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Epigenetische Ernährung
Epigenetische Ernährung. Food-Trend der Zukunft? Dass sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf deine Gesundheit auswirken kann, ist dir sicherlich nicht neu. Aber wusstest du, dass deine Ernährung auch deine Gene beeinflusst? Das behauptet jedenfalls das biologische Forschungsfeld: Epigenetik. In wissenschaftlichen Studien¹ fand man heraus, dass Umwelteinflüsse wie bestimmte Erlebnisse und Erfahrungen, aber auch die Ernährung die Gene nachhaltig verändern lassen. Was sind Gene – Und wie bestimmen sie uns? Die Gene sind der Bauplan unseres Lebens. Sie bestimmen, wie wir aussehen und regeln die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper. In der Genetik wird erforscht, wie wir bestimmte Eigenschaften und Merkmale über unsere Gene vererben. Warum manche Eigenschaften oder Krankheiten an die nächste Generation weitergeben werden, andere aber nicht, stellt die Wissenschaft aber immer noch vor Rätsel. So erben manche Menschen etwa ein genetisch höheres Risiko für Diabetes. Doch nicht immer werden sie auch wirklich zuckerkrank. Die Epigenetik, eine Forschungsdisziplin innerhalb der Genetik, könnte hier der Schlüssel sein. Denn nicht die bloße Existenz eines Gens ist entscheidend, sondern dessen Programmierung, also ob es aktiviert ist oder nicht. Was ist eigentlich Epigenetik? Die Epigenetik bestimmt also mit, ob einzelne Gene aktiviert oder stumm geschaltet werden. Das An- und Abschalten wird durch chemische Veränderungen verursacht, die durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden. Diese Prozesse können dein Genom – die Gesamtheit deiner genetischen Informationen – epigenetisch verändern, das nennt man Epigenom. Das kannst du dir wie einen zweiten Code über dem Genom vorstellen. Auf Basis dieses Wissens geht man davon aus, dass auch Ernährung oder Stress, aber auch Traumata und das Rauchen unsere Gene nachhaltig beeinflussen – und diese Veränderungen weitervererbt werden können. Nice to know: Das Wort Epigenetik setzt sich aus den Begriffen Genetik (Vererbungslehre) und Epigenese (Entwicklung eines Lebewesens) zusammen². Epigenetische Ernährung – dein Genbooster? Ein gesundheitsbewusster Lebensstil, Sport, Meditation, aber auch unsere Essgewohnheiten sollen die Programmierung unserer Gene zu unserem Vorteil beeinflussen können. Aus dieser Grunderkenntnis der Epigenetik hat sich ein neuer Lifestyle- und Foodtrend entwickelt, der sich epigenetische Ernährung nennt. Die Idee: Bestimmte Nährstoffe sollen die Schalter einzelner Gene aktivieren können. Stoffwechselprozesse, körpereigene Reparaturprogramme, aber auch das Immunsystem sollen so gestärkt werden. Wie wirst du zum Epi-Foodist? Die Grundregel der Epi-Food-Enthusiast:innen: verzichte auf Weizenmehl-, Kuhmilch-Produkte und Industriezucker und ersetze sie besser durch andere Lebensmittel. Alternativen zu Weizen: Mais, Hirse, Reis oder sogenannte Pseudogetreide wie zum Beispiel: Quinoa, Buchweizen, Amaranth Alternativen zu Kuhmilch: Milchersatzprodukte wie Sojamilch, Hanf-, Kokos-, Haselnuss-, Reis- oder Mandelmilch oder Schafs- oder Ziegenmilchprodukte Alternativen zu Industriezucker: Kokosblütenzucker, Honig, Xylit (Birkenzucker), Agavendicksaft, Ahornsirup oder Trockenfrüchte Deine Gene haben Appetit auf Nährstoffe. Starte mit grünem Tee, einem Matcha-Smoothie oder Kaffee in deinen Tag. Wähle für deine tägliche Ernährung Produkte mit vielen Mineralstoffen, Proteinen, ungesättigten Fettsäuren, natürlichen Vitaminen und anderen Antioxidantien. Omega-3-Fette bekommt dein „Gen-Computer“ über Fisch, Nüsse und Olivenöl – als einen der wichtigsten Stellvertreter der mediterranen Küche. Gemeinsam mit der asiatischen Küche mit viel Gemüse, Tofu und grünem Tee stellt sie eine gute epigenetische Ernährungsweise dar. Wertvolle Pflanzenstoffe findest du in möglichst buntem Gemüse. Als Epi-Food- Booster gilt aber vor allem grünes Blattgemüse mit viel Folsäure-Gehalt, Magnesium, Vitamin B6 und B12 sowie Zink. Die Kohlfamilie Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Rotkohl und Wirsing darf in deiner epigenetischen Küche nicht fehlen. Gekeimte Brokkoli-Sprossen sind mit ihrem nussigen Aroma ein feines Topping und gelten als Superfood. Königinnen im Obstkosmos sind dunkle Beeren wie Heidel-, Brom-, Him- oder Johannisbeeren oder rote Trauben, die sind nämlich reich an Antioxidantien. Die Vitamin-C-reichsten Früchte sind Kiwis, Papayas, Erdbeeren und natürlich Zitrusfrüchte. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen oder Kichererbsen sind reich an pflanzlichem Eiweiß und an den B-Vitaminen B2 und B6. Bioaktives Vitamin B12 kann auch in Algen enthalten sein. Du bist, was du isst? Epigenetische Ernährung: Frühstück ohne Weizen? Im Brötchen, Toast oder krossen Sauerteigbrot: Weizen ist der Klassiker auf deutschen Frühstückstellern. Und er ist einfacher zu ersetzen, als du vielleicht denkst. Wir haben ein paar Ideen, wie ein Epi-Food-Frühstück ohne Weizen aussehen könnte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem veganen Porridge aus Haferflocken, Früchten und Nüssen? Auch ein Mandelghurtmit Beeren, Sonnenblumenkernen und Agavendicksaft ist ein nahrhafter Start in den Tag. Du könntest dir aber auch ein proteinreiches Rührei mit Lachs bereiten oder eine leckere Avocado-Stulle mit Brot ohne Mehl. Tipp: Wenn du dich entscheidest, auf Weizen zu verzichten, achte darauf, dass dein Frühstück viele Proteine, Ballaststoffe und gute Fette aus anderen Nahrungsmitteln enthält – wie zum Beispiel Quinoa, Haferflocken, Kernen, Nüssen oder auch Fisch. Süsses ohne weissen Zucker? Ob du nun epigenetische Ernährung ausprobieren oder generell zuckerärmer leben möchtest: Deinem Naschverlangen steht nichts im Weg, auch wenn du auf raffinierten Zucker verzichtest. Wie wäre es mit selbstgemachten Müsliriegeln aus Haferflocken, Trockenfrüchten und Agavendicksaft? Das Beste an diesem Rezept: Die Riegel musst du nicht einmal backen! Oder überrasche deine Liebsten mit einem bunten Obstsalat, zum Nachtisch oder für zwischendurch. Perfekt für unterwegs sind unsere Proteinkugeln mit Datteln und Haferflocken. Und für alle hungrigen Naschkatzen kann eine vegane Smoothie-Bowl mit Beeren und Banane der perfekte süße Snack sein. Bühne frei für deine epigenetischen Rezept-Ideen. Das Prinzip ist klar: Sei kreativ – dein Baukasten steht nun bereit dafür. Du musst einfach nur ein bisschen neu kombinieren. Wähle beim Kochen möglichst vitaminschonende Garverfahren. In bunten Eintöpfen, Bowls, Salaten, Smoothies oder Suppen landen viel grünes Gemüse und frische Kräuter. Statt viel Tutti Frutti halte dich an rote Beeren. Ein Topping mit Brokkoli oder Sprossen ist nährstoffreich und lecker. Wähle statt der klassischen Pasta regelmäßig die Vollkornvariante. Statt Reis ist auch mal Hirse ein Epi-Food-kompatibler Begleiter. Quellen: 1 https://www.mpg.de/11396064/epigenetik-vererbung; https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/epigenetik-essgewohnheiten-schlagen-sich-im-erbgut-nieder-3319.php 2 https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html Das könnte dich auch interessieren.
Salatideen
Salate – Bunte und gesunde Ideen. Ausgefallene Salatideen für jeden Tag – als Beilage oder Hauptgericht. Der Salat als Beilagen-Nebendarsteller war gestern. Als bunte Buddha-Bowls oder fruchtig-herzhafte Superfood-Stars stehlen sie den Hauptgerichten die Show und werden selbst zur Attraktion. Wir zeigen dir ausgefallene Salatideen für jeden Tag oder zum Grillen und wie du deine Salate mit Dressings und knusprigen Toppings verfeinerst. Los geht’s! Bowls – so bunt wie ein Regenbogen. Buddha Bowls stehen ganz oben auf dem Buffet der ausgefallenen Salate. Die Idee der prall mit Vitaminen und Proteinen gefüllten bunten „Schüsseln“ kommt ursprünglich aus Asien. Mittlerweile vereinen sich Köstlichkeiten aus der ganzen Welt und in allen Geschmacksrichtungen in der Schale. Es treffen asiatische Reisnudeln, Algen oder Tofu auf sämige Erdnusscreme, scharfe Knusper-Nachos mit grünen Guacamole-Klecksen oder die orientalische Würze von Hummus, Tahin (Sesammus) und Kichererbsen. Ein Star ist immer noch die Poke Bowl. Der traditionelle Fischsalat aus Hawaii schmeckt – wie vieles im Bowl-Universum – auch vegan oder vegetarisch interpretiert. Lust bekommen? Probiere unsere feine Lachs-Bowl mit Spargel und Brombeeren sowie weitere tolle Bowls! Bau dir deine eigene Bowl. Bowls sind ein Mix aus Textur, Optik und Geschmack. Ob knackig-roh oder gegart, eingelegt, fermentiert oder mariniert: Du hast 1001 spannende Möglichkeiten zu variieren. Kombiniere einfach diese sechs Zutaten-Module: Sattmacher: gute Kohlenhydrate aus Kartoffeln, Reis, Dinkel, Süßkartoffeln, Couscous, Quinoa, Hirse, Bulgur, Amaranth, Buchweizen, Dinkel, Reis- oder Glasnudeln Proteine: pflanzliche oder tierische Eiweißträger wie Hülsenfrüchte, z. B. Kichererbsen, Chia-Samen, Nüsse (Cashewkerne, Erdnüsse, Mandeln), Falafel, Tofu, Linsen, Bohnen, Edamame, Fleisch, (Räucher-) Fisch und Algen Vitaminbooster I: Gemüse aller Art wie Rote Bete, (geraspelte) Möhren, Avocado, Tomaten, Paprika, Gurken, Zucchini, Brokkoli, Blumenkohl, Pilze, Zuckerschoten, Rotkohl, Tomaten, Radieschen oder Artischocken – roh, gekocht, gegrillt, gebraten, mariniert oder fermentiert Vitaminbooster II: Obst und Früchte als Frischekick und Farbspender in herzhaften Bowls, z. B. Mango, Orangen, Ananaswürfel, Erdbeeren, Trauben, Äpfel oder Superfood-Beeren wie Acai, Aronia, Blaubeeren, Cranberry und Goji-Beeren Extra-Geschmack: Dressings und Dips wie z. B. klassische Vinaigrette oder Joghurt-Dips, aber auch cremige Begleiter wie Hummus, Erdnusssauce und Farbgeber wie Guacamole, Pesto oder Rote-Bete-Dressings Grüne Toppings: frische Kräuter, Sprossen, grüne Salatblätter, Zuckerschoten, Rucola, Mangold, Blattspinat und Edamame Ausgefallene Salatideen mit Früchten. An warmen Tagen setzen Früchte erfrischende Akzente. Besonders wenn die BBQ-Saison wieder startet, dürfen die passenden Salate zum Grillen nicht fehlen. Im Karussell der originellen Salatideen dreht sich vieles rund um Obst. Es lohnt sich, immer wieder zu experimentieren. Kombiniere gerne mutig! Mit unterschiedlichen Konsistenzen und Aromen setzt du Kontraste und pure, gegrillte oder marinierte Früchte akzentuieren Herzhaftes. Mit Saft, Konfitüre oder Kompott bringst du Fruchtigkeit in Dips und Dressings. Regionales und saisonales Obst wie Äpfel, Birnen oder Trauben bringen Pep in den Salat. Zu den fruchtig-herzhaften Salatideen passen außerdem karamellisierte Nüsse oder kräftiger Käse. Welche fruchtig-herzhafte Kombination darf es sein? Entdecke unseren Johannisbeer-Rucola-Salat mit Feta und Croûtons und weitere Rezeptideen. Nicht nur zum Grillen: Lauwarme Salate. Ob beim Picknick im Park, auf dem Balkon oder beim Grillen im Garten: Der Sommer steht für Leichtigkeit. Das gelingt, wenn man beim „Summerfood“ auf mächtige Hauptspeisen verzichtet und stattdessen die warmen Leckereien auf ideenreiche Salate bettet. Ob Fisch, Fleisch oder Vegetarisches: Warme Komponenten passen bestens zu knackigen Salaten. Es wird lauwarm gegessen und am besten sofort serviert, denn so fällt deine Salatkreation (auch bei zarten Blattsalaten) nicht in sich zusammen. Ein Spritzer Zitrus-Säure oder Knusper-Toppings geben diesen Salat-Hauptgerichten den richtigen Twist. Warm und kalt kombiniert ist auch unserer lauwarmer Spitzkohlsalat. Probiere dich durch unsere sättigenden Salatrezepte. Salate als Beilagen-Nebendarsteller war gestern. Besonders verfeinert: Das Dressing. Ein gutes Dressing vollendet deine Salatkreation. Es spendet Aromen und cremige Konsistenz. Wähle passend zu deinen Salatzutaten zwischen Pflanzen-, Oliven-, Lein- oder Sesamöl und experimentiere mit verschiedenen Essigsorten. Bei manchen Salatideen passt ein fruchtiger Apfelessig besser, ein anderes Mal ein kräftiger Reisessig. Beim Mixen kann dir ein Dressing-Shaker oder ein einfaches Schraubglas behilflich sein. Cremige Dressings schaffst du mit Senf, nussigem Tahin, Pesto oder püriertem Seidentofu. Für vegane Cremigkeit – ohne Mayo oder Joghurt – ist Mandel- oder Sojajoghurt perfekt geeignet. Filigrane Säure spendet neben Limetten- auch Tamarindensaft. Feines Umami bringen Anchovis und süßlich abrunden kannst du dein Dressing mit Honig, Agavendicksaft, Ahorn- oder Dattelsirup. Dir fehlt noch etwas Farbe auf deinem Salat? Dressings mit Rote-Bete-Saft oder Kurkuma sind tolle Eyecatcher auf dem Salat-Buffet. Nicht nur für grünen Salat: Topping-Ideen. Das Beste zum Schluss: Die Krönung eines jeden ausgefallenen Salates ist das richtige Topping. Es sollte schön knuspern, die Aromen der anderen Salatzutaten ergänzen und pfiffig aussehen! Welches ist das Richtige für deine kreative Salatidee? Croûtons: geröstetes Brot, Brioche mit Kräutern oder Gewürzen wie Kreuzkümmel oder geräuchertes Paprikapulver Knusperstars: Reiswaffeln, Popcorn, Nachos, Chips, Haferflocken, Granola Samen und Getreide: geröstete Sesamsaat, Fenchel-, Koriander-, Anis- oder Senfkörner, Chia-, Hanfsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Kichererbsen Nüsse und Kerne: gehackte, leicht angeröstete, karamellisierte Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln Farbakzente: roter Pfeffer, Sprossen, Safran-Fäden, blanchierter Brokkoli, Algen Fruchtige Perlen: heimische Beerensorten und Superfood-Beeren wie Goji-Beeren oder Granatapfelkerne Umami: Pilze, marinierter Tofu mit Sojasauce, Hartkäse wie Feta oder Parmesan, frittierte Mozzarella-Bällchen, Bacon und Speck Das könnte dich auch interessieren.
Suppen & Eintöpfe
WINTERSUPPEN UND EINTÖPFE. Warmer Genuss zum Löffeln. Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, haben sie auf unserem Esstisch ihren großen Auftritt: Wintersuppen und Eintöpfe. Sie wärmen Körper und Seele, füllen unsere Energiereserven auf und versorgen uns mit wichtigen Nährstoffen. Und weil man sie so vielseitig zubereiten kann, ist auch für jeden Geschmack etwas dabei. Wärmende Rezeptideen ↓ Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Suppe und Eintopf? Suppe oder Eintopf, ist das nicht das Gleiche? Beide sind flüssig, man löffelt sie und sie werden in tiefen Tellern oder Schüsseln serviert. Der feine, aber entscheidende Unterschied liegt in der Konsistenz. Suppen enthalten einen höheren Anteil an Flüssigkeit als ihre ebenso leckeren Mitstreiter. Und während Suppen eher als Vorspeise serviert werden, kommt der Eintopf in der Regel als Hauptspeise auf die Teller. Suppen enthalten einen höheren Anteil an Flüssigkeit als ebenso leckere Eintöpfe. Welche verschiedenen Suppen gibt es überhaupt? Der eine mag sie lieber püriert, andere schwärmen für klare Suppen. Die Art von Suppen ist so vielfältig wie die Zutaten, die hineinkommen. Grob unterscheidet man zwischen: klaren Suppen pürierten Suppen gebundenen Suppen Suppen mit oder ohne Einlagen Klassische Suppeneinlagen sind: Leberknödel Grießnockerl Eierstich Nudeln/Reis Frittaten Aber eines haben alle Suppen gemeinsam: Sie basieren auf einer Brühe. Ob Fleisch-, Geflügel-, Fisch- oder Gemüsebrühe – erst der Fond sorgt für das typische Suppen-Aroma. Warum wir Suppen und Eintöpfe im Winter lieben. Suppen sind seit jeher ein Teil unserer Esskultur und das über alle Landesgrenzen hinweg. Schon die Steinzeit-Menschen kochten ihr eigenes Süppchen in feuerfesten Säcken über glühenden Steinen. Im 17. Jahrhundert wurde aus der einfachen Bauernspeise eine angesehene Mahlzeit – und das sogar in feinen Kreisen, etwa bei den Habsburgern oder Bourbonen. Mit wachsender Beliebtheit der Suppe entstanden auch neue Kreationen. Es ging nicht mehr nur darum, satt zu werden. Die Suppe wurde zur Delikatesse. Und noch heute liegen gelöffelte Speisen voll im Trend. Besonders in der Winterzeit lieben wir das wohlig-warme Löffelglück. Und wenn wir nach einem langen Arbeitstag durchgefroren nach Hause kommen, gibt es nichts Schöneres als eine warme Suppe oder einen deftigen Eintopf, daran hat sich im Lauf der Geschichte nichts geändert. Und während im Frühling und Sommer die Suppen eher leicht oder auch mal fruchtig als Kaltschale zubereitet werden, darf es für Suppen im Winter so richtig schön deftig werden. Die Suppe wurde im Laufe der Geschichte zur Delikatesse. Wärmende Rezeptideen: Deftige Wintersuppen und Eintöpfe. Wer Fleisch mag, wird diese winterlichen Suppen und Eintöpfe lieben. Sie sind schnell und einfach zubereitet und punkten mit saisonalen Zutaten. Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch und geröstetem Baguette. Scharfe Mitternachtssuppe mit Rindfleisch & Brotchips. Kürbis-Eintopf mit Lammfilet. Appetit auf kreative Suppen und Eintöpfe? Rezeptideen: Cremige Wintersuppen. Diese cremigen Wintersuppen zeigen, dass Suppen auch ohne Fleisch auskommen. Für die gewünschte Cremigkeit muss es auch nicht immer Milch oder Sahne sein. Auch pflanzliche Alternativen wie Haferdrink oder Kokosnussmilch eignen sich und bringen zusätzlich noch einen neuen Geschmack auf die Teller. Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe: cremig, südamerikanisch. Champignon-Rahmsuppe. Rezeptideen: Internationale Suppen und Eintöpfe. Tolle Suppen und Eintöpfe kennt man auf allen Kontinenten: mal traditionell, mal wandelbar und am besten immer sättigend. Bei Suppen lohnt es sich über den Tellerrand zu gucken und sich von den Gewürzen und Zutaten anderer Länder inspirieren zu lassen. Fischsuppe mit Cullen Skink. Schnelle Ramensuppe. Was gehört in eine winterliche Suppe? In eine Wintersuppe oder einen Wintereintopf darf alles rein, was das Herz begehrt: Fleisch, Gemüse, Einlagen, Sahne oder Crème fraîche. Aber vor allem sollten saisonale Zutaten wie Zwiebeln, Champignons, Lauch, Kohl oder Kürbis nicht fehlen. Saisonale Speisen haben den Vorteil, dass sie besonders vitalstoff- und nährstoffreich sind, denn die Zutaten haben keine langen Transportwege hinter sich und die die Zeit zwischen Ernte und Kochtopf ist kürzer. Damit sind winterliche Suppen und Eintöpfe mit saisonalen Zutaten vom regionalen Erzeuger, auch schonend zur Umwelt. Eine winterliche Suppe ganz nach deinem Gusto. Was sind die Vorteile von Suppen und Eintöpfen? Ein großer Vorteil von Suppen und Eintöpfen besteht darin, dass man sie prima vorkochen und einfrieren kann. Sie eignen sich gut als Meal-Prep fürs Büro und sind eine praktische Notlösung, wenn mal keine Zeit zum Einkaufen oder Kochen ist. Weitere Vorteile sind: einfach zu kochen und damit ideal für Kochanfänger Reste lassen sich gut verwerten variantenreich und abwandelbar für vegane Ernährung geeignet Beilagen und Toppings für leckere Wintersuppen. Toppings und Beilagen machen Suppen noch schmackhafter und interessanter. Eine klassische Beilage zu Suppen und Eintöpfen ist Brot. Zu leichten Cremesuppen passen Toast oder Baguette, zu einer deftig würzigen Suppe schmecken Sauerteig- oder Körnerbrot. Auch als Topping zu Croûtons verarbeitet, kann Brot punkten. Besonders Kinder lieben die Extraportion Crunch in der Suppe. Körner und Nüsse, karamellisiert oder pur, sehen auf der Suppe nicht nur schön aus, sie geben ihr auch einen besonderen Geschmack. Auch Oliven-, Trüffel- oder Kürbiskernöl verleihen deinen Suppen ein tolles Aroma./ Das könnte dich auch inspirieren.
Power Food
Proteinreich und vegan. Pflanzliches Eiweiß? Hier steckt’s drin! Wofür du pflanzliches Eiweiß brauchst und in welchen Lebensmitteln du es findest, erfährst du hier. Entdecke auch unsere tollen veganen Rezeptideen! Alles über pflanzliches Eiweiß ↓Pflanzliche Eiweißquellen ↓Proteinreiche, vegane Rezepte ↓ Alles über pflanzliches Eiweiss. Pflanzliches Eiweiss – das solltest du essen! Hast du es schon mitbekommen? Es ist wieder Veganuary! Ein ganzer Monat also, der der veganen Lebensweise und pflanzlicher Ernährung gewidmet ist. Vielleicht bist du ja auch dabei und fragst dich, wie du dich ausgewogen pflanzlich ernähren kannst. Ein wichtiger Baustein hierfür ist pflanzliches Eiweiß in Lebensmitteln. Wofür dein Körper Proteine braucht und wo besonders viel pflanzliches Eiweiß drinsteckt, erfährst du hier! Lass dich auch von unseren eiweißreichen, veganen Rezepten inspirieren. Alles, was du dafür brauchst, findest du in unserem großen veganen Produkt-Sortiment, das stetig weiterwächst. Hallo Muskelaufbau: Dafür braucht dein Körper pflanzliches Eiweiss. Man kann wirklich sagen, ohne Eiweiße geht nichts. Jede einzelne deiner Zellen braucht Eiweiße, um zu funktionieren. Sie liefern das Baumaterial für die Muskeln, das Blut und die Organe. Auch viele Hormone und Enzyme gehören zu den Eiweißen. Daher ist auch deine Immunabwehr auf regelmäßigen Nachschub angewiesen. Denn speichern können wir das Eiweiß leider nicht. Genau genommen benötigt der menschliche Körper übrigens die Aminosäuren, die in den Eiweißen stecken. 20 verschiedene braucht der Mensch – acht von ihnen kann unser Körper aber nicht selbst produzieren. Und diese holen wir uns über unser Essen, zum Beispiel über viel leckeres eiweißreiches Gemüse. Was ist besser – pflanzliches oder tierisches EiweiSS? Zu einer bewussten und ausgewogenen Ernährung gehört Eiweiß also dazu. Du kannst es aus pflanzlichen oder tierischen Eiweißquellen bekommen. Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte haben den Vorteil, dass sie „vollständige Proteinquellen“ sind, also alle acht Aminosäuren enthalten, die der Körper braucht. Pflanzliche Eiweißquellen haben oft je nur zwei oder drei Aminosäuren. Doch wenn du dich abwechslungsreich ernährst und regelmäßig verschiedene eiweißreiche pflanzliche Lebensmittel kombinierst, dann hast du keine Probleme, deinen Eiweißbedarf zu decken. Das machst du sicher ohnehin schon jeden Tag, etwa wenn du deine Haferflocken mit Nüssen isst oder in deine Gemüsepfanne noch etwas Tofu schnippelst. Und einen Vorteil haben pflanzlichen Eiweißquellen gegenüber den tierischen: Über zu viele gesättigte Fette oder Cholesterin musst du dir keine Sorgen machen. Pflanzliche Eiweißquellen enthalten wenig gesättigte Fette und Cholesterin. Pflanzliche Eiweissquellen. Aber in welchen Lebensmitteln steckt denn nun pflanzliches Eiweiß? Das Schöne ist: Die Auswahl ist riesig! Und sie lassen sich super mixen, kombinieren und untereinander tauschen. Baue diese eiweißreichen pflanzlichen Lebensmittel in deinen Speiseplan ein und du bekommst die volle Eiweiß-Power! Hülsenfrüchte Kidneybohnen im Chili, Linsen oder Kichererbsen im Salat und allen voran die Sojabohne im Tofu: Hülsenfrüchte sind richtig gute Lieferanten für pflanzliches Eiweiß. Außerdem machen sie ordentlich satt. Nüsse Die Walnuss, die Haselnuss und auch jene, die botanisch gesehen nicht wirklich dazugehören, wie zum Beispiel die Mandeln, Cashews oder Erdnüsse: Sie alle spenden jede Menge pflanzliches Eiweiß. Samen Du liebst Chiasamen, Sesam und Sonnenblumenkerne? Glückwunsch, diese sind perfekt für eine eiweißreiche Ernährung geeignet. Vor allem Hanfsamen sind bei veganen Sportlern sehr beliebt. Getreide Ob nun Weizen, Dinkel, Hafer, Reis, Hirse oder Mais: Hier steckt Eiweiß drin. So hilft dir jedes Müsli, jede Scheibe Brot oder Nudelpfanne deinen Eiweißbedarf mit Genuss zu decken. Pseudogetreide Keine echten Getreide, aber dafür echte pflanzliche Eiweißhelden: Die sogenannten Pseudo-Getreide wie Quinoa, Buchweizen oder Amarant sind perfekt für bunte Salate – und auch zum Backen geeignet. Proteinreiche, vegane Rezepte. Regenbogen-Bowl mit weiSSen Bohnen, Erbsen und Granatapfel. Grüne Erbsen, Rote Bete, weiße Bohnen und gelber Paprika sind nur ein paar der guten Zutaten, die dir hier einen Regenbogen in die Schale zaubern. So eine Bowl ist perfekt als leichter Lunch oder um Gemüsereste aufzubrauchen. Geröstete Aubergine mit grünem Hummus und Granatapfelsauce. Die Kichererbsen im Hummus spenden viel pflanzliches Eiweiß. Die Kombination mit angerösteter Aubergine und einer fruchtigen Sauce aus Granatapfelkernen erinnert an die Levante-Küche und die Aromen des Nahen Ostens. Volle Eiweiß-Power! Ofengemüse mit Tofu, knusprigen Kichererbsen und Salsa Verde. Wenn es um pflanzliches Eiweiß geht, dann darf Tofu nicht fehlen. Hier wird er knusprig angebraten und mit einem raffinierten Mix aus Gemüse und fruchtigen Trauben vom Blech kombiniert. Und der perfekte Sidekick: Würzige Salsa verde mit Kräutern. Indisches Linsen-Dal mit Rote Bete und SüSSkartoffeln. Linsen sind nicht nur gute Protein-Spender, sie sind auch die Grundlage für diesen indischen Klassiker. Als frischer Farbtupfer können Rote Bete und Spinat punkten. Ein tolles wärmendes Gericht für kalte Tage! Mango-Soja-Dessert mit Nuss-Karamell und Ananas. Pflanzliches Eiweiß im Dessert? Kein Problem! Ob nun veganer Soja-, Kokos- oder Mandelghurt: alle drei Varianten haben pflanzliche Proteine zu bieten. Genau wie die Nüsse im goldenen Nuss-Karamell. Das könnte dich auch interessieren.
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