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ALDI SPORTS ist offizieller Partner der TV total WOK WM 2023

ALDI SPORTS ist offizieller Partner der TV total WOK WM 2023

ALDI SPORTS ist offizieller Partner der TV total WOK WM 2023 Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (07.11.2023)  ALDI SPORTS ist offizieller Partner der TV total WOK WM am 11.11.2023 in der Eis-Arena in Winterberg. Auch Kund:innen konnten sich über ein Gewinnspiel einen begehrten Platz im 4-er Wok sichern. ALDI SPORTS plant, sein Engagement künftig auszuweiten. ALDI SPORTS steigt erstmals als offizieller Partner der TV total WOK WM auf ProSieben ein. Bei dem sportlichen Großereignis stellen sich seit 2003 einmal im Jahr Prominente und Spitzensportler:innen der besonderen Herausforderung und wagen sich auf umgebauten Renn-Woks in den Eiskanal. Auch ALDI SÜD Kund:innen konnten sich vorab per Gewinnspiel einen begehrten Platz im 4-er Wok mit den bekannten Creatorn Amar Al-Naimi (amartv), Inscope21 und Rewinside sichern.   Event mit namhaften Stars Das Wintersport-Event wird live ab 20.15 Uhr auf ProSieben und Joyn zu sehen sein, am Vorabend strahlt ProSieben das Qualifying aus. Zahlreiche Prominente wie TV total-Moderator Sebastian Pufpaff, Fußballer Kevin Großkreutz, Ex-Skispringer Sven Hannawald sowie Extremsportler Joey Kelly und Influencer:innen wie Sophia Thiel oder Stefano Zarrella nehmen teil. Zusätzlich zum TV-Event setzt ALDI SPORTS mit der Kreativ- und Vermarktungsagentur Banijay Media Germany auch eine umfassende digitale Story um.   ALDI SPORTS weitet sein Engagement aus ALDI SPORTS ist die neue ALDI Marke, die sich mit Produkten wie Proteinriegeln oder -Pulver längst im Sortiment etabliert hat. Das ALDI SPORTS Engagement soll künftig ausgeweitet werden. „Wir freuen uns, bei diesem sehr besonderen Sportevent mit unserer noch jungen Marke ALDI SPORTS dabei zu sein und planen schon jetzt weitere Engagements,“ erklärt Kai Schmidhuber, Managing Director Customer Interaction und kündigt an: „In Zukunft werden wir den Kund:innen von ALDI SÜD durch ALDI SPORTS helfen, sportliche Betätigung und bewusste Ernährung auf eine Weise in ihren Alltag zu integrieren, die im Discount-Bereich bisher einzigartig ist.“ Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Tomate

Tomate

Tomate. Das rote Wunder. Über 3.000 verschiedene Sorten und ein Farbspektrum von Grün über Gelb und Orange bis hin zu leuchtendem Rot: die Tomate hat schon optisch eine Menge zu bieten. Wo sie herkommt, wie du sie richtig lagerst und was du mit ihr kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Die Tomate: 4 Fakten. Wissenswertes rund um die Tomate. Herkunft und Anbau. Das ganze Jahr über fruchtig frische Tomaten genießen: bei ALDI SÜD kein Problem. Denn dank unseren langjährigen Partnerschaften mit Produzenten in Mittelamerika, Niederlanden, Südeuropa und Nordafrika können wir von Januar bis Dezember frisch geerntete Sonnentomaten anbieten. Unser Engagement beim Bündnis GLOBALG.A.P. garantiert dabei die Einhaltung hoher landwirtschaftlicher Standards. Da steckt viel Gutes drin. Weder als Frucht noch klar als Gemüse einzuordnen – dafür aber das beliebteste Fruchtgemüse der Welt. Der Paradiesapfel, Liebesapfel oder einfach: die Tomate. Der Hauptbestandteil der Tomate ist zunächst einmal Wasser, nämlich ca. 95 Prozent. Darüber hinaus findet man in der Tomate Vitamine wie Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe wie beispielsweise Kalium und vieles andere mehr. Und das auf die wahrscheinlich leckerste Art überhaupt. Also dann: auf zur nächsten Tomatina! Oder einfach zu ALDI SÜD. Freu dich auf: Tomaten-Saison. Tomaten, die in Deutschland angebaut werden, werden ab April bis Oktober geerntet. Die Hauptsaison ist von Mai bis September. Da wir die Tomaten in unserem Sortiment auch importieren oder aus Gewächshausanbau mit ganzjährig subtropischem Klima beziehen, haben sie bei ALDI SÜD das ganze Jahr über Saison. Wie werden Tomaten am besten gelagert? Damit die Tomate möglichst lange frisch bleibt, aber auch ihre wichtigen Nährstoffe behält, gibt es eine simple Regel: Die Tomate mag die gleichen Temperaturen wie du. Also ganz einfach in einer Schale bei Zimmertemperatur in die Küche stellen. Gerne noch etwas luftig abdecken, damit sie es schattig hat. Das war's. Sind die Tomaten noch nicht ganz ausgereift, kannst du die kleinen, roten Wunder auch direkt in die Sonne stellen. Umgekehrt gilt das allerdings nicht: Besonders reife Tomaten sollten nicht im Kühlschrank geparkt, sondern am besten schnell in ein leckeres Gericht verwandelt werden. Am wohlsten fühlt sich die Tomate lichtgeschützt bei Zimmertemperatur. Am wohlsten fühlt sich die Tomate lichtgeschützt bei Zimmertemperatur. SO SCHMECKT DIE TOMATE AM BESTEN. Hier zeigt sich die Tomate auf ihre geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Tomate

Tomate

Tomate. Das rote Wunder. Über 3.000 verschiedene Sorten und ein Farbspektrum von Grün über Gelb und Orange bis hin zu leuchtendem Rot: die Tomate hat schon optisch eine Menge zu bieten. Wo sie herkommt, wie du sie richtig lagerst und was du mit ihr kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Die Tomate: 4 Fakten. Wissenswertes rund um die Tomate. Herkunft und Anbau. Das ganze Jahr über fruchtig frische Tomaten genießen: bei ALDI SÜD kein Problem. Denn dank unseren langjährigen Partnerschaften mit Produzenten in Mittelamerika, Niederlanden, Südeuropa und Nordafrika können wir von Januar bis Dezember frisch geerntete Sonnentomaten anbieten. Unser Engagement beim Bündnis GLOBALG.A.P. garantiert dabei die Einhaltung hoher landwirtschaftlicher Standards. Da steckt viel Gutes drin. Weder als Frucht noch klar als Gemüse einzuordnen – dafür aber das beliebteste Fruchtgemüse der Welt. Der Paradiesapfel, Liebesapfel oder einfach: die Tomate. Der Hauptbestandteil der Tomate ist zunächst einmal Wasser, nämlich ca. 95 Prozent. Darüber hinaus findet man in der Tomate Vitamine wie Vitamin A, B1, B2, C, E, Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe und Mineralstoffe wie beispielsweise Kalium und vieles andere mehr. Und das auf die wahrscheinlich leckerste Art überhaupt. Also dann: auf zur nächsten Tomatina! Oder einfach zu ALDI SÜD. Freu dich auf: Tomaten-Saison. Tomaten, die in Deutschland angebaut werden, werden ab April bis Oktober geerntet. Die Hauptsaison ist von Mai bis September. Da wir die Tomaten in unserem Sortiment auch importieren oder aus Gewächshausanbau mit ganzjährig subtropischem Klima beziehen, haben sie bei ALDI SÜD das ganze Jahr über Saison. Wie werden Tomaten am besten gelagert? Damit die Tomate möglichst lange frisch bleibt, aber auch ihre wichtigen Nährstoffe behält, gibt es eine simple Regel: Die Tomate mag die gleichen Temperaturen wie du. Also ganz einfach in einer Schale bei Zimmertemperatur in die Küche stellen. Gerne noch etwas luftig abdecken, damit sie es schattig hat. Das war's. Sind die Tomaten noch nicht ganz ausgereift, kannst du die kleinen, roten Wunder auch direkt in die Sonne stellen. Umgekehrt gilt das allerdings nicht: Besonders reife Tomaten sollten nicht im Kühlschrank geparkt, sondern am besten schnell in ein leckeres Gericht verwandelt werden. Am wohlsten fühlt sich die Tomate lichtgeschützt bei Zimmertemperatur. Am wohlsten fühlt sich die Tomate lichtgeschützt bei Zimmertemperatur. SO SCHMECKT DIE TOMATE AM BESTEN. Hier zeigt sich die Tomate auf ihre geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison

Spitzenweine zu Spitzenpreisen: ALDI SÜD startet neue Weinsaison Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (18.02.2025)  ALDI SÜD läutet eine neue Weinsaison ein und präsentiert 25 saisonale Weine, die sowohl Kenner:innen als auch Gelegenheits-Genießer:innen begeistert. Bis zum 22. Februar sind ausgewählte Weine der neuen Saison sogar zum Probierpreis in allen Filialen erhältlich - mit Preisnachlässen von bis zu 36 Prozent. ALDI SÜD ist im eigenen Vertriebsgebiet Weinhändler Nummer Eins1 und setzt jederzeit auf hohe Qualität zum Original ALDI Preis. Dreimal im Jahr erweitert der Discounter sein Standardsortiment um exklusive Saison-Weine, darunter auch Weine renommierter Winzer:innen. Mit den neuen Saisonweinen können sich die Kund:innen ab sofort auf spritzige Weißweine, fruchtige Rosés und vollmundige Rotweine freuen, die schon jetzt für Frühlingsstimmung sorgen. Bis zum 22. Februar profitieren Kund:innen außerdem von günstigen Probierpreisen. Auf zur Weinprobe: Das sind die neuen Saisonweine von ALDI SÜD Bio-Spätburgunder Dornfelder Rosé von Josef Müller aus Rheinhessen für 3,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,69 Euro) Riesling QbA von Anne Gebert aus Rheinhessen für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,39 Euro) Navarra DO Rose aus Spanien für 3,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,69 Euro) Herzenswerk Rosé von Vivien Holzmann aus Baden für 4,49 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,11 Euro) Bio Finca el Renegado aus Spanien für 4,49 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,99 Euro) Vinsobres Rotwein aus Frankreich für 6,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 4,99 Euro) Sauvignon Blanc QbA von Matthias Anton aus der Pfalz für 4,79 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,19 Euro) IL Bufalo Rosa Rosato Campania IGP aus Italien für 5,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 4,19 Euro) Grauburgunder Weißburgunder von Katharina Krieger aus der Pfalz für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 2,19 Euro) Bio-Weißburgunder-Chardonnay von Müller-Oswald aus Rheinhessen für 4,99 Euro (bis zum 22. Februar für nur 3,39 Euro) „Wir freuen uns, den Kund:innen mit der neuen Weinsaison eine ausgewählte Vielfalt besonderer Weine anzubieten. Bei ALDI SÜD stehen Qualität und Genuss im Mittelpunkt. Und dank des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses kann sich jede:r mit unseren Angeboten eine kleine Auszeit gönnen“, sagt Patrick Donath, Director Buying im Bereich Wein bei ALDI SÜD.   1 Quelle: NielsenIQ Homescan, Wein (kundenindividuelle Kategorie), MAT April 2022, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen: Warum das Kleingedruckte einen Blick wert ist Gehörst du auch zu denjenigen, die einen Wein gerne anhand des Designs seines Etiketts auswählen? Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn natürlich trinkt das Auge mit. Dennoch solltest du das Weinetikett lesen, denn es liefert hilfreiche Informationen über die Rebsorte, die Qualitätsstufe, das Anbaugebiet und mehr. Diese Informationen kannst du auf dem Weinetikett der Flasche lesen Rebsorte: Bei deutschen und österreichischen Weinen ist die Rebsorte oft besonders deutlich auf dem Etikett zu finden. Andere Weinbauländer geben stattdessen die Anbauregion an. Wenn du eine Lieblingssorte hast, erleichtert dir diese Angabe die Orientierung. Qualitätsstufe: Weine gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. In welcher Kategorie ein Wein einsortiert wird, hängt mit der Traubenreife zum Zeitpunkt der Ernte zusammen. Klassischerweise wird zwischen Qualitätswein, Prädikatswein, Landwein und Tafelwein unterschieden – zuweilen kannst du die Qualitätsstufe auf dem Weinetikett lesen. Jahrgang: Jedes Weinetikett enthält eine Jahrgangsangabe. Dieses ist wichtig, da das Lagern von Wein nicht für jede Weinsorte gleich gut geeignet ist. Grundsätzlich können Rotweine etwas länger gelagert werden als Weißweine. Aus welchem Jahr ein Wein stammt, hat außerdem Einfluss auf das Weinaroma. Weinanbaugebiet: Allein in Deutschland gibt es 13 Weinanbaugebiete: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Aus welchem dein Wein stammt, findest du auf dem Weinetikett. Alkoholgehalt: In der Regel liegt der Alkoholgehalt zwischen 9 und 14 Prozent und wird in Volumenprozent (Vol.-%) angeben. Losnummer: Jeder Produktionstag eines Weines erhält eine eigene Losnummer. Dadurch kann zurückverfolgt werden, wann der Wein abgefüllt wurde. Prüfnummer: Jeder deutsche Qualitätswein muss sich einer amtlichen Prüfung unterziehen, und dies beweist die Prüfnummer, die du auf dem Weinetikett ablesen kannst. Diese stellt sicher, dass es sich um einen fehlerfreien, für die Qualitätsstufe typischen Wein handelt. Allergene: Bei Unverträglichkeiten solltest du einen gründlichen Blick auf die Hinweise zu den allergenen Stoffen werfen. Abfüller: Ist der Wein nicht vom Erzeuger abgefüllt, kannst du zusätzlich den Abfüller auf dem Weinetikett nachlesen. In diesem Fall ist dessen Name und Adresse aufgeführt. Darauf stoßen wir an

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

Welches Weinglas?

Welches Weinglas?

Welches Weinglas für welchen Wein? Für großen Weingenuss ist nicht nur der Wein, sondern auch die Auswahl des passenden Glases entscheidend. Während sich Rotweine besser in großen Kelchen entfalten, entfalten Weißweine in kleineren Gläsern besser ihren Geschmack. Welches Weinglas du für welchen Wein nutzt, ist dabei keine komplizierte Wissenschaft – wenn du ein paar einfache Regeln befolgst. Welches Weinglas für Rotwein? Es hängt von der Rotweinsorte und vom Alter des Weines ab, welches Weinglas du am besten für Rotwein wählst. Grundsätzlich kommt ein schöner „Roter“ mit typischen Anklängen von dunklen Kirschen, Himbeeren und Zedernholz in einem großen Weinglas besonders gut zur Geltung. Ältere, reichhaltige Rotweine, die einen hohen Tanningehalt haben, entfalten in Verbindung mit Sauerstoff erst ihren vollen Geschmack. Bauchige Rotweinkelche oder Bordeauxgläser sind für diese Weine gut geeignet, da sie den Wein atmen lassen. Um den Effekt zu verstärken, kannst du den Wein sanft im Glas „kreisen“ lassen. Generell gilt: Je voller das Aroma eines Rotweins, desto größer sollte der Durchmesser des Glases sein. Welche Gläser für Weißwein und Roséwein wählen? Weißweine passen gut zu kleineren Kelchen, da sie kalt getrunken werden und sich im großen Glas zu schnell erwärmen würden. In schmaleren Weingläsern kommen ihre Aromen besser zum Ausdruck und die zarte Säure wird betont. Neben dem Kelchumfang ist außerdem ein ausreichend langer Stiel wichtig, damit der Wein nicht durch die Hand des Trinkenden erwärmt wird. Auch Roséwein kann sich in einem kleinen Glas besser entfalten. Spezielle Roséweingläser sind etwas bauchiger als Weißweingläser und ihr Rand wölbt sich leicht nach außen. Dies bringt die fruchtigen Aromen des Roséweins besonders gut hervor. Solche Gläser eignen sich zum Beispiel auch gut für Riesling. Welche Gläser für Schaumwein wie Champagner und Sekt? Champagner, Sekt und Co. schmecken aus einem Glas mit einem lang gezogenen Oval, einer sogenannten Flöte. In dieser kann sich das Aroma voll entwickeln, ohne dass dabei die Kohlensäure unangenehm in der Nase kitzelt. Allerdings kannst du Schaumwein auch aus Schalen oder tulpenförmigen Gläsern trinken. Tipp: Probiere einen Wein mit verschiedenen Gläsern und du wirst deutliche Unterschiede riechen und schmecken. Weine und passende Gläser im Überblick Rotwein = Groß und bauchig Weißwein/Roséwein = Klein und schmal Champagner/Sekt = Flöte, Schale oder tulpenförmig Darauf stoßen wir an

Rotwein

Rotwein

Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt. Die wichtigsten Rebsorten im Detail. Ob du Cabernet Sauvignon, Pinot Noir oder Tempranillo bevorzugst: Rotwein hat viel zu bieten. Er stammt aus dunklen Trauben, die ihm auch seine Farbe verleihen. Die Tannine geben ihm den Geschmack. Weingüter legen viel Wert auf Qualität und Tradition. Rotweine entstehen aus verschiedenen Rebsorten. Zu den bekanntesten gehören Cabernet Sauvignon, Merlot und Spätburgunder. Es gibt aber auch regionale Spezialitäten wie Tempranillo aus Spanien oder Primitivo aus Italien. Jede Rebsorte beeinflusst den Geschmack auf ihre Weise. Mit ein bisschen Wissen darüber kannst du deinen Weingenuss noch steigern. Cabernet Sauvignon ist kräftig in den Tanninen mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren. Merlot bietet weiche Tannine und Aromen von Pflaumen. Spätburgunder zeichnet sich durch Eleganz und Aromen von roten Beeren aus. Alle am Weinanbau beteiligten Personen geben ihr Bestes, um die ideale Kombination von Geschmack und Reife zu finden – und das auf der ganzen Welt. Die wichtigsten Rotwein-Regionen. Weinanbaugebiete gibt es weltweit, aber einige Regionen sind besonders für ihre hervorragenden Rotweine bekannt. Frankreich, Italien und Spanien stehen dabei ganz weit vorne. Bordeaux und Burgund in Frankreich sind berühmt für ihre eleganten, komplexen Weine. Italien bringt in Regionen wie der Toskana und dem Piemont erstklassigen Chianti und Barolo hervor. Spanien begeistert vor allem mit Produkten aus Rioja und Ribera del Duero. Auch die sogenannten Neue-Welt-Regionen wie Kalifornien, Australien und Südafrika gewinnen immer mehr an Bedeutung und bieten tolle Rotweine. Die Weinregionen zeichnen sich durch ideale klimatische Bedingungen und jahrhundertealte Traditionen aus. Sie verleihen den Weinen einen unverwechselbaren Charakter. Jede Region hat ihre eigenen speziellen Rebsorten. Auch Deutschland hat sich mit seinen Spätburgundern einen festen Platz im Rotwein-Olymp erarbeitet. Dabei sorgen unterschiedliche Böden, Klimazonen und Winzertechniken für eine beeindruckende Vielfalt an Geschmackserlebnissen. Zeit, sie zu entdecken! Rotwein-Anbauregionen in Deutschland. Deutschland ist eher für seinen Weißwein bekannt. Aber wusstest du, dass es zahlreiche Regionen gibt, aus denen auch hervorragende Rotweine stammen? Besonders beliebt ist der Spätburgunder (Pinot Noir): Er zählt zu den bedeutendsten und hochwertigsten Rotweinen des Landes. Das sind einige der wichtigsten deutschen Rotwein-Anbaugebiete: Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Rotwein-Typen und ihre Unterschiede. Du kannst Rotweine in verschiedene Typen unterteilen – je nach Geschmack, Reife und Herstellungsmethode. Die Spannbreite reicht von leichten und fruchtigen bis hin zu kräftigen und tanninreichen Sorten. Leichtere Rotweine wie Spätburgunder (Pinot Noir) eignen sich hervorragend für einen gemütlichen Abend oder als Begleitung zu leichten Speisen. Kräftigere Sorten wie Cabernet Sauvignon und Syrah bieten intensive Aromen und eine komplexe Struktur, die perfekt zu herzhaften Gerichten passen. Ein weiterer interessanter Typ ist die Cuvée, die verschiedenen Rebsorten harmonisch kombiniert. Ein guter Rotwein kann viele Facetten haben – von jugendlicher Frische bis zu reifer Eleganz. Die Unterschiede im Geschmack entstehen durch viele Faktoren: Rebsorte, Anbaugebiet, Art der Gärung sowie Lagerung im Holzfass. Ein Cabernet Sauvignon beispielsweise ist oft kräftiger in den Tanninen, ein Merlot weicher und zugänglicher. Syrah und Shiraz bestechen durch würzige, pfeffrige Noten und eine tiefrote Farbe. Diese Vielfalt macht das Experimentieren und Entdecken spannend. Bekannte Rotweine aus aller Welt. Rotweine kommen aus zahlreichen Ländern – jedes mit seinen eigenen Traditionen und Geschmacksausprägungen. Italien, Frankreich und Spanien zählen zu den bekanntesten Produzenten. Doch auch Weine aus der Neuen Welt wie Kalifornien, Australien und Südafrika erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In jeder dieser Regionen findest du eine beeindruckende Vielfalt von klassischen Rebsorten bis hin zu innovativen Neuzüchtungen. Namen wie Chianti, Bordeaux und Rioja stehen weltweit für hochwertigen Rotwein und genießen hohes Ansehen. Doch auch abseits der bekannten Pfade gibt es viel zu entdecken. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Wie du Rotwein richtig lagerst. Die Lagerung spielt eine entscheidende Rolle für Qualität und Geschmack. Sie kann den Alterungsprozess positiv beeinflussen und Wein über Jahre hinweg genießbar machen. Idealerweise solltest du Rotwein in einem kühlen, dunklen und feuchten Raum bei einer konstanten Temperatur von etwa 12 bis 15 Grad Celsius lagern. Eine zu hohe oder schwankende Temperatur kann ihn schädigen. Du solltest ihn liegend lagern, um den Korken feucht zu halten und somit das Eindringen von Luft zu verhindern. Ein temperierter Weinkeller oder ein spezieller Weinkühlschrank sind ideal. Wichtig ist auch, den Rotwein vor direktem Sonnenlicht und starken Gerüchen zu schützen, da diese die Qualität negativ beeinflussen können. Eine korrekte Lagerung erhält nicht nur die Aromen und den Geschmack des Weins, sondern ermöglicht es ihm auch, sein volles Potential zu entfalten. Besonders Weine mit hohem Tannin- und Säuregehalt, wie Bordeaux oder Barolo, profitieren von einer längeren Lagerung. Tipps zur Verkostung von Rotwein. Die Verkostung von Rotwein ist eine Kunst für sich, die du mit ein paar grundlegenden Tipps erlernen kannst. Zunächst spielt die richtige Temperatur eine entscheidende Rolle. Du solltest ihn in der Regel bei 16 bis 18 Grad Celsius servieren. Zu warme Weine schmecken oft flach und alkoholisch, während zu kalte ihre Aromen nicht vollständig entfalten können. Verwende immer ein bauchiges Glas, um den Wein ausreichend atmen zu lassen und seine Aromen optimal zur Geltung zu bringen. Schwenke das Glas leicht, um die Aromen freizusetzen, und rieche daran, bevor du einen Schluck nimmst. Achte auf die verschiedenen Duftnoten und versuche, die Aromen zu identifizieren. Beim ersten Schluck solltest du den Wein einige Sekunden im Mund behalten, um die gesamte Geschmacksbreite zu erfassen. Notiere dir deine Eindrücke, um deine Vorlieben besser kennenzulernen. So kannst du die Feinheiten und Nuancen jedes Rotweins besser verstehen und genießen. Rotwein und Speisen: Was passt zusammen? Kräftige Weine eignen sich für deftige Speisen. Ein Cabernet Sauvignon passt zu Steak oder anderen Rindfleischgerichten. Pinot Noir harmoniert mit Geflügel oder Lachs. Mediterrane Gerichte lassen sich mit Chianti oder Rioja kombinieren. Setze auf deine Vorlieben und probiere verschiedene Kombinationen. Berücksichtige die Aromen und Texturen von Wein und Gericht. So erzielst du einen harmonischen Geschmack.   Häufige Fehler beim Kauf von Rotwein. Viele verlassen sich beim Weinkauf auf einen hohen Preis. Der ist aber keine Garantie für Qualität. Achte stattdessen auf Herkunft, Rebsorte und Weingut. Kaufe Weine, die du magst und die trinkreif sind – und informiere dich über den Trinkzeitpunkt. Lass die Finger von schlecht gelagerten Produkten. Probiere verschiedene Sorten, um deinen Geschmack zu finden.   Häufige Fragen rund um Rotwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt.

Weihnachtsprodukte

Weihnachtsprodukte

Festliche Lebensmittel zu Weihnachten für ein besonderes Genusserlebnis. Zur Weihnachtszeit sind festliche Lebensmittel ein Muss. In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl an günstigen Weihnachtsprodukten, die dein Festessen unvergesslich machen. Von herzhaften Gerichten bis hin zu süßen Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lass dich inspirieren und entdecke unsere Köstlichkeiten für die schönste Zeit des Jahres und verwöhne deine Liebsten. Edle Weihnachtsgebäcke: Stollen, Lebkuchen & Co. Weihnachtsgebäcke wie Stollen und Lebkuchen sind ein Klassiker zu jeder Adventszeit. Bei uns erlebst du die ganze Vielfalt an traditionellen und modernen Weihnachtsgebäcken. Ob saftiger Stollen oder aromatischer Lebkuchen – unsere Produkte bringen genussvolle Aromen in dein Zuhause. Genieße den Moment oder verwöhne deine Familie und Freunde. Weihnachtssüßigkeiten: Schokoladen- und Marzipanspezialitäten. Egal ob jung oder alt – Weihnachtssüßigkeiten dürfen nicht fehlen! Unsere Schokoladen- und Marzipanspezialitäten lassen jedes Herz höherschlagen. Von edler Schokolade über feines Marzipan bis hin zu liebevoll gestalteten Pralinen – entdecke die passenden Süßigkeiten für den weihnachtlichen Anlass. Perfekt zum Naschen und Verschenken oder als Deko für einen liebevollen Desserttisch. Weihnachtliche Snacks: Nüsse, Chips und herzhaftes Gebäck. Auch herzhafte Snacks wie Nüsse, Chips und herzhaftes Gebäck sind zur Weihnachtszeit beliebt. Ob zum gemeinsamen Spieleabend oder bei gemütlichen Lesestunden auf der Couch – die kleinen Leckereien sind ideal für Abende mit Familie sowie Freunden und versüßen die Vorfreude auf das große Fest. Wir bieten dir eine große Auswahl an süßen und salzigen Snacks. Genieße die Vielfalt, die übrigens auch perfekt zu einem Glühwein oder Punsch passt. Vielfalt Traditionelle Weihnachtsgerichte: Von Gänsebraten bis Lachs. Traditionelle Weihnachtsgerichte gehören zur Festzeit einfach dazu. Von saftigem Gänsebraten über zarten Lachs bis hin zu köstlichem Kartoffelsalat – unsere Weihnachtsprodukte bieten dir alles für ein festliches Weihnachtmenü. Entdecke die Vielfalt an traditionellen Gerichten und kreiere ein Menü, das deine Gäste begeistern wird. Käse- und Wurstplatten für den Weihnachtsabend. Ein garantiertes Highlight an den Weihnachtsfeiertagen sind leckere Käse- und Wurstplatten. Unsere Auswahl an feinen Käsesorten und deftigen Wurstspezialitäten sorgt für Genussmomente, die in Erinnerung bleiben. Ob zum festlichen Weihnachtsmenü oder als Ergänzung zum Buffet – unsere Käse- und Wurstplatten lassen keine Wünsche offen. Perfekt für gesellige Runden mit Familie und Freunden. Tipp: Ein absolutes Muss ist vielerorts das traditionelle Fonduemit Käse, Fleisch oder in der Dessertvariante mit Schokolade. Einfach ausprobieren und genießen. Gewürze und Aromen für weihnachtliche Gerichte. Gewürze und Aromen sind das Herzstück vieler Weihnachtsrezepte. Erlebe daher eine große Auswahl an saisonal passenden Gewürzen wie Zimt, Nelken und Sternanis, die deine Gerichte erst so richtig aromatisch werden lassen. Verwende unsere Gewürze für Plätzchen, Glühwein oder herzhafte Gerichte und kreiere die weihnachtlichen Lebensmittel deiner Wahl mit einem gewissen Extra. Tipp: Verziere deine Plätzchen weihnachtlich mit Freunden oder Familie. Festliche Getränke: Glühwein, Punsch & Co. Von klassischem Glühwein über fruchtigen Punsch bis hin zu heißen Schokoladen – unsere Getränke begleiten dich zuverlässig durch die kalte Jahreszeit und bringen dich in festliche Stimmung. Genieße die Vielfalt und verwöhne dich an kalten Winterabenden. Kreative Adventskalender: Selbst befüllen oder fertig kaufen. Nicht nur die Kleinsten wissen: Adventskalender versüßen das Warten auf Heiligabend. Entdecke unsere Tipps, wie du deinen Adventskalender günstig selbst befüllen kannst. Ein fertiger Adventskalender ist dir lieber? Auch dann wirst du bei uns garantiert fündig - ob mit Schokolade, kleinen Geschenken oder sonstigen Überraschungen. Ideal für Kinder und Erwachsene, die Vorfreude genauso schätzen wie wir.   Tipps & Tricks: So gelingt die Weihnachtsbäckerei. In vielen Haushalten wird in der Adventszeit aus der Küche eine echte Weihnachtsbäckerei. Ein Ort für wunderbare Momente und Erinnerungen. Mit unseren Tipps und Tricks zauberst du köstliche Weihnachtsplätzchen wie ein Profi. Verwende für ein intensives Aroma ausschließlich hochwertige Zutaten. Für den perfekten Teig sind Butter und frische Eier unerlässlich. Außerdem wichtig: Bereite alle Utensilien und Zutaten vor, um möglichst stressfrei und mit jeder Menge Spaß backen zu können. Entscheide dich für verschiedene Plätzchenformen und Backbleche. So bekommst du möglichst abwechslungsreiche und kreative Backwaren. Verwende zudem Ausstechformen mit Weihnachtsmotiven wie Sterne, Tannenbäume oder Herzen. Experimentiere ruhig auch mit verschiedenen Teigen wie Mürbeteig, Lebkuchenteig oder Nusstorten und verleihe ihnen mit Gewürzen wie Zimt, Nelken oder Vanille eine festliche Note. Auch das Dekorieren gehört zur Weihnachtsbäckerei. Verwende bunte Streusel, essbare Glitzer und Zuckerguss, um deine Kreationen individuell zu verzieren. Ein grober Zeitplan hilft dir, den Überblick zu behalten und rechtzeitig alle Plätzchen fertigzustellen. Denke daran, die gebackenen Plätzchen luftdicht zu verpacken, damit sie lange frisch bleiben und ihren vollen Geschmack entfalten können.   Entdecke unsere Weihnachtsartikel. Unsere Weihnachtsprodukte bieten dir eine vielfältige Auswahl an festlicher Dekoration und köstlichen Leckereien. Von Deko über Originelles bis hin zu kreativen Geschenkideen – bei ALDI SÜD entdeckst du immer wieder neue Aktionsartikel, um dir und deinen Lieben eine besinnliche Weihnachtszeit zu bescheren. Häufige Fragen rund um Weihnachtsprodukte. Entdecke unser saisonales Sortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Festliche Lebensmittel zu Weihnachten für ein besonderes Genusserlebnis. Zur Weihnachtszeit sind festliche Lebensmittel ein Muss. In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl an günstigen Weihnachtsprodukten, die dein Festessen unvergesslich machen. Von herzhaften Gerichten bis hin zu süßen Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lass dich inspirieren und entdecke unsere Köstlichkeiten für die schönste Zeit des Jahres und verwöhne deine Liebsten.

Weißwein

Weißwein

Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment.  Die bekanntesten Weißweinsorten und ihre Charakteristika. Wir bieten dir günstigen Weißwein, der höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Besonders beliebt sind Rebsorten, die aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien stammen. Damit du den passenden Wein für deinen Geschmack findest, solltest du die verschiedenen Eigenschaften und Geschmacksrichtungen kennen. Denn guter Weißwein kann sowohl fruchtig als auch trocken sein und reift oft im Holzfass oder Edelstahltank. Chardonnay: Der Allrounder. Chardonnay ist eine der bekanntesten und vielseitigsten Weißweinsorten. Sein Geschmacksprofil reicht von fruchtig-frisch bis hin zu vollmundig-buttrig, je nach Anbaugebiet und Ausbauart. Die beige Rebsorte wird weltweit kultiviert. Besonders beliebt sind die Chardonnays aus dem Burgund, die oft im Holzfass ausgebaut werden und so ihre charakteristische Vanille- und Röstnote entwickeln. Die Chardonnays aus den Weinbaugebieten in Australien und den USA sind bekannt für ihre leichten Zitrusaromen bis hin zu, reichen, vollmundigen Weinen mit Noten von tropischen Früchten. Sauvignon Blanc: Ein Hauch von Exotik. Sauvignon Blanc wirst du für seine herrlich frische Säure und die intensiven Aromen lieben. Dieser Weißwein stammt ursprünglich aus Frankreich, wird aber auch in anderen Weinbaugebieten wie Neuseeland und Südafrika angebaut. Typische Aromen sind Grapefruit, Stachelbeere und manchmal auch exotische Früchte wie Mango und Passionsfrucht. Sauvignon Blanc ist der ideale Sommerwein, da er leicht und erfrischend ist. Auch als Begleiter zu Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse ist er hervorragend geeignet. Riesling: Die deutsche Spezialität. Riesling ist der Klassiker unter den deutschen Weißweinen und steht weltweit hoch im Kurs. Besonders an der Mosel und im Rheingau hat diese Rebe ideale Bedingungen, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die mineralischen Schieferböden und das kühle Klima geben Riesling seinen einzigartigen Geschmack, der sowohl komplex als auch elegant ist. Riesling zeichnet sich durch seine markante Säure und ein breites Aromen-Spektrum aus, das von grünem Apfel über Pfirsich bis hin zu Honig reichen kann. Riesling findest du in verschiedenen Qualitätsstufen und Süßegraden, von trocken bis lieblich. Aufgrund seiner Vielseitigkeit passt er hervorragend zu einer Vielzahl von Speisen, von leichten Fischgerichten bis hin zu würzigen asiatischen Gerichten. Pinot Grigio: Der Leichte. Pinot Grigio, auch Grauburgunder genannt, ist besonders in Italien und Deutschland sehr beliebt. Dieser Weißwein ist leicht, frisch und fruchtig und eignet sich hervorragend als Aperitif und zu italienischen Gerichten. Die Traube stammt ursprünglich aus dem Burgund. Die Aromen reichen von Zitrone und grünem Apfel bis hin zu Mirabelle und Honigmelone. Die moderate Säure und das ausgewogene Fruchtspiel machen Pinot Grigio zu einem idealen Sommerwein. Der Grauburgunder ist dein perfekter Begleiter zu leichten Sommergerichten wie Salaten, gegrilltem Fisch oder Meeresfrüchten. Gewürztraminer: Der Aromatische. Gewürztraminer ist eine der aromatischsten Weißweinsorten und besticht durch intensive Düfte und Aromen. Diese Rebsorte wird vor allem in Deutschland, Frankreich (Elsass) und Österreich angebaut und eignet sich hervorragend für Liebhaber von etwas kräftigeren Weißweinen. Im Elsass und in Südtirol findet man hervorragende Gewürztraminer mit einzigartiger Duftigkeit und Aromatik. Probiere diesen Weißwein zur Nachspeise: Dank seiner süßen Grundtöne ist Gewürztraminer ein wunderbarer Dessertwein. Viognier: Der Unbekannte. Viognier ist eine eher unbekannte Weißweinsorte, die bei Liebhaber:innen aufgrund ihrer komplexen Aromen und ihrer Weichheit beliebt ist. Ursprünglich aus dem Rhônetal in Frankreich, wird Viognier heute auch in den USA, Australien und anderen Regionen angebaut. Der Geschmack von Viognier erinnert an Aprikosen, Pfirsiche und florale Noten wie Geißblatt. Trotz seiner Fülle bleibt dieser Weißwein elegant und ist ein toller Begleiter zu Geflügel und cremigen Pastagerichten. Dieser Wein hat die ideale Balance zwischen reichen Aromen und einer sanften Struktur und hinterlässt eine perfekte Harmonie auf deinem Gaumen. Weißweine aus verschiedenen Regionen. Weißwein wird weltweit angebaut, aber jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten und Charakteristika. Frankreich ist bekannt für seine edlen Chardonnays und Sauvignon Blancs aus Bordeaux und den Weinbaugebieten an der Loire. Italien ist dank Pinot Grigio und Moscato bei Wein-Fans beliebt. Weißweine aus deutschen Anbaugebieten, insbesondere Riesling, Silvaner und Grauburgunder, genießen weltweit hohes Ansehen. Spanien bietet mit Albariño und Verdejo spannende Alternativen. Aber auch Weinbaugebiete in Österreich, Südafrika und Australien bieten beeindruckende Weißweine. Die verschiedenen Klimazonen, Bodenarten und Anbaumethoden sorgen dafür, dass Weißwein aus jeder Region einzigartig schmeckt. Die wichtigsten Anbaugebiete im Überblick. Die Weinanbaugebiete dieser Welt bieten eine beeindruckende Vielfalt an Weißweinsorten. Deutschland mit seinen traditionsreichen Regionen wie Mosel, Rheingau und Pfalz ist besonders bekannt für Riesling und Müller-Thurgau. Frankreichs Burgund ist die Heimat des Chardonnays, während das Elsass Gewürztraminer bietet. Italien besticht mit Pinot Grigio aus Venetien und Prosecco aus dem Veneto. In Spanien stehen Gebiete wie Rias Baixas mit Albariño und Rueda mit Verdejo im Fokus. Nicht zu vergessen sind die Weine aus den USA, Neuseeland und Australien. Jedes Anbaugebiet hat seine eigenen Bedingungen und Traditionen, die den Geschmack der Weine prägen und sie zu etwas Besonderem machen. Neben den Klassikern gibt es auch weniger bekannte, aber hochinteressante Regionen zu entdecken – wie das Weinviertel in Österreich oder die Weinberge der Kapregion in Südafrika. Hier findest du Weine, die dich durch Individualität und Experimentierfreude begeistern werden. Lagerung und Reifung von Weißwein. Die richtige Lagerung des Weins sowie seine Reifung können den Geschmack erheblich beeinflussen. Weißweine werden in der Regel jünger getrunken als Rotweine, da sie ihre frischen, fruchtigen Aromen behalten sollen. Die meisten Weißweine lagerst du am besten kühl und dunkel bei einer konstanten Temperatur von etwa 10 – 15 °C. Einige Premium-Weißweine, besonders im Holzfass gereifte Chardonnays oder langlebige Rieslinge, können jedoch auch von einer längeren Reifung profitieren. Lagere Flaschen stets in einer liegenden Position, um den Korken feucht zu halten und die Qualität des Weins zu erhalten. Auch mit der Wahl des richtigen Glases kannst du den Genuss eines Weißweins erheblich steigern, da die Aromen optimal zur Geltung kommen. Investiere in geeignete Weingläser und entdecke, wie sich der Wein in ihnen entfalten kann. Weißwein kaufen leicht gemacht. Wenn die Auswahl groß ist, kann es eine echte Herausforderung sein, Weißwein zu kaufen. Ob beim Weinhändler, im Supermarkt oder online – mit diesen Tipps wählst du den richtigen Weißwein. Weißwein-Etiketten: So liest du sie richtig. Weinetiketten richtig zu lesen ist oft nicht so einfach – dabei geben sie dir viele wichtige Informationen. Neben der Rebsorte und dem Jahrgang findest du oft Angaben zum Weingut und Anbaugebiet, dem Alkoholgehalt und der Restsüße. Achte darauf, ob der Wein trocken, halbtrocken oder lieblich ist, sowie auf eventuelle Prämierungen oder Qualitätsstufen. Diese Hinweise helfen dir, die Qualität und den Stil des Weins besser einzuschätzen und die richtige Wahl zu treffen. Weißwein online kaufen: Worauf du achten solltest. Beim Online-Kauf von Weißwein hast du eine noch größere Auswahl und kannst gezielt nach deinen Vorlieben suchen. Achte dabei auf seriöse Online-Shops und lies die Bewertungen anderer Käufer. Produktbeschreibungen und Weinguides können ebenfalls wertvolle Hinweise geben, welcher Wein zu deinem Geschmack passt. Im ALDI Onlineshop findest du viele lieferbare Weine. Passende Speisen zu deinem Weißwein. Die Wahl der passenden Weinbegleitung kann den Genuss einer Mahlzeit entscheidend beeinflussen. Zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch oder Meeresfrüchten passen am besten frische, fruchtige Weißweine wie Sauvignon Blanc oder Riesling. Ein kräftiger Chardonnay harmoniert gut mit reichhaltigen Speisen wie Geflügel in Sahnesauce oder Lachs. Lieblichere Weißweine wie Gewürztraminer kannst du auch hervorragend zu asiatischer Küche oder würzigem Käse servieren. Häufige Fragen rund um Weißwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment. 

Weihnachtsmenü

Weihnachtsmenü

Dein Weihnachtsmenü zum ALDI Preis. Festliche Ideen und Rezepte für dein Weihnachtsessen. Am Ende des Jahres gibt es oft noch viel zu tun, zu besorgen und zu organisieren. Die Vorweihnachtszeit kann manchmal anstrengend sein. Aber kennst du das? Dieser Moment, wenn du eine schöne Kerze anzündest oder wenn endlich alle an einem Tisch zusammenkommen, dann merkst du: So fühlt sich nur Weihnachten an! Belohne dich und deine Gäste mit einem festlichen Weihnachtsmenü in drei Gängen – mit einer Vorspeise, einem Hauptgang mit Fleisch oder einem vegetarischen Hauptgericht und zum Schluss einem leckeren Dessert. Das alles natürlich zum besten ALDI Preis. Das günstige Weihnachtsmenü: festliche Vorspeise. Vorhang auf für das große ALDI Weihnachtsmenü! Starte mit einer festlichen und raffinierten Vorspeise, die Lust auf mehr macht. Besonders gut sind kleine Gerichte, die zum Vorbereiten geeignet sind: zum Beispiel Salate oder Suppen aus saisonalem Gemüse wie Rotkohl, Sellerie oder Möhren. Unser großes Obst- und Gemüse-Sortiment bietet dir die perfekten Frischekracher für deine Vorspeise. Probiere zum Beispiel unsere cremige Möhren-Maronen-Suppe. Und weil die Toppings das perfekte Mittel sind, um Rezepten einen weihnachtlichen Twist zu geben, wird unsere Vorsuppe mit knusprig angerösteten Spekulatiuskrümeln garniert. Aperitif zum Weihnachtsmenü. Und wenn du mit deinen Gästen vor dem Hauptgang erst einmal anstoßen möchtest, findest du in der ALDI Produktwelt alkoholische und alkoholfreie Inspiration für einen Aperitif. Der Hauptgang deines Weihnachtsmenüs. Das Herzstück deines 3-Gänge-Menüs ist der Hauptgang. Ob Gänsebraten, Entenbrust oder sogar Fisch: Jede Familie hat ihre eigenen Traditionen. Vielleicht experimentierst du aber auch gern und überraschst deine Gäste mit neuen Rezepten. Oder vielleicht wählst du in diesem Jahr auch eine vegetarische Hauptspeise. Wichtig sind allein der Geschmack und die guten Zutaten. Was auch immer du also vorhast: Mit unseren Fleischprodukten, unserem veganen und vegetarischen Angebot, unserem Bio-Sortiment und unseren festlichen GOURMET-Produkten kannst du dir dein perfektes Weihnachtsmenü zusammenstellen. Wähle zum Beispiel zwischen einer zart-rosa gebratenen Entenbrust oder dem vegetarischen Pilzstrudel und reiche dazu Wirsing und festlich angerichtete Gnocchi mit Trüffel als Beilage. Mit Fleisch: Entenbrust an Balsamico-Jus mit Preiselbeeren. Eine rosa gebratene Barbarie-Entenbrust, angerichtet mit einer kräftigen Jus aus Balsamico und Rotwein: Zartes Fleisch aus der Pfanne trifft auf kräftige und süß-saure Aromen. Vegetarisch: Knusprig gebackener Pilzstrudel mit Preiselbeeren. Goldbraun und knusprig gebacken ist dieses fleischfreie und festliche Hauptgericht. Den vegetarischen „Braten“ aufschneiden, mit Preiselbeeren garnieren und raffiniert genießen. Im Video: So brätst du die Entenbrust. Ein echtes Festessen aus der Pfanne: Du möchtest die Entenbrust als Hauptgang deines Weihnachtsmenüs servieren? Dann guck dir im Video an, wie das geht. Viel Spaß beim Nachkochen! Als Beilage: Wirsing mit karamellisierten Haselnüssen. Es muss nicht immer Rotkohl sein. Diese raffinierte Beilage aus sanft gegartem Wirsing bekommt durch karamellisierte Haselnüsse (alternativ Zimt- Croûtons) eine besondere Note. Als Beilage: Gnocchi mit Rosmarin-Butter und Trüffel. Kartoffelklöße einmal anders: Die aromatisch gefüllten GOURMET-Gnocchi werden in der Pfanne in Rosmarin-Butter geschwenkt und mit Trüffel festlich garniert. Eine besondere Beilage zum Fest. Kassensturz: Soviel kostet der Hauptgang deines ALDI SÜD Weihnachtsmenüs. Egal wie du dich beim deinem 3-Gänge-Menü entscheidest – ob für die vegetarische Variante oder Entenbrust – du bekommst den besten ALDI Preis für dein Weihnachtsessen. Entenbrust mit Balsamico-Jus + Wirsing-Gemüse mit karamellisierten Haselnüssen + Gnocchi mit Rosmarin-Butter Pilzstrudel + Wirsing-Gemüse mit karamellisierten Haselnüssen + Gnocchi mit Rosmarin-Butter Heiligabend: Kartoffelsalat mit Würstchen. Wie ist der Brauch in deiner Familie? Kommt am 24.12. schon das Festessen mit Gänsebraten, Fisch und Co. auf den Tisch oder ein „einfaches“ Mahl? Kartoffelsalat mit Würstchen ist zweifelsohne eines der beliebtesten Heiligabend-Rezepte und ein Beweis dafür, dass Weihnachten auch neben dem großen Weihnachtsmenü voller liebgewonnener, kulinarischer Traditionen steckt. Genieße diesen Weihnachtsklassiker mit Brühe, Essig und frischen Radieschen. Wenn du feine Wiener Würstchen und auch vegetarische Würstchen dazu servierst, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Video: Der schnelle Klassiker für Weihnachten. Er lässt sich gut vorbereiten, sodass du am Heiligabend Zeit für das Wesentliche hast. Schau dir im Video an, wie der Kartoffelsalat mit Würstchen gelingt. Zum Ausklang: Käseteller mit Orangen-Chutney. Eine Idee: Nach dem Hauptgang schließt du den herzhaften Teil deines Weihnachtsmenüs mit einem Käseteller ab. Das ist gesellig und lässt sich wunderbar mit einem Glas Wein kombinieren. Eine Auswahl aus eher festem Schnittkäse und Weichkäse sorgt für Abwechslung. Ein fruchtig-säuerliches Chutney ist der perfekte pikante Gegenpart zum Käse. So eine Käseplatte eignet sich als kleiner Zwischengang des Menüs oder auch als herzhafte Nachtisch-Alternative zum süßen Dessert. Dessert: Süßes Rezept für dein Weihnachtsmenü. Das süße Finale des Weihnachtsmenüs verbindet das beste beider Welten: Warm und knusprig aufgebackene Lütticher Waffeln treffen auf eiskaltes Schokoladensorbet. Das leckere, milchfreie Schokoladeneis beweist, dass auch aus einfachen Zutaten raffinierte Köstlichkeiten entstehen können. Unsere riesige Auswahl an vertrauten ALDI Eigenmarken hilft dir dabei. Schokolade, Kakao, Zucker und Wasser: Viel mehr brauchst du nicht für dieses günstige Dessert. Weinbegleitung zum Weihnachtsmenü. Ob du zu deinem Menü nun einen kräftigen Rotwein wählst oder einen fruchtigen Weißwein, ist vor allem eins: Geschmackssache. Zu besonders würzigen Gerichten wie Braten und Bratensauce solltest du einen möglichst aromastarken Gegenpart aussuchen. Die leichte Vorspeise hingegen harmoniert auch mit leichtfüßigeren Weinen. Guck dich doch einmal in der ALDI Weinwelt um. Viele Weine aus unserem Sortiment erhalten regelmäßig sehr gute Bewertungen der Falstaff-Redaktion. Das könnte dich auch interessieren:

Qualitätsweine

Qualitätsweine

Wein und seine Qualitätsstufen. Die Sprache des Weins: Was Qualitätsstufen wirklich bedeuten. Fühlst du dich manchmal mit der Vielfalt im Weinregal überfordert? Dann lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Qualitätsstufen von Wein zu werfen. Diese Einteilung klassifiziert die edlen Tropfen nach festgelegten Standards und soll Verbraucher:innen Orientierung geben. Entscheidende Kriterien sind die Herkunft, die Rebsorten, der Reifegrad der Trauben und die Herstellungsverfahren. Welche Qualitätsstufen es bei Wein gibt und wo die Unterschiede liegen, erfährst du in diesem Artikel. Welche Qualitätsstufen gibt es bei Wein? In Deutschland regelt das Deutsche Weingesetz (WeinG) die Qualitätsstufen von Wein sowie viele weitere Aspekte der Weinproduktion, etwa wo und wie er offiziell hergestellt werden darf. Das Gesetz unterscheidet dabei vier Qualitätsstufen. Im Jahr 2021 wurde es reformiert und an die neue EU-Weinmarktordnung angepasst. Seitdem steht die Herkunft der Weine stärker im Fokus. Die bisher in Deutschland üblichen vier Qualitätsstufen bleiben aber weiterhin erhalten. So ist sichergestellt, dass deutsche Weine auch international klare Vorgaben erfüllen – und nationale Besonderheiten trotzdem berücksichtigt werden. Gut zu wissen. Die EU-Weinmarktordnung sorgt für übergeordnete einheitliche Standards auf dem europäischen Markt. Ihr wichtigstes Kriterium für Qualität ist die geografische Herkunft. Dahinter steckt der Grundgedanke, dass die Charakteristik eines Weines in erster Linie von seiner natürlichen Umgebung abhängt, in der er entsteht. Dazu zählen Bodeneigenschaften und die Lage, aber auch das Klima und die Anbaumethoden der Winzer:innen. In Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien war das Terroir schon immer ein relevantes Qualitätsmerkmal. In Deutschland hingegen spielt das Mostgewicht, also der Zuckergehalt in der Traube, eine wichtige Rolle. Je höher es ist, desto höher die Qualität des Rebensafts. Gemessen wird es in Öchsle. Kriterien nach dem deutschen Weingesetz. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland etwa 8,3 Millionen Hektoliter Wein produziert. Das deutsche Weingesetz soll sicherstellen, dass sowohl beim Anbau als auch bei der Wein-Herstellung und dem Verkauf alles mit rechten Dingen zugeht. Bei der Einteilung von Wein in Qualitätsstufen werden die folgenden Kriterien bewertet: Anbaugebiet Anbaumethoden Gesundheit der Trauben Bodenart Rebsorte Restzucker Säure und Alkoholgehalt Mostgewicht und -gehalt Anreicherung mit Zucker Weinprüfnummer Qualitätsstufen von Wein in Deutschland. Beim deutschen Wein werden vier Qualitätsstufen unterschieden: Deutsche Weine (ehemals Tafelweine) Landweine Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA) Qualitätsweine mit Prädikat (QmP), auch Prädikatswein genannt Für die Unterscheidung spielt unter anderem der Zuckergehalt im Mostgewicht und die Herkunft aus einem der 13 offiziell zugelassenen deutschen Weinanbaugebiete eine Rolle. Deutscher Wein bzw. Tafelwein: Die Einstiegskategorie. Deutscher Wein ohne Herkunftsangabe ist ein einfacher, unprätentiöser Wein. Bis 2009 war er unter dem Begriff „Tafelwein“ bekannt. Er wird häufig in großen Mengen hergestellt und darf aus Trauben verschiedener Anbaugebiete und Rebsorten bestehen. Er wird ohne genauere Angaben zur Herkunft oder zum Jahrgang abgefüllt. Deutscher Wein bzw. Tafelwein ist genauso wie Landwein meist günstiger als Qualitätswein. Letzterer schlägt nämlich aufgrund seiner strengeren Anforderungen an Herkunft und Herstellung mit einem höheren Preis zu Buche. Tafelwein und Landwein eignen sich als unkomplizierte Alltagsweine zu einem leckeren Essen oder in geselliger Runde. Deutscher Wein bzw. Tafelwein hat den geringsten Qualitätsanspruch. Er unterliegt keiner besonderen Qualitätsprüfung. Er hat einen niedrigen Alkoholgehalt. Er hat ein Mostgewicht von 44 bis 50 Grad Öchsle. Landwein: Regionale Herkunft und höhere Standards. Im Gegensatz zum Deutschen Wein muss ein Landwein aus einem fest definierten geografischen Gebiet kommen – zum Beispiel einer Weinbauregion oder einer bestimmten Weinbauzone. Darüber hinaus muss er bestimmte Mindestanforderungen an die Weinqualität erfüllen. In der Regel tragen Landweine auch ein Jahrgangs- und Herkunftslabel. Ein Landwein überzeugt mit mehr Struktur und Charakter als Tafelwein, bleibt in Aroma und Abgang jedoch unkompliziert. Landwein muss aus einem der 13 deutschen Anbaugebiete stammen. Das Anbaugebiet wird auf dem Weinetikett angegeben, ohne auf spezifische Lagen zu verweisen, zum Beispiel als „Landwein aus Rheinhessen“. Eine anerkannte Prüfstelle muss den Wein abnehmen, bevor er die Bezeichnung Landwein tragen darf. Der Wein muss einen Mindestalkoholgehalt von 8,5 Volumenprozent haben und das Mostgewicht ausweisen. Qualitätswein – was bedeutet das? Als Qualitätsweine werden in Deutschland Weine bezeichnet, die bestimmte Kriterien erfüllen und einer höheren Güteklasse entsprechen als Deutscher Wein und Landwein. Sie werden unterteilt in Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (QbA), auch Qualitätsweine genannt, und Qualitätsweine mit Prädikat (QmP), auch Prädikatsweine genannt. Qualitätswein in Deutschland (QbA). Für einen deutschen Qualitätswein müssen die Trauben aus nur einem der 13 zugelassenen Weinanbaugebiete stammen und den dort zugelassenen Rebsorten entsprechen. Außerdem ist der Wein an ein Mindestmostgewicht sowie an einen festgelegten Alkoholgehalt gebunden. Außerdem muss er folgende Anforderungen erfüllen: Der Wein muss aus einer bestimmten geografischen Lage innerhalb des Anbaugebiets kommen. Auf seinem Etikett wird neben Anbaugebiet und Jahrgang auch die Rebsorte (zum Beispiel Riesling oder Spätburgunder) genannt. Das Etikett enthält eine Kontrollnummer und ein Prüfzeichen zur Bestätigung, dass der Wein die gesetzlichen Anforderungen eines QbA erfüllt. Ein QbA muss ein Mindestmostgewicht von 49 Grad Oechsle und einen festgelegten Alkoholgehalt von mindestens 8,5 Volumenprozent haben. Prädikatswein: Spitzenklasse in sechs Ausprägungen. Noch eine Stufe höher als der Qualitätswein (QbA) steht der Prädikatswein. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Qualitätsstufen ist die Reife der Trauben und die natürliche Süße, die bei der Produktion erzielt wird. Denn bei der Herstellung eines Prädikatsweins darf kein Zucker zugesetzt werden. Die natürliche Süße der Trauben führt zu einer komplexeren Aromenkonzentration. Prädikatsweine werden zusätzlich in sechs verschiedene Stufen unterteilt: Kabinett: feine, leichte Weine aus reifen Trauben mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Spätlese: reife, elegante Weine aus Trauben, die etwas später geerntet werden, mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Auslese: edle Spitzenweine aus ausgesuchten vollreifen Trauben, mit mindestens 7 Volumenprozent Alkohol Beerenauslese: volle, natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Trockenbeerenauslese: süße Weine mit honigartigem Geschmack aus eingeschrumpften, edelfaulen Beeren, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Eiswein: hochwertige natursüße Weine aus Trauben, die in gefrorenem Zustand gelesen und gekeltert werden, mit mindestens 5,5 Volumenprozent Alkohol Qualitätsweine mögen objektiv die beste Wahl sein. Letztlich entscheidet dein persönlicher Geschmack, der von verschiedenen Weinaromen beeinflusst wird. Übrigens: Auf den Etiketten vieler Qualitäts- und Prädikatsweine findest du heute den Hinweis „Wein mit geschützter Ursprungsangabe (g.U)“. Diese Bezeichnung wurde 2009 im Zuge der neuen EU-Weinmarktordnung eingeführt, um die Abkürzungen QbA und QmP zu ersetzen. Die alten Bezeichnungen sind aber nach wie vor noch zulässig und noch immer auf Weinetiketten zu finden. Ob Qualitätswein oder nicht – dein Geschmack zählt! Überblick: Qualitätsstufen von Wein.   Herkunft Trauben Mostgewicht Zuckerzusatz Kontrollen Mindestalkohol Geschmacksrichtungen Deutscher Wein/ Tafelwein Keine spezifische Herkunft 44–50 Grad Oechsle Ja Lebensmittelrechtli-che Kontrolle 8,5 % vol. alle Landwein 85 % aus definiertem geografischen Gebiet 47–55 Grad Oechsle Ja Lebensmittelrechtli-che Kontrolle 8,5 % vol. trocken, halbtrocken Qualitätswein 100 % aus bestimmter geografischer Lage in einem zugelassenen Weinbaugebiet 55–72 Grad Oechsle Ja Amtliche Qualitätsweinprüf-ung 7 % vol. alle Prädikatswein 100 % aus bestimmter geografischer Lage in einem zugelassenen Weinbaugebiet 70–154 Grad Oechsle Nein Amtliche Qualitätsweinprüf-ung 5,5 % vol. alle Weine bei ALDI SÜD. Klassifikation nach Herkunft (VDP). Die Einteilung in die oben beschriebenen Qualitätsstufen nach deutschem Weinrecht berücksichtigt grob die Herkunft der Weine. Seit 2012 gibt es jedoch zusätzlich die VDP-Klassifikation (Verband Deutscher Prädikatsweingüter), die nicht nur den Zuckergehalt und das Prädikat eines Weines zur Qualitätsbestimmung heranzieht, sondern auch das Terroir, die Handwerkskunst der Winzer:innen und die Qualität des Weinbergs bewertet. Diese Klassifizierung ist freiwillig und wurde von einer exklusiven Vereinigung führender Winzer:innen entwickelt. Sie legt ähnliche Kriterien zugrunde wie die Weinbäuer:innen in Frankreich, Italien und Spanien. Es gibt vier VDP-Qualitätsstufen: VDP.Gutswein: Basiswein, der den typischen Charakter des Weinguts trägt. VDP.Ortswein: Wein aus einer herausragenden Lage einer bestimmten Gemeinde. VDP.Erste Lage: Hochwertiger Wein aus anerkannter Spitzenlage. VDP.Große Lage: Herausragende Weine aus ausschließlich den besten Parzellen – vergleichbar mit der Bezeichnung „Grand Cru“. Unterschied Qualitätsweine nach WeinG und VDP.   Deutsches Weingesetz VDP-Klassifikation Ziel Gesetzliche Grundlage und verbindliche Standards schaffen, Verbraucherschutz Förderung des Herkunftsprinzips Bewertungskriterien Mostgewicht, Region, Prüfung Terroir, Qualität des Weinbergs, Winzerkunst Basis Gesetzliche Verpflichtung Freiwillige Selbstverpflichtung Herausgeber Gesetzgeber Prädikatsweingüter Vorteile Gesetzliche Verpflichtung Individueller Spielraum für Winzer Nachteile Gesetzgeber Eher für Spitzenweine Internationale Wein-Qualitätsstufen im Vergleich. Die EU-Weinmarktordnung unterteilt Weine in zwei Hauptkategorien: solche mit und ohne geografische Angabe. Weine ohne geografische Angabe: Diese Kategorie umfasst die einfacheren Weine, die keinen Bezug zu einer bestimmten Region haben. In Deutschland gehört dazu der Deutsche Wein oder Tafelwein. Er hat keine geographische Herkunftsbezeichnung und wird häufig aus Trauben verschiedener Anbaugebiete verschnitten. Diese Weine sind in der Regel preiswert und bieten ein einfaches und unkompliziertes Weinerlebnis. Weine mit geografischer Angabe sind an bestimmte geografische Regionen gebunden, was für eine höhere Qualität und eine stärkere Bindung an das Terroir spricht. Diese Kategorie wird wiederum unterteilt in Weine mit einer geschützten geografischen Angabe und Weine mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung. Weine mit geschützter geografischer Angabe (g.g.A) müssen mindestens 85 Prozent der Trauben aus einer definierten Region enthalten. Sie haben oft einen mittleren Qualitätsanspruch und bieten typischerweise ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Weine sollen die regionalen Besonderheiten und den Charakter der Herkunft widerspiegeln, ohne jedoch die strengeren Anforderungen der höchsten Qualitätsstufen zu erfüllen. Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.): Diese höchste Qualitätsstufe erfordert, dass 100 Prozent der Trauben aus einer genau definierten Region stammen. Weine, die mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet sind, unterliegen den strengsten Anforderungen in Bezug auf Produktionsmethoden, zugelassenen Rebsorten und Qualitätskontrollen. Nur Weine, die all diese Kriterien erfüllen, dürfen das Label g.U. tragen. Diese Weine spiegeln die einzigartigen Eigenschaften ihres Anbaugebiets wider und sind häufig mit einem höheren Preis verbunden, da sie eine besonders hohe Qualität und Authentizität garantieren.   Deutsches Weingesetz EU-Qualitätssystem Qualitätsstufen Deutscher Wein/Tafelwein Landwein Qualitätswein (QbA) Prädikatswein (QbP) Wein ohne Angabe Wein mit geschützter geografischer Angabe Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung Geltungs-bereich Deutschland Für alle EU-Mitgliedsstaaten Kriterien Mostgewicht, Herkunft, Prüfungen Geografische Herkunft und Produktionsregeln Frankreich: Wein-Qualitätsstufen nach AOC. Die Qualitätsstufen von Wein in Frankreich werden nach dem AOC-System (Appellation d'Origine Contrôlée) klassifiziert, das die Herkunft und Qualität der Weine regelt. Diese Klassifikation stellt sicher, dass ein Wein aus einer bestimmten Region stammt und bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt. Sie basiert auf der Tradition und dem Terroir der jeweiligen Anbaugebiete. Es gibt drei Qualitätsstufen innerhalb des AOC-Systems, die sich je nach Herkunft und Produktionsanforderungen unterscheiden: Vin de France: Dies ist die niedrigste Stufe und bezeichnet Weine, die keine spezifische geografische Herkunft haben oder aus Trauben mehrerer Regionen gemischt werden. Diese Weine sind in der Regel einfach und preiswert und entsprechen einem Tafelwein. Vin de Pays (IGP): Weine mit einer geschützten geografischen Angabe (Indication Géographique Protégée, IGP) stammen aus einer definierten geografischen Region, jedoch mit weniger strengen Anforderungen als AOC-Weine. Diese Weine haben oft einen mittleren Qualitätsanspruch, bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und entsprechen einem Landwein. AOC (Appellation d'Origine Contrôlée): Dies ist die höchste Qualitätsstufe, bei der alle Trauben aus einer definierten Region stammen müssen. AOC-Weine unterliegen strengen Vorschriften hinsichtlich der Rebsorten, des Ertrags, der Weinbereitung und der Abfüllung. Sie sind in der Regel von sehr hoher Qualität und spiegeln die Besonderheiten ihres Terroirs wider. Sie entsprechen einem Qualitäts- oder Prädikatswein. Bekannte französische Weine, die nach dem AOC-System klassifiziert sind, sind zum Beispiel die Rotweine aus dem Bordeaux. Sie bestehen aus einer Mischung von Rebsorten der höchsten Qualitätsstufe wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc sowie Merlot . Château Margaux und Château Lafite Rothschild sind Beispiele für Spitzenweine aus dieser Region. Bekannt ist auch das Burgund für seine Pinot Noir Rotweine und Chardonnay Weißweine. Und natürlich die Champagne, die weltberühmt für ihren Schaumwein ist: Nur Schaumweine, die in dieser Region unter bestimmten Bedingungen hergestellt werden, dürfen sich Champagner nennen. Was bedeutet eigentlich die Abkürzung AOP bei französischem Wein? AOP steht für Appellation d'Origine Protégée, was auf Deutsch geschützte Ursprungsbezeichnung bedeutet. Diese Bezeichnung wurde 2012 in Frankreich eingeführt und entspricht der AOC, ist jedoch Teil des EU-weiten Systems für geschützte Ursprungsbezeichnungen. Es handelt sich dabei um eine einheitliche Kennzeichnung für Weine, die strengen Anforderungen an Herkunft und Qualität genügen. AOC und AOP sind also gleichbedeutend. Italien: Qualitätsweine DOC und DOCG. Die Weinqualitätsstufen sind auch in Italien durch die geografische Herkunft und Produktionsvorgaben definiert. Es gibt drei Qualitätsstufen: Vini Comuni e Varietali sind einfache Weine, die keine spezifische Herkunft oder gesetzlich geschützte Rebsorten aufweisen. Sie sind meist regional oder national erhältlich und haben weniger Anforderungen an Herkunft und Qualität. Man kann sie mit einem Tafelwein vergleichen. Weine mit der Bezeichnung IGT (Indicazione Geografica Tipica) und IGP (Indicazione Geografica Protetta) stammen aus einer bestimmten Region, unterliegen aber relativ lockeren Vorschriften. IGP-Weine haben eine geschützte geographische Herkunft, aber auch hier sind die Produktionsmethoden flexibel. Beide könnte man mit einem Landwein vergleichen. Weine mit der Kennzeichnung DOC (Denominazione di Origine Controllata) und DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) sind Weine der höchsten italienischen Qualitätsstufe. Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen und festgelegten Herkunftsbezeichnungen. DOCG-Weine werden zudem zusätzlichen Prüfungen unterzogen und garantieren höchste Qualität. Bekannte Weine aus Italien sind unter anderem der Barolo DOCG aus dem Piemont, der Brunello di Montalcino DOCG aus der Toskana und der Amarone della Valpolicella DOCG aus Venetien. Aber auch die italienischen Prosecco-Weine erfreuen sich großer Beliebtheit. Wusstest du, dass Prosecco in zwei Qualitätsstufen unterteilt wird? Prosecco DOC für Weine aus größeren Anbaugebieten und Prosecco DOCG für Spitzenweine aus ausgewiesenen Regionen wie Conegliano-Valdobbiadene. Sie repräsentieren das Beste, was die italienische Weinproduktion zu bieten hat. Spanischer Wein und seine Qualitätsstufen (DOCa). In Spanien gibt es ebenfalls ein strenges Klassifikationssystem für Weine, das die Herkunft und Qualität sicherstellt. Vino de Mesa (Tafelwein) stellt die niedrigste Qualitätsstufe dar. Er umfasst Weine, die keiner spezifischen Herkunftsbezeichnung zugeordnet sind. Vino de la Tierra (VdT) stammt aus einer definierten geografischen Region, unterliegt jedoch weniger strengen Produktionsanforderungen als die Spitzenweine. Er ist in etwa vergleichbar mit dem deutschen Landwein. Weine mit der Bezeichnung DO (Denominación de Origen) und DOCa (Denominación de Origen Calificada) stammen aus anerkannten Weinbaugebieten und müssen strenge Qualitätsstandards erfüllen. DOCa ist die höchste Auszeichnung und wird nur an Weinanbaugebiete verliehen, die konstant hohe Qualität liefern, wie es zum Beispiel bei der Region Rioja der Fall ist. Wein aus der berühmten spanischen Weinregion Rioja wird in drei Qualitätsstufen unterteilt, die vor allem die Reifedauer und die Herkunft des Weins kennzeichnen. Crianza muss mindestens zwei Jahre gereift sein, davon mindestens ein Jahr in Holzfässern. Reserva braucht mindestens drei Jahre Reifezeit, davon mindestens ein Jahr im Holz. Gran Reserva reift mindestens fünf Jahre, davon mindestens zwei Jahre im Fass, was dem Wein eine besonders komplexe Aromenstruktur verleiht. Andere bekannte spanische Weine sind neben dem Rioja DOCa der Ribera del Duero DO und der Priorat DOCa. Sie werden für ihre hervorragende Qualität und Vielfalt international geschätzt. Aber auch Cava, ein Schaumwein, der hauptsächlich aus Katalonien stammt, ist international beliebt. Er wird in den Qualitätsstufen Cava DO und Cava DO (Gran Reserva) angeboten, je nachdem, wie lange er gereift ist. Spanische Weine bei ALDI SÜD. Bedeutung der Qualitätsstufen für Verbraucher:innen. Die verschiedenen Bezeichnungen – wie Deutscher Wein, Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) oder Prädikatswein – geben Auskunft darüber, wie hoch der Qualitätsanspruch des Weines ist und welche Eigenschaften du erwarten kannst. Für den Alltag oder einfache Anlässe kann ein Deutscher Wein, ein Landwein oder ein Qualitätswein eine gute Wahl sein, da sie meist preiswert sind und dennoch einen soliden Geschmack bieten. Für besondere Anlässe, wie ein festliches Dinner oder eine Weinverkostung, bieten sich Prädikatsweine an. Sie sind aufgrund ihrer höheren Qualität und Komplexität die edlere Wahl. Häufige Fragen zu Wein und seinen Qualitätsstufen. Das könnte dich auch interessieren: Weine verkosten leicht gemacht. Erfahre, wie du Weine verkostest und angemessen beschreibst. Dafür musst du kein Profi sein. Weindegustation Tannine. Tannine sind natürliche Gerbstoffe im Wein. Erfahre hier, wie sie Struktur, Geschmack und Reifung prägen.   Tannine im Wein Wein und sein Duft. Grauburgunder, Sauvignon oder Chianti – jeder Wein trägt einzigartige Aromen. Finde heraus, wie du ihren Duft am besten beschreibst. Wein Bukett

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Weißkohl

Weißkohl

Weißkohl: haltbarer Kohlkopf. Kappes, Weißkraut, Kraut oder Kabis – Weißkohl hat zahlreiche Namen. Der kulinarische Alleskönner schmeckt – genau wie Wirsing – hervorragend als Beilage zu Fleisch, in der Suppe sowie als Hauptakteur in vegetarischen oder veganen Gerichten. Wo der Weißkohl herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was du mit ihm kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Wissenswertes rund um den Weißkohl. Herkunft und Anbau. Vor über 2.500 Jahren wurde Weißkohl erstmals im Mittelmeerraum aus Wildkohl kultiviert. In seiner Urform ist er noch heute auf der Nordseeinsel Helgoland zu finden. Im Mittelalter wurde Weißkohl abfällig als „Arme-Leute-Essen“ verpönt. Heute ist er in Asien, in der Ukraine, in Polen und auf der ganzen Welt die Basis zahlreicher schmackhafter Gerichte. Weißkohl fühlt sich in direkter Sonne und auch im Halbschatten wohl und benötigt einen festen Anbauboden mit gutem Wasserhaltevermögen. Ideale Bedingungen findet er vor allem auf deutschen Äckern. Da steckt viel Gutes drin. Mit gerade einmal 25 Kalorien pro 100 Gramm ist Weißkohl ein beliebtes Gemüse für ausgewogene und kalorienarme Speisen. Außerdem liefert der pralle Kohl eine große Menge Vitamin B9. Mit 4 Gramm pro 100 Gramm enthält er außerdem wenig Kohlenhydrate, was ihn besonders beliebt für Low Carb-Speisen macht. Zusätzlich fördern die Ballaststoffe des Weißkohls eine aktive Verdauung. FREU DICH AUF: WEISSKOHL-SAISON. Die Hauptsaison für Weißkohl dauert von Juni bis März. Aber auch während der Nebensaison von April bis Mai lassen sich noch geringe Mengen an Kohlköpfen auf den Feldern ernten. Während der Weißkohl in der Hauptsaison erntefrisch in die Supermärkte gelangt, wird außerhalb der Saison Lagerware verkauft. Aufgrund seiner großartigen Lagerfähigkeit ist Weißkohl problemlos ganzjährig im Supermarkt erhältlich. Wie wird Weißkohl am besten gelagert? Weißkohl lässt sich im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu 3 Wochen lagern. Im kühlen Keller hält er sich sogar mehrere Monate, wenn er kopfüber von der Decke gehängt wird. Je frischer du ihn jedoch verzehrst, desto mehr Vitamin B9 enthält er.  Küchentipps und Tricks mit Weißkohl. So schmeckt der Weisskohl am besten. Hier zeigt sich der Weißkohl auf seine geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! WEITERE KOHLSORTEN AUS DEM FRISCHE-ABC. Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

Qualitätsweine

Qualitätsweine

Qualitätsweine: höchste deutsche Weinqualität Kabinett, Spätlese, Auslese: In Deutschland wird zwischen den reinen Qualitätsweinen bestimmter Anbaugebiete (QbA) und der höheren Qualitätsstufe Qualitätswein mit Prädikat unterschieden. Letztere werden seit 2006 auch offiziell Prädikatswein genannt. Damit du am Weinregal den Überblick behältst, informieren wir über die Unterschiede und erleichtern dir so die Auswahl des passenden Qualitätsweins. Was bedeutet Qualitätswein mit und ohne Prädikat? Als Qualitätsweine werden in Deutschland Weine bezeichnet, die bestimmte Kriterien erfüllen und einer höheren Güteklasse entsprechen als Tafelwein und Landwein. Sie werden unterteilt in Prädikatswein (QmP) und Qualitätswein (QbA). Die beiden Auszeichnungen unterscheiden sich vor allem darin, dass sie ein unterschiedliches Mindest-Mostgewicht fordern. Dieses wirkt sich wiederum auf die Weinqualität aus. Qualitätsweine müssen darüber hinaus weitere Anforderungen erfüllen – in Bezug auf die Rebsorte, die Weinlese und den Weinanbau. Sowohl Qualitätsweine als auch Prädikatsweine dürfen nur Trauben aus einem einzigen Anbaugebiet beinhalten. Qualitativ ist der Qualitätswein mit Prädikat dem reinen Qualitätswein überlegen. Denn bei der Weinherstellung darf kein Zucker zugesetzt werden. Kabinett, Spätlese und Auslese: Was sind die Unterschiede? Es gibt sechs verschiedene Prädikate mit unterschiedlichen Mindestmostgewichten, je nach Rebsorte und Anbaugebiet. In südlicheren Anbaugebieten gelten zumeist höhere Anforderungen. Folgende Prädikate werden unterschieden (aufsteigende Reihenfolge): Kabinett: feine, leichte Weine aus reifen Trauben mit geringem Alkoholgehalt Spätlese: reife, elegante Weine aus Trauben, die etwas später geerntet werden Auslese: edle Spitzenweine aus ausgesuchten vollreifen Trauben Beerenauslese: volle, natursüße Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren Trockenbeerenauslese: süße Weine mit honigartigem Geschmack aus eingeschrumpften, edelfaulen Beeren Eiswein: hochwertige natursüße Weine aus Trauben, die in gefrorenem Zustand gelesen und gekeltert werden Objektiv betrachtet mögen Qualitätsweine also die beste Wahl sein. Am Ende gilt jedoch wie immer: Dein persönlicher Geschmack entscheidet. Darauf stoßen wir an

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen: Warum das Kleingedruckte einen Blick wert ist Gehörst du auch zu denjenigen, die einen Wein gerne anhand des Designs seines Etiketts auswählen? Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn natürlich trinkt das Auge mit. Dennoch solltest du das Weinetikett lesen, denn es liefert hilfreiche Informationen über die Rebsorte, die Qualitätsstufe, das Anbaugebiet und mehr. Diese Informationen kannst du auf dem Weinetikett der Flasche lesen Rebsorte: Bei deutschen und österreichischen Weinen ist die Rebsorte oft besonders deutlich auf dem Etikett zu finden. Andere Weinbauländer geben stattdessen die Anbauregion an. Wenn du eine Lieblingssorte hast, erleichtert dir diese Angabe die Orientierung. Qualitätsstufe: Weine gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. In welcher Kategorie ein Wein einsortiert wird, hängt mit der Traubenreife zum Zeitpunkt der Ernte zusammen. Klassischerweise wird zwischen Qualitätswein, Prädikatswein, Landwein und Tafelwein unterschieden – zuweilen kannst du die Qualitätsstufe auf dem Weinetikett lesen. Jahrgang: Jedes Weinetikett enthält eine Jahrgangsangabe. Dieses ist wichtig, da das Lagern von Wein nicht für jede Weinsorte gleich gut geeignet ist. Grundsätzlich können Rotweine etwas länger gelagert werden als Weißweine. Aus welchem Jahr ein Wein stammt, hat außerdem Einfluss auf das Weinaroma. Weinanbaugebiet: Allein in Deutschland gibt es 13 Weinanbaugebiete: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Aus welchem dein Wein stammt, findest du auf dem Weinetikett. Alkoholgehalt: In der Regel liegt der Alkoholgehalt zwischen 9 und 14 Prozent und wird in Volumenprozent (Vol.-%) angeben. Losnummer: Jeder Produktionstag eines Weines erhält eine eigene Losnummer. Dadurch kann zurückverfolgt werden, wann der Wein abgefüllt wurde. Prüfnummer: Jeder deutsche Qualitätswein muss sich einer amtlichen Prüfung unterziehen, und dies beweist die Prüfnummer, die du auf dem Weinetikett ablesen kannst. Diese stellt sicher, dass es sich um einen fehlerfreien, für die Qualitätsstufe typischen Wein handelt. Allergene: Bei Unverträglichkeiten solltest du einen gründlichen Blick auf die Hinweise zu den allergenen Stoffen werfen. Abfüller: Ist der Wein nicht vom Erzeuger abgefüllt, kannst du zusätzlich den Abfüller auf dem Weinetikett nachlesen. In diesem Fall ist dessen Name und Adresse aufgeführt. Darauf stoßen wir an

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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