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Tomaten-Rezepte

Tomaten-Rezepte

Tomaten-Rezepte: Salate, Suppen und mehr. Diese Rezepte mit Tomaten werden dich begeistern. Was ist noch besser als der Duft einer frisch vom Strauch geernteten Tomate? Ihr Geschmack! Tomaten gehören zu den vielseitigsten und beliebtesten Gemüsesorten. Ob frisch, getrocknet, eingekocht oder aus der Dose – mit ihnen lässt sich immer etwas Leckeres zaubern. Entdecke unsere große Auswahl an Rezepten mit Tomaten. Da ist sowohl für die schnelle Küche als auch für besondere Anlässe jede Menge Kochinspiration dabei. Die Tomate - ein junges Gemüse. Tatsächlich ist die Tomate ein recht junges Gemüse – jedenfalls in unseren Breitengraden. Ursprünglich stammt sie aus Mittelamerika, wo sie „Xictomatl“ genannt wurde, übersetzt „Schwellfrucht“. Und obwohl Tomaten schon bald nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangten, dienten die auch „Liebesapfel“, „Goldapfel“ oder Paradiesapfel“ genannten Pflanzen zunächst nur als Zierfrucht. Erst etwa ab 1700 begann man hierzulande mit ihnen zu kochen. Heute werden Tomaten auf der ganzen Welt produziert und konsumiert. Entsprechend vielfältig sind auch die Rezepte mit Tomaten. Tomaten-Rezepte für jeden Tag: Hauptgerichte mit Tomaten. Von A wie „Agro“ bis Z wie „Zebrino“ – die Auswahl an Tomatensorten ist gigantisch! Es existieren über 3000 Sorten und etwa noch einmal so viele unbenannte Züchtersorten. Um ein wenig Überblick über die Sortenvielfalt zu haben, werden Tomaten in unterschiedliche Gruppen geteilt, etwa in Strauchtomaten, Cocktail- oder Cherrytomaten, Roma- und Fleischtomaten – und viele mehr. Kein Wunder, dass es angesichts dieser Sortenfülle auch unendlich viele Tomatenrezepte gibt, die das Beste aus den runden Alleskönnern holen. Das Schöne daran: Tomaten sind nicht nur vielseitig, sondern meist auch richtig einfach in der Verarbeitung. Fruchtig-süße Mini- oder Salattomaten eignen sich ideal für die schnelle Küche – roh in spannenden Salatrezepten oder kurz in der Pfanne geschwenkt, peppen sie jedes Gericht auf. Große Fleischtomaten oder auch Dosentomaten laufen zu Höchstform auf, wenn sie langsam schmoren dürfen. Egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan: Tomaten sind Bestandteil vieler leckerer und oft auch ausgefallener Hauptgerichte. Umami-Rezepte: Das alles passt zu Tomaten. Warum die Tomate so allgemein beliebt ist, liegt unter anderem an einer bestimmten Besonderheit: Ihre Aromen sprechen unseren 5. Geschmackssinn an. Dieser wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von japanischen Forschern entdeckt und Umami genannt. Umami ist alles was würzig, herzhaft und einfach richtig lecker schmeckt. Genau wie proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Käse erzeugen auch Tomaten oder gebratene Pilze dieses ganz besondere Mundgefühl. Außerdem schmecken Tomaten nicht nur für sich genommen sehr gut, sie sind auch wahre Team-Player: In Kombination mit anderen Zutaten unterstreichen und unterstützen sie deren Aromen. Das sind die Traumpartner der Tomate: Gemüsesorten wie Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Kapern und Kartoffeln, Paprika, Kohl und Salat Früchte, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Physalis, Mandarinen, Nektarinen, Pfirsich und Melonen Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Petersilie, Koriander, Salbei, Minze, Ingwer und Chili Nüsse und Kerne wie Pinienkerne, Walnüsse, Mandeln und Kürbiskerne Milchprodukte wie würziger und cremiger Käse, z.B. Mozzarella, Feta, Parmesan oder Ziegenkäse Würzprodukte wie Sojasauce, Essig, Miso, Senf und Tabasco Von Natur aus würzig: Tomaten sind tolle, pflanzliche Umami-Spender. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. Sommerzeit ist Tomatenzeit! Auch wenn Tomaten durch Gewächshäuser und Importe ganzjährig erhältlich sind, gibt es die aromatischsten Exemplare zwischen April und Oktober. Egal ob selbst ausgesät oder aus dem Handel – frische Tomaten schmecken nicht nur von der Hand in den Mund, sondern in vielen unterschiedlichen Gerichten. Und manchmal kann dafür sogar der Herd kalt bleiben. Wie etwa bei einer mediterranen Gazpacho, die besonders köstlich an heißen Tagen schmeckt. Oder bei der dicken, mit Meersalz besprenkelten Fleischtomaten-Scheibe, die mit einem Klecks Olivenöl oder auf dem frischen Butterbrot das gewisse Etwas verleiht. Stöbere weiter in unseren Rezepten mit frischen Tomaten – lecker! Aromatisch: Rezepte mit getrockneten Tomaten. Tomaten sind wahre Alleskönner. Besonders in getrockneter Form schmecken sie nach Sommer in der Toskana und geben vielen Speisen oder Backwaren einen geschmacklichen Extra-Kick. Und wer es gern vegetarisch mag, wählt sie anstelle von Speckwürfeln. Du kannst Tomaten übrigens auch selber trocknen. Wenn du kein Dörrgerät hast, kannst du dafür den Ofen verwenden. Wähle am besten besonders reife und saftige Exemplare. Diese einfach waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Dann werden sie mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech gelegt, gesalzen und bei 90 Grad Umluft etwa 5 bis 6 Stunden getrocknet. Damit dabei der Dampf entweichen kann, bitte einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen. Viel Spaß mit den Rezepten mit getrockneten Tomaten. Und wenn dir nach einem ganz anderen Tomaten-Klassiker ist, haben wir auch ein Rezept für selbst gemachten Tomatenketchup. Das schmeckt nach Sommer. Festliche Rezepte: Tomaten für ganz besondere Anlässe. Sicher, Spaghetti mit Tomatensauce gehen immer. Aber manchmal soll es auch etwas ganz Besonderes sein. Egal ob sich Gäste angekündigt haben oder du dir selbst ein feines Festmahl gönnen möchtest – auch hier passen Tomatenrezepte perfekt. Besonders in der Kombination mit ausgesuchten Zutaten wie Meeresfrüchten, Weißwein oder Spargel kommt der besondere Umami-Effekt zum Tragen, der die Aromen aller Bestandteile noch unterstreicht. Probiere zum Beispiel Fischsuppe mit Meeresfrüchten. Wir wünschen einen guten Appetit! Zurück zur Rezepte Übersicht Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen.

Tomaten aussäen

Tomaten aussäen

Tomaten pflanzen: Wann der beste Zeitpunkt ist. Tomaten pflanzen: Wann der beste Zeitpunkt ist. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir erklären dir anhand von Tomaten, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehen kannst und richtig pflegst. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir erklären dir anhand von Tomaten, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehen kannst und richtig pflegst. Der richtige Zeitpunkt, um Tomaten zu pflanzen. Das Frühjahr ist die beste Zeit, um mit der Aussaat zu beginnen – aber bitte nicht direkt ins Freiland! Im März und April ist es oft noch zu kalt für frostempfindliche Pflanzen. Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika oder Kürbis brauchen Wärme, um zu wachsen. Biete ihnen stattdessen ein kuscheliges Plätzchen im Haus, zum Beispiel auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Der perfekte Zeitpunkt, Tomatensamen auszusäen, ist von Mitte Februar bis Anfang März. Dann reicht das Tageslicht schon aus, um in der Wohnung aus den Saatkörnern kräftige Pflänzchen vorzuziehen. Tomatenpflanzen selber ziehen. Tomaten sind wahre Sonnenanbeter und gedeihen am besten bei milden Temperaturen und reichlich Licht. Hobbygärtner:innen ziehen sie am besten zu Hause vor und setzen die Jungpflanzen dann später ins Beet oder in einen Pflanzkübel. Für die Aussaat von Tomaten brauchst du nicht viel: Etwas Erde und ein Anzuchtbehälter genügen. Viele verwenden Eierkartons, aber auch kleine Schalen oder Töpfe eignen sich gut. Nach etwa zwei bis drei Wochen wird pikiert. So nennt man das vorsichtige Umsetzen der Jungpflanzen in größere Gefäße. Anleitung: Anzucht und Pikieren von Tomaten. Setze die Samen in kleine Anzuchtschalen etwa einen Zentimeter tief in die Erde, stelle sie auf die Fensterbank und halte sie gleichmäßig feucht. Achte darauf, dass die Erde nur feucht, aber nicht nass ist – Staunässe mögen Tomaten nicht! Damit die Samen gut keimen, brauchen sie genügend Sonnenlicht. Wenn das natürliche Licht nicht ausreicht, kannst du auf spezielle Anzuchtlampen zurückgreifen. Decke die Anzuchtschalen mit einer Plastikhaube oder Klarsichtfolie ab. Das schafft ein feuchtes Klima und beschleunigt die Keimung. Sobald die ersten Keimlinge zu sehen sind, musst du regelmäßig lüften oder die Abdeckung entfernen, damit die Pflänzchen nicht „ersticken“. Wenn die Keimlinge zusätzlich zu den Keimblättern zwei bis drei echte Blätter entwickelt haben, ist der ideale Zeitpunkt zum Pikieren gekommen. So gehst du beim Pikieren von Tomatenpflanzen vor: Fülle die größeren Anzuchtgefäße locker mit nährstoffarmer Anzuchterde. Forme in der Mitte mit einem Stift oder Pikierstab eine Mulde. Entnehme die Keimlinge behutsam, zum Beispiel mit einem Teelöffel, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen. Halte sie an den Keimblättern, nicht am Stängel. Setze sie nun so tief in die Mulde, dass der Stängel bis knapp unter die Keimblätter bedeckt ist. So bilden sich neue Wurzeln am Stängel. Nun drückst du die Erde vorsichtig an, um die Pflanze zu stabilisieren. Abschließend gießt du die pikierte Pflanze mit zimmerwarmem Wasser. Stelle deine pikierten Tomatenpflanzen nun an einen hellen Ort, aber vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Halte die Erde feucht und vermeide weiterhin Staunässe. Unser Tipp: Keimblätter von echten Blättern unterscheiden: Keimblätter sind die ersten Blätter, die sich bilden, wenn der Keim es durch die Erde geschafft hat. Sie sind paarweise angeordnet und haben eine einfache, ovale Form. Echte Blätter wachsen nach den Keimblättern und haben eine komplexere Struktur. Tomatenblätter sind gefiedert, haben gezackte Ränder und eine eher raue Textur im Vergleich zu den glatten Keimblättern. Unser Tipp: Keimblätter von echten Blättern unterscheiden: Keimblätter sind die ersten Blätter, die sich bilden, wenn der Keim es durch die Erde geschafft hat. Sie sind paarweise angeordnet und haben eine einfache, ovale Form. Echte Blätter wachsen nach den Keimblättern und haben eine komplexere Struktur. Tomatenblätter sind gefiedert, haben gezackte Ränder und eine eher raue Textur im Vergleich zu den glatten Keimblättern. Wann pflanze ich Tomaten am besten ein? Nach den Eisheiligen in den letzten beiden Maiwochen drohen keine Frostnächte mehr. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach draußen, ins Gemüse- oder Blumenbeet oder auf den Balkon. Achte beim Auspflanzen oder Umtopfen deiner Tomatenpflanzen darauf, ob sie bereits starke Wurzeln entwickelt haben. Nur so können sie an ihrem neuen Standort gut anwachsen. Wo sollte man Tomaten pflanzen? Der richtige Standort das A und O für kräftige, gesunde Tomatenpflanzen. Tomaten lieben Wärme – wähle also einen sonnigen, warmen und windgeschützten Platz. Pflanze sie in lockere, nährstoffreiche Erde, damit ihre Wurzeln tief wachsen und ausreichend Nährstoffe aufnehmen können. Wenn du den Standort mit Bedacht wählst, schaffst du die besten Voraussetzungen für starke, widerstandsfähige Pflanzen und eine reiche Ernte. Unser Tipp: Die ideale Temperatur für Tomatenpflanzen liegt tagsüber zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Diese Werte sind perfekt für ein kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Nachts können die Temperaturen ruhig etwas niedriger sein, idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Schwankungen schaffen optimale Wachstumsbedingungen und unterstützen die Entwicklung deiner Tomatenkulturen. Unser Tipp: Die ideale Temperatur für Tomatenpflanzen liegt tagsüber zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Diese Werte sind perfekt für ein kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Nachts können die Temperaturen ruhig etwas niedriger sein, idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Schwankungen schaffen optimale Wachstumsbedingungen und unterstützen die Entwicklung deiner Tomatenkulturen. Tomaten im Gewächshaus pflanzen. Ein Gewächshaus bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Tomaten, da die Pflanzen vor Witterungseinflüssen geschützt sind – perfekt für empfindlichere Sorten und höhere Erträge. Zu den empfindlicheren Sorten zählen zum Beispiel Schwarze Krim, Green Zebra, Bosque Blue oder Black Cherry. Du kannst sie auch dort bequem in Töpfen vorziehen und pikieren. Der früheste Pflanztermin für Tomatenpflanzen im Gewächshaus ist Mitte April. Tomaten auf dem Balkon oder der Terrasse pflanzen. Entscheidend für einen erfolgreichen Tomatenanbau auf dem Balkon oder der Terrasse liegt in der Größe der Pflanzgefäße: Tomaten brauchen große Töpfe, um ungehindert wachsen zu können. Für kleinere Sorten sind Gefäße mit einem Fassungsvermögen von mindestens zehn Litern empfehlenswert. Größere Sorten wie Stabtomaten benötigen Töpfe mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern. Als Faustregel gilt: Jede Tomatenpflanze sollte mindestens zehn Liter Erde für sich haben. Deine Pflanzgefäße brauchen außerdem Abflusslöcher, um Staunässe zu verhindern. Ein sonniger, windgeschützter Standort auf dem Balkon oder der Terrasse ist natürlich auch wichtig. Tomaten im Garten pflanzen – darauf kommt es an. Du hast einen Garten und möchtest dort Tomaten in ein Gemüsebeet einpflanzen? Die größte Aussicht auf Erfolg hast du, wenn du in einer sonnigen Region wohnst und robuste Sorten wählst, die mit unseren heimischen Bedingungen gut klarkommen. Ideal fürs Freiland sind Sorten wie Harzfeuer, Phantasia oder Matina. Sie sind weniger anfällig für Krankheiten wie die Kraut- und Braunfäule. Nach den Eisheiligen Mitte Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, kannst du die vorgezogenen Jungpflanzen an einem sonnigen, windgeschützten Standort in gut durchlüftete, nährstoffreiche Erde einsetzen. Tomaten im Hochbeet pflanzen. Beim Pflanzen von Tomaten im Hochbeet gelten dieselben Empfehlungen wie für die Pflanzung im Freiland. Doch es gibt noch ein paar andere Aspekte, die du bedenken solltest: Da Tomatenpflanzen eine beträchtliche Wuchshöhe erreichen können, eignen sich vor allem Nieder- oder Mittelbeete. Wähle für ein Hochbeet außerdem Tomatensorten, die nicht extrem in die Höhe wachsen. Sonst brauchst du für die Ernte eine Leiter. Da Hochbeete oft enger bepflanzt sind als reguläre Gartenbeete, empfiehlt es sich, Tomaten mit nützlichen Partnerpflanzen im Hochbeet zu kombinieren. Richtig gewählt, können sie das Wachstum deiner Tomaten fördern und Schädlinge fernhalten. Geeignete Hochbeet-Nachbarn sind Möhren, grüne Bohnen oder Knoblauch, während Gurken oder Kartoffeln weniger geeignet sind. So gelingt die Aufzucht: Tipps zum Pflanzen von Tomaten. Frühes Vorziehen: Ziehe die Tomatenpflanzen ab Februar/März in der Wohnung oder im Gewächshaus vor. Richtiges Auspflanzen: Setze die Pflanzen erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland, um Frostschäden zu vermeiden. Ins Gewächshaus dürfen sie schon im April. Sonniger Standort: Wähle einen hellen, windgeschützten Platz. Nährstoffreicher Boden im Freiland: Sorge für gut durchlüfteten, fruchtbaren Boden. Gleichmäßige Bewässerung: Gieße regelmäßig, aber vermeide Staunässe – Tomaten mögen keine „nassen Füße“. Die Erde: Ein wichtiger Faktor für Tomatenpflanzen. Mit der Auswahl und Vorbereitung der Erde für deine Tomatenpflanzen bereitest du im wahrsten Sinne des Wortes den Boden für den erfolgreichen Anbau. Tomaten bevorzugen nährstoffreiche Böden mit guter Drainage. Eine Mischung aus hochwertiger Gartenerde und reifem Kompost liefert die notwendigen Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur. Alternativ kannst du auch spezielle Tomatenerde verwenden, die optimal auf die Bedürfnisse der Nachtschattengewächse abgestimmt ist. Vor der Pflanzung musst du die Erde gut auflockern und von Unkraut befreien. Achte zudem auf die Bodentemperatur: Im Freiland sollte sie mindestens 15 Grad Celsius betragen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Pflanztiefe und Abstand von Tomatenpflanzen. Wenn du deine Tomatensetzlinge ins Beet auspflanzt, ist es wichtig, dass du einen Pflanzabstand von etwa 60 bis 80 Zentimetern zwischen den einzelnen Setzlingen einhältst. Dieser großzügige Abstand fördert eine gute Luftzirkulation und beugt der Ausbreitung von Pilzkrankheiten vor. Setze die Tomatenpflanzen außerdem etwa fünf bis zehn Zentimeter tiefer in die Erde, als sie zuvor im Topf standen. In dieser Tiefe können sie am unteren Stängel zusätzliche Wurzeln ausbilden, was ihre Standfestigkeit, ihren Wuchs und ihre Nährstoffaufnahme verbessert. Rankhilfen: Tomatenpflanzen anbinden. Rankhilfen sind unverzichtbar, das gilt ganz besonders für hochwachsende Stabtomaten. Sie sind quasi das Rückgrat deiner Tomatenpflanzen: Sie unterstützen sie dabei, aufrecht zu wachsen, verhindern das Umknicken unter dem Gewicht der Früchte und fördern eine bessere Belüftung. Das wiederum beugt Krankheiten vor. Für hochwachsende Sorten sollten die Rankhilfen mindestens 150 bis 180 Zentimeter hoch sein. Metallspiralen, Bambus- oder Kunststoffstäbe sind gut geeignet. Das Anbinden der Tomatenpflanzen funktioniert am besten mit weichen Bändern oder Schnüren wie Jute oder Sisal. Locker gebunden, schneiden sie nicht ein und können die Pflanzenstängel nicht verletzen. Tomatenpflanzen pflegen und gedeihen lassen. Du freust dich jetzt schon auf deine Tomatenernte? Kein Wunder, die Nachschattengewächse sind in der Küche echte Alleskönner! Pflegst du sie mit Liebe, belohnen sie dich mit aromatischen, prallen Früchten und einer reichen Ernte. Wir verraten dir unsere Profitipps, wie du deine Tomatenpflanzen pflegst und ein gesundes Wachstum förderst. Tomaten ausgeizen und beschneiden. Das regelmäßige Beschneiden und Ausgeizen deiner Tomatenpflanzen fördern die Entwicklung größerer und aromatischerer Früchte. Beim Ausgeizen entfernst du die Seitentriebe, um die Energie der Pflanze auf die Haupttriebe und die Fruchtbildung zu lenken. Zudem verbessert das Beschneiden die Luftzirkulation innerhalb der Pflanze, was das Risiko von Pilzkrankheiten reduziert. Beide Vorgehensweisen tragen maßgeblich zur Gesundheit deiner Tomatenpflanzen bei. Tomatenpflanzen richtig gießen – so geht‘s. Gieße deine Pflanzen regelmäßig und halte die Erde feucht, aber nicht nass, um Staunässe zu vermeiden. Jungpflanzen benötigen besonders viel Feuchtigkeit, um gut anzuwachsen. Doch auch während der Fruchtbildung ist eine ausreichende Wasserversorgung essenziell. Bei Tomaten in Töpfen oder auf dem Balkon empfiehlt es sich, ein- bis zweimal täglich zu gießen, da die Erde hier schneller austrocknet. Achte auch auf genügend Abflusslöcher in den Töpfen, um überschüssiges Wasser abzuleiten und Wurzelfäule zu verhindern. Im Gewächshaus kann eine Tröpfchenbewässerung sinnvoll sein. Beachte dabei, dass Tomaten keine Bewässerung von oben mögen. Gieße idealerweise in den Morgenstunden und lenke den Gießstrahl auf den Wurzelballen, damit die Blätter trocken und vor Pilzkrankheiten geschützt bleiben. Gut zu wissen: Die Verwendung von temperiertem Regenwasser ist optimal für die Bewässerung deiner Tomatenpflanzen. Tomaten düngen – aber richtig. Tomaten sind sogenannte Starkzehrer und benötigen eine regelmäßige Nährstoffzufuhr von Stickstoff, Phosphor und Kalium, um gesund wachsen zu können. Schon beim Auspflanzen der Setzlinge ist eine Grunddüngung empfehlenswert. Dafür arbeitest du einfach reifen Kompost oder organischen Langzeitdünger mit in die Erde ein. Während der Wachstumsphase musst du deine Pflanzen kontinuierlich mit Nährstoffen versorgen. Hierfür eignen sich organische Flüssigdünger, die dem Gießwasser beigemischt werden. Für Tomaten in Töpfen bieten sich Düngerstäbchen an, die eine gleichmäßige Nährstoffabgabe gewährleisten. Auch auf natürliche Düngemittel wie Brennnesseljauche kannst du zurückgreifen, um deine Pflanzen zu stärken. Bodenfeuchtigkeit bewahren und Unkraut eindämmen. Eine Mulchschicht aus Stroh, Grasschnitt oder organischem Material ist ein echter Segen für deine Tomaten. Der Mulch schützt den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung, wodurch die Feuchtigkeit länger gespeichert bleibt und du seltener gießen musst. Gleichzeitig verhindert er, dass der Boden durch Regen oder Bewässerung zu stark verdichtet wird. Eine etwa fünf Zentimeter dicke Mulchschicht wirkt zudem wie eine natürliche Barriere gegen Unkraut, das dadurch weniger Licht bekommt und kaum wächst. Neben der Unkrautkontrolle fördert der Mulch die Bodenfruchtbarkeit, indem er langsam verrottet und wertvolle Nährstoffe freisetzt. Krankheiten und Schädlinge vermeiden. Um Krankheiten und Schädlinge bei Tomatenpflanzen zu vermeiden, solltest du präventive Maßnahmen ergreifen. Häufige Probleme wie Kraut- und Braunfäule sowie Blattläuse können durch gezielte Pflege reduziert werden. Tomatenkrankheiten äußern sich häufig wie folgt: Gelbe Blätter an der Tomatenpflanze: Häufig ein Zeichen für Nährstoffmangel, insbesondere Stickstoff. Auch Überwässerung oder Staunässe können dazu führen. Die Blätter der Tomatenpflanze rollen sich ein: Dies kann durch Wassermangel, Hitzestress oder einen Nährstoffmangel verursacht werden. Braune Flecken an der Tomatenpflanze deuten oft auf Pilzkrankheiten wie die Dürrfleckenkrankheit hin. Die Blätter der Tomatenpflanze hängen herab: Sowohl Wassermangel als auch Wurzelprobleme können hierfür die Ursache sein. Weiße Flecken an der Tomatenpflanze können durch den Echten Mehltau verursacht werden. Neben den oben beschriebenen Pflegetipps können diese beiden Hausmittel im Notfall helfen: Bei feuchter Witterung kann das Besprühen deiner Tomatenpflanzen mit verdünnter Magermilch (100 Milliliter auf ein Liter Wasser) helfen, einer Infektion mit Kraut- und Braunfäule vorzubeugen. Gegen Blattläuse hilft das Besprühen mit einer milden Seifenlauge. Hierfür mischst du einfach Wasser mit etwas Kernseife oder Spülmittel, füllst das Gemisch in einen Pflanzensprüher und benetzt deine befallenen Pflanzen großzügig damit. Häufige Fehler und wie man sie vermeidet. Beim Anbau von Tomaten können einige Fehler die Gesundheit und den Ertrag deiner Pflanzen beeinträchtigen. Wir haben für dich die sechs häufigsten Fehler zusammengestellt und erklären, wie du sie vermeidest: Häufige Fehler Beschreibung Vermeidung Zu frühes Pflanzen ins Freiland Tomaten sind kälteempfindlich – ein zu früher Umzug ins Freiland kann zu Frostschäden führen. Warte mit der Pflanzung, bis keine Frostgefahr mehr besteht und die Bodentemperatur bei 15 Grad Celsius liegt. Verwendung ungeeigneter Erde Schwere oder nährstoffarme Böden können das Wachstum hemmen. Sorge für nährstoffreiche, gut durchlässige Erde oder verwende spezielle Tomatenerde. Falsches Gießen Gießen von oben benetzt die Blätter und fördert Pilzkrankheiten. Gieße den Wurzel-ballen der Pflanze und halte die Blätter schön trocken. Zu dichter Pflanzabstand Ein enger Abstand reduziert die Luft-zirkulation und erhöht das Krankheitsrisiko. Pflanze deine Tomaten mit aus-reichend Abstand, um eine gute Belüftung zu gewähr-leisten. Mangelnde Unterstützung Ohne Stützen können Tomaten-pflanzen unter dem Gewicht ihrer Früchte umknicken. Verwende Rankhilfen oder Stäbe, um deine Pflanzen zu stützen. Unzureichendes Ausgeizen Das Belassen von Seitentrieben kann zu einem über-mäßigen Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen. Entferne regelmäßig die Seitentriebe in den Blattachseln, um die Energie der Pflanze auf die Fruchtbildung zu lenken. Fragen und Antworten: Tomaten richtig pflanzen. Weitere passende Beiträge zum Thema. Erdbeeren pflanzen. Avocado anpflanzen. Kräuter umtopfen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Tomaten aussäen

Tomaten aussäen

Jetzt Tomaten und Co. aussäen. Tipps zur Samenaussaat. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Saftige Tomaten oder die schöne Akelei aussäen und gedeihen lassen: Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir haben beim Experten nachgefragt. Unser Saatgutlieferant Stephan Schwenk verrät, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehst. Das richtige Timing ↓ Interview mit unserem Saatguthändler ↓ Ob Rasenaussäen oder Gemüseziehen: auf gutes Timing kommt es an. Wann Tomaten aussäen? Draußen oder auf der Fensterbank aussäen? Am besten beginnst du bereits im Frühling damit, aus Saatkörnern Pflanzen zu ziehen. Im März und April herrschen oft noch eisige Temperaturen. Frostempfindliche Pflanzen wie beispielsweise Kürbis oder Paprika brauchen daher eine warme Kinderstube auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Bereits ab Mitte Februar werden die Tage länger und das Tageslicht reicht für das Vorziehen. Das Saatgut hartgesottener Pflanzen kannst du bereits im März im Freiland ausbringen. Das gilt beispielsweise für Radieschen oder Feldsalat, die du auch später immer wieder aussäen und ernten kannst. Ähnliches trifft für das Rasensäen zu. Einen neuen Rasen kannst du grundsätzlich auch im Sommer oder Herbst anlegen. Doch die Frühlingsschauer versorgen Keimlinge und zarte Grashalme mit genügend Wasser. Achte am besten auf den Wetterbericht und warte mit dem Rasensäen, bis die Temperaturen im Frühling über zehn Grad liegen. Denn ab einer Bodentemperatur von zehn Grad keimen die Samen besser. Einen Kälteschock würden hingegen Tomaten erleiden. Noch können sie nicht ins Freie. Lieber solltest du Tomaten bereits im Frühjahr im Haus aussäen, die Samen also vorziehen, um dir eine reiche Ernte zu sichern. Einige Gewächse brauchen nämlich etwas länger, bis sie uns leckere Früchte bescheren. Wartest du mit dem Aussäen bis zum Frühsommer, fällt die Ausbeute gering oder sogar ganz aus. Nach den Eisheiligen in den letzten beiden Maiwochen drohen keine Frostnächte mehr. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach draußen, ins Gemüse- oder Blumenbeet oder auf den Balkon. Unser Aussaatkalender verrät dir, ab wann und wo du Tomaten oder Möhren aussäen kannst. Jetzt aussäen, später ernten: Interview mit unserem Saatguthändler. ALDI SÜD Kunden erwartet im Frühjahr eine große Vielfalt an Saatgut. Leckeres Gemüse, Kräuter, Salat, Bohnen und Blütenpracht für Garten und Balkon. Unter den sorgfältig ausgewählten Sorten ist für jeden etwas dabei. Das Saatgut kommt von Dürr Samen. Wir haben mit Stephan Schwenk gesprochen, der das Reutlinger Familienunternehmen zusammen mit seiner Frau führt und viele Tipps rund um das Aussäen parat hat. Herr Schwenk, welche Gemüse- und Blumensorten kann man bereits im Frühling aussäen? Im März und April kann man Tomaten nur drinnen aussäen. Auch Kräuter und Schnittsalate zieht man im Frühling vor. Diese Pflanzen eignen sich neben den Radieschen und vielen anderen Sorten aus unserem Portfolio wunderbar zum Gemüsegärtnern auf engstem Raum, also zum Beispiel auf einem Balkon. Wer sich schon bald an toller Blütenpracht erfreuen will, kann ab April Mohn und Lein aussäen. Diese Blumen blühen bereits wenige Wochen nach der Aussaat. Sehr schön zu betrachten und zudem von zusätzlichem Nutzen ist die Kapuzinerkresse. Sie wächst ebenfalls rasch. Im Sommer bilden sich über ihrem leuchtend grünen Laub auffällig schöne Blüten. Die Blüten sind essbar und schmecken sogar richtig gut. So sorgen sie zum Beispiel in einem Salat für eine schöne Geschmacksnote. Auch Kräuter sind etwas für Genießer. Basilikum oder Petersilie aussäen – welche sind besonders pflegeleicht und für Gartenanfänger geeignet? Prinzipiell sind die allermeisten Kräuter völlig unkompliziert. Am besten startet man mit der Kresse, denn die wächst auch auf der Fensterbank praktisch von allein. Dafür braucht man noch nicht einmal Erde. Ein befeuchtetes Küchenvlies reicht. Das ist nicht nur kinderleicht, es macht Kindern auch viel Spaß. Oft besuchen uns Kindergärten, denen wir immer ein Kilo Kressesamen mitgeben. Daneben ist auch die Rauke empfehlenswert. Die nussig-mild schmeckende Salatrauke und die etwas kräftigere wilde Rauke kann man ganz einfach unter einer Folie aussäen. Das funktioniert auch im Balkonkasten. Aber auch klassische Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Dill und Petersilie lassen sich einfach aussäen und sind robust. Für die Kleinen ist das toll, denn schon nach fünf bis sechs Tagen können sie die Kresse ernten und ihr Butterbrot damit belegen. Kräuter oder Tomaten aussäen: Was sollte man beim Aussäen unbedingt beachten? Das Wichtigste überhaupt ist, dass die Saat nicht austrocknet. Andernfalls gelingt die Keimung nicht. Sobald die sehr feine Keimwurzel aus dem Korn austritt, sollte es der Keimling ausreichend feucht haben. Hat man beispielsweise Paprika, Peperoni oder Tomaten ausgesät, kann man sich statt eines speziellen Anzuchtgefäßes auch mit einer Frischhaltefolie behelfen – also zum Beispiel einfach einen Joghurtbecher mit etwas Folie bedecken. Sobald das erste kleine Stückchen Grün zu sehen ist, war die Keimung erfolgreich. Dann sollte man die Folie allerdings wieder abnehmen. Das Entfernen der Folie beugt Aufkeimkrankheiten – meistens Pilze – vor, die bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auftreten und dem Keimling zusetzen können. Übrigens legen wir viel Wert auf eine gute und leicht verständliche Kulturanleitung auf der Verpackung unseres Saatguts. Mit den Hinweisen darauf kommen auch ungeübte Gärtner gut zurecht. Wie schützt man junge Pflänzchen vor Schädlingen, ohne zur Chemiekeule zu greifen? Das beste Mittel lautet eigentlich: Vorbeugen. Eine mit Nährstoffen und Wasser gut versorgte Pflanze ist weniger anfällig für Blattläuse oder Pilzbefall. Ist es sehr warm und trocken, haben Insekten leichtes Spiel. Ist es zu feucht, begünstigt dies Pilzbefall. Pilze lassen sich aber auch vorbeugen, indem man die Pflanzen nicht zu dicht aussät. Eine natürliche Abwehr bietet die Mischkultur. Saatgutverpackungen geben an, welche Pflanzen zusammen eine gute Nachbarschaft bilden und nicht miteinander um Nährstoffe konkurrieren. Möhren sät man beispielsweise am besten neben Zwiebeln aus. Grund hierfür ist, dass Möhren Duftstoffe ausscheiden, die Zwiebelfliegen vertreiben und Zwiebeln wehren wiederum durch ihren Duft Möhrenfliegen ab. Bei Blattläusen können Gärtner auf ein Hausmittel zurückgreifen: Einfach etwas Seife in Wasser auflösen und damit die befallene Pflanze besprühen. Natürlich besitzt nicht jeder einen Garten. Welche Tipps haben Sie für den Gemüseanbau auf dem Balkon? Balkongärtner achten unbedingt auf eine gute Wasserversorgung. Wir führen viele Sorten von kleinem Wuchs, die sich für den Balkon eignen. Sind die Pflanzgeföße jedoch klein, trocknet die Erde rascher aus. Bei viel Sonne ist eine tägliche Wassergabe gerade beim Vorziehen extrem wichtig. Ansonsten reicht ein ganz normaler Holzstab, um Gemüsepflanzen Halt zu bieten. Zieht im Sommer einmal ein Gewitter auf, wäre es doch schade, wenn die Pflänzchen durch den Wind umknicken. Gurken bieten beispielsweise aufgrund ihrer großen Blätter viel Angriffsfläche. Bei ihnen sollte auf keinen Fall der Haupttrieb abknicken. Das könnte dich auch interessieren.

Tomaten aussäen

Tomaten aussäen

Jetzt Tomaten und Co. aussäen. Tipps zur Samenaussaat. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Saftige Tomaten oder die schöne Akelei aussäen und gedeihen lassen: Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir haben beim Experten nachgefragt. Unser Saatgutlieferant Stephan Schwenk verrät, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehst. Das richtige Timing ↓ Interview mit unserem Saatguthändler ↓ Ob Rasenaussäen oder Gemüseziehen: auf gutes Timing kommt es an. Wann Tomaten aussäen? Draußen oder auf der Fensterbank aussäen? Am besten beginnst du bereits im Frühling damit, aus Saatkörnern Pflanzen zu ziehen. Im März und April herrschen oft noch eisige Temperaturen. Frostempfindliche Pflanzen wie beispielsweise Kürbis oder Paprika brauchen daher eine warme Kinderstube auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Bereits ab Mitte Februar werden die Tage länger und das Tageslicht reicht für das Vorziehen. Das Saatgut hartgesottener Pflanzen kannst du bereits im März im Freiland ausbringen. Das gilt beispielsweise für Radieschen oder Feldsalat, die du auch später immer wieder aussäen und ernten kannst. Ähnliches trifft für das Rasensäen zu. Einen neuen Rasen kannst du grundsätzlich auch im Sommer oder Herbst anlegen. Doch die Frühlingsschauer versorgen Keimlinge und zarte Grashalme mit genügend Wasser. Achte am besten auf den Wetterbericht und warte mit dem Rasensäen, bis die Temperaturen im Frühling über zehn Grad liegen. Denn ab einer Bodentemperatur von zehn Grad keimen die Samen besser. Einen Kälteschock würden hingegen Tomaten erleiden. Noch können sie nicht ins Freie. Lieber solltest du Tomaten bereits im Frühjahr im Haus aussäen, die Samen also vorziehen, um dir eine reiche Ernte zu sichern. Einige Gewächse brauchen nämlich etwas länger, bis sie uns leckere Früchte bescheren. Wartest du mit dem Aussäen bis zum Frühsommer, fällt die Ausbeute gering oder sogar ganz aus. Nach den Eisheiligen in den letzten beiden Maiwochen drohen keine Frostnächte mehr. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach draußen, ins Gemüse- oder Blumenbeet oder auf den Balkon. Unser Aussaatkalender verrät dir, ab wann und wo du Tomaten oder Möhren aussäen kannst. Jetzt aussäen, später ernten: Interview mit unserem Saatguthändler. ALDI SÜD Kunden erwartet im Frühjahr eine große Vielfalt an Saatgut. Leckeres Gemüse, Kräuter, Salat, Bohnen und Blütenpracht für Garten und Balkon. Unter den sorgfältig ausgewählten Sorten ist für jeden etwas dabei. Das Saatgut kommt von Dürr Samen. Wir haben mit Stephan Schwenk gesprochen, der das Reutlinger Familienunternehmen zusammen mit seiner Frau führt und viele Tipps rund um das Aussäen parat hat. Herr Schwenk, welche Gemüse- und Blumensorten kann man bereits im Frühling aussäen? Im März und April kann man Tomaten nur drinnen aussäen. Auch Kräuter und Schnittsalate zieht man im Frühling vor. Diese Pflanzen eignen sich neben den Radieschen und vielen anderen Sorten aus unserem Portfolio wunderbar zum Gemüsegärtnern auf engstem Raum, also zum Beispiel auf einem Balkon. Wer sich schon bald an toller Blütenpracht erfreuen will, kann ab April Mohn und Lein aussäen. Diese Blumen blühen bereits wenige Wochen nach der Aussaat. Sehr schön zu betrachten und zudem von zusätzlichem Nutzen ist die Kapuzinerkresse. Sie wächst ebenfalls rasch. Im Sommer bilden sich über ihrem leuchtend grünen Laub auffällig schöne Blüten. Die Blüten sind essbar und schmecken sogar richtig gut. So sorgen sie zum Beispiel in einem Salat für eine schöne Geschmacksnote. Auch Kräuter sind etwas für Genießer. Basilikum oder Petersilie aussäen – welche sind besonders pflegeleicht und für Gartenanfänger geeignet? Prinzipiell sind die allermeisten Kräuter völlig unkompliziert. Am besten startet man mit der Kresse, denn die wächst auch auf der Fensterbank praktisch von allein. Dafür braucht man noch nicht einmal Erde. Ein befeuchtetes Küchenvlies reicht. Das ist nicht nur kinderleicht, es macht Kindern auch viel Spaß. Oft besuchen uns Kindergärten, denen wir immer ein Kilo Kressesamen mitgeben. Daneben ist auch die Rauke empfehlenswert. Die nussig-mild schmeckende Salatrauke und die etwas kräftigere wilde Rauke kann man ganz einfach unter einer Folie aussäen. Das funktioniert auch im Balkonkasten. Aber auch klassische Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Dill und Petersilie lassen sich einfach aussäen und sind robust. Für die Kleinen ist das toll, denn schon nach fünf bis sechs Tagen können sie die Kresse ernten und ihr Butterbrot damit belegen. Kräuter oder Tomaten aussäen: Was sollte man beim Aussäen unbedingt beachten? Das Wichtigste überhaupt ist, dass die Saat nicht austrocknet. Andernfalls gelingt die Keimung nicht. Sobald die sehr feine Keimwurzel aus dem Korn austritt, sollte es der Keimling ausreichend feucht haben. Hat man beispielsweise Paprika, Peperoni oder Tomaten ausgesät, kann man sich statt eines speziellen Anzuchtgefäßes auch mit einer Frischhaltefolie behelfen – also zum Beispiel einfach einen Joghurtbecher mit etwas Folie bedecken. Sobald das erste kleine Stückchen Grün zu sehen ist, war die Keimung erfolgreich. Dann sollte man die Folie allerdings wieder abnehmen. Das Entfernen der Folie beugt Aufkeimkrankheiten – meistens Pilze – vor, die bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auftreten und dem Keimling zusetzen können. Übrigens legen wir viel Wert auf eine gute und leicht verständliche Kulturanleitung auf der Verpackung unseres Saatguts. Mit den Hinweisen darauf kommen auch ungeübte Gärtner gut zurecht. Wie schützt man junge Pflänzchen vor Schädlingen, ohne zur Chemiekeule zu greifen? Das beste Mittel lautet eigentlich: Vorbeugen. Eine mit Nährstoffen und Wasser gut versorgte Pflanze ist weniger anfällig für Blattläuse oder Pilzbefall. Ist es sehr warm und trocken, haben Insekten leichtes Spiel. Ist es zu feucht, begünstigt dies Pilzbefall. Pilze lassen sich aber auch vorbeugen, indem man die Pflanzen nicht zu dicht aussät. Eine natürliche Abwehr bietet die Mischkultur. Saatgutverpackungen geben an, welche Pflanzen zusammen eine gute Nachbarschaft bilden und nicht miteinander um Nährstoffe konkurrieren. Möhren sät man beispielsweise am besten neben Zwiebeln aus. Grund hierfür ist, dass Möhren Duftstoffe ausscheiden, die Zwiebelfliegen vertreiben und Zwiebeln wehren wiederum durch ihren Duft Möhrenfliegen ab. Bei Blattläusen können Gärtner auf ein Hausmittel zurückgreifen: Einfach etwas Seife in Wasser auflösen und damit die befallene Pflanze besprühen. Natürlich besitzt nicht jeder einen Garten. Welche Tipps haben Sie für den Gemüseanbau auf dem Balkon? Balkongärtner achten unbedingt auf eine gute Wasserversorgung. Wir führen viele Sorten von kleinem Wuchs, die sich für den Balkon eignen. Sind die Pflanzgeföße jedoch klein, trocknet die Erde rascher aus. Bei viel Sonne ist eine tägliche Wassergabe gerade beim Vorziehen extrem wichtig. Ansonsten reicht ein ganz normaler Holzstab, um Gemüsepflanzen Halt zu bieten. Zieht im Sommer einmal ein Gewitter auf, wäre es doch schade, wenn die Pflänzchen durch den Wind umknicken. Gurken bieten beispielsweise aufgrund ihrer großen Blätter viel Angriffsfläche. Bei ihnen sollte auf keinen Fall der Haupttrieb abknicken. Das könnte dich auch interessieren.

Tomaten aussäen

Tomaten aussäen

Jetzt Tomaten und Co. aussäen. Tipps zur Samenaussaat. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Saftige Tomaten oder die schöne Akelei aussäen und gedeihen lassen: Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir haben beim Experten nachgefragt. Unser Saatgutlieferant Stephan Schwenk verrät, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehst. Das richtige Timing ↓ Interview mit unserem Saatguthändler ↓ Ob Rasenaussäen oder Gemüseziehen: auf gutes Timing kommt es an. Wann Tomaten aussäen? Draußen oder auf der Fensterbank aussäen? Am besten beginnst du bereits im Frühling damit, aus Saatkörnern Pflanzen zu ziehen. Im März und April herrschen oft noch eisige Temperaturen. Frostempfindliche Pflanzen wie beispielsweise Kürbis oder Paprika brauchen daher eine warme Kinderstube auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Bereits ab Mitte Februar werden die Tage länger und das Tageslicht reicht für das Vorziehen. Das Saatgut hartgesottener Pflanzen kannst du bereits im März im Freiland ausbringen. Das gilt beispielsweise für Radieschen oder Feldsalat, die du auch später immer wieder aussäen und ernten kannst. Ähnliches trifft für das Rasensäen zu. Einen neuen Rasen kannst du grundsätzlich auch im Sommer oder Herbst anlegen. Doch die Frühlingsschauer versorgen Keimlinge und zarte Grashalme mit genügend Wasser. Achte am besten auf den Wetterbericht und warte mit dem Rasensäen, bis die Temperaturen im Frühling über zehn Grad liegen. Denn ab einer Bodentemperatur von zehn Grad keimen die Samen besser. Einen Kälteschock würden hingegen Tomaten erleiden. Noch können sie nicht ins Freie. Lieber solltest du Tomaten bereits im Frühjahr im Haus aussäen, die Samen also vorziehen, um dir eine reiche Ernte zu sichern. Einige Gewächse brauchen nämlich etwas länger, bis sie uns leckere Früchte bescheren. Wartest du mit dem Aussäen bis zum Frühsommer, fällt die Ausbeute gering oder sogar ganz aus. Nach den Eisheiligen in den letzten beiden Maiwochen drohen keine Frostnächte mehr. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach draußen, ins Gemüse- oder Blumenbeet oder auf den Balkon. Unser Aussaatkalender verrät dir, ab wann und wo du Tomaten oder Möhren aussäen kannst. Jetzt aussäen, später ernten: Interview mit unserem Saatguthändler. ALDI SÜD Kunden erwartet im Frühjahr eine große Vielfalt an Saatgut. Leckeres Gemüse, Kräuter, Salat, Bohnen und Blütenpracht für Garten und Balkon. Unter den sorgfältig ausgewählten Sorten ist für jeden etwas dabei. Das Saatgut kommt von Dürr Samen. Wir haben mit Stephan Schwenk gesprochen, der das Reutlinger Familienunternehmen zusammen mit seiner Frau führt und viele Tipps rund um das Aussäen parat hat. Herr Schwenk, welche Gemüse- und Blumensorten kann man bereits im Frühling aussäen? Im März und April kann man Tomaten nur drinnen aussäen. Auch Kräuter und Schnittsalate zieht man im Frühling vor. Diese Pflanzen eignen sich neben den Radieschen und vielen anderen Sorten aus unserem Portfolio wunderbar zum Gemüsegärtnern auf engstem Raum, also zum Beispiel auf einem Balkon. Wer sich schon bald an toller Blütenpracht erfreuen will, kann ab April Mohn und Lein aussäen. Diese Blumen blühen bereits wenige Wochen nach der Aussaat. Sehr schön zu betrachten und zudem von zusätzlichem Nutzen ist die Kapuzinerkresse. Sie wächst ebenfalls rasch. Im Sommer bilden sich über ihrem leuchtend grünen Laub auffällig schöne Blüten. Die Blüten sind essbar und schmecken sogar richtig gut. So sorgen sie zum Beispiel in einem Salat für eine schöne Geschmacksnote. Auch Kräuter sind etwas für Genießer. Basilikum oder Petersilie aussäen – welche sind besonders pflegeleicht und für Gartenanfänger geeignet? Prinzipiell sind die allermeisten Kräuter völlig unkompliziert. Am besten startet man mit der Kresse, denn die wächst auch auf der Fensterbank praktisch von allein. Dafür braucht man noch nicht einmal Erde. Ein befeuchtetes Küchenvlies reicht. Das ist nicht nur kinderleicht, es macht Kindern auch viel Spaß. Oft besuchen uns Kindergärten, denen wir immer ein Kilo Kressesamen mitgeben. Daneben ist auch die Rauke empfehlenswert. Die nussig-mild schmeckende Salatrauke und die etwas kräftigere wilde Rauke kann man ganz einfach unter einer Folie aussäen. Das funktioniert auch im Balkonkasten. Aber auch klassische Küchenkräuter wie Basilikum, Schnittlauch, Dill und Petersilie lassen sich einfach aussäen und sind robust. Für die Kleinen ist das toll, denn schon nach fünf bis sechs Tagen können sie die Kresse ernten und ihr Butterbrot damit belegen. Kräuter oder Tomaten aussäen: Was sollte man beim Aussäen unbedingt beachten? Das Wichtigste überhaupt ist, dass die Saat nicht austrocknet. Andernfalls gelingt die Keimung nicht. Sobald die sehr feine Keimwurzel aus dem Korn austritt, sollte es der Keimling ausreichend feucht haben. Hat man beispielsweise Paprika, Peperoni oder Tomaten ausgesät, kann man sich statt eines speziellen Anzuchtgefäßes auch mit einer Frischhaltefolie behelfen – also zum Beispiel einfach einen Joghurtbecher mit etwas Folie bedecken. Sobald das erste kleine Stückchen Grün zu sehen ist, war die Keimung erfolgreich. Dann sollte man die Folie allerdings wieder abnehmen. Das Entfernen der Folie beugt Aufkeimkrankheiten – meistens Pilze – vor, die bei zu hoher Luftfeuchtigkeit auftreten und dem Keimling zusetzen können. Übrigens legen wir viel Wert auf eine gute und leicht verständliche Kulturanleitung auf der Verpackung unseres Saatguts. Mit den Hinweisen darauf kommen auch ungeübte Gärtner gut zurecht. Wie schützt man junge Pflänzchen vor Schädlingen, ohne zur Chemiekeule zu greifen? Das beste Mittel lautet eigentlich: Vorbeugen. Eine mit Nährstoffen und Wasser gut versorgte Pflanze ist weniger anfällig für Blattläuse oder Pilzbefall. Ist es sehr warm und trocken, haben Insekten leichtes Spiel. Ist es zu feucht, begünstigt dies Pilzbefall. Pilze lassen sich aber auch vorbeugen, indem man die Pflanzen nicht zu dicht aussät. Eine natürliche Abwehr bietet die Mischkultur. Saatgutverpackungen geben an, welche Pflanzen zusammen eine gute Nachbarschaft bilden und nicht miteinander um Nährstoffe konkurrieren. Möhren sät man beispielsweise am besten neben Zwiebeln aus. Grund hierfür ist, dass Möhren Duftstoffe ausscheiden, die Zwiebelfliegen vertreiben und Zwiebeln wehren wiederum durch ihren Duft Möhrenfliegen ab. Bei Blattläusen können Gärtner auf ein Hausmittel zurückgreifen: Einfach etwas Seife in Wasser auflösen und damit die befallene Pflanze besprühen. Natürlich besitzt nicht jeder einen Garten. Welche Tipps haben Sie für den Gemüseanbau auf dem Balkon? Balkongärtner achten unbedingt auf eine gute Wasserversorgung. Wir führen viele Sorten von kleinem Wuchs, die sich für den Balkon eignen. Sind die Pflanzgeföße jedoch klein, trocknet die Erde rascher aus. Bei viel Sonne ist eine tägliche Wassergabe gerade beim Vorziehen extrem wichtig. Ansonsten reicht ein ganz normaler Holzstab, um Gemüsepflanzen Halt zu bieten. Zieht im Sommer einmal ein Gewitter auf, wäre es doch schade, wenn die Pflänzchen durch den Wind umknicken. Gurken bieten beispielsweise aufgrund ihrer großen Blätter viel Angriffsfläche. Bei ihnen sollte auf keinen Fall der Haupttrieb abknicken. Das könnte dich auch interessieren.

Tomaten-Rezepte

Tomaten-Rezepte

Alles mit Tomate: Tolle Rezeptideen. Diese Rezepte mit Tomaten werden dich begeistern. Was ist noch besser als der Duft einer frisch vom Strauch geernteten Tomate? Ihr Geschmack! Tomaten gehören zu den vielseitigsten und beliebtesten Gemüsesorten. Ob frisch, getrocknet, eingekocht oder aus der Dose – mit ihnen lässt sich immer etwas Leckeres zaubern. Entdecke unsere große Auswahl an Rezepten mit Tomaten. Da ist sowohl für die schnelle Küche als auch für besondere Anlässe jede Menge Kochinspiration dabei. Die Tomate - ein junges Gemüse. Tatsächlich ist die Tomate ein recht junges Gemüse – jedenfalls in unseren Breitengraden. Ursprünglich stammt sie aus Mittelamerika, wo sie „Xictomatl“ genannt wurde, übersetzt „Schwellfrucht“. Und obwohl Tomaten schon bald nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangten, dienten die auch „Liebesapfel“, „Goldapfel“ oder Paradiesapfel“ genannten Pflanzen zunächst nur als Zierfrucht. Erst etwa ab 1700 begann man hierzulande mit ihnen zu kochen. Heute werden Tomaten auf der ganzen Welt produziert und konsumiert. Entsprechend vielfältig sind auch die Rezepte mit Tomaten. Rezepte für jeden Tag: Hauptgerichte mit Tomaten. Von A wie „Agro“ bis Z wie „Zebrino“ – die Auswahl an Tomatensorten ist gigantisch! Es existieren über 3000 Sorten und etwa noch einmal so viele unbenannte Züchtersorten. Um ein wenig Überblick über die Sortenvielfalt zu haben, werden Tomaten in unterschiedliche Gruppen geteilt, etwa in Strauchtomaten, Cocktail- oder Cherrytomaten, Roma- und Fleischtomaten – und viele mehr. Kein Wunder, dass es angesichts dieser Sortenfülle auch unendlich viele Tomatenrezepte gibt, die das Beste aus den runden Alleskönnern holen. Das Schöne daran: Tomaten sind nicht nur vielseitig, sondern meist auch richtig einfach in der Verarbeitung. Fruchtig-süße Mini- oder Salattomaten eignen sich ideal für die schnelle Küche – roh in spannenden Salatrezepten oder kurz in der Pfanne geschwenkt, peppen sie jedes Gericht auf. Große Fleischtomaten oder auch Dosentomaten laufen zu Höchstform auf, wenn sie langsam schmoren dürfen. Egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan: Tomaten sind Bestandteil vieler leckerer und oft auch ausgefallener Hauptgerichte. Umami-Rezepte: Das alles passt zu Tomaten. Warum die Tomate so allgemein beliebt ist, liegt unter anderem an einer bestimmten Besonderheit: Ihre Aromen sprechen unseren 5. Geschmackssinn an. Dieser wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von japanischen Forschern entdeckt und Umami genannt. Umami ist alles was würzig, herzhaft und einfach richtig lecker schmeckt. Genau wie proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Käse erzeugen auch Tomaten oder gebratene Pilze dieses ganz besondere Mundgefühl. Außerdem schmecken Tomaten nicht nur für sich genommen sehr gut, sie sind auch wahre Team-Player: In Kombination mit anderen Zutaten unterstreichen und unterstützen sie deren Aromen. Das sind die Traumpartner der Tomate: Gemüsesorten wie Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Kapern und Kartoffeln, Paprika, Kohl und Salat Früchte, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Physalis, Mandarinen, Nektarinen, Pfirsich und Melonen Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Petersilie, Koriander, Salbei, Minze, Ingwer und Chili Nüsse und Kerne wie Pinienkerne, Walnüsse, Mandeln und Kürbiskerne Milchprodukte wie würziger und cremiger Käse, z.B. Mozzarella, Feta, Parmesan oder Ziegenkäse Würzprodukte wie Sojasauce, Essig, Miso, Senf und Tabasco Von Natur aus würzig: Tomaten sind tolle, pflanzliche Umami-Spender. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. Sommerzeit ist Tomatenzeit! Auch wenn Tomaten durch Gewächshäuser und Importe ganzjährig erhältlich sind, gibt es die aromatischsten Exemplare zwischen April und Oktober. Egal ob selbst ausgesät oder aus dem Handel – frische Tomaten schmecken nicht nur von der Hand in den Mund, sondern in vielen unterschiedlichen Gerichten. Und manchmal kann dafür sogar der Herd kalt bleiben. Wie etwa bei einer mediterranen Gazpacho, die besonders köstlich an heißen Tagen schmeckt. Oder bei der dicken, mit Meersalz besprenkelten Fleischtomaten-Scheibe, die mit einem Klecks Olivenöl oder auf dem frischen Butterbrot das gewisse Etwas verleiht. Stöbere weiter in unseren Rezepten mit frischen Tomaten – lecker! Aromatisch: Rezepte mit getrockneten Tomaten. Tomaten sind wahre Alleskönner. Besonders in getrockneter Form schmecken sie nach Sommer in der Toskana und geben vielen Speisen oder Backwaren einen geschmacklichen Extra-Kick. Und wer es gern vegetarisch mag, wählt sie anstelle von Speckwürfeln. Du kannst Tomaten übrigens auch selber trocknen. Wenn du kein Dörrgerät hast, kannst du dafür den Ofen verwenden. Wähle am besten besonders reife und saftige Exemplare. Diese einfach waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Dann werden sie mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech gelegt, gesalzen und bei 90 Grad Umluft etwa 5 bis 6 Stunden getrocknet. Damit dabei der Dampf entweichen kann, bitte einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen. Viel Spaß mit den Rezepten mit getrockneten Tomaten. Und wenn dir nach einem ganz anderen Tomaten-Klassiker ist, haben wir auch ein Rezept für selbst gemachten Tomatenketchup. Das schmeckt nach Sommer. Festliche Rezepte: Tomaten für ganz besondere Anlässe. Sicher, Spaghetti mit Tomatensauce gehen immer. Aber manchmal soll es auch etwas ganz Besonderes sein. Egal ob sich Gäste angekündigt haben oder du dir selbst ein feines Festmahl gönnen möchtest – auch hier passen Tomatenrezepte perfekt. Besonders in der Kombination mit ausgesuchten Zutaten wie Meeresfrüchten, Weißwein oder Spargel kommt der besondere Umami-Effekt zum Tragen, der die Aromen aller Bestandteile noch unterstreicht. Probiere zum Beispiel Fischsuppe mit Meeresfrüchten. Wir wünschen einen guten Appetit! Das könnte dich auch interessieren.

Tomaten-Rezepte

Tomaten-Rezepte

Alles mit Tomate: Tolle Rezeptideen. Diese Rezepte mit Tomaten werden dich begeistern. Was ist noch besser als der Duft einer frisch vom Strauch geernteten Tomate? Ihr Geschmack! Tomaten gehören zu den vielseitigsten und beliebtesten Gemüsesorten. Ob frisch, getrocknet, eingekocht oder aus der Dose – mit ihnen lässt sich immer etwas Leckeres zaubern. Entdecke unsere große Auswahl an Rezepten mit Tomaten. Da ist sowohl für die schnelle Küche als auch für besondere Anlässe jede Menge Kochinspiration dabei. Die Tomate - ein junges Gemüse. Tatsächlich ist die Tomate ein recht junges Gemüse – jedenfalls in unseren Breitengraden. Ursprünglich stammt sie aus Mittelamerika, wo sie „Xictomatl“ genannt wurde, übersetzt „Schwellfrucht“. Und obwohl Tomaten schon bald nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangten, dienten die auch „Liebesapfel“, „Goldapfel“ oder Paradiesapfel“ genannten Pflanzen zunächst nur als Zierfrucht. Erst etwa ab 1700 begann man hierzulande mit ihnen zu kochen. Heute werden Tomaten auf der ganzen Welt produziert und konsumiert. Entsprechend vielfältig sind auch die Rezepte mit Tomaten. Rezepte für jeden Tag: Hauptgerichte mit Tomaten. Von A wie „Agro“ bis Z wie „Zebrino“ – die Auswahl an Tomatensorten ist gigantisch! Es existieren über 3000 Sorten und etwa noch einmal so viele unbenannte Züchtersorten. Um ein wenig Überblick über die Sortenvielfalt zu haben, werden Tomaten in unterschiedliche Gruppen geteilt, etwa in Strauchtomaten, Cocktail- oder Cherrytomaten, Roma- und Fleischtomaten – und viele mehr. Kein Wunder, dass es angesichts dieser Sortenfülle auch unendlich viele Tomatenrezepte gibt, die das Beste aus den runden Alleskönnern holen. Das Schöne daran: Tomaten sind nicht nur vielseitig, sondern meist auch richtig einfach in der Verarbeitung. Fruchtig-süße Mini- oder Salattomaten eignen sich ideal für die schnelle Küche – roh in spannenden Salatrezepten oder kurz in der Pfanne geschwenkt, peppen sie jedes Gericht auf. Große Fleischtomaten oder auch Dosentomaten laufen zu Höchstform auf, wenn sie langsam schmoren dürfen. Egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan: Tomaten sind Bestandteil vieler leckerer und oft auch ausgefallener Hauptgerichte. Umami-Rezepte: Das alles passt zu Tomaten. Warum die Tomate so allgemein beliebt ist, liegt unter anderem an einer bestimmten Besonderheit: Ihre Aromen sprechen unseren 5. Geschmackssinn an. Dieser wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von japanischen Forschern entdeckt und Umami genannt. Umami ist alles was würzig, herzhaft und einfach richtig lecker schmeckt. Genau wie proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Käse erzeugen auch Tomaten oder gebratene Pilze dieses ganz besondere Mundgefühl. Außerdem schmecken Tomaten nicht nur für sich genommen sehr gut, sie sind auch wahre Team-Player: In Kombination mit anderen Zutaten unterstreichen und unterstützen sie deren Aromen. Das sind die Traumpartner der Tomate: Gemüsesorten wie Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Kapern und Kartoffeln, Paprika, Kohl und Salat Früchte, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Physalis, Mandarinen, Nektarinen, Pfirsich und Melonen Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Petersilie, Koriander, Salbei, Minze, Ingwer und Chili Nüsse und Kerne wie Pinienkerne, Walnüsse, Mandeln und Kürbiskerne Milchprodukte wie würziger und cremiger Käse, z.B. Mozzarella, Feta, Parmesan oder Ziegenkäse Würzprodukte wie Sojasauce, Essig, Miso, Senf und Tabasco Von Natur aus würzig: Tomaten sind tolle, pflanzliche Umami-Spender. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. Sommerzeit ist Tomatenzeit! Auch wenn Tomaten durch Gewächshäuser und Importe ganzjährig erhältlich sind, gibt es die aromatischsten Exemplare zwischen April und Oktober. Egal ob selbst ausgesät oder aus dem Handel – frische Tomaten schmecken nicht nur von der Hand in den Mund, sondern in vielen unterschiedlichen Gerichten. Und manchmal kann dafür sogar der Herd kalt bleiben. Wie etwa bei einer mediterranen Gazpacho, die besonders köstlich an heißen Tagen schmeckt. Oder bei der dicken, mit Meersalz besprenkelten Fleischtomaten-Scheibe, die mit einem Klecks Olivenöl oder auf dem frischen Butterbrot das gewisse Etwas verleiht. Stöbere weiter in unseren Rezepten mit frischen Tomaten – lecker! Aromatisch: Rezepte mit getrockneten Tomaten. Tomaten sind wahre Alleskönner. Besonders in getrockneter Form schmecken sie nach Sommer in der Toskana und geben vielen Speisen oder Backwaren einen geschmacklichen Extra-Kick. Und wer es gern vegetarisch mag, wählt sie anstelle von Speckwürfeln. Du kannst Tomaten übrigens auch selber trocknen. Wenn du kein Dörrgerät hast, kannst du dafür den Ofen verwenden. Wähle am besten besonders reife und saftige Exemplare. Diese einfach waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Dann werden sie mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech gelegt, gesalzen und bei 90 Grad Umluft etwa 5 bis 6 Stunden getrocknet. Damit dabei der Dampf entweichen kann, bitte einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen. Viel Spaß mit den Rezepten mit getrockneten Tomaten. Und wenn dir nach einem ganz anderen Tomaten-Klassiker ist, haben wir auch ein Rezept für selbst gemachten Tomatenketchup. Das schmeckt nach Sommer. Festliche Rezepte: Tomaten für ganz besondere Anlässe. Sicher, Spaghetti mit Tomatensauce gehen immer. Aber manchmal soll es auch etwas ganz Besonderes sein. Egal ob sich Gäste angekündigt haben oder du dir selbst ein feines Festmahl gönnen möchtest – auch hier passen Tomatenrezepte perfekt. Besonders in der Kombination mit ausgesuchten Zutaten wie Meeresfrüchten, Weißwein oder Spargel kommt der besondere Umami-Effekt zum Tragen, der die Aromen aller Bestandteile noch unterstreicht. Probiere zum Beispiel Fischsuppe mit Meeresfrüchten. Wir wünschen einen guten Appetit! Das könnte dich auch interessieren.

Ofengerichte

Ofengerichte

Ofengerichte – heiß und lecker. Gebraten, gegrillt oder überbacken – so werden deine Rezepte ein Hit. Es gibt viele Gründe, sich für ein Ofengericht zu entscheiden. Denn egal, ob es sich um Gemüse-, Fleisch- oder Fischgerichte handelt, um Kuchen, einen leckeren Auflauf, knusprige Ofenkartoffeln oder einen köstlichen Braten – im Ofen lässt sich alles gut garen. Ofengerichte punkten nicht nur mit ihrer Vielseitigkeit, sie sind auch perfekt, wenn du viele Gäste erwartest und lassen sich gut vorbereiten. Ofengerichte mit Gemüse. Du fragst dich: Welches Gemüse eignet sich für Rezepte aus dem Ofen? Tatsächlich kannst du bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Durch das Rösten im Ofen entfaltet das Gemüse seinen vollen Geschmack, wird wunderbar zart und bekommt häufig einen wunderbar süßlichen Geschmack – so etwa bei gebackenen Tomaten, Möhren, Kartoffeln oder Pastinaken. Das Gemüse wird ohne Zusatz von Wasser gegart und behält so seine Nährstoffe besser als beim Kochen. Außerdem sind sie einfach zuzubereiten, da du verschiedene Gemüsesorten nach Belieben kombinieren und mit Gewürzen und Kräutern verfeinern kannst. Sommerfrüchte im Ofen? Es gibt fast nichts, das sich gar nicht für den Ofen eignet. Experimentierfreudige Hobbyköch:innen schieben sogar Wassermelone ins Rohr oder testen, ob sich Blattsalat im Ofen zubereiten lässt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und wenn du spontan Gäste im Haus hast: Schnippel einfach ein paar Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Vermische alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile es auf dem Ofenblech. Nach knapp 30 Minuten bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) hast du ein köstliches Gericht aus dem Backofen das viele Münder satt macht. 

Noch mehr bunte Rezepte mit Gemüse aus dem Ofen findest du hier: Fleisch und Fisch: Rezepte für den Ofen. Ob die Weihnachtsgans, ein Schmorrezept oder eine saftige Lachsseite: Für viele Fleisch- und Fischrezepte ist der Ofen eine großartige Wahl. Durch die gute Wärmeverteilung wird das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Außerdem ermöglicht dir der Ofen ein langsames Garen bei niedrigeren Temperaturen und hilft so, die natürlichen Säfte und Aromen des Fleisches zu bewahren. Verwende am besten immer ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur deiner Fleisch- oder Fischrezepte zu überwachen. Dadurch kannst du genau den gewünschten Garheitsgrad (z.B. medium-rare, medium oder well-done) erreichen. Und nicht nur beim Grillen gilt: Das Fleisch zu marinieren, etwa mit Gewürzen, Ölen, Zitrusfrüchten und Kräutern, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Zartheit. Wenn du Fisch im Ofen garen möchtest, lasse möglichst die Haut dran. Sie schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und sorgt für knusprige Textur. Alternativ ist das Einwickeln zarter Fischfilets in Pergamentpapier, also das Garen „en Papillote“, eine schöne Methode für Lachs und Co. Klassische Ofengerichte: Auflauf, Gratin und Quiche. Ein leckeres Kartoffelgratin, eine saftige Quiche oder ein würziger Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch: Das Überbacken und Gratinieren ist die Paradedisziplin des Ofens. Eine wichtige Zutat ist häufig Käse. Bei der Auswahl des Käses für dein Rezept helfen zwei einfache Regeln: Junger Käse zerfließt leichter als lange gereifter Käse. Ist er fein gerieben, schmilzt er schneller und verteilt sich besser. Bei ca. 160 Grad fängt Weichkäse an zu schmelzen, ab 180 Grad bilden sich die beliebten knusprigen Krusten. Natürlich gehören auch Kräuter und Gewürze in die Ofengerichte und mithilfe von Brühe oder Sahne entstehen feine Saucen. Eier haben sich zum Binden oder Überbacken von Aufläufen bewährt. Mindestens 62 Grad sind nötig, damit ein Ei im Backofen anfängt zu stocken. Es gibt aber auch Gratins und Aufläufe ohne tierische Zutaten. Für vegane Rezepte kannst du zum Beispiel mit Kokosmilch statt Sahne für Cremigkeit sorgen oder deinen Auflauf statt mit einer Käsekruste mit einer duftenden und knusprigen Schicht Mandelsplitter toppen. Welche Zubereitungsarten für den Ofen gibt es und was eignet sich wofür am besten? Ofengerichte lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Welche Methode die beste ist, hängt natürlich davon ab, aus welchen Zutaten das Ofengericht besteht. Hier sind einige der wichtigsten Zubereitungsarten: Braten: Fleisch oder Geflügel werden bei hohen Temperaturen im Ofen gegart. Gute Ergebnisse erzielst du mit Temperaturen zwischen 120–200 Grad. Seinen typischen Geschmack hat Gebratenes der sogenannten Maillard-Reaktion zu verdanken: Hierbei verbinden sich Eiweiße, Fette und Zucker an der Bratenoberfläche. Das Fleisch wird gebräunt und der typische Bratgeschmack entsteht.
 Dampfgaren: Nicht alle Öfen haben eine Dampffunktion. Aber auch im klassischen Backofen ist das Dämpfen möglich. Stelle ein Backblech unter den Bratrost direkt auf den Ofenboden. Heize den Ofen auf. Kurz nachdem du dein Gargut auf den Bratrost gestellt hast, gießt du vorsichtig eine Tasse Wasser auf das heiße Blech darunter (ca. 40–50 ml) und schließt sofort die Ofentür, damit der Dampf im Ofen bleibt. Grillen und Rösten: Grillen im Ofen bedeutet, dass Geflügel, Fisch oder Fleisch direkt unter dem Grill oder dem oberen Heizelement platziert werden. Wie lange die Fleischstücke brauchen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Im Gegensatz zum Grillen handelt es sich beim Rösten um trockenes und fettloses Erhitzen zumeist pflanzlicher Lebensmittel. Die Temperaturen beim Rösten erreichen bis zu 300 Grad.
 Schmoren: Bei Schmorrezepten werden Fleisch, Gemüse oder andere Zutaten in einem geschlossenen Bräter oder einem Schmortopf mit Flüssigkeit (z. B. Brühe, Wein oder Sauce) bei niedriger Temperatur (ca. 80–100 Grad) im Ofen gegart. Heize den Ofen auf 150 Grad vor, stelle dann den Bräter mit geschlossenem Deckel hinein. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit nachzuschauen, ob ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Das Gargut schmort im eigenen Saft, wodurch es besonders zart bleibt.
 Überbacken: Beim Überbacken werden die Ofengerichte wie Aufläufe, Nudelgerichte und Gratins mit Käse oder Paniermehl überzogen und im Ofen gebacken, bis die Kruste goldbraun ist. Nutze dafür die Oberhitze des Ofens und hohe Temperaturen. Denn wie beim Grillen und Rösten geht das Überbacken schnell.
 Backen: Auch Pizza, Flammkuchen, Brot oder Kuchen gehören natürlich zu den Ofengerichten. Mithilfe von Mehl, Wasser und Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver und Temperaturen zwischen 180–250 Grad entstehen feinste Backwaren. Lust bekommen? Finde leckere Obstkuchen-Rezepte in der ALDI Rezeptewelt. Wie lassen sich Ofengerichte wieder Aufwärmen? Ein großer Vorteil von Ofengerichten ist, dass sich die meisten Rezepte auch in größeren Mengen zubereiten lassen. Ideal also, wenn du zum Beispiel Geburtstag oder Weihnachten feierst und viele Gäste erwartest. Aufläufe, Schmorgerichte, Flammkuchen und Co. schmecken am nächsten Tag genauso gut, wenn nicht sogar besser. Doch welche Methode garantiert ein gutes Ergebnis? Im Ofen bleiben die ursprüngliche Textur und der Geschmack von Ofengerichten gut erhalten. Heize den Ofen auf ca. 150–175 Grad vor und decke das Gericht ab, um ein Austrocknen zu verhindern. Je nach Größe und Dicke der Portion, kann die Speise für ca. 15–30 Minuten ins Rohr, dann sollte sie gut durchgewärmt bis heiß sein.
 In der Mikrowelle wird das Essen am schnellsten warm. Aber Achtung: Ofengerichte werden in der Mikrowelle schnell trocken. Um das zu vermeiden, decke die Speisen vorher mit einem Deckel, einem großen Teller oder mit einem feuchten Küchentuch ab. Nudelgerichte kannst du vor dem Aufwärmen mit etwas Wasser beträufeln. Auf dem Herd lassen sich einzelne Stücke von Ofengerichten, etwa von Lasagne oder Aufläufen, sehr gut erwärmen. Gieße etwas Wasser in eine Pfanne, um Dampf zu erzeugen, dann gebe die Speise hinein. Auch hier gilt: Deckel drauf. Erhitze die Speise bei niedriger bis mittlerer Temperatur und rühre gelegentlich um. Empfindliche Ofengerichte wie Cremesuppen oder Käsesaucen erwärme besser im Wasserbad.
 Im Dampfgarer werden Speisen nicht aufgewärmt, sie werden „regeneriert“. Fast alle Lebensmittel lassen sich dort mit der Regenerierfunktion erwärmen. Bei Temperaturen von 90–100 Grad sind die Speisen schon nach einer kürzeren Zeit servierfertig. Dampfgaren eignet sich perfekt zum Aufwärmen von Ofengerichten, da hier die Speisen durch den heißen Dampf schonend erwärmt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Das könnte dich auch interessieren:

Ofengerichte

Ofengerichte

Ofengerichte – heiß und lecker. Gebraten, gegrillt oder überbacken – so werden deine Rezepte ein Hit. Es gibt viele Gründe, sich für ein Ofengericht zu entscheiden. Denn egal, ob es sich um Gemüse-, Fleisch- oder Fischgerichte handelt, um Kuchen, einen leckeren Auflauf, knusprige Ofenkartoffeln oder einen köstlichen Braten – im Ofen lässt sich alles gut garen. Ofengerichte punkten nicht nur mit ihrer Vielseitigkeit, sie sind auch perfekt, wenn du viele Gäste erwartest und lassen sich gut vorbereiten. Ofengerichte mit Gemüse. Du fragst dich: Welches Gemüse eignet sich für Rezepte aus dem Ofen? Tatsächlich kannst du bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Durch das Rösten im Ofen entfaltet das Gemüse seinen vollen Geschmack, wird wunderbar zart und bekommt häufig einen wunderbar süßlichen Geschmack – so etwa bei gebackenen Tomaten, Möhren, Kartoffeln oder Pastinaken. Das Gemüse wird ohne Zusatz von Wasser gegart und behält so seine Nährstoffe besser als beim Kochen. Außerdem sind sie einfach zuzubereiten, da du verschiedene Gemüsesorten nach Belieben kombinieren und mit Gewürzen und Kräutern verfeinern kannst. Sommerfrüchte im Ofen? Es gibt fast nichts, das sich gar nicht für den Ofen eignet. Experimentierfreudige Hobbyköch:innen schieben sogar Wassermelone ins Rohr oder testen, ob sich Blattsalat im Ofen zubereiten lässt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und wenn du spontan Gäste im Haus hast: Schnippel einfach ein paar Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Vermische alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile es auf dem Ofenblech. Nach knapp 30 Minuten bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) hast du ein köstliches Gericht aus dem Backofen das viele Münder satt macht. 
Noch mehr bunte Rezepte mit Gemüse aus dem Ofen findest du in unserer Auswahl an Auflauf-Rezepten. Fleisch und Fisch: Rezepte für den Ofen. Ob die Weihnachtsgans, ein Schmorrezept oder eine saftige Lachsseite: Für viele Fleisch- und Fischrezepte ist der Ofen eine großartige Wahl. Durch die gute Wärmeverteilung wird das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Außerdem ermöglicht dir der Ofen ein langsames Garen bei niedrigeren Temperaturen und hilft so, die natürlichen Säfte und Aromen des Fleisches zu bewahren. Verwende am besten immer ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur deiner Fleisch- oder Fischrezepte zu überwachen. Dadurch kannst du genau den gewünschten Garheitsgrad (z.B. medium-rare, medium oder well-done) erreichen. Und nicht nur beim Grillen gilt: Das Fleisch zu marinieren, etwa mit Gewürzen, Ölen, Zitrusfrüchten und Kräutern, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Zartheit. Wenn du Fisch im Ofen garen möchtest, lasse möglichst die Haut dran. Sie schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und sorgt für knusprige Textur. Alternativ ist das Einwickeln zarter Fischfilets in Pergamentpapier, also das Garen „en Papillote“, eine schöne Methode für Lachs und Co. Klassische Ofengerichte: Auflauf, Gratin und Quiche. Ein leckeres Kartoffelgratin, eine saftige Quiche oder ein würziger Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch: Das Überbacken und Gratinieren ist die Paradedisziplin des Ofens. Eine wichtige Zutat ist häufig Käse. Bei der Auswahl des Käses für dein Rezept helfen zwei einfache Regeln: Junger Käse zerfließt leichter als lange gereifter Käse. Ist er fein gerieben, schmilzt er schneller und verteilt sich besser. Bei ca. 160 Grad fängt Weichkäse an zu schmelzen, ab 180 Grad bilden sich die beliebten knusprigen Krusten. Natürlich gehören auch Kräuter und Gewürze in die Ofengerichte und mithilfe von Brühe oder Sahne entstehen feine Saucen. Eier haben sich zum Binden oder Überbacken von Aufläufen bewährt. Mindestens 62 Grad sind nötig, damit ein Ei im Backofen anfängt zu stocken. Es gibt aber auch Gratins und Aufläufe ohne tierische Zutaten. Für vegane Rezepte kannst du zum Beispiel mit Kokosmilch statt Sahne für Cremigkeit sorgen oder deinen Auflauf statt mit einer Käsekruste mit einer duftenden und knusprigen Schicht Mandelsplitter toppen. Welche Zubereitungsarten für den Ofen gibt es und was eignet sich wofür am besten? Ofengerichte lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Welche Methode die beste ist, hängt natürlich davon ab, aus welchen Zutaten das Ofengericht besteht. Hier sind einige der wichtigsten Zubereitungsarten: Braten: Fleisch oder Geflügel werden bei hohen Temperaturen im Ofen gegart. Gute Ergebnisse erzielst du mit Temperaturen zwischen 120–200 Grad. Seinen typischen Geschmack hat Gebratenes der sogenannten Maillard-Reaktion zu verdanken: Hierbei verbinden sich Eiweiße, Fette und Zucker an der Bratenoberfläche. Das Fleisch wird gebräunt und der typische Bratgeschmack entsteht.
 Dampfgaren: Nicht alle Öfen haben eine Dampffunktion. Aber auch im klassischen Backofen ist das Dämpfen möglich. Stelle ein Backblech unter den Bratrost direkt auf den Ofenboden. Heize den Ofen auf. Kurz nachdem du dein Gargut auf den Bratrost gestellt hast, gießt du vorsichtig eine Tasse Wasser auf das heiße Blech darunter (ca. 40–50 ml) und schließt sofort die Ofentür, damit der Dampf im Ofen bleibt. Grillen und Rösten: Grillen im Ofen bedeutet, dass Geflügel, Fisch oder Fleisch direkt unter dem Grill oder dem oberen Heizelement platziert werden. Wie lange die Fleischstücke brauchen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Im Gegensatz zum Grillen handelt es sich beim Rösten um trockenes und fettloses Erhitzen zumeist pflanzlicher Lebensmittel. Die Temperaturen beim Rösten erreichen bis zu 300 Grad.
 Schmoren: Bei Schmorrezepten werden Fleisch, Gemüse oder andere Zutaten in einem geschlossenen Bräter oder einem Schmortopf mit Flüssigkeit (z. B. Brühe, Wein oder Sauce) bei niedriger Temperatur (ca. 80–100 Grad) im Ofen gegart. Heize den Ofen auf 150 Grad vor, stelle dann den Bräter mit geschlossenem Deckel hinein. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit nachzuschauen, ob ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Das Gargut schmort im eigenen Saft, wodurch es besonders zart bleibt.
 Überbacken: Beim Überbacken werden die Ofengerichte wie Aufläufe, Nudelgerichte und Gratins mit Käse oder Paniermehl überzogen und im Ofen gebacken, bis die Kruste goldbraun ist. Nutze dafür die Oberhitze des Ofens und hohe Temperaturen. Denn wie beim Grillen und Rösten geht das Überbacken schnell.
 Backen: Auch Pizza, Flammkuchen, Brot oder Kuchen gehören natürlich zu den Ofengerichten. Mithilfe von Mehl, Wasser und Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver und Temperaturen zwischen 180–250 Grad entstehen feinste Backwaren. Lust bekommen? Finde leckere Obstkuchen-Rezepte in der ALDI Rezeptewelt. Wie lassen sich Ofengerichte wieder Aufwärmen? Ein großer Vorteil von Ofengerichten ist, dass sich die meisten Rezepte auch in größeren Mengen zubereiten lassen. Ideal also, wenn du zum Beispiel Geburtstag oder Weihnachten feierst und viele Gäste erwartest. Aufläufe, Schmorgerichte, Flammkuchen und Co. schmecken am nächsten Tag genauso gut, wenn nicht sogar besser. Doch welche Methode garantiert ein gutes Ergebnis? Im Ofen bleiben die ursprüngliche Textur und der Geschmack von Ofengerichten gut erhalten. Heize den Ofen auf ca. 150–175 Grad vor und decke das Gericht ab, um ein Austrocknen zu verhindern. Je nach Größe und Dicke der Portion, kann die Speise für ca. 15–30 Minuten ins Rohr, dann sollte sie gut durchgewärmt bis heiß sein.
 In der Mikrowelle wird das Essen am schnellsten warm. Aber Achtung: Ofengerichte werden in der Mikrowelle schnell trocken. Um das zu vermeiden, decke die Speisen vorher mit einem Deckel, einem großen Teller oder mit einem feuchten Küchentuch ab. Nudelgerichte kannst du vor dem Aufwärmen mit etwas Wasser beträufeln. Auf dem Herd lassen sich einzelne Stücke von Ofengerichten, etwa von Lasagne oder Aufläufen, sehr gut erwärmen. Gieße etwas Wasser in eine Pfanne, um Dampf zu erzeugen, dann gebe die Speise hinein. Auch hier gilt: Deckel drauf. Erhitze die Speise bei niedriger bis mittlerer Temperatur und rühre gelegentlich um. Empfindliche Ofengerichte wie Cremesuppen oder Käsesaucen erwärme besser im Wasserbad.
 Im Dampfgarer werden Speisen nicht aufgewärmt, sie werden „regeneriert“. Fast alle Lebensmittel lassen sich dort mit der Regenerierfunktion erwärmen. Bei Temperaturen von 90–100 Grad sind die Speisen schon nach einer kürzeren Zeit servierfertig. Dampfgaren eignet sich perfekt zum Aufwärmen von Ofengerichten, da hier die Speisen durch den heißen Dampf schonend erwärmt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Das könnte dich auch interessieren:

Fingerfood-Rezepte

Fingerfood-Rezepte

Fingerfood-Rezepte für den kleinen Genuss zwischendurch. Eine beliebte Snack-Wahl bei Events wie Geburtstagen oder Jubiläen ist Fingerfood. Aber auch in der Pausenbrotbox ist es ein Hit. Lass dich von den Fingerfood-Rezepten inspirieren und genieße leckere Häppchen für zwischendurch. Schnell, einfach und lecker: Rezepte für Fingerfood. Fingerfood sind kleine Köstlichkeiten, die in mundgerechten Portionen serviert werden. Ob warm oder kalt, vegetarisch, mit Fleisch, Gemüse oder Obst: Den Variationen sind keine Grenzen gesetzt. Von einfachen Spießhäppchen aus Tomaten und Mozzarella bis zu Servierplatten mit Obst, Feta und geräuchertem Schinken: Unter den herzhaften Fingerfood-Rezepten sind viele Optionen für jeden Geschmack dabei. Die würzig-saftige Kombination aus Gemüse und Käse ist dabei ein Gaumenschmaus für Groß und Klein. Gerichte mit Blätterteig sind ebenso beliebt. Kalte Fingerfood-Rezepte. Vorzugsweise werden Fingerfood-Rezepte kalt serviert. Canapés als kleine Schnitten aus dünnem Baguette, die mit einem Belag nach Wahl belegt werden. Die artistische Darstellung des Fingerfoods spielt ebenso eine große Rolle, da die kleinen Häppchen sowohl Augen als auch Magen ansprechen sollen. Mini-Sandwiches mit Schinken, Frischkäse-Aufstrich und klein geschnittenen Salatblättern sowie frischen Gewürzen schmecken der ganzen Familie. Die schnell zubereiteten Häppchen machen Fingerfood-Rezepte beliebt, da so mehr Zeit für den Genuss bleibt. Warme Häppchen als Fingerfood-Rezepte. Fingerfood kann ebenso warm serviert werden. Kleine Hackbällchen oder gegrilltes Gemüse als Antipasti schmecken beispielsweise warm und kalt. Da Fingerfood klassisch mit den Händen gegessen wird, bietet es sich natürlich an, die kleinen Speisen lauwarm zu servieren und bei warmen Häppchen kleine Spieße oder Gabeln bereit zu stellen. Weitere Rezept-Kategorien im Überblick. Wenn du Lust auf weitere Rezeptideen hast, bieten Brunch-Rezepte und Snack-Rezepte eine schöne Ergänzung zum Fingerfood. Ebenso ergänzen Fingerfood und Snacks dein Brunch-Buffet oder deine Brotzeit. So sorgst du für den großen und den kleinen Hunger vor. Zurück zur Rezepte Übersicht. Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Fingerfood-Rezepte für den kleinen Genuss zwischendurch. Eine beliebte Snack-Wahl bei Events wie Geburtstagen oder Jubiläen ist Fingerfood. Aber auch in der Pausenbrotbox ist es ein Hit. Lass dich von den Fingerfood-Rezepten inspirieren und genieße leckere Häppchen für zwischendurch.

Krumme Dinger

Krumme Dinger

Krumme Dinger – 
leckere Lebensmittelrettung Die Natur ist vielfältig! Und auch in der Lebensmittelproduktion fällt nicht jeder Artikel normgerecht aus. 
Aber sollen Nahrungsmittel weggeworfen werden, nur weil sie etwas ungewohnt aussehen? Wir bei ALDI SÜD finden, das muss nicht sein – und möchten auch dich für leckere Krumme Dinger begeistern. Bio - Krumme Dinger ↓ Apfelbauerbesuch ↓ 100 % aus Deutschland, 100 % Geschmack Manchmal ist er krumm und schief oder die Schale sieht anders aus die seiner "normalen" Spargelverwandten. Er hat eben Charakter. Und lecker ist er immer. Die Rede ist von weißem/vio Spargel mit Schönheitsmakeln.  Gemeinsam mit unseren Lieferanten haben wir dieses Projekt entwickelt, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Wir nehmen die gesamte Ernte des Erzeugers ab, auch die Ware mit kleinen optischen Mängeln wie z. B. Krümmung oder Schalenfehlern. Zudem verwenden wir ausschließlich Papierverpackungen, um Kunststoff zu vermeiden.  Und obwohl er dem "normalen" Spargel in nichts nachsteht, ist der krumme Spargel günstiger.    Krumme Dinger – was bedeutet das? Wusstest du schon, dass nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamts im Jahr 2024 jährlich 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland im Müll landen? Und der etwas knubbelige Apfel, die Möhre mit dem Knick oder die Wurst mit der kleinen Delle? Sie alle werden bereits direkt nach der Ernte oder Herstellung aussortiert, obwohl ihr Geschmack und ihre sonstige Qualität makellos sind. Krumme Dinger wertschätzen Wirfst du eine krumme Gurke aus dem eigenen Garten weg? Landet bei dir eine Torte im Mülleimer, weil die Verzierung nicht 100-prozentig geglückt ist? Natürlich nicht! Wenn du dazu beitragen möchtest, dass mehr Krumme Dinger in den Handel kommen, kannst du häufiger zu folgenden Produkte greifen: Handelsklasse II Produkte: Die Lebensmittel, die so gekennzeichnet sind, werden meist nur aufgrund äußerlicher Makel in der preisgünstigeren Handelsklasse angeboten. Bio-Produkte: Ob es ein gebogener Rettich, eine grünliche Zitrone, ein hubbeliger Käse oder eine etwas klein geratene Tomate ist: Im Bio-Bereich werden ungewöhnlich geformte Lebensmittel nicht automatisch aussortiert. Krumme Dinger – zu Besuch beim Apfelbauern Stefan Mömesheim ist Apfelbauer am Rande der Voreifel. In dem sonnenverwöhnten Landstrich rund um Meckenheim gedeihen Äpfel unter den besten Bedingungen. Doch die Natur ist vielfältig. „Manchmal ernte ich einen Apfel, dem die vorgeschriebene rote Deckfarbe fehlt“, sagt der Apfelbauer. Oder der Apfel ist größer gewachsen als die Norm es erlaubt. Auch ein etwas kleiner geratenes Exemplar fällt aus dem Raster. Und ein knubbeliger Apfel hat in der Regel sowieso keine Chance auf einen Platz in der Obstabteilung. Aber wir bei ALDI SÜD schätzen die Krummen Dinger wegen ihrer Qualität. Vielfalt wertschätzen statt verschwenden „Äpfel, die nur ein wenig von der Norm abweichen, werden wie Fallobst behandelt“, berichtet Stefan Mömesheim. Das heißt konkret: Schmackhafte, knackige Äpfel mit kleinen Makeln landen normalerweise bestenfalls in der Saftpresse. Das hält der Apfelbauer für Lebensmittelverschwendung. Deshalb begrüßt der Obstproduzent die ALDI SÜD Eigenmarke Krumme Dinger, die Äpfel mit kleinen Schönheitsfehlern in den Handel bringt. „Diese Äpfel schmecken genauso gut wie die makellosen“, sagt Stefan Mömesheim. „Sie wurden mit der gleichen Sorgfalt über Monate gehegt und schonend mit der Hand geerntet.“ Für dich zählt vor allem der Geschmack? Die Krummen Dinger von Stefan Mömesheim und weiteren regionalen Apfelbauern findest du zum günstigen Preis als Äpfel der Handelsklasse II in unseren Filialen – überzeug dich selbst. … dass ALDI SÜD gemeinsam mit Acker e.V. Tausenden von Schüler:innen die Wertschätzung für frische Lebensmittel vermittelt? In der „Gemüseackerdemie“ legen Kinder und Jugendliche einen eigenen Gemüsegarten auf ihrem Schulgelände an und lernen somit auch, dass optische Mängel die Qualität und den Geschmack nicht beeinträchtigen. Zur Gemüseackerdemie Das könnte dich auch interessieren: Regionale Lebensmittel Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzenten fördern. Verpackung & Kreislaufwirtschaft Mit unserer #ALDIVerpackungsmission setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen ein. Erfahre mehr darüber, wie wir Verpackungsmüll reduzieren und vermeiden. 1 Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2022-01/verbraucherzentrale-marktcheck-obst-und-gemuese-2022.pdf 2 Quelle: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Studie_-_Kleine_Makel_grosse_Folgen_-_Nahrungsmittelverschwendung_am_Beispiel_Kartoffel.pdf 


Krumme Dinger

Krumme Dinger

Äpfel sind manchmal krumm – aber lecker Die Natur ist vielfältig! Mit unserer Eigenmarke Krumme Dinger geben wir leckeren, krummen Äpfeln eine Chance. Warum das ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung ist, zeigt ein Besuch beim Apfelbauern Stefan Mömesheim in der Voreifel. Ein Besuch beim Apfelbauer Krumme Äpfel sind Naturprodukte Stefan Mömesheim ist Apfelbauer am Rande der Voreifel. In dem sonnenverwöhnten Landstrich rund um Meckenheim gedeihen Äpfel unter den besten Bedingungen. Doch die Natur ist vielfältig. „Manchmal ernte ich einen Apfel, dem die vorgeschriebene rote Deckfarbe fehlt“, sagt der Apfelbauer. Oder der Apfel ist größer gewachsen als die Norm es erlaubt. Auch ein etwas kleiner geratenes Exemplar fällt aus dem Raster. Und ein knubbeliger Apfel hat sowieso keine Chance auf einen Platz in der Obstabteilung. Vielfalt wertschätzen statt verschwenden „Äpfel, die nur ein wenig von der Norm abweichen, werden wie Fallobst behandelt“, berichtet Stefan Mömesheim. Das heißt konkret: Die schmackhaften, knackigen Äpfel landen bestenfalls in der Saftpresse. Äpfel mit kleinen Makeln generell auszusortieren, hält der Apfelbauer für Lebensmittelverschwendung. Deshalb begrüßt der Obstproduzent die ALDI SÜD Eigenmarke Krumme Dinger, die Äpfel mit kleinen Schönheitsfehlern in den Handel bringt. Bei krummen Äpfeln zählt der Geschmack „Die Äpfel mit kleinen Schönheitsfehlern schmecken genauso gut wie die makellosen“, sagt Stefan Mömesheim. „Sie wurden mit der gleichen Sorgfalt über Monate gehegt und schonend mit der Hand geerntet.“ Für dich zählt vor allem der Geschmack? Die Krummen Dinger von Stefan Mömesheim und weiteren regionalen Apfelbauern findest du zum günstigen Preis als Äpfel der Handelsklasse II in unseren Filialen. Krumme Dinger in unserem Frische-Sortiment Künftige Bio-Äpfel als Krumme Dinger In einigen ausgewählten ALDI SÜD Filialen vertreiben wir auch Äpfel von Bauern, die auf Bio-Anbau umstellen, unter dem eingängigen Namen Krumme Dinger. Der Hintergrund: Bis ein Bauer seine Äpfel als Bio-Äpfel verkaufen kann, dauert die Umstellungsphase bis zu drei Jahre. In dieser Zeit ist der Anbau zwar schon wesentlich aufwendiger – aber die Äpfel können noch nicht als teurere Bio-Äpfel vermarktet werden. Wir kaufen diese künftigen Bio-Äpfel als sogenannte Umstellungsware in der Übergangsphase bis zur Bio-Zulassung auf. Die Bauern erhalten von uns dafür bereits höhere Einkaufspreise als für konventionell erzeugte Äpfel. Denn ALDI SÜD möchte Obstbauern dazu ermutigen, auf den Bio-Anbau umzusteigen. Krumme Dinger gegen Lebensmittelverschwendung ALDI SÜD ist ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln wichtig. Unsere Eigenmarke Krumme Dinger ist Teil unserer breit angelegten Strategie für mehr Nachhaltigkeit und gegen Lebensmittelverschwendung . Weitere Tipps gegen Lebensmittelverschwendung Du möchtest auch, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden? Dann sind nicht nur die Äpfel mit kleinen Makeln für dich interessant. Wir haben viele weitere Tipps gegen Lebensmittelverschwendung gesammelt. Mehr erfahren Obst & Gemüse richtig lagern – so geht’s Wie bleiben Obst und Gemüse länger frisch? Hier gibt es Tipps und Lagertemperaturen zu den wichtigsten Sorten im Überblick! Damit kannst du dazu beitragen, dass dein gekauftes Obst & Gemüse länger verwendet werden kann. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Sindelfinger Immobiliendialog

Sindelfinger Immobiliendialog

Alle Neuigkeiten Kontakt Immobilien-Forum: So ergänzen sich Nahversorgung und Nahversorgung optimal Sindelfingen (21.10.2022)  Beim Sindelfinger Immobiliendialog präsentierte die örtliche Wirtschaftsförderung kürzlich, wie sich Nahversorgung und Wohnen zeitgemäß kombinieren lassen. Best-Practice-Beispiel war ein lokales Neubauprojekt von ALDI SÜD. Die Bauarbeiten im neuen Sindelfinger Wohngebiet Allmendäcker haben bereits begonnen. Seit Mai entstehen auf einem 3400 Quadratmeter großen Grundstück 24 teils geförderte Wohnungen, eine Tiefgarage sowie eine ALDI SÜD Filiale mit Kinderspielplatz auf dem Dach. Vor rund drei Jahren hatte sich ALDI SÜD mit der Idee einer maßgeschneiderten Handelsimmobilie für das aufstrebende Wohngebiet beworben. Im Wettbewerbsverfahren der Konzeptvergabe für das Grundstück erhielt der Nahversorger den Zuschlag und setzte sich gegen acht Mitbewerber durch. „Für uns ist das Bauprojekt eine große Chance“, sagte Andreas Grupp (Bild oben, Mitte), der bei ALDI SÜD für die Immobilienentwicklung im Gebiet südlich von Stuttgart zuständig ist und dem Publikum das neue Bauprojekt erläuterte.  „Am Allmendäcker entsteht ein neues Wohngebiet, und wir sind von Anfang an dabei. So können wir es optimal mitgestalten. Durch die Kombination von Wohnungsbau und Einzelhandel können wir die örtliche Infrastruktur nachhaltig weiterentwickeln und verbessern“, so Grupp. Michael Paak (Bild, rechts), Amtsleiter für Stadtentwicklung und Geoinformation der Stadt Sindelfingen, erläuterte beim Immobiliendialog die Kriterien des Vergabeverfahrens. Urbane Wohngebiete zu entwickeln, erfordere mehr denn je, gesellschaftliche Trends, die Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt und die Nahversorgung miteinzubeziehen. Denn die anhaltend starke Nachfrage nach Wohnraum, verbunden mit der Entwicklung neuer Quartiere, so Paak, bringe einen Zuwachs an Bürgerinnen und Bürgern sowie an Haushalten mit sich. Für sie sollten Geschäfte zur Nahversorgung weiterhin gut zu Fuß erreichbar sein - eine Voraussetzung, die in bestehenden Wohngebieten aufgrund der oft kleinteiligen und nicht mehr zeitgemäßen Gebäudestrukturen der Stadtteilzentren kaum noch gegeben sei. Felix Rapp. Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sindelfingen, lobte die Pläne des Wettbewerbssiegers: „Mit dem Neubauprojekt wird nicht nur die Nahversorgung im Sindelfinger Ortsteil Maichingen verbessert. Das nachhaltige Gebäude ist auch städtebaulich ein Gewinn und erhöht die Attraktivität der sich entwickelnden und aufstrebenden Neubaugebiete Allmendäcker I und II und damit des Wirtschafts- und Handelsstandorts.“ Die Fertigstellung der ALDI-Filiale ist für Ende 2023 geplant. Die Wohnungen sind voraussichtlich Anfang 2024 bezugsfertig. Unsere regionalen Immobilienexperten beantworten Ihre Fragen. Andreas Grupp Telefon: 07127 958-112 Email: filialentwicklung.aic@aldi-sued.de Auf LinkedIn vernetzen Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de Immobilien Neuigkeiten

Fasten für Anfänger

Fasten für Anfänger

Fasten für Anfänger:innen. Heilfasten, Intervallfasten, Saftfasten – die wichtigsten Methoden. Fasten ist gut für Körper und Geist, und ein paar Pfund verliert man auch dabei. Du wolltest es schon immer mal ausprobieren, hast aber noch nicht den richtigen Einstieg gefunden? Kein Problem: Mit der richtigen Vorbereitung ist das Fasten auch für Anfänger:innen gut geeignet. In diesem Artikel findest du eine umfassende Anleitung – von der Vorbereitung über den Ablauf bis zum Fastenbrechen. Außerdem stellen wir verschiedene Methoden wie Intervallfasten, Saftfasten oder Heilfasten nach Buchinger vor. Was ist Fasten? Fasten bedeutet, über einen bestimmten Zeitraum bewusst auf feste Nahrung zu verzichten. Stattdessen nimmt man in dieser Zeit vermehrt Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee oder Brühe zu sich. Das Fasten hat eine lange Tradition. In vielen Religionen etwa wollen Gläubige durch den Verzicht Gott näherkommen. Auch in der traditionellen Medizin, wie der Naturheilkunde, spielt Fasten als Zeit der Besinnung und Selbstfindung eine wichtige Rolle. Heute liegt es aber vor allem deshalb im Trend, weil man damit dem eigenen Körper etwas Gutes tut. Fastenkuren trainieren den Stoffwechsel, können beim Abnehmen helfen und dazu anregen, sich bewusster zu ernähren. Studien weisen zudem darauf hin, dass regelmäßiges Fasten chronischen Krankheiten vorbeugen kann. Was passiert beim Fasten? Auch wenn du nichts isst, muss der Körper dafür sorgen, dass die Organe und vor allem das Gehirn weiter mit Energie versorgt werden. Wenn der Körper keine feste Nahrung mehr bekommt oder die Nahrungsaufnahme stark reduziert wird, stellt er die Energieversorgung um. Er holt sich die Energie nicht mehr aus den Kohlenhydraten der Nahrung, sondern aus den Fettreserven des Körpers. Willkommener Nebeneffekt: Die Pölsterchen schrumpfen. Zudem wird beim Fasten eine Art körpereigener Selbstreinigungs- und Reparaturprozess aktiviert, die sogenannte Autophagie. Dabei bauen Zellen beschädigte oder überflüssige Teile ab und wandeln sie in Energie um. Dieser Prozess hilft dem Körper, sich zu erneuern. Nach wie vielen Stunden genau der Körper den Prozess der Autophagie aktiviert, ob nach 8- oder 12-stündigem Fasten, darüber ist die Wissenschaft uneins. Ihre volle Wirkung entfaltet die Autophagie bei mehrtägigem Fasten. Gut zu wissen. Nur wer gesund ist und keine bedenklichen Vorerkrankungen hat, sollte fasten. Kindern, Jugendlichen, Hochbetagten, Schwangeren, Stillenden sowie Menschen mit Essstörungen, Stoffwechselerkrankungen, sehr niedrigem Blutdruck oder verschiedenen chronischen Vorerkrankungen wird davon abgeraten. Kontaktiere im Zweifelsfall deine:n Hausärzt:in und lasse dich fachkundig beraten oder begleiten. Auch für gesunde Menschen kann ein ärztlicher Check-up vor und nach dem Fasten sinnvoll sein. Richtig fasten: Welche Methode passt zu mir? Es gibt verschiedene Fastenmethoden mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Entscheide selbst, welche die richtige für dich ist und zu deinem Lebensstil und Ernährungsform passt. Wichtig ist, dass du dir vorab genau überlegst, was du erreichen möchtest. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem sanfteren Intervallfasten und dem intensiveren, längeren Heilfasten. Intervallfasten: Anleitung und Tipps. Intervallfasten, auch bekannt als intermittierendes Fasten, ist eine der beliebtesten Methoden und eignet sich besonders gut für Fastenanfänger:innen. Die Methode kann nach bisherigen Forschungsergebnissen dabei helfen, abzunehmen und das Körpergewicht zu halten. Beim Intervallfasten darfst du im Prinzip alles essen – allerdings nur innerhalb fester Zeitfenster. Hier sind die bekanntesten Varianten: 16:8-Methode. Bei dieser Art des Intervallfastens verzichtest du 16 Stunden lang auf Essen. In den restlichen 8 Stunden darf gegessen werden. Wenn du zum Beispiel nach 19 Uhr keine festen Nahrungsmittel mehr zu dir nimmst, kannst du am nächsten Tag um 11 Uhr morgens wieder frühstücken. Diese Methode lässt sich leicht in den Alltag integrieren und hilft dem Körper, sich schrittweise an das Fasten zu gewöhnen. Intervallfasten 5:2. Die 5:2-Methode beim Intervallfasten bedeutet, dass du an fünf Tagen der Woche normal isst und an den anderen zwei Tagen deine Kalorienzufuhr stark reduzierst – meistens auf etwa 500–600 Kalorien. Die Fastentage können beliebig gewählt werden, sollten aber nicht direkt aufeinanderfolgen. Ziel ist es, dem Körper regelmäßig eine kurze Fastenphase zu geben, was laut Studien positive Effekte auf Stoffwechsel und Gesundheit haben kann. 1:1-Methode. Diese Methode, auch als alternierendes Fasten oder Alternate-Day-Fasting bekannt, bedeutet, dass du jeden zweiten Tag fastest. Das heißt, du wechselst zwischen einem normalen Esstag und einem Fastentag, an dem die Kalorienzufuhr stark eingeschränkt wird – auf etwa 500 Kalorien. Diese Methode kann dabei helfen, langfristig Kalorien zu reduzieren und positive Effekte auf den Stoffwechsel zu erzielen. Da der Rhythmus ziemlich intensiv ist, wird sie oft als herausfordernder empfunden als andere Fastenmethoden. Heilfasten nach Buchinger. Diese Fastenkur geht auf den deutschen Arzt und Naturheilkundler Otto Buchinger (1878–1966) zurück. Du verzichtest für mehrere Tage vollständig auf feste Nahrung und nimmst stattdessen nur Flüssigkeit zu dir. Diese Methode erfordert eine längere Vorbereitung, zu denen Entlastungstage und eine Entleerung des Darms gehören. Die Fastenzeit variiert; typischerweise dauert sie jedoch zwischen fünf und zehn Tagen. Nach dem Fasten sind Aufbautage mit stufenweisem Kostaufbau notwendig, um den Körper langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Die Aufbauzeit sollte etwa ein Drittel der Länge der Fastenzeit betragen. Für eine längere Heilfastenkur wie diese sind gute Planung und Vorbereitung nötig. Es kann helfen, unter Anleitung zu fasten, etwa in einem Fastenhotel oder einer Fastenklinik. Heilfasten kann ein guter Start für eine langfristige Ernährungsumstellung sein. Saftfasten: Die sanfte Fastenkur. Beim Saftfasten handelt es sich um eine Methode, bei der ausschließlich frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte konsumiert werden. Diese Art ist besonders schonend, da der Körper weiterhin Vitamine und Nährstoffe erhält. Saftfasten kannst du über einen Zeitraum von drei bis sieben Tagen durchführen – und du solltest zusätzlich Entlastungs- und Aufbautage einplanen. Die Methode eignet sich hervorragend als Einstieg für Anfänger:innen. Wichtig ist, dass du dabei auf die Qualität der Säfte achtest und nur ungesüßte, frisch gepresste Varianten nutzt – idealerweise machst du die Säfte selbst. 72-Stunden-Fasten. Wenn du noch nicht bereit bist für eine lange Heilfastenkur, aber schon einen Schritt weiter als das Kurzzeitfasten gehen möchtest, ist eine 72-Stunden-Fastenzeit eine gute Option. Der Zeitraum ist lang genug, um die Autophagie anzuregen, aber man muss dafür keine ganze Woche einplanen. Ein verlängertes Wochenende reicht aus. Aber auch hier gilt: Gut vorbereiten und die Fastenzeit kontrolliert beenden, um den Körper nicht zu überlasten. Ein Entlastungs- und ein Aufbautag gehören zum 72-Stunden-Fasten dazu. Utensilien: Das benötigst du zum Fasten. Gute Planung ist alles – auch beim Fasten. Hier kommen Tipps, die dir bei der Vorbereitung einer Fastenkur helfen: Fastenplan: Lege dir für jeden Tag fest, welche Nahrungsmittel bzw. Flüssigkeiten du wann zu dir nimmst. Fastentees, Säfte oder Brühen unterstützen deinen Körper optimal. Du kannst sie vor dem Fasten selbst zubereiten. Abführmittel: Glaubersalz oder milde Abführmittel wie Sauerkrautsaft oder Apfelessig helfen zu Beginn einer Fastenkur, den Darm zu entleeren. Das ist vor allem bei längerem Fasten – zum Beispiel nach der Buchinger-Methode – sinnvoll, um Hungergefühl zu vermeiden. Fastentagebuch: Es kann motivieren, die persönlichen Erfahrungen und Fortschritte während der Fastenkur festzuhalten. Später sind die Aufzeichnungen eine schöne Erinnerung. Fastenanleitung: 5-Tages-Plan. Hier findest du eine einfache Anleitung zum Saftfasten und Heilfasten für einen fünftägigen Fastenplan, der dir den Einstieg erleichtert. Tag 1 – Entlastungstag. Iss an diesem Tag leichte Kost wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Vermeide stark gewürzte Speisen, Fleisch und Zucker. Alkohol und Nikotin sind ab jetzt tabu. Auch auf größere Mengen Koffein solltest du verzichten. Idealerweise reduzierst du die Energiezufuhr, etwa mit kalorienarmen Rezepten. Ziel ist es, den Körper langsam auf die kommenden Fastentage vorzubereiten. Tage 2–4 – Fastentage: Viele Menschen starten in ihren ersten Fastentag mit einer gründlichen Darmentleerung, zum Beispiel mit einem sanften Abführmittel oder einem Einlaufgerät. Ein leerer Darm erleichtert das Fasten und verringert das Hungergefühl. Danach heißt es: Trinken statt Essen. Ab jetzt verzichtest du komplett auf feste Nahrung. Trinke ausreichend Wasser (mindestens 2–3 Liter pro Tag) sowie ungesüßte Kräutertees und Gemüsebrühe. Wenn du Saftfasten machst, kannst du zusätzlich frisch gepresste Säfte trinken. Tag 5 – Fastenbrechen und Aufbautage: Nach der Fastenzeit ist es wichtig, den Körper langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Weit verbreitet ist das Fastenbrechen mit einem Apfel, den du langsam in kleinen Bissen kaust. Grundsätzlich sind aber alle leicht verdaulichen Lebensmittel wie gedünstetes Gemüse oder Suppen gut geeignet. Vermeide zu große Portionen. Deine Aufbautage sollten etwa ein Drittel der Fastenzeit betragen. Verzichtest du 6 Tage auf feste Nahrung, solltest du also 2–3 Tage Aufbauzeit einplanen. Tipps fürs Heilfasten nach Buchinger. Mit diesen Tipps fällt dir das Langzeitfasten leichter: Gönne dir ausreichend Ruhe und betrachte das Heilfasten als persönliche Auszeit. Wenn möglich, nimm dir frei. Bleibe aktiv. Plane regelmäßige Bewegung ein, etwa Spaziergänge oder Sport zu Hause, um den Kreislauf in Schwung zu halten. Fastenkrisen sind normal. Gib nicht auf! Die ersten Tage sind oft am schwierigsten, dann wird es besser. Ein feucht-warmer Leberwickel regt die Durchblutung der Leber an und kann bei Fastenkuren wohltuend und entspannend wirken. Du kannst dich auch einer Fastengruppe anschließen. Das motiviert und du kannst dich mit Gleichgesinnten austauschen. Auch bieten viele Ärzt:innen eine Fastenbegleitung an. Die häufigsten Fragen zum Fasten für Anfänger:innen. Das könnte dich auch interessieren: Alles über Nährwerte. Was ist der Nutri-Score? Welche Nährwerte müssen auf Lebensmitteln abgebildet werden und warum? Hier erfährst du mehr. Nährwerte Bewusste Ernährung. Sich ausgewogen ernähren kann so einfach sein. Hier sind unsere Tipps und Tricks für den Alltag. Bewusst ernähren Vegane Ernährung. Du willst die pflanzliche Ernährung ausprobieren? Der Januar ist der perfekte Monat dafür, dernn er steht ganz im Zeichen des Veganuary. Veganuary

Fasten – Anleitung für Anfänger

Fasten – Anleitung für Anfänger

Leicht gemacht: Fasten mit Anleitung. Von Saftkur bis Buchinger: Fasten einfacher als du denkst. Eine reinigende Auszeit für Körper und Geist: Du wolltest schon immer einmal das Fasten ausprobieren, findest aber den Einstieg nicht? Fasten mit Anleitung ist auch für Anfänger gut möglich. Ob Saftkur oder nach Buchinger, es gibt mehrere Methoden des Teil- oder Heilfastens. Wir begleiten dich Schritt für Schritt durch deine erste Runde. Bei ALDI SÜD findest du alle Tipps und Zutaten für diese wohltuende Form der bewussten Ernährung. Mache dich leicht, indem du es dir leicht machst. Fasten für Anfänger: Informieren und loslegen. Verschaffe dir als Fasten-Anfänger erst einmal einen Überblick, bevor du loslegst. Der erste Schritt: Informiere dich. Erfahre mehr vom Ursprung bis zu heutigen Erkenntnissen und den verschiedenen Methoden des Fastens. Ersetze Worte wie „Verzicht“, „Verbot“ oder „Mangel“ durch „Freude“, „Leichtigkeit“ und „Dankbarkeit“ darüber, es geschafft zu haben. Das Wichtigste beim Fasten ist deine Motivation. Wichtig ist aber auch: Fasten sollte nur, wer gesund und ohne bedenkliche Vorerkrankungen ist. Kindern, Jugendlichen, Hochbetagten, Schwangeren, Stillenden sowie Menschen mit einer Essstörung, Stoffwechselerkrankungen, sehr niedrigem Blutdruck oder diversen chronischen Vorerkrankungen ist vom Fasten abzuraten. Kontaktiere im Zweifelsfall deine Hausarztpraxis und lasse dich fachkundig beraten oder begleiten. Auch für gesunde Menschen kann ein medizinischer Check-up vor und nach dem Fasten sinnvoll sein. Warum und wann wird eigentlich gefastet? Fasten ist längst im alltäglichen Lifestyle angekommen. Der richtige Zeitpunkt um zu Fasten ist eigentlich fast immer. Manche schwören auf den abnehmenden Mond, andere bevorzugen den Frühling oder die kuschelige Winterzeit und es gibt Menschen, die fasten, wenn ihnen danach ist. Es war einmal. Seit Jahrtausenden ist Fasten ein Teil religiöser Riten. In unserem Breitengrad liegt die „Fastenzeit“ traditionell zwischen Aschermittwoch und Ostern. Während dieser „Zeit der Enthaltsamkeit“ verzichteten die Gläubigen vierzig Tage lang auf Fleischspeisen und Alkohol. Fasten (althochdeutschen fastēn „(fest)halten, bewachen) steht ursprünglich für „Fest-Sein“ durch Enthaltsamkeit. Zuhause Fasten: Genieße Deine Auszeit. Dein Fasten zu Hause hat nichts mit Selbstkasteiung zu tun. Für deine erste Fastenrunde solltest du einen Zeitraum einplanen, an dem du dich bei dir zu Hause oder an einem ruhigen Ort ungestört zurückziehen kannst. Wähle zum Einstieg ein langes Wochenende oder einen Kurzurlaub – ohne Alltagsstress und To-Do-Listen. Lege dir ein schönes Buch bereit. Führe ein Fastentagebuch, denn auch reinigende Gedanken verdienen ihren Raum. Wie lange? Fasten-Neulinge sollten ihren Einstieg drei, besser noch fünf Tage, ausprobieren. Denke in drei Phasen: einer Vorbereitungs-, Fastenkern- und Aufbauzeit. Beginne schon jetzt, deine Ernährung auf leichtere gesunde Kost umzustellen und vor allem zwei Wochen vor der Kur Genussmittel wie Alkohol, Kaffee, Zigaretten oder Zucker nach und nach wegzulassen. Eine schrittweise Gewöhnung an diesen „Entzug“ kann auch die häufig in der Anfangszeit auftretenden Kopfschmerzen abmildern. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kann es losgehen. Fastenkrisen sind normal. Am dritten oder vierten Tag passt sich der Körper an und das Hungergefühl verschwindet. Ganz normal ist eine kleine oder je nach Konstitution auch größere Fastenkrise am dritten Tag. Typisch sind Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Blähungen, Mundgeruch, Stimmungstiefs oder Schlafstörungen. Höre auf deinen Körper und gönne ihm Ruhe. Ist das überstanden, beginnt die Leichtigkeit des Fastens und du kannst sogar arbeiten oder Sport machen. Übrigens: Bereits ein Fastentag (zum Üben) kann schon Wirkung zeigen. Fasten – Hausputz von innen. Die heilsame Wirkung auf den Organismus ist durch wissenschaftliche Studien belegt. So soll sich Fasten positiv auf den Stoffwechsel und die Blutwerte auswirken, stimmungsaufhellend und konzentrationsfördernd sein. Auch der Schlaf verbessere sich. Die innere Reinigung kann sich auch im Außen zeigen: Das Hautbild verfeinert sich, das Gefühl von „Aufgedunsenheit“ nimmt ab. Erst verschwinden Wassereinlagerungen und auch ein paar Kilos können purzeln. Diese sind bei einer Rückkehr zu vollwertiger Kost aber schnell wieder zurück. Fasten ist eine innere Reinigung. Buchinger oder Saftkur: Welche Fastenkur passt zu dir? Es gibt zahlreiche Fastenmethoden. Entscheide selbst, welche die Richtige für dich ist. Alle Fastenarten – ob Voll-, Teil-, oder Heilfasten – haben eines gemeinsam: eine Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Getrunken werden etwa 2 bis 3 Liter kalorienfreie Getränke wie Wasser, Kräutertee, Säfte oder klare Brühe. Alkoholische, koffeinhaltige oder gesüßte Getränke sind unbedingt zu meiden. Vollfasten. Das entspricht dem Hungern und einer missverständlichen und von Vorurteilen geprägten, uninformierten Interpretation von Fasten – nichts zu essen oder zu trinken außer Licht und Luft. Davon raten wir ausdrücklich ab. Abstinenz-Fasten. Verzicht auf einzelne Speisen, Getränke, Inhaltsstoffe oder Zutaten wie beispielsweise Fleischprodukte Gluten, Weizen- oder Milchprodukte, Alkohol oder Zucker. Abstinenz kann aber auch bedeuten, abseits der Ernährung seinen Konsum zu überdenken, etwa durch Digitales Fasten, Verzicht auf (Online)-Shopping oder Plastik. Intervallfasten. Du hast sicherlich schon mal vom Intervallfasten als Trend der Ernährungsmedizin gehört. Die Methode gibt dem Körper viel Zeit zur Fettverbrennung und soll langfristig helfen, gesund abzunehmen und das Körpergewicht zu halten. Eine Nahrungspause von mindestens 14 Stunden zwischen der Mahlzeit des Vortags setzt diesen Prozess in Gang. Oder du isst an fünf Tagen in der Woche „normal“, an zwei Tagen beispielsweise nur zwei Mahlzeiten. Einen täglichen Wechsel nennt man 1:1. Heilfasten. Die bekannteste Fastenmethode ist das klassische Heilfasten nach Buchinger, bei dem für mindestens fünf Tage bis mehrere Wochen komplett auf Nahrung (Nulldiät) verzichtet wird. Es dürfen nur große Mengen an kalorienfreiem Wasser, (salzfreie) Gemüsebrühe, Kräutertee oder verdünnter Haferschleim verzehrt werden. Diese Fastenart ist eine Form der Hungerphase – ohne Energiezuführung durch feste Nahrung. Unterstützt wird diese Kur für Fortgeschrittene durch eine einleitende Darmentleerung, Einläufe, Leberwickel und viel Me-Time – zu Hause und in der Natur. Diese Methode bedarf einer genau einzuhaltenden Vorbereitungs- und Aufbauphase nach Anleitung. Für Menschen mit Vorerkrankungen ist eine medizinische Begleitung mit einer längeren Vorbereitungsphase anzuraten. Das Wichtigste beim Fasten ist deine Motivation. Saftfasten. Beim Saftfasten trinkst für einen Zeitraum von drei Tagen neben Wasser, Kräutertees oder klarer Gemüsebrühe auch frisch gepresste, möglichst saisonale und regionale Obst- und Gemüsesäfte oder Smoothies. Das versorgt dich mit Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen, aber auch Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Der Körper schaltet dabei nicht in den kompletten Fastenstoffwechsel. Steigere später den Zeitraum auf eine Woche. Fasten-Anleitung für deine ALDI-Saftkur mit Tipps und Rezepten. Für Fasten-Anfänger empfehlen wir dir eine erfrischende Saftkur in sieben Schritten. Und so geht’s: Gute Vorbereitung. Beginne zwei bis drei Tage vor dem Fasten damit, einzelne Mahlzeiten durch frisch gepresste Säfte zu ersetzen, auf Genussmittel zu verzichten und bereits zwei Wochen vorher leichter zu essen. Plane dein Zeitfenster. Blocke dir für deine Anfänger-Fastenkur drei bis fünf Tage an einem langen Wochenende oder nehme einen Kurzurlaub. Zum Üben tut es sogar nur ein einzelner, durchaus wirkungsvoller Safttag. Frische Zutaten einkaufen. Suche dir Saftrezepte aus und kaufe alle saisonalen Zutaten möglichst in Bio-Qualität für drei Tage ein, damit du alles dahast, was du brauchst. Wähle Gemüse wie Spinat, Grün- oder Weißkohl, Möhren, Sellerie, Rote Bete, Tomate, Gurken und Paprika. Frische Kräuter bringen ein würziges Aroma. Greife beim Obst zu frischen Beeren, grünen Äpfeln, Birnen, Ananas, Pflaume oder Exoten wie Melonen, Zitronen und Orangen. Bananen sollten nicht zu reif sein. Als besonderes Extra kannst du deine Säfte mit Ingwer, Kurkuma oder Gerstengras verfeinern. Mit einem Teelöffel Leinöl werden die fettlöslichen Vitamine vom Körper noch besser aufgenommen. Faste zu Hause. Mache es dir einfach und faste ganz easy zu Hause. Schaffe dir einen Raum der Entspannung und sorge gut für dich, zum Beispiel mit Raum- oder Badezusatz-Düften, Kerzen, frischen Blumen, aber auch Wärmflasche und Socken. Willkommen in deiner Saftbar. Genieße über den Tag verteilt etwa fünf bis sechs große Gläser mit frisch gepressten Säften, die maßgeblich aus Gemüse bestehen. Obst sollte nur fruchtigen Geschmack einbringen. Denn zu viel Fruchtzucker jagt den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Am Abend empfehlen wir beruhigende Kräutertees wie Lavendel oder Salbei. Ruhen und Bewegen. Ruhe dich aus, wenn dir danach zumute ist. Auch „feuchtwarme Leberwickel“ mit einem ausgewrungenen Handtuch und Wärmflasche fördern die Regeneration. Um deine Muskeln und den Kreislauf aktiv zu halten, bewege dich moderat. Gehe Spazieren oder walke eine Runde im Park. Auch leichtes Dehnen, Yoga, und Schwimmen werden dir guttun. Und danach. Nach dem Fasten ist es wichtig, die Energiezufuhr sehr langsam zu erhöhen, auch um den berüchtigten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden. Klassisch beginnt man mit einem gedünsteten Apfel. Egal für welche Fastenmethode du dich auch entscheidest, mache sie mit Freude und wiederhole sie ein bis zweimal jährlich. Fasten ist der perfekter Einstieg, um langfristige Ernährungsgewohnheiten umzustellen. Du entscheidest, welche die richtige Fastenkur für dich ist. Das könnte dich auch interessieren.

Schokolade Choceur CHOCO CHANGER

Schokolade Choceur CHOCO CHANGER

Choceur CHOCO CHANGER – Schokolade für einen Wandel in der Kakao-Lieferkette Schokolade, bei der du sicher sein kannst, dass sie unter fairen Bedingungen hergestellt wurde? Die findest du bei uns in zahlreichen Ausführungen. Mit unseren CHOCO CHANGER Tafeln der Eigenmarke Choceur erweitern wir unser nachhaltiges Angebot und möchten zu einem weltweiten Wandel in der Kakao-Lieferkette beitragen.  5 Beschaffungsprinzipien ↓ Ziele & Partner ↓ 5 Beschaffungskriterien der Choco Changer Schokolade Die Fairtrade-zertifizierte Schokolade wird zusätzlich nach den 5 Beschaffungsprinzipien der Tony’s Open Chain und somit zu 100 % verantwortungsvoll produziert. Damit unterstützen wir die Initiative Tony’s Open Chain und setzen uns gegen Armut, illegale Kinderarbeit und Entwaldung ein. So schaffen wir eine neue Norm in der Kakaoindustrie. Wir haben aufgeschlüsselt, was die 5 von Tony’s Open Chain festgelegten Beschaffungsprinzipien konkret bewirken.  Rückverfolgbare Bohnen Wir beziehen unsere Bohnen direkt von den Kooperativen der Kakaobäuerinnen und -bauern. Daher wissen wir genau, wo und unter welchen Bedingungen unsere Bohnen angebaut werden. Somit sind alle Bohnen rückverfolgbar. Ein höherer Preis Wir zahlen den Bäuerinnen und Bauern für jedes Kilogramm Kakaobohnen zusätzlich zur Fairtrade-Prämie eine weitere Prämie. Das ermöglicht ihnen ein existenzsicherndes Einkommen.  Langfristigkeit Wir unterstützen professionelle, bäuerliche Kooperativen. Gemeinsam sind die Bäuerinnen und Bauern stärker, können als Organisation professioneller zusammenarbeiten und so strukturell gegen Ungleichheiten vorgehen. Starke Bäuerinnen und Bauern  ALDI geht langfristige Verpflichtungen ein, die den Bäuerinnen und Bauern ein sicheres Einkommen sowie Planungssicherheit bieten und ihnen die Möglichkeit geben, in ihre Betriebe zu investieren. Produktivität und Qualität Mithilfe von Schulungen und Investitionen von Tony’s Open Chain unterstützt ALDI die Bäuerinnen und Bauern dabei, ihre Erträge zu verbessern und Zugang zu Märkten zu erhalten.  Zusammen mit unseren Partnern schaffen wir Faire Bedingungen Tony’s Open Chain und Fairtrade – unsere Partner für Choceur CHOCO CHANGER Tony’s Chocolonely hat die Initiative Tony’s Open Chain sowie 5 Beschaffungsprinzipien ins Leben gerufen, um einen Wandel in der Kakao-Lieferkette herbeizuführen. Ziel ist es, Missstände in der Schokoladenindustrie zu beenden – und das weltweit. Die Initiative ruft sämtliche Schokoladen-Hersteller dazu auf, Ungleichheiten in der Lieferkette zu überwinden und unterstützt die Unternehmen dabei, die Beschaffung ihrer Kakaobohnen nachhaltiger zu gestalten.  Alle relevanten Zutaten der Choceur CHOCO CHANGER sind Fairtrade-zertifiziert. Fairtrade steht für fairen Handel und die Stärkung von Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern auf Plantagen. Über 1,7 Millionen Menschen und deren Familien aus 75 Anbauländern profitieren derzeit von ihrer Beteiligung an Fairtrade. Sie erhalten für ihre Ware einen stabilen Fairtrade-Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie. Fairtrade engagiert sich zudem für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, das Verbot von Kinderarbeit, Geschlechtergerechtigkeit sowie den Klima- und Umweltschutz. Mach mit – Wir haben den Wandel in der Hand Unsere nachhaltige Schokolade Choceur CHOCO CHANGER ist für uns ein weiterer Schritt, mit dem ALDI SÜD sich für den fairen Handel und nachhaltige Produkte stark macht. 97 % unserer Schokoladenprodukte sind nach dem Bio-, UTZ-/Rainforest Alliance- oder dem Fairtrade-Standard sowie dem Fairtrade-Kakaoprogramm zertifiziert. Sie werden unter sozialen und ökologischen Standards hergestellt, die Mensch und Umwelt schützen. Mit der Unterstützung von Tony’s Open Chain gehen wir noch einen Schritt weiter, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang der Lieferkette zu stärken. Du kannst durch einen bewussten Einkauf viel dazu beitragen und hast den Wandel damit mit in der Hand! Mit der Choceur CHOCO CHANGER unterstützt du die Kakaobäuerinnen und Kakaobauern in Westafrika. Unsere nachhaltige Schokolade Choceur CHOCO CHANGER gibt es in allen ALDI SÜD Filialen: 100 % Belgische Schokolade in den drei Sorten „Karamell Meersalz“, „Weiße Schokolade Pistazie Himbeere“ und „70 % Zartbitterschokolade“.   Weiterführende Themen

ALDI SÜD setzt sich mit Sängerin Anastacia für Brustkrebs- Vorsorge ein

ALDI SÜD setzt sich mit Sängerin Anastacia für Brustkrebs- Vorsorge ein

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI SÜD setzt sich mit Sängerin Anastacia für Brustkrebs-Vorsorge ein Kategorie: Produkte, Unternehmen Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (19.1.2023) Sängerin Anastacia und ALDI SÜD haben sich erneut zusammengetan und machen gemeinsam auf Brustkrebs-Vorsorge aufmerksam. Schon zwei Tage vor dem Weltkrebstag am 4. Februar gibt es die neue Kollektion der ALDI-Eigenmarke BLUE MOTION von Anastacia im Aktionssortiment. Das Besondere dabei: Den Erlös der Textil-Kollektion spendet ALDI SÜD an Brustkrebs Deutschland e.V. Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 70.000 Menschen an Brustkrebs. Auch Sängerin Anastacia war betroffen. Ihr eigener Kampf gegen die Krankheit hat die Sängerin dazu motiviert, sich weltweit gegen Brustkrebs zu engagieren. Mit der exklusiven Anastacia BLUE MOTION Kollektion möchten sie und ALDI SÜD auch in Deutschland die Aufmerksamkeit auf das Thema lenken und ganz konkret unterstützen: „Früherkennung hat mir zweimal das Leben gerettet. Ich bin sehr stolz auf meine neue Kollektion bei ALDI SÜD, weil es eine Möglichkeit ist, die Brustkrebs-Vorsorge noch mehr ins Bewusstsein der Frauen zu rücken und gezielt Hilfsangebote zu fördern“, sagt Anastacia. „Durch unsere knapp 2.000 Filialen haben wir die Möglichkeit bei Millionen von Menschen für Aufmerksamkeit zu sorgen. Wenn wir diese Reichweite für die Brustkrebs-Vorsorge nutzen können, tun wir das gerne“, sagt Erik Döbele, Managing Director National Buying and Services bei ALDI SÜD.   Die neue Anastacia-Kollektion im Überblick T-Shirt in verschiedenen Modellen in den Größen S-L für 4,99 Euro Pyjama in verschiedenen Modellen in den Größen S-L für 9,99 Euro  Homewear in verschiedenen Modellen in den Größen S-L für 9,99 Euro Haussandalen in verschiedenen Modellen in den Größen 37-41 für 3,99 Euro   Mit dem Kauf dieser Artikel unterstützen Kundinnen und Kunden die Arbeit von www.brustkrebsdeutschland.de. Weitere Informationen gibt es ab sofort auch unter www.aldi-sued.de/brustkrebs Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Julia Leipe, presse@aldi-sued.de

Oft länger haltbar: ALDI macht mit neuem Label auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam

Oft länger haltbar: ALDI macht mit neuem Label auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam

Oft länger haltbar: ALDI macht mit neuem Label auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam Kategorie: Nachhaltigkeit Essen/Mülheim a. d. Ruhr (29.04.2025)  Der größte Anteil der Lebensmittelverschwendung in Deutschland wird in Privathaushalten verursacht. Um mehr Aufmerksamkeit dafür zu schaffen und es ihren Kund:innen einfacher zu machen, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, kennzeichnen ALDI Nord und ALDI SÜD ausgewählte Produkte mit einem neuen Label. Der Hinweis ,,Oft länger haltbar‘‘ wird im Laufe des Jahres auf über 30 Produkten zu finden sein. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts werden in deutschen Privathaushalten jedes Jahr 76 Kilogramm Lebensmittel pro Person weggeworfen1. Oft werden Lebensmittel entsorgt, obwohl sie noch bedenkenlos verzehrt werden könnten. Grund dafür ist nicht selten ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum. Das wollen ALDI Nord und ALDI SÜD ändern: Die beiden Unternehmen haben mit der Auslobung ,,Oft länger haltbar‘‘ ein gemeinsames Label entwickelt, das Lebensmittelverschwendung reduzieren soll. Die Kennzeichnung weist darauf hin, zuerst mit den eigenen Sinnen zu testen, ob Lebensmittel noch gut sind, bevor diese entsorgt werden. Schon jetzt ist der Hinweis auf vielen Lebensmitteln bei ALDI Nord und ALDI SÜD zu finden, vor allem im Bereich der Molkerei-Produkte. So sind beispielsweise Artikel wie Bio-Milch, Bio-Joghurt und Bio-Quark bereits mit dem Label gekennzeichnet. Auch auf Produkten wie Skyr, Bio-Hülsenfrüchten oder Rapsöl finden Kund:innen den Hinweis. Im Laufe des Jahres werden über 30 Produkte bei ALDI die Kennzeichnung tragen. Vorgehen gegen Lebensmittelverschwendung auf allen Ebenen Zudem ergreifen beide Unternehmen weitere Maßnahmen, um Lebensmittelverschwendung zu verringern und die Lebensmittelabfälle in den eigenen Filialen und der Logistik bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu reduzieren2: Zu den Maßnahmen zählen tagesgenaue Bestellungen in jeder Filiale und gezielte Reduzierungen von Produkten, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Zudem führen nahezu alle ALDI Filialen eine Kooperation zur Weitergabe nicht mehr verkaufsfähiger, aber noch verzehrfähiger Lebensmittel. Der größte Partner ist dabei die Tafel. Um Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken und zusätzliche Absatzmöglichkeiten zu schaffen, verkaufen ALDI Nord und ALDI SÜD unter der Eigenmarke Krumme Dinger auch unperfektes Obst und Gemüse. Unter dieser werden je nach Saison z.B. Äpfel und Kaki mit Schönheitsfehlern angeboten, das Konzept gibt es bei ALDI SÜD auch im Bereich der Wurstwaren.   1 Quelle: Erhebung des Statistischen Bundesamts, 2024, BMEL - Lebensmittelverschwendung - Lebensmittelabfälle in Deutschland: Aktuelle Zahlen zur Höhe der Lebensmittelabfälle nach Sektoren. 2 Im Rahmen der Teilnahme im Dialogforum Groß- und Einzelhandel des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) haben ALDI Nord und ALDI SÜD einen weitreichenden Pakt zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen unterschrieben. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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