Der berühmte Effekt wurde nach dem italienischen Physiker Carlo Marangoni benannt. Er erforschte im Jahr 1865, wie sich Flüssigkeiten mit verschiedenen Oberflächenspannungen in Bewegung setzen.

Nein, die Weintränen oder Kirchenfenster sind kein Indikator dafür, welche Qualität ein Wein hat. Vielmehr kann der Alkohol- und Zuckergehalt die Ausprägung des Marangoni-Effekts beeinflussen. 

Nein, der Marangoni-Effekt tritt bei allen Flüssigkeiten auf, die Zutaten mit unterschiedlichen Verdunstungsraten haben. So zeigen beispielsweise auch Whisky, Grappa oder aromatisierte Spirituosen die berühmten Kirchenfenster.