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Gegenstände einfach orten - Smart Tags von ALDI um  50 Prozent günstiger als andere Marken

Gegenstände einfach orten - Smart Tags von ALDI um 50 Prozent günstiger als andere Marken

Gegenstände einfach orten - Smart Tags von ALDI um 50 Prozent günstiger als andere Marken   Kategorie: Marke & Produkte Essen/Mülheim a. d. Ruhr (23.03.2023)  Nie wieder lange nach dem Schlüssel suchen: Das geht mit den MAGINON Smart Tags von ALDI. Ob am Schlüssel, im Gepäck oder im Portemonnaie – die kleinen Smart Tags ermöglichen die Ortung von Gegenständen und ersparen dadurch viel Zeit und Stress. Bei ALDI Nord sind die Smart Tags ab dem 27. März und bei ALDI SÜD ab dem 05. April im Doppelpack für nur 29,99 Euro im Aktionssortiment und auch im Onlineshop erhältlich. Damit sind die ALDI Smart Tags etwa um die Hälfte günstiger als andere Marken. So smart sind die Smart Tags von ALDI Zum Wiederauffinden von Gepäck oder Schlüsseln kann der ALDI Smart Tag durch eine Öse ganz einfach an verschiedenen Gegenständen befestigt und zu jeder Zeit von überall aus getrackt werden.   Die Smart Tags von ALDI sind mit Apple-Geräten wie iPhones und iPods mit iOS 14.5 (ab Apple iPhone 6s) oder neuer kompatibel und ermöglichen die Lokalisierung mithilfe des Apple Find My network. Sobald ein Smart Tag eingerichtet ist, kann man sich den Standort des Geräts auf einer Karte anzeigen lassen. Um die Suche nach einem Gegenstand zusätzlich zu erleichtern, kann über das iPhone ein akustisches Signal ausgelöst werden. Die kleinen Finder enthalten eine austauschbare Knopfzellenbatterie, haben drei Jahre Garantie und sind in den Farben Schwarz und Weiß nur für kurze Zeit bei ALDI in der Aktion und im Onlineshop erhältlich. MAGINON Smart Tags im 2er-Pack für nur 29,99 Euro. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Produktionsstandards

Produktionsstandards

Unsere Produktionsstandards – Mensch und Umwelt im Fokus Die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards bei der Herstellung unserer Produkte ist für uns von zentraler Bedeutung. Unsere Lieferanten verpflichten sich vertraglich, unsere verbindlichen „ALDI SÜD Sozialstandards in der Produktion“ einzuhalten. Diese gelten nicht nur für unsere direkten Geschäftspartner, sondern auch für deren Lieferanten und Produzenten. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. Worauf wir achten – Ein Blick in die Praxis In unserem gesamten Handeln übernehmen wir Verantwortung für unsere Gesellschaft und für die Umwelt. Wir treten für einen verantwortlichen Konsum und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Ursprungsländern unserer Produkte ein. Für uns stehen ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, der Schutz der Umwelt und die Wahrung der Menschenrechte im Fokus. Die Rohstoffe für einige unserer Produkte wie Kaffee, Tee und Kakao stammen zumeist aus einkommensschwachen Ländern. Hier tragen unsere Produktionsstandards zu einem nachhaltigeren Anbau und besseren Arbeitsbedingungen bei. Wir achten besonders auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Plantagenarbeitern und -arbeiterinnen. Dafür führen wir eine Vielzahl an fair gehandelten Produkten in unserem Sortiment und setzen uns so dafür ein, dass die Beteiligten in den Herkunftsländern gerecht entlohnt und fair behandelt werden. Textilproduktion Da Baumwolle als eine der meistverwendeten Fasern für die Herstellung von Textilien eingesetzt wird, ist uns der nachhaltige Anbau von Baumwolle besonders wichtig. Dabei setzen wir auf Initiativen wie „Cotton made in Africa“ oder TransFair e.V. sowie zu großen Teilen auf ökologische Standards wie den Global Organic Textile Standard (GOTS). Mehr erfahren Palmölgewinnung Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften sind die Öle wichtige Rohstoffe bei der Herstellung von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten. Mehr erfahren Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. Mehr erfahren Tierwohl Als einer der führenden Discounter wissen wir, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Kunden haben. Doch auch das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen. Wir legen Wert darauf, dass die Tiere, die uns wichtige Lebensmittel liefern, unter guten Haltungsbedingungen gehalten werden. Deswegen verfolgen wir verschiedene Ansätze, die ein Mehr an Tierwohl fördern und setzen uns entlang der gesamten Lieferkette für mehr Tierwohl ein. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

ALDI SÜD: Schon heute 15 Prozent Bio-Anteil im Standardsortiment

ALDI SÜD: Schon heute 15 Prozent Bio-Anteil im Standardsortiment

ALDI SÜD: Schon heute 15 Prozent Bio-Anteil im Standardsortiment Kategorie: Nachhaltigkeit Mülheim a. d. Ruhr (27.03.2023)  “Gutes für alle.” heißt für ALDI SÜD auch „Bio für alle.“ ALDI SÜD ist Bio-Händler Nr. 1 im eigenen Verkaufsgebiet¹ und baut sein Bio-Sortiment kontinuierlich aus. Seit ALDI SÜD 2004 mit Bio-Eiern den ersten Bio-Artikel in seine Filialen gebracht hat, hat sich viel getan. Inzwischen macht der Bio-Anteil 15 Prozent des Standardsortiments beim Erfinder des Discounts aus. Kundinnen und Kunden können schon heute bei ALDI SÜD ihren gesamten Wocheneinkauf in Bio-Qualität zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis erledigen. Auch zukünftig wird das Unternehmen sein Bio-Sortiment kontinuierlich ausbauen. So hat ALDI SÜD gemeinsam mit ALDI Nord zu Beginn des Jahres die Kooperation mit Naturland bekannt gegeben und angekündigt, die ersten Naturland-zertifizierten Bio-Artikel im ersten Halbjahr 2023 zu verkaufen. Weitere Zahlen und Ziele von ALDI SÜD: Über das Jahr verteilt bietet ALDI SÜD bereits heute mehr als 550 Bio-Artikel in seinem Standard- Aktions- und Saisonsortiment an. ALDI SÜD unterstützt das 30% Bio-Ziel der Bundesregierung durch die kontinuierliche Ausweitung seines Bio-Sortiments. Bis Ende 2024 plant ALDI SÜD, 25 Prozent seines Bio-Standardsortiments auf Naturland-zertifizierte Produkte umstellen. Weitere Informationen zu den Bio-Zielen von ALDI SÜD sowie der neuen Strategie zum Thema Bewusste Ernährung finden Sie im kürzlich veröffentlichten ALDI SÜD Ernährungsreport.   1 Quelle: NielsenIQ Homescan Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD-Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Palmöl

Palmöl

Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierschutzbund

Tierschutzbund

Tierprodukte? Weniger und bewusster konsumieren! Welche Siegel stehen für mehr Tierwohl? Was zeichnet die ALDI SÜD Eigenmarke FAIR & GUT aus? Und wie kann jeder einzelne Verbraucher die Bedingungen der Tierhaltung verbessern? Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im Gespräch mit ALDI SÜD. Über die Initiative Herr Schröder, was genau sind die Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes? Der Deutsche Tierschutzbund gibt den Tieren eine Stimme und macht sich für den Schutz jedes einzelnen Tieres stark – egal, ob es um Tiere in der Landwirtschaft, um Heimtiere, Tiere im Labor oder in der Natur geht. Wir sind Dachverband von 740 Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen und leisten selbst auch praktische Tierschutzarbeit, kümmern uns z.B. um Straßentiere in der Ukraine oder verletzte Wildtiere in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld in Schleswig-Holstein. Wir klären die Öffentlichkeit über bestehende Missstände auf – und darüber, wie Tierleid verhindert werden kann. Um die Grundlagen für den Tierschutz zu verbessern, begleiten wir Rechtsetzungsverfahren und halten den Kontakt mit der Politik und Verbänden. Insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung besteht dringender Nachbesserungsbedarf: Hier bestehen oft große Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Interessen und Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Tiere. Wie bewerten Sie die einheitliche Haltungskennzeichnung, die der Lebensmitteleinzelhandel vor rund einem Jahr eingeführt hat? Dass der Handel einheitlich vorgegangen ist und damit den Verbrauchern mehr Transparenz bietet, ist gut. So ist zumindest erkennbar, welche Haltungsbedingungen für die Tiere hinter einem Produkt stehen. Leider aber ist die Menge an Fleisch im Sortiment noch überwiegend aus der niedrigsten Stufe. Uns fehlt die Weiterentwicklung hin zu mehr Tierschutz in der Breite. Um es deutlich zu sagen: Die Auslistung der konventionellen Ware wäre ein starkes Signal. Zudem sollten neben der Tierhaltung bei einer Kennzeichnung auch Aspekte wie Tierzucht, Transport und Schlachtung berücksichtigt werden – denn auch da sind die Tierschutzprobleme massiv. Die FAIR & GUT Produkte, die bei ALDI erhältlich sind, entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3. Die Geflügelfrischfleischprodukte sind auch mit der Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet. Was bedeutet dies konkret? In der Einstiegsstufe unseres Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ haben die Hühner mehr Platz, sie haben einen Kaltscharrraum, wo sie Wind und Wetter spüren können. Und in den Ställen sind Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien – etwa in Form von Strohballen oder Pickgegenständen – vorgeschrieben. Zudem dürfen nur langsam wachsende Zuchtlinien eingesetzt werden, die robuster, beweglicher und gesünder sind als Tiere aus Hochleistungszuchtlinien. Ein möglichst tierschonender Umgang soll auch bei Transport und Schlachtung gewährleistet sein, daher ist die Transportdauer auf maximal vier Stunden begrenzt und bei der Schlachtung der Hühner gelten strenge Anforderungen. Warum vergibt der Deutsche Tierschutzbund ein Tierschutzlabel und was bringt das Label den Tieren? Wir kämpfen als Deutscher Tierschutzbund dafür, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird. Solange jedoch Fleisch, Eier und Milch – zudem in diesen Mengen – konsumiert werden, müssen wir die Situation der betroffenen Tiere sofort verbessern. Weil die Politik lange untätig blieb, haben wir uns entschlossen, selbst ein Tierschutzlabel einzuführen – in Partnerschaft mit den Landwirten und der Branche. Denn der Schutz landwirtschaftlich genutzter Tiere ist durch die gesetzlichen Vorgaben bislang bei Weitem nicht gewährleistet. Mit dem Label, das Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt, wollen wir allerdings keine Werbung für den Konsum von tierischen Produkten machen. Vielmehr soll es dem Käufer, der noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, eine Orientierungshilfe bieten und dazu animieren, den Tierschutz beim Einkauf mit zu berücksichtigen. Warum sollten Verbraucher häufiger zu FAIR & GUT Produkten und den Haltungsstufen 3 und 4 greifen? Die Stufe 3 bietet die Mindestanforderungen, unter denen Tiere aus unserer Sicht überhaupt gehalten werden sollten. Die Stufe 4 geht noch darüber hinaus: Sie kommt schon dem sehr nah, was wir als eine wirklich tiergerechtere Haltung ansehen. Wer als Verbraucher zu diesen Produkten greift, kauft wirklich ein Produkt aus tiergerechterer Haltung, erhöht somit auch die Nachfrage und damit die Chance, dass weitere Betriebe auf mehr Tierschutz umstellen. Weil Tierschutz nicht zum Nulltarif zu haben ist, sind die Produkte etwas teurer als die konventionellen Produkte. Aber ein Aspekt bleibt zentral: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein! Für wie zukunftsträchtig halten Sie die Haltungsstufen 1 und 2? Die Haltungsstufen 1 und 2 sind aus unserer Sicht ohne Zukunftsperspektive. Die Haltungsstufe 1 entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard und Haltungsstufe 2 repräsentiert die Vorgaben der Initiative Tierwohl, die nur minimal über den gesetzlichen Standard hinausgehen. In den letzten Jahren aber ist der gesellschaftliche Anspruch, dass Verbesserungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung durchgesetzt werden müssen, gewachsen. Dieser Trend ist ungebrochen. Deshalb raten wir dem Handel – unabhängig vom politischen Geschehen –  mittelfristig die ersten beiden Stufen aus dem Sortiment zu nehmen und das Angebot von tierischen Produkten mit Haltungsstufe 3 und 4, die aus tiergerechter Haltung stammen, sukzessive zu steigern. Dazu gehört dann aber auch, auf Billigpreisbewerbung zu verzichten, denn das erzieht den Verbraucher in eine falsche Richtung. Was kann grundsätzlich besser gemacht werden, um das Tierwohl zu verbessern und Verbraucher besser aufzuklären? Es braucht eine Systemwende in der Landwirtschaft. Die Bundesregierung muss im Rahmen einer Nutztierstrategie das Ordnungsrecht stark anheben und Lücken im Gesetz schließen. So gibt es zum Beispiel bis heute keine konkreten Vorgaben für die Haltung von Rindern und Puten. Und nach wie vor dürfen Amputationen am Tier vorgenommen werden: Schweinen werden die Ringelschwäne abgeschnitten und die Eckzähne gekürzt, Kälbern werden ohne Betäubung die Hornanlagen ausgebrannt. Das muss ein Ende haben. Flankierend müssen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten verstärkt werden, unterstützt durch eine konsequente Förderpolitik. Auch, um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, sollte eine verbindliche EU-weite Tierschutzkennzeichnung etabliert werden, die Auskunft über die Zucht, die Haltung, den Transport und die Schlachtung des Tieres gibt. Das zusammen bringt auch für die umstellungsbereiten Landwirte, von denen es viele gibt, Planungssicherheit. Und was können Discounter wie ALDI aus Ihrer Sicht besser machen? Die Deutschen gelten als Schnäppchenjäger, was gerade bei Discountern dazu führt, dass sie sich gegenseitig mit Billigpreisen – auch für tierische Produkte – unterbieten. Das aber geht auf Kosten der Tiere und der Landwirte, die kaum Möglichkeiten haben, in ein Mehr an Tierschutz zu investieren. Den Verbrauchern dagegen wird suggeriert, dass Fleisch, Eier und Milch zu Schnäppchenpreisen produziert werden können. Der Handel sollte sich seiner Verantwortung sowohl für die Haltungs- und Produktionsbedingungen als auch für das Verbraucherverhalten bewusst sein. Wenn er höhere Tierschutz- und Umweltaspekte von den Lieferanten einfordern und auf Lockangebote für Fleisch und Co. verzichten würde, wäre ein großer Schritt getan. Produkte mit niedrigen Standards sollten ausgelistet werden und die Angabe der Haltungsform auf tierische Inhaltsstoffe in verarbeiteten Produkten ausgeweitet werden. Erfreulicherweise gehen auch von den Discountern vermehrt Bemühungen hin zu mehr Tierschutz und Nachhaltigkeit aus. Luft nach oben gibt es aber noch. FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierschutzbund

Tierschutzbund

Tierprodukte? Weniger und bewusster konsumieren! Welche Siegel stehen für mehr Tierwohl? Was zeichnet die ALDI SÜD Eigenmarke FAIR & GUT aus? Und wie kann jeder einzelne Verbraucher die Bedingungen der Tierhaltung verbessern? Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im Gespräch mit ALDI SÜD. Über die Initiative Herr Schröder, was genau sind die Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes? Der Deutsche Tierschutzbund gibt den Tieren eine Stimme und macht sich für den Schutz jedes einzelnen Tieres stark – egal, ob es um Tiere in der Landwirtschaft, um Heimtiere, Tiere im Labor oder in der Natur geht. Wir sind Dachverband von 740 Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen und leisten selbst auch praktische Tierschutzarbeit, kümmern uns z.B. um Straßentiere in der Ukraine oder verletzte Wildtiere in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld in Schleswig-Holstein. Wir klären die Öffentlichkeit über bestehende Missstände auf – und darüber, wie Tierleid verhindert werden kann. Um die Grundlagen für den Tierschutz zu verbessern, begleiten wir Rechtsetzungsverfahren und halten den Kontakt mit der Politik und Verbänden. Insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung besteht dringender Nachbesserungsbedarf: Hier bestehen oft große Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Interessen und Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Tiere. Wie bewerten Sie die einheitliche Haltungskennzeichnung, die der Lebensmitteleinzelhandel vor rund einem Jahr eingeführt hat? Dass der Handel einheitlich vorgegangen ist und damit den Verbrauchern mehr Transparenz bietet, ist gut. So ist zumindest erkennbar, welche Haltungsbedingungen für die Tiere hinter einem Produkt stehen. Leider aber ist die Menge an Fleisch im Sortiment noch überwiegend aus der niedrigsten Stufe. Uns fehlt die Weiterentwicklung hin zu mehr Tierschutz in der Breite. Um es deutlich zu sagen: Die Auslistung der konventionellen Ware wäre ein starkes Signal. Zudem sollten neben der Tierhaltung bei einer Kennzeichnung auch Aspekte wie Tierzucht, Transport und Schlachtung berücksichtigt werden – denn auch da sind die Tierschutzprobleme massiv. Die FAIR & GUT Produkte, die bei ALDI erhältlich sind, entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3. Die Geflügelfrischfleischprodukte sind auch mit der Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet. Was bedeutet dies konkret? In der Einstiegsstufe unseres Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ haben die Hühner mehr Platz, sie haben einen Kaltscharrraum, wo sie Wind und Wetter spüren können. Und in den Ställen sind Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien – etwa in Form von Strohballen oder Pickgegenständen – vorgeschrieben. Zudem dürfen nur langsam wachsende Zuchtlinien eingesetzt werden, die robuster, beweglicher und gesünder sind als Tiere aus Hochleistungszuchtlinien. Ein möglichst tierschonender Umgang soll auch bei Transport und Schlachtung gewährleistet sein, daher ist die Transportdauer auf maximal vier Stunden begrenzt und bei der Schlachtung der Hühner gelten strenge Anforderungen. Warum vergibt der Deutsche Tierschutzbund ein Tierschutzlabel und was bringt das Label den Tieren? Wir kämpfen als Deutscher Tierschutzbund dafür, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird. Solange jedoch Fleisch, Eier und Milch – zudem in diesen Mengen – konsumiert werden, müssen wir die Situation der betroffenen Tiere sofort verbessern. Weil die Politik lange untätig blieb, haben wir uns entschlossen, selbst ein Tierschutzlabel einzuführen – in Partnerschaft mit den Landwirten und der Branche. Denn der Schutz landwirtschaftlich genutzter Tiere ist durch die gesetzlichen Vorgaben bislang bei Weitem nicht gewährleistet. Mit dem Label, das Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt, wollen wir allerdings keine Werbung für den Konsum von tierischen Produkten machen. Vielmehr soll es dem Käufer, der noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, eine Orientierungshilfe bieten und dazu animieren, den Tierschutz beim Einkauf mit zu berücksichtigen. Warum sollten Verbraucher häufiger zu FAIR & GUT Produkten und den Haltungsstufen 3 und 4 greifen? Die Stufe 3 bietet die Mindestanforderungen, unter denen Tiere aus unserer Sicht überhaupt gehalten werden sollten. Die Stufe 4 geht noch darüber hinaus: Sie kommt schon dem sehr nah, was wir als eine wirklich tiergerechtere Haltung ansehen. Wer als Verbraucher zu diesen Produkten greift, kauft wirklich ein Produkt aus tiergerechterer Haltung, erhöht somit auch die Nachfrage und damit die Chance, dass weitere Betriebe auf mehr Tierschutz umstellen. Weil Tierschutz nicht zum Nulltarif zu haben ist, sind die Produkte etwas teurer als die konventionellen Produkte. Aber ein Aspekt bleibt zentral: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein! Für wie zukunftsträchtig halten Sie die Haltungsstufen 1 und 2? Die Haltungsstufen 1 und 2 sind aus unserer Sicht ohne Zukunftsperspektive. Die Haltungsstufe 1 entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard und Haltungsstufe 2 repräsentiert die Vorgaben der Initiative Tierwohl, die nur minimal über den gesetzlichen Standard hinausgehen. In den letzten Jahren aber ist der gesellschaftliche Anspruch, dass Verbesserungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung durchgesetzt werden müssen, gewachsen. Dieser Trend ist ungebrochen. Deshalb raten wir dem Handel – unabhängig vom politischen Geschehen –  mittelfristig die ersten beiden Stufen aus dem Sortiment zu nehmen und das Angebot von tierischen Produkten mit Haltungsstufe 3 und 4, die aus tiergerechter Haltung stammen, sukzessive zu steigern. Dazu gehört dann aber auch, auf Billigpreisbewerbung zu verzichten, denn das erzieht den Verbraucher in eine falsche Richtung. Was kann grundsätzlich besser gemacht werden, um das Tierwohl zu verbessern und Verbraucher besser aufzuklären? Es braucht eine Systemwende in der Landwirtschaft. Die Bundesregierung muss im Rahmen einer Nutztierstrategie das Ordnungsrecht stark anheben und Lücken im Gesetz schließen. So gibt es zum Beispiel bis heute keine konkreten Vorgaben für die Haltung von Rindern und Puten. Und nach wie vor dürfen Amputationen am Tier vorgenommen werden: Schweinen werden die Ringelschwäne abgeschnitten und die Eckzähne gekürzt, Kälbern werden ohne Betäubung die Hornanlagen ausgebrannt. Das muss ein Ende haben. Flankierend müssen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten verstärkt werden, unterstützt durch eine konsequente Förderpolitik. Auch, um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, sollte eine verbindliche EU-weite Tierschutzkennzeichnung etabliert werden, die Auskunft über die Zucht, die Haltung, den Transport und die Schlachtung des Tieres gibt. Das zusammen bringt auch für die umstellungsbereiten Landwirte, von denen es viele gibt, Planungssicherheit. Und was können Discounter wie ALDI aus Ihrer Sicht besser machen? Die Deutschen gelten als Schnäppchenjäger, was gerade bei Discountern dazu führt, dass sie sich gegenseitig mit Billigpreisen – auch für tierische Produkte – unterbieten. Das aber geht auf Kosten der Tiere und der Landwirte, die kaum Möglichkeiten haben, in ein Mehr an Tierschutz zu investieren. Den Verbrauchern dagegen wird suggeriert, dass Fleisch, Eier und Milch zu Schnäppchenpreisen produziert werden können. Der Handel sollte sich seiner Verantwortung sowohl für die Haltungs- und Produktionsbedingungen als auch für das Verbraucherverhalten bewusst sein. Wenn er höhere Tierschutz- und Umweltaspekte von den Lieferanten einfordern und auf Lockangebote für Fleisch und Co. verzichten würde, wäre ein großer Schritt getan. Produkte mit niedrigen Standards sollten ausgelistet werden und die Angabe der Haltungsform auf tierische Inhaltsstoffe in verarbeiteten Produkten ausgeweitet werden. Erfreulicherweise gehen auch von den Discountern vermehrt Bemühungen hin zu mehr Tierschutz und Nachhaltigkeit aus. Luft nach oben gibt es aber noch. FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Verantwortungsvolle Palmölgewinnung

Verantwortungsvolle Palmölgewinnung

Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Textilien

Textilien

Textilien Ob bei Bekleidungs- oder Haushaltstextilien: ALDI SÜD setzt sich für eine nachhaltige Textilproduktion ein. Wir unterstützen ökologische und soziale Standards entlang der gesamten Lieferkette und bieten immer mehr zertifizierte Textilien an. Das steckt hinter unserem nachhaltigen Textilsortiment Planvoll handeln mit klaren Zielen Du findest in unseren Filialen das ganze Jahr über hochwertige textile Aktionsartikel, denn ALDI SÜD gehört zu den zehn größten Textilhändlern Deutschlands. Diese Spitzenposition sehen wir auch als Verpflichtung: Wir haben eine eigene ALDI SÜD Textilstrategie entwickelt, um weltweit für höhere Umwelt- und Sozialstandards in der Textilproduktion und die Verwendung von nachhaltigen Materialien einzutreten.  Einblick in die Textilproduktion Zudem gestalten wir unser Textilsortiment bereits heute verantwortungsvoll und engagieren uns in Projekten und Interessengruppen. Was wir auf den einzelnen Handlungsfeldern tun, welche konkreten Ziele wir uns setzen und wie weit wir schon sind, erfährst du hier. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Palmöl

Palmöl

Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierwohl

Tierwohl

Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren Als einer der führenden Discounter wissen wir, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Kunden haben. Doch auch das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen. In den Regalen unserer Filialen finden sich zahlreiche tierische Produkte. Wir legen Wert darauf, dass die Tiere, die uns wichtige Lebensmittel liefern, unter guten Haltungsbedingungen gehalten werden. Deswegen verfolgen wir verschiedene Ansätze, die ein Mehr an Tierwohl fördern und setzen uns entlang der gesamten Lieferkette für mehr Tierwohl ein. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. #Haltungswechsel  Wir geben ein Versprechen für mehr Tierwohl. Bis 2030 stellen wir 100 % unseres Frischfleisch-Sortiments auf die Haltungsstufen 3 und 4 um. Damit sollen Frischfleischprodukte aus Außenklima- und Premium-Haltung, wie z.B. Bio-Produkte, zur Selbstverständlichkeit werden. Die Umstellung bezieht sich auf die größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute in Deutschland; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Mehr erfahren Europäische Masthuhn-Initiative – Für mehr Tierwohl Als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland setzen wir uns für deutlich bessere Haltungsbedingungen bei Masthühnern ein. Damit ergänzen wir unser bisheriges Engagement für mehr Tierwohl.  Mehr erfahren Ohne Kükentöten Als erster Lebensmittelhändler verpflichtet sich ALDI, schrittweise bis 2022 das gesamte Schaleneier-Sortiment umzustellen und damit das Kükentöten zu beenden. Dabei setzen wir auf innovative technische Verfahren zur frühzeitigen Geschlechtsbestimmung. Mehr erfahren FAIR & GUT Mit unseren FAIR & GUT Produkten bieten wir unseren Kunden in vielen Filialen ein zusätzliches Angebot an, das das Thema Tierwohl besonders berücksichtigt: FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Haltungsform Um allen Kunden die Entscheidung beim Einkauf so leicht wie möglich zu machen, kennzeichnen wir nahezu alle unsere Fleischprodukte aus Schwein, Rind und Geflügel gemäß den vier Stufen der „Haltungsform“. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Projekt verschiedener Handelsunternehmen, die den Verbrauchern eine einheitliche Kennzeichnung für Produkte tierischen Ursprungs bieten wollen. Mehr erfahren   Tierwohl-Einkaufspolitik Unsere Richtlinien für unsere Einkaufsprozesse rund um Produkte und Erzeugnisse aus tierischen Rohstoffen. Mehr erfahren   Unsere Projekte für mehr Tierwohl Tierwohl ist ein wichtiges Thema für uns. Deswegen kooperieren wir mit verschiedenen Partnern, sind in Projektgruppen aktiv und zudem Gründungsmitglied der „Initiative Tierwohl”. Ein regelmäßiger Austausch mit Tierschutzorganisationen gehört für uns ebenso zu einem verantwortungsvollen Handeln. Projekt „Henne und Hahn“ Das Fleisch und die Eier von Hühnern sind wichtige Bestandteile unseres Speiseplans. Ursprünglich legten die Hühner die Eier und die Hähne lieferten Fleisch. Heute sind verschiedene Hühnerrassen auf unterschiedliche Nutzungen ausgelegt: Rassen, die schnell Fleisch ansetzen, liefern Fleisch, und legefreudige Rassen liefern Eier. Allerdings benötigen Hähne der Legerassen zum Wachsen fast dreimal so lang wie Masthühner und setzen kaum Fleisch an. Deswegen werden sie nach dem Schlüpfen nicht großgezogen. Anders bei den Eiern unseres Projekts „Henne & Hahn“: Sie stammen von Legehennen, deren Brüder als sogenannte Bruderhähne aufgezogen werden. Ihr Fleisch – nur rund 300 Gramm pro Tier – wird beispielsweise in Hühnerfrikassee verarbeitet.   Meine bayerische Bauernmilch Die Herstellung von qualitativ erstklassiger Milch hat in Bayern Tradition. Deswegen arbeiten wir mit bayerischen Milchbauern zusammen, denen die Verantwortung gegenüber Mensch und Tier genauso wichtig ist wie uns. Das Ergebnis dieser Kooperation: „Einfach Regional – Meine bayerische Bauernmilch“. Sie erfüllt unsere strengen Vorgaben im Bereich Tierschutz und berücksichtigt daher verschiedene Aspekte des Tierwohls: Die Kühe leben in einem Stall mit Bewegungsfreiheit und eingestreuten Liegeflächen. Außerdem erhalten sie nur Futter, das ohne Gentechnik hergestellt wurde. Die Lieferkette wird durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle lückenlos geprüft. Da es sich um ein regionales Produkt handelt, halten wir die Transportwege kurz. Das schont Umwelt und Ressourcen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. In unserer Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen haben wir unsere Richtlinien fest definiert. Auch der Ursprung unserer Blumen soll für unsere Kunden transparenter werden: Dafür werden wir sukzessive für alle ALDI Blumen- und Pflanzenerzeugnisse das seit 2017 geltende GLOBALG.A.P.-Verbraucherlabel für Blumen und Pflanzen einführen. Über das Label lässt sich die Herkunft der Pflanzen unmittelbar zurückverfolgen.   Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren     Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Weltwassertag am 22. März: ALDI will beim Obst- und Gemüseanbau Wasser sparen

Weltwassertag am 22. März: ALDI will beim Obst- und Gemüseanbau Wasser sparen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt Weltwassertag am 22. März: ALDI will beim Obst- und Gemüseanbau Wasser sparen Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/Mülheim a. d. Ruhr (19.03.2021)  Vieles von dem Obst und Gemüse, das täglich auf unseren Tellern landet, kommt aus Regionen, die zum Beispiel von Wasserknappheit betroffen sind. Dazu zählen unter anderem Avocados aus Peru oder Tomaten aus Spanien. Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März bekennen sich ALDI Nord, ALDI SÜD Deutschland und Hofer als erste Discounter dazu, bis Mitte 2022 neue Standards einzuführen, um sicherzustellen, dass für das Obst und Gemüse im ALDI Regal wassereffiziente Produktionsmethoden zum Einsatz kommen. Die neuen Vorgaben gelten für die 15 meistverkauften Obst- und Gemüseartikel, die aus Wasserrisikogebieten stammen. „Unsere Produzenten verpflichten sich, effiziente wassersparende Maßnahmen umzusetzen, beispielsweise wirkungsvolle technische Verfahren wie die Tröpfchenbewässerung. Entsprechend wird künftig ein Großteil unserer Obst- und Gemüseartikel aus wassereffizienterem Anbau stammen. Damit geht ALDI einen weiteren wichtigen Schritt hin zu verantwortungsbewussterem Wasserschutz“, sagt Erik Hollmann, Director Corporate Responsibility & Quality Assurance bei ALDI Nord. Wasserrisiken entlang der Lieferkette bewerten Zu den 15 meistverkauften Obst- und Gemüseartikeln gehören neben Avocados und Tomaten auch Bananen, Weintrauben und Erdbeeren, aber auch Äpfel, Kartoffeln und Kopfsalat aus Regionen, die einem hohen Wasserrisiko ausgesetzt sind. Diese Regionen hat ALDI mit Hilfe des digitalen WWF-Wasserrisikofilters ermittelt, der einen Grundbaustein des nachhaltigen Wassermanagements darstellt und hilft, Wasserrisiken entlang der Lieferkette zu bewerten. Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser Wasser ist eine essenzielle Ressource und der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser hat in allen Lieferketten von ALDI Priorität. Daher hat sich ALDI dazu entschieden, das Wassermanagement weiter zu professionalisieren.  „Mit unseren Anforderungen an einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zeigen wir unseren Kunden, dass Artikel, die sie bei ALDI kaufen, verantwortungsbewusst bezogen werden“, erklärt Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. Der Maßnahmenkatalog der neuen Standards für eine nachhaltige Wasserwirtschaft reicht von der Überwachung des Wasserverbrauchs bis hin zu optimierten Bewässerungsplänen und soll zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Wassernutzung führen. Dazu gehört beispielsweise der SPRING Standard. Die Abkürzung SPRING steht für „Sustainable Program for Irrigation and Groundwater use“ − zu Deutsch: „Nachhaltiges Programm für die Bewässerung und Verwendung von Grundwasser“. Diese Maßnahme knüpft an das bisherige Engagement der Discounter im Bereich Wasser an: ALDI ist seit dem Jahr 2019 Mitglied der „Alliance for Water Stewardship“ (AWS), dem weltweit größten Netzwerk für nachhaltige Wassernutzung. Weitere Informationen zum Engagement von ALDI im Bereich Wasser finden Sie in der ALDI Wasserschutzpolitik. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Weltwassertag am 22. März: ALDI will beim Obst- und Gemüseanbau Wasser sparen

Weltwassertag am 22. März: ALDI will beim Obst- und Gemüseanbau Wasser sparen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt Weltwassertag am 22. März: ALDI will beim Obst- und Gemüseanbau Wasser sparen Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/Mülheim a. d. Ruhr (19.03.2021)  Vieles von dem Obst und Gemüse, das täglich auf unseren Tellern landet, kommt aus Regionen, die zum Beispiel von Wasserknappheit betroffen sind. Dazu zählen unter anderem Avocados aus Peru oder Tomaten aus Spanien. Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März bekennen sich ALDI Nord, ALDI SÜD Deutschland und Hofer als erste Discounter dazu, bis Mitte 2022 neue Standards einzuführen, um sicherzustellen, dass für das Obst und Gemüse im ALDI Regal wassereffiziente Produktionsmethoden zum Einsatz kommen. Die neuen Vorgaben gelten für die 15 meistverkauften Obst- und Gemüseartikel, die aus Wasserrisikogebieten stammen. „Unsere Produzenten verpflichten sich, effiziente wassersparende Maßnahmen umzusetzen, beispielsweise wirkungsvolle technische Verfahren wie die Tröpfchenbewässerung. Entsprechend wird künftig ein Großteil unserer Obst- und Gemüseartikel aus wassereffizienterem Anbau stammen. Damit geht ALDI einen weiteren wichtigen Schritt hin zu verantwortungsbewussterem Wasserschutz“, sagt Erik Hollmann, Director Corporate Responsibility & Quality Assurance bei ALDI Nord. Wasserrisiken entlang der Lieferkette bewerten Zu den 15 meistverkauften Obst- und Gemüseartikeln gehören neben Avocados und Tomaten auch Bananen, Weintrauben und Erdbeeren, aber auch Äpfel, Kartoffeln und Kopfsalat aus Regionen, die einem hohen Wasserrisiko ausgesetzt sind. Diese Regionen hat ALDI mit Hilfe des digitalen WWF-Wasserrisikofilters ermittelt, der einen Grundbaustein des nachhaltigen Wassermanagements darstellt und hilft, Wasserrisiken entlang der Lieferkette zu bewerten. Verantwortungsbewusster Umgang mit Wasser Wasser ist eine essenzielle Ressource und der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser hat in allen Lieferketten von ALDI Priorität. Daher hat sich ALDI dazu entschieden, das Wassermanagement weiter zu professionalisieren.  „Mit unseren Anforderungen an einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zeigen wir unseren Kunden, dass Artikel, die sie bei ALDI kaufen, verantwortungsbewusst bezogen werden“, erklärt Anke Ehlers, Geschäftsführerin der Abteilung Corporate Responsibility International der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. Der Maßnahmenkatalog der neuen Standards für eine nachhaltige Wasserwirtschaft reicht von der Überwachung des Wasserverbrauchs bis hin zu optimierten Bewässerungsplänen und soll zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Wassernutzung führen. Dazu gehört beispielsweise der SPRING Standard. Die Abkürzung SPRING steht für „Sustainable Program for Irrigation and Groundwater use“ − zu Deutsch: „Nachhaltiges Programm für die Bewässerung und Verwendung von Grundwasser“. Diese Maßnahme knüpft an das bisherige Engagement der Discounter im Bereich Wasser an: ALDI ist seit dem Jahr 2019 Mitglied der „Alliance for Water Stewardship“ (AWS), dem weltweit größten Netzwerk für nachhaltige Wassernutzung. Weitere Informationen zum Engagement von ALDI im Bereich Wasser finden Sie in der ALDI Wasserschutzpolitik. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Diversität

Diversität

Was ist Diversität? VIELFALT BEI ALDI SÜD Vielfalt – im Fachjargon auch Diversität genannt – hat viele Gesichter. Sie zeigt sich zum Beispiel nicht nur in verschiedenen Geschlechtern, einer unterschiedlichen Herkunft oder breiten Altersstrukturen, sondern spiegelt sich unter anderem auch in vielfältigen Hintergründen, Erfahrungen und Meinungen wider. Was ist die Kraft der Diversität? Je verschiedener die Mitarbeiter:innen sind, desto unterschiedlicher sind auch ihre Impulse, die sie ins Unternehmen einbringen. Gemischte Teams können nachweislich besser Probleme lösen und sind ein wichtiger Faktor für Kreativität und Innovationskraft. Wenn wir ihre individuelle Persönlichkeit anerkennen, dann fühlen sich Mitarbeiter:innen wertgeschätzt, sind leistungsbereiter und können ihr gesamtes Potenzial entfalten. UNSER ENGAGEMENT: Vielfalt in der Unternehmenskultur Wir leben Gleichberechtigung und Wertschätzung Wir bei ALDI SÜD sehen Vielfalt als Chance und Stärke – daher ist sie fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, jeden einzelnen Menschen in seiner Persönlichkeit und Einzigartigkeit anzuerkennen, wertzuschätzen und einzubeziehen. So ist es für uns selbstverständlich, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Diskriminierung und Belästigung ist. Wenn wir Vielfalt anerkennen und fördern, dann sind wir nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber für verschiedene Talente, sondern sichern auch langfristig unseren Erfolg als Unternehmensgruppe. Davon sind wir überzeugt.  Unsere Selbstverpflichtung Als verantwortungsvoller Arbeitgeber legen wir ein besonderes Augenmerk auf Chancengleichheit. Dies bedeutet, dass alle Menschenrechte als Grundwerte erachtet werden und als solche von allen Mitarbeiter:innen zu respektieren sind. Daher haben sich alle ALDI SÜD Länder auf eine gemeinsame Richtlinie für Diversität und Inklusion verständigt. Diese Policy richtet sich gleichermaßen an unsere Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Geschäftspartner:innen, denn Vielfalt zu leben liegt in der Verantwortung aller Beteiligten. Die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt ist ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzen. Allen Mitarbeiter:innen wird – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, sexueller Orientierung und Identität – Anerkennung und Respekt entgegengebracht. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kinderförderung: Für ein gutes Aufwachsen

Kinderförderung: Für ein gutes Aufwachsen

Kinderförderung: Für ein gutes Aufwachsen Die Förderung von Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt unseres gesellschaftlichen Engagements. Denn Kinder sind unsere Zukunft. Auch denjenigen, die einen schwereren Start haben, möchten wir Perspektiven bieten. Dafür arbeiten wir mit Organisationen zusammen, die sich für ein gesundes Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen engagieren. SOS-Kinderdorf e.V. ↓ Gemüseackerdemie ↓ Auridis-Stiftung ↓ Stiftung Lesen ↓ Erfolgreich fördern – durch langjährige Partnerschaften Wie können wir Kinder und Jugendliche nachhaltig fördern – sie fit für ihren Alltag und das Leben machen? Wir setzen auf langfristige Partnerschaften mit sorgfältig ausgewählten Organisationen. Denn wir sind der Meinung, dass unsere Förderung nur dann optimal funktionieren kann. Die wichtigste Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit bilden eine langjährige Partnerschaft und ausreichend Zeit. Nur so kann es gelingen, langfristig eine positive Entwicklung für die Kinder und Jugendlichen zu bewirken. Unsere Partnerschaft mit SOS-Kinderdorf e.V. Für uns spielen gute Ernährung, Bewegungsfreude und ökologisches Verständnis eine zentrale Rolle für das gesunde Aufwachsen von Kindern. Mit SOS-Kinderdorf e.V. haben wir im Juni 2020 einen starken Partner mit langjähriger Erfahrung gewonnen. Wir unterstützen die Hilfsorganisation dabei, breit gefächerte Angebote zu finanzieren, um die körperliche und seelische Gesundheit von Heranwachsenden zu stärken. Im Fokus der Förderung stehen Kinder und Jugendliche, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Unsere Förderung von SOS-Kinderdorf e.V. 2020 startete die Gesundheitsoffensive „Gesund aufwachsen im SOS-Kinderdorf e. V.“. Als Partner unterstützen wir diese Offensive für eine frühe Gesundheitsbildung. Wir fördern die Arbeit von SOS-Kinderdorf e. V. mit einer jährlichen Summe von 100.000 Euro. Davon werden zu einem Großteil Gesundheitsbeauftragte finanziert, die Kindern und Jugendlichen spielerisch einen bewussten Lebensstil nahebringen. Wir unterstützen zudem Projekte, die die Bewegungsfreude wecken. Außerdem finanzieren wir Unterstützungsangebote, die Kindern und Jugendlichen dabei helfen, schlechte Erfahrungen zu verarbeiten, Stress zu bewältigen und das eigene Leben mit Freude anzugehen. Mehr zu SOS-Kinderdorf e.V. Unsere Partnerschaft mit Acker e.V. Ein langjähriger Partner von ALDI SÜD ist der gemeinnützige Verein Acker e. V.. Seit 2016 unterstützen wir dessen theorie- und praxisbasiertes Bildungsprogramm GemüseAckerdemie, das einzigartige Erlebnisse rund um Lebensmittel schafft: Unter fachkundiger Anleitung bewirtschaften Kinder und Jugendliche direkt an ihrer Schule ein Jahr lang eigene Gemüsebeete. Sie säen, pflegen und ernten selbst und erwerben dabei neues Wissen rund um das Thema Lebensmittelproduktion. Die Schülerinnen und Schüler bewegen sich in der Natur und erlernen wichtige Sozialkompetenzen, wie z. B. Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein. Den Kindern und Jugendlichen wird erklärt, wie sich die einzelnen Gemüse verwerten lassen und was eine bewusste Ernährung ausmacht. Damit vermittelt die GemüseAckerdemie mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel und verbindet Spaß, Verantwortung und Lernen. Unsere Förderung von Acker e. V. Wir unterstützen die GemüseAckerdemie mit einer jährlichen Fördersumme von 100.000 Euro. Ziel ist es, die Arbeit von Acker im Verbreitungsgebiet von ALDI SÜD auszubauen und die Weiterentwicklung des Programms GemüseAckerdemie – AckerSchule voranzutreiben, insbesondere die Digitalisierung und den Ausbau der Online-Plattform. Seit 2016 nahmen so rund 7.000 (Stand 2020) Schüler und Schülerinnen im Verbreitungsgebiet von ALDI SÜD an dem Programm teil. Zudem unterstützten wir zusätzliche Fortbildungsangebote für 500 Lehrkräfte. Bisher haben auch neun unserer Regionalgesellschaften die GemüseAckerdemie gefördert. Mehr zur GemüseAckerdemie Unsere Partnerschaft mit der Auridis Stiftung Im Jahr 2006 wurde die gemeinnützige Auridis Stiftung gegründet, die ALDI SÜD seit jeher finanziert. Im Jahr 2019 unterstützte ALDI SÜD die Auridis Stifung mit 10,5 Millionen Euro. Die Stiftung fördert Initiativen, Organisationen und Projekte für Familien mit Kindern im Alter von bis zu zehn Jahren. Die Eltern erhalten Hilfe, um besondere Herausforderungen und ihren Alltag mit Kind zu bewältigen. Durch eine harmonische Eltern-Kind-Beziehung sollen die Kinder von Anfang an unter möglichst guten Bedingungen aufwachsen. Das nachhaltige Förderengagement der Auridis Stiftung Nachhaltigkeit ist für die Auridis Stiftung zentral: Die Projekte, die unterstützt werden, sollen mittelfristig einen festen Platz in der Förderlandschaft einnehmen. Derzeit fördert die Auridis Stiftung 40 gemeinnützige Organisationen, um präventive Projekte im ganzen Bundesgebiet zu ermöglichen. Die Handlungsfelder sind breit gestreut: vom Projekt „Babylotse“, das Müttern schon in der Geburtsklinik Unterstützung anbietet, über Ferienangebote bis zur Elternbildung. Allen Angeboten gemein ist: Es geht um Prävention und frühe Unterstützung, damit alle Kinder eine faire Chance für ihre Zukunft erhalten. Zudem schafft die Auridis Stiftung wichtige Netzwerke für die Kinderförderung. Beispielsweise werden Kommunen bei der Weiterentwicklung ihrer Präventionsnetzwerke unterstützt. Dies trägt dazu bei, dass Familien geeignete Hilfsangebote vor Ort kennenlernen und nutzen. Die Auridis Stiftung stellt häufig auch Beratung und Know-how zur Verfügung, damit Initiativen bekannter werden – oder sich von einem regionalen Projekt zu einem bundesweiten Angebot für Familien weiterentwickeln können. Mehr zur Auridis Stiftung Unsere Partnerschaft mit der Stiftung Lesen Bereits 2015 trat ALDI SÜD als erstes Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels in den Stifterrat der Stiftung Lesen ein. Die Stiftung bringt seit mehr als 30 Jahren Kindern und Jugendlichen das Lesen näher. Warum für uns die Freude am Lesen zur Kinderförderung und einem guten Aufwachsen gehört? Wir sind davon überzeugt: Lesen fördert den Wissensdurst, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und regt die Fantasie an. Mit gezielten Buchaktionen unterstützen wir deshalb die Stiftung Lesen und helfen dabei, durch eine breite Themenauswahl die Freude am Lesen zu wecken. Um die Qualität sicherzustellen, sichtet die Stiftung Lesen regelmäßig unser Kinder- und Jugendbuchangebot. Die Inhalte und Figuren sowie die Gestaltung der Titel sind auf das Interesse von Kindern abgestimmt und wecken so den Spaß am Lesen. Denn wer gerne liest, liest viel und wird dadurch sprachlich und gedanklich fit. Im Jahr 2019 wurden mehr als 75 Titel aus unserem Sortiment geprüft. Mehr zur Stiftung Lesen Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Lieferkette & Anbau

Lieferkette & Anbau

Lieferkette & Anbau: Wir setzen auf nachhaltige Entwicklung Wir bei ALDI SÜD übernehmen entlang unserer gesamten Lieferkette Verantwortung – und achten gemeinsam mit unseren Lieferant:innen und Erzeuger:innen auf die Einhaltung von sozialen und ökologischen Standards. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ↓ Nachhaltige Strategie ↓ Meilensteine ↓ Fairtrade-Produkte ↓ Nachhaltige Kleidung ↓ Transparenz ↓ Kaffee & Tee ↓ Schokolade & Kakao ↓ Obst & Gemüse ↓ Fisch & Meeresfrüchte ↓ Was macht Lieferketten & Anbau nachhaltiger? Der Begriff Lieferkette beschreibt in der Regel den Weg, den ein Produkt von seiner Entstehung bis zum Verzehr oder Gebrauch zurücklegt. Zumeist beginnt die Lieferkette mit dem Anbau oder der Gewinnung eines Rohstoffs. Dann folgen die Verarbeitung und der Transport bis zum Bestimmungsort. Unternehmen in Deutschland nutzen auch den Begriff Wertschöpfungskette. Lieferkette & Anbau sind nachhaltiger, wenn sie sozial- und umweltverträglich gestaltet sind. Dazu gehört die Achtung der Menschenrechte. Gleichbedeutend ist der Umweltaspekt: Weder beim Anbau oder der Gewinnung von Rohstoffen, noch bei der Verarbeitung sollte eine Schädigung der Umwelt stattfinden. Warum begrüßen wir bei ALDI SÜD das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz? Wir bei ALDI SÜD engagieren uns bereits seit fast zwei Jahrzehnten für Transparenz und Nachhaltigkeit entlang unserer Lieferketten. Schon seit 2016 setzen wir den nationalen Aktionsplan für Menschenrechte um und stellen höhere Anforderungen an unsere Lieferant:innen. Im Jahr 2018 gaben wir als einer der ersten Einzelhändler eine Erklärung zur Achtung von Menschenrechten ab. 
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD möchte weiter zur verbesserten Achtung 
der Menschenrechte entlang internationaler Lieferketten beitragen. Daher begrüßen wir ausdrücklich das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz 
(kurz Lieferkettengesetz), das am 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist. Unser Ziel ist eine tatsächliche Verbesserung der Menschenrechtslage in den Lieferketten. Da wir dies am besten gemeinsam mit anderen Stakeholdern und Akteur:innen erreichen, positionieren wir uns für eine europäische Richtlinie zu Sorgfaltsanforderungen von Unternehmen in den Lieferketten. Was regelt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz im Einzelnen? Das Gesetz regelt erstmalig die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in den globalen Lieferketten. Unternehmen müssen u.a. eine Risikoanalyse bei ihren direkten Geschäftspartner:innen und Lieferant:innen und in ihrem eigenen Geschäftsbereich vornehmen, Präventions- und Abhilfemaßnahmen setzen und einen Beschwerdemechanismus etablieren. Ein Großteil der Anforderungen des Lieferkettengesetzes ist bereits seit Jahren Bestandteil der Geschäftsbeziehung zwischen ALDI SÜD und unseren Lieferanten:innen, weswegen sich für unsere Lieferanten:innen erstmal wenig ändert. Für dich und alle Kund:innen ist dieses Gesetz jedoch ein echter Gamechanger, da die Anstrengungen von ALDI SÜD für nachhaltigere und fairere Lieferketten erst richtig zum Tragen kommen können, wenn alle Händler:innen und die Politik gemeinsam die gleichen Werte teilen. Welche Eckpfeiler für Lieferkette & Anbau hat unsere Strategie? Unsere Strategie für nachhaltige Lieferketten & Anbau besitzt fünf Eckpfeiler, auf denen unsere vielfältigen Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Umwelt aufbauen: Sortimentsgestaltung: Verantwortungsvolle Sortimentsgestaltung mit möglichst hohem Anteil an Produkten mit zertifizierten Rohstoffen Transparenz: Transparente Gestaltung unserer Lieferketten Kontrolle: Unabhängige und eigene Kontrollen vor Ort und konsequente Untersuchung jedes Abweichens von unseren Standards Zusammenarbeit: Mitgliedschaften in Organisationen und Initiativen, um Herausforderungen gemeinsam anzugehen Engagement: Förderung von Entwicklungsprojekten in den Ursprungsländern Lieferkette & Anbau: Unsere Meilensteine Lieferkette & Anbau: Fairtrade-Produkte Fairtrade-zertifizierte Produkte sagen dir, dass bei Lebensmitteln und anderen Waren, die importiert werden müssen, Menschenrechte eingehalten werden und eine angemessene Entlohnung in den Ursprungsländern umgesetzt werden. Auch in puncto Umweltschutz setzt Fairtrade hohe Maßstäbe an. 
Durch den Kauf von Fairtrade-Produkten kannst du einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeiter:innen und Bauern:innen 
in Ländern des globalen Südens leisten. Lieferkette & Anbau: Nachhaltige Kleidung Bei ALDI SÜD sind Kleidung und Textilien nicht nur qualitativ hochwertig, 
sondern werden auch möglichst umweltfreundlich und sozialverträglich hergestellt. In vielen Textilien verwenden wir umweltfreundliche Materialien, wie recycelte Fasern. Das schont Ressourcen. Darüber hinaus gewährleisten wir und unsere Produzent:innen faire Arbeitsbedingungen und Mindestlöhne für die Arbeiter:innen. Unser Ziel: Textilien, die sozial und umweltverträglich produziert werden. Transparenz vom Anbau bis in die Filiale Zertifizierungen und Produktsiegel wie GLOBALG.A.P. oder Cotton made in Africa auf der Verpackung geben dir beim Einkauf in unseren ALDI SÜD Filialen die Sicherheit, dass du ein Produkt in der Hand hältst, bei dem verschiedene Standards erfüllt werden. Siegel wie Fairtrade oder GOTS garantieren dir dies auch für die Lieferkette. Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest, bieten wir durch unsere Rückverfolgungsmöglichkeiten weiteren Einblick in Herkunft und Verarbeitung von Fleisch, Fisch und Eiern. Lieferkette & Anbau: Kaffee & Tee Ob Espresso, Milch- oder Eiskaffee: Wir lieben Kaffee in allen Formen. Aber auch Tee hat hierzulande viele Fans. Bei uns findest du eine breite Auswahl an Kaffee- und Teesorten – fast 100 % sind zertifiziert und verantwortungsvoll angebaut. Denn wir haben Lieferkette & Anbau immer im Blick. Lieferkette & Anbau: Schokolade & Kakaoprodukte Kakao ist in vielen Lebensmitteln enthalten, die wir gerne essen: Schokolade, Gebäck, Kuchen. Der Rohstoff wird jedoch oft unter zweifelhaften Bedingungen gewonnen. Doch woran erkennst du verantwortungsvoll erzeugte Kakaoprodukte? Erfahre, wie wir uns bei ALDI SÜD für eine transparente Lieferkette und den nachhaltigen Anbau von Kakao einsetzen. Lieferkette & Anbau: Obst & Gemüse Bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an Obst- und Gemüsesorten. Darunter viele Produkte, die dem Saisonkalender entsprechend aus deiner Region stammen. Bei importiertem Obst & Gemüse ist es uns ebenso wichtig wie bei unseren heimischen Obst- und Gemüse-Angeboten, dass nachhaltige Standards entlang der Lieferkette und beim Anbau eingehalten werden. Besonders intensiv setzen wir uns für einen wassersparenden und damit umweltschonenden Anbau ein. Herkunft & Lieferkette: Fisch & Meeresfrüchte Woher stammen die Meeresfrüchte im Kühlregal? Woran erkennst du nachhaltig gefangenen Fisch, um bedrohte Arten zu schützen? Wir bei ALDI SÜD treten gegen die Überfischung der Meere ein. Wann immer möglich, greifen wir auf zertifizierte Produkte aus Wildfang oder Aquakultur zurück und schließen kritische Fangmethoden aus. Erfahre, worauf du beim Fischeinkauf achten kannst und was wir als Händler für nachhaltigen Fischfang tun. Herkunft & Lieferkette: Rohstoffe In vielen Produkten sind Rohstoffe enthalten, deren Gewinnung mit Risiken für die Umwelt verbunden sind. Bei diesen Rohstoffen sind wir bei ALDI SÜD besonders auf transparente Lieferketten und hohe Umweltstandards bedacht. Drei Rohstoffe haben wir besonders im Blick. Erfahre mehr über unsere Standards für die umweltschonende Beschaffung von Holz Palmöl und Soja. Lieferkette & Anbau: Produktsiegel Du möchtest deinen gesamten Einkauf nachhaltiger gestalten? Zertifizierungen und Produktsiegel geben dir Orientierung. Du erfährst, welche sozialen oder ökologischen Standards das Produkt erfüllt. So kannst du beim Einkauf gezielt Artikel wählen, die nachhaltiger produziert wurden. Wir haben für dich die wichtigsten Produktsiegel aufgelistet, und erklären, was Kennzeichnungen wie Fairtrade, Bio oder Bestes aus der Region dir im Detail garantieren. Wir treten weltweit erfolgreich für transparentere Lieferketten ein. Das könnte dich auch interessieren: Regional einkaufen Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzenten fördern.   Nur Nur Natur Lebensmittelproduktion Lerne die Lebensmittelproduktion unserer Landwirt:innen, 
Backstuben, Metzgereien, Molkereien und Käsereien kennen und begleite ihre NUR NUR NATUR Erzeugnisse vom Ursprung bis in die Filiale. 1 gemäß GLOBALG.A.P GRASP oder vergleichbaren Sozialstandards evaluiert 2 nach Rainforest Alliance oder Fairtrade zertifiziert 3 nach Cotton made in Africa, Better Cotton Initiative, GOTS, OCS oder Fairtrade zeritifiziert

Textilien

Textilien

Textilien Nachhaltige Textilien? Das bedeutet, dass Textilartikel umweltfreundlich und sozialverträglich hergestellt werden. Erfahre hier, was wir dafür tun, dass immer mehr Bekleidungs- und Haushaltstextilien, die wir als Aktionsartikel bei ALDI SÜD anbieten, nachhaltig produziert werden. ALDI Textilstrategie ↓ Verantwortungsvolles Sortiment ↓ Engagement & Projekte ↓ Unsere Textilstrategie NACHHALTIGKEIT & VERANTWORTUNG ENTLANG DER TEXTILEN LIEFERKETTE Baumwolle Baumwolle ist eine der meistverwendeten Fasern für die Herstellung von Textilien. Daher ist uns der nachhaltige Anbau von Baumwolle besonders wichtig. Zusammen mit ALDI Nord möchten wir als einer der größten Textilhändler ein Zeichen setzen: Wir verpflichten uns dazu, ab 2025 ausschließlich Baumwolle aus nachhaltigen Quellen für unsere Bekleidungs- und Heimtextilien zu beziehen. Die Baumwolle muss nach international anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein. Dieses Ziel haben wir in unserer ALDI Baumwoll-Einkaufspolitik fest definiert. 67 Prozent der eingesetzten Baumwolle für unsere Textilien waren bereits nach einem international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Unser Ziel sind 100 Prozent Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis Ende 2025. Dabei setzen wir auf folgende Standards: Textilsiegel in der Übersicht 67 Prozent der eingesetzten Baumwolle für unsere Textilien waren bereits nach einem international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Unser Ziel sind 100 Prozent Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis Ende 2025. Dabei setzen wir auf folgende Standards: Textilsiegel in der Übersicht Recycelte Fasern Recycelte Materialien gewinnen durch die ständige technologische Weiterentwicklung eine immer größere Bedeutung für die Herstellung nachhaltiger Textilien. Die Vorteile sind klar. Durch die Verwendung bestehender Materialien können sowohl Rohstoffe als auch Ressourcen eingespart werden. Damit ist der Einsatz recycelter Fasern besser für das Klima und unsere Umwelt. 2020 bestanden rund 4 Prozent unseres eingesetzten Baumwollvolumens aus recycelten Baumwollfasern. Um einen höheren Anteil an nachhaltigen Materialien zu erreichen, arbeiten wir mit Partnern wie REPREVE® zusammen, die hochwertigen recycelten Polyester aus PET-Flasche herstellen. Zudem kommen bei uns zertifizierte recycelte Fasern – wie nach dem Global Recycled Standard (GRS) – zum Einsatz. Durch die GRS Zertifizierung wird sichergestellt, dass die sozialen, ökologischen und chemischen Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. Green Sneaker – klimaneutral und teils aus recyceltem Material Kennst du unseren Green Sneaker schon? Im Rahmen unser Aktionsware haben wir ihn erstmals 2020 sowie 2021 als klimaneutrales Produkt. Der „grüne“ Sneaker ist nicht nur stylisch und klimaneutral, sondern wird auch zu über 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen nach den Anforderungen des Global Recycled Standards hergestellt. Produktionsstätten Seit Jahren engagieren wir uns für gute Produktionsbedingungen entlang der textilen Lieferkette und setzen uns für ein Umweltmanagement in den Produktionsländern ein. Dabei setzen wir uns ständig neue, ambitionierte Ziele. Du möchtest mehr über unser Engagement entlang der Lieferkette erfahren? Mehr erfahren Produktionsstätten Seit Jahren engagieren wir uns für gute Produktionsbedingungen entlang der textilen Lieferkette und setzen uns für ein Umweltmanagement in den Produktionsländern ein. Dabei setzen wir uns ständig neue, ambitionierte Ziele. Du möchtest mehr über unser Engagement entlang der Lieferkette erfahren? Mehr erfahren Unser Einsatz vor Ort Projekt in Bangladesch – ALDI Factory Advancement Project (AFA Project) Das von 2013 bis 2021 durchgeführte AFA Project brachte Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Manager aus der Textilindustrie in Bangladesch an einen Tisch. Gemeinsam wurden nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in asiatischen Bekleidungsfabriken gefunden. Das Grundprinzip des Projekts bestand in der Förderung des Dialogs zwischen den Beschäftigten und den Managern der Betriebe. Denn wir sind davon überzeugt: Nur durch die Kooperation und das gemeinsame Engagement beider Parteien kann ein wirksamer Wandel in der Bekleidungsindustrie ermöglicht werden. Aktuellen Herausforderungen begegnete das AFA Project mit gezielten Aktivitäten. So stellte das AFA Project PLUS 2016 bis 2019 den dringenden Bedarf von Fabrikarbeiterinnen in Bangladesch nach hochwertiger Betreuung für ihre Kinder in den Mittelpunkt seiner Arbeit. ALDI unterstützte ausgewählte AFA Project Fabriken bei der Verbesserung ihrer fabrikinternen Kindertagesbetreuungen. Fairtrade-Projekt in Tadschikistan und Kirgisistan Seit 2018 unterstützt ALDI SÜD ein Fairtrade-Projekt in Tadschikistan und Kirgisistan. Hier steht die nachhaltige Saatguterzeugung im Fokus. Das Projekt verfolgt das Ziel, Kleinbäuerinnen und -bauern zu stärken und die Qualität von und Versorgung mit Baumwolle aus Zentralasien zu verbessern. Die Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten Schulungen zu den Themen Saatguterzeugung und -vermehrung. Zugleich werden Maßnahmen zur Eindämmung von Verunreinigungen durch genmanipuliertes Saatgut ergriffen. Auch die Vergrößerung der Anbaufläche für ökologisches Baumwollsaatgut und die Erhöhung der Erntemenge sind Teil des Projekts. Ebenso wichtig sind das Wissensmanagement und der Wissenstransfer. Mitgliedschaft im Bündnis für nachhaltige Textilien Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam erreichen wir mehr. Deshalb traten wir bereits im Jahr 2015 dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“ bei. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss verschiedener Interessensvertreter, die sich für die Verbesserung der Sozialbedingungen und Umweltstandards in der globalen Textilbranche einsetzen. Seit 2019 setzen wir uns mit dem Thema „Existenzsichernde Löhne“ in der vom „Bündnis für nachhaltige Textilien“ ins Leben gerufenen, gleichnamigen Initiative auseinander. Innerhalb der Initiative engagieren wir uns für die Verbesserung unserer Einkaufspraktiken, da diese einen immensen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und Lohnzahlungen in den für ALDI eingesetzten Produktionsstätten haben können. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern haben wir darüber hinaus eine Gruppe für kooperativen Erkenntnisgewinn (“Peer-Learning-Gruppe“) gegründet, um Lösungen für die ermittelten Herausforderungen zu finden – und uns über bewährte Praktiken auszutauschen. Unsere jüngste Arbeitsgemeinschaft: Im Juli 2020 schlossen sich die Unternehmensgruppe ALDI SÜD und 13 weitere Mitglieder des „Bündnisses für nachhaltige Textilien“ der „Bündnisinitiative Abwasser“ an, um an der Etablierung eins nachhaltigen Abwassermanagements in der textilen Lieferkette zu arbeiten. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Textilproduktion

Textilproduktion

Textilien Nachhaltige Textilien? Das bedeutet, dass Textilartikel umweltfreundlich und sozialverträglich hergestellt werden. Erfahre hier, was wir dafür tun, dass immer mehr Bekleidungs- und Haushaltstextilien, die wir als Aktionsartikel bei ALDI SÜD anbieten, nachhaltig produziert werden. ALDI Textilstrategie ↓ Verantwortungsvolles Sortiment ↓ Engagement & Projekte ↓ Unsere Textilstrategie NACHHALTIGKEIT & VERANTWORTUNG ENTLANG DER TEXTILEN LIEFERKETTE Baumwolle Baumwolle ist eine der meistverwendeten Fasern für die Herstellung von Textilien. Daher ist uns der nachhaltige Anbau von Baumwolle besonders wichtig. Zusammen mit ALDI Nord möchten wir als einer der größten Textilhändler ein Zeichen setzen: Wir verpflichten uns dazu, ab 2025 ausschließlich Baumwolle aus nachhaltigen Quellen für unsere Bekleidungs- und Heimtextilien zu beziehen. Die Baumwolle muss nach international anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein. Dieses Ziel haben wir in unserer ALDI Baumwoll-Einkaufspolitik fest definiert. 67 Prozent der eingesetzten Baumwolle für unsere Textilien waren bereits nach einem international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Unser Ziel sind 100 Prozent Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis Ende 2025. Dabei setzen wir auf folgende Standards: Textilsiegel in der Übersicht 67 Prozent der eingesetzten Baumwolle für unsere Textilien waren bereits nach einem international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Unser Ziel sind 100 Prozent Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis Ende 2025. Dabei setzen wir auf folgende Standards: Textilsiegel in der Übersicht Recycelte Fasern Recycelte Materialien gewinnen durch die ständige technologische Weiterentwicklung eine immer größere Bedeutung für die Herstellung nachhaltiger Textilien. Die Vorteile sind klar. Durch die Verwendung bestehender Materialien können sowohl Rohstoffe als auch Ressourcen eingespart werden. Damit ist der Einsatz recycelter Fasern besser für das Klima und unsere Umwelt. 2020 bestanden rund 4 Prozent unseres eingesetzten Baumwollvolumens aus recycelten Baumwollfasern. Um einen höheren Anteil an nachhaltigen Materialien zu erreichen, arbeiten wir mit Partnern wie REPREVE® zusammen, die hochwertigen recycelten Polyester aus PET-Flasche herstellen. Zudem kommen bei uns zertifizierte recycelte Fasern – wie nach dem Global Recycled Standard (GRS) – zum Einsatz. Durch die GRS Zertifizierung wird sichergestellt, dass die sozialen, ökologischen und chemischen Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. Green Sneaker – klimaneutral und teils aus recyceltem Material Kennst du unseren Green Sneaker schon? Im Rahmen unser Aktionsware haben wir ihn erstmals 2020 sowie 2021 als klimaneutrales Produkt. Der „grüne“ Sneaker ist nicht nur stylisch und klimaneutral, sondern wird auch zu über 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen nach den Anforderungen des Global Recycled Standards hergestellt. Grüner Knopf Wir unterstützen das 2019 eingeführte staatliche Siegel „Grüner Knopf“ der Bundesregierung. Es kennzeichnet besonders nachhaltig produzierte Textilien wie beispielsweise unsere GOTS-zertifizierten Textilartikel. Das Siegel wird ausschließlich vergeben, wenn bei der Produktion anspruchsvolle soziale und ökologische Standards eingehalten werden. Auch wir als Unternehmen müssen strenge Kriterien erfüllen. Das Siegel steht damit für das gesamte unternehmerische Engagement im Herstellungsprozess nachhaltiger Textilien. Wir sind einer der ersten Einzelhändler, der die Initiative unterstützt und Textilien mit dem Grünen Knopf in die Filialen gebracht hat. 2020 hatten wir bereits 120 Textilien in der Aktion, die das Siegel tragen durften. Darunter z.B. Babykleidung, Bettwäsche, Handtücher oder Schlafanzüge. Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zur Beteiligung von ALDI SÜD am Grünen Knopf: „Der Grüne Knopf gibt eine klare Orientierung beim Einkauf. Ich freue mich, dass ALDI SÜD als eines der ersten Unternehmen das staatliche Siegel eingeführt und als Vorreiter so auch früh Verantwortung übernommen hat. Denn wir müssen Solidarität auch mit den Menschen zeigen, die unsere Kleidung herstellen. Gerade in Zeiten der Coronakrise ist dies wichtiger denn je.“ Produktionsstätten Seit Jahren engagieren wir uns für gute Produktionsbedingungen entlang der textilen Lieferkette und setzen uns für ein Umweltmanagement in den Produktionsländern ein. Dabei setzen wir uns ständig neue, ambitionierte Ziele. Du möchtest mehr über unser Engagement entlang der Lieferkette erfahren? Mehr erfahren Produktionsstätten Seit Jahren engagieren wir uns für gute Produktionsbedingungen entlang der textilen Lieferkette und setzen uns für ein Umweltmanagement in den Produktionsländern ein. Dabei setzen wir uns ständig neue, ambitionierte Ziele. Du möchtest mehr über unser Engagement entlang der Lieferkette erfahren? Mehr erfahren Unser Einsatz vor Ort Projekt in Bangladesch – ALDI Factory Advancement Project (AFA Project) Das von 2013 bis 2021 durchgeführte AFA Project brachte Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Manager aus der Textilindustrie in Bangladesch an einen Tisch. Gemeinsam wurden nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in asiatischen Bekleidungsfabriken gefunden. Das Grundprinzip des Projekts bestand in der Förderung des Dialogs zwischen den Beschäftigten und den Managern der Betriebe. Denn wir sind davon überzeugt: Nur durch die Kooperation und das gemeinsame Engagement beider Parteien kann ein wirksamer Wandel in der Bekleidungsindustrie ermöglicht werden. Aktuellen Herausforderungen begegnete das AFA Project mit gezielten Aktivitäten. So stellte das AFA Project PLUS 2016 bis 2019 den dringenden Bedarf von Fabrikarbeiterinnen in Bangladesch nach hochwertiger Betreuung für ihre Kinder in den Mittelpunkt seiner Arbeit. ALDI unterstützte ausgewählte AFA Project Fabriken bei der Verbesserung ihrer fabrikinternen Kindertagesbetreuungen. Fairtrade-Projekt in Tadschikistan und Kirgisistan Seit 2018 unterstützt ALDI SÜD ein Fairtrade-Projekt in Tadschikistan und Kirgisistan. Hier steht die nachhaltige Saatguterzeugung im Fokus. Das Projekt verfolgt das Ziel, Kleinbäuerinnen und -bauern zu stärken und die Qualität von und Versorgung mit Baumwolle aus Zentralasien zu verbessern. Die Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten Schulungen zu den Themen Saatguterzeugung und -vermehrung. Zugleich werden Maßnahmen zur Eindämmung von Verunreinigungen durch genmanipuliertes Saatgut ergriffen. Auch die Vergrößerung der Anbaufläche für ökologisches Baumwollsaatgut und die Erhöhung der Erntemenge sind Teil des Projekts. Ebenso wichtig sind das Wissensmanagement und der Wissenstransfer. Mitgliedschaft im Bündnis für nachhaltige Textilien Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam erreichen wir mehr. Deshalb traten wir bereits im Jahr 2015 dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“ bei. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss verschiedener Interessensvertreter, die sich für die Verbesserung der Sozialbedingungen und Umweltstandards in der globalen Textilbranche einsetzen. Seit 2019 setzen wir uns mit dem Thema „Existenzsichernde Löhne“ in der vom „Bündnis für nachhaltige Textilien“ ins Leben gerufenen, gleichnamigen Initiative auseinander. Innerhalb der Initiative engagieren wir uns für die Verbesserung unserer Einkaufspraktiken, da diese einen immensen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und Lohnzahlungen in den für ALDI eingesetzten Produktionsstätten haben können. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern haben wir darüber hinaus eine Gruppe für kooperativen Erkenntnisgewinn (“Peer-Learning-Gruppe“) gegründet, um Lösungen für die ermittelten Herausforderungen zu finden – und uns über bewährte Praktiken auszutauschen. Unsere jüngste Arbeitsgemeinschaft: Im Juli 2020 schlossen sich die Unternehmensgruppe ALDI SÜD und 13 weitere Mitglieder des „Bündnisses für nachhaltige Textilien“ der „Bündnisinitiative Abwasser“ an, um an der Etablierung eins nachhaltigen Abwassermanagements in der textilen Lieferkette zu arbeiten. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.