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Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. In unserer Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen haben wir unsere Richtlinien fest definiert. Auch der Ursprung unserer Blumen soll für unsere Kunden transparenter werden: Dafür werden wir sukzessive für alle ALDI Blumen- und Pflanzenerzeugnisse das seit 2017 geltende GLOBALG.A.P.-Verbraucherlabel für Blumen und Pflanzen einführen. Über das Label lässt sich die Herkunft der Pflanzen unmittelbar zurückverfolgen.   Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren     Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Bio Landwirtschaft

Bio Landwirtschaft

Was ist Biologische Landwirtschaft? In der biologischen Landwirtschaft geht es darum, Lebensmittel nachhaltiger zu erzeugen. Dies wirkt sich 
positiv auf die Qualität von Böden und Wasser aus. Auch die Artenvielfalt und das Tierwohl werden gefördert. Davon profitieren Mensch, Tier und Umwelt. Erfahre mehr. Bio-Vorteile ↓ Bio-Vorschriften↓ Bio-Kontrolle↓ Bio-Mythen↓ Was ist der Unterschied zwischen 
biologisch und ökologisch? Verkürzt lautet die Antwort: Es gibt keinen! Biologische Landwirtschaft, ökologische Landwirtschaft oder Ökolandbau sind einfach nur verschiedene Bezeichnungen für die gleiche Form einer alternativen Landwirtschaft. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft stehen hier nicht der größtmögliche Ertrag oder eine ausschließlich gewinnorientierte Produktion im Fokus, sondern eine besonders umwelt- und ressourcenschonende Lebensmittelerzeugung. Sind „ökologisch“ und „biologisch“ gesetzlich geschützte Begriffe? Ja, denn obwohl es mehrere, parallel gültige Bezeichnungen gibt: Der Gesetzgeber hat eine rechtliche Grundlage geschaffen, um inhaltlich für Sicherheit zu sorgen: „Bio(logisch)“ und „öko(logisch)“ sind geschützte Begriffe gemäß der EU-Öko-Verordnung und besitzen die gleiche Bedeutung. Das garantiert dir, dass die ökologische Landwirtschaft, die biologische Landwirtschaft sowie der Ökolandbau „echte“ Bio-Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des Umweltschutzes produzieren. Welche Vorteile hat die biologische Landwirtschaft für unsere Natur? Die biologische Landwirtschaft achtet darauf, bei der Lebensmittelproduktion natürliche Ressourcen wie unsere Gewässer und Böden sowie die Artenvielfalt bei Tieren und Pflanzen zu schützen. Das gelingt durch einen ganzheitlichen Ansatz. Die im Dünger, Boden und Futter enthaltenen Nährstoffe befinden sich fortwährend in einem Kreislauf. Daher spricht man auch von einem Nährstoffkreislauf. So soll die Natur bestmöglich vor negativen Veränderungen bewahrt werden. Der Ökolandbau räumt dem Schutz von Pflanzen- und Tiervielfalt sowie Böden und Gewässern eine zentrale Rolle bei der Erzeugung von Lebensmitteln ein. Welche Vorschriften regeln die ökologische Landwirtschaft? Die rechtlichen Grundlagen für den Ökolandbau sind sehr ausführlich und detailliert durch den europäischen Gesetzgeber definiert. 
Folgende Vereinbarungen für die biologische Landwirtschaft sind besonders wichtig für die Umwelt: Es dürfen keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel oder gentechnisch veränderten Organismen verwendet werden. Es wird auf leichtlösliche mineralische Stickstoffdüngemittel verzichtet, die in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Denn diese können insbesondere Oberflächengewässer und Grundwasser belasten. Diese Verordnungen schützen insbesondere die Natur und Artenvielfalt: Der Ökolandbau strebt geschlossene Nährstoffkreisläufe an: Im landwirtschaftlichen Betrieb selbst erzeugte Nährstoffe wie Mist und Gülle werden auf die bewirtschafteten Flächen ausgebracht und können von den Pflanzen problemlos aufgenommen werden. Die organische Düngung erhöht die Bodenfruchtbarkeit. Nahezu ganzjährig bedecken Zwischenfrüchte und Untersaaten die Böden, was Bodenerosion oder Auslaugung verhindert. Die biologische Landwirtschaft schreibt vielfältige Fruchtfolgen mit Zwischenfruchtanbau vor. Zusammen mit dem Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel fördert dies die biologische Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Beim Anbau von Obst, Getreide und Gemüse ist der Einsatz von Pestiziden streng geregelt. Dafür gibt es sogenannte Positiv-Listen, auf denen aufgeführt ist, welche Stoffe für die ökologische Landwirtschaft und Produktion zugelassen sind. Stoffe, die nicht ausdrücklich auf diesen Listen stehen, dürfen auch nicht verwendet werden. Mit diesen Vorschriften sorgt die ökologische Landwirtschaft für mehr Tierwohl: Im Ökolandbau ist eine tiergerechtere Haltung vorgeschrieben. Die Tiere haben im Stall mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und Zugang zu einem Freigelände. Zudem erhalten sie – vorrangig selbst erzeugtes – ökologisches Futter. Der Viehbesatz ist in der biologischen Landwirtschaft streng an die Fläche gebunden und somit begrenzt. Durch diese Vorgaben des Ökolandbaus profitiert insbesondere der Klimaschutz: Der Verzicht auf künstlich erzeugte Dünger und Pflanzenschutzmittel wirkt sich positiv auf das Klima aus, weil deren Herstellung mit einem hohen Ressourcen- und Energieverbrauch sowie dem Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids verbunden ist. Das klimaschädliche Kohlendioxid kann zudem besser im Boden gespeichert werden, wenn durch die biologische Landwirtschaft eine reiche, Kohlendioxid bindende Humusschicht auf dem Oberboden gebildet werden konnte. Beim Verzehr der Produkte aus biologischer Landwirtschaft ergibt sich auch ein unmittelbarer Vorteil für die Kund:innen: Durch die festgelegten Regelungen sind die im Ökolandbau erzeugten Bio-Produkte in der Regel weniger durch Pflanzenschutzmittel oder Pestizide belastet – und der Einsatz von Zusatzstoffen bei Bio-Lebensmitteln ist stark eingeschränkt. Wann darf sich ein Betrieb Bio nennen? Wer kontrolliert das? Bio-Betriebe, die biologische Landwirtschaft betreiben, erfüllen die strengen Auflagen des Ökolandbaus, damit ihre Produkte das EU-Bio-Logo tragen dürfen. Sie müssen sich bei anerkannten, unabhängigen Öko-Kontrollstellen anmelden und zertifizieren lassen – so legt es die EG-Öko-Verordnung fest. Landwirtschaftliche Betriebe und Betriebe, die Bio-Artikel verarbeiten, importieren oder verkaufen, werden mindestens einmal pro Jahr überprüft. So wird sichergestellt, dass die Bestimmungen dauerhaft eingehalten werden. Erfahre mehr über die Qualitätsstandards für unsere Produkte. Mythos oder Wahrheit – der Bio-Faktencheck. Rund um das Thema Bio kursieren eine Menge Gerüchte. Wir haben für dich die wichtigsten Bio-Mythen auf den Prüfstand gestellt. … dass ALDI SÜD gemeinsam mit ALDI Nord 2016 der erste große Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland war, der auf acht bienengefährdende Pflanzenschutzmittel verzichtet hat? Zudem haben wir 279.233 Quadratmeter neuen Lebensraum für Bienen und andere Nützlinge geschaffen. Zum Bienenschutz Das könnte dich auch interessieren: Tierwohl ALDI SÜD setzt sich für eine nachhaltigere Nutztierhaltung ein. Erfahre mehr zu unseren Aktivitäten für mehr Tierwohl. Bestes aus der Region Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzenten fördern. 1 Stand 2022: über das Jahr verteilt, als Standard-, Saison-, oder Aktionsartikel 2 Quelle: Nielsen Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz PackLEH+DM im Aldi Süd Vertriebsgebiet Deutschland

Biologische Landwirtschaft

Biologische Landwirtschaft

Was ist Biologische Landwirtschaft? In der biologischen Landwirtschaft geht es darum, Lebensmittel nachhaltiger zu erzeugen. Dies wirkt sich 
positiv auf die Qualität von Böden und Wasser aus. Auch die Artenvielfalt und das Tierwohl werden gefördert. Davon profitieren Mensch, Tier und Umwelt. Erfahre mehr. Bio-Vorteile ↓ Bio-Vorschriften↓ Bio-Kontrolle↓ Bio-Mythen↓ Was ist der Unterschied zwischen 
biologisch und ökologisch? Verkürzt lautet die Antwort: Es gibt keinen! Biologische Landwirtschaft, ökologische Landwirtschaft oder Ökolandbau sind einfach nur verschiedene Bezeichnungen für die gleiche Form einer alternativen Landwirtschaft. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft stehen hier nicht der größtmögliche Ertrag oder eine ausschließlich gewinnorientierte Produktion im Fokus, sondern eine besonders umwelt- und ressourcenschonende Lebensmittelerzeugung. Sind „ökologisch“ und „biologisch“ gesetzlich geschützte Begriffe? Ja, denn obwohl es mehrere, parallel gültige Bezeichnungen gibt: Der Gesetzgeber hat eine rechtliche Grundlage geschaffen, um inhaltlich für Sicherheit zu sorgen: „Bio(logisch)“ und „öko(logisch)“ sind geschützte Begriffe gemäß der EU-Öko-Verordnung und besitzen die gleiche Bedeutung. Das garantiert dir, dass die ökologische Landwirtschaft, die biologische Landwirtschaft sowie der Ökolandbau „echte“ Bio-Lebensmittel unter besonderer Berücksichtigung des Umweltschutzes produzieren. Welche Vorteile hat die biologische Landwirtschaft für unsere Natur? Die biologische Landwirtschaft achtet darauf, bei der Lebensmittelproduktion natürliche Ressourcen wie unsere Gewässer und Böden sowie die Artenvielfalt bei Tieren und Pflanzen zu schützen. Das gelingt durch einen ganzheitlichen Ansatz. Die im Dünger, Boden und Futter enthaltenen Nährstoffe befinden sich fortwährend in einem Kreislauf. Daher spricht man auch von einem Nährstoffkreislauf. So soll die Natur bestmöglich vor negativen Veränderungen bewahrt werden. Der Ökolandbau räumt dem Schutz von Pflanzen- und Tiervielfalt sowie Böden und Gewässern eine zentrale Rolle bei der Erzeugung von Lebensmitteln ein. Welche Vorschriften regeln die ökologische Landwirtschaft? Die rechtlichen Grundlagen für den Ökolandbau sind sehr ausführlich und detailliert durch den europäischen Gesetzgeber definiert. 
Folgende Vereinbarungen für die biologische Landwirtschaft sind besonders wichtig für die Umwelt: Es dürfen keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel oder gentechnisch veränderten Organismen verwendet werden. Es wird auf leichtlösliche mineralische Stickstoffdüngemittel verzichtet, die in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Denn diese können insbesondere Oberflächengewässer und Grundwasser belasten. Diese Verordnungen schützen insbesondere die Natur und Artenvielfalt: Der Ökolandbau strebt geschlossene Nährstoffkreisläufe an: Im landwirtschaftlichen Betrieb selbst erzeugte Nährstoffe wie Mist und Gülle werden auf die bewirtschafteten Flächen ausgebracht und können von den Pflanzen problemlos aufgenommen werden. Die organische Düngung erhöht die Bodenfruchtbarkeit. Nahezu ganzjährig bedecken Zwischenfrüchte und Untersaaten die Böden, was Bodenerosion oder Auslaugung verhindert. Die biologische Landwirtschaft schreibt vielfältige Fruchtfolgen mit Zwischenfruchtanbau vor. Zusammen mit dem Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel fördert dies die biologische Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Beim Anbau von Obst, Getreide und Gemüse ist der Einsatz von Pestiziden streng geregelt. Dafür gibt es sogenannte Positiv-Listen, auf denen aufgeführt ist, welche Stoffe für die ökologische Landwirtschaft und Produktion zugelassen sind. Stoffe, die nicht ausdrücklich auf diesen Listen stehen, dürfen auch nicht verwendet werden. Mit diesen Vorschriften sorgt die ökologische Landwirtschaft für mehr Tierwohl: Im Ökolandbau ist eine tiergerechtere Haltung vorgeschrieben. Die Tiere haben im Stall mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und Zugang zu einem Freigelände. Zudem erhalten sie – vorrangig selbst erzeugtes – ökologisches Futter. Der Viehbesatz ist in der biologischen Landwirtschaft streng an die Fläche gebunden und somit begrenzt. Durch diese Vorgaben des Ökolandbaus profitiert insbesondere der Klimaschutz: Der Verzicht auf künstlich erzeugte Dünger und Pflanzenschutzmittel wirkt sich positiv auf das Klima aus, weil deren Herstellung mit einem hohen Ressourcen- und Energieverbrauch sowie dem Ausstoß von klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid und Lachgas verbunden ist. Das klimaschädliche Kohlenstoffdioxid kann zudem besser im Boden gespeichert werden, wenn durch die biologische Landwirtschaft eine reiche, Kohlenstoffdioxid bindende Humusschicht auf dem Oberboden gebildet werden konnte. Beim Verzehr der Produkte aus biologischer Landwirtschaft ergibt sich auch ein unmittelbarer Vorteil für die Kund:innen: Durch die festgelegten Regelungen sind die im Ökolandbau erzeugten Bio-Produkte in der Regel weniger durch Pflanzenschutzmittel oder Pestizide belastet – und der Einsatz von Zusatzstoffen bei Bio-Lebensmitteln ist stark eingeschränkt. Wann darf sich ein Betrieb Bio nennen? Wer kontrolliert das? Bio-Betriebe, die biologische Landwirtschaft betreiben, erfüllen die strengen Auflagen des Ökolandbaus, damit ihre Produkte das EU-Bio-Logo tragen dürfen. Sie müssen sich bei anerkannten, unabhängigen Öko-Kontrollstellen anmelden und zertifizieren lassen – so legt es die EG-Öko-Verordnung fest. Landwirtschaftliche Betriebe und Betriebe, die Bio-Artikel verarbeiten, importieren oder verkaufen, werden mindestens einmal pro Jahr überprüft. So wird sichergestellt, dass die Bestimmungen dauerhaft eingehalten werden. Erfahre mehr über die Qualitätsstandards für unsere Produkte. Mythos oder Wahrheit – der Bio-Faktencheck. Rund um das Thema Bio kursieren eine Menge Gerüchte. Wir haben für dich die wichtigsten Bio-Mythen auf den Prüfstand gestellt. … dass ALDI SÜD gemeinsam mit ALDI Nord 2016 der erste große Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland war, der auf acht bienengefährdende Pflanzenschutzmittel verzichtet hat? Zudem haben wir 279.233 Quadratmeter neuen Lebensraum für Bienen und andere Nützlinge geschaffen. Zum Bienenschutz Das könnte dich auch interessieren: Tierwohl ALDI SÜD setzt sich für eine nachhaltigere Nutztierhaltung ein. Erfahre mehr zu unseren Aktivitäten für mehr Tierwohl. Bestes aus der Region Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzenten fördern. 1 Stand 2022: über das Jahr verteilt, als Standard-, Saison-, oder Aktionsartikel 2 Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio O&G, MAT September 2023, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD Vertriebsgebiet Deutschland

Obst & Gemüse

Obst & Gemüse

Obst und Gemüse Frisches Obst und Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen, bewussten Ernährung. Es enthält viele wichtige Vitamine, die unser Körper benötigt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen. Wir bei ALDI SÜD machen es dir ganz einfach, dich bewusst und vielseitig zu ernähren. Das Sortiment unser Obst und Gemüseabteilung umfasst mehr als 150 täglich frische Artikel. Da wird es nie langweilig: Neben Klassikern wie Äpfeln und Birnen können auch exotische Früchte und Gemüsesorten deinen Speiseplan bereichern. Qualitätsversprechen ↓ Sortiment-Highlights ↓ Tipps nachhaltiger Einkauf ↓ Wir setzen auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau Wir setzen auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau Bei unserem Obst und Gemüse achten wir auf höchste Qualität und Frische: Vom Feld bis in unsere Filialen. Alle unsere Obst- und Gemüseartikel sind nach dem GLOBALG.A.P.-Standard zertifiziert. Das bedeutet: Beim Anbau wird streng darauf geachtet, dass die Anforderungen an die Arbeitssicherheit und den Schutz der Umwelt eingehalten werden. Unter anderem erfolgt der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gemäß den Vorgaben. Zusätzlich fordern wir das Zusatzmodul GRASP oder einen alternativ akzeptierten Standard für alle Obst- und Gemüseartikel. GRASP prüft, inwieweit vorgegebene Arbeits- und Sozialstandards bei der Erzeugung der Artikel eingehalten werden. Darüber hinaus setzen wir bei ausgewählten Artikeln, wie unseren Bananen, Limetten und Ananas, auf Zertifizierungen wie Fairtrade oder Rainforest Alliance. Sie stellen die Arbeits- und Sozialstandards in den Ursprungsländern sicher. Wir reduzieren den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Pflanzenschutzmittel kommen in der Landwirtschaft zum Einsatz, da sie die Pflanzen vor Schädlingen schützen. Dadurch erhalten unsere Kundinnen und Kunden qualitativ hochwertige Lebensmittel. Auch für die Landwirte und Landwirtinnen sind sie häufig entscheidend, denn mithilfe der Mittel können Ernteausfälle durch Schädlingsbefall vermieden werden. Doch wie so häufig gilt auch hier: Die Dosis ist entscheidend. Denn Rückstände der Substanzen können sich auch in den Früchten der Pflanzen finden, die später verzehrt werden. Bei ALDI SÜD führen wir strenge Qualitätskontrollen durch. Wir achten darauf, dass bei uns nur Produkte in den Verkauf gelangen, die unseren Vorgaben entsprechen. Besonders das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat soll in unseren Produkten nur noch bedingt eingesetzt werden. Von unseren Lieferanten und Lieferantinnen fordern wir, dass sie um 80 % beziehungsweise 90 % weniger Glyphosat verwenden, als es die derzeitigen EU-Grenzwerte vorschreiben. Das ist für uns ein wichtiger Bestandteil einer hohen Produktqualität. Um die Umwelt besser zu schützen, haben wir außerdem die aktive Spritzanwendung acht bienentoxischer Wirkstoffe beim Pflanzenschutz ausgeschlossen. Das schützt vor allem Bienen. Der Bienenschutz ist für uns ein wichtiges Handlungsfeld, um die Artenvielfalt zu bewahren. UNSERE NACHHALTIGEN HIGHLIGHTS IM OBST & GEMÜSE SORTIMENT Fairtrade-Bio-Bananen ohne Plastikverpackung Bei unseren Fairtrade-Bio-Bananen konnten wir das Verpackungsmaterial deutlich reduzieren. Anstelle des Plastikbeutels besitzen sie lediglich eine dünne Banderole, die Informationen über das Produkt enthält. Bei unserem Bio-Obst und Bio-Gemüse testen wir das sogenannte „Natural Branding“. Dabei tragen wir die Produktinformationen direkt „auf der Haut“ auf, indem ein Laser sie in die Schale von unempfindlicherem Obst und Gemüse einbrennt. Salatgurke ohne Plastikfolie Unsere Salatgurken, konventionell oder in Bio-Qualität, haben „die Hüllen fallen gelassen“. Die Plastikfolie, die vor allem in den Wintermonaten oft notwendig war, um die Gurken frisch zu halten, ist nun überflüssig. Denn gemeinsam mit unseren Lieferanten haben wir die Logistik optimiert. Gleiche Qualität – aber weniger Plastik! Für die Kennzeichnung der Bio-Salatgurke, die mit dem EU-Bio-Logo versehen wird, verwenden wir nur noch eine dünne Banderole oder einen kleinen Sticker. Mehr Obst und Gemüse ohne Verpackung Du möchtest möglichst nur noch Obst und Gemüse einkaufen, dass keinen Verpackungsmüll hinterlässt? Wir erweitern zunehmend unser Angebot an losem Obst und Gemüse oder nutzen alternative, umweltfreundliche Verpackungen, wie eine Graspapierschale für unsere Bio-Äpfel und Bio-Tomaten oder eine Verpackung aus Zuckerrohr für unsere Physalis. Krumme Dinger gegen Lebensmittelverschwendung Äpfel mit kleinen Makeln? Die kommen in der Regel nicht in den Handel. Mit der Eigenmarke Krumme Dinger tut ALDI SÜD etwas gegen diese Lebensmittelverschwendung. Ein Besuch beim Apfelbauern zeigt, wieso das sinnvoll ist. 5 TIPPS ZUM NACHHALTIG EINKAUFEN – DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN 1. Bio kaufen Warum du mehr Bio-Produkte kaufen solltest, wenn Nachhaltigkeit dir wichtig ist? Bio-Obst und Bio-Gemüse schonen die Umwelt. So ist bei Bio-Produkten der Einsatz von Pestiziden streng reglementiert und der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen verboten. Entscheidest du dich also für Bio-Produkte, tust du auch etwas für die Umwelt. Bei uns findest du eine Vielfalt an Obst und Gemüse in Bio-Qualität. Unsere Bio-Produkte erkennst du am EU-Bio-Logo. Auch unsere Bio-Eigenmarke GUT bio gibt dir Orientierung. Mehr erfahren 2. Regional & saisonal einkaufen Wenn du bei uns regional und saisonal einkaufst, punktest du gleich mehrfach: Du erhältst frische, qualitativ hochwertige Produkte zum günstigen Preis und unterstützt zugleich die regionale Landwirtschaft. Erzeugnisse aus der Region haben zudem kürzere Transportwege und schonen dadurch das Klima – denn durch den geringeren Kraftstoffverbrauch wird weniger klimaschädliches CO2 – ausgestoßen. Wir setzen auf Qualität aus der Region. Unter der Eigenmarke „Bestes aus der Region“ bieten wir in ausgewählten Filialen je nach saisonaler Verfügbarkeit regionales Obst und Gemüse an. Dieses erkennst du an dem blauen „Regionalfenster“. Das Siegel gibt auf den ersten Blick Auskunft darüber, woher ein Produkt stammt und wo es verarbeitet und abgepackt wurde. Achte auch auf unsere Siegel „Qualität aus Deutschland“ und „Ernte aus Deutschland“, mit denen wir immer mehr ALDI Produkte aus deutscher Landwirtschaft kennzeichnen. Mehr erfahren 3. Saisonkalender beachten In unserem ALDI SÜD Saisonkalender kannst du nachschauen, welche Produkte wann reif sind. So bringst du das ganze Jahr über Abwechslung in deinen Speiseplan und tust etwas für die Umwelt. Mehr über Regionalität und Saisonalität findest du hier. Hast du schon einmal versucht, auf dem Balkon oder im Garten eigenes Obst und Gemüse anzubauen? Besonders für Kinder ist es ein einmaliges Erlebnis, das eigene Essen wachsen zu sehen. Hier findest du einige Tipps! Saisonkalender herunterladen 4. Frische kaufen Je frischer das Obst und Gemüse ist, desto mehr Vitamine und wertvolle Nährstoffe enthält es. Deshalb achten wir darauf, dass unser Obst und Gemüse täglich frisch und knackig in den Filialen kommt. Wir vermeiden lange Lager- und Transportzeiten und bevorzugen je nach saisonaler Verfügbarkeit Produkte, die direkt aus der Region stammen. 5. Richtig lagern Tomaten im Kühlschrank aufbewahren? Das ist meist nicht erfolgreich. Denn die Tomate stammt aus wärmeren Regionen. Deswegen solltest du sie, wie auch Südfrüchte und mediterrane Obst- und Gemüsesorten, bei Raumtemperatur lagern. Heimisches Obst und Gemüse mag es hingegen kalt. Bei falscher Lagerung können Vitamine oder das Aroma zerstört werden. Kartoffeln mögen es kühl und dunkel – der Keller ist ein idealer Platz, um sie lange frisch zu halten. Zwiebeln und Knoblauch solltest du luftig und trocken lagern, etwa in einem Steintopf mit Löchern. So werden deine Lebensmittel nicht vorzeitig schlecht und du kannst sie länger nutzen. Schon gewusst? Obst und Gemüse, das wir nicht mehr verkaufen können, das aber noch uneingeschränkt verzehrt werden kann, landet bei uns nicht im Abfall. Wir spenden die Lebensmittel an soziale Einrichtungen, wie die regionalen Tafeln. Mehr erfahren Schon gewusst? Obst und Gemüse, das wir nicht mehr verkaufen können, das aber noch uneingeschränkt verzehrt werden kann, landet bei uns nicht im Abfall. Wir spenden die Lebensmittel an soziale Einrichtungen, wie die regionalen Tafeln. Mehr erfahren WEITERE THEMEN, DIE DICH INTERESSIEREN KÖNNTEN Bunt gewinnt

Obst & Gemüse

Obst & Gemüse

Obst und Gemüse Frisches Obst und Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen, bewussten Ernährung. Es enthält viele wichtige Vitamine, die unser Körper benötigt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen. Wir bei ALDI SÜD machen es dir ganz einfach, dich bewusst und vielseitig zu ernähren. Das Sortiment unser Obst und Gemüseabteilung umfasst mehr als 120 täglich frische Artikel. Da wird es nie langweilig: Neben Klassikern wie Äpfeln und Birnen können auch exotische Früchte und Gemüsesorten deinen Speiseplan bereichern. Qualitätsversprechen ↓ Sortiment-Highlights ↓ Tipps nachhaltiger Einkauf ↓ Wir setzen auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau Wir setzen auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau Bei unserem Obst und Gemüse achten wir auf höchste Qualität und Frische: Vom Feld bis in unsere Filialen. Alle unsere Obst- und Gemüseartikel sind nach dem GLOBALG.A.P.-Standard zertifiziert. Das bedeutet: Beim Anbau wird streng darauf geachtet, dass die Anforderungen an die Arbeitssicherheit und den Schutz der Umwelt eingehalten werden. Unter anderem erfolgt der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gemäß den Vorgaben. Zusätzlich fordern wir das Zusatzmodul GRASP oder einen alternativ akzeptierten Standard für alle Obst- und Gemüseartikel. GRASP prüft, inwieweit vorgegebene Arbeits- und Sozialstandards bei der Erzeugung der Artikel eingehalten werden. Darüber hinaus setzen wir bei ausgewählten Artikeln, wie unseren Bananen, Limetten und Ananas, auf Zertifizierungen wie Fairtrade oder Rainforest Alliance. Sie stellen die Arbeits- und Sozialstandards in den Ursprungsländern sicher. Wir reduzieren den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Pflanzenschutzmittel kommen in der Landwirtschaft zum Einsatz, da sie die Pflanzen vor Schädlingen schützen. Dadurch erhalten unsere Kundinnen und Kunden qualitativ hochwertige Lebensmittel. Auch für die Landwirte und Landwirtinnen sind sie häufig entscheidend, denn mithilfe der Mittel können Ernteausfälle durch Schädlingsbefall vermieden werden. Doch wie so häufig gilt auch hier: Die Dosis ist entscheidend. Denn Rückstände der Substanzen können sich auch in den Früchten der Pflanzen finden, die später verzehrt werden. Bei ALDI SÜD führen wir strenge Qualitätskontrollen durch. Wir achten darauf, dass bei uns nur Produkte in den Verkauf gelangen, die unseren Vorgaben entsprechen. Besonders das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat soll in unseren Produkten nur noch bedingt eingesetzt werden. Von unseren Lieferanten und Lieferantinnen fordern wir, dass sie um 80 % beziehungsweise 90 % weniger Glyphosat verwenden, als es die derzeitigen EU-Grenzwerte vorschreiben. Das ist für uns ein wichtiger Bestandteil einer hohen Produktqualität. Um die Umwelt besser zu schützen, haben wir außerdem die aktive Spritzanwendung acht bienentoxischer Wirkstoffe beim Pflanzenschutz ausgeschlossen. Das schützt vor allem Bienen. Der Bienenschutz ist für uns ein wichtiges Handlungsfeld, um die Artenvielfalt zu bewahren. UNSERE NACHHALTIGEN HIGHLIGHTS IM OBST & GEMÜSE SORTIMENT Fairtrade-Bio-Bananen ohne Plastikverpackung Bei unseren Fairtrade-Bio-Bananen konnten wir das Verpackungsmaterial deutlich reduzieren. Anstelle des Plastikbeutels besitzen sie lediglich eine dünne Banderole, die Informationen über das Produkt enthält. Bei unserem Bio-Obst und Bio-Gemüse testen wir das sogenannte „Natural Branding“. Dabei tragen wir die Produktinformationen direkt „auf der Haut“ auf, indem ein Laser sie in die Schale von unempfindlicherem Obst und Gemüse einbrennt. Salatgurke ohne Plastikfolie Unsere Salatgurken, konventionell oder in Bio-Qualität, haben „die Hüllen fallen gelassen“. Die Plastikfolie, die vor allem in den Wintermonaten oft notwendig war, um die Gurken frisch zu halten, ist nun überflüssig. Denn gemeinsam mit unseren Lieferanten haben wir die Logistik optimiert. Gleiche Qualität – aber weniger Plastik! Für die Kennzeichnung der Bio-Salatgurke, die mit dem EU-Bio-Logo versehen wird, verwenden wir nur noch eine dünne Banderole oder einen kleinen Sticker. Mehr Obst und Gemüse ohne Verpackung Du möchtest möglichst nur noch Obst und Gemüse einkaufen, dass keinen Verpackungsmüll hinterlässt? Wir erweitern zunehmend unser Angebot an losem Obst und Gemüse oder nutzen alternative, umweltfreundliche Verpackungen, wie eine Graspapierschale für unsere Bio-Äpfel und Bio-Tomaten oder eine Verpackung aus Zuckerrohr für unsere Physalis. Krumme Dinger gegen Lebensmittelverschwendung Äpfel mit kleinen Makeln? Die kommen in der Regel nicht in den Handel. Mit der Eigenmarke Krumme Dinger tut ALDI SÜD etwas gegen diese Lebensmittelverschwendung. Ein Besuch beim Apfelbauern zeigt, wieso das sinnvoll ist. 5 TIPPS ZUM NACHHALTIG EINKAUFEN – DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN 1. Bio kaufen Warum du mehr Bio-Produkte kaufen solltest, wenn Nachhaltigkeit dir wichtig ist? Bio-Obst und Bio-Gemüse schonen die Umwelt. So ist bei Bio-Produkten der Einsatz von Pestiziden streng reglementiert und der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen verboten. Entscheidest du dich also für Bio-Produkte, tust du auch etwas für die Umwelt. Bei uns findest du eine Vielfalt an Obst und Gemüse in Bio-Qualität. Unsere Bio-Produkte erkennst du am EU-Bio-Logo. Auch unsere Bio-Eigenmarke GUT bio gibt dir Orientierung. Mehr erfahren 2. Regional & saisonal einkaufen Wenn du bei uns regional und saisonal einkaufst, punktest du gleich mehrfach: Du erhältst frische, qualitativ hochwertige Produkte zum günstigen Preis und unterstützt zugleich die regionale Landwirtschaft. Erzeugnisse aus der Region haben zudem kürzere Transportwege und schonen dadurch das Klima – denn durch den geringeren Kraftstoffverbrauch wird weniger klimaschädliches CO2 – ausgestoßen. Wir setzen auf Qualität aus der Region. Unter der Eigenmarke „Bestes aus der Region“ bieten wir in ausgewählten Filialen je nach saisonaler Verfügbarkeit regionales Obst und Gemüse an. Dieses erkennst du an dem blauen „Regionalfenster“. Das Siegel gibt auf den ersten Blick Auskunft darüber, woher ein Produkt stammt und wo es verarbeitet und abgepackt wurde. Achte auch auf unsere Siegel „Qualität aus Deutschland“ und „Ernte aus Deutschland“, mit denen wir immer mehr ALDI Produkte aus deutscher Landwirtschaft kennzeichnen. Mehr erfahren 3. Saisonkalender beachten In unserem ALDI SÜD Saisonkalender kannst du nachschauen, welche Produkte wann reif sind. So bringst du das ganze Jahr über Abwechslung in deinen Speiseplan und tust etwas für die Umwelt. Mehr über Regionalität und Saisonalität findest du hier. Hast du schon einmal versucht, auf dem Balkon oder im Garten eigenes Obst und Gemüse anzubauen? Besonders für Kinder ist es ein einmaliges Erlebnis, das eigene Essen wachsen zu sehen. Hier findest du einige Tipps! Saisonkalender herunterladen 4. Frische kaufen Je frischer das Obst und Gemüse ist, desto mehr Vitamine und wertvolle Nährstoffe enthält es. Deshalb achten wir darauf, dass unser Obst und Gemüse täglich frisch und knackig in den Filialen kommt. Wir vermeiden lange Lager- und Transportzeiten und bevorzugen je nach saisonaler Verfügbarkeit Produkte, die direkt aus der Region stammen. 5. Richtig lagern Tomaten im Kühlschrank aufbewahren? Das ist meist nicht erfolgreich. Denn die Tomate stammt aus wärmeren Regionen. Deswegen solltest du sie, wie auch Südfrüchte und mediterrane Obst- und Gemüsesorten, bei Raumtemperatur lagern. Heimisches Obst und Gemüse mag es hingegen kalt. Bei falscher Lagerung können Vitamine oder das Aroma zerstört werden. Kartoffeln mögen es kühl und dunkel – der Keller ist ein idealer Platz, um sie lange frisch zu halten. Zwiebeln und Knoblauch solltest du luftig und trocken lagern, etwa in einem Steintopf mit Löchern. So werden deine Lebensmittel nicht vorzeitig schlecht und du kannst sie länger nutzen. Schon gewusst? Obst und Gemüse, das wir nicht mehr verkaufen können, das aber noch uneingeschränkt verzehrt werden kann, landet bei uns nicht im Abfall. Wir spenden die Lebensmittel an soziale Einrichtungen, wie die regionalen Tafeln. Mehr erfahren Schon gewusst? Obst und Gemüse, das wir nicht mehr verkaufen können, das aber noch uneingeschränkt verzehrt werden kann, landet bei uns nicht im Abfall. Wir spenden die Lebensmittel an soziale Einrichtungen, wie die regionalen Tafeln. Mehr erfahren WEITERE THEMEN, DIE DICH INTERESSIEREN KÖNNTEN Bunt gewinnt

Obst und Gemüse

Obst und Gemüse

Obst und Gemüse Frisches Obst und Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Es enthält viele wichtige Vitamine, die unser Körper benötigt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu essen. Mit dem großen Angebot an frischem Obst und Gemüse von ALDI SÜD ist es ganz einfach, sich bewusst und vielseitig zu ernähren. Und es wird nie langweilig: Neben Klassikern wie Äpfeln und Birnen können auch exotische Früchte und Gemüsesorten deinen Speiseplan erweitern Qualitätsversprechen ↓ Sortiment-Highlights ↓ Tipps nachhaltiger Einkauf ↓ Wir setzen auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau Wir setzen auf höchste Qualität und nachhaltigen Anbau Bei unserem Obst und Gemüse achten wir auf höchste Qualität und Frische: Vom Feld bis in unsere Filialen. Alle unsere Obst- und Gemüseartikel sind nach dem GLOBALG.A.P.-Standard zertifiziert. Das bedeutet: Beim Anbau wird streng darauf geachtet, dass die Anforderungen an die Arbeitssicherheit und den Schutz der Umwelt eingehalten werden. Unter anderem erfolgt der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gemäß der Vorgaben. Zusätzlich fordern wir das Zusatzmodul GRASP oder einen alternativ akzeptierten Standard für alle Obst- und Gemüseartikel. GRASP prüft, inwieweit vorgegebene Arbeits- und Sozialstandards bei der Erzeugung der Artikel eingehalten werden. Darüber hinaus setzen wir bei ausgewählten Artikeln, wie unseren Bananen und Ananas, auf Zertifizierungen wie Fairtrade oder Rainforest Alliance. Sie stellen die Arbeits- und Sozialstandards in den Ursprungsländern sicher. Wir reduzieren den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Pflanzenschutzmittel kommen in der Landwirtschaft zum Einsatz, da sie die Pflanzen vor Schädlingen schützen. Dadurch erhältst du als Kunde qualitativ hochwertige Lebensmittel. Auch für die Landwirte sind sie häufig entscheidend, denn mithilfe der Mittel können Ernteausfälle durch Schädlingsbefall vermieden werden. Doch wie so häufig gilt auch hier: Die Dosis ist entscheidend. Denn Rückstände der Substanzen können sich auch in den Früchten der Pflanzen finden, die später verzehrt werden. Bei ALDI SÜD führen wir strenge Qualitätskontrollen durch. Wir achten darauf, dass bei uns nur Produkte in den Verkauf gelangen, die unseren Vorgaben entsprechen. Besonders das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat soll in unseren Produkten nur noch bedingt eingesetzt werden. Von unseren Lieferanten fordern wir, dass sie um 80 % beziehungsweise 90% weniger Glyphosat verwenden, als es die derzeitigen EU-Grenzwerte vorschreiben. Das ist für uns ein wichtiger Bestandteil einer hohen Produktqualität. Um die Umwelt besser zu schützen, haben wir außerdem die aktive Spritzanwendung acht bienentoxischer Wirkstoffe beim Pflanzenschutz ausgeschlossen. Mehr zum Thema Bienenschutz erfährst du hier. UNSERE NACHHALTIGEN HIGHLIGHTS IM OBST & GEMÜSE SORTIMENT Fairtrade-Bio-Bananen ohne Plastikverpackung Bei unseren Fairtrade-Bio-Bananen konnten wir das Verpackungsmaterial deutlich reduzieren. Anstelle des Plastikbeutels besitzen sie lediglich eine dünne Banderole, die Informationen über das Produkt enthält. Bei unserem Bio-Obst und Bio-Gemüse testen wir das sogenannte „Natural Branding“. Dabei tragen wir die Produktinformationen direkt „auf der Haut“ auf, indem ein Laser sie in die Schale von unempfindlicherem Obst und Gemüse einbrennt. Salatgurke ohne Plastikfolie Unsere Salatgurken, konventionell oder in Bio-Qualität, haben „die Hüllen fallen gelassen“. Die Plastikfolie, die vor allem in den Wintermonaten oft notwendig war, um die Gurken frisch zu halten, ist nun überflüssig. Denn gemeinsam mit unseren Lieferanten haben wir die Logistik optimiert. Gleiche Qualität – aber weniger Plastik! Für die Kennzeichnung der Bio-Salatgurke, die mit dem EU-Bio-Logo versehen wird, verwenden wir nur noch eine dünne Banderole oder einen kleinen Sticker. Mehr Obst und Gemüse ohne Verpackung Du möchtest möglichst nur noch Obst und Gemüse einkaufen, dass keinen Verpackungsmüll hinterlässt? Wir erweitern zunehmend unser Angebot an losem Obst und Gemüse oder nutzen alternative, umweltfreundliche Verpackungen, wie eine Graspapierschale für unsere Bio-Äpfel und Bio-Tomaten. Krumme Dinger gegen Lebensmittelverschwendung Äpfel mit kleinen Makeln? Die kommen in der Regel nicht in den Handel. Mit der Eigenmarke Krumme Dinger tut ALDI SÜD etwas gegen diese Lebensmittelverschwendung. Ein Besuch beim Apfelbauern zeigt, wieso das sinnvoll ist. 5 TIPPS ZUM NACHHALTIG EINKAUFEN – DARAUF SOLLTEST DU ACHTEN 1. Bio kaufen Warum du mehr Bio-Produkte kaufen solltest, wenn Nachhaltigkeit dir wichtig ist? Bio-Obst und Bio-Gemüse schonen die Umwelt. So ist bei Bio-Produkten der Einsatz von Pestiziden streng reglementiert und der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen verboten. Entscheidest du dich also für Bio-Produkte, tust du auch etwas für die Umwelt. Bei uns findest du eine Vielfalt an Obst und Gemüse in Bio-Qualität. Unsere Bio-Produkte erkennst du am EU-Bio-Logo und unserem GUT bio-Logo. Mehr erfahren 2. Regional & saisonal einkaufen Wenn du bei uns regional und saisonal einkaufst, punktest du gleich mehrfach: Du erhältst frische, qualitativ hochwertige Produkte zum günstigen Preis und unterstützt zugleich die regionale Landwirtschaft. Erzeugnisse aus der Region haben zudem kürzere Transportwege und schonen dadurch das Klima – denn durch den geringeren Kraftstoffverbrauch wird weniger klimaschädliches CO2 – ausgestoßen. Wir setzen auf Qualität aus Deutschland. Unter der Eigenmarke „Einfach Regional“, „Unser Bayern“ und „Unser Franken“ bieten wir in ausgewählten Filialen je nach saisonaler Verfügbarkeit regionales Obst und Gemüse an. Dieses erkennst du an dem blauen „Regionalfenster“. Das Siegel gibt auf den ersten Blick Auskunft darüber, woher ein Produkt stammt und wo es verarbeitet und abgepackt wurde. Achte auch auf unsere neuen Siegel „Qualität aus Deutschland“ und „Ernte aus Deutschland“, mit denen wir immer mehr ALDI Produkte „Made in Heimat“ auszeichnen. Mehr erfahren 3. Saisonkalender beachten In unserem ALDI SÜD Saisonkalender kannst du nachschauen, welche Produkte wann reif sind. So bringst du das ganze Jahr über Abwechslung in deinen Speiseplan und tust etwas für die Umwelt. Mehr über Regionalität und Saisonalität findest du hier. Hast du schon einmal versucht, auf dem Balkon oder im Garten eigenes Obst und Gemüse anzubauen? Besonders für Kinder ist es ein einmaliges Erlebnis, das eigene Essen wachsen zu sehen. Hier findest du einige Tipps! Saisonkalender herunterladen 4. Frische kaufen Je frischer das Obst und Gemüse ist, desto mehr Vitamine und wertvolle Nährstoffe enthält es. Deshalb achten wir darauf, dass unser Obst und Gemüse täglich frisch und knackig in den Filialen kommt. Wir vermeiden lange Lager- und Transportzeiten und bevorzugen je nach saisonaler Verfügbarkeit Produkte, die direkt aus der Region stammen. 5. Richtig lagern Tomaten im Kühlschrank aufbewahren? Das ist meist nicht erfolgreich. Denn die Tomate stammt aus wärmeren Regionen. Deswegen solltest du sie, wie auch Südfrüchte und mediterrane Obst- und Gemüsesorten, bei Raumtemperatur lagern. Heimisches Obst und Gemüse mag es hingegen kalt. Bei falscher Lagerung können Vitamine oder das Aroma zerstört werden. Kartoffeln mögen es kühl und dunkel – der Keller ist ein idealer Platz, um sie lange frisch zu halten. Zwiebeln und Knoblauch solltest du luftig und trocken lagern, etwa in einem Steintopf mit Löchern. So werden deine Lebensmittel nicht vorzeitig schlecht und du kannst sie länger nutzen. Schon gewusst? Obst und Gemüse, das wir nicht mehr verkaufen können, das aber noch uneingeschränkt verzehrt werden kann, landet bei uns nicht im Abfall. Wir spenden die Lebensmittel an soziale Einrichtungen, wie die regionalen Tafeln. Mehr erfahren Schon gewusst? Obst und Gemüse, das wir nicht mehr verkaufen können, das aber noch uneingeschränkt verzehrt werden kann, landet bei uns nicht im Abfall. Wir spenden die Lebensmittel an soziale Einrichtungen, wie die regionalen Tafeln. Mehr erfahren WEITERE THEMEN, DIE DICH INTERESSIEREN KÖNNTEN Bunt gewinnt

Bio Obst

Bio Obst

Was ist Bio-Obst? Sind Bio-Früchte wirklich besser? Was Bio-Obst von konventionell angebauten Früchten unterscheidet, sind die umweltschonenderen Anbaumethoden. Für Bio-Landwirt:innen gelten hierfür die strengen Vorschriften der EG-Öko-Verordnung. Erfahre mehr darüber, was Bio-Früchte ausmacht und welche Vorteile sie haben. Bio-Obst Vorteile ↓ Bio-Obst Aufwand ↓ Immer Bio-Obst? ↓ Wo Bio-Obst punktet. Wir möchten dir ein paar Beispiele für die Vorteile von Bio-Obst nennen. 
Das sind die wichtigsten Pluspunkte: Anders als beim Anbau von Feldfrüchten ist auf Obst-Plantagen kein Fruchtwechsel möglich. Für einen akuten Schädlingsbefall oder ähnliche Notfälle lässt die EG-Öko-Verordnung daher für Bio-Obst im Ausnahmefall einige Pflanzenschutzmittel zu, die allerdings nicht so umweltkritisch sind wie die im konventionellen Anbau häufig präventiv genutzten chemisch-synthetischen Mittel. Zum Schutz vor Krankheiten und Schädlingen stärkt der Bio-Obst-Anbau durch humusbildende Maßnahmen die natürlichen Widerstandskräfte von Böden und Pflanzen. Auf Plantagen, auf denen Bio-Obst und Bio-Früchte wachsen, wird zum Beispiel durch Blühstreifen mit Wildpflanzen zwischen den Obstbäumen die Ansiedlung von Nützlingen gefördert. Der Einsatz der erlaubten Pflanzenschutzmittel bei Bio-Obst ist nur 
dann gestattet, wenn zuvor alle vorbeugenden Schutzmaßnahmen ausgeschöpft wurden. Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel oder gentechnisch veränderte Organismen sind sogar komplett verboten. Bio-Obst darf nicht durch chemische Wachstumsregler wie MCP (gasförmiger Kohlenwasserstoff 1-Methylcyclopropen) behandelt werden. 
Im konventionellen Obstanbau ist der Einsatz von MCP in der EU beispielsweise für Äpfel, Birnen und Pflaumen erlaubt. Bio-Obst-Betriebe investieren viel für dich. Es erfordert für jeden landwirtschaftlichen Betrieb viel Zeit und Arbeit, von konventionellem Anbau auf Ökolandbau umzustellen. Aber die größte Vorleistung wird Obstbau-Betrieben abverlangt. Wusstest du, dass es bis zu drei Jahre dauert, bis ein Apfelbauer oder eine Apfelbäuerin, die auf Bioanbau umsteigen, ihre Ware als Bio-Äpfel in den Handel bringen dürfen? Das gleiche gilt für Plantagen mit anderen Obst-Gewächsen. Etwas schneller klappt es bei der Umstellung auf Bio-Obst nur bei Erdbeerfeldern. Hier werden die Früchte 24 Monate nach der Umstellung auf die ökologische Landwirtschaft als Bioware anerkannt. Verantwortlich für die lange Umstellungszeit sind die strengen Regeln, die verhindern sollen, dass Obst als Bio vermarktet wird, das eventuell noch Schadstoffe aus dem konventionellen Anbau in sich trägt bzw. bei dem das ökologische Gleichgewicht auf der Obstanbaufläche noch nicht wieder hergestellt werden konnte. Welches Obst sollte unbedingt Bio sein? Eigentlich jedes. Denn wir bei ALDI SÜD finden, dass Obst in Bio-Qualität ein großes Plus für dich persönlich und für die Umwelt bietet. Regelmäßig stellen wissenschaftliche Studien die geringere Belastung von Bio-Obst durch Pestizide fest. Wenn dennoch Spuren von Pestiziden gefunden werden, sind sie in der Regel durch Wind, Regen und andere Umwelteinflüsse auf die Bio-Obst-Plantagen gelangt. Das gilt übrigens auch für Bio-Gemüse. Warum haben wir dann nach wie vor auch konventionell erzeugtes Obst im Angebot? Das hat einen ganz einfachen Grund: Derzeit gibt es weltweit noch zu wenig Bio-Obst-Anbauflächen, um die Versorgung mit frischem Bio-Früchten ausreichend zu gewährleisten. Ob Bio oder nicht: Alle Früchte bei ALDI SÜD sind unter Einhaltung von sozialen und ökologischen Standards produziert worden – und kommen täglich frisch in unsere Filialen. Bei unserem konventionellen Obst gelten außerdem strengere Anforderungen an Pflanzenschutzmittel als gesetzlich zugelassen. Zudem kontrollieren wir unsere Produkte engmaschig auf Rückstände. … dass du Obst, das übrigbleibt, zu leckerem Sirup weiterverarbeiten kannst? Wie das geht, erfährst du auf unseren Ratgeberseiten. Dort und in unserem E-Paper gibt es jede Menge Tipps für einen nachhaltigeren Alltag. Sirup selber machen Das könnte dich auch interessieren: Bewusste Ernährung Frisches Gemüse und Obst liefern dir wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung. Aber du kannst noch viel mehr für eine bewusste Ernährung tun – und  ALDI SÜD hilft dir dabei. Bio-Gemüse Der Anbau von Bio-Gemüse schützt Böden und Wasser. Doch Bio-Gemüse punktet nicht nur beim Umweltschutz. Erfahre mehr!

Bio Gemüse

Bio Gemüse

Was Ist Bio-Gemüse? Beim Anbau von Bio-Gemüse achten Landwirt:innen auf einen natürlichen Nährstoffkreislauf. 
Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel oder bodenauslaugende Monokulturen sind im biologischen Landbau ebenso untersagt wie chemische-synthetische Düngemittel. Erfahre mehr darüber, was bei 
Bio-Gemüse den Unterschied macht. Ist Bio gesund?↓ Bio-Gemüse Anbau↓ Natürlicher Schädlingsschutz↓ Positiver Umwelteffekt↓ Ist Bio-Gemüse wirklich gesünder? Ist Bio-Gemüse gesünder als konventionell angebaute Feldfrüchte? 
Dazu fehlen bislang noch verlässliche Studien. Aber darüber, dass Gemüse wie Bohnen oder Karotten aus Ökolandbau eine geringere Belastung mit Pestiziden vorweisen, herrscht weitgehend Einigkeit. Es liegen auch Studien vor, die den signifikant höheren Anteil sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe, wie beispielsweise gesundheitsfördernder Antioxidantien, als wichtiges Argument für Bio-Produkte anführen. Was ist an Bio-Gemüse anders? Bio-Gemüse wird grundsätzlich anders angebaut als konventionell erzeugte Feldfrüchte. Der Anbau ist durch die EU-ÖKO-Verordnung gesetzlich geregelt. So werden u.a. keine mineralischen oder synthetischen Düngemittel eingesetzt. Verwendet werden stattdessen Gesteinsmehle, Kalke oder organischen Dünger wie Mist oder Kompost. Zudem verbessern Bio-Landwirt:Innen den Boden durch sogenannte Gründüngung. Das heißt, sie bauen als Untersaat Pflanzen an, die den Boden auf natürliche Art mit Stickstoff anreichern, wie Leguminosen. Dazu zählen Erbsen, Linsen oder Klee. Eine wechselnde Fruchtfolge erhält das natürliche Gleichgewicht des Bodens und sorgt ebenfalls für die Zufuhr von Nährstoffen. Außerdem bauen Bio-Landwirt:innen dem Standort angepasste Arten und Sorten an. Für den Pflanzenschutz werden in Deutschland zudem  keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel verwendet, sondern  thermische oder mechanische Maßnahmen. Aber auch der Einsatz von Nützlingen wie Schlupfwespen oder Pheromonen ist gebräuchlich. Schutz vor Schädlingen und Krankheiten. Ganz gleich, ob Blumenkohl, Brokkoli, Zwiebeln oder Salat: Jedes Gemüse wird im Anbau von Krankheiten oder Schädlingen bedroht, auch Unkräuter können die Ernte beeinträchtigen. Beim Bio-Gemüse werden der Pflanzenschutz und das gute Wachstum durch die oben genannten Maßnahmen sichergestellt. Natürliche, in der Erde vorkommende Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze, die aus Pflanzenresten wertvollen Humus erzeugen, werden in der biologischen Landwirtschaft ebenso geschützt wie Regenwürmer und andere Kleinstlebewesen. Die so erzeugte Humusschicht nährt die Böden und die Pflanzen. Diese entwickeln eine natürliche Widerstandskraft gegen Krankheiten und Schädlinge. Zudem binden Humusschichten klimaschädliches Treibhausgas. Warum profitiert die Umwelt von Bio-Gemüse? Der wichtigste Vorteil der ökologischen Landwirtschaft betrifft unsere Umwelt. 
Der Anbau von Bio-Gemüse schützt natürliche Ressourcen wie Böden und Gewässer, u.a. durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel und chemisch-synthetische Pestizide. Gesunde Böden wiederum sind ein wichtiger Faktor für die Kohlenstoffbindung und damit für den Klimaschutz. Auch Bodenorganismen, Insekten und Vögel profitieren vom ökologischen Anbau. 
Auf biologisch bewirtschafteten Äckern kommen mehr Käfer, Spinnen, Schmetterlinge und Vögel vor. Der Anbau von Bio-Gemüse leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Doch Bio bringt auch auf anderen Gebieten eine Menge für Mensch, Tier und Umwelt. Ob Bio-Obst, Bio-Eier oder Bio-Fleisch: Auf jedem Gebiet der Nahrungserzeugung bietet Bio einen Mehrwert für die Natur und unsere Zukunft. … dass wir in einigen ausgewählten ALDI SÜD Filialen Äpfel von landwirschaftlichen Betrieben, die auf Bio-Anbau umstellen, als Krumme Dinger anbieten? Hintergrund: Bis Äpfel als Bio-Äpfel verkauft werden können, dauert es bis zu drei Jahren. Zu den Krummen Dingern Das könnte dich auch interessieren: Bio-Obst Die Umstellung von konventionellem Anbau auf Bio-Obst stellt Landwirt:innen vor besondere Herausforderungen. Dafür erhältst du Früchte in bester Qualität. Bewusste Ernährung Frisches Gemüse liefert dir wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung. Aber du kannst noch viel mehr für eine bewusste Ernährung tun – und  ALDI SÜD hilft dir dabei.

Bio

Bio

Bio für alle! Wir bauen unsere Bio-Strategie kontinuierlich aus, seit 2023 mit einer Partnerschaft mit der Naturland Zeichen GmbH und unserer neuen Bio-Marke NUR NUR NATUR. Bei uns findest du Bio-Produkte für deinen ganzen Wocheneinkauf – von frischem Obst und Gemüse über Fleisch bis hin zu Wein und Milchprodukten. Mit unserem Bio-Engagement fördern wir die ökologische Landwirtschaft und schonen Umwelt und Natur. Erfahre mehr. Nur Nur Natur ↓ Naturland & Artenvielfalt ↓ Bio-Vielfalt↓ Bio-Siegel↓ Bio-Vorteile↓ Was ist Bio? Bio ist eine besondere Form der Lebensmittelerzeugung. In der biologischen Landwirtschaft werden zahlreiche ökologische Kriterien berücksichtigt, um möglichst im Einklang mit der Natur zu wirtschaften. Die EG-Öko-Verordnung definiert die gesetzlichen Anforderungen an die Erzeugung und Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln. Im Bio-Anbau wird z. B. auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik verzichtet. Im Vergleich zur konventionellen Bewirtschaftung belastet die ökologische Wirtschaftsweise die Umwelt weniger. Sie leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Artenvielfalt und Klima sowie Boden- und Wasserschutz. Erfahre mehr darüber, wie unsere Bio-Lebensmittel hergestellt werden und lerne die ganze Vielfalt unserer Bio-Marken kennen. NUR NUR NATUR. NUR NUR NATUR heißt unsere neue Bio-Marke für höchste Bio-Standards und puren Genuss. Für NUR NUR NATUR Erzeugnisse verwenden wir nur hochwertige Rohstoffe wie zum Beispiel Ur-Getreidesorten, kaltgepresste Öle, Vollrohrzucker, nicht-homogenisierte Milch sowie Meer- und Steinsalz. Wir legen Wert auf ursprüngliche Rezepturen und möglichst schonende Verarbeitungsmethoden. Darüber hinaus verzichten wir auf eine Reihe zugelassener Zusatzstoffe, da wir den ursprünglichen und unverfälschten Geschmack der Produkte herausstellen wollen. NUR NUR NATUR Produkte sind mit wenigen Ausnahmen Naturland-zertifiziert. Mehr über NUR NUR NATUR NUR NUR NATUR – Woher kommt mein Produkt? Sahniger Käse, aromatisches Brot, bestes Fleisch: Das alles gibt es von unserer Bio-Marke NUR NUR NATUR. Dabei ist der Großteil der Produkte Naturland-zertifiziert. Doch woher kommt eigentlich die Milch in deinem NUR NUR NATUR Heumilchkäse, der Roggen für dein NUR NUR NATUR Vollkornbrot und weitere hochwertige Zutaten deiner NUR NUR NATUR Produkte? Erfahre mehr über ausgewählte Naturland-Landwirt:innen, die hinter deinem NUR NUR NATUR Produkt stecken können. Zu den Naturland-Landwirt:innen Naturland – Unser neuer Bio-Partner für besonders hohe Ansprüche. Wir sind Naturland-Markenpartner. ALDI startete 2023 als erster und zunächst exklusiver Partner mit der Naturland Zeichen GmbH das Naturland-Förderprogramm Artenvielfalt. Es unterstützt Naturland-Landwirt:innen dabei, ihre wichtige Arbeit zum Erhalt und zur Förderung der Artenvielfalt durch Umsetzung konkreter Maßnahmen weiter zu steigern. Die Landwirt:innen sind Mitglieder bei Naturland, dem größten internationalen Öko-Verband. Seine strengen Kriterien für eine nachhaltigere Produktion von Lebensmitteln gehen in vielen Bereichen über den EU-Bio-Standard hinaus, zum Beispiel bei den Naturland-zertifizierten Artikeln unserer Marken NUR NUR NATUR und GUT BIO. Unsere Bio-Eigenmarken. Nur Nur Natur. Die Produkte unserer hochwertigen Bio-Marke 
NUR NUR NATUR sind in der Regel Naturland zertifiziert und verzichten auf unnötige Zusatzstoffe. Zu den NUR NUR NATUR Produkten Gut bio. Ein Großteil des Bio-Sortiments bei ALDI SÜD wird unter der Eigenmarke GUT BIO angeboten. Ein Teil der GUT BIO-Produkte trägt auch das Naturland-Siegel. Zu den GUT BIO Produkten Mamia Bio. Unter unserer Eigenmarke MAMIA BIO führen wir 
bio-zertifizierte Lebensmittel aus natürlichen Zutaten 
für Babys und Kleinkinder. Zu den MAMIA BIO Produkten Wir bieten dir ausgezeichnete Bio-Qualität. ALDI SÜD zählt zusammen mit ALDI Nord zu den größten Bio-Händlern in Deutschland. Über das Jahr verteilt stehen über 550 Bio-Produkte in unseren Filialen zur Auswahl. Unsere Kundi:nnen schätzen die hohe Qualität unserer Bio-Produkte und das breite Bio-Sortiment. Für die große Auswahl unserer Bio-Lebensmittel werden wir regelmäßig ausgezeichnet. Auf diese Bio-Siegel ist Verlass. Alle Bio-Produkte bei ALDI SÜD sind mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet und entsprechen natürlich den Anforderungen der EG-Öko-Verordnung. Zudem findest du bei ALDI SÜD viele Produkte, die zusätzlich das sechseckige deutsche Bio-Siegel tragen. Es kann freiwillig neben dem verpflichtenden EU-Bio-Logo aufgebracht werden. Beide Siegel erfüllen die gleichen Anforderungen. Seit 2023 findest du auch immer mehr Bio-Produkte mit dem Naturland-Zeichen. UNSERE BIO-HISTORIE: Meilensteine. Die Details der ALDI SÜD Bio-Historie veranschaulicht dir unser Factsheet. Factsheet ansehen Was sind die Vorteile von Bio-Produkten? Mit Bio-Produkten nimmst du möglichst natürlich erzeugte Nahrungsmittel ohne überflüssige Zusatzstoffe zu dir. Künstliche Geschmacksverstärker sowie Farbstoffe, Süßstoffe oder Stabilisatoren sind bei Bio-Lebensmitteln ausgeschlossen. Bio steht zudem für den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Bio-Produkte sind also  in der Regel weniger schadstoffbelastet als konventionell hergestellte Lebensmittel. Wieso kostet Bio mehr? Produkte mit dem EU-Bio-Logo müssen strengere gesetzliche Anforderungen erfüllen. Das führt  zu mehr Aufwand und höheren Kosten. Grund ist u.a. die tiergerechtere Haltung in der Bio-Landwirtschaft: Tiere erhalten mehr Platz und zusätzlichen Auslauf und sie bekommen ökologische Futtermittel. Auch der Anbau von Bio-Obst und Bio-Gemüse ist aufwendiger als im konventionellen Anbau. So sind u.a. chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel  generell verboten. Warum wir bei Aldi Süd auf Bio setzen. Unser Ziel ist es, nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar zu machen. In der ökologischen Landwirtschaft sehen wir  – genau wie die Bundesregierung5 – eine Schlüsselfunktion, um die Landwirtschaft und die Ernährung nachhaltiger und zukunftsfähiger zu gestalten. Der Ausbau des ökologischen Landbaus in Deutschland und die stetige Ausweitung unseres Bio-Angebots sind wichtige Bausteine, um mittelfristig eine nachhaltigere Lebensmittelerzeugung zu etablieren. Mit unseren ambitionierten Bio-Zielen fördern wir die ökologische Landwirtschaft und leisten einen Beitrag für Umwelt- und Naturschutz. Biologische Landwirtschaft. Wir machen uns stark für eine biologische Landwirtschaft, die Umwelt und Ressourcen schonen kann. Der nachhaltigere Anbau von Lebensmitteln kann Pflanzen, Tiere, Boden und Gewässer schützen und die Artenvielfalt bewahren. Erfahre mehr über Vorteile und Kontrollmechanismen der biologischen Anbaumethode. Bio-Fleisch. Ist Bio-Fleisch wirklich besser als konventionelles Fleisch? Entscheide selbst: Die Tiere erhalten mehr Platz, gentechnikfreies Futter und profitieren von weiteren Maßnahmen für mehr Tierwohl. Wir fördern Fleisch aus Bio-Betrieben und setzen uns für einen #Haltungswechsel in der Nutztierhaltung ein. Informiere dich über die strengen Vorgaben für Bio-Fleisch. Bio-Eier. Bio-Eier findest du seit rund 20 Jahren in deiner ALDI SÜD Filiale. Die Legehennen der Bio-Eier erhalten mehr Sitzstangen, ständigen Zugang zu einem Freigelände und mehr Platz pro Henne. Auch beim Futter gibt es Unterschiede. Erfahre mehr über die Haltungsbedingungen von Legehennen in Bio-Betrieben und woran du Bio-Eier erkennst. Bio-Milch. Ab April kommt unsere Eigenmarken-Frischmilch zu 100 % aus den höheren Haltungsformen 3 und 4. Bio-Milch entspricht der Haltungsform 4. In dieser Haltungsform erhalten die Milchkühe viel Platz, regelmäßigen Auslauf und naturbelassenes Futter. Was noch? Erfahre mehr über biologische Milch bei ALDI SÜD. Bio-Obst. Ob Apfel oder Erdbeere: Frische Früchte essen wir oft ohne weitere Zubereitung. Wir waschen die Frucht, schneiden sie vielleicht noch klein und beißen direkt hinein. Entscheide selbst, ob Bio-Obst die bessere Wahl ist. Es wird nachhaltiger angebaut und darf nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln gespritzt werden. Erfahre mehr darüber, wie wir den Anbau von Bio-Obst fördern. Bio-Gemüse. Tomaten, Kartoffeln und Brokkoli: Biologisch angebaut enthalten sie weniger Pestizide als konventionelles Gemüse. Artenvielfalt, Böden und Gewässer können durch den Anbau von Bio-Gemüse und dem Verzicht auf bodenauslaugende Monokulturen geschützt werden. Erfahre mehr über die Vorteile und die Unterschiede von Bio-Gemüse im Vergleich zu konventionell angebautem Gemüse. 1 als Standard-, Aktions-, Saisonartikel über das Jahr verteilt in 2022 2 NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz Pack, LEH+DM im Aldi Süd-Vertriebsgebiet Deutschland 3 Auszeichnung bezieht sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2022 (www.kundenmonitor.de/22-026-2); ServiceBarometer AG, München 4 Auszeichnung bezieht sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2022 (www.kundenmonitor.de/22-026-2); ServiceBarometer AG, München 5 Quelle: www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/oekologischer-landbau/oekologischer-landbau-deutschland.html

Bienenschutz

Bienenschutz

Zusammen für den Bienenschutz Viele denken beim Thema Bienenschutz zuerst an die Honigbiene. Gefährdet sind aber vor allem die Wildbienen. Diese produzieren zwar keinen Honig, bestäuben aber u.a. Obstbäume, Gemüsepflanzen und Blumen. Von den ca. 550 Wildbienenarten in Deutschland sind rund die Hälfte gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht.1 Wir zeigen dir, was die wunderbaren Helfer alles leisten und wie du sie gemeinsam mit ALDI SÜD schützen kannst. Bienensterben ↓ Bienenschutz ↓ Nein zu Pestiziden ↓ Warum sind Bienen wichtig? Bienen spielen eine tragende Rolle in unserem Ökosystem. Viele Pflanzen vermehren sich über Bestäubung. Die bestäubenden Insekten tragen die Blütenpollen von einer Blüte zu anderen und verbreiten so die Pollen der männlichen auf den weiblichen Pflanzen. Ohne Wildbienen und Co. würden 
diese Pflanzen aussterben. Das fängt bei Blumen an, betrifft aber auch die 
meisten Obst- und Nussbäume, Beerensträucher und Gemüsepflanzen. Fast 80 % aller Nutzpflanzen in Deutschland werden durch Insekten bestäubt.2 Ohne sie wären viele Supermarkt-Regale einfach leer. Rund ein 
Drittel unserer gesamten Nahrungsmittel würde es ohne Bestäubung nicht 
geben. Wildbienen und Co. bestäuben aber nicht nur Wild- und Kulturpflanzen und sichern so Ernten, sondern sind auch Bestandteil einer gesunden Umwelt und Artenvielfalt.3 Ursachen und Folgen des Bienensterbens. Die Lebensräume von Wildbienen und anderen blütenbestäubenden Insekten sind stark gefährdet: Weltweit kommt es immer wieder zum Sterben ganzer Bienenpopulationen. Die Gründe hierfür sind bislang nicht eindeutig geklärt, doch spielen wohl Pestizide wie Neonicotinoide, Krankheitserreger und der Wegfall von Lebensräumen durch landwirtschaftliche Monokulturen eine Rolle. Zudem verhindern asphaltierte und betonierte Städte und versiegelte Vorgärten, dass Bienen Nahrung und einen geeigneten Lebensraum finden. Die Folgen des Bienensterbens wären dramatisch: Neben den Einbußen bei der Obst- und Gemüseernte würden auch die Erträge bei Nüssen, Kernen und Rapsöl stark zurückgehen. Kaffee, Kakao und Pflanzenfasern wie Baumwolle und Leinen wären rar und damit kaum erschwinglich. Honigbienen haben einen sehr hohen ökonomischen und ökologischen Wert. Bei der Bestäubung von Nutzpflanzen spielen aber auch Wildbienen und gerade die Hummeln eine wichtige Rolle, denn sie arbeiten auch bei schlechterem Wetter und sind sehr produktiv.5 Wildbienen sind meist auf wenige Pflanzenarten spezialisiert, während Honigbienen die Generalisten unter den bestäubenden Insekten sind. Was bedeutet Bienenschutz? Bienenschutz heißt Naturschutz. Das fängt beim Verzicht auf Pestizide in der Landwirtschaft und im eigenen Garten an. Auch der Erhalt bienenfreundlicher Lebensräume ist wichtig. Beim Bienenschutz kann jeder mitmachen. Hier sind sechs Tipps zum Schutz von Bienen: Verzichte auf Pflanzenschutzmittel, Unkrautvernichter und Insektizide in deinem Garten und auf dem Balkon. Bevorzuge Bio-Produkte. Laut Report des Thünen-Institus weisen Bioanbauflächen eine um 26 % höhere Artenzahl von Insekten aus als konventionell genutzte landwirtschaftliche Flächen. Sorge für bienenfreundliche Pflanzen in deinem Garten oder auf deinem Balkon. Ein kleiner Blühstreifen mit Wildblumen oder Kräutern wie Lavendel helfen den Bienen und sehen schön aus. Aber auch Nutzpflanzen wie Obstbäume oder Kräuter geben den Bienen Futter. Schaffe Lebensräume für Wildbienen: Ein sogenanntes Bienenhotel als Nisthilfe, Gehölze wie Weide und Beerensträucher, Totholz, Natursteinmauern und Sandflächen werden von den Insekten schnell angenommen. Verhindere die weitere Ausbreitung von Bienenkrankheiten. Wasche leere Honiggläser richtig ab, bevor du sie entsorgst. Stelle eine Bienentränke im Garten oder auf dem Balkon auf. Dazu einfach eine flache Schale mit Wasser hinstellen und ein paar Steine hineinlegen, auf denen die Bienen landen können. Mit ALDI SÜD für eine bienenfreundlichere Welt. Uns liegt Bienenschutz am Herzen und wir wollen unser Engagement hier weiter verstärken. Einige Maßnahmen haben wir schon auf den Weg gebracht. An einigen ALDI SÜD Standorten haben wir Nisthilfen aufgestellt und Bienenvölker angesiedelt. An unserem Verwaltungsstandort in Mülheim beispielsweise kümmern sich Mitarbeiter:innen um die Bienenvölker. 2023 hat Naturland in exklusiver Zusammenarbeit mit ALDI das Förderprogramm Artenvielfalt gestartet. Es unterstützt Bio-Landwirt:innen dabei, ihre Anbauflächen noch artenfreundlicher als bislang zu gestalten. Die Maßnahmen des Programms dienen insbesondere der Förderung von Artenvielfalt und dem Humusaufbau. Wir sagen Nein zu bienenschädlichen Pestiziden. Schädlingsbefall ist eine große Herausforderung in der Landwirtschaft, die auch zu Ernteeinbußen führen kann. Um den Schädlingsbefall niedrig zu halten werden u. a. Insektizide eingesetzt. ALDI SÜD fordert diesbezüglich bereits seit 2006 strengere Vorgaben für Insektizidrückstände als gesetzlich vorgegeben. Als erste große Lebensmitteleinzelhändler verzichten ALDI SÜD und ALDI Nord zudem seit 2016 auf acht bienengefährdende Pflanzenschutzmittel (Chlorpyrifos, Clothianidin, Cypermethrin, Deltamethrin, Fipronil, Imidacloprid, Sulfoxaflor und Thiamethoxam).6 Wir schließen deren aktive Spritzanwendung beim Anbau von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Blumen aus Deutschland seither grundsätzlich aus. Gemeinsam mit verschiedenen Vertretern von Erzeuger:innen, Verbänden und Vereinen, Pflanzenschutzberater:innen und -ämtern sowie Prüflaboren haben wir eine Lösung erarbeitet, die sowohl bienenfreundlich ist als auch die Landwirte unterstützt. Wir schränken den Gebrauch von Glyphosat ein. Das Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat ist möglicherweise schädlich für Bienen. In Deutschland wird es nach der Ernte als Unkrautvernichter verwendet. Das erspart der Landwirtschaft das Pflügen. Für unsere Lieferant:innen haben wir 2017 Ziel- und Orientierungswerte festgelegt, um den Gebrauch von Glyphosat einzuschränken. Dabei verfolgen unsere Lieferant:innen das Ziel, maximal 10 % bzw. 20 % der gesetzlichen Grenzwerte auszuschöpfen. Eine erste Auswertung hat gezeigt, dass in bereits 95 % der untersuchten Produkte die geforderten Werte eingehalten werden konnten. ... dass du bei ALDI SÜD ganz einfach die Artenvielfalt unterstützen kannst? Mit dem 
Kauf von Naturland zertifizierten Artikeln unterstützt du Landwirt:innen auf ihrem Weg 
zu mehr biologischer Diversität. Naturland Das könnte dich auch interessieren: Bio-Obst Was Bio-Obst von konventionellen Früchten unterscheidet, sind die umweltschonenderen Anbaumethoden. Wir bieten eine Fülle von Bio-Früchten in unseren ALDI SÜD Filialen an. Erfahre mehr. Vegetarische Ernährung Lecker, leicht und ausgewogen: Vegetarisches Essen ist mit ALDI SÜD einfach und genussvoll. Erfahre mehr über die Vor- und Nachteile einer pflanzenbasierten Ernährung. 1 https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/wildbienen/bedrohung-schutz/ 2 https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/artenvielfalt/bienen-fuettern/bienen-fuettern_node.html 3 https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/artenvielfalt/insekten-biologische-vielfalt.html 4 Mit unserem frühzeitigen Verzicht sind wir dem heute gültigen EU-Verbot zahlreicher Neonicotinoide um Jahre zuvor gekommen. 5 https://www.quarks.de/umwelt/tierwelt/darum-sind-wildbienen-wichtiger-als-honigbienen und https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/landwirtschaft/nabu-infopapier-bestaeuberleistung.pdf 6 ALDI SÜD schließt die aktive Spritzanwendung von Chlorpyrifos, Clothianidin, Cypermethrin, Deltamethrin, Fipronil, Imidacloprid, Sulfoxaflor und Thiamethoxam beim Anbau von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Blumen aus Deutschland aus.

Artenvielfalt

Artenvielfalt

Biolo­gische Vielfalt erhalten Die Gesamtheit aller Organismen auf unserer Erde ist die biologische Vielfalt, auch Biodiversität genannt. Tiere, Pflanzen, Pilze, Moose oder Flechten – jede dieser Arten ist Teil eines fein aufeinander abgestimmten Ökosystems. Alle darin lebenden Organismen sind wie Zahnräder aufeinander abgestimmt. So ziehen zum Beispiel Pflanzen ihre Nährstoffe aus dem Boden, werden von Insekten bestäubt, die wiederrum von Vögeln oder anderen Tieren gefressen werden. Der sogenannte „Circle of Life“ sorgt dafür unser Ökosystem aufrecht zu erhalten. Doch die Nutzung und Übernutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen bedroht den Artenreichtum. Das zeigt sich besonders deutlich am Verlust verschiedener Tier- und Pflanzenarten. In einer Studie der Vereinten Nationen heißt es sogar, dass weltweit rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass 18 bis 25 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten bis 2050 ausgestorben sein werden. Darum setzt sich ALDI SÜD in verschiedenen Projekten für die Artenvielfalt ein. Unsere Maßnahmen ↓ Engagement für Bienen ↓ Mit unseren Kunden ↓ Weitere Themen ↓ Unsere Maßnahmen Wir setzen weniger Glyphosat ein Glyphosat ist ein chemisches pflanzenvernichtendes Mittel und möglicherweise schädlich für Bienen. In Deutschland wird es u.A. nach der Ernte als Unkrautvernichter verwendet. Das erspart der Landwirtschaft das Pflügen. Für unsere Lieferanten haben wir 2017 Ziel- und Orientierungswerte festgelegt, um den Gebrauch von Glyphosat einzuschränken. Dabei verfolgen unsere Lieferanten das Ziel, maximal 10 Prozent bzw. 20 Prozent der gesetzlichen Grenzwerte auszuschöpfen. Eine erste Auswertung hat gezeigt, dass in bereits 95 Prozent der untersuchten Produkte die geforderten Werte eingehalten werden konnten. Unser Engagement für die Bienen Von den ca. 580 Wildbienenarten in Deutschland sind rund 80 Prozent gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Mit vielfältigen Maßnahmen wollen wir etwas dagegen unternehmen. Fleißige Bienen: Wertvolle Helfer in der Land­wirtschaft Seit 2016 verzichten ALDI SÜD und ALDI Nord als erste große Lebensmitteleinzelhändler auf acht bienengefährdende Pflanzenschutzmittel, sogenannte Neonicotinoide. Damit schließen wir beim Anbau von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Blumen aus Deutschland deren aktive Spritzanwendung grundsätzlich aus. Gemeinsam mit verschiedenen Vertretern von Erzeugern, Verbänden und Vereinen, Pflanzenschutzberatern und -ämtern sowie Prüflaboren haben wir eine Lösung erarbeitet, die sowohl bienenfreundlich ist, als auch die Landwirte unterstützt. Wir fördern den Bienenschutz, indem wir unsere Standorte bienenfreundlicher gestalten. Mit einem Partner entwickeln wir Projekte für neue Lebensräume von Bienen und anderen blütenbestäubende Insekten. Bienen haben eine tragende Rolle in unserem Ökosystem. Damit Pflanzen sich vermehren können, brauchen sie Bestäuber wie Bienen, Hummeln oder auch Schmetterlinge, um ihre Pollen zu verbreiten. Laut dem deutschen Imkerbund sind etwa 80 Prozent unserer heimischen Nutz- und Wildpflanzen, die uns mit Nahrungsmitteln versorgen, auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Dazu zählen übrigens auch Obst und Gemüse. Rund ein Drittel unserer gesamten Nahrungsmittel würde es ohne Bestäubung nicht geben. Das macht Bienen zu den drittwichtigsten Nutztieren, direkt nach Rindern und Schweinen. Ohne sie wären viele Supermarkt-Regale einfach leer. Doch die Lebensräume von Wildbienen und anderen blütenbestäubenden Insekten sind stark gefährdet: Weltweit kommt es immer wieder zum Sterben ganzer Bienenpopulationen. Darum setzt sich ALDI SÜD in vielerlei Hinsicht für ihren Schutz ein und schafft neue Lebensräume. Wir sagen Nein zu bienenschädlichen Pestiziden In der konventionellen Landwirtschaft kommen häufig Insektizide zum Einsatz, die Schädlinge bekämpfen sollen. Doch einige dieser Pestizide treffen auch die Bienen. Die Giftstoffe wirken sich auf ihr Nervensystem aus, beeinflussen ihre Orientierungsfähigkeit und Fortpflanzung – häufig sogar ihre Lebensdauer. Bei ALDI SÜD sind die Grenzwerte für Insektizidrückstände bereits seit 2006 strenger als die gesetzlichen Vorgaben.  Wir schaffen Lebensraum und erhalten ihn Bienen benötigen ein vielfältiges Nahrungsangebot und geeignete Nistplätze, um ihrer wichtigen Aufgabe im Ökosystem nachzukommen. Zusammen mit dem Netzwerk Blühende Landschaft (NBL) haben wir zwischen 2018 und 2020 im Rahmen des Projektes BienenBlütenReich mehr als 279.233 Quadratmeter Lebensraum an über 130 Standorten im ALDI SÜD Vertriebsgebiet für Bienen und andere blütenbestäubende Insekten geschaffen. Dabei wurden überwiegend mehrjährige Blühmischungen mit hohem ökologischem Mehrwert genutzt. Die Hauptblüte wird überwiegend von Wildarten gebildet, die für die heimische Bestäubervielfalt besonders wichtig sind. Zusätzlich wurden im Rahmen des Projektes Biene-Blüte-Nützling insgesamt 27 Blühstreifen auf über 9 ha  geschaffen. An einigen Standorten haben wir zudem Nisthilfe aufgestellt und Bienenvölker angesiedelt. An unserem Verwaltungsstandort in Mülheim beispielsweise kümmern sich Mitarbeiter gemeinsam mit dem Mülheimer Imkerverein um die Bienenvölker. Dazu konnten sie eine Imkerausbildung absolvieren. Natürliches Ökosystem zu Nutzen machen Wir fördern die beiden Projekte Blüte-Biene-Nützling und BienenBlütenReich und gestalten auch die ALDI SÜD Standorte unserer Verwaltungen und Logistikzentren bienenfreundlich. Blüte-Biene-Nützling Beim Projekt Blüte-Biene-Nützling wurden Blühstreifen direkt auf Kartoffeläckern und Gemüsefeldern von knapp 30 Landwirten angelegt. Die verwendeten Blühmischungen locken gezielt nützliche Insekten an, die sich von den im Feld lebenden Schädlingen ernähren. So werden die Schädlinge „natürlich“ bekämpft und der Bedarf von Pestiziden verringert. Damit haben wir demonstriert, dass mehr Insektenschutz unter normalen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen machbar ist. BienenBlütenReich Das Ziel des Projektes BienenBlütenReich war es, beispielgebende Blühflächen in ganz Deutschland anzulegen. Damit fördern wir Blühflächen im ALDI SÜD Vertriebsgebiet, die öffentlich zugänglich sind. Bienenfreundliche Produkte und Pflanzen Regelmäßig bieten wir bienenfreundliche Pflanzen- und Insektenschutzprodukte in unseren Filialen an, beispielsweise Bienen- und Insektenhotels sowie bienenfreundliche Saatgutmischungen und Pflanzen. Für unsere Kundinnen und Kunden wird es dann noch leichter, auch in ihrem direkten Umfeld Lebensräume für Bienen zu schaffen. Zusammen mit unseren Kunden für den Bienenschutz Informieren und motivieren Vielen Menschen ist die Bedeutung von Bienen und anderen bestäubenden Insekten nicht bewusst. Neben unserem eigenen Engagement haben wir daher im Frühjahr 2018 die Kampagne „Bienen bringen mehr als Honig“ ins Leben gerufen. Mit unseren umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen haben wir über die Wichtigkeit von Bienen informiert. Gleichzeitig haben wir in unserer Aktion bienenfreundliche Produkte, wie Balkon- und Gartenpflanzen sowie Bienen-Nisthilfen angeboten. Wir schwärmen für Bienen Unter dem Motto „Wir schwärmen für Bienen“ fand eine begleitende Aktion statt, bei der wir unsere Kunden dazu aufgerufen haben, sich ebenfalls aktiv am Bienenschutz zu beteiligen und neue Lebensräume oder Nistplätze für die Tiere zu schaffen. Dafür unterstützten wir sie mit kostenlosen Samentütchen für insgesamt 10.000 Quadratmeter Blühflächen, die sie auf ihren Balkonen oder im Garten sähen konnten. Ihr Engagement konnten unsere Kunden direkt mit anderen teilen – online über eine interaktive Deutschlandkarte, auf der jeder seine Bienenschutzmaßnahmen eintragen konnte. Über 60.000 Stellen wurden am Ende in Deutschland markiert. Auf die Unterstützung unserer Kunden sind wir besonders stolz. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Dein Saisonkalender

Dein Saisonkalender

Dein Saisonkalender. Obst und Gemüse bewusst genießen. Knackige Kirschen im Sommer, erntefrischer Salat im Frühling: Weißt du eigentlich was vor deiner Haustür wächst? Unser Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse verrät es. Frische Früchte sind nahrhaft, schmecken gut und sind preiswert. Wer sich beim Kauf an den Jahreszeiten orientiert, schont zudem das Klima. Saisonkalender herunterladen ↓ Warum ein Saisonkalender für Obst und Gemüse? Die Natur bietet zu jeder Jahreszeit leckere Früchte und Gemüse. Wann Kirschen auf den Bäumen reifen und Spargel auf den Feldern sprießt, wissen wir oft gar nicht mehr. Dank des globalen Handels sind einige Sorten ganzjährig verfügbar. Wer jedoch weiß, wann welches Obst und Gemüse eigentlich Saison hat, profitiert in vielerlei Hinsicht. Mit saisonalem Obst und Gemüse tust du nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch dir selbst. Natürlich ist es schön, sich auch im Winter einen Heidelbeer-Smoothie zu gönnen und neben der Haupterntezeit zum Lieblingsgemüse zu greifen. Knackiges Gemüse und vitaminreiche Früchte haben positive gesundheitliche Effekte und gehören täglich auf den Teller. Da kommt pro Jahr so einiges zusammen. Nachhaltig ist es daher, den eigenen Bedarf größtenteils mit saisonalem Angebot abzudecken. Warum ein Saisonkalender für Obst und Gemüse? Ein Saisonkalender für Gemüse und süße Früchte bietet eine gute Übersicht. Ein Blick darauf und du weißt sofort, was gerade Saison hat. Das erleichtert die Koch- und Einkaufsplanung. Wer Wert auf saisonales Obst und Gemüse aus der Region legt, nutzt unseren Kalender. Der ALDI SÜD Saisonkalender für Obst und Gemüse gliedert sich nach Jahreszeiten und listet die Erzeugnisse alphabetisch. Hast du die aktuelle Jahreszeit gefunden, schaust du, ob das Produkt auch im entsprechenden Monat verfügbar ist. Schließlich wachsen einige Früchte nur ein paar Monate auf dem heimischen Feld. Weißt du, wann Kirschen auf den Bäumen reifen? Für regionales Obst und Gemüse findest du in unserem Saisonkalender folgende Kennzeichnungen: Aus heimischem Anbau. Hierbei handelt es sich um regional hergestelltes saisonales Obst und Gemüse. Dies gilt für den Großteil des Angebots. Aus heimischem Anbau als Lagerware. Um dir längere Zeit regionale Erzeugnisse anzubieten, sind einzelne Produkte etwas länger, also über die klassischen Haupterntezeiten hinaus, verfügbar. Nicht in allen Filialen erhältlich. Ein paar wenige Produkte können nicht überall und zu jeder Zeit als regionale und saisonale Ware angeboten werden. Vereinzelt sind sie daher nur in ausgewählten Filialen erhältlich. Saisonales Obst und Gemüse schmeckt besser. Saisonales Obst und Gemüse aus der Region kommt unmittelbar vom Feld. Innerhalb kürzester Zeit gelangt es in die Frischeabteilung deines Marktes. Das macht es in Sachen Frische unschlagbar. Während der Saison sind Obst und Gemüse knackiger und haben mehr Aroma. Ein kräftiger Biss in Apfel oder Möhre verspricht hier mehr Genuss. Manche Lebensmittel sind zudem rascher verderblich als andere. Gerade Salate und Beeren schmecken frisch geerntet einfach am besten. Das gilt besonders für nicht nachreifende Früchten wie Tomaten, Aprikosen, Erdbeeren, Pflaumen oder Heidelbeeren. Hier kommt es auf perfektes Timing an. Sie können reif gepflückt und ohne Umweg sofort angeboten werden. So fruchtig und süß wie von einem heimischen Obstbaum, schmeckt sonst keine Aprikose oder Pflaume. Spargelsaison und Erdbeerzeit sind vorbei? Wie wäre es stattdessen mit saisonalen Himbeeren und Staudensellerie. Ein Saisonkalender für Gemüse und süße Früchte sorgt für Abwechslung auf dem Teller. Wer mit den Jahreszeiten mitgeht, kocht und isst automatisch vielseitig. Vielfalt ist bekanntlich das beste Rezept gegen einseitige Ernährung. Die Natur beschert dir in jedem Monat des Jahres neue Geschmackserlebnisse. Der Pool an leckeren Rezepten für Wintergemüse und Sommerfrüchte ist unerschöpflich. Inspiration findest du auf unseren Rezepte-Seiten. Was sich rar macht, macht sich interessant. Die Wartezeit auf das süß-saure Fruchtfleisch einer knallroten Erdbeere entfacht zur Saison ein intensiveres Geschmacksfeuerwerk. Saisonale Erzeugnisse punkten auch in gesundheitlicher Hinsicht. Frisch geerntete Früchte büßen wenig Nährstoffe ein. Gerade Vitamine gehen mit der Zeit verloren. Ob Apfel, Birne oder Zwiebel: Damit sich dein frisches Obst und Gemüse auch bei dir zu Hause gut hält, ist eine sachgemäße Lagerung das A und O. Die EU hat strenge Richtlinien für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Sie sorgen dafür, dass Saisongemüse und -obst aus Deutschland oder benachbarten Ländern nahezu frei von Pestizidrückständen ist. Wählst du Bio-Lebensmittel kannst du dir außerdem sicher sein, dass saisonales Obst und Gemüse frei von Gentechnik ist und nicht mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln behandelt wurde. Mit dem Saisonkalender entdeckst du Gemüse und Obst aus heimischer Landwirtschaft. In der Filiale verraten dir zudem Herkunftsetiketten, woher die Lebensmittel genau kommen. So verbürgt etwa das nach festgelegten Kriterien und jährlich unabhängig kontrollierte Label „Regionalfenster“ die Regionalität angebotener Erzeugnisse. Bei ALDI SÜD tragen zum Beispiel die unter der Eigenmarke „Einfach Regional“ angebotenen Produkte dieses Siegel. Auch Bio-Ware ist oft mit dem Regionalfenster gekennzeichnet. Heimisches Obst und Gemüse der Saison spart Geld. Ein Saisonkalender für Obst und Gemüse bedeutet nicht nur für die Umwelt einen Gewinn, sondern auch für dich. Er hilft dir beim Sparen. Besonders während der Hochsaison können Produkte günstiger angeboten werden. Dagegen haben importierte Früchte aufgrund langer Transportwege und ausgeklügelter Logistik ihren Preis. Avocado, Okraschoten, Açai- und Gojibeeren gelten zu Recht als Superfood. Nur leider wachsen sie in diesen Breitengraten nicht auf Bäumen. Die transportempfindlichen Açai- und Gojibeeren sowie Acerola-Kirschen können hierzulande nur als getrocknete Früchte oder zu Saft verarbeitet, angeboten werden. Klar, dass man für diese Exoten tiefer in den Geldbeutel greifen muss. Dabei stehen viele heimische Sorten den tropischen Früchten hinsichtlich des Nährstoffgehalts in nichts nach. Die Früchte des Sanddornstrauchs sowie Johannisbeeren sind sehr reich an Vitamin C und ebenfalls gute Energizer wie Acerola oder Goji. Die dunklen Açai-Beeren schätzt man wegen ihres hohen Gehalts an Antioxidantien. Den begehrten blauen Pflanzfarbstoff, Anthocyane, enthalten aber ebenso Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeeren, Brombeeren, blaue Weintrauben und Rotkohl. Wie sieht es mit dem Superfood Avocado aus? Tatsächlich gibt es keine vergleichbare Frucht, die genauso reich an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren ist – dafür aber Nüsse. Walnüsse und Haselnüsse wachsen nicht nur in dieser Klimazone, sondern halten auch nach der Ernte sehr lange. Bessere Ökobilanz: Obst und Gemüse nach dem Saisonkalender auswählen. Saisonales Obst und Gemüse aus heimischem Anbau ist um ein Vielfaches nachhaltiger als importierte Ware. In erster Linie liegt dies an kürzeren Wegen. Ob exotische Sorten oder Früchte, die im Winter nur auf der Südhalbkugel wachsen: Bis sie in der Frischeabteilung landen, überwinden sie große Entfernungen. Die beim Transport unvermeidlich freigesetzten Treibhausgase belasten das Klima. Eine besonders schlechte Ökobilanz weisen eingeflogene Lebensmittel auf. Generell kommt der Handel bei leicht verderblichen Früchten wie beispielsweise bei südamerikanischem Spargel nicht um den Flugzeugtransport umhin. Beim Kauf von saisonalem und regionalem Spargel, erwirbst du also zugleich ein Gemüse, das mit einem geringeren CO2-Ausstoß punkten kann. Wer sich nach dem Saisonkalender richtet und das beliebte Gemüse zur Spargelzeit ab Mitte April kauft, schont daher das Klima. Wir bei ALDI SÜD verringern kontinuierlich unseren CO2-Fußabdruck. Saisonkalender nutzen heißt Klima schonen! Saisonale Ware spart Energie. Auch in puncto Energieverbrauch schneiden Saisonales Obst und Gemüse sehr gut ab. Lagerung und Vertrieb verbrauchen vergleichsweise wenig Strom. Das gilt auch für ihren Anbau. Hierfür sind weder beheizte Gewächshäuser noch andere energiefressende Techniken nötig. Heimisches, erntefrisches Obst und Gemüse ist eben nicht nur besonders lecker, sondern schont auch die Umwelt. Der Saisonkalender hilft dir das ganze Jahr über beim frischen Einkauf! Das könnte dich auch interessieren.

Artenvielfalt

Artenvielfalt

Biolo­gische Vielfalt erhalten Die Gesamtheit aller Organismen auf unserer Erde ist die biologische Vielfalt, auch Biodiversität genannt. Tiere, Pflanzen, Pilze, Moose oder Flechten – jede dieser Arten ist Teil eines fein aufeinander abgestimmten Ökosystems. Alle darin lebenden Organismen sind wie Zahnräder aufeinander abgestimmt. So ziehen zum Beispiel Pflanzen ihre Nährstoffe aus dem Boden, werden von Insekten bestäubt, die wiederrum von Vögeln oder anderen Tieren gefressen werden. Der sogenannte „Circle of Life“ sorgt dafür unser Ökosystem aufrecht zu erhalten. Doch die Nutzung und Übernutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen bedroht den Artenreichtum. Das zeigt sich besonders deutlich am Verlust verschiedener Tier- und Pflanzenarten. In einer Studie der Vereinten Nationen heißt es sogar, dass weltweit rund eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass 18 bis 25 Prozent aller Tier- und Pflanzenarten bis 2050 ausgestorben sein werden. Darum setzt sich ALDI SÜD in verschiedenen Projekten für die Artenvielfalt ein. Unsere Maßnahmen ↓ Engagement für Bienen ↓ Mit unseren Kunden ↓ Weitere Themen ↓ Unsere Maßnahmen Wir schützen Insekten Als erster Lebensmitteleinzelhändler bieten wir im Rahmen unserer Aktionsartikel Insektenschutzmittel für den Innenraum an, die mit dem Gütesiegel Insect Respect gekennzeichnet sind. Dazu gehören beispielsweise Fruchtfliegenfallen oder Fallen gegen Lebensmittelmotten. Die Initiative Insect Respect stellt sicher, dass der durch die Produkte entstehende Insektenverlust durch einen neuen insektenfreundlichen Lebensraum kompensiert wird. Das heißt: Mit dem Verkauf eines gekennzeichneten Produkts legt die Initiative Ausgleichsflächen an. So wird verhindert, dass nützliche und für unser Ökosystem wertvolle Insekten aussterben. Darüber hinaus bieten wir bei ALDI SÜD auch keine Produkte mehr an, die bienentoxische Wirkstoffe beinhalten. Wir setzen weniger Glyphosat ein Glyphosat ist ein chemisches pflanzenvernichtendes Mittel und möglicherweise schädlich für Bienen. In Deutschland wird es u.A. nach der Ernte als Unkrautvernichter verwendet. Das erspart der Landwirtschaft das Pflügen. Für unsere Lieferanten haben wir 2017 Ziel- und Orientierungswerte festgelegt, um den Gebrauch von Glyphosat einzuschränken. Dabei verfolgen unsere Lieferanten das Ziel, maximal 10 Prozent bzw. 20 Prozent der gesetzlichen Grenzwerte auszuschöpfen. Eine erste Auswertung hat gezeigt, dass in bereits 95 Prozent der untersuchten Produkte die geforderten Werte eingehalten werden konnten. Unser Engagement für die Bienen Von den ca. 580 Wildbienenarten in Deutschland sind rund 80 Prozent gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Mit vielfältigen Maßnahmen wollen wir etwas dagegen unternehmen. Fleißige Bienen: Wertvolle Helfer in der Land­wirtschaft Seit 2016 verzichten ALDI SÜD und ALDI Nord als erste große Lebensmitteleinzelhändler auf acht bienengefährdende Pflanzenschutzmittel, sogenannte Neonicotinoide. Damit schließen wir beim Anbau von Obst, Gemüse, Kartoffeln und Blumen aus Deutschland deren aktive Spritzanwendung grundsätzlich aus. Gemeinsam mit verschiedenen Vertretern von Erzeugern, Verbänden und Vereinen, Pflanzenschutzberatern und -ämtern sowie Prüflaboren haben wir eine Lösung erarbeitet, die sowohl bienenfreundlich ist, als auch die Landwirte unterstützt. Wir fördern den Bienenschutz, indem wir unsere Standorte bienenfreundlicher gestalten. Mit einem Partner entwickeln wir Projekte für neue Lebensräume von Bienen und anderen blütenbestäubende Insekten. Bienen haben eine tragende Rolle in unserem Ökosystem. Damit Pflanzen sich vermehren können, brauchen sie Bestäuber wie Bienen, Hummeln oder auch Schmetterlinge, um ihre Pollen zu verbreiten. Laut dem deutschen Imkerbund sind etwa 80 Prozent unserer heimischen Nutz- und Wildpflanzen, die uns mit Nahrungsmitteln versorgen, auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Dazu zählen übrigens auch Obst und Gemüse. Rund ein Drittel unserer gesamten Nahrungsmittel würde es ohne Bestäubung nicht geben. Das macht Bienen zu den drittwichtigsten Nutztieren, direkt nach Rindern und Schweinen. Ohne sie wären viele Supermarkt-Regale einfach leer. Doch die Lebensräume von Wildbienen und anderen blütenbestäubenden Insekten sind stark gefährdet: Weltweit kommt es immer wieder zum Sterben ganzer Bienenpopulationen. Darum setzt sich ALDI SÜD in vielerlei Hinsicht für ihren Schutz ein und schafft neue Lebensräume. Wir sagen Nein zu bienenschädlichen Pestiziden In der konventionellen Landwirtschaft kommen häufig Insektizide zum Einsatz, die Schädlinge bekämpfen sollen. Doch einige dieser Pestizide treffen auch die Bienen. Die Giftstoffe wirken sich auf ihr Nervensystem aus, beeinflussen ihre Orientierungsfähigkeit und Fortpflanzung – häufig sogar ihre Lebensdauer. Bei ALDI SÜD sind die Grenzwerte für Insektizidrückstände bereits seit 2006 strenger als die gesetzlichen Vorgaben.  Wir schaffen Lebensraum und erhalten ihn Bienen benötigen ein vielfältiges Nahrungsangebot und geeignete Nistplätze, um ihrer wichtigen Aufgabe im Ökosystem nachzukommen. Zusammen mit dem Netzwerk Blühende Landschaft (NBL) haben wir zwischen 2018 und 2020 im Rahmen des Projektes BienenBlütenReich mehr als 279.233 Quadratmeter Lebensraum an über 130 Standorten im ALDI SÜD Vertriebsgebiet für Bienen und andere blütenbestäubende Insekten geschaffen. Dabei wurden überwiegend mehrjährige Blühmischungen mit hohem ökologischem Mehrwert genutzt. Die Hauptblüte wird überwiegend von Wildarten gebildet, die für die heimische Bestäubervielfalt besonders wichtig sind. Zusätzlich wurden im Rahmen des Projektes Biene-Blüte-Nützling insgesamt 27 Blühstreifen auf über 9 ha  geschaffen. An einigen Standorten haben wir zudem Nisthilfe aufgestellt und Bienenvölker angesiedelt. An unserem Verwaltungsstandort in Mülheim beispielsweise kümmern sich Mitarbeiter gemeinsam mit dem Mülheimer Imkerverein um die Bienenvölker. Dazu konnten sie eine Imkerausbildung absolvieren. Natürliches Ökosystem zu Nutzen machen Wir fördern die beiden Projekte Blüte-Biene-Nützling und BienenBlütenReich und gestalten auch die ALDI SÜD Standorte unserer Verwaltungen und Logistikzentren bienenfreundlich. Blüte-Biene-Nützling Beim Projekt Blüte-Biene-Nützling wurden Blühstreifen direkt auf Kartoffeläckern und Gemüsefeldern von knapp 30 Landwirten angelegt. Die verwendeten Blühmischungen locken gezielt nützliche Insekten an, die sich von den im Feld lebenden Schädlingen ernähren. So werden die Schädlinge „natürlich“ bekämpft und der Bedarf von Pestiziden verringert. Damit haben wir demonstriert, dass mehr Insektenschutz unter normalen landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen machbar ist. BienenBlütenReich Das Ziel des Projektes BienenBlütenReich war es, beispielgebende Blühflächen in ganz Deutschland anzulegen. Damit fördern wir Blühflächen im ALDI SÜD Vertriebsgebiet, die öffentlich zugänglich sind. Bienenfreundliche Produkte und Pflanzen Regelmäßig bieten wir bienenfreundliche Pflanzen- und Insektenschutzprodukte in unseren Filialen an, beispielsweise Bienen- und Insektenhotels sowie bienenfreundliche Saatgutmischungen und Pflanzen. Für unsere Kundinnen und Kunden wird es dann noch leichter, auch in ihrem direkten Umfeld Lebensräume für Bienen zu schaffen. Zusammen mit unseren Kunden für den Bienenschutz Informieren und motivieren Vielen Menschen ist die Bedeutung von Bienen und anderen bestäubenden Insekten nicht bewusst. Neben unserem eigenen Engagement haben wir daher im Frühjahr 2018 die Kampagne „Bienen bringen mehr als Honig“ ins Leben gerufen. Mit unseren umfangreichen Kommunikationsmaßnahmen haben wir über die Wichtigkeit von Bienen informiert. Gleichzeitig haben wir in unserer Aktion bienenfreundliche Produkte, wie Balkon- und Gartenpflanzen sowie Bienen-Nisthilfen angeboten. Wir schwärmen für Bienen Unter dem Motto „Wir schwärmen für Bienen“ fand eine begleitende Aktion statt, bei der wir unsere Kunden dazu aufgerufen haben, sich ebenfalls aktiv am Bienenschutz zu beteiligen und neue Lebensräume oder Nistplätze für die Tiere zu schaffen. Dafür unterstützten wir sie mit kostenlosen Samentütchen für insgesamt 10.000 Quadratmeter Blühflächen, die sie auf ihren Balkonen oder im Garten sähen konnten. Ihr Engagement konnten unsere Kunden direkt mit anderen teilen – online über eine interaktive Deutschlandkarte, auf der jeder seine Bienenschutzmaßnahmen eintragen konnte. Über 60.000 Stellen wurden am Ende in Deutschland markiert. Auf die Unterstützung unserer Kunden sind wir besonders stolz. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Produktsiegel

Produktsiegel

Unsere Produktkennzeichnungen – Welches Siegel steht wofür? Bio, Fairtrade, ohne Gentechnik: Produktsiegel gibt es viele. Doch auf was beziehen sie sich konkret? Wir haben aufgeschlüsselt, wofür die wichtigsten Siegel stehen – und was sie dir garantieren. Du erfährst, welche Produktkennzeichnungen du in unseren Regalen findest – und warum Siegel wichtig für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Menschenrechte sind. Rohstoffe ↓ Textilien ↓ Vegetarisch/vegan ↓ Fisch und Meeresfrüchte ↓ Tiergerechte Haltung ↓ Rohstoffe Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt, den natürlichen Ressourcen und den Menschen in unserer Lieferkette ist für ALDI SÜD wesentlich. Daher beziehen wir verschiedene natürliche Rohstoffe aus nachhaltigen Quellen. Mit entsprechenden Siegeln helfen wir unseren Kunden dabei, den Bezug nachhaltiger Rohstoffe auf unseren Produkten zu erkennen. EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo zeichnet die Produkte und Lebensmittel in unseren Filialen aus, die den EU-Kriterien für ökologischen Landbau entsprechen. Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie das Verbot von Gentechnik. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fairtrade Am Fairtrade-Siegel erkennst du unsere Fairtrade-zertifizierten Produkte. Fairtrade steht für stabile Mindestpreise und eine zusätzliche Fairtrade-Prämie, bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit sowie für langfristige Handelsbeziehungen. Zudem enthalten die Fairtrade-Standards  Kriterien zu demokratischen Organisationsstrukturen, Umweltschutz und dem Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fairtrade Cocoa Über das Fairtrade Programm hinaus bieten wir Produkte an, bei denen der Kakaoanteil ausschließlich Fairtrade-zertifiziert ist. Diese Produkte kennzeichnen wir mit dem Label des Fairtrade Cocoa Program. Du willst mehr über unsere Kakaoprodukte und Schokoladen erfahren? Dann klicke hier. Auf unserer Fairtrade-Unterseite findest du viele weitere Informationen zu dem Standard sowie zu unseren zertifizierten Produkten. Rainforest Alliance Das neue Rainforest Alliance Siegel gibt es seit 2020. Es vereinigt die Nachhaltigkeitsprogramme UTZ und Rainforest Alliance unter einem Dach, um noch effektiver zu arbeiten. Das gemeinsame Nachhaltigkeitsprogramm ermöglicht es Landwirten, die Qualität ihrer Erzeugnisse und ihre Produktivität – unter Achtung von Mensch und Umwelt – zu steigern. ALDI SÜD führt zahlreiche Lebensmittel, die nach den Kriterien von Rainforest Alliance produziert werden. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. PEFC Das PEFC-Logo kennzeichnet Holz-und Papierprodukte aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. PEFC ist die Abkürzung für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Die Richtlinien von PEFC beinhalten ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, die zur Vergabe des PEFC-Logos erfüllt werden müssen. Es wird z. B. nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst, der Wald bleibt ein sicherer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zudem werden die Rechte der Menschen, die vom Wald leben und/ oder von ihm abhängen, gesichert. Die Einhaltung wird regelmäßig durch unabhängige Organisationen kontrolliert. Blauer Engel Seit 1978 kennzeichnet der Blaue Engel Deutschland besonders umweltschonende Produkte. Das älteste Umweltzeichen Deutschlands wird vom Umweltbundesamt, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), von der RAL gGmbH und von der Jury Umweltzeichen vergeben und bewertet. Zu den Kriterien der Vergabe gehören u. a. die Recyclingfähigkeit und Umweltfreundlichkeit, die Langlebigkeit sowie Aspekte des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. FSC (Forest Stewardship Council) Das FSC-Zeichen kennzeichnet Holz und Holzprodukte, die nach weltweit einheitlichen Umwelt- und Sozialstandards aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammen. Die Zertifizierung beinhaltet zehn Prinzipien der Nachhaltigkeit, die beim Holz- oder Papierprodukt erfüllt sein müssen: Die Produktionskette des Holzes ist u. a. lückenlos nachweisbar, das Holz stammt nicht aus schützenswerten Wäldern oder Schutzgebieten, die Rechte von indigenen Völkern werden gewahrt und das ökologische Gleichgewicht des Waldgebiets muss langfristig gewährleistet sein. Die Zertifikatsvergabe erfolgt durch unabhängige Dritte und wird jährlich überprüft. Textilien ALDI SÜD ist seit 2015 Teil des Bündnisses für nachhaltige Textilien. Das Bündnis besteht aus der Bundesregierung, Vertretern der Zivilgesellschaft und einer Vielzahl deutscher Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Textillieferkette zu verbessern und die Herstellung von Textilien aus nachhaltigen Materialien zu fördern. Deshalb bezieht ALDI SÜD immer mehr Textilprodukte von Partnern, die Baumwolle nachhaltig anbauen und ihre Waren mit Rücksicht auf Menschen und Umwelt produzieren. Cotton made in Africa (CmiA) Das CmiA-Siegel kennzeichnet unsere Textilprodukte, die von der Initiative Cotton made in Africa zertifiziert sind. Das Siegel steht für zertifiziert nachhaltige Baumwolle aus Subsahara Afrika, die unter Ausschluss künstlicher Bewässerung, genveränderten Saatguts sowie bestimmter gefährlicher Pestizide produziert wird. Kinderarbeit ist verboten und weitere Vorgaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) werden respektiert. Das Konzept von Cotton made in Africa beruht auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“: Durch land- und betriebswirtschaftliche Schulungen wird den Kleinbauern Wissen vermittelt, um ihre Baumwolle nachhaltiger, ertragreicher und qualitativ hochwertiger anzubauen. Fairtrade Cotton Das Fairtrade-Siegel für Baumwolle steht für fair angebaute und gehandelte Rohbaumwolle. Die Erzeuger erhalten einen sicheren Mindestpreis und eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Die Baumwolle in Textilien, die dieses Siegel tragen, ist zu 100 Prozent Fairtrade-zertifiziert. GOTS Das Label des Global Organic Textile Standard (GOTS) kennzeichnet Textilien, die biologisch erzeugte Naturfasern enthalten. Zudem gewährleistet das Label, dass bei der Herstellung und Verarbeitung der Textilien strenge ökologische Anforderungen und soziale Mindestkriterien eingehalten werden. OCS Der Organic Content Standard (OCS) verfolgt den Einsatz von zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern. Je nach prozentualem Anteil des Bio-Materials in den zertifizierten Waren wird bei unseren Textilien das Logo des OCS 100 (min. 95% Bio-Material bis 100% Bio- Material) oder das OCS blended Logo (min. 5% Bio- Material) verwendet. BCI ALDI SÜD ist Mitglied der Better Cotton Initiative (BCI). Die Grundprinzipien von BCI sind unter anderem der verantwortungsvolle Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der effizientere Einsatz von Wasser. Auch der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sowie die Einhaltung sozialer Kriterien wie das Verbot von Kinder- oder Zwangsarbeit gehören zu den Anforderungen der BCI. STANDARD 100 by OEKO-TEX® Das Label STANDARD 100 by OEKO-TEX® zeichnet die Mehrheit unserer Textilien aus. Das weltweit anerkannte Zertifizierungssystem steht für schadstoffgeprüfte Textilprodukte aller Art. Voraussetzung für die Vergabe des STANDARD 100 Labels ist, dass sämtliche Bestandteile eines Artikels, also auch nicht-textiles Zubehör wie Knöpfe oder Reißverschlüsse, die strengen, weltweit geltenden Anforderungen erfüllen. Vegetarisch/Vegan Bewusste Ernährung gewinnt für die meisten Menschen an Bedeutung. Aber die Gewichtungen sind individuell. Manche von uns möchten sich beispielsweise ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Anderen ist besonders wichtig, dass keine Gentechnik in der Lebensmittelproduktion verwendet wird. Mit entsprechenden Siegeln helfen wir dir dabei, dich ganz einfach in unserem Produktangebot zurechtzufinden. V-Label vegetarisch & vegan Das V-Label wird von der Organisation ProVeg vergeben, die sich für die Interessen vegetarisch und vegan lebender Menschen einsetzt. Das gelb-grüne Siegel macht vegetarische und vegane Erzeugnisse in unserem Angebot auf einen Blick erkennbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Ohne GenTechnik Das Siegel „Ohne GenTechnik“ kennzeichnet Lebensmittel, die ohne die Anwendung von gentechnischen Verfahren hergestellt wurden. Du findest es auf vielen unserer Eigenmarken. Der Schutz der Meere und ihrer Ökosysteme ist uns wichtig. Deshalb findest du in unseren Filialen ein großes Angebot an Fischprodukten, die aus verantwortungsbewussteren und umweltverträglicheren Quellen stammen. Unsere Fischprodukte, die eines der folgenden Siegel tragen, sind entlang der gesamten Lieferkette rückverfolgbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fisch und Meeresfrüchte Fisch und Meeresfrüchte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen. Sie beinhalten unter anderem hochwertiges Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und wichtige Mineralstoffe. Allerdings sind nicht wenige Meeresregionen überfischt und viele Fischarten in ihrem Bestand bedroht. Woher Fisch und Meeresfrüchte bei ALDI SÜD stammen und was wir tun, um nachhaltige Fischerei zu fördern, erfährst du hier. Denn wer auf nachhaltige Erzeugung beim Fischkauf achtet, investiert in die Zukunft der Meere. GGN Zertifizierte Aquakultur Das GGN Label auf Aquakulturprodukten steht für zertifizierte, verantwortungsvolle und transparente Zucht. Aquakulturprodukte mit dem GGN Label stammen von Betrieben, die nach internationalen Standards für verantwortungsvolle Aquakultur zertifiziert sind. Die Standards hinter dem GGN Label decken die Bereiche Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Tierschutz, soziale Belange von Arbeitern und Transparenz der Lieferkette ab. Transparenz ist das Herzstück des Labels, denn über die GLOBALG.A.P. Nummer kann mehr über die Herkunft der Aquakulturprodukte erfahren werden. Besuchen Sie www.ggn.org und geben Sie die GGN oder CoC-Nummer ein, die sich auf Ihrem Produkt befindet. Hinweis: Das GGN Label hat Ende April 2021 sein Logo verändert und die Fisch-Lieferanten werden ab Oktober 2021 die Verpackungen mit dem neuen GGN Logo ausloben. Aquaculture Stewardship Council (ASC) Das ASC-Siegel kennzeichnet Produkte, die aus verantwortungsvoller und umweltverträglicher Fischzucht stammen. Es wurde vom WWF mitbegründet. Das Siegel mit dem kleinen grünen Fisch erhalten Zuchtbetriebe, die auf Fischgesundheit und gute Wasserqualität achten. Außerdem verwenden sie Futter, das nicht zur weiteren Überfischung der Meere beiträgt und schützen die Natur vor Ort. Zudem bieten sie ihren Mitarbeitern gute und sichere Arbeitsbedingungen. Und: ASC-Produkte sind lückenlos rückverfolgbar! Die Einhaltung dieses Standards wird jährlich vor Ort durch unabhängige Kontrollen überprüft. Marine Stewardship Council (MSC) Das MSC-Siegel erkennst du deutlich am kleinen blauen Fisch-Symbol auf der Verpackung. Das Siegel gibt es bereits seit über 20 Jahren. Damit werden weltweit Produkte gekennzeichnet, die aus nachhaltigem Wildfang stammen und eindeutig rückverfolgbar sind. Fischereien mit dem MSC-Siegel arbeiten nach Regeln: Die Bestände werden nicht überfischt, Beifang wird reduziert und der Meeresboden wird nicht nachhaltig geschädigt. Unabhängige Gutachter überprüfen jedes Jahr, ob diese Regeln eingehalten werden. So kontrollieren sie etwa, ob die Fischereibetriebe die Fangquoten eingehalten haben.  EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo steht für eine tiergerechtere Haltung sowie für eine geregelte Besatzdichte für jede Fischart. Es kennzeichnet bei uns die Bio-Fischprodukte aus Aquakultur. Tiergerechte Haltung Wer gezielt nach Lebensmitteln aus einer tiergerechteren Haltung sucht, findet in unseren Regalen verschiedene Produktangebote. Den strengsten Umwelt- und Tierschutzauflagen unterliegen unsere tierischen Bio-Produkte. Doch wir bieten darüber hinaus noch weitere Standards, die eine tiergerechtere Haltung vorschreiben, bei der die Tiere beispielsweise mehr Platz und Auslauf haben. Naturland Naturland ist immer ökologisch und sozial. Die Naturland Richtlinien stehen für umfassende Nachhaltigkeit und sind in vielen Bereichen noch anspruchsvoller als die EU-Bio-Verordnung. Naturland ist der größte internationale Öko-Verband der Welt und steht international für die Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft: Ein Großteil der Mitglieder sind Kleinbauern, die in Kooperativen organisiert sind. FAIR & GUT Unsere ALDI Tierwohlmarke FAIR & GUT vereint verschiedene Tierwohllabel und deren Standards unter einem Dach. Unsere Fair & Gut Schweinefrischfleischprodukte sind zusätzlich mit dem Label NEULAND und FAIRFARM gekennzeichnet. Diese erfüllen grundlegende Kriterien wie: Doppelt so viel Platz als gesetzlich vorgeschrieben, Beschäftigungsmaterial, Ställe mit verschiedenen Funktionsbereichen sowie Zugang zu frischer Luft. Außerdem sind die Futtermittel frei von Gentechnik und es gelten strenge Transportvorgaben. Alle FAIR & GUT Produkte in unserem Angebot entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3 (siehe unten). Für Mehr Tierschutz Die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes garantiert Haltungskriterien, die unter anderem mehr Platz, Beschäftigungsmaterial im Stall, Zugang zu Außenbereichen und Fütterung ohne Gentechnik umfassen. Du findest diese Kennzeichnung beispielsweise auf unserer Trinkmilch im Sortiment. Die Premiumstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz kennzeichnet ein hohes Tierschutzniveau im Vergleich zum gesetzlichen Standard. Die Tiere haben weit mehr Platz im Stall und können durch Auslauf im Freien oder nach außen offene Stallbereiche zwischen verschiedenen Klimazonen wählen. Auch dieses Zertifikat findest du auf unseren Produkten. Beispielsweise sind unsere FAIR & GUT Eier mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels ausgezeichnet. NEULAND Das Siegel von NEULAND garantiert dir auf unseren Fleischprodukten unter anderem, dass die Tiere auf Stroh und ohne Fixierung gehalten werden. Es gibt 100 Prozent mehr Platz für jedes Tier als gesetzlich vorgeschrieben. Zudem sind der Auslauf ins Freie oder Weidehaltung ebenso vorgeschrieben wie Tageslicht. Es werden ausschließlich regionale, nicht gentechnisch veränderte Futtermittel genutzt. Fairfarm Fairfarm erfüllt grundlegende Kriterien zur verbesserten Tierhaltung. Die Tiere erhalten unter anderem doppelt so viel Platz wie gesetzlich vorgeschrieben und artgerechtes Beschäftigungsmaterial. Die Ställe verfügen über verschiedene Funktionsbereiche und bieten Zugang zu frischer Luft. Initiative Tierwohl Das Label der Initiative Tierwohl zeigt dir, dass der Landwirt sich zur Einhaltung von Kriterien verpflichtet hat, um die Haltung seiner Tiere zu verbessern. Als Anbieter dieser Produkte geben wir wiederum bei jedem Verkauf von Geflügel- oder Schweinefleisch sowie -wurst einen bestimmten Betrag an die Initiative Tierwohl. Die Initative Tierwohl unterstützt mit diesen Finanzmitteln die Landwirte bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Förderung des Tierwohls. Haltungsform Die Kennzeichnung Haltungsform ist unternehmensübergreifend und basiert auf einem Vier-Stufen-Modell. Die vier Kategorien des Labels beziehen sich auf die jeweiligen Haltungsbedingungen. Neben einer tiergerechteren Haltung ist uns Transparenz besonders wichtig. Deshalb möchten wir es dir durch die Angabe der Haltungsform erleichtern, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen.  Die Haltungsform 1 zeigt dir, dass die gesetzlichen Standards bei der Stallhaltung eingehalten wurden. In Haltungsform 2 – der Stallhaltung Plus – haben Schweine, Masthühner, Puten und Rinder mehr Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 10 Prozent) und zusätzliches Beschäftigungsmaterial. Kühe dürfen nicht angebunden sein. In der Haltungsform 3 – der Haltungsform Außenklima – haben die Tiere noch mehr Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 40 Prozent). Zudem erhalten sie eine abwechslungsreichere Umgebung und können beispielsweise in einen überdachten Außenbereich am Stall oder durch eine nach außen offene Stallseite ans Tageslicht. Zu dieser Stufe gehören beispielsweise Produkte mit der Einstiegsstufe des Labels Für mehr Tierschutz und NEULAND-Produkte. Die Haltungsform 4 – die Haltungsform Premium – bietet den meisten Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 100 Prozent) und einen tatsächlichen Auslauf der Tiere im Freien. Das Futter ist gentechnikfrei. In diese Stufe sind unser Bio-Fleisch und unsere Produkte mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz einzuordnen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Produktsiegel

Produktsiegel

Unsere Produktkennzeichnungen – Welches Siegel steht wofür? Bio, Fairtrade, ohne Gentechnik: Produktsiegel gibt es viele. Doch auf was beziehen sie sich konkret? Wir haben aufgeschlüsselt, wofür die wichtigsten Siegel stehen – und was sie dir garantieren. Du erfährst, welche Produktkennzeichnungen du in unseren Regalen findest – und warum Siegel wichtig für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Menschenrechte sind. Rohstoffe ↓ Textilien ↓ Vegetarisch/vegan ↓ Fisch und Meeresfrüchte ↓ Tiergerechte Haltung ↓ Rohstoffe Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt, den natürlichen Ressourcen und den Menschen in unserer Lieferkette ist für ALDI SÜD wesentlich. Daher beziehen wir verschiedene natürliche Rohstoffe aus nachhaltigen Quellen. Mit entsprechenden Siegeln helfen wir unseren Kunden dabei, den Bezug nachhaltiger Rohstoffe auf unseren Produkten zu erkennen. EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo zeichnet die Produkte und Lebensmittel in unseren Filialen aus, die den EU-Kriterien für ökologischen Landbau entsprechen. Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie das Verbot von Gentechnik. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fairtrade Am Fairtrade-Logo erkennst du unsere Fairtrade-zertifizierten Produkte. Fairtrade steht für stabile Mindestpreise und eine zusätzliche Fairtrade-Prämie, bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit sowie für langfristige Handelsbeziehungen. Zusätzlich garantiert das Fairtrade-Logo die Einhaltung hoher Umweltstandards sowie den Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fairtrade Cocoa Über das Fairtrade Programm hinaus bieten wir Produkte an, bei denen der Kakaoanteil ausschließlich Fairtrade-zertifiziert ist. Diese Produkte kennzeichnen wir mit dem Label des Fairtrade Cocoa Program. Du willst mehr über unsere Kakaoprodukte und Schokoladen erfahren? Dann klicke hier. Auf unserer Fairtrade-Unterseite findest du viele weitere Informationen zu dem Standard sowie zu unseren zertifizierten Produkten. Rainforest Alliance Das neue Rainforest Alliance Siegel gibt es seit 2020. Es vereinigt die Nachhaltigkeitsprogramme UTZ und Rainforest Alliance unter einem Dach, um noch effektiver zu arbeiten. Das gemeinsame Nachhaltigkeitsprogramm ermöglicht es Landwirten, die Qualität ihrer Erzeugnisse und ihre Produktivität – unter Achtung von Mensch und Umwelt – zu steigern. ALDI SÜD führt zahlreiche Lebensmittel, die nach den Kriterien von Rainforest Alliance produziert werden. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. PEFC Das PEFC-Logo kennzeichnet Holz-und Papierprodukte aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. PEFC ist die Abkürzung für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Die Richtlinien von PEFC beinhalten ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, die zur Vergabe des PEFC-Logos erfüllt werden müssen. Es wird z. B. nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst, der Wald bleibt ein sicherer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zudem werden die Rechte der Menschen, die vom Wald leben und/ oder von ihm abhängen, gesichert. Die Einhaltung wird regelmäßig durch unabhängige Organisationen kontrolliert. Blauer Engel Seit 1978 kennzeichnet der Blaue Engel Deutschland besonders umweltschonende Produkte. Das älteste Umweltzeichen Deutschlands wird vom Umweltbundesamt, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), von der RAL gGmbH und von der Jury Umweltzeichen vergeben und bewertet. Zu den Kriterien der Vergabe gehören u. a. die Recyclingfähigkeit und Umweltfreundlichkeit, die Langlebigkeit sowie Aspekte des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. FSC (Forest Stewardship Council) Das FSC-Zeichen kennzeichnet Holz und Holzprodukte, die nach weltweit einheitlichen Umwelt- und Sozialstandards aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammen. Die Zertifizierung beinhaltet zehn Prinzipien der Nachhaltigkeit, die beim Holz- oder Papierprodukt erfüllt sein müssen: Die Produktionskette des Holzes ist u. a. lückenlos nachweisbar, das Holz stammt nicht aus schützenswerten Wäldern oder Schutzgebieten, die Rechte von indigenen Völkern werden gewahrt und das ökologische Gleichgewicht des Waldgebiets muss langfristig gewährleistet sein. Die Zertifikatsvergabe erfolgt durch unabhängige Dritte und wird jährlich überprüft. Textilien ALDI SÜD ist seit 2015 Teil des Bündnisses für nachhaltige Textilien. Das Bündnis besteht aus der Bundesregierung, Vertretern der Zivilgesellschaft und einer Vielzahl deutscher Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Textillieferkette zu verbessern und die Herstellung von Textilien aus nachhaltigen Materialien zu fördern. Deshalb bezieht ALDI SÜD immer mehr Textilprodukte von Partnern, die Baumwolle nachhaltig anbauen und ihre Waren mit Rücksicht auf Menschen und Umwelt produzieren. Cotton made in Africa (CmiA) Das CmiA-Siegel kennzeichnet unsere Textilprodukte, die von der Initiative Cotton made in Africa zertifiziert sind. Das Siegel steht für zertifiziert nachhaltige Baumwolle aus Subsahara Afrika, die unter Ausschluss künstlicher Bewässerung, genveränderten Saatguts sowie bestimmter gefährlicher Pestizide produziert wird. Kinderarbeit ist verboten und weitere Vorgaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) werden respektiert. Das Konzept von Cotton made in Africa beruht auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“: Durch land- und betriebswirtschaftliche Schulungen wird den Kleinbauern Wissen vermittelt, um ihre Baumwolle nachhaltiger, ertragreicher und qualitativ hochwertiger anzubauen. Fairtrade Cotton Das Fairtrade-Siegel für Baumwolle steht für fair angebaute und gehandelte Rohbaumwolle. Die Erzeuger erhalten einen sicheren Mindestpreis und eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Die Baumwolle in Textilien, die dieses Siegel tragen, ist zu 100 Prozent Fairtrade-zertifiziert. GOTS Das Label des Global Organic Textile Standard (GOTS) kennzeichnet Textilien, die biologisch erzeugte Naturfasern enthalten. Zudem gewährleistet das Label, dass bei der Herstellung und Verarbeitung der Textilien strenge ökologische Anforderungen und soziale Mindestkriterien eingehalten werden. OCS Der Organic Content Standard (OCS) verfolgt den Einsatz von zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern. Je nach prozentualem Anteil des Bio-Materials in den zertifizierten Waren wird bei unseren Textilien das Logo des OCS 100 (min. 95% Bio-Material bis 100% Bio- Material) oder das OCS blended Logo (min. 5% Bio- Material) verwendet. BCI ALDI SÜD ist Mitglied der Better Cotton Initiative (BCI). Die Grundprinzipien von BCI sind unter anderem der verantwortungsvolle Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der effizientere Einsatz von Wasser. Auch der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sowie die Einhaltung sozialer Kriterien wie das Verbot von Kinder- oder Zwangsarbeit gehören zu den Anforderungen der BCI. STANDARD 100 by OEKO-TEX® Das Label STANDARD 100 by OEKO-TEX® zeichnet die Mehrheit unserer Textilien aus. Das weltweit anerkannte Zertifizierungssystem steht für schadstoffgeprüfte Textilprodukte aller Art. Voraussetzung für die Vergabe des STANDARD 100 Labels ist, dass sämtliche Bestandteile eines Artikels, also auch nicht-textiles Zubehör wie Knöpfe oder Reißverschlüsse, die strengen, weltweit geltenden Anforderungen erfüllen. Grüner Knopf Das Label Der Grüne Knopf ist das erste staatliche Siegel für nachhaltige Textilien. Es müssen anspruchsvolle soziale und ökologische Anforderungen in der Produktion sowie durch das Unternehmen selbst eingehalten werden, damit ein Artikel mit dem Grüne Knopf ausgelobt werden kann. Das reicht von A wie Abwassergrenzwerte bis Z wie Zwangsarbeitsverbot. Vegetarisch/Vegan Bewusste Ernährung gewinnt für die meisten Menschen an Bedeutung. Aber die Gewichtungen sind individuell. Manche von uns möchten sich beispielsweise ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Anderen ist besonders wichtig, dass keine Gentechnik in der Lebensmittelproduktion verwendet wird. Mit entsprechenden Siegeln helfen wir dir dabei, dich ganz einfach in unserem Produktangebot zurechtzufinden. V-Label vegetarisch & vegan Das V-Label wird von der Organisation ProVeg vergeben, die sich für die Interessen vegetarisch und vegan lebender Menschen einsetzt. Das gelb-grüne Siegel macht vegetarische und vegane Erzeugnisse in unserem Angebot auf einen Blick erkennbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Ohne GenTechnik Das Siegel „Ohne GenTechnik“ kennzeichnet Lebensmittel, die ohne die Anwendung von gentechnischen Verfahren hergestellt wurden. Du findest es auf vielen unserer Eigenmarken. Der Schutz der Meere und ihrer Ökosysteme ist uns wichtig. Deshalb findest du in unseren Filialen ein großes Angebot an Fischprodukten, die aus verantwortungsbewussteren und umweltverträglicheren Quellen stammen. Unsere Fischprodukte, die eines der folgenden Siegel tragen, sind entlang der gesamten Lieferkette rückverfolgbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fisch und Meeresfrüchte Fisch und Meeresfrüchte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen. Sie beinhalten unter anderem hochwertiges Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und wichtige Mineralstoffe. Allerdings sind nicht wenige Meeresregionen überfischt und viele Fischarten in ihrem Bestand bedroht. Woher Fisch und Meeresfrüchte bei ALDI SÜD stammen und was wir tun, um nachhaltige Fischerei zu fördern, erfährst du hier. Denn wer auf nachhaltige Erzeugung beim Fischkauf achtet, investiert in die Zukunft der Meere. GGN Zertifizierte Aquakultur Das GGN Label auf Aquakulturprodukten steht für zertifizierte, verantwortungsvolle und transparente Zucht. Aquakulturprodukte mit dem GGN Label stammen von Betrieben, die nach internationalen Standards für verantwortungsvolle Aquakultur zertifiziert sind. Die Standards hinter dem GGN Label decken die Bereiche Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Tierschutz, soziale Belange von Arbeitern und Transparenz der Lieferkette ab. Transparenz ist das Herzstück des Labels, denn über die GLOBALG.A.P. Nummer kann mehr über die Herkunft der Aquakulturprodukte erfahren werden. Besuchen Sie www.ggn.org und geben Sie die GGN oder CoC-Nummer ein, die sich auf Ihrem Produkt befindet. Hinweis: Das GGN Label hat Ende April 2021 sein Logo verändert und die Fisch-Lieferanten werden ab Oktober 2021 die Verpackungen mit dem neuen GGN Logo ausloben. Aquaculture Stewardship Council (ASC) Das ASC-Siegel kennzeichnet Produkte, die aus verantwortungsvoller und umweltverträglicher Fischzucht stammen. Es wurde vom WWF mitbegründet. Das Siegel mit dem kleinen grünen Fisch erhalten Zuchtbetriebe, die auf Fischgesundheit und gute Wasserqualität achten. Außerdem verwenden sie Futter, das nicht zur weiteren Überfischung der Meere beiträgt und schützen die Natur vor Ort. Zudem bieten sie ihren Mitarbeitern gute und sichere Arbeitsbedingungen. Und: ASC-Produkte sind lückenlos rückverfolgbar! Die Einhaltung dieses Standards wird jährlich vor Ort durch unabhängige Kontrollen überprüft. Marine Stewardship Council (MSC) Das MSC-Siegel erkennst du deutlich am kleinen blauen Fisch-Symbol auf der Verpackung. Das Siegel gibt es bereits seit über 20 Jahren. Damit werden weltweit Produkte gekennzeichnet, die aus nachhaltigem Wildfang stammen und eindeutig rückverfolgbar sind. Fischereien mit dem MSC-Siegel arbeiten nach Regeln: Die Bestände werden nicht überfischt, Beifang wird reduziert und der Meeresboden wird nicht nachhaltig geschädigt. Unabhängige Gutachter überprüfen jedes Jahr, ob diese Regeln eingehalten werden. So kontrollieren sie etwa, ob die Fischereibetriebe die Fangquoten eingehalten haben.  EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo steht für eine tiergerechtere Haltung sowie für eine geregelte Besatzdichte für jede Fischart. Es kennzeichnet bei uns die Bio-Fischprodukte aus Aquakultur. Tiergerechte Haltung Wer gezielt nach Lebensmitteln aus einer tiergerechteren Haltung sucht, findet in unseren Regalen verschiedene Produktangebote. Den strengsten Umwelt- und Tierschutzauflagen unterliegen unsere tierischen Bio-Produkte. Doch wir bieten darüber hinaus noch weitere Standards, die eine tiergerechtere Haltung vorschreiben, bei der die Tiere beispielsweise mehr Platz und Auslauf haben. FAIR & GUT Unsere ALDI Tierwohlmarke FAIR & GUT vereint verschiedene Tierwohllabel und deren Standards unter einem Dach. Unsere Fair & Gut Schweinefrischfleischprodukte sind zusätzlich mit dem Label NEULAND und FAIRFARM gekennzeichnet. Diese erfüllen grundlegende Kriterien wie: Doppelt so viel Platz als gesetzlich vorgeschrieben, Beschäftigungsmaterial, Ställe mit verschiedenen Funktionsbereichen sowie Zugang zu frischer Luft. Außerdem sind die Futtermittel frei von Gentechnik und es gelten strenge Transportvorgaben. Alle FAIR & GUT Produkte in unserem Angebot entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3 (siehe unten). Für Mehr Tierschutz Die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes garantiert Haltungskriterien, die unter anderem mehr Platz, Beschäftigungsmaterial im Stall, Zugang zu Außenbereichen und Fütterung ohne Gentechnik umfassen. Du findest diese Kennzeichnung beispielsweise auf unserer Trinkmilch im Sortiment. Die Premiumstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz kennzeichnet ein hohes Tierschutzniveau im Vergleich zum gesetzlichen Standard. Die Tiere haben weit mehr Platz im Stall und können durch Auslauf im Freien oder nach außen offene Stallbereiche zwischen verschiedenen Klimazonen wählen. Auch dieses Zertifikat findest du auf unseren Produkten. Beispielsweise sind unsere FAIR & GUT Eier mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels ausgezeichnet. NEULAND Das Siegel von NEULAND garantiert dir auf unseren Fleischprodukten unter anderem, dass die Tiere auf Stroh und ohne Fixierung gehalten werden. Es gibt 100 Prozent mehr Platz für jedes Tier als gesetzlich vorgeschrieben. Zudem sind der Auslauf ins Freie oder Weidehaltung ebenso vorgeschrieben wie Tageslicht. Es werden ausschließlich regionale, nicht gentechnisch veränderte Futtermittel genutzt. Fairfarm Fairfarm erfüllt grundlegende Kriterien zur verbesserten Tierhaltung. Die Tiere erhalten unter anderem doppelt so viel Platz wie gesetzlich vorgeschrieben und artgerechtes Beschäftigungsmaterial. Die Ställe verfügen über verschiedene Funktionsbereiche und bieten Zugang zu frischer Luft. Initiative Tierwohl Das Label der Initiative Tierwohl zeigt dir, dass der Landwirt sich zur Einhaltung von Kriterien verpflichtet hat, um die Haltung seiner Tiere zu verbessern. Als Anbieter dieser Produkte geben wir wiederum bei jedem Verkauf von Geflügel- oder Schweinefleisch sowie -wurst einen bestimmten Betrag an die Initiative Tierwohl. Die Initative Tierwohl unterstützt mit diesen Finanzmitteln die Landwirte bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Förderung des Tierwohls. Haltungsform Die Kennzeichnung Haltungsform ist unternehmensübergreifend und basiert auf einem Vier-Stufen-Modell. Die vier Kategorien des Labels beziehen sich auf die jeweiligen Haltungsbedingungen. Neben einer tiergerechteren Haltung ist uns Transparenz besonders wichtig. Deshalb möchten wir es dir durch die Angabe der Haltungsform erleichtern, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen.  Die Haltungsform 1 zeigt dir, dass die gesetzlichen Standards bei der Stallhaltung eingehalten wurden. In Haltungsform 2 – der Stallhaltung Plus – haben Schweine, Masthühner, Puten und Rinder mehr Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 10 Prozent) und zusätzliches Beschäftigungsmaterial. Kühe dürfen nicht angebunden sein. In der Haltungsform 3 – der Haltungsform Außenklima – haben die Tiere noch mehr Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 40 Prozent). Zudem erhalten sie eine abwechslungsreichere Umgebung und können beispielsweise in einen überdachten Außenbereich am Stall oder durch eine nach außen offene Stallseite ans Tageslicht. Zu dieser Stufe gehören beispielsweise Produkte mit der Einstiegsstufe des Labels Für mehr Tierschutz und NEULAND-Produkte. Die Haltungsform 4 – die Haltungsform Premium – bietet den meisten Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 100 Prozent) und einen tatsächlichen Auslauf der Tiere im Freien. Das Futter ist gentechnikfrei. In diese Stufe sind unser Bio-Fleisch und unsere Produkte mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz einzuordnen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. In unserer Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen haben wir unsere Richtlinien fest definiert. Auch der Ursprung unserer Blumen soll für unsere Kunden transparenter werden: Dafür werden wir sukzessive für alle ALDI Blumen- und Pflanzenerzeugnisse das seit 2017 geltende GLOBALG.A.P.-Verbraucherlabel für Blumen und Pflanzen einführen. Über das Label lässt sich die Herkunft der Pflanzen unmittelbar zurückverfolgen. Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren Mehr entdecken

Produktionsstandards

Produktionsstandards

Unsere Produktionsstandards – Mensch und Umwelt im Fokus Die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards bei der Herstellung unserer Produkte ist für uns von zentraler Bedeutung. Unsere Lieferanten verpflichten sich vertraglich, unsere verbindlichen „ALDI SÜD Sozialstandards in der Produktion“ einzuhalten. Diese gelten nicht nur für unsere direkten Geschäftspartner, sondern auch für deren Lieferanten und Produzenten. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. Worauf wir achten – Ein Blick in die Praxis In unserem gesamten Handeln übernehmen wir Verantwortung für unsere Gesellschaft und für die Umwelt. Wir treten für einen verantwortlichen Konsum und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Ursprungsländern unserer Produkte ein. Für uns stehen ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, der Schutz der Umwelt und die Wahrung der Menschenrechte im Fokus. Die Rohstoffe für einige unserer Produkte wie Kaffee, Tee und Kakao stammen zumeist aus einkommensschwachen Ländern. Hier tragen unsere Produktionsstandards zu einem nachhaltigeren Anbau und besseren Arbeitsbedingungen bei. Wir achten besonders auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Plantagenarbeitern und -arbeiterinnen. Dafür führen wir eine Vielzahl an fair gehandelten Produkten in unserem Sortiment und setzen uns so dafür ein, dass die Beteiligten in den Herkunftsländern gerecht entlohnt und fair behandelt werden. Textilproduktion Da Baumwolle als eine der meistverwendeten Fasern für die Herstellung von Textilien eingesetzt wird, ist uns der nachhaltige Anbau von Baumwolle besonders wichtig. Dabei setzen wir auf Initiativen wie „Cotton made in Africa“ oder TransFair e.V. sowie zu großen Teilen auf ökologische Standards wie den Global Organic Textile Standard (GOTS). Mehr erfahren Palmölgewinnung Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften sind die Öle wichtige Rohstoffe bei der Herstellung von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten. Mehr erfahren Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. Mehr erfahren Tierwohl Als einer der führenden Discounter wissen wir, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Kunden haben. Doch auch das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen. Wir legen Wert darauf, dass die Tiere, die uns wichtige Lebensmittel liefern, unter guten Haltungsbedingungen gehalten werden. Deswegen verfolgen wir verschiedene Ansätze, die ein Mehr an Tierwohl fördern und setzen uns entlang der gesamten Lieferkette für mehr Tierwohl ein. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

African Cashews

African Cashews

Cashewkerne: Mit Afrika Cashews Gutes tun! Du kaufst gern nachhaltig ein? Dann sind unsere Afrika Cashews perfekt für dich. Mit diesem Knabbersnack trittst du für weniger Emissionen beim Warentransport ein und stärkst die Wertschöpfungskette in Westafrika. Woher kommen eigentlich Cashews? Hast du dir diese Frage auch schon mal gestellt? Die meisten Cashewkerne stammen aus Westafrika, beispielsweise Benin. Dort, im tropischen Klima, wachsen die Cashewbäume am besten. Die kleinen, nierenförmigen Früchte, die auch als Cashewnüsse bezeichnet werden, hängen an einem verdickten orange-gelben Fruchtstiel. Die Ernte erfolgt in aufwändiger Handarbeit. Das Trocknen, Dämpfen, Rösten, Schälen und Sortieren, das für die Gewinnung von verzehrfähigen Cashews notwendig ist, findet aber in der Regel in Asien statt. Von dort aus werden die verarbeiteten Cashews schließlich nach Europa verschifft. Cashews ohne Umwege: Direkt aus dem Ursprungsland Durch die Verarbeitung von Cashewkernen im westafrikanischen Ursprungsland verkürzt sich der Transportweg immens. Unsere Afrika Cashews nehmen den direkten Weg von Benin nach Europa. Das spart transportbedingte Treibhausgas-Emissionen, die durch eine Zwischenstation zur Verarbeitung in Asien verursacht würden. Bei ALDI SÜD arbeiten wir kontinuierlich daran, klimaschädliche Emissionen entlang unserer Lieferkette zu reduzieren. Das ist Teil unserer Klimaschutz-Strategie. Farmen mit Zertifikat: Bio & Fairtrade Cashews Natürlich achten wir bei den Cashewkernen für ALDI SÜD zu allererst auf beste Qualität. Aber genauso wichtig sind uns Mensch und Umwelt. Deshalb sind unsere Afrika Cashews sowohl Bio- als auch Fairtrade-zertifiziert. Diese beiden Siegel stehen für ökologische Anbauweise und tragen zu besseren Arbeitsbedingungen bei. Was garantiert der Bio-Anbau von Afrika Cashews? Die Bewirtschaftung der Cashewbäume folgt den Regeln des ökologischen Landbaus. Das bedeutet u. a.: Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel Verzicht auf Gentechnik und Wachstumsregulatoren Afrika Cashews sind mit dem staatlich anerkannten EU-Bio-Logo gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung dürfen nur Produkte tragen, die nach den EU-Vorschriften für den ökologischen Landbau hergestellt werden Welche weiteren Kriterien das Bio-Siegel umfasst und warum ALDI SÜD den ökologischen Landbau unterstützt, erfährst du auf unserer Bio-Seite. Was bedeutet Fairtrade bei Afrika Cashews? Seit 2010 sind wir Lizenzpartner von Fairtrade. Denn die Produkte, die das Fairtrade-Siegel tragen, sind sozial und ökologisch besonders nachhaltig. Dies gilt natürlich auch für unsere Fairtrade-zertifizierten Cashewkerne. Das heißt u. a.: Die Bäuerinnen und Bauern profitieren von einem stabilen Fairtrade-Mindestpreis und einer Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte Feste Arbeitsverträge, inklusive Sozialleistungen Umweltschonender Anbau und Schutz natürlicher Ressourcen Gesundheits- und Arbeitsschutz für Angestellte Wertschöpfung vor Ort – Unser Fairsprechen Wir bei ALDI SÜD engagieren uns für nachhaltige Wertschöpfungsketten. Das bedeutet konkret, dass wir dafür eintreten, dass die Menschen im Ursprungsland eines Produkts besonders stark von dessen Erzeugung profitieren. Deshalb werden unsere Afrika Cashews nicht nur in Benin geerntet, sondern auch vor Ort getrocknet, gedämpft, geschält und geröstet. ALDI engagiert sich so durch die Schaffung von lokalen Arbeitsplätzen für die Verbesserung der Lebensgrundlage von Menschen in der Region. Unsere Afrika Cashews sind ab September in allen ALDI SÜD Filialen erhältlich. Du erkennst sie an der farbenfroh gestalteten Verpackung, die auf den afrikanischen Ursprung verweist. Dieser Snack macht deinen nachhaltigen Einkauf perfekt: Bio, Fairtrade und 100 % made in Africa! WEITERE THEMEN, DIE DICH INTERESSIEREN KÖNNTEN

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.