gegenteil. Aus den Blättern, Blüten, Rinden, Wurzeln, Stielen und Samen verschiedener Pflanzen lassen sich umso mehr Teemischungen herstellen. Blätter: Minze, Zitronengras und Rooibos zählen zu den beliebtesten Kräuterteesorten. Rund um den Globus schätzt man die erfrischende Würze der Minzblätter. Bereits im antiken Griechenland goss man sie auf. Von den über 200 Minzarten ist die Pfefferminze hierzulande am beliebtesten. Blüten: Auch die getrockneten Blüten der Kamille sind sehr gefragt. Seit Jahrhunderten gewinnt man aus den gelb-weißen Blütenköpfen ätherischen Öle, die als heilsam gelten. Fast jeder deutsche Haushalt hat diesen Kräutertee vorrätig. Seltener gekauft wird Lindenblütentee. Sein blumig-süßen Duft und seine lindengrüne Farbe entführt einen auch im Winter in die sommerliche Natur zur Zeit der Lindenblüte. Rinden: Einst zählte Zimt zu den teuersten Gewürzen der Welt. Der begehrte Zimtbaum wächst nur in Südasien. Die abgeschälte und getrocknete Rinde ist heute als Zimtstange bekannt. Die würzige Süße verfeinert jede Kräuterteemischung. Wurzeln: Aus der Wurzel des südostasiatischen Krautes Ingwer lässt sich ein wunderbarer Kräutertee herstellen. Das scharf-fruchtige Aroma wirkt belebend und harmoniert mit Kardamom, Muskat, Honig und Zitrone. Samen: Auch Fenchel- und Anissamen landen oft aufgebrüht in der Teetasse. Sie gehören zu den milden Kräuterteesorten und schmecken leicht süß. Sind Kräutertees gesund? Sie wärmen und versorgen den Körper mit Flüssigkeit – und zwar kalorienfrei. Dabei schmecken sie besser als pures Wasser. Seit vielen Jahrhunderten wird Kräutertee eine heilende Wirkung nachgesagt. Wissenschaftlich bewiesen ist ihre Heilkraft bislang nicht. Zwar können Arzneitees etwa bei Erkältungen und Verdauungsproblemen durchaus Beschwerden lindern, nicht aber die Ursachen einer Erkrankung bekämpfen. Kräutertees wirken in erster Linie, indem sie das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Auch das hilft, wenn man sich angeschlagen fühlt. Bei einer gewöhnlichen Erkältung heißt es daher: Abwarten und Tee trinken. Das Getränk wärmt den Körper, löst Schleim und befreit kurzzeitig vom lästigen Halskratzen. Insofern unterstützt der Kräutertee dabei, wieder zu gesunden. Kräutertees wirken, indem sie das Wohlbefinden verbessern. Kräutertee und seine entspannende Wirkung. Beim Teetrinken kommen Körper und Geist zur Ruhe. Termine ohne Ende, langer Stau im Feierabendverkehr, die Familie hält einen auf Trab… Höchste Zeit, sich eine kleine Auszeit zu nehmen. Gerade an stressigen Tagen, wenn sich die eigenen Energiereserven erschöpfen, ist eine Tasse Tee ein gutes Rezept für mehr Self-Care. Am besten lässt du dir Zeit, Kräutertee zuzubereiten und ausgiebig zu genießen. Baldrian, Fenchel oder Lavendel? Suche dir die Sorte aus, nach der dir gerade der Sinn steht. Um den Kopf frei zu kriegen, kannst du bereits die Zubereitung des Kräutertees richtig zelebrieren: Einfach die Lieblingstasse wählen, Wasser kochen, Teebeutel ziehen lassen, die duftenden Kräuter und den warmen Dampf bewusst wahrnehmen. Gerade im hohen Norden, wo sich das Tageslicht im Winter rar macht und draußen eisiger Wind weht, steht Teetrinken für Gemütlichkeit. Wer das dänische Hygge-Lebensgefühl heraufbeschwören will, gönnt sich etwas Süßes zum Tee, zündet sich eine Kerze an und lehnt sich einer flauschigen Wolldecke eingewickelt auf dem Sofa zurück. Ein paar Mal an der Tasse nippen – schon fühlt man sich wohlig warm und geborgen. Unser Gehirn reagiert intensiv auf Wohlgeruch und Geschmack. Das weckt Emotionen und bringt einen auf andere Gedanken. Ein kleiner Schluck vom Lavendeltee entführt einen zu den violett strahlenden Blumenfeldern der Provence, Jasminduft erinnert an vergangene Urlaubstage am Mittelmeer, die zitronige Melisse löst eine gedankliche Reise in den sommerlichen Garten aus: Der Tee mit seinen duftenden Kräutern hilft dabei, einmal nichts zu tun und die Gedanken schweifen lassen. Gemeinsame Teerituale. Zugegeben, so befreiend Relaxen auch sein kann: Ist die To-do-Liste lang, fällt das Nichts-Tun mitunter auch bei einer Tasse Kräutertee schwer. Manchmal sehnt man sich vielmehr nach Geselligkeit, vor allem, wenn sonst wenig Zeit für Partner und Freunde bleibt. Mit einem festen Rahmen und ein paar Regeln kann das Teetrinken zum liebgewonnenen gemeinsamen Ritual werden, auf das man sich rascher einstellen kann. Nicht umsonst haben in Japan mehrstündige Teezeremonien eine lange Tradition, die in der buddhistischen Kultur wurzelt. Dabei treffen sich Gastgeber und Gäste in einem Teehaus. Ein Zeremonienmeister stellt mithilfe eines durchchoreografierten Ablaufs sicher, dass das Zusammensein für jeden harmonisch ausfällt und das Ritual Ruhe sowie eine Auszeit vom Alltag erlaubt. Weniger aufwändig ist hingegen eine ostfriesische Teezeremonie. Ob Schwarzteemischung oder Kräutertee: Hauptsache, du und deine Gäste nehmen sich viel Zeit. Die ostfriesische Teezeremonie stiftet Gemeinschaft und stellt den Genuss in den Vordergrund. Oft reicht man den Gästen dabei Rosinenbrot oder Gebäck. Nicht zwingend notwendig ist ein ostfriesisches Teeservice mit Porzellanstövchen und Zuckerzange. Dagegen sollten Sahne und Kandiszucker nicht fehlen. Besonders Roiboos-, Jasmin-, Zimt- und Lapachotees harmonieren mit einem Schuss cremiger Sahne. Für den Tee die losen Kräuter in eine heiß ausgespülte Kanne geben – für jede Person einen Teelöffel. Kräutertee mit kochendem Wasser aufgießen und Kanne je nach gewünschter Teemenge und Konzentration auffüllen. Während der Tee zieht, jeweils ein Stück Kandiszucker in die Tassen legen. Kräutertee in die Tassen gießen bis er den Kandiszucker fast bedeckt. Sahne langsam über den Tassenrand gießen. Taditionell geschieht dies entgegen dem Uhrzeigersinn, um anzuzeigen, dass nun die Zeit stillsteht und man sich bewusst auf den Genuss konzentriert. Die Sahne wird nicht umgerührt, um das Cremige, die Kandissüße und das Würzige des Tees nach und nach zu genießen. Dabei bilden sich kleine Sahnewölkchen. Das Betrachten ihrer wandelnden Form regt die Fantasie an und wirkt entspannend. Kräutertee selber machen. Kräutertee braucht man nicht unbedingt kaufen. Man kann seine Teemischung auch selbst kreieren. Viele Teekräuter kannst du ab März ganz einfach im Garten oder als Topfpflanze auf dem Balkon anbauen. Regionaler kann man seinen Tee wohl nicht trinken. Es lohnt sich, im Sommer einen Vorrat an getrockneter Melisse, Minze, Salbei, Thymian, Kamille, Zitronenverbene oder Fenchelsamen anzulegen. Alternativ nimmst du die Kräuter im Topf, die oftmals ganzjährig erhältlich sind. Topfst du gekaufte Kräuter um, halten sie sich lange. Soll dein Bio-Kräutertee aus Pflanzenblättern bestehen, erntest du diese des Aromas wegen vor der ersten Blüte. Anschließend hängst du die Kräuter bündelweise an einem luftigen Ort auf, wo sie keiner direkten Sonnenausstrahlung ausgesetzt sind. Noch schneller geht es im Backofen auf einem Blech bei circa 50 Grad Celsius. Bei zarten Blättern und Blüten dauert dies nur ein paar Minuten. Sobald die Kräuter für deinen Tee rascheln und leicht zerbrechen, sind sie gut durchgetrocknet. Für deine individuelle Kräuterteemischung kannst du bis zu sieben verschiedene Sorten miteinander kombinieren. Meistens reichen schon drei Kräuterpflanzen und natürlich schmeckt auch ein sortenreiner Thymian- oder Melissentee sehr intensiv. Miteinander harmonieren zum Beispiel Minze, Thymian und Salbei. Es empfiehlt sich, ein Hauptkraut zu nehmen und die restlichen Pflanzenteile in kleineren Mengen beizugeben. Hebst du deinen Kräutertee für später auf, verpackst du ihn luftdicht, und lagerst ihn an einem trockenen und dunklen Ort. Du willst ganz fix deinen Kräutertee selber machen? Dann probiere folgendes Rezept für einen köstlichen Ingwertee. Das funktioniert mit frischer ebenso gut wie mit getrockneter Wurzel. In der kalten Jahreszeit eignet sich dieser Kräutertee wunderbar zum Vorbeugen und Auskurieren einer Erkältung. Im Sommer genießt man ihn abgekühlt mit ein paar Eiswürfeln. Geschälten Ingwer oder ungeschälten Bio-Ingwer in dünne Scheiben schneiden oder raspeln. Ingwer mit kochendem Wasser übergießen und je nach gewünschter Aromaintensität fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Ein Teelöffel Zitronensaft liefert nicht nur zusätzliche Vitamine, sondern schmeckt wunderbar dazu. Um die Schärfe zu mildern, kann man den Kräutertee mit Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft süßen. Orangen-Ingwer-Minztee. Köstlich herb und einfach selbstgemacht. Vor allem im Winter ein wahrer Genuss. Das könnte dich auch interessieren:

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Duftkerzen selber machen

Duftkerzen selber machen

Duftkerzen selber machen. Steigere dein Wohlbefinden mit angenehmen Düften. Verwöhne deine Sinne, hülle dein Zuhause in deinen Lieblingsduft und schaffe eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Wusstest du? Duftkerzen selber zu machen, ist gar nicht schwer. Du brauchst nur ein paar Kerzen oder Wachsreste, Duftöl und ein schönes Gefäß. Probiere die Anleitung aus! Erfahre außerdem, welche Düfte deine Stimmung positiv beeinflussen können. Duftkerzen selber machen: eine einfache Anleitung. Was brauchst du, um Duftkerzen selber zu machen? Weniger als du denkst. Das meiste hast du sicher schon zu Hause. Kerzen zum Selbermachen sind also auch eine super Last-Minute-Idee für ein Wellness-Geschenk. Natürliche ätherische Duftöle mit Zitronen- oder Lavendel-Aroma findest du zum Beispiel in Drogeriemärkten. Du kannst aber auch Gewürze wie Zimt und Vanille oder Orangenschalen, Blüten oder Kaffeepulver verwenden. Material zurechtlegen. Duftkerzen kannst du aus Wachs oder Kerzenresten selber machen, die du noch zu Hause hast. Verwende zum Beispiel bunte Wachsreste oder Kerzenreste, die du im Wasserbad schmelzen lässt für eine Zero-Waste-Duftkerze. Tipps für eine Geschenkidee: Wenn du deine DIY-Duftkerze verzieren oder mit einem Gruß versehen möchtest, kannst du sie mit Stickern und Etiketten verschönern, sobald sie erkaltet ist. Du benötigst: Kerzen, Wachsreste oder Kerzenreste Duftöl Hitzebeständiges Gefäß/Glas, z.B. ein Marmeladenglas Dochtfaden, alternativ in Wachs getauchter Faden Wäscheklammer oder Holzspieß (alter) Topf für das Wasserbad Ggf. Thermometer Auch die Nase ist ein Tor zur Seele. Wachs vorbereiten. Jetzt geht es darum, das Wachs zu zerkleinern. Um das Wachs von einer ganzen Kerze abzuschaben, verwende ein scharfes Messer. Streife mit dem Messer vom Körper weg, bis alles vom Docht abgetragen ist. Wenn du Kerzenreste oder Wachsreste hast, brich sie in kleine Stücke. Den Docht ins Glas einlassen. Wenn du Duftkerzen selber machen möchtest, ist die Wahl deiner Kerzengefäße wichtig: sie sollten hitzebeständig sein. Dickwandige Einweck- und Marmeladengläser eignen sich daher besonders gut für DIY-Kerzen. Nun wird der Docht im Glas platziert. Schneide ein Stück des Dochtes ab und klemme ihn so in eine Wäscheklammer ein, dass zwei Zentimeter oberhalb der Wäscheklammer herausragen und der Rest herunterhängt. Lege die Wäscheklammer mit dem auf den oberen Glasrand, so dass sie sicher aufliegt. Das untere lange Ende des Kerzendochtes sollte den Glasboden berühren. Warmes Licht, betörender Duft. Wachs im Wasserbad schmelzen und Duftöl hineingeben. Übrigens: Statt einer Wäscheklammer kannst du auch einen Holzspieß verwenden, um den Docht über dem Glas zu fixieren. Fülle die Wachsreste ins Glas oder dein gewähltes Gefäß und stelle sie ins Wasserbad. Erwärme das Wasser bei mittlerer Hitze. Die ideale Temperatur des Wassers liegt bei 65 Grad – es sollte nicht kochen. Das Wachs wird nun allmählich schmelzen. Nimm das Glas mit dem geschmolzenen Wachs anschließend vorsichtig aus dem Topf mit dem Wasserbad. Jetzt ist es Zeit, dein gewähltes Duftöl in das Wachs zu gießen. Wie viele Tropfen Öl gehören in die Duftkerze? Je mehr Duftöl du ins Wachs gibst, desto intensiver wird der Geruch. Ein guter Richtwert sind 20-30 Tropfen Duftöl pro 200 Gramm Wachs. Das Wachs darf nicht zu heiß sein, sonst könnte es sein, dass die Kerze später nicht so intensiv duftet. Zudem sollte das Duftöl von hochwertiger Qualität sein. Duftkerzen selber machen und weihnachtlich dekorieren. Wenn du eine Duftkerze verschenken oder für dich selbst schön dekorieren möchtest, kannst du mithilfe einer Kordel oder Paketschnur Accessoires wie zum Beispiel Tannenzweige anbringen. Auch ein Sticker, mit einem Gruß oder Namen versehen, wertet deine Geschenkidee auf und macht sie persönlicher. Deine Duftkerze ist fertig. Duftkerzen selber zu machen, bedeutet, seinen Lieblingsduft zu konservieren und jederzeit „freizulassen“. Mit ihrem stimmungsvollen Licht und dem wohlriechenden Ambiente schaffen Duftkerzen eine Wohlfühlatmosphäre. Je nach gewähltem Duftöl wirken Duftkerzen anregend und erfrischend oder beruhigend, entspannend, wärmend und harmonisierend. Um eine Überhitzung zu vermeiden und die Luft nicht mit Duftstoffen zu übersättigen, sollte eine Duftkerze nicht länger als 4 Stunden am Stück brennen. Welches Duftöl eignet sich für Kerzen? Düfte steigern das Wohlbefinden und können die Stimmung beeinflussen. Es gibt viele Duftöle, die sich für DIY-Duftkerzen eignen. Einige der beliebtesten Duftöle sind: Lavendel: Ein beruhigender Duft, der bei Stress und Schlaflosigkeit helfen kann. Er kann auch erfrischen und desinfizieren. Vanille: Ein süßer, warmer Duft, der eine gemütliche Atmosphäre schafft. Er wirkt harmonisierend, tröstend und verwöhnend, stimmungsaufhellend und entspannend. Vanilleduft kann sogar das Konzentrationsvermögen steigern und das Gehirn mobilisieren. Zimt: Ein würziger, warmer Duft, der stimuliert und stimmungsaufhellend wirkt. Zur Weihnachtszeit bringt er Wärme und Licht in dunkle Wintertage. Zitrusfrucht: Ein erfrischender Duft, der die Stimmung aufhellen kann. Er soll auch die Nerven beruhigen und die Konzentration fördern. Minze: Auch Minzöl soll die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Der frische und scharfe, leicht süßliche Duft wirkt erfrischend und aktivierend. Eukalyptus: Ein belebender Duft, der bei Erkältungen und Grippe helfen kann. Man sagt ihm eine beruhigende und entspannende Wirkung auf den Geist nach. Er hilft, Stress abzubauen und für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Das könnte dich auch interessieren:

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen. So wirst du sie wieder los. Ameisen sind nützliche Insekten. In perfekt abgestimmter Teamarbeit räumen sie den Garten auf, ernähren sich von Schädlingen und verbessern die Bodenqualität. Auf dem Balkon oder in der Wohnung haben wir sie nicht so gern. Und auch im Garten können sie mehr schaden als nutzen. Wir verraten dir, welche Hausmittel gegen Ameisen helfen und warum du Backpulver lieber nicht verwenden solltest. Warum solltest du etwas gegen Ameisen im Haus oder Garten tun? In der Natur leisten Ameisen einen wichtigen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht. Sie zersetzen organisches Material oder fördern mit ihren unterirdischen Tunnelsystemen das Wurzelwachstum von Pflanzen. Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, zum Beispiel wenn sie Pflanzensamen fressen oder Schädlinge beschützen. Treten sie massenhaft auf, können sie sogar Schäden an Gebäuden, Möbeln oder Elektrogeräten verursachen. Und wenn sich die Ameisen in der Küche oder Vorratskammer über die Lebensmittel hermachen, werden sie zur Plage. Ameisen im Haus und Garten: Wo bauen sie ihre Nester? Oft findet man Ameisen in der Blumenerde von Pflanzenkübeln oder im Hoch- oder Gemüsebeet. Zwar schädigen sie die Pflanzen nicht direkt, denn sie knabbern keine Blätter oder Wurzeln an, sie können allerdings mit ihren Laufgängen im Boden die Pflanzenwurzeln von der Erde trennen. Das führt dazu, dass die Pflanze kein Wasser mehr aufnehmen kann, auch wenn du sie regelmäßig gießt. Ameisen können sogar im Rasen ihre Nester bauen. Meistens erkennt man das an kleinen Erdhügeln, die als Eingänge zu den Ameisennestern dienen. Auch in Wandritzen, im Gemäuer oder unter Fußbodenplatten fühlen sich Ameisen wohl. Im Sommer ist es hier warm und trocken – optimale Bedingungen also, um sich niederzulassen. Nicht selten zieht eine Ameisenkolonie vom Balkon direkt weiter in die Küche, wo sie noch mehr Nahrung finden kann. Ameisen lieber mit natürlichen Hausmitteln vertreiben. Mit natürlichen Hausmitteln gegen Ameisen vorgehen. Ameisen reagieren sehr empfindlich auf Gerüche. Wenn man ihnen die richtigen vorsetzt, wird man sie auch wieder los. Dazu musst du aber nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Es gibt zahlreiche „dufte“ Hausmittel, die bei Ameisen wirken. Bewährt haben sich Kräuterpflanzen oder -öle, wie zum Beispiel Lavendel, Minze, Knoblauch, Thymian, Rosmarin oder Lorbeer. Auch Zimt oder Gewürznelken kannst du als Pulver ausstreuen. Das intensive Aroma dieser Pflanzen und Gewürze stört ihren Orientierungssinn, sodass sie ihre zuvor markierten Wege nicht mehr nachlaufen können. Wenn du die Duftstoffe vor ihrem Nest platzierst, werden sie sich über kurz oder lang eine neue Heimat suchen müssen. Um der Ameisenkolonie auf dem Balkon oder auf der Terrasse vorzubeugen, pflanze möglichst viele duftende Kräuter an. Thymian und Lavendel zum Beispiel locken auch Bienen und Hummeln an. Mit bienenfreundlichen Pflanzen hältst du nicht nur Ameisen fern, sondern tust auch noch etwas für die Artenvielfalt. Auch Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Ameisen. Setze dafür eine Sprühflasche mit einer Wasser-Essig-Lösung an und versprühe diese auf allen Oberflächen. Ameisennest auf dem Balkon oder der Terrasse umsiedeln. Sind die Ameisen in Ritzen oder Balkonkästen eingezogen, kannst du sie im Schonverfahren umsiedeln. Dafür brauchst du einen mittelgroßen Blumentopf ohne Loch. Diesen füllst du mit feuchtem Stroh oder feuchter Holzwolle. Mit etwas Zucker oder Marmelade im Topf kannst du das Anlocken der Ameisen noch beschleunigen. Stelle den Topf kopfüber auf das Ameisennest oder in die Nähe der Ameisenstraße. In ein paar Tagen zieht das Ameisenvolk samt Königin und Brut in ihr neues Zuhause. Jetzt kannst du die Kolonie an einen besseren Ort bringen, zum Beispiel in den Wald. Bevor sich überhaupt erst ein Ameisenstaat bildet, solltest du einzelne Ameisen immer wieder aufkehren und sie an einen von Balkon oder Terrasse entfernten Ort bringen. 5 erstaunliche Fakten über Ameisen. Ameisen können das 40-fache ihres Körpergewichts tragen. 15.000 Arten gibt es schätzungsweise weltweit. Bestimmte Ameisenarten können sogar fliegen. Im Sommer bilden dann einige Männchen und Jungköniginnen Flügel und schwärmen aus zum sogenannten Hochzeitsflug. Die fliegenden Ameisen paaren sich direkt in der Luft oder anschließend auf dem Boden. Während die befruchteten Jungköniginnen gleich mit dem Nestbau beginnen, sterben die meisten Männchen nach der Paarung. Eine Ameisenstraße ist mindestens 2-spurig, auch wenn oft nur eine Spur genutzt wird. Wenn zu viel los ist, können sie einfach auf die zweite Spur ausweichen. Ameisen mit Backpulver loswerden? Wegen seiner Wirksamkeit ist Backpulver ein verbreitetes Hausmittel gegen Ameisen. Kommt die Ameise mit dem Backpulver in Kontakt, zum Beispiel wenn man es vor das Nest oder auf die Zugangswege streut, entsteht eine chemische Reaktion. Das im Backpulver enthalte Natron (Natriumhydrogencarbonat) stört den Verdauungstrakt der Ameise, zusätzlich bildet sich Kohlenstoffdioxid, der im schlimmsten Fall zum Tod führt. Deshalb solltest du Ameisen nicht mit Backpulver vertreiben, sondern zum Wohle der Tiere lieber auf natürliche Hausmittel zurückgreifen. Um den kleinen Krabblern den Weg abzuschneiden und von Haus oder Balkon fernzuhalten, nimm lieber Kreide oder Babypuder. Diese Hausmittel sind nicht tödlich für die Tiere. Der alkalische ph-Wert und die staubige Konsistenz halten Ameisen meistens fern. Probiere die Ameisenstraße mit einem durchgezogenen Kreidestrich zu unterbrechen oder verteile das Puder direkt an den betroffenen Stellen. Was lockt Ameisen überhaupt an? Ameisen fressen nicht nur Spinnen und Insekten – auch unsere Nahrungsmittel sind ein Leckerbissen für sie. Wenn du Ameisen in der Wohnung oder auf dem Balkon hast, könnte es sein, dass du sie mit Brotkrümeln oder anderen Essensresten angelockt hast. Damit sie gar nicht erst in deinen Wohnbereich kommen, solltest du auf Sauberkeit achten und keine Lebensmittel offen stehenlassen. Du hast Blattläuse an deinen Pflanzen entdeckt? Es könnte passieren, dass du damit Ameisen anlockst. Denn die Ausscheidungen von Läusen, der sogenannte Honigtau, dient den Ameisen als Nahrungsquelle. Ameisen und Blättläuse gehen daher oft eine Symbiose ein. Die Ameise schützt die Blattläuse vor Fressfeinden, um sich so lange wie möglich von ihrem Honigtau zu ernähren. Wenn du also Ameisen loswerden möchtest, ist es wichtig, zuerst die Blättläuse zu vertreiben.   Das könnte dich auch interessieren.

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen. So wirst du sie wieder los. Ameisen sind nützliche Insekten. In perfekt abgestimmter Teamarbeit räumen sie den Garten auf, ernähren sich von Schädlingen und verbessern die Bodenqualität. Auf dem Balkon oder in der Wohnung haben wir sie nicht so gern. Und auch im Garten können sie mehr schaden als nutzen. Wir verraten dir, welche Hausmittel gegen Ameisen helfen und warum du Backpulver lieber nicht verwenden solltest. Warum solltest du etwas gegen Ameisen im Haus oder Garten tun? In der Natur leisten Ameisen einen wichtigen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht. Sie zersetzen organisches Material oder fördern mit ihren unterirdischen Tunnelsystemen das Wurzelwachstum von Pflanzen. Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, zum Beispiel wenn sie Pflanzensamen fressen oder Schädlinge beschützen. Treten sie massenhaft auf, können sie sogar Schäden an Gebäuden, Möbeln oder Elektrogeräten verursachen. Und wenn sich die Ameisen in der Küche oder Vorratskammer über die Lebensmittel hermachen, werden sie zur Plage. Ameisen im Haus und Garten: Wo bauen sie ihre Nester? Oft findet man Ameisen in der Blumenerde von Pflanzenkübeln oder im Hoch- oder Gemüsebeet. Zwar schädigen sie die Pflanzen nicht direkt, denn sie knabbern keine Blätter oder Wurzeln an, sie können allerdings mit ihren Laufgängen im Boden die Pflanzenwurzeln von der Erde trennen. Das führt dazu, dass die Pflanze kein Wasser mehr aufnehmen kann, auch wenn du sie regelmäßig gießt. Ameisen können sogar im Rasen ihre Nester bauen. Meistens erkennt man das an kleinen Erdhügeln, die als Eingänge zu den Ameisennestern dienen. Auch in Wandritzen, im Gemäuer oder unter Fußbodenplatten fühlen sich Ameisen wohl. Im Sommer ist es hier warm und trocken – optimale Bedingungen also, um sich niederzulassen. Nicht selten zieht eine Ameisenkolonie vom Balkon direkt weiter in die Küche, wo sie noch mehr Nahrung finden kann. Ameisen lieber mit natürlichen Hausmitteln vertreiben. Mit natürlichen Hausmitteln gegen Ameisen vorgehen. Ameisen reagieren sehr empfindlich auf Gerüche. Wenn man ihnen die richtigen vorsetzt, wird man sie auch wieder los. Dazu musst du aber nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Es gibt zahlreiche „dufte“ Hausmittel, die bei Ameisen wirken. Bewährt haben sich Kräuterpflanzen oder -öle, wie zum Beispiel Lavendel, Minze, Knoblauch, Thymian, Rosmarin oder Lorbeer. Auch Zimt oder Gewürznelken kannst du als Pulver ausstreuen. Das intensive Aroma dieser Pflanzen und Gewürze stört ihren Orientierungssinn, sodass sie ihre zuvor markierten Wege nicht mehr nachlaufen können. Wenn du die Duftstoffe vor ihrem Nest platzierst, werden sie sich über kurz oder lang eine neue Heimat suchen müssen. Um der Ameisenkolonie auf dem Balkon oder auf der Terrasse vorzubeugen, pflanze möglichst viele duftende Kräuter an. Thymian und Lavendel zum Beispiel locken auch Bienen und Hummeln an. Mit bienenfreundlichen Pflanzen hältst du nicht nur Ameisen fern, sondern tust auch noch etwas für die Artenvielfalt. Auch Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Ameisen. Setze dafür eine Sprühflasche mit einer Wasser-Essig-Lösung an und versprühe diese auf allen Oberflächen. Ameisennest auf dem Balkon oder der Terrasse umsiedeln. Sind die Ameisen in Ritzen oder Balkonkästen eingezogen, kannst du sie im Schonverfahren umsiedeln. Dafür brauchst du einen mittelgroßen Blumentopf ohne Loch. Diesen füllst du mit feuchtem Stroh oder feuchter Holzwolle. Mit etwas Zucker oder Marmelade im Topf kannst du das Anlocken der Ameisen noch beschleunigen. Stelle den Topf kopfüber auf das Ameisennest oder in die Nähe der Ameisenstraße. In ein paar Tagen zieht das Ameisenvolk samt Königin und Brut in ihr neues Zuhause. Jetzt kannst du die Kolonie an einen besseren Ort bringen, zum Beispiel in den Wald. Bevor sich überhaupt erst ein Ameisenstaat bildet, solltest du einzelne Ameisen immer wieder aufkehren und sie an einen von Balkon oder Terrasse entfernten Ort bringen. 5 erstaunliche Fakten über Ameisen. Ameisen können das 40-fache ihres Körpergewichts tragen. 15.000 Arten gibt es schätzungsweise weltweit. Bestimmte Ameisenarten können sogar fliegen. Im Sommer bilden dann einige Männchen und Jungköniginnen Flügel und schwärmen aus zum sogenannten Hochzeitsflug. Die fliegenden Ameisen paaren sich direkt in der Luft oder anschließend auf dem Boden. Während die befruchteten Jungköniginnen gleich mit dem Nestbau beginnen, sterben die meisten Männchen nach der Paarung. Eine Ameisenstraße ist mindestens 2-spurig, auch wenn oft nur eine Spur genutzt wird. Wenn zu viel los ist, können sie einfach auf die zweite Spur ausweichen. Ameisen mit Backpulver loswerden? Wegen seiner Wirksamkeit ist Backpulver ein verbreitetes Hausmittel gegen Ameisen. Kommt die Ameise mit dem Backpulver in Kontakt, zum Beispiel wenn man es vor das Nest oder auf die Zugangswege streut, entsteht eine chemische Reaktion. Das im Backpulver enthalte Natron (Natriumhydrogencarbonat) stört den Verdauungstrakt der Ameise, zusätzlich bildet sich Kohlenstoffdioxid, der im schlimmsten Fall zum Tod führt. Deshalb solltest du Ameisen nicht mit Backpulver vertreiben, sondern zum Wohle der Tiere lieber auf natürliche Hausmittel zurückgreifen. Um den kleinen Krabblern den Weg abzuschneiden und von Haus oder Balkon fernzuhalten, nimm lieber Kreide oder Babypuder. Diese Hausmittel sind nicht tödlich für die Tiere. Der alkalische ph-Wert und die staubige Konsistenz halten Ameisen meistens fern. Probiere die Ameisenstraße mit einem durchgezogenen Kreidestrich zu unterbrechen oder verteile das Puder direkt an den betroffenen Stellen. Was lockt Ameisen überhaupt an? Ameisen fressen nicht nur Spinnen und Insekten – auch unsere Nahrungsmittel sind ein Leckerbissen für sie. Wenn du Ameisen in der Wohnung oder auf dem Balkon hast, könnte es sein, dass du sie mit Brotkrümeln oder anderen Essensresten angelockt hast. Damit sie gar nicht erst in deinen Wohnbereich kommen, solltest du auf Sauberkeit achten und keine Lebensmittel offen stehenlassen. Du hast Blattläuse an deinen Pflanzen entdeckt? Es könnte passieren, dass du damit Ameisen anlockst. Denn die Ausscheidungen von Läusen, der sogenannte Honigtau, dient den Ameisen als Nahrungsquelle. Ameisen und Blättläuse gehen daher oft eine Symbiose ein. Die Ameise schützt die Blattläuse vor Fressfeinden, um sich so lange wie möglich von ihrem Honigtau zu ernähren. Wenn du also Ameisen loswerden möchtest, ist es wichtig, zuerst die Blättläuse zu vertreiben.   Das könnte dich auch interessieren.

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen. Mit diesen schönen Pflanzen hast du wenig Arbeit bei der Pflege. Wenn du gerade erst mit dem Projekt Garten startest, liebäugelst du vielleicht mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Denn diese benötigen nur wenig Aufmerksamkeit und belohnen trotzdem mit ansehnlichen Blüten und schönem Grün. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, sind Pflanzen, die nur wenig Pflege, Wasser oder Schnitt benötigen, für dich das Richtige. Entdecke die schönsten pflegeleichten Gartenpflanzen, wie zum Beispiel Stauden, Sträucher und Gehölze für eine unkomplizierte Blütenpracht. Auswahlkriterien für pflegeleichte Gartenpflanzen. Das macht pflegeleichte Gartenpflanzen aus. Standort und Sonne: Wichtig für genügsame Pflanzen. Die Wahl pflegeleichter Gartenpflanzen beginnt beim passenden Standort. Viele Pflanzen kommen hervorragend mit viel Sonne zurecht und benötigen keine besondere Aufmerksamkeit, solange sie an der richtigen Stelle gepflanzt werden. Sonnenliebenden Pflanzen, wie beispielsweise dem Lavendel, genügen oft die natürlichen Gegebenheiten eines sonnigen Standortes, um zu gedeihen. Boden und Wasser: Anforderungen pflegeleichter Gartenpflanzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Boden. Gute Drainage und die passende Bodenbeschaffenheit sind essentiell, damit Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Pflegeleichte Pflanzen haben oftmals keine hohen Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodens und kommen häufig auch mit wenig Wasser zurecht. Ansprüche an Pflege: Weniger Arbeit mit den richtigen Pflanzen. Pflegeleichte Gartenpflanzen haben geringere Ansprüche, was regelmäßige Pflegetätigkeiten wie Düngen, Beschneiden und Gießen angeht. Natürlich bedeutet pflegeleicht nicht, dass die Pflege ganz ausbleibt, doch der regelmäßige Aufwand ist gering und auch für Gartenneulinge gut zu bewältigen. Stauden: Pflegeleichte Gartenpflanzen mit Blütenpracht. Du musst gar nicht lange suchen. Es gibt eine Vielzahl pflegeleichter Stauden, die sich für verschiedene Standorte und Bodenbedingungen eignen. Fetthenne (Sedum). Wie ihr Name vermuten lässt, ist die Fetthenne oder Fette Henne eine kompakte und buschige, pflegeleichte Gartenpflanze. Die robuste Staude bevorzugt sonnige Standorte und kommt gut mit trockener, auch nährstoffarmer Erde zurecht. In ihren dickfleischigen (sukkulenten) Blättern speichert sie Wasser, was sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit macht. Sie benötigt kaum Zusatzwasser oder Dünger und ist zudem resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die Fetthenne ist winterhart und immergrün, sodass sie deinen Garten auch bei Schnee mit grünen Farbtupfern verschönert. Vom Spätsommer bis in den Herbst blüht sie mit roten, gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten, die Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlocken. Taglilie (Hemerocallis). Jede einzelne Blüte der Taglilie blüht zwar nur einen Tag lang, dafür kommen aber immer wieder neue und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht. Wenn du eine pflegeleichte Staude suchst, ist die Taglilie dank ihrer anpassungsfähigen Natur eine gute Wahl. Sie hat eine beachtliche Toleranz gegenüber verschiedenen Böden und kommt sowohl mit Sonne als auch mit Halbschatten gut zurecht. Taglilien überstehen auch Zeiten der Trockenheit ohne Probleme. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen nur gelegentliches Gießen und können mit einer Schicht Mulch zusätzlich gegen Wasserverlust und Unkraut geschützt werden. Nach dem Anwachsen benötigen Taglilien kaum Pflege und sind außerdem widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Ruthenische Kugeldistel (Echinops ritro). Da sie ursprünglich aus steppenartigen Regionen stammt, zeichnet sich diese anpassungsfähige und pflegeleichte Gartenpflanze durch ihre hohe Trockenresistenz aus. Dank ihrer Vorliebe für sehr sonnige Standorte ist die Kugeldistel ideal für heiße Gartenbereiche, in denen viele andere Pflanzen Mühe haben, zu überleben. Sie bevorzugt durchlässige, eher magere Erde, kommt aber auch mit lehmigen oder steinigen Böden zurecht. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre lange Blütezeit von Juli bis September. Sie ist mit ihren blaugrünen, stacheligen Blättern und kugelförmigen, stahlblauen Blüten für ein dauerhaftes Farbhighlight im Garten. Die Ruthenische Kugeldistel benötigt kaum Pflege, abgesehen von gelegentlichem Entfernen verblühter Blütenstände. Wenig Arbeit und viel Freude mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Sträucher und Gehölze: Struktur und Leichtigkeit im Garten. Mit diesen anspruchslosen und gleichzeitig schönen Gehölzen und Sträuchern hast du wenig Arbeit und viel Freude im Beet. Felsenbirne (Amelanchier). Die Felsenbirne ist eine besonders pflegeleichte Gartenpflanze und wird wegen ihrer vielen Vorteile und geringen Ansprüche geschätzt. Eine ihrer Hauptqualitäten ist eine hohe Widerstandsfähigkeit. Sie gedeiht in den meisten Bodenarten – vorausgesetzt, der Boden ist nicht extrem nass oder trocken – und passt sich an verschiedene Standorte an, von voller Sonne bis hin zu Halbschatten. Im Frühling zeigt die Felsenbirne eine üppige, weiße Blütenpracht, gefolgt von essbaren, süßen Früchten im Sommer. Im Herbst leuchten ihre auffallenden roten und orangen Blätter. Sie ist widerstandsfähig gegenüber vielen Krankheiten und Schädlingen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bis keinen Schnitt benötigt, um ihre schöne Form zu erhalten, was die Pflege sehr vereinfacht. Forsythie (Forsythia). Die Forsythie hat ihren Ruf als pflegeleichte Pflanze dank ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Sie ist robust und fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten wohl. Solange der Boden durchlässig ist, hat sie keine weiteren Ansprüche. Die Forsythie wächst schnell und benötigt kaum Dünger oder zusätzliches Gießen. Und obwohl ein Rückschnitt nicht zwingend notwendig ist, verträgt sie Schnittmaßnahmen (am besten unmittelbar nach der Blüte), sehr gut. Wenn die Forsythie einmal gut angewachsen ist, kommt sie mit minimaler Bewässerung aus und zeigt sich resistent gegenüber Trockenheit. Ihre Widerstandskraft gegenüber vielen gängigen Pflanzenkrankheiten spart zusätzlich Zeit und Mühen und macht die Forsythie zur idealen Wahl für einen pflegeleichten Garten. Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Er ist ein echter Magnet für Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Der Schmetterlingsstrauch oder auch Schmetterlingsflieder mag sonnige Standorte, durchlässige, eher karge Böden und benötigt nur sehr wenig Pflege. Du musst ihn auch nicht regelmäßig düngen, um ihn zum Blühen zu bringen. Der Strauch ist schnellwachsend und wird zwei bis drei Meter hoch. Er blüht an den Trieben des aktuellen Jahres, daher kann und sollte er im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, um ein gesundes Wachstum und eine reichliche Blüte zu fördern. Mit dieser einfachen Schnittmaßnahme kannst du seine kerzenartigen weißen, lila- oder rosafarbenen Blüten lange genießen. Der Schmetterlingsflieder ist die perfekte Wahl, wenn du eine attraktive und gleichzeitig pflegeleichte Gartenpflanze suchst. Pflegeleichtes für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer. Pflegeleichte Pflanzen für Balkon und Terrasse: Tipps für Outdoor-Zimmerpflanzen. Dein Garten ist eher ein Gärtchen? Auch für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse gibt es jede Menge pflegeleichte Pflanzen. Sukkulenten sind ausgesprochen anspruchslos, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Sie benötigen nur gelegentliches Gießen und viel Sonne. Ihre Vielfalt an Formen und Farben macht sie zu einem Hingucker auf Balkon, Terrasse oder auch Fensterbrett. Eine beliebte Balkonpflanze ist die Geranie, weil sie mit farbprächtigen, großen Blütenblättern blüht. Sie blüht meist den gesamten Sommer über und benötigt nicht viel Pflege. Zwar brauchen Geranien viel Wasser, müssen aber erst gegossen werden, sobald die Erde abgetrocknet ist. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Majoran sind die perfekten Kandidaten für Standorte wie Balkon und Terrasse, denn sie bevorzugen volle Sonneneinstrahlung und kommen mit wenig Wasser aus. Trendy und pflegeleicht sind Gräser wie das Lampenputzergras (Pennisetum) oder das Blauschwingel (Festuca): Diese Ziergräser sind sehr dekorativ und dabei auch krankheits- und trockenheitsresistent. Weitere pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Noch mehr Inspiration für deinen pflegeleichten Garten: Mit diesen schönen und unkomplizierten Gartenpflanzen kannst du auch als Garten-Neuling nicht viel verkehrt machen. Viel Spaß beim Gärtnern und Ausprobieren! Schafgarbe (Achillea filipendulina) Steinkraut (Alyssum montanum) Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea) Katzenminze (Nepeta x faassenii) Sonnenhut (Echinacea purpurea) Pfingstrose (Paeonia lactiflora) Frauenmantel (Alchemilla mollis) Storchschnabel (Geranium spp.) Zier-Salbei (Salvia nemorosa) Flieder (Syringa vulgaris) Rittersporn (Delphinium cultorum) Das könnte dich auch interessieren:

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen. Mit diesen schönen Pflanzen hast du wenig Arbeit bei der Pflege. Wenn du gerade erst mit dem Projekt Garten startest, liebäugelst du vielleicht mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Denn diese benötigen nur wenig Aufmerksamkeit und belohnen trotzdem mit ansehnlichen Blüten und schönem Grün. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, sind Pflanzen, die nur wenig Pflege, Wasser oder Schnitt benötigen, für dich das Richtige. Entdecke die schönsten pflegeleichten Gartenpflanzen, wie zum Beispiel Stauden, Sträucher und Gehölze für eine unkomplizierte Blütenpracht. Auswahlkriterien für pflegeleichte Gartenpflanzen. Das macht pflegeleichte Gartenpflanzen aus. Standort und Sonne: Wichtig für genügsame Pflanzen. Die Wahl pflegeleichter Gartenpflanzen beginnt beim passenden Standort. Viele Pflanzen kommen hervorragend mit viel Sonne zurecht und benötigen keine besondere Aufmerksamkeit, solange sie an der richtigen Stelle gepflanzt werden. Sonnenliebenden Pflanzen, wie beispielsweise dem Lavendel, genügen oft die natürlichen Gegebenheiten eines sonnigen Standortes, um zu gedeihen. Boden und Wasser: Anforderungen pflegeleichter Gartenpflanzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Boden. Gute Drainage und die passende Bodenbeschaffenheit sind essentiell, damit Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Pflegeleichte Pflanzen haben oftmals keine hohen Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodens und kommen häufig auch mit wenig Wasser zurecht. Ansprüche an Pflege: Weniger Arbeit mit den richtigen Pflanzen. Pflegeleichte Gartenpflanzen haben geringere Ansprüche, was regelmäßige Pflegetätigkeiten wie Düngen, Beschneiden und Gießen angeht. Natürlich bedeutet pflegeleicht nicht, dass die Pflege ganz ausbleibt, doch der regelmäßige Aufwand ist gering und auch für Gartenneulinge gut zu bewältigen. Stauden: Pflegeleichte Gartenpflanzen mit Blütenpracht. Du musst gar nicht lange suchen. Es gibt eine Vielzahl pflegeleichter Stauden, die sich für verschiedene Standorte und Bodenbedingungen eignen. Fetthenne (Sedum). Wie ihr Name vermuten lässt, ist die Fetthenne oder Fette Henne eine kompakte und buschige, pflegeleichte Gartenpflanze. Die robuste Staude bevorzugt sonnige Standorte und kommt gut mit trockener, auch nährstoffarmer Erde zurecht. In ihren dickfleischigen (sukkulenten) Blättern speichert sie Wasser, was sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit macht. Sie benötigt kaum Zusatzwasser oder Dünger und ist zudem resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die Fetthenne ist winterhart und immergrün, sodass sie deinen Garten auch bei Schnee mit grünen Farbtupfern verschönert. Vom Spätsommer bis in den Herbst blüht sie mit roten, gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten, die Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlocken. Taglilie (Hemerocallis). Jede einzelne Blüte der Taglilie blüht zwar nur einen Tag lang, dafür kommen aber immer wieder neue und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht. Wenn du eine pflegeleichte Staude suchst, ist die Taglilie dank ihrer anpassungsfähigen Natur eine gute Wahl. Sie hat eine beachtliche Toleranz gegenüber verschiedenen Böden und kommt sowohl mit Sonne als auch mit Halbschatten gut zurecht. Taglilien überstehen auch Zeiten der Trockenheit ohne Probleme. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen nur gelegentliches Gießen und können mit einer Schicht Mulch zusätzlich gegen Wasserverlust und Unkraut geschützt werden. Nach dem Anwachsen benötigen Taglilien kaum Pflege und sind außerdem widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Ruthenische Kugeldistel (Echinops ritro). Da sie ursprünglich aus steppenartigen Regionen stammt, zeichnet sich diese anpassungsfähige und pflegeleichte Gartenpflanze durch ihre hohe Trockenresistenz aus. Dank ihrer Vorliebe für sehr sonnige Standorte ist die Kugeldistel ideal für heiße Gartenbereiche, in denen viele andere Pflanzen Mühe haben, zu überleben. Sie bevorzugt durchlässige, eher magere Erde, kommt aber auch mit lehmigen oder steinigen Böden zurecht. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre lange Blütezeit von Juli bis September. Sie ist mit ihren blaugrünen, stacheligen Blättern und kugelförmigen, stahlblauen Blüten für ein dauerhaftes Farbhighlight im Garten. Die Ruthenische Kugeldistel benötigt kaum Pflege, abgesehen von gelegentlichem Entfernen verblühter Blütenstände. Wenig Arbeit und viel Freude mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Sträucher und Gehölze: Struktur und Leichtigkeit im Garten. Mit diesen anspruchslosen und gleichzeitig schönen Gehölzen und Sträuchern hast du wenig Arbeit und viel Freude im Beet. Felsenbirne (Amelanchier). Die Felsenbirne ist eine besonders pflegeleichte Gartenpflanze und wird wegen ihrer vielen Vorteile und geringen Ansprüche geschätzt. Eine ihrer Hauptqualitäten ist eine hohe Widerstandsfähigkeit. Sie gedeiht in den meisten Bodenarten – vorausgesetzt, der Boden ist nicht extrem nass oder trocken – und passt sich an verschiedene Standorte an, von voller Sonne bis hin zu Halbschatten. Im Frühling zeigt die Felsenbirne eine üppige, weiße Blütenpracht, gefolgt von essbaren, süßen Früchten im Sommer. Im Herbst leuchten ihre auffallenden roten und orangen Blätter. Sie ist widerstandsfähig gegenüber vielen Krankheiten und Schädlingen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bis keinen Schnitt benötigt, um ihre schöne Form zu erhalten, was die Pflege sehr vereinfacht. Forsythie (Forsythia). Die Forsythie hat ihren Ruf als pflegeleichte Pflanze dank ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Sie ist robust und fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten wohl. Solange der Boden durchlässig ist, hat sie keine weiteren Ansprüche. Die Forsythie wächst schnell und benötigt kaum Dünger oder zusätzliches Gießen. Und obwohl ein Rückschnitt nicht zwingend notwendig ist, verträgt sie Schnittmaßnahmen (am besten unmittelbar nach der Blüte), sehr gut. Wenn die Forsythie einmal gut angewachsen ist, kommt sie mit minimaler Bewässerung aus und zeigt sich resistent gegenüber Trockenheit. Ihre Widerstandskraft gegenüber vielen gängigen Pflanzenkrankheiten spart zusätzlich Zeit und Mühen und macht die Forsythie zur idealen Wahl für einen pflegeleichten Garten. Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Er ist ein echter Magnet für Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Der Schmetterlingsstrauch oder auch Schmetterlingsflieder mag sonnige Standorte, durchlässige, eher karge Böden und benötigt nur sehr wenig Pflege. Du musst ihn auch nicht regelmäßig düngen, um ihn zum Blühen zu bringen. Der Strauch ist schnellwachsend und wird zwei bis drei Meter hoch. Er blüht an den Trieben des aktuellen Jahres, daher kann und sollte er im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, um ein gesundes Wachstum und eine reichliche Blüte zu fördern. Mit dieser einfachen Schnittmaßnahme kannst du seine kerzenartigen weißen, lila- oder rosafarbenen Blüten lange genießen. Der Schmetterlingsflieder ist die perfekte Wahl, wenn du eine attraktive und gleichzeitig pflegeleichte Gartenpflanze suchst. Pflegeleichtes für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer. Pflegeleichte Pflanzen für Balkon und Terrasse: Tipps für Outdoor-Zimmerpflanzen. Dein Garten ist eher ein Gärtchen? Auch für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse gibt es jede Menge pflegeleichte Pflanzen. Sukkulenten sind ausgesprochen anspruchslos, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Sie benötigen nur gelegentliches Gießen und viel Sonne. Ihre Vielfalt an Formen und Farben macht sie zu einem Hingucker auf Balkon, Terrasse oder auch Fensterbrett. Eine beliebte Balkonpflanze ist die Geranie, weil sie mit farbprächtigen, großen Blütenblättern blüht. Sie blüht meist den gesamten Sommer über und benötigt nicht viel Pflege. Zwar brauchen Geranien viel Wasser, müssen aber erst gegossen werden, sobald die Erde abgetrocknet ist. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Majoran sind die perfekten Kandidaten für Standorte wie Balkon und Terrasse, denn sie bevorzugen volle Sonneneinstrahlung und kommen mit wenig Wasser aus. Trendy und pflegeleicht sind Gräser wie das Lampenputzergras (Pennisetum) oder das Blauschwingel (Festuca): Diese Ziergräser sind sehr dekorativ und dabei auch krankheits- und trockenheitsresistent. Weitere pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Noch mehr Inspiration für deinen pflegeleichten Garten: Mit diesen schönen und unkomplizierten Gartenpflanzen kannst du auch als Garten-Neuling nicht viel verkehrt machen. Viel Spaß beim Gärtnern und Ausprobieren! Schafgarbe (Achillea filipendulina) Steinkraut (Alyssum montanum) Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea) Katzenminze (Nepeta x faassenii) Sonnenhut (Echinacea purpurea) Pfingstrose (Paeonia lactiflora) Frauenmantel (Alchemilla mollis) Storchschnabel (Geranium spp.) Zier-Salbei (Salvia nemorosa) Flieder (Syringa vulgaris) Rittersporn (Delphinium cultorum) Das könnte dich auch interessieren:

Die besten Grill-Deals bei ALDI SÜD

Die besten Grill-Deals bei ALDI SÜD

Die besten Grill-Deals bei ALDI SÜD Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (04.04.2023)  Die Temperaturen steigen und draußen fängt es an zu blühen: Das ist für viele der Startschuss, endlich wieder den Garten auf Vordermann zu bringen und gesellige Grillabende mit Familie und Freunden zu veranstalten. Getreu dem Motto „Mit ALDI kannst du es dir leisten“ hat ALDI SÜD passend zum Frühlingsbeginn in den nächsten Wochen wieder beliebte und günstige Grill- und Gartenhighlights im Angebot. Vom Grill bis zum Pizzastein ALDI SÜD steht für Qualität zum besten Preis, das zeigt auch das breite Angebot in der Grillsaison 2023. Mit Produkten wie dem beliebten Enders-Gasgrill und den passenden Grillutensilien der ALDI Eigenmarke „BBQ“ können verschiedenste Köstlichkeiten ganz einfach zubereitet werden – ob Fleisch, Obst, Gemüse oder vegane Fleischalternativen. Diese Highlights sind zum Beispiel ab dem 11. April in allen ALDI SÜD Filialen erhältlich: Enders Gasgrill Boston Pro 4 KR Turbo II für nur 299,00 Euro Enders Grillzubehör wie Grillzangen oder ein Chicken-Wings-Halter für nur 9,99 Euro BBQ Grillkorb oder Grillpfännchen für nur 5,99 Euro BBQ Grillbürstensortiment für nur 3,99 Euro BBQ Pizzastein in rund oder eckig für nur 9,99 Euro Weitere Produktangebote bis Mai rund um die Grillsaison gibt es in der ALDI SÜD Grill-Broschüre. Alles im grünen Bereich Damit es beim Grillen schön blüht, kommen auch alle Gartenliebhaber bei ALDI SÜD ab dem 11. April auf ihre Kosten: Grillgemüse selber einpflanzen mit den GARDENLINE Gemüsepflanzen wie Paprika oder Kartoffeln ab 0,89 Euro GARDENLINE Thuja Smaragd für nur 4,99 Euro GARDENLINE Rosen oder Lavendel ab 2,99 Euro Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Blumengestecke

Blumengestecke

Blumengestecke: Florale Kunstwerke. Lass Blumen sprechen. Sie bringen jedes Fest zum Leuchten und verwandeln dein Zuhause in eine blühende Oase, dazu duften sie auch noch herrlich gut: Blumengestecke oder Blumenarrangements sehen nicht nur toll aus, sie können sogar richtige Kunstwerke sein. Ob als Tischgesteck oder modern in der Vase arrangiert, wir zeigen dir, wie du dir dein eigenes Blumengesteck zauberst. Elegant, pompös oder ganz natürlich – lass dich von unseren DIY-Ideen inspirieren. Blumengestecke selber machen – welcher Anlass soll’s denn sein? Geburtstagsfeier, Hochzeit oder Firmenevent – zu einer festlich gedeckten Tafel oder einem Büffet gehören auch stilvoll arrangierte Blumengestecke. Sie pimpen die Feierlichkeit erst so richtig auf und sorgen für ein natürliches Flair. Auch bei traurigen Anlässen, wie zum Beispiel Beerdigungen, sorgen Blumen für ein würdevolles Ambiente. Je nach Anlass, lassen sich Blumengestecke modern, klassisch, opulent oder auch schlicht und minimalistisch arrangieren. Aber auch für Zuhause sind sie ein toller Hingucker. Wir zeigen dir drei inspirierende Ideen, wie man aus frischen Blumen, Trocken- oder Kunstblumen wundervolle Blumengestecke zaubert. Blumen in Steckschaum arrangieren. Die klassische Art, Blumengestecke selber zu machen ist sicherlich das Arrangieren mit Steckmasse. Dafür brauchst du ein geeignetes Gefäß – zum Beispiel eine Vase oder Schale, das mit dem Steckschaum ausgefüllt wird – und natürlich Blumen, Äste oder Zweige. Schneide die Steckmasse mit einer Schere so zurecht, dass sie das Gefäß komplett ausfüllt. Wässere die Steckmasse gut, bevor du mit dem Arrangieren loslegst. Lege sie dafür in eine Schüssel voll Wasser oder halte sie direkt unter den Wasserhahn, damit sie sich gut vollsaugen kann. Bedecke die Steckmasse mit Moos. Das sieht nicht nur schön und natürlich aus, sondern hat auch den Vorteil, dass die Steckmasse später nicht zu sehen ist. Kürze die Blumenstiele und schneide sie schräg an. So können sie das Wasser aus der Steckmasse besser aufnehmen. Weiche Stiele stabilisierst du zusätzlich mit Dekodraht. Kürze auch die Zweige und Blätterstiele auf die gewünschte Länge. Jetzt kannst du die Blumen, Zweige und Dekomaterialien nach Belieben in der Steckmasse arrangieren. Tipp: Platziere den höchsten Punkt deines Blumengestecks in der Mitte mit einer besonderen Blüte und lass das Arrangement nach außen flacher auslaufen. Blumen in Vasen arrangieren. Es muss nicht immer ein fertiges Bouquet vom Floristen sein – aus selbst gepflückten Blumen und Zweigen oder aus den gut erhaltenen Resten eines alten Blumenstraußes kannst du dir selbst ein schönes Blumengesteck in der Vase arrangieren. Stelle dafür die einzelnen Blumenstiele und Zweige nacheinander, im Wechsel von rechts und links und überkreuz in die Vase, bis diese gut aber nicht zu dicht befüllt ist. Damit dein Blumenarrangement locker und leicht wirkt, schneide die Stiele in verschiedene Längen, stecke zunächst die langstieligen Blumen in die Vase und fülle mit den kurzen Stielen auf. Du hast nur wenige Blumen und die Öffnung deiner Vase ist viel zu groß? Da hilft ein einfacher Trick. Klebe mit durchsichtigen Klebestreifen ein Netz auf die Vasenöffnung und fülle die Öffnungen mit den Blumenstielen. So kannst du auch mit einer großen Vase und wenigen Blumen ein schönes Arrangement schaffen. Blumen sagen mehr als tausend Worte. Bouquets für immer: Trockenblumen-Arrangements. Wenn du noch länger etwas von deinen Blumen haben möchtest, kannst du sie trocknen und zu einem Strauß arrangieren. Das ist nicht nur kreativ, sondern auch nachhaltig. Statt dir Woche für Woche einen neuen Strauß zu kaufen, macht ein Trockenblumen-Arrangement das ganze Jahr Freude! Diese Blumen und Pflanzen lassen sich gut trocknen: Eukalyptus, Hortensie, Lavendel, Rose, Schleierkraut, Trommelstöckchen, Ähren von Weizen und Hafer Trockenblumen-Arrangement selber machen. Blumen trocknen ist nicht schwer. Entferne zuerst die Blätter an den Stängeln. Binde die Blumen, zum Beispiel mit einem Haushaltsgummi, zu einem Strauß zusammen und hänge sie kopfüber auf. Nach ca. drei Wochen ist dein Trockenblumen-Arrangement fertig und du kannst es in die passende Vase stellen. Trockenblumen richtig pflegen. Trockenblumen brauchen kein Wasser. Sprühe die Blumen mit etwas Haarspray ein. So stauben sie weniger ein und die Farbe hält länger. Zum regelmäßigen Entstauben schüttle das Bouquet sanft und entferne den Staub vorsichtig mit einem Föhn oder Staubwedel von den Blüten. Besonders langlebig und kinderleicht anzufertigen sind auch Papierblumen. Wir haben drei Anleitungen für Tulpen, Rosen und lustige Kakteen. Das könnte dich auch interessieren:

Bienenhotel

Bienenhotel

Bienenhotel für Kinder. 3 Anleitungen zum Nachmachen. Ein Bienenhotel zu bauen, ist nicht nur kinderleicht, sondern auch ein Spaß für die ganze Familie. Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar Bastelmaterialien, eine Blechdose und etwas Farbe. Glaubst du nicht? Diese Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt dir, wie du ein Bienenhotel ganz einfach selber bauen kannst. Warum du ein Bienenhotel bauen solltest. Ein Bienenhotel bringt dir emsiges Treiben und Summen in deinen Garten oder auf deinen Balkon. Außerdem tust du damit auch etwas Gutes für die Umwelt. Denn wusstest du, dass viele Wildbienenarten bedroht sind, weil ihre natürlichen Lebensräume durch intensive landwirtschaftliche Nutzung immer knapper werden? Mit einem Bienenhotel setzt du dich für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Denn egal, ob als Nistplatz oder Unterschlupf für den Winter: So ein Bienenhotel kommt den kleinen Insekten zu jeder Jahreszeit gelegen. Bienenhotel selber bauen: Die Vorbereitung. Um ein Bienenhotel selbst zu bauen, brauchst du folgende Materialien: 1 leere Blechdose 1 leere Plastikverpackung oder Plastikflasche Hohle Schilf- oder Bambusstängel 1 Heißklebepistole 1 Pinsel 1 Schere Gelbe und schwarze Farbe 
(am besten schadstoffarme Farben mit dem Blauen Engel) Schnur 6 schwarze Pfeifenreiniger 2 Plastikdeckel Ein sonniger, trockener Platz eignet sich am besten. Um ein Bienenhotel selbst zu bauen, brauchst du folgende Materialien: 1 leere Blechdose 1 leere Plastikverpackung oder Plastikflasche Hohle Schilf- oder Bambusstängel 1 Heißklebepistole 1 Pinsel 1 Schere Gelbe und schwarze Farbe 
(am besten schadstoffarme Farben mit dem Blauen Engel) Schnur 6 schwarze Pfeifenreiniger 2 Plastikdeckel Bienenhotel bauen: Schritt-für-Schritt Anleitung. Die Dose lakieren. Nachdem du die Dose gründlich ausgewaschen und die Etiketten entfernt hast, kannst du anfangen, sie zu bestreichen oder anzusprühen. Das ist eine Aufgabe, die du am besten selbst übernimmst, deine Kinder können anschließend bei den Streifen helfen. Trage die Farbe mehrmals auf, damit das selbst gebaute Bienenhotel auch später noch lange in sattem Gelb erstrahlt. Die Farbe anschließend gut trocknen lassen. Die Dose bemalen. Nun kommt das Bienenmuster. Hierbei können deine Kinder gut mithelfen. Einfach den Pinsel in die schwarze Farbe tauchen und der Dose ein paar schöne Streifen verpassen. Wenn es besonders akkurat werden soll, können die Stellen, die gelb bleiben sollen, vorher mit Klebeband abgeklebt werden. Die Flügel zurechtschneiden. Schneide aus einer Plastikverpackung oder einer alten Plastikflasche zwei ovale Stücke heraus. Daraus werden die Flügel für das Bienenhotel. Wenn die Farbe getrocknet ist, kannst du sie mit der Klebepistole auf die Längsseite der Dose kleben. Das selbst gebaute Bienenhotel bekommt ein Gesicht. Es ist Zeit, der Biene ein fröhliches Gesicht zu schenken. Die Kinder malen hierfür jeweils einen kleinen schwarzen Punkt auf die Plastikdeckel und du klebst sie auf den Boden der Dose. Unter die Augen kommt noch ein lächelnder Mund. Nimm anschließend die Pfeifenreiniger, die du jeweils an einem Ende leicht einknickst, und klebe sie auf die Längsseite der Dose unterhalb der Flügel. Nun hat das Bienenhotel nicht nur ein Gesicht, sondern auch ein paar Füße. Das Insektenhotel befüllen. Jetzt fehlt nur noch die Füllung des Bienenhotels. Hierfür eignen sich vor allem hohle Schilf- oder Bambusstängel, die du eventuell auf die Länge der Dose zurechtschneiden musst. Sie dienen den kleinen Insekten später als Unterschlupf. Alternativ kannst du auch dünne Äste verwenden. Achte nur darauf, dass die Füllung fest in der Dose steckt, damit nichts herausfallen kann. Binde zum Schluss noch eine Schnur um die Dose und verknote sie an einem Ende. So kannst du das Bienenhotel leicht aufhängen. Fertig! Bienenhotel selbst bauen und aufstellen: Der Standort. Damit am Ende auch wirklich Tiere in die neue Behausung einziehen, solltest du das Bienenhotel unbedingt an einem vor Wind und Regen geschützten Ort aufstellen. Nässe mögen die kleinen Insekten nämlich gar nicht. Am besten bringst du das Bienenhotel auch fest an der Wand an, sodass es nicht zu sehr im Wind schaukelt. Außerdem eignet sich ein möglichst sonniger Platz, da es die Tiere gerne warm haben. Am besten zeigt der Eingang Richtung Südseite. Und wer es den Bienen ganz besonders komfortabel machen will, pflanzt nahe zum Bienenhotel möglichst viele bienenfreundliche Pflanzen, die ihnen als Nahrungsquelle dienen: zum Beispiel Katzenminze, Kornblumen, Lavendel, Basilikum oder Ringelblumen. Generell lieben Bienen und andere Insekten naturnah gestaltete Gärten. Ein sonniger, trockener Platz eignet sich am besten. Das könnte dich auch interessieren:

Sirup selber machen

Sirup selber machen

Sirup selber machen. Mit unseren Tipps zum Sirup einkochen holst du dir den Sommer ins Glas. Er verfeinert Nachspeisen, peppt Cocktails auf und gibt Leitungswasser Geschmack: Sirup aus Früchten lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Gleichzeitig ist Sirup einkochen eine prima Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. So kannst du die Sommerernte aus deinem Garten oder der Region auch nach der Saison noch genießen. Wir verraten dir, was du dabei beachten musst. Sirup-Rezept - das Grundprinzip. Sirup selber machen ist nicht schwer. Das Grundprinzip eines Sirup-Rezepts ist immer gleich: Du entsaftest Obst deiner Wahl und kochst den Saft mit Zucker (Mischverhältnis 1:1) zu einer konzentrierten Flüssigkeit ein. Der Zucker macht den Sirup haltbar und dickflüssig. Das Entsaften geht am besten im Kochtopf. Dabei kochst du die Früchte mit Wasser so lange, bis sie weich sind und zerfallen. Das dauert bei Obst mit hartem Fruchtfleisch etwa 25 bis 30 Minuten. Bei weichen Beeren wie Erdbeeren oder Johannisbeeren, verkürzt sich die Zeit. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Erdbeersirup selber machen – so einfach geht es. Bei der Wahl der Früchte für deinen Sirup kannst du dich einmal quer durch den Obstgarten kochen. Unser Saisonkalender zeigt dir, wann die richtige Zeit für welche Frucht gekommen ist. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Sie ist süß, hat eine tolle Farbe und lässt sich leicht verarbeiten. Und so einfach kannst du Erdbeersirup selber machen: Wasche und putze die Erdbeeren. Gib die Erdbeeren in einen Topf und fülle Wasser hinzu, gerade so viel, dass die Früchte bedeckt sind. Koche die Erdbeeren bei mittlerer Hitze weich. Du kannst sie gerne auch pürieren. Die weiche Erdbeermasse durch ein Sieb abtropfen lassen. Den so gewonnenen Erdbeersaft misst du in einem Messbecher ab und kochst ihn mit demselben Anteil an Zucker auf. Erhältst du zum Beispiel 500 ml Saft, gibst du 500 g Zucker dazu. Rühre dabei das Zucker-Saftgemisch gut um, bis sich der Zucker komplett auflöst. Wenn du möchtest, gibst du noch ein paar Spritzer Zitronensaft dazu. Fülle den Erdbeersirup mithilfe eines Trichters in ausgekochte Glasflaschen. Bei trockener und dunkler Lagerung ist dein Erdbeersirup etwa ein Jahr haltbar. Nach dem Sirup einkochen: So verwertest du die Obstreste. Ob Erdbeere, Apfel oder Rhabarber: Das Fruchtmus, das beim Sirup selber machen im Sieb übrigbleibt, ist viel zu gut für die Tonne! Du kannst es noch verwerten. Zum Beispiel als Grundlage für eine leckere Marmelade. Oder probiere Fruchtleder aus! Das ist getrocknetes Obstmus. Dazu streichst du das Fruchtmus aus dem Sieb dünn auf ein Backblech auf und backst es 4 bis 6 Stunden im Ofen bei niedriger Temperatur. Fertig ist der fruchtige Snack für zwischendurch! Sirup einkochen ist eine tolle Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. Sirup selber machen mit einem Ansatz aus Kräutern oder Blüten. Auch aus Lavendel, Pfefferminze oder Löwenzahn lässt sich leckerer Sirup einkochen. Um aus Kräutern oder Blüten Sirup selber zu machen, stellst du als Ausgangsprodukt einen Ansatz her. Dazu lässt du die Blütendolden oder Kräuter zusammen mit Wasser und frisch gepresstem Zitronensaft ein bis drei Tage bei Zimmertemperatur ziehen. Den Sud kochst du dann einmal kurz auf, lässt ihn abkühlen und seihst ihn durch ein Mulltuch ab. Den so gewonnenen Kräuter- oder Blütenansatz verarbeitest du wie Fruchtsaft zu Sirup weiter. Bewusste Ernährung: Sirup selber machen ohne Zucker. Du willst Sirup selber machen und dabei den Zucker reduzieren oder ganz weglassen? Kein Problem. Aber denk daran: Der Zuckeranteil im Sirup beeinflusst dessen Haltbarkeit. Denn Zucker in hoher Konzentration bindet Wasser in Lebensmitteln – und das entzieht Bakterien und Keimen die Lebensgrundlage. Sirup selber machen ohne Zucker oder mit weniger Zucker bedeutet auch, dass dieser nicht so lange genießbar ist. Um das zu vermeiden, gibt es zwei Tricks: Zum einen kannst du den Säuregrad in deinem Ausgangsprodukt für Sirup – den selbstgewonnenen Fruchtsaft oder angesetzten Kräutersud – erhöhen. Dazu eignen sich frisch gepresster Zitronensaft oder Zitronensäure. Gib den Saft von 2 Zitronen oder 15 g Zitronensäure auf 1 Liter Flüssigkeit hinzu. Damit dein Sirup nicht zu sauer wird, solltest du ihn auf jeden Fall abschmecken und nach Bedarf süßen. Das geht auch gut mit Honig, Agavendicksaft oder Zuckeraustauschstoffen wie Stevia. Zusätzlich kannst du den Sirup nach dem Einkochen in frisch ausgekochte Flaschen abfüllen, die noch heiß sind. Das tötet die Keime ab. Das könnte dich auch interessieren.

Bienenhotel

Bienenhotel

Bienenhotel für Kinder. 3 Anleitungen zum Nachmachen. Ein Bienenhotel zu bauen, ist nicht nur kinderleicht, sondern auch ein Spaß für die ganze Familie. Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar Bastelmaterialien, eine Blechdose und etwas Farbe. Glaubst du nicht? Diese Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt dir, wie du ein Bienenhotel ganz einfach selber bauen kannst. Warum du ein Bienenhotel bauen solltest. Ein Bienenhotel bringt dir emsiges Treiben und Summen in deinen Garten oder auf deinen Balkon. Außerdem tust du damit auch etwas Gutes für die Umwelt. Denn wusstest du, dass viele Wildbienenarten bedroht sind, weil ihre natürlichen Lebensräume durch intensive landwirtschaftliche Nutzung immer knapper werden? Mit einem Bienenhotel setzt du dich für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Denn egal, ob als Nistplatz oder Unterschlupf für den Winter: So ein Bienenhotel kommt den kleinen Insekten zu jeder Jahreszeit gelegen. Bienenhotel selber bauen: Die Vorbereitung. Um ein Bienenhotel selbst zu bauen, brauchst du folgende Materialien: 1 leere Blechdose 1 leere Plastikverpackung oder Plastikflasche Hohle Schilf- oder Bambusstängel 1 Heißklebepistole 1 Pinsel 1 Schere Gelbe und schwarze Farbe 
(am besten schadstoffarme Farben mit dem Blauen Engel) Schnur 6 schwarze Pfeifenreiniger 2 Plastikdeckel Ein sonniger, trockener Platz eignet sich am besten. Um ein Bienenhotel selbst zu bauen, brauchst du folgende Materialien: 1 leere Blechdose 1 leere Plastikverpackung oder Plastikflasche Hohle Schilf- oder Bambusstängel 1 Heißklebepistole 1 Pinsel 1 Schere Gelbe und schwarze Farbe 
(am besten schadstoffarme Farben mit dem Blauen Engel) Schnur 6 schwarze Pfeifenreiniger 2 Plastikdeckel Bienenhotel bauen: Schritt-für-Schritt Anleitung. Die Dose lakieren. Nachdem du die Dose gründlich ausgewaschen und die Etiketten entfernt hast, kannst du anfangen, sie zu bestreichen oder anzusprühen. Das ist eine Aufgabe, die du am besten selbst übernimmst, deine Kinder können anschließend bei den Streifen helfen. Trage die Farbe mehrmals auf, damit das selbst gebaute Bienenhotel auch später noch lange in sattem Gelb erstrahlt. Die Farbe anschließend gut trocknen lassen. Die Dose bemalen. Nun kommt das Bienenmuster. Hierbei können deine Kinder gut mithelfen. Einfach den Pinsel in die schwarze Farbe tauchen und der Dose ein paar schöne Streifen verpassen. Wenn es besonders akkurat werden soll, können die Stellen, die gelb bleiben sollen, vorher mit Klebeband abgeklebt werden. Die Flügel zurechtschneiden. Schneide aus einer Plastikverpackung oder einer alten Plastikflasche zwei ovale Stücke heraus. Daraus werden die Flügel für das Bienenhotel. Wenn die Farbe getrocknet ist, kannst du sie mit der Klebepistole auf die Längsseite der Dose kleben. Das selbst gebaute Bienenhotel bekommt ein Gesicht. Es ist Zeit, der Biene ein fröhliches Gesicht zu schenken. Die Kinder malen hierfür jeweils einen kleinen schwarzen Punkt auf die Plastikdeckel und du klebst sie auf den Boden der Dose. Unter die Augen kommt noch ein lächelnder Mund. Nimm anschließend die Pfeifenreiniger, die du jeweils an einem Ende leicht einknickst, und klebe sie auf die Längsseite der Dose unterhalb der Flügel. Nun hat das Bienenhotel nicht nur ein Gesicht, sondern auch ein paar Füße. Das Insektenhotel befüllen. Jetzt fehlt nur noch die Füllung des Bienenhotels. Hierfür eignen sich vor allem hohle Schilf- oder Bambusstängel, die du eventuell auf die Länge der Dose zurechtschneiden musst. Sie dienen den kleinen Insekten später als Unterschlupf. Alternativ kannst du auch dünne Äste verwenden. Achte nur darauf, dass die Füllung fest in der Dose steckt, damit nichts herausfallen kann. Binde zum Schluss noch eine Schnur um die Dose und verknote sie an einem Ende. So kannst du das Bienenhotel leicht aufhängen. Fertig! Bienenhotel selbst bauen und aufstellen: Der Standort. Damit am Ende auch wirklich Tiere in die neue Behausung einziehen, solltest du das Bienenhotel unbedingt an einem vor Wind und Regen geschützten Ort aufstellen. Nässe mögen die kleinen Insekten nämlich gar nicht. Am besten bringst du das Bienenhotel auch fest an der Wand an, sodass es nicht zu sehr im Wind schaukelt. Außerdem eignet sich ein möglichst sonniger Platz, da es die Tiere gerne warm haben. Am besten zeigt der Eingang Richtung Südseite. Und wer es den Bienen ganz besonders komfortabel machen will, pflanzt nahe zum Bienenhotel möglichst viele bienenfreundliche Pflanzen, die ihnen als Nahrungsquelle dienen: zum Beispiel Katzenminze, Kornblumen, Lavendel, Basilikum oder Ringelblumen. Generell lieben Bienen und andere Insekten naturnah gestaltete Gärten. Ein sonniger, trockener Platz eignet sich am besten. Das könnte dich auch interessieren:

Sirup selber machen

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Sirup selber machen. Mit unseren Tipps zum Sirup einkochen holst du dir den Sommer ins Glas. Er verfeinert Nachspeisen, peppt Cocktails auf und gibt Leitungswasser Geschmack: Sirup aus Früchten lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Gleichzeitig ist Sirup einkochen eine prima Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. So kannst du die Sommerernte aus deinem Garten oder der Region auch nach der Saison noch genießen. Wir verraten dir, was du dabei beachten musst. Sirup-Rezept - Das Grundprinzip. Sirup selber machen ist nicht schwer. Das Grundprinzip eines Sirup-Rezepts ist immer gleich: Du entsaftest Obst deiner Wahl und kochst den Saft mit Zucker (Mischverhältnis 1:1) zu einer konzentrierten Flüssigkeit ein. Der Zucker macht den Sirup haltbar und dickflüssig. Das Entsaften geht am besten im Kochtopf. Dabei kochst du die Früchte mit Wasser so lange, bis sie weich sind und zerfallen. Das dauert bei Obst mit hartem Fruchtfleisch etwa 25 bis 30 Minuten. Bei weichen Beeren wie Erdbeeren oder Johannisbeeren, verkürzt sich die Zeit. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Erdbeersirup selber machen – so einfach geht es. Bei der Wahl der Früchte für deinen Sirup kannst du dich einmal quer durch den Obstgarten kochen. Unser Saisonkalender zeigt dir, wann die richtige Zeit für welche Frucht gekommen ist. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Sie ist süß, hat eine tolle Farbe und lässt sich leicht verarbeiten. Und so einfach kannst du Erdbeersirup selber machen: Wasche und putze die Erdbeeren. Gib die Erdbeeren in einen Topf und fülle Wasser hinzu, gerade so viel, dass die Früchte bedeckt sind. Koche die Erdbeeren bei mittlerer Hitze weich. Du kannst sie gerne auch pürieren. Die weiche Erdbeermasse durch ein Sieb abtropfen lassen. Den so gewonnenen Erdbeersaft misst du in einem Messbecher ab und kochst ihn mit demselben Anteil an Zucker auf. Erhältst du zum Beispiel 500 ml Saft, gibst du 500 g Zucker dazu. Rühre dabei das Zucker-Saftgemisch gut um, bis sich der Zucker komplett auflöst. Wenn du möchtest, gibst du noch ein paar Spritzer Zitronensaft dazu. Fülle den Erdbeersirup mithilfe eines Trichters in ausgekochte Glasflaschen. Bei trockener und dunkler Lagerung ist dein Erdbeersirup etwa ein Jahr haltbar. Nach dem Sirup einkochen: So verwertest du die Obstreste. Ob Erdbeere, Apfel oder Rhabarber: Das Fruchtmus, das beim Sirup selber machen im Sieb übrigbleibt, ist viel zu gut für die Tonne! Du kannst es noch verwerten. Zum Beispiel als Grundlage für eine leckere Marmelade. Oder probiere Fruchtleder aus! Das ist getrocknetes Obstmus. Dazu streichst du das Fruchtmus aus dem Sieb dünn auf ein Backblech auf und backst es 4 bis 6 Stunden im Ofen bei niedriger Temperatur. Fertig ist der fruchtige Snack für zwischendurch! Sirup einkochen ist eine tolle Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. Sirup selber machen mit einem Ansatz aus Kräutern oder Blüten. Auch aus Lavendel, Pfefferminze oder Löwenzahn lässt sich leckerer Sirup einkochen. Um aus Kräutern oder Blüten Sirup selber zu machen, stellst du als Ausgangsprodukt einen Ansatz her. Dazu lässt du die Blütendolden oder Kräuter zusammen mit Wasser und frisch gepresstem Zitronensaft ein bis drei Tage bei Zimmertemperatur ziehen. Den Sud kochst du dann einmal kurz auf, lässt ihn abkühlen und seihst ihn durch ein Mulltuch ab. Den so gewonnenen Kräuter- oder Blütenansatz verarbeitest du wie Fruchtsaft zu Sirup weiter. Bewusste Ernährung: Sirup selber machen ohne Zucker. Du willst Sirup selber machen und dabei den Zucker reduzieren oder ganz weglassen? Kein Problem. Aber denk daran: Der Zuckeranteil im Sirup beeinflusst dessen Haltbarkeit. Denn Zucker in hoher Konzentration bindet Wasser in Lebensmitteln – und das entzieht Bakterien und Keimen die Lebensgrundlage. Sirup selber machen ohne Zucker oder mit weniger Zucker bedeutet auch, dass dieser nicht so lange genießbar ist. Um das zu vermeiden, gibt es zwei Tricks: Zum einen kannst du den Säuregrad in deinem Ausgangsprodukt für Sirup – den selbstgewonnenen Fruchtsaft oder angesetzten Kräutersud – erhöhen. Dazu eignen sich frisch gepresster Zitronensaft oder Zitronensäure. Gib den Saft von 2 Zitronen oder 15 g Zitronensäure auf 1 Liter Flüssigkeit hinzu. Damit dein Sirup nicht zu sauer wird, solltest du ihn auf jeden Fall abschmecken und nach Bedarf süßen. Das geht auch gut mit Honig, Agavendicksaft oder Zuckeraustauschstoffen wie Stevia. Zusätzlich kannst du den Sirup nach dem Einkochen in frisch ausgekochte Flaschen abfüllen, die noch heiß sind. Das tötet die Keime ab. Das könnte dich auch interessieren.

Blumengestecke

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Blumengestecke: Florale Kunstwerke. Lass Blumen sprechen. Sie bringen jedes Fest zum Leuchten und verwandeln dein Zuhause in eine blühende Oase, dazu duften sie auch noch herrlich gut: Blumengestecke oder Blumenarrangements sehen nicht nur toll aus, sie können sogar richtige Kunstwerke sein. Ob als Tischgesteck oder modern in der Vase arrangiert, wir zeigen dir, wie du dir dein eigenes Blumengesteck zauberst. Elegant, pompös oder ganz natürlich – lass dich von unseren DIY-Ideen inspirieren. Blumengestecke selber machen – welcher Anlass soll’s denn sein? Geburtstagsfeier, Hochzeit oder Firmenevent – zu einer festlich gedeckten Tafel oder einem Büffet gehören auch stilvoll arrangierte Blumengestecke. Sie pimpen die Feierlichkeit erst so richtig auf und sorgen für ein natürliches Flair. Auch bei traurigen Anlässen, wie zum Beispiel Beerdigungen, sorgen Blumen für ein würdevolles Ambiente. Je nach Anlass, lassen sich Blumengestecke modern, klassisch, opulent oder auch schlicht und minimalistisch arrangieren. Aber auch für Zuhause sind sie ein toller Hingucker. Wir zeigen dir drei inspirierende Ideen, wie man aus frischen Blumen, Trocken- oder Kunstblumen wundervolle Blumengestecke zaubert. Blumen in Steckschaum arrangieren. Die klassische Art, Blumengestecke selber zu machen ist sicherlich das Arrangieren mit Steckmasse. Dafür brauchst du ein geeignetes Gefäß – zum Beispiel eine Vase oder Schale, das mit dem Steckschaum ausgefüllt wird – und natürlich Blumen, Äste oder Zweige. Schneide die Steckmasse mit einer Schere so zurecht, dass sie das Gefäß komplett ausfüllt. Wässere die Steckmasse gut, bevor du mit dem Arrangieren loslegst. Lege sie dafür in eine Schüssel voll Wasser oder halte sie direkt unter den Wasserhahn, damit sie sich gut vollsaugen kann. Bedecke die Steckmasse mit Moos. Das sieht nicht nur schön und natürlich aus, sondern hat auch den Vorteil, dass die Steckmasse später nicht zu sehen ist. Kürze die Blumenstiele und schneide sie schräg an. So können sie das Wasser aus der Steckmasse besser aufnehmen. Weiche Stiele stabilisierst du zusätzlich mit Dekodraht. Kürze auch die Zweige und Blätterstiele auf die gewünschte Länge. Jetzt kannst du die Blumen, Zweige und Dekomaterialien nach Belieben in der Steckmasse arrangieren. Tipp: Platziere den höchsten Punkt deines Blumengestecks in der Mitte mit einer besonderen Blüte und lass das Arrangement nach außen flacher auslaufen. Blumen in Vasen arrangieren. Es muss nicht immer ein fertiges Bouquet vom Floristen sein – aus selbst gepflückten Blumen und Zweigen oder aus den gut erhaltenen Resten eines alten Blumenstraußes kannst du dir selbst ein schönes Blumengesteck in der Vase arrangieren. Stelle dafür die einzelnen Blumenstiele und Zweige nacheinander, im Wechsel von rechts und links und überkreuz in die Vase, bis diese gut aber nicht zu dicht befüllt ist. Damit dein Blumenarrangement locker und leicht wirkt, schneide die Stiele in verschiedene Längen, stecke zunächst die langstieligen Blumen in die Vase und fülle mit den kurzen Stielen auf. Du hast nur wenige Blumen und die Öffnung deiner Vase ist viel zu groß? Da hilft ein einfacher Trick. Klebe mit durchsichtigen Klebestreifen ein Netz auf die Vasenöffnung und fülle die Öffnungen mit den Blumenstielen. So kannst du auch mit einer großen Vase und wenigen Blumen ein schönes Arrangement schaffen. Blumen sagen mehr als tausend Worte. Bouquets für immer: Trockenblumen-Arrangements. Wenn du noch länger etwas von deinen Blumen haben möchtest, kannst du sie trocknen und zu einem Strauß arrangieren. Das ist nicht nur kreativ, sondern auch nachhaltig. Statt dir Woche für Woche einen neuen Strauß zu kaufen, macht ein Trockenblumen-Arrangement das ganze Jahr Freude! Diese Blumen und Pflanzen lassen sich gut trocknen: Eukalyptus, Hortensie, Lavendel, Rose, Schleierkraut, Trommelstöckchen, Ähren von Weizen und Hafer Trockenblumen-Arrangement selber machen. Blumen trocknen ist nicht schwer. Entferne zuerst die Blätter an den Stängeln. Binde die Blumen, zum Beispiel mit einem Haushaltsgummi, zu einem Strauß zusammen und hänge sie kopfüber auf. Nach ca. drei Wochen ist dein Trockenblumen-Arrangement fertig und du kannst es in die passende Vase stellen. Trockenblumen richtig pflegen. Trockenblumen brauchen kein Wasser. Sprühe die Blumen mit etwas Haarspray ein. So stauben sie weniger ein und die Farbe hält länger. Zum regelmäßigen Entstauben schüttle das Bouquet sanft und entferne den Staub vorsichtig mit einem Föhn oder Staubwedel von den Blüten. Besonders langlebig und kinderleicht anzufertigen sind auch Papierblumen. Wir haben drei Anleitungen für Tulpen, Rosen und lustige Kakteen. Das könnte dich auch interessieren:

Wellness Geschenke

Wellness Geschenke

Wellness – Geschenke liebevoll selbst gemacht. DIY Geschenkideen für Wellness-Momente zu Hause. Die Vorweihnachtszeit ist oft schon trubelig genug. Wie wäre es da mit einem Geschenk, das für Ruhe und Auszeit sorgt? Mache deinen Lieben ein Wellness-Geschenk mit der Botschaft, sich täglich ein bisschen Zeit für sich zu gönnen. Hier findest du einfache Anleitungen und Geschenkideen für ein DYI Wellness-Paket, das alle Sinne anspricht. Wellness – ein Geschenk fürs Wohlsein. Der aus dem Englischen ausgeliehene Begriff der „Wellness“ steht für äußeres und inneres Wohlbefinden – gekoppelt mit Genuss und Zeit. Diese besonderen Me-Time-Momente schenkst du deinen Lieben mit selbst hergestellten Geschenken. Wellness ist Selbstfürsorge. Unsere Geschenkideen für ein Wellness-Paket setzen sich aus Produkten zusammen, die möglichst alle Sinne ansprechen. Im „Wohlsein“ steckt neben dem liebevollen Hinweis, mehr Zeit mit sich selbst zu verbringen auch wohltuender Duft, Geschmack und Augenschmaus. Suche dir deine liebsten Geschenkideen für Wellness – übrigens nicht nur für Frauen – heraus und eröffne dein eigenes Wellness-Atelier. Viel Spaß beim Kreieren und Ausprobieren! Betörender Duft: selbst gemachte Duftkerze. Schöne Düfte und stimmungsvolles Licht sind Balsam für die Seele. Deine eigenen Duftkerzen sind nicht nur wunderbare Geschenke, sondern auch eine schöne Resteverwertung von alten, heruntergebrannten Kerzen. Anleitung: Schmelze Kerzenreste über einem Wasserbad in einem ausrangierten Topf oder eine Tasse. Träufle für den Duft ein paar Tropfen (etwa 10) ätherisches Bio-Öl wie Zimt, Lavendel oder Orange in das flüssige Wachs. Flechte einen etwa 10 cm langen Baumwollfaden oder nutze den Docht einer alten Kerze. Wickle eine Seite des Fadens an einem Holzspieß oder Holzstäbchen fest. Lege das Stäbchen quer auf den Rand eines schönen Glases, so dass der Docht mittig darin hängt. Gieße vorsichtig das Wachs ins Glas und lasse es erkalten. Fertig ist die duftende Kerze. Tipp: Wenn du das Wachs zweier verschiedenfarbiger Kerzen verwendest, kannst du auch bunte Schichten gießen. Warmer Bauch für gute Gedanken: Tee. Schöne Musik und Kuscheliges in Form von Decken, Socken oder flauschigen Hausschuhen wärmen das Gemüt. Von innen wärmt ein minzig-frischer Bio-Kräutertee. Lege die Teebeutel in eine kleine hübsche Blechdose vom Flohmarkt oder in kleine Stoffbeutel in dein Entspannungspaket. Kräutertees sind Wellness pur und immer ein schönes Geschenk. Kuss im Glas und samtweiche Füße: Peelings. Bühne frei für deine DIY Beauty-Geschenke. Wir haben dir ein paar ebenso einfache wie wirkungsvolle Peelings herausgesucht, für die du nicht viel mehr als drei Zutaten brauchst. Einfach zusammenrühren und in ein kleines Glas füllen. Bemale den Deckel, etikettiere ihn oder beschreibe ihn mit einem wasserfesten Stift. Auch eine Kordel oder ein buntes Band kann das Wellness-Geschenk verschönern. Die Peelings halten sich mehrere Wochen im Kühlschrank. Verschenke Wohlfühlmomente! Peeling für die Lippen. Ein Lippenpeeling pflegt, befeuchtet und verwöhnt die Lippen, ohne sie auszutrocknen oder zu irritieren. Es entfernt abgestorbene Hautschuppen und regt die Durchblutung an. Einfach den Lip-Scrub sanft mit dem Finger in kreisenden Bewegungen auf die Lippen auftragen, ein paar Minuten einwirken lassen und mit lauwarmem Wasser abspülen und dann: Kiss-Kiss! Anleitung: 1-2 Teelöffel brauner Zucker mit 2 Teelöffel Honig vermischen und 3 Teelöffel zimmertemperiertes Kokos- oder Olivenöl einrühren. In ein kleines, sauberes Schälchen füllen. Tipp: Statt Zucker kannst du auch 1 Teelöffel Olivenöl und 1 Messerspitze Meersalz vermischen oder mit ätherischen Ölen einen Duft hineinzaubern. Peeling für die Füße. Zur Vorbereitung die Füße in einem Fußbad mit Badeöl einweichen lassen oder kurz warm duschen. Das Fußpeeling langsam mit kreisenden Bewegungen unter die Sohlen und rund um den Fuß einmassieren. Das Peeling immer kurz einwirken lassen und dann abspülen. Nach dem Peeling nur noch eincremen und mit den samtweichen Füßen in kuschelige Socken schlüpfen. Anleitung: Auch für das DIY-Fußpeeling benötigst du nur wenige Zutaten direkt aus dem Küchenschrank: 1 Esslöffel Zucker mit 2 Esslöffeln Olivenöl vermengen. 
Zusätzlich kannst du auch Meersalz oder direkt vor der Anwendung eine frische Avocado oder 1 Esslöffel Kaffeepulver einrühren. DIY Kosmetik-Anleitungen verschenken. Die beste Gesichtsmaske, ein tolles Peeling oder eine pflegende Haarkur: Du hast deine perfekten Wellness-Rezepte längst gefunden? Dann teile sie mit deinen Lieben. Die Rezepturen, die nicht lange haltbar sind oder optisch nicht als Geschenk taugen, könntest du doch auch als Anleitung auf schönes Papier schreiben und in kleinen Röllchen mit Schleifen in einem Glas drapieren. Oder schreibe deine Wellnessrezepte in ein schmuckes Büchlein – zum Selbstweiterführen. Ein hübsch gestaltetes Notizbuch ist dafür perfekt geeignet. Übrigens: Viele Zutaten wie Kaffeesatz für ein Peeling, Kokosöl für Haut und Haare oder Quark für Masken hast du vielleicht bereits im Kühl- und Küchenschrank. Lege sie doch einfach mit in deine Geschenke-Box. Verpackungstipps für kleine Schätze. Präsentiere deine Wellness-Geschenke in einer bunt oder eher minimalistisch gestalteten Box oder in einem Stoffbeutel. Versehe jedes Geschenk mit einem Etikett oder hübschen Anhänger. Neben einer Inhaltsbeschreibung ist auch eine persönliche kurze Botschaft denkbar. Die Botschaften könnten lauten: „Nimm dir jeden Tag ein bisschen Zeit für dich“ oder „Erschaffe dir täglich kleine Wellness-Inseln“ „Schenke deiner Haut Feuchtigkeit“. Viel Freude beim Zusammenstellen und Verschenken! Erschaffe dir täglich deine Wellness-Insel. Das könnte dich auch interessieren:

Wellness Zuhause

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Zusätzlich kannst du auch Meersalz oder direkt vor der Anwendung eine frische Avocado oder 1 Esslöffel Kaffeepulver einrühren. DIY Kosmetik-Anleitungen verschenken. Die beste Gesichtsmaske, ein tolles Peeling oder eine pflegende Haarkur: Du hast deine perfekten Wellness-Rezepte längst gefunden? Dann teile sie mit deinen Lieben. Die Rezepturen, die nicht lange haltbar sind oder optisch nicht als Geschenk taugen, könntest du doch auch als Anleitung auf schönes Papier schreiben und in kleinen Röllchen mit Schleifen in einem Glas drapieren. Oder schreibe deine Wellnessrezepte in ein schmuckes Büchlein – zum Selbstweiterführen. Ein hübsch gestaltetes Notizbuch ist dafür perfekt geeignet. Übrigens: Viele Zutaten wie Kaffeesatz für ein Peeling, Kokosöl für Haut und Haare oder Quark für Masken hast du vielleicht bereits im Kühl- und Küchenschrank. Lege sie doch einfach mit in deine Geschenke-Box. Verpackungstipps für kleine Schätze. Präsentiere deine Wellness-Geschenke in einer bunt oder eher minimalistisch gestalteten Box oder in einem Stoffbeutel. Versehe jedes Geschenk mit einem Etikett oder hübschen Anhänger. Neben einer Inhaltsbeschreibung ist auch eine persönliche kurze Botschaft denkbar. Die Botschaften könnten lauten: „Nimm dir jeden Tag ein bisschen Zeit für dich“ oder „Erschaffe dir täglich kleine Wellness-Inseln“ „Schenke deiner Haut Feuchtigkeit“. Viel Freude beim Zusammenstellen und Verschenken! Erschaffe dir täglich deine Wellness-Insel. Das könnte dich auch interessieren.

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