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Garten & Balkon

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Garten anlegen für Anfänger Ob zur Zierde oder als Nahrungsmittellieferant: Ein eigener Garten ist ein individuelles Projekt mit sehr viel Erfolgspotential. Denn was gibt es Schöneres, als die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten? Mit wenigen simplen Tricks wird ein Garten für Anfänger schnell zu einem spaßigen Vorhaben. Entdecke in unseren Ratgebern, wie du mit deinen ersten Pflanzungen startest und was es dabei zu beachten gibt. Praktische Pflanztipps ↓ Gartenarten ↓ Hilfreiche Tipps für deinen Garten Garten-Ideen für Anfänger Zum Gärtnern braucht es keinen großen grünen Daumen. Auch Anfänger erzielen mit den passenden Tipps und Anregungen zum Start großartige Ergebnisse mit ihren Pflanzen. Das fängt mit dem erfolgreichen Umtopfen gekaufter Kräuter an und geht bis zum Ziehen kleiner Avocado-Bäume. Du kannst in der Küche aber nicht nur deine Erzeugnisse aus dem Garten verwenden, sondern auch schon deine ersten Gärtnerschritte hier beginnen. Denn aus vielen Küchenresten lassen sich neue Gemüsetriebe ziehen. Mit den Garten-Tipps für Anfänger von ALDI SÜD startest du erfolgreich deine Karriere als Freizeit-Gärtner. Praktische Pflanztipps bei ALDI SÜD Regrowing: Gemüse aus Küchenresten ziehen Nicht alle Gemüsereste müssen direkt in den Müll. Aus vielen Küchenresten lassen sich sogar Pflanzen nachziehen und immer wieder abernten. Wie das funktioniert erklären wir dir hier. Mehr erfahren Avocado anpflanzen: So einfach geht's Die Avocado ist eine beliebte Ergänzung für viele Speisepläne geworden. Da freut es dich vielleicht, dass du mit dem Kern ein eigenes Avocado-Bäumchen züchten kannst. Mehr erfahren Gekaufte Kräuter umtopfen: So geht's richtig Frische Kräuter von der Fensterbank verleihen deinen gekochten Gerichten den letzten Schliff. Damit sich die geschmacksintensiven Pflänzchen besonders wohl fühlen, haben wir dir die wichtigsten Pflegetipps zusammengestellt. Mehr erfahren Hilfreiche Anfänger-Tipps für jeden Gartentyp Welche Arten von Gärten gibt es? Garten ist nicht gleich Garten. Für Anfänger ist es manchmal nicht leicht sich zu entscheiden, was genau sie mit ihrer Nutzfläche anstellen wollen. Daher ist es gut zu wissen, wie sich die unterschiedlichen Arten der Gartennutzung voneinander unterscheiden. Nutzgarten: Diese Form zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Obst und Gemüse aus. Beachte bei einem Nutzgarten die Fruchtfolge, die du anbaust, um den Boden nicht zu stark auszuzehren. Pflanzkalender verschaffen dir einen Überblick, wann welche Nutzpflanze ausgesät wird und was nach der Ernte noch gesät werden kann. Ein Obst- und Gemüsegarten bringt einen hohen Pflegeaufwand über das gesamte Jahr hinweg und braucht viel Aufmerksamkeit. Ziergarten: Zierpflanzen lassen deinen Garten besonders bunt erstrahlen. Hier gehen Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten gerne ein und aus, denn die verschiedenen Blüten bieten ihnen zahlreiche Nektar-Anlaufstellen. Blumen und Ziersträucher können akkurat in Beeten angelegt werden oder bunt gemischt und verteilt. Hier ist es dir überlassen, wie geordnet du deinen Garten anlegen möchtest. Kindgerechter Garten: Anfänger mit Kindern denken nicht immer sofort daran: Die Pflanzenwahl im Garten sollten unbedingt auf den Nachwuchs abgestimmt sein. Dornen oder giftige Beeren vermeidest du am besten. Gerade Letztere werden für Kleinkinder schnell gefährlich. Die roten Beeren der Europäischen Eibe sehen beispielsweise für die Kleinsten besonders verführerisch aus, sind aber hochgiftig.  Mit ALDI SÜD im Garten richtig durchstarten Erdbeeren pflanzen: Ideen und Tipps Sie sind klein, rot und süß: Erdbeeren. Aus dem eigenen Garten schmecken sie gleich umso besser. Erfahre jetzt, wie du deine eigenen Erdbeerpflänzchen pflanzt und pflegst. Mehr erfahren Pflegeleichte Gartenpflanzen: Unsere Tipps Mit dem passenden Know-how entdeckt so ziemlich jeder seinen grünen Daumen. Für Einsteiger eignen sich hier besonders pflegeleichte Gartenpflanzen am besten. Und mit unseren Tipps entwickeln sich diese umso prächtiger. Mehr erfahren Der gelungene Obst- und Gemüsegarten für Anfänger Für ein erfolgreiches Ergebnis im Garten ist es notwendig zuerst die Ansprüche der Pflanzen herauszufinden. Zu Beginn sind erst einmal Licht- und Wärme- und Pflegebedürfnis wichtig, damit die Aussaat nicht eingeht und später Früchte trägt. Zur Pflege einer Pflanze gehört das Gießen, das Düngen und das Schneiden oder Ausgeizen. Führe am besten zu Beginn ein Gartentagebuch, um genau verfolgen zu können, wann du welche Pflanze gegossen und gedüngt hast. Beschriftete Schilder im Garten helfen Anfängern außerdem effizient dabei, die Aussaat wiederzuerkennen. Nutze für deinen Garten kräftige Jungpflanzen. Lange Triebe mit wenig Blättern deuten darauf hin, dass sie unter nicht optimalen Bedingungen gezogen wurden. Solche Setzlinge sind später anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Weiterhin ist es wichtig, beim Anlegen von Gemüsebeeten auf die richtigen Pflanzabstände zu achten. Wird zu dicht ausgesät, bekommen deine Pflanzen zu wenig Licht, sobald sie größer werden. Denn ihre Blätter blockieren sich gegenseitig. Wer wenig Platz hat, kann sich am vertikalen Gärtnern probieren. Pflanztürme sind die optimale Lösung, um deutlich mehr Gemüse auf wenig Raum anzubauen. Mut zum Wildwuchs Hohes Gras und Wildpflanzen sind Herberge und Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten. Richte für Schmetterlinge, Käfer und Co. eine kleine naturbelassene Ecke in deinem Garten ein, um ihnen ein Zuhause zu schaffen. Grilltipps: Kohle richtig schichten Um verschiedene Wärmespots zu schaffen, schichtest du die Holzkohle am besten am Rand des Grills höher. So kannst du Fleisch außen scharf angrillen und dann in der Mitte des Rostes durch indirekte Hitze durchgaren. Nützliche Hinweise zum Gemüseanbau im Garten für Anfänger Da dein Gemüse viel Licht benötigt, jätest du am besten jeden Tag das frisch sprießende Unkraut. Denn das gedeiht so schnell, dass es deinen Pflanzen im Nu die Sonnenstrahlen streitig macht. Tägliches Unkrautjäten vermeidest du, indem du den Boden mulchst. Dabei bedeckst du die Erdschicht um deine Pflanzen mit Materialien wie Stroh oder Rinde. Das verringert nicht nur den Unkrautwuchs, sondern hält auch die Feuchtigkeit in der Erde. Auch, wenn du einen reinen Nutzgarten haben möchtest, ergänzen bunt blühende Blumen deinen Garten ideal. Denn sie sehen nicht nur hübsch aus, sie ziehen außerdem Bienen und Schmetterlinge an. Diese machen sich nicht nur über die Blüten deiner Zierpflanzen her, sondern bestäuben auch deine Gemüsepflanzen, was zu einer reicheren Ernte führt.  Alles rund um den Garten bei ALDI SÜD * Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren daheim anpflanzen: Ideen, Tipps und Tricks Klein, rot und lecker: Erdbeeren sind dank ihres süßlichen Geschmacks besonders beliebt bei Hobbygärtnern. Du kannst sie ganz einfach im heimischen Garten oder auf dem Balkon anbauen. ALDI SÜD verrät dir, welche Sorten dafür geeignet sind und worauf es sonst noch ankommt. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Beste Pflanzzeit ↓ Ansprüche von Erdbeeren ↓Ideen zum Erdbeeranbau ↓ Erdbeeren anpflanzen: Worauf es ankommt Erdbeeren: Genügsame und dekorative Zeitgenossen Herrlich süß und pflegeleicht: Wir bei ALDI SÜD lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Wir zeigen dir, wie dir das zuhause gelingt! Die Sammelnussfrüchte sind genügsam und nehmen wenig Platz in Anspruch. Alles was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Die krautig wachsende Pflanze trägt saftige Früchte, die auch optisch etwas hermachen. Erfahre hier, wie du zuhause Erdbeeren anpflanzen kannst. Mit diesen Ideen wird das leckere Obst zugleich zu einem stilvollen Deko-Element.   Wann ist die beste Pflanzzeit für Erdbeeren? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen.   Erdbeersorten: Wann sind sie reif? Von zuckersüß bis leicht säuerlich: Für jeden Geschmack gibt es eine passende Erdbeersorte. Bei den Sammelnussfrüchten wird zwischen frühen, mehrmals tragenden und späten Sorten unterschieden. Damit die Ernte möglichst ertragreich wird, ist es ratsam verschiedene Sorten zu mischen. Bereits im Mai sind die hellroten und süßen Früchte der Lambada reif. Mit saftigen Korona-Erdbeeren kannst du die Wartezeit zwischen früher und später Reife überbrücken und sie von Mai bis Juli ernten. Die Ostara zählt zu den Monatserdbeeren und trägt von Juli bis Herbst mehrmals süßlich-aromatische Erdbeeren. Als eine der letzten betört die Pandora im Herbst mit leicht säuerlichen Früchten.   Vom Boden bis zur Bewässerung – die Ansprüche der süßen Früchte Damit Erdbeeren schön gedeihen, benötigen sie einen gut durchlüfteten Boden mit viel Humus. Die roten Früchtchen sind Starkzehrer und entziehen dem Boden viele Nährstoffe. Daher ist es wichtig, dass du die Erde vor dem Pflanzen düngst. Erdbeeren brauchen zudem ausreichend Wasser. Gieße sie daher regelmäßig – am besten in den frühen Morgenstunden. Da sie ein leicht saures Milieu bevorzugen, eignet sich gesammeltes Regenwasser besonders gut dafür. Achte darauf, dass du die Erdbeeren direkt an den Wurzeln wässerst. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten Ein Erdbeerbeet im Garten Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Durchlöchere die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren mulchen Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Ratgeber zum Gemüse Anpflanzen Für eine grünere Küche Nachhaltigkeit steht für dich an erster Stelle und du möchtest Gemüse aus Küchenresten ziehen? Dann lasse dich von unseren Tipps inspirieren! Mehr erfahren

Gemüsebeet anlegen

Gemüsebeet anlegen

Gemüsebeet richtig anlegen! Was du im Garten oder auf dem Balkon beachten solltest. Gemüse aus eigener Ernte schmeckt besser. Sei es die Arbeit und Zeit, die in das Beet geflossen ist oder der Bio-Faktor. Aber gerade für Anfänger gibt es beim Anlegen eines Gemüsebeets viele Kleinigkeiten zu beachten. Sowohl beim Urban Gardening auf dem Balkon als auch beim Erstversuch im Garten. Hier findest du einen Plan und Ideen, um dein Gemüsebeet richtig anzulegen. Gemüsebeet anlegen im Garten. Miss den Bereich für dein Beet im Garten aus und bringe die Maße auf ein Blatt Papier. Das vereinfacht das Anlegen des Gemüsebeets. Am einfachsten ist ein rechteckiges Beet. Wichtig ist es, einzelne Abteile mit Umrandungen für die verschiedenen Gemüsesorten einzuplanen. Dabei kannst du die Gemüsebeete so lang anlegen, wie du möchtest, jedoch maximal 1,2 Meter in der Breite. So kannst du von jeder Seite gut darin arbeiten. Vergiss auch nicht, die Laufwege zwischen den Gemüsebeeten einzuplanen. Das Gemüsebeet vorbereiten. Vor dem Anlegen deines Gemüsebeets musst du gegebenenfalls die Fläche von Gras befreien. Je nach Größe deiner Planung empfiehlt es sich, eine Fräse oder sogar einen Bagger zu verwenden. Ist die Fläche rasenfrei, solltest du noch einmal neu umgraben. Entferne dabei jegliche Wurzeln und große Steine. Anfängertipp: Während des Umgrabens kannst du Kompost oder anderen nährstoffreichen Dünger einarbeiten, damit sparst du dir den Schritt später. Gemüsebeet mit Umrandungen anlegen. Die Umrandungen sind optional, helfen aber dabei, Schädlinge wie Schnecken oder auch den Rasen und Unkräuter fernzuhalten. Und neben Holz, Metall und Steinen gibt es etliche weitere Ideen. Sogar andere essbare Pflanzen können dir als Grenze dienen. Darunter zählen Thymian, Salbei und Schnittlauch, die du auch aus dem Supermarkt gekauft, einfach umtopfen kannst. Für Anfänger sind Holzplanken am einfachsten. Die ebnest du mithilfe eines Spatens ca. 20 Zentimeter in den Boden ein. Nachbarpflanzen im Gemüsebeet beachten. Achte beim Anlegen deines Gemüsebeets ebenfalls auf umliegende Pflanzen. Bäume und Hecken saugen mit ihren langen Wurzeln Wasser aus der Erde. Das kann zu Wassermangel bei Gemüse und Obst führen. Aus demselben Grund ist es empfehlenswert, dein Gemüsebeet nicht auf einem Hang anzulegen. Dort fließt das Wasser ungleichmäßig ab. Eine Ausnahme ist das Hügelbeet, wobei du extra einen Erdhügel aufschüttest, um die Sonne und den Platz besser zu nutzen. Gemüse aus eigener Ernte schmeckt besser. Gemüsebeet anlegen auf dem Balkon. Ein Gemüsebeet kannst du auf dem Balkon genauso gut wie im Garten anlegen, im Hochbeet genauso wie im Topf oder Blumenkasten. Achte nur darauf, dass du genügend gießt und ausreichend düngst. Plane in der Hochphase ein, etwa alle ein bis zwei Wochen mit einem Flüssigdünger zu gießen. Eine Idee für wenig Platz: Pflanze Snackgemüse, denn kleines Gemüse findet auch auf einem kleinen Balkon Raum! Vom Samen bis zur Pflanze. Ob ausgesät oder bereits als Pflänzchen in die Erde gesetzt, für die Ernte macht es keinen Unterschied. Für Anfänger sind Pflänzchen beim Anlegen eines Gemüsebeets einfacher. Samen sind in der Regel jedoch günstiger. Bestenfalls ziehst du diese auf der Fensterbank vor, wo sie vor Unwetter geschützt sind. Dafür gibt es spezielles Anzuchtequipment, aber kleine Töpfe und ein Sack Anzuchterde aus dem Baumarkt genügen auch. Ein Trick: Stülpe eine kleine Plastiktüte über den Topf, sodass das neue Pflänzchen ein Gewächshaus bekommt. Auf diese Weise ziehst du auf einer sonnigen Fensterbank schon im Februar die ersten Pflanzen hoch. Die richtige Sonne. Die Sonne sorgt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Obst- und Gemüsepflanzen für mehr Energie. Das bedeutet auch weniger Krankheiten und Schädlinge. Aber manche Gemüsesorten bevorzugen einen schattigen Platz. Wieder andere entfalten sogar erst mit Südseiten-Feeling ihren vollen Geschmack. Diese Gemüsesorten kannst du beim Anlegen deines Gemüsebeets auf einem Südbalkon oder mit viel Sonne im Garten einplanen: Tomaten Paprika Zucchini Gurke Aubergine Salat Mediterrane Kräuter Und hier noch ein paar Ideen für Gemüse in schattigeren Plätzchen: Kohl jeglicher Art Spinat Bohnen Möhren Erbsen Zwiebeln Lauch 3 Anfänger-Tipps zum Gemüsebeet anlegen. Das Gemüsebeet noch vorm Winter anlegen – aber erst nach dem Bodenfrost bepflanzen! Vorbereiten solltest du das Beet schon im Herbst, sodass sich der Boden nach dem Beackern noch setzen kann. Das ist auf dem Balkon nicht nötig, aber einen Plan, wie du dein Gemüsebeet anlegen möchtest, kannst du trotzdem schon einmal erstellen. Die ersten Pflänzchen kannst du draußen nach Ende des Bodenfrosts im Frühjahr setzen. Anfänger sollten trotzdem auf die Samenpackung schauen, um sicherzugehen, bei wie viel Grad du sie aussäen kannst. Die Fruchtfolge beachten – Das bedeutet, nach dem ersten Gartenjahr andere Pflanzensorten in dieselbe Erde zu setzen. Andernfalls saugen die Pflanzen jedes Jahr dieselben Nährstoffe aus dem Boden. Dadurch werden sie schwach und der Ertrag wird geringer. Die Idee stammt aus der Landwirtschaft und nennt sich 4-Felderwirtschaft. Im ersten Jahr wird gedüngt, dann werden Schwachzehrer, wie Salate und Bohnen gepflanzt. Darauf folgen Mittelzehrer, wie Rüben, Möhren und Zwiebeln und darauf die Starkzehrer, wie Kürbis, Brokkoli, Kartoffeln und Paprika, ehe es im fünften Jahr wieder zur Gründüngung freigelassen wird. Solch ein Plan anzulegen, hilft auch deinem Gemüsebeet, langfristig gesund und ertragreich zu sein. Mischkultur betreiben – Pflanzen helfen Pflanzen! Selleriegeruch hält Blattläuse vom Kohlrabi fern. Basilikum gibt Tomaten nicht nur auf dem Teller mehr Geschmack, sondern schon bei der fördernden Nährstoffaufnahme im Beet. Allgemein können ätherische Öle und Seifenstoffe benachbarter Pflanzen ganz natürlich Schädlinge bekämpfen und das Wachstum bestärken. Außerdem kannst du im Gemüsebeet dicke neben dünnen Pflanzen mit weniger Abstand anlegen und so gegenüber der Monokultur sogar Platz sparen. Hier ein paar sinnvolle Beispiel-Kombinationen: Salat / Erbsen Zucchini / Kresse Schnittlauch / Erdbeeren Kohlrabi / Tomaten Möhren / Mangold Meerrettich / Kartoffeln Dill / Rote Bete Mischkulturen wachsen nicht nur gesünder, sie sehen auch ansprechender aus! Das könnte dich auch interessieren.

Vertikaler Garten

Vertikaler Garten

Vertikaler Garten: Hochgewachsenes Grün. Auf kleinem Raum gärtnern und triste Wände begrünen. Immer hoch hinaus! So lautet das Prinzip des vertikalen Gartens. Dabei geht es graue Mauern, Gartenzäune und Balkonbrüstungen empor. Das funktioniert auch auf kleinem Raum. Zum Gärtnern in der Höhe braucht es nicht viel. Mit Paletten, alten Regalen und Blumenampeln schaffst du rasch einen vertikalen Garten. Das geht in Innenräumen genauso gut wie Outdoor. Warum sich ein vertikaler Garten im Innen- und Außenbereich lohnt. Egal, wie klein dein Balkon, deine Terrasse oder dein Garten ist: Es gibt immer Luft nach oben. Kein Wunder, dass der vertikale Garten ein Urban-Gardening-Trend ist. Gerade dort, wo Haus an Haus steht, schafft er inmitten der grauen Betonwüste eine grüne Oase. Aber auch geräumige Gärten bereichert er. Hier verschönert die vertikale Bepflanzung den Carport oder den alten Schuppen und dient als natürlicher Sichtschutz. Das Konzept des vertikalen Gartens funktioniert sogar in Innenräumen. Warum nicht die Wohnzimmerwände mit Zimmerpflanzen beleben oder die Töpfe mit Küchenkräutern in die Höhe stapeln. Schließlich passt nicht alles auf die Fensterbank. Grünpflanzen steigern das Wohlbefinden und verbessern die Raumluft. Das Projekt vertikaler Garten lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Grüne Wände schaffen ein gutes Mikroklima: Sie spenden Schatten, erhöhen draußen wie drinnen die Luftfeuchtigkeit und binden Schadstoffe. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung schafft Lebensraum und Nahrung für Insekten; dicht begrünte Mauern und Pflanzwände bieten Rückzugsorte und Nistmöglichkeiten für Vögel. Vertikale Gärten dienen als Sichtschutz für die Sitzecke im Garten oder als lebender Raumteiler in der Wohnung und verwandeln dein Zuhause in einen Urban Jungle. Mit Säulenobst, Erdbeerampel, vertikal gepflanzten Kräutern und Gemüse wird der vertikale Garten sogar auf einem Balkon zu Gemüsebeet oder Obstplantage im Kleinformat – kein Zentimeter bleibt ungenutzt. Mit grünen Wänden und Blütenpracht hoch über dem Boden nutzt du die Vertikale clever aus. Warum sich ein vertikaler Garten im Innen- und Außenbereich lohnt. Ob begrünte Hausfassade, hoch gestapelte Pflanzkübel oder ein einfaches Rankgitter: Es gibt viele Möglichkeiten, sich den Traum von einem vertikalen Garten zu erfüllen. Neben dem umfangreichen DIY-Projekt gibt es einfache Lösungen durch vorgefertigte Pflanzsysteme. Die beste Lösung für dein Zuhause findest du, indem du dir vorher ein paar Dinge durch den Kopf gehen lässt: Soll der vertikale Garten im Innen- oder Außenbereich entstehen? Freistehend oder fest installiert: Gibt es für die Bepflanzung eine Häuserfassade, Mauer oder sonstige tragfähige Wand oder kommt nur eine freistehende Konstruktion infrage? Soll der vertikale Garten eher eine blütenreiche Zierde sein, als grüner Sichtschutz dienen oder willst du später Kürbis, Obst und Gemüse ernten? Welcher Standort eignet sich für die Bepflanzung hinsichtlich der Lichtverhältnisse? Willst du alles selber machen oder einen vertikalen Garten aus vorgefertigten Pflanzgefäßen? Um dir die Umsetzung deines eigenen vertikalen Gartens zu erleichtern, hier ein paar Inspirationen: Die einfache Variante: Für kleine ebenso wie für große vertikale Gärten im Innen- und Außenbereich gibt es vorgefertigte Modelle, teils mit integriertem Bewässerungssystem. Oftmals sind diese nach dem Baukastenprinzip beliebig erweiterbar. Typisch sind Wandelemente mit Setzkästen, die du aufstellen oder an einer Wand befestigen kannst. Pflanzwand aus Blumentöpfen: Sehr dekorativ und flexibel aufhängbar sind Blumentöpfe, die du in großer Anzahl an eine Wand anbringst. Die Befestigung der Töpfe erfolgt über Tragegurte, Ringe oder Wandhaken. Ebenso denkbar ist es, die Gefäße für deinen vertikalen Garten in ein Wandgitter, ein Lochblech oder an der Balkonbrüstung einzuhängen. Blumenampeln: Hierfür muss eine Decke her. Überdachter Balkon, Terrassendach, Vordach eines Gartenhauses, Pergola oder stabile Gardinenstange im Wohnzimmer: Bestimmt findet sich etwas Geeignetes. Ansonsten braucht es für ein hängendes Blumenbeet nicht unbedingt eine Ampel. Für jeden beliebigen Topf gibt es Pflanzaufhänger. Rankhilfen: Rankende Pflanzen wollen von Natur aus hoch hinaus. Sie benötigen lediglich eine Stütze. Hierfür bringt man neben einem Pflanzkasten, in einem Hochbeet oder an einer Hauswand ein Rankgitter oder Pflanzstäbe an. Pflanztaschen: Da diese aus Textilien bestehen, besitzen sie ein geringes Eigengewicht, was die Wandmontage erleichtert. Wer gerne näht, kann sie beispielsweise aus Vlies und wasserundurchlässigen Pflanzbeuteln selber machen. Für den vertikalen Garten gibt es ansonsten verschieden große Modelle zu kaufen. DIY-Version mit Paletten: Die Paletten stellst du hochkant auf und befestigst unter die drei Querverstrebungen der Palettenrückseite Bretter, um den Boden für die Pflanzkästen zu schaffen. Kleide die Kästen vor dem Bepflanzen mit Teich- oder Noppenfolie aus. Upcycling-Idee: Verwende für deinen vertikalen Garten altes Holz wie Obst- und Weinkisten oder ein ausrangiertes Regal. Stapelst du mehrere Kisten, entsteht ein Pflanzregal, in das du Blumentöpfe hineinstellen kannst. Viele Töpfe bringst du in einem ausgedienten Regal unter, indem du Aussparungen in die Regalböden sägst, in die du die Töpfe nachher einsetzen kannst. Neben Pflanzen, findet hier auch Deko oder ein Bienenhotel Platz. Grünes Wandbild: Ein vertikaler Garten aus Sukkulenten wie Hauswurz und Echeverie ist absolut pflegeleicht. Da die Pflanzen wenig Wasser und Substrat benötigen, kleidest du einen tiefen Holzrahmen mit engmaschigem Metallgitter aus und bedeckst dieses mit Moos. Anschließend füllst du den Rahmen mit Kakteenerde und bepflanzt ihn mit verschieden farbigen Pflanzen. Nach dem Einwurzeln hängst du das Pflanzbild auf. Ganz gleich, ob du einen vertikalen Garten für den Innen- oder Außenbereich, ein vorgefertigtes Pflanzsystem oder DIY-Projekt planst: Die Konstruktion und deren Verankerung sollte sicher sein und Wind und Wetter standhalten. Die Bepflanzung wiegt mehr, als man zunächst denkt. Neben dem Eigengewicht der Pflanzgefäße, kommen schließlich Substrat, Gießwasser und die Pflanzen dazu. Alles selber machen: vertikalen Garten bepflanzen und pflegen. Für den vertikalen Garten eignen sich nicht nur Sukkulenten und Kletterpflanzen. Wer die Bedürfnisse der Pflanzen hinsichtlich Standort, Wasser- und Nährstoffbedarf berücksichtigt, freut sich lange über pflegeleichtes Grün. Willst du kleinere Gefäße bepflanzen, solltest du am besten den Ausbreitungsdrang und die Wurzeltiefe der jeweiligen Sorte beachten. Bedenke auch: Je kleiner das Behältnis für deinen vertikalen Garten, desto rascher trocknet es aus. Hilfreich ist daher eine Drainageschicht, die überschüssiges Gieß- und Regenwasser speichert, ohne dass es zu Staunässe kommt. Ein Tipp für die Bewässerung: Höher gelegene Blumentöpfe und Paletten erreichst du mit Leichtigkeit mithilfe eines Gießstabs. Noch müheloser ist ein Schlauchsystem für die Tröpfchenbewässerung. Wähle winterharte Exemplare, wenn du nicht jedes Jahr neu pflanzen willst. Sehr robust sind beispielsweise Efeu, einige Sorten von Ziergräsern und Waldreben. Bei einem vertikalen Garten für Innenräume entfällt dieser Aspekt. Sehr genügsam sind Zimmerpflanzen wie Efeututen, Tillandsien und einige Moosarten. Das könnte dich auch interessieren.

Kürbis pflanzen

Kürbis pflanzen

Kürbis pflanzen und richtig pflegen. Tipps rund um die Aussaat, das Vorziehen und die Pflege. Sie sind äußerst dekorativ und schmecken fantastisch. Aus Kürbissen schnitzt du eine Laterne oder verarbeitest sie zu leckeren Speisen. Rasch werden aus kleinen Kürbiskernen große Pflanzen. Beachte unsere Tipps zu Aussaat, Vorziehen und Pflege und deine Kürbispflanzung wird ein voller Erfolg. Pflanzen ↓ Vorziehen ↓ Jack O'Lantern oder Hokkaidokürbis pflanzen? Die Sortenvielfalt des einjährigen Fruchtgemüses ist riesig. Grob unterscheidet man zwischen Speise- und Zierkürbis. Das Gewächs stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Mittlerweile erfreut es sich rund um den Globus großer Beliebtheit. Der japanische Hokkaidokürbis basiert beispielsweise auf Pflanzen, die portugiesische Händler im 16. Jahrhundert nach Japan brachten. Neben der Sorte Butternut gehört Hokkaido zu den beliebtesten Speisekürbissen. Beide überzeugen geschmacklich durch ihre nussigen Noten. Zudem sind diese Sorten komplett verwertbar. Damit stellen sie ein durch und durch nachhaltiges Gewächs dar. Die Schale brauchst du nämlich nicht vom Fruchtfleisch zu entfernen. Die Kerne röstest du einfach im Backofen. Zierkürbisse dienen der Dekoration. Wenn du diese Kürbisse pflanzt, staunst du schon bald über ziemlich abenteuerliche Formen und knallige Farben: Es gibt birnen-, kreisel- und kronenförmige Exemplare. Wunderschön sind mehrfarbige Kürbisse mit Streifen und bunten Sprenkeln. Als Herbstdeko wirkt es besonders gut, wenn du verschiedene Sorten in einem Körbchen gemeinsam präsentierst. Beim Kürbispflanzen lohnt es sich also, gleich mehrere Sorten – zum Beispiel den dunkelroten und runden Red Turban mit der grün-gelben, länglich geformten Bicolor Spoon zu kultivieren. Doch Achtung: Zierkürbisse sind ungenießbar, da sie den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin enthalten. Willst du zu Halloween eine schaurig-schöne Kürbislaterne schnitzen, wählst du größere Sorten. Auch hierfür kannst du Hokkaidokürbis pflanzen. Noch besser eignet sich Jack O'Lantern. Diese Sorte können auch Kinder zu Halloween wunderbar aushöhlen und gruselige Fratzen reinschneiden. Jack O'Lantern ist wie Hokkaido essbar und schmeckt am besten sauer eingelegt. Wunderschön sind mehrfarbige Kürbisse mit Streifen und bunten Sprenkeln. Kürbiscremesuppe. Gefüllter Hokkaidokürbis mit Reis. Kürbiskerne und Pflanzen vorziehen. Kürbispflanzen sind sehr pflegeleicht und auch für Gartenanfänger dankbare Gewächse. Doch eines sollte man wissen: Ob Hokkaido- oder Butternutkürbis. Die Pflanzen sind sehr frostempfindlich. Bereits minus ein Grad Celsius machen ihnen den Garaus. Wann also Kürbisse pflanzen? Warte lieber nicht, bis die Frostnächte mit den Eisheiligen vorbei sind. Willst du im Herbst eine reiche Ernte einfahren, gibst du der Pflanze Zeit zum Wachsen und ziehst sie bereits ab April im Haus vor. Aber auch das Vorziehen sind neben dem Saatgut ein Joghurtbecher und etwas Blumenerde. Die Kürbissaat keimt nur im Dunkeln. Mit etwas Erde bedeckt, entwickeln sich bereits nach einer Woche aus den Kürbiskernen Pflanzen. Eine circa zwei Zentimeter dicke Erdschicht reicht aus. Halte die Erde stets feucht. Gerade bei Zimmertemperaturen trocknet das Substrat rasch aus. Am besten ziehst du über das Anzuchtgefäß Frischhaltfolie. Aus den Kürbiskernen siehst du schon die Pflanze wachsen? Sobald sich das erste Grün zeigt, stellst du das Gefäß an einen hellen Ort. Entferne die Folie, um Schimmelbildung vorzubeugen. Nach den Eisheiligen Mitte Mai heißt es: ab nach draußen. Setze die junge Kürbispflanze ins Gemüse- oder Hochbeet. Behältst du die Kürbispflanze im Topf, pflanzt du sie in ein neues größeres Gefäß und stellst sie auf den Balkon oder auf die Terrasse. Das Gefäßvolumen sollte circa 60 Liter betragen. Butternutkürbis und Co. pflanzen und pflegen. Wer einen Balkon oder nur einen kleinen Garten sein Eigen nennt, kann ebenfalls Kürbisse pflanzen. Das Fruchtgemüse braucht Sonne, fühlt sich aber auch im Halbschatten wohl. Balkongärtner sollten beachten, dass Kürbispflanzen im Topf einen hohen Wasserbedarf haben. Ob Hokkaido- oder Butternutkürbispflanze: Im Gemüsebeet gehen Kürbisgewächse rasch in die Breite. Am besten hältst du einen Pflanzabstand von anderthalb Metern ein. Bei Kürbispflanzen im Topf sparst du Platz, indem du ausladende Triebe nach oben bindest und an einer Rankhilfe oder am Balkongeländer befestigst. Die unkomplizierten Kürbispflanzen zeigen sich hinsichtlich der Bodenart nicht wählerisch. Damit sie pralle Früchte ausbilden, brauchen sie aber viele Nährstoffe und freuen sich über regelmäßiges Düngen. Wähle einen weniger stickstoffbetonten Dünger aus. So sammelt die Kürbispflanze ihre Kräfte für die Fruchtbildung und nicht für die Blätter. Gut geeignet und zugleich nachhaltig ist zum Beispiel Kompost. Hokkaido und andere Kürbispflanzen sind kaum anfällig. Doch gibt es zwei Schädlinge, die du am besten folgendermaßen vorbeugst: Schnecken: Kürbisspflanzen sind die absolute Laibspeise dieser kleinen Weichtiere. Schneckenzäune um Gemüse- und Hochbeet wehren sie ab. Auch Kaffeesatz hält sie ganz ohne Chemie auf Abstand. Zu den Schneckenjägern gehören übrigens Tigerschniegel, Igel, Kröten und Vögel. Echter und Falscher Mehltau: Diesen Pilz beugst du vor, indem du zwischen den Kürbispflanzen genügend Pflanzabstand einhältst und beim Gießen nicht die Blätter benetzt. Das könnte dich auch interessieren.

Kerzen selber machen

Kerzen selber machen

Sommergartenlook: Kerzen selber machen. Probiere coole Dip-Dye-Kerzen und selbst gedrehte Kerzen. Kerzen sorgen nicht nur in den Wintermonaten für gemütliches Ambiente. Auch im Sommer – ob im Garten, auf der Terrasse oder deinem Balkon – kannst du mit selbst gemachten Kerzen für eine tolle Lichtstimmung sorgen. Entdecke unsere Anleitungen für sommerliche und farbenfrohe Dip-Dye-Kerzen oder kunstvoll gedrehte Kerzen im Scandi-Look. Erfahre, wie du schlichte Kerzen verschönern kannst und deinen Garten mit tollen Arrangements aus Licht in Szene setzt. Summerstyle: Dip-Dye-Kerzen selber machen. Du hast eine Gartenparty geplant oder möchtest deine Terrasse oder deinen Balkon in Farbe tauchen? Neben schönem Blumenschmuck kannst du auch mit den kunterbunten Dip-Dye-Kerzen ein echtes Style-Statement setzen. Dip-Dye bedeutet soviel wie „tauchen und färben“ und beschreibt eine spezielle Färbetechnik, mit der man Haaren, Textilien und natürlich auch Kerzen einen interessanten Farbverlauf verleihen kann. Um Dip-Dye-Kerzen selber zu machen, werden schlichte weiße oder einfarbige Kerzen mehrfach in verschiedenfarbiges Wachs eingetaucht. Dadurch entsteht ein schöner Farbübergang auf der Oberfläche der Kerze. Du kannst sanfte Pastelltöne verwenden, die kaum merklich ineinander übergehen oder auf kräftige Kontrastfarben setzen, um den Color-Blocking-Trend auszuprobieren. Du würdest es gerne ausprobieren? Eine ausführliche Anleitung, um diese Kerzen selber zu machen findest du im ALDI INSPIRIERT e-Paper. Sorge für den perfekten Twist! Scandi-Style: Gedrehte Kerzen selber machen. Voll verdreht und voll im Trend sind auch die sogenannten „Twisted Candles“ oder Spiralkerzen. Diese passen perfekt zur schlichten Eleganz und minimalistischen Ästhetik des Scandi-Styles und sind der Liebling vieler Interior-Blogger:innen. Das Schöne: Du kannst die kunstvoll gedrehten Kerzen ganz einfach selber machen. Schnapp dir einfach eine Kerze, etwas warmes Wasser und ein Nudelholz und sorge für den perfekten Twist! Wir zeigen dir hier, wie das geht. Du benötigst: Durchgefärbte Kerzen 1 Vase/Glas/Krug (hoch) 1 Nudelholz mit glatter Oberfläche (ein Holz-Nudelholz mit Folie ummanteln) Papier als Unterlage (z.B. Back- oder Pergamentpapier) Warmes Wasser Vorbereiten. Erwärme das Wasser, bis es dampft, aber nicht kocht. Fülle es in ein hohes Gefäß, wie etwa eine dickwandige Vase oder einen Krug. Stelle die Kerzen mit dem Docht nach oben in das Wasser. Warte ca. 10 Minuten. Das Wachs soll durch die Wärme etwas weicher und elastischer werden. Teste mit den Fingern, ob die Kerzen schon weich genug sind. Wenn nicht, lasse sie noch ein bisschen im Wasser stehen. Ausrollen. Sind die Kerzen weich, trockene sie ab und lege sie auf eine Unterlage, wie zum Beispiel Back- oder Pergamentpapier. Rolle die Kerze mithilfe des Nudelholzes vorsichtig und langsam etwas platt. Spare das obere und das untere Ende der Kerze dabei aus. Lege sie anschließend noch einmal kurz in das heiße Wasser, damit sie wieder ein bisschen an Elastizität gewinnt und beim Drehen nicht bricht. Drehen. Nimm die Kerze nun in beide Hände und drehe sie vorsichtig in die jeweilige Gegenrichtung, sodass eine Art Gewinde entsteht. Je nachdem, welchen Look du dir wünschst, kannst du deine Kerzen enger oder auch lockerer drehen. Wenn du mit der Drehform zufrieden bist, kontrolliere zum Schluss, ob die Kerze insgesamt gerade ist. Fertig! Um die Form deiner selbst gemachten, gedrehten Kerzen zu fixieren, tauche sie in kaltes Wasser. Jetzt brauchst du sie nur noch abtrocknen und fertig sind deine coolen Skandi-Kerzen für Terrasse, Garten oder Sommerdeko zu Hause. Für drinnen und draußen: Kerzendeko selber machen. Kerzen selber machen kann auch bedeuten: Kerzen kunstvoll zu arrangieren. In unterschiedlichen Größen, Farben und Formen zusammengestellt, ergeben sich schöne Kombinationen. Schaffe zum Beispiel verschiedene Ebenen: Durch die Platzierung auf verschiedenen Höhen oder in unterschiedlichen Kerzenhaltern kannst du eine interessante visuelle Tiefe erzeugen. Damit sie nicht einfach nur nebeneinanderstehen und du ihnen auch sicheren Halt geben kannst, probiere es doch zum Beispiel mit kleinen Sand-Arrangements. Nimm dir dekorative Gefäße, wie schöne Übertöpfe, Schalen oder ein Tablett und fülle diese mit etwas Sand. Drücke die Kerzen hinein und fertig ist deine sommerliche Kerzendeko für den Garten oder Balkon. Auch hängende Kerzenlaternen sind perfekt geeignet, um im Garten eine romantische und magische Atmosphäre zu schaffen. Hänge sie an Bäumen, Pergolen oder Überdachungen auf, um einen warmen Glanz von oben zu erzeugen. Oder platziere Kerzen in Windlichtern oder Einmachgläsern, um sie vor Wind zu schützen und gleichzeitig ein sanftes, diffuses Licht zu erzeugen. Du kannst die Gläser außerdem mit Sand, Steinen oder Muscheln füllen, um ein dekoratives Element hinzuzufügen. Kerzen verschönern: 7 Ideen. Drehen, Färben, arrangieren: Welche Möglichkeiten gibt es noch, um deinen Kerzen eine individuelle Note zu verleihen? So kannst du auch aus schlichten Kerzen schöne Kunstwerke aus Wachs selber machen. Verzieren mit Kerzenwachs: Verwende bunte Wachsmalstifte (aus Bienenwachs) oder geschmolzenes Wachs anderer Kerzen, um auf die Kerzenoberfläche zu zeichnen. Aufkleber: Verziere die Kerzen mit speziellen Kerzentattoos oder Kerzen-Stickern. Bemalen: Verwende spezielle Kerzenmalfarben oder Acrylfarben, um deine Kerzen zu bemalen. Natürliche Elemente: Arrangiere die Kerzen mit natürlichen, doch nicht brennbaren Materialien wie schönen Steinen, Muscheln oder Sand. Band oder Schnur: Binde zum Verschenken dekoratives Band oder Schnur um die Kerzen, um ihnen einen eleganten oder rustikalen Look zu verleihen. Gold und Silber: Gib deinen dicken Stumpenkerzen einen easy Metallic-Look, indem du goldene oder silberne Reißzwecken hineindrückst. Serviettentechnik: Übertrage schöne Motive von Servietten auf eine schlichte Kerze mithilfe eines Föns und etwas Backpapier. Das könnte dich auch interessieren.

Blumenzwiebeln

Blumenzwiebeln

Blumenzwiebeln rechtzeitig pflanzen! Krokusse, Tulpen und Narzissen: Tipps für einen blühenden Garten im Frühling. Die Blätter fallen und die Gartensaison ist vorbei? Im Gegenteil. Jetzt im Herbst hast du es in der Hand, wie bunt das Frühjahr wird. Wir zeigen dir, wann und wie du die Blumenzwiebeln für Frühblüher richtig pflanzt. Mit unseren Tipps verwandelst du deinen Garten in ein Blütenmeer. Blumenzwiebeln lagern? Zarte Schneeglöckchen, farbenfrohe Krokusse, Tulpen, Narzissen und Schneeglöckchen sind die schönsten Frühlingsboten. Sie wachsen aus Blumenzwiebeln, nicht aus Samen. Diese Zwiebeln werden in die Erde gesetzt. Wichtig ist dabei wie bei Speisezwiebeln, dass sie möglichst frisch, hart und ohne Triebe sind. Du solltest sie daher gleich nachdem du die Blumenzwiebeln gekauft hast einpflanzen. Für ein paar Tage kannst du die Knollen auch kühl und dunkel lagern. Ein idealer Ort ist ein Jutebeutel in der Kartoffelkiste – aber Vorsicht: Blumenzwiebeln sind giftig und sollten daher nicht aus Versehen gegessen werden. So pflanzt du die Blumenzwiebeln richtig. Die Blumenzwiebel sollte etwa doppelt so tief in die Erde gesetzt werden, wie sie groß ist. Die kleinen Knollen der Schneeglöckchen und Krokusse werden also nicht so tief in die Erde gesteckt wie große Zwiebeln. Sie blühen deutlich früher als Tulpen, Narzissen und Co. Setze die Blumenzwiebeln nach deinem Geschmack: ordentlich nach Farben sortiert und mit ausreichendem Abstand ins Beet oder in kleinen, bunten Gruppen einfach in die Wiese. Das ist besonders bei Krokussen und Schneeglöckchen beliebt und wirkt natürlicher. Viele Frühblüher sind mehrjährig und müssen nicht jedes Jahr gesetzt werden. Für eine bunte Mischung lohnen sich Großpackungen mit verschiedenen Sorten. Du solltest die Blumenzwiebeln gleich nach dem Kauf einpflanzen. Wann muss ich Blumenzwiebeln pflanzen? Die Knollen vieler Frühlingsblumen sind winterhart. Sie brauchen den Frost des Winters, um richtig zu wachsen. Die beste Zeit zum Pflanzen von Tulpen, Narzissen und Hyazinthen ist daher der Herbst. Je nach Wetter kannst du die Blumenzwiebeln ab Ende September oder besser im Oktober in die frostfreie Erde stecken. Unser Tipp: Setze die Blumenzwiebeln weder zu früh noch zu spät in die Erde. Der Boden sollte bereits kalt, aber noch nicht gefroren sein. Blühende Schneeglöckchen und Krokusse gehen bei Minusgraden wieder ein. Bereits ein kurzer Nachtfrost kann den Frühlingsboten schaden. Märzenbecher und Windröschen solltest du erst im Oktober pflanzen. Du bist spät dran? Maiglöckchen-Zwiebeln kannst du auch noch im März setzen. Freesien, Dahlien und Hahnenfuß sind keine heimischen Blumensorten. Sie sind nicht winterhart und vertragen keinen Frost. Pflanze sie daher erst ab April an. Ganz anders geht es den Herbst-Krokussen: Safran und Herbstzeitlose müssen rund ein Jahr vor der Blüte im September gesetzt werden. Anleitung zum Pflanzen der Blumenzwiebeln. Welche Blumen magst du am liebsten? Wähle die Blumenzwiebeln, die du nächstes Frühjahr in deinem Garten sehen möchtest. Du kannst auch verschiedene Sorten wie Tulpen, Krokusse und Co. in Schichten übereinander anpflanzen. Setze die frühesten Blumen wie Schneeglöckchen nach oben. Überlege dir, wie du die Blumen anordnen möchtest: In geraden Reihen, gruppiert oder wild verstreut? Erlaubt ist, was dir gefällt. Grabe nun die passenden Löcher, etwa doppelt so tief wie die jeweilige Blumenzwiebel groß ist, und stecke die Knollen in die Erde. Für Blumeninseln in der Wiese, stichst du mit dem Spaten kleine Rechtecke ab. Wenn du diese sogenannten Grassoden nur an drei Stellen ablöst, kannst du sie wie ein Buch um- und nach dem Einsetzen wieder zurückklappen. Verschließe die Löcher, drücke die Erde nicht zu fest an. Angießen brauchst du die Blumenzwiebeln nur, wenn es gerade längere Zeit trocken ist. Meist reicht das normale Herbstwetter, um die Blumen zu bewässern. Ganz einfach und ohne weitere Pflege können übrigens auch andere Gartenblumen und Kräuter gepflanzt werden. Tulpen, Krokusse und Co. wachsen bei dir nicht? Die häufigsten Ursachen sind im Boden zu finden. Ist er fest und lehmhaltig, kannst du ihn locker umgraben und etwas Kies unterheben. So können die Wurzeln der Narzissen, Hyazinthen und Schneeglöckchen ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Du hast Wühlmäuse oder ähnliche Tiere im Garten? Blumenzwiebeln sind eine begehrte Futterquelle. Schützen kannst du sie mit einem einfachen Pflanzkorb, den du beim Pflanzen mit den Blumenzwiebeln eingräbst. Hast du keinen Garten, liebst aber Blumen? Krokusse, Osterglocken und Tulpen kannst du auch im Blumenkasten oder -topf auf dem Balkon ziehen. Ohne Balkon oder eigene Grünfläche solltest du lieber zu anderen Pflanzen greifen. Wie wäre es mit Pflänzchen aus Gemüseresten? Das könnte dich auch interessieren.

Gartenbett

Gartenbett

Gartenbett: Himmlisch entspannen. Tipps zum Einrichten eines Rückzugsortes für Draußen. An warmen Tagen verbringen wir mehr Zeit im Freien und genießen das Licht und wärmende Sonnenstrahlen bis in die späten Abendstunden. Am liebsten würden wir komplette Wohnräume vorübergehend nach außen verlagern. Ein Gartenbett oder sogar ein Gartenbett mit Dach macht das in der warmen Jahreszeit möglich. Wir haben ein paar Ideen zum Biwakieren – wie man das Nachtlager unter freiem Himmel auch nennt. Gartenbett mit Dach: Den Sternen so nah. Gepflegt abhängen und abtauchen; in der Hängematte die Augen schließen und sanft hin und her wiegen – was gibt es Schöneres an einem warmen Tag? Auch ein leichte Frühlingsbriese oder Sommerregen können das Vergnügen nicht trüben, im Gegenteil. Zieht sich der Himmel jedoch zu, suchen wir besser schnell nach einem Unterschlupf. Ein großer Sonnenschirm ist zwar hilfreich, schützt jedoch nur punktuell. Stabilere Varianten sind Daybed, Lounge oder Gartenbett. Sie lassen sich so gestalten, dass sie trotz leichter Wetterkapriolen einen gemütlichen Aufenthalt im Garten oder auf dem Balkon ermöglichen. Wenn du dir ein Gartenbett mit Dach wünschst, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Ein Gartenbett mit Baldachin ist zum Beispiel eine sehr schöne Idee. Der Baldachin bildet ein Himmelbett aus fließendem Stoff und sorgt für Sonnen- und Regenschutz sowie für Privatsphäre auf die leichte, elegante Art – im Garten, auf der Terrasse oder sogar auf dem Balkon. Ein Gartenbett mit einem schattenspendenden Dach schützt auch vor Sonnenbrand oder einem Sonnenstich, wenn aus dem kleinen Nickerchen ein ausgewachsenes Schläfchen werden sollte. Als Mückenschutz kann zudem ein Moskitonetz-Baldachin fungieren. Ein Gartenbett mit Baldachin bedeutet, entspannt unterm Sternenhimmel zu liegen. Mit ihm steht deinem Gartenglück nichts mehr im Weg. Deinen Traum vom Gartenbett kannst du einfach umsetzen! Gartenbett wetterfest machen: So geht’s. Die Vögel zwitschern, die Blätter rauschen leise im Wind und die Sonne lacht vom Himmel. Das sind die idealen Bedingungen für einen Powernap auf deinem Daybed – tagsüber unter freiem Himmel. Und später lädt die laue Sommerluft dazu ein, die ganze Nacht unter dem sternenklaren Himmelszelt zu verbringen und nach Sternschnuppen Ausschau zu halten. Am nächsten Morgen kitzeln dich die ersten Sonnenstrahlen aus dem Schlaf. Mach dir zunächst Gedanken über den passenden Ort für dein Gartenbett. Im besten Fall ist er windgeschützt und besitzt mindestens eine Wand. Was die Himmelsrichtung angeht, empfiehlt sich der Osten; Standorte im Westen und Süden heizen sich eventuell zu stark auf. Wenn dein Gartenbett wetterfest ist, kann ihm auch ein Regenschauer nichts ausmachen. Begrüßt dich der neue Tag einmal nicht mit den ersten zaghaften Sonnenstrahlen, sondern mit dem Geruch von Sommerregen und einem leisen Prasseln auf dem Dach, kannst du dich entspannt zur Seite drehen und Tagträumen. Was ist bei einem Outdoor-Wohn- und Schlafzimmer noch zu beachten? Welche Elemente des Gartenbettes kannst du getrost draußen lassen und welche solltest du abends mit hineinnehmen? Die Polster, Kissen und Decken, für die du dich entscheidest, sollten luftdurchlässig mit einer wasserabweisenden Füllung sein und schnell trocknen können. Dekorative Elemente wie Zierkissen solltest du lieber über Nacht ins Haus nehmen oder in einer Kissen- oder Aufbewahrungsbox verstauen. Ein Gartenbett mit Dach schützt sie zwar vor Regen, gegen Feuchtigkeit sind sie jedoch nicht gefeit. Home-Camping unter dem Sternenzelt. Rund um das Bett und in direkter Nähe des Gartenbettes solltest du keine Pflanzen aufstellen, denn sie ziehen Insekten an. Bienen und Mücken sind zwar nützlich, aber in der Nähe deines Bettes möchtest du sie sicher lieber nicht haben. Dem ungebetenen Besuch kannst du auch Einhalt gebieten, indem du dein Gartenbett mit Füßen oder Beinen versiehst, statt es direkt auf den Boden zu stellen. Auch sollte es gut zu transportieren sein, damit du es ohne große Mühe umstellen kannst – so kann sich der Boden darunter auch immer mal wieder erholen. Eine Upcycling-Methode, die sich in puncto Nachhaltigkeit anbietet, besteht darin, aus Europaletten eine Outdoor-Lounge oder ein Gartenbett zu bauen. Behandle diese dazu mit einer Holzschutzlasur, bevor du ihnen ein neues Leben schenkst. So sind sie gut geschützt und wetterfest. Im Sommer wird das Leben nach draußen verlagert. Gartenbett aus Metall gestalten. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst ein altes, ausgedientes Metall-Bettgestell mit rosthemmender Farbe streichen, dann hast du bereits ein gutes Fundament mit Vintage-Charakter und ansprechender Patina. Eine Lichterkette rundherum sorgt für romantische Stimmung, wenn es zu dämmern beginnt. Entlang des Gestells kannst du Haken befestigen, an die du diverse praktische Gegenstände hängen kannst. Ob Landhausstil oder urban-minimalistisch im Industriedesign – entfalte dich stilistisch bei der Planung und Gestaltung des Gartenbettes aus Metall einfach ganz frei. Ein Daybed für die „Night-time“? Vielleicht besitzt du auch noch eine Matratze, die du nicht mehr brauchst? Beziehe sie mit wasserundurchlässigem Stoff oder lass sie in einer Polsterei beziehen. Wenn es dein Budget hergibt, bietet sich auch eine Outdoor-Matratze an. Solltest du planen, häufiger draußen auf dem Gartenbett zu übernachten, lohnt sich eventuell die Anschaffung einer Matratze mit Federkern. Auch ein Luftbett eignet sich sehr gut für draußen. Genieße deine Zeit unterm Himmelszelt! Das könnte dich auch interessieren.

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen: Ideen, Tipps und Tricks. Erdbeeren pflanzen: Ideen, Tipps und Tricks. Herrlich süß und pflegeleicht: Wir lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Alles, was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Herrlich süß und pflegeleicht: Wir lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Alles, was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Welche Erdbeersorten sind die besten für Garten und Balkon? Schon gewusst? Es gibt drei Hauptgruppen von Erdbeeren: Einmaltragende Erdbeeren (z. B. Elvira, Mieze Schindler, Praline) liefern in 3 bis 4 Wochen eine große Ernte und sind ideal zum Einkochen oder Einfrieren. Immertragende Erdbeeren (z. B. Diamante, Klettertoni) fruchten von Juni bis Oktober in kleineren Mengen – der perfekte Obst-Snack zum Naschen. Monatserdbeeren sind aromatische, robuste Walderdbeer-Verwandte, die bis in den Herbst tragen und sich gut für eine Pflanzung auf dem Balkon und der Terrasse eignen. Welche Sorte Erdbeerpflanzen die beste ist? Das hängt davon ab, wann und wofür du sie ernten willst. Im Handel findest du zahlreiche Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse und Geschmäcker. Wann sollte man Erdbeeren pflanzen? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen. Die optimale Pflanzzeit für jede Sorte. Welche Jahreszeit optimal/ zum Pflanzen von Erdbeeren ist, hängt von der Sorte und den gewünschten Erntezeiten ab: Einmaltragende Gartenerdbeeren: Die optimale Pflanzzeit ist Ende Juli bis Mitte August. Dann können die Erdbeerpflanzen bis zum Winter ein starkes Wurzelsystem bilden und im folgenden Jahr eine reiche Ernte liefern. Mehrmals tragende Sorten: Hierfür ist eine Pflanzzeit von August bis September empfehlenswert. Möglich ist zwar auch eine Pflanzung im Frühjahr: Dann sollten die Pflanzen aber schon gut entwickelt sein, weil kleinere Exemplare im ersten Jahr kaum Früchte tragen. Immertragende Sorten (Monatserdbeeren und Walderdbeeren) pflanzt du am besten im Frühjahr (März bis Mai) oder Spätsommer (Mitte August bis Ende September). Diese Sorten fruchten über mehrere Monate hinweg, typischerweise von Juni bis Oktober. Der optimale Standort und Boden für Erdbeeren. Am besten wachsen und gedeihen Erdbeeren an einem vollsonnigen und windgeschützten Standort. Spätfrostgefährdete Lagen vermeidest du dagegen besser, denn dort können die Blüten erfrieren. Die Pflanzvorbereitung für deine Erdbeeren startest du unmittelbar nach dem Ernten der zuvor angepflanzten Kultur (das können z. B. Salat, Mais, Erbsen, Radieschen, Möhren, Spinat oder eine Gründüngung mit Tagetes sein). Und so funktioniert's: Grabe den Boden ca. 30 cm tief um und reichere ihn mit reifem Kompost und Gartenkalk an. Der Kalk wirkt einer natürlichen Versauerung entgegen und stabilisiert den pH-Wert. Nach 1 bis 3 Wochen ist dein Beet dann startklar für die Bepflanzung. Gut zu wissen: Der Boden sollte locker, humusreich und leicht sauer (mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5) sein. Verdichtete Böden fördern nämlich Wurzelkrankheiten, daher solltest du sie mit Laubkompost oder Sand auflockern. Gartenkompost ist dagegen ungeeignet, weil er zu salz- und kalkreich ist. Du willst deine Erdbeerpflanzen auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen? Dafür kannst du Aussaat-, Kräuter- oder Beerenerde verwenden – und das im Hinblick auf die Klimaschonung idealerweise torffrei. Erdbeeren im richtigen Abstand einpflanzen. Für gesundes Wachstum und eine erfolgreiche Ernte brauchen Erdbeerpflanzen ausreichend Platz. Wir haben sechs Tipps für dich zusammengestellt: Halte einen Reihenabstand von 50 bis 60 Zentimetern und innerhalb der Reihen einen Pflanzabstand von 25 bis 30 cm ein. Beachte beim Einsetzen der Pflanzen, dass ihr Herz knapp über der Erdoberfläche bleibt. Wurzelnackte Jungpflanzen solltest du senkrecht und gut ausgebreitet in die Erde setzen, ohne sie zu knicken. Drücke die Erde nach dem Pflanzen leicht an und gieße diese gründlich an. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit in den ersten 3–4 Wochen fördert das Anwachsen. Nach der Pflanzung düngst du am besten, sobald die ersten neuen Blätter erscheinen. In spezieller Beerenerde ist übrigens kein zusätzlicher Dünger nötig. Unser Mischkultur-Tipp: Erdbeeren profitieren von Nachbarpflanzen wie Knoblauch, Schnittlauch, Zwiebeln, Borretsch, Ringelblumen oder Tagetes, weil sie das Wachstum unterstützen und Schädlinge fernhalten. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten. Ein Erdbeerbeet im Garten. Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen. Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Die Gummistiefel bieten zwar nur Platz für einzelne Pflanzen, sind aber ein echter Hingucker und perfekt für kleine, kreative Balkonprojekte. Durchlöchere dafür die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren auf dem Balkon können hervorragend gedeihen, wenn du einige Dinge beachtest. Die Erdbeerpflanzen bevorzugen z. B. einen sonnigen Standort und brauchen ausreichend Platz in großen Töpfen oder Balkonkästen, um gut zu wachsen. Sorge außerdem dafür, dass deine Erdbeeren 25 cm Abstand zu anderen Pflanzen oder Objekten (z. B. einer Mauer) haben. Bei Monatserdbeeren ist ein Abstand von 15 cm ausreichend. Verwende für die Pflanzung lockere, gut durchlässige und humusreiche Erde. Besonders geeignet ist auch eine spezielle Beerenerde oder Kräutererde: Die bieten nämlich die richtige Nährstoffzusammensetzung. Außerdem wichtig: Eine gute Drainage, die Staunässe vermeidet. Halte den Boden – vor allem während der Blüte- und Fruchtbildung – gleichmäßig feucht. Und die Pflanzzeit? Die ist auch für Erdbeeren auf dem Balkon zwischen Anfang Juli und Mitte August optimal. Erdbeeren im Topf anpflanzen. Wusstest du schon, dass du Erdbeeren hervorragend im Topf anbauen kannst? Perfekt für deinen Balkon oder die Terrasse. Verwende dafür einen Topf, der mindestens 15 cm hoch ist und einen Durchmesser von 12 bis 15 cm hat. Außerdem sollte er Abzugslöcher für den Wasserabfluss haben, damit du Staunässe bei deinen Erdbeerpflanzen vermeidest. Nutze zudem nährstoffreiches, lockeres Substrat, angereichert mit Kompost und achte auf einen sonnigen, warmen und windgeschützten Standort. Optimal sind für deine Erdbeeren Richtung Süden ausgerichtete Terrassen und Balkone. Weitere Pflege-Tipps: Regelmäßiges Gießen ohne Staunässe zu verursachen. Und eine Pflanztiefe, bei der sich das Herz der Erdbeerpflanze leicht über der Erde befindet, um Fäulnis zu verhindern. Übrigens: Wachsen die Wurzeln der Erdbeerpflanze aus dem Topf, musst du die Pflanze in einen größeren Topf umtopfen. Erdbeeren pflanzen im Hochbeet. Es hat zahlreiche Vorteile, Erdbeeren im Hochbeet anzubauen. Denn die verbesserte Drainage und nährstoffreiche Erde fördern gesundes Wachstum, während die erhöhte Position die Pflege und Ernte erleichtert und die Pflanzen vor Bodenschädlingen schützt. Willst du Erdbeeren auf diese Weise anpflanzen, dann achte beim Aufbau und der Befüllung des Hochbeets auf die folgenden Schichten: Drainageschicht: Verwende hierfür grobes Material wie Kies oder Tonscherben am Boden, um überschüssiges Wasser abzuführen und Staunässe zu vermeiden. Schnittgutschicht: Gartenabfälle wie geschnittene Zweige und Äste fördern die Luftzirkulation und liefern zusätzliche Nährstoffe durch Zersetzung. Grünschnitt- und Laubschicht: Eine Mischung aus Rasenschnitt, Laub und etwas Gartenerde unterstützt die Humusbildung und verbessert die Bodenqualität. Pflanzschicht: Ein reichhaltiger Mix aus Kompost, Mutterboden, verrottetem Mist, Sand und spezieller Erde mit hohem organischem Anteil liefert den Erdbeerpflanzen Nährstoffe. Die richtige Pflege und Düngung. Vor allem während der Anwachsphase und bei Trockenheit brauchen Erdbeerpflanzen viel Wasser. Außerdem ist eine konstante Wasserversorgung notwendig – denn weder Staunässe noch längere Trockenperioden sind gut für die Pflanzen. Am besten gießt du deine Erdbeerpflanzen morgens: So bekommen sie ausreichend Feuchtigkeit, ohne dass ein feuchtes, Pilzkrankheiten begünstigendes Umfeld entsteht. Befreie den Boden zudem regelmäßig von Unkraut: Im ersten Jahr durch vorsichtiges Hacken und später durch Mulchen mit angetrocknetem Rasenschnitt, um Unkrautwachstum zu verhindern. Ab Mai ist es empfehlenswert, mit Stroh zu mulchen: Das sorgt für eine bessere Temperaturregulierung, schützt die Früchte vor Nässe und Grauschimmel und hält sie auch sauber. Erdbeeren mulchen. Räume nach der Ernte das Stroh beiseite, entferne das alte Laub, lockere den Boden und mulche das Beet mit Laubkompost. Diese Pflegemaßnahmen helfen auch dabei, Pilzkrankheiten zu vermeiden. Außerdem ist nach der Ernte die Düngung mit organischem Beerendünger zu empfehlen: Dadurch kannst du die Pflanze auf die Bildung neuer Blütenknospen für das nächste Jahr vorbereiten. Die Pflanzen benötigen weiterhin regelmäßige Pflege: Unkraut jätest du am besten das ganze Jahr über und lockerst den Boden nach Starkregen. Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Erdbeeren überwintern. Freiland-Erdbeeren: Einmal- und zweimal tragende Sorten benötigen bei normalem Winterwetter keinen speziellen Schutz. Bei sehr kalten Temperaturen Frost (unter -5°C) kannst du sie mit Fichtenreisig, Stroh oder Jutevlies abdecken, um Frostschäden zu vermeiden. Erdbeeren im Kübel: Kübelpflanzen solltest du rechtzeitig an einen geschützten Platz (z. B. eine überdachte Hauswand) stellen. Bei Dauerfrost ist es ratsam, die Pflanzen ins Haus zu holen. Die Töpfe isolierst du mit Jute oder ähnlichem, um ein Durchfrieren zu verhindern. Gieße die Pflanzen lediglich an frostfreien Tagen und mäßig. Ableger: Kleine Töpfe mit Ablegern stellst du bei stärkerem Frost am besten ins Haus. Bei milderen Wintern reicht ein windgeschützter Platz. Eine isolierende Unterlage aus Holz oder Stroh schützt vor Kälte von unten. Ernte und Lagerung der Erdbeeren. Erntezeit: Einmaltragende Garten-Erdbeeren sind meist im Juni pflückreif: Du kannst sie dann zwei- bis dreimal pro Woche ernten. Kleiner Tipp: Du verlängerst die Saison, indem du Sorten mit unterschiedlicher Reifezeit anbaust. Remontierende Erdbeeren sind übrigens mehrmals im Jahr reif für die Ernte, bringen dafür aber auch weniger Ertrag. Frische und Lagerung: Verzehre oder verarbeite Erdbeeren möglichst frisch: Sie sind nämlich druckempfindlich und verlieren schnell ihre Vitamine. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht empfehlenswert, da die Früchte dort ihr Aroma verlieren. Eine gute Option ist dagegen Erdbeeren einzufrieren (dabei werden sie weich): vor allem für die spätere Verarbeitung zu Konfitüre, die oft aromatischer ist als aus frischen Beeren. Übrigens haben wir weitere Tipps für dich, wie du Obst und Gemüse lagern kannst. Tipps für die Ernte: Achte darauf, dass die Erdbeeren noch nicht überreif sind. Frische Beeren haben noch grüne Kelchblätter: Du solltest sie vorsichtig mit dem Stiel ernten, um Druckstellen zu vermeiden. Verarbeitung: Erdbeeren sind nicht nur ideal für die Zubereitung von Marmelade, Likör oder Soßen, sondern eignen sich auch für viele weitere Rezepte. Erdbeeren vermehren und umpflanzen. Die Vermehrung von Erdbeeren funktioniert hauptsächlich durch Ausläufer. Diese bilden dann ebenfalls neue Blattrosetten und Ausläufer. Während die meisten Erdbeersorten selbstbefruchtend sind, benötigen rein weibliche Sorten, wie die 'Mieze Schindler', eine Befruchtersorte. Garten-Erdbeeren kannst du einfach durch Ableger vermehren, indem du Ausläufer abnimmst und in Töpfe oder direkt in die Erde setzt. Wähle für die Vermehrung gesunde Mutterpflanzen aus. Gut zu wissen: Nach jeder Generation ist eine Auffrischung mit gekauften Jungpflanzen sinnvoll, um Degeneration zu vermeiden. Monatserdbeeren bilden übrigens keine Ausläufer, du vermehrst die durch Aussaat. Die Samen streust du im Februar bis März in Anzuchterde, bedeckst sie leicht mit Erde und lässt sie bei etwa 17 bis 20 Grad Celsius keimen. Nach etwa zehn Wochen kannst du die Jungpflanzen in Töpfe pikieren und später ins Beet pflanzen. Erdbeeren solltest du alle 3 Jahre erneuern. Denn alte Pflanzen verlieren an Ertrag und die Gefahr von Bodenmüdigkeit und Krankheiten steigt. Der beste Zeitpunkt für das Umpflanzen von Ablegern ist nach der Ernte im Spätsommer. Nach der Ernte entfernst du alte Pflanzen, und das Beet sollte eine Anbaupause mit Gründüngung erhalten. Häufige Fragen zum Thema Erdbeeren pflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Regrowing Pflegeleichte Gartenpflanzen. Saisonkalender Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren daheim anpflanzen: Ideen, Tipps und Tricks Klein, rot und lecker: Erdbeeren sind dank ihres süßlichen Geschmacks besonders beliebt bei Hobbygärtnern. Du kannst sie ganz einfach im heimischen Garten oder auf dem Balkon anbauen. ALDI SÜD verrät dir, welche Sorten dafür geeignet sind und worauf es sonst noch ankommt. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Beste Pflanzzeit ↓ Ansprüche von Erdbeeren ↓Ideen zum Erdbeeranbau ↓ Erdbeeren anpflanzen: Worauf es ankommt Erdbeeren: Genügsame und dekorative Zeitgenossen Herrlich süß und pflegeleicht: Wir bei ALDI SÜD lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Wir zeigen dir, wie dir das zuhause gelingt! Die Sammelnussfrüchte sind genügsam und nehmen wenig Platz in Anspruch. Alles was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Die krautig wachsende Pflanze trägt saftige Früchte, die auch optisch etwas hermachen. Erfahre hier, wie du zuhause Erdbeeren anpflanzen kannst. Mit diesen Ideen wird das leckere Obst zugleich zu einem stilvollen Deko-Element.   Wann ist die beste Pflanzzeit für Erdbeeren? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen.   Erdbeersorten: Wann sind sie reif? Von zuckersüß bis leicht säuerlich: Für jeden Geschmack gibt es eine passende Erdbeersorte. Bei den Sammelnussfrüchten wird zwischen frühen, mehrmals tragenden und späten Sorten unterschieden. Damit die Ernte möglichst ertragreich wird, ist es ratsam verschiedene Sorten zu mischen. Bereits im Mai sind die hellroten und süßen Früchte der Lambada reif. Mit saftigen Korona-Erdbeeren kannst du die Wartezeit zwischen früher und später Reife überbrücken und sie von Mai bis Juli ernten. Die Ostara zählt zu den Monatserdbeeren und trägt von Juli bis Herbst mehrmals süßlich-aromatische Erdbeeren. Als eine der letzten betört die Pandora im Herbst mit leicht säuerlichen Früchten.   Vom Boden bis zur Bewässerung – die Ansprüche der süßen Früchte Damit Erdbeeren schön gedeihen, benötigen sie einen gut durchlüfteten Boden mit viel Humus. Die roten Früchtchen sind Starkzehrer und entziehen dem Boden viele Nährstoffe. Daher ist es wichtig, dass du die Erde vor dem Pflanzen düngst. Erdbeeren brauchen zudem ausreichend Wasser. Gieße sie daher regelmäßig – am besten in den frühen Morgenstunden. Da sie ein leicht saures Milieu bevorzugen, eignet sich gesammeltes Regenwasser besonders gut dafür. Achte darauf, dass du die Erdbeeren direkt an den Wurzeln wässerst. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten Ein Erdbeerbeet im Garten Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Durchlöchere die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren mulchen Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Ratgeber zum Gemüse Anpflanzen Für eine grünere Küche Nachhaltigkeit steht für dich an erster Stelle und du möchtest Gemüse aus Küchenresten ziehen? Dann lasse dich von unseren Tipps inspirieren! Mehr erfahren

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern leicht gemacht. Mit diesen Tipps halten die Knollen bis zum Frühling. Kartoffeln gelten als bescheidenes Alltagsgemüse, sind aber in der Lagerung anspruchsvoll. Ist es zu kalt, werden sie süß, ist es zu warm, keimen sie. Richtig gelagert, sind die Knollen nach der Ernte jedoch mehrere Monate haltbar. Unsere Tipps zeigen, wie und wo Kartoffeln lange frisch bleiben. So bleiben Kartoffeln lange frisch. Kartoffeln werden am besten bei einer Temperatur von 4 °C bis 8 °C aufbewahrt. Ideal ist eine kühle, trockene und dunkle Umgebung. Wer Kartoffeln richtig lagern will, sollte darauf achten, dass sie ausreichend Luft bekommen. Feuchtigkeit und Licht sind zu vermeiden, da sie Fäulnis und Keimung fördern. Der klassische Lagerort war lange Zeit ein unbeheizter Kartoffelkeller, der diese Bedingungen optimal erfüllte. Tipp: Sind die Kartoffeln selbst geerntet, solltest du darauf achten, dass sie richtig trocken sind. Lass sie, wenn nötig, nach der Ente an einem luftigen Patz nachtrocknen, bevor du sie einlagerst. Beschädigte Kartoffeln sortierst du besser aus, sie sind nur für den direkten Verzehr geeignet. Kartoffeln lagern ohne Keller. Auch ohne Keller gibt es viele Möglichkeiten, Kartoffeln aufzubewahren. Ideal ist ein überdachter Platz auf dem Balkon oder der Terrasse – sofern es dort kühl und trocken ist, aber nicht zu kalt. Fallen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, können Kartoffeln weich werden und schneller faulen. Du kannst die Knollen in eine mit Stroh ausgelegte Kiste legen, die sie vor Frost schützt. In der Wohnung eignen sich die Speisekammer, aber auch das Vorratsregal oder der Küchenschrank zur Kartoffellagerung. Wichtig ist, dass es am Lagerort in der Wohnung nicht zu warm und zu hell ist. Ab einer Temperatur von etwa 10 °C beginnen Kartoffeln zu keimen. Bei zu viel Licht wird die Schale grün und es bildet sich Solanin, ein natürliches Gift. Gut zu wissen. Solanin ist ein Stoff, den Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden produzieren und der für den Menschen unverträglich ist. Solanin kommt sowohl in der Schale als auch im Keim vor. Grüne Verfärbungen der Kartoffel weisen auf einen erhöhten Solaningehalt hin. Grün verfärbte Kartoffeln oder solche mit vielen und großen Keimen sollten daher nicht mehr verzehrt werden. Wenige, kurze Keime und kleine grüne Stellen sind kein Problem. Entferne die Keime, schneide die grünen Stellen großzügig weg und bereite die Kartoffeln wie gewünscht zu. Die Schale solltest du in diesem Fall aber besser nicht mitessen. Auf den Behälter kommt es an. Wer zum Kartoffellagern Behälter sucht, greift am besten zu einer Holzkiste mit Löchern oder einem Korb. Wichtig ist, dass die Kartoffeln dunkel und gut belüftetet aufbewahrt werden. Bedecke die Gefäße mit Papier oder Jute, damit die Knollen vor Licht geschützt sind. Auch in Papiertüten, Leinensäcken oder Jutesäcken lassen sich Kartoffeln aufbewahren. Diese Materialien sind luftdurchlässig, verhindern Staunässe und beugen Schimmelbildung vor. Kartons können ebenfalls verwendet werden, solange sie nicht verschlossen sind. Kartoffeln nicht mit Äpfeln lagern. Äpfel geben Ethylen ab, ein Reifegas. Es fördert bei Kartoffeln den Reifeprozess. Wenn Äpfel direkt neben Kartoffeln lagern, treiben diese also schneller aus und verderben. Lagere Kartoffeln und Äpfel deswegen nicht zusammen, sondern am besten in getrennten Räumen. Kartoffeln im Kühlschrank lagern: nur unter bestimmten Voraussetzungen. Rohe Kartoffeln gehören, wenn überhaupt, nur ganz kurz in den Kühlschrank. Dort ist es für die stärkehaltigen Knollen zu kalt. Bei Temperaturen unter 4 °C wandeln sie ihre Stärke langsam in Zucker um. Sie schmecken dann unangenehm süß und bekommen eine matschige Konsistenz. Anders verhält es sich mit gekochten Kartoffeln, die sich im Kühlschrank 2 bis 4 Tage halten. Geschälte Kartoffeln aufbewahren. Manchmal ist es praktisch und spart Zeit, Kartoffeln am Vortag zu schälen, etwa wenn du eine Party vorbereiten willst. Die geschälten Knollen lagerst du am besten im Kühlschrank. Lege die Kartoffeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser und gib einen Schuss Essig oder Zitronensaft hinzu. Achte darauf, dass die Knollen vollständig mit Wasser bedeckt sind. Auf diese Weise aufbewahrt, bleiben die Kartoffeln etwa 1 bis 2 Tage frisch. Zum Weiterverarbeiten dann das Wasser abgießen, die Kartoffeln nach Bedarf trocken tupfen und nach Belieben kochen, braten oder in den Ofen schieben. Falls du Anregungen für Gerichte mit der leckeren Knolle suchst, helfen dir unsere Rezepte mit der Hauptzutat Kartoffel weiter. Kartoffeln einfrieren. Die Umwandlung von Stärke zu Zucker ist auch der Grund, warum du rohe Kartoffeln nicht wie Kürbis oder Rharbarber einfrieren kannst – sie sind aufgetaut dann ungenießbar. Möchtest du Kartoffeln einfrieren, müssen sie vorab gegart werden. Sie halten sich dann etwa 3 bis 6 Monate in der Tiefkühltruhe. Frühkartoffeln schnell verbrauchen. Frühkartoffeln nennt man Sorten, die vor dem Sommer, genauer gesagt vor dem 10. August, erntereif sind. Die nach diesem Datum geerntet werden, nennt man „Speisekartoffeln". Früh geerntete Kartoffeln schmecken besonders frisch und haben eine dünne Schale. Sie sind nicht so lange lagerfähig und sollten schnell verzehrt werden. Im Herbst geerntete Knollen lassen sich unter optimalen Bedingungen bis zum Frühjahr lagern. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Obst und Gemüse aufbewahren. Die optimale Lagerung. Obst und Gemüse lagern  Lebensmittel einfrieren. Wie Gemüse und Co. im Gefrierfach frisch bleiben. Lebensmittel einfrieren Zwiebeln schneiden. Der richtige Schnitt und wie du Tränen vermeidest. Zwiebeln schneiden

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern leicht gemacht. Mit diesen Tipps halten die Knollen bis zum Frühling. Kartoffeln gelten als bescheidenes Alltagsgemüse, sind aber in der Lagerung anspruchsvoll. Ist es zu kalt, werden sie süß, ist es zu warm, keimen sie. Richtig gelagert, sind die Knollen nach der Ernte jedoch mehrere Monate haltbar. Unsere Tipps zeigen, wie und wo Kartoffeln lange frisch bleiben. So bleiben Kartoffeln lange frisch. Kartoffeln werden am besten bei einer Temperatur von 4 °C bis 8 °C aufbewahrt. Ideal ist eine kühle, trockene und dunkle Umgebung. Wer Kartoffeln richtig lagern will, sollte darauf achten, dass sie ausreichend Luft bekommen. Feuchtigkeit und Licht sind zu vermeiden, da sie Fäulnis und Keimung fördern. Der klassische Lagerort war lange Zeit ein unbeheizter Kartoffelkeller, der diese Bedingungen optimal erfüllte. Tipp: Sind die Kartoffeln selbst geerntet, solltest du darauf achten, dass sie richtig trocken sind. Lass sie, wenn nötig, nach der Ente an einem luftigen Patz nachtrocknen, bevor du sie einlagerst. Beschädigte Kartoffeln sortierst du besser aus, sie sind nur für den direkten Verzehr geeignet. Kartoffeln lagern ohne Keller. Auch ohne Keller gibt es viele Möglichkeiten, Kartoffeln aufzubewahren. Ideal ist ein überdachter Platz auf dem Balkon oder der Terrasse – sofern es dort kühl und trocken ist, aber nicht zu kalt. Fallen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, können Kartoffeln weich werden und schneller faulen. Du kannst die Knollen in eine mit Stroh ausgelegte Kiste legen, die sie vor Frost schützt. In der Wohnung eignen sich die Speisekammer, aber auch das Vorratsregal oder der Küchenschrank zur Kartoffellagerung. Wichtig ist, dass es am Lagerort in der Wohnung nicht zu warm und zu hell ist. Ab einer Temperatur von etwa 10 °C beginnen Kartoffeln zu keimen. Bei zu viel Licht wird die Schale grün und es bildet sich Solanin, ein natürliches Gift. Gut zu wissen. Solanin ist ein Stoff, den Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden produzieren und der für den Menschen unverträglich ist. Solanin kommt sowohl in der Schale als auch im Keim vor. Grüne Verfärbungen der Kartoffel weisen auf einen erhöhten Solaningehalt hin. Grün verfärbte Kartoffeln oder solche mit vielen und großen Keimen sollten daher nicht mehr verzehrt werden. Wenige, kurze Keime und kleine grüne Stellen sind kein Problem. Entferne die Keime, schneide die grünen Stellen großzügig weg und bereite die Kartoffeln wie gewünscht zu. Die Schale solltest du in diesem Fall aber besser nicht mitessen. Auf den Behälter kommt es an. Wer zum Kartoffellagern Behälter sucht, greift am besten zu einer Holzkiste mit Löchern oder einem Korb. Wichtig ist, dass die Kartoffeln dunkel und gut belüftetet aufbewahrt werden. Bedecke die Gefäße mit Papier oder Jute, damit die Knollen vor Licht geschützt sind. Auch in Papiertüten, Leinensäcken oder Jutesäcken lassen sich Kartoffeln aufbewahren. Diese Materialien sind luftdurchlässig, verhindern Staunässe und beugen Schimmelbildung vor. Kartons können ebenfalls verwendet werden, solange sie nicht verschlossen sind. Kartoffeln nicht mit Äpfeln lagern. Äpfel geben Ethylen ab, ein Reifegas. Es fördert bei Kartoffeln den Reifeprozess. Wenn Äpfel direkt neben Kartoffeln lagern, treiben diese also schneller aus und verderben. Lagere Kartoffeln und Äpfel deswegen nicht zusammen, sondern am besten in getrennten Räumen. Kartoffeln im Kühlschrank lagern: nur unter bestimmten Voraussetzungen. Rohe Kartoffeln gehören, wenn überhaupt, nur ganz kurz in den Kühlschrank. Dort ist es für die stärkehaltigen Knollen zu kalt. Bei Temperaturen unter 4 °C wandeln sie ihre Stärke langsam in Zucker um. Sie schmecken dann unangenehm süß und bekommen eine matschige Konsistenz. Anders verhält es sich mit gekochten Kartoffeln, die sich im Kühlschrank 2 bis 4 Tage halten. Geschälte Kartoffeln aufbewahren. Manchmal ist es praktisch und spart Zeit, Kartoffeln am Vortag zu schälen, etwa wenn du eine Party vorbereiten willst. Die geschälten Knollen lagerst du am besten im Kühlschrank. Lege die Kartoffeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser und gib einen Schuss Essig oder Zitronensaft hinzu. Achte darauf, dass die Knollen vollständig mit Wasser bedeckt sind. Auf diese Weise aufbewahrt, bleiben die Kartoffeln etwa 1 bis 2 Tage frisch. Zum Weiterverarbeiten dann das Wasser abgießen, die Kartoffeln nach Bedarf trocken tupfen und nach Belieben kochen, braten oder in den Ofen schieben. Falls du Anregungen für Gerichte mit der leckeren Knolle suchst, helfen dir unsere Rezepte mit der Hauptzutat Kartoffel weiter. Kartoffeln einfrieren. Die Umwandlung von Stärke zu Zucker ist auch der Grund, warum du rohe Kartoffeln nicht wie Kürbis oder Rharbarber einfrieren kannst – sie sind aufgetaut dann ungenießbar. Möchtest du Kartoffeln einfrieren, müssen sie vorab gegart werden. Sie halten sich dann etwa 3 bis 6 Monate in der Tiefkühltruhe. Frühkartoffeln schnell verbrauchen. Frühkartoffeln nennt man Sorten, die vor dem Sommer, genauer gesagt vor dem 10. August, erntereif sind. Die nach diesem Datum geerntet werden, nennt man „Speisekartoffeln". Früh geerntete Kartoffeln schmecken besonders frisch und haben eine dünne Schale. Sie sind nicht so lange lagerfähig und sollten schnell verzehrt werden. Im Herbst geerntete Knollen lassen sich unter optimalen Bedingungen bis zum Frühjahr lagern. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Obst und Gemüse aufbewahren. Die optimale Lagerung. Obst und Gemüse lagern  Lebensmittel einfrieren. Wie Gemüse und Co. im Gefrierfach frisch bleiben. Lebensmittel einfrieren Zwiebeln schneiden. Der richtige Schnitt und wie du Tränen vermeidest. Zwiebeln schneiden

Kompost anlegen

Kompost anlegen

Kompost anlegen – ein natürlicher Kreislauf. Verwandle Garten- und Küchenabfälle in wertvollen Humus. Kompostieren ist nachhaltig und du sparst dabei bares Geld: Biotonne und teurer Biodünger werden überflüssig. Wie du einen Kompost richtig anlegst und fast von allein aus organischen Abfällen nährstoffreichen Humus macht, erfährst du Schicht für Schicht mit unserer Anleitung. Was hat Kompost mit Klimaschutz zu tun? Kompost anlegen – als Teil der Permakultur – heißt einen Biorecycling-Nährstoffkreislauf zu schaffen: Deine Pflanzen bekommen mit Komposterde natürlichen Dünger und werden nach der Ernte selbst zu fruchtbarem Humus für die nächste Sprossen-Generation. Klassischer Dünger versorgt oft nur die Pflanzen und nicht den Boden mit seinen „hungrigen“ winzigen Organismen. Einen Kompost anzulegen, tut außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel gut. Du sparst dir neben Bio-Dünger und Blumenerde auch die Müllgebühren, wenn du als „Eigenkompostierer“ auf die Biotonne verzichtest. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst deinen selbst hergestellten Humus natürlich auch für spannende Regrowing-Experimente verwenden. Ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Für wen lohnt es sich, einen Kompost anzulegen? So ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Bedenke aber, dass du Erde mit zu viel Kompost auch überdüngen kannst. Für einen Quadratmeter brauchst du höchstens drei Liter Kompost. Es lohnt sich, wenn dein Garten größer als 20 Quadratmeter ist. Nutze bei zu viel Abfall zusätzlich noch eine Biotonne. Der richtige Standort. Wähle für deinen Komposter einen windgeschützten, halbschattigen, etwas versteckten, aber gut zugängigen Platz. Sträucher, Hecken oder Beerenbäumchen dienen als Sicht- und Windschutz. Zu viel Hitze trocknet den Kompost aus. Ist er zu feucht, droht Fäulnis und es können sich klimaschädliche Methangase bilden. Auch Staunässe ist zu vermeiden. Unten wasserdurchlässig, oben regengeschützt und luftig sollte das zukünftige Humus-Haus sein und direkt auf dem Boden stehen. Mikroorganismen und Regenwürmer, deren Ausscheidungen die geschichteten Pflanzenreste zersetzen, sollten guten Zugang haben. Vor Nagern schützt du das Kompost-Refugium mit einem Mäusedraht auf dem erdigen Untergrund. Welches Komposter-Modell ist das Richtige für mich? Für den stetigen Luft- und Wasseraustausch eignen sich grundsätzlich „atmende“, offene Behältnisse. Doch welche Kompostsysteme und Komposter gibt es eigentlich? Für reine Gartenabfälle: Eine Kompost-Miete ist ein aufgeschichteter Kompost-Haufen, der leicht umzuschichten ist und am Schluss mit Stroh oder Rasenschnitt abgedeckt werden sollte. Das einfachste System ist ein etwa ein Meter hoher offener Holz-Komposter. Das ist ein luftiger Verschlag, in dem man Gartenabfälle unkompliziert verrotten lässt. Der Latten-Komposter ist ein höhenverstellbares, an die Menge anpassbares Brettersteck- oder Drahtgittersystem. Für Garten- und Küchenabfälle: Der geschlossene Komposter ist für dich geeignet, wenn du auch Küchenabfälle verwerten möchtest, aber nur einen kleinen Garten besitzt, „schneller ernten“ und unliebsame (größere) Ungeziefer abhalten möchtest. Ein Thermo-Komposter (oder Schnellkomposter) ist eine mit wärmeisolierendem Material, doppelwandig isolierte Tonne. Dieser zeit- und platzsparende Komposter funktioniert nach dem Prinzip einer erhöhten Wärmespeicherung, die mit der Sonnenwärme von außen die Zersetzung beschleunigt. Die Wurmkiste, ein Kompost en miniature eignet sich auch für Balkonbesitzer. Bohre in eine dickwandige Holzkiste Löcher, lege sie mit feuchtem Papier aus, befülle sie mit Gartenerde und obenauf Gemüseabfällen und lasse 500 Würmer einziehen. Der erste Wurmhumus ist nach drei Monaten fertig (nur im Sommer). Im Angebot: Dein Komposter von ALDI SÜD. Langlebig, witterungsfest und leicht zu montieren: Der Metallkomposter eignet sich ideal für Anfänger wie auch erfahrene Kompost-Freunde. Das Stecksystem sorgt für eine besonders leichte Montage und eine gute Durchlüftung. So werden Küchenabfälle zügig zersetzt ohne zu verfaulen und das Kompostgut ist leicht zu entnehmen. Dank dem schönen Metall-Design sieht das Ganze noch modern aus und hält sich auch bei Wind und Wetter. Komposter aus Aluminium. Ab 9.3. in deinem ALDI Onlineshop erhältlich. Schicht für Schicht – so gehts. 1. Schicht: Äste, Reisig 2. Schicht: Laub, Rasenschnitt, kleine Äste 3. Schicht: Gartenreste, Bio-Küchenabfälle Als Basis solltest du feuchte (nicht nasse!) und trockene, möglichst unterschiedlich zerkleinerte Naturmaterialien wie Geäst oder Staudenstiele locker im Wechsel aufeinanderschichten. Leicht (Laub, Rasenschnitt etc.) auf schwer – etwa 20 Zentimeter hoch. Nahezu alle Gartenabfälle sind zu allen Jahreszeiten kompostierbar. Vor allem im Frühling oder Herbst fallen jede Menge Pflanzenabfälle wie angetrockneter Grasschnitt, Stroh, Reisig, welke Blätter und Zweige an. Merke: Baumlaub zerfällt schneller als Nadelgehölz. Je dünner und feiner die Pflanzenreste sind, desto leichter können sie verrotten. Unkräuter, die schon Samen angesetzt haben oder stark von Pilzen (außer Mehltau) befallen sind, gehören in den Biomüll. Gut kompostierbar sind neben Gemüse- und Obstresten auch Eierschalen, Kaffee- und Teefilter. Bananenschalen, gespritzte Zitrusfrüchte, gekochte Essensreste, Brot, Fleisch oder Milchprodukte solltest du hingegen nicht auf den Kompost geben. Was passiert beim Kompostieren? Zu Beginn der sogenannten „Rotte“ werden zuerst die schnell abbaubaren Stoffe von den Mikroorganismen verputzt. Dabei entsteht Wärme. Die Temperaturen in einem frischen Komposthaufen können auf bis zu 70 Grad Celsius steigen. Sobald die Temperatur sinkt, wandern die Kleinstlebewesen zur Kaltrotte ein und beginnen die Humusproduktion. Ein Kompost braucht Sauerstoff und sollte daher ein bis zwei Mal von oben etwas umgegraben werden. Diese Arbeit verrichtet „im Kleinen“ auch der Chef der Kompost-WG, der Regenwurm. Er gräbt den Boden einmal komplett um. Je mehr Regenwürmer, desto gesünder der Boden. Ein gut „gelüfteter“ Kompost fault und stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde. Kompost ist das schwarze Gold des Gartens. Wie lange braucht der Kompost? Bei erhöhter Temperatur im Schnellkomposter kann der Mulch- oder Frischkompost bereits nach drei bis sechs Monaten abgetragen werden. Er hat eine starke Düngewirkung. Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (im Sommer schneller als im Winter). Dieser Reifkompost ist für alle Pflanzen geeignet. Ein großer Komposthaufen braucht maximal zwei Jahre. So solltest du deinen Kompost verwenden Teste den Kompost in einem Töpfchen mit Kresse und beobachte, wie schnell sie wächst. Streue dein durchgesiebtes „schwarzes Gold“ über die Beete und harke nach. Besonders stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse aber auch Obstbäume und viele Beerensträucher freuen sich über dieses Futter. Erdbeeren, Heidelbeeren sowie Rhododendron hingegen vertragen keinen Kompost. Das könnte dich auch interessieren.

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen. Mit diesen schönen Pflanzen hast du wenig Arbeit bei der Pflege. Wenn du gerade erst mit dem Projekt Garten startest, liebäugelst du vielleicht mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Denn diese benötigen nur wenig Aufmerksamkeit und belohnen trotzdem mit ansehnlichen Blüten und schönem Grün. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, sind Pflanzen, die nur wenig Pflege, Wasser oder Schnitt benötigen, für dich das Richtige. Entdecke die schönsten pflegeleichten Gartenpflanzen, wie zum Beispiel Stauden, Sträucher und Gehölze für eine unkomplizierte Blütenpracht. Auswahlkriterien für pflegeleichte Gartenpflanzen. Das macht pflegeleichte Gartenpflanzen aus. Standort und Sonne: Wichtig für genügsame Pflanzen. Die Wahl pflegeleichter Gartenpflanzen beginnt beim passenden Standort. Viele Pflanzen kommen hervorragend mit viel Sonne zurecht und benötigen keine besondere Aufmerksamkeit, solange sie an der richtigen Stelle gepflanzt werden. Sonnenliebenden Pflanzen, wie beispielsweise dem Lavendel, genügen oft die natürlichen Gegebenheiten eines sonnigen Standortes, um zu gedeihen. Boden und Wasser: Anforderungen pflegeleichter Gartenpflanzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Boden. Gute Drainage und die passende Bodenbeschaffenheit sind essentiell, damit Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Pflegeleichte Pflanzen haben oftmals keine hohen Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodens und kommen häufig auch mit wenig Wasser zurecht. Ansprüche an Pflege: Weniger Arbeit mit den richtigen Pflanzen. Pflegeleichte Gartenpflanzen haben geringere Ansprüche, was regelmäßige Pflegetätigkeiten wie Düngen, Beschneiden und Gießen angeht. Natürlich bedeutet pflegeleicht nicht, dass die Pflege ganz ausbleibt, doch der regelmäßige Aufwand ist gering und auch für Gartenneulinge gut zu bewältigen. Stauden: Pflegeleichte Gartenpflanzen mit Blütenpracht. Du musst gar nicht lange suchen. Es gibt eine Vielzahl pflegeleichter Stauden, die sich für verschiedene Standorte und Bodenbedingungen eignen. Fetthenne (Sedum). Wie ihr Name vermuten lässt, ist die Fetthenne oder Fette Henne eine kompakte und buschige, pflegeleichte Gartenpflanze. Die robuste Staude bevorzugt sonnige Standorte und kommt gut mit trockener, auch nährstoffarmer Erde zurecht. In ihren dickfleischigen (sukkulenten) Blättern speichert sie Wasser, was sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit macht. Sie benötigt kaum Zusatzwasser oder Dünger und ist zudem resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die Fetthenne ist winterhart und immergrün, sodass sie deinen Garten auch bei Schnee mit grünen Farbtupfern verschönert. Vom Spätsommer bis in den Herbst blüht sie mit roten, gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten, die Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlocken. Taglilie (Hemerocallis). Jede einzelne Blüte der Taglilie blüht zwar nur einen Tag lang, dafür kommen aber immer wieder neue und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht. Wenn du eine pflegeleichte Staude suchst, ist die Taglilie dank ihrer anpassungsfähigen Natur eine gute Wahl. Sie hat eine beachtliche Toleranz gegenüber verschiedenen Böden und kommt sowohl mit Sonne als auch mit Halbschatten gut zurecht. Taglilien überstehen auch Zeiten der Trockenheit ohne Probleme. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen nur gelegentliches Gießen und können mit einer Schicht Mulch zusätzlich gegen Wasserverlust und Unkraut geschützt werden. Nach dem Anwachsen benötigen Taglilien kaum Pflege und sind außerdem widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Ruthenische Kugeldistel (Echinops ritro). Da sie ursprünglich aus steppenartigen Regionen stammt, zeichnet sich diese anpassungsfähige und pflegeleichte Gartenpflanze durch ihre hohe Trockenresistenz aus. Dank ihrer Vorliebe für sehr sonnige Standorte ist die Kugeldistel ideal für heiße Gartenbereiche, in denen viele andere Pflanzen Mühe haben, zu überleben. Sie bevorzugt durchlässige, eher magere Erde, kommt aber auch mit lehmigen oder steinigen Böden zurecht. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre lange Blütezeit von Juli bis September. Sie ist mit ihren blaugrünen, stacheligen Blättern und kugelförmigen, stahlblauen Blüten für ein dauerhaftes Farbhighlight im Garten. Die Ruthenische Kugeldistel benötigt kaum Pflege, abgesehen von gelegentlichem Entfernen verblühter Blütenstände. Wenig Arbeit und viel Freude mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Sträucher und Gehölze: Struktur und Leichtigkeit im Garten. Mit diesen anspruchslosen und gleichzeitig schönen Gehölzen und Sträuchern hast du wenig Arbeit und viel Freude im Beet. Felsenbirne (Amelanchier). Die Felsenbirne ist eine besonders pflegeleichte Gartenpflanze und wird wegen ihrer vielen Vorteile und geringen Ansprüche geschätzt. Eine ihrer Hauptqualitäten ist eine hohe Widerstandsfähigkeit. Sie gedeiht in den meisten Bodenarten – vorausgesetzt, der Boden ist nicht extrem nass oder trocken – und passt sich an verschiedene Standorte an, von voller Sonne bis hin zu Halbschatten. Im Frühling zeigt die Felsenbirne eine üppige, weiße Blütenpracht, gefolgt von essbaren, süßen Früchten im Sommer. Im Herbst leuchten ihre auffallenden roten und orangen Blätter. Sie ist widerstandsfähig gegenüber vielen Krankheiten und Schädlingen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bis keinen Schnitt benötigt, um ihre schöne Form zu erhalten, was die Pflege sehr vereinfacht. Forsythie (Forsythia). Die Forsythie hat ihren Ruf als pflegeleichte Pflanze dank ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Sie ist robust und fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten wohl. Solange der Boden durchlässig ist, hat sie keine weiteren Ansprüche. Die Forsythie wächst schnell und benötigt kaum Dünger oder zusätzliches Gießen. Und obwohl ein Rückschnitt nicht zwingend notwendig ist, verträgt sie Schnittmaßnahmen (am besten unmittelbar nach der Blüte), sehr gut. Wenn die Forsythie einmal gut angewachsen ist, kommt sie mit minimaler Bewässerung aus und zeigt sich resistent gegenüber Trockenheit. Ihre Widerstandskraft gegenüber vielen gängigen Pflanzenkrankheiten spart zusätzlich Zeit und Mühen und macht die Forsythie zur idealen Wahl für einen pflegeleichten Garten. Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Er ist ein echter Magnet für Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Der Schmetterlingsstrauch oder auch Schmetterlingsflieder mag sonnige Standorte, durchlässige, eher karge Böden und benötigt nur sehr wenig Pflege. Du musst ihn auch nicht regelmäßig düngen, um ihn zum Blühen zu bringen. Der Strauch ist schnellwachsend und wird zwei bis drei Meter hoch. Er blüht an den Trieben des aktuellen Jahres, daher kann und sollte er im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, um ein gesundes Wachstum und eine reichliche Blüte zu fördern. Mit dieser einfachen Schnittmaßnahme kannst du seine kerzenartigen weißen, lila- oder rosafarbenen Blüten lange genießen. Der Schmetterlingsflieder ist die perfekte Wahl, wenn du eine attraktive und gleichzeitig pflegeleichte Gartenpflanze suchst. Pflegeleichtes für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer. Pflegeleichte Pflanzen für Balkon und Terrasse: Tipps für Outdoor-Zimmerpflanzen. Dein Garten ist eher ein Gärtchen? Auch für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse gibt es jede Menge pflegeleichte Pflanzen. Sukkulenten sind ausgesprochen anspruchslos, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Sie benötigen nur gelegentliches Gießen und viel Sonne. Ihre Vielfalt an Formen und Farben macht sie zu einem Hingucker auf Balkon, Terrasse oder auch Fensterbrett. Eine beliebte Balkonpflanze ist die Geranie, weil sie mit farbprächtigen, großen Blütenblättern blüht. Sie blüht meist den gesamten Sommer über und benötigt nicht viel Pflege. Zwar brauchen Geranien viel Wasser, müssen aber erst gegossen werden, sobald die Erde abgetrocknet ist. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Majoran sind die perfekten Kandidaten für Standorte wie Balkon und Terrasse, denn sie bevorzugen volle Sonneneinstrahlung und kommen mit wenig Wasser aus. Trendy und pflegeleicht sind Gräser wie das Lampenputzergras (Pennisetum) oder das Blauschwingel (Festuca): Diese Ziergräser sind sehr dekorativ und dabei auch krankheits- und trockenheitsresistent. Weitere pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Noch mehr Inspiration für deinen pflegeleichten Garten: Mit diesen schönen und unkomplizierten Gartenpflanzen kannst du auch als Garten-Neuling nicht viel verkehrt machen. Viel Spaß beim Gärtnern und Ausprobieren! Schafgarbe (Achillea filipendulina) Steinkraut (Alyssum montanum) Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea) Katzenminze (Nepeta x faassenii) Sonnenhut (Echinacea purpurea) Pfingstrose (Paeonia lactiflora) Frauenmantel (Alchemilla mollis) Storchschnabel (Geranium spp.) Zier-Salbei (Salvia nemorosa) Flieder (Syringa vulgaris) Rittersporn (Delphinium cultorum) Das könnte dich auch interessieren:

Kompost anlegen

Kompost anlegen

Kompost anlegen – ein natürlicher Kreislauf. Verwandle Garten- und Küchenabfälle in wertvollen Humus. Kompostieren ist nachhaltig und du sparst dabei bares Geld: Biotonne und teurer Biodünger werden überflüssig. Wie du einen Kompost richtig anlegst und fast von allein aus organischen Abfällen nährstoffreichen Humus macht, erfährst du Schicht für Schicht mit unserer Anleitung. Was hat Kompost mit Klimaschutz zu tun? Kompost anlegen – als Teil der Permakultur – heißt einen Biorecycling-Nährstoffkreislauf zu schaffen: Deine Pflanzen bekommen mit Komposterde natürlichen Dünger und werden nach der Ernte selbst zu fruchtbarem Humus für die nächste Sprossen-Generation. Klassischer Dünger versorgt oft nur die Pflanzen und nicht den Boden mit seinen „hungrigen“ winzigen Organismen. Einen Kompost anzulegen, tut außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel gut. Du sparst dir neben Bio-Dünger und Blumenerde auch die Müllgebühren, wenn du als „Eigenkompostierer“ auf die Biotonne verzichtest. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst deinen selbst hergestellten Humus natürlich auch für spannende Regrowing-Experimente verwenden. Ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Für wen lohnt es sich, einen Kompost anzulegen? So ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Bedenke aber, dass du Erde mit zu viel Kompost auch überdüngen kannst. Für einen Quadratmeter brauchst du höchstens drei Liter Kompost. Es lohnt sich, wenn dein Garten größer als 20 Quadratmeter ist. Nutze bei zu viel Abfall zusätzlich noch eine Biotonne. Der richtige Standort. Wähle für deinen Komposter einen windgeschützten, halbschattigen, etwas versteckten, aber gut zugängigen Platz. Sträucher, Hecken oder Beerenbäumchen dienen als Sicht- und Windschutz. Zu viel Hitze trocknet den Kompost aus. Ist er zu feucht, droht Fäulnis und es können sich klimaschädliche Methangase bilden. Auch Staunässe ist zu vermeiden. Unten wasserdurchlässig, oben regengeschützt und luftig sollte das zukünftige Humus-Haus sein und direkt auf dem Boden stehen. Mikroorganismen und Regenwürmer, deren Ausscheidungen die geschichteten Pflanzenreste zersetzen, sollten guten Zugang haben. Vor Nagern schützt du das Kompost-Refugium mit einem Mäusedraht auf dem erdigen Untergrund. Welches Komposter-Modell ist das Richtige für mich? Für den stetigen Luft- und Wasseraustausch eignen sich grundsätzlich „atmende“, offene Behältnisse. Doch welche Kompostsysteme und Komposter gibt es eigentlich? Für reine Gartenabfälle: Eine Kompost-Miete ist ein aufgeschichteter Kompost-Haufen, der leicht umzuschichten ist und am Schluss mit Stroh oder Rasenschnitt abgedeckt werden sollte. Das einfachste System ist ein etwa ein Meter hoher offener Holz-Komposter. Das ist ein luftiger Verschlag, in dem man Gartenabfälle unkompliziert verrotten lässt. Der Latten-Komposter ist ein höhenverstellbares, an die Menge anpassbares Brettersteck- oder Drahtgittersystem. Für Garten- und Küchenabfälle: Der geschlossene Komposter ist für dich geeignet, wenn du auch Küchenabfälle verwerten möchtest, aber nur einen kleinen Garten besitzt, „schneller ernten“ und unliebsame (größere) Ungeziefer abhalten möchtest. Ein Thermo-Komposter (oder Schnellkomposter) ist eine mit wärmeisolierendem Material, doppelwandig isolierte Tonne. Dieser zeit- und platzsparende Komposter funktioniert nach dem Prinzip einer erhöhten Wärmespeicherung, die mit der Sonnenwärme von außen die Zersetzung beschleunigt. Die Wurmkiste, ein Kompost en miniature eignet sich auch für Balkonbesitzer. Bohre in eine dickwandige Holzkiste Löcher, lege sie mit feuchtem Papier aus, befülle sie mit Gartenerde und obenauf Gemüseabfällen und lasse 500 Würmer einziehen. Der erste Wurmhumus ist nach drei Monaten fertig (nur im Sommer). Im Angebot: Dein Komposter von ALDI SÜD. Langlebig, witterungsfest und leicht zu montieren: Der Metallkomposter eignet sich ideal für Anfänger wie auch erfahrene Kompost-Freunde. Das Stecksystem sorgt für eine besonders leichte Montage und eine gute Durchlüftung. So werden Küchenabfälle zügig zersetzt ohne zu verfaulen und das Kompostgut ist leicht zu entnehmen. Dank dem schönen Metall-Design sieht das Ganze noch modern aus und hält sich auch bei Wind und Wetter. Komposter aus Aluminium. Ab 9.3. in deinem ALDI Onlineshop erhältlich. Schicht für Schicht – so gehts. 1. Schicht: Äste, Reisig 2. Schicht: Laub, Rasenschnitt, kleine Äste 3. Schicht: Gartenreste, Bio-Küchenabfälle Als Basis solltest du feuchte (nicht nasse!) und trockene, möglichst unterschiedlich zerkleinerte Naturmaterialien wie Geäst oder Staudenstiele locker im Wechsel aufeinanderschichten. Leicht (Laub, Rasenschnitt etc.) auf schwer – etwa 20 Zentimeter hoch. Nahezu alle Gartenabfälle sind zu allen Jahreszeiten kompostierbar. Vor allem im Frühling oder Herbst fallen jede Menge Pflanzenabfälle wie angetrockneter Grasschnitt, Stroh, Reisig, welke Blätter und Zweige an. Merke: Baumlaub zerfällt schneller als Nadelgehölz. Je dünner und feiner die Pflanzenreste sind, desto leichter können sie verrotten. Unkräuter, die schon Samen angesetzt haben oder stark von Pilzen (außer Mehltau) befallen sind, gehören in den Biomüll. Gut kompostierbar sind neben Gemüse- und Obstresten auch Eierschalen, Kaffee- und Teefilter. Bananenschalen, gespritzte Zitrusfrüchte, gekochte Essensreste, Brot, Fleisch oder Milchprodukte solltest du hingegen nicht auf den Kompost geben. Was passiert beim Kompostieren? Zu Beginn der sogenannten „Rotte“ werden zuerst die schnell abbaubaren Stoffe von den Mikroorganismen verputzt. Dabei entsteht Wärme. Die Temperaturen in einem frischen Komposthaufen können auf bis zu 70 Grad Celsius steigen. Sobald die Temperatur sinkt, wandern die Kleinstlebewesen zur Kaltrotte ein und beginnen die Humusproduktion. Ein Kompost braucht Sauerstoff und sollte daher ein bis zwei Mal von oben etwas umgegraben werden. Diese Arbeit verrichtet „im Kleinen“ auch der Chef der Kompost-WG, der Regenwurm. Er gräbt den Boden einmal komplett um. Je mehr Regenwürmer, desto gesünder der Boden. Ein gut „gelüfteter“ Kompost fault und stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde. Kompost ist das schwarze Gold des Gartens. Wie lange braucht der Kompost? Bei erhöhter Temperatur im Schnellkomposter kann der Mulch- oder Frischkompost bereits nach drei bis sechs Monaten abgetragen werden. Er hat eine starke Düngewirkung. Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (im Sommer schneller als im Winter). Dieser Reifkompost ist für alle Pflanzen geeignet. Ein großer Komposthaufen braucht maximal zwei Jahre. So solltest du deinen Kompost verwenden Teste den Kompost in einem Töpfchen mit Kresse und beobachte, wie schnell sie wächst. Streue dein durchgesiebtes „schwarzes Gold“ über die Beete und harke nach. Besonders stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse aber auch Obstbäume und viele Beerensträucher freuen sich über dieses Futter. Erdbeeren, Heidelbeeren sowie Rhododendron hingegen vertragen keinen Kompost. Das könnte dich auch interessieren.

Garten

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Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Gartengestaltung und -planung: Ideen und Tipps für deinen Traumgarten. Standortwahl und Gestaltung deines Gartens. Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einem pflegeleichten und ertragreichen Garten. Je nach Größe und Ausrichtung solltest du dir zuvor einen Überblick über einige Aspekte verschaffen, die dir bei deiner Gartenplanung helfen können: Wie viel Sonne bekommt dein Garten? Sonnenliebende Pflanzen wie Tomaten oder Lavendel benötigen viel Licht, während Farne oder Hortensien im Schatten besser wachsen. Welche Bodenbeschaffenheit hat dein Garten? Sandiger Boden speichert weniger Wasser als ein lehmiger Untergrund, was die Auswahl der Pflanzen beeinflusst. Wie möchtest du deinen Garten strukturieren? Überlege dir, wo du Beete, Wege, Sitzplätze oder Hochbeete platzieren möchtest. Wie viel Pflegeaufwand möchtest du investieren? Möchtest du lieber pflegeleichte Pflanzen oder einen Garten, der viel Aufmerksamkeit erfordert? Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Nachhaltige Gartengestaltung. Eine umweltfreundliche Gartengestaltung beginnt mit cleveren Entscheidungen: Einige Tipps für eine nachhaltige Gartenplanung sind ganz einfach in die Gartenarbeit zu integrieren. So bieten bienenfreundliche Pflanzen Insekten Schutz, Regenwasser sorgt für nachhaltiges Gießen und torffreie Erde bewahrt die Moore. Übrigens: Auch Regrowing unterstützt wunderbar bei einer nachhaltigen Gartengestaltung. Wusstest du, dass du aus Gemüseresten wie Lauch, Sellerie oder Salat neue Pflanzen ziehen kannst? So sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Lebensmittelabfälle! Die passenden Pflanzen für deinen Garten – von pflegeleicht bis schattenliebend. Ein schöner und pflegeleichter Garten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die richtige Pflanzenauswahl, die Standortplanung und der Pflegeaufwand spielen eine entscheidende Rolle. Auch die Jahreszeiten sollten dabei berücksichtigt werden. Begrünung schattiger Gartenbereiche. Gibt es in deinem Garten Orte und Ecken, in denen deine Pflanzen den ganzen Tag über im Schatten stehen, ist auch das kein Problem. Mit den passenden Schattengewächsen lassen sich auch diese Ecken bestens begrünen. Die sogenannten Schattenpflanzen sind Arten, die mit wenig Licht auskommen und dennoch effektiv Photosynthese betreiben können. Geeignete Schattenpflanzen für den Garten sind: Beetpflanzen: Funkien (Hosta), Farne und Astilben eignen sich hervorragend für schattige Beete und überzeugen durch ihre attraktiven Blätter und Blüten. Hohe Pflanzen: Rodgersien und Ligularien bringen Höhe in schattige Bereiche und setzen dekorative Akzente. Blühende Pflanzen: Japanische Anemonen und Fuchsien bringen Farbe in den Schatten und blühen oft bis in den Herbst hinein. Pflegeleichte Gartenpflanzen für entspanntes Gärtnern. Wer nur wenig Zeit für die Gartenarbeit hat, sollte in seinem Garten auf pflegeleichte Pflanzen setzen. Eine gute Idee ist es somit vor allem robuste Pflanzen und Sträucher in den Garten zu integrieren: Robuste Pflanzen: Zu den robustesten Gartenpflanzen zählen Stauden wie beispielsweise der Storchschnabel, die Taglilie und die Prachtspiere. Diese tolerieren sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Trockenheitsresistente Pflanzen: Gartenpflanzen, wie die Fetthenne, der Purpursonnenhut und die Ruthenische Kugeldistel benötigen kaum Wasser und sind ideal für pflegeleichte Beete. Sträucher und Gehölze: Besonders die Kupfer-Felsenbirne, die Kornelkirsche und der Schmetterlingsstrauch sind hier empfehlenswert, da sie mit verschiedenen Boden- und Lichtverhältnissen zurechtkommen. Unser Tipp: Besonders in heißen Sommern oder trockenen Regionen ist es sinnvoll, auf robuste Pflanzen zu setzen, die mit wenig Gießwasser auskommen. Immergrüne Pflanzen: Ganzjährig Farbe im Garten. Immergrüne Pflanzen sind ein besonders guter Gartentipp, denn Sie behalten ihr Laub das ganze Jahr über und verleihen dem Garten auch im Winter Struktur und Farbe. Welche Pflanzen sind immergrün? Immergrüne Bäume & Sträucher: Buchsbaum, Eibe, Rhododendron, Feuerdorn (teils mit Beeren). Bodendecker: Immergrün (Vinca), Schleifenblume – ideal zur Unkrautunterdrückung. Kletterpflanzen: Efeu, Geißblatt – als Sichtschutz oder ganzjährige Fassadenbegrünung. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Trotzen Frost und Kälte: Winterharte Pflanzen für den Garten. Winterharte Pflanzen überstehen die kalten Monate in unseren Breitengraden ohne zusätzlichen Schutz. Wie gut sie Frost und Kälte standhalten, hängt von der Art und dem Standort ab. Doch welche Pflanzen sind tatsächlich winterhart? Stauden: Phlox, Salbei, Glockenblumen Zwiebelblumen: Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen Gehölze: Eichen, Kiefern Winterharte Pflanzen profitieren von einem geschützten Standort und sollten bei starkem Frost mit Mulch und Reisig abgedeckt werden. Ein weiterer Pflegetipp ist es, Staunässe zu vermeiden. Mit der richtigen Auswahl an winterharten Pflanzen bleibt dein Garten auch im Winter lebendig! Die passenden Pflanzen für deinen individuellen Gartenstil. Natürlich spielt vor allem der persönliche Geschmack eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dem Garten eine eigene Handschrift zu verleihen. Welche Pflanzen deinen Garten schmücken sollen, entscheidest ganz allein du. Ein mediterraner Garten überzeugt mit Lavendel, Olivenbäumen und Zypressen und versprüht ein südländisches Flair. Wer es natürlicher mag, setzt auf einen Naturgarten mit Wildblumen und insektenfreundlichen Pflanzen. Für einen modernen Garten eignen sich hingegen minimalistische Gräser, gepflegte Hecken und geometrisch angeordnete Beete – schlicht und stilvoll. Die richtige Gartenpflege: So gedeihen Blumen & Gemüse. Beim Gießen und Bewässern Fehler vermeiden. Das richtige Bewässern ist essenziell für das Pflanzenwachstum. Aber Vorsicht ist geboten, denn sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann schädlich sein. Da die meisten Pflanzen Wasser über die Wurzeln aufnehmen, sollte die Wasserzufuhr direkt über den Boden stattfinden. Du fragst dich, wann die beste Zeit zum Gießen ist? Unser Gartenpflegetipp: Die ideale Tageszeit zum Bewässern deiner Pflanzen ist am Morgen. Gießt du früh am Tag, kannst du Verdunstungen vermeiden und Pilzkrankheiten vorbeugen. Für zusätzliche Hilfe gegen Verdunstung kann Mulchen helfen. Schon eine dünne Schicht aus Rindenmulch, Grasschnitt oder Laub schützt die Erde zusätzlich vor Austrocknung. Düngung und Bodenpflege. Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Statt auf chemische Dünger zu setzen, kannst du natürliche Alternativen nutzen: Kompost: Der beste natürliche Dünger für nährstoffreiche Erde. Mulch: Schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut. Natürliche Dünger: Mist, Hornspäne oder Brennnesseljauche sind umweltfreundlich. Unkraut entfernen und Schädlinge bekämpfen. Zur Gartenpflege zählt ebenso den Garten frei von Unkraut und Schädlingen zu halten. Unkraut lässt sich am besten entfernen, nachdem es geregnet hat, denn dann ist die Erde weich und einfach zu bearbeiten. Schädlinge können mit simplen Handgriffen ferngehalten werden. So werden Schnecken durch die Hilfe von Kaffeesatz und Bierfallen aufgehalten. Ameisen lassen sich vertreiben, indem man Lavendel oder Zimt entlang von Wegen streut. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Gemüse und Obst im eigenen Garten anbauen. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Damit der Anbau gelingt, sind hier einige grundlegende Tipps für Einsteiger:innen: Welche Pflanzen sind für Anfänger:innen geeignet? Einsteiger:innen sollten mit dem Anbauen von pflegeleichten und robusten Sorten beginnen. Empfehlenswert sind beispielsweise Radieschen, Möhren, Kohlrabi, verschiedene Salate, Kartoffeln, Zuckerschoten, Rhabarber, Zucchini, Buschbohnen, Kürbis, Zwiebeln, Spinat und Mangold. Diese Gemüsesorten sind anspruchslos und liefern oft schon nach kurzer Zeit eine gute Ernte. Tipps für den eigenen Obst- oder Gemüsegarten. Ein sonniger, windgeschützter Platz mit guter Bodenqualität ist ideal, um Obst und Gemüse anzubauen. Achte darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist und eine Wasserquelle in der Nähe liegt. Um den Boden nicht einseitig zu belasten und Krankheiten vorzubeugen, solltest du die Fruchtfolge beachten. Das bedeutet, dass Pflanzen derselben Familie nicht Jahr für Jahr am selben Standort angebaut werden sollten. Eine Mischkultur, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen, kann das Wachstum fördern und Schädlinge fernhalten. Auch ohne Garten kannst du auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Gemüse und Obst anpflanzen. Hierfür eignen sich beispielsweise Kräuter, Salate oder Tomaten besonders gut. Diese wachsen auch in Töpfen wunderbar. Wichtig ist aber, dass die Töpfe ausreichend groß sind und über eine gute Drainage verfügen, damit keine Staunässe entsteht. Übrigens: Von der Auswahl der richtigen Sorte bis zur Pflege der Pflanzen findest du hier alles Wichtige, rund ums Erdbeeren pflanzen. Gartenarbeit im Jahresverlauf: Was gibt es wann zu tun? Ein schöner Garten braucht Pflege – und das zur richtigen Zeit. Hier erfährst du, wann du deinen Garten bepflanzen und welche Aufgaben du in den verschiedenen Jahreszeiten erledigen solltest. Im Frühling (März bis Mai) Im Frühling bietet es sich an, die ersten Gemüsebeete vorzubereiten. Erste Aussaaten z. B. von Radieschen, Spinat oder Salat können bereits vorgenommen werden. Auch Obstbäume können im Frühling gepflanzt und Beerensträucher geschnitten werden. Du kannst außerdem Sommerblumen und Stauden setzen und mit der Rasenpflege beginnen. Tomaten, Gurken und Paprika können nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Und auch Erdbeeren sollten ebenfalls im Frühling eingepflanzt werden. Sommer (Juni bis August) In den Sommermonaten erwarten dich bereits die ersten Ernteerträge. Erdbeeren, Sommergemüse und Kräuter können nun geerntet werden. Zugleich kannst du anfangen dein Herbstgemüse zu säen. Hier bieten sich z. B. Grünkohl und Endivie an. Auch eine zweite Aussaat für Spätgemüse steht auf dem Programm. Des Weiteren können Hecken und Lavendel geschnitten, der Rasen regelmäßig gewässert und Frühlingsblumenzwiebeln für das kommende Jahr gepflanzt werden. Herbst (September bis November) Im Herbst steht die letzte Ernte an und die Gemüsebeete können abgeräumt werden. Jetzt ist auch die ideale Zeit, um den Kompost umzusetzen, Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen und den Rasen zu vertikutieren. Das Teilen von Stauden und das Setzen von Blumenzwiebeln für das Frühjahr sind ebenfalls sinnvolle Herbstarbeiten. Ein wichtiger Gartentipp für den Herbst: Bringe rechtzeitig einen Winterschutz für empfindliche Pflanzen an. Zudem eignet sich die Herbstzeit perfekt, um deine Gartengeräte gründlich zu reinigen und für die nächste Saison vorzubereiten. Winter (Dezember bis Februar) Bei frostfreiem Wetter können in den Wintermonaten Obstbäume und Sträucher geschnitten werden. Außerdem kannst du bereits deinen Garten für die neue Saison planen, dein Lagergemüse kontrollieren und wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Chili und Auberginen vorziehen. Obstbäume können auf Flechtenbefall geprüft und Wintergemüse geerntet werden. Auch sollte der Schnee von den Gewächshäusern, Wintergärten sowie Bäumen und Sträuchern entfernt werden. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Praktische Gartentipps für Anfänger:innen. Zum Abschluss eine kompakte Zusammenfassung unserer Gartentipps für Anfänger:innen: Plane deinen Garten: Wähle einen passenden Standort basierend auf Lichtverhältnissen und Bodenqualität. Ein einfacher Plan hilft dir, Fehler zu vermeiden. Starte klein: Beginne mit einem kleinen Beet oder Kübelpflanzen, um erste Erfahrungen zu sammeln und nicht überfordert zu werden. Setze auf pflegeleichte Pflanzen: Wähle robuste Pflanzen, die zu deinem Standort passen – das spart Zeit und Aufwand. Verbessere die Bodenqualität: Ein gesunder Boden ist entscheidend. Arbeite Kompost oder organischen Dünger ein, um die Nährstoffe zu verbessern. Bleib regelmäßig dran: Gieße deine Pflanzen passend zur Witterung, entferne Unkraut und schneide Verblühtes ab – so bleibt dein Garten gesund und schön. Mit diesen einfachen Tipps und Tricks für deinen Garten gelingt dir ein erfolgreicher Start ins Gärtnern! Frische Ideen fürs Freie. Jetzt ist der perfekte Moment, um deinen Garten oder Balkon auf Vordermann zu bringen! Im ALDI ONLINESHOP findest du alles, was du für eine entspannte Zeit im Freien brauchst. Bereite deinen Garten optimal auf alle Jahreszeiten vor – jetzt entdecken und direkt bestellen! Schau im ALDI ONLINESHOP vorbei! Häufige Fragen rund um das Thema Garten. Das könnte dich auch interessieren. Grillen Outdoorküche Blumengestecke Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Pflegeleichte Pflanzen im Garten: Was bedeutet das? Pflegeleichte Pflanzen verzeihen dir auch mal einen kleinen Fehler. Sie sind außerdem robust gegen extremes Wetter, aber auch gegen Schädlinge. Du musst diese Pflanzen nur selten schneiden und sie brauchen keine besondere Bodenpflege. Wenn du es pflegeleicht bevorzugst, solltest du zudem auf Pflanzen setzen, die nicht viel Wasser benötigen und besonders trockenheitsresistent sind. Natürlich musst du trotzdem hin und wieder mal zur Gießkanne greifen. Die richtige Standortwahl ist entscheidend. Verschaffe dir zuerst einen guten Überblick von deinem Garten. Wohin gelangen eigentlich die Sonnenstrahlen und welche Struktur hat der Boden: Ist er sandig, lehmig oder humusartig – und wie trocken oder nass wird es in der Regel an den jeweiligen Stellen. Gut zu wissen: Pflanzen sind vor allem dann pflegeleicht, wenn du sie an der richtigen Stelle einpflanzt. Aber robustere Pflanzen wachsen selbst dann, wenn du sie an den falschen Ort gepflanzt, überwässert oder das Gießen mal vergessen hast. Informiere dich also am besten vorab, welchen Standort und welche Pflege deine bevorzugten Pflanzen benötigen. Dazu kannst du dich auch in einem Gartencenter beraten lassen. Tipps & Tricks für einen pflegeleichten Garten oder Balkon. Wir werfen hier einen genaueren Blick auf Pflanzen, die trockenheitsresistent sind und wenig Wasser benötigen: Also solche Gewächse, die ideal für heiße Sommer geeignet sind, kein kompliziertes Bewässerungssystem benötigen oder dich täglich mit der Gießkanne auf Trab halten. Außerdem bieten wir dir einen Überblick, welche pflegeleichten Pflanzen sich für einen sonnigen Balkon oder die Terrasse eignen. Übrigens: Es gibt auch bestimmtes Obst und Gemüse, das die Trockenheit besonders gut verträgt. Zusätzlich erklären wir dir das Prinzip der Permakultur. Du erfährst hier also alles rund um das langfristig nachhaltige und ressourcenschonende Gärtnern. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze wunderbar. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er gehört zu den Gartenpflanzen, die wenig Wasser brauchen, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen sind ebenfalls pflegeleichte Pflanzen im Garten, die mit wenig Wasser auskommen. Bevorzuge am besten auch alte Rosenarten und Wildrosen. Einfache Pflanzen für deinen Garten. Zu einem extrem pflegeleichten Garten tragen vor allem vier Kategorien an Pflanzenarten bei, die sich außerdem wunderbar für den Vorgarten oder zum Gestalten eines Kleingartens anbieten. Die folgenden sind allesamt robuste und pflegeleichte Gartenpflanzen: Stauden wie Lavendel, Fetthenne, Königskerze, Kugeldistel, Taglilie oder auch Sonnenhut ziehen Bienen und Insekten an. Trockener Boden ist für diese Pflanzen kein Problem und sie vertragen in vielen Fällen auch Schatten und Halbschatten. Sträucher wie Sommerflieder, Spierstrauch, Ginster, Buchsbaum oder Kirschlorbeer wachsen schnell, sind besonders pflegeleicht, robust und teils immergrün. Kleiner Tipp: Buchsbaum kannst du zusätzlich auch als Sichtschutz anpflanzen. Bodendecker wie Kriechender Günsel, Immergrün, Waldsteinie oder Efeu sind pflegearm, bedecken Flächen schnell und unterdrücken bzw. verringern Unkrautwachstum. Ziergräser wie Lampenputzergras und Blauschwingel sind nicht nur dekorativ, sondern größtenteils winterhart und trockenresistent. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heiße Sommer. Du wünschst dir schöne und pflegeleichte Gartenpflanzen? Dann schau dir mal diese Blumen, Sträucher, Stauden und Büsche an: Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blüte. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann sät sie sich selbst wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie aber mit Trockenheit gut zurecht und wird ein pflegeleichter Teil deines Gartens. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne (Fetthenne): Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Bodendecker helfen dir dabei einen immergrünen pflegeleichten Garten anzulegen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais, Linsen und andere Hülsenfrüchte wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen und sind daher nicht ganz so pflegeleicht. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe oder Kübel. Ein weiterer Trick ist, auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind hingegen keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Vor allem Kräuter sind Pflanzen, die nicht nur wenig Wasser brauchen und somit besonders pflegeleicht sind, sondern ergänzen zudem deine Küche und erfüllen deinen Balkon mit einem angenehmen Geruch. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie sind nicht winterhart und vertragen keinen Frost. In den Wintermonaten solltest du sie daher am besten in einem wetterfesten Gewächshaus unterbringen oder als eine Art Zimmerpflanze in den Wohnraum integrieren. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Fazit: Pflegeleicht bedeutet nicht gleich pflegefrei. Logisch: Selbst pflegeleichten Pflanzen, die wenig Wasser brauchen, musst du etwas Aufmerksamkeit schenken. Vor allem in Trockenphasen sollte man das Gießen nicht vergessen. Für einige Stauden ist zudem hin und wieder im Herbst oder Frühjahr ein Schnitt empfehlenswert. Und durch Mulchen kannst du Wasser einsparen und Unkraut fernhalten. Bepflanze deinen Garten also am besten gezielt und passend zu den gegebenen Bedingungen, sprich: dem Boden und den von der Sonne beschienenen Standorten entsprechend. Der Vorteil: Ein pflegeleichter Garten ist nicht gleich langweilig und farblos, ganz im Gegenteil: Mit der richtigen Planung und Pflanzenauswahl gestaltest du eine grüne Oase, die dich immer wieder aufs Neue erfreuen wird. Und das mit wenig Aufwand, bedeutet: mehr Entspannung für dich und das ganze Jahr über einen schönen Garten. So macht Gärtnern besonders viel Spaß, oder? 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html Häufige Fragen zu pflegeleichten Gartenpflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Garten Regrowing Tomaten pflanzen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Kompost anlegen

Kompost anlegen

Kompost anlegen: Tipps für deinen Garten. Verwandle Garten- und Küchenabfälle in wertvollen Humus. Kompostieren ist nachhaltig und du sparst dabei bares Geld: Biotonne und teurer Biodünger werden überflüssig. Wie du einen Kompost richtig anlegst und fast von allein aus organischen Abfällen nährstoffreichen Humus macht, erfährst du Schicht für Schicht mit unserer Anleitung. Was hat Kompost mit Klimaschutz zu tun? Kompost anlegen – als Teil der Permakultur – heißt einen Biorecycling-Nährstoffkreislauf zu schaffen: Deine Pflanzen bekommen mit Komposterde natürlichen Dünger und werden nach der Ernte selbst zu fruchtbarem Humus für die nächste Sprossen-Generation. Klassischer Dünger versorgt oft nur die Pflanzen und nicht den Boden mit seinen „hungrigen“ winzigen Organismen. Einen Kompost anzulegen, tut außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel gut. Du sparst dir neben Bio-Dünger und Blumenerde auch die Müllgebühren, wenn du als „Eigenkompostierer“ auf die Biotonne verzichtest. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst deinen selbst hergestellten Humus natürlich auch für spannende Regrowing-Experimente verwenden. Ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Für wen lohnt es sich, einen Kompost anzulegen? So ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Bedenke aber, dass du Erde mit zu viel Kompost auch überdüngen kannst. Für einen Quadratmeter brauchst du höchstens drei Liter Kompost. Es lohnt sich, wenn dein Garten größer als 20 Quadratmeter ist. Nutze bei zu viel Abfall zusätzlich noch eine Biotonne. Der richtige Standort. Wähle für deinen Komposter einen windgeschützten, halbschattigen, etwas versteckten, aber gut zugängigen Platz. Sträucher, Hecken oder Beerenbäumchen dienen als Sicht- und Windschutz. Zu viel Hitze trocknet den Kompost aus. Ist er zu feucht, droht Fäulnis und es können sich klimaschädliche Methangase bilden. Auch Staunässe ist zu vermeiden. Unten wasserdurchlässig, oben regengeschützt und luftig sollte das zukünftige Humus-Haus sein und direkt auf dem Boden stehen. Mikroorganismen und Regenwürmer, deren Ausscheidungen die geschichteten Pflanzenreste zersetzen, sollten guten Zugang haben. Vor Nagern schützt du das Kompost-Refugium mit einem Mäusedraht auf dem erdigen Untergrund. Welches Komposter-Modell ist das Richtige für mich? Für den stetigen Luft- und Wasseraustausch eignen sich grundsätzlich „atmende“, offene Behältnisse. Doch welche Kompostsysteme und Komposter gibt es eigentlich? Für reine Gartenabfälle: Eine Kompost-Miete ist ein aufgeschichteter Kompost-Haufen, der leicht umzuschichten ist und am Schluss mit Stroh oder Rasenschnitt abgedeckt werden sollte. Das einfachste System ist ein etwa ein Meter hoher offener Holz-Komposter. Das ist ein luftiger Verschlag, in dem man Gartenabfälle unkompliziert verrotten lässt. Der Latten-Komposter ist ein höhenverstellbares, an die Menge anpassbares Brettersteck- oder Drahtgittersystem. Für Garten- und Küchenabfälle: Der geschlossene Komposter ist für dich geeignet, wenn du auch Küchenabfälle verwerten möchtest, aber nur einen kleinen Garten besitzt, „schneller ernten“ und unliebsame (größere) Ungeziefer abhalten möchtest. Ein Thermo-Komposter (oder Schnellkomposter) ist eine mit wärmeisolierendem Material, doppelwandig isolierte Tonne. Dieser zeit- und platzsparende Komposter funktioniert nach dem Prinzip einer erhöhten Wärmespeicherung, die mit der Sonnenwärme von außen die Zersetzung beschleunigt. Die Wurmkiste, ein Kompost en miniature eignet sich auch für Balkonbesitzer. Bohre in eine dickwandige Holzkiste Löcher, lege sie mit feuchtem Papier aus, befülle sie mit Gartenerde und obenauf Gemüseabfällen und lasse 500 Würmer einziehen. Der erste Wurmhumus ist nach drei Monaten fertig (nur im Sommer). Im Angebot: Dein Komposter von ALDI SÜD. Langlebig, witterungsfest und leicht zu montieren: Der Metallkomposter eignet sich ideal für Anfänger wie auch erfahrene Kompost-Freunde. Das Stecksystem sorgt für eine besonders leichte Montage und eine gute Durchlüftung. So werden Küchenabfälle zügig zersetzt ohne zu verfaulen und das Kompostgut ist leicht zu entnehmen. Dank dem schönen Metall-Design sieht das Ganze noch modern aus und hält sich auch bei Wind und Wetter. Komposter aus Aluminium. Ab 9.3. in deinem ALDI Onlineshop erhältlich. Schicht für Schicht – so gehts. 1. Schicht: Äste, Reisig 2. Schicht: Laub, Rasenschnitt, kleine Äste 3. Schicht: Gartenreste, Bio-Küchenabfälle Als Basis solltest du feuchte (nicht nasse!) und trockene, möglichst unterschiedlich zerkleinerte Naturmaterialien wie Geäst oder Staudenstiele locker im Wechsel aufeinanderschichten. Leicht (Laub, Rasenschnitt etc.) auf schwer – etwa 20 Zentimeter hoch. Nahezu alle Gartenabfälle sind zu allen Jahreszeiten kompostierbar. Vor allem im Frühling oder Herbst fallen jede Menge Pflanzenabfälle wie angetrockneter Grasschnitt, Stroh, Reisig, welke Blätter und Zweige an. Merke: Baumlaub zerfällt schneller als Nadelgehölz. Je dünner und feiner die Pflanzenreste sind, desto leichter können sie verrotten. Unkräuter, die schon Samen angesetzt haben oder stark von Pilzen (außer Mehltau) befallen sind, gehören in den Biomüll. Gut kompostierbar sind neben Gemüse- und Obstresten auch Eierschalen, Kaffee- und Teefilter. Bananenschalen, gespritzte Zitrusfrüchte, gekochte Essensreste, Brot, Fleisch oder Milchprodukte solltest du hingegen nicht auf den Kompost geben. Was passiert beim Kompostieren? Zu Beginn der sogenannten „Rotte“ werden zuerst die schnell abbaubaren Stoffe von den Mikroorganismen verputzt. Dabei entsteht Wärme. Die Temperaturen in einem frischen Komposthaufen können auf bis zu 70 Grad Celsius steigen. Sobald die Temperatur sinkt, wandern die Kleinstlebewesen zur Kaltrotte ein und beginnen die Humusproduktion. Ein Kompost braucht Sauerstoff und sollte daher ein bis zwei Mal von oben etwas umgegraben werden. Diese Arbeit verrichtet „im Kleinen“ auch der Chef der Kompost-WG, der Regenwurm. Er gräbt den Boden einmal komplett um. Je mehr Regenwürmer, desto gesünder der Boden. Ein gut „gelüfteter“ Kompost fault und stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde. Kompost ist das schwarze Gold des Gartens. Wie lange braucht der Kompost? Bei erhöhter Temperatur im Schnellkomposter kann der Mulch- oder Frischkompost bereits nach drei bis sechs Monaten abgetragen werden. Er hat eine starke Düngewirkung. Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (im Sommer schneller als im Winter). Dieser Reifkompost ist für alle Pflanzen geeignet. Ein großer Komposthaufen braucht maximal zwei Jahre. So solltest du deinen Kompost verwenden Teste den Kompost in einem Töpfchen mit Kresse und beobachte, wie schnell sie wächst. Streue dein durchgesiebtes „schwarzes Gold“ über die Beete und harke nach. Besonders stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse aber auch Obstbäume und viele Beerensträucher freuen sich über dieses Futter. Erdbeeren, Heidelbeeren sowie Rhododendron hingegen vertragen keinen Kompost. Das könnte dich auch interessieren.

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