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Tausendfarben

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Der Geschmack von TAUSENDFARBEN. Exklusiv für ALDI SÜD: Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller. Die Weinmakerin Julia Lergenmüller hat exklusiv für ALDI SÜD den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft ist ihr ein Wein gelungen, der ihre individuelle Handschrift trägt und der zu jeder Jahreszeit Spaß macht. Erfahre mehr über die Frau, die mit ihrem Namen hinter dem TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder steht. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Trockener Weißwein aus der Pfalz Weinstil: Weißwein still Trinktemperatur: 8–10°C Geschmack: trocken Anbaugebiet: Pfalz Herkunft: Deutschland Rebsorte: Grauer Burgunder Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Frau hinter dem Wein: Julia Lergenmüller. Julia Lergenmüller stammt aus einer alteingesessenen Pfälzer Winzerfamilie. Den Grundstein legten ihre Vorfahren 1538 mit einer kleinen Parzelle entlang der Südlichen Weinstraße. Heute gehört das Weingut Lergenmüller in 15. Generation zu den größten und ertragreichsten familiengeführten Weingütern in der Pfalz. Julia Lergenmüller gehört zu einer neuen Generation von Winzer:innen und Weinmacher:innen. „Ich habe von klein auf bei uns im Familienbetrieb alles miterlebt“, sagt die 34-Jährige Mutter zweier Kinder. „Ich war mit Opa und Vater oft im Weinberg und im Keller.“ Nach ihrer Ausbildung und ein paar Jahren in der 5-Sterne-Hotellerie, ist Julia Lergenmüller seit 10 Jahren wieder zurück in der Pfalz. „Einmal Pfälzerin, immer Pfälzerin!“, sagt sie. Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. 2019 wurde das Weingut Lergenmüller von ALDI SÜD angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bestünde. Ob man ein Konzept hätte, das in die heutige Zeit passt. TAUSENDFARBEN lag schon fertig in der Schublade – ein unabhängiges, frisches Konzept, das Leichtigkeit in die teils versnobte Weinwelt bringen und einfach Lust auf Wein machen sollte. „Wir sind unsere eigene Ideenschmiede und kreieren unsere Konzepte auch speziell für unsere Kunden. Dass wir hier auch den Geschmack von ALDI SÜD getroffen haben, hat uns natürlich unglaublich gefreut.“ TAUSENDFARBEN: eine Erfolgsgeschichte. Exklusiv für ALDI SÜD hat die Winemakerin Julia Lergenmüller 2019 den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Und sich mit ihrem frischen Weißwein in die vom Branchenmagazin „Weinwirtschaft“ herausgegebene aktuelle Liste der Top 100 „Weine des Jahres 2023 aus dem Fach- und Lebensmitteleinzelhandel“ katapultiert. In der Kategorie „Weißwein im Lebensmitteleinzelhandel“ belegt der trocken ausgebaute ALDI SÜD Wein einen herausragenden zweiten Platz. Im Gesamt-Ranking schaffte es der TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sogar auf Platz neun und konnte sich unter anderem gegen hochpreisige VDP Weine (Verband der Prädikatsweingüter) durchsetzen. Und auch beim Tasting vom Weinmagazin „falstaff“ schnitt der 2022er-Jahrgang des TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sehr gut ab: Der facettenreiche, elegante und frische ALDI Wein wurde von den Expert:innen mit 88 falstaff-Punkten bewertet. Grauburgunder: Lerne die Rebsorte kennen. Der Grauburgunder gehört zur Pinot-Familie und damit zu einer der ältesten Rebsorten. Seinen Ursprung hat sie im französischen Burgund. Hier ist die Pinot-Familie seit Hunderten von Jahren beheimatet. Weine wie der Pinot Noir oder der Pinot Blanc gehören auch dazu. Ursprünglich wurde der Grauburgunder aus der blauen Traubensorte Pinot Noir gezüchtet. Die Mutation führte zu einer hellen, rosafarbenen Beere, die dann als eigenständige Sorte kultiviert wurde. Die Rebsorte Grauburgunder ist weit verbreitet und auch als Pinot Gris, Pinot Grigio, Malvoisie und Ruländer im badisch-schwäbischen Raum bekannt. Nach Deutschland kam der Graue Burgunder vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts. Man nimmt an, dass er erstmals in Speyer an der Pfalz angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Anbau des Grauen Burgunders in andere deutsche Weinregionen wie Baden, dem Rheingau, Rheinhessen, der Nahe und Württemberg. Der Geschmack: Das erwartet dich. Wer einen Grauburgunder bestellt, kann sich auf einen cremigen, fruchtbetonten Wein mit dezenter Säure und einem Duft nach gelben Früchten freuen. Schon beim Öffnen einer Flasche nimmt man seine unterschiedlichen Düfte wahr. In der Nase gefällt der Weißwein mit Noten von Birne, Pfirsich und Quitte, feine Zitrusaromen sorgen für Frische. Je nach Anbauort, Herstellungsmethode und individuellem Stil des Weins entwickelt er unterschiedliche Aromen. So kann Grauburgunder am Gaumen auch subtile florale Aromen sowie feine Noten von Honig, Mandel oder Mineralien enthalten, und vom Duft her an Schiefer oder nassen Stein erinnern. Grauer Burgunder wird trocken bis halbtrocken ausgebaut und ist sogar als süße oder edelsüße Variante erhältlich. Im Glas zeigt sich der Weißwein in einer Palette von Gelbtönen, sie reichen von blassgelb bis zu intensiv goldgelb. Die Pfalz: Was die Region besonders macht. Das Klima ist für den Weinbau ein großer Faktor. Und in der Pfalz finden sich die besten Bedingungen. Die Region gehört zu den wärmsten und trockensten Gebieten Deutschlands, mit einem fast mediterranen Klima. Es gibt viel Sonne und meist auch genug Regen, karge und reichhaltige Böden, sanfte Hügel und anspruchsvolle Hanglagen. Die Pfalz ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Rieslinge, aber auch für andere Rebsorten wie Müller-Thurgau, Dornfelder, Weiß- und Grauburgunder sowie Spätburgunder. Der Pfälzer Wald schützt vor heftigen Wetterwechseln aus dem Westen und sorgt für ein angenehmes Klima. Warme Tage und kühle Nächte verleihen den Trauben ein tolles Aroma. Sie können perfekt ausreifen. Die typische Frische von trockenem Grauburgunder wird erreicht, indem die Trauben sehr früh am Tag gelesen werden. Die Lese beginnt oft bereits in der Nacht und endet mittags. Im Interview: Julia Lergenmüller. ALDI SÜD: Frau Lergenmüller, wie sind Sie auf den Namen TAUSENDFARBEN gekommen? Julia Lergenmüller: Das Leben ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt Höhen und Tiefen, es hat Ecken und Kanten und leuchtet in allen möglichen Farben. Ich vergleiche es immer so gerne mit den Farben eines Kaleidoskops. Jede Drehung eröffnet einem eine neue, verwunschene Welt aus Farben und Formen – das kann man auf das Leben übertragen und eben auch auf den Wein. Denn das was im Glas passiert, das ist das Resultat einer jeden Drehung des Kaleidoskops. Jeder empfindet einen Wein anders und es gibt kein richtig oder falsch – sondern es sind eben diese TAUSENDFARBEN, die den Wein in seiner Vielfalt so vollkommen machen. Grauburgunder ist ein absoluter „All-Day-Wein”. ALDI SÜD: Der TAUSENDFARBEN ist ein Grauer Burgunder. Warum haben Sie sich genau für diese Weißwein-Rebsorte entschieden? Julia Lergenmüller: Grauburgunder ist ein absoluter All-Day-Wein und geht immer, für jeden und überall. Gut gekühlt macht er einfach Spaß. Und hier bei uns in der Pfalz haben wir die optimalen Bedingungen, um diesen speziellen Typ Wein herzustellen, der beim ersten Schluck direkt präsent, aber nicht zu schwer sein darf. Er muss lebendig und frisch sein, sollte in der Säure allerdings gering sein, ebenso im Alkohol. Das Aroma sollte im Sommer, aber auch im Winter ansprechend sein. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder. ALDI SÜD: Zu welchen Speisen würden Sie den Wein empfehlen? Julia Lergenmüller: Eben weil Grauburgunder kräftig und lebendig im Geschmack, aber zurückhaltend in der Säure ist, ist er ein absoluter Allrounder. Er passt mittags toll zum Salat, zu Gambas oder zur Pasta. Und abends dann auch gerne zum Steak mit schönen Röstaromen, neben denen er sich gut behaupten kann – die Regel Weißwein zu weißem Fleisch und Rotwein zu rotem, ist längst überholt. Die Weinwelt ist da viel offener geworden und akzeptiert den persönlichen, individuellen Geschmack. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder.
 ALDI SÜD: Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit ALDI SÜD? 

Julia Lergenmüller: Es hat sich über die Jahre eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit sympathischen Menschen entwickelt. Wir sind gut eingespielt und Fragen lassen sich auf kurzem Wege klären. Wir können uns aufeinander verlassen, denn jeder kennt die Abläufe und Vorgehensweisen und falls doch ein Problem auftauchen sollte, findet man gemeinsam eine Lösung. Das könnte dich auch interessieren:

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Der Geschmack von TAUSENDFARBEN. Exklusiv für ALDI SÜD: Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller. Die Weinmakerin Julia Lergenmüller hat exklusiv für ALDI SÜD den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft ist ihr ein Wein gelungen, der ihre individuelle Handschrift trägt und der zu jeder Jahreszeit Spaß macht. Erfahre mehr über die Frau, die mit ihrem Namen hinter dem TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder steht. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Trockener Weißwein aus der Pfalz Weinstil: Weißwein still Trinktemperatur: 8–10°C Geschmack: trocken Anbaugebiet: Pfalz Herkunft: Deutschland Rebsorte: Grauer Burgunder Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Frau hinter dem Wein: Julia Lergenmüller. Julia Lergenmüller stammt aus einer alteingesessenen Pfälzer Winzerfamilie. Den Grundstein legten ihre Vorfahren 1538 mit einer kleinen Parzelle entlang der Südlichen Weinstraße. Heute gehört das Weingut Lergenmüller in 15. Generation zu den größten und ertragreichsten familiengeführten Weingütern in der Pfalz. Julia Lergenmüller gehört zu einer neuen Generation von Winzer:innen und Weinmacher:innen. „Ich habe von klein auf bei uns im Familienbetrieb alles miterlebt“, sagt die 34-Jährige Mutter zweier Kinder. „Ich war mit Opa und Vater oft im Weinberg und im Keller.“ Nach ihrer Ausbildung und ein paar Jahren in der 5-Sterne-Hotellerie, ist Julia Lergenmüller seit 10 Jahren wieder zurück in der Pfalz. „Einmal Pfälzerin, immer Pfälzerin!“, sagt sie. Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. 2019 wurde das Weingut Lergenmüller von ALDI SÜD angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bestünde. Ob man ein Konzept hätte, das in die heutige Zeit passt. TAUSENDFARBEN lag schon fertig in der Schublade – ein unabhängiges, frisches Konzept, das Leichtigkeit in die teils versnobte Weinwelt bringen und einfach Lust auf Wein machen sollte. „Wir sind unsere eigene Ideenschmiede und kreieren unsere Konzepte auch speziell für unsere Kunden. Dass wir hier auch den Geschmack von ALDI SÜD getroffen haben, hat uns natürlich unglaublich gefreut.“ TAUSENDFARBEN: eine Erfolgsgeschichte. Exklusiv für ALDI SÜD hat die Winemakerin Julia Lergenmüller 2019 den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Und sich mit ihrem frischen Weißwein in die vom Branchenmagazin „Weinwirtschaft“ herausgegebene aktuelle Liste der Top 100 „Weine des Jahres 2023 aus dem Fach- und Lebensmitteleinzelhandel“ katapultiert. In der Kategorie „Weißwein im Lebensmitteleinzelhandel“ belegt der trocken ausgebaute ALDI SÜD Wein einen herausragenden zweiten Platz. Im Gesamt-Ranking schaffte es der TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sogar auf Platz neun und konnte sich unter anderem gegen hochpreisige VDP Weine (Verband der Prädikatsweingüter) durchsetzen. Und auch beim Tasting vom Weinmagazin „falstaff“ schnitt der 2022er-Jahrgang des TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sehr gut ab: Der facettenreiche, elegante und frische ALDI Wein wurde von den Expert:innen mit 88 falstaff-Punkten bewertet. Grauburgunder: Lerne die Rebsorte kennen. Der Grauburgunder gehört zur Pinot-Familie und damit zu einer der ältesten Rebsorten. Seinen Ursprung hat sie im französischen Burgund. Hier ist die Pinot-Familie seit Hunderten von Jahren beheimatet. Weine wie der Pinot Noir oder der Pinot Blanc gehören auch dazu. Ursprünglich wurde der Grauburgunder aus der blauen Traubensorte Pinot Noir gezüchtet. Die Mutation führte zu einer hellen, rosafarbenen Beere, die dann als eigenständige Sorte kultiviert wurde. Die Rebsorte Grauburgunder ist weit verbreitet und auch als Pinot Gris, Pinot Grigio, Malvoisie und Ruländer im badisch-schwäbischen Raum bekannt. Nach Deutschland kam der Graue Burgunder vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts. Man nimmt an, dass er erstmals in Speyer an der Pfalz angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Anbau des Grauen Burgunders in andere deutsche Weinregionen wie Baden, dem Rheingau, Rheinhessen, der Nahe und Württemberg. Der Geschmack: Das erwartet dich. Wer einen Grauburgunder bestellt, kann sich auf einen cremigen, fruchtbetonten Wein mit dezenter Säure und einem Duft nach gelben Früchten freuen. Schon beim Öffnen einer Flasche nimmt man seine unterschiedlichen Düfte wahr. In der Nase gefällt der Weißwein mit Noten von Birne, Pfirsich und Quitte, feine Zitrusaromen sorgen für Frische. Je nach Anbauort, Herstellungsmethode und individuellem Stil des Weins entwickelt er unterschiedliche Aromen. So kann Grauburgunder am Gaumen auch subtile florale Aromen sowie feine Noten von Honig, Mandel oder Mineralien enthalten, und vom Duft her an Schiefer oder nassen Stein erinnern. Grauer Burgunder wird trocken bis halbtrocken ausgebaut und ist sogar als süße oder edelsüße Variante erhältlich. Im Glas zeigt sich der Weißwein in einer Palette von Gelbtönen, sie reichen von blassgelb bis zu intensiv goldgelb. Die Pfalz: Was die Region besonders macht. Das Klima ist für den Weinbau ein großer Faktor. Und in der Pfalz finden sich die besten Bedingungen. Die Region gehört zu den wärmsten und trockensten Gebieten Deutschlands, mit einem fast mediterranen Klima. Es gibt viel Sonne und meist auch genug Regen, karge und reichhaltige Böden, sanfte Hügel und anspruchsvolle Hanglagen. Die Pfalz ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Rieslinge, aber auch für andere Rebsorten wie Müller-Thurgau, Dornfelder, Weiß- und Grauburgunder sowie Spätburgunder. Der Pfälzer Wald schützt vor heftigen Wetterwechseln aus dem Westen und sorgt für ein angenehmes Klima. Warme Tage und kühle Nächte verleihen den Trauben ein tolles Aroma. Sie können perfekt ausreifen. Die typische Frische von trockenem Grauburgunder wird erreicht, indem die Trauben sehr früh am Tag gelesen werden. Die Lese beginnt oft bereits in der Nacht und endet mittags. Im Interview: Julia Lergenmüller. ALDI SÜD: Frau Lergenmüller, wie sind Sie auf den Namen TAUSENDFARBEN gekommen? Julia Lergenmüller: Das Leben ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt Höhen und Tiefen, es hat Ecken und Kanten und leuchtet in allen möglichen Farben. Ich vergleiche es immer so gerne mit den Farben eines Kaleidoskops. Jede Drehung eröffnet einem eine neue, verwunschene Welt aus Farben und Formen – das kann man auf das Leben übertragen und eben auch auf den Wein. Denn das was im Glas passiert, das ist das Resultat einer jeden Drehung des Kaleidoskops. Jeder empfindet einen Wein anders und es gibt kein richtig oder falsch – sondern es sind eben diese TAUSENDFARBEN, die den Wein in seiner Vielfalt so vollkommen machen. Grauburgunder ist ein absoluter „All-Day-Wein”. ALDI SÜD: Der TAUSENDFARBEN ist ein Grauer Burgunder. Warum haben Sie sich genau für diese Weißwein-Rebsorte entschieden? Julia Lergenmüller: Grauburgunder ist ein absoluter All-Day-Wein und geht immer, für jeden und überall. Gut gekühlt macht er einfach Spaß. Und hier bei uns in der Pfalz haben wir die optimalen Bedingungen, um diesen speziellen Typ Wein herzustellen, der beim ersten Schluck direkt präsent, aber nicht zu schwer sein darf. Er muss lebendig und frisch sein, sollte in der Säure allerdings gering sein, ebenso im Alkohol. Das Aroma sollte im Sommer, aber auch im Winter ansprechend sein. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder. ALDI SÜD: Zu welchen Speisen würden Sie den Wein empfehlen? Julia Lergenmüller: Eben weil Grauburgunder kräftig und lebendig im Geschmack, aber zurückhaltend in der Säure ist, ist er ein absoluter Allrounder. Er passt mittags toll zum Salat, zu Gambas oder zur Pasta. Und abends dann auch gerne zum Steak mit schönen Röstaromen, neben denen er sich gut behaupten kann – die Regel Weißwein zu weißem Fleisch und Rotwein zu rotem, ist längst überholt. Die Weinwelt ist da viel offener geworden und akzeptiert den persönlichen, individuellen Geschmack. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder.
 ALDI SÜD: Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit ALDI SÜD? 

Julia Lergenmüller: Es hat sich über die Jahre eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit sympathischen Menschen entwickelt. Wir sind gut eingespielt und Fragen lassen sich auf kurzem Wege klären. Wir können uns aufeinander verlassen, denn jeder kennt die Abläufe und Vorgehensweisen und falls doch ein Problem auftauchen sollte, findet man gemeinsam eine Lösung. Das könnte dich auch interessieren:

Weißburgunder

Weißburgunder

Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Weißer Burgunder – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet mehrheitlich Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich Rebsorte Weißer Burgunder Geschmacksrichtung Überwiegend trocken Empfohlene Serviertemperatur 8 bis 10 Grad Celsius Alkoholgehalt 12 bis 13 Prozent Was ist Weißer Burgunder?  Der Weißburgunder wird häufig auch als Pinot Blanc (französisch) und Pinot Bianco (italienisch) bezeichnet und ist eine der vielseitigsten und elegantesten Rebsorten unter den Weißweinen. Unter Kenner:innen gilt er auch als eine Art „Mutation“ des Pinot Noir bzw. Spätburgunders. Dadurch hat er eine eigenständige geschmackliche und genetische Identität erhalten. Charakteristisch für diese Rebsorte ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit. Die Trauben des Weißburgunders gedeihen unter diversen klimatischen Bedingungen und auf unterschiedlichen Böden. Der Wein zeichnet sich durch frische und fruchtige Aromen aus, immer wieder spürt man beim Trinken Noten von Äpfeln, Birnen oder Blüten auf der Zunge. Dank dieser eleganten Struktur und seiner Vielseitigkeit erfreut sich der Weißburgunder auch in der internationalen Weinwelt wachsender Beliebtheit. Unser Angebot: Weißer Burgunder von ALDI SÜD. Woher kommt der Burgunderwein? Ähnlich wie viele andere Rebsorten stammt auch der Weißburgunder seinem Ursprung nach aus Frankreich. Das Burgund – auf Französisch „Bourgogne“ – ist eine Weinbauregion zwischen dem französischen Dijon und Lyon. Heutzutage gilt das Burgund zu den renommiertesten Anbaugebieten weltweit. Am bekanntesten ist die Region für ihre Pinot Noirs – die Rebsorte, von welcher der Weißburgunder abstammt.  Das Besondere im Burgund ist die Vielfalt an Bodenschichten, beispielsweise Kalk, Kalkmergel, Lehm und Ton. Das führt zu einer großen geschmacklichen Vielfalt der Weine. Anbaugebiete des Weißen Burgunders. Es soll der Zisterzienser Orden gewesen sein, der im Mittelalter den Pinot Blanc aus Frankreich ins Rheingau gebracht hat. Heute liegen die weltweit größten Anbaugebiete von Weißem Burgunder in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Man kann den trockenen Weißburgunder also durchaus als einen echten Europäer bezeichnen, der über Ländergrenzen hinweg zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Und auch im ALDI SÜD Weinsortiment belegt er einen festen Platz. Mit einer Ausdehnung von 450 Kilometern gilt Baden in Deutschland als das längste Anbaugebiet für Weißburgunder. Erwähnenswert sind ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils etwa 1.641 und 1.491 Hektar Anbaugebiet. Zusammen mit dem milden Klima garantieren die fruchtbaren Böden aus Mergel, Buntsandstein, Vulkangestein und Löss ideale Wachstumsbedingungen. Ob Weißer Burgunder, Pinot Bianco, Klevner oder Pinot Blanc – immer hat man einen kräftigen trockenen Wein mit einer blass- bis hellgelben Farbe und einer moderaten Säure im Glas.  Übrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ürbrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ausbau und Geschmack der Weißburgunder-Traube. Wie die meisten anderen Weine auch werden Weißburgunder-Weine in der Regel in einem Stahltank ausgebaut und bei relativ kühlen Temperaturen vergoren. Die Gärung, also die Umwandlung von Zucker in Alkohol, dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit findet auch die Geschmackstransformation von süß zu trocken statt. Abhängig vom Reifegrad liefert Weißburgunder Weine in hell- bis dunkelgelber Farbe, wobei die helleren Varianten grünliche Reflexe zeigen. Im Bukett präsentiert sich Weißburgunder duftig und elegant, vollendet mit fruchtigen Aromen und einem harmonischen Säurespiel. Vor allem Birne, Pfirsich, rohe Mandeln und Zitronenschale prägen die Aromatik. Manche Weine bieten auch Anklänge von Melonen und Lindenblüten. Je nach Bodenbeschaffenheit können selbst mineralische Noten vorhanden sein. Dank seines leicht nussigen Aromas ist der Weiße Burgunder ein hervorragender Essensbegleiter für leichte und helle Speisen.   Der Unterschied zwischen Weißem und Grauem Burgunder. Die Rebsorten des Weißen und Grauen Burgunders unterscheiden sich in folgenden Punkten: Traubenfarbe: Weißburgunder-Trauben haben eine grün-gelbliche Schale. ​Grauburgunder-Trauben zeigen neben grünen auch violette Färbungen. Das verleiht ihnen ein gräuliches Erscheinungsbild. ​ Geschmack und Aroma: Weißburgunder-Weine sind frischer und fruchtiger und enthalten Aromen von Zitrusfrüchten und grünen Äpfeln. ​Grauburgunder-Weine sind voller, kräftiger und aromatischer mit reiferen Fruchtaromen. Säuregehalt: Weißburgunder-Weine besitzen eine ausgewogene Säure, die​ dem Wein eine Frische verleiht. Grauburgunder-Weine sind tendenziell säureärmer. ​ Körper und Alkoholgehalt: Weißburgunder-Weine sind leichter und haben oft einen moderaten Alkoholgehalt. ​Grauburgunder-Weine sind vollmundiger und können einen höheren Alkoholgehalt aufweisen. ​  Als Speisenbegleiter:​ Weißburgunder passt gut zu leichten Gerichten wie Fisch und Meeresfrüchten. ​Grauburgunder harmoniert mit etwas kräftigeren Speisen wie Geflügel oder mildem Käse. Weißburgunder: Trocken, halbtrocken oder lieblich? Weißburgunder kann sowohl trocken als auch lieblich ausgebaut werden. Häufiger sind die trockenen Varianten, wobei auch edelsüße Weißburgunder-Weine erhältlich sind. Letztendlich entscheidet der Winzer selbst, wie er die Vinifikation seines Weins durchführt, und folgt dabei seinem eigenen Stil. Der Süßegrad wird durch den Restzuckergehalt eines Weins bestimmt. Unter Restzucker – oder auch Restsüße – versteht man den Zucker der Traube, der beim Gärungsprozess nicht vergärt, wenn die Gärung gestoppt wird. Aus diesem Grund kann der Süßegrad von Weißburgunder-Weinen trocken, halbtrocken, lieblich oder süß sein. Kochen und Genießen.   Zu welchem Essen passt ein Weißburgunder? Generell ist Weißburgunder ein eher zurückhaltender Weißwein, der von fein strukturierten, wenig intensiven Aromen geprägt ist. Das macht ihn zu einem vielseitigen Essensbegleiter, denn statt die Speisen zu dominieren, unterstützt er sie vielmehr. Die fruchtigen Noten von Birnen, Mangos, Äpfeln oder Nüssen schwingen durchgehend im Hintergrund mit und ergänzen das Essen auf harmonische Art und Weise. Besonders gut passt ein Glas Weißburgunder zum Beispiel zu Fisch und weißem Fleisch. Gerade dann, wenn eine leichte, helle Soße und etwas Gemüse als Beilage serviert werden. Helle Fleischsorten wie Kalb oder Geflügel harmonieren hervorragend mit dem trockenen Weißwein. Wurde der Weißburgunder – auch wenn es nicht die Norm ist – im Eichenholz-Barrique ausgebaut, ist er auch ein idealer Begleiter zu Lamm oder Jungwild. Dann kann er selbst als Ersatz für einen leichten Rotwein dienen. Unsere exklusiven Rezeptvorschläge.  Weißburgunder zum Kochen verwenden. Wenn Köch:innen ihre Gerichte mit einer frischen und eleganten Note verfeinern möchten, setzen sie gerne auf Weißburgunder. Der Wein eignet sich hervorragend zum Kochen, denn durch seine feine Fruchtigkeit, der milden Säure und einer leichten Nussigkeit bereichert er viele Speisen mit einer angenehmen Frische, ohne zu dominant zu sein. Weißburgunder kommt in vielen Gerichten beim Kochen zum Einsatz: Saucen und Reduktionen: Weißburgunder eignet sich ideal für helle Saucen. Er wird gerne für Fisch- oder Geflügelgerichte verwendet. Sein frischer Charakter bringt eine harmonische Balance in sahnige oder zitronige Saucen. Fisch- und Meeresfrüchtegerichte: Die feine Fruchtigkeit des Weißburgunders passt hervorragend zu gedünstetem Fisch oder Meeresfrüchten. Sie sorgt für eine dezente Eleganz in leichten Speisen. Gemüsegerichte: Weißburgunder passt auch ausgezeichnet zu leichten Gemüsegerichten, besonders zu Spargel, Pilzen oder Fenchel, da er die Aromen des Gemüses sanft unterstreicht. Risotto und Pastagerichte: Weißburgunder kann ebenfalls sehr gut beim Kochen von Risotto und Pasta verwendet werden. Dadurch wird dem Gericht eine feine, aromatische Tiefe verliehen, ohne dass es überlagert wird.   Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. Zu jedem Wein gehört auch das passende Glas. Da der Weißburgunder zur Burgunderfamilie gehört, werden für ihn auch ähnliche Weingläser verwendet. Um einen optimalen Sauerstoffkontakt zu ermöglichen, solltest du ein Burgunderglas mit einer runden, breiten Schale und einer etwas schmaleren Öffnung wählen. Der Sauerstoffkontakt lässt die Fruchtaromen des Weißen Burgunders stärker hervortreten. Eventuelle Holznoten bleiben dafür im Hintergrund. Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln.  Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Haltbarkeit und Lagerung In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln. Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Weitere Rebsorten Riesling Rivaner Tempranillo Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Weißburgunder

Weißburgunder

Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Weißer Burgunder – alles über den eleganten Weißwein. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Der klassische trockene Weißburgunder gehört – wie der Name schon sagt – zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein seiner Familie. In der Nase entfaltet er einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Sanfte Zitrusnoten entführen dich schon beim Riechen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone entfalten auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Weißer Burgunder – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet mehrheitlich Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich Rebsorte Weißer Burgunder Geschmacksrichtung Überwiegend trocken Empfohlene Serviertemperatur 8 bis 10 Grad Celsius Alkoholgehalt 12 bis 13 Prozent Was ist Weißer Burgunder?  Der Weißburgunder wird häufig auch als Pinot Blanc (französisch) und Pinot Bianco (italienisch) bezeichnet und ist eine der vielseitigsten und elegantesten Rebsorten unter den Weißweinen. Unter Kenner:innen gilt er auch als eine Art „Mutation“ des Pinot Noir bzw. Spätburgunders. Dadurch hat er eine eigenständige geschmackliche und genetische Identität erhalten. Charakteristisch für diese Rebsorte ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit. Die Trauben des Weißburgunders gedeihen unter diversen klimatischen Bedingungen und auf unterschiedlichen Böden. Der Wein zeichnet sich durch frische und fruchtige Aromen aus, immer wieder spürt man beim Trinken Noten von Äpfeln, Birnen oder Blüten auf der Zunge. Dank dieser eleganten Struktur und seiner Vielseitigkeit erfreut sich der Weißburgunder auch in der internationalen Weinwelt wachsender Beliebtheit. Unser Angebot: Weißer Burgunder von ALDI SÜD. Woher kommt der Burgunderwein? Ähnlich wie viele andere Rebsorten stammt auch der Weißburgunder seinem Ursprung nach aus Frankreich. Das Burgund – auf Französisch „Bourgogne“ – ist eine Weinbauregion zwischen dem französischen Dijon und Lyon. Heutzutage gilt das Burgund zu den renommiertesten Anbaugebieten weltweit. Am bekanntesten ist die Region für ihre Pinot Noirs – die Rebsorte, von welcher der Weißburgunder abstammt.  Das Besondere im Burgund ist die Vielfalt an Bodenschichten, beispielsweise Kalk, Kalkmergel, Lehm und Ton. Das führt zu einer großen geschmacklichen Vielfalt der Weine. Anbaugebiete des Weißen Burgunders. Es soll der Zisterzienser Orden gewesen sein, der im Mittelalter den Pinot Blanc aus Frankreich ins Rheingau gebracht hat. Heute liegen die weltweit größten Anbaugebiete von Weißem Burgunder in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Man kann den trockenen Weißburgunder also durchaus als einen echten Europäer bezeichnen, der über Ländergrenzen hinweg zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Und auch im ALDI SÜD Weinsortiment belegt er einen festen Platz. Mit einer Ausdehnung von 450 Kilometern gilt Baden in Deutschland als das längste Anbaugebiet für Weißburgunder. Erwähnenswert sind ebenso Rheinhessen und die Pfalz mit jeweils etwa 1.641 und 1.491 Hektar Anbaugebiet. Zusammen mit dem milden Klima garantieren die fruchtbaren Böden aus Mergel, Buntsandstein, Vulkangestein und Löss ideale Wachstumsbedingungen. Ob Weißer Burgunder, Pinot Bianco, Klevner oder Pinot Blanc – immer hat man einen kräftigen trockenen Wein mit einer blass- bis hellgelben Farbe und einer moderaten Säure im Glas.  Übrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ürbrigens: Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Weißburgunder in zahlreichen Ländern als Variante des Chardonnays betrachtet. Nicht nur das – durch die Ähnlichkeit der Trauben und Weine wurden sie nicht selten sogar verwechselt. Doch in Frankreich wurde der Weißburgunder bereits im Jahr 1872 offiziell als eigenständige Rebsorte anerkannt. Ausbau und Geschmack der Weißburgunder-Traube. Wie die meisten anderen Weine auch werden Weißburgunder-Weine in der Regel in einem Stahltank ausgebaut und bei relativ kühlen Temperaturen vergoren. Die Gärung, also die Umwandlung von Zucker in Alkohol, dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. In dieser Zeit findet auch die Geschmackstransformation von süß zu trocken statt. Abhängig vom Reifegrad liefert Weißburgunder Weine in hell- bis dunkelgelber Farbe, wobei die helleren Varianten grünliche Reflexe zeigen. Im Bukett präsentiert sich Weißburgunder duftig und elegant, vollendet mit fruchtigen Aromen und einem harmonischen Säurespiel. Vor allem Birne, Pfirsich, rohe Mandeln und Zitronenschale prägen die Aromatik. Manche Weine bieten auch Anklänge von Melonen und Lindenblüten. Je nach Bodenbeschaffenheit können selbst mineralische Noten vorhanden sein. Dank seines leicht nussigen Aromas ist der Weiße Burgunder ein hervorragender Essensbegleiter für leichte und helle Speisen.   Der Unterschied zwischen Weißem und Grauem Burgunder. Die Rebsorten des Weißen und Grauen Burgunders unterscheiden sich in folgenden Punkten: Traubenfarbe: Weißburgunder-Trauben haben eine grün-gelbliche Schale. ​Grauburgunder-Trauben zeigen neben grünen auch violette Färbungen. Das verleiht ihnen ein gräuliches Erscheinungsbild. ​ Geschmack und Aroma: Weißburgunder-Weine sind frischer und fruchtiger und enthalten Aromen von Zitrusfrüchten und grünen Äpfeln. ​Grauburgunder-Weine sind voller, kräftiger und aromatischer mit reiferen Fruchtaromen. Säuregehalt: Weißburgunder-Weine besitzen eine ausgewogene Säure, die​ dem Wein eine Frische verleiht. Grauburgunder-Weine sind tendenziell säureärmer. ​ Körper und Alkoholgehalt: Weißburgunder-Weine sind leichter und haben oft einen moderaten Alkoholgehalt. ​Grauburgunder-Weine sind vollmundiger und können einen höheren Alkoholgehalt aufweisen. ​  Als Speisenbegleiter:​ Weißburgunder passt gut zu leichten Gerichten wie Fisch und Meeresfrüchten. ​Grauburgunder harmoniert mit etwas kräftigeren Speisen wie Geflügel oder mildem Käse. Weißburgunder: Trocken, halbtrocken oder lieblich? Weißburgunder kann sowohl trocken als auch lieblich ausgebaut werden. Häufiger sind die trockenen Varianten, wobei auch edelsüße Weißburgunder-Weine erhältlich sind. Letztendlich entscheidet der Winzer selbst, wie er die Vinifikation seines Weins durchführt, und folgt dabei seinem eigenen Stil. Der Süßegrad wird durch den Restzuckergehalt eines Weins bestimmt. Unter Restzucker – oder auch Restsüße – versteht man den Zucker der Traube, der beim Gärungsprozess nicht vergärt, wenn die Gärung gestoppt wird. Aus diesem Grund kann der Süßegrad von Weißburgunder-Weinen trocken, halbtrocken, lieblich oder süß sein. Kochen und Genießen.   Zu welchem Essen passt ein Weißburgunder? Generell ist Weißburgunder ein eher zurückhaltender Weißwein, der von fein strukturierten, wenig intensiven Aromen geprägt ist. Das macht ihn zu einem vielseitigen Essensbegleiter, denn statt die Speisen zu dominieren, unterstützt er sie vielmehr. Die fruchtigen Noten von Birnen, Mangos, Äpfeln oder Nüssen schwingen durchgehend im Hintergrund mit und ergänzen das Essen auf harmonische Art und Weise. Besonders gut passt ein Glas Weißburgunder zum Beispiel zu Fisch und weißem Fleisch. Gerade dann, wenn eine leichte, helle Soße und etwas Gemüse als Beilage serviert werden. Helle Fleischsorten wie Kalb oder Geflügel harmonieren hervorragend mit dem trockenen Weißwein. Wurde der Weißburgunder – auch wenn es nicht die Norm ist – im Eichenholz-Barrique ausgebaut, ist er auch ein idealer Begleiter zu Lamm oder Jungwild. Dann kann er selbst als Ersatz für einen leichten Rotwein dienen. Unsere exklusiven Rezeptvorschläge.  Weißburgunder zum Kochen verwenden. Wenn Köch:innen ihre Gerichte mit einer frischen und eleganten Note verfeinern möchten, setzen sie gerne auf Weißburgunder. Der Wein eignet sich hervorragend zum Kochen, denn durch seine feine Fruchtigkeit, der milden Säure und einer leichten Nussigkeit bereichert er viele Speisen mit einer angenehmen Frische, ohne zu dominant zu sein. Weißburgunder kommt in vielen Gerichten beim Kochen zum Einsatz: Saucen und Reduktionen: Weißburgunder eignet sich ideal für helle Saucen. Er wird gerne für Fisch- oder Geflügelgerichte verwendet. Sein frischer Charakter bringt eine harmonische Balance in sahnige oder zitronige Saucen. Fisch- und Meeresfrüchtegerichte: Die feine Fruchtigkeit des Weißburgunders passt hervorragend zu gedünstetem Fisch oder Meeresfrüchten. Sie sorgt für eine dezente Eleganz in leichten Speisen. Gemüsegerichte: Weißburgunder passt auch ausgezeichnet zu leichten Gemüsegerichten, besonders zu Spargel, Pilzen oder Fenchel, da er die Aromen des Gemüses sanft unterstreicht. Risotto und Pastagerichte: Weißburgunder kann ebenfalls sehr gut beim Kochen von Risotto und Pasta verwendet werden. Dadurch wird dem Gericht eine feine, aromatische Tiefe verliehen, ohne dass es überlagert wird.   Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. Zu jedem Wein gehört auch das passende Glas. Da der Weißburgunder zur Burgunderfamilie gehört, werden für ihn auch ähnliche Weingläser verwendet. Um einen optimalen Sauerstoffkontakt zu ermöglichen, solltest du ein Burgunderglas mit einer runden, breiten Schale und einer etwas schmaleren Öffnung wählen. Der Sauerstoffkontakt lässt die Fruchtaromen des Weißen Burgunders stärker hervortreten. Eventuelle Holznoten bleiben dafür im Hintergrund. Das richtige Glas für einen Weißen Burgunder. In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln.  Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Haltbarkeit und Lagerung In der Regel ist Weißburgunder für den sofortigen Genuss bestimmt. Darum sollte er nicht für einen längeren Zeitraum gelagert werden. Möchtest du den Wein dennoch aufbewahren, ist für die Lagerung ein dunkler, kühler und nicht zu trockener Keller oder sogar ein Weinkeller ideal. Eine Vielzahl der Weißburgunder sind für den Konsum innerhalb der ersten zwei bis vier Jahre nach der Ernte gedacht. Es gibt jedoch ein paar hochwertige Sorten, die das Potenzial haben, einige Jahre zu altern und auf diese Weise eine zusätzliche Komplexität zu entwickeln. Nach dem Öffnen halten Weißweine in der Regel mindestens fünf Tage im Kühlschrank. Unser Tipp für die Verlängerung der Haltbarkeit von Wein: Lagere sie kühl und luftdicht – so schmecken sie auch in den nächsten Tagen noch. Weitere Rebsorten Riesling Rivaner Tempranillo Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

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Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

Pfalz

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Pfälzer Wein: Vielfältig und populär. Entdecke das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands. Eingebettet in die malerische Landschaft Südwestdeutschlands liegt die Weinregion Pfalz. Das traditionsreiche Weinbaugebiet ist reich an Geschichte und Kultur und präsentiert sich heute mit einer beeindruckenden Kombination aus alter Weinbautradition und innovativen Anbaumethoden. Begleite uns in die Weinregion Pfalz und zu ihren Weingütern. Erfahre mehr über die geografischen Besonderheiten und das Klima der Region, die eine außergewöhnliche Vielfalt an Pfälzer Weinen hervorbringen. Weine aus der Pfalz: Anbaugebiet auf einen Blick. Die Weinregion Pfalz ist eines der ältesten Weinbaugebiete Deutschlands und mit rund 27.700 Hektar Rebfläche nach Rheinhessen das zweitgrößte Anbaugebiet. Die Pfalz hat aber noch weitere Superlative zu bieten: Sie ist das größte deutsche Anbaugebiet für Riesling und größtes Rotwein-Anbaugebiet. Seit über 600 Jahren findet in Bad Dürkheim das größte Weinfest Deutschlands unter dem Namen „Wurstmarkt“ statt. Die Pfalz ist eng verbunden mit der berühmten deutschen Weinstraße, die sich auf 85 Kilometern durch die malerische Region und die zahlreichen Weinorte, wie zum Beispiel Deidesheim oder Wachenheim der Pfalz schlängelt. Lage und Klima: Das Anbaugebiet Pfälzer Weine. Im Südwesten Deutschlands, westlich des Rheins, an der Grenze zum Weinbaugebiet Rheinhessen liegt die Weinregion Pfalz. Das Anbaugebiet Pfalz teilt sich in zwei charakteristische Bereiche: Das Gebiet Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße im Norden und die Region Südliche Weinstraße. Verantwortlich für den herausragenden Weinbau in der Pfalz ist die besondere Lage mit einem einzigartigen Mikroklima. Der Pfälzerwald schirmt die Weinberge der Pfalz vor kalten Ostwinden ab, während der breite Rhein die Sonne reflektiert und für ein mildes Klima sorgt. Vielfältige Böden bringen vielfältige Weine hervor. Die Böden in der Pfalz sind abwechslungsreich und tragen so zu einer großen Vielfalt von Weinen bei. In den höheren Lagen wachsen die Reben auf Buntsandstein und bringen so mineralische und kräftige Weine hervor. Muschelkalk findet sich eher in den mittleren Lagen und verleiht den Weinen eine elegante Säure und Eleganz. Auch das seltene Vulkan-Gestein des Rotliegenden findet man in den Pfälzer Weinlagen. Auf diesem entstehen die erdigen, würzigen Weine. Im gesamten Pfälzer Weingebiet sorgen Lehmböden für eine gute Nährstoffversorgung. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Pfalz. Wie in vielen Weinregionen Deutschlands begann auch in der Pfalz der systematische Weinbau mit der Eroberung durch die Römer. Sie kultivierten im zweiten Jahrhundert n. Chr. die Rebflächen und setzten mit ihren Weingütern den Grundstein für das heutige Pfälzer Weinanbaugebiet. Im Mittelalter trieben Mönche und Adelige den Weinbau mit neuen Techniken voran. Als im Jahr 1971 neue Standards im deutschen Weingesetz festgesetzt wurden, hatte das auch Auswirkungen auf den Pfälzer Weinbau. Die Einführung des Prädikatssystems ging mit strengeren Kontrollen und Anforderungen an die Weine einher. Viele Winzer:innen verbesserten ihre Anbaumethoden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Das sorgte dafür, dass das Pfälzer Anbaugebiet zu einem der renommiertesten Deutschlands wurde. Typische Rebsorten Pfälzer Weine. Das Weinbaugebiet Pfalz ist bekannt für seine große Vielfalt an Weinen und Rebsorten. Leichte, fruchtige Weißweine findet man hier ebenso wie kräftige, tanninreiche Rotweine. Bei den Pfälzer Weinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Königin der Rebsorten, der Riesling, hat in der Pfalz einen ganz besonderen Stellenwert. Mit über 5.500 Hektar Rebfläche ist die Pfalz das größte Riesling-Anbaugebiet Deutschlands. Das facettenreiche Aromaspektrum der Rieslingtraube hat auf den vielfältigen Böden leichtes Spiel, sich unterschiedlich zu entfalten. Man findet hier Rieslinge mit Noten von Apfel, Zitrone oder auch Aprikose. Neben dem Riesling werden in der Pfalz auch andere Weißweinsorten wie Grauburgunder oder Müller-Thurgau angebaut. Als größtes Rotweinanbaugebiet Deutschlands ist vor allem der Dornfelder zu nennen, der Weinliebhaber:innen mit seiner kräftigen Farbe und Aromen von dunklen Beeren, Kirschen oder Pflaumen begeistert. Aber auch Spätburgunder ist eine typische Rebsorte auf den Weingütern der Pfalz.­ Pfalzwein bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Das Spektrum an Pfälzer Wein bei ALDI SÜD reicht von feinen Rieslingen, über elegante Sauvignons und klassischen Grauburgundern bis hin zu im Barrique gereiften Dornfeldern und klassischen Spätburgundern. Beachtenswert sind die modernen Kreationen junger Winzer:innen, wie zum Beispiel Julia Lergenmüller, die mit Leidenschaft und Talent die Vielfalt des Pfälzer Weinanbaugebiets auf den Gaumen bringt. Der TAUSENDFARBEN Grauburgunder von Julia Lergenmüller trägt die individuelle Handschrift der Winzerin: ein All-Day-Wein, lebendig, frisch und voller Vielfalt. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus der Pfalz. Pfälzer Weine sind geprägt durch ein einzigartiges Terroir. Die Vielfalt der Rebsorten und ihrer Aromen lassen sich mit vielerlei Speisen und Gerichten kombinieren. Der samtige Spätburgunder mit feinen Tanninen passt hervorragend zu zartem Wild oder geschmortem Rind. Die feinfruchtigen Beerennoten harmonieren außerdem besonders gut zu einem Pilzrisotto oder gereiftem Käse. Zu asiatischen Gerichten würde man einen Pfälzer Riesling reichen, der mit seiner feinen Säure und Mineralität das Umami verstärkt. Wer gern Gegrilltes zubereitet kann mit einem Dornfelder dazu nichts falsch machen. Die kräftigen Aromen dunkler Beerenfrüchte kommen in der Kombination mit dem rauchigen Geschmack von gegrilltem Fleisch oder Gemüse besonders gut zur Geltung. Auch zur Wurst- und Käseplatte harmoniert ein kräftiger Rotwein aus der Pfalz perfekt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheinhessen Weine Badische Weine Rheingau Weine Württembergische Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Pfälzer Wein: Vielfältig und populär. Entdecke das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands. Eingebettet in die malerische Landschaft Südwestdeutschlands liegt die Weinregion Pfalz. Das traditionsreiche Weinbaugebiet ist reich an Geschichte und Kultur und präsentiert sich heute mit einer beeindruckenden Kombination aus alter Weinbautradition und innovativen Anbaumethoden. Begleite uns in die Weinregion Pfalz und zu ihren Weingütern. Erfahre mehr über die geografischen Besonderheiten und das Klima der Region, die eine außergewöhnliche Vielfalt an Pfälzer Weinen hervorbringen. Weine aus der Pfalz: Anbaugebiet auf einen Blick. Die Weinregion Pfalz ist eines der ältesten Weinbaugebiete Deutschlands und mit rund 27.700 Hektar Rebfläche nach Rheinhessen das zweitgrößte Anbaugebiet. Die Pfalz hat aber noch weitere Superlative zu bieten: Sie ist das größte deutsche Anbaugebiet für Riesling und größtes Rotwein-Anbaugebiet. Seit über 600 Jahren findet in Bad Dürkheim das größte Weinfest Deutschlands unter dem Namen „Wurstmarkt“ statt. Die Pfalz ist eng verbunden mit der berühmten deutschen Weinstraße, die sich auf 85 Kilometern durch die malerische Region und die zahlreichen Weinorte, wie zum Beispiel Deidesheim oder Wachenheim der Pfalz schlängelt. Lage und Klima: Das Anbaugebiet Pfälzer Weine. Im Südwesten Deutschlands, westlich des Rheins, an der Grenze zum Weinbaugebiet Rheinhessen liegt die Weinregion Pfalz. Das Anbaugebiet Pfalz teilt sich in zwei charakteristische Bereiche: Das Gebiet Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße im Norden und die Region Südliche Weinstraße. Verantwortlich für den herausragenden Weinbau in der Pfalz ist die besondere Lage mit einem einzigartigen Mikroklima. Der Pfälzerwald schirmt die Weinberge der Pfalz vor kalten Ostwinden ab, während der breite Rhein die Sonne reflektiert und für ein mildes Klima sorgt. Vielfältige Böden bringen vielfältige Weine hervor. Die Böden in der Pfalz sind abwechslungsreich und tragen so zu einer großen Vielfalt von Weinen bei. In den höheren Lagen wachsen die Reben auf Buntsandstein und bringen so mineralische und kräftige Weine hervor. Muschelkalk findet sich eher in den mittleren Lagen und verleiht den Weinen eine elegante Säure und Eleganz. Auch das seltene Vulkan-Gestein des Rotliegenden findet man in den Pfälzer Weinlagen. Auf diesem entstehen die erdigen, würzigen Weine. Im gesamten Pfälzer Weingebiet sorgen Lehmböden für eine gute Nährstoffversorgung. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Pfalz. Wie in vielen Weinregionen Deutschlands begann auch in der Pfalz der systematische Weinbau mit der Eroberung durch die Römer. Sie kultivierten im zweiten Jahrhundert n. Chr. die Rebflächen und setzten mit ihren Weingütern den Grundstein für das heutige Pfälzer Weinanbaugebiet. Im Mittelalter trieben Mönche und Adelige den Weinbau mit neuen Techniken voran. Als im Jahr 1971 neue Standards im deutschen Weingesetz festgesetzt wurden, hatte das auch Auswirkungen auf den Pfälzer Weinbau. Die Einführung des Prädikatssystems ging mit strengeren Kontrollen und Anforderungen an die Weine einher. Viele Winzer:innen verbesserten ihre Anbaumethoden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Das sorgte dafür, dass das Pfälzer Anbaugebiet zu einem der renommiertesten Deutschlands wurde. Typische Rebsorten Pfälzer Weine. Das Weinbaugebiet Pfalz ist bekannt für seine große Vielfalt an Weinen und Rebsorten. Leichte, fruchtige Weißweine findet man hier ebenso wie kräftige, tanninreiche Rotweine. Bei den Pfälzer Weinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Königin der Rebsorten, der Riesling, hat in der Pfalz einen ganz besonderen Stellenwert. Mit über 5.500 Hektar Rebfläche ist die Pfalz das größte Riesling-Anbaugebiet Deutschlands. Das facettenreiche Aromaspektrum der Rieslingtraube hat auf den vielfältigen Böden leichtes Spiel, sich unterschiedlich zu entfalten. Man findet hier Rieslinge mit Noten von Apfel, Zitrone oder auch Aprikose. Neben dem Riesling werden in der Pfalz auch andere Weißweinsorten wie Grauburgunder oder Müller-Thurgau angebaut. Als größtes Rotweinanbaugebiet Deutschlands ist vor allem der Dornfelder zu nennen, der Weinliebhaber:innen mit seiner kräftigen Farbe und Aromen von dunklen Beeren, Kirschen oder Pflaumen begeistert. Aber auch Spätburgunder ist eine typische Rebsorte auf den Weingütern der Pfalz.­ Pfalzwein bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Das Spektrum an Pfälzer Wein bei ALDI SÜD reicht von feinen Rieslingen, über elegante Sauvignons und klassischen Grauburgundern bis hin zu im Barrique gereiften Dornfeldern und klassischen Spätburgundern. Beachtenswert sind die modernen Kreationen junger Winzer:innen, wie zum Beispiel Julia Lergenmüller, die mit Leidenschaft und Talent die Vielfalt des Pfälzer Weinanbaugebiets auf den Gaumen bringt. Der TAUSENDFARBEN Grauburgunder von Julia Lergenmüller trägt die individuelle Handschrift der Winzerin: ein All-Day-Wein, lebendig, frisch und voller Vielfalt. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus der Pfalz. Pfälzer Weine sind geprägt durch ein einzigartiges Terroir. Die Vielfalt der Rebsorten und ihrer Aromen lassen sich mit vielerlei Speisen und Gerichten kombinieren. Der samtige Spätburgunder mit feinen Tanninen passt hervorragend zu zartem Wild oder geschmortem Rind. Die feinfruchtigen Beerennoten harmonieren außerdem besonders gut zu einem Pilzrisotto oder gereiftem Käse. Zu asiatischen Gerichten würde man einen Pfälzer Riesling reichen, der mit seiner feinen Säure und Mineralität das Umami verstärkt. Wer gern Gegrilltes zubereitet kann mit einem Dornfelder dazu nichts falsch machen. Die kräftigen Aromen dunkler Beerenfrüchte kommen in der Kombination mit dem rauchigen Geschmack von gegrilltem Fleisch oder Gemüse besonders gut zur Geltung. Auch zur Wurst- und Käseplatte harmoniert ein kräftiger Rotwein aus der Pfalz perfekt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheinhessen Weine Badische Weine Rheingau Weine Württembergische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Pfalz

Pfalz

Pfälzer Wein: Vielfältig und populär. Entdecke das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands. Eingebettet in die malerische Landschaft Südwestdeutschlands liegt die Weinregion Pfalz. Das traditionsreiche Weinbaugebiet ist reich an Geschichte und Kultur und präsentiert sich heute mit einer beeindruckenden Kombination aus alter Weinbautradition und innovativen Anbaumethoden. Begleite uns in die Weinregion Pfalz und zu ihren Weingütern. Erfahre mehr über die geografischen Besonderheiten und das Klima der Region, die eine außergewöhnliche Vielfalt an Pfälzer Weinen hervorbringen. Weine aus der Pfalz: Anbaugebiet auf einen Blick. Die Weinregion Pfalz ist eines der ältesten Weinbaugebiete Deutschlands und mit rund 27.700 Hektar Rebfläche nach Rheinhessen das zweitgrößte Anbaugebiet. Die Pfalz hat aber noch weitere Superlative zu bieten: Sie ist das größte deutsche Anbaugebiet für Riesling und größtes Rotwein-Anbaugebiet. Seit über 600 Jahren findet in Bad Dürkheim das größte Weinfest Deutschlands unter dem Namen „Wurstmarkt“ statt. Die Pfalz ist eng verbunden mit der berühmten deutschen Weinstraße, die sich auf 85 Kilometern durch die malerische Region und die zahlreichen Weinorte, wie zum Beispiel Deidesheim oder Wachenheim der Pfalz schlängelt. Lage und Klima: Das Anbaugebiet Pfälzer Weine. Im Südwesten Deutschlands, westlich des Rheins, an der Grenze zum Weinbaugebiet Rheinhessen liegt die Weinregion Pfalz. Das Anbaugebiet Pfalz teilt sich in zwei charakteristische Bereiche: Das Gebiet Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße im Norden und die Region Südliche Weinstraße. Verantwortlich für den herausragenden Weinbau in der Pfalz ist die besondere Lage mit einem einzigartigen Mikroklima. Der Pfälzerwald schirmt die Weinberge der Pfalz vor kalten Ostwinden ab, während der breite Rhein die Sonne reflektiert und für ein mildes Klima sorgt. Vielfältige Böden bringen vielfältige Weine hervor. Die Böden in der Pfalz sind abwechslungsreich und tragen so zu einer großen Vielfalt von Weinen bei. In den höheren Lagen wachsen die Reben auf Buntsandstein und bringen so mineralische und kräftige Weine hervor. Muschelkalk findet sich eher in den mittleren Lagen und verleiht den Weinen eine elegante Säure und Eleganz. Auch das seltene Vulkan-Gestein des Rotliegenden findet man in den Pfälzer Weinlagen. Auf diesem entstehen die erdigen, würzigen Weine. Im gesamten Pfälzer Weingebiet sorgen Lehmböden für eine gute Nährstoffversorgung. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Pfalz. Wie in vielen Weinregionen Deutschlands begann auch in der Pfalz der systematische Weinbau mit der Eroberung durch die Römer. Sie kultivierten im zweiten Jahrhundert n. Chr. die Rebflächen und setzten mit ihren Weingütern den Grundstein für das heutige Pfälzer Weinanbaugebiet. Im Mittelalter trieben Mönche und Adelige den Weinbau mit neuen Techniken voran. Als im Jahr 1971 neue Standards im deutschen Weingesetz festgesetzt wurden, hatte das auch Auswirkungen auf den Pfälzer Weinbau. Die Einführung des Prädikatssystems ging mit strengeren Kontrollen und Anforderungen an die Weine einher. Viele Winzer:innen verbesserten ihre Anbaumethoden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Das sorgte dafür, dass das Pfälzer Anbaugebiet zu einem der renommiertesten Deutschlands wurde. Typische Rebsorten Pfälzer Weine. Das Weinbaugebiet Pfalz ist bekannt für seine große Vielfalt an Weinen und Rebsorten. Leichte, fruchtige Weißweine findet man hier ebenso wie kräftige, tanninreiche Rotweine. Bei den Pfälzer Weinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Königin der Rebsorten, der Riesling, hat in der Pfalz einen ganz besonderen Stellenwert. Mit über 5.500 Hektar Rebfläche ist die Pfalz das größte Riesling-Anbaugebiet Deutschlands. Das facettenreiche Aromaspektrum der Rieslingtraube hat auf den vielfältigen Böden leichtes Spiel, sich unterschiedlich zu entfalten. Man findet hier Rieslinge mit Noten von Apfel, Zitrone oder auch Aprikose. Neben dem Riesling werden in der Pfalz auch andere Weißweinsorten wie Grauburgunder oder Müller-Thurgau angebaut. Als größtes Rotweinanbaugebiet Deutschlands ist vor allem der Dornfelder zu nennen, der Weinliebhaber:innen mit seiner kräftigen Farbe und Aromen von dunklen Beeren, Kirschen oder Pflaumen begeistert. Aber auch Spätburgunder ist eine typische Rebsorte auf den Weingütern der Pfalz.­ Pfalzwein bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Das Spektrum an Pfälzer Wein bei ALDI SÜD reicht von feinen Rieslingen, über elegante Sauvignons und klassischen Grauburgundern bis hin zu im Barrique gereiften Dornfeldern und klassischen Spätburgundern. Beachtenswert sind die modernen Kreationen junger Winzer:innen, wie zum Beispiel Julia Lergenmüller, die mit Leidenschaft und Talent die Vielfalt des Pfälzer Weinanbaugebiets auf den Gaumen bringt. Der TAUSENDFARBEN Grauburgunder von Julia Lergenmüller trägt die individuelle Handschrift der Winzerin: ein All-Day-Wein, lebendig, frisch und voller Vielfalt. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus der Pfalz. Pfälzer Weine sind geprägt durch ein einzigartiges Terroir. Die Vielfalt der Rebsorten und ihrer Aromen lassen sich mit vielerlei Speisen und Gerichten kombinieren. Der samtige Spätburgunder mit feinen Tanninen passt hervorragend zu zartem Wild oder geschmortem Rind. Die feinfruchtigen Beerennoten harmonieren außerdem besonders gut zu einem Pilzrisotto oder gereiftem Käse. Zu asiatischen Gerichten würde man einen Pfälzer Riesling reichen, der mit seiner feinen Säure und Mineralität das Umami verstärkt. Wer gern Gegrilltes zubereitet kann mit einem Dornfelder dazu nichts falsch machen. Die kräftigen Aromen dunkler Beerenfrüchte kommen in der Kombination mit dem rauchigen Geschmack von gegrilltem Fleisch oder Gemüse besonders gut zur Geltung. Auch zur Wurst- und Käseplatte harmoniert ein kräftiger Rotwein aus der Pfalz perfekt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheinhessen Weine Badische Weine Rheingau Weine Württembergische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Weißwein

Weißwein

Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment.  Die bekanntesten Weißweinsorten und ihre Charakteristika. Wir bieten dir günstigen Weißwein, der höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Besonders beliebt sind Rebsorten, die aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien stammen. Damit du den passenden Wein für deinen Geschmack findest, solltest du die verschiedenen Eigenschaften und Geschmacksrichtungen kennen. Denn guter Weißwein kann sowohl fruchtig als auch trocken sein und reift oft im Holzfass oder Edelstahltank. Chardonnay: Der Allrounder. Chardonnay ist eine der bekanntesten und vielseitigsten Weißweinsorten. Sein Geschmacksprofil reicht von fruchtig-frisch bis hin zu vollmundig-buttrig, je nach Anbaugebiet und Ausbauart. Die beige Rebsorte wird weltweit kultiviert. Besonders beliebt sind die Chardonnays aus dem Burgund, die oft im Holzfass ausgebaut werden und so ihre charakteristische Vanille- und Röstnote entwickeln. Die Chardonnays aus den Weinbaugebieten in Australien und den USA sind bekannt für ihre leichten Zitrusaromen bis hin zu, reichen, vollmundigen Weinen mit Noten von tropischen Früchten. Sauvignon Blanc: Ein Hauch von Exotik. Sauvignon Blanc wirst du für seine herrlich frische Säure und die intensiven Aromen lieben. Dieser Weißwein stammt ursprünglich aus Frankreich, wird aber auch in anderen Weinbaugebieten wie Neuseeland und Südafrika angebaut. Typische Aromen sind Grapefruit, Stachelbeere und manchmal auch exotische Früchte wie Mango und Passionsfrucht. Sauvignon Blanc ist der ideale Sommerwein, da er leicht und erfrischend ist. Auch als Begleiter zu Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse ist er hervorragend geeignet. Riesling: Die deutsche Spezialität. Riesling ist der Klassiker unter den deutschen Weißweinen und steht weltweit hoch im Kurs. Besonders an der Mosel und im Rheingau hat diese Rebe ideale Bedingungen, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die mineralischen Schieferböden und das kühle Klima geben Riesling seinen einzigartigen Geschmack, der sowohl komplex als auch elegant ist. Riesling zeichnet sich durch seine markante Säure und ein breites Aromen-Spektrum aus, das von grünem Apfel über Pfirsich bis hin zu Honig reichen kann. Riesling findest du in verschiedenen Qualitätsstufen und Süßegraden, von trocken bis lieblich. Aufgrund seiner Vielseitigkeit passt er hervorragend zu einer Vielzahl von Speisen, von leichten Fischgerichten bis hin zu würzigen asiatischen Gerichten. Pinot Grigio: Der Leichte. Pinot Grigio, auch Grauburgunder genannt, ist besonders in Italien und Deutschland sehr beliebt. Dieser Weißwein ist leicht, frisch und fruchtig und eignet sich hervorragend als Aperitif und zu italienischen Gerichten. Die Traube stammt ursprünglich aus dem Burgund. Die Aromen reichen von Zitrone und grünem Apfel bis hin zu Mirabelle und Honigmelone. Die moderate Säure und das ausgewogene Fruchtspiel machen Pinot Grigio zu einem idealen Sommerwein. Der Grauburgunder ist dein perfekter Begleiter zu leichten Sommergerichten wie Salaten, gegrilltem Fisch oder Meeresfrüchten. Gewürztraminer: Der Aromatische. Gewürztraminer ist eine der aromatischsten Weißweinsorten und besticht durch intensive Düfte und Aromen. Diese Rebsorte wird vor allem in Deutschland, Frankreich (Elsass) und Österreich angebaut und eignet sich hervorragend für Liebhaber von etwas kräftigeren Weißweinen. Im Elsass und in Südtirol findet man hervorragende Gewürztraminer mit einzigartiger Duftigkeit und Aromatik. Probiere diesen Weißwein zur Nachspeise: Dank seiner süßen Grundtöne ist Gewürztraminer ein wunderbarer Dessertwein. Viognier: Der Unbekannte. Viognier ist eine eher unbekannte Weißweinsorte, die bei Liebhaber:innen aufgrund ihrer komplexen Aromen und ihrer Weichheit beliebt ist. Ursprünglich aus dem Rhônetal in Frankreich, wird Viognier heute auch in den USA, Australien und anderen Regionen angebaut. Der Geschmack von Viognier erinnert an Aprikosen, Pfirsiche und florale Noten wie Geißblatt. Trotz seiner Fülle bleibt dieser Weißwein elegant und ist ein toller Begleiter zu Geflügel und cremigen Pastagerichten. Dieser Wein hat die ideale Balance zwischen reichen Aromen und einer sanften Struktur und hinterlässt eine perfekte Harmonie auf deinem Gaumen. Weißweine aus verschiedenen Regionen. Weißwein wird weltweit angebaut, aber jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten und Charakteristika. Frankreich ist bekannt für seine edlen Chardonnays und Sauvignon Blancs aus Bordeaux und den Weinbaugebieten an der Loire. Italien ist dank Pinot Grigio und Moscato bei Wein-Fans beliebt. Weißweine aus deutschen Anbaugebieten, insbesondere Riesling, Silvaner und Grauburgunder, genießen weltweit hohes Ansehen. Spanien bietet mit Albariño und Verdejo spannende Alternativen. Aber auch Weinbaugebiete in Österreich, Südafrika und Australien bieten beeindruckende Weißweine. Die verschiedenen Klimazonen, Bodenarten und Anbaumethoden sorgen dafür, dass Weißwein aus jeder Region einzigartig schmeckt. Die wichtigsten Anbaugebiete im Überblick. Die Weinanbaugebiete dieser Welt bieten eine beeindruckende Vielfalt an Weißweinsorten. Deutschland mit seinen traditionsreichen Regionen wie Mosel, Rheingau und Pfalz ist besonders bekannt für Riesling und Müller-Thurgau. Frankreichs Burgund ist die Heimat des Chardonnays, während das Elsass Gewürztraminer bietet. Italien besticht mit Pinot Grigio aus Venetien und Prosecco aus dem Veneto. In Spanien stehen Gebiete wie Rias Baixas mit Albariño und Rueda mit Verdejo im Fokus. Nicht zu vergessen sind die Weine aus den USA, Neuseeland und Australien. Jedes Anbaugebiet hat seine eigenen Bedingungen und Traditionen, die den Geschmack der Weine prägen und sie zu etwas Besonderem machen. Neben den Klassikern gibt es auch weniger bekannte, aber hochinteressante Regionen zu entdecken – wie das Weinviertel in Österreich oder die Weinberge der Kapregion in Südafrika. Hier findest du Weine, die dich durch Individualität und Experimentierfreude begeistern werden. Lagerung und Reifung von Weißwein. Die richtige Lagerung des Weins sowie seine Reifung können den Geschmack erheblich beeinflussen. Weißweine werden in der Regel jünger getrunken als Rotweine, da sie ihre frischen, fruchtigen Aromen behalten sollen. Die meisten Weißweine lagerst du am besten kühl und dunkel bei einer konstanten Temperatur von etwa 10 – 15 °C. Einige Premium-Weißweine, besonders im Holzfass gereifte Chardonnays oder langlebige Rieslinge, können jedoch auch von einer längeren Reifung profitieren. Lagere Flaschen stets in einer liegenden Position, um den Korken feucht zu halten und die Qualität des Weins zu erhalten. Auch mit der Wahl des richtigen Glases kannst du den Genuss eines Weißweins erheblich steigern, da die Aromen optimal zur Geltung kommen. Investiere in geeignete Weingläser und entdecke, wie sich der Wein in ihnen entfalten kann. Weißwein kaufen leicht gemacht. Wenn die Auswahl groß ist, kann es eine echte Herausforderung sein, Weißwein zu kaufen. Ob beim Weinhändler, im Supermarkt oder online – mit diesen Tipps wählst du den richtigen Weißwein. Weißwein-Etiketten: So liest du sie richtig. Weinetiketten richtig zu lesen ist oft nicht so einfach – dabei geben sie dir viele wichtige Informationen. Neben der Rebsorte und dem Jahrgang findest du oft Angaben zum Weingut und Anbaugebiet, dem Alkoholgehalt und der Restsüße. Achte darauf, ob der Wein trocken, halbtrocken oder lieblich ist, sowie auf eventuelle Prämierungen oder Qualitätsstufen. Diese Hinweise helfen dir, die Qualität und den Stil des Weins besser einzuschätzen und die richtige Wahl zu treffen. Weißwein online kaufen: Worauf du achten solltest. Beim Online-Kauf von Weißwein hast du eine noch größere Auswahl und kannst gezielt nach deinen Vorlieben suchen. Achte dabei auf seriöse Online-Shops und lies die Bewertungen anderer Käufer. Produktbeschreibungen und Weinguides können ebenfalls wertvolle Hinweise geben, welcher Wein zu deinem Geschmack passt. Im ALDI Onlineshop findest du viele lieferbare Weine. Passende Speisen zu deinem Weißwein. Die Wahl der passenden Weinbegleitung kann den Genuss einer Mahlzeit entscheidend beeinflussen. Zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch oder Meeresfrüchten passen am besten frische, fruchtige Weißweine wie Sauvignon Blanc oder Riesling. Ein kräftiger Chardonnay harmoniert gut mit reichhaltigen Speisen wie Geflügel in Sahnesauce oder Lachs. Lieblichere Weißweine wie Gewürztraminer kannst du auch hervorragend zu asiatischer Küche oder würzigem Käse servieren. Häufige Fragen rund um Weißwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment. 

Weißwein

Weißwein

Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment.  Die bekanntesten Weißweinsorten und ihre Charakteristika. Wir bieten dir günstigen Weißwein, der höchste Qualitätsansprüche erfüllt. Besonders beliebt sind Rebsorten, die aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien stammen. Damit du den passenden Wein für deinen Geschmack findest, solltest du die verschiedenen Eigenschaften und Geschmacksrichtungen kennen. Denn guter Weißwein kann sowohl fruchtig als auch trocken sein und reift oft im Holzfass oder Edelstahltank. Chardonnay: Der Allrounder. Chardonnay ist eine der bekanntesten und vielseitigsten Weißweinsorten. Sein Geschmacksprofil reicht von fruchtig-frisch bis hin zu vollmundig-buttrig, je nach Anbaugebiet und Ausbauart. Die beige Rebsorte wird weltweit kultiviert. Besonders beliebt sind die Chardonnays aus dem Burgund, die oft im Holzfass ausgebaut werden und so ihre charakteristische Vanille- und Röstnote entwickeln. Die Chardonnays aus den Weinbaugebieten in Australien und den USA sind bekannt für ihre leichten Zitrusaromen bis hin zu, reichen, vollmundigen Weinen mit Noten von tropischen Früchten. Sauvignon Blanc: Ein Hauch von Exotik. Sauvignon Blanc wirst du für seine herrlich frische Säure und die intensiven Aromen lieben. Dieser Weißwein stammt ursprünglich aus Frankreich, wird aber auch in anderen Weinbaugebieten wie Neuseeland und Südafrika angebaut. Typische Aromen sind Grapefruit, Stachelbeere und manchmal auch exotische Früchte wie Mango und Passionsfrucht. Sauvignon Blanc ist der ideale Sommerwein, da er leicht und erfrischend ist. Auch als Begleiter zu Meeresfrüchten und gegrilltem Gemüse ist er hervorragend geeignet. Riesling: Die deutsche Spezialität. Riesling ist der Klassiker unter den deutschen Weißweinen und steht weltweit hoch im Kurs. Besonders an der Mosel und im Rheingau hat diese Rebe ideale Bedingungen, um ihr volles Potenzial zu entfalten. Die mineralischen Schieferböden und das kühle Klima geben Riesling seinen einzigartigen Geschmack, der sowohl komplex als auch elegant ist. Riesling zeichnet sich durch seine markante Säure und ein breites Aromen-Spektrum aus, das von grünem Apfel über Pfirsich bis hin zu Honig reichen kann. Riesling findest du in verschiedenen Qualitätsstufen und Süßegraden, von trocken bis lieblich. Aufgrund seiner Vielseitigkeit passt er hervorragend zu einer Vielzahl von Speisen, von leichten Fischgerichten bis hin zu würzigen asiatischen Gerichten. Pinot Grigio: Der Leichte. Pinot Grigio, auch Grauburgunder genannt, ist besonders in Italien und Deutschland sehr beliebt. Dieser Weißwein ist leicht, frisch und fruchtig und eignet sich hervorragend als Aperitif und zu italienischen Gerichten. Die Traube stammt ursprünglich aus dem Burgund. Die Aromen reichen von Zitrone und grünem Apfel bis hin zu Mirabelle und Honigmelone. Die moderate Säure und das ausgewogene Fruchtspiel machen Pinot Grigio zu einem idealen Sommerwein. Der Grauburgunder ist dein perfekter Begleiter zu leichten Sommergerichten wie Salaten, gegrilltem Fisch oder Meeresfrüchten. Gewürztraminer: Der Aromatische. Gewürztraminer ist eine der aromatischsten Weißweinsorten und besticht durch intensive Düfte und Aromen. Diese Rebsorte wird vor allem in Deutschland, Frankreich (Elsass) und Österreich angebaut und eignet sich hervorragend für Liebhaber von etwas kräftigeren Weißweinen. Im Elsass und in Südtirol findet man hervorragende Gewürztraminer mit einzigartiger Duftigkeit und Aromatik. Probiere diesen Weißwein zur Nachspeise: Dank seiner süßen Grundtöne ist Gewürztraminer ein wunderbarer Dessertwein. Viognier: Der Unbekannte. Viognier ist eine eher unbekannte Weißweinsorte, die bei Liebhaber:innen aufgrund ihrer komplexen Aromen und ihrer Weichheit beliebt ist. Ursprünglich aus dem Rhônetal in Frankreich, wird Viognier heute auch in den USA, Australien und anderen Regionen angebaut. Der Geschmack von Viognier erinnert an Aprikosen, Pfirsiche und florale Noten wie Geißblatt. Trotz seiner Fülle bleibt dieser Weißwein elegant und ist ein toller Begleiter zu Geflügel und cremigen Pastagerichten. Dieser Wein hat die ideale Balance zwischen reichen Aromen und einer sanften Struktur und hinterlässt eine perfekte Harmonie auf deinem Gaumen. Weißweine aus verschiedenen Regionen. Weißwein wird weltweit angebaut, aber jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten und Charakteristika. Frankreich ist bekannt für seine edlen Chardonnays und Sauvignon Blancs aus Bordeaux und den Weinbaugebieten an der Loire. Italien ist dank Pinot Grigio und Moscato bei Wein-Fans beliebt. Weißweine aus deutschen Anbaugebieten, insbesondere Riesling, Silvaner und Grauburgunder, genießen weltweit hohes Ansehen. Spanien bietet mit Albariño und Verdejo spannende Alternativen. Aber auch Weinbaugebiete in Österreich, Südafrika und Australien bieten beeindruckende Weißweine. Die verschiedenen Klimazonen, Bodenarten und Anbaumethoden sorgen dafür, dass Weißwein aus jeder Region einzigartig schmeckt. Die wichtigsten Anbaugebiete im Überblick. Die Weinanbaugebiete dieser Welt bieten eine beeindruckende Vielfalt an Weißweinsorten. Deutschland mit seinen traditionsreichen Regionen wie Mosel, Rheingau und Pfalz ist besonders bekannt für Riesling und Müller-Thurgau. Frankreichs Burgund ist die Heimat des Chardonnays, während das Elsass Gewürztraminer bietet. Italien besticht mit Pinot Grigio aus Venetien und Prosecco aus dem Veneto. In Spanien stehen Gebiete wie Rias Baixas mit Albariño und Rueda mit Verdejo im Fokus. Nicht zu vergessen sind die Weine aus den USA, Neuseeland und Australien. Jedes Anbaugebiet hat seine eigenen Bedingungen und Traditionen, die den Geschmack der Weine prägen und sie zu etwas Besonderem machen. Neben den Klassikern gibt es auch weniger bekannte, aber hochinteressante Regionen zu entdecken – wie das Weinviertel in Österreich oder die Weinberge der Kapregion in Südafrika. Hier findest du Weine, die dich durch Individualität und Experimentierfreude begeistern werden. Lagerung und Reifung von Weißwein. Die richtige Lagerung des Weins sowie seine Reifung können den Geschmack erheblich beeinflussen. Weißweine werden in der Regel jünger getrunken als Rotweine, da sie ihre frischen, fruchtigen Aromen behalten sollen. Die meisten Weißweine lagerst du am besten kühl und dunkel bei einer konstanten Temperatur von etwa 10 – 15 °C. Einige Premium-Weißweine, besonders im Holzfass gereifte Chardonnays oder langlebige Rieslinge, können jedoch auch von einer längeren Reifung profitieren. Lagere Flaschen stets in einer liegenden Position, um den Korken feucht zu halten und die Qualität des Weins zu erhalten. Auch mit der Wahl des richtigen Glases kannst du den Genuss eines Weißweins erheblich steigern, da die Aromen optimal zur Geltung kommen. Investiere in geeignete Weingläser und entdecke, wie sich der Wein in ihnen entfalten kann. Weißwein kaufen leicht gemacht. Wenn die Auswahl groß ist, kann es eine echte Herausforderung sein, Weißwein zu kaufen. Ob beim Weinhändler, im Supermarkt oder online – mit diesen Tipps wählst du den richtigen Weißwein. Weißwein-Etiketten: So liest du sie richtig. Weinetiketten richtig zu lesen ist oft nicht so einfach – dabei geben sie dir viele wichtige Informationen. Neben der Rebsorte und dem Jahrgang findest du oft Angaben zum Weingut und Anbaugebiet, dem Alkoholgehalt und der Restsüße. Achte darauf, ob der Wein trocken, halbtrocken oder lieblich ist, sowie auf eventuelle Prämierungen oder Qualitätsstufen. Diese Hinweise helfen dir, die Qualität und den Stil des Weins besser einzuschätzen und die richtige Wahl zu treffen. Weißwein online kaufen: Worauf du achten solltest. Beim Online-Kauf von Weißwein hast du eine noch größere Auswahl und kannst gezielt nach deinen Vorlieben suchen. Achte dabei auf seriöse Online-Shops und lies die Bewertungen anderer Käufer. Produktbeschreibungen und Weinguides können ebenfalls wertvolle Hinweise geben, welcher Wein zu deinem Geschmack passt. Im ALDI Onlineshop findest du viele lieferbare Weine. Passende Speisen zu deinem Weißwein. Die Wahl der passenden Weinbegleitung kann den Genuss einer Mahlzeit entscheidend beeinflussen. Zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch oder Meeresfrüchten passen am besten frische, fruchtige Weißweine wie Sauvignon Blanc oder Riesling. Ein kräftiger Chardonnay harmoniert gut mit reichhaltigen Speisen wie Geflügel in Sahnesauce oder Lachs. Lieblichere Weißweine wie Gewürztraminer kannst du auch hervorragend zu asiatischer Küche oder würzigem Käse servieren. Häufige Fragen rund um Weißwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Weißwein entdecken: Von Klassikern bis Geheimtipps. Weißwein ist ein wahrer Genuss mit vielen Facetten. Ob klassische Sorten wie Riesling, Chardonnay oder Sauvignon Blanc oder exotischere Varianten wie Gewürztraminer und Viognier –  ALDI SÜD hat ein vielseitiges Sortiment. 

Weinlagen

Weinlagen

Deutschlands Weinanbaugebiete. Alles über Weinlagen und Anbauregionen und ihre Besonderheiten. Bei deutschen Qualitätsweinen spielen die Weinregionen und die Weinlagen eine entscheidende Rolle. Je konkreter eine Weinlage angegeben bzw. namentlich genannt wird, desto hochwertiger ist der Wein. So prägen etwa Hanglage oder Bodenbeschaffenheit die Güte eines Weins. Neben Groß- und Einzellagen wird in den Weinregionen in Deutschland auch nach Anbaugebieten und Bereichen unterschieden. Erfahre mehr über Deutschlands Weinanbaugebiete und aus welchen Weinlagen die ALDI SÜD Weine stammen. Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Nahe Wein ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Auf die Weinlage kommt es an. In Deutschland gibt es 13 offizielle Weinanbaugebiete, die sich auf über 103.000 Hektar verteilen: Saale-Unstrut, Sachsen, Mittelrhein, Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Nahe, Franken, Pfalz, Baden und Württemberg. Die Weinanbaugebiete unterscheiden sich durch Klima, Bodenbeschaffenheit, ihren Rebflächen und Rebsorten. Jede Weinregion besteht aus verschiedenen Weinlagen, die aufgrund ihres speziellen Mikroklimas und Terroirs typische bis individuelle Geschmacksprofile der Rebsorten prägen. So reifen beispielsweise im Weinbaugebiet Baden die Rebsorten für kräftige Burgunder, während in Franken mineralische Silvanertrauben dank des kalkhaltigen Bodens gedeihen. Die Diversität der Lagen und Rebsorten trägt zur einzigartigen Identität deutscher Weine bei. Man erkennt diese Weine an der Abkürzung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Bei ALDI SÜD sind Weine aus acht der 13 deutschen Weinbaugebiete im Sortiment. Lerne unsere Qualitätsweine und ihre Weinregionen kennen. Weinanbaugebiet Mosel. Die Weinregion Mosel zählt mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Weine hervor. Die Nähe der Mosel trägt entscheidend zur thermischen Regulierung der steilen Weinlagen bei. Sie fördert die Reifung und spiegelt sich in der Mineralität der Weine wider. Typisch für die Moselweine sind das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und mineralischer Tiefe. Die Rieslinge und Süßweine aus dem Weinbaugebiet Mosel gehören mit zu den besten weltweit. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder finden sich in der Moselregion in exzellenten Qualitäten. Weinanbaugebiet Rheingau. Der Rheingau ist eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Deutschlands und vor allem bekannt für seine erlesenen Rieslinge. Sie überzeugen mit Eleganz, Frucht und markanter Säure. An sonnenverwöhnten Hängen entlang des Rheins finden die Weinreben optimale Wachstumsbedingungen. Neben der Rebsorte Riesling wird auch Spätburgunder im Rheingau angebaut, außerdem Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und kleinere Mengen Weißburgunder. Im Rheingau findet sich ein enges Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Alte Klöster und Schlösser sind häufig Weingütern angegliedert. Die einflussreiche Geschichte des Weinbaus sowie die regionalen Innovationen haben zu einem Weinprofil geführt, das Eleganz mit Tiefe vereint und die Weine aus dem Rheingau unverkennbar macht. Weinanbaugebiet Rheinhessen. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands, zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen aus. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden bieten optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Qualitativ hochwertige Weine, darunter der charaktervolle Riesling und der gehaltvolle Silvaner, stammen von hier. Vor allem aber zeichnet sich die Weinregion Rheinhessen durch eine offene, innovative Atmosphäre aus. Winzer:innen experimentieren mit biodynamischen und ökologischen Praktiken, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und die Qualität der Böden zu verbessern. Insbesondere die jüngere Generation treibt den Wandel mit neuem Denken und Experimentierfreude voran. Weinanbaugebiet Franken. Das Weinbaugebiet Franken, bekannt für seine einzigartigen Bocksbeutel-Flaschen, zeichnet sich durch eine Vielfalt an weißen Rebsorten aus, die etwa 80 % der gesamten Anbaufläche einnehmen. Besonders verbreitet sind die Sorten Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus, aber auch Riesling und Weißburgunder gedeihen prächtig auf den kalkhaltigen Muschelkalk- und Keuperböden. Das Klima in Franken ist kontinental geprägt, mit heißen Sommern und kalten Wintern, was den Weinen eine besondere Frische und Mineralität verleiht. Der fränkische Silvaner, der als eine der besten Weißweinsorten Deutschlands gilt, harmoniert hervorragend mit Spargelgerichten, während der Müller-Thurgau durch seine milde Säure und fruchtigen Aromen ideal zu leichten Fischgerichten und Salaten passt. Weinanbaugebiet Pfalz. Die Weinregion Pfalz, das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen. Das milde Klima und die unterschiedlichen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau und deren Vielfalt. Besonders der Riesling und der Dornfelder sind hier hervorzuheben. Die Pfalz ist bekannt für ihre Kombination aus traditionellem Weinbau und innovativen Anbaumethoden. Junge Winzer:innen experimentieren mit neuen Techniken und ökologischen Praktiken, um die Qualität der Weine und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Weinanbaugebiet Baden. Die Weinregion Baden ist Deutschlands südlichstes Weinanbaugebiet, das sich über 400 Kilometer vom Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt. Baden ist bekannt für seine Vielfalt an Terroir und Rebsorten, insbesondere Burgundersorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Die Weinregion profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima, das optimale Bedingungen für den Weinanbau bietet. Historisch geprägt durch Römer und Zisterziensermönche, bietet die Weinlage Baden heute eine reiche Vielfalt an Weinen, die perfekt zu verschiedenen Speisen passen, von kräftigen Rotweinen zu Fleischgerichten bis hin zu frischen Weißweinen zu Fisch und Salaten. Weinanbaugebiet Württemberg. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 70 % Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent unter Deutschlands Weinanbaugebieten. Auf den sonnigen Steilhängen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse finden sich vor allem die Sorten Trollinger und Lemberger, aber auch Riesling und Schwarzriesling werden hier kultiviert. Die Region ist geprägt von einem milden-warmen Klima mit vielen Sonnenstunden und von stark variierenden Böden, darunter nährstoffreiche Gipskeuper-Böden und Muschelkalk. Während der fruchtig-frische Trollinger, der häufig als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet wird, gerne zur Vesper getrunken wird, ergänzt die Cuvée aus Trollinger und Lemberger vor allem Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder Grillgut bestens. Einteilung der Weinanbaugebiete in Großlagen, Einzellagen und Bereiche. Die Einteilung der 13 Weinanbaugebiete ist in Deutschland durch das deutsche Weingesetz geregelt. Um den Verbraucher:innen eine noch bessere Orientierung für die Wahl des Weines zu geben, teilt man die Weinbaugebiete zusätzlich in Weinlagen: in Großlagen, in Einzellagen und in Bereiche. Einzellagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Die Einzellage – oft als Lage abgekürzt – repräsentiert ein spezifisches Weinanbaugebiet, das für seine einzigartigen Eigenschaften bekannt ist. Den Namen der Einzellage kannst du häufig auf dem Weinetikett lesen. Die Einzellage gibt dir eine Orientierung zur Herkunft und Qualität des Weins. Beispiele sind Bernkasteler Doktor (Mosel), Forster Pechstein (Pfalz) oder Schloss Johannisberger (Rheingau). Da sich die Bezeichnung sehr stark auf das Terroir bezieht, sind Einzellagen besonders unter Qualitätswein-Produzent:innen geschätzt. Sie definieren sich durch eine besondere Bodenart und ein Mikroklima, was zum einzigartigen Charakter und Geschmacksprofil des Weines führt. Die Einzellage ist die kleinste geografische Einheit – das ist geregelt im deutschen Weingesetz. Die Mindestgröße einer Einzellage beträgt in der Regel fünf Hektar. Sie kann aus mehreren kleineren Rebflächen bestehen, die sich im gleichen Anbaugebiet befinden und als Gruppe einen ähnlichen Charakter aufweisen. Über 2.658 Einzellagen sind in Deutschland definiert. Großlagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Eine Großlage ist ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Einzellagen. Die Großlagen umfassen eine größere Fläche mit unterschiedlichem Mikroklima und Bodenbedingungen. Meistens repräsentieren sie ein größeres Weinanbaugebiet einer Region, wie etwa Niersteiner Gutes Domtal (Rheinhessen) oder Assmannshäuser Höllenberg (Rheingau). Großlagen sind weniger spezifisch in der Herkunftsbezeichnung als Einzellagen, bieten aber dennoch wertvolle Informationen über die Weine und Rebsorten. Weinanbaugebiete in einer Großlage weisen ähnliche klimatische und geologische Bedingungen auf, die mit einem ähnlichen Stil und Charakter ihrer Weine und Rebsorten verknüpft sind. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 167 Großlagen, die im Durchschnitt 60 Hektar groß sind. Weinanbaugebiete und ihre Bereiche. Bereiche sind größere Gebiete, die mehrere Großlagen in einer bestimmten Region innerhalb eines Weinbaugebietes zusammenfassen. Sie dienen hauptsächlich der Verwaltung und Orientierung innerhalb des Anbaugebiets. Meistens tragen die Bereiche Namen, die sich geografisch zuordnen lassen, wie zum Beispiel Bernkastel (Mosel) oder Bingen. Über die Qualität des Weines sagen sie allerdings wenig aus und finden deshalb heute kaum noch Verwendung auf Etiketten. Die Anbaugebiete in Deutschland sind in 43 Bereiche eingeteilt. Weitere Themenwelten. Grillwelt Garten Für Genießer Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren:

Weinlagen

Weinlagen

Deutschlands Weinanbaugebiete. Alles über Weinlagen und Anbauregionen und ihre Besonderheiten. Bei deutschen Qualitätsweinen spielen die Weinregionen und die Weinlagen eine entscheidende Rolle. Je konkreter eine Weinlage angegeben bzw. namentlich genannt wird, desto hochwertiger ist der Wein. So prägen etwa Hanglage oder Bodenbeschaffenheit die Güte eines Weins. Neben Groß- und Einzellagen wird in den Weinregionen in Deutschland auch nach Anbaugebieten und Bereichen unterschieden. Erfahre mehr über Deutschlands Weinanbaugebiete und aus welchen Weinlagen die ALDI SÜD Weine stammen. Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Nahe Wein ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Auf die Weinlage kommt es an. In Deutschland gibt es 13 offizielle Weinanbaugebiete, die sich auf über 103.000 Hektar verteilen: Saale-Unstrut, Sachsen, Mittelrhein, Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Nahe, Franken, Pfalz, Baden und Württemberg. Die Weinanbaugebiete unterscheiden sich durch Klima, Bodenbeschaffenheit, ihren Rebflächen und Rebsorten. Jede Weinregion besteht aus verschiedenen Weinlagen, die aufgrund ihres speziellen Mikroklimas und Terroirs typische bis individuelle Geschmacksprofile der Rebsorten prägen. So reifen beispielsweise im Weinbaugebiet Baden die Rebsorten für kräftige Burgunder, während in Franken mineralische Silvanertrauben dank des kalkhaltigen Bodens gedeihen. Die Diversität der Lagen und Rebsorten trägt zur einzigartigen Identität deutscher Weine bei. Man erkennt diese Weine an der Abkürzung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Bei ALDI SÜD sind Weine aus acht der 13 deutschen Weinbaugebiete im Sortiment. Lerne unsere Qualitätsweine und ihre Weinregionen kennen. Weinanbaugebiet Mosel. Die Weinregion Mosel zählt mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Weine hervor. Die Nähe der Mosel trägt entscheidend zur thermischen Regulierung der steilen Weinlagen bei. Sie fördert die Reifung und spiegelt sich in der Mineralität der Weine wider. Typisch für die Moselweine sind das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und mineralischer Tiefe. Die Rieslinge und Süßweine aus dem Weinbaugebiet Mosel gehören mit zu den besten weltweit. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder finden sich in der Moselregion in exzellenten Qualitäten. Weinanbaugebiet Rheingau. Der Rheingau ist eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Deutschlands und vor allem bekannt für seine erlesenen Rieslinge. Sie überzeugen mit Eleganz, Frucht und markanter Säure. An sonnenverwöhnten Hängen entlang des Rheins finden die Weinreben optimale Wachstumsbedingungen. Neben der Rebsorte Riesling wird auch Spätburgunder im Rheingau angebaut, außerdem Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und kleinere Mengen Weißburgunder. Im Rheingau findet sich ein enges Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Alte Klöster und Schlösser sind häufig Weingütern angegliedert. Die einflussreiche Geschichte des Weinbaus sowie die regionalen Innovationen haben zu einem Weinprofil geführt, das Eleganz mit Tiefe vereint und die Weine aus dem Rheingau unverkennbar macht. Weinanbaugebiet Rheinhessen. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands, zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen aus. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden bieten optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Qualitativ hochwertige Weine, darunter der charaktervolle Riesling und der gehaltvolle Silvaner, stammen von hier. Vor allem aber zeichnet sich die Weinregion Rheinhessen durch eine offene, innovative Atmosphäre aus. Winzer:innen experimentieren mit biodynamischen und ökologischen Praktiken, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und die Qualität der Böden zu verbessern. Insbesondere die jüngere Generation treibt den Wandel mit neuem Denken und Experimentierfreude voran. Weinanbaugebiet Franken. Das Weinbaugebiet Franken, bekannt für seine einzigartigen Bocksbeutel-Flaschen, zeichnet sich durch eine Vielfalt an weißen Rebsorten aus, die etwa 80 % der gesamten Anbaufläche einnehmen. Besonders verbreitet sind die Sorten Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus, aber auch Riesling und Weißburgunder gedeihen prächtig auf den kalkhaltigen Muschelkalk- und Keuperböden. Das Klima in Franken ist kontinental geprägt, mit heißen Sommern und kalten Wintern, was den Weinen eine besondere Frische und Mineralität verleiht. Der fränkische Silvaner, der als eine der besten Weißweinsorten Deutschlands gilt, harmoniert hervorragend mit Spargelgerichten, während der Müller-Thurgau durch seine milde Säure und fruchtigen Aromen ideal zu leichten Fischgerichten und Salaten passt. Weinanbaugebiet Pfalz. Die Weinregion Pfalz, das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen. Das milde Klima und die unterschiedlichen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau und deren Vielfalt. Besonders der Riesling und der Dornfelder sind hier hervorzuheben. Die Pfalz ist bekannt für ihre Kombination aus traditionellem Weinbau und innovativen Anbaumethoden. Junge Winzer:innen experimentieren mit neuen Techniken und ökologischen Praktiken, um die Qualität der Weine und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Weinanbaugebiet Baden. Die Weinregion Baden ist Deutschlands südlichstes Weinanbaugebiet, das sich über 400 Kilometer vom Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt. Baden ist bekannt für seine Vielfalt an Terroir und Rebsorten, insbesondere Burgundersorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Die Weinregion profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima, das optimale Bedingungen für den Weinanbau bietet. Historisch geprägt durch Römer und Zisterziensermönche, bietet die Weinlage Baden heute eine reiche Vielfalt an Weinen, die perfekt zu verschiedenen Speisen passen, von kräftigen Rotweinen zu Fleischgerichten bis hin zu frischen Weißweinen zu Fisch und Salaten. Weinanbaugebiet Württemberg. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 70 % Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent unter Deutschlands Weinanbaugebieten. Auf den sonnigen Steilhängen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse finden sich vor allem die Sorten Trollinger und Lemberger, aber auch Riesling und Schwarzriesling werden hier kultiviert. Die Region ist geprägt von einem milden-warmen Klima mit vielen Sonnenstunden und von stark variierenden Böden, darunter nährstoffreiche Gipskeuper-Böden und Muschelkalk. Während der fruchtig-frische Trollinger, der häufig als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet wird, gerne zur Vesper getrunken wird, ergänzt die Cuvée aus Trollinger und Lemberger vor allem Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder Grillgut bestens. Einteilung der Weinanbaugebiete in Großlagen, Einzellagen und Bereiche. Die Einteilung der 13 Weinanbaugebiete ist in Deutschland durch das deutsche Weingesetz geregelt. Um den Verbraucher:innen eine noch bessere Orientierung für die Wahl des Weines zu geben, teilt man die Weinbaugebiete zusätzlich in Weinlagen: in Großlagen, in Einzellagen und in Bereiche. Einzellagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Die Einzellage – oft als Lage abgekürzt – repräsentiert ein spezifisches Weinanbaugebiet, das für seine einzigartigen Eigenschaften bekannt ist. Den Namen der Einzellage kannst du häufig auf dem Weinetikett lesen. Die Einzellage gibt dir eine Orientierung zur Herkunft und Qualität des Weins. Beispiele sind Bernkasteler Doktor (Mosel), Forster Pechstein (Pfalz) oder Schloss Johannisberger (Rheingau). Da sich die Bezeichnung sehr stark auf das Terroir bezieht, sind Einzellagen besonders unter Qualitätswein-Produzent:innen geschätzt. Sie definieren sich durch eine besondere Bodenart und ein Mikroklima, was zum einzigartigen Charakter und Geschmacksprofil des Weines führt. Die Einzellage ist die kleinste geografische Einheit – das ist geregelt im deutschen Weingesetz. Die Mindestgröße einer Einzellage beträgt in der Regel fünf Hektar. Sie kann aus mehreren kleineren Rebflächen bestehen, die sich im gleichen Anbaugebiet befinden und als Gruppe einen ähnlichen Charakter aufweisen. Über 2.658 Einzellagen sind in Deutschland definiert. Großlagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Eine Großlage ist ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Einzellagen. Die Großlagen umfassen eine größere Fläche mit unterschiedlichem Mikroklima und Bodenbedingungen. Meistens repräsentieren sie ein größeres Weinanbaugebiet einer Region, wie etwa Niersteiner Gutes Domtal (Rheinhessen) oder Assmannshäuser Höllenberg (Rheingau). Großlagen sind weniger spezifisch in der Herkunftsbezeichnung als Einzellagen, bieten aber dennoch wertvolle Informationen über die Weine und Rebsorten. Weinanbaugebiete in einer Großlage weisen ähnliche klimatische und geologische Bedingungen auf, die mit einem ähnlichen Stil und Charakter ihrer Weine und Rebsorten verknüpft sind. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 167 Großlagen, die im Durchschnitt 60 Hektar groß sind. Weinanbaugebiete und ihre Bereiche. Bereiche sind größere Gebiete, die mehrere Großlagen in einer bestimmten Region innerhalb eines Weinbaugebietes zusammenfassen. Sie dienen hauptsächlich der Verwaltung und Orientierung innerhalb des Anbaugebiets. Meistens tragen die Bereiche Namen, die sich geografisch zuordnen lassen, wie zum Beispiel Bernkastel (Mosel) oder Bingen. Über die Qualität des Weines sagen sie allerdings wenig aus und finden deshalb heute kaum noch Verwendung auf Etiketten. Die Anbaugebiete in Deutschland sind in 43 Bereiche eingeteilt. Weitere Themenwelten. Grillwelt Garten Für Genießer Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren:

Weinanbaugebiete

Weinanbaugebiete

Deutschlands Weinanbaugebiete. Alles über Weinlagen und Anbauregionen und ihre Besonderheiten. Bei deutschen Qualitätsweinen spielen die Weinregionen und die Weinlagen eine entscheidende Rolle. Je konkreter eine Weinlage angegeben bzw. namentlich genannt wird, desto hochwertiger ist der Wein. So prägen etwa Hanglage oder Bodenbeschaffenheit die Güte eines Weins. Neben Groß- und Einzellagen wird in den Weinregionen in Deutschland auch nach Anbaugebieten und Bereichen unterschieden. Erfahre mehr über Deutschlands Weinanbaugebiete und aus welchen Weinlagen die ALDI SÜD Weine stammen. Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Nahe Wein ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Auf die Weinlage kommt es an. In Deutschland gibt es 13 offizielle Weinanbaugebiete, die sich auf über 103.000 Hektar verteilen: Saale-Unstrut, Sachsen, Mittelrhein, Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Nahe, Franken, Pfalz, Baden und Württemberg. Die Weinanbaugebiete unterscheiden sich durch Klima, Bodenbeschaffenheit, ihren Rebflächen und Rebsorten. Jede Weinregion besteht aus verschiedenen Weinlagen, die aufgrund ihres speziellen Mikroklimas und Terroirs typische bis individuelle Geschmacksprofile der Rebsorten prägen. So reifen beispielsweise im Weinbaugebiet Baden die Rebsorten für kräftige Burgunder, während in Franken mineralische Silvanertrauben dank des kalkhaltigen Bodens gedeihen. Die Diversität der Lagen und Rebsorten trägt zur einzigartigen Identität deutscher Weine bei. Man erkennt diese Weine an der Abkürzung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Bei ALDI SÜD sind Weine aus acht der 13 deutschen Weinbaugebiete im Sortiment. Lerne unsere Qualitätsweine und ihre Weinregionen kennen. Weinanbaugebiet Mosel. Die Weinregion Mosel zählt mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Weine hervor. Die Nähe der Mosel trägt entscheidend zur thermischen Regulierung der steilen Weinlagen bei. Sie fördert die Reifung und spiegelt sich in der Mineralität der Weine wider. Typisch für die Moselweine sind das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und mineralischer Tiefe. Die Rieslinge und Süßweine aus dem Weinbaugebiet Mosel gehören mit zu den besten weltweit. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder finden sich in der Moselregion in exzellenten Qualitäten. Weinanbaugebiet Rheingau. Der Rheingau ist eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Deutschlands und vor allem bekannt für seine erlesenen Rieslinge. Sie überzeugen mit Eleganz, Frucht und markanter Säure. An sonnenverwöhnten Hängen entlang des Rheins finden die Weinreben optimale Wachstumsbedingungen. Neben der Rebsorte Riesling wird auch Spätburgunder im Rheingau angebaut, außerdem Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und kleinere Mengen Weißburgunder. Im Rheingau findet sich ein enges Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Alte Klöster und Schlösser sind häufig Weingütern angegliedert. Die einflussreiche Geschichte des Weinbaus sowie die regionalen Innovationen haben zu einem Weinprofil geführt, das Eleganz mit Tiefe vereint und die Weine aus dem Rheingau unverkennbar macht. Weinanbaugebiet Rheinhessen. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands, zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen aus. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden bieten optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Qualitativ hochwertige Weine, darunter der charaktervolle Riesling und der gehaltvolle Silvaner, stammen von hier. Vor allem aber zeichnet sich die Weinregion Rheinhessen durch eine offene, innovative Atmosphäre aus. Winzer:innen experimentieren mit biodynamischen und ökologischen Praktiken, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und die Qualität der Böden zu verbessern. Insbesondere die jüngere Generation treibt den Wandel mit neuem Denken und Experimentierfreude voran. Weinanbaugebiet Franken. Das Weinbaugebiet Franken, bekannt für seine einzigartigen Bocksbeutel-Flaschen, zeichnet sich durch eine Vielfalt an weißen Rebsorten aus, die etwa 80 % der gesamten Anbaufläche einnehmen. Besonders verbreitet sind die Sorten Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus, aber auch Riesling und Weißburgunder gedeihen prächtig auf den kalkhaltigen Muschelkalk- und Keuperböden. Das Klima in Franken ist kontinental geprägt, mit heißen Sommern und kalten Wintern, was den Weinen eine besondere Frische und Mineralität verleiht. Der fränkische Silvaner, der als eine der besten Weißweinsorten Deutschlands gilt, harmoniert hervorragend mit Spargelgerichten, während der Müller-Thurgau durch seine milde Säure und fruchtigen Aromen ideal zu leichten Fischgerichten und Salaten passt. Weinanbaugebiet Pfalz. Die Weinregion Pfalz, das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen. Das milde Klima und die unterschiedlichen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau und deren Vielfalt. Besonders der Riesling und der Dornfelder sind hier hervorzuheben. Die Pfalz ist bekannt für ihre Kombination aus traditionellem Weinbau und innovativen Anbaumethoden. Junge Winzer:innen experimentieren mit neuen Techniken und ökologischen Praktiken, um die Qualität der Weine und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Weinanbaugebiet Baden. Die Weinregion Baden ist Deutschlands südlichstes Weinanbaugebiet, das sich über 400 Kilometer vom Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt. Baden ist bekannt für seine Vielfalt an Terroir und Rebsorten, insbesondere Burgundersorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Die Weinregion profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima, das optimale Bedingungen für den Weinanbau bietet. Historisch geprägt durch Römer und Zisterziensermönche, bietet die Weinlage Baden heute eine reiche Vielfalt an Weinen, die perfekt zu verschiedenen Speisen passen, von kräftigen Rotweinen zu Fleischgerichten bis hin zu frischen Weißweinen zu Fisch und Salaten. Weinanbaugebiet Württemberg. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 70 % Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent unter Deutschlands Weinanbaugebieten. Auf den sonnigen Steilhängen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse finden sich vor allem die Sorten Trollinger und Lemberger, aber auch Riesling und Schwarzriesling werden hier kultiviert. Die Region ist geprägt von einem milden-warmen Klima mit vielen Sonnenstunden und von stark variierenden Böden, darunter nährstoffreiche Gipskeuper-Böden und Muschelkalk. Während der fruchtig-frische Trollinger, der häufig als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet wird, gerne zur Vesper getrunken wird, ergänzt die Cuvée aus Trollinger und Lemberger vor allem Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder Grillgut bestens. Einteilung der Weinanbaugebiete in Großlagen, Einzellagen und Bereiche. Die Einteilung der 13 Weinanbaugebiete ist in Deutschland durch das deutsche Weingesetz geregelt. Um den Verbraucher:innen eine noch bessere Orientierung für die Wahl des Weines zu geben, teilt man die Weinbaugebiete zusätzlich in Weinlagen: in Großlagen, in Einzellagen und in Bereiche. Einzellagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Die Einzellage – oft als Lage abgekürzt – repräsentiert ein spezifisches Weinanbaugebiet, das für seine einzigartigen Eigenschaften bekannt ist. Den Namen der Einzellage kannst du häufig auf dem Weinetikett lesen. Die Einzellage gibt dir eine Orientierung zur Herkunft und Qualität des Weins. Beispiele sind Bernkasteler Doktor (Mosel), Forster Pechstein (Pfalz) oder Schloss Johannisberger (Rheingau). Da sich die Bezeichnung sehr stark auf das Terroir bezieht, sind Einzellagen besonders unter Qualitätswein-Produzent:innen geschätzt. Sie definieren sich durch eine besondere Bodenart und ein Mikroklima, was zum einzigartigen Charakter und Geschmacksprofil des Weines führt. Die Einzellage ist die kleinste geografische Einheit – das ist geregelt im deutschen Weingesetz. Die Mindestgröße einer Einzellage beträgt in der Regel fünf Hektar. Sie kann aus mehreren kleineren Rebflächen bestehen, die sich im gleichen Anbaugebiet befinden und als Gruppe einen ähnlichen Charakter aufweisen. Über 2.658 Einzellagen sind in Deutschland definiert. Großlagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Eine Großlage ist ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Einzellagen. Die Großlagen umfassen eine größere Fläche mit unterschiedlichem Mikroklima und Bodenbedingungen. Meistens repräsentieren sie ein größeres Weinanbaugebiet einer Region, wie etwa Niersteiner Gutes Domtal (Rheinhessen) oder Assmannshäuser Höllenberg (Rheingau). Großlagen sind weniger spezifisch in der Herkunftsbezeichnung als Einzellagen, bieten aber dennoch wertvolle Informationen über die Weine und Rebsorten. Weinanbaugebiete in einer Großlage weisen ähnliche klimatische und geologische Bedingungen auf, die mit einem ähnlichen Stil und Charakter ihrer Weine und Rebsorten verknüpft sind. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 167 Großlagen, die im Durchschnitt 60 Hektar groß sind. Weinanbaugebiete und ihre Bereiche. Bereiche sind größere Gebiete, die mehrere Großlagen in einer bestimmten Region innerhalb eines Weinbaugebietes zusammenfassen. Sie dienen hauptsächlich der Verwaltung und Orientierung innerhalb des Anbaugebiets. Meistens tragen die Bereiche Namen, die sich geografisch zuordnen lassen, wie zum Beispiel Bernkastel (Mosel) oder Bingen. Über die Qualität des Weines sagen sie allerdings wenig aus und finden deshalb heute kaum noch Verwendung auf Etiketten. Die Anbaugebiete in Deutschland sind in 43 Bereiche eingeteilt. Weitere Themenwelten. Grillwelt Garten Für Genießer Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren:

Rivaner

Rivaner

Müller-Thurgau & Rivaner: vom Alltags- zum Lieblingswein. Müller-Thurgau & Rivaner: vom Alltags- zum Lieblingswein. Du suchst einen einfachen Wein, der trotzdem überraschen kann? Dann könnte Müller-Thurgau, auch bekannt als Rivaner, nach deinem Geschmack sein. Dieser unkomplizierte Alltagswein gehört zu den beliebtesten Weißweinen Deutschlands und wird zu vielen Anlässen gerne getrunken. Er überzeugt durch moderne und frische Noten und verführt mit überraschend aromatischem Geschmack. Zudem hat dieser Wein aus einer vielseitigen Rebsorte auch eine interessante Geschichte. Genug gute Gründe also, mal einen genauen Blick darauf zu werfen. Du suchst einen einfachen Wein, der trotzdem überraschen kann? Dann könnte Müller-Thurgau, auch bekannt als Rivaner, nach deinem Geschmack sein. Dieser unkomplizierte Alltagswein gehört zu den beliebtesten Weißweinen Deutschlands und wird zu vielen Anlässen gerne getrunken. Er überzeugt durch moderne und frische Noten und verführt mit überraschend aromatischem Geschmack. Zudem hat dieser Wein aus einer vielseitigen Rebsorte auch eine interessante Geschichte. Genug gute Gründe also, mal einen genauen Blick darauf zu werfen. Müller-Thurgau/Rivaner – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet Deutschland, Schweiz, Österreich Rebsorte Müller-Thurgau (auch Rivaner genannt) Geschmacksrichtung fruchtig, mild, duftig Empfohlene Serviertemperatur 8 bis 12 Grad Celsius Alkoholgehalt 11 bis 12,5 Prozent Was ist Müller-Thurgau und Rivaner? Rivaner ist ein Synonym für Müller-Thurgau: Es handelt sich um die gleiche weiße Rebsorte, die zu den erfolgreichsten deutschen Weißweinen zählt. Obwohl man Rivaner-Reben heutzutage auf der ganzen Welt findet, sind sie heimisch in allen Weinlagen Deutschlands. Übrigens: Es gibt keinen Müller-Thurgau Rotwein. Unser Wein-Angebot: Müller-Thurgau & Rivaner von ALDI SÜD. Woher stammt der Müller-Thurgau? Die Rebsorte Müller-Thurgau hat 1882 der Rebforscher Hermann Müller aus dem Schweizer Kanton Thurgau gezüchtet. Sein Ziel: das Aroma des Rieslings mit einer höheren Ertragssicherheit zu verbinden. Das Ergebnis: die unkomplizierte Weißweinsorte Müller-Thurgau, die man später nach ihm benannt hat. In der Schweiz trug sie zunächst aber irrtümlicherweise den Namen Riesling x Silvaner (die Schreibweise ist in dieser Form heute allerdings nicht mehr erlaubt) – u. a. benannt nach dem lange angenommenen Kreuzungspartner Silvaner, aus denen die neue Rebsorte angeblich hervorgegangen sein sollte. Rivaner ist einfach eine Verkürzung der beiden Namen Riesling und Silvaner und bezeichnet dieselbe Rebsorte wie Müller-Thurgau. Das Kuriose: Es wurde gar kein Silvaner zur Kreuzung mit dem Riesling genutzt, sondern die Sorte Madelaine Royal. Das stellte man nach einer gentechnischen Untersuchung aber erst sehr viel später fest. Im 20. Jahrhundert verbreitete sich die Weißweinsorte dann immer weiter und wurde so zur meistangebauten Rebsorte in Deutschland. Anbaugebiete: Wo wächst Müller-Thurgau heute? Heutzutage baut man diese Rebsorte vor allem auf Weingütern in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Tschechien an. Dank seiner frühen Reife gedeiht Müller-Thurgau auch in kühleren Lagen, er hat es also leichter als andere Rebsorten. Der Wein ist in nahezu allen deutschen Anbaugebieten vertreten, hierzulande beträgt die bestockte Rebfläche fast 11.000 Hektar. Das entspricht einem Flächenanteil von etwa 11,5 Prozent1, die Sorte ist also ein wichtiger Bestandteil im deutschen Weinbau. Kein Wunder, denn es handelt sich um eine ertragssichere Rebsorte, die hinsichtlich ihres Standorts nicht besonders anspruchsvoll ist. Rivaner-Regionen in Deutschland sind: Baden: Hier findet man eine reifere, oft fülligere Variante mit floralen Noten. Beim Winzerverein Hagnau (die älteste Winzergenossenschaft in Baden) stellt man den Hagnauer Müller-Thurgau bei besten Bedingungen der Bodenseelandschaft her. Rheinhessen: Hier entstehen leichte, fruchtige Weine mit milder Säure. Die Sorte macht hier circa 15 Prozent2 der weißen Rebfläche aus. Franken: Die oft trockene und würzige Version kommt teils im Bocksbeutel, einer für die Region Franken typischen, flach gedrückten runden Flaschen. Saale-Unstrut-Region: Eine, überwiegend entlang der Flüsse Saale und Unstrut gelegene, Weinbauregion in Mitteldeutschland im Burgenlandkreis Sachsen-Anhalts, die klimatisch gute Voraussetzungen für Weinbau bietet. Angebaut werden hier neben dem allseits beliebtem Riesling auch klassisch-eleganter Silvaner und leichter Müller-Thurgau. Mosel: Hier wächst eine duftig frische Sorte, teils mit feiner Restsüße. Die Weinregion Baden. Weine aus Baden haben einen ausgezeichneten Ruf. Den haben sie ihren fleißigen und ambitionierten Winzer:innen zu verdanken – aber auch dem guten Klima, in dem die Trauben für Spätburgunder, Müller-Thurgau, Sauvignon oder Grauburgunder prächtig gedeihen. Kein Weinbaugebiet in Deutschland liegt südlicher und wird mit mehr Sonne verwöhnt als die Weinregion Baden. Seit vielen hundert Jahren existiert Weinbau entlang der Oberrheinischen Tiefebene. Viele herausragende Weiß- und Rotweine stammen von hier. Mehr als die Hälfte davon sind als Prädikatswein klassifiziert, besitzen also die höchste Weinqualität in Deutschland. Nahezu ein Viertel der Anbaufläche Badens nimmt mit 4.000 Hektar Rebfläche der Kaiserstuhl mit seinen Weinterrassen ein: Der entstand durch vulkanische Aktivitäten im Oberrheingraben vor Millionen von Jahren und ist heutzutage das wärmste und sonnenreichste Weinbaugebiet Deutschlands. Denn mediterrane Luft strömt durch die burgundische Pforte in die Region. Das Klima ist also warm und trocken und die Böden erwärmen sich schnell und stark. Das Resultat: Die Weine haben mehr Volumen als Sorten aus anderen Weinbaugebieten, die Trauben sind in der Regel süßer und werden sehr früh gelesen. Der Kaiserstuhl bietet also optimale Voraussetzungen für den Anbau von Müller-Thurgau/Rivaner. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Wie schmeckt Müller-Thurgau bzw. Rivaner? Der Geschmack dieser Weißweine ist in der Regel leicht, duftig und zugänglich bei milder bzw. geringer Säure. Die Sorten sind im Körper meist mittelkräftig und haben ein edelsüßes Aroma, das an (grüne) Äpfel, Birnen, Pfirsich, Zitrus oder zarte Kräuter erinnert. Aus der Rebsorte entstehen süffige Weine mit teils blumiger Note, die außerdem ein feinfruchtiges Muskataroma haben können. Man baut sie meistens in Edelstahltanks aus, das erhält die Frische sowie den Sortenduft. Der Alkoholgehalt dieser blass- bis hellgelben Weißweine liegt meist zwischen 11 und 12,5 Prozent. Rivaner ist eigentlich nur eine alternative Bezeichnung, die man aber oft für trockenere, modernere Ausbauten nutzt, für die ein frischer, klarer und mineralischer Stil charakteristisch ist. Er schmeckt auch wunderbar in der Winterzeit als weißer Glühwein und punktet als Sekt auch mit prickelndem Genuss. Eigenschaften und Unterschiede von Müller-Thurgau und Rivaner. Da es sich um dieselbe Rebsorte handelt, sind beide Versionen genetisch gleich. Man hat den Begriff Rivaner eingeführt, um modernere und frischere Sorten vom klassischen und oft lieblichen Müller-Thurgau zu unterscheiden bzw. abzugrenzen. Rivaner steht als zeitgemäße Interpretation der Rebsorte also für etwas mehr Frische, Struktur und weniger Restsüße. Alle Eigenschaften von Müller-Thurgau und Rivaner auf einen Blick: Frisch, fruchtig und leicht Milde Säure, mittlerer Alkohol Idealer Einsteigerwein Sehr guter Begleiter zu leichten Speisen Vielfältig im Ausbau: trocken bis lieblich Rivaner = moderner Stil des Müller-Thurgau Müller-Thurgau und Rivaner: trocken halbtrocken oder lieblich? Aus der Rebsorte entstehen oft trockene oder restsüße Qualitätsweine, die man meistens trocken oder halbtrocken ausbaut. Trägt der Wein den Namen Rivaner, ist er in der Regel trocken, leicht und frisch. Je nach Hersteller kannst du Müller-Thurgau und Rivaner aber nicht nur als trockenen oder halbtrockenen Weißwein, sondern auch mal als liebliche Variante bekommen. Erhältlich ist auch ein Cuvée, also eine Kombination aus zwei Rebsorten), z. B. aus Grauburgunder und Müller-Thurgau. Außerdem gibt es mit Rivaner Grauburgunder auch eine trockene Weißwein-Kombination. Übrigens: Die unkomplizierten Müller-Thurgau-Alltagsweine kombinierst du am besten mit aromatisch-leichten Speisen. Gut zu wissen: In einigen Weinanbaugebieten verwendet man nicht halbtrocken, sondern feinherb als Geschmacksangabe. Gut zu wissen: In einigen Weinanbaugebieten verwendet man nicht halbtrocken, sondern feinherb als Geschmacksangabe. Unterschied zu anderen Weinen. Verglichen mit Riesling ist Rivaner deutlich milder hinsichtlich der Säure und weniger komplexer in der Aromatik. Die Sorte ist also zugänglicher und damit auch besser für Einsteiger:innen geeignet. Rivaner ist aromatischer als Silvaner oder Weißburgunder, hat aber auch weniger Struktur. Der wichtigste Unterschied zu Silvaner und Riesling ist aber: Rivaner ist weniger anspruchsvoll bzgl. Boden und Klima. Außerdem handelt es sich um eine früh reifende und ertragsstarke Sorte. Rivaner ist kein Lagerwein, aber ein echter Alltagsliebling. Das richtige Glas für deinen Weingenuss. Idealerweise trinkt man sowohl Müller-Thurgau als auch Rivaner aus einem Weißweinglas. Am besten entfalten sich leichte und kräftige Weißweine in einem tulpenförmigen Glas – auch der Duft des Weines kommt in dieser Glasform am besten zur Geltung. Aber du kannst auch ein Chardonnay Glas mit einer ähnlichen, nach oben hin schmaler werdenden Form verwenden. So lässt es sich genießen. Müller-Thurgau und Rivaner: Zu welchem Essen passen die Weine? Milde und fruchtige Weine sind oft sehr vielseitig. Deshalb sind sie ein klassischer Essensbegleiter zu leichten Speisen wie Salaten mit Ziegenkäse, Spargel, Fisch und Meeresfrüchten (Muscheln oder Garnelen). Außerdem kannst du sie sehr gut zu asiatischen Gerichten wie Curry und süß-sauren Gerichten genießen. Mit Käse kombiniert schmeckt Müller-Thurgau auch besonders gut. Zu Brie oder jungem Camembert oder zu Hartkäse-Platten ist er ein idealer Begleiter. Die Sorte kann man auch zu Flammkuchen trinken – oder dank ihrer dezenten Süße mit leicht würzig-süßen Speisen kombinieren. Aber: Müller-Thurgau und Rivaner sind auch echte Solokünstler: Ein Gläschen beim Picknick oder auf der Terrasse muss nicht zwingend von Speisen begleitet werden. Auch als abendlicher Trinkwein ist die Sorte beliebt. Je nach Hersteller bekommst du die Weine auch in Liter-Flaschen: perfekt für einen gemütlichen Abend unter Freunden. Und der Preis von Rivaner oder Müller-Thurgau ist ein weiterer Grund dafür, warum er zu den verschiedensten Anlässen passt. Unsere exklusiven Rezeptvorschläge. So lagerst du Müller-Thurgau und Rivaner richtig. Sulfite entstehen im Wein als Nebenprodukt der Gärung und sollen diesen so haltbarer machen. Aber auch wenn sie in Müller-Thurgau und Rivaner enthalten sind, sind sie trotzdem keine lagerfähigen Weine. Der Säuregehalt ist nämlich gering, was ein schnelles Altern der Weine zur Folge hat. Also schmeckt die Sorte in den ersten Jahren nach der Ernte am besten und sollte jung getrunken werden, da sie mit der Zeit ihr Aroma verliert. Auch aus Rivaner-Trauben hergestellte seltene Prädikatsweine sollte man innerhalb von 5 Jahren trinken. Und normale Qualitätsweine sollte man nicht länger als 2 bis 3 Jahre lagern, weil sonst das feine Muskataroma verloren geht. Auch wenn Spätlesen und edelsüße Müller-Thurgau Weine etwas länger lagerfähig sind, ist ein alter Jahrgang selten zu finden und somit ein echter Genuss. Gut zu wissen: Weißweine wie der Müller-Thurgau sind nach dem Öffnen der Flasche noch zwischen einem und fünf Tagen trinkbar – je nachdem, wieviel Wein sich noch in der Flasche befindet. Gut zu wissen: Weißweine wie der Müller-Thurgau sind nach dem Öffnen der Flasche noch zwischen einem und fünf Tagen trinkbar – je nachdem, wieviel Wein sich noch in der Flasche befindet. Quellen: 1 https://www.deutscheweine.de/rebsorte/104/ 2 https://www.wzg-weine.de/Weinshop/Rebsorten/Mu-ller-Thurgau/   Weitere Rebsorten Merlot Riesling Weißburgunder Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

ALDI SÜD setzt auf Winzerinnen-Kunst zum Weltfrauentag

ALDI SÜD setzt auf Winzerinnen-Kunst zum Weltfrauentag

ALDI SÜD setzt auf Winzerinnen-Kunst zum Weltfrauentag Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (23.02.2024)  Pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März präsentiert ALDI SÜD eine exklusive Auswahl an Qualitätsweinen von fünf Weinmacherinnen. Mit Katharina Krieger, Julia Lergenmüller, Vivien Holzmann, Sabrina Becker und Fabienne Briem rücken Frauen in den Fokus, die zeigen, dass es in der Weinbranche längst nicht mehr nur um Männer geht. Diese Initiative unterstreicht die Diversität und Qualität im Weinangebot von ALDI SÜD als Weinhändler Nr. 1. * Bereits seit Jahren übernimmt ALDI SÜD eine Vorreiterrolle im Verkauf von Qualitätsweinen zu besten Preisen. Als einer der größten Weinhändler Deutschlands und Marktführer im eigenen Verkaufsgebiet, ergänzt ALDI SÜD das Standardsortiment von etwa 100 verschiedenen Weinen mit rund 140 saisonalen und Aktionsweinen über das Jahr verteilt. Im aktuellen saisonalen Angebot zeigt das Unternehmen erneut, welches Talent in den eigenen Weinregalen steckt. So untermauert ALDI SÜD die Bedeutung des Weltfrauentags mit einer besonderen Weinauswahl von fünf Weinmacherinnen. „Die Zusammenarbeit mit fünf herausragenden Weinmacherinnen verkörpert unseren Anspruch, Vielfalt und Qualitätsbewusstsein zu fördern“, so Patrick Donath, Director Buying bei ALDI SÜD. „Die saisonalen Weine stehen dabei für Leidenschaft und Expertise, welche die Weinlandschaft bereichern und unseren Kund:innen exklusive Geschmackserlebnisse zum günstigen Preis bieten – und das nicht nur zum Weltfrauentag.“ Weinvielfalt mit weiblicher Signatur Ab sofort sind die saisonalen Weine exklusiv bei ALDI SÜD erhältlich: Herzenswerk Rosé von Vivien Holzmann für nur 4,49 Euro Grauburgunder von Katharina Krieger für nur 4,99 Euro Grauburgunder QbA von Fabienne Briem für nur 5,49 Euro Riesling Scheurebe von Sabrina Becker für nur 4,99 Euro Tausendfarben Grauer Burgunder von Julia Lergenmüller für nur 4,99 Euro   * Quelle: NielsenIQ Homescan, Wein (kundenindividuelle Kategorie), MAT April 2022, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Interview herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Mosel

Mosel

Moselwein: Ausgewogen und harmonisch. Entdecke das Weinbaugebiet an der Mosel, das für exzellente Weine berühmt ist. Es gibt viele Gründe, die Moselregion zu bereisen. Ob Trier mit dem altrömischen Stadttor Porta Nigra, Cochem mit seiner eindrucksvollen Burg oder die Hängeseilbrücke Geierlay im Hunsrück, eine der längsten Hängebrücken Deutschlands. Was die Moselregion aber vor allem auszeichnet, sind ihre Anbaugebiete. Auf 8.661 Hektar bestockter Rebfläche, in ca. 2.850 Winzerbetrieben der Weinlage Mosel reifen die Reben für beste Moselweine in exzellenter Qualität und bei optimalen Bedingungen heran. Die Region der Moselweine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Entlang der Mosel, zwischen den Städten Trier und Koblenz, erstreckt sich über ca. 8.661 Hektar das Weinbaugebiet Mosel. Von hier stammen Weine für jeden Geschmack und jede Gelegenheit. Der Anspruch ist hoch, die Qualitäten herausragend. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Moselweine hervor. Charakteristisch für Moselweine ist das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und moderaten Alkoholwerten. Weinkenner:innen rund um den Erdball sind sich einig darüber, dass die Rieslinge und Süßweine aus dem Anbaugebiet an der Mosel mit zu den besten weltweit gehören. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder findet man in exzellenten Qualitäten. Engagierte Weingüter produzieren in Weinbergen entlang der Flusstäler feine Moselweine. Einige der besten Weine kommen von den Steillagen. Raimund Prüm Riesling Mosel Der trockene Riesling von Winemaker Raimund Prüm beeindruckt mit seiner mineralischen Ausprägung und passt zu Geflügel und Meeresfrüchten. Mosel QBA Probiere die lieblich-frische Cuvée aus der Mosel-Region – ein trockener Weißwein, ideal zu knackigen Salaten, hellem Fleisch und Käse. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Moselweine. Die Weinbauregion Mosel verläuft entlang des gleichnamigen Flusses und profitiert von einem milden Mikroklima. Geschützt durch Eifel und Hunsrück, kommen der Weinregion an der Mosel gemäßigte Temperaturen und ausgewogene Niederschläge zugute. Geprägt ist das Anbaugebiet der Moselweine von zahlreichen Steillagen, die mit zu den steilsten in ganz Europa zählen. Mit ca. 3.400 Hektar Weinbergen in Steillagen ist die Moselregion das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt. Auch der steilste Weinberg der Welt, der Calmont mit bis zu 68 Grad Hangneigung, befindet sich in der Region der Moselweine zwischen Bremm und Ediger-Eller. In solchen Steilst- und Terrassenlagen ist die Pflege der Reben nur per Hand möglich und sehr zeitaufwändig. Geschichte des Moselweins. Das Anbaugebiet Mosel zwischen Trier und Koblenz ist die älteste Weinbauregion in Deutschland. Bereits die Römer legten mit der Gründung Triers um 16 v. Chr. den Grundstein für den Weinbau an der Mosel. Seitdem haben Mönche in Klöstern und Adelsfamilien über die Jahrhunderte den Weinbau hier vorangetrieben. Noch heute gibt es im Weingebiet Mosel zahlreiche Weingüter, deren Familiengeschichte sich über mehrere Generationen erstreckt. Seit dem Weingesetz von 1909 war die Region entlang der Mosel als Weinanbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer bekannt. Im Jahr 2006 beschloss das Bundeskabinett, das Anbaugebiet in Weingebiet-Mosel umzubenennen. Ziel war es, die internationale Vermarktung der Moselweine zu vereinfachen. Die Böden: Schiefer gibt den Moselweinen Mineralität. An der unteren Mosel sind die meisten Weinlagen mit Riesling bepflanzt. Die steilen Hanglagen sind ein Sonnenmagnet, der die Trauben optimal reifen lässt. Schieferreiche Böden prägen nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch den Charakter der Moselweine: Sie sorgen für eine lebendige Säure, Mineralität und vielschichtige Aromen. Der steinige Boden hat sich als idealer Wärmespeicher bewährt: Bei kühleren Temperaturen sorgt er dafür, dass sich die Wärme im Weinberg länger hält. Kühle Temperaturen verlängern die Reifezeit, was den Moselweinen strukturelle Finesse und Langlebigkeit verleiht. Die Nähe der Mosel verhindert Schäden durch Frost: Am Tag speichert die Mosel Wärme und gibt sie nachts wieder ab. Die Weinbaugebiete Mosel, Saar und Ruwer. Die Weinbaugebiete an der Mosel unterteilen sich in drei Hauptbereiche, die sich weiter in 19 Großlagen und mehr als 500 Einzellagen gliedern. Zum Qualitätsweinbaugebiet Mosel gehören außerdem die an den Nebenflüssen der Mosel gelegenen Weinbauregionen Saar und Ruwer. Die Weine von der Saar gelten als besonders fein und elegant, während die Weine von der Ruwer für ihre lebendige Säure und Komplexität geschätzt werden. In der Region gibt es viele einzelne Weinberge und Ortschaften, in denen Winzer:innen und Weinmacher:innen auf ihren Weingütern hochwertige Moselweine produzieren. Die Hauptbereiche der Weinanbaugebiete an der Mosel sind: Untermosel/Terrassenmosel: Abschnitt der Mosel, der von Koblenz bis nach Zell reicht. Hier reifen die Reben oft auf steilen Terrassen. Mittelmosel: Reicht von Zell bis nach Schweich und ist das Herzstück des Weinbaus an der Mosel. Die Mittelmosel ist berühmt für ihre Steillagen und die Schieferböden. Einer der bekanntesten Weinorte in der Mittelmosel ist Bernkastel-Kues. Obermosel: Erstreckt sich von Schweich bis zur deutsch-luxemburgischen Grenze. Die Weinlagen sind hier etwas weniger steil. Die Obermosel ist bekannt für ihre Kalksteinböden. Typische Rebsorten der Moselweine. Die wichtigste Rebsorte im Weingebiet Mosel ist der Riesling. Mehr als die Hälfte der gesamten Anbaufläche waren in den Jahren 2015–2022 mit dieser beliebten Weißweinsorte bepflanzt (5354 Hektar). Mit weitem Abstand dahinter folgen der Müller-Thurgau (771 Hektar), der Elbling (432 Hektar) und der Spätburgunder (430 Hektar). Weißer Burgunder (373 Hektar) und Dornfelder (248 Hektar) belegen am wenigsten Hektar in der Region des Moselweins. Die Bedingungen für den Anbau von Riesling sind in den Weinbergen an der Mosel perfekt. Besonders gut gedeiht der Weißwein auf den steilen Schieferhängen entlang der Mosel. Aus dem mineralreichen Boden und dem besonderen Mikroklima entwickeln die Riesling-Trauben ihren sortentypischen Charakter. Neben Riesling wird in der Moselregion auch Müller-Thurgau angebaut, der auch als Rivaner bekannt ist. Der Elbling ist eine sehr alte europäische Rebsorte, die für ihre frischen und säurebetonten Weine geschätzt wird. Weißburgunder und Grauburgunder bringen vollere Weißweine hervor, die teilweise auch im Barrique ausgebaut werden. Auch Rotweinsorten wie der Spätburgunder werden im Weinbaugebiet Mosel angebaut. Die einzelnen Rebsorten spiegeln die Vielfalt der Terroirs und das Können der Weinbäuer:innen wider. Weine voller Charakter und Langlebigkeit, die das Terroir der Mosel perfekt zum Ausdruck bringen. Moselweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Weingut an Weingut reihen sich in im Anbaugebiet Mosel aneinander, hier finden sich junge, experimentierfreudige Winzer:innen und Weinmacher:innen neben alteingesessenen Weingütern mit Jahrhunderte alter Familientradition. Die Winzer:innen pflegen verschiedenste Philosophien im Weinbau, von traditionell bis modern, von konventionell bis hin zu biologisch und biodynamisch. Mit diesen beiden Weinmacher:innen und Winzer:innen arbeitet ALDI SÜD zusammen: Weingut Raimund Prüm: Raimund Prüm steht an der Spitze des Weinguts S.A. Prüm in Bernkastel-Wehlen. Mit Präzision und Hingabe erzeugt der VdP-Winzer (Verband der Prädikatsweingüter) Weine voller Charakter und Langlebigkeit, die das Terroir der Mosel perfekt zum Ausdruck bringen. Das Familienweingut, gegründet im Jahr 1911, verfügt über einige der besten Steillagen an der Mosel, darunter die berühmte Wehlener Sonnenuhr. Prüms Moselweine sind bekannt für ihre feine Balance, aromatische Tiefe und die typische Mineralität, die sie den Schieferböden dieses Anbaugebiets verdanken. Exklusiv für ALDI SÜD hat der Top-Winemaker Raimund Prüm einen trockenen Mosel-Riesling mit mineralischer Ausprägung kreiert, der seit vielen Jahren zum Standardsortiment gehört. Mosel QbA: Wer auf der Suche nach einem guten Moselwein zu einem guten Preis ist, wird mit dem Mosel QbA nichts falsch machen. Die Abkürzung QbA steht für „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ und ist die zweithöchste Qualitätsstufe (von insgesamt vier) in Deutschland. Die Cuvée aus dem Weinanbaugebiet Mosel schmeckt lieblich und überzeugt mit einem ausbalancierten Aroma, dezenter Frucht und nussigen Noten. Im Glas zeigt der Moselwein eine hellgelbe Farbe mit leicht grünlichen Reflexen. Weine voller Charakter und Langlebigkeit, die das Terroir der Mosel perfekt zum Ausdruck bringen. Moselwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Moselweine sind bekannt für ihre Balance von Süße und Säure, die sie zu vielseitigen Speisenbegleitern machen. Da sie fruchtig, mineralisch und frisch zugleich sind, ist es möglich, aus einer Vielzahl von Weinen den optimalen Begleiter zu einer Speise zu finden. Der hohe Säuregehalt und die elegante Frucht des Rieslings oder die Frische eines Weißburgunders passen hervorragend zu leichten bis mittelschweren Speisen, etwa einem zarten Ofenlachs, Miesmuscheln oder zu hellem Fleisch wie Hähnchen. Zu Fleischgerichten können kräftigere Weißweine oder sogar ein leichter Spätburgunder (Pinot Noir) von der Mosel gut passen – vor allem, wenn das Fleisch mit einer fruchtigen oder cremigen Sauce serviert wird. Aber auch zu traditionellem Flammkuchen oder einer aromatischen Ziegenkäse-Tarte können sich Moselweine gut behaupten. Die oft vorhandene Restsüße und Säure in Rieslingen, aber auch im Müller-Thurgau oder Kerner, passen sehr gut zu asiatischen Gerichten mit Süße, Säure und Schärfe wie z.B. thailändischem Curry oder indischem Tandoori-Hühnchen. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Rheinhessen Weine Pfälzer Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

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