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Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (18.02.2025)  ALDI SÜD läutet eine neue Weinsaison ein und präsentiert 25 saisonale Weine, die sowohl Kenner:innen als auch Gelegenheits-Genießer:innen begeistert. Bis zum 22. Februar sind ausgewählte Weine der neuen Saison sogar zum Probierpreis in allen Filialen erhältlich - mit Preisnachlässen von bis zu 36 Prozent. ALDI SÜD ist im eigenen Vertriebsgebiet Weinhändler Nummer Eins1 und setzt jederzeit auf hohe Qualität zum Original ALDI Preis. Dreimal im Jahr erweitert der Discounter sein Standardsortiment um exklusive Saison-Weine, darunter auch Weine renommierter Winzer:innen. Mit den neuen Saisonweinen können sich die Kund:innen ab sofort auf spritzige Weißweine, fruchtige Rosés und vollmundige Rotweine freuen, die schon jetzt für Frühlingsstimmung sorgen. Bis zum 22. Februar profitieren Kund:innen außerdem von günstigen Probierpreisen. Auf zur Weinprobe: Das sind die neuen Saisonweine von ALDI SÜD Bio-Spätburgunder Dornfelder Rosé von Josef Müller aus Rheinhessen für 3,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,69 Euro) Riesling QbA von Anne Gebert aus Rheinhessen für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,39 Euro) Navarra DO Rose aus Spanien für 3,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,69 Euro) Herzenswerk Rosé von Vivien Holzmann aus Baden für 4,49 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,11 Euro) Bio Finca el Renegado aus Spanien für 4,49 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,99 Euro) Vinsobres Rotwein aus Frankreich für 6,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 4,99 Euro) Sauvignon Blanc QbA von Matthias Anton aus der Pfalz für 4,79 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,19 Euro) IL Bufalo Rosa Rosato Campania IGP aus Italien für 5,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 4,19 Euro) Grauburgunder Weißburgunder von Katharina Krieger aus der Pfalz für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,19 Euro) Bio-Weißburgunder-Chardonnay von Müller-Oswald aus Rheinhessen für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,39 Euro) „Wir freuen uns, den Kund:innen mit der neuen Weinsaison eine ausgewählte Vielfalt besonderer Weine anzubieten. Bei ALDI SÜD stehen Qualität und Genuss im Mittelpunkt. Und dank des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses kann sich jede:r mit unseren Angeboten eine kleine Auszeit gönnen“, sagt Patrick Donath, Director Buying im Bereich Wein bei ALDI SÜD.   1 Quelle: NielsenIQ Homescan, Wein (kundenindividuelle Kategorie), MAT April 2022, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Glühwein für nur 1 Euro: ALDI SÜD bringt den günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands in vier neue Städt

Glühwein für nur 1 Euro: ALDI SÜD bringt den günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands in vier neue Städt

Glühwein für nur 1 Euro: ALDI SÜD bringt den günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands in vier neue Städt Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (30.10.2025)  Weihnachtsmarktzeit ist für alle da – das beweist ALDI SÜD in diesem Jahr erneut mit dem günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands. Mit unter anderem Glühwein und Kinderpunsch für 1 Euro sowie Bratwürste und Käsespätzle für 2 Euro macht ALDI SÜD magische Weihnachtsstimmung für alle möglich. Ab dem 12. November läutet der Discounter die Weihnachtsmarktsaison erstmals in Saarbrücken, Wiesbaden, Bonn und Augsburg ein. Alle Einnahmen kommen der Off Road Kids Stiftung zugute. Bewährtes und Neues auf dem günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands Während die Glühweinpreise laut YouGov1 2024 auf bis zu 5 Euro pro Tasse stiegen, setzt ALDI SÜD weiterhin auf Weihnachtsfreude ohne Kompromisse. Auf dem günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands gibt es viele weihnachtliche Klassiker zum kleinen Preis: Glühwein und Kinderpunsch für 1 Euro Bratwurst im Brötchen (auch Vegan) für 2 Euro Crêpes für 2 Euro Plätzchen-Tüten für 1 Euro Ganz neu dabei: Käsespätzle mit Röstzwiebeln für 2 Euro Ebenfalls neu angeboten wird: Heißer APERINI für 2 Euro - ein fruchtiger, wärmender Aperitif, auch alkoholfrei. Zudem bietet ALDI SÜD abwechslungsreiche Erlebnisse für alle an, ob ein Kinderkarussell, Kinderschminken mit Weihnachtsmotiven oder eine interaktive Fotostation für alle. Alle Termine im Überblick: An folgenden Standorten findet der günstigste Weihnachtsmarkt zwischen 15 und 21 Uhr statt: 12. - 14. November, Halbergstraße 5, 66121 Saarbrücken 12. – 14. November, Weiherstraße 10, 86154 Augsburg 18. - 20. November, Maarstraße 3, 53227 Bonn 18. – 20. November, Hagenauer Straße 40, 65203 Wiesbaden Gemeinsam Gutes tun: Weihnachtsmarkt-Einnahmen unterstützen Kinder in Not ALDI SÜD unterstützt 2025 mit dem günstigsten Weihnachtsmarkt erneut die Off Road Kids Stiftung. Die Stiftung setzt sich für Kinder und Jugendliche ohne Zuhause ein und gibt ihnen eine Perspektive. Bereits im letzten Jahr konnten durch den günstigsten Weihnachtsmarkt Deutschlands 70.000 Euro eingenommen und direkt an die Off Road Kids Stiftung gespendet werden.   1Die Glühwein-Map von YouGov – wo der meiste Glühwein gekauft wird | YouGov Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Weihnachtsmenü

Weihnachtsmenü

Dein Weihnachtsmenü zum ALDI Preis. Festliche Ideen und Rezepte für dein Weihnachtsessen. Am Ende des Jahres gibt es oft noch viel zu tun, zu besorgen und zu organisieren. Die Vorweihnachtszeit kann manchmal anstrengend sein. Aber kennst du das? Dieser Moment, wenn du eine schöne Kerze anzündest oder wenn endlich alle an einem Tisch zusammenkommen, dann merkst du: So fühlt sich nur Weihnachten an! Belohne dich und deine Gäste mit einem festlichen Weihnachtsmenü in drei Gängen – mit einer Vorspeise, einem Hauptgang mit Fleisch oder einem vegetarischen Hauptgericht und zum Schluss einem leckeren Dessert. Das alles natürlich zum besten ALDI Preis. Das günstige Weihnachtsmenü: festliche Vorspeise. Vorhang auf für das große ALDI Weihnachtsmenü! Starte mit einer festlichen und raffinierten Vorspeise, die Lust auf mehr macht. Besonders gut sind kleine Gerichte, die zum Vorbereiten geeignet sind: zum Beispiel Salate oder Suppen aus saisonalem Gemüse wie Rotkohl, Sellerie oder Möhren. Unser großes Obst- und Gemüse-Sortiment bietet dir die perfekten Frischekracher für deine Vorspeise. Probiere zum Beispiel unsere cremige Möhren-Maronen-Suppe. Und weil die Toppings das perfekte Mittel sind, um Rezepten einen weihnachtlichen Twist zu geben, wird unsere Vorsuppe mit knusprig angerösteten Spekulatiuskrümeln garniert. Aperitif zum Weihnachtsmenü. Und wenn du mit deinen Gästen vor dem Hauptgang erst einmal anstoßen möchtest, findest du in der ALDI Produktwelt alkoholische und alkoholfreie Inspiration für einen Aperitif. Der Hauptgang deines Weihnachtsmenüs. Das Herzstück deines 3-Gänge-Menüs ist der Hauptgang. Ob Gänsebraten, Entenbrust oder sogar Fisch: Jede Familie hat ihre eigenen Traditionen. Vielleicht experimentierst du aber auch gern und überraschst deine Gäste mit neuen Rezepten. Oder vielleicht wählst du in diesem Jahr auch eine vegetarische Hauptspeise. Wichtig sind allein der Geschmack und die guten Zutaten. Was auch immer du also vorhast: Mit unseren Fleischprodukten, unserem veganen und vegetarischen Angebot, unserem Bio-Sortiment und unseren festlichen GOURMET-Produkten kannst du dir dein perfektes Weihnachtsmenü zusammenstellen. Wähle zum Beispiel zwischen einer zart-rosa gebratenen Entenbrust oder dem vegetarischen Pilzstrudel und reiche dazu Wirsing und festlich angerichtete Gnocchi mit Trüffel als Beilage. Mit Fleisch: Entenbrust an Balsamico-Jus mit Preiselbeeren. Eine rosa gebratene Barbarie-Entenbrust, angerichtet mit einer kräftigen Jus aus Balsamico und Rotwein: Zartes Fleisch aus der Pfanne trifft auf kräftige und süß-saure Aromen. Vegetarisch: Knusprig gebackener Pilzstrudel mit Preiselbeeren. Goldbraun und knusprig gebacken ist dieses fleischfreie und festliche Hauptgericht. Den vegetarischen „Braten“ aufschneiden, mit Preiselbeeren garnieren und raffiniert genießen. Im Video: So brätst du die Entenbrust. Ein echtes Festessen aus der Pfanne: Du möchtest die Entenbrust als Hauptgang deines Weihnachtsmenüs servieren? Dann guck dir im Video an, wie das geht. Viel Spaß beim Nachkochen! Als Beilage: Wirsing mit karamellisierten Haselnüssen. Es muss nicht immer Rotkohl sein. Diese raffinierte Beilage aus sanft gegartem Wirsing bekommt durch karamellisierte Haselnüsse (alternativ Zimt- Croûtons) eine besondere Note. Als Beilage: Gnocchi mit Rosmarin-Butter und Trüffel. Kartoffelklöße einmal anders: Die aromatisch gefüllten GOURMET-Gnocchi werden in der Pfanne in Rosmarin-Butter geschwenkt und mit Trüffel festlich garniert. Eine besondere Beilage zum Fest. Kassensturz: Soviel kostet der Hauptgang deines ALDI SÜD Weihnachtsmenüs. Egal wie du dich beim deinem 3-Gänge-Menü entscheidest – ob für die vegetarische Variante oder Entenbrust – du bekommst den besten ALDI Preis für dein Weihnachtsessen. Entenbrust mit Balsamico-Jus + Wirsing-Gemüse mit karamellisierten Haselnüssen + Gnocchi mit Rosmarin-Butter Pilzstrudel + Wirsing-Gemüse mit karamellisierten Haselnüssen + Gnocchi mit Rosmarin-Butter Heiligabend: Kartoffelsalat mit Würstchen. Wie ist der Brauch in deiner Familie? Kommt am 24.12. schon das Festessen mit Gänsebraten, Fisch und Co. auf den Tisch oder ein „einfaches“ Mahl? Kartoffelsalat mit Würstchen ist zweifelsohne eines der beliebtesten Heiligabend-Rezepte und ein Beweis dafür, dass Weihnachten auch neben dem großen Weihnachtsmenü voller liebgewonnener, kulinarischer Traditionen steckt. Genieße diesen Weihnachtsklassiker mit Brühe, Essig und frischen Radieschen. Wenn du feine Wiener Würstchen und auch vegetarische Würstchen dazu servierst, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Video: Der schnelle Klassiker für Weihnachten. Er lässt sich gut vorbereiten, sodass du am Heiligabend Zeit für das Wesentliche hast. Schau dir im Video an, wie der Kartoffelsalat mit Würstchen gelingt. Zum Ausklang: Käseteller mit Orangen-Chutney. Eine Idee: Nach dem Hauptgang schließt du den herzhaften Teil deines Weihnachtsmenüs mit einem Käseteller ab. Das ist gesellig und lässt sich wunderbar mit einem Glas Wein kombinieren. Eine Auswahl aus eher festem Schnittkäse und Weichkäse sorgt für Abwechslung. Ein fruchtig-säuerliches Chutney ist der perfekte pikante Gegenpart zum Käse. So eine Käseplatte eignet sich als kleiner Zwischengang des Menüs oder auch als herzhafte Nachtisch-Alternative zum süßen Dessert. Dessert: Süßes Rezept für dein Weihnachtsmenü. Das süße Finale des Weihnachtsmenüs verbindet das beste beider Welten: Warm und knusprig aufgebackene Lütticher Waffeln treffen auf eiskaltes Schokoladensorbet. Das leckere, milchfreie Schokoladeneis beweist, dass auch aus einfachen Zutaten raffinierte Köstlichkeiten entstehen können. Unsere riesige Auswahl an vertrauten ALDI Eigenmarken hilft dir dabei. Schokolade, Kakao, Zucker und Wasser: Viel mehr brauchst du nicht für dieses günstige Dessert. Weinbegleitung zum Weihnachtsmenü. Ob du zu deinem Menü nun einen kräftigen Rotwein wählst oder einen fruchtigen Weißwein, ist vor allem eins: Geschmackssache. Zu besonders würzigen Gerichten wie Braten und Bratensauce solltest du einen möglichst aromastarken Gegenpart aussuchen. Die leichte Vorspeise hingegen harmoniert auch mit leichtfüßigeren Weinen. Guck dich doch einmal in der ALDI Weinwelt um. Viele Weine aus unserem Sortiment erhalten regelmäßig sehr gute Bewertungen der Falstaff-Redaktion. Das könnte dich auch interessieren:

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Standardmäßig werden Wein und Schaumwein in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt. Diese Normflasche nennt sich auch Bouteille. Da die Bouteille in größeren Mengen hergestellt wird, sind Weine in dieser Flaschengröße meist auch ein wenig günstiger als in anderen Abfüllgrößen. Die Größe der Weinflasche hat einen Einfluss auf den Reifungsprozess Je nach Größe der Weinflasche reift der Wein schneller oder langsamer. Daher greifen Sammler von Weinen gerne auf Magnumflaschen mit 1,5 Litern oder sogar auf Doppel-Magnumflaschen mit 3 Litern Inhalt zurück. Generell gilt: Je größer die Flasche, desto langsamer die Reifung. So nimmt die Flaschengröße auch Einfluss auf die Weinlagerung. Wein kann in größeren Flaschen länger lagern, ohne sich im Geschmack zu verändern. Neben den klassischen Weinflaschengrößen gibt es weitere gängige Abfüllmengen: Piccolo: 250 ml = ⅓ Flasche Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Dumpy: 500 ml = ⅔ Flasche Clavelin-Flasche: 620 ml Bouteille oder Normflasche: 750 ml 1-Liter-Flasche: 1,0 l = 1 ⅓ Flaschen à 750 ml Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Doppelmagnum: 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Jeroboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Impériale: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Goliath: 18,0 l = 24 Flaschen à 750 ml   Flaschengrößen für Champagner Auch bei Champagner gilt die Bouteille mit 750 ml als die gängigste Abfüllmenge, die überall im Handel erhältlich ist. Daneben ist die wohl bekannteste Flaschengröße für Champagner oder Schaumwein die  Piccolo mit 200 ml Inhalt – ideal für ein spontanes Anstoßen oder ein Gläschen für Gäste, da keine Reste übrig bleiben, die ihre Spritzigkeit verlieren könnten   Champagner ist in der Regel in diesen Flaschengrößen erhältlich: Piccolo: 200 ml Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Bouteille: 750 ml = 1 Normflasche Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Jeroboam (Doppelmagnum, anders als bei Wein): 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Rehoboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Methusalem: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Solomon: 20 l = 26 ⅔ Flaschen à 750 ml Melchisedech: 30 l = 40 Flaschen à 750 ml Demi-John: 45 l = 60 Flaschen à 750 ml Sovereign: 50 l = 66 ⅔ Flaschen à 750 ml Adelaide: 98,5 l = 131 ⅓ Flaschen à 750 ml Die Größe deiner Weinflasche hat also durchaus Einfluss auf den Inhalt. Je nachdem, welches Weinglas du wählst, trägt dies ebenfalls zum Genusserlebnis bei – ganz gleich, ob du deinen Lieblingswein aus der Bouteille oder der Magnumflasche einschenkst. Darauf stoßen wir an

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen –Welche gibt es? Weinflaschengrößen –Welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen 0,75-Liter-Flasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen 0,75-Liter-Flasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Die klassische Weinflaschengröße. Für die Maße und das Design von Weinflaschen gibt es kaum verbindliche Vorgaben. Standardmäßig werden Wein und Schaumwein in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt. Die Füllmenge von Weinflaschen ist seit den 1970er-Jahren innerhalb der Europäischen Union genormt. Diese Normflasche nennt sich auch Bouteille. Abgesehen von der genormten Füllmenge haben Winzer freie Hand bei der Gestaltung ihrer Flaschen. In der Praxis greifen sie jedoch meist auf die etablierten Formen wie die Bouteille zurück. Diese sind in der Herstellung kostengünstiger als ausgefallene Designs und lassen sich problemlos liegend lagern. Auch die Verbraucher:innen sind an bestimmte Größen und Formen gewöhnt – starke Abweichungen davon hätten am Markt vermutlich geringere Erfolgschancen. Zu den weiteren bekannten und klassischen Flaschentypen zählen die Viertel-Flasche, der Piccolo, die Dreiviertel-Flasche – auch Demi genannt – sowie die Magnum-Flasche. Größen von Weinflaschen, ihre Namen und Gewicht. Die folgende Auflistung gibt dir einen Überblick über die unter Weinliebhaber:innen bekanntesten Flaschengrößen und Bezeichnungen. Weine einfacher Qualitätsstufen werden häufig in 1-Liter-Flaschen abgefüllt, die jedoch keinen speziellen Namen tragen. In den letzten Jahren setzen einige  Qualitätswinzer auf kleinere Formate und bieten ihre Spitzenweine auch in sogenannten Einzelportionen an – Flaschen mit 0,375 Litern Inhalt, also der Hälfte einer Standardflasche. Solche Flaschen sind dir möglicherweise auch von lieblichen Weinen bekannt. Viertel / Piccolo: 0,25 l, 19 cm hoch, 0,4 kg Halbe Flasche / Demi: 0,375 l, 24 cm hoch, 0,8 kg Standard / Bouteille: 0,75 l, 30 cm hoch, 1,2 kg Magnum: 1,5 l, 37 cm hoch, 2,4 kg Doppelmagnum: 3 l, 45 cm hoch, 7,2 kg Jeroboam / Rehoboam: 5 l, 50 cm hoch, 4,8 kg Methusalem / Imperial: 6 l, 55 cm hoch, 9,6 kg Salmanazar: 9 l, 62 cm hoch, 14,4 kg Balthasar: 12 l, 70 cm hoch, 19,2 kg Nebukadnezar: 15 l, 75 cm hoch, 24 kg Melchior / Salomon / Goliath: 18 l, 80 cm hoch, 28,8 kg Melquisedec: 30 l, 95 cm hoch, 48 kg Erklärung: Die Höhe der Weinflasche in cm sind Durchschnittswerte, sie kann je nach Flaschenform variieren. Das Gewicht in kg enthält circa 1,2 kg pro Liter Wein + circa 0,2 kg für die Flasche pro Liter. Auch hierbei handelt es sich um eine grobe Schätzung. Bei Großformaten sind Flaschen oft schwerer, da dickeres Glas verwendet wird. Name Weinflasche Größe Weinflasche in l Höhe Weinflasche in cm Gewicht Weinflasche in kg Viertel / Piccolo 0,25 19 0,4 Halbe Flasche / Demi / Fillette 0,375 24 0,8 Standard / Bouteille 0,75 30 1,2 Magnum 1,5 37 2,4 Doppelmagnum 3 45 7,2 Jeroboam / Rehoboam 5 50 4,8 Methusalem / Imperial 6 55 9,6 Salmanazar 9 62 14,4 Balthasar 12 70 19,2 Nebukadnezar 15 75 24,0 Melchior / Salomon / Goliath 18 80 28,8 Melquisedec 30 95 48,0 Übrigens: Der Begriff „Piccolo“ stammt aus dem Italienischen und bedeutet „klein“. Gemeint ist damit meist eine kleine Flasche Sekt mit 0,2 Litern. Häufig werden aber auch Viertelweinflaschen mit einem Inhalt von 0,25 Litern so bezeichnet. Geprägt wurde der Begriff Mitte der 1930er Jahre von der Sektkellerei Henkell, die ihn in eingedeutschter Form – Pikkolo – als Marke eintragen ließ. Unter diesem Namen vermarktete das Unternehmen seine Viertelflaschen des Henkell Trocken. Dadurch entwickelte sich „Piccolo“ im allgemeinen Sprachgebrauch zum Synonym für eine kleine Sektflasche. Übrigens: Der Begriff „Piccolo“ stammt aus dem Italienischen und bedeutet „klein“. Gemeint ist damit meist eine kleine Flasche Sekt mit 0,2 Litern. Häufig werden aber auch Viertelweinflaschen mit einem Inhalt von 0,25 Litern so bezeichnet. Geprägt wurde der Begriff Mitte der 1930er Jahre von der Sektkellerei Henkell, die ihn in eingedeutschter Form – Pikkolo – als Marke eintragen ließ. Unter diesem Namen vermarktete das Unternehmen seine Viertelflaschen des Henkell Trocken. Dadurch entwickelte sich „Piccolo“ im allgemeinen Sprachgebrauch zum Synonym für eine kleine Sektflasche. Giganten der Weinwelt: Flaschengrößen jenseits der Magnum. Große Weinflaschen, insbesondere die Magnumflasche, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Großformate, deren Namen oft an biblische König:innen oder historische Herrscher:innen erinnern – sie stehen symbolisch für Tradition und Größe. Diese Bezeichnungen stammen ursprünglich aus dem Weinbau und haben sich über die Jahrhunderte etabliert, um die besonders imposante Flaschengrößen von Standardflaschen abzuheben. Allerdings gibt es regionale Unterschiede, die hauptsächlich mit der jeweiligen Form der Flasche zusammenhängen. So fasst eine Doppel-Magnum grundsätzlich 3 Liter Wein – doch während Sie im Bordeaux auch genau so genannt wird, trägt sie im Burgund und in der Champagne hingegen den Namen Jeroboam. Verwirrung stiftet zusätzlich, dass im Bordeaux der Begriff Jeroboam ebenfalls für eine 5 Liter-Flasche verwendet wird. Ähnliche Unterschiede finden sich auch bei 6-Liter-Flaschen: Im Bordeaux heißen sie Impériale, im Burgund und der Champagne hingegen Methusalem. Flaschen dieser Größe sind zwar eine Seltenheit, doch das Wissen über sie gilt unter Weinliebhaber:innen als besonders interessant. Weitere beeindruckende Großformate sind Flaschen mit 9, 12 oder 15 Litern Inhalt – sie tragen Namen wie Melchior, Balthasar, Salmanazar und Nebukadnezar und sind vor allem im Bordeaux, Burgund und der Champagne bekannt. Die Größe der Weinflasche hat einen Einfluss auf den Reifungsprozess. Je nach Größe der Weinflasche reift der Wein schneller oder langsamer. Daher greifen Sammler von Weinen gerne auf Magnumflaschen mit 1,5 Litern oder sogar auf Doppel-Magnumflaschen mit 3 Litern Inhalt zurück. Generell gilt: Je größer die Flasche, desto langsamer die Reifung. So nimmt die Flaschengröße auch Einfluss auf die Weinlagerung. Wein kann in größeren Flaschen länger lagern, ohne sich im Geschmack zu verändern.   Die Größe deiner Weinflasche hat also durchaus Einfluss auf den Inhalt. Je nachdem, welches Weinglas du wählst, trägt dies ebenfalls zum Genusserlebnis bei – ganz gleich, ob du deinen Lieblingswein aus der Bouteille oder der Magnumflasche einschenkst. Weingenuss in allen Größen – Entdecke unsere Weinauswahl. Weinflaschen und ihre Form: Von Bordeaux bis Bocksbeutel. Du hast bereits einiges über die verschiedenen Flaschengrößen erfahren – doch wusstest du, dass es auch bei den Flaschenformen deutliche Unterschiede gibt? Und diese Formen haben ebenfalls ihre eigenen Namen. Keine Sorge, wir geben dir einen Überblick über die wichtigsten Varianten – so kannst du beim nächsten Weinabend mit deinem Wissen glänzen: Bordeauxflasche: Diese klassische Flaschenform erkennst du an ihren markanten Schultern und dem leicht nach innen gewölbtem Boden. Der Boden verhindert, dass sich beim Einschenken Ablagerungen lösen und aufgewirbelt werden. Viele Rotweinewie wie Merlot und Carbernet Sauvignon werden in diesen Weinflaschen abgefüllt. Burgunderflasche: Im Gegensatz zur Bordeauxflasche hat die Burgunderflasche keine Schultern – der Flaschenhals geht direkt in den Körper über. Der Boden ist zudem nur leicht gewölbt. Diese Form wird häufig für Pinot Noir, Chardonnay sowie italienische Weine wie Barolo als auch viele Weine aus Südfrankreich verwendet. Schlegelflasche: Diese schlanke, flötenartige Flasche mit nur leicht gewölbtem Boden ist vor allem aus Deutschland bekannt. Sie ist typisch für deutsche Weine wie Riesling. Bocksbeutel: Der Bocksbeutel ist eine bauchige, eher runde Flasche, die sich seit über 250 Jahren als Symbol und Qualitätsmerkmal für Franken-Weine etabliert hat. Ihre Inspiration geht auf alte Feldflaschen zurück, die sich besser tragen ließen – durch ihre Form lässt sie sich jedoch nur schwer lagern. Champagnerflasche: Diese dickwandige Flasche mit stark gewölbtem Boden lässt sich vermutlich auf Dom Pérignon zurückführen, der Mönch, der die Methode der Flaschengärung entwickelte. Eine robuste Flasche ist notwendig, um dem Druck der Kohlensäure standzuhalten.   Häufige Fragen zum Thema Wein atmen lassen. Weitere Beiträge zum Thema Weinwissen. Wein korkt Rotweinfarbe Weinbouquet Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Qualitätsweine

Qualitätsweine

Wein und seine Qualitätsstufen. Die Sprache des Weins: Was Qualitätsstufen wirklich bedeuten. Fühlst du dich manchmal mit der Vielfalt im Weinregal überfordert? Dann lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Qualitätsstufen von Wein zu werfen. Diese Einteilung klassifiziert die edlen Tropfen nach festgelegten Standards und soll Verbraucher:innen Orientierung geben. Entscheidende Kriterien sind die Herkunft, die Rebsorten, der Reifegrad der Trauben und die Herstellungsverfahren. Welche Qualitätsstufen es bei Wein gibt und wo die Unterschiede liegen, erfährst du in diesem Artikel. Welche Qualitätsstufen gibt es bei Wein? In Deutschland regelt das Deutsche Weingesetz (WeinG) die Qualitätsstufen von Wein sowie viele weitere Aspekte der Weinproduktion, etwa wo und wie er offiziell hergestellt werden darf. Das Gesetz unterscheidet dabei vier Qualitätsstufen. Im Jahr 2021 wurde es reformiert und an die neue EU-Weinmarktordnung angepasst. Seitdem steht die Herkunft der Weine stärker im Fokus. Die bisher in Deutschland üblichen vier Qualitätsstufen bleiben aber weiterhin erhalten. So ist sichergestellt, dass deutsche Weine auch international klare Vorgaben erfüllen – und nationale Besonderheiten trotzdem berücksichtigt werden. Gut zu wissen. Die EU-Weinmarktordnung sorgt für übergeordnete einheitliche Standards auf dem europäischen Markt. Ihr wichtigstes Kriterium für Qualität ist die geografische Herkunft. Dahinter steckt der Grundgedanke, dass die Charakteristik eines Weines in erster Linie von seiner natürlichen Umgebung abhängt, in der er entsteht. Dazu zählen Bodeneigenschaften und die Lage, aber auch das Klima und die Anbaumethoden der Winzer:innen. In Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien war das Terroir schon immer ein relevantes Qualitätsmerkmal. In Deutschland hingegen spielt das Mostgewicht, also der Zuckergehalt in der Traube, eine wichtige Rolle. Je höher es ist, desto höher die Qualität des Rebensafts. Gemessen wird es in Öchsle. Kriterien nach dem deutschen Weingesetz. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland etwa 8,3 Millionen Hektoliter Wein produziert. Das deutsche Weingesetz soll sicherstellen, dass sowohl beim Anbau als auch bei der Wein-Herstellung und dem Verkauf alles mit rechten Dingen zugeht. Bei der Einteilung von Wein in Qualitätsstufen werden die folgenden Kriterien bewertet: Anbaugebiet Anbaumethoden Gesundheit der Trauben Bodenart Rebsorte Restzucker Säure und Alkoholgehalt Mostgewicht und -gehalt Anreicherung mit Zucker Weinprüfnummer Qualitätsstufen von Wein in Deutschland. Beim deutschen Wein werden vier Qualitätsstufen unterschieden: Deutsche Weine (ehemals Tafelweine) Landweine Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA) Qualitätsweine mit Prädikat (QmP), auch Prädikatswein genannt Für die Unterscheidung spielt unter anderem der Zuckergehalt im Mostgewicht und die Herkunft aus einem der 13 offiziell zugelassenen deutschen Weinanbaugebiete eine Rolle. Deutscher Wein bzw. Tafelwein: Die Einstiegskategorie. Deutscher Wein ohne Herkunftsangabe ist ein einfacher, unprätentiöser Wein. Bis 2009 war er unter dem Begriff „Tafelwein“ bekannt. Er wird häufig in großen Mengen hergestellt und darf aus Trauben verschiedener Anbaugebiete und Rebsorten bestehen. Er wird ohne genauere Angaben zur Herkunft oder zum Jahrgang abgefüllt. Deutscher Wein bzw. Tafelwein ist genauso wie Landwein meist günstiger als Qualitätswein. Letzterer schlägt nämlich aufgrund seiner strengeren Anforderungen an Herkunft und Herstellung mit einem höheren Preis zu Buche. Tafelwein und Landwein eignen sich als unkomplizierte Alltagsweine zu einem leckeren Essen oder in geselliger Runde. Deutscher Wein bzw. Tafelwein hat den geringsten Qualitätsanspruch. Er unterliegt keiner besonderen Qualitätsprüfung. Er hat einen niedrigen Alkoholgehalt. Er hat ein Mostgewicht von 44 bis 50 Grad Öchsle. Landwein: Regionale Herkunft und höhere Standards. Im Gegensatz zum Deutschen Wein muss ein Landwein aus einem fest definierten geografischen Gebiet kommen – zum Beispiel einer Weinbauregion oder einer bestimmten Weinbauzone. Darüber hinaus muss er bestimmte Mindestanforderungen an die Weinqualität erfüllen. In der Regel tragen Landweine auch ein Jahrgangs- und Herkunftslabel. Ein Landwein überzeugt mit mehr Struktur und Charakter als Tafelwein, bleibt in Aroma und Abgang jedoch unkompliziert. Landwein muss aus einem der 13 deutschen Anbaugebiete stammen. Das Anbaugebiet wird auf dem Weinetikett angegeben, ohne auf spezifische Lagen zu verweisen, zum Beispiel als „Landwein aus Rheinhessen“. Eine anerkannte Prüfstelle muss den Wein abnehmen, bevor er die Bezeichnung Landwein tragen darf. Der Wein muss einen Mindestalkoholgehalt von 8,5 Volumenprozent haben und das Mostgewicht ausweisen. Qualitätswein – was bedeutet das? Als Qualitätsweine werden in Deutschland Weine bezeichnet, die bestimmte Kriterien erfüllen und einer höheren Güteklasse entsprechen als Deutscher Wein und Landwein. Sie werden unterteilt in Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA), auch Qualitätsweine genannt, und Qualitätsweine mit Prädikat (QmP), auch Prädikatsweine genannt. Qualitätswein in Deutschland (QbA). Für einen deutschen Qualitätswein müssen die Trauben aus nur einem der 13 zugelassenen Weinanbaugebiete stammen und den dort zugelassenen Rebsorten entsprechen. Außerdem ist der Wein an ein Mindestmostgewicht sowie an einen festgelegten Alkoholgehalt gebunden. Außerdem muss er folgende Anforderungen erfüllen: Der Wein muss aus einer bestimmten geografischen Lage innerhalb des Anbaugebiets kommen. Auf seinem Etikett wird neben Anbaugebiet und Jahrgang auch die Rebsorte (zum Beispiel Riesling oder Spätburgunder) genannt. Das Etikett enthält eine Kontrollnummer und ein Prüfzeichen zur Bestätigung, dass der Wein die gesetzlichen Anforderungen eines QbA erfüllt. Ein QbA muss ein Mindestmostgewicht von 49 Grad Oechsle und einen festgelegten Alkoholgehalt von mindestens 8,5 Volumenprozent haben. Prädikatswein: Spitzenklasse in sechs Ausprägungen. Noch eine Stufe höher als der Qualitätswein (QbA) steht der Prädikatswein. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Qualitätsstufen ist die Reife der Trauben und die natürliche Süße, die bei der Produktion erzielt wird. Denn bei der Herstellung eines Prädikatsweins darf kein Zucker zugesetzt werden. Die natürliche Süße der Trauben führt zu einer komplexeren Aromenkonzentration. Prädikatsweine werden zusätzlich in sechs verschiedene Stufen unterteilt: Kabinett: feine, leichte Weine aus reifen Trauben mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Spätlese: reife, elegante Weine aus Trauben, die etwas später geerntet werden, mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Auslese: edle Spitzenweine aus ausgesuchten vollreifen Trauben, mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Beerenauslese: volle, natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Trockenbeerenauslese: süße Weine mit honigartigem Geschmack aus eingeschrumpften, edelfaulen Beeren, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Eiswein: hochwertige natursüße Weine aus Trauben, die in gefrorenem Zustand gelesen und gekeltert werden, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Qualitätsweine mögen objektiv die beste Wahl sein. Letztlich entscheidet dein persönlicher Geschmack, der von verschiedenen Weinaromen beeinflusst wird. Übrigens: Auf den Etiketten vieler Qualitäts- und Prädikatsweine findest du heute den Hinweis „Wein mit geschützter Ursprungsangabe (g.U)“. Diese Bezeichnung wurde 2009 im Zuge der neuen EU-Weinmarktordnung eingeführt, um die Abkürzungen QbA und QmP zu ersetzen. Die alten Bezeichnungen sind aber nach wie vor noch zulässig und noch immer auf Weinetiketten zu finden. Ob Qualitätswein oder nicht – dein Geschmack zählt! Überblick: Qualitätsstufen von Wein.   Herkunft Trauben Mostgewicht Zuckerzusatz Kontrollen Mindestalkohol Geschmacksrichtungen Deutscher Wein/ Tafelwein Keine spezifische Herkunft 44–50 Grad Oechsle Ja Lebensmittelrechtli-che Kontrolle 8,5 % vol. alle Landwein 85 % aus definiertem geografischen Gebiet 47–55 Grad Oechsle Ja Lebensmittelrechtli-che Kontrolle 8,5 % vol. trocken, halbtrocken Qualitätswein 100 % aus bestimmter geografischer Lage in einem zugelassenen Weinbaugebiet 55–72 Grad Oechsle Ja Amtliche Qualitätsweinprüf-ung 7 % vol. alle Prädikatswein 100 % aus bestimmter geografischer Lage in einem zugelassenen Weinbaugebiet 70–154 Grad Oechsle Nein Amtliche Qualitätsweinprüf-ung 5,5 % vol. alle Weine bei ALDI SÜD. Klassifikation nach Herkunft (VDP). Die Einteilung in die oben beschriebenen Qualitätsstufen nach deutschem Weinrecht berücksichtigt grob die Herkunft der Weine. Seit 2012 gibt es jedoch zusätzlich die VDP-Klassifikation (Verband Deutscher Prädikatsweingüter), die nicht nur den Zuckergehalt und das Prädikat eines Weines zur Qualitätsbestimmung heranzieht, sondern auch das Terroir, die Handwerkskunst der Winzer:innen und die Qualität des Weinbergs bewertet. Diese Klassifizierung ist freiwillig und wurde von einer exklusiven Vereinigung führender Winzer:innen entwickelt. Sie legt ähnliche Kriterien zugrunde wie die Weinbäuer:innen in Frankreich, Italien und Spanien. Es gibt vier VDP-Qualitätsstufen: VDP.Gutswein: Basiswein, der den typischen Charakter des Weinguts trägt. VDP.Ortswein: Wein aus einer herausragenden Lage einer bestimmten Gemeinde. VDP.Erste Lage: Hochwertiger Wein aus anerkannter Spitzenlage. VDP.Große Lage: Herausragende Weine aus ausschließlich den besten Parzellen – vergleichbar mit der Bezeichnung „Grand Cru“. Unterschied Qualitätsweine nach WeinG und VDP.   Deutsches Weingesetz VDP-Klassifikation Ziel Gesetzliche Grundlage und verbindliche Standards schaffen, Verbraucherschutz Förderung des Herkunftsprinzips Bewertungskriterien Mostgewicht, Region, Prüfung Terroir, Qualität des Weinbergs, Winzerkunst Basis Gesetzliche Verpflichtung Freiwillige Selbstverpflichtung Herausgeber Gesetzgeber Prädikatsweingüter Vorteile Gesetzliche Verpflichtung Individueller Spielraum für Winzer Nachteile Gesetzgeber Eher für Spitzenweine Internationale Wein-Qualitätsstufen im Vergleich. Die EU-Weinmarktordnung unterteilt Weine in zwei Hauptkategorien: solche mit und ohne geografische Angabe. Weine ohne geografische Angabe: Diese Kategorie umfasst die einfacheren Weine, die keinen Bezug zu einer bestimmten Region haben. In Deutschland gehört dazu der Deutsche Wein oder Tafelwein. Er hat keine geographische Herkunftsbezeichnung und wird häufig aus Trauben verschiedener Anbaugebiete verschnitten. Diese Weine sind in der Regel preiswert und bieten ein einfaches und unkompliziertes Weinerlebnis. Weine mit geografischer Angabe sind an bestimmte geografische Regionen gebunden, was für eine höhere Qualität und eine stärkere Bindung an das Terroir spricht. Diese Kategorie wird wiederum unterteilt in Weine mit einer geschützten geografischen Angabe und Weine mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung. Weine mit geschützter geografischer Angabe (g.g.A) müssen mindestens 85 Prozent der Trauben aus einer definierten Region enthalten. Sie haben oft einen mittleren Qualitätsanspruch und bieten typischerweise ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Weine sollen die regionalen Besonderheiten und den Charakter der Herkunft widerspiegeln, ohne jedoch die strengeren Anforderungen der höchsten Qualitätsstufen zu erfüllen. Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.): Diese höchste Qualitätsstufe erfordert, dass 100 Prozent der Trauben aus einer genau definierten Region stammen. Weine, die mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet sind, unterliegen den strengsten Anforderungen in Bezug auf Produktionsmethoden, zugelassenen Rebsorten und Qualitätskontrollen. Nur Weine, die all diese Kriterien erfüllen, dürfen das Label g.U. tragen. Diese Weine spiegeln die einzigartigen Eigenschaften ihres Anbaugebiets wider und sind häufig mit einem höheren Preis verbunden, da sie eine besonders hohe Qualität und Authentizität garantieren.   Deutsches Weingesetz EU-Qualitätssystem Qualitätsstufen Deutscher Wein/Tafelwein Landwein Qualitätswein (QbA) Prädikatswein (QbP) Wein ohne Angabe Wein mit geschützter geografischer Angabe Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung Geltungs-bereich Deutschland Für alle EU-Mitgliedsstaaten Kriterien Mostgewicht, Herkunft, Prüfungen Geografische Herkunft und Produktionsregeln Frankreich: Wein-Qualitätsstufen nach AOC. Die Qualitätsstufen von Wein in Frankreich werden nach dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée) klassifiziert, das die Herkunft und Qualität der Weine regelt. Diese Klassifikation stellt sicher, dass ein Wein aus einer bestimmten Region stammt und bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt. Sie basiert auf der Tradition und dem Terroir der jeweiligen Anbaugebiete. Es gibt drei Qualitätsstufen innerhalb des AOC-Systems, die sich je nach Herkunft und Produktionsanforderungen unterscheiden: Vin de France: Dies ist die niedrigste Stufe und bezeichnet Weine, die keine spezifische geografische Herkunft haben oder aus Trauben mehrerer Regionen gemischt werden. Diese Weine sind in der Regel einfach und preiswert und entsprechen einem Tafelwein. Vin de Pays (IGP): Weine mit einer geschützten geografischen Angabe (Indication Géographique Protégée, IGP) stammen aus einer definierten geografischen Region, jedoch mit weniger strengen Anforderungen als AOC-Weine. Diese Weine haben oft einen mittleren Qualitätsanspruch, bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und entsprechen einem Landwein. AOC (Appellation d'Origine Contrôlée): Dies ist die höchste Qualitätsstufe, bei der alle Trauben aus einer definierten Region stammen müssen. AOC-Weine unterliegen strengen Vorschriften hinsichtlich der Rebsorten, des Ertrags, der Weinbereitung und der Abfüllung. Sie sind in der Regel von sehr hoher Qualität und spiegeln die Besonderheiten ihres Terroirs wider. Sie entsprechen einem Qualitäts- oder Prädikatswein. Bekannte französische Weine, die nach dem AOC-System klassifiziert sind, sind zum Beispiel die Rotweine aus dem Bordeaux. Sie bestehen aus einer Mischung von Rebsorten der höchsten Qualitätsstufe wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc sowie Merlot . Château Margaux und Château Lafite Rothschild sind Beispiele für Spitzenweine aus dieser Region. Bekannt ist auch das Burgund für seine Pinot Noir Rotweine und Chardonnay Weißweine. Und natürlich die Champagne, die weltberühmt für ihren Schaumwein ist: Nur Schaumweine, die in dieser Region unter bestimmten Bedingungen hergestellt werden, dürfen sich Champagner nennen. Was bedeutet eigentlich die Abkürzung AOP bei französischem Wein? AOP steht für Appellation d'Origine Protégée, was auf Deutsch geschützte Ursprungsbezeichnung bedeutet. Diese Bezeichnung wurde 2012 in Frankreich eingeführt und entspricht der AOC, ist jedoch Teil des EU-weiten Systems für geschützte Ursprungsbezeichnungen. Es handelt sich dabei um eine einheitliche Kennzeichnung für Weine, die strengen Anforderungen an Herkunft und Qualität genügen. AOC und AOP sind also gleichbedeutend. Italien: Qualitätsweine DOC und DOCG. Die Weinqualitätsstufen sind auch in Italien durch die geografische Herkunft und Produktionsvorgaben definiert. Es gibt drei Qualitätsstufen: Vini Comuni e Varietali sind einfache Weine, die keine spezifische Herkunft oder gesetzlich geschützte Rebsorten aufweisen. Sie sind meist regional oder national erhältlich und haben weniger Anforderungen an Herkunft und Qualität. Man kann sie mit einem Tafelwein vergleichen. Weine mit der Bezeichnung IGT (Indicazione Geografica Tipica) und IGP (Indicazione Geografica Protetta) stammen aus einer bestimmten Region, unterliegen aber relativ lockeren Vorschriften. IGP-Weine haben eine geschützte geographische Herkunft, aber auch hier sind die Produktionsmethoden flexibel. Beide könnte man mit einem Landwein vergleichen. Weine mit der Kennzeichnung DOC (Denominazione di Origine Controllata) und DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) sind Weine der höchsten italienischen Qualitätsstufe. Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen und festgelegten Herkunftsbezeichnungen. DOCG-Weine werden zudem zusätzlichen Prüfungen unterzogen und garantieren höchste Qualität. Bekannte Weine aus Italien sind unter anderem der Barolo DOCG aus dem Piemont, der Brunello di Montalcino DOCG aus der Toskana und der Amarone della Valpolicella DOCG aus Venetien. Aber auch die italienischen Prosecco-Weine erfreuen sich großer Beliebtheit. Wusstest du, dass Prosecco in zwei Qualitätsstufen unterteilt wird? Prosecco DOC für Weine aus größeren Anbaugebieten und Prosecco DOCG für Spitzenweine aus ausgewiesenen Regionen wie Conegliano-Valdobbiadene. Sie repräsentieren das Beste, was die italienische Weinproduktion zu bieten hat. Spanischer Wein und seine Qualitätsstufen (DOCa). In Spanien gibt es ebenfalls ein strenges Klassifikationssystem für Weine, das die Herkunft und Qualität sicherstellt. Vino de Mesa (Tafelwein) stellt die niedrigste Qualitätsstufe dar. Er umfasst Weine, die keiner spezifischen Herkunftsbezeichnung zugeordnet sind. Vino de la Tierra (VdT) stammt aus einer definierten geografischen Region, unterliegt jedoch weniger strengen Produktionsanforderungen als die Spitzenweine. Er ist in etwa vergleichbar mit dem deutschen Landwein. Weine mit der Bezeichnung DO (Denominación de Origen) und DOCa (Denominación de Origen Calificada) stammen aus anerkannten Weinbaugebieten und müssen strenge Qualitätsstandards erfüllen. DOCa ist die höchste Auszeichnung und wird nur an Weinanbaugebiete verliehen, die konstant hohe Qualität liefern, wie es zum Beispiel bei der Region Rioja der Fall ist. Wein aus der berühmten spanischen Weinregion Rioja wird in drei Qualitätsstufen unterteilt, die vor allem die Reifedauer und die Herkunft des Weins kennzeichnen. Crianza muss mindestens zwei Jahre gereift sein, davon mindestens ein Jahr in Holzfässern. Reserva braucht mindestens drei Jahre Reifezeit, davon mindestens ein Jahr im Holz. Gran Reserva reift mindestens fünf Jahre, davon mindestens zwei Jahre im Fass, was dem Wein eine besonders komplexe Aromenstruktur verleiht. Andere bekannte spanische Weine sind neben dem Rioja DOCa der Ribera del Duero DO und der Priorat DOCa. Sie werden für ihre hervorragende Qualität und Vielfalt international geschätzt. Aber auch Cava, ein Schaumwein, der hauptsächlich aus Katalonien stammt, ist international beliebt. Er wird in den Qualitätsstufen Cava DO und Cava DO (Gran Reserva) angeboten, je nachdem, wie lange er gereift ist. Spanische Weine bei ALDI SÜD. Bedeutung der Qualitätsstufen für Verbraucher:innen. Die verschiedenen Bezeichnungen – wie Deutscher Wein, Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) oder Prädikatswein – geben Auskunft darüber, wie hoch der Qualitätsanspruch des Weines ist und welche Eigenschaften du erwarten kannst. Für den Alltag oder einfache Anlässe kann ein Deutscher Wein, ein Landwein oder ein Qualitätswein eine gute Wahl sein, da sie meist preiswert sind und dennoch einen soliden Geschmack bieten. Für besondere Anlässe, wie ein festliches Dinner oder eine Weinverkostung, bieten sich Prädikatsweine an. Sie sind aufgrund ihrer höheren Qualität und Komplexität die edlere Wahl. Häufige Fragen zu Wein und seinen Qualitätsstufen. Das könnte dich auch interessieren: Weine verkosten leicht gemacht. Erfahre, wie du Weine verkostest und angemessen beschreibst. Dafür musst du kein Profi sein. Weindegustation Tannine. Tannine sind natürliche Gerbstoffe im Wein. Erfahre hier, wie sie Struktur, Geschmack und Reifung prägen.   Tannine im Wein Wein und sein Duft. Grauburgunder, Sauvignon oder Chianti – jeder Wein trägt einzigartige Aromen. Finde heraus, wie du ihren Duft am besten beschreibst. Wein Bukett

Weintrauben

Weintrauben

Trauben: die ganze Kraft des Sommers. Sie enthalten viel Wasser und schmecken lieblich süß: Trauben. Besonders im Sommer sind sie gekühlt ein erfrischender Snack und Knabberspaß. Egal, ob hell oder dunkel – Trauben sind knackig und schmackhaft. Trotz ihres hohen Anteils an Fruchtzucker ergänzen sie einen ausgewogenen Ernährungsplan perfekt. Wo Trauben herkommen, wie du sie richtig lagerst und was alles in ihnen steckt, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Wissenswertes rund um die Traube. Herkunft und Anbau. Die Traube ist eine der ältesten durch den Menschen kultivierten Pflanzen. Ihre Frühformen sollen schon vor etwa 130 Millionen im Kaukasus und Zentralasien gewachsen sein. Vor etwa 5.000 Jahren begann dann der Anbau von Trauben-Pflanzen durch den Menschen. Schon in der Antike, von Ägypten bis Griechenland und im Römischen Reich schätzten die Menschen den lieblichen Geschmack der Traube und dessen Produkt, das bei ihrer Gärung entsteht. Römer verbreiteten die Weintraube im Mittelmeerraum und später auch in das nördliche Europa. Sie braucht einen vollsonnigen, geschützten Standort. Je mehr Sonne sie hat, desto süßer werden ihre Trauben. Der Boden sollte kalkarm, nährstoffreich und frei von Steinen sein. Da steckt viel Gutes drin. Obwohl Tafeltrauben mit etwa 81 Prozent hauptsächlich aus Wasser bestehen, haben sie einen hohen Fruchtzuckergehalt. Die kleinen Beeren trumpfen mit nur 0,1 Gramm gesättigten Fettsäuren und 0,3 Gramm Fett. Die meisten Mineralstoffe wie zum Beispiel Kalium stecken in der festen Haut der Trauben. Tafeltrauben haben etwa 70 Kalorien pro 100 Gramm, wobei es bei diesen Angaben kaum einen Unterschied zwischen hellen und dunklen Trauben gibt. Freu dich auf: Tafeltrauben-Saison. In Deutschland werden Weintrauben zur Weinherstellung im Spätsommer geerntet. Vor allem von Ende August und bis November ist die Haupterntezeit der Weinbeeren. Die Trauben im Supermarkt werden hauptsächlich aus dem Ausland importiert. Eines der traditionsreichsten Anbaugebiete für Trauben ist das italienische Apulien. Außerdem findest du in der Obst- und Gemüseabteilung noch Import-Trauben aus Spanien, Marokko, Ägypten oder dem Mittelmeerraum. Wie werden Trauben am besten gelagert? Trauben mögen am liebsten eine kühle Umgebung. Du lagerst sie am besten offen und ungewaschen im Gemüsefach deines Kühlschranks (nicht unter 2°C!). Hier halten sie sich etwa 5 bis 7 Tage lang. Küchentipps und Tricks mit Trauben. Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Weißkohl

Weißkohl

WEISSKOHL. HALTBARER KOHLKOPF. Kappes, Weißkraut, Kraut oder Kabis – Weißkohl hat zahlreiche Namen. Der kulinarische Alleskönner schmeckt – genau wie Wirsing – hervorragend als Beilage zu Fleisch, in der Suppe sowie als Hauptakteur in vegetarischen oder veganen Gerichten. Wo der Weißkohl herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was du mit ihm kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. DER WEISSKOHL: 4 FAKTEN. Wissenswertes rund um den Weißkohl. Herkunft und Anbau. Vor über 2.500 Jahren wurde Weißkohl erstmals im Mittelmeerraum aus Wildkohl kultiviert. In seiner Urform ist er noch heute auf der Nordseeinsel Helgoland zu finden. Im Mittelalter wurde Weißkohl abfällig als „Arme-Leute-Essen“ verpönt. Heute ist er in Asien, in der Ukraine, in Polen und auf der ganzen Welt die Basis zahlreicher schmackhafter Gerichte. Weißkohl fühlt sich in direkter Sonne und auch im Halbschatten wohl und benötigt einen festen Anbauboden mit gutem Wasserhaltevermögen. Ideale Bedingungen findet er vor allem auf deutschen Äckern.. Da steckt viel Gutes drin. Mit gerade einmal 25 Kalorien pro 100 Gramm ist Weißkohl ein beliebtes Gemüse für ausgewogene und kalorienarme Speisen. Außerdem liefert der pralle Kohl eine große Menge Vitamin B9. Mit 4 Gramm pro 100 Gramm enthält er außerdem wenig Kohlenhydrate, was ihn besonders beliebt für Low Carb-Gerichte macht. Zusätzlich fördern die Ballaststoffe des Weißkohls eine aktive Verdauung. FREU DICH AUF: WEISSKOHL-SAISON. Die Hauptsaison für Weißkohl dauert von Juni bis März. Aber auch während der Nebensaison von April bis Mai lassen sich noch geringe Mengen an Kohlköpfen auf den Feldern ernten. Während der Weißkohl in der Hauptsaison erntefrisch in die Supermärkte gelangt, wird außerhalb der Saison Lagerware verkauft. Aufgrund seiner großartigen Lagerfähigkeit ist Weißkohl problemlos ganzjährig im Supermarkt erhältlich. Wie wird Weißkohl am besten gelagert? Weißkohl lässt sich im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 3 Wochen lagern. Im kühlen Kellerhält er sich sogar mehrere Monate, wenn er kopfüber von der Decke gehängt wird. Je frischer du ihn jedoch verzehrst, desto mehr Vitamin B9 enthält er.  Weisskohl ist besonders beliebt für Low Carb-Gerichte. Weisskohl ist besonders beliebt für Low Carb- Gerichte.“ So schmeckt der Weisskohl am besten. Hier zeigt sich der Weißkohl auf seine geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit.

Weintraube

Weintraube

Weintrauben: Die ganze Kraft des Sommers Sie liefern tonnenweise Mineralstoffe, enthalten viel Wasser und schmecken lieblich süß: Weintrauben. Besonders im Sommer sind sie gekühlt ein erfrischender Snack und gesunder Knabberspaß. Egal, ob hell oder dunkel – Trauben sind gesund und schmackhaft. Trotz ihres hohen Anteils an Fruchtzucker ergänzen sie einen ausgewogenen Ernährungsplan perfekt. Wissenswertes rund um die Weintraube Nährwerte, Kalorien und Co. Obwohl Weintrauben mit etwa 81 Prozent hauptsächlich aus Wasser bestehen, haben sie einen hohen Fruchtzuckergehalt und enthalten viele Fruchtsäuren. Die kleinen Träubchen enthalten große mengen an Vitamin B6, Folsäure, Kalium sowie Magnesium. Zusätzlich liefern sie sekundäre Pflanzenstoffe wie Ellagsäure und den antioxidativen Pflanzenstoff Resveratrol. Letzterer steckt in der festen Haut der Trauben. Ihr hoher Anteil von oligomeren Procyanidinen schützt dich vor Infektionskrankheiten. Weintrauben enthalten etwa 70 Kalorien pro 100 Gramm, wobei es bei diesen Angaben kaum einen Unterschied zwischen hellen und dunklen Trauben gibt.   Herkunft und Anbau Die Weintraube ist eine der ältesten durch den Menschen kultivierten Pflanzen. Ihre Frühformen sollen schon vor etwa 130 Millionen im Kaukasus und Zentralasien gewachsen sein. Vor etwa 5.000 Jahren begann dann der Anbau von Weintrauben-Pflanzen durch den Menschen. Schon in der Antike, von Ägypten bis Griechenland und im Römischen Reich schätzten die Menschen den lieblichen Geschmack der Traube und dessen Produkt, das bei ihrer Gärung entsteht. Römer verbreiteten die Weintraube im Mittelmeerraum und später auch in das nördliche Europa. Sie braucht einen vollsonnigen, geschützten Standort. Je mehr Sonne sie hat, desto süßer werden ihre Trauben. Der Boden sollte kalkarm, nährstoffreich und frei von Steinen sein.   Weintraubensorten Bei Trauben wird grob unterschieden zwischen Wein- und Tafeltrauben. Tafeltrauben sind jene, die wir umgangssprachlich Weintrauben nennen und essen. Richtige Weintrauben werden für die Weinherstellung genutzt. Die Zahl der verschiedenen Sorten ist riesig. Die Farben changieren von gelblich oder hellgrün bis zu einem bläulichen Rot und dunklem Blau. Dunkle und helle Sorten unterscheiden sich geschmacklich – dunkle Trauben sind oft etwas süßer – und in der Konzentration ihrer gesunden Inhaltsstoffe. Rote und blaue Trauben enthalten mehr Antioxidantien als helle. Letztere hingegen punkten mit mehr Folsäure und Kalzium sowie weniger Kalorien.   Wann haben Weintrauben Saison? In Deutschland werden die Weinbeeren an den Reben im Spätsommer geerntet. Vor allem von Ende August und bis November gibt es reife Tafeltrauben aus der Region in den Supermärkten. Den Rest des Jahres werden die Trauben aus dem Ausland importiert. Im Sommer findest du beim Einkaufen zum Beispiel Trauben aus dem Mittelmeerraum, wo sie früher reif sind als in Deutschland. Küchentipps rund um die Weintraube   Die Kerne der Weintraube können ohne Probleme mitgegessen werden. Sie verfügen sogar über viele wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Wasche die Weinbeeren vor dem Verzehr gründlich. Lass sie dazu ein paar Minuten in lauwarmem Wasser schwimmen und spüle sie danach noch einmal ab. Frische Tafeltrauben sind prall und glänzend und haben ähnlich wie Pflaumen oft einen leicht samtigen Überzug, den sogenannten Duftfilm. Achte auch auf die frischen, grünen Rispen. Weintrauben lassen sich problemlos einfrieren. Löse sie hierzu von den Rispen und friere sie einzeln an, bevor du sie in einen Gefrierbeutel füllst. Mit gefrorenen Weintrauben kannst du Getränke kühlen, ohne sie zu verwässern. Im Weißwein sehen gefrorene Trauben sehr edel aus. Weintrauben lagerst du am besten offen und ungewaschen im Gemüsefach deines Kühlschranks. Hier halten sie sich 5 bis 7 Tage lang. Um deine Weintrauben länger haltbar zu machen, kannst du sie entweder in einem Honig-Essig-Gemisch einlegen oder sie zu Rosinen trocknen.

Weichkäse

Weichkäse

Weichkäse-Vielfalt: Käsegenuss pur. Weichkäse ist bekannt für seine sanfte Reifung und den zusätzlichen Geschmack durch Edelschimmel. Die Auswahl an Weichkäsesorten ist vielfältig und reicht von mildem, frischem Camembert bis hin zu würzigem und kräftigem Roquefort oder Gorgonzola, die auch anspruchsvolle Genießer begeistern.  Cremiger Camembert: Der französische Klassiker. Camembert, ein französischer Weichkäse mit weißem Edelschimmel, ist ein Klassiker und begeistert Liebhaber:innen auf der ganzen Welt. Seine zarte Konsistenz und der cremige Geschmack machen ihn zu einem exquisiten Genuss. Durch die spezielle Reifung erhält er sein unverkennbares Aroma. Camembert ist in der Küche besonders vielseitig einsetzbar. Ob als geschmolzener Dip, als Snack, auf einer Käseplatte oder als Krönung im Salat – der französische Favorit ist eine Bereicherung für jede kulinarische Kreation. Sein milder und leicht würzige Geschmack entfaltet sich am besten, wenn er bei Raumtemperatur serviert wird. Aromatischer Brie: Der König der Weichkäse. Brie, ebenfalls ein französischer Weichkäse, ist genau das Richtige für Liebhaber:innen von milden Käsesorten. Seine cremige Textur darf auf keiner Käseplatte fehlen. Der weiße Edelschimmel verleiht ihm seinen charakteristischen Geschmack. Genieße Brie pur auf frischem Baguette oder kombiniere ihn mit süßen Früchten, um sein einzigartiges Aroma zu unterstreichen. Würziger Roquefort: Blauschimmelkäse vom Feinsten. Roquefort, ein französischer Blauschimmelkäse, begeistert mit seinem intensiven Geschmack und kräftigen Aroma. Die blauen „Adern“ durchziehen den Käse und sorgen für eine echte Geschmacksexplosion. Die traditionelle Herstellung in den Höhlen des südfranzösischen Roquefort-sur-Soulzon verleiht diesem Käse seine einzigartige Note. Würziger Roquefort ist ideal als krönender Abschluss eines festlichen Menüs oder als geschmackliche Ergänzung zu herzhaften Speisen. Seine vielschichtigen Aromen machen ihn zu einem Highlight für Genießer:innen. Zarter Gorgonzola: Italienischer Genuss. Ein beliebter italienischer Weichkäse mit blauem Schimmel ist Gorgonzola. Er steht für traditionelles italienisches Käsehandwerk und aromatischen Genuss. Seine cremige Konsistenz und der einzigartige Geschmack machen ihn zu einem Favoriten unter Liebhabern der italienischen Küche. Ob mild oder kräftig – diese Käsesorte bietet eine breite Palette an Geschmackserlebnissen. Genieße Gorgonzola als Topping für Pizza oder Pasta, als Dip für Gemüse oder als kreative Zugabe zu Salaten. Der harmonische Kontrast zwischen cremiger Textur und würzigem Aroma macht diesen italienischen Klassiker zu einem unverzichtbaren Bestandteil der mediterranen Küche. Feiner Saint Albray: Weichkäse aus Frankreich. Französischer Weichkäse mit cremiger Konsistenz und delikatem Geschmack: Saint Albray überzeugt durch seine Vielseitigkeit und Raffinesse. Seine zarte Rinde und aromatische Note machen ihn zu einem geschmacklichen Highlight. Genieße Saint Albray als Snack zwischendurch oder kombiniere ihn mit fruchtigen Chutneys und knusprigem Baguette. Auch auf deiner Käseplatte darf Saint Albray nicht fehlen. Die feinen Aromen dieses französischen Weichkäses werden dich überzeugen und dir einen besonderen kulinarischen Moment bieten. Weichkäse: Laktosefreie Varianten. Wer an Laktoseintoleranz leidet oder einfach auf Laktose verzichten möchte, findet auch laktosefreie Weichkäsealternativen. Genieße cremigen Weichkäse ohne die unerwünschten Nebenwirkungen und entdecke eine Vielzahl an köstlichen Sorten, die für jeden Geschmack das Richtige bieten. Kalorienarmer Weichkäse: Leichte Genussmomente. Für alle, die bewusster genießen möchten, ist kalorienarmer Weichkäse eine leichte Alternative. Diese speziellen Weichkäsesorten zeichnen sich durch einen reduzierten Fettgehalt aus, ohne dabei auf cremige Texturen und aromatische Nuancen zu verzichten. Kalorienarmer Weichkäse eignet sich ideal für eine bewusste Ernährung und passt perfekt in Fitness-Gerichte oder eignet sich als Snack für zwischendurch. Häufige Fragen rund um Weichkäse. Entdecke unser Käsesortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Weichkäse-Vielfalt: Käsegenuss pur. Weichkäse ist bekannt für seine sanfte Reifung und den zusätzlichen Geschmack durch Edelschimmel. Die Auswahl an Weichkäsesorten ist vielfältig und reicht von mildem, frischem Camembert bis hin zu würzigem und kräftigem Roquefort oder Gorgonzola, die auch anspruchsvolle Genießer begeistern. 

Schweinefleisch

Schweinefleisch

Schweinefleisch: Schnitzel, Spareribs und mehr. Schweinefleisch gehört zu den beliebtesten Fleischsorten. Du kannst es in zahlreichen Varianten genießen. Ob für den Grill, die Pfanne oder den Ofen. Schweineschnitzel: Der Liebling aus der Pfanne. Schweineschnitzel lassen sich einfach zubereiten und passen hervorragend zu vielen Beilagen. Achte darauf, dass das Fleisch frisch und von bester Qualität ist. Paniermehl, Eier sowie eine Prise Salz und Pfeffer genügen, um es in einer Pfanne mit heißem Fett perfekt goldbraun zu braten. Schweinefilets: Zart und mager. Schweinefilets sind besonders zart und mager. Sie eignen sich für verschiedene Rezepte (z. B. Filet im Blätterteigmantel oder Medaillons auf Gemüse). Schneide das Schweinefilet in kleine Medaillons, würze es mit frischen Kräutern und brate es kurz an. So bleibt es besonders saftig. Du kannst es sowohl in der Pfanne als auch auf dem Grill zubereiten. Schweinekoteletts: Der Klassiker auf dem Grill. Saftige Schweinekoteletts eignen sich perfekt zum Grillen. Du solltest sie kurz vorher marinieren, um den Geschmack zu intensivieren. Mische dazu einfach Olivenöl, Knoblauch, Kräuter und einen Spritzer Zitronensaft. Brate die Koteletts auf dem Grill bei mittlerer Hitze von beiden Seiten durch. Schweinegulasch: Herzhaft und deftig. Schweinegulasch ist ein deutsches Traditionsgericht und lässt sich hervorragend in großen Mengen zubereiten und einfrieren. Durch das Schmoren in einer kräftigen Sauce erhält das zarte Fleisch seinen intensiven Geschmack. Brate das Schweinegulasch mit Zwiebeln und Knoblauch an, füge Tomatenmark und Brühe hinzu und lasse es mehrere Stunden schmoren. Durch die langsame Zubereitung entfalten sich die Aromen, und das Fleisch wird besonders zart. Spareribs: Der BBQ-Hit. Spareribs sind ein Highlight auf jeder Grillparty. Sie sind geschmacklich intensiv und schnell zubereitet. Mit der richtigen Marinade setzt du ihnen die Krone auf. Mische dazu Honig, Sojasauce, Knoblauch und Paprika. Lasse die Spareribs über Nacht ziehen und grille sie bei niedriger Hitze, bis sie zart und saftig sind. Eigenmarken im Schweinefleisch-Sortiment entdecken.   Schweinebraten: Herzhaftes für den Ofen. Knusprige Kruste und saftiges Fleisch: Ein guter Schweinebraten darf auf keiner Festtagstafel fehlen. Würze ihn mit Salz, Pfeffer sowie Kümmel und brate ihn bei niedriger Temperatur im Ofen. Befeuchte ihn regelmäßig mit Bratensaft, damit das Fleisch saftig bleibt. Zum Schweinebraten passen Beilagen wie Kartoffeln oder Kraut. Hackfleisch vom Schwein: Der Alleskönner. Hackfleisch vom Schwein eignet sich für Frikadellen, Hackbraten und viele andere Gerichte. Würze es mit Salz, Pfeffer und Paprika, forme Frikadellen und brate sie in der Pfanne an. Auch Pastasaucen gelingen mit Schweinehackfleisch perfekt. Schweinewürste: Grillspaß für alle. Keine Grillparty ohne Schweinewürste! Ob Bratwurst, Rostbratwurst oder Nürnberger: Die Auswahl ist groß und die Zubereitung unkompliziert. Grille die Würstchen bei mittlerer Hitze, sodass sie von außen knusprig sind und innen saftig. Kombiniere sie mit Senf oder Ketchup – und genieße das saftige Aroma.   Schinken: Vom Rohschinken bis zum Kochschinken. Luftgetrockneter oder gekochter Schinken gehört auf jede Brotzeitplatte. Serviere ihn auf frischem Brot oder kombiniere ihn mit Melone für einen leichten Snack. Auch im Salat macht Schinken eine gute Figur.   Tipp: Schweinefleisch marinieren. Eine Marinade macht Schweinefleisch besonders saftig und verstärkt den Geschmack. Sie besteht zum Beispiel aus Olivenöl, Knoblauch und Kräutern. Lasse das Fleisch mindestens eine Stunde ziehen, bevor du es zubereitest. Häufige Fragen rund um Schweinefleisch. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Schweinefleisch: Schnitzel, Spareribs und mehr. Schweinefleisch gehört zu den beliebtesten Fleischsorten. Du kannst es in zahlreichen Varianten genießen. Ob für den Grill, die Pfanne oder den Ofen.

Weinherstellung

Weinherstellung

Weinherstellung – Schritt für Schritt. Von der Lese bis zur Abfüllung – so geht’s. Von der Ernte der Traube bis zur Reifung im Fass ist es ein langer Prozess. Verschiedenste Faktoren spielen bei der Weinherstellung zusammen: Neben der Rebsorte, dem Klima und dem Boden, sind auch das handwerkliche Geschick und die Erfahrung der Winzer:innen wichtig für den späteren Genuss. Aber wie genau wird Wein eigentlich hergestellt? Erfahre Wissenswertes über die Weinherstellung und die einzelnen Schritte. 1. Die Weinlese. Die Ernte, oder auch Weinlese, ist einer der spannendsten und arbeitsintensivsten Schritte in der Weinherstellung. Haben die Trauben ein bestimmtes Gewicht und den gewünschten Zuckergehalt erreicht, der als Oechsle im Wein gemessen wird, werden sie geerntet. Der Zeitpunkt der Ernte hängt von der Rebsorte, der gewünschten Weinsorte und den Wetterbedingungen ab. Eine frühere Ernte führt oft zu einem frischen und säurebetonten Wein, während eine spätere Ernte vollere und süßere Weine hervorbringt. In mäßig steilen Weinlagen setzen größere Betriebe dafür häufig Erntemaschinen ein. Andere Winzer:innen nehmen die Weinlese ausschließlich von Hand vor. Während die maschinelle Ernte effizienter ist, ermöglicht die manuelle Ernte eine sorgfältigere Auswahl der Trauben. 2. Sortieren und entstielen. Nach der Ernte müssen die Trauben sortiert und entstielt werden. Das ist wichtig, um die Qualität des Weins zu gewährleisten. Unreife, faule oder beschädigte Früchte werden aussortiert. Durch das Entfernen der Stiele, werden Bitterstoffe im Wein vermieden. Moderne Weinproduzent:innen setzen dafür häufig spezielle Maschinen ein, um diesen Prozess effizienter zu gestalten, während traditionelle Winzer:innen oft noch auf Handarbeit setzen. Danach landen die frisch geernteten Trauben im Keller des Weinbetriebs, wo sie auf ihre Weiterverarbeitung warten. 3. Die Maische. Nach der Ernte folgt die Herstellung der Maische. Bei diesem Prozess werden die Weintrauben zerkleinert, sodass Schalen,  Fruchtfleisch und Kerne zusammenkommen. Verwendet werden hierfür in der Regel spezielle Maschinen, die die Trauben vorsichtig zerdrücken, ohne die Kerne zu stark zu beschädigen. Denn zerquetschte Kerne könnten Bitterstoffe freisetzen. Die Schalen der Trauben enthalten Farbstoffe und Tannine, die während des Maischens in den Saft übergehen. Rotweinherstellung. Bei der Herstellung von Rotwein bleibt die Maische oft für mehrere Tage bis Wochen in Kontakt mit dem Traubensaft. Das sorgt für einen intensiven Übergang der Farbstoffe und Tannine aus den Schalen in den Saft und gibt dem Rotwein seine Farbe und ein komplexes Geschmacksprofil. Weißweinherstellung. Für Weißwein wird die Maische in der Regel schnell abgepresst, um den klaren Saft zu extrahieren, ohne längeren Kontakt mit den Schalen zu haben. Das verhindert die Übertragung von Farbstoffen und Tanninen und macht den Weißwein leicht und klar. Die Aromen im Weißwein stammen hauptsächlich aus dem Traubensaft (Most) und weniger aus den Schalen. Roséweinherstellung. Roséwein ist kein Mix aus Rot- und Weißwein. Der Prozess ähnelt der Herstellung von Weißwein – mit dem Unterschied, dass rote Rebsorten verwendet werden, die jedoch weißen Saft besitzen. Anders als bei Rotwein findet keine lange Mazerationszeit bzw. Maischestandzeit statt. Die Traubenkerne und Schalen bleiben entweder nur für ein paar Stunden mit dem Traubensaft in Kontakt, um einen Teil der Farbe zu extrahieren, oder die Beeren werden direkt gepresst und geben dem Wein nur einen ganz zarten Hauch von rosa Farbe. Bei der Gärung ist die Temperaturkontrolle entscheidend. 4. Alkoholische Gärung. Der Prozess der alkoholischen Gärung kann je nach Weinart mehrere Tage bis Wochen dauern. Sie beginnt mit der Zugabe von Hefe zum Most oder der Maische. Es können sowohl natürliche Hefen, die auf den Traubenschalen vorkommen, als auch gezüchtete Hefestämme verwendet werden. Die Wahl der Hefe und der Zuckergehalt in den Trauben entscheiden zum Beispiel über das geschmackliche Ergebnis und den Alkoholgehalt des Weins. Und so läuft die Vergärung ab: Die Hefe fermentiert den Zucker im Traubensaft und wandelt ihn in Ethanol (Alkohol) und Kohlendioxid (CO₂) um. Diese chemische Reaktion ist exotherm, das heißt, sie produziert Wärme. Die Temperaturkontrolle ist während der Gärung entscheidend, da sie den Geschmack und die Qualität des Weins beeinflusst. Bei zu hohen Temperaturen können die Hefen absterben oder unerwünschte Aromen entwickeln. Für Weißwein sind niedrigere Temperaturen (10–15 °C) ideal. So bleiben die frischen, fruchtigen Aromen erhalten. Rotwein hingegen wird bei höheren Temperaturen (20–30 °C) fermentiert, um eine tiefere Farbe und kräftige Tannine herauszuarbeiten. 5. Pressen bzw. keltern. Die Maische wird in einer Weinpresse – dem Kelter – gepresst. Beim Keltern trennen sich die festen Traubenbestandteile – der sogenannte Trester – vom Traubensaft. Bei diesem Vorgang müssen Winzer:innen und Weinhersteller:innen sehr darauf achten, dass keine Traubenkerne zerdrückt werden: Sie würden dem Saft einen bitteren Geschmack verleihen und den Wein somit verderben. Es gibt verschiedene Pressverfahren, von traditionellen Korbpressen bis zu modernen pneumatischen Pressen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und beeinflusst die Gewinnung von Aromen und Tanninen aus den Trauben. 6. Klären und schwefeln. Um einen klaren und stabilen Wein zu erhalten, wird er geklärt und gefiltert. Dieser Vorgang entfernt Trübstoffe und unerwünschte Partikel, die sich am Boden des Gärbehälters abgesetzt haben. Der Wein kann außerdem durch sogenannte Schönung noch weiter geklärt werden. Dabei werden Klärmittel wie Bentonit (für veganen Wein), Hühnereiweiß oder Gelatine hinzugefügt, die sich mit den verbliebenen Trübstoffen zu größeren Partikeln verbinden und so leichter zu entfernen sind.
 Schwefel wird in der Weinherstellung verwendet, um ihn vor Oxidation und mikrobiellem Verderb zu schützen. Hierbei kommt es auf die richtige Dosierung an, um den Wein haltbar zu machen, ohne seine Aromen zu beeinträchtigen. Bei der Reifung entwickelt der Wein sein endgültiges Aroma. 7. Reifung und Ausbau des Geschmacks. Nach dem Filtern und der Schönung beginnt die Reifung. Jetzt entwickelt der Wein sein volles Aroma und seine finale Struktur, also jenen Mix aus Säure, Tanninen und Textur, der einen Wein einzigartig macht. Er wird entweder in Edelstahltanks oder Holzfässern (Barrique) gelagert. Jedes Material hat unterschiedliche Einflüsse auf den Geschmack. In Holzfässern (meist Eiche) nimmt der Wein Geschmacks-, Farb- und Gerbstoffe aus dem Holz mit auf, wohingegen Edelstahltanks einen reineren Fruchtgeschmack bewahren. Während der Reifung entwickelt der Wein sein Aroma und seine geschmackliche Komplexität. Diese Phase kann mehrere Monate bis Jahre dauern, je nach Weinstil und angestrebter Qualität. 8. Die Abfüllung. Der letzte Schritt in der Weinherstellung ist die Abfüllung. Der Wein wird aus dem Fass in Flaschen abgefüllt, versiegelt und etikettiert. Die Wahl der Flasche und des Verschlusses kann den Reifeprozess und die Lagerfähigkeit des Produktes beeinflussen. Dunkles Glas schützt vor Lichtschäden, und die Flaschengröße beeinflusst die Reifegeschwindigkeit. Natürliche Korken sind ideal für langzeitgereifte Weine, während Schraubverschlüsse und synthetische Korken besser für jüngere Sorten geeignet sind.
 Nach der Abfüllung reift der Wein weiter in der Flasche. Doch wie den Wein richtig lagern? Optimale Lagerbedingungen, wie eine konstante Temperatur und Dunkelheit, sind entscheidend, um die Qualität zu erhalten und seine Aromen zu entwickeln. Weinherstellung zu Hause. Wusstest du: Auch ohne eigenen Weinberg kannst du Wein herstellen. Es erfordert eine sorgfältige Auswahl der Trauben, strikte Hygiene und eine geeignete Ausrüstung. Für deine hauseigene Weinherstellung benötigst du reife, unbeschädigte Trauben, die gewaschen und gut getrocknet sind. Die Trauben werden dann mit einer Saftpresse oder einem Mixer zerkleinert, um den Saft zu gewinnen. Für Weißwein wird der Saft sofort gepresst, während für Rotwein die Maische einige Tage bis Wochen gären darf. Der Traubensaft wird in einen Gärbehälter gegeben und mit Zucker, einer Weinhefe und ggf. einer Zitrone- oder Milchsäure und Tanninen versetzt. Der Gärbehälter hat einen speziellen Verschluss, aus dem Kohlendioxid entweichen kann, ohne dass Sauerstoff eindringt. Die Gärung dauert mindestens 4 Wochen. Wenn keine Bläschen mehr aufsteigen, ist der Gärprozess abgeschlossen. Im Anschluss wird der Wein gefiltert und mit Kaliumpyrosulfit konserviert. Zum Schluss füllst du deinen Wein in saubere, trockene Flaschen ab und verschließt sie. Zubehör zur Weinherstellung. Hochwertige Weintrauben Gärbehälter Presse oder Zerkleinerer (Mühle) Weinhefe Zucker Säuremischung Tannine Säuretest-Set (optional) Filter Abfüllrohr Flaschen und Verschlüsse Häufig gestellte Fragen zur Weinherstellung. Das könnte dich auch interessieren:

Weinanbaugebiete

Weinanbaugebiete

Deutschlands Weinanbaugebiete. Alles über Weinlagen und Anbauregionen und ihre Besonderheiten. Bei deutschen Qualitätsweinen spielen die Weinregionen und die Weinlagen eine entscheidende Rolle. Je konkreter eine Weinlage angegeben bzw. namentlich genannt wird, desto hochwertiger ist der Wein. So prägen etwa Hanglage oder Bodenbeschaffenheit die Güte eines Weins. Neben Groß- und Einzellagen wird in den Weinregionen in Deutschland auch nach Anbaugebieten und Bereichen unterschieden. Erfahre mehr über Deutschlands Weinanbaugebiete und aus welchen Weinlagen die ALDI SÜD Weine stammen. Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Nahe Wein ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Auf die Weinlage kommt es an. In Deutschland gibt es 13 offizielle Weinanbaugebiete, die sich auf über 103.000 Hektar verteilen: Saale-Unstrut, Sachsen, Mittelrhein, Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Nahe, Franken, Pfalz, Baden und Württemberg. Die Weinanbaugebiete unterscheiden sich durch Klima, Bodenbeschaffenheit, ihren Rebflächen und Rebsorten. Jede Weinregion besteht aus verschiedenen Weinlagen, die aufgrund ihres speziellen Mikroklimas und Terroirs typische bis individuelle Geschmacksprofile der Rebsorten prägen. So reifen beispielsweise im Weinbaugebiet Baden die Rebsorten für kräftige Burgunder, während in Franken mineralische Silvanertrauben dank des kalkhaltigen Bodens gedeihen. Die Diversität der Lagen und Rebsorten trägt zur einzigartigen Identität deutscher Weine bei. Man erkennt diese Weine an der Abkürzung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Bei ALDI SÜD sind Weine aus acht der 13 deutschen Weinbaugebiete im Sortiment. Lerne unsere Qualitätsweine und ihre Weinregionen kennen. Weinanbaugebiet Mosel. Die Weinregion Mosel zählt mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Weine hervor. Die Nähe der Mosel trägt entscheidend zur thermischen Regulierung der steilen Weinlagen bei. Sie fördert die Reifung und spiegelt sich in der Mineralität der Weine wider. Typisch für die Moselweine sind das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und mineralischer Tiefe. Die Rieslinge und Süßweine aus dem Weinbaugebiet Mosel gehören mit zu den besten weltweit. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder finden sich in der Moselregion in exzellenten Qualitäten. Weinanbaugebiet Rheingau. Der Rheingau ist eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Deutschlands und vor allem bekannt für seine erlesenen Rieslinge. Sie überzeugen mit Eleganz, Frucht und markanter Säure. An sonnenverwöhnten Hängen entlang des Rheins finden die Weinreben optimale Wachstumsbedingungen. Neben der Rebsorte Riesling wird auch Spätburgunder im Rheingau angebaut, außerdem Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und kleinere Mengen Weißburgunder. Im Rheingau findet sich ein enges Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Alte Klöster und Schlösser sind häufig Weingütern angegliedert. Die einflussreiche Geschichte des Weinbaus sowie die regionalen Innovationen haben zu einem Weinprofil geführt, das Eleganz mit Tiefe vereint und die Weine aus dem Rheingau unverkennbar macht. Weinanbaugebiet Rheinhessen. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands, zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen aus. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden bieten optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Qualitativ hochwertige Weine, darunter der charaktervolle Riesling und der gehaltvolle Silvaner, stammen von hier. Vor allem aber zeichnet sich die Weinregion Rheinhessen durch eine offene, innovative Atmosphäre aus. Winzer:innen experimentieren mit biodynamischen und ökologischen Praktiken, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und die Qualität der Böden zu verbessern. Insbesondere die jüngere Generation treibt den Wandel mit neuem Denken und Experimentierfreude voran. Weinanbaugebiet Franken. Das Weinbaugebiet Franken, bekannt für seine einzigartigen Bocksbeutel-Flaschen, zeichnet sich durch eine Vielfalt an weißen Rebsorten aus, die etwa 80 % der gesamten Anbaufläche einnehmen. Besonders verbreitet sind die Sorten Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus, aber auch Riesling und Weißburgunder gedeihen prächtig auf den kalkhaltigen Muschelkalk- und Keuperböden. Das Klima in Franken ist kontinental geprägt, mit heißen Sommern und kalten Wintern, was den Weinen eine besondere Frische und Mineralität verleiht. Der fränkische Silvaner, der als eine der besten Weißweinsorten Deutschlands gilt, harmoniert hervorragend mit Spargelgerichten, während der Müller-Thurgau durch seine milde Säure und fruchtigen Aromen ideal zu leichten Fischgerichten und Salaten passt. Weinanbaugebiet Pfalz. Die Weinregion Pfalz, das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen. Das milde Klima und die unterschiedlichen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau und deren Vielfalt. Besonders der Riesling und der Dornfelder sind hier hervorzuheben. Die Pfalz ist bekannt für ihre Kombination aus traditionellem Weinbau und innovativen Anbaumethoden. Junge Winzer:innen experimentieren mit neuen Techniken und ökologischen Praktiken, um die Qualität der Weine und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Weinanbaugebiet Baden. Die Weinregion Baden ist Deutschlands südlichstes Weinanbaugebiet, das sich über 400 Kilometer vom Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt. Baden ist bekannt für seine Vielfalt an Terroir und Rebsorten, insbesondere Burgundersorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Die Weinregion profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima, das optimale Bedingungen für den Weinanbau bietet. Historisch geprägt durch Römer und Zisterziensermönche, bietet die Weinlage Baden heute eine reiche Vielfalt an Weinen, die perfekt zu verschiedenen Speisen passen, von kräftigen Rotweinen zu Fleischgerichten bis hin zu frischen Weißweinen zu Fisch und Salaten. Weinanbaugebiet Württemberg. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 70 % Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent unter Deutschlands Weinanbaugebieten. Auf den sonnigen Steilhängen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse finden sich vor allem die Sorten Trollinger und Lemberger, aber auch Riesling und Schwarzriesling werden hier kultiviert. Die Region ist geprägt von einem milden-warmen Klima mit vielen Sonnenstunden und von stark variierenden Böden, darunter nährstoffreiche Gipskeuper-Böden und Muschelkalk. Während der fruchtig-frische Trollinger, der häufig als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet wird, gerne zur Vesper getrunken wird, ergänzt die Cuvée aus Trollinger und Lemberger vor allem Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder Grillgut bestens. Einteilung der Weinanbaugebiete in Großlagen, Einzellagen und Bereiche. Die Einteilung der 13 Weinanbaugebiete ist in Deutschland durch das deutsche Weingesetz geregelt. Um den Verbraucher:innen eine noch bessere Orientierung für die Wahl des Weines zu geben, teilt man die Weinbaugebiete zusätzlich in Weinlagen: in Großlagen, in Einzellagen und in Bereiche. Einzellagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Die Einzellage – oft als Lage abgekürzt – repräsentiert ein spezifisches Weinanbaugebiet, das für seine einzigartigen Eigenschaften bekannt ist. Den Namen der Einzellage kannst du häufig auf dem Weinetikett lesen. Die Einzellage gibt dir eine Orientierung zur Herkunft und Qualität des Weins. Beispiele sind Bernkasteler Doktor (Mosel), Forster Pechstein (Pfalz) oder Schloss Johannisberger (Rheingau). Da sich die Bezeichnung sehr stark auf das Terroir bezieht, sind Einzellagen besonders unter Qualitätswein-Produzent:innen geschätzt. Sie definieren sich durch eine besondere Bodenart und ein Mikroklima, was zum einzigartigen Charakter und Geschmacksprofil des Weines führt. Die Einzellage ist die kleinste geografische Einheit – das ist geregelt im deutschen Weingesetz. Die Mindestgröße einer Einzellage beträgt in der Regel fünf Hektar. Sie kann aus mehreren kleineren Rebflächen bestehen, die sich im gleichen Anbaugebiet befinden und als Gruppe einen ähnlichen Charakter aufweisen. Über 2.658 Einzellagen sind in Deutschland definiert. Großlagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Eine Großlage ist ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Einzellagen. Die Großlagen umfassen eine größere Fläche mit unterschiedlichem Mikroklima und Bodenbedingungen. Meistens repräsentieren sie ein größeres Weinanbaugebiet einer Region, wie etwa Niersteiner Gutes Domtal (Rheinhessen) oder Assmannshäuser Höllenberg (Rheingau). Großlagen sind weniger spezifisch in der Herkunftsbezeichnung als Einzellagen, bieten aber dennoch wertvolle Informationen über die Weine und Rebsorten. Weinanbaugebiete in einer Großlage weisen ähnliche klimatische und geologische Bedingungen auf, die mit einem ähnlichen Stil und Charakter ihrer Weine und Rebsorten verknüpft sind. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 167 Großlagen, die im Durchschnitt 60 Hektar groß sind. Weinanbaugebiete und ihre Bereiche. Bereiche sind größere Gebiete, die mehrere Großlagen in einer bestimmten Region innerhalb eines Weinbaugebietes zusammenfassen. Sie dienen hauptsächlich der Verwaltung und Orientierung innerhalb des Anbaugebiets. Meistens tragen die Bereiche Namen, die sich geografisch zuordnen lassen, wie zum Beispiel Bernkastel (Mosel) oder Bingen. Über die Qualität des Weines sagen sie allerdings wenig aus und finden deshalb heute kaum noch Verwendung auf Etiketten. Die Anbaugebiete in Deutschland sind in 43 Bereiche eingeteilt. Weitere Themenwelten. Grillwelt Garten Für Genießer Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren:

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

Qualitätsweine

Qualitätsweine

Qualitätsweine: höchste deutsche Weinqualität Kabinett, Spätlese, Auslese: In Deutschland wird zwischen den reinen Qualitätsweinen bestimmter Anbaugebiete (QbA) und der höheren Qualitätsstufe Qualitätswein mit Prädikat unterschieden. Letztere werden seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Damit du am Weinregal den Überblick behältst, informieren wir über die Unterschiede und erleichtern dir so die Auswahl des passenden Qualitätsweins. Was bedeutet Qualitätswein mit und ohne Prädikat? Als Qualitätsweine werden in Deutschland Weine bezeichnet, die bestimmte Kriterien erfüllen und einer höheren Güteklasse entsprechen als Tafelwein und Landwein. Sie werden unterteilt in Prädikatswein (QmP) und Qualitätswein (QbA). Die beiden Auszeichnungen unterscheiden sich vor allem darin, dass sie ein unterschiedliches Mindest-Mostgewicht fordern. Dieses wirkt sich wiederum auf die Weinqualität aus. Qualitätsweine müssen darüber hinaus weitere Anforderungen erfüllen – in Bezug auf die Rebsorte, die Weinlese und den Weinanbau. Sowohl Qualitätsweine als auch Prädikatsweine dürfen nur Trauben aus einem einzigen Anbaugebiet beinhalten. Qualitativ ist der Qualitätswein mit Prädikat dem reinen Qualitätswein überlegen. Denn bei der Weinherstellung darf kein Zucker zugesetzt werden. Kabinett, Spätlese und Auslese: Was sind die Unterschiede? Es gibt sechs verschiedene Prädikate mit unterschiedlichen Mindestmostgewichten, je nach Rebsorte und Anbaugebiet. In südlicheren Anbaugebieten gelten zumeist höhere Anforderungen. Folgende Prädikate werden unterschieden (aufsteigende Reihenfolge): Kabinett: feine, leichte Weine aus reifen Trauben mit geringem Alkoholgehalt Spätlese: reife, elegante Weine aus Trauben, die etwas später geerntet werden Auslese: edle Spitzenweine aus ausgesuchten vollreifen Trauben Beerenauslese: volle, natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren Trockenbeerenauslese: süße Weine mit honigartigem Geschmack aus eingeschrumpften, edelfaulen Beeren Eiswein: hochwertige natursüße Weine aus Trauben, die in gefrorenem Zustand gelesen und gekeltert werden Objektiv betrachtet mögen Qualitätsweine also die beste Wahl sein. Am Ende gilt jedoch wie immer: Dein persönlicher Geschmack entscheidet. Darauf stoßen wir an

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen: Warum das Kleingedruckte einen Blick wert ist Gehörst du auch zu denjenigen, die einen Wein gerne anhand des Designs seines Etiketts auswählen? Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn natürlich trinkt das Auge mit. Dennoch solltest du das Weinetikett lesen, denn es liefert hilfreiche Informationen über die Rebsorte, die Qualitätsstufe, das Anbaugebiet und mehr. Diese Informationen kannst du auf dem Weinetikett der Flasche lesen Rebsorte: Bei deutschen und österreichischen Weinen ist die Rebsorte oft besonders deutlich auf dem Etikett zu finden. Andere Weinbauländer geben stattdessen die Anbauregion an. Wenn du eine Lieblingssorte hast, erleichtert dir diese Angabe die Orientierung. Qualitätsstufe: Weine gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. In welcher Kategorie ein Wein einsortiert wird, hängt mit der Traubenreife zum Zeitpunkt der Ernte zusammen. Klassischerweise wird zwischen Qualitätswein, Prädikatswein, Landwein und Tafelwein unterschieden – zuweilen kannst du die Qualitätsstufe auf dem Weinetikett lesen. Jahrgang: Jedes Weinetikett enthält eine Jahrgangsangabe. Dieses ist wichtig, da das Lagern von Wein nicht für jede Weinsorte gleich gut geeignet ist. Grundsätzlich können Rotweine etwas länger gelagert werden als Weißweine. Aus welchem Jahr ein Wein stammt, hat außerdem Einfluss auf das Weinaroma. Weinanbaugebiet: Allein in Deutschland gibt es 13 Weinanbaugebiete: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Aus welchem dein Wein stammt, findest du auf dem Weinetikett. Alkoholgehalt: In der Regel liegt der Alkoholgehalt zwischen 9 und 14 Prozent und wird in Volumenprozent (Vol.-%) angeben. Losnummer: Jeder Produktionstag eines Weines erhält eine eigene Losnummer. Dadurch kann zurückverfolgt werden, wann der Wein abgefüllt wurde. Prüfnummer: Jeder deutsche Qualitätswein muss sich einer amtlichen Prüfung unterziehen, und dies beweist die Prüfnummer, die du auf dem Weinetikett ablesen kannst. Diese stellt sicher, dass es sich um einen fehlerfreien, für die Qualitätsstufe typischen Wein handelt. Allergene: Bei Unverträglichkeiten solltest du einen gründlichen Blick auf die Hinweise zu den allergenen Stoffen werfen. Abfüller: Ist der Wein nicht vom Erzeuger abgefüllt, kannst du zusätzlich den Abfüller auf dem Weinetikett nachlesen. In diesem Fall ist dessen Name und Adresse aufgeführt. Darauf stoßen wir an

Weinaromen

Weinaromen

Weinaromen: primär, sekundär, tertiär – schon mal gehört? Vielleicht hast du es schon einmal bei einer Weinverkostung mitbekommen: Profis unterteilen Geschmack und Geruch eines Weins in Primär-, Sekundär- und Tertiäraromen. Jede Rebsorte hat ihre eigenen typischen Duft- und Geschmackseigenschaften. Manch ein Wein riecht eher fruchtig, während andere Sorten im Bukett vielmehr an Blumen erinnern. Auch holzige und würzige Weinaromen sind nicht selten zu finden. Doch nicht die Rebsorte allein beeinflusst das Aroma des Weins. Wie die verschiedenen Aromen im Wein entstehen, erklären wir hier. Primäraromen: Weinaromen aus der Frucht Primäraromen stecken in den Beeren selbst. Sie werden deshalb auch als Fruchtaromen bezeichnet. Während die Früchte an den Reben wachsen, entwickeln sie sortentypische Geschmacksrichtungen und Gerüche, die sich später im Wein wiederfinden. Die Weinaromen werden zusätzlich durch Klima und Bodenbeschaffenheit geprägt: Trauben derselben Sorte können in verschiedenen Regionen ganz unterschiedlich riechen und schmecken. Helle Trauben wie Riesling duften in der Regel stark nach Zitrusfrüchten, gelben Früchten und Steinobst. Dunkle Trauben wie Cabernet Sauvignon weisen charakteristisch Aromen von dunklen Beeren, Pflaume und Kirsche auf. Insbesondere bei jungen Weinen und bei Weißweinen spielen die Primäraromen eine wichtige Rolle. Sie prägen das Aroma frischer, leichter Weine. Sekundäraromen entstehen während des Gärprozesses Während der Verarbeitung der Trauben entstehen die sogenannten Sekundäraromen. Durch den alkoholischen Gärprozess reagieren verschiedene Enzyme und es entwickeln sich neue Duftstoffe. Sie erinnern an Hefe oder Butter, manchmal auch an Marmelade und Früchte, Holz, Vanille und andere Gewürze. Der Kellermeister kann beeinflussen, wie sich der Ausbau des Weins auf die Sekundäraromen auswirkt. So bestimmen der Reifegrad der Beeren, die Dauer der Gärung und die vorherrschende Temperatur die Ausprägung der Sekundäraromen. Vergären die Trauben langsam und kühl, entstehen fruchtig-frische Aromen, die an exotische Früchte wie Litschi, Banane, Papaya und Mango erinnern. Höhere Gärtemperaturen bringen Aromen von Nüssen, Butter, Hefe, Brot und Honig hervor. Tertiäraromen – je älter der Wein, desto intensiver die Aromen Wenn ein Wein nach der Gärung noch in der Flasche reift, im Stahltank lagert oder im Fass ausgebaut wird, wirkt sich das ebenfalls auf den Geschmack und den Geruch des Weins aus. Es entstehen die Tertiäraromen – die Weinaromen, die sich bei einer Verkostung meist am schwersten identifizieren und beschreiben lassen. Durch chemische Prozesse spalten sich die bisher entstandenen Primär- und Sekundäraromen auf und verbinden sich mit anderen Molekülen zu komplexen Duft- und Geschmacksstrukturen. Dauer und Umgebung der Reifung beeinflussen die Sinneseindrücke: Ein im Stahltank ausgebauter Wein weist weniger intensive Tertiäraromen auf als ein Wein, der jahrelang im Barrique gealtert ist. Bei letzterem treten typische Tertiäraromen wie Zedernholz, Tabak, feuchte Blätter, Vanille und Trockenobst besonders stark in den Vordergrund. Die beliebtesten Rebsorten und ihre typischen Weinaromen im Überblick   Weißwein Chardonnay: Äpfel, Butter, Haselnüsse, Holz, Pfirsiche und Vanille Grauburgunder: Ananas, Äpfel, Birnen, Grapefruit und Honig Grüner Veltliner: Grüne Äpfel, Pfeffer und Zitrusfrüchte Müller-Thurgau: Grüne Äpfel und Zitronen Riesling: Aprikosen, Grüne Äpfel, Grapefruit, Honig und Quitten Sauvignon Blanc: Grapefruit, Heu, Stachelbeeren und Zitronen Silvaner: Äpfel, Heu, Stachelbeeren und Quitten Weißburgunder: Äpfel, Birnen, Quitten und diverse Zitrusfrüchte   Rotwein Cabernet Sauvignon: Heidelbeeren, Johannisbeeren, Lakritz, Leder, Tabak und Vanille Dornfelder: Brombeeren, grüne Paprika, Holunder und Sauerkirschen Merlot: Johannisbeeren, Karamell, Kirschen, Pflaumen und Pilze Nebbiolo: Kirschen, Lakritz, Rose und Veilchen Sangiovese: Brombeeren, Holunder, Kirschen, Preiselbeeren und Veilchen Spätburgunder: Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen und Nelken Tempranillo: Brombeeren, Johannisbeeren, Leder und Pflaumen Zweigelt: Kirschen und Pflaumen   EXPERTEN-TIPP Um welche Rebsorte es sich bei einem Wein handelt, kannst du bei deutschen und österreichischen Weinen auf dem Weinetikett lesen   Darauf stoßen wir an

Welches Weinglas?

Welches Weinglas?

Welches Weinglas für welchen Wein? Für großen Weingenuss ist nicht nur der Wein, sondern auch die Auswahl des passenden Glases entscheidend. Während sich Rotweine besser in großen Kelchen entfalten, entfalten Weißweine in kleineren Gläsern besser ihren Geschmack. Welches Weinglas du für welchen Wein nutzt, ist dabei keine komplizierte Wissenschaft – wenn du ein paar einfache Regeln befolgst. Welches Weinglas für Rotwein? Es hängt von der Rotweinsorte und vom Alter des Weines ab, welches Weinglas du am besten für Rotwein wählst. Grundsätzlich kommt ein schöner „Roter“ mit typischen Anklängen von dunklen Kirschen, Himbeeren und Zedernholz in einem großen Weinglas besonders gut zur Geltung. Ältere, reichhaltige Rotweine, die einen hohen Tanningehalt haben, entfalten in Verbindung mit Sauerstoff erst ihren vollen Geschmack. Bauchige Rotweinkelche oder Bordeauxgläser sind für diese Weine gut geeignet, da sie den Wein atmen lassen. Um den Effekt zu verstärken, kannst du den Wein sanft im Glas „kreisen“ lassen. Generell gilt: Je voller das Aroma eines Rotweins, desto größer sollte der Durchmesser des Glases sein. Welche Gläser für Weißwein und Roséwein wählen? Weißweine passen gut zu kleineren Kelchen, da sie kalt getrunken werden und sich im großen Glas zu schnell erwärmen würden. In schmaleren Weingläsern kommen ihre Aromen besser zum Ausdruck und die zarte Säure wird betont. Neben dem Kelchumfang ist außerdem ein ausreichend langer Stiel wichtig, damit der Wein nicht durch die Hand des Trinkenden erwärmt wird. Auch Roséwein kann sich in einem kleinen Glas besser entfalten. Spezielle Roséweingläser sind etwas bauchiger als Weißweingläser und ihr Rand wölbt sich leicht nach außen. Dies bringt die fruchtigen Aromen des Roséweins besonders gut hervor. Solche Gläser eignen sich zum Beispiel auch gut für Riesling. Welche Gläser für Schaumwein wie Champagner und Sekt? Champagner, Sekt und Co. schmecken aus einem Glas mit einem lang gezogenen Oval, einer sogenannten Flöte. In dieser kann sich das Aroma voll entwickeln, ohne dass dabei die Kohlensäure unangenehm in der Nase kitzelt. Allerdings kannst du Schaumwein auch aus Schalen oder tulpenförmigen Gläsern trinken. Tipp: Probiere einen Wein mit verschiedenen Gläsern und du wirst deutliche Unterschiede riechen und schmecken. Weine und passende Gläser im Überblick Rotwein = Groß und bauchig Weißwein/Roséwein = Klein und schmal Champagner/Sekt = Flöte, Schale oder tulpenförmig Darauf stoßen wir an

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