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Schmoren, Sous Vide und Co.

Schmoren, Sous Vide und Co.

Schmoren, Niedrigtemperatur und Co. Mit Slow Cooking zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden. Sich Zeit beim Kaufen, Kochen und Kauen zu nehmen und den kulinarischen Moment achtsam zu zelebrieren, ist eine Rezeptur für ein bewussteres Leben. Erfahre mehr über klassische und moderne Techniken des langsamen Kochens wie Schmoren, Dünsten, Sous Vide oder Garen bei niedrigen Temperaturen. Slow Cooking: Langsam Kochen und bewusst genießen. Topf- und Pfannendeckel hoch, Gemüse, Fleisch oder Fisch rein und Ofen an – das war gestern. Gehe es bewusst und langsam an. Lebensmittel wollen nicht ver-, sondern schonend und „kontrolliert“ gekocht werden. Damit alles aromatisch, zart oder knackig bleibt und reich an Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen auf den Teller kommt, haben wir dir ein paar Varianten des Slow Cookings – des „langsamen Kochens“ zusammengestellt. Schmoren – Anbraten, Deckel drauf, Zeit lassen und mmmhh. Schmoren (oder braisieren) hat eine einfache Definition: Mit einer Kombination aus braten und dünsten ist diese Garmethode perfekt geeignet, um Fleisch und festes Gemüse, wie Möhren, Kartoffeln oder Sellerie besonders aromatisch zuzubereiten. Dafür werden Fleisch oder Gemüse für die Röstaromen kurz und rundherum in etwas Fett angebraten und mit etwas Flüssigkeit (Wasser, Brühe oder Wein) übergossen. Aromatisierende Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Knoblauch, Zwiebeln oder Pilze können nach Gusto zugegeben werden. Im geschlossenen Topf oder Bräter garen bzw. schmoren Fleisch und Gemüse im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 °C (Umluft) oder bei 80-100 °C auf dem Herd. Gemüse darf je nach Konsistenz 15 bis 45 Minuten in die Kasserolle. Je fester, desto länger darf es schmoren. Besonders bindegewebsreiche, langfaserige Fleischstücke wie Rehkeule oder Rinderbraten eignen sich bestens zum Schmoren. Durch den langsamen Garvorgang von mindestens 1,5 bis maximal (je nach Fleischdicke) 3,5 Stunden, verwandelt sich auch das zäheste Stück Fleisch in butterweiche Zartheit. Schmorzeit: Je fester und zäher, desto länger. Römertopf und Tajine - Pioniere des Schmorens. So wie sämige Fleischgerichte bereits vor Hunderten von Jahren in schweren, gusseisernen Schmortöpfen im offenen Feuer auf blanken Kohlen vor sich hin blubberten (das bekannteste: das Cassoulet in Okzitanien), sind bis heute noch zwei sehr attraktive Slow-Cooking-Geräte von anno dazumal in Gebrauch. Römertopf: Slow, natürlich und archaisch. Der „Natur-Bräter der alten Römer“ für das edle Schmoren im Backofen ist immer noch Up-to-date. Aus hellem Ton gebrannt, halten die Clay Baker die Wärme beim Schmoren auf besonders natürliche Weise. Durch das offenporige Material dringt Wasser und verteilt und hält die Wärme homogen im Römertopf mit seinem hermetischen Deckel. Wichtig: Der Ton-Bräter muss vor dem Schmoren unbedingt 20 Minuten gewässert werden, sonst springt er. Tajine: Schmoren im schmucken Gefäß. Die exotische Variante des Schmorens ist die Tajine aus nordafrikanischen und arabischen Gefilden. In dem dickwandigen, Wärme leitenden Tontopf mit flacher Unterschale sitzt ein hoher gewölbter, konisch zulaufender Deckel, dessen Griff eine Mulde bildet. Mit kaltem Wasser gefüllt, sorgt das für die Kühlung. Mit zunehmender Hitze steigt Wasserdampf auf, kondensiert an der Spitze des Deckels und läuft als Wasser seitlich nach unten: ein perfekter Garkreislauf. Die Tajine ist wohl das dekorativste Gerät für die Kunst des Schmorens und kommt direkt vom Herd oder Ofen auf den Tisch. Dämpfen - die schonendste Art. Das Dämpfen – oder Dampfgaren – ist die puristischste und schonendste Form des langsamen Kochens. Das Gemüse wird ohne direkten Kontakt mit dem Wasser, völlig fettfrei und lediglich im reinen, heißen Wasserdampf gegart. Durch Wärme oberhalb von ca. 60 ° C werden beim Vorgang der Hydrolyse vorhandene Zellstrukturen und Proteine aufgebrochen und im Wasser freigesetzt. Man braucht dazu einen Topf mit perfekt schließendem Deckel und Siebeinsatz oder einen speziellen Dampfgarer. In den 8 bis maximal 15 Minuten Garzeit behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Feine Kräuter, Gewürze oder Zitronenschalen verleihen Zartgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl eine ätherische Geschmacksnote. Nachhaltig: Nimm nur wenig Wasser und fange dein Garwasser auf, um es als Suppe oder Sauce weiter zu verwerten. Beim Dämpfen behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Niedertemperaturgaren – die konstante Temperatur. Bei dieser Slow-Cooking-Methode wird Filet- oder sehr bindegewebsreiches Fleisch, ebenso wie Geflügel oder Fisch über mehrere Stunden bei einer konstanten Temperatur von 80° C, langsam von außen nach innen durchgegart. So tritt kein Saft aus, sondern bleibt im Gewebe gebunden. Das Fleisch bleibt saftig und rosa. Genau wie beim Schmoren wird durch die sehr lange Garzeit das Kollagen im Bindegewebe zu Gelatine abgebaut. Sous Vide – die gut Verpackten. Sous-vide hört sich edel an und heißt aus dem Französischen übersetzt „unter Vakuum“. Diese Form des Slow Kochens ist schon etwas für Fortgeschrittene: Fleisch, Fisch oder Gemüse kommen in einen Kunststoffbeutel, aus dem die Luft mit einem Vakuumiergerät abgesaugt wird, und werden in einem Wasserbad bei relativ niedrigen Temperaturen von 50 bis 100 °C gegart. Durch das Vakuumieren kann beim Garen nichts entweichen. So bleiben Aromen von Kräutern und anderen Verfeinerungszugaben zu 100 Prozent erhalten. Für eine Kruste wird das Gargut nach dem „Vakuum-Schmoren“ scharf angebraten oder bei über 200 °C kurz gebacken. Essenszeit – Entschleunigungszeit. Nimm dir nicht nur Zeit deine Mahlzeit bewusst vorzubereiten, sondern mache auch das Essen selbst zu deinem achtsamen Me-Time Ritual. Für eine Mahlzeit solltest du mindestens 30 Minuten bis eine Stunde einplanen. Iss nur, wenn du Hunger hast. Mache nichts nebenher und speise – bestenfalls still – an einem schön gedeckten Tisch, an einem ruhigen Ort. Denke dabei an etwas Schönes, zum Beispiel das nächste Essen mit Freunden als geselliges Ritual. Langsam gekaut ist halb verdaut. Kaue langsam und genüsslich – die (Vor-)Verdauung beginnt bereits im Mund. Empfohlen wird jeden Löffel-großen Bissen 15- bis 30-mal und etwa 30 bis 60 Sekunden lang zu kauen. Das regt die Speichelproduktion an. Die befeuchtete Nahrung wird zum Speisebrei, entlastet den Magen und landet schneller im Darm. Zuvor wird das Enzym Pepsin gebildet, das die Eiweiße in der Nahrung aufspaltet und verdaulich macht. Außerdem schluckst du weniger Luft beim Essen. Ohne Völlegefühl oder Blähbauch bist du schneller satt und nicht platt. 7 Tipps gegen Heißhungerattacken. Heißhunger ist das Gegenteil von entschleunigtem Essen. Zu wenig Schlaf, Langeweile, Stress oder schlechte Laune sind oft der Grund, schnell und unkontrolliert zu ungesundem Fast Food zu greifen und so vermeintliche Glückshormone durch etwas Süßes oder schnelle Kohlenhydrate im Gehirn frei zu setzen. Mit diesen Tricks kannst du vorbeugen. Innehalten, tief durchatmen und ein großes Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone trinken. Iss regelmäßig über den Tag verteilt in deinen Rhythmus. Mache möglichst lange Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten (ca. 4-5 Stunden). Iss langsam und kalorienarm und nur so viel, bis du satt bist. Das geht durch langsames Kauen sowieso schneller. Gewöhne dir gesunde Snacks an wie Gemüsesticks oder Nüsse. Schlafe ausreichend! Bist du müde, brauchst du mehr Energie und bekommst Lust auf schnelle Befriedigung und unnötige Kalorien. Kommt die Attacke, putze dir die Zähne oder iss einen Kaugummi oder Bonbon mit Minzgeschmack. Das signalisiert: „Stopp nichts mehr essen!“ und verfremdet deinen Geschmack. Eine Tasse Kaffee ist ein Wundermittel gegen Heißhunger! Er hemmt die Produktion von Hungerhormonen und aktiviert Sättigungshormone. Das könnte dich auch interessieren.

Schmoren, Sous Vide und Co.

Schmoren, Sous Vide und Co.

Schmoren, Niedrigtemperatur und Co. Mit Slow Cooking zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden. Sich Zeit beim Kaufen, Kochen und Kauen zu nehmen und den kulinarischen Moment achtsam zu zelebrieren, ist eine Rezeptur für ein bewussteres Leben. Erfahre mehr über klassische und moderne Techniken des langsamen Kochens wie Schmoren, Dünsten, Sous Vide oder Garen bei niedrigen Temperaturen. Slow Cooking: Langsam Kochen und bewusst genießen. Topf- und Pfannendeckel hoch, Gemüse, Fleisch oder Fisch rein und Ofen an – das war gestern. Gehe es bewusst und langsam an. Lebensmittel wollen nicht ver-, sondern schonend und „kontrolliert“ gekocht werden. Damit alles aromatisch, zart oder knackig bleibt und reich an Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen auf den Teller kommt, haben wir dir ein paar Varianten des Slow Cookings – des „langsamen Kochens“ zusammengestellt. Schmoren – Anbraten, Deckel drauf, Zeit lassen und mmmhh. Schmoren (oder braisieren) hat eine einfache Definition: Mit einer Kombination aus braten und dünsten ist diese Garmethode perfekt geeignet, um Fleisch und festes Gemüse, wie Möhren, Kartoffeln oder Sellerie besonders aromatisch zuzubereiten. Dafür werden Fleisch oder Gemüse für die Röstaromen kurz und rundherum in etwas Fett angebraten und mit etwas Flüssigkeit (Wasser, Brühe oder Wein) übergossen. Aromatisierende Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Knoblauch, Zwiebeln oder Pilze können nach Gusto zugegeben werden. Im geschlossenen Topf oder Bräter garen bzw. schmoren Fleisch und Gemüse im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 °C (Umluft) oder bei 80-100 °C auf dem Herd. Gemüse darf je nach Konsistenz 15 bis 45 Minuten in die Kasserolle. Je fester, desto länger darf es schmoren. Besonders bindegewebsreiche, langfaserige Fleischstücke wie Rehkeule oder Rinderbraten eignen sich bestens zum Schmoren. Durch den langsamen Garvorgang von mindestens 1,5 bis maximal (je nach Fleischdicke) 3,5 Stunden, verwandelt sich auch das zäheste Stück Fleisch in butterweiche Zartheit. Schmorzeit: Je fester und zäher, desto länger. Römertopf und Tajine - Pioniere des Schmorens. So wie sämige Fleischgerichte bereits vor Hunderten von Jahren in schweren, gusseisernen Schmortöpfen im offenen Feuer auf blanken Kohlen vor sich hin blubberten (das bekannteste: das Cassoulet in Okzitanien), sind bis heute noch zwei sehr attraktive Slow-Cooking-Geräte von anno dazumal in Gebrauch. Römertopf: Slow, natürlich und archaisch. Der „Natur-Bräter der alten Römer“ für das edle Schmoren im Backofen ist immer noch Up-to-date. Aus hellem Ton gebrannt, halten die Clay Baker die Wärme beim Schmoren auf besonders natürliche Weise. Durch das offenporige Material dringt Wasser und verteilt und hält die Wärme homogen im Römertopf mit seinem hermetischen Deckel. Wichtig: Der Ton-Bräter muss vor dem Schmoren unbedingt 20 Minuten gewässert werden, sonst springt er. Tajine: Schmoren im schmucken Gefäß. Die exotische Variante des Schmorens ist die Tajine aus nordafrikanischen und arabischen Gefilden. In dem dickwandigen, Wärme leitenden Tontopf mit flacher Unterschale sitzt ein hoher gewölbter, konisch zulaufender Deckel, dessen Griff eine Mulde bildet. Mit kaltem Wasser gefüllt, sorgt das für die Kühlung. Mit zunehmender Hitze steigt Wasserdampf auf, kondensiert an der Spitze des Deckels und läuft als Wasser seitlich nach unten: ein perfekter Garkreislauf. Die Tajine ist wohl das dekorativste Gerät für die Kunst des Schmorens und kommt direkt vom Herd oder Ofen auf den Tisch. Dämpfen - die schonendste Art. Das Dämpfen – oder Dampfgaren – ist die puristischste und schonendste Form des langsamen Kochens. Das Gemüse wird ohne direkten Kontakt mit dem Wasser, völlig fettfrei und lediglich im reinen, heißen Wasserdampf gegart. Durch Wärme oberhalb von ca. 60 ° C werden beim Vorgang der Hydrolyse vorhandene Zellstrukturen und Proteine aufgebrochen und im Wasser freigesetzt. Man braucht dazu einen Topf mit perfekt schließendem Deckel und Siebeinsatz oder einen speziellen Dampfgarer. In den 8 bis maximal 15 Minuten Garzeit behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Feine Kräuter, Gewürze oder Zitronenschalen verleihen Zartgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl eine ätherische Geschmacksnote. Nachhaltig: Nimm nur wenig Wasser und fange dein Garwasser auf, um es als Suppe oder Sauce weiter zu verwerten. Beim Dämpfen behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Niedertemperaturgaren – die konstante Temperatur. Bei dieser Slow-Cooking-Methode wird Filet- oder sehr bindegewebsreiches Fleisch, ebenso wie Geflügel oder Fisch über mehrere Stunden bei einer konstanten Temperatur von 80° C, langsam von außen nach innen durchgegart. So tritt kein Saft aus, sondern bleibt im Gewebe gebunden. Das Fleisch bleibt saftig und rosa. Genau wie beim Schmoren wird durch die sehr lange Garzeit das Kollagen im Bindegewebe zu Gelatine abgebaut. Sous Vide – die gut Verpackten. Sous-vide hört sich edel an und heißt aus dem Französischen übersetzt „unter Vakuum“. Diese Form des Slow Kochens ist schon etwas für Fortgeschrittene: Fleisch, Fisch oder Gemüse kommen in einen Kunststoffbeutel, aus dem die Luft mit einem Vakuumiergerät abgesaugt wird, und werden in einem Wasserbad bei relativ niedrigen Temperaturen von 50 bis 100 °C gegart. Durch das Vakuumieren kann beim Garen nichts entweichen. So bleiben Aromen von Kräutern und anderen Verfeinerungszugaben zu 100 Prozent erhalten. Für eine Kruste wird das Gargut nach dem „Vakuum-Schmoren“ scharf angebraten oder bei über 200 °C kurz gebacken. Essenszeit – Entschleunigungszeit. Nimm dir nicht nur Zeit deine Mahlzeit bewusst vorzubereiten, sondern mache auch das Essen selbst zu deinem achtsamen Me-Time Ritual. Für eine Mahlzeit solltest du mindestens 30 Minuten bis eine Stunde einplanen. Iss nur, wenn du Hunger hast. Mache nichts nebenher und speise – bestenfalls still – an einem schön gedeckten Tisch, an einem ruhigen Ort. Denke dabei an etwas Schönes, zum Beispiel das nächste Essen mit Freunden als geselliges Ritual. Langsam gekaut ist halb verdaut. Kaue langsam und genüsslich – die (Vor-)Verdauung beginnt bereits im Mund. Empfohlen wird jeden Löffel-großen Bissen 15- bis 30-mal und etwa 30 bis 60 Sekunden lang zu kauen. Das regt die Speichelproduktion an. Die befeuchtete Nahrung wird zum Speisebrei, entlastet den Magen und landet schneller im Darm. Zuvor wird das Enzym Pepsin gebildet, das die Eiweiße in der Nahrung aufspaltet und verdaulich macht. Außerdem schluckst du weniger Luft beim Essen. Ohne Völlegefühl oder Blähbauch bist du schneller satt und nicht platt. 7 Tipps gegen Heißhungerattacken. Heißhunger ist das Gegenteil von entschleunigtem Essen. Zu wenig Schlaf, Langeweile, Stress oder schlechte Laune sind oft der Grund, schnell und unkontrolliert zu ungesundem Fast Food zu greifen und so vermeintliche Glückshormone durch etwas Süßes oder schnelle Kohlenhydrate im Gehirn frei zu setzen. Mit diesen Tricks kannst du vorbeugen. Innehalten, tief durchatmen und ein großes Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone trinken. Iss regelmäßig über den Tag verteilt in deinen Rhythmus. Mache möglichst lange Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten (ca. 4-5 Stunden). Iss langsam und kalorienarm und nur so viel, bis du satt bist. Das geht durch langsames Kauen sowieso schneller. Gewöhne dir gesunde Snacks an wie Gemüsesticks oder Nüsse. Schlafe ausreichend! Bist du müde, brauchst du mehr Energie und bekommst Lust auf schnelle Befriedigung und unnötige Kalorien. Kommt die Attacke, putze dir die Zähne oder iss einen Kaugummi oder Bonbon mit Minzgeschmack. Das signalisiert: „Stopp nichts mehr essen!“ und verfremdet deinen Geschmack. Eine Tasse Kaffee ist ein Wundermittel gegen Heißhunger! Er hemmt die Produktion von Hungerhormonen und aktiviert Sättigungshormone. Das könnte dich auch interessieren.

Schmoren, Sous Vide und Co: Langsam kochen, bewusst genießen

Schmoren, Sous Vide und Co: Langsam kochen, bewusst genießen

Schmoren, Niedrigtemperatur und Co. Mit Slow Cooking zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden. Sich Zeit beim Kaufen, Kochen und Kauen zu nehmen und den kulinarischen Moment achtsam zu zelebrieren, ist eine Rezeptur für ein bewussteres Leben. Erfahre mehr über klassische und moderne Techniken des langsamen Kochens wie Schmoren, Dünsten, Sous Vide oder Garen bei niedrigen Temperaturen. Slow Cooking: Langsam Kochen und bewusst genießen. Topf- und Pfannendeckel hoch, Gemüse, Fleisch oder Fisch rein und Ofen an – das war gestern. Gehe es bewusst und langsam an. Lebensmittel wollen nicht ver-, sondern schonend und „kontrolliert“ gekocht werden. Damit alles aromatisch, zart oder knackig bleibt und reich an Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen auf den Teller kommt, haben wir dir ein paar Varianten des Slow Cookings – des „langsamen Kochens“ zusammengestellt. Schmoren – Anbraten, Deckel drauf, Zeit lassen und mmmhh. Schmoren (oder braisieren) hat eine einfache Definition: Mit einer Kombination aus braten und dünsten ist diese Garmethode perfekt geeignet, um Fleisch und festes Gemüse, wie Möhren, Kartoffeln oder Sellerie besonders aromatisch zuzubereiten. Dafür werden Fleisch oder Gemüse für die Röstaromen kurz und rundherum in etwas Fett angebraten und mit etwas Flüssigkeit (Wasser, Brühe oder Wein) übergossen. Aromatisierende Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Knoblauch, Zwiebeln oder Pilze können nach Gusto zugegeben werden. Im geschlossenen Topf oder Bräter garen bzw. schmoren Fleisch und Gemüse im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 °C (Umluft) oder bei 80-100 °C auf dem Herd. Gemüse darf je nach Konsistenz 15 bis 45 Minuten in die Kasserolle. Je fester, desto länger darf es schmoren. Besonders bindegewebsreiche, langfaserige Fleischstücke wie Rehkeule oder Rinderbraten eignen sich bestens zum Schmoren. Durch den langsamen Garvorgang von mindestens 1,5 bis maximal (je nach Fleischdicke) 3,5 Stunden, verwandelt sich auch das zäheste Stück Fleisch in butterweiche Zartheit. Schmorzeit: Je fester und zäher, desto länger. Römertopf und Tajine - Pioniere des Schmorens. So wie sämige Fleischgerichte bereits vor Hunderten von Jahren in schweren, gusseisernen Schmortöpfen im offenen Feuer auf blanken Kohlen vor sich hin blubberten (das bekannteste: das Cassoulet in Okzitanien), sind bis heute noch zwei sehr attraktive Slow-Cooking-Geräte von anno dazumal in Gebrauch. Römertopf: Slow, natürlich und archaisch. Der „Natur-Bräter der alten Römer“ für das edle Schmoren im Backofen ist immer noch Up-to-date. Aus hellem Ton gebrannt, halten die Clay Baker die Wärme beim Schmoren auf besonders natürliche Weise. Durch das offenporige Material dringt Wasser und verteilt und hält die Wärme homogen im Römertopf mit seinem hermetischen Deckel. Wichtig: Der Ton-Bräter muss vor dem Schmoren unbedingt 20 Minuten gewässert werden, sonst springt er. Tajine: Schmoren im schmucken Gefäß. Die exotische Variante des Schmorens ist die Tajine aus nordafrikanischen und arabischen Gefilden. In dem dickwandigen, Wärme leitenden Tontopf mit flacher Unterschale sitzt ein hoher gewölbter, konisch zulaufender Deckel, dessen Griff eine Mulde bildet. Mit kaltem Wasser gefüllt, sorgt das für die Kühlung. Mit zunehmender Hitze steigt Wasserdampf auf, kondensiert an der Spitze des Deckels und läuft als Wasser seitlich nach unten: ein perfekter Garkreislauf. Die Tajine ist wohl das dekorativste Gerät für die Kunst des Schmorens und kommt direkt vom Herd oder Ofen auf den Tisch. Dämpfen - die schonendste Art. Das Dämpfen – oder Dampfgaren – ist die puristischste und schonendste Form des langsamen Kochens. Das Gemüse wird ohne direkten Kontakt mit dem Wasser, völlig fettfrei und lediglich im reinen, heißen Wasserdampf gegart. Durch Wärme oberhalb von ca. 60 ° C werden beim Vorgang der Hydrolyse vorhandene Zellstrukturen und Proteine aufgebrochen und im Wasser freigesetzt. Man braucht dazu einen Topf mit perfekt schließendem Deckel und Siebeinsatz oder einen speziellen Dampfgarer. In den 8 bis maximal 15 Minuten Garzeit behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Feine Kräuter, Gewürze oder Zitronenschalen verleihen Zartgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl eine ätherische Geschmacksnote. Nachhaltig: Nimm nur wenig Wasser und fange dein Garwasser auf, um es als Suppe oder Sauce weiter zu verwerten. Beim Dämpfen behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Niedertemperaturgaren – die konstante Temperatur. Bei dieser Slow-Cooking-Methode wird Filet- oder sehr bindegewebsreiches Fleisch, ebenso wie Geflügel oder Fisch über mehrere Stunden bei einer konstanten Temperatur von 80° C, langsam von außen nach innen durchgegart. So tritt kein Saft aus, sondern bleibt im Gewebe gebunden. Das Fleisch bleibt saftig und rosa. Genau wie beim Schmoren wird durch die sehr lange Garzeit das Kollagen im Bindegewebe zu Gelatine abgebaut. Sous Vide – die gut Verpackten. Sous-vide hört sich edel an und heißt aus dem Französischen übersetzt „unter Vakuum“. Diese Form des Slow Kochens ist schon etwas für Fortgeschrittene: Fleisch, Fisch oder Gemüse kommen in einen Kunststoffbeutel, aus dem die Luft mit einem Vakuumiergerät abgesaugt wird, und werden in einem Wasserbad bei relativ niedrigen Temperaturen von 50 bis 100 °C gegart. Durch das Vakuumieren kann beim Garen nichts entweichen. So bleiben Aromen von Kräutern und anderen Verfeinerungszugaben zu 100 Prozent erhalten. Für eine Kruste wird das Gargut nach dem „Vakuum-Schmoren“ scharf angebraten oder bei über 200 °C kurz gebacken. Essenszeit – Entschleunigungszeit. Nimm dir nicht nur Zeit deine Mahlzeit bewusst vorzubereiten, sondern mache auch das Essen selbst zu deinem achtsamen Me-Time Ritual. Für eine Mahlzeit solltest du mindestens 30 Minuten bis eine Stunde einplanen. Iss nur, wenn du Hunger hast. Mache nichts nebenher und speise – bestenfalls still – an einem schön gedeckten Tisch, an einem ruhigen Ort. Denke dabei an etwas Schönes, zum Beispiel das nächste Essen mit Freunden als geselliges Ritual. Langsam gekaut ist halb verdaut. Kaue langsam und genüsslich – die (Vor-)Verdauung beginnt bereits im Mund. Empfohlen wird jeden Löffel-großen Bissen 15- bis 30-mal und etwa 30 bis 60 Sekunden lang zu kauen. Das regt die Speichelproduktion an. Die befeuchtete Nahrung wird zum Speisebrei, entlastet den Magen und landet schneller im Darm. Zuvor wird das Enzym Pepsin gebildet, das die Eiweiße in der Nahrung aufspaltet und verdaulich macht. Außerdem schluckst du weniger Luft beim Essen. Ohne Völlegefühl oder Blähbauch bist du schneller satt und nicht platt. 7 Tipps gegen Heißhungerattacken. Heißhunger ist das Gegenteil von entschleunigtem Essen. Zu wenig Schlaf, Langeweile, Stress oder schlechte Laune sind oft der Grund, schnell und unkontrolliert zu ungesundem Fast Food zu greifen und so vermeintliche Glückshormone durch etwas Süßes oder schnelle Kohlenhydrate im Gehirn frei zu setzen. Mit diesen Tricks kannst du vorbeugen. Innehalten, tief durchatmen und ein großes Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone trinken. Iss regelmäßig über den Tag verteilt in deinen Rhythmus. Mache möglichst lange Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten (ca. 4-5 Stunden). Iss langsam und kalorienarm und nur so viel, bis du satt bist. Das geht durch langsames Kauen sowieso schneller. Gewöhne dir gesunde Snacks an wie Gemüsesticks oder Nüsse. Schlafe ausreichend! Bist du müde, brauchst du mehr Energie und bekommst Lust auf schnelle Befriedigung und unnötige Kalorien. Kommt die Attacke, putze dir die Zähne oder iss einen Kaugummi oder Bonbon mit Minzgeschmack. Das signalisiert: „Stopp nichts mehr essen!“ und verfremdet deinen Geschmack. Eine Tasse Kaffee ist ein Wundermittel gegen Heißhunger! Er hemmt die Produktion von Hungerhormonen und aktiviert Sättigungshormone. Das könnte dich auch interessieren.

Regionale Pflanzen in Gärtnerqualität: ALDI SÜD bringt GÄRTNERS SCHÄTZE in die Filialen

Regionale Pflanzen in Gärtnerqualität: ALDI SÜD bringt GÄRTNERS SCHÄTZE in die Filialen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt Regionale Pflanzen in Gärtnerqualität: ALDI SÜD bringt GÄRTNERS SCHÄTZE in die Filialen Kategorie: Produkte Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (05.05.2022) ALDI SÜD präsentiert eine neue Eigenmarke im Bereich Pflanzen und Garten zum besten Preis. Mit ‚GÄRTNERS SCHÄTZE‘ erweitert der Discounter sein Sortiment um besonders hochwertige Zier- und Nutzpflanzen. Ab 12. Mai gibt es zum Auftakt der Gartensaison ‚GÄRTNERS SCHÄTZE‘ Zitrusstämmchen in den ALDI SÜD Filialen. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Garten- und Balkonpflanzen bietet ALDI SÜD mit ‚GÄRTNERS SCHÄTZE‘ Pflanzen und Blumen in Fachmarktqualität zum Discountpreis an. Rund 40 Neuheiten - von regional bis exotisch - erwarten die ALDI SÜD Kundinnen und Kunden in dieser Gartensaison. Gärtnerqualität ist das Herz der neuen Eigenmarke ALDI SÜD ergänzt seine Gartenlinie ‚Gardenline‘ um eine neue Subbrand und Premium Eigenmarke: „Bei ‚GÄRTNERS SCHÄTZE‘ steht die exklusive Produktqualität im Vordergrund. Die Pflanzen sind lang blühend, ertragreich, tragen aromatische Früchte und sind besonders robust,“ sagt Markus Kirschbaum, Einkaufsexperte bei ALDI SÜD. Die Pflanzen sollen stressfrei in den Filialen ankommen, daher sind sie auf den möglichst kurzen Transportwegen sicher verpackt, ausreichend gewässert und die Temperatur wird der jeweiligen Pflanzenart angepasst. Transparente Rückverfolgbarkeit bis zum Gärtner Die Pflanzen stammen bevorzugt von regionalen Gärtnern und Betrieben aus der jeweiligen Umgebung. Exotische Pflanzen bezieht ALDI SÜD von zertifizierten Betrieben und langjährigen Partnern aus dem Ausland. Kundinnen und Kunden finden alle Informationen zur Herkunft und zum Gärtnerbetrieb auf den Etiketten. Die Töpfe bestehen aus recyceltem und recycelbarem Material. Zitrusstämmchen in verschiedenen Sorten Für den eigenen Nutzgarten und Balkon bietet ALDI SÜD ab dem 12. Mai Zitrusstämmchen in den Sorten Limette, Orange oder Zitronatzitrone für je 19,99 Euro an. Weitere Angebote von ‚GÄRTNERS SCHÄTZE‘ gibt es während der gesamten Saison in den wöchentlichen Aktionsangeboten von ALDI SÜD. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Anna-Maria Lennertz,  presse@aldi-sued.de

Regionale Pflanzen in Gärtnerqualität: ALDI SÜD bringt GÄRTNERS SCHÄTZE in die Filialen

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Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen. Welche Ernährungsformen gibt es? Ob vegetarisch, vegan, Low Carb oder Paleo: Für eine gute und ausgewogene Ernährung gibt es kein Patentrezept, das auf jeden passt. Jeder Mensch hat ganz individuelle Vorlieben, Gewohnheiten und ethische Überzeugungen oder muss Unverträglichkeiten und Allergien beachten. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Ernährungsweisen, die heute beliebt sind, und geben einen Überblick über Ernährungstrends und Lebensmittel. Finde heraus, welche Ernährungsart für dich am besten passen könnte. Die bekanntesten Ernährungsformen ↓ Alternative Ernährungsformen ↓ Ernährungstrends ↓Ayurvedische Ernährung ↓FAQs ↓ Die 5 bekanntesten Ernährungsformen im Überblick. Vielleicht hast du den Begriff „omnivore Ernährung“ ja noch nie gehört – und doch ist diese sehr weit verbreitet. Wir stellen dir die 5 wichtigsten Ernährungsweisen vor, die du kennen solltest. Omnivore Ernährung. Omnivor lebende Menschen, auch Allesesser genannt (von lateinisch omnis „alles“) nehmen eine Mischung aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln zu sich. Diese Ernährungsweise umfasst eine breite Palette an Lebensmitteln, darunter Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Getreide, Pilze, Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte. Diese Mischkost erlaubt es, sehr einfach alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, die der Körper benötigt, und bietet eine große Vielfalt an Geschmack in den Mahlzeiten. Übermäßiger Konsum tierischer Produkte kann jedoch Gesundheitsrisiken erhöhen. Die Produktion tierischer Lebensmittel belastet die Umwelt stärker als pflanzliche Lebensmittel und auch aus Gründen des Tierwohls ist eine Reduzierung des Fleischkonsums zu empfehlen.1 Vegetarische Ernährung. Die vegetarische Ernährung verzichtet auf Fleisch und Fisch, erlaubt jedoch den Konsum von Milchprodukten, Eiern oder Honig. Es gibt verschiedene Unterkategorien wie Lacto-Vegetarismus (inklusive Milchprodukte), Ovo-Vegetarismus (inklusive Eier) und Lacto-Ovo-Vegetarismus (inklusive Eier und Milch), je nachdem, welche tierischen Produkte konsumiert werden. Diese Form hat den Vorteil einer pflanzenbasierten Ernährung, dass weniger Cholesterin aufgenommen wird. Wenn die Mahlzeiten vielseitig und auch proteinreich sind, kommt Nährstoffmangel insgesamt selten vor. Doch eine Unterversorgung an Eisen und Vitamin B12 ist möglich, da diese Nährstoffe hauptsächlich in Fleisch vorkommen.2 Flexitarische Ernährung. Flexitarier:innen sind im Prinzip flexible Vegetarier:innen. Sie ernähren sich hauptsächlich pflanzlich, integrieren aber gelegentlich Fleisch und Fisch in ihren Speiseplan. Diese Ernährungsform erlaubt es Flexitarier:innen, die Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung zu genießen, ohne vollständig auf tierische Lebensmittel verzichten zu müssen. Flexitarisch lebende Menschen legen Wert auf einen bewussten und reduzierten Fleischkonsum. Bei Fleischprodukten bevorzugen sie die höchsten Tierwohl Haltungsformen. Flexitarismus ist abwechslungsreich und umweltfreundlicher, da der reduzierte Konsum tierischer Produkte zu einer geringeren Umweltbelastung führt. Da es sich aber eben doch nur um „Gelegenheitsvegetarismus“ handelt, kritisieren Vegetarier:innen mitunter eine gewisse Verwässerung des Begriffs Vegetarismus.3 Pescetarismus. Pescetarier:innen verzichten im Gegensatz zu omnivor lebenden Menschen auf Fleisch, essen aber Fisch und Meeresfrüchte sowie pflanzliche Nahrungsmittel und Milchprodukte. Damit kombinieren Pescetarier:innen die ernährungsphysiologischen Vorzüge der vegetarischen Ernährung mit den Vorteilen von Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren und Proteinen ist. Nachteile treten beim Pescetarismus dann auf, wenn zu viel Fisch gegessen wird. Denn dann besteht das Risiko, zu viel Quecksilber aufzunehmen, welches in vielen Fischen enthalten ist. Zudem gibt es ethische Bedenken bezüglich der Umweltbelastung durch Fischzucht und Überfischung.4 Vegane Ernährung. Die vegane Ernährung verzichtet auf alle tierischen Produkte, einschließlich Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier und Honig. Diese Ernährungsform besteht ausschließlich aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Getreide, Nüssen und Hülsenfrüchten. Oft wird die vegane Ernährung aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen gewählt. Veganer:innen müssen darauf achten, alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten, insbesondere Vitamin B12, Jod, Calcium und Eisen, die hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommen​. Über einen zu hohen Cholesterinspiegel müssen sie sich hingegen keine Gedanken machen und tragen mit ihrer tierproduktfreien Lebensweise zu einer Senkung der Treibhausgasemissionen bei.5 Alternative Ernährungsformen. Neben den bekannten Ernährungstypen finden sich viele weitere Varianten. Die Gründe für alternative Ernährungsweisen sind vielseitig. Oft ist die Motivation für eine Ernährungsumstellung auch der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion. Daher werden Formen wie Low Carb, Intervallfasten oder Clean Eating auch oft im Rahmen einer Diät ausprobiert. Low-Carb-Ernährung. Die Low-Carb-Ernährung reduziert die Aufnahme von Kohlenhydraten zugunsten von Proteinen und Fetten. Diese Ernährungsweise soll den Blutzuckerspiegel stabilisieren und beim Abnehmen helfen. Während Low Carb eine kohlenhydratreduzierte Ernährung bezeichnet, verzichtet die weniger verbreitete No-Carb-Ernährung fast gänzlich auf Kohlenhydrate. Typische Lebensmittel bei einer Low-Carb-Ernährung sind Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Samen, Gemüse und gute Fette aus Avocado und Olivenöl. Eiweißreiche Lebensmittel machen lange satt. Allerdings ist diese Ernährungsform auch fettreich. Sie ist dann nicht zu empfehlen, wenn sie zu einseitig ist und es zu einem Mangel an Vitaminen und Ballaststoffen kommt.6 Ketogene Ernährung. Die ketogene Ernährung ist eine spezielle Form der Low-Carb-Ernährung, die darauf abzielt, den Körper in einen Zustand der sogenannten „Ketose“ zu versetzen. In der Ketose verbrennt der Körper zur Energiegewinnung Fett anstelle von Kohlenhydraten. Diese Ernährungsform ist sehr kohlenhydratarm und fettreich. Typische Lebensmittel in einer ketogenen Diät sind Fleisch, Fisch, Eier, Butter, Nüsse, Samen, gesunde Öle, Avocados und kohlenhydratarme Gemüse wie Blattgemüse und Zucchini. Zucker, Getreide, stärkehaltige Gemüse und die meisten Früchte werden hingegen stark eingeschränkt. Intervallfasten. Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, wird nicht auf spezielle Lebensmittel verzichtet, sondern beschränkt sich das Essen auf bestimmte Zeitfenster. Das Ziel ist, ähnlich wie bei der Keto-Ernährung, eine Gewichtsabnahme durch den Zustand der sogenannten Ketose. Beliebte Methoden sind das 5:2-Intervallfasten, bei dem fünf Tage normal und zwei Tage mit stark reduzierter Kalorienzufuhr gegessen wird, das alternierende Fasten mit abwechselnden Fastentagen oder auch das sogenannte 16:8-Intervallfasten, bei dem täglich 16 Stunden gefastet wird. Intervallfasten hat den Vorteil, dass die Mahlzeiten flexibel gestalten werden können, ohne strenge Ernährungspläne einhalten zu müssen. Dadurch wird das Risiko des Jo-Jo-Effekts verringert. Allerdings findet keine grundsätzliche Umstellung der Ernährung statt.7 Paleo-Ernährung. Essen wie Fred Feuerstein: Die Paleo-Ernährung orientiert sich an der vermuteten Ernährung der Steinzeitmenschen und verzichtet neben verarbeiteten Lebensmitteln auch auf „moderne“ Agrargüter wie Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte. Stattdessen steht bei Paleo all das im Mittelpunkt, was schon vor der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht gefischt, gejagt, gesammelt und gepflückt werden konnte. Vor allem Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Nüsse und Samen gehören zur Paleo-Ernährung. Die Umstellung auf eine Paleo-Ernährung bedeutet eine große Veränderung der Essgewohnheiten und ist oft sehr fleischlastig – und damit weder wirklich ausgewogen noch nachhaltig.1 Ernährungstrends sind im ständigen Wandel. Ernährungstrends. Ernährungsarten sind im ständigen Wandel und regelmäßig kommen neue hinzu. Vielleicht findest du in dieser Auswahl der beliebtesten Ernährungstrends genau das Richtige für dich. Epigenetische Ernährung. Dieser relativ neue Ernährungstrend basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass unser Lebenswandel und damit auch unsere Ernährung Einfluss auf unsere Gene haben kann. Diese Ernährungsweise betont den Verzehr von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und guten Fetten. Weizenmehl, Kuhmilch-Produkte und Industriezucker werden vermieden. Der vermutete Vorteil dieser Ernährungsweise ist, dass sie besonders ausgewogen ist. Allerdings ist die Epigenetik und der daraus abgeleitete Epi-Food-Trend noch nicht gut erforscht. Es ist es schwierig, die Schlüsselmechanismen zu identifizieren, durch die Ernährung diese epigenetischen Prozesse beeinflusst.8 Clean Eating. Vor allem in den sozialen Medien taucht der Begriff immer häufiger auf: Clean Eating. Diese Ernährungsform konzentriert sich auf den Verzehr von möglichst unverarbeiteten und natürlichen Lebensmitteln. Anhänger:innen meiden industriell verarbeitete Produkte und legen Wert auf frische, vollwertige Lebensmittel. Als Faustregel gilt für sie, nur Produkte zu essen, die aus fünf oder weniger Zutaten bestehen. Ziel ist es, den Körper mit nährstoffreichen Lebensmitteln (am besten in Bio-Qualität) zu versorgen – vor allem mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Fleisch. Clean Eating ist sowohl für Veganer, Vegetarier als auch Fleischesser geeignet. Wer gut organisiert ist, Lust auf Selberkochen hat und eine gut sortierte „cleane“ Vorratskammer besitzt, kann diese Ernährungsform gut im Alltag umsetzen. Allerdings können Restaurantbesuche komplizierter werden.1 Rohkost oder Raw-Food. Bei der Ernährungsform Rohkost, auch als Raw Food bekannt, besteht die tägliche Nahrung ausschließlich aus rohen, ungekochten und unverarbeiteten Lebensmitteln. Kein Lebensmittel darf auf mehr als 42 °C erhitzt werden – es wird weder gekocht, gebraten noch gegrillt. Zu den Hauptbestandteilen dieser Ernährung gehören Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Sprossen. Einige Varianten der Rohkost-Ernährung erlauben auch das Essen von rohem Fleisch, Fisch und Milchprodukten, während andere diese tierischen Produkte ausschließen. Die Rohkost-Ernährung hat den Vorteil, dass sie eine hohe Nährstoffdichte bietet, da hitzeempfindliche Vitamine und Enzyme erhalten bleiben. Allerdings kann es bei veganer Rohkost gleichzeitig zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Proteinen und Vitamin B12 kommen. Bei einer rohköstlichen Ernährung, die tierische Produkte einschließt, besteht hingegen ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen.1 Frutarismus. Frutarier:innen konsumieren nur pflanzliche Lebensmittel, bei denen die Pflanze nach der Ernte weiterlebt. Sie essen also nur die Früchte, Samen oder Kerne einer Pflanze aber nicht ihre Wurzeln und die Pflanze selbst. Sie verzichten zum Beispiel auf Wurzelgemüse wie Kartoffeln oder Möhren und auch Getreide. Pflanzliche Ernährung ist zwar reich an Nährstoffen, denn Obst und Gemüse enthalten Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Allerdings ist der Speiseplan der Frutarier:innen sehr begrenzt. Diese extreme Form der veganen Ernährung ist weniger verbreitet und kann zu Mängeln an bestimmten Nährstoffen führen, da die Auswahl an erlaubten Lebensmitteln für Frutarier:innen sehr eingeschränkt ist.9 Klimafreundlich essen: Slow Food und Klimatarier. Klimafreundliche Ernährungsweisen versuchen, die Umweltbelastung, die durch den Lebensmittelkonsum entsteht, zu reduzieren. Die Slow Food Bewegung etwa fördert den Genuss regionaler, saisonaler und handwerklich hergestellter Lebensmittel. Sie möchte lange Transportwege und industrielle Produktionsmethoden vermeiden, weil diese viel Energie verbrauchen und Treibhausgase erzeugen. Auch sogenannte Klimatarier:innen bevorzugen pflanzliche, regionale und saisonale Produkte, denn ihnen ist es wichtig, Lebensmittel mit einem geringen CO2-Fußabdruck zu konsumieren und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Die Vorteile einer klimafreundlichen Ernährung liegen auf der Hand. Unter Umständen kann diese Ernährungsweise etwas kosten- und zeitaufwendiger sein, da sie sorgfältige Planung und manchmal den Verzicht auf bequeme, importierte Lebensmittel erfordert.10 Healthy Hedonism. Healthy Hedonism ist ein Food-Trend, der Genuss und ausgewogene Ernährung vereinen möchte – ohne strenge Regeln oder Verzicht. Diese Ernährungsart leitet sich vom philosophischen Begriff des Hedonismus ab. Das ist die Vorstellung, dass das wahre Glück in Genuss, Lust und Freude liegt. Beim Healthy Hedonism geht es um bewusstes Essen – der Fokus liegt auf frischen, qualitativ hochwertigen und oft pflanzenbasierten Lebensmitteln. Es geht darum, auf den eigenen Körper zu hören, abwechslungsreich zu essen und Freude an den Mahlzeiten zu haben. Dieser Ansatz betont Selbstbestimmung und Abwechslung und vermeidet Kalorienzählen. Er eignet sich für Menschen mit einer großen Motivation für ausgewogene Ernährung. Wem es aber schwerfällt, sich ohne konkrete Regeln bewusst zu ernähren, für den ist Healthy Hedonism vielleicht nicht das Richtige. Auch Unverträglichkeiten können deine Ernährungsweise beeinflussen. Unverträglichkeiten und Allergien. Ob Milch, Gluten oder Nüsse: Auch Unverträglichkeiten und Allergien können die Ernährungsweise eines Menschen beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Arten und wie Betroffene damit umgehen können. Glutenfreie Ernährung. Menschen mit der Autoimmunkrankheit Zöliakie, mit einer Weizenallergie oder einer Gluten- oder Weizensensitivität (medizinisch: Nicht-Zöliakie Gluten-/Weizensensitivität) müssen Gluten meiden. Dieses ist ein Sammelbegriff für bestimmte Proteine, die in Weizen, Gerste und Roggen vorkommen und auch als Klebeeiweiß bezeichnet werden. Eine glutenfreie Ernährung umfasst Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse und glutenfreie Getreide (z. B. Reis und Mais) und Pseudogetreide-Sorten (z. B. Quinoa oder Amaranth). Beim glutenfreien Backen werden Mehlalternativen wie Buchweizen- Hirse-, Mais- oder Reismehl verwendet. Laktosefreie Ernährung. Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hat laut BZfE eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Diese Menschen können den Milchzucker aus der Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch nicht, oder nur unvollständig verdauen. Eine laktosefreie Ernährung hilft, Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. Die heutzutage große Auswahl an Produkten wie laktosefreier Milch oder pflanzlicher Milch-Alternativen wie Haferdrinks und Mandel- oder Kokosdrinks macht das möglich. Ernährung bei Lebensmittelallergien. Anders als bei Unverträglichkeiten, die meist das Verdauungssystem betreffen, aber selten lebensbedrohlich sind, handelt es sich bei einer Allergie um eine Immunreaktion. Diese Reaktionen können mild sein, wie Hautausschläge oder Juckreiz, aber auch lebensbedrohliche Zustände verursachen. Lebensmittelallergien können eine Vielzahl von Produkten betreffen, darunter Nüsse, Eier, Milch und Fisch. Allergische Menschen müssen diese Lebensmittel strikt meiden und oft auf alternative Produkte zurückgreifen. Faktoren wie Alter und Lebensweise bestimmen deine Ernährungsbedürfnisse. Religiöse Ernährungsvorschriften. Religiöse Vorschriften spielen in vielen Kulturen eine zentrale Rolle bei der Auswahl der Lebensmittel. Halal und Koscher sind zwei der bekanntesten Beispiele. Halal bezeichnet alle Lebensmittel, die nach den islamischen Speisegeboten erlaubt sind, während Koscher sich auf Lebensmittel bezieht, die den jüdischen Ernährungsgesetzen entsprechen. Beide Vorschriften beinhalten unter anderem spezifische Regeln zur Schlachtung und Verarbeitung von Fleisch sowie zur Trennung bestimmter Lebensmittelgruppen. Ayurvedische Ernährung. Die ayurvedische Ernährung stammt aus Indien und ist Teil der traditionellen Heilkunst Ayurveda. Diese spirituelle und nicht naturwissenschaftlich begründete Lehre zielt darauf ab, den Menschen durch die Balance der drei sogenannten Doshas („Regelkräfte“) - Vata, Pitta und Kapha - zu stärken. Diese Doshas beeinflussen verschiedene Körperfunktionen und deren Gleichgewicht soll entscheidend für das Wohlbefinden sein. Die ayurvedische Küche setzt auf frische, saisonale und lokale Lebensmittel, bevorzugt warme, gekochte Speisen und verwendet viele Gewürze zur Unterstützung der Verdauung. Vata-Typen sollten warme Speisen, Pitta-Typen kühlende Lebensmittel und Kapha-Typen leichte, trockene Speisen essen. Regelmäßige Essenszeiten und die Vermeidung von Snacks gehören ebenfalls zur Lehre dazu. Die ayurvedische Ernährung erfordert achtsames Essen, was zu einer besseren Nährstoffaufnahme und einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln führt. Die Vielzahl an Regeln und die Notwendigkeit, spezielle Nahrungsmittel für unterschiedliche Doshas zu wählen, kann aber verwirrend und im Alltag schwer umsetzbar sein.1 Verschiedene Ernährungsformen für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Nicht nur die eigenen Vorlieben, auch Faktoren wie das Alter und die Lebensweise bestimmen deine Ernährungsbedürfnisse und deine empfohlene Ernährungsform. Diese können zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen stark variieren. Kinder benötigen eine ausgewogene Ernährung für Wachstum und Entwicklung. Mit fünf Mahlzeiten pro Tag – Frühstück, Pausenbrot, Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen – sind sie optimal versorgt. Dabei sollten Eltern darauf achten, dass die Ernährung abwechslungsreich und nährstoffreich ist. Gemeinsam eingenommene Mahlzeiten fördern zudem ausgewogene Ernährungsgewohnheiten. Ältere Menschen benötigen oft weniger Kalorien, aber mehr Nährstoffe wie Calcium und Vitamin D. Da im Alter das Hunger- und Durstgefühl nachlässt, ist es wichtig, auf regelmäßige Mahlzeiten und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Eine bewusste und ausgewogene Ernährung hilft, Wohlbefinden und Fitness im Alter zu erhalten. Sportler:innen haben einen erhöhten Bedarf an Proteinen und Kohlenhydraten. Neben ausreichend Flüssigkeit müssen sie auch auf ihren Elektrolythaushalt achten. Ungesüßte Saftschorlen sind hierfür geeignet. Egal, ob Sportler:innen lieber vor oder nach dem Sport essen, eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung hilft dabei, die Leistung zu verbessern und die Erholung nach dem Training zu beschleunigen. Häufig gestellte Fragen über Ernährungsformen. Das könnte dich auch interessieren: Bewusste Ernährung. Bunte Themen rund um eine ausgewogene Ernährung. Bewusste Ernährung Bewusste Ernährung für Kinder. Darauf sollten Eltern achten. Tipps für die Familie. Bewusste Ernährung für Kinder Rezepte zu bewussten Ernährung. Gut essen, gut leben: Entdecke unsere Rezepte. Bewusste Ernährung Rezepte 1 https://www.foodboom.de/lesestoff/ernaehrungsformen-im-ueberblick 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/unsere-highlights/gesuender-mit-vegetarischer-ernaehrung-fakten-und-fiktionen/ 3 https://www.dge.de/wissenschaft/fachinformationen/flexitarier-die-flexiblen-vegetarier/ 4 https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/wissen/methylquecksilbergehalte-in-fisch/ 5 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/faqs-vegane-ernaerung/#c6958 6 https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/ernaehrung/low-carb-ernaehrung-1003314 7 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/diaeten-und-fasten/intervallfasten/ 8 https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html 9 https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/ernaehrung/was-essen-frutarier-im-winter-1071668 10 https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/klima-umweltfreundliche-ernaehrung#hintergrund

Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen. Wie für dich gemacht. Für eine gute und ausgewogene Ernährung gibt es kein Patentrezept. Jeder Mensch hat ganz individuelle Vorlieben, Gewohnheiten oder auch Unverträglichkeiten und Allergien. Manche Leute sind aktiver als andere, und auch das Alter spielt eine Rolle: Kinder haben einen anderen Nährstoffbedarf als ältere Menschen, und Sportler benötigen mehr Nährstoffe als „Couch Potatoes“. Und ein Mensch, der körperlich hart arbeitet, benötigt mehr Energie als ein Büroangestellter. Hier findest du eine Übersicht über Spezialformen der bewussten Ernährung. Alle auf ihre eigene Weise. Allergien & Unverträglichkeiten. Immer mehr Menschen haben mit Lebensmittelunverträglichkeiten zu kämpfen. Klassische lebensmittelassoziierte Allergien, etwa gegen Nüsse oder Meeresfrüchte, sind seltener. Betroffene, die an Unverträglichkeiten oder Allergien leiden, ernähren sich meist sehr bewusst. Die Produktkennzeichnung auf unseren Produkten ermöglicht außerdem einen entspannten Einkauf, auch wenn du an Unverträglichkeiten leidest. Zudem enthält das ALDI Sortiment z. B. glutenfreie Waren, laktosefreie Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen, wie etwa Bio-Sojadrinks statt Milch. Vegetarier:innen und Veganer:innen. Wenn du auf Fleisch und Fisch (Vegetarier:innen) oder sogar grundsätzlich auf tierische Produkte verzichtest (Veganer:innen), ist es besonders wichtig, bewusst auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Vegetarier:innen und Veganer:innen können Nährstoffe, die andere durch tierische Produkte aufnehmen, über verschiedene pflanzliche Nahrungsmittel ausgleichen. Lediglich Vitamin B12, das beispielsweise für die Blutbildung und das Nervensystem wichtig ist, ist schwieriger auszugleichen: Es findet sich neben Fleisch und Fisch in geringeren Mengen in Hühnereiweiß und Milchprodukten. Veganer sollten auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, so die Empfehlung von ProVeg. Außerdem sollten Veganer wie auch Vegetarier ihre Vitamin-B12-Werte regelmäßig untersuchen lassen. Unser Sortiment bietet eine breite Auswahl an vegetarischen und veganen Produkten – dafür wurden wir 2017 von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Umwelt sogar als veganfreundlichster Discounter in der Kategorie „Auswahl Sortiment“ ausgezeichnet! Lass regelmäßig deine Vitamin-B12-Werte untersuchen. Vegetarisch: Geschmackvoll fleischfrei. Unser vegetarisches Sortiment bietet schmackhafte Alternativen für alle, die auf Fleisch verzichten oder mal eine Pause davon machen wollen. Produkte entdecken Vegan: Schmeckt gut, tut Gutes. In unseren Regalen warten leckere Ersatzprodukte, mit denen du deinen Speiseplan kinderleicht ohne Tierprodukte gestaltest. Produkte entdecken Ausgewogene Ernährung sorgt für eine optimale Versorgung. Kinder. Fußball spielen, auf Bäume klettern, die Welt entdecken: Kinder sind ständig in Bewegung – dafür benötigt ihr Körper ausreichend Energie. Deswegen ist es wichtig, dass sie über ihr Essen viele wertvolle Nährstoffe zu sich nehmen. Mit einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung sorgen Sie dafür, dass Ihr Nachwuchs immer optimal versorgt ist. Fünf Mahlzeiten pro Tag sind ideal: Frühstück, Pausenbrot, Mittagessen, ein Nachmittags-snack und Abendbrot. So haben die Kleinen immer genug Energie zum Herumtollen, aber auch zum Lernen. Gemeinsame Mahlzeiten wirken sich positiv auf die Prägung des Essverhaltens aus: Denn viele Ernährungsgewohnheiten entwickeln wir bereits vor dem 10. Lebensjahr. Daher profitieren deine Kinder davon, wenn sie schon früh eine bewusste und ausgewogene Ernährung kennenlernen. Eine süße Belohnung lässt sich etwa durch ein Stück Obst oder Rohkost ersetzen. Auch gesüßte Getränke solltest du nur in Ausnahmefällen anbieten; Alternativen sind Wasser und ungesüßter Tee. Ältere Menschen. Ältere Menschen sollten darauf achten, dass sie stets genug trinken, denn Flüssigkeitsmangel schwächt den Körper. Auch regelmäßige Mahlzeiten sind wichtig, denn häufig lassen im Alter Hunger- und Durstgefühl nach – dennoch benötigt der Körper ausreichend Energie, Flüssigkeit und Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Eine bewusste und ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, sich im Alter besser und fitter zu fühlen. Sportler:innen. Wer Sport treibt, verliert nicht nur Flüssigkeit: Auch wertvolle Mineralstoffe scheidet der Körper über das Schwitzen aus. Daher ist es für sportliche Menschen besonders wichtig, nicht nur viel zu trinken, sondern auch ihren Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Beides lässt sich zum Beispiel gut durch ungesüßte Saftschorlen kombinieren. Essen, wie man isst. Bewusste und ausgewogene Ernährung ist beliebter denn je. Kein Wunder, denn hochwertige Produkte und frische Zutaten sorgen dafür, dass wir fit bleiben und uns wohlfühlen. Knackiges Obst, frisches Gemüse und auch aromatische Kräuter gehören in jedem Fall dazu. Frische Rezeptideen für eine leckere Küche mit frischem Gemüse oder auch Obst findest du in unserer Rezeptwelt. Rezepte für jede Ernährungsweise. Du suchst Rezepte für eine bewusste Ernährung? Hier findest du alle Fitness-, veganen und vegetarischen Rezepte im Überblick. Rezepte ansehen Fitness-Rezepte. Wir steigern deinen Muskelaufbau mit proteinreichen Rezepten. Mit diesen Ideen erhältst du alle Nährstoffe, die du benötigst um dich stark und fit zu fühlen.
 Fitness-Rezepte ansehen Clean Eating – Natürliche Ernährung. Immer mehr Menschen greifen zu möglichst naturbelassenen saisonalen Produkten, um sich gesund zu ernähren. Je weniger verarbeitet, desto besser. Das bedeutet: Mehr leckeres, frisches Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte sowie frische Kräuter statt Salz und Zusatzstoffe. Wir zeigen euch wie einfach und lecker das gelingt. Weitere Themen, die dich interessieren könnten. Ausgezeichnet für alle

Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen. Welche Ernährungsformen gibt es? Ob vegetarisch, vegan, Low Carb oder Paleo: Für eine gute und ausgewogene Ernährung gibt es kein Patentrezept, das auf jeden passt. Jeder Mensch hat ganz individuelle Vorlieben, Gewohnheiten und ethische Überzeugungen oder muss Unverträglichkeiten und Allergien beachten. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Ernährungsweisen, die heute beliebt sind, und geben einen Überblick über Ernährungstrends und Lebensmittel. Finde heraus, welche Ernährungsart für dich am besten passen könnte. Die bekanntesten Ernährungsformen ↓ Alternative Ernährungsformen ↓ Ernährungstrends ↓Ayurvedische Ernährung ↓FAQs ↓ Die 5 bekanntesten Ernährungsformen im Überblick. Vielleicht hast du den Begriff „omnivore Ernährung“ ja noch nie gehört – und doch ist diese sehr weit verbreitet. Wir stellen dir die 5 wichtigsten Ernährungsweisen vor, die du kennen solltest. Omnivore Ernährung. Omnivor lebende Menschen, auch Allesesser genannt (von lateinisch omnis „alles“) nehmen eine Mischung aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln zu sich. Diese Ernährungsweise umfasst eine breite Palette an Lebensmitteln, darunter Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Getreide, Pilze, Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte. Diese Mischkost erlaubt es, sehr einfach alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, die der Körper benötigt, und bietet eine große Vielfalt an Geschmack in den Mahlzeiten. Übermäßiger Konsum tierischer Produkte kann jedoch Gesundheitsrisiken erhöhen. Die Produktion tierischer Lebensmittel belastet die Umwelt stärker als pflanzliche Lebensmittel und auch aus Gründen des Tierwohls ist eine Reduzierung des Fleischkonsums zu empfehlen.1 Vegetarische Ernährung. Die vegetarische Ernährung verzichtet auf Fleisch und Fisch, erlaubt jedoch den Konsum von Milchprodukten, Eiern oder Honig. Es gibt verschiedene Unterkategorien wie Lacto-Vegetarismus (inklusive Milchprodukte), Ovo-Vegetarismus (inklusive Eier) und Lacto-Ovo-Vegetarismus (inklusive Eier und Milch), je nachdem, welche tierischen Produkte konsumiert werden. Diese Form hat den Vorteil einer pflanzenbasierten Ernährung, dass weniger Cholesterin aufgenommen wird. Wenn die Mahlzeiten vielseitig und auch proteinreich sind, kommt Nährstoffmangel insgesamt selten vor. Doch eine Unterversorgung an Eisen und Vitamin B12 ist möglich, da diese Nährstoffe hauptsächlich in Fleisch vorkommen.2 Flexitarische Ernährung. Flexitarier:innen sind im Prinzip flexible Vegetarier:innen. Sie ernähren sich hauptsächlich pflanzlich, integrieren aber gelegentlich Fleisch und Fisch in ihren Speiseplan. Diese Ernährungsform erlaubt es Flexitarier:innen, die Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung zu genießen, ohne vollständig auf tierische Lebensmittel verzichten zu müssen. Flexitarisch lebende Menschen legen Wert auf einen bewussten und reduzierten Fleischkonsum. Bei Fleischprodukten bevorzugen sie die höchsten Tierwohl Haltungsformen. Flexitarismus ist abwechslungsreich und umweltfreundlicher, da der reduzierte Konsum tierischer Produkte zu einer geringeren Umweltbelastung führt. Da es sich aber eben doch nur um „Gelegenheitsvegetarismus“ handelt, kritisieren Vegetarier:innen mitunter eine gewisse Verwässerung des Begriffs Vegetarismus.3 Pescetarismus. Pescetarier:innen verzichten im Gegensatz zu omnivor lebenden Menschen auf Fleisch, essen aber Fisch und Meeresfrüchte sowie pflanzliche Nahrungsmittel und Milchprodukte. Damit kombinieren Pescetarier:innen die ernährungsphysiologischen Vorzüge der vegetarischen Ernährung mit den Vorteilen von Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren und Proteinen ist. Nachteile treten beim Pescetarismus dann auf, wenn zu viel Fisch gegessen wird. Denn dann besteht das Risiko, zu viel Quecksilber aufzunehmen, welches in vielen Fischen enthalten ist. Zudem gibt es ethische Bedenken bezüglich der Umweltbelastung durch Fischzucht und Überfischung.4 Vegane Ernährung. Die vegane Ernährung verzichtet auf alle tierischen Produkte, einschließlich Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier und Honig. Diese Ernährungsform besteht ausschließlich aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Getreide, Nüssen und Hülsenfrüchten. Oft wird die vegane Ernährung aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen gewählt. Veganer:innen müssen darauf achten, alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten, insbesondere Vitamin B12, Jod, Calcium und Eisen, die hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommen​. Über einen zu hohen Cholesterinspiegel müssen sie sich hingegen keine Gedanken machen und tragen mit ihrer tierproduktfreien Lebensweise zu einer Senkung der Treibhausgasemissionen bei.5 Alternative Ernährungsformen. Neben den bekannten Ernährungstypen finden sich viele weitere Varianten. Die Gründe für alternative Ernährungsweisen sind vielseitig. Oft ist die Motivation für eine Ernährungsumstellung auch der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion. Daher werden Formen wie Low Carb, Intervallfasten oder Clean Eating auch oft im Rahmen einer Diät ausprobiert. Low-Carb-Ernährung. Die Low-Carb-Ernährung reduziert die Aufnahme von Kohlenhydraten zugunsten von Proteinen und Fetten. Diese Ernährungsweise soll den Blutzuckerspiegel stabilisieren und beim Abnehmen helfen. Während Low Carb eine kohlenhydratreduzierte Ernährung bezeichnet, verzichtet die weniger verbreitete No-Carb-Ernährung fast gänzlich auf Kohlenhydrate. Typische Lebensmittel bei einer Low-Carb-Ernährung sind Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Samen, Gemüse und gute Fette aus Avocado und Olivenöl. Eiweißreiche Lebensmittel machen lange satt. Allerdings ist diese Ernährungsform auch fettreich. Sie ist dann nicht zu empfehlen, wenn sie zu einseitig ist und es zu einem Mangel an Vitaminen und Ballaststoffen kommt.6 Ketogene Ernährung. Die ketogene Ernährung ist eine spezielle Form der Low-Carb-Ernährung, die darauf abzielt, den Körper in einen Zustand der sogenannten „Ketose“ zu versetzen. In der Ketose verbrennt der Körper zur Energiegewinnung Fett anstelle von Kohlenhydraten. Diese Ernährungsform ist sehr kohlenhydratarm und fettreich. Typische Lebensmittel in einer ketogenen Diät sind Fleisch, Fisch, Eier, Butter, Nüsse, Samen, gesunde Öle, Avocados und kohlenhydratarme Gemüse wie Blattgemüse und Zucchini. Zucker, Getreide, stärkehaltige Gemüse und die meisten Früchte werden hingegen stark eingeschränkt. Intervallfasten. Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, wird nicht auf spezielle Lebensmittel verzichtet, sondern beschränkt sich das Essen auf bestimmte Zeitfenster. Das Ziel ist, ähnlich wie bei der Keto-Ernährung, eine Gewichtsabnahme durch den Zustand der sogenannten Ketose. Beliebte Methoden sind das 5:2-Intervallfasten, bei dem fünf Tage normal und zwei Tage mit stark reduzierter Kalorienzufuhr gegessen wird, das alternierende Fasten mit abwechselnden Fastentagen oder auch das sogenannte 16:8-Intervallfasten, bei dem täglich 16 Stunden gefastet wird. Intervallfasten hat den Vorteil, dass die Mahlzeiten flexibel gestalten werden können, ohne strenge Ernährungspläne einhalten zu müssen. Dadurch wird das Risiko des Jo-Jo-Effekts verringert. Allerdings findet keine grundsätzliche Umstellung der Ernährung statt.7 Paleo-Ernährung. Essen wie Fred Feuerstein: Die Paleo-Ernährung orientiert sich an der vermuteten Ernährung der Steinzeitmenschen und verzichtet neben verarbeiteten Lebensmitteln auch auf „moderne“ Agrargüter wie Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte. Stattdessen steht bei Paleo all das im Mittelpunkt, was schon vor der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht gefischt, gejagt, gesammelt und gepflückt werden konnte. Vor allem Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Nüsse und Samen gehören zur Paleo-Ernährung. Die Umstellung auf eine Paleo-Ernährung bedeutet eine große Veränderung der Essgewohnheiten und ist oft sehr fleischlastig – und damit weder wirklich ausgewogen noch nachhaltig.1 Ernährungstrends sind im ständigen Wandel. Ernährungstrends. Ernährungsarten sind im ständigen Wandel und regelmäßig kommen neue hinzu. Vielleicht findest du in dieser Auswahl der beliebtesten Ernährungstrends genau das Richtige für dich. Epigenetische Ernährung. Dieser relativ neue Ernährungstrend basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass unser Lebenswandel und damit auch unsere Ernährung Einfluss auf unsere Gene haben kann. Diese Ernährungsweise betont den Verzehr von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und guten Fetten. Weizenmehl, Kuhmilch-Produkte und Industriezucker werden vermieden. Der vermutete Vorteil dieser Ernährungsweise ist, dass sie besonders ausgewogen ist. Allerdings ist die Epigenetik und der daraus abgeleitete Epi-Food-Trend noch nicht gut erforscht. Es ist es schwierig, die Schlüsselmechanismen zu identifizieren, durch die Ernährung diese epigenetischen Prozesse beeinflusst.8 Clean Eating. Vor allem in den sozialen Medien taucht der Begriff immer häufiger auf: Clean Eating. Diese Ernährungsform konzentriert sich auf den Verzehr von möglichst unverarbeiteten und natürlichen Lebensmitteln. Anhänger:innen meiden industriell verarbeitete Produkte und legen Wert auf frische, vollwertige Lebensmittel. Als Faustregel gilt für sie, nur Produkte zu essen, die aus fünf oder weniger Zutaten bestehen. Ziel ist es, den Körper mit nährstoffreichen Lebensmitteln (am besten in Bio-Qualität) zu versorgen – vor allem mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Fleisch. Clean Eating ist sowohl für Veganer, Vegetarier als auch Fleischesser geeignet. Wer gut organisiert ist, Lust auf Selberkochen hat und eine gut sortierte „cleane“ Vorratskammer besitzt, kann diese Ernährungsform gut im Alltag umsetzen. Allerdings können Restaurantbesuche komplizierter werden.1 Rohkost oder Raw-Food. Bei der Ernährungsform Rohkost, auch als Raw Food bekannt, besteht die tägliche Nahrung ausschließlich aus rohen, ungekochten und unverarbeiteten Lebensmitteln. Kein Lebensmittel darf auf mehr als 42 °C erhitzt werden – es wird weder gekocht, gebraten noch gegrillt. Zu den Hauptbestandteilen dieser Ernährung gehören Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Sprossen. Einige Varianten der Rohkost-Ernährung erlauben auch das Essen von rohem Fleisch, Fisch und Milchprodukten, während andere diese tierischen Produkte ausschließen. Die Rohkost-Ernährung hat den Vorteil, dass sie eine hohe Nährstoffdichte bietet, da hitzeempfindliche Vitamine und Enzyme erhalten bleiben. Allerdings kann es bei veganer Rohkost gleichzeitig zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Proteinen und Vitamin B12 kommen. Bei einer rohköstlichen Ernährung, die tierische Produkte einschließt, besteht hingegen ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen.1 Frutarismus. Frutarier:innen konsumieren nur pflanzliche Lebensmittel, bei denen die Pflanze nach der Ernte weiterlebt. Sie essen also nur die Früchte, Samen oder Kerne einer Pflanze aber nicht ihre Wurzeln und die Pflanze selbst. Sie verzichten zum Beispiel auf Wurzelgemüse wie Kartoffeln oder Möhren und auch Getreide. Pflanzliche Ernährung ist zwar reich an Nährstoffen, denn Obst und Gemüse enthalten Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Allerdings ist der Speiseplan der Frutarier:innen sehr begrenzt. Diese extreme Form der veganen Ernährung ist weniger verbreitet und kann zu Mängeln an bestimmten Nährstoffen führen, da die Auswahl an erlaubten Lebensmitteln für Frutarier:innen sehr eingeschränkt ist.9 Klimafreundlich essen: Slow Food und Klimatarier. Klimafreundliche Ernährungsweisen versuchen, die Umweltbelastung, die durch den Lebensmittelkonsum entsteht, zu reduzieren. Die Slow Food Bewegung etwa fördert den Genuss regionaler, saisonaler und handwerklich hergestellter Lebensmittel. Sie möchte lange Transportwege und industrielle Produktionsmethoden vermeiden, weil diese viel Energie verbrauchen und Treibhausgase erzeugen. Auch sogenannte Klimatarier:innen bevorzugen pflanzliche, regionale und saisonale Produkte, denn ihnen ist es wichtig, Lebensmittel mit einem geringen CO2-Fußabdruck zu konsumieren und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Die Vorteile einer klimafreundlichen Ernährung liegen auf der Hand. Unter Umständen kann diese Ernährungsweise etwas kosten- und zeitaufwendiger sein, da sie sorgfältige Planung und manchmal den Verzicht auf bequeme, importierte Lebensmittel erfordert.10 Healthy Hedonism. Healthy Hedonism ist ein Food-Trend, der Genuss und ausgewogene Ernährung vereinen möchte – ohne strenge Regeln oder Verzicht. Diese Ernährungsart leitet sich vom philosophischen Begriff des Hedonismus ab. Das ist die Vorstellung, dass das wahre Glück in Genuss, Lust und Freude liegt. Beim Healthy Hedonism geht es um bewusstes Essen – der Fokus liegt auf frischen, qualitativ hochwertigen und oft pflanzenbasierten Lebensmitteln. Es geht darum, auf den eigenen Körper zu hören, abwechslungsreich zu essen und Freude an den Mahlzeiten zu haben. Dieser Ansatz betont Selbstbestimmung und Abwechslung und vermeidet Kalorienzählen. Er eignet sich für Menschen mit einer großen Motivation für ausgewogene Ernährung. Wem es aber schwerfällt, sich ohne konkrete Regeln bewusst zu ernähren, für den ist Healthy Hedonism vielleicht nicht das Richtige. Auch Unverträglichkeiten können deine Ernährungsweise beeinflussen. Unverträglichkeiten und Allergien. Ob Milch, Gluten oder Nüsse: Auch Unverträglichkeiten und Allergien können die Ernährungsweise eines Menschen beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Arten und wie Betroffene damit umgehen können. Glutenfreie Ernährung. Menschen mit der Autoimmunkrankheit Zöliakie, mit einer Weizenallergie oder einer Gluten- oder Weizensensitivität (medizinisch: Nicht-Zöliakie Gluten-/Weizensensitivität) müssen Gluten meiden. Dieses ist ein Sammelbegriff für bestimmte Proteine, die in Weizen, Gerste und Roggen vorkommen und auch als Klebeeiweiß bezeichnet werden. Eine glutenfreie Ernährung umfasst Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse und glutenfreie Getreide (z. B. Reis und Mais) und Pseudogetreide-Sorten (z. B. Quinoa oder Amaranth). Beim glutenfreien Backen werden Mehlalternativen wie Buchweizen- Hirse-, Mais- oder Reismehl verwendet. Laktosefreie Ernährung. Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hat laut BZfE eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Diese Menschen können den Milchzucker aus der Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch nicht, oder nur unvollständig verdauen. Eine laktosefreie Ernährung hilft, Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. Die heutzutage große Auswahl an Produkten wie laktosefreier Milch oder pflanzlicher Milch-Alternativen wie Haferdrinks und Mandel- oder Kokosdrinks macht das möglich. Ernährung bei Lebensmittelallergien. Anders als bei Unverträglichkeiten, die meist das Verdauungssystem betreffen, aber selten lebensbedrohlich sind, handelt es sich bei einer Allergie um eine Immunreaktion. Diese Reaktionen können mild sein, wie Hautausschläge oder Juckreiz, aber auch lebensbedrohliche Zustände verursachen. Lebensmittelallergien können eine Vielzahl von Produkten betreffen, darunter Nüsse, Eier, Milch und Fisch. Allergische Menschen müssen diese Lebensmittel strikt meiden und oft auf alternative Produkte zurückgreifen. Faktoren wie Alter und Lebensweise bestimmen deine Ernährungsbedürfnisse. Religiöse Ernährungsvorschriften. Religiöse Vorschriften spielen in vielen Kulturen eine zentrale Rolle bei der Auswahl der Lebensmittel. Halal und Koscher sind zwei der bekanntesten Beispiele. Halal bezeichnet alle Lebensmittel, die nach den islamischen Speisegeboten erlaubt sind, während Koscher sich auf Lebensmittel bezieht, die den jüdischen Ernährungsgesetzen entsprechen. Beide Vorschriften beinhalten unter anderem spezifische Regeln zur Schlachtung und Verarbeitung von Fleisch sowie zur Trennung bestimmter Lebensmittelgruppen. Ayurvedische Ernährung. Die ayurvedische Ernährung stammt aus Indien und ist Teil der traditionellen Heilkunst Ayurveda. Diese spirituelle und nicht naturwissenschaftlich begründete Lehre zielt darauf ab, den Menschen durch die Balance der drei sogenannten Doshas („Regelkräfte“) - Vata, Pitta und Kapha - zu stärken. Diese Doshas beeinflussen verschiedene Körperfunktionen und deren Gleichgewicht soll entscheidend für das Wohlbefinden sein. Die ayurvedische Küche setzt auf frische, saisonale und lokale Lebensmittel, bevorzugt warme, gekochte Speisen und verwendet viele Gewürze zur Unterstützung der Verdauung. Vata-Typen sollten warme Speisen, Pitta-Typen kühlende Lebensmittel und Kapha-Typen leichte, trockene Speisen essen. Regelmäßige Essenszeiten und die Vermeidung von Snacks gehören ebenfalls zur Lehre dazu. Die ayurvedische Ernährung erfordert achtsames Essen, was zu einer besseren Nährstoffaufnahme und einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln führt. Die Vielzahl an Regeln und die Notwendigkeit, spezielle Nahrungsmittel für unterschiedliche Doshas zu wählen, kann aber verwirrend und im Alltag schwer umsetzbar sein.1 Verschiedene Ernährungsformen für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Nicht nur die eigenen Vorlieben, auch Faktoren wie das Alter und die Lebensweise bestimmen deine Ernährungsbedürfnisse und deine empfohlene Ernährungsform. Diese können zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen stark variieren. Kinder benötigen eine ausgewogene Ernährung für Wachstum und Entwicklung. Mit fünf Mahlzeiten pro Tag – Frühstück, Pausenbrot, Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen – sind sie optimal versorgt. Dabei sollten Eltern darauf achten, dass die Ernährung abwechslungsreich und nährstoffreich ist. Gemeinsam eingenommene Mahlzeiten fördern zudem ausgewogene Ernährungsgewohnheiten. Ältere Menschen benötigen oft weniger Kalorien, aber mehr Nährstoffe wie Calcium und Vitamin D. Da im Alter das Hunger- und Durstgefühl nachlässt, ist es wichtig, auf regelmäßige Mahlzeiten und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Eine bewusste und ausgewogene Ernährung hilft, Wohlbefinden und Fitness im Alter zu erhalten. Sportler:innen haben einen erhöhten Bedarf an Proteinen und Kohlenhydraten. Neben ausreichend Flüssigkeit müssen sie auch auf ihren Elektrolythaushalt achten. Ungesüßte Saftschorlen sind hierfür geeignet. Egal, ob Sportler:innen lieber vor oder nach dem Sport essen, eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung hilft dabei, die Leistung zu verbessern und die Erholung nach dem Training zu beschleunigen. Häufig gestellte Fragen über Ernährungsformen. Das könnte dich auch interessieren: Bewusste Ernährung. Bunte Themen rund um eine ausgewogene Ernährung. Bewusste Ernährung Bewusste Ernährung für Kinder. Darauf sollten Eltern achten. Tipps für die Familie. Bewusste Ernährung für Kinder Rezepte zu bewussten Ernährung. Gut essen, gut leben: Entdecke unsere Rezepte. Bewusste Ernährung Rezepte 1 https://www.foodboom.de/lesestoff/ernaehrungsformen-im-ueberblick 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/unsere-highlights/gesuender-mit-vegetarischer-ernaehrung-fakten-und-fiktionen/ 3 https://www.dge.de/wissenschaft/fachinformationen/flexitarier-die-flexiblen-vegetarier/ 4 https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/wissen/methylquecksilbergehalte-in-fisch/ 5 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/faqs-vegane-ernaerung/#c6958 6 https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/ernaehrung/low-carb-ernaehrung-1003314 7 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/diaeten-und-fasten/intervallfasten/ 8 https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html 9 https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/ernaehrung/was-essen-frutarier-im-winter-1071668 10 https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/klima-umweltfreundliche-ernaehrung#hintergrund

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Pflegeleichte Pflanzen im Garten: Was bedeutet das? Pflegeleichte Pflanzen verzeihen dir auch mal einen kleinen Fehler. Sie sind außerdem robust gegen extremes Wetter, aber auch gegen Schädlinge. Du musst diese Pflanzen nur selten schneiden und sie brauchen keine besondere Bodenpflege. Wenn du es pflegeleicht bevorzugst, solltest du zudem auf Pflanzen setzen, die nicht viel Wasser benötigen und besonders trockenheitsresistent sind. Natürlich musst du trotzdem hin und wieder mal zur Gießkanne greifen. Die richtige Standortwahl ist entscheidend. Verschaffe dir zuerst einen guten Überblick von deinem Garten. Wohin gelangen eigentlich die Sonnenstrahlen und welche Struktur hat der Boden: Ist er sandig, lehmig oder humusartig – und wie trocken oder nass wird es in der Regel an den jeweiligen Stellen. Gut zu wissen: Pflanzen sind vor allem dann pflegeleicht, wenn du sie an der richtigen Stelle einpflanzt. Aber robustere Pflanzen wachsen selbst dann, wenn du sie an den falschen Ort gepflanzt, überwässert oder das Gießen mal vergessen hast. Informiere dich also am besten vorab, welchen Standort und welche Pflege deine bevorzugten Pflanzen benötigen. Dazu kannst du dich auch in einem Gartencenter beraten lassen. Tipps & Tricks für einen pflegeleichten Garten oder Balkon. Wir werfen hier einen genaueren Blick auf Pflanzen, die trockenheitsresistent sind und wenig Wasser benötigen: Also solche Gewächse, die ideal für heiße Sommer geeignet sind, kein kompliziertes Bewässerungssystem benötigen oder dich täglich mit der Gießkanne auf Trab halten. Außerdem bieten wir dir einen Überblick, welche pflegeleichten Pflanzen sich für einen sonnigen Balkon oder die Terrasse eignen. Übrigens: Es gibt auch bestimmtes Obst und Gemüse, das die Trockenheit besonders gut verträgt. Zusätzlich erklären wir dir das Prinzip der Permakultur. Du erfährst hier also alles rund um das langfristig nachhaltige und ressourcenschonende Gärtnern. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze wunderbar. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er gehört zu den Gartenpflanzen, die wenig Wasser brauchen, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen sind ebenfalls pflegeleichte Pflanzen im Garten, die mit wenig Wasser auskommen. Bevorzuge am besten auch alte Rosenarten und Wildrosen. Einfache Pflanzen für deinen Garten. Zu einem extrem pflegeleichten Garten tragen vor allem vier Kategorien an Pflanzenarten bei, die sich außerdem wunderbar für den Vorgarten oder zum Gestalten eines Kleingartens anbieten. Die folgenden sind allesamt robuste und pflegeleichte Gartenpflanzen: Stauden wie Lavendel, Fetthenne, Königskerze, Kugeldistel, Taglilie oder auch Sonnenhut ziehen Bienen und Insekten an. Trockener Boden ist für diese Pflanzen kein Problem und sie vertragen in vielen Fällen auch Schatten und Halbschatten. Sträucher wie Sommerflieder, Spierstrauch, Ginster, Buchsbaum oder Kirschlorbeer wachsen schnell, sind besonders pflegeleicht, robust und teils immergrün. Kleiner Tipp: Buchsbaum kannst du zusätzlich auch als Sichtschutz anpflanzen. Bodendecker wie Kriechender Günsel, Immergrün, Waldsteinie oder Efeu sind pflegearm, bedecken Flächen schnell und unterdrücken bzw. verringern Unkrautwachstum. Ziergräser wie Lampenputzergras und Blauschwingel sind nicht nur dekorativ, sondern größtenteils winterhart und trockenresistent. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heiße Sommer. Du wünschst dir schöne und pflegeleichte Gartenpflanzen? Dann schau dir mal diese Blumen, Sträucher, Stauden und Büsche an: Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blüte. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann sät sie sich selbst wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie aber mit Trockenheit gut zurecht und wird ein pflegeleichter Teil deines Gartens. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne (Fetthenne): Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Bodendecker helfen dir dabei einen immergrünen pflegeleichten Garten anzulegen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais, Linsen und andere Hülsenfrüchte wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen und sind daher nicht ganz so pflegeleicht. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe oder Kübel. Ein weiterer Trick ist, auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind hingegen keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Vor allem Kräuter sind Pflanzen, die nicht nur wenig Wasser brauchen und somit besonders pflegeleicht sind, sondern ergänzen zudem deine Küche und erfüllen deinen Balkon mit einem angenehmen Geruch. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie sind nicht winterhart und vertragen keinen Frost. In den Wintermonaten solltest du sie daher am besten in einem wetterfesten Gewächshaus unterbringen oder als eine Art Zimmerpflanze in den Wohnraum integrieren. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Fazit: Pflegeleicht bedeutet nicht gleich pflegefrei. Logisch: Selbst pflegeleichten Pflanzen, die wenig Wasser brauchen, musst du etwas Aufmerksamkeit schenken. Vor allem in Trockenphasen sollte man das Gießen nicht vergessen. Für einige Stauden ist zudem hin und wieder im Herbst oder Frühjahr ein Schnitt empfehlenswert. Und durch Mulchen kannst du Wasser einsparen und Unkraut fernhalten. Bepflanze deinen Garten also am besten gezielt und passend zu den gegebenen Bedingungen, sprich: dem Boden und den von der Sonne beschienenen Standorten entsprechend. Der Vorteil: Ein pflegeleichter Garten ist nicht gleich langweilig und farblos, ganz im Gegenteil: Mit der richtigen Planung und Pflanzenauswahl gestaltest du eine grüne Oase, die dich immer wieder aufs Neue erfreuen wird. Und das mit wenig Aufwand, bedeutet: mehr Entspannung für dich und das ganze Jahr über einen schönen Garten. So macht Gärtnern besonders viel Spaß, oder? 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html Häufige Fragen zu pflegeleichten Gartenpflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Garten Regrowing Tomaten pflanzen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Garten

Garten

Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Gartengestaltung und -planung: Ideen und Tipps für deinen Traumgarten. Standortwahl und Gestaltung deines Gartens. Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einem pflegeleichten und ertragreichen Garten. Je nach Größe und Ausrichtung solltest du dir zuvor einen Überblick über einige Aspekte verschaffen, die dir bei deiner Gartenplanung helfen können: Wie viel Sonne bekommt dein Garten? Sonnenliebende Pflanzen wie Tomaten oder Lavendel benötigen viel Licht, während Farne oder Hortensien im Schatten besser wachsen. Welche Bodenbeschaffenheit hat dein Garten? Sandiger Boden speichert weniger Wasser als ein lehmiger Untergrund, was die Auswahl der Pflanzen beeinflusst. Wie möchtest du deinen Garten strukturieren? Überlege dir, wo du Beete, Wege, Sitzplätze oder Hochbeete platzieren möchtest. Wie viel Pflegeaufwand möchtest du investieren? Möchtest du lieber pflegeleichte Pflanzen oder einen Garten, der viel Aufmerksamkeit erfordert? Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Nachhaltige Gartengestaltung. Eine umweltfreundliche Gartengestaltung beginnt mit cleveren Entscheidungen: Einige Tipps für eine nachhaltige Gartenplanung sind ganz einfach in die Gartenarbeit zu integrieren. So bieten bienenfreundliche Pflanzen Insekten Schutz, Regenwasser sorgt für nachhaltiges Gießen und torffreie Erde bewahrt die Moore. Übrigens: Auch Regrowing unterstützt wunderbar bei einer nachhaltigen Gartengestaltung. Wusstest du, dass du aus Gemüseresten wie Lauch, Sellerie oder Salat neue Pflanzen ziehen kannst? So sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Lebensmittelabfälle! Die passenden Pflanzen für deinen Garten – von pflegeleicht bis schattenliebend. Ein schöner und pflegeleichter Garten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die richtige Pflanzenauswahl, die Standortplanung und der Pflegeaufwand spielen eine entscheidende Rolle. Auch die Jahreszeiten sollten dabei berücksichtigt werden. Begrünung schattiger Gartenbereiche. Gibt es in deinem Garten Orte und Ecken, in denen deine Pflanzen den ganzen Tag über im Schatten stehen, ist auch das kein Problem. Mit den passenden Schattengewächsen lassen sich auch diese Ecken bestens begrünen. Die sogenannten Schattenpflanzen sind Arten, die mit wenig Licht auskommen und dennoch effektiv Photosynthese betreiben können. Geeignete Schattenpflanzen für den Garten sind: Beetpflanzen: Funkien (Hosta), Farne und Astilben eignen sich hervorragend für schattige Beete und überzeugen durch ihre attraktiven Blätter und Blüten. Hohe Pflanzen: Rodgersien und Ligularien bringen Höhe in schattige Bereiche und setzen dekorative Akzente. Blühende Pflanzen: Japanische Anemonen und Fuchsien bringen Farbe in den Schatten und blühen oft bis in den Herbst hinein. Pflegeleichte Gartenpflanzen für entspanntes Gärtnern. Wer nur wenig Zeit für die Gartenarbeit hat, sollte in seinem Garten auf pflegeleichte Pflanzen setzen. Eine gute Idee ist es somit vor allem robuste Pflanzen und Sträucher in den Garten zu integrieren: Robuste Pflanzen: Zu den robustesten Gartenpflanzen zählen Stauden wie beispielsweise der Storchschnabel, die Taglilie und die Prachtspiere. Diese tolerieren sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Trockenheitsresistente Pflanzen: Gartenpflanzen, wie die Fetthenne, der Purpursonnenhut und die Ruthenische Kugeldistel benötigen kaum Wasser und sind ideal für pflegeleichte Beete. Sträucher und Gehölze: Besonders die Kupfer-Felsenbirne, die Kornelkirsche und der Schmetterlingsstrauch sind hier empfehlenswert, da sie mit verschiedenen Boden- und Lichtverhältnissen zurechtkommen. Unser Tipp: Besonders in heißen Sommern oder trockenen Regionen ist es sinnvoll, auf robuste Pflanzen zu setzen, die mit wenig Gießwasser auskommen. Immergrüne Pflanzen: Ganzjährig Farbe im Garten. Immergrüne Pflanzen sind ein besonders guter Gartentipp, denn Sie behalten ihr Laub das ganze Jahr über und verleihen dem Garten auch im Winter Struktur und Farbe. Welche Pflanzen sind immergrün? Immergrüne Bäume & Sträucher: Buchsbaum, Eibe, Rhododendron, Feuerdorn (teils mit Beeren). Bodendecker: Immergrün (Vinca), Schleifenblume – ideal zur Unkrautunterdrückung. Kletterpflanzen: Efeu, Geißblatt – als Sichtschutz oder ganzjährige Fassadenbegrünung. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Trotzen Frost und Kälte: Winterharte Pflanzen für den Garten. Winterharte Pflanzen überstehen die kalten Monate in unseren Breitengraden ohne zusätzlichen Schutz. Wie gut sie Frost und Kälte standhalten, hängt von der Art und dem Standort ab. Doch welche Pflanzen sind tatsächlich winterhart? Stauden: Phlox, Salbei, Glockenblumen Zwiebelblumen: Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen Gehölze: Eichen, Kiefern Winterharte Pflanzen profitieren von einem geschützten Standort und sollten bei starkem Frost mit Mulch und Reisig abgedeckt werden. Ein weiterer Pflegetipp ist es, Staunässe zu vermeiden. Mit der richtigen Auswahl an winterharten Pflanzen bleibt dein Garten auch im Winter lebendig! Die passenden Pflanzen für deinen individuellen Gartenstil. Natürlich spielt vor allem der persönliche Geschmack eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dem Garten eine eigene Handschrift zu verleihen. Welche Pflanzen deinen Garten schmücken sollen, entscheidest ganz allein du. Ein mediterraner Garten überzeugt mit Lavendel, Olivenbäumen und Zypressen und versprüht ein südländisches Flair. Wer es natürlicher mag, setzt auf einen Naturgarten mit Wildblumen und insektenfreundlichen Pflanzen. Für einen modernen Garten eignen sich hingegen minimalistische Gräser, gepflegte Hecken und geometrisch angeordnete Beete – schlicht und stilvoll. Die richtige Gartenpflege: So gedeihen Blumen & Gemüse. Beim Gießen und Bewässern Fehler vermeiden. Das richtige Bewässern ist essenziell für das Pflanzenwachstum. Aber Vorsicht ist geboten, denn sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann schädlich sein. Da die meisten Pflanzen Wasser über die Wurzeln aufnehmen, sollte die Wasserzufuhr direkt über den Boden stattfinden. Du fragst dich, wann die beste Zeit zum Gießen ist? Unser Gartenpflegetipp: Die ideale Tageszeit zum Bewässern deiner Pflanzen ist am Morgen. Gießt du früh am Tag, kannst du Verdunstungen vermeiden und Pilzkrankheiten vorbeugen. Für zusätzliche Hilfe gegen Verdunstung kann Mulchen helfen. Schon eine dünne Schicht aus Rindenmulch, Grasschnitt oder Laub schützt die Erde zusätzlich vor Austrocknung. Düngung und Bodenpflege. Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Statt auf chemische Dünger zu setzen, kannst du natürliche Alternativen nutzen: Kompost: Der beste natürliche Dünger für nährstoffreiche Erde. Mulch: Schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut. Natürliche Dünger: Mist, Hornspäne oder Brennnesseljauche sind umweltfreundlich. Unkraut entfernen und Schädlinge bekämpfen. Zur Gartenpflege zählt ebenso den Garten frei von Unkraut und Schädlingen zu halten. Unkraut lässt sich am besten entfernen, nachdem es geregnet hat, denn dann ist die Erde weich und einfach zu bearbeiten. Schädlinge können mit simplen Handgriffen ferngehalten werden. So werden Schnecken durch die Hilfe von Kaffeesatz und Bierfallen aufgehalten. Ameisen lassen sich vertreiben, indem man Lavendel oder Zimt entlang von Wegen streut. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Gemüse und Obst im eigenen Garten anbauen. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Damit der Anbau gelingt, sind hier einige grundlegende Tipps für Einsteiger:innen: Welche Pflanzen sind für Anfänger:innen geeignet? Einsteiger:innen sollten mit dem Anbauen von pflegeleichten und robusten Sorten beginnen. Empfehlenswert sind beispielsweise Radieschen, Möhren, Kohlrabi, verschiedene Salate, Kartoffeln, Zuckerschoten, Rhabarber, Zucchini, Buschbohnen, Kürbis, Zwiebeln, Spinat und Mangold. Diese Gemüsesorten sind anspruchslos und liefern oft schon nach kurzer Zeit eine gute Ernte. Tipps für den eigenen Obst- oder Gemüsegarten. Ein sonniger, windgeschützter Platz mit guter Bodenqualität ist ideal, um Obst und Gemüse anzubauen. Achte darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist und eine Wasserquelle in der Nähe liegt. Um den Boden nicht einseitig zu belasten und Krankheiten vorzubeugen, solltest du die Fruchtfolge beachten. Das bedeutet, dass Pflanzen derselben Familie nicht Jahr für Jahr am selben Standort angebaut werden sollten. Eine Mischkultur, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen, kann das Wachstum fördern und Schädlinge fernhalten. Auch ohne Garten kannst du auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Gemüse und Obst anpflanzen. Hierfür eignen sich beispielsweise Kräuter, Salate oder Tomaten besonders gut. Diese wachsen auch in Töpfen wunderbar. Wichtig ist aber, dass die Töpfe ausreichend groß sind und über eine gute Drainage verfügen, damit keine Staunässe entsteht. Übrigens: Von der Auswahl der richtigen Sorte bis zur Pflege der Pflanzen findest du hier alles Wichtige, rund ums Erdbeeren pflanzen. Gartenarbeit im Jahresverlauf: Was gibt es wann zu tun? Ein schöner Garten braucht Pflege – und das zur richtigen Zeit. Hier erfährst du, wann du deinen Garten bepflanzen und welche Aufgaben du in den verschiedenen Jahreszeiten erledigen solltest. Im Frühling (März bis Mai) Im Frühling bietet es sich an, die ersten Gemüsebeete vorzubereiten. Erste Aussaaten z. B. von Radieschen, Spinat oder Salat können bereits vorgenommen werden. Auch Obstbäume können im Frühling gepflanzt und Beerensträucher geschnitten werden. Du kannst außerdem Sommerblumen und Stauden setzen und mit der Rasenpflege beginnen. Tomaten, Gurken und Paprika können nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Und auch Erdbeeren sollten ebenfalls im Frühling eingepflanzt werden. Sommer (Juni bis August) In den Sommermonaten erwarten dich bereits die ersten Ernteerträge. Erdbeeren, Sommergemüse und Kräuter können nun geerntet werden. Zugleich kannst du anfangen dein Herbstgemüse zu säen. Hier bieten sich z. B. Grünkohl und Endivie an. Auch eine zweite Aussaat für Spätgemüse steht auf dem Programm. Des Weiteren können Hecken und Lavendel geschnitten, der Rasen regelmäßig gewässert und Frühlingsblumenzwiebeln für das kommende Jahr gepflanzt werden. Herbst (September bis November) Im Herbst steht die letzte Ernte an und die Gemüsebeete können abgeräumt werden. Jetzt ist auch die ideale Zeit, um den Kompost umzusetzen, Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen und den Rasen zu vertikutieren. Das Teilen von Stauden und das Setzen von Blumenzwiebeln für das Frühjahr sind ebenfalls sinnvolle Herbstarbeiten. Ein wichtiger Gartentipp für den Herbst: Bringe rechtzeitig einen Winterschutz für empfindliche Pflanzen an. Zudem eignet sich die Herbstzeit perfekt, um deine Gartengeräte gründlich zu reinigen und für die nächste Saison vorzubereiten. Winter (Dezember bis Februar) Bei frostfreiem Wetter können in den Wintermonaten Obstbäume und Sträucher geschnitten werden. Außerdem kannst du bereits deinen Garten für die neue Saison planen, dein Lagergemüse kontrollieren und wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Chili und Auberginen vorziehen. Obstbäume können auf Flechtenbefall geprüft und Wintergemüse geerntet werden. Auch sollte der Schnee von den Gewächshäusern, Wintergärten sowie Bäumen und Sträuchern entfernt werden. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Praktische Gartentipps für Anfänger:innen. Zum Abschluss eine kompakte Zusammenfassung unserer Gartentipps für Anfänger:innen: Plane deinen Garten: Wähle einen passenden Standort basierend auf Lichtverhältnissen und Bodenqualität. Ein einfacher Plan hilft dir, Fehler zu vermeiden. Starte klein: Beginne mit einem kleinen Beet oder Kübelpflanzen, um erste Erfahrungen zu sammeln und nicht überfordert zu werden. Setze auf pflegeleichte Pflanzen: Wähle robuste Pflanzen, die zu deinem Standort passen – das spart Zeit und Aufwand. Verbessere die Bodenqualität: Ein gesunder Boden ist entscheidend. Arbeite Kompost oder organischen Dünger ein, um die Nährstoffe zu verbessern. Bleib regelmäßig dran: Gieße deine Pflanzen passend zur Witterung, entferne Unkraut und schneide Verblühtes ab – so bleibt dein Garten gesund und schön. Mit diesen einfachen Tipps und Tricks für deinen Garten gelingt dir ein erfolgreicher Start ins Gärtnern! Frische Ideen fürs Freie. Jetzt ist der perfekte Moment, um deinen Garten oder Balkon auf Vordermann zu bringen! Im ALDI ONLINESHOP findest du alles, was du für eine entspannte Zeit im Freien brauchst. Bereite deinen Garten optimal auf alle Jahreszeiten vor – jetzt entdecken und direkt bestellen! Schau im ALDI ONLINESHOP vorbei! Häufige Fragen rund um das Thema Garten. Das könnte dich auch interessieren. Grillen Outdoorküche Blumengestecke Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Garten & Balkon

Garten & Balkon

Garten anlegen für Anfänger Ob zur Zierde oder als Nahrungsmittellieferant: Ein eigener Garten ist ein individuelles Projekt mit sehr viel Erfolgspotential. Denn was gibt es Schöneres, als die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten? Mit wenigen simplen Tricks wird ein Garten für Anfänger schnell zu einem spaßigen Vorhaben. Entdecke in unseren Ratgebern, wie du mit deinen ersten Pflanzungen startest und was es dabei zu beachten gibt. Praktische Pflanztipps ↓ Gartenarten ↓ Hilfreiche Tipps für deinen Garten Garten-Ideen für Anfänger Zum Gärtnern braucht es keinen großen grünen Daumen. Auch Anfänger erzielen mit den passenden Tipps und Anregungen zum Start großartige Ergebnisse mit ihren Pflanzen. Das fängt mit dem erfolgreichen Umtopfen gekaufter Kräuter an und geht bis zum Ziehen kleiner Avocado-Bäume. Du kannst in der Küche aber nicht nur deine Erzeugnisse aus dem Garten verwenden, sondern auch schon deine ersten Gärtnerschritte hier beginnen. Denn aus vielen Küchenresten lassen sich neue Gemüsetriebe ziehen. Mit den Garten-Tipps für Anfänger von ALDI SÜD startest du erfolgreich deine Karriere als Freizeit-Gärtner. Praktische Pflanztipps bei ALDI SÜD Regrowing: Gemüse aus Küchenresten ziehen Nicht alle Gemüsereste müssen direkt in den Müll. Aus vielen Küchenresten lassen sich sogar Pflanzen nachziehen und immer wieder abernten. Wie das funktioniert erklären wir dir hier. Mehr erfahren Avocado anpflanzen: So einfach geht's Die Avocado ist eine beliebte Ergänzung für viele Speisepläne geworden. Da freut es dich vielleicht, dass du mit dem Kern ein eigenes Avocado-Bäumchen züchten kannst. Mehr erfahren Gekaufte Kräuter umtopfen: So geht's richtig Frische Kräuter von der Fensterbank verleihen deinen gekochten Gerichten den letzten Schliff. Damit sich die geschmacksintensiven Pflänzchen besonders wohl fühlen, haben wir dir die wichtigsten Pflegetipps zusammengestellt. Mehr erfahren Hilfreiche Anfänger-Tipps für jeden Gartentyp Welche Arten von Gärten gibt es? Garten ist nicht gleich Garten. Für Anfänger ist es manchmal nicht leicht sich zu entscheiden, was genau sie mit ihrer Nutzfläche anstellen wollen. Daher ist es gut zu wissen, wie sich die unterschiedlichen Arten der Gartennutzung voneinander unterscheiden. Nutzgarten: Diese Form zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Obst und Gemüse aus. Beachte bei einem Nutzgarten die Fruchtfolge, die du anbaust, um den Boden nicht zu stark auszuzehren. Pflanzkalender verschaffen dir einen Überblick, wann welche Nutzpflanze ausgesät wird und was nach der Ernte noch gesät werden kann. Ein Obst- und Gemüsegarten bringt einen hohen Pflegeaufwand über das gesamte Jahr hinweg und braucht viel Aufmerksamkeit. Ziergarten: Zierpflanzen lassen deinen Garten besonders bunt erstrahlen. Hier gehen Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten gerne ein und aus, denn die verschiedenen Blüten bieten ihnen zahlreiche Nektar-Anlaufstellen. Blumen und Ziersträucher können akkurat in Beeten angelegt werden oder bunt gemischt und verteilt. Hier ist es dir überlassen, wie geordnet du deinen Garten anlegen möchtest. Kindgerechter Garten: Anfänger mit Kindern denken nicht immer sofort daran: Die Pflanzenwahl im Garten sollten unbedingt auf den Nachwuchs abgestimmt sein. Dornen oder giftige Beeren vermeidest du am besten. Gerade Letztere werden für Kleinkinder schnell gefährlich. Die roten Beeren der Europäischen Eibe sehen beispielsweise für die Kleinsten besonders verführerisch aus, sind aber hochgiftig.  Mit ALDI SÜD im Garten richtig durchstarten Erdbeeren pflanzen: Ideen und Tipps Sie sind klein, rot und süß: Erdbeeren. Aus dem eigenen Garten schmecken sie gleich umso besser. Erfahre jetzt, wie du deine eigenen Erdbeerpflänzchen pflanzt und pflegst. Mehr erfahren Pflegeleichte Gartenpflanzen: Unsere Tipps Mit dem passenden Know-how entdeckt so ziemlich jeder seinen grünen Daumen. Für Einsteiger eignen sich hier besonders pflegeleichte Gartenpflanzen am besten. Und mit unseren Tipps entwickeln sich diese umso prächtiger. Mehr erfahren Der gelungene Obst- und Gemüsegarten für Anfänger Für ein erfolgreiches Ergebnis im Garten ist es notwendig zuerst die Ansprüche der Pflanzen herauszufinden. Zu Beginn sind erst einmal Licht- und Wärme- und Pflegebedürfnis wichtig, damit die Aussaat nicht eingeht und später Früchte trägt. Zur Pflege einer Pflanze gehört das Gießen, das Düngen und das Schneiden oder Ausgeizen. Führe am besten zu Beginn ein Gartentagebuch, um genau verfolgen zu können, wann du welche Pflanze gegossen und gedüngt hast. Beschriftete Schilder im Garten helfen Anfängern außerdem effizient dabei, die Aussaat wiederzuerkennen. Nutze für deinen Garten kräftige Jungpflanzen. Lange Triebe mit wenig Blättern deuten darauf hin, dass sie unter nicht optimalen Bedingungen gezogen wurden. Solche Setzlinge sind später anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Weiterhin ist es wichtig, beim Anlegen von Gemüsebeeten auf die richtigen Pflanzabstände zu achten. Wird zu dicht ausgesät, bekommen deine Pflanzen zu wenig Licht, sobald sie größer werden. Denn ihre Blätter blockieren sich gegenseitig. Wer wenig Platz hat, kann sich am vertikalen Gärtnern probieren. Pflanztürme sind die optimale Lösung, um deutlich mehr Gemüse auf wenig Raum anzubauen. Mut zum Wildwuchs Hohes Gras und Wildpflanzen sind Herberge und Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten. Richte für Schmetterlinge, Käfer und Co. eine kleine naturbelassene Ecke in deinem Garten ein, um ihnen ein Zuhause zu schaffen. Grilltipps: Kohle richtig schichten Um verschiedene Wärmespots zu schaffen, schichtest du die Holzkohle am besten am Rand des Grills höher. So kannst du Fleisch außen scharf angrillen und dann in der Mitte des Rostes durch indirekte Hitze durchgaren. Nützliche Hinweise zum Gemüseanbau im Garten für Anfänger Da dein Gemüse viel Licht benötigt, jätest du am besten jeden Tag das frisch sprießende Unkraut. Denn das gedeiht so schnell, dass es deinen Pflanzen im Nu die Sonnenstrahlen streitig macht. Tägliches Unkrautjäten vermeidest du, indem du den Boden mulchst. Dabei bedeckst du die Erdschicht um deine Pflanzen mit Materialien wie Stroh oder Rinde. Das verringert nicht nur den Unkrautwuchs, sondern hält auch die Feuchtigkeit in der Erde. Auch, wenn du einen reinen Nutzgarten haben möchtest, ergänzen bunt blühende Blumen deinen Garten ideal. Denn sie sehen nicht nur hübsch aus, sie ziehen außerdem Bienen und Schmetterlinge an. Diese machen sich nicht nur über die Blüten deiner Zierpflanzen her, sondern bestäuben auch deine Gemüsepflanzen, was zu einer reicheren Ernte führt.  Alles rund um den Garten bei ALDI SÜD * Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.

Bauerngarten

Bauerngarten

Bauerngarten anlegen 
leicht gemacht. Blumen, Deko und weitere Ideen für große und kleine Gärten. Romantisch verspielt und dennoch nützlich: Der Bauerngarten kombiniert üppige Blumenpracht mit Kräutern, Obst- und Gemüsepflanzen. Er eignet sich für große und kleine Gärten. Bauerngärten sind keine wilden Gärten, sie erfordern eine genaue Planung. Wir zeigen dir, wie du als Anfänger:in einen bäuerlichen Garten anlegst. Lass dich inspirieren von den schönsten Blumen, nützlichen Pflanzen und Deko-Ideen für deinen Bauerngarten sowie Tipps für einen kleinen Cottage Garden. Der Bauerngarten für Anfänger:innen. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt: Der Bauerngarten ist kein traditioneller Gartentyp. Er wurde vom Botanischen Garten Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhundert nach Vorstellungen der Romantik angelegt. Ziel war es, einen Nutz- und Ziergarten auf kleiner Fläche zu vereinen – der ideale Stadtgarten für Anfänger:innen. Der Bauerngarten Hamburger Art verknüpft traditionelle Anbaumethoden wie Fruchtfolge (Felderwirtschaft) und Fruchtwechsel mit romantischen Gartenelementen:
 Die viereckige Grundfläche hat 4 eingefasste Beete. Die Wege dazwischen sind kreuzförmig angelegt. Sie führen zu einem runden Mittelpunkt mit idyllischer Wasserstelle, Blumenbeet oder kleinem Baum.
 Gepflanzt werden Gemüse, Kräuter und Blumen, aber auch Beeren und sogar Obstbäume. Die Blüten im Bauerngarten sollen nicht nur das Auge erfreuen, hier werden auch Nutzpflanzen bzw. Nutzblumen gewählt. Neben essbaren Blumen wie Kapuzinerkresse sind das Pflanzen, die Insekten anlocken oder sich mit den Gemüsepflanzen ergänzen. So erstellst du einen Bepflanzungsplan für deinen Bauerngarten. Das Grundgerüst des Bauerngartens ist einfach: Du brauchst eine möglichst rechteckige oder quadratische Fläche. Unterteile sie mit einem sich kreuzenden Weg aus Steinplatten in mindestens vier Beete. Für die Mitte überlegst du dir ein schönes Gestaltungselement: einen kleinen Teich oder Springbrunnen, ein rundes Blumenbeet oder ein Bäumchen. Der Garten und die einzelnen Beete werden klassisch mit Hecken eingefasst. Was früher vor wilden Tieren schützen sollte, bietet Insekten einen Unterschlupf. Zudem reduzieren Hecken den Wind und damit die Austrocknung. Toller Effekt: Du brauchst nicht so häufig gießen.
 Pflanze Obstbäume, Beerensträucher und Gehölze an den Nordrand deines Bauerngartens. Hier beschatten sie die Beete nicht. Lege die vier Beete nach dem Prinzip der Felderwirtschaft an. So kann sich der Boden erholen und wird nicht ausgezehrt. Die 4-Felderwirtschaft ist seit dem Mittelalter bekannt. Nach ihrem Nährstoffverbrauch werden dafür die Pflanzen in Schwach-, Mittel-, und Starkzehrer unterteilt. Dieser Trick sorgt für eine nachhaltige Ernte und hilft beim Erstellen eines Bepflanzungsplans. Der Bauerngarten ist das Gegenteil einer Monokultur. Wechsel die Bepflanzung der Bauerngarten-Beete jährlich nach dieser Fruchtfolge. Jahr: Beet mit Schwachzehrern Jahr: Beet mit Mittelzehrern Jahr: Beet mit Starkzehrern Jahr: Beet mit Gründüngung 
Anschließend startet der Kreislauf wieder neu mit dem Schwachzehrer-Beet. So legst du deinen Bepflanzungsplan nach dem Schema der Felderwirtschaft an. Beet mit Schwachzehrern: Kräuter, Salat, Radieschen, Bohnen, Erbsen, Zuckererbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Ringelblumen, Tulpen, Margeriten, Lavendel Beet mit Mittelzehrern: Möhren, Kohlrabi, Chinakohl, Chicorée, Spinat, Mangold, Fenchel, Rettich, Erdbeeren, Eisenhut, Glockenblume, Schafgarbe, Sonnenhut Beet mit Starkzehrern: Tomaten, Kartoffeln, Kohl, Artischocken, Paprika, Spargel, Kürbis, Zucchini, Gurke, Melone, Rhabarber, Rittersporn, Phlox, Stockrosen Beet mit Gründüngung: Bienenfreund (Phacelia) fördert die Bildung von Humus. Sonnenblumen und Lupinen lockern den Boden auf. Wicken und Klee reichern die Erde mit Stickstoff an. Studentenblumen und Senf vertreiben Fadenwürmer (Nematoden). Wichtig beim Bepflanzungsplan deines Bauerngartens: Verwandte Pflanzen wie Kreuzblütler sollten nicht nacheinander gepflanzt werden. Pflanzt du etwa erst Senf und dann Kohl kann es zu der Pflanzenkrankheit Kohlhernie kommen.
 Welche Blumen und Pflanzen passen 
zum Bauerngarten? Der klassische Bauerngarten ist ein wunderschöner Nutzgarten. Kombiniere daher aromatisches Gemüse mit süßem Obst und deinen Lieblingsblumen. Denn auch Blumen sind nützlich: Im Garten ernähren sie Insekten und helfen als Gründüngung. Und ein Blumenstrauß oder -gesteck im Wohnzimmer oder an deinem Arbeitsplatz schafft gute Laune und steigert dein Wohlbefinden. Wähle die Pflanzen deines Bauerngartens passend zur Fruchtfolge. Erlaubt ist, was gefällt. Deko-Ideen für deinen 
verwunschenen Bauerngarten. Die schönste Deko thront in der Mitte des Bauerngartens: Wasserspiel, Glas-Deko im Baum oder eine Kräuterschnecke. Auch den Weg dorthin kannst du spannend gestalten, durch eine Pergola, einen Rosenbogen oder ganz ausgefallen: eine alte Zimmertür. Stelle eine Holzbank an einen Beetrand, um den Blick in deinen Bauerngarten ganz relaxt genießen zu können. Typisch als Umrandung des Bauerngartens ist neben einer Hecke auch ein Staketenzaun. Das ist ein einfacher Naturzaun aus Holzlatten.
 Vintage und eine echte traditionelle Ergänzung der Bauerngärten sind Gartenzwerge. Stilecht sind die hochwertigen Deko-Figuren aus Ton oder Keramik. Du kannst jedoch auch Tierfiguren wie Schnecken oder Vögel platzieren. Ob ausrangiertes Fahrrad, Bollerwagen oder Leiter – DIY-Deko verbreitet das ländliche Flair von Bullerbü. Wie wäre es mit Upcycling deiner alten Zinnwanne, Gießkanne, Schuhe oder Jeans als Deko-Idee? Üppige Blumenpracht im Einklang mit Obst, Gemüse und Kräutern. Cottage Garden: Unser Tipp für einen 
kleinen Garten. Der Cottage Garden ist ein reiner Ziergarten mit Blumen, Stauden und Kräutern. Wild romantisch angelegt, ist er das Gegenteil des parkähnlichen Englischen Gartens. Der Landhausgarten ist schön für den Vorgarten oder als kleiner Bauerngarten. Du kannst auch ein einzelnes (Terrassen-) Beet als Cottage Garden gestalten. Die üppige Blütenpracht blüht dicht gedrängt und passt daher auf die kleinste Fläche.
 Wähle deine Blumen für den Cottage Garden nach Robustheit und Farbe. Überlege dir dazu als erstes ein Farbkonzept. Der Cottage Garden ist keine bunte Mischung wie die Bauerngärten. Authentisch sind Weiß-, Rosa- und Lilatöne. Entscheide dich vor allem für Blumenstauden und Rosen – sie machen wenig Arbeit und sind typisch für den Landhausstil. Der Cottage Garden findet auf mehreren Ebenen statt: Hohe Rosenbögen, Kletterpflanzen wie Klematis und große Stauden wie Stockrosen ergänzen sich mit Fingerhut, Glockenblumen und Akelei. Die Erde beranken Efeu, kleine Blümchen und Bodendecker. Das könnte dich auch interessieren.

Gartenbett

Gartenbett

Gartenbett: Himmlisch entspannen. Tipps zum Einrichten eines Rückzugsortes für Draußen. An warmen Tagen verbringen wir mehr Zeit im Freien und genießen das Licht und wärmende Sonnenstrahlen bis in die späten Abendstunden. Am liebsten würden wir komplette Wohnräume vorübergehend nach außen verlagern. Ein Gartenbett oder sogar ein Gartenbett mit Dach macht das in der warmen Jahreszeit möglich. Wir haben ein paar Ideen zum Biwakieren – wie man das Nachtlager unter freiem Himmel auch nennt. Gartenbett mit Dach: Den Sternen so nah. Gepflegt abhängen und abtauchen; in der Hängematte die Augen schließen und sanft hin und her wiegen – was gibt es Schöneres an einem warmen Tag? Auch ein leichte Frühlingsbriese oder Sommerregen können das Vergnügen nicht trüben, im Gegenteil. Zieht sich der Himmel jedoch zu, suchen wir besser schnell nach einem Unterschlupf. Ein großer Sonnenschirm ist zwar hilfreich, schützt jedoch nur punktuell. Stabilere Varianten sind Daybed, Lounge oder Gartenbett. Sie lassen sich so gestalten, dass sie trotz leichter Wetterkapriolen einen gemütlichen Aufenthalt im Garten oder auf dem Balkon ermöglichen. Wenn du dir ein Gartenbett mit Dach wünschst, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Ein Gartenbett mit Baldachin ist zum Beispiel eine sehr schöne Idee. Der Baldachin bildet ein Himmelbett aus fließendem Stoff und sorgt für Sonnen- und Regenschutz sowie für Privatsphäre auf die leichte, elegante Art – im Garten, auf der Terrasse oder sogar auf dem Balkon. Ein Gartenbett mit einem schattenspendenden Dach schützt auch vor Sonnenbrand oder einem Sonnenstich, wenn aus dem kleinen Nickerchen ein ausgewachsenes Schläfchen werden sollte. Als Mückenschutz kann zudem ein Moskitonetz-Baldachin fungieren. Ein Gartenbett mit Baldachin bedeutet, entspannt unterm Sternenhimmel zu liegen. Mit ihm steht deinem Gartenglück nichts mehr im Weg. Deinen Traum vom Gartenbett kannst du einfach umsetzen! Gartenbett wetterfest machen: So geht’s. Die Vögel zwitschern, die Blätter rauschen leise im Wind und die Sonne lacht vom Himmel. Das sind die idealen Bedingungen für einen Powernap auf deinem Daybed – tagsüber unter freiem Himmel. Und später lädt die laue Sommerluft dazu ein, die ganze Nacht unter dem sternenklaren Himmelszelt zu verbringen und nach Sternschnuppen Ausschau zu halten. Am nächsten Morgen kitzeln dich die ersten Sonnenstrahlen aus dem Schlaf. Mach dir zunächst Gedanken über den passenden Ort für dein Gartenbett. Im besten Fall ist er windgeschützt und besitzt mindestens eine Wand. Was die Himmelsrichtung angeht, empfiehlt sich der Osten; Standorte im Westen und Süden heizen sich eventuell zu stark auf. Wenn dein Gartenbett wetterfest ist, kann ihm auch ein Regenschauer nichts ausmachen. Begrüßt dich der neue Tag einmal nicht mit den ersten zaghaften Sonnenstrahlen, sondern mit dem Geruch von Sommerregen und einem leisen Prasseln auf dem Dach, kannst du dich entspannt zur Seite drehen und Tagträumen. Was ist bei einem Outdoor-Wohn- und Schlafzimmer noch zu beachten? Welche Elemente des Gartenbettes kannst du getrost draußen lassen und welche solltest du abends mit hineinnehmen? Die Polster, Kissen und Decken, für die du dich entscheidest, sollten luftdurchlässig mit einer wasserabweisenden Füllung sein und schnell trocknen können. Dekorative Elemente wie Zierkissen solltest du lieber über Nacht ins Haus nehmen oder in einer Kissen- oder Aufbewahrungsbox verstauen. Ein Gartenbett mit Dach schützt sie zwar vor Regen, gegen Feuchtigkeit sind sie jedoch nicht gefeit. Home-Camping unter dem Sternenzelt. Rund um das Bett und in direkter Nähe des Gartenbettes solltest du keine Pflanzen aufstellen, denn sie ziehen Insekten an. Bienen und Mücken sind zwar nützlich, aber in der Nähe deines Bettes möchtest du sie sicher lieber nicht haben. Dem ungebetenen Besuch kannst du auch Einhalt gebieten, indem du dein Gartenbett mit Füßen oder Beinen versiehst, statt es direkt auf den Boden zu stellen. Auch sollte es gut zu transportieren sein, damit du es ohne große Mühe umstellen kannst – so kann sich der Boden darunter auch immer mal wieder erholen. Eine Upcycling-Methode, die sich in puncto Nachhaltigkeit anbietet, besteht darin, aus Europaletten eine Outdoor-Lounge oder ein Gartenbett zu bauen. Behandle diese dazu mit einer Holzschutzlasur, bevor du ihnen ein neues Leben schenkst. So sind sie gut geschützt und wetterfest. Im Sommer wird das Leben nach draußen verlagert. Gartenbett aus Metall gestalten. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst ein altes, ausgedientes Metall-Bettgestell mit rosthemmender Farbe streichen, dann hast du bereits ein gutes Fundament mit Vintage-Charakter und ansprechender Patina. Eine Lichterkette rundherum sorgt für romantische Stimmung, wenn es zu dämmern beginnt. Entlang des Gestells kannst du Haken befestigen, an die du diverse praktische Gegenstände hängen kannst. Ob Landhausstil oder urban-minimalistisch im Industriedesign – entfalte dich stilistisch bei der Planung und Gestaltung des Gartenbettes aus Metall einfach ganz frei. Ein Daybed für die „Night-time“? Vielleicht besitzt du auch noch eine Matratze, die du nicht mehr brauchst? Beziehe sie mit wasserundurchlässigem Stoff oder lass sie in einer Polsterei beziehen. Wenn es dein Budget hergibt, bietet sich auch eine Outdoor-Matratze an. Solltest du planen, häufiger draußen auf dem Gartenbett zu übernachten, lohnt sich eventuell die Anschaffung einer Matratze mit Federkern. Auch ein Luftbett eignet sich sehr gut für draußen. Genieße deine Zeit unterm Himmelszelt! Das könnte dich auch interessieren.

Garten

Garten

MACH DEINEN GARTEN ZUR OASE. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Lass dich inspirieren – für praktische Pflanztipps und die nächste Gartenparty. Oder finde im ALDI ONLINESHOP die passenden Produkte für dein neues Projekt im Garten oder auf dem Balkon. Viel Spaß im Grünen! FRISCHE IDEEN FÜRS FREIE. Die Sonne steht in den Startlöchern. Du auch? Dann stöbere im ALDI ONLINESHOP – hier findest du alles für eine gute Zeit im Garten oder auf dem Balkon. NEUER LIEBLINGSPLATZ: DRAUSSEN. Damit du es dir im Garten oder auf dem Balkon genauso gemütlich machen kannst wie in deinen vier Wänden: Trends, Ideen und Inspiration für dein grünes Wohnzimmer. Deko für deine Gartenparty. Hingucker für dich und deine Gäste: tolle Dekoration für deine nächste Feier im Freien. Gemüsebeet richtig anlegen. Ob Tomate, Salat oder Erbsen: Selbst angebautes Gemüse schmeckt gleich doppelt so gut. Zeit für Garten und Balkon. Hier blüht, grünt und duftet es aber! Finde heraus, wie du mehr aus deinem Lieblingsplatz machen kannst. LIEBLINGSBESCHÄFTIGUNG: GRILLEN. Bist du bereit für leckere Röstaromen? Dann schnapp dir deine Grillzange – bei ALDI SÜD findest du von Rezepten bis Tipps alles, was du dafür brauchst.

Vertikaler Garten

Vertikaler Garten

Vertikaler Garten: Hochgewachsenes Grün. Auf kleinem Raum gärtnern und triste Wände begrünen. Immer hoch hinaus! So lautet das Prinzip des vertikalen Gartens. Dabei geht es graue Mauern, Gartenzäune und Balkonbrüstungen empor. Das funktioniert auch auf kleinem Raum. Zum Gärtnern in der Höhe braucht es nicht viel. Mit Paletten, alten Regalen und Blumenampeln schaffst du rasch einen vertikalen Garten. Das geht in Innenräumen genauso gut wie Outdoor. Warum sich ein vertikaler Garten im Innen- und Außenbereich lohnt. Egal, wie klein dein Balkon, deine Terrasse oder dein Garten ist: Es gibt immer Luft nach oben. Kein Wunder, dass der vertikale Garten ein Urban-Gardening-Trend ist. Gerade dort, wo Haus an Haus steht, schafft er inmitten der grauen Betonwüste eine grüne Oase. Aber auch geräumige Gärten bereichert er. Hier verschönert die vertikale Bepflanzung den Carport oder den alten Schuppen und dient als natürlicher Sichtschutz. Das Konzept des vertikalen Gartens funktioniert sogar in Innenräumen. Warum nicht die Wohnzimmerwände mit Zimmerpflanzen beleben oder die Töpfe mit Küchenkräutern in die Höhe stapeln. Schließlich passt nicht alles auf die Fensterbank. Grünpflanzen steigern das Wohlbefinden und verbessern die Raumluft. Das Projekt vertikaler Garten lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Grüne Wände schaffen ein gutes Mikroklima: Sie spenden Schatten, erhöhen draußen wie drinnen die Luftfeuchtigkeit und binden Schadstoffe. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung schafft Lebensraum und Nahrung für Insekten; dicht begrünte Mauern und Pflanzwände bieten Rückzugsorte und Nistmöglichkeiten für Vögel. Vertikale Gärten dienen als Sichtschutz für die Sitzecke im Garten oder als lebender Raumteiler in der Wohnung und verwandeln dein Zuhause in einen Urban Jungle. Mit Säulenobst, Erdbeerampel, vertikal gepflanzten Kräutern und Gemüse wird der vertikale Garten sogar auf einem Balkon zu Gemüsebeet oder Obstplantage im Kleinformat – kein Zentimeter bleibt ungenutzt. Mit grünen Wänden und Blütenpracht hoch über dem Boden nutzt du die Vertikale clever aus. Warum sich ein vertikaler Garten im Innen- und Außenbereich lohnt. Ob begrünte Hausfassade, hoch gestapelte Pflanzkübel oder ein einfaches Rankgitter: Es gibt viele Möglichkeiten, sich den Traum von einem vertikalen Garten zu erfüllen. Neben dem umfangreichen DIY-Projekt gibt es einfache Lösungen durch vorgefertigte Pflanzsysteme. Die beste Lösung für dein Zuhause findest du, indem du dir vorher ein paar Dinge durch den Kopf gehen lässt: Soll der vertikale Garten im Innen- oder Außenbereich entstehen? Freistehend oder fest installiert: Gibt es für die Bepflanzung eine Häuserfassade, Mauer oder sonstige tragfähige Wand oder kommt nur eine freistehende Konstruktion infrage? Soll der vertikale Garten eher eine blütenreiche Zierde sein, als grüner Sichtschutz dienen oder willst du später Kürbis, Obst und Gemüse ernten? Welcher Standort eignet sich für die Bepflanzung hinsichtlich der Lichtverhältnisse? Willst du alles selber machen oder einen vertikalen Garten aus vorgefertigten Pflanzgefäßen? Um dir die Umsetzung deines eigenen vertikalen Gartens zu erleichtern, hier ein paar Inspirationen: Die einfache Variante: Für kleine ebenso wie für große vertikale Gärten im Innen- und Außenbereich gibt es vorgefertigte Modelle, teils mit integriertem Bewässerungssystem. Oftmals sind diese nach dem Baukastenprinzip beliebig erweiterbar. Typisch sind Wandelemente mit Setzkästen, die du aufstellen oder an einer Wand befestigen kannst. Pflanzwand aus Blumentöpfen: Sehr dekorativ und flexibel aufhängbar sind Blumentöpfe, die du in großer Anzahl an eine Wand anbringst. Die Befestigung der Töpfe erfolgt über Tragegurte, Ringe oder Wandhaken. Ebenso denkbar ist es, die Gefäße für deinen vertikalen Garten in ein Wandgitter, ein Lochblech oder an der Balkonbrüstung einzuhängen. Blumenampeln: Hierfür muss eine Decke her. Überdachter Balkon, Terrassendach, Vordach eines Gartenhauses, Pergola oder stabile Gardinenstange im Wohnzimmer: Bestimmt findet sich etwas Geeignetes. Ansonsten braucht es für ein hängendes Blumenbeet nicht unbedingt eine Ampel. Für jeden beliebigen Topf gibt es Pflanzaufhänger. Rankhilfen: Rankende Pflanzen wollen von Natur aus hoch hinaus. Sie benötigen lediglich eine Stütze. Hierfür bringt man neben einem Pflanzkasten, in einem Hochbeet oder an einer Hauswand ein Rankgitter oder Pflanzstäbe an. Pflanztaschen: Da diese aus Textilien bestehen, besitzen sie ein geringes Eigengewicht, was die Wandmontage erleichtert. Wer gerne näht, kann sie beispielsweise aus Vlies und wasserundurchlässigen Pflanzbeuteln selber machen. Für den vertikalen Garten gibt es ansonsten verschieden große Modelle zu kaufen. DIY-Version mit Paletten: Die Paletten stellst du hochkant auf und befestigst unter die drei Querverstrebungen der Palettenrückseite Bretter, um den Boden für die Pflanzkästen zu schaffen. Kleide die Kästen vor dem Bepflanzen mit Teich- oder Noppenfolie aus. Upcycling-Idee: Verwende für deinen vertikalen Garten altes Holz wie Obst- und Weinkisten oder ein ausrangiertes Regal. Stapelst du mehrere Kisten, entsteht ein Pflanzregal, in das du Blumentöpfe hineinstellen kannst. Viele Töpfe bringst du in einem ausgedienten Regal unter, indem du Aussparungen in die Regalböden sägst, in die du die Töpfe nachher einsetzen kannst. Neben Pflanzen, findet hier auch Deko oder ein Bienenhotel Platz. Grünes Wandbild: Ein vertikaler Garten aus Sukkulenten wie Hauswurz und Echeverie ist absolut pflegeleicht. Da die Pflanzen wenig Wasser und Substrat benötigen, kleidest du einen tiefen Holzrahmen mit engmaschigem Metallgitter aus und bedeckst dieses mit Moos. Anschließend füllst du den Rahmen mit Kakteenerde und bepflanzt ihn mit verschieden farbigen Pflanzen. Nach dem Einwurzeln hängst du das Pflanzbild auf. Ganz gleich, ob du einen vertikalen Garten für den Innen- oder Außenbereich, ein vorgefertigtes Pflanzsystem oder DIY-Projekt planst: Die Konstruktion und deren Verankerung sollte sicher sein und Wind und Wetter standhalten. Die Bepflanzung wiegt mehr, als man zunächst denkt. Neben dem Eigengewicht der Pflanzgefäße, kommen schließlich Substrat, Gießwasser und die Pflanzen dazu. Alles selber machen: vertikalen Garten bepflanzen und pflegen. Für den vertikalen Garten eignen sich nicht nur Sukkulenten und Kletterpflanzen. Wer die Bedürfnisse der Pflanzen hinsichtlich Standort, Wasser- und Nährstoffbedarf berücksichtigt, freut sich lange über pflegeleichtes Grün. Willst du kleinere Gefäße bepflanzen, solltest du am besten den Ausbreitungsdrang und die Wurzeltiefe der jeweiligen Sorte beachten. Bedenke auch: Je kleiner das Behältnis für deinen vertikalen Garten, desto rascher trocknet es aus. Hilfreich ist daher eine Drainageschicht, die überschüssiges Gieß- und Regenwasser speichert, ohne dass es zu Staunässe kommt. Ein Tipp für die Bewässerung: Höher gelegene Blumentöpfe und Paletten erreichst du mit Leichtigkeit mithilfe eines Gießstabs. Noch müheloser ist ein Schlauchsystem für die Tröpfchenbewässerung. Wähle winterharte Exemplare, wenn du nicht jedes Jahr neu pflanzen willst. Sehr robust sind beispielsweise Efeu, einige Sorten von Ziergräsern und Waldreben. Bei einem vertikalen Garten für Innenräume entfällt dieser Aspekt. Sehr genügsam sind Zimmerpflanzen wie Efeututen, Tillandsien und einige Moosarten. Das könnte dich auch interessieren:

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen. Mit diesen schönen Pflanzen hast du wenig Arbeit bei der Pflege. Wenn du gerade erst mit dem Projekt Garten startest, liebäugelst du vielleicht mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Denn diese benötigen nur wenig Aufmerksamkeit und belohnen trotzdem mit ansehnlichen Blüten und schönem Grün. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, sind Pflanzen, die nur wenig Pflege, Wasser oder Schnitt benötigen, für dich das Richtige. Entdecke die schönsten pflegeleichten Gartenpflanzen, wie zum Beispiel Stauden, Sträucher und Gehölze für eine unkomplizierte Blütenpracht. Auswahlkriterien für pflegeleichte Gartenpflanzen. Das macht pflegeleichte Gartenpflanzen aus. Standort und Sonne: Wichtig für genügsame Pflanzen. Die Wahl pflegeleichter Gartenpflanzen beginnt beim passenden Standort. Viele Pflanzen kommen hervorragend mit viel Sonne zurecht und benötigen keine besondere Aufmerksamkeit, solange sie an der richtigen Stelle gepflanzt werden. Sonnenliebenden Pflanzen, wie beispielsweise dem Lavendel, genügen oft die natürlichen Gegebenheiten eines sonnigen Standortes, um zu gedeihen. Boden und Wasser: Anforderungen pflegeleichter Gartenpflanzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Boden. Gute Drainage und die passende Bodenbeschaffenheit sind essentiell, damit Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Pflegeleichte Pflanzen haben oftmals keine hohen Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodens und kommen häufig auch mit wenig Wasser zurecht. Ansprüche an Pflege: Weniger Arbeit mit den richtigen Pflanzen. Pflegeleichte Gartenpflanzen haben geringere Ansprüche, was regelmäßige Pflegetätigkeiten wie Düngen, Beschneiden und Gießen angeht. Natürlich bedeutet pflegeleicht nicht, dass die Pflege ganz ausbleibt, doch der regelmäßige Aufwand ist gering und auch für Gartenneulinge gut zu bewältigen. Stauden: Pflegeleichte Gartenpflanzen mit Blütenpracht. Du musst gar nicht lange suchen. Es gibt eine Vielzahl pflegeleichter Stauden, die sich für verschiedene Standorte und Bodenbedingungen eignen. Fetthenne (Sedum). Wie ihr Name vermuten lässt, ist die Fetthenne oder Fette Henne eine kompakte und buschige, pflegeleichte Gartenpflanze. Die robuste Staude bevorzugt sonnige Standorte und kommt gut mit trockener, auch nährstoffarmer Erde zurecht. In ihren dickfleischigen (sukkulenten) Blättern speichert sie Wasser, was sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit macht. Sie benötigt kaum Zusatzwasser oder Dünger und ist zudem resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die Fetthenne ist winterhart und immergrün, sodass sie deinen Garten auch bei Schnee mit grünen Farbtupfern verschönert. Vom Spätsommer bis in den Herbst blüht sie mit roten, gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten, die Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlocken. Taglilie (Hemerocallis). Jede einzelne Blüte der Taglilie blüht zwar nur einen Tag lang, dafür kommen aber immer wieder neue und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht. Wenn du eine pflegeleichte Staude suchst, ist die Taglilie dank ihrer anpassungsfähigen Natur eine gute Wahl. Sie hat eine beachtliche Toleranz gegenüber verschiedenen Böden und kommt sowohl mit Sonne als auch mit Halbschatten gut zurecht. Taglilien überstehen auch Zeiten der Trockenheit ohne Probleme. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen nur gelegentliches Gießen und können mit einer Schicht Mulch zusätzlich gegen Wasserverlust und Unkraut geschützt werden. Nach dem Anwachsen benötigen Taglilien kaum Pflege und sind außerdem widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Ruthenische Kugeldistel (Echinops ritro). Da sie ursprünglich aus steppenartigen Regionen stammt, zeichnet sich diese anpassungsfähige und pflegeleichte Gartenpflanze durch ihre hohe Trockenresistenz aus. Dank ihrer Vorliebe für sehr sonnige Standorte ist die Kugeldistel ideal für heiße Gartenbereiche, in denen viele andere Pflanzen Mühe haben, zu überleben. Sie bevorzugt durchlässige, eher magere Erde, kommt aber auch mit lehmigen oder steinigen Böden zurecht. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre lange Blütezeit von Juli bis September. Sie ist mit ihren blaugrünen, stacheligen Blättern und kugelförmigen, stahlblauen Blüten für ein dauerhaftes Farbhighlight im Garten. Die Ruthenische Kugeldistel benötigt kaum Pflege, abgesehen von gelegentlichem Entfernen verblühter Blütenstände. Wenig Arbeit und viel Freude mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Sträucher und Gehölze: Struktur und Leichtigkeit im Garten. Mit diesen anspruchslosen und gleichzeitig schönen Gehölzen und Sträuchern hast du wenig Arbeit und viel Freude im Beet. Felsenbirne (Amelanchier). Die Felsenbirne ist eine besonders pflegeleichte Gartenpflanze und wird wegen ihrer vielen Vorteile und geringen Ansprüche geschätzt. Eine ihrer Hauptqualitäten ist eine hohe Widerstandsfähigkeit. Sie gedeiht in den meisten Bodenarten – vorausgesetzt, der Boden ist nicht extrem nass oder trocken – und passt sich an verschiedene Standorte an, von voller Sonne bis hin zu Halbschatten. Im Frühling zeigt die Felsenbirne eine üppige, weiße Blütenpracht, gefolgt von essbaren, süßen Früchten im Sommer. Im Herbst leuchten ihre auffallenden roten und orangen Blätter. Sie ist widerstandsfähig gegenüber vielen Krankheiten und Schädlingen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bis keinen Schnitt benötigt, um ihre schöne Form zu erhalten, was die Pflege sehr vereinfacht. Forsythie (Forsythia). Die Forsythie hat ihren Ruf als pflegeleichte Pflanze dank ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Sie ist robust und fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten wohl. Solange der Boden durchlässig ist, hat sie keine weiteren Ansprüche. Die Forsythie wächst schnell und benötigt kaum Dünger oder zusätzliches Gießen. Und obwohl ein Rückschnitt nicht zwingend notwendig ist, verträgt sie Schnittmaßnahmen (am besten unmittelbar nach der Blüte), sehr gut. Wenn die Forsythie einmal gut angewachsen ist, kommt sie mit minimaler Bewässerung aus und zeigt sich resistent gegenüber Trockenheit. Ihre Widerstandskraft gegenüber vielen gängigen Pflanzenkrankheiten spart zusätzlich Zeit und Mühen und macht die Forsythie zur idealen Wahl für einen pflegeleichten Garten. Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Er ist ein echter Magnet für Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Der Schmetterlingsstrauch oder auch Schmetterlingsflieder mag sonnige Standorte, durchlässige, eher karge Böden und benötigt nur sehr wenig Pflege. Du musst ihn auch nicht regelmäßig düngen, um ihn zum Blühen zu bringen. Der Strauch ist schnellwachsend und wird zwei bis drei Meter hoch. Er blüht an den Trieben des aktuellen Jahres, daher kann und sollte er im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, um ein gesundes Wachstum und eine reichliche Blüte zu fördern. Mit dieser einfachen Schnittmaßnahme kannst du seine kerzenartigen weißen, lila- oder rosafarbenen Blüten lange genießen. Der Schmetterlingsflieder ist die perfekte Wahl, wenn du eine attraktive und gleichzeitig pflegeleichte Gartenpflanze suchst. Pflegeleichtes für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer. Pflegeleichte Pflanzen für Balkon und Terrasse: Tipps für Outdoor-Zimmerpflanzen. Dein Garten ist eher ein Gärtchen? Auch für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse gibt es jede Menge pflegeleichte Pflanzen. Sukkulenten sind ausgesprochen anspruchslos, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Sie benötigen nur gelegentliches Gießen und viel Sonne. Ihre Vielfalt an Formen und Farben macht sie zu einem Hingucker auf Balkon, Terrasse oder auch Fensterbrett. Eine beliebte Balkonpflanze ist die Geranie, weil sie mit farbprächtigen, großen Blütenblättern blüht. Sie blüht meist den gesamten Sommer über und benötigt nicht viel Pflege. Zwar brauchen Geranien viel Wasser, müssen aber erst gegossen werden, sobald die Erde abgetrocknet ist. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Majoran sind die perfekten Kandidaten für Standorte wie Balkon und Terrasse, denn sie bevorzugen volle Sonneneinstrahlung und kommen mit wenig Wasser aus. Trendy und pflegeleicht sind Gräser wie das Lampenputzergras (Pennisetum) oder das Blauschwingel (Festuca): Diese Ziergräser sind sehr dekorativ und dabei auch krankheits- und trockenheitsresistent. Weitere pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Noch mehr Inspiration für deinen pflegeleichten Garten: Mit diesen schönen und unkomplizierten Gartenpflanzen kannst du auch als Garten-Neuling nicht viel verkehrt machen. Viel Spaß beim Gärtnern und Ausprobieren! Schafgarbe (Achillea filipendulina) Steinkraut (Alyssum montanum) Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea) Katzenminze (Nepeta x faassenii) Sonnenhut (Echinacea purpurea) Pfingstrose (Paeonia lactiflora) Frauenmantel (Alchemilla mollis) Storchschnabel (Geranium spp.) Zier-Salbei (Salvia nemorosa) Flieder (Syringa vulgaris) Rittersporn (Delphinium cultorum) Das könnte dich auch interessieren:

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