Häufige Presseanfragen
Finden Sie hier die Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um ALDI SÜD mit den wichtigsten Informationen und Fakten zu Themen wie beispielsweise unserem Tierwohlversprechen #Haltungswechsel oder unseren Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung.
Was steckt hinter dem #Haltungswechsel von ALDI und wie lange dauert die Umstellung auf die höheren Haltungsformen?
Der #Haltungswechsel ist das Tierwohlversprechen von ALDI Nord und ALDI SÜD. Bis 2030 plant das Unternehmen sein komplettes Frischfleisch- und Trinkmilch-Sortiment auf die höheren Haltungsformen 3 (Außenklima) und 4 (Premium) um. Im Frühjahr 2021 hat ALDI damit als erster Lebensmittelhändler einen klaren und verbindlichen Plan vorgelegt, um die Transformation der deutschen Landwirtschaft hin zu mehr Tierwohl zu unterstützen. Damit ist ALDI Vorreiter im Lebensmitteleinzelhandel.
Für die Umsetzung seines Tierwohlversprechens hat ALDI einen Stufenplan mit klaren Meilensteinen festgelegt. Bereits heute stammen über 25 Prozent der Trinkmilch1 und 15 Prozent des Frischfleischs2 bei ALDI SÜD aus den Haltungsformen 3 und 4. Bis 2030 wird ALDI gekühlte Fleisch- und Wurstwaren3 in Deutschland vollständig auf die beiden höchsten Haltungsformen 3 und 4 umstellen. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie unter https://www.aldisued.de/de/nachhaltigkeit/tierwohl/haltungswechsel.html.
1 Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord und ALDI SÜD) in Deutschland mit Trinkmilch der Eigenmarken; Marken sind
ausgeschlossen.
2 Bezogen auf Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel.
3 Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord und ALDI SÜD) in Deutschland mit unseren Eigenmarken aus den Bereichen gekühlte Fleisch-, Wurst- und Schinkenwaren sowie Frikadellen der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute. Ausgenommen sind internationale Spezialitäten sowie Convenience und Fertiggerichte.
Was tut ALDI SÜD, um Energie zu sparen?
ALDI SÜD setzt selbstverständlich alle gesetzlichen Regelungen um. Darüber hinaus hat ALDI SÜD bereits weit vor dem Beginn des Ukraine-Kriegs zahlreiche Maßnahmen realisiert, die die Energieeffizienz in den Filialen und Logistikzentren verbessern. Der Betrieb von über 1.340 Fotovoltaikanlagen, der Einsatz von LED-Beleuchtung und energiesparenden Kälteanlagen sowie elektrische Wärmepumpen in Neubauten sind Beispiele für den verantwortungsvollen Umgang mit der knappen Ressource Energie bei ALDI SÜD. Durch das Monitoring der Energieverbräuche in fast allen Filialen werden Ineffizienzen erkannt und können abgestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Klimaschutzpolitik und Unser Beitrag zum Klimaschutz (aldi-sued.de).
Kommt es aktuell bei ALDI SÜD zu Lieferengpässen?
Als Grundversorger sichert ALDI SÜD Tag für Tag die Versorgung von Millionen von Menschen in Deutschland mit Lebensmitteln. Darum beliefert das Unternehmen seine Filialen auch täglich mit neuer Ware. Natürlich kann es vorkommen, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation kurzzeitig vergriffen sind. ALDI SÜD steht in engem Kontakt mit seinen Lieferanten, um auf aktuelle Entwicklungen schnell reagieren zu können und die Warenverfügbarkeit zu sichern.
Wie groß ist der Anteil an Bio-Produkten bei ALDI SÜD?
ALDI SÜD ist Biohändler Nr.1 im eigenen Verkaufsgebiet* und hatte bereits vor über 18 Jahren die ersten Bio-Produkte in den Filialen. Mittlerweile gibt es bei ALDI SÜD über das Jahr verteilt mehr als 550 Bio-Produkte als Standard-, Saison- und Aktionsartikel aus nahezu allen Warenbereichen.
Zum Bio-Sortiment gehören beispielweise Fleisch- und Milchprodukte (z.B. GUT bio Vollmilch oder GUT bio Käsegenuss) sowie frisches, saisonales Obst und Gemüse (z.B. Erdbeeren), die sich großer Beliebtheit erfreuen. Diese werden größtenteils unter der Eigenmarke „GUT bio“ geführt. So gibt ALDI SÜD seinen Kundinnen und Kunden Orientierung und ermöglicht ihnen den gesamten Wocheneinkauf zum Original ALDI Preis in Bio-Qualität zu tätigen.
* Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz Pack, LEH+DM im Aldi Süd Vertriebsgebiet Deutschland.
Wie groß ist der Anteil an Bio-Produkten bei ALDI SÜD?
Die konsequente Weiterführung seiner Biostrategie hat für ALDI höchste Priorität. Mit Naturland hat ALDI einen starken Partner an seiner Seite, um die Transformation der Landwirtschaft in Deutschland voranzutreiben. ALDI Nord und ALDI SÜD untermauern mit der Partnerschaft ihre Vorreiterrolle beim Angebot biologisch erzeugter Lebensmittel.
Die ersten Naturland zertifizierten Bio-Produkte werden im ersten Halbjahr 2023 in den Filialen zu finden sein. Danach wird der Anteil von Naturland zertifizierten Produkten sukzessive erhöht. Für jedes verkaufte Naturland-Produkt wird ALDI einen zusätzlichen Beitrag für ein neues Förderprogramm zur Stärkung der Artenvielfalt einzahlen, das Naturland und ALDI gemeinsam starten. Auf den Produkten wird dieses Engagement durch das neue Logo „Für mehr Artenvielfalt“ sichtbar gemacht.
Wie groß ist der Anteil an pflanzlichen Produkten bei ALDI SÜD?
Als Erfinder des Discounts bietet ALDI SÜD den Kundinnen und Kunden gute Qualität zum besten Preis an und richtet sein Angebot dabei grundsätzlich nach den Wünschen und Bedürfnissen seiner Kundinnen und Kunden aus.
Die Nachfrage nach vegetarischen und veganen Produkten ist deutlich gestiegen, sodass ALDI SÜD das Sortiment stetig ausweitet und so die vegetarische und vegane Lebensweise erleichtert und attraktiv gestaltet. Und das nicht nur für diejenigen, die sich ausschließlich rein pflanzlich ernähren, sondern auch für Kundinnen und Kunden, die ihren Fleischkonsum im Alltag reduzieren möchten.
Über 700 vegane Produktsorten bietet ALDI SÜD im Standard-, Saison- und Aktionssortiment über das Jahr verteilt an und das Angebot wird immer breiter: Bis Ende 2024 wird das Angebot günstiger pflanzlicher Produkte auf 1.000 Eigenmarken Produktsorten erweitert. Damit macht ALDI SÜD bewusstes Einkaufen für alle leistbar.
Steigen auch bei ALDI SÜD die Preise?
Als Preisführer ist es der Anspruch von ALDI SÜD, seinen Kundinnen und Kunden jederzeit hohe Qualität zum bestmöglichen Preis anzubieten. Dafür steht der Original ALDI Preis.
Grundsätzlich folgen die Einkaufspreise bei dem Discounter dem marktwirtschaftlichen Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wo immer es möglich ist, gibt ALDI SÜD Einsparungen, die im Einkauf erzielt werden, auch an die Kundinnen und Kunden weiter. Dieser Mechanismus gilt für beide Richtungen. Bevor es jedoch zu Preisanpassungen von ALDI SÜD Artikeln kommt, werden von dem Unternehmen alle Möglichkeiten geprüft, Mehrkosten anderweitig aufzufangen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass das Unternehmen aus Wettbewerbsgründen weder die Einkaufs- noch die Verkaufspreise einzelner Artikel oder Warengruppen kommentieren kann.
Was sind die bekanntesten ALDI SÜD Eigenmarken?
Das Sortiment von ALDI SÜD besteht etwa zu 90% aus den beliebten ALDI Eigenmarken. Diese rücken immer stärker in den Fokus der Kundinnen und Kunden, denn sie ermöglichen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, beispielsweise durch die Vermeidung von unnötigen Kosten bei der Markenführung und Verpackung. Dadurch sind sie eine günstige, qualitativ mindestens gleichwertige Alternative zu anderen Marken.
Mit ihrer Produktvielfalt bieten sie „Gutes für alle.“. Zu den bekanntesten ALDI SÜD Eigenmarken gehören Milsani, GUT bio, Natur Lieblinge, Cucina Nobile, Tandil, Mamia bio, Expressi, Moser Roth, Rio D’oro und LACURA. Mehr Infos gibt es hier.
Was sind die bekanntesten ALDI SÜD Eigenmarken?
Das vielseitige Sortiment bietet Kundinnen und Kunden bei ausgewählten Eigenmarken-Produkten im Schnitt eine Preisersparnis von über 50 Prozent gegenüber anderen Markenartikeln – ohne Kompromisse bei der Qualität.
Wie bewertet Stiftung Warentest und Ökotest die ALDI SÜD Eigenmarken?
Viele der ALDI SÜD Eigenmarken belegen regelmäßig in unabhängigen Tests der Stiftung Warentest bzw. ÖKO-TEST die vordersten Plätze. Wie beispielsweise der GUT bio Honig, der bei ÖKO-TEST die Note “sehr gut” erhielt oder auch die LACURA Körpermilch Classic, die mit „sehr gut“ von ÖKO-TEST bewertet wurde. Bei ALDI SÜD müssen sich Menschen also nicht zwischen Qualität und Preis entscheiden. Mehr Infos zu den ausgezeichneten ALDI SÜD Eigenmarken gibt es auch auf der ALDI SÜD Website.
Wie viele Ladesäulen hat ALDI SÜD?
Derzeit kann an rund 550 ALDI SÜD Filialen mit über 1.200 Ladepunkten geladen werden. Davon sind ca. 200 Schnellladesäulen mit bis zu 150 Kilowatt Ladeleistung. ALDI SÜD baut sein Ladenetz weiter aus und jeden Monat kommen neue Ladepunkte hinzu. An den ALDI SÜD E-Ladestationen laden E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer zu 100 Prozent Grünstrom, wo immer möglich von Fotovoltaikanlagen auf dem Filialdach, ansonsten aus Wasserkraft.
Ist die Nutzung nur für die Kundschaft gedacht?
Nein. Die Ladestationen sind unabhängig von den Filialöffnungszeiten von sechs bis 22 Uhr zugänglich, auch an Sonn- und Feiertagen − an einigen Standorten sogar 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen die Woche. Die Ladezeit ist nicht begrenzt.
Was kostet das Laden bei ALDI SÜD?
Das Bezahlsystem ist einfach und intuitiv. An den Schnellladestationen kostet das Aufladen 39 Cent pro Kilowattstunde, an den Normalladesäulen 29 Cent (Stand: Oktober 2022). Damit laden E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer in der Regel schneller und günstiger als in der eigenen Garage. Eine Registrierung ist nicht notwendig und das Bezahlen erfolgt einfach über die EC- oder Kreditkarte, Google Pay oder Apple Pay. Auch Ladekarten können genutzt werden, dann gelten die Preise der jeweiligen Anbieter. Weitere Informationen gibt es auch unter diesem Link: https://www.e-ladestation.aldi-sued.de/
Was tut ALDI SÜD gegen Lebensmittelverschwendung?
ALDI SÜD pflegt als verantwortungsbewusster Einzelhändler nach der Vision „Heute für morgen“ einen sehr sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln.
Durch tagesgenaue Bestellungen sorgt ALDI SÜD dafür, dass seine Waren jederzeit frisch und ausreichend verfügbar sind. Gleichzeitig wird auf diese Weise weniger weggeworfen. Kommt es vor, dass ein Verbrauchs- oder Mindesthaltbarkeitsdatum näher rückt, reduziert ALDI SÜD den Preis um bis zu 30 Prozent und weist seine Kundinnen und Kunden mit einem Aufkleber darauf hin. Um die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, druckt ALDI SÜD den Hinweis "Riech mich! Probier mich! Ich bin häufig länger gut!" seit mehreren Jahren unter anderem auf Frischmilch- und verschiedene Käse-Verpackungen. Mit diesem Hinweis werden Kundinnen und Kunden dazu animiert, die Genusstauglichkeit ihrer Milchprodukte selbst zu überprüfen.
ALDI SÜD hat in allen Filialen loses Obst und Gemüse als Wiegeware im Angebot, sodass Kundinnen und Kunden genau jene Mengen kaufen können, die sie benötigen. ALDI SÜD bietet außerdem Äpfel mit Schönheitsfehlern, die sogenannten „Krummen Dinger“ an. In puncto Geschmack stehen sie ihren makellosen Artgenossen in nichts nach. Das Konzept gibt es auch im Bereich Wurstwaren, wo ALDI SÜD beispielsweise unperfekte Wiener Würstchen anbietet.
Nahezu alle ALDI SÜD Filialen kooperieren mit den örtlichen Tafeln, foodsharing oder anderen sozialen Einrichtungen. Täglich fahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Organisationen die ALDI SÜD Filialen an und holen Lebensmittel ab. Diese Kooperationen bestehen größtenteils seit vielen Jahren und werden von den Filialen selbständig organisiert. Grundlage für die Abgabe von Lebensmitteln an soziale Einrichtungen ist selbstverständlich die Einhaltung aller relevanten gesetzlichen Vorschriften.
Darüber hinaus erarbeitet ALDI SÜD unternehmensübergreifend gemeinsam mit dem Dialogforum des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) weitere Ziele zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.
Weitere Informationen zum Engagement gegen Lebensmittelverschwendung finden Sie unter: https://www.aldi-sued.de/de/nachhaltigkeit/klima-und-umwelt/gegen-lebensmittelverschwendung.html
Welche Corona-Schutzmaßnahmen gelten bei ALDI SÜD?
Die Schutz- und Hygienemaßnahmen bei ALDI SÜD richten sich nach den Vorgaben der Corona-Schutzverordnungen der jeweiligen Bundesländer sowie nach der Corona-Arbeitsschutzverordnung und den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts.
Wird ALDI SÜD Lebensmittel, die nach den Nährwert-Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als ungesund gelten, künftig nicht mehr an Kinder bewerben?
ALDI SÜD setzt sich aktiv für eine bewusste Ernährung ein, indem das Unternehmen gesundheits- und nachhaltigkeitsbewusstes Marketing gegenüber Kindern fördert und sich bei jeglichen Werbeaktivitäten dazu verpflichtet, ausschließlich ausgewogene Ernährung gegenüber Kindern zu bewerben. Das bedeutet konkret, dass sich ALDI SÜD bei Werbeaktivitäten im Fernsehen, Radio, Social Media und dem Handzettel der Bewerbung einer ausgewogenen Ernährung gegenüber Kindern verpflichtet.
Ausnahmen stellen lediglich Ostern, Weihnachten und Halloween dar, da es Tradition ist und dazu gehört, dass man sich an Feiertagen auch mal eine Süßigkeit gönnen möchte.
Stimmt es, dass ALDI SÜD die Rezepturen von Kinderprodukten wie Joghurts, Getränke oder Cerealien bis Ende 2025 an die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anpassen wird? Betrifft dies nur die Eigenprodukte oder gibt es auch Pläne, Kinderprodukte anderer Marken aus dem Sortiment zu nehmen, wenn sie den Richtlinien der WHO nicht entsprechen?
ALDI SÜD hat sich selbst zum Ziel gesetzt, für Kinderprodukte, für die es WHO-Grenzwerte gibt (z.B. Joghurts, Getränke und Cerealien), die Nährwerte der Eigenmarken bis Ende 2025 an die WHO-Richtlinien anzupassen.
Für alle anderen Produkte, die sich aufgrund ihrer Optik oder Verpackung an Kinder richten und für die es keine WHO-Grenzwerte gibt, wird ALDI SÜD sowohl das Eigenmarken-Verpackungsdesign als auch die Nährwerte, orientiert an wissenschaftlichen Ernährungsempfehlungen, bis Ende 2025 überprüfen und entsprechend anpassen.