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Weißburgunder

Weißburgunder

Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Weißer Burgunder – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet mehrheitlich Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich Rebsorte Weißer Burgunder Geschmacksrichtung Überwiegend trocken Empfohlene Serviertemperatur 8 bis 10 Grad Celsius Alkoholgehalt 12 bis 13 Prozent Was ist Weißer Burgunder?  Der Weißburgunder wird häufig auch als Pinot Blanc (französisch) und Pinot Bianco (italienisch) bezeichnet und ist eine der vielseitigsten und elegantesten Rebsorten unter den Weißweinen. Unter Kenner:innen gilt er auch als eine Art „Mutation“ des Pinot Noir bzw. Spätburgunders. Dadurch hat er eine eigenständige geschmackliche und genetische Identität erhalten. Charakteristisch für diese Rebsorte ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit. Die Trauben des Weißburgunders gedeihen unter diversen klimatischen Bedingungen und auf unterschiedlichen Böden. Der Wein zeichnet sich durch frische und fruchtige Aromen aus, immer wieder spürt man beim Trinken Noten von Äpfeln, Birnen oder Blüten auf der Zunge. Dank dieser eleganten Struktur und seiner Vielseitigkeit erfreut sich der Weißburgunder auch in der internationalen Weinwelt wachsender Beliebtheit. Unser Angebot: Weißer Burgunder von ALDI SÜD. Woher kommt der Burgunderwein? Ähnlich wie viele andere Rebsorten stammt auch der Weißburgunder seinem Ursprung nach aus Frankreich. Das Burgund – auf Französisch „Bourgogne“ – ist eine Weinbauregion zwischen dem französischen Dijon und Lyon. Heutzutage gilt das Burgund zu den renommiertesten Anbaugebieten weltweit. Am bekanntesten ist die Region für ihre Pinot Noirs – die Rebsorte, von welcher der Weißburgunder abstammt.  Das Besondere im Burgund ist die Vielfalt an Bodenschichten, beispielsweise Kalk, Kalkmergel, Lehm und Ton. Das führt zu einer großen geschmacklichen Vielfalt der Weine. Anbaugebiete des Weißen Burgunders. Es soll der Zisterzienser Orden gewesen sein, der im Mittelalter den Pinot Blanc aus Frankreich ins Rheingau gebracht hat. Heute liegen die weltweit größten Anbaugebiete von Weißem Burgunder in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Man kann den trockenen Weißburgunder also durchaus als einen echten Europäer bezeichnen, der über Ländergrenzen hinweg zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Und auch im ALDI SÜD Weinsortiment belegt er einen festen Platz. Mit einer Ausdehnung von 450 Kilometern gilt Baden in Deutschland als das längste Anbaugebiet für Weißburgunder. Erwähnenswert sind ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils etwa 1.641 und 1.491 Hektar Anbaugebiet. Zusammen mit dem milden Klima garantieren die fruchtbaren Böden aus Mergel, Buntsandstein, Vulkangestein und Löss ideale Wachstumsbedingungen. Ob Weißer Burgunder, Pinot Bianco, Klevner oder Pinot Blanc – immer hat man einen kräftigen trockenen Wein mit einer blass- bis hellgelben Farbe und einer moderaten Säure im Glas.  Übrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ürbrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ausbau und Geschmack der Weißburgunder-Traube. Wie die meisten anderen Weine auch werden Weißburgunder-Weine in der Regel in einem Stahltank ausgebaut und bei relativ kühlen Temperaturen vergoren. Die Gärung, also die Umwandlung von Zucker in Alkohol, dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit findet auch die Geschmackstransformation von süß zu trocken statt. Abhängig vom Reifegrad liefert Weißburgunder Weine in hell- bis dunkelgelber Farbe, wobei die helleren Varianten grünliche Reflexe zeigen. Im Bukett präsentiert sich Weißburgunder duftig und elegant, vollendet mit fruchtigen Aromen und einem harmonischen Säurespiel. Vor allem Birne, Pfirsich, rohe Mandeln und Zitronenschale prägen die Aromatik. Manche Weine bieten auch Anklänge von Melonen und Lindenblüten. Je nach Bodenbeschaffenheit können selbst mineralische Noten vorhanden sein. Dank seines leicht nussigen Aromas ist der Weiße Burgunder ein hervorragender Essensbegleiter für leichte und helle Speisen.   Der Unterschied zwischen Weißem und Grauem Burgunder. Die Rebsorten des Weißen und Grauen Burgunders unterscheiden sich in folgenden Punkten: Traubenfarbe: Weißburgunder-Trauben haben eine grün-gelbliche Schale. ​Grauburgunder-Trauben zeigen neben grünen auch violette Färbungen. Das verleiht ihnen ein gräuliches Erscheinungsbild. ​ Geschmack und Aroma: Weißburgunder-Weine sind frischer und fruchtiger und enthalten Aromen von Zitrusfrüchten und grünen Äpfeln. ​Grauburgunder-Weine sind voller, kräftiger und aromatischer mit reiferen Fruchtaromen. Säuregehalt: Weißburgunder-Weine besitzen eine ausgewogene Säure, die​ dem Wein eine Frische verleiht. Grauburgunder-Weine sind tendenziell säureärmer. ​ Körper und Alkoholgehalt: Weißburgunder-Weine sind leichter und haben oft einen moderaten Alkoholgehalt. ​Grauburgunder-Weine sind vollmundiger und können einen höheren Alkoholgehalt aufweisen. ​  Als Speisenbegleiter:​ Weißburgunder passt gut zu leichten Gerichten wie Fisch und Meeresfrüchten. ​Grauburgunder harmoniert mit etwas kräftigeren Speisen wie Geflügel oder mildem Käse. Weißburgunder: Trocken, halbtrocken oder lieblich? Weißburgunder kann sowohl trocken als auch lieblich ausgebaut werden. Häufiger sind die trockenen Varianten, wobei auch edelsüße Weißburgunder-Weine erhältlich sind. Letztendlich entscheidet der Winzer selbst, wie er die Vinifikation seines Weins durchführt, und folgt dabei seinem eigenen Stil. Der Süßegrad wird durch den Restzuckergehalt eines Weins bestimmt. Unter Restzucker – oder auch Restsüße – versteht man den Zucker der Traube, der beim Gärungsprozess nicht vergärt, wenn die Gärung gestoppt wird. Aus diesem Grund kann der Süßegrad von Weißburgunder-Weinen trocken, halbtrocken, lieblich oder süß sein. Kochen und Genießen.   Zu welchem Essen passt ein Weißburgunder? Generell ist Weißburgunder ein eher zurückhaltender Weißwein, der von fein strukturierten, wenig intensiven Aromen geprägt ist. Das macht ihn zu einem vielseitigen Essensbegleiter, denn statt die Speisen zu dominieren, unterstützt er sie vielmehr. Die fruchtigen Noten von Birnen, Mangos, Äpfeln oder Nüssen schwingen durchgehend im Hintergrund mit und ergänzen das Essen auf harmonische Art und Weise. Besonders gut passt ein Glas Weißburgunder zum Beispiel zu Fisch und weißem Fleisch. Gerade dann, wenn eine leichte, helle Soße und etwas Gemüse als Beilage serviert werden. Helle Fleischsorten wie Kalb oder Geflügel harmonieren hervorragend mit dem trockenen Weißwein. Wurde der Weißburgunder – auch wenn es nicht die Norm ist – im Eichenholz-Barrique ausgebaut, ist er auch ein idealer Begleiter zu Lamm oder Jungwild. Dann kann er selbst als Ersatz für einen leichten Rotwein dienen. Unsere exklusiven Rezeptvorschläge.  Weißburgunder zum Kochen verwenden. Wenn Köch:innen ihre Gerichte mit einer frischen und eleganten Note verfeinern möchten, setzen sie gerne auf Weißburgunder. Der Wein eignet sich hervorragend zum Kochen, denn durch seine feine Fruchtigkeit, der milden Säure und einer leichten Nussigkeit bereichert er viele Speisen mit einer angenehmen Frische, ohne zu dominant zu sein. Weißburgunder kommt in vielen Gerichten beim Kochen zum Einsatz: Saucen und Reduktionen: Weißburgunder eignet sich ideal für helle Saucen. Er wird gerne für Fisch- oder Geflügelgerichte verwendet. Sein frischer Charakter bringt eine harmonische Balance in sahnige oder zitronige Saucen. Fisch- und Meeresfrüchtegerichte: Die feine Fruchtigkeit des Weißburgunders passt hervorragend zu gedünstetem Fisch oder Meeresfrüchten. Sie sorgt für eine dezente Eleganz in leichten Speisen. Gemüsegerichte: Weißburgunder passt auch ausgezeichnet zu leichten Gemüsegerichten, besonders zu Spargel, Pilzen oder Fenchel, da er die Aromen des Gemüses sanft unterstreicht. Risotto und Pastagerichte: Weißburgunder kann ebenfalls sehr gut beim Kochen von Risotto und Pasta verwendet werden. Dadurch wird dem Gericht eine feine, aromatische Tiefe verliehen, ohne dass es überlagert wird.   Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. Zu jedem Wein gehört auch das passende Glas. Da der Weißburgunder zur Burgunderfamilie gehört, werden für ihn auch ähnliche Weingläser verwendet. Um einen optimalen Sauerstoffkontakt zu ermöglichen, solltest du ein Burgunderglas mit einer runden, breiten Schale und einer etwas schmaleren Öffnung wählen. Der Sauerstoffkontakt lässt die Fruchtaromen des Weißen Burgunders stärker hervortreten. Eventuelle Holznoten bleiben dafür im Hintergrund. Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln.  Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Haltbarkeit und Lagerung In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln. Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Weitere Rebsorten Riesling Rivaner Tempranillo Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Weißburgunder

Weißburgunder

Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Weißer Burgunder – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet mehrheitlich Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich Rebsorte Weißer Burgunder Geschmacksrichtung Überwiegend trocken Empfohlene Serviertemperatur 8 bis 10 Grad Celsius Alkoholgehalt 12 bis 13 Prozent Was ist Weißer Burgunder?  Der Weißburgunder wird häufig auch als Pinot Blanc (französisch) und Pinot Bianco (italienisch) bezeichnet und ist eine der vielseitigsten und elegantesten Rebsorten unter den Weißweinen. Unter Kenner:innen gilt er auch als eine Art „Mutation“ des Pinot Noir bzw. Spätburgunders. Dadurch hat er eine eigenständige geschmackliche und genetische Identität erhalten. Charakteristisch für diese Rebsorte ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit. Die Trauben des Weißburgunders gedeihen unter diversen klimatischen Bedingungen und auf unterschiedlichen Böden. Der Wein zeichnet sich durch frische und fruchtige Aromen aus, immer wieder spürt man beim Trinken Noten von Äpfeln, Birnen oder Blüten auf der Zunge. Dank dieser eleganten Struktur und seiner Vielseitigkeit erfreut sich der Weißburgunder auch in der internationalen Weinwelt wachsender Beliebtheit. Unser Angebot: Weißer Burgunder von ALDI SÜD. Woher kommt der Burgunderwein? Ähnlich wie viele andere Rebsorten stammt auch der Weißburgunder seinem Ursprung nach aus Frankreich. Das Burgund – auf Französisch „Bourgogne“ – ist eine Weinbauregion zwischen dem französischen Dijon und Lyon. Heutzutage gilt das Burgund zu den renommiertesten Anbaugebieten weltweit. Am bekanntesten ist die Region für ihre Pinot Noirs – die Rebsorte, von welcher der Weißburgunder abstammt.  Das Besondere im Burgund ist die Vielfalt an Bodenschichten, beispielsweise Kalk, Kalkmergel, Lehm und Ton. Das führt zu einer großen geschmacklichen Vielfalt der Weine. Anbaugebiete des Weißen Burgunders. Es soll der Zisterzienser Orden gewesen sein, der im Mittelalter den Pinot Blanc aus Frankreich ins Rheingau gebracht hat. Heute liegen die weltweit größten Anbaugebiete von Weißem Burgunder in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Man kann den trockenen Weißburgunder also durchaus als einen echten Europäer bezeichnen, der über Ländergrenzen hinweg zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Und auch im ALDI SÜD Weinsortiment belegt er einen festen Platz. Mit einer Ausdehnung von 450 Kilometern gilt Baden in Deutschland als das längste Anbaugebiet für Weißburgunder. Erwähnenswert sind ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils etwa 1.641 und 1.491 Hektar Anbaugebiet. Zusammen mit dem milden Klima garantieren die fruchtbaren Böden aus Mergel, Buntsandstein, Vulkangestein und Löss ideale Wachstumsbedingungen. Ob Weißer Burgunder, Pinot Bianco, Klevner oder Pinot Blanc – immer hat man einen kräftigen trockenen Wein mit einer blass- bis hellgelben Farbe und einer moderaten Säure im Glas.  Übrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ürbrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ausbau und Geschmack der Weißburgunder-Traube. Wie die meisten anderen Weine auch werden Weißburgunder-Weine in der Regel in einem Stahltank ausgebaut und bei relativ kühlen Temperaturen vergoren. Die Gärung, also die Umwandlung von Zucker in Alkohol, dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit findet auch die Geschmackstransformation von süß zu trocken statt. Abhängig vom Reifegrad liefert Weißburgunder Weine in hell- bis dunkelgelber Farbe, wobei die helleren Varianten grünliche Reflexe zeigen. Im Bukett präsentiert sich Weißburgunder duftig und elegant, vollendet mit fruchtigen Aromen und einem harmonischen Säurespiel. Vor allem Birne, Pfirsich, rohe Mandeln und Zitronenschale prägen die Aromatik. Manche Weine bieten auch Anklänge von Melonen und Lindenblüten. Je nach Bodenbeschaffenheit können selbst mineralische Noten vorhanden sein. Dank seines leicht nussigen Aromas ist der Weiße Burgunder ein hervorragender Essensbegleiter für leichte und helle Speisen.   Der Unterschied zwischen Weißem und Grauem Burgunder. Die Rebsorten des Weißen und Grauen Burgunders unterscheiden sich in folgenden Punkten: Traubenfarbe: Weißburgunder-Trauben haben eine grün-gelbliche Schale. ​Grauburgunder-Trauben zeigen neben grünen auch violette Färbungen. Das verleiht ihnen ein gräuliches Erscheinungsbild. ​ Geschmack und Aroma: Weißburgunder-Weine sind frischer und fruchtiger und enthalten Aromen von Zitrusfrüchten und grünen Äpfeln. ​Grauburgunder-Weine sind voller, kräftiger und aromatischer mit reiferen Fruchtaromen. Säuregehalt: Weißburgunder-Weine besitzen eine ausgewogene Säure, die​ dem Wein eine Frische verleiht. Grauburgunder-Weine sind tendenziell säureärmer. ​ Körper und Alkoholgehalt: Weißburgunder-Weine sind leichter und haben oft einen moderaten Alkoholgehalt. ​Grauburgunder-Weine sind vollmundiger und können einen höheren Alkoholgehalt aufweisen. ​  Als Speisenbegleiter:​ Weißburgunder passt gut zu leichten Gerichten wie Fisch und Meeresfrüchten. ​Grauburgunder harmoniert mit etwas kräftigeren Speisen wie Geflügel oder mildem Käse. Weißburgunder: Trocken, halbtrocken oder lieblich? Weißburgunder kann sowohl trocken als auch lieblich ausgebaut werden. Häufiger sind die trockenen Varianten, wobei auch edelsüße Weißburgunder-Weine erhältlich sind. Letztendlich entscheidet der Winzer selbst, wie er die Vinifikation seines Weins durchführt, und folgt dabei seinem eigenen Stil. Der Süßegrad wird durch den Restzuckergehalt eines Weins bestimmt. Unter Restzucker – oder auch Restsüße – versteht man den Zucker der Traube, der beim Gärungsprozess nicht vergärt, wenn die Gärung gestoppt wird. Aus diesem Grund kann der Süßegrad von Weißburgunder-Weinen trocken, halbtrocken, lieblich oder süß sein. Kochen und Genießen.   Zu welchem Essen passt ein Weißburgunder? Generell ist Weißburgunder ein eher zurückhaltender Weißwein, der von fein strukturierten, wenig intensiven Aromen geprägt ist. Das macht ihn zu einem vielseitigen Essensbegleiter, denn statt die Speisen zu dominieren, unterstützt er sie vielmehr. Die fruchtigen Noten von Birnen, Mangos, Äpfeln oder Nüssen schwingen durchgehend im Hintergrund mit und ergänzen das Essen auf harmonische Art und Weise. Besonders gut passt ein Glas Weißburgunder zum Beispiel zu Fisch und weißem Fleisch. Gerade dann, wenn eine leichte, helle Soße und etwas Gemüse als Beilage serviert werden. Helle Fleischsorten wie Kalb oder Geflügel harmonieren hervorragend mit dem trockenen Weißwein. Wurde der Weißburgunder – auch wenn es nicht die Norm ist – im Eichenholz-Barrique ausgebaut, ist er auch ein idealer Begleiter zu Lamm oder Jungwild. Dann kann er selbst als Ersatz für einen leichten Rotwein dienen. Unsere exklusiven Rezeptvorschläge.  Weißburgunder zum Kochen verwenden. Wenn Köch:innen ihre Gerichte mit einer frischen und eleganten Note verfeinern möchten, setzen sie gerne auf Weißburgunder. Der Wein eignet sich hervorragend zum Kochen, denn durch seine feine Fruchtigkeit, der milden Säure und einer leichten Nussigkeit bereichert er viele Speisen mit einer angenehmen Frische, ohne zu dominant zu sein. Weißburgunder kommt in vielen Gerichten beim Kochen zum Einsatz: Saucen und Reduktionen: Weißburgunder eignet sich ideal für helle Saucen. Er wird gerne für Fisch- oder Geflügelgerichte verwendet. Sein frischer Charakter bringt eine harmonische Balance in sahnige oder zitronige Saucen. Fisch- und Meeresfrüchtegerichte: Die feine Fruchtigkeit des Weißburgunders passt hervorragend zu gedünstetem Fisch oder Meeresfrüchten. Sie sorgt für eine dezente Eleganz in leichten Speisen. Gemüsegerichte: Weißburgunder passt auch ausgezeichnet zu leichten Gemüsegerichten, besonders zu Spargel, Pilzen oder Fenchel, da er die Aromen des Gemüses sanft unterstreicht. Risotto und Pastagerichte: Weißburgunder kann ebenfalls sehr gut beim Kochen von Risotto und Pasta verwendet werden. Dadurch wird dem Gericht eine feine, aromatische Tiefe verliehen, ohne dass es überlagert wird.   Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. Zu jedem Wein gehört auch das passende Glas. Da der Weißburgunder zur Burgunderfamilie gehört, werden für ihn auch ähnliche Weingläser verwendet. Um einen optimalen Sauerstoffkontakt zu ermöglichen, solltest du ein Burgunderglas mit einer runden, breiten Schale und einer etwas schmaleren Öffnung wählen. Der Sauerstoffkontakt lässt die Fruchtaromen des Weißen Burgunders stärker hervortreten. Eventuelle Holznoten bleiben dafür im Hintergrund. Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln.  Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Haltbarkeit und Lagerung In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln. Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Weitere Rebsorten Riesling Rivaner Tempranillo Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Spätburgunder

Spätburgunder

Wein des Monats: Veganer Spätburgunder mit Lagenbezeichnung. Intensiv duftender, rassiger und sonnenverwöhnter Spätburgunder Rotwein. Was unseren Wein des Monats ausmacht? Er ist rubinrot, vollmundig, gehaltvoll und samtig, wie ein Spätburgunder Rotwein sein sollte – und dazu vegan! Fruchtbetont mit zarten Aromen von reifen Kirschen und dunklen Waldbeeren, gilt er weltweit als der Edelste unter den Rotweinen. Was diesen badischen ALDI Rotwein so besonders macht, zu welchen Gerichten er hervorragend harmoniert und warum er unser veganer Wein des Monats ist, dazu erfährst du hier mehr. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Baden, Deutschland Rebsorte: Spätburgunder Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 16–18 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 13 Prozent Bio: nein Vegan: ja Spätburgunder aka Pinot Noir: Aristokrat unter den Rotweinen. Ein fruchtig-edler und anspruchsvoller Charakter zeichnet den Spätburgunder mit Lagenbezeichnung aus, er steht für Genuss und Lebensfreude. Vom milden Klima verwöhnt, von der Sonne geküsst und von Winzer:innen erzeugt, die seit Jahrhunderten den badischen Weinbau mitgestalten, sorgt er für Genussmomente auf hohem Niveau. Der vegane Spätburgunder mit Lagenbezeichnung stammt aus den besten Weinbauregionen Badens. Baden ist mit einer Rebfläche von 15.000 Hektar das drittgrößte Weinanbaugebiet der Bundesrepublik und wird von etwa 26.000 Winzer:innenfamilien bewirtschaftet. Es ist das südlichste Anbaugebiet und gehört als einziges in Deutschland zur höher qualifizierten Weinbauzone B der EU wie auch das Elsass, die Champagne und das Loire-Tal. Es gelten daher generell höhere Mindestanforderungen an Qualitäts- und Prädikatsweine. Was bedeutet QbA? Die vollständige Bezeichnung unseres Weins des Monats lautet Spätburgunder mit Lagenbezeichnung. Er trägt außerdem die Bezeichnung QbA – die Abkürzung steht für „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete". Ein QbA darf nur aus bestimmten Rebsorten und in bestimmten Anbaugebieten hergestellt werden und steht somit allgemein für eine hohe Weinqualität. Die Formulierung „bestimmter Anbaugebiete“ besagt, dass auf beschriebenen, abgegrenzten Flächen, die durch das Weingesetz geregelt sind, Qualitätsweinbau legal betrieben werden darf. QbA steht für Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete. Veganer Spätburgunder mit Lagenbezeichnung: Rebsorte. Spätburgunder, französisch Pinot Noir genannt, ist die edelste Rotweinsorte in unserer gemäßigten Klimazone. Sie ist seit über 1000 Jahren in Baden zu Hause und seit Jahrzehnten die Hauptsorte dieses südlichsten Weinanbaugebietes Deutschlands. Der Spätburgunder ist sehr pflegeintensiv und braucht warme, aber nicht zu heiße Lagen. Die hervorragenden Böden und das mediterrane Klima bieten dieser besonders anspruchsvollen Rebe optimale Wachstumsbedingungen. Damit verspricht Wein aus Baden ausgezeichnete Qualität und einzigartigen Genuss. Im Glas präsentiert sich dieser Spätburgunder in einem strahlenden Rubinrot. Die intensive Frucht von dunklen Beeren und Kirschen in der Nase findet sich auch am Gaumen wieder. Er ist samtig im Geschmack, rund und weich mit feinen Tanninen und seine Aromen lassen sich auf ganzer Länge schmecken. Tannine sind Gerbstoffe, die dem Wein geschmackliche Komplexität schenken und unter anderem für Aroma und Farbe verantwortlich sind. Ein lebendiger, frischer veganer Rotwein mit einem dezenten Anklang von dunkler Schokolade.   Was macht den Spätburgunder mit Lagenbezeichnung vegan? Auch in diesem Jahr unterstützt ALDI SÜD wieder den Veganuary und da darf ein veganer Wein natürlich nicht fehlen. Da die Weinerzeugung auf der Vergärung von Trauben basiert, ist Wein grundsätzlich ein pflanzliches, also vegetarisches und veganes Produkt. Entscheidend ist allerdings die Vinifikation, also die Weinbereitung im Anschluss an die Traubenlese. Bei der Filtration und Klärung sind Hilfsmittel zugelassen, die von Tieren stammen können. Der vegane Spätburgunder mit Lagenbezeichnung wird ohne tierische Hilfsmittel hergestellt – sie werden durch ein pflanzliches Protein ersetzt, das etwa aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffelstärke gewonnen wurde. Geschmacklich macht das keinen Unterschied. So entfaltet sich das Aroma. Da dieser Burgunder zu den jungen Weinen zählt, solltest du ihn vor dem Trinkgenuss atmen lassen, belüften. Das wird im Fachjargon „karaffieren“ genannt, denn sein Duft, sein Aroma, sprich „Bukett“ (französisch „Bouquet“) ist noch nicht vollständig ausgereift. Das Karaffieren hilft ihm dabei, ein volleres Bukett zu entfalten und die Tannine werden weicher und zugänglicher. Kredenze den Spätburgunder zwischen 16 und 19 Grad Celsius und lass ihn dir schmecken. Rezeptvorschläge. Unsere Weinexpert:innen empfehlen diesen Spätburgunder Wein als perfekten Begleiter für folgende vegane Gerichte und wünschen „Guten Appetit!“ Der vegane Spätburgunder mit Lagenbezeichnung passt auch hervorragend zu würzigem Käse und dunkler Schokolade. Veganer Wein: Ein paar Inspirationen aus unserem Sortiment. Kräftige Aromen, dunkle Beerenfrüchte zusammen mit einer eleganten, würzigen Note: GECKO Bio-Tempranillo Fruchtig, leicht und lecker: Bio-Cuvée rot Rheinhessen/Pfalz QbA Frische Weißwein-Komposition: Bio-Cuvée weiß QbA Rheinhessen/Pfalz Das könnte dich auch interessieren:

Spätburgunder

Spätburgunder

Spätburgunder – ein Wein der Vielfalt. Spätburgunder – ein Wein der Vielfalt. Der Spätburgunder, auch als Pinot Noir bekannt, hat viele Gesichter. Das verleiht ihm auch das Potenzial, uns immer wieder zu überraschen. In der Regel kennen wir den Spätburgunder als einen der edelsten Rotweine. Sein Aroma ist fruchtig-samtig und er ist oftmals bei den trockenen Weinen zu finden. Aber wusstest du, dass der Pinot Noir ein richtiger Allrounder ist und noch viel mehr kann? Du findest ihn nicht nur als klassischen Rotwein, sondern auch als Rosé, Blanc de Noir oder sogar als prickelnden Sekt. Ganz klar: Der Spätburgunder – der übrigens oft vegan ist – weiß zu überraschen. Der Spätburgunder, auch als Pinot Noir bekannt, hat viele Gesichter. Das verleiht ihm auch das Potenzial, uns immer wieder zu überraschen. In der Regel kennen wir den Spätburgunder als einen der edelsten Rotweine. Sein Aroma ist fruchtig-samtig und er ist oftmals bei den trockenen Weinen zu finden. Aber wusstest du, dass der Pinot Noir ein richtiger Allrounder ist und noch viel mehr kann? Du findest ihn nicht nur als klassischen Rotwein, sondern auch als Rosé, Blanc de Noir oder sogar als prickelnden Sekt. Ganz klar: Der Spätburgunder – der übrigens oft vegan ist – weiß zu überraschen. Spätburgunder – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet Frankreich (Burgund), Deutschland  Rebsorte Spätburgunder / Pinot Noir Geschmacksrichtung trocken bis fruchtig Empfohlene Serviertemperatur 16 bis 18 Grad Celsius Alkoholgehalt 12 bis 14 Prozent Was ist Spätburgunder? Spätburgunder ist die deutsche Bezeichnung für den Pinot Noir, wie er international genannt wird. Andere Synonyme sind Pinot Nero, Blauburgunder oder Schwarzburgunder. Er gehört zu den ältesten und edelsten Rotweinsorten der Welt. Auch beim Anbau ist die Rebsorte äußerst anspruchsvoll. Der Grund: Sie reagiert sensibel auf das Klima, den Boden und die Pflege. Man bezeichnet sie daher häufig auch als „Diva“ unter den Rebsorten. Charakteristisch ist auch die Beschaffenheit: Die Traube des Pinot Noir zeigt sich als große Beere mit dünner Schale. Ihre Farbe ist typischerweise hell- bis rubinrot. Vom Geschmack her ist sie fein und fruchtbetont: Kirschen, Erdbeeren und Himbeeren sind in ihrem Beeren-Aroma wiederzufinden. Ihre samtige Textur enthält durch die Tannine (natürliche Gerbstoffe aus der Schale der Traube) eine gut eingebundene Säure, die leicht und doch präsent ist. Letztendlich hat auch der Anbau einen Einfluss darauf, ob der Spätburgunder zart und frisch oder kraftvoll und komplex schmeckt. Spätburgunder- bzw. Pinot Noir-Weine von ALDI SÜD. Ursprung & Herkunft des Spätburgunders. Bereits seit über 1.000 Jahren wird Spätburgunder bzw. Pinot Noir kultiviert. Seinen Ursprung findet er im Burgund in Frankreich, später verbreitete er sich sowohl im Rheingau als auch in Franken. Heute gilt Deutschland neben Frankreich als eines der größten Anbaugebiete für Spätburgunder weltweit. Doch auch in kühleren Weinregionen wie der Schweiz, den USA (Kalifornien) sowie Neuseeland wird die Sorte angebaut. Das Klima sollte generell nicht zu warm sein, damit der Pinot Noir seine Säure und seine Geschmacksstoffe beibehält. Im Laufe der Zeit sind zahlreiche Mutationen oder auch „Klone“ des Spätburgunders entstanden. Dazu zählen beispielsweise der Frühburgunder, der Schwarzriesling, der Weißburgunder sowie der Grauburgunder. Schon gewusst? Der Name des Spätburgunders ist auf die späte Reife der Trauben bei der Ernte zurückzuführen. Schon gewusst? Der Name des Spätburgunders ist auf die späte Reife der Trauben bei der Ernte zurückzuführen. Spätburgunder in Deutschland. Hier in Deutschland werden knapp 12.000 Hektar Rebfläche für den Anbau von Spätburgunder genutzt. Besonders bekannt sind die Gebiete Ahr, Baden , die Pfalz , Rheingau und Franken , wobei Baden hierzulande als das Hauptanbaugebiet gilt. Baden gehört als einziges Gebiet in Deutschland zur höher qualifizierten Weinbauzone B der EU wie auch das Elsass, die Champagne und das Loire-Tal. Es gelten daher generell höhere Mindestanforderungen an Qualitäts- und Prädikatsweine. Doch auch viele Weingüter in Rheinhessen haben sich mittlerweile auf den Rotwein spezialisiert. Stil und Geschmack sind stark vom Anbau, der Region sowie den Winzer:innen abhängig. Das wärmste Anbaugebiet Deutschlands ist Baden. Hier werden besonders kräftige Rotweine hergestellt. An der Ahr entstehen mineralische Spätburgunder, deren Trauben an steilen Schieferhängen wachsen. Im Rheingau und in Franken dominieren feinere, kühlere Varianten und in der Pfalz schmeckt der Pinot Noir etwas fruchtiger und vielseitiger. Man sieht: Das Besondere an deutschem Spätburgunder ist die große Vielfalt. Je nach Anbaugebiet können nämlich äußerst unterschiedliche Weinstile entstehen. Unterschiede zu anderen Rebsorten. Aber was macht den Spätburgunder eigentlich so besonders im Vergleich zu anderen Rebsorten? Im Gegensatz zu Cabernet, Sauvignon oder Merlot ist der Pinot Noir deutlich weniger farbintensiv, dafür aber in der Regel aromatischer. Er ist subtiler in seiner Frucht, hat eine florale Note, die mit einer erdigen Komplexität einhergeht. Im internationalen Vergleich kann der deutsche Spätburgunder immer stärker mit dem Pinot Noir aus dem Burgund mithalten. Man bezeichnet den deutschen Stil auch oft als frisch, kühl und präzise. Spätburgunder: Ein Chamäleon im Glas. Der Spätburgunder ist eine der vielseitigsten Rebsorten der Welt. Er ist nicht nur hinsichtlich des Aromas äußerst wandelbar, sondern auch in Bezug auf die Art des Ausbaus und die Stilistik. Das macht ihn sowohl zum unkomplizierten Alltagswein als auch zu einem Premiumprodukt. Außerdem wird er nicht nur als klassischer Rotwein verkauft. Es entsteht noch vieles mehr aus dieser vielseitigen Rebsorte. Mittlerweile findet man Spätburgunder in folgenden Ausführungen: Leicht und fruchtig: Viele Spätburgunder bestechen durch eine saftige Frucht und überzeugen mit beerigen Noten von Kirsche und Himbeere. Diese Weine sind ein leichter Genuss und im Sommer auch gekühlt trinkbar. Meist stammen sie aus kühleren Lagen. Hierzu zählen auch Rosé-Varianten oder Weißherbst-Weine.  Komplex und lagerfähig: Die komplexeren Spätburgunder werden oft in einem kleinen Holzfass, einem Barrique, ausgebaut und reifen über mehrere Monate. Erst dann kommen sie auf den Markt. Während dieses Prozesses entwickeln sie Aromen von dunklen Beeren, schmecken rauchig und erdig. Diese Weine sind besonders bei echten Wein-Genießer:innen und Sammler:innen beliebt.  Rosé und Blanc de Noir: Obwohl für den Anbau von Pinot Noir rote Trauben verwendet werden, entstehen daraus auch erfrischende Rosés und weiße Varianten . Der Blanc de Noir ist einer davon. Er ist frisch und lebendig und weist rote Fruchtaromen wie Erdbeere oder Johannisbeere auf. An warmen Sommertagen oder zu leichten Speisen ist er ein wahrer Genuss.  Naturwein: Spätburgunder kann auch in der Naturwein-Variante vorkommen. Diese zeichnet sich durch eine Spontangärung aus, bei der nur minimal interveniert wird. Der Ausbau ist unfiltriert.  Seine Vielfalt macht den Spätburgunder also zu einem echten Chamäleon. Als Rosé-Wein ist er frisch, fruchtig, leicht und hervorragend für den Sommer. Als weiß gekelterter Wein aus roten Spätburgundertrauben ist er besonders fein. Selbst für Sekt und Schaumweine bietet der Pinot Noir eine ideale Basis. Wird er ohne Schale vergoren, ist die Rebsorte sogar eine der wichtigsten Zutaten für Champagner. All das zeigt, wie flexibel Spätburgunder sein kann. Charakteristik, Geschmack und Alkoholgehalt des Spätburgunders. Spätburgunder zeichnet sich vor allem durch seine feine Aromatik aus. Meist stehen rote Früchte wie Kirsche, Himbeere oder Erdbeere im Vordergrund. Je nach Anbau ergänzen erdige, rauchige oder auch mal würzige Aromen das Geschmacksbild. Im Mund wirkt er daher vollmundig, geschmeidig und elegant und schmeckt sehr ausgewogen. Der Alkoholgehalt liegt in der Regel zwischen 12 und 14 Volumenprozent, wobei gerade wärmere Regionen wie Baden tendenziell eher kräftigere Weine produzieren. Idealerweise trinkt man Spätburgunder aus einem Burgunderglas, das einen etwas größeren Durchmesser hat. So kommen die Aromen besser zur Geltung. Natürlich reicht aber auch ein normales Rotweinglas . Sind alle Spätburgunder trocken? Nein, Spätburgunder sind nicht immer trocken, auch wenn die Mehrheit der Weine – vor allem im Premiumsegment – trocken ausgebaut wird. Doch auch halbtrockene oder liebliche Varianten sind auf dem Markt zu finden. Das ist häufig bei Rosé- und Blanc-de-Noir-Weinen der Fall. Du findest bei jedem Wein ein Etikett mit der Info, ob er trocken, halbtrocken oder lieblich ist.  Ist Spätburgunder immer vegan? Da die Weinerzeugung auf der Vergärung von Trauben basiert, ist Wein grundsätzlich ein pflanzliches, also vegetarisches und veganes Produkt. Entscheidend ist allerdings die Vinifikation, also die Weinbereitung im Anschluss an die Traubenlese. Bei der Filtration und Klärung sind Hilfsmittel zugelassen, die von Tieren stammen können. Um einen Wein als vegan auszeichnen zu können, werden die tierischen Produkte durch ein pflanzliches Protein ersetzt, das etwa aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffelstärke gewonnen wurde. Geschmacklich macht das keinen Unterschied. Achte also immer auf eine entsprechende Auszeichnung, wenn du veganen Wein suchst. Servieren und Genießen. Welche Speisen passen zum Spätburgunder? Spätburgunder kann zu einer Vielzahl an Gerichten getrunken werden. Wenn du gerne Geflügel isst, kannst du ihn zum Beispiel zu einem Coq au Vin reichen. Aber auch zu sämtlichen Wildgerichten wie Wildschwein, Hirsch oder Reh passt er wunderbar. Vegetarische Gerichte wie Risotto, Ratatouille und Pilzgerichte (z. B. Ravioli mit Pfifferlingen) kannst du ebenfalls mit einem Pinot Noir abrunden. Natürlich passt er auch wunderbar zu einer bunten Käseplatte mit Brie, Camembert oder einem milden Bergkäse. Unsere exklusiven Rezeptvorschläge. Spätburgunder ist ein hervorragender Begleiter zu Speisen aller Art: Ob zu Geflügel, Wild, vegetarischen und veganen Gerichten oder einfach zu Käse. Die optimale Trinktemperatur. Idealerweise trinkst du Spätburgunder, wenn seine Temperatur zwischen 14 und 16 Grad Celsius beträgt. Leicht gekühlt ist er ein wahrer Genuss, da er dann seine Aromen am besten entfalten kann. Im Sommer kann er sogar bei einer Temperatur von 12 bis 14 Grad Celsius genossen werden. Den passenden Spätburgunder finden. Wie so häufig gibt es auch beim Spätburgunder verschiedene Kategorien und Qualitätsmerkmale, auf die es bei der Wahl des richtigen Weins zu achten gilt. Hier in Deutschland orientieren sich Winzer:innen an einem dreistufigen Qualitätssystem: Gutswein ist vor allem für Einsteiger:innen geeignet und zeichnet sich durch einen leichten, fruchtigen Geschmack aus. Ortswein hat etwas mehr Charakter und kommt aus bestimmten Lagen eines Ortes, an dem der Wein angebaut wird. Lagenwein (auch „Großes Gewächs“, GG) kommt aus den besten Einzellagen. Dieser Wein wird häufig in einem Holzfass ausgebaut, ist lagerfähig und hat ein komplexeres Aroma. Weitere Prädikate sind Kabinett, Spätlese oder Auslese. Diese Bezeichnungen beziehen sich auf das Mostgewicht, also den Zuckergehalt der Trauben bei der Lese. Sie geben keine Auskunft über den Restzucker, der im Wein enthalten ist.   Wie du siehst, ist Spätburgunder eine facettenreiche Rebsorte und nicht nur für die Neugierigen, sondern auch für wahre Genussmenschen gemacht. Lass dich vom Pinot Noir inspirieren und entdecke mit jedem Glas eine ganz neue Nuance. Weitere Rebsorten Primitivo Bobal Tempranillo Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (18.02.2025)  ALDI SÜD läutet eine neue Weinsaison ein und präsentiert 25 saisonale Weine, die sowohl Kenner:innen als auch Gelegenheits-Genießer:innen begeistert. Bis zum 22. Februar sind ausgewählte Weine der neuen Saison sogar zum Probierpreis in allen Filialen erhältlich - mit Preisnachlässen von bis zu 36 Prozent. ALDI SÜD ist im eigenen Vertriebsgebiet Weinhändler Nummer Eins1 und setzt jederzeit auf hohe Qualität zum Original ALDI Preis. Dreimal im Jahr erweitert der Discounter sein Standardsortiment um exklusive Saison-Weine, darunter auch Weine renommierter Winzer:innen. Mit den neuen Saisonweinen können sich die Kund:innen ab sofort auf spritzige Weißweine, fruchtige Rosés und vollmundige Rotweine freuen, die schon jetzt für Frühlingsstimmung sorgen. Bis zum 22. Februar profitieren Kund:innen außerdem von günstigen Probierpreisen. Auf zur Weinprobe: Das sind die neuen Saisonweine von ALDI SÜD Bio-Spätburgunder Dornfelder Rosé von Josef Müller aus Rheinhessen für 3,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,69 Euro) Riesling QbA von Anne Gebert aus Rheinhessen für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,39 Euro) Navarra DO Rose aus Spanien für 3,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,69 Euro) Herzenswerk Rosé von Vivien Holzmann aus Baden für 4,49 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,11 Euro) Bio Finca el Renegado aus Spanien für 4,49 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,99 Euro) Vinsobres Rotwein aus Frankreich für 6,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 4,99 Euro) Sauvignon Blanc QbA von Matthias Anton aus der Pfalz für 4,79 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,19 Euro) IL Bufalo Rosa Rosato Campania IGP aus Italien für 5,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 4,19 Euro) Grauburgunder Weißburgunder von Katharina Krieger aus der Pfalz für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,19 Euro) Bio-Weißburgunder-Chardonnay von Müller-Oswald aus Rheinhessen für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,39 Euro) „Wir freuen uns, den Kund:innen mit der neuen Weinsaison eine ausgewählte Vielfalt besonderer Weine anzubieten. Bei ALDI SÜD stehen Qualität und Genuss im Mittelpunkt. Und dank des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses kann sich jede:r mit unseren Angeboten eine kleine Auszeit gönnen“, sagt Patrick Donath, Director Buying im Bereich Wein bei ALDI SÜD.   1 Quelle: NielsenIQ Homescan, Wein (kundenindividuelle Kategorie), MAT April 2022, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen: Warum das Kleingedruckte einen Blick wert ist Gehörst du auch zu denjenigen, die einen Wein gerne anhand des Designs seines Etiketts auswählen? Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn natürlich trinkt das Auge mit. Dennoch solltest du das Weinetikett lesen, denn es liefert hilfreiche Informationen über die Rebsorte, die Qualitätsstufe, das Anbaugebiet und mehr. Diese Informationen kannst du auf dem Weinetikett der Flasche lesen Rebsorte: Bei deutschen und österreichischen Weinen ist die Rebsorte oft besonders deutlich auf dem Etikett zu finden. Andere Weinbauländer geben stattdessen die Anbauregion an. Wenn du eine Lieblingssorte hast, erleichtert dir diese Angabe die Orientierung. Qualitätsstufe: Weine gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. In welcher Kategorie ein Wein einsortiert wird, hängt mit der Traubenreife zum Zeitpunkt der Ernte zusammen. Klassischerweise wird zwischen Qualitätswein, Prädikatswein, Landwein und Tafelwein unterschieden – zuweilen kannst du die Qualitätsstufe auf dem Weinetikett lesen. Jahrgang: Jedes Weinetikett enthält eine Jahrgangsangabe. Dieses ist wichtig, da das Lagern von Wein nicht für jede Weinsorte gleich gut geeignet ist. Grundsätzlich können Rotweine etwas länger gelagert werden als Weißweine. Aus welchem Jahr ein Wein stammt, hat außerdem Einfluss auf das Weinaroma. Weinanbaugebiet: Allein in Deutschland gibt es 13 Weinanbaugebiete: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Aus welchem dein Wein stammt, findest du auf dem Weinetikett. Alkoholgehalt: In der Regel liegt der Alkoholgehalt zwischen 9 und 14 Prozent und wird in Volumenprozent (Vol.-%) angeben. Losnummer: Jeder Produktionstag eines Weines erhält eine eigene Losnummer. Dadurch kann zurückverfolgt werden, wann der Wein abgefüllt wurde. Prüfnummer: Jeder deutsche Qualitätswein muss sich einer amtlichen Prüfung unterziehen, und dies beweist die Prüfnummer, die du auf dem Weinetikett ablesen kannst. Diese stellt sicher, dass es sich um einen fehlerfreien, für die Qualitätsstufe typischen Wein handelt. Allergene: Bei Unverträglichkeiten solltest du einen gründlichen Blick auf die Hinweise zu den allergenen Stoffen werfen. Abfüller: Ist der Wein nicht vom Erzeuger abgefüllt, kannst du zusätzlich den Abfüller auf dem Weinetikett nachlesen. In diesem Fall ist dessen Name und Adresse aufgeführt. Darauf stoßen wir an

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

Welches Weinglas?

Welches Weinglas?

Welches Weinglas für welchen Wein? Für großen Weingenuss ist nicht nur der Wein, sondern auch die Auswahl des passenden Glases entscheidend. Während sich Rotweine besser in großen Kelchen entfalten, entfalten Weißweine in kleineren Gläsern besser ihren Geschmack. Welches Weinglas du für welchen Wein nutzt, ist dabei keine komplizierte Wissenschaft – wenn du ein paar einfache Regeln befolgst. Welches Weinglas für Rotwein? Es hängt von der Rotweinsorte und vom Alter des Weines ab, welches Weinglas du am besten für Rotwein wählst. Grundsätzlich kommt ein schöner „Roter“ mit typischen Anklängen von dunklen Kirschen, Himbeeren und Zedernholz in einem großen Weinglas besonders gut zur Geltung. Ältere, reichhaltige Rotweine, die einen hohen Tanningehalt haben, entfalten in Verbindung mit Sauerstoff erst ihren vollen Geschmack. Bauchige Rotweinkelche oder Bordeauxgläser sind für diese Weine gut geeignet, da sie den Wein atmen lassen. Um den Effekt zu verstärken, kannst du den Wein sanft im Glas „kreisen“ lassen. Generell gilt: Je voller das Aroma eines Rotweins, desto größer sollte der Durchmesser des Glases sein. Welche Gläser für Weißwein und Roséwein wählen? Weißweine passen gut zu kleineren Kelchen, da sie kalt getrunken werden und sich im großen Glas zu schnell erwärmen würden. In schmaleren Weingläsern kommen ihre Aromen besser zum Ausdruck und die zarte Säure wird betont. Neben dem Kelchumfang ist außerdem ein ausreichend langer Stiel wichtig, damit der Wein nicht durch die Hand des Trinkenden erwärmt wird. Auch Roséwein kann sich in einem kleinen Glas besser entfalten. Spezielle Roséweingläser sind etwas bauchiger als Weißweingläser und ihr Rand wölbt sich leicht nach außen. Dies bringt die fruchtigen Aromen des Roséweins besonders gut hervor. Solche Gläser eignen sich zum Beispiel auch gut für Riesling. Welche Gläser für Schaumwein wie Champagner und Sekt? Champagner, Sekt und Co. schmecken aus einem Glas mit einem lang gezogenen Oval, einer sogenannten Flöte. In dieser kann sich das Aroma voll entwickeln, ohne dass dabei die Kohlensäure unangenehm in der Nase kitzelt. Allerdings kannst du Schaumwein auch aus Schalen oder tulpenförmigen Gläsern trinken. Tipp: Probiere einen Wein mit verschiedenen Gläsern und du wirst deutliche Unterschiede riechen und schmecken. Weine und passende Gläser im Überblick Rotwein = Groß und bauchig Weißwein/Roséwein = Klein und schmal Champagner/Sekt = Flöte, Schale oder tulpenförmig Darauf stoßen wir an

Weinaromen

Weinaromen

Weinaromen: primär, sekundär, tertiär – schon mal gehört? Vielleicht hast du es schon einmal bei einer Weinverkostung mitbekommen: Profis unterteilen Geschmack und Geruch eines Weins in Primär-, Sekundär- und Tertiäraromen. Jede Rebsorte hat ihre eigenen typischen Duft- und Geschmackseigenschaften. Manch ein Wein riecht eher fruchtig, während andere Sorten im Bukett vielmehr an Blumen erinnern. Auch holzige und würzige Weinaromen sind nicht selten zu finden. Doch nicht die Rebsorte allein beeinflusst das Aroma des Weins. Wie die verschiedenen Aromen im Wein entstehen, erklären wir hier. Primäraromen: Weinaromen aus der Frucht Primäraromen stecken in den Beeren selbst. Sie werden deshalb auch als Fruchtaromen bezeichnet. Während die Früchte an den Reben wachsen, entwickeln sie sortentypische Geschmacksrichtungen und Gerüche, die sich später im Wein wiederfinden. Die Weinaromen werden zusätzlich durch Klima und Bodenbeschaffenheit geprägt: Trauben derselben Sorte können in verschiedenen Regionen ganz unterschiedlich riechen und schmecken. Helle Trauben wie Riesling duften in der Regel stark nach Zitrusfrüchten, gelben Früchten und Steinobst. Dunkle Trauben wie Cabernet Sauvignon weisen charakteristisch Aromen von dunklen Beeren, Pflaume und Kirsche auf. Insbesondere bei jungen Weinen und bei Weißweinen spielen die Primäraromen eine wichtige Rolle. Sie prägen das Aroma frischer, leichter Weine. Sekundäraromen entstehen während des Gärprozesses Während der Verarbeitung der Trauben entstehen die sogenannten Sekundäraromen. Durch den alkoholischen Gärprozess reagieren verschiedene Enzyme und es entwickeln sich neue Duftstoffe. Sie erinnern an Hefe oder Butter, manchmal auch an Marmelade und Früchte, Holz, Vanille und andere Gewürze. Der Kellermeister kann beeinflussen, wie sich der Ausbau des Weins auf die Sekundäraromen auswirkt. So bestimmen der Reifegrad der Beeren, die Dauer der Gärung und die vorherrschende Temperatur die Ausprägung der Sekundäraromen. Vergären die Trauben langsam und kühl, entstehen fruchtig-frische Aromen, die an exotische Früchte wie Litschi, Banane, Papaya und Mango erinnern. Höhere Gärtemperaturen bringen Aromen von Nüssen, Butter, Hefe, Brot und Honig hervor. Tertiäraromen – je älter der Wein, desto intensiver die Aromen Wenn ein Wein nach der Gärung noch in der Flasche reift, im Stahltank lagert oder im Fass ausgebaut wird, wirkt sich das ebenfalls auf den Geschmack und den Geruch des Weins aus. Es entstehen die Tertiäraromen – die Weinaromen, die sich bei einer Verkostung meist am schwersten identifizieren und beschreiben lassen. Durch chemische Prozesse spalten sich die bisher entstandenen Primär- und Sekundäraromen auf und verbinden sich mit anderen Molekülen zu komplexen Duft- und Geschmacksstrukturen. Dauer und Umgebung der Reifung beeinflussen die Sinneseindrücke: Ein im Stahltank ausgebauter Wein weist weniger intensive Tertiäraromen auf als ein Wein, der jahrelang im Barrique gealtert ist. Bei letzterem treten typische Tertiäraromen wie Zedernholz, Tabak, feuchte Blätter, Vanille und Trockenobst besonders stark in den Vordergrund. Die beliebtesten Rebsorten und ihre typischen Weinaromen im Überblick   Weißwein Chardonnay: Äpfel, Butter, Haselnüsse, Holz, Pfirsiche und Vanille Grauburgunder: Ananas, Äpfel, Birnen, Grapefruit und Honig Grüner Veltliner: Grüne Äpfel, Pfeffer und Zitrusfrüchte Müller-Thurgau: Grüne Äpfel und Zitronen Riesling: Aprikosen, Grüne Äpfel, Grapefruit, Honig und Quitten Sauvignon Blanc: Grapefruit, Heu, Stachelbeeren und Zitronen Silvaner: Äpfel, Heu, Stachelbeeren und Quitten Weißburgunder: Äpfel, Birnen, Quitten und diverse Zitrusfrüchte   Rotwein Cabernet Sauvignon: Heidelbeeren, Johannisbeeren, Lakritz, Leder, Tabak und Vanille Dornfelder: Brombeeren, grüne Paprika, Holunder und Sauerkirschen Merlot: Johannisbeeren, Karamell, Kirschen, Pflaumen und Pilze Nebbiolo: Kirschen, Lakritz, Rose und Veilchen Sangiovese: Brombeeren, Holunder, Kirschen, Preiselbeeren und Veilchen Spätburgunder: Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen und Nelken Tempranillo: Brombeeren, Johannisbeeren, Leder und Pflaumen Zweigelt: Kirschen und Pflaumen   EXPERTEN-TIPP Um welche Rebsorte es sich bei einem Wein handelt, kannst du bei deutschen und österreichischen Weinen auf dem Weinetikett lesen   Darauf stoßen wir an

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Weichkäse

Weichkäse

Weichkäse-Vielfalt: Käsegenuss pur. Weichkäse ist bekannt für seine sanfte Reifung und den zusätzlichen Geschmack durch Edelschimmel. Die Auswahl an Weichkäsesorten ist vielfältig und reicht von mildem, frischem Camembert bis hin zu würzigem und kräftigem Roquefort oder Gorgonzola, die auch anspruchsvolle Genießer begeistern.  Cremiger Camembert: Der französische Klassiker. Camembert, ein französischer Weichkäse mit weißem Edelschimmel, ist ein Klassiker und begeistert Liebhaber:innen auf der ganzen Welt. Seine zarte Konsistenz und der cremige Geschmack machen ihn zu einem exquisiten Genuss. Durch die spezielle Reifung erhält er sein unverkennbares Aroma. Camembert ist in der Küche besonders vielseitig einsetzbar. Ob als geschmolzener Dip, als Snack, auf einer Käseplatte oder als Krönung im Salat – der französische Favorit ist eine Bereicherung für jede kulinarische Kreation. Sein milder und leicht würzige Geschmack entfaltet sich am besten, wenn er bei Raumtemperatur serviert wird. Aromatischer Brie: Der König der Weichkäse. Brie, ebenfalls ein französischer Weichkäse, ist genau das Richtige für Liebhaber:innen von milden Käsesorten. Seine cremige Textur darf auf keiner Käseplatte fehlen. Der weiße Edelschimmel verleiht ihm seinen charakteristischen Geschmack. Genieße Brie pur auf frischem Baguette oder kombiniere ihn mit süßen Früchten, um sein einzigartiges Aroma zu unterstreichen. Würziger Roquefort: Blauschimmelkäse vom Feinsten. Roquefort, ein französischer Blauschimmelkäse, begeistert mit seinem intensiven Geschmack und kräftigen Aroma. Die blauen „Adern“ durchziehen den Käse und sorgen für eine echte Geschmacksexplosion. Die traditionelle Herstellung in den Höhlen des südfranzösischen Roquefort-sur-Soulzon verleiht diesem Käse seine einzigartige Note. Würziger Roquefort ist ideal als krönender Abschluss eines festlichen Menüs oder als geschmackliche Ergänzung zu herzhaften Speisen. Seine vielschichtigen Aromen machen ihn zu einem Highlight für Genießer:innen. Zarter Gorgonzola: Italienischer Genuss. Ein beliebter italienischer Weichkäse mit blauem Schimmel ist Gorgonzola. Er steht für traditionelles italienisches Käsehandwerk und aromatischen Genuss. Seine cremige Konsistenz und der einzigartige Geschmack machen ihn zu einem Favoriten unter Liebhabern der italienischen Küche. Ob mild oder kräftig – diese Käsesorte bietet eine breite Palette an Geschmackserlebnissen. Genieße Gorgonzola als Topping für Pizza oder Pasta, als Dip für Gemüse oder als kreative Zugabe zu Salaten. Der harmonische Kontrast zwischen cremiger Textur und würzigem Aroma macht diesen italienischen Klassiker zu einem unverzichtbaren Bestandteil der mediterranen Küche. Feiner Saint Albray: Weichkäse aus Frankreich. Französischer Weichkäse mit cremiger Konsistenz und delikatem Geschmack: Saint Albray überzeugt durch seine Vielseitigkeit und Raffinesse. Seine zarte Rinde und aromatische Note machen ihn zu einem geschmacklichen Highlight. Genieße Saint Albray als Snack zwischendurch oder kombiniere ihn mit fruchtigen Chutneys und knusprigem Baguette. Auch auf deiner Käseplatte darf Saint Albray nicht fehlen. Die feinen Aromen dieses französischen Weichkäses werden dich überzeugen und dir einen besonderen kulinarischen Moment bieten. Weichkäse: Laktosefreie Varianten. Wer an Laktoseintoleranz leidet oder einfach auf Laktose verzichten möchte, findet auch laktosefreie Weichkäsealternativen. Genieße cremigen Weichkäse ohne die unerwünschten Nebenwirkungen und entdecke eine Vielzahl an köstlichen Sorten, die für jeden Geschmack das Richtige bieten. Kalorienarmer Weichkäse: Leichte Genussmomente. Für alle, die bewusster genießen möchten, ist kalorienarmer Weichkäse eine leichte Alternative. Diese speziellen Weichkäsesorten zeichnen sich durch einen reduzierten Fettgehalt aus, ohne dabei auf cremige Texturen und aromatische Nuancen zu verzichten. Kalorienarmer Weichkäse eignet sich ideal für eine bewusste Ernährung und passt perfekt in Fitness-Gerichte oder eignet sich als Snack für zwischendurch. Häufige Fragen rund um Weichkäse. Entdecke unser Käsesortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Weichkäse-Vielfalt: Käsegenuss pur. Weichkäse ist bekannt für seine sanfte Reifung und den zusätzlichen Geschmack durch Edelschimmel. Die Auswahl an Weichkäsesorten ist vielfältig und reicht von mildem, frischem Camembert bis hin zu würzigem und kräftigem Roquefort oder Gorgonzola, die auch anspruchsvolle Genießer begeistern. 

Schweinefleisch

Schweinefleisch

Schweinefleisch: Schnitzel, Spareribs und mehr. Schweinefleisch gehört zu den beliebtesten Fleischsorten. Du kannst es in zahlreichen Varianten genießen. Ob für den Grill, die Pfanne oder den Ofen. Schweineschnitzel: Der Liebling aus der Pfanne. Schweineschnitzel lassen sich einfach zubereiten und passen hervorragend zu vielen Beilagen. Achte darauf, dass das Fleisch frisch und von bester Qualität ist. Paniermehl, Eier sowie eine Prise Salz und Pfeffer genügen, um es in einer Pfanne mit heißem Fett perfekt goldbraun zu braten. Schweinefilets: Zart und mager. Schweinefilets sind besonders zart und mager. Sie eignen sich für verschiedene Rezepte (z. B. Filet im Blätterteigmantel oder Medaillons auf Gemüse). Schneide das Schweinefilet in kleine Medaillons, würze es mit frischen Kräutern und brate es kurz an. So bleibt es besonders saftig. Du kannst es sowohl in der Pfanne als auch auf dem Grill zubereiten. Schweinekoteletts: Der Klassiker auf dem Grill. Saftige Schweinekoteletts eignen sich perfekt zum Grillen. Du solltest sie kurz vorher marinieren, um den Geschmack zu intensivieren. Mische dazu einfach Olivenöl, Knoblauch, Kräuter und einen Spritzer Zitronensaft. Brate die Koteletts auf dem Grill bei mittlerer Hitze von beiden Seiten durch. Schweinegulasch: Herzhaft und deftig. Schweinegulasch ist ein deutsches Traditionsgericht und lässt sich hervorragend in großen Mengen zubereiten und einfrieren. Durch das Schmoren in einer kräftigen Sauce erhält das zarte Fleisch seinen intensiven Geschmack. Brate das Schweinegulasch mit Zwiebeln und Knoblauch an, füge Tomatenmark und Brühe hinzu und lasse es mehrere Stunden schmoren. Durch die langsame Zubereitung entfalten sich die Aromen, und das Fleisch wird besonders zart. Spareribs: Der BBQ-Hit. Spareribs sind ein Highlight auf jeder Grillparty. Sie sind geschmacklich intensiv und schnell zubereitet. Mit der richtigen Marinade setzt du ihnen die Krone auf. Mische dazu Honig, Sojasauce, Knoblauch und Paprika. Lasse die Spareribs über Nacht ziehen und grille sie bei niedriger Hitze, bis sie zart und saftig sind. Eigenmarken im Schweinefleisch-Sortiment entdecken.   Schweinebraten: Herzhaftes für den Ofen. Knusprige Kruste und saftiges Fleisch: Ein guter Schweinebraten darf auf keiner Festtagstafel fehlen. Würze ihn mit Salz, Pfeffer sowie Kümmel und brate ihn bei niedriger Temperatur im Ofen. Befeuchte ihn regelmäßig mit Bratensaft, damit das Fleisch saftig bleibt. Zum Schweinebraten passen Beilagen wie Kartoffeln oder Kraut. Hackfleisch vom Schwein: Der Alleskönner. Hackfleisch vom Schwein eignet sich für Frikadellen, Hackbraten und viele andere Gerichte. Würze es mit Salz, Pfeffer und Paprika, forme Frikadellen und brate sie in der Pfanne an. Auch Pastasaucen gelingen mit Schweinehackfleisch perfekt. Schweinewürste: Grillspaß für alle. Keine Grillparty ohne Schweinewürste! Ob Bratwurst, Rostbratwurst oder Nürnberger: Die Auswahl ist groß und die Zubereitung unkompliziert. Grille die Würstchen bei mittlerer Hitze, sodass sie von außen knusprig sind und innen saftig. Kombiniere sie mit Senf oder Ketchup – und genieße das saftige Aroma.   Schinken: Vom Rohschinken bis zum Kochschinken. Luftgetrockneter oder gekochter Schinken gehört auf jede Brotzeitplatte. Serviere ihn auf frischem Brot oder kombiniere ihn mit Melone für einen leichten Snack. Auch im Salat macht Schinken eine gute Figur.   Tipp: Schweinefleisch marinieren. Eine Marinade macht Schweinefleisch besonders saftig und verstärkt den Geschmack. Sie besteht zum Beispiel aus Olivenöl, Knoblauch und Kräutern. Lasse das Fleisch mindestens eine Stunde ziehen, bevor du es zubereitest. Häufige Fragen rund um Schweinefleisch. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Schweinefleisch: Schnitzel, Spareribs und mehr. Schweinefleisch gehört zu den beliebtesten Fleischsorten. Du kannst es in zahlreichen Varianten genießen. Ob für den Grill, die Pfanne oder den Ofen.

Weinlagen

Weinlagen

Deutschlands Weinanbaugebiete. Alles über Weinlagen und Anbauregionen und ihre Besonderheiten. Bei deutschen Qualitätsweinen spielen die Weinregionen und die Weinlagen eine entscheidende Rolle. Je konkreter eine Weinlage angegeben bzw. namentlich genannt wird, desto hochwertiger ist der Wein. So prägen etwa Hanglage oder Bodenbeschaffenheit die Güte eines Weins. Neben Groß- und Einzellagen wird in den Weinregionen in Deutschland auch nach Anbaugebieten und Bereichen unterschieden. Erfahre mehr über Deutschlands Weinanbaugebiete und aus welchen Weinlagen die ALDI SÜD Weine stammen. Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Nahe Wein ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Auf die Weinlage kommt es an. In Deutschland gibt es 13 offizielle Weinanbaugebiete, die sich auf über 103.000 Hektar verteilen: Saale-Unstrut, Sachsen, Mittelrhein, Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Nahe, Franken, Pfalz, Baden und Württemberg. Die Weinanbaugebiete unterscheiden sich durch Klima, Bodenbeschaffenheit, ihren Rebflächen und Rebsorten. Jede Weinregion besteht aus verschiedenen Weinlagen, die aufgrund ihres speziellen Mikroklimas und Terroirs typische bis individuelle Geschmacksprofile der Rebsorten prägen. So reifen beispielsweise im Weinbaugebiet Baden die Rebsorten für kräftige Burgunder, während in Franken mineralische Silvanertrauben dank des kalkhaltigen Bodens gedeihen. Die Diversität der Lagen und Rebsorten trägt zur einzigartigen Identität deutscher Weine bei. Man erkennt diese Weine an der Abkürzung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Bei ALDI SÜD sind Weine aus acht der 13 deutschen Weinbaugebiete im Sortiment. Lerne unsere Qualitätsweine und ihre Weinregionen kennen. Weinanbaugebiet Mosel. Die Weinregion Mosel zählt mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Weine hervor. Die Nähe der Mosel trägt entscheidend zur thermischen Regulierung der steilen Weinlagen bei. Sie fördert die Reifung und spiegelt sich in der Mineralität der Weine wider. Typisch für die Moselweine sind das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und mineralischer Tiefe. Die Rieslinge und Süßweine aus dem Weinbaugebiet Mosel gehören mit zu den besten weltweit. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder finden sich in der Moselregion in exzellenten Qualitäten. Weinanbaugebiet Rheingau. Der Rheingau ist eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Deutschlands und vor allem bekannt für seine erlesenen Rieslinge. Sie überzeugen mit Eleganz, Frucht und markanter Säure. An sonnenverwöhnten Hängen entlang des Rheins finden die Weinreben optimale Wachstumsbedingungen. Neben der Rebsorte Riesling wird auch Spätburgunder im Rheingau angebaut, außerdem Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und kleinere Mengen Weißburgunder. Im Rheingau findet sich ein enges Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Alte Klöster und Schlösser sind häufig Weingütern angegliedert. Die einflussreiche Geschichte des Weinbaus sowie die regionalen Innovationen haben zu einem Weinprofil geführt, das Eleganz mit Tiefe vereint und die Weine aus dem Rheingau unverkennbar macht. Weinanbaugebiet Rheinhessen. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands, zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen aus. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden bieten optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Qualitativ hochwertige Weine, darunter der charaktervolle Riesling und der gehaltvolle Silvaner, stammen von hier. Vor allem aber zeichnet sich die Weinregion Rheinhessen durch eine offene, innovative Atmosphäre aus. Winzer:innen experimentieren mit biodynamischen und ökologischen Praktiken, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und die Qualität der Böden zu verbessern. Insbesondere die jüngere Generation treibt den Wandel mit neuem Denken und Experimentierfreude voran. Weinanbaugebiet Franken. Das Weinbaugebiet Franken, bekannt für seine einzigartigen Bocksbeutel-Flaschen, zeichnet sich durch eine Vielfalt an weißen Rebsorten aus, die etwa 80 % der gesamten Anbaufläche einnehmen. Besonders verbreitet sind die Sorten Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus, aber auch Riesling und Weißburgunder gedeihen prächtig auf den kalkhaltigen Muschelkalk- und Keuperböden. Das Klima in Franken ist kontinental geprägt, mit heißen Sommern und kalten Wintern, was den Weinen eine besondere Frische und Mineralität verleiht. Der fränkische Silvaner, der als eine der besten Weißweinsorten Deutschlands gilt, harmoniert hervorragend mit Spargelgerichten, während der Müller-Thurgau durch seine milde Säure und fruchtigen Aromen ideal zu leichten Fischgerichten und Salaten passt. Weinanbaugebiet Pfalz. Die Weinregion Pfalz, das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen. Das milde Klima und die unterschiedlichen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau und deren Vielfalt. Besonders der Riesling und der Dornfelder sind hier hervorzuheben. Die Pfalz ist bekannt für ihre Kombination aus traditionellem Weinbau und innovativen Anbaumethoden. Junge Winzer:innen experimentieren mit neuen Techniken und ökologischen Praktiken, um die Qualität der Weine und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Weinanbaugebiet Baden. Die Weinregion Baden ist Deutschlands südlichstes Weinanbaugebiet, das sich über 400 Kilometer vom Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt. Baden ist bekannt für seine Vielfalt an Terroir und Rebsorten, insbesondere Burgundersorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Die Weinregion profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima, das optimale Bedingungen für den Weinanbau bietet. Historisch geprägt durch Römer und Zisterziensermönche, bietet die Weinlage Baden heute eine reiche Vielfalt an Weinen, die perfekt zu verschiedenen Speisen passen, von kräftigen Rotweinen zu Fleischgerichten bis hin zu frischen Weißweinen zu Fisch und Salaten. Weinanbaugebiet Württemberg. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 70 % Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent unter Deutschlands Weinanbaugebieten. Auf den sonnigen Steilhängen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse finden sich vor allem die Sorten Trollinger und Lemberger, aber auch Riesling und Schwarzriesling werden hier kultiviert. Die Region ist geprägt von einem milden-warmen Klima mit vielen Sonnenstunden und von stark variierenden Böden, darunter nährstoffreiche Gipskeuper-Böden und Muschelkalk. Während der fruchtig-frische Trollinger, der häufig als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet wird, gerne zur Vesper getrunken wird, ergänzt die Cuvée aus Trollinger und Lemberger vor allem Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder Grillgut bestens. Einteilung der Weinanbaugebiete in Großlagen, Einzellagen und Bereiche. Die Einteilung der 13 Weinanbaugebiete ist in Deutschland durch das deutsche Weingesetz geregelt. Um den Verbraucher:innen eine noch bessere Orientierung für die Wahl des Weines zu geben, teilt man die Weinbaugebiete zusätzlich in Weinlagen: in Großlagen, in Einzellagen und in Bereiche. Einzellagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Die Einzellage – oft als Lage abgekürzt – repräsentiert ein spezifisches Weinanbaugebiet, das für seine einzigartigen Eigenschaften bekannt ist. Den Namen der Einzellage kannst du häufig auf dem Weinetikett lesen. Die Einzellage gibt dir eine Orientierung zur Herkunft und Qualität des Weins. Beispiele sind Bernkasteler Doktor (Mosel), Forster Pechstein (Pfalz) oder Schloss Johannisberger (Rheingau). Da sich die Bezeichnung sehr stark auf das Terroir bezieht, sind Einzellagen besonders unter Qualitätswein-Produzent:innen geschätzt. Sie definieren sich durch eine besondere Bodenart und ein Mikroklima, was zum einzigartigen Charakter und Geschmacksprofil des Weines führt. Die Einzellage ist die kleinste geografische Einheit – das ist geregelt im deutschen Weingesetz. Die Mindestgröße einer Einzellage beträgt in der Regel fünf Hektar. Sie kann aus mehreren kleineren Rebflächen bestehen, die sich im gleichen Anbaugebiet befinden und als Gruppe einen ähnlichen Charakter aufweisen. Über 2.658 Einzellagen sind in Deutschland definiert. Großlagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Eine Großlage ist ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Einzellagen. Die Großlagen umfassen eine größere Fläche mit unterschiedlichem Mikroklima und Bodenbedingungen. Meistens repräsentieren sie ein größeres Weinanbaugebiet einer Region, wie etwa Niersteiner Gutes Domtal (Rheinhessen) oder Assmannshäuser Höllenberg (Rheingau). Großlagen sind weniger spezifisch in der Herkunftsbezeichnung als Einzellagen, bieten aber dennoch wertvolle Informationen über die Weine und Rebsorten. Weinanbaugebiete in einer Großlage weisen ähnliche klimatische und geologische Bedingungen auf, die mit einem ähnlichen Stil und Charakter ihrer Weine und Rebsorten verknüpft sind. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 167 Großlagen, die im Durchschnitt 60 Hektar groß sind. Weinanbaugebiete und ihre Bereiche. Bereiche sind größere Gebiete, die mehrere Großlagen in einer bestimmten Region innerhalb eines Weinbaugebietes zusammenfassen. Sie dienen hauptsächlich der Verwaltung und Orientierung innerhalb des Anbaugebiets. Meistens tragen die Bereiche Namen, die sich geografisch zuordnen lassen, wie zum Beispiel Bernkastel (Mosel) oder Bingen. Über die Qualität des Weines sagen sie allerdings wenig aus und finden deshalb heute kaum noch Verwendung auf Etiketten. Die Anbaugebiete in Deutschland sind in 43 Bereiche eingeteilt. Weitere Themenwelten. Grillwelt Garten Für Genießer Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren:

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Standardmäßig werden Wein und Schaumwein in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt. Diese Normflasche nennt sich auch Bouteille. Da die Bouteille in größeren Mengen hergestellt wird, sind Weine in dieser Flaschengröße meist auch ein wenig günstiger als in anderen Abfüllgrößen. Die Größe der Weinflasche hat einen Einfluss auf den Reifungsprozess Je nach Größe der Weinflasche reift der Wein schneller oder langsamer. Daher greifen Sammler von Weinen gerne auf Magnumflaschen mit 1,5 Litern oder sogar auf Doppel-Magnumflaschen mit 3 Litern Inhalt zurück. Generell gilt: Je größer die Flasche, desto langsamer die Reifung. So nimmt die Flaschengröße auch Einfluss auf die Weinlagerung. Wein kann in größeren Flaschen länger lagern, ohne sich im Geschmack zu verändern. Neben den klassischen Weinflaschengrößen gibt es weitere gängige Abfüllmengen: Piccolo: 250 ml = ⅓ Flasche Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Dumpy: 500 ml = ⅔ Flasche Clavelin-Flasche: 620 ml Bouteille oder Normflasche: 750 ml 1-Liter-Flasche: 1,0 l = 1 ⅓ Flaschen à 750 ml Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Doppelmagnum: 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Jeroboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Impériale: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Goliath: 18,0 l = 24 Flaschen à 750 ml   Flaschengrößen für Champagner Auch bei Champagner gilt die Bouteille mit 750 ml als die gängigste Abfüllmenge, die überall im Handel erhältlich ist. Daneben ist die wohl bekannteste Flaschengröße für Champagner oder Schaumwein die  Piccolo mit 200 ml Inhalt – ideal für ein spontanes Anstoßen oder ein Gläschen für Gäste, da keine Reste übrig bleiben, die ihre Spritzigkeit verlieren könnten   Champagner ist in der Regel in diesen Flaschengrößen erhältlich: Piccolo: 200 ml Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Bouteille: 750 ml = 1 Normflasche Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Jeroboam (Doppelmagnum, anders als bei Wein): 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Rehoboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Methusalem: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Solomon: 20 l = 26 ⅔ Flaschen à 750 ml Melchisedech: 30 l = 40 Flaschen à 750 ml Demi-John: 45 l = 60 Flaschen à 750 ml Sovereign: 50 l = 66 ⅔ Flaschen à 750 ml Adelaide: 98,5 l = 131 ⅓ Flaschen à 750 ml Die Größe deiner Weinflasche hat also durchaus Einfluss auf den Inhalt. Je nachdem, welches Weinglas du wählst, trägt dies ebenfalls zum Genusserlebnis bei – ganz gleich, ob du deinen Lieblingswein aus der Bouteille oder der Magnumflasche einschenkst. Darauf stoßen wir an

Rotwein

Rotwein

Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt. Die wichtigsten Rebsorten im Detail. Ob du Cabernet Sauvignon, Pinot Noir oder Tempranillo bevorzugst: Rotwein hat viel zu bieten. Er stammt aus dunklen Trauben, die ihm auch seine Farbe verleihen. Die Tannine geben ihm den Geschmack. Weingüter legen viel Wert auf Qualität und Tradition. Rotweine entstehen aus verschiedenen Rebsorten. Zu den bekanntesten gehören Cabernet Sauvignon, Merlot und Spätburgunder. Es gibt aber auch regionale Spezialitäten wie Tempranillo aus Spanien oder Primitivo aus Italien. Jede Rebsorte beeinflusst den Geschmack auf ihre Weise. Mit ein bisschen Wissen darüber kannst du deinen Weingenuss noch steigern. Cabernet Sauvignon ist kräftig in den Tanninen mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren. Merlot bietet weiche Tannine und Aromen von Pflaumen. Spätburgunder zeichnet sich durch Eleganz und Aromen von roten Beeren aus. Alle am Weinanbau beteiligten Personen geben ihr Bestes, um die ideale Kombination von Geschmack und Reife zu finden – und das auf der ganzen Welt. Die wichtigsten Rotwein-Regionen. Weinanbaugebiete gibt es weltweit, aber einige Regionen sind besonders für ihre hervorragenden Rotweine bekannt. Frankreich, Italien und Spanien stehen dabei ganz weit vorne. Bordeaux und Burgund in Frankreich sind berühmt für ihre eleganten, komplexen Weine. Italien bringt in Regionen wie der Toskana und dem Piemont erstklassigen Chianti und Barolo hervor. Spanien begeistert vor allem mit Produkten aus Rioja und Ribera del Duero. Auch die sogenannten Neue-Welt-Regionen wie Kalifornien, Australien und Südafrika gewinnen immer mehr an Bedeutung und bieten tolle Rotweine. Die Weinregionen zeichnen sich durch ideale klimatische Bedingungen und jahrhundertealte Traditionen aus. Sie verleihen den Weinen einen unverwechselbaren Charakter. Jede Region hat ihre eigenen speziellen Rebsorten. Auch Deutschland hat sich mit seinen Spätburgundern einen festen Platz im Rotwein-Olymp erarbeitet. Dabei sorgen unterschiedliche Böden, Klimazonen und Winzertechniken für eine beeindruckende Vielfalt an Geschmackserlebnissen. Zeit, sie zu entdecken! Rotwein-Anbauregionen in Deutschland. Deutschland ist eher für seinen Weißwein bekannt. Aber wusstest du, dass es zahlreiche Regionen gibt, aus denen auch hervorragende Rotweine stammen? Besonders beliebt ist der Spätburgunder (Pinot Noir): Er zählt zu den bedeutendsten und hochwertigsten Rotweinen des Landes. Das sind einige der wichtigsten deutschen Rotwein-Anbaugebiete: Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Rotwein-Typen und ihre Unterschiede. Du kannst Rotweine in verschiedene Typen unterteilen – je nach Geschmack, Reife und Herstellungsmethode. Die Spannbreite reicht von leichten und fruchtigen bis hin zu kräftigen und tanninreichen Sorten. Leichtere Rotweine wie Spätburgunder (Pinot Noir) eignen sich hervorragend für einen gemütlichen Abend oder als Begleitung zu leichten Speisen. Kräftigere Sorten wie Cabernet Sauvignon und Syrah bieten intensive Aromen und eine komplexe Struktur, die perfekt zu herzhaften Gerichten passen. Ein weiterer interessanter Typ ist die Cuvée, die verschiedenen Rebsorten harmonisch kombiniert. Ein guter Rotwein kann viele Facetten haben – von jugendlicher Frische bis zu reifer Eleganz. Die Unterschiede im Geschmack entstehen durch viele Faktoren: Rebsorte, Anbaugebiet, Art der Gärung sowie Lagerung im Holzfass. Ein Cabernet Sauvignon beispielsweise ist oft kräftiger in den Tanninen, ein Merlot weicher und zugänglicher. Syrah und Shiraz bestechen durch würzige, pfeffrige Noten und eine tiefrote Farbe. Diese Vielfalt macht das Experimentieren und Entdecken spannend. Bekannte Rotweine aus aller Welt. Rotweine kommen aus zahlreichen Ländern – jedes mit seinen eigenen Traditionen und Geschmacksausprägungen. Italien, Frankreich und Spanien zählen zu den bekanntesten Produzenten. Doch auch Weine aus der Neuen Welt wie Kalifornien, Australien und Südafrika erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In jeder dieser Regionen findest du eine beeindruckende Vielfalt von klassischen Rebsorten bis hin zu innovativen Neuzüchtungen. Namen wie Chianti, Bordeaux und Rioja stehen weltweit für hochwertigen Rotwein und genießen hohes Ansehen. Doch auch abseits der bekannten Pfade gibt es viel zu entdecken. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Wie du Rotwein richtig lagerst. Die Lagerung spielt eine entscheidende Rolle für Qualität und Geschmack. Sie kann den Alterungsprozess positiv beeinflussen und Wein über Jahre hinweg genießbar machen. Idealerweise solltest du Rotwein in einem kühlen, dunklen und feuchten Raum bei einer konstanten Temperatur von etwa 12 bis 15 Grad Celsius lagern. Eine zu hohe oder schwankende Temperatur kann ihn schädigen. Du solltest ihn liegend lagern, um den Korken feucht zu halten und somit das Eindringen von Luft zu verhindern. Ein temperierter Weinkeller oder ein spezieller Weinkühlschrank sind ideal. Wichtig ist auch, den Rotwein vor direktem Sonnenlicht und starken Gerüchen zu schützen, da diese die Qualität negativ beeinflussen können. Eine korrekte Lagerung erhält nicht nur die Aromen und den Geschmack des Weins, sondern ermöglicht es ihm auch, sein volles Potential zu entfalten. Besonders Weine mit hohem Tannin- und Säuregehalt, wie Bordeaux oder Barolo, profitieren von einer längeren Lagerung. Tipps zur Verkostung von Rotwein. Die Verkostung von Rotwein ist eine Kunst für sich, die du mit ein paar grundlegenden Tipps erlernen kannst. Zunächst spielt die richtige Temperatur eine entscheidende Rolle. Du solltest ihn in der Regel bei 16 bis 18 Grad Celsius servieren. Zu warme Weine schmecken oft flach und alkoholisch, während zu kalte ihre Aromen nicht vollständig entfalten können. Verwende immer ein bauchiges Glas, um den Wein ausreichend atmen zu lassen und seine Aromen optimal zur Geltung zu bringen. Schwenke das Glas leicht, um die Aromen freizusetzen, und rieche daran, bevor du einen Schluck nimmst. Achte auf die verschiedenen Duftnoten und versuche, die Aromen zu identifizieren. Beim ersten Schluck solltest du den Wein einige Sekunden im Mund behalten, um die gesamte Geschmacksbreite zu erfassen. Notiere dir deine Eindrücke, um deine Vorlieben besser kennenzulernen. So kannst du die Feinheiten und Nuancen jedes Rotweins besser verstehen und genießen. Rotwein und Speisen: Was passt zusammen? Kräftige Weine eignen sich für deftige Speisen. Ein Cabernet Sauvignon passt zu Steak oder anderen Rindfleischgerichten. Pinot Noir harmoniert mit Geflügel oder Lachs. Mediterrane Gerichte lassen sich mit Chianti oder Rioja kombinieren. Setze auf deine Vorlieben und probiere verschiedene Kombinationen. Berücksichtige die Aromen und Texturen von Wein und Gericht. So erzielst du einen harmonischen Geschmack.   Häufige Fehler beim Kauf von Rotwein. Viele verlassen sich beim Weinkauf auf einen hohen Preis. Der ist aber keine Garantie für Qualität. Achte stattdessen auf Herkunft, Rebsorte und Weingut. Kaufe Weine, die du magst und die trinkreif sind – und informiere dich über den Trinkzeitpunkt. Lass die Finger von schlecht gelagerten Produkten. Probiere verschiedene Sorten, um deinen Geschmack zu finden.   Häufige Fragen rund um Rotwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt.

Weihnachtsprodukte

Weihnachtsprodukte

Festliche Lebensmittel zu Weihnachten für ein besonderes Genusserlebnis. Zur Weihnachtszeit sind festliche Lebensmittel ein Muss. In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl an günstigen Weihnachtsprodukten, die dein Festessen unvergesslich machen. Von herzhaften Gerichten bis hin zu süßen Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lass dich inspirieren und entdecke unsere Köstlichkeiten für die schönste Zeit des Jahres und verwöhne deine Liebsten. Edle Weihnachtsgebäcke: Stollen, Lebkuchen & Co. Weihnachtsgebäcke wie Stollen und Lebkuchen sind ein Klassiker zu jeder Adventszeit. Bei uns erlebst du die ganze Vielfalt an traditionellen und modernen Weihnachtsgebäcken. Ob saftiger Stollen oder aromatischer Lebkuchen – unsere Produkte bringen genussvolle Aromen in dein Zuhause. Genieße den Moment oder verwöhne deine Familie und Freunde. Weihnachtssüßigkeiten: Schokoladen- und Marzipanspezialitäten. Egal ob jung oder alt – Weihnachtssüßigkeiten dürfen nicht fehlen! Unsere Schokoladen- und Marzipanspezialitäten lassen jedes Herz höherschlagen. Von edler Schokolade über feines Marzipan bis hin zu liebevoll gestalteten Pralinen – entdecke die passenden Süßigkeiten für den weihnachtlichen Anlass. Perfekt zum Naschen und Verschenken oder als Deko für einen liebevollen Desserttisch. Weihnachtliche Snacks: Nüsse, Chips und herzhaftes Gebäck. Auch herzhafte Snacks wie Nüsse, Chips und herzhaftes Gebäck sind zur Weihnachtszeit beliebt. Ob zum gemeinsamen Spieleabend oder bei gemütlichen Lesestunden auf der Couch – die kleinen Leckereien sind ideal für Abende mit Familie sowie Freunden und versüßen die Vorfreude auf das große Fest. Wir bieten dir eine große Auswahl an süßen und salzigen Snacks. Genieße die Vielfalt, die übrigens auch perfekt zu einem Glühwein oder Punsch passt. Vielfalt Traditionelle Weihnachtsgerichte: Von Gänsebraten bis Lachs. Traditionelle Weihnachtsgerichte gehören zur Festzeit einfach dazu. Von saftigem Gänsebraten über zarten Lachs bis hin zu köstlichem Kartoffelsalat – unsere Weihnachtsprodukte bieten dir alles für ein festliches Weihnachtmenü. Entdecke die Vielfalt an traditionellen Gerichten und kreiere ein Menü, das deine Gäste begeistern wird. Käse- und Wurstplatten für den Weihnachtsabend. Ein garantiertes Highlight an den Weihnachtsfeiertagen sind leckere Käse- und Wurstplatten. Unsere Auswahl an feinen Käsesorten und deftigen Wurstspezialitäten sorgt für Genussmomente, die in Erinnerung bleiben. Ob zum festlichen Weihnachtsmenü oder als Ergänzung zum Buffet – unsere Käse- und Wurstplatten lassen keine Wünsche offen. Perfekt für gesellige Runden mit Familie und Freunden. Tipp: Ein absolutes Muss ist vielerorts das traditionelle Fonduemit Käse, Fleisch oder in der Dessertvariante mit Schokolade. Einfach ausprobieren und genießen. Gewürze und Aromen für weihnachtliche Gerichte. Gewürze und Aromen sind das Herzstück vieler Weihnachtsrezepte. Erlebe daher eine große Auswahl an saisonal passenden Gewürzen wie Zimt, Nelken und Sternanis, die deine Gerichte erst so richtig aromatisch werden lassen. Verwende unsere Gewürze für Plätzchen, Glühwein oder herzhafte Gerichte und kreiere die weihnachtlichen Lebensmittel deiner Wahl mit einem gewissen Extra. Tipp: Verziere deine Plätzchen weihnachtlich mit Freunden oder Familie. Festliche Getränke: Glühwein, Punsch & Co. Von klassischem Glühwein über fruchtigen Punsch bis hin zu heißen Schokoladen – unsere Getränke begleiten dich zuverlässig durch die kalte Jahreszeit und bringen dich in festliche Stimmung. Genieße die Vielfalt und verwöhne dich an kalten Winterabenden. Kreative Adventskalender: Selbst befüllen oder fertig kaufen. Nicht nur die Kleinsten wissen: Adventskalender versüßen das Warten auf Heiligabend. Entdecke unsere Tipps, wie du deinen Adventskalender günstig selbst befüllen kannst. Ein fertiger Adventskalender ist dir lieber? Auch dann wirst du bei uns garantiert fündig - ob mit Schokolade, kleinen Geschenken oder sonstigen Überraschungen. Ideal für Kinder und Erwachsene, die Vorfreude genauso schätzen wie wir.   Tipps & Tricks: So gelingt die Weihnachtsbäckerei. In vielen Haushalten wird in der Adventszeit aus der Küche eine echte Weihnachtsbäckerei. Ein Ort für wunderbare Momente und Erinnerungen. Mit unseren Tipps und Tricks zauberst du köstliche Weihnachtsplätzchen wie ein Profi. Verwende für ein intensives Aroma ausschließlich hochwertige Zutaten. Für den perfekten Teig sind Butter und frische Eier unerlässlich. Außerdem wichtig: Bereite alle Utensilien und Zutaten vor, um möglichst stressfrei und mit jeder Menge Spaß backen zu können. Entscheide dich für verschiedene Plätzchenformen und Backbleche. So bekommst du möglichst abwechslungsreiche und kreative Backwaren. Verwende zudem Ausstechformen mit Weihnachtsmotiven wie Sterne, Tannenbäume oder Herzen. Experimentiere ruhig auch mit verschiedenen Teigen wie Mürbeteig, Lebkuchenteig oder Nusstorten und verleihe ihnen mit Gewürzen wie Zimt, Nelken oder Vanille eine festliche Note. Auch das Dekorieren gehört zur Weihnachtsbäckerei. Verwende bunte Streusel, essbare Glitzer und Zuckerguss, um deine Kreationen individuell zu verzieren. Ein grober Zeitplan hilft dir, den Überblick zu behalten und rechtzeitig alle Plätzchen fertigzustellen. Denke daran, die gebackenen Plätzchen luftdicht zu verpacken, damit sie lange frisch bleiben und ihren vollen Geschmack entfalten können.   Entdecke unsere Weihnachtsartikel. Unsere Weihnachtsprodukte bieten dir eine vielfältige Auswahl an festlicher Dekoration und köstlichen Leckereien. Von Deko über Originelles bis hin zu kreativen Geschenkideen – bei ALDI SÜD entdeckst du immer wieder neue Aktionsartikel, um dir und deinen Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit zu bescheren. Häufige Fragen rund um Weihnachtsprodukte. Entdecke unser saisonales Sortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Festliche Lebensmittel zu Weihnachten für ein besonderes Genusserlebnis. Zur Weihnachtszeit sind festliche Lebensmittel ein Muss. In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl an günstigen Weihnachtsprodukten, die dein Festessen unvergesslich machen. Von herzhaften Gerichten bis hin zu süßen Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lass dich inspirieren und entdecke unsere Köstlichkeiten für die schönste Zeit des Jahres und verwöhne deine Liebsten.

Weißwein

Weißwein

Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment.  Die bekanntesten Weißweinsorten und ihre Charakteristika. Wir bieten dir günstigen Weißwein, der höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Besonders beliebt sind Rebsorten, die aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien stammen. Damit du den passenden Wein für deinen Geschmack findest, solltest du die verschiedenen Eigenschaften und Geschmacksrichtungen kennen. Denn guter Weißwein kann sowohl fruchtig als auch trocken sein und reift oft im Holzfass oder Edelstahltank. Chardonnay: Der Allrounder. Chardonnay ist eine der bekanntesten und vielseitigsten Weißweinsorten. Sein Geschmacksprofil reicht von fruchtig-frisch bis hin zu vollmundig-buttrig, je nach Anbaugebiet und Ausbauart. Die beige Rebsorte wird weltweit kultiviert. Besonders beliebt sind die Chardonnays aus dem Burgund, die oft im Holzfass ausgebaut werden und so ihre charakteristische Vanille- und Röstnote entwickeln. Die Chardonnays aus den Weinbaugebieten in Australien und den USA sind bekannt für ihre leichten Zitrusaromen bis hin zu, reichen, vollmundigen Weinen mit Noten von tropischen Früchten. Sauvignon Blanc: Ein Hauch von Exotik. Sauvignon Blanc wirst du für seine herrlich frische Säure und die intensiven Aromen lieben. Dieser Weißwein stammt ursprünglich aus Frankreich, wird aber auch in anderen Weinbaugebieten wie Neuseeland und Südafrika angebaut. Typische Aromen sind Grapefruit, Stachelbeere und manchmal auch exotische Früchte wie Mango und Passionsfrucht. Sauvignon Blanc ist der ideale Sommerwein, da er leicht und erfrischend ist. Auch als Begleiter zu Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse ist er hervorragend geeignet. Riesling: Die deutsche Spezialität. Riesling ist der Klassiker unter den deutschen Weißweinen und steht weltweit hoch im Kurs. Besonders an der Mosel und im Rheingau hat diese Rebe ideale Bedingungen, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die mineralischen Schieferböden und das kühle Klima geben Riesling seinen einzigartigen Geschmack, der sowohl komplex als auch elegant ist. Riesling zeichnet sich durch seine markante Säure und ein breites Aromen-Spektrum aus, das von grünem Apfel über Pfirsich bis hin zu Honig reichen kann. Riesling findest du in verschiedenen Qualitätsstufen und Süßegraden, von trocken bis lieblich. Aufgrund seiner Vielseitigkeit passt er hervorragend zu einer Vielzahl von Speisen, von leichten Fischgerichten bis hin zu würzigen asiatischen Gerichten. Pinot Grigio: Der Leichte. Pinot Grigio, auch Grauburgunder genannt, ist besonders in Italien und Deutschland sehr beliebt. Dieser Weißwein ist leicht, frisch und fruchtig und eignet sich hervorragend als Aperitif und zu italienischen Gerichten. Die Traube stammt ursprünglich aus dem Burgund. Die Aromen reichen von Zitrone und grünem Apfel bis hin zu Mirabelle und Honigmelone. Die moderate Säure und das ausgewogene Fruchtspiel machen Pinot Grigio zu einem idealen Sommerwein. Der Grauburgunder ist dein perfekter Begleiter zu leichten Sommergerichten wie Salaten, gegrilltem Fisch oder Meeresfrüchten. Gewürztraminer: Der Aromatische. Gewürztraminer ist eine der aromatischsten Weißweinsorten und besticht durch intensive Düfte und Aromen. Diese Rebsorte wird vor allem in Deutschland, Frankreich (Elsass) und Österreich angebaut und eignet sich hervorragend für Liebhaber von etwas kräftigeren Weißweinen. Im Elsass und in Südtirol findet man hervorragende Gewürztraminer mit einzigartiger Duftigkeit und Aromatik. Probiere diesen Weißwein zur Nachspeise: Dank seiner süßen Grundtöne ist Gewürztraminer ein wunderbarer Dessertwein. Viognier: Der Unbekannte. Viognier ist eine eher unbekannte Weißweinsorte, die bei Liebhaber:innen aufgrund ihrer komplexen Aromen und ihrer Weichheit beliebt ist. Ursprünglich aus dem Rhônetal in Frankreich, wird Viognier heute auch in den USA, Australien und anderen Regionen angebaut. Der Geschmack von Viognier erinnert an Aprikosen, Pfirsiche und florale Noten wie Geißblatt. Trotz seiner Fülle bleibt dieser Weißwein elegant und ist ein toller Begleiter zu Geflügel und cremigen Pastagerichten. Dieser Wein hat die ideale Balance zwischen reichen Aromen und einer sanften Struktur und hinterlässt eine perfekte Harmonie auf deinem Gaumen. Weißweine aus verschiedenen Regionen. Weißwein wird weltweit angebaut, aber jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten und Charakteristika. Frankreich ist bekannt für seine edlen Chardonnays und Sauvignon Blancs aus Bordeaux und den Weinbaugebieten an der Loire. Italien ist dank Pinot Grigio und Moscato bei Wein-Fans beliebt. Weißweine aus deutschen Anbaugebieten, insbesondere Riesling, Silvaner und Grauburgunder, genießen weltweit hohes Ansehen. Spanien bietet mit Albariño und Verdejo spannende Alternativen. Aber auch Weinbaugebiete in Österreich, Südafrika und Australien bieten beeindruckende Weißweine. Die verschiedenen Klimazonen, Bodenarten und Anbaumethoden sorgen dafür, dass Weißwein aus jeder Region einzigartig schmeckt. Die wichtigsten Anbaugebiete im Überblick. Die Weinanbaugebiete dieser Welt bieten eine beeindruckende Vielfalt an Weißweinsorten. Deutschland mit seinen traditionsreichen Regionen wie Mosel, Rheingau und Pfalz ist besonders bekannt für Riesling und Müller-Thurgau. Frankreichs Burgund ist die Heimat des Chardonnays, während das Elsass Gewürztraminer bietet. Italien besticht mit Pinot Grigio aus Venetien und Prosecco aus dem Veneto. In Spanien stehen Gebiete wie Rias Baixas mit Albariño und Rueda mit Verdejo im Fokus. Nicht zu vergessen sind die Weine aus den USA, Neuseeland und Australien. Jedes Anbaugebiet hat seine eigenen Bedingungen und Traditionen, die den Geschmack der Weine prägen und sie zu etwas Besonderem machen. Neben den Klassikern gibt es auch weniger bekannte, aber hochinteressante Regionen zu entdecken – wie das Weinviertel in Österreich oder die Weinberge der Kapregion in Südafrika. Hier findest du Weine, die dich durch Individualität und Experimentierfreude begeistern werden. Lagerung und Reifung von Weißwein. Die richtige Lagerung des Weins sowie seine Reifung können den Geschmack erheblich beeinflussen. Weißweine werden in der Regel jünger getrunken als Rotweine, da sie ihre frischen, fruchtigen Aromen behalten sollen. Die meisten Weißweine lagerst du am besten kühl und dunkel bei einer konstanten Temperatur von etwa 10 – 15 °C. Einige Premium-Weißweine, besonders im Holzfass gereifte Chardonnays oder langlebige Rieslinge, können jedoch auch von einer längeren Reifung profitieren. Lagere Flaschen stets in einer liegenden Position, um den Korken feucht zu halten und die Qualität des Weins zu erhalten. Auch mit der Wahl des richtigen Glases kannst du den Genuss eines Weißweins erheblich steigern, da die Aromen optimal zur Geltung kommen. Investiere in geeignete Weingläser und entdecke, wie sich der Wein in ihnen entfalten kann. Weißwein kaufen leicht gemacht. Wenn die Auswahl groß ist, kann es eine echte Herausforderung sein, Weißwein zu kaufen. Ob beim Weinhändler, im Supermarkt oder online – mit diesen Tipps wählst du den richtigen Weißwein. Weißwein-Etiketten: So liest du sie richtig. Weinetiketten richtig zu lesen ist oft nicht so einfach – dabei geben sie dir viele wichtige Informationen. Neben der Rebsorte und dem Jahrgang findest du oft Angaben zum Weingut und Anbaugebiet, dem Alkoholgehalt und der Restsüße. Achte darauf, ob der Wein trocken, halbtrocken oder lieblich ist, sowie auf eventuelle Prämierungen oder Qualitätsstufen. Diese Hinweise helfen dir, die Qualität und den Stil des Weins besser einzuschätzen und die richtige Wahl zu treffen. Weißwein online kaufen: Worauf du achten solltest. Beim Online-Kauf von Weißwein hast du eine noch größere Auswahl und kannst gezielt nach deinen Vorlieben suchen. Achte dabei auf seriöse Online-Shops und lies die Bewertungen anderer Käufer. Produktbeschreibungen und Weinguides können ebenfalls wertvolle Hinweise geben, welcher Wein zu deinem Geschmack passt. Im ALDI Onlineshop findest du viele lieferbare Weine. Passende Speisen zu deinem Weißwein. Die Wahl der passenden Weinbegleitung kann den Genuss einer Mahlzeit entscheidend beeinflussen. Zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch oder Meeresfrüchten passen am besten frische, fruchtige Weißweine wie Sauvignon Blanc oder Riesling. Ein kräftiger Chardonnay harmoniert gut mit reichhaltigen Speisen wie Geflügel in Sahnesauce oder Lachs. Lieblichere Weißweine wie Gewürztraminer kannst du auch hervorragend zu asiatischer Küche oder würzigem Käse servieren. Häufige Fragen rund um Weißwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment. 

Qualitätsweine

Qualitätsweine

Wein und seine Qualitätsstufen. Die Sprache des Weins: Was Qualitätsstufen wirklich bedeuten. Fühlst du dich manchmal mit der Vielfalt im Weinregal überfordert? Dann lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Qualitätsstufen von Wein zu werfen. Diese Einteilung klassifiziert die edlen Tropfen nach festgelegten Standards und soll Verbraucher:innen Orientierung geben. Entscheidende Kriterien sind die Herkunft, die Rebsorten, der Reifegrad der Trauben und die Herstellungsverfahren. Welche Qualitätsstufen es bei Wein gibt und wo die Unterschiede liegen, erfährst du in diesem Artikel. Welche Qualitätsstufen gibt es bei Wein? In Deutschland regelt das Deutsche Weingesetz (WeinG) die Qualitätsstufen von Wein sowie viele weitere Aspekte der Weinproduktion, etwa wo und wie er offiziell hergestellt werden darf. Das Gesetz unterscheidet dabei vier Qualitätsstufen. Im Jahr 2021 wurde es reformiert und an die neue EU-Weinmarktordnung angepasst. Seitdem steht die Herkunft der Weine stärker im Fokus. Die bisher in Deutschland üblichen vier Qualitätsstufen bleiben aber weiterhin erhalten. So ist sichergestellt, dass deutsche Weine auch international klare Vorgaben erfüllen – und nationale Besonderheiten trotzdem berücksichtigt werden. Gut zu wissen. Die EU-Weinmarktordnung sorgt für übergeordnete einheitliche Standards auf dem europäischen Markt. Ihr wichtigstes Kriterium für Qualität ist die geografische Herkunft. Dahinter steckt der Grundgedanke, dass die Charakteristik eines Weines in erster Linie von seiner natürlichen Umgebung abhängt, in der er entsteht. Dazu zählen Bodeneigenschaften und die Lage, aber auch das Klima und die Anbaumethoden der Winzer:innen. In Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien war das Terroir schon immer ein relevantes Qualitätsmerkmal. In Deutschland hingegen spielt das Mostgewicht, also der Zuckergehalt in der Traube, eine wichtige Rolle. Je höher es ist, desto höher die Qualität des Rebensafts. Gemessen wird es in Öchsle. Kriterien nach dem deutschen Weingesetz. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland etwa 8,3 Millionen Hektoliter Wein produziert. Das deutsche Weingesetz soll sicherstellen, dass sowohl beim Anbau als auch bei der Wein-Herstellung und dem Verkauf alles mit rechten Dingen zugeht. Bei der Einteilung von Wein in Qualitätsstufen werden die folgenden Kriterien bewertet: Anbaugebiet Anbaumethoden Gesundheit der Trauben Bodenart Rebsorte Restzucker Säure und Alkoholgehalt Mostgewicht und -gehalt Anreicherung mit Zucker Weinprüfnummer Qualitätsstufen von Wein in Deutschland. Beim deutschen Wein werden vier Qualitätsstufen unterschieden: Deutsche Weine (ehemals Tafelweine) Landweine Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA) Qualitätsweine mit Prädikat (QmP), auch Prädikatswein genannt Für die Unterscheidung spielt unter anderem der Zuckergehalt im Mostgewicht und die Herkunft aus einem der 13 offiziell zugelassenen deutschen Weinanbaugebiete eine Rolle. Deutscher Wein bzw. Tafelwein: Die Einstiegskategorie. Deutscher Wein ohne Herkunftsangabe ist ein einfacher, unprätentiöser Wein. Bis 2009 war er unter dem Begriff „Tafelwein“ bekannt. Er wird häufig in großen Mengen hergestellt und darf aus Trauben verschiedener Anbaugebiete und Rebsorten bestehen. Er wird ohne genauere Angaben zur Herkunft oder zum Jahrgang abgefüllt. Deutscher Wein bzw. Tafelwein ist genauso wie Landwein meist günstiger als Qualitätswein. Letzterer schlägt nämlich aufgrund seiner strengeren Anforderungen an Herkunft und Herstellung mit einem höheren Preis zu Buche. Tafelwein und Landwein eignen sich als unkomplizierte Alltagsweine zu einem leckeren Essen oder in geselliger Runde. Deutscher Wein bzw. Tafelwein hat den geringsten Qualitätsanspruch. Er unterliegt keiner besonderen Qualitätsprüfung. Er hat einen niedrigen Alkoholgehalt. Er hat ein Mostgewicht von 44 bis 50 Grad Öchsle. Landwein: Regionale Herkunft und höhere Standards. Im Gegensatz zum Deutschen Wein muss ein Landwein aus einem fest definierten geografischen Gebiet kommen – zum Beispiel einer Weinbauregion oder einer bestimmten Weinbauzone. Darüber hinaus muss er bestimmte Mindestanforderungen an die Weinqualität erfüllen. In der Regel tragen Landweine auch ein Jahrgangs- und Herkunftslabel. Ein Landwein überzeugt mit mehr Struktur und Charakter als Tafelwein, bleibt in Aroma und Abgang jedoch unkompliziert. Landwein muss aus einem der 13 deutschen Anbaugebiete stammen. Das Anbaugebiet wird auf dem Weinetikett angegeben, ohne auf spezifische Lagen zu verweisen, zum Beispiel als „Landwein aus Rheinhessen“. Eine anerkannte Prüfstelle muss den Wein abnehmen, bevor er die Bezeichnung Landwein tragen darf. Der Wein muss einen Mindestalkoholgehalt von 8,5 Volumenprozent haben und das Mostgewicht ausweisen. Qualitätswein – was bedeutet das? Als Qualitätsweine werden in Deutschland Weine bezeichnet, die bestimmte Kriterien erfüllen und einer höheren Güteklasse entsprechen als Deutscher Wein und Landwein. Sie werden unterteilt in Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA), auch Qualitätsweine genannt, und Qualitätsweine mit Prädikat (QmP), auch Prädikatsweine genannt. Qualitätswein in Deutschland (QbA). Für einen deutschen Qualitätswein müssen die Trauben aus nur einem der 13 zugelassenen Weinanbaugebiete stammen und den dort zugelassenen Rebsorten entsprechen. Außerdem ist der Wein an ein Mindestmostgewicht sowie an einen festgelegten Alkoholgehalt gebunden. Außerdem muss er folgende Anforderungen erfüllen: Der Wein muss aus einer bestimmten geografischen Lage innerhalb des Anbaugebiets kommen. Auf seinem Etikett wird neben Anbaugebiet und Jahrgang auch die Rebsorte (zum Beispiel Riesling oder Spätburgunder) genannt. Das Etikett enthält eine Kontrollnummer und ein Prüfzeichen zur Bestätigung, dass der Wein die gesetzlichen Anforderungen eines QbA erfüllt. Ein QbA muss ein Mindestmostgewicht von 49 Grad Oechsle und einen festgelegten Alkoholgehalt von mindestens 8,5 Volumenprozent haben. Prädikatswein: Spitzenklasse in sechs Ausprägungen. Noch eine Stufe höher als der Qualitätswein (QbA) steht der Prädikatswein. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Qualitätsstufen ist die Reife der Trauben und die natürliche Süße, die bei der Produktion erzielt wird. Denn bei der Herstellung eines Prädikatsweins darf kein Zucker zugesetzt werden. Die natürliche Süße der Trauben führt zu einer komplexeren Aromenkonzentration. Prädikatsweine werden zusätzlich in sechs verschiedene Stufen unterteilt: Kabinett: feine, leichte Weine aus reifen Trauben mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Spätlese: reife, elegante Weine aus Trauben, die etwas später geerntet werden, mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Auslese: edle Spitzenweine aus ausgesuchten vollreifen Trauben, mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Beerenauslese: volle, natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Trockenbeerenauslese: süße Weine mit honigartigem Geschmack aus eingeschrumpften, edelfaulen Beeren, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Eiswein: hochwertige natursüße Weine aus Trauben, die in gefrorenem Zustand gelesen und gekeltert werden, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Qualitätsweine mögen objektiv die beste Wahl sein. Letztlich entscheidet dein persönlicher Geschmack, der von verschiedenen Weinaromen beeinflusst wird. Übrigens: Auf den Etiketten vieler Qualitäts- und Prädikatsweine findest du heute den Hinweis „Wein mit geschützter Ursprungsangabe (g.U)“. Diese Bezeichnung wurde 2009 im Zuge der neuen EU-Weinmarktordnung eingeführt, um die Abkürzungen QbA und QmP zu ersetzen. Die alten Bezeichnungen sind aber nach wie vor noch zulässig und noch immer auf Weinetiketten zu finden. Ob Qualitätswein oder nicht – dein Geschmack zählt! Überblick: Qualitätsstufen von Wein.   Herkunft Trauben Mostgewicht Zuckerzusatz Kontrollen Mindestalkohol Geschmacksrichtungen Deutscher Wein/ Tafelwein Keine spezifische Herkunft 44–50 Grad Oechsle Ja Lebensmittelrechtli-che Kontrolle 8,5 % vol. alle Landwein 85 % aus definiertem geografischen Gebiet 47–55 Grad Oechsle Ja Lebensmittelrechtli-che Kontrolle 8,5 % vol. trocken, halbtrocken Qualitätswein 100 % aus bestimmter geografischer Lage in einem zugelassenen Weinbaugebiet 55–72 Grad Oechsle Ja Amtliche Qualitätsweinprüf-ung 7 % vol. alle Prädikatswein 100 % aus bestimmter geografischer Lage in einem zugelassenen Weinbaugebiet 70–154 Grad Oechsle Nein Amtliche Qualitätsweinprüf-ung 5,5 % vol. alle Weine bei ALDI SÜD. Klassifikation nach Herkunft (VDP). Die Einteilung in die oben beschriebenen Qualitätsstufen nach deutschem Weinrecht berücksichtigt grob die Herkunft der Weine. Seit 2012 gibt es jedoch zusätzlich die VDP-Klassifikation (Verband Deutscher Prädikatsweingüter), die nicht nur den Zuckergehalt und das Prädikat eines Weines zur Qualitätsbestimmung heranzieht, sondern auch das Terroir, die Handwerkskunst der Winzer:innen und die Qualität des Weinbergs bewertet. Diese Klassifizierung ist freiwillig und wurde von einer exklusiven Vereinigung führender Winzer:innen entwickelt. Sie legt ähnliche Kriterien zugrunde wie die Weinbäuer:innen in Frankreich, Italien und Spanien. Es gibt vier VDP-Qualitätsstufen: VDP.Gutswein: Basiswein, der den typischen Charakter des Weinguts trägt. VDP.Ortswein: Wein aus einer herausragenden Lage einer bestimmten Gemeinde. VDP.Erste Lage: Hochwertiger Wein aus anerkannter Spitzenlage. VDP.Große Lage: Herausragende Weine aus ausschließlich den besten Parzellen – vergleichbar mit der Bezeichnung „Grand Cru“. Unterschied Qualitätsweine nach WeinG und VDP.   Deutsches Weingesetz VDP-Klassifikation Ziel Gesetzliche Grundlage und verbindliche Standards schaffen, Verbraucherschutz Förderung des Herkunftsprinzips Bewertungskriterien Mostgewicht, Region, Prüfung Terroir, Qualität des Weinbergs, Winzerkunst Basis Gesetzliche Verpflichtung Freiwillige Selbstverpflichtung Herausgeber Gesetzgeber Prädikatsweingüter Vorteile Gesetzliche Verpflichtung Individueller Spielraum für Winzer Nachteile Gesetzgeber Eher für Spitzenweine Internationale Wein-Qualitätsstufen im Vergleich. Die EU-Weinmarktordnung unterteilt Weine in zwei Hauptkategorien: solche mit und ohne geografische Angabe. Weine ohne geografische Angabe: Diese Kategorie umfasst die einfacheren Weine, die keinen Bezug zu einer bestimmten Region haben. In Deutschland gehört dazu der Deutsche Wein oder Tafelwein. Er hat keine geographische Herkunftsbezeichnung und wird häufig aus Trauben verschiedener Anbaugebiete verschnitten. Diese Weine sind in der Regel preiswert und bieten ein einfaches und unkompliziertes Weinerlebnis. Weine mit geografischer Angabe sind an bestimmte geografische Regionen gebunden, was für eine höhere Qualität und eine stärkere Bindung an das Terroir spricht. Diese Kategorie wird wiederum unterteilt in Weine mit einer geschützten geografischen Angabe und Weine mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung. Weine mit geschützter geografischer Angabe (g.g.A) müssen mindestens 85 Prozent der Trauben aus einer definierten Region enthalten. Sie haben oft einen mittleren Qualitätsanspruch und bieten typischerweise ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Weine sollen die regionalen Besonderheiten und den Charakter der Herkunft widerspiegeln, ohne jedoch die strengeren Anforderungen der höchsten Qualitätsstufen zu erfüllen. Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.): Diese höchste Qualitätsstufe erfordert, dass 100 Prozent der Trauben aus einer genau definierten Region stammen. Weine, die mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet sind, unterliegen den strengsten Anforderungen in Bezug auf Produktionsmethoden, zugelassenen Rebsorten und Qualitätskontrollen. Nur Weine, die all diese Kriterien erfüllen, dürfen das Label g.U. tragen. Diese Weine spiegeln die einzigartigen Eigenschaften ihres Anbaugebiets wider und sind häufig mit einem höheren Preis verbunden, da sie eine besonders hohe Qualität und Authentizität garantieren.   Deutsches Weingesetz EU-Qualitätssystem Qualitätsstufen Deutscher Wein/Tafelwein Landwein Qualitätswein (QbA) Prädikatswein (QbP) Wein ohne Angabe Wein mit geschützter geografischer Angabe Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung Geltungs-bereich Deutschland Für alle EU-Mitgliedsstaaten Kriterien Mostgewicht, Herkunft, Prüfungen Geografische Herkunft und Produktionsregeln Frankreich: Wein-Qualitätsstufen nach AOC. Die Qualitätsstufen von Wein in Frankreich werden nach dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée) klassifiziert, das die Herkunft und Qualität der Weine regelt. Diese Klassifikation stellt sicher, dass ein Wein aus einer bestimmten Region stammt und bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt. Sie basiert auf der Tradition und dem Terroir der jeweiligen Anbaugebiete. Es gibt drei Qualitätsstufen innerhalb des AOC-Systems, die sich je nach Herkunft und Produktionsanforderungen unterscheiden: Vin de France: Dies ist die niedrigste Stufe und bezeichnet Weine, die keine spezifische geografische Herkunft haben oder aus Trauben mehrerer Regionen gemischt werden. Diese Weine sind in der Regel einfach und preiswert und entsprechen einem Tafelwein. Vin de Pays (IGP): Weine mit einer geschützten geografischen Angabe (Indication Géographique Protégée, IGP) stammen aus einer definierten geografischen Region, jedoch mit weniger strengen Anforderungen als AOC-Weine. Diese Weine haben oft einen mittleren Qualitätsanspruch, bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und entsprechen einem Landwein. AOC (Appellation d'Origine Contrôlée): Dies ist die höchste Qualitätsstufe, bei der alle Trauben aus einer definierten Region stammen müssen. AOC-Weine unterliegen strengen Vorschriften hinsichtlich der Rebsorten, des Ertrags, der Weinbereitung und der Abfüllung. Sie sind in der Regel von sehr hoher Qualität und spiegeln die Besonderheiten ihres Terroirs wider. Sie entsprechen einem Qualitäts- oder Prädikatswein. Bekannte französische Weine, die nach dem AOC-System klassifiziert sind, sind zum Beispiel die Rotweine aus dem Bordeaux. Sie bestehen aus einer Mischung von Rebsorten der höchsten Qualitätsstufe wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc sowie Merlot . Château Margaux und Château Lafite Rothschild sind Beispiele für Spitzenweine aus dieser Region. Bekannt ist auch das Burgund für seine Pinot Noir Rotweine und Chardonnay Weißweine. Und natürlich die Champagne, die weltberühmt für ihren Schaumwein ist: Nur Schaumweine, die in dieser Region unter bestimmten Bedingungen hergestellt werden, dürfen sich Champagner nennen. Was bedeutet eigentlich die Abkürzung AOP bei französischem Wein? AOP steht für Appellation d'Origine Protégée, was auf Deutsch geschützte Ursprungsbezeichnung bedeutet. Diese Bezeichnung wurde 2012 in Frankreich eingeführt und entspricht der AOC, ist jedoch Teil des EU-weiten Systems für geschützte Ursprungsbezeichnungen. Es handelt sich dabei um eine einheitliche Kennzeichnung für Weine, die strengen Anforderungen an Herkunft und Qualität genügen. AOC und AOP sind also gleichbedeutend. Italien: Qualitätsweine DOC und DOCG. Die Weinqualitätsstufen sind auch in Italien durch die geografische Herkunft und Produktionsvorgaben definiert. Es gibt drei Qualitätsstufen: Vini Comuni e Varietali sind einfache Weine, die keine spezifische Herkunft oder gesetzlich geschützte Rebsorten aufweisen. Sie sind meist regional oder national erhältlich und haben weniger Anforderungen an Herkunft und Qualität. Man kann sie mit einem Tafelwein vergleichen. Weine mit der Bezeichnung IGT (Indicazione Geografica Tipica) und IGP (Indicazione Geografica Protetta) stammen aus einer bestimmten Region, unterliegen aber relativ lockeren Vorschriften. IGP-Weine haben eine geschützte geographische Herkunft, aber auch hier sind die Produktionsmethoden flexibel. Beide könnte man mit einem Landwein vergleichen. Weine mit der Kennzeichnung DOC (Denominazione di Origine Controllata) und DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) sind Weine der höchsten italienischen Qualitätsstufe. Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen und festgelegten Herkunftsbezeichnungen. DOCG-Weine werden zudem zusätzlichen Prüfungen unterzogen und garantieren höchste Qualität. Bekannte Weine aus Italien sind unter anderem der Barolo DOCG aus dem Piemont, der Brunello di Montalcino DOCG aus der Toskana und der Amarone della Valpolicella DOCG aus Venetien. Aber auch die italienischen Prosecco-Weine erfreuen sich großer Beliebtheit. Wusstest du, dass Prosecco in zwei Qualitätsstufen unterteilt wird? Prosecco DOC für Weine aus größeren Anbaugebieten und Prosecco DOCG für Spitzenweine aus ausgewiesenen Regionen wie Conegliano-Valdobbiadene. Sie repräsentieren das Beste, was die italienische Weinproduktion zu bieten hat. Spanischer Wein und seine Qualitätsstufen (DOCa). In Spanien gibt es ebenfalls ein strenges Klassifikationssystem für Weine, das die Herkunft und Qualität sicherstellt. Vino de Mesa (Tafelwein) stellt die niedrigste Qualitätsstufe dar. Er umfasst Weine, die keiner spezifischen Herkunftsbezeichnung zugeordnet sind. Vino de la Tierra (VdT) stammt aus einer definierten geografischen Region, unterliegt jedoch weniger strengen Produktionsanforderungen als die Spitzenweine. Er ist in etwa vergleichbar mit dem deutschen Landwein. Weine mit der Bezeichnung DO (Denominación de Origen) und DOCa (Denominación de Origen Calificada) stammen aus anerkannten Weinbaugebieten und müssen strenge Qualitätsstandards erfüllen. DOCa ist die höchste Auszeichnung und wird nur an Weinanbaugebiete verliehen, die konstant hohe Qualität liefern, wie es zum Beispiel bei der Region Rioja der Fall ist. Wein aus der berühmten spanischen Weinregion Rioja wird in drei Qualitätsstufen unterteilt, die vor allem die Reifedauer und die Herkunft des Weins kennzeichnen. Crianza muss mindestens zwei Jahre gereift sein, davon mindestens ein Jahr in Holzfässern. Reserva braucht mindestens drei Jahre Reifezeit, davon mindestens ein Jahr im Holz. Gran Reserva reift mindestens fünf Jahre, davon mindestens zwei Jahre im Fass, was dem Wein eine besonders komplexe Aromenstruktur verleiht. Andere bekannte spanische Weine sind neben dem Rioja DOCa der Ribera del Duero DO und der Priorat DOCa. Sie werden für ihre hervorragende Qualität und Vielfalt international geschätzt. Aber auch Cava, ein Schaumwein, der hauptsächlich aus Katalonien stammt, ist international beliebt. Er wird in den Qualitätsstufen Cava DO und Cava DO (Gran Reserva) angeboten, je nachdem, wie lange er gereift ist. Spanische Weine bei ALDI SÜD. Bedeutung der Qualitätsstufen für Verbraucher:innen. Die verschiedenen Bezeichnungen – wie Deutscher Wein, Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) oder Prädikatswein – geben Auskunft darüber, wie hoch der Qualitätsanspruch des Weines ist und welche Eigenschaften du erwarten kannst. Für den Alltag oder einfache Anlässe kann ein Deutscher Wein, ein Landwein oder ein Qualitätswein eine gute Wahl sein, da sie meist preiswert sind und dennoch einen soliden Geschmack bieten. Für besondere Anlässe, wie ein festliches Dinner oder eine Weinverkostung, bieten sich Prädikatsweine an. Sie sind aufgrund ihrer höheren Qualität und Komplexität die edlere Wahl. Häufige Fragen zu Wein und seinen Qualitätsstufen. Das könnte dich auch interessieren: Weine verkosten leicht gemacht. Erfahre, wie du Weine verkostest und angemessen beschreibst. Dafür musst du kein Profi sein. Weindegustation Tannine. Tannine sind natürliche Gerbstoffe im Wein. Erfahre hier, wie sie Struktur, Geschmack und Reifung prägen.   Tannine im Wein Wein und sein Duft. Grauburgunder, Sauvignon oder Chianti – jeder Wein trägt einzigartige Aromen. Finde heraus, wie du ihren Duft am besten beschreibst. Wein Bukett

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