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Weißwein

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Wie viele Kalorien hat Wein?

Wie viele Kalorien hat Wein?

Wie viele Kalorien hat Wein? Gerne genießen wir bei einem gemütlichen Abend mit Freunden einen guten Wein. Doch wie viele Kalorien hat eigentlich das Glas Wein in geselliger Runde? Die Frage kann nicht pauschal mit einer genauen Zahl beantwortet werden. Mit einer einfachen Faustformel lässt sich der ungefähre Kaloriengehalt eines Glases oder einer Flasche Wein jedoch schnell ausrechnen: Alkoholanteil (in %) x 5,5 = Kalorien pro 100 ml Wein. Wie viele Kalorien hat ein Glas Wein genau? Wie kalorienreich ein Glas Wein genau ist, hängt vom jeweiligen Wein ab. Ein trockener Rotwein hat zum Beispiel nicht die gleichen Kalorien wie ein lieblicher Weißwein. Den Unterschied macht aber nicht nur die Weinsorte: Die Menge der Kalorien hängt im Wesentlichen von der Süße und dem daraus resultierenden Alkoholgehalt des jeweiligen Weins ab. So können selbst verschiedene trockene Rotweine unterschiedliche Nährwerte enthalten. Weine mit einem höheren Alkoholgehalt stammen häufig aus warmen, sonnigen Regionen, in denen ein höherer Zuckergehalt in den Trauben zu mehr Alkohol im Wein führt. Hier einige Beispielrechnungen: Tipps für den bewussten Weingenuss Wein hat zwar etwas mehr Kalorien als Bier, jedoch deutlich weniger Kalorien als Schnaps. Hin und wieder ein Glas Wein zu genießen, ist also durchaus legitim. Wer nicht auf den gemeinsamen Weinabend, aber gerne auf eine unerwünschte Gewichtszunahme verzichten möchte, kann die folgenden Tipps beherzigen: Beim Alkoholkonsum gilt wie in vielen anderen Bereichen des Lebens: in Maßen genießen. Nimm dir bewusst Zeit für dein Glas Wein. Trinke weniger, aber mit jeder Menge Genuss. Es kann nicht schaden, als Durstlöscher Wasser zum Wein zu trinken. Ob still, medium oder spritzig bleibt deinem persönlichen Geschmack überlassen. Trinke nicht zu spät. Nur so gibst du deinem Körper die nötige Zeit vor dem Schlafengehen, um die durch den Alkohol zugeführten Kalorien in Ruhe zu verdauen. Darauf stoßen wir an

Temperatur

Temperatur

Bei welcher Temperatur schmecken Rotwein und Weißwein am besten? Eine bekannte Faustregel lautet: Die ideale Temperatur für Rotwein ist zimmerwarm, Weißwein trinkt man eher kühl. Doch was bedeutet das genau und warum ist das so? Wir verraten dir, wie du ab sofort jedes Glas Wein bei der richtigen Trinktemperatur genießt. Die beste Trinktemperatur für Wein – von spritzig bis schwer Ob Rotwein oder Weißwein: Die Weintemperatur entscheidet maßgeblich über seinen Geschmack. Wird ein vollmundiger Wein zu warm serviert, schmeckt er schnell alkoholisch und überladen. Von Eleganz fehlt dann jede Spur. Ist ein Wein jedoch zu kalt, geht ein Großteil seines Aromas verloren. Es ist also nicht nur die Qualität des Weines, die den Gaumen streichelt, sondern auch das Wissen darüber, wie welcher Wein temperiert werden will. Rotwein: Temperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius ist optimal Je teurer der Rotwein, desto wärmer sollte er serviert werden. Als Orientierung gilt: Kostspielige Rotweine entfalten bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius ihr volles Bukett. Günstigere Weine sind bei etwa 16 Grad ein Genuss. Temperaturen über 18 Grad hingegen tun keinem Rotwein einen Gefallen. Die geläufige „Zimmertemperatur“ stammt aus älteren Tagen, als es in geschlossenen Räumen meist noch etwas kühler war. Da wir es heute drinnen gerne kuschlig warm haben, empfiehlt es sich, eher weniger als mehr einzuschenken und besser dem Gast später noch ein weiteres Glas anzubieten. Haben wir deine Lust auf ein Glas Rotwein geweckt? Stöbere doch in unserem Rotwein-Sortiment! Weißwein: Temperatur richtet sich auch nach dem Alter des Weins Weißweine schmecken bei einer Temperatur zwischen 9 und 14 Grad Celsius am besten. Je jünger der Wein, desto kühler sollte er serviert werden. Trockene Weiße genießt du am besten zwischen 9 und 11 Grad. Würzig-aromatische Sorten sind zwischen 10 und 12 Grad perfekt. Halbtrockene, süße Weißweine munden hingegen bei 12 bis 14 Grad. Abgekühlte Gläser sind beim Servieren von Weißweinen daher ein Muss. Ein Weinglas direkt aus der Spülmaschine macht die ideale Trinktemperatur schnell zunichte. Soll es einmal schnell gehen, ist Wein mit Eiswürfeln eine gute Lösung – sofern für dich nichts gegen einen Spritzer Wasser in dem edlen Tropfen spricht. Entdecke unsere köstlichen Weißweine – von trocken bis lieblich. Roséwein: Trinktemperatur wie bei kräftigem Weißwein Roséwein wird zwar aus roten Trauben hergestellt, aber verarbeitet werden diese genau wie beim Weißwein. Damit du das feine Aroma optimal genießen kannst, empfehlen wir für deinen Roséwein daher eine Temperatur zwischen 12 und 14 Grad Celsius. Champagner und Prosecco: prickelnd bei kalter Trinktemperatur Schaumweine, Prosecco und Champagner mögen es besonders kühl. Diese genießt du idealerweise bei einer Temperatur zwischen 6 und 7 Grad Celsius. Auch eisgekühlt sind einige Proseccosorten eine Freude. Im Zweifel hilft dir der Blick auf das Flaschenetikett. Allzu warm mögen es die prickelnden Weine allerdings auf keinen Fall: Bei zu hohen Temperaturen geht die Spitzigkeit verloren. Darauf stoßen wir an

Top 100 Ranking der besten Weine 2023

Top 100 Ranking der besten Weine 2023

Top 100 Ranking der besten Weine 2023: ALDI SÜD Wein „Tausendfarben Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller“ belegt zweiten Platz in der Kategorie „Weißwein“ Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (12.01.2024)  In der aktuellen Ausgabe des Branchenmagazins Weinwirtschaft wurden über 450 Weine aus dem Lebensmitteleinzelhandel und Fachhandel getestet und nun die Top 100 gekürt. In der Kategorie „Weißwein“ im Lebensmitteleinzelhandel belegt der exklusive ALDI SÜD Wein „Tausendfarben Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller“ für 4,99 Euro den zweiten Platz. Im Gesamt-Ranking liegt der Wein auf Platz neun und konnte sich unter anderem gegen hochpreisige VDP Weine zwischen 10 und 30 Euro durchsetzen. ALDI SÜD ist Weinhändler Nummer 1 und bietet im Standardsortiment über 100 verschiedene Weine ganzjährig an.* Dazu kommen ca. 140 Weine, die das Jahr über saisonal und als Aktion angeboten werden. Weinmacherin Julia Lergenmüller arbeitet bereits seit vier Jahren mit ALDI SÜD zusammen und ihr „Tausendfarben Grauer Burgunder“ ist ganzjährig im Sortiment für 4,99 Euro erhältlich. „Wir haben mit unserem Wein-Sortiment eine große Entwicklung hinter uns. Was uns dabei auszeichnet ist, dass wir qualitativ hochwertige Weine zum besten Preis für unsere Kund:innen anbieten - und das schon seit über 100 Jahren. Wir freuen uns sehr, dass der Tausendfarben Grauer Burgunder die Jury genauso überzeugt hat wie uns“, sagt Patrick Donath, Director Buying bei ALDI SÜD. „Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung! Sie beweist, dass sich harte Arbeit, hohe Qualität und eine gute Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner wie ALDI SÜD durchsetzt - und das in einer männerdominierten Branche“, sagt Weinmacherin Julia Lergenmüller.   * Quelle: NielsenIQ Homescan, Wein (kundenindividuelle Kategorie), MAT April 2022, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Tausendfarben

Tausendfarben

Der Geschmack von TAUSENDFARBEN. Exklusiv für ALDI SÜD: Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller. Die Weinmakerin Julia Lergenmüller hat exklusiv für ALDI SÜD den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft ist ihr ein Wein gelungen, der ihre individuelle Handschrift trägt und der zu jeder Jahreszeit Spaß macht. Erfahre mehr über die Frau, die mit ihrem Namen hinter dem TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder steht. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Trockener Weißwein aus der Pfalz Weinstil: Weißwein still Trinktemperatur: 8–10°C Geschmack: trocken Anbaugebiet: Pfalz Herkunft: Deutschland Rebsorte: Grauer Burgunder Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Frau hinter dem Wein: Julia Lergenmüller. Julia Lergenmüller stammt aus einer alteingesessenen Pfälzer Winzerfamilie. Den Grundstein legten ihre Vorfahren 1538 mit einer kleinen Parzelle entlang der Südlichen Weinstraße. Heute gehört das Weingut Lergenmüller in 15. Generation zu den größten und ertragreichsten familiengeführten Weingütern in der Pfalz. Julia Lergenmüller gehört zu einer neuen Generation von Winzer:innen und Weinmacher:innen. „Ich habe von klein auf bei uns im Familienbetrieb alles miterlebt“, sagt die 34-Jährige Mutter zweier Kinder. „Ich war mit Opa und Vater oft im Weinberg und im Keller.“ Nach ihrer Ausbildung und ein paar Jahren in der 5-Sterne-Hotellerie, ist Julia Lergenmüller seit 10 Jahren wieder zurück in der Pfalz. „Einmal Pfälzerin, immer Pfälzerin!“, sagt sie. Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. 2019 wurde das Weingut Lergenmüller von ALDI SÜD angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bestünde. Ob man ein Konzept hätte, das in die heutige Zeit passt. TAUSENDFARBEN lag schon fertig in der Schublade – ein unabhängiges, frisches Konzept, das Leichtigkeit in die teils versnobte Weinwelt bringen und einfach Lust auf Wein machen sollte. „Wir sind unsere eigene Ideenschmiede und kreieren unsere Konzepte auch speziell für unsere Kunden. Dass wir hier auch den Geschmack von ALDI SÜD getroffen haben, hat uns natürlich unglaublich gefreut.“ TAUSENDFARBEN: eine Erfolgsgeschichte. Exklusiv für ALDI SÜD hat die Winemakerin Julia Lergenmüller 2019 den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Und sich mit ihrem frischen Weißwein in die vom Branchenmagazin „Weinwirtschaft“ herausgegebene aktuelle Liste der Top 100 „Weine des Jahres 2023 aus dem Fach- und Lebensmitteleinzelhandel“ katapultiert. In der Kategorie „Weißwein im Lebensmitteleinzelhandel“ belegt der trocken ausgebaute ALDI SÜD Wein einen herausragenden zweiten Platz. Im Gesamt-Ranking schaffte es der TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sogar auf Platz neun und konnte sich unter anderem gegen hochpreisige VDP Weine (Verband der Prädikatsweingüter) durchsetzen. Und auch beim Tasting vom Weinmagazin „falstaff“ schnitt der 2022er-Jahrgang des TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sehr gut ab: Der facettenreiche, elegante und frische ALDI Wein wurde von den Expert:innen mit 88 falstaff-Punkten bewertet. Grauburgunder: Lerne die Rebsorte kennen. Der Grauburgunder gehört zur Pinot-Familie und damit zu einer der ältesten Rebsorten. Seinen Ursprung hat sie im französischen Burgund. Hier ist die Pinot-Familie seit Hunderten von Jahren beheimatet. Weine wie der Pinot Noir oder der Pinot Blanc gehören auch dazu. Ursprünglich wurde der Grauburgunder aus der blauen Traubensorte Pinot Noir gezüchtet. Die Mutation führte zu einer hellen, rosafarbenen Beere, die dann als eigenständige Sorte kultiviert wurde. Die Rebsorte Grauburgunder ist weit verbreitet und auch als Pinot Gris, Pinot Grigio, Malvoisie und Ruländer im badisch-schwäbischen Raum bekannt. Nach Deutschland kam der Graue Burgunder vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts. Man nimmt an, dass er erstmals in Speyer an der Pfalz angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Anbau des Grauen Burgunders in andere deutsche Weinregionen wie Baden, dem Rheingau, Rheinhessen, der Nahe und Württemberg. Der Geschmack: Das erwartet dich. Wer einen Grauburgunder bestellt, kann sich auf einen cremigen, fruchtbetonten Wein mit dezenter Säure und einem Duft nach gelben Früchten freuen. Schon beim Öffnen einer Flasche nimmt man seine unterschiedlichen Düfte wahr. In der Nase gefällt der Weißwein mit Noten von Birne, Pfirsich und Quitte, feine Zitrusaromen sorgen für Frische. Je nach Anbauort, Herstellungsmethode und individuellem Stil des Weins entwickelt er unterschiedliche Aromen. So kann Grauburgunder am Gaumen auch subtile florale Aromen sowie feine Noten von Honig, Mandel oder Mineralien enthalten, und vom Duft her an Schiefer oder nassen Stein erinnern. Grauer Burgunder wird trocken bis halbtrocken ausgebaut und ist sogar als süße oder edelsüße Variante erhältlich. Im Glas zeigt sich der Weißwein in einer Palette von Gelbtönen, sie reichen von blassgelb bis zu intensiv goldgelb. Die Pfalz: Was die Region besonders macht. Das Klima ist für den Weinbau ein großer Faktor. Und in der Pfalz finden sich die besten Bedingungen. Die Region gehört zu den wärmsten und trockensten Gebieten Deutschlands, mit einem fast mediterranen Klima. Es gibt viel Sonne und meist auch genug Regen, karge und reichhaltige Böden, sanfte Hügel und anspruchsvolle Hanglagen. Die Pfalz ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Rieslinge, aber auch für andere Rebsorten wie Müller-Thurgau, Dornfelder, Weiß- und Grauburgunder sowie Spätburgunder. Der Pfälzer Wald schützt vor heftigen Wetterwechseln aus dem Westen und sorgt für ein angenehmes Klima. Warme Tage und kühle Nächte verleihen den Trauben ein tolles Aroma. Sie können perfekt ausreifen. Die typische Frische von trockenem Grauburgunder wird erreicht, indem die Trauben sehr früh am Tag gelesen werden. Die Lese beginnt oft bereits in der Nacht und endet mittags. Im Interview: Julia Lergenmüller. ALDI SÜD: Frau Lergenmüller, wie sind Sie auf den Namen TAUSENDFARBEN gekommen? Julia Lergenmüller: Das Leben ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt Höhen und Tiefen, es hat Ecken und Kanten und leuchtet in allen möglichen Farben. Ich vergleiche es immer so gerne mit den Farben eines Kaleidoskops. Jede Drehung eröffnet einem eine neue, verwunschene Welt aus Farben und Formen – das kann man auf das Leben übertragen und eben auch auf den Wein. Denn das was im Glas passiert, das ist das Resultat einer jeden Drehung des Kaleidoskops. Jeder empfindet einen Wein anders und es gibt kein richtig oder falsch – sondern es sind eben diese TAUSENDFARBEN, die den Wein in seiner Vielfalt so vollkommen machen. Grauburgunder ist ein absoluter „All-Day-Wein”. ALDI SÜD: Der TAUSENDFARBEN ist ein Grauer Burgunder. Warum haben Sie sich genau für diese Weißwein-Rebsorte entschieden? Julia Lergenmüller: Grauburgunder ist ein absoluter All-Day-Wein und geht immer, für jeden und überall. Gut gekühlt macht er einfach Spaß. Und hier bei uns in der Pfalz haben wir die optimalen Bedingungen, um diesen speziellen Typ Wein herzustellen, der beim ersten Schluck direkt präsent, aber nicht zu schwer sein darf. Er muss lebendig und frisch sein, sollte in der Säure allerdings gering sein, ebenso im Alkohol. Das Aroma sollte im Sommer, aber auch im Winter ansprechend sein. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder. ALDI SÜD: Zu welchen Speisen würden Sie den Wein empfehlen? Julia Lergenmüller: Eben weil Grauburgunder kräftig und lebendig im Geschmack, aber zurückhaltend in der Säure ist, ist er ein absoluter Allrounder. Er passt mittags toll zum Salat, zu Gambas oder zur Pasta. Und abends dann auch gerne zum Steak mit schönen Röstaromen, neben denen er sich gut behaupten kann – die Regel Weißwein zu weißem Fleisch und Rotwein zu rotem, ist längst überholt. Die Weinwelt ist da viel offener geworden und akzeptiert den persönlichen, individuellen Geschmack. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder.
 ALDI SÜD: Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit ALDI SÜD? 

Julia Lergenmüller: Es hat sich über die Jahre eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit sympathischen Menschen entwickelt. Wir sind gut eingespielt und Fragen lassen sich auf kurzem Wege klären. Wir können uns aufeinander verlassen, denn jeder kennt die Abläufe und Vorgehensweisen und falls doch ein Problem auftauchen sollte, findet man gemeinsam eine Lösung. Das könnte dich auch interessieren:

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Welches Weinglas?

Welches Weinglas?

Welches Weinglas für welchen Wein? Für großen Weingenuss ist nicht nur der Wein, sondern auch die Auswahl des passenden Glases entscheidend. Während sich Rotweine besser in großen Kelchen entfalten, entfalten Weißweine in kleineren Gläsern besser ihren Geschmack. Welches Weinglas du für welchen Wein nutzt, ist dabei keine komplizierte Wissenschaft – wenn du ein paar einfache Regeln befolgst. Welches Weinglas für Rotwein? Es hängt von der Rotweinsorte und vom Alter des Weines ab, welches Weinglas du am besten für Rotwein wählst. Grundsätzlich kommt ein schöner „Roter“ mit typischen Anklängen von dunklen Kirschen, Himbeeren und Zedernholz in einem großen Weinglas besonders gut zur Geltung. Ältere, reichhaltige Rotweine, die einen hohen Tanningehalt haben, entfalten in Verbindung mit Sauerstoff erst ihren vollen Geschmack. Bauchige Rotweinkelche oder Bordeauxgläser sind für diese Weine gut geeignet, da sie den Wein atmen lassen. Um den Effekt zu verstärken, kannst du den Wein sanft im Glas „kreisen“ lassen. Generell gilt: Je voller das Aroma eines Rotweins, desto größer sollte der Durchmesser des Glases sein. Welche Gläser für Weißwein und Roséwein wählen? Weißweine passen gut zu kleineren Kelchen, da sie kalt getrunken werden und sich im großen Glas zu schnell erwärmen würden. In schmaleren Weingläsern kommen ihre Aromen besser zum Ausdruck und die zarte Säure wird betont. Neben dem Kelchumfang ist außerdem ein ausreichend langer Stiel wichtig, damit der Wein nicht durch die Hand des Trinkenden erwärmt wird. Auch Roséwein kann sich in einem kleinen Glas besser entfalten. Spezielle Roséweingläser sind etwas bauchiger als Weißweingläser und ihr Rand wölbt sich leicht nach außen. Dies bringt die fruchtigen Aromen des Roséweins besonders gut hervor. Solche Gläser eignen sich zum Beispiel auch gut für Riesling. Welche Gläser für Schaumwein wie Champagner und Sekt? Champagner, Sekt und Co. schmecken aus einem Glas mit einem lang gezogenen Oval, einer sogenannten Flöte. In dieser kann sich das Aroma voll entwickeln, ohne dass dabei die Kohlensäure unangenehm in der Nase kitzelt. Allerdings kannst du Schaumwein auch aus Schalen oder tulpenförmigen Gläsern trinken. Tipp: Probiere einen Wein mit verschiedenen Gläsern und du wirst deutliche Unterschiede riechen und schmecken. Weine und passende Gläser im Überblick Rotwein = Groß und bauchig Weißwein/Roséwein = Klein und schmal Champagner/Sekt = Flöte, Schale oder tulpenförmig Darauf stoßen wir an

Wein des Monats Juli

Wein des Monats Juli

Wein des Monats Juli: Kaiserstühler Sommerwein. Ein frischer Weißwein vom Kaiserstuhl, der perfekt zur leichten Sommerküche passt. Was unseren Wein des Monats ausmacht? Der spritzige und fruchtbetonte Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD ist der ideale Begleiter für sommerliche Genussmomente auf der Terrasse, im Garten oder auf einer Party mit Freund:innen. Mit dem würzigen Müller-Thurgau und den fruchtigen Aromasorten Sauvignon Blanc und Muscaris ist die Zusammensetzung der Cuvée ausbalanciert. Die knackige Säure im Abgang verleiht unserem ALDI SÜD Wein für den Sommer einen frischen und anhaltenden Nachklang. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Deutschland Rebsorten: Rivaner (Müller-Thurgau), Muscaris (PIWI), Sauvignon Blanc Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 6–8 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Die Weinregion Baden. Weine aus Baden haben einen ausgezeichneten Ruf. Den haben sie ihren fleißigen und ambitionierten Winzer:innen zu verdanken – aber auch dem guten Klima, in dem die Trauben für Spätburgunder, Müller-Thurgau oder Grauburgunder prächtig gedeihen. Kein Weinbaugebiet in Deutschland liegt südlicher und wird mit mehr Sonne verwöhnt, als die Weinregion Baden. Seit vielen hundert Jahren existiert Weinbau entlang der Oberrheinischen Tiefebene. Mit ca. 15.727 Hektar ist die Weinregion Baden heute nach Rheinhessen (27.312 Hektar) und der Pfalz (23.698 Hektar) das drittgrößte Weinbaugebiet in Deutschland. Viele herausragende Weiß- und Rotweine stammen von hier. Mehr als die Hälfte davon sind als Prädikatswein klassifiziert, besitzen also die höchste Weinqualität in Deutschland. Rund um den Kaiserstuhl. Wanderfreund:innen schätzen und lieben die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft rund um den Kaiserstuhl. Entstanden ist sie vor Millionen von Jahren durch vulkanische Aktivitäten im Oberrheingraben. Wie eine Insel in der Rheinebene, zwischen Schwarzwald und Vogesen, ragt der Kaiserstuhl empor. Landschaftliches und unübersehbares Markenzeichen des Kaiserstuhls sind die weitläufigen Weinbergterrassen, die sich in exponierter Südlage befinden. Durch die Nähe zum Schwarzwald mangelt es auch nicht an Regen. Anfang der 1970er-Jahre führte man in der Region eine Flurbereinigung durch, bei der viele kleinere und zersplitterte Grundstücke zu größeren zusammengelegt wurden – die Terrassenebenen entstanden. Seit der Zusammenlegung der Felder werden sie als ideale Weinberge für den Anbau von anspruchsvollen Trauben genutzt. Und die Natur wird geschützt: In den Böschungen zwischen den Terrassen haben Vögel, Insekten und Wildbienen einen wichtigen Lebensraum gefunden. Was macht den Kaiserstühler Sommerwein besonders? Das für den Kaiserstuhl typische Zusammenspiel von warmem Klima, teilweise steinigen, kargen Böden mit Vulkanverwitterungsgestein und tiefgründigen Lössböden bildet die idealen Bedingungen für frische und fruchtige Weißweine wie den Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD. Durch die Lössböden, die zehn bis zwölf Meter in die Tiefe reichen und sehr gut Wasser speichern können, erhält der Weißwein seinen vollmundigen und unverwechselbaren Charakter. Die Trauben für den Kaiserstühler Sommerwein wurden im Herbst vergangenen Jahres teilweise von Hand und teils maschinell gelesen. Entscheidend für die Qualität der Cuvée ist die schnelle und schonende Verarbeitung der Trauben, damit die Fruchtaromen erhalten bleiben. Die kontrollierte kühle Gärung erfolgte bei 18 bis 20 Grad. Sie unterstützt das frische Geschmacksprofil des sommerlichen ALDI SÜD Weins. Der Wein wurde bis zur Abfüllung im April für sechs Monate im Edelstahltank gelagert. Dabei hat der Sommerwein sein fruchtiges Bukett entwickelt. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Spannendes Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure. Der Kaiserstühler Sommerwein ist eine Cuvée aus den Rebsorten Rivaner (Müller-Thurgau), Sauvignon Blanc und Muscaris (PIWI), eine vergleichsweise junge Weißweintrauben-Sorte, die die frische Cuvée des Sommerweins mit einer fruchtbetonten Note ergänzt. Der ALDI SÜD Wein ist trocken ausgebaut und überzeugt mit einem Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure im Abgang. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Im Glas überrascht er mit einem zarten frischen Grün, das durch dezent gelbliche Reflexe gebrochen wird. Wozu passt der ALDI Kaiserstühler Sommerwein? Vor allem zu leichten Vorspeisen mit Fisch und Gemüse, zu Salaten und zur mediterranen Sommerküche ist der Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD ein perfekter Begleiter. Wie die meisten Sommerweine sollte auch der ALDI SÜD Wein recht kühl, am besten mit einer Temperatur zwischen sechs bis acht Grad, serviert werden. Tipp: Bringe den Wein direkt aus dem Kühlschrank auf den Tisch, selbst wenn er dann noch zwei bis drei Grad zu kalt ist. Seine ideale Temperatur bekommt er im Sommer von ganz alleine. Der Kaiserstühler Sommerwein ist vor allem jung ein Genuss. Wie bei allen Sommerweinen kommen dann seine fruchtigen Aromen am besten zur Geltung. Ein paar Flaschen lassen sich getrost über den Sommer „retten“, aber nach zwei bis drei Jahren ist auch deren Zeit gekommen. Leichte Sommergerichte geniessen mit unserem ALDI Wein des Monats. Unsere Weinexpert:innen empfehlen den Kaiserstühler Sommerwein als perfekten Begleiter für folgende Gerichte. Lass es dir schmecken! für die Sommerterrasse: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Perfekter Rosé für entspannte Sommerabende (87 Falstaff Punkte): Fantini Calalenta Rosé Vino d'Italia 2021 Trockener Moselwein aus gutem Hause (87 Falstaff Punkte): RAIMUND PRÜM 2021 Riesling QbA Frischer Franzose mit fruchtigen Pfirsicharomen: LAURENT DUBLANC 2022 Côtes du Rhône Blanc AOP Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Juli

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Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Deutschland Rebsorten: Rivaner (Müller-Thurgau), Muscaris (PIWI), Sauvignon Blanc Jahrgang: 2022 Geschmack: Trocken mit fruchtiger Restsüße Empfohlene Serviertemperatur: 6–8°C Verzehrempfehlungen: Leichte Vorspeisen mit Fisch und Gemüse, Salate, mediterrane leichte Sommerküche Allergene: Enthält Sulfite Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Weinregion Baden. Weine aus Baden haben einen ausgezeichneten Ruf. Den haben sie ihren fleißigen und ambitionierten Winzer:innen zu verdanken – aber auch dem guten Klima, in dem die Trauben für Spätburgunder, Müller-Thurgau oder Grauburgunder prächtig gedeihen. Kein Weinbaugebiet in Deutschland liegt südlicher und wird mit mehr Sonne verwöhnt, als die Weinregion Baden. Seit vielen hundert Jahren existiert Weinbau entlang der Oberrheinischen Tiefebene. Mit ca. 15.727 Hektar ist die Weinregion Baden heute nach Rheinhessen (27.312 Hektar) und der Pfalz (23.698 Hektar) das drittgrößte Weinbaugebiet in Deutschland. Viele herausragende Weiß- und Rotweine stammen von hier. Mehr als die Hälfte davon sind als Prädikatswein klassifiziert, besitzen also die höchste Weinqualität in Deutschland. Rund um den Kaiserstuhl. Wanderfreund:innen schätzen und lieben die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft rund um den Kaiserstuhl. Entstanden ist sie vor Millionen von Jahren durch vulkanische Aktivitäten im Oberrheingraben. Wie eine Insel in der Rheinebene, zwischen Schwarzwald und Vogesen, ragt der Kaiserstuhl empor. Landschaftliches und unübersehbares Markenzeichen des Kaiserstuhls sind die weitläufigen Weinbergterrassen, die sich in exponierter Südlage befinden. Durch die Nähe zum Schwarzwald mangelt es auch nicht an Regen. Anfang der 1970er-Jahre führte man in der Region eine Flurbereinigung durch, bei der viele kleinere und zersplitterte Grundstücke zu größeren zusammengelegt wurden – die Terrassenebenen entstanden. Seit der Zusammenlegung der Felder werden sie als ideale Weinberge für den Anbau von anspruchsvollen Trauben genutzt. Und die Natur wird geschützt: In den Böschungen zwischen den Terrassen haben Vögel, Insekten und Wildbienen einen wichtigen Lebensraum gefunden. Was macht den Kaiserstühler Sommerwein besonders? Das für den Kaiserstuhl typische Zusammenspiel von warmem Klima, teilweise steinigen, kargen Böden mit Vulkanverwitterungsgestein und tiefgründigen Lössböden bildet die idealen Bedingungen für frische und fruchtige Weißweine wie den Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD. Durch die Lössböden, die zehn bis zwölf Meter in die Tiefe reichen und sehr gut Wasser speichern können, erhält der Weißwein seinen vollmundigen und unverwechselbaren Charakter. Die Trauben für den Kaiserstühler Sommerwein wurden im Herbst vergangenen Jahres teilweise von Hand und teils maschinell gelesen. Entscheidend für die Qualität der Cuvée ist die schnelle und schonende Verarbeitung der Trauben, damit die Fruchtaromen erhalten bleiben. Die kontrollierte kühle Gärung erfolgte bei 18 bis 20 Grad. Sie unterstützt das frische Geschmacksprofil des sommerlichen ALDI SÜD Weins. Der Wein wurde bis zur Abfüllung im April für sechs Monate im Edelstahltank gelagert. Dabei hat der Sommerwein sein fruchtiges Bukett entwickelt. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Spannendes Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure. Der Kaiserstühler Sommerwein ist eine Cuvée aus den Rebsorten Rivaner (Müller-Thurgau), Sauvignon Blanc und Muscaris (PIWI), eine vergleichsweise junge Weißweintrauben-Sorte, die die frische Cuvée des Sommerweins mit einer fruchtbetonten Note ergänzt. Der ALDI SÜD Wein ist trocken ausgebaut und überzeugt mit einem Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure im Abgang. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Im Glas überrascht er mit einem zarten frischen Grün, das durch dezent gelbliche Reflexe gebrochen wird. Wozu passt der ALDI Kaiserstühler Sommerwein? Vor allem zu leichten Vorspeisen mit Fisch und Gemüse, zu Salaten und zur mediterranen Sommerküche ist der Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD ein perfekter Begleiter. Wie die meisten Sommerweine sollte auch der ALDI SÜD Wein recht kühl, am besten mit einer Temperatur zwischen sechs bis acht Grad, serviert werden. Tipp: Bringe den Wein direkt aus dem Kühlschrank auf den Tisch, selbst wenn er dann noch zwei bis drei Grad zu kalt ist. Seine ideale Temperatur bekommt er im Sommer von ganz alleine. Der Kaiserstühler Sommerwein ist vor allem jung ein Genuss. Wie bei allen Sommerweinen kommen dann seine fruchtigen Aromen am besten zur Geltung. Ein paar Flaschen lassen sich getrost über den Sommer „retten“, aber nach zwei bis drei Jahren ist auch deren Zeit gekommen. Leichte Sommergerichte geniessen mit unserem ALDI Wein des Monats. Unsere Weinexpert:innen empfehlen den Kaiserstühler Sommerwein als perfekten Begleiter für folgende Gerichte. Lass es dir schmecken! für die Sommerterrasse: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Perfekter Rosé für entspannte Sommerabende (87 Falstaff Punkte): Fantini Calalenta Rosé Vino d'Italia 2021 Trockener Moselwein aus gutem Hause (87 Falstaff Punkte): RAIMUND PRÜM 2021 Riesling QbA Frischer Franzose mit fruchtigen Pfirsicharomen: LAURENT DUBLANC 2022 Côtes du Rhône Blanc AOP Das könnte dich auch interessieren:

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Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Deutschland Rebsorten: Rivaner (Müller-Thurgau), Muscaris (PIWI), Sauvignon Blanc Jahrgang: 2022 Geschmack: Trocken mit fruchtiger Restsüße Empfohlene Serviertemperatur: 6–8°C Verzehrempfehlungen: Leichte Vorspeisen mit Fisch und Gemüse, Salate, mediterrane leichte Sommerküche Allergene: Enthält Sulfite Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Weinregion Baden. Weine aus Baden haben einen ausgezeichneten Ruf. Den haben sie ihren fleißigen und ambitionierten Winzer:innen zu verdanken – aber auch dem guten Klima, in dem die Trauben für Spätburgunder, Müller-Thurgau oder Grauburgunder prächtig gedeihen. Kein Weinbaugebiet in Deutschland liegt südlicher und wird mit mehr Sonne verwöhnt, als die Weinregion Baden. Seit vielen hundert Jahren existiert Weinbau entlang der Oberrheinischen Tiefebene. Mit ca. 15.727 Hektar ist die Weinregion Baden heute nach Rheinhessen (27.312 Hektar) und der Pfalz (23.698 Hektar) das drittgrößte Weinbaugebiet in Deutschland. 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Seit der Zusammenlegung der Felder werden sie als ideale Weinberge für den Anbau von anspruchsvollen Trauben genutzt. Und die Natur wird geschützt: In den Böschungen zwischen den Terrassen haben Vögel, Insekten und Wildbienen einen wichtigen Lebensraum gefunden. Was macht den Kaiserstühler Sommerwein besonders? Das für den Kaiserstuhl typische Zusammenspiel von warmem Klima, teilweise steinigen, kargen Böden mit Vulkanverwitterungsgestein und tiefgründigen Lössböden bildet die idealen Bedingungen für frische und fruchtige Weißweine wie den Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD. Durch die Lössböden, die zehn bis zwölf Meter in die Tiefe reichen und sehr gut Wasser speichern können, erhält der Weißwein seinen vollmundigen und unverwechselbaren Charakter. Die Trauben für den Kaiserstühler Sommerwein wurden im Herbst vergangenen Jahres teilweise von Hand und teils maschinell gelesen. Entscheidend für die Qualität der Cuvée ist die schnelle und schonende Verarbeitung der Trauben, damit die Fruchtaromen erhalten bleiben. Die kontrollierte kühle Gärung erfolgte bei 18 bis 20 Grad. Sie unterstützt das frische Geschmacksprofil des sommerlichen ALDI SÜD Weins. Der Wein wurde bis zur Abfüllung im April für sechs Monate im Edelstahltank gelagert. Dabei hat der Sommerwein sein fruchtiges Bukett entwickelt. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Spannendes Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure. Der Kaiserstühler Sommerwein ist eine Cuvée aus den Rebsorten Rivaner (Müller-Thurgau), Sauvignon Blanc und Muscaris (PIWI), eine vergleichsweise junge Weißweintrauben-Sorte, die die frische Cuvée des Sommerweins mit einer fruchtbetonten Note ergänzt. Der ALDI SÜD Wein ist trocken ausgebaut und überzeugt mit einem Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure im Abgang. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Im Glas überrascht er mit einem zarten frischen Grün, das durch dezent gelbliche Reflexe gebrochen wird. Wozu passt der ALDI Kaiserstühler Sommerwein? Vor allem zu leichten Vorspeisen mit Fisch und Gemüse, zu Salaten und zur mediterranen Sommerküche ist der Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD ein perfekter Begleiter. Wie die meisten Sommerweine sollte auch der ALDI SÜD Wein recht kühl, am besten mit einer Temperatur zwischen sechs bis acht Grad, serviert werden. Tipp: Bringe den Wein direkt aus dem Kühlschrank auf den Tisch, selbst wenn er dann noch zwei bis drei Grad zu kalt ist. Seine ideale Temperatur bekommt er im Sommer von ganz alleine. Der Kaiserstühler Sommerwein ist vor allem jung ein Genuss. Wie bei allen Sommerweinen kommen dann seine fruchtigen Aromen am besten zur Geltung. Ein paar Flaschen lassen sich getrost über den Sommer „retten“, aber nach zwei bis drei Jahren ist auch deren Zeit gekommen. Leichte Sommergerichte geniessen mit unserem ALDI Wein des Monats. Unsere Weinexpert:innen empfehlen den Kaiserstühler Sommerwein als perfekten Begleiter für folgende Gerichte. Lass es dir schmecken! für die Sommerterrasse: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Perfekter Rosé für entspannte Sommerabende (87 Falstaff Punkte): Fantini Calalenta Rosé Vino d'Italia 2021 Trockener Moselwein aus gutem Hause (87 Falstaff Punkte): RAIMUND PRÜM 2021 Riesling QbA Frischer Franzose mit fruchtigen Pfirsicharomen: LAURENT DUBLANC 2022 Côtes du Rhône Blanc AOP Das könnte dich auch interessieren.

Wein lagern

Wein lagern

Wein richtig lagern – hilfreiche Tipps Nicht immer möchte man einen Wein sofort trinken. Aber wie wird Wein richtig gelagert? Dies hängt unter anderem von der Weinsorte und vom Verschluss des Weins ab. So lagerst du Weine mit Naturkorken am besten immer liegend. Grundsätzlich ist eine kühle, trockene und dunkle Weinlagerung empfehlenswert. Dafür benötigest du nicht unbedingt einen Weinkeller – ein paar Dinge gibt es dennoch zu beachten. Wir verraten dir, welche. Die wichtigsten Punkte bei der Weinlagerung: Wein dunkel lagern  Vermeide Lichteinstrahlung bei der Weinlagerung. Hierdurch kann der Wein sein Aroma verlieren. Wer keinen Keller hat, lagert den Wein einfach in einer Kiste. Wein kühl lagern  Zwischen 8 und 15 Grad fühlt sich Wein am wohlsten. Achte außerdem darauf, Weinflaschen keinen großen Temperaturschwankungen auszusetzen. Wein liegend lagern Bewahre den Wein nur wenige Wochen auf, kannst du ihn stehend lagern. Bei einer längeren Lagerzeit sollte er jedoch liegen. Dies ist insbesondere bei Weinen mit Naturkorken entscheidend. Wein trocken lagern  Achte auf eine optimale Luftfeuchtigkeit, damit kein Sauerstoff in den Wein gelangt und der Wein nicht verdirbt. Wein ruhig lagern  Vermeide Erschütterungen, um das Depot des Weines (aus Farb- und Gerbstoffen) nicht aufzuwirbeln. Dies kann sich negativ auf Reifeprozess und Geschmack auswirken. Wie lange kann ich Wein lagern? Inhaltsstoffe  Je mehr Tannine  der Wein enthält, desto besser kann er gelagert werden. Weine mit einem optimalen Schwefelgehalt, pH-Wert oder Alkoholgehalt halten länger. Flaschengröße  Große Flasche kannst du tendenziell länger lagern, denn sie halten ihren Inhalt länger frisch als kleine Flaschen. auszusetzen. Fassart Im Barrique (Eichenfass) ausgebaute Weißweine und Rotweine sind generell länger haltbar und können besser eingelagert werden Weinsorte  Fruchtige Weißweine wie Silvaner oder Sauvignon Blanc eignen sich nicht für eine lange Aufbewahrung. Hochwertige Weißweinsorten wie trockener Riesling oder guter Chardonnay können hingegen auch noch 20 Jahre später getrunken werden. Ihr oft hoher Säuregehalt begünstigt eine längere Lagerung. Auch bei Rotweinen gibt es Unterschiede. Viele Sorten können jahrelang gelagert werden. ROTWEIN LAGERN: WAS IST DRAN AM MYTHOS? Viele Weinfans denken, dass vor allem Rotweine nach einer langen Lagerung immer besser werden. Pauschal lässt sich dies jedoch nicht bestätigen. Dennoch gilt: Bordeaux-Weine sollten mindestens fünf Jahre gelagert werden. Diese Rotweine kannst du ohne Probleme mehrere Jahrzehnte im Weinkeller aufbewahren. Burgunder und Cabernet Sauvignon verkraften ebenfalls lange Lagerzeiten, da sie viele Gerbstoffe beinhalten. Diese haben eine konservierende Wirkung auf den Wein. Offenen Wein lagern – gut gekühlt und gut verschlossen Kann Wein schlecht werden? Ja, er kann – indem er oxidiert. Wer einen offenen Wein einige Tage lagern möchte, sollte die Flasche möglichst luftdicht verschließen und sie in den Kühlschrank stellen. Je mehr Wein noch in der Flasche enthalten ist, desto länger kannst du ihn aufbewahren. Trotzdem gilt: Verbrauche deinen Wein am besten so schnell wie möglich. Darauf stoßen wir an

Wein lagern

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Wein richtig lagern – hilfreiche Tipps Nicht immer möchte man einen Wein sofort trinken. Aber wie wird Wein richtig gelagert? Dies hängt unter anderem von der Weinsorte und vom Verschluss des Weins ab. So lagerst du Weine mit Naturkorken am besten immer liegend. Grundsätzlich ist eine kühle, trockene und dunkle Weinlagerung empfehlenswert. Dafür benötigest du nicht unbedingt einen Weinkeller – ein paar Dinge gibt es dennoch zu beachten. Wir verraten dir, welche. Die wichtigsten Punkte bei der Weinlagerung: Wein dunkel lagern  Vermeide Lichteinstrahlung bei der Weinlagerung. Hierdurch kann der Wein sein Aroma verlieren. Wer keinen Keller hat, lagert den Wein einfach in einer Kiste. Wein kühl lagern  Zwischen 8 und 15 Grad fühlt sich Wein am wohlsten. Achte außerdem darauf, Weinflaschen keinen großen Temperaturschwankungen auszusetzen. Wein liegend lagern Bewahre den Wein nur wenige Wochen auf, kannst du ihn stehend lagern. Bei einer längeren Lagerzeit sollte er jedoch liegen. Dies ist insbesondere bei Weinen mit Naturkorken entscheidend. Wein trocken lagern  Achte auf eine optimale Luftfeuchtigkeit, damit kein Sauerstoff in den Wein gelangt und der Wein nicht verdirbt. Wein ruhig lagern  Vermeide Erschütterungen, um das Depot des Weines (aus Farb- und Gerbstoffen) nicht aufzuwirbeln. Dies kann sich negativ auf Reifeprozess und Geschmack auswirken.   Wie lange kann ich Wein lagern? Inhaltsstoffe  Je mehr Tannine  der Wein enthält, desto besser kann er gelagert werden. Weine mit einem optimalen Schwefelgehalt, pH-Wert oder Alkoholgehalt halten länger. Flaschengröße  Große Flasche kannst du tendenziell länger lagern, denn sie halten ihren Inhalt länger frisch als kleine Flaschen. auszusetzen. Fassart Im Barrique (Eichenfass) ausgebaute Weißweine und Rotweine sind generell länger haltbar und können besser eingelagert werden Weinsorte  Fruchtige Weißweine wie Silvaner oder Sauvignon Blanc eignen sich nicht für eine lange Aufbewahrung. Hochwertige Weißweinsorten wie trockener Riesling oder guter Chardonnay können hingegen auch noch 20 Jahre später getrunken werden. Ihr oft hoher Säuregehalt begünstigt eine längere Lagerung. Auch bei Rotweinen gibt es Unterschiede. Viele Sorten können jahrelang gelagert werden.   Rotwein lagern: Was ist dran am Mythos? Viele Weinfans denken, dass vor allem Rotweine nach einer langen Lagerung immer besser werden. Pauschal lässt sich dies jedoch nicht bestätigen. Dennoch gilt: Bordeaux-Weine sollten mindestens fünf Jahre gelagert werden. Diese Rotweine kannst du ohne Probleme mehrere Jahrzehnte im Weinkeller aufbewahren. Burgunder und Cabernet Sauvignon verkraften ebenfalls lange Lagerzeiten, da sie viele Gerbstoffe beinhalten. Diese haben eine konservierende Wirkung auf den Wein.   Offenen Wein lagern – gut gekühlt und gut verschlossen Kann Wein schlecht werden?  Ja, er kann – indem er oxidiert. Wer einen offenen Wein einige Tage lagern möchte, sollte die Flasche möglichst luftdicht verschließen und sie in den Kühlschrank stellen. Je mehr Wein noch in der Flasche enthalten ist, desto länger kannst du ihn aufbewahren. Trotzdem gilt: Verbrauche deinen Wein am besten so schnell wie möglich.

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher hat der Rotwein seine Farbe? Die Antwort auf die Frage, warum Rotwein rot ist, liegt vermeintlich auf der Hand: Aus hellen Trauben entsteht Weißwein, aus dunklen Trauben Rotwein. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Traubensaft ist farblos. Tatsächlich kann man sogar aus roten und blauen Trauben Weißwein herstellen. Der Rotwein erhält seine Farbe erst während der Gärung. Wie das funktioniert, erklären wir in diesem Artikel. Dunkle Trauben allein machen keinen roten Wein Ganz gleich, welche Farbe die Trauben haben: Der Traubensaft ist zunächst immer farblos. Ein Beispiel: Zwei der drei Rebsorten, aus denen Champagner hergestellt wird, sind blau. Bei der Herstellung weißen Weins aus dunklen Trauben wird nur der farblose Saft ausgepresst und dieser sogenannte Most vergoren. Ob der Wein aus dunklen Trauben also ein Rotwein oder ein Weißwein wird, entscheidet die Art der Weinherstellung. Die Farbe von Rotwein – eine Frage der Gärung Und warum ist Rotwein nun rot? Das Geheimnis liegt in der Schale der Weintrauben: In ihr stecken die Farbstoffe, Aromen und Gerbstoffe, die einem Rotwein seine rote Farbe geben. Für einen Weißwein werden die Trauben zerquetscht und der Most vergoren – dieser Vorgang nennt sich Mostgärung. Für die Rotweinbereitung werden die Trauben nicht nur zerquetscht, sondern auch gemahlen. Es entsteht eine Maische aus Traubensaft, Fruchtfleisch, Kernen und Schalen. Verbleibt der Most während der Gärung auf der Maische, spricht man von Maischegärung. Maischegärung macht den Rotwein rot Vergärt die Maische, lösen sich die Farbpigmente, Geschmacksstoffe und Tannine aus den Schalen und gehen in die Flüssigkeit über. Nach dem Keltern erhalten Winzer einen rot gefärbten Wein, der erst durch die Maischegärung seinen typischen Charakter gewonnen hat. Je länger der Most auf der Maische liegt, desto kräftiger wird übrigens die rote Farbe des Weins. Junge Rotweine erkennt man in der Regel an einem violetten Schimmer, reifere Rotweine sind rubinrot bis bräunlich.   Übrigens: Roséwein entsteht keineswegs durch die Mischung von Weiß- und Rotwein. Stattdessen wird die Maischegärung für einen Roséwein verkürzt.   Darauf stoßen wir an

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher hat der Rotwein seine Farbe? Die Antwort auf die Frage, warum Rotwein rot ist, liegt vermeintlich auf der Hand: Aus hellen Trauben entsteht Weißwein, aus dunklen Trauben Rotwein. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Traubensaft ist farblos. Tatsächlich kann man sogar aus roten und blauen Trauben Weißwein herstellen. Der Rotwein erhält seine Farbe erst während der Gärung. Wie das funktioniert, erklären wir in diesem Artikel. Dunkle Trauben allein machen keinen roten Wein Ganz gleich, welche Farbe die Trauben haben: Der Traubensaft ist zunächst immer farblos. Ein Beispiel: Zwei der drei Rebsorten, aus denen Champagner hergestellt wird, sind blau. Bei der Herstellung weißen Weins aus dunklen Trauben wird nur der farblose Saft ausgepresst und dieser sogenannte Most vergoren. Ob der Wein aus dunklen Trauben also ein Rotwein oder ein Weißwein wird, entscheidet die Art der Weinherstellung.   Die Farbe von Rotwein – eine Frage der Gärung Und warum ist Rotwein nun rot? Das Geheimnis liegt in der Schale der Weintrauben: In ihr stecken die Farbstoffe, Aromen und Gerbstoffe, die einem Rotwein seine rote Farbe geben. Für einen Weißwein werden die Trauben zerquetscht und der Most vergoren – dieser Vorgang nennt sich Mostgärung. Für die Rotweinbereitung werden die Trauben nicht nur zerquetscht, sondern auch gemahlen. Es entsteht eine Maische aus Traubensaft, Fruchtfleisch, Kernen und Schalen. Verbleibt der Most während der Gärung auf der Maische, spricht man von Maischegärung.   Maischegärung macht den Rotwein rot Vergärt die Maische, lösen sich die Farbpigmente, Geschmacksstoffe und Tannine aus den Schalen und gehen in die Flüssigkeit über. Nach dem Keltern erhalten Winzer einen rot gefärbten Wein, der erst durch die Maischegärung seinen typischen Charakter gewonnen hat. Je länger der Most auf der Maische liegt, desto kräftiger wird übrigens die rote Farbe des Weins. Junge Rotweine erkennt man in der Regel an einem violetten Schimmer, reifere Rotweine sind rubinrot bis bräunlich.   Übrigens: Roséwein entsteht keineswegs durch die Mischung von Weiß- und Rotwein. Stattdessen wird die Maischegärung für einen Roséwein verkürzt.    

Wein mit Eiswürfeln

Wein mit Eiswürfeln

Wein mit Eiswürfeln – ist das eine gute Idee? Wenn uns der Sommer so richtig ins Schwitzen bringt, sehnen wir uns nach gekühlten Getränken. Schnell kann da die Idee aufkommen, auch den Rotwein zu kühlen oder ein paar Eiswürfel in das Weißweinglas zu geben. Zwar gilt Wein mit Eiswürfeln unter Kennern eher als Fauxpas, aber natürlich ist erlaubt, was gefällt. Wie du deinen Wein alternativ kühlen kannst, erfährst du hier. Wein mit Eiswürfeln: vor allem eine Frage des Geschmacks Gibt es etwas Schöneres, als einen lauschigen Sommerabend in geselliger Runde im Freien zu verbringen? Ein leichter Weißwein passt da besonders gut: Seine optimale Trinktemperatur liegt in der Regel bei 9 bis 11 Grad Celsius. Ist der Wein nicht kalt genug, greift so mancher zu Eiswürfeln, was viele Weinkenner erschauern lässt. Für sie verwässern Eiswürfel im Wein die konzentrierten und mit so viel Winzermühe kultivierten Weinaromen. Wein mit Eiswürfeln macht für sie aus dem guten Tropfen eine ganz normale Schorle. Wasser im Wein ist natürlich dennoch erlaubt. Gerade im Sommer ist schließlich Leichtigkeit gefragt. Besser als stilles Wasser eignet sich allerdings ein gekühltes Mineralwasser mit Kohlensäure: Dieses kann trockenen Weißweinen, wie zum Beispiel dem Riesling, sogar einen zusätzlichen Frischekick bescheren. Für alle, die keinen Wein mit Eiswürfeln wollen: Kühlen geht auch anders Eine gute Alternative zu Eiswürfeln im Wein ist neben dem klassischen Weinkühler auch eine Kühlmanschette, die zuerst ins Gefrierfach und dann um die Weinflasche gelegt wird. Sie bringt den Wein im Handumdrehen auf eine sommertaugliche Temperatur und kann beliebig oft wiederverwendet werden. Ebenfalls praktisch sind runde Eiswürfel, die von einer Plastikschicht umgeben sind und daher im Glas nicht schmelzen. Sie sorgen für eine angenehme Kühlung und sind wie die Manschette wiederverwendbar. Besonders schön: tiefgefrorene Weintrauben. Dafür einfach einige Trauben im Tiefkühler gefrieren lassen und diese dann als „Eiswürfel“ verwenden. Sieht nicht nur hübsch aus, sondern erfüllt seinen Zweck auch perfekt. Rotwein im Sommer – auch das ist möglich Ein kräftiges Fleischgericht, eine große Käseplatte – manchmal passt Rotwein wirklich besser zum Essen. Bei Schwüle und Temperaturen von 30 Grad hat so mancher Gastgeber allerdings das Gefühl, ein Rotwein sei jetzt nicht angebracht. Schließlich könne man diesen ja nicht kalt servieren. Eine Annahme, die so nicht ganz zutrifft, auch wenn Rotwein mit Eiswürfeln tatsächlich eher verpönt ist. Gerade leichtere Rotweine vertragen durchaus einen kurzen Aufenthalt im Kühlschrank. Alternativ stellst du den Roten kurz in einen Weinkübel mit kaltem Wasser. So kühlt er auf eine Temperatur herunter, die sich auch an heißen Sommerabenden angenehm anfühlt. Darauf stoßen wir an

Wein des Monats August

Wein des Monats August

Wein des Monats August: Mit der Signatur von Raimund Prüm. Der exklusiv für ALDI SÜD selektierte Riesling ist ein smarter Allrounder. Im August ist Riesling-Zeit. Der renommierte Wein-Composer Raimund Prüm hat exklusiv für ALDI SÜD wieder einen Weißwein vom Feinsten selektiert. Der Raimund Prüm Riesling ist ein smarter Allrounder. Ebenso fruchtbetont wie trocken begleitet er das ABC der Sommerküche – von gegrilltem Fisch und Fleisch bis zu veganem Fingerfood. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Mosel, Deutschland Rebsorte: Riesling Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: ca. 10 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 11,5 Prozent Bio: nein Vegan: ja Von vielen ALDI SÜD Kund:innen lang ersehnt: Raimund Prüm hat auch in diesem Jahr wieder einen geschmeidigen Riesling-Wein komponiert. Trocken, fruchtbetont und gradlinig füllt er als unser Augustwein des Monats das sommerliche Glas. Trocken, fruchtig und geradlinig. Riesling ist an der Mosel zu Haus. Das Gebiet rund um die Mosel in Rheinland-Pfalz gilt als das älteste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die regionaltypischen Riesling-Trauben für besonders feinmundige Weißweine werden hier bereits seit 600 Jahren angebaut. Die Mosel gilt als deutsche Geburtsstätte der Edeltraube. Geprägt von steilen Schieferhängen und sanften Moselschwemmlandauen des Flusstals, finden die Riesling-Trauben hier die besten Bedingungen. Dank des milden, sonnenreichen Moselklimas und der mineralischen Böden reifen die grün-gelben Trauben hier schön langsam bis in ein Gold hinein. So erhalten sie ihren einzigartigen trockenen Charakter mit diesem gewissen ätherisch-zarten Hauch zitroniger Frische. Je nach Reifung kann ein Riesling von würzig bis süß moduliert werden und eignet sich auch bestens als Schaumwein. Der Moselriesling mit dem gewissen Etwas. Die speziell für diesen gefälligen trockenen Raimund Prüm Riesling produzierten Grundweine bezieht der international renommierte Riesling-Winemaker ausschließlich von kleinen Weinbaubetrieben und -stationen, die seine anspruchsvollen Qualitätskriterien erfüllen. Im Weinkeller wurde unser Wein des Monats mit feiner Hand, auf besondere Art ausgebaut. Die temperaturgesteuerte Vergärung und gut justierte Hefelagerung verleihen diesem Moselriesling seine akkurate Struktur, Länge und geschmackliche Ausgewogenheit – kurz gesagt: die unverkennbare Signatur beziehungsweise persönliche Handschrift von Raimund Prüm. Außerdem ist der Raimund Prüm Riesling vegan. Er wird ohne tierische Produkte wie Gelatine oder Eiklar geklärt. Stattdessen wird der Wein beispielsweise durch spezielle Feinerde von Trübstoffen befreit. Smarter Riesling mit Signatur. Everybody’s Wein-Darling. Der Prüm´sche Moselriesling ist ein ebenso raffinierter, wie unkomplizierter Passe-Partout. Er überzeugt Weinkenner:innen wie -einsteiger:innen durch seine lebendige, gut integrierte Säure und saftige Frische. Schon sein Duft aus reifen Zitrusfrüchten, Mandarinen und Papaya und einer dezenten Schieferwürze beflügelt die Sinne. Im Gaumen kitzeln weitere Sonnenfrüchte wie Ananas und Mango die Geschmacksrezeptoren. Perfekter Begleiter zum ABC der Sommerküche. Als sommerlicher Essensbegleiter ist der Raimund Prüm Riesling trocken 2022 ein formidables Allround-Talent, der sich in seiner Vielfalt und mineralischen Tiefe facettenreich anpasst. Sei es als charmanter Aperitif-Weißer zur aromabunten Fingerfood-Runde oder zum leichten Sommergang mit Fisch und hellem Fleisch. Auch zu Deftigem vom Grill trinkt der leichtfüßige Begleiter sich gut. Als vegan gekelterter Nektar passt er natürlich perfekt zur vegetarischen und veganen Küche. Ein Gläschen vom ALDI SÜD August-Wein Raimund Prüm Riesling trocken ist der charmante Ausklang nach einem heißen Tag. Am liebsten trinkt sich der junge 2022-er Wein schön gekühlt um die 10° C, aber nicht ganz so knackig kalt wie beispielsweise ein Schaumwein. Die weinseligen lauen Sommerabende können kommen! Rezeptvorschläge. Unser Raimund Prüm Riesling passt harmonisch zum Potpourri einer sommerlichen Küche. Hier findest du Rezept-Inspirationen: Trockene Weißweine: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Schön trockener Trinkfluss aus dem Frankenland: STUMPF MARTIN 2019 Frankenjungs Silvaner QbA Blumiges Bouquet de la France: LAURENT DUBLANC 2022 Côtes du Rhône Blanc AOP Fruchtbetonter, trockener Südafrikaner aus dem Eichenfass: HOPE 2021 Chardonnay OAK Das könnte dich auch interessieren:

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen. Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein.   Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird.   Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ.   Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen.   Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen.

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