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Kompost anlegen

Kompost anlegen

Kompost anlegen: Tipps für deinen Garten. Verwandle Garten- und Küchenabfälle in wertvollen Humus. Kompostieren ist nachhaltig und du sparst dabei bares Geld: Biotonne und teurer Biodünger werden überflüssig. Wie du einen Kompost richtig anlegst und fast von allein aus organischen Abfällen nährstoffreichen Humus macht, erfährst du Schicht für Schicht mit unserer Anleitung. Was hat Kompost mit Klimaschutz zu tun? Kompost anlegen – als Teil der Permakultur – heißt einen Biorecycling-Nährstoffkreislauf zu schaffen: Deine Pflanzen bekommen mit Komposterde natürlichen Dünger und werden nach der Ernte selbst zu fruchtbarem Humus für die nächste Sprossen-Generation. Klassischer Dünger versorgt oft nur die Pflanzen und nicht den Boden mit seinen „hungrigen“ winzigen Organismen. Einen Kompost anzulegen, tut außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel gut. Du sparst dir neben Bio-Dünger und Blumenerde auch die Müllgebühren, wenn du als „Eigenkompostierer“ auf die Biotonne verzichtest. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst deinen selbst hergestellten Humus natürlich auch für spannende Regrowing-Experimente verwenden. Ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Für wen lohnt es sich, einen Kompost anzulegen? So ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Bedenke aber, dass du Erde mit zu viel Kompost auch überdüngen kannst. Für einen Quadratmeter brauchst du höchstens drei Liter Kompost. Es lohnt sich, wenn dein Garten größer als 20 Quadratmeter ist. Nutze bei zu viel Abfall zusätzlich noch eine Biotonne. Der richtige Standort. Wähle für deinen Komposter einen windgeschützten, halbschattigen, etwas versteckten, aber gut zugängigen Platz. Sträucher, Hecken oder Beerenbäumchen dienen als Sicht- und Windschutz. Zu viel Hitze trocknet den Kompost aus. Ist er zu feucht, droht Fäulnis und es können sich klimaschädliche Methangase bilden. Auch Staunässe ist zu vermeiden. Unten wasserdurchlässig, oben regengeschützt und luftig sollte das zukünftige Humus-Haus sein und direkt auf dem Boden stehen. Mikroorganismen und Regenwürmer, deren Ausscheidungen die geschichteten Pflanzenreste zersetzen, sollten guten Zugang haben. Vor Nagern schützt du das Kompost-Refugium mit einem Mäusedraht auf dem erdigen Untergrund. Welches Komposter-Modell ist das Richtige für mich? Für den stetigen Luft- und Wasseraustausch eignen sich grundsätzlich „atmende“, offene Behältnisse. Doch welche Kompostsysteme und Komposter gibt es eigentlich? Für reine Gartenabfälle: Eine Kompost-Miete ist ein aufgeschichteter Kompost-Haufen, der leicht umzuschichten ist und am Schluss mit Stroh oder Rasenschnitt abgedeckt werden sollte. Das einfachste System ist ein etwa ein Meter hoher offener Holz-Komposter. Das ist ein luftiger Verschlag, in dem man Gartenabfälle unkompliziert verrotten lässt. Der Latten-Komposter ist ein höhenverstellbares, an die Menge anpassbares Brettersteck- oder Drahtgittersystem. Für Garten- und Küchenabfälle: Der geschlossene Komposter ist für dich geeignet, wenn du auch Küchenabfälle verwerten möchtest, aber nur einen kleinen Garten besitzt, „schneller ernten“ und unliebsame (größere) Ungeziefer abhalten möchtest. Ein Thermo-Komposter (oder Schnellkomposter) ist eine mit wärmeisolierendem Material, doppelwandig isolierte Tonne. Dieser zeit- und platzsparende Komposter funktioniert nach dem Prinzip einer erhöhten Wärmespeicherung, die mit der Sonnenwärme von außen die Zersetzung beschleunigt. Die Wurmkiste, ein Kompost en miniature eignet sich auch für Balkonbesitzer. Bohre in eine dickwandige Holzkiste Löcher, lege sie mit feuchtem Papier aus, befülle sie mit Gartenerde und obenauf Gemüseabfällen und lasse 500 Würmer einziehen. Der erste Wurmhumus ist nach drei Monaten fertig (nur im Sommer). Im Angebot: Dein Komposter von ALDI SÜD. Langlebig, witterungsfest und leicht zu montieren: Der Metallkomposter eignet sich ideal für Anfänger wie auch erfahrene Kompost-Freunde. Das Stecksystem sorgt für eine besonders leichte Montage und eine gute Durchlüftung. So werden Küchenabfälle zügig zersetzt ohne zu verfaulen und das Kompostgut ist leicht zu entnehmen. Dank dem schönen Metall-Design sieht das Ganze noch modern aus und hält sich auch bei Wind und Wetter. Komposter aus Aluminium. Ab 9.3. in deinem ALDI Onlineshop erhältlich. Schicht für Schicht – so gehts. 1. Schicht: Äste, Reisig 2. Schicht: Laub, Rasenschnitt, kleine Äste 3. Schicht: Gartenreste, Bio-Küchenabfälle Als Basis solltest du feuchte (nicht nasse!) und trockene, möglichst unterschiedlich zerkleinerte Naturmaterialien wie Geäst oder Staudenstiele locker im Wechsel aufeinanderschichten. Leicht (Laub, Rasenschnitt etc.) auf schwer – etwa 20 Zentimeter hoch. Nahezu alle Gartenabfälle sind zu allen Jahreszeiten kompostierbar. Vor allem im Frühling oder Herbst fallen jede Menge Pflanzenabfälle wie angetrockneter Grasschnitt, Stroh, Reisig, welke Blätter und Zweige an. Merke: Baumlaub zerfällt schneller als Nadelgehölz. Je dünner und feiner die Pflanzenreste sind, desto leichter können sie verrotten. Unkräuter, die schon Samen angesetzt haben oder stark von Pilzen (außer Mehltau) befallen sind, gehören in den Biomüll. Gut kompostierbar sind neben Gemüse- und Obstresten auch Eierschalen, Kaffee- und Teefilter. Bananenschalen, gespritzte Zitrusfrüchte, gekochte Essensreste, Brot, Fleisch oder Milchprodukte solltest du hingegen nicht auf den Kompost geben. Was passiert beim Kompostieren? Zu Beginn der sogenannten „Rotte“ werden zuerst die schnell abbaubaren Stoffe von den Mikroorganismen verputzt. Dabei entsteht Wärme. Die Temperaturen in einem frischen Komposthaufen können auf bis zu 70 Grad Celsius steigen. Sobald die Temperatur sinkt, wandern die Kleinstlebewesen zur Kaltrotte ein und beginnen die Humusproduktion. Ein Kompost braucht Sauerstoff und sollte daher ein bis zwei Mal von oben etwas umgegraben werden. Diese Arbeit verrichtet „im Kleinen“ auch der Chef der Kompost-WG, der Regenwurm. Er gräbt den Boden einmal komplett um. Je mehr Regenwürmer, desto gesünder der Boden. Ein gut „gelüfteter“ Kompost fault und stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde. Kompost ist das schwarze Gold des Gartens. Wie lange braucht der Kompost? Bei erhöhter Temperatur im Schnellkomposter kann der Mulch- oder Frischkompost bereits nach drei bis sechs Monaten abgetragen werden. Er hat eine starke Düngewirkung. Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (im Sommer schneller als im Winter). Dieser Reifkompost ist für alle Pflanzen geeignet. Ein großer Komposthaufen braucht maximal zwei Jahre. So solltest du deinen Kompost verwenden Teste den Kompost in einem Töpfchen mit Kresse und beobachte, wie schnell sie wächst. Streue dein durchgesiebtes „schwarzes Gold“ über die Beete und harke nach. Besonders stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse aber auch Obstbäume und viele Beerensträucher freuen sich über dieses Futter. Erdbeeren, Heidelbeeren sowie Rhododendron hingegen vertragen keinen Kompost. Das könnte dich auch interessieren.

Kompost anlegen

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Kompost anlegen – ein natürlicher Kreislauf. Verwandle Garten- und Küchenabfälle in wertvollen Humus. Kompostieren ist nachhaltig und du sparst dabei bares Geld: Biotonne und teurer Biodünger werden überflüssig. Wie du einen Kompost richtig anlegst und fast von allein aus organischen Abfällen nährstoffreichen Humus macht, erfährst du Schicht für Schicht mit unserer Anleitung. Was hat Kompost mit Klimaschutz zu tun? Kompost anlegen – als Teil der Permakultur – heißt einen Biorecycling-Nährstoffkreislauf zu schaffen: Deine Pflanzen bekommen mit Komposterde natürlichen Dünger und werden nach der Ernte selbst zu fruchtbarem Humus für die nächste Sprossen-Generation. Klassischer Dünger versorgt oft nur die Pflanzen und nicht den Boden mit seinen „hungrigen“ winzigen Organismen. Einen Kompost anzulegen, tut außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel gut. Du sparst dir neben Bio-Dünger und Blumenerde auch die Müllgebühren, wenn du als „Eigenkompostierer“ auf die Biotonne verzichtest. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst deinen selbst hergestellten Humus natürlich auch für spannende Regrowing-Experimente verwenden. Ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Für wen lohnt es sich, einen Kompost anzulegen? So ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Bedenke aber, dass du Erde mit zu viel Kompost auch überdüngen kannst. Für einen Quadratmeter brauchst du höchstens drei Liter Kompost. Es lohnt sich, wenn dein Garten größer als 20 Quadratmeter ist. Nutze bei zu viel Abfall zusätzlich noch eine Biotonne. Der richtige Standort. Wähle für deinen Komposter einen windgeschützten, halbschattigen, etwas versteckten, aber gut zugängigen Platz. Sträucher, Hecken oder Beerenbäumchen dienen als Sicht- und Windschutz. Zu viel Hitze trocknet den Kompost aus. Ist er zu feucht, droht Fäulnis und es können sich klimaschädliche Methangase bilden. Auch Staunässe ist zu vermeiden. Unten wasserdurchlässig, oben regengeschützt und luftig sollte das zukünftige Humus-Haus sein und direkt auf dem Boden stehen. Mikroorganismen und Regenwürmer, deren Ausscheidungen die geschichteten Pflanzenreste zersetzen, sollten guten Zugang haben. Vor Nagern schützt du das Kompost-Refugium mit einem Mäusedraht auf dem erdigen Untergrund. Welches Komposter-Modell ist das Richtige für mich? Für den stetigen Luft- und Wasseraustausch eignen sich grundsätzlich „atmende“, offene Behältnisse. Doch welche Kompostsysteme und Komposter gibt es eigentlich? Für reine Gartenabfälle: Eine Kompost-Miete ist ein aufgeschichteter Kompost-Haufen, der leicht umzuschichten ist und am Schluss mit Stroh oder Rasenschnitt abgedeckt werden sollte. Das einfachste System ist ein etwa ein Meter hoher offener Holz-Komposter. Das ist ein luftiger Verschlag, in dem man Gartenabfälle unkompliziert verrotten lässt. Der Latten-Komposter ist ein höhenverstellbares, an die Menge anpassbares Brettersteck- oder Drahtgittersystem. Für Garten- und Küchenabfälle: Der geschlossene Komposter ist für dich geeignet, wenn du auch Küchenabfälle verwerten möchtest, aber nur einen kleinen Garten besitzt, „schneller ernten“ und unliebsame (größere) Ungeziefer abhalten möchtest. Ein Thermo-Komposter (oder Schnellkomposter) ist eine mit wärmeisolierendem Material, doppelwandig isolierte Tonne. Dieser zeit- und platzsparende Komposter funktioniert nach dem Prinzip einer erhöhten Wärmespeicherung, die mit der Sonnenwärme von außen die Zersetzung beschleunigt. Die Wurmkiste, ein Kompost en miniature eignet sich auch für Balkonbesitzer. Bohre in eine dickwandige Holzkiste Löcher, lege sie mit feuchtem Papier aus, befülle sie mit Gartenerde und obenauf Gemüseabfällen und lasse 500 Würmer einziehen. Der erste Wurmhumus ist nach drei Monaten fertig (nur im Sommer). Im Angebot: Dein Komposter von ALDI SÜD. Langlebig, witterungsfest und leicht zu montieren: Der Metallkomposter eignet sich ideal für Anfänger wie auch erfahrene Kompost-Freunde. Das Stecksystem sorgt für eine besonders leichte Montage und eine gute Durchlüftung. So werden Küchenabfälle zügig zersetzt ohne zu verfaulen und das Kompostgut ist leicht zu entnehmen. Dank dem schönen Metall-Design sieht das Ganze noch modern aus und hält sich auch bei Wind und Wetter. Komposter aus Aluminium. Ab 9.3. in deinem ALDI Onlineshop erhältlich. Schicht für Schicht – so gehts. 1. Schicht: Äste, Reisig 2. Schicht: Laub, Rasenschnitt, kleine Äste 3. Schicht: Gartenreste, Bio-Küchenabfälle Als Basis solltest du feuchte (nicht nasse!) und trockene, möglichst unterschiedlich zerkleinerte Naturmaterialien wie Geäst oder Staudenstiele locker im Wechsel aufeinanderschichten. Leicht (Laub, Rasenschnitt etc.) auf schwer – etwa 20 Zentimeter hoch. Nahezu alle Gartenabfälle sind zu allen Jahreszeiten kompostierbar. Vor allem im Frühling oder Herbst fallen jede Menge Pflanzenabfälle wie angetrockneter Grasschnitt, Stroh, Reisig, welke Blätter und Zweige an. Merke: Baumlaub zerfällt schneller als Nadelgehölz. Je dünner und feiner die Pflanzenreste sind, desto leichter können sie verrotten. Unkräuter, die schon Samen angesetzt haben oder stark von Pilzen (außer Mehltau) befallen sind, gehören in den Biomüll. Gut kompostierbar sind neben Gemüse- und Obstresten auch Eierschalen, Kaffee- und Teefilter. Bananenschalen, gespritzte Zitrusfrüchte, gekochte Essensreste, Brot, Fleisch oder Milchprodukte solltest du hingegen nicht auf den Kompost geben. Was passiert beim Kompostieren? Zu Beginn der sogenannten „Rotte“ werden zuerst die schnell abbaubaren Stoffe von den Mikroorganismen verputzt. Dabei entsteht Wärme. Die Temperaturen in einem frischen Komposthaufen können auf bis zu 70 Grad Celsius steigen. Sobald die Temperatur sinkt, wandern die Kleinstlebewesen zur Kaltrotte ein und beginnen die Humusproduktion. Ein Kompost braucht Sauerstoff und sollte daher ein bis zwei Mal von oben etwas umgegraben werden. Diese Arbeit verrichtet „im Kleinen“ auch der Chef der Kompost-WG, der Regenwurm. Er gräbt den Boden einmal komplett um. Je mehr Regenwürmer, desto gesünder der Boden. Ein gut „gelüfteter“ Kompost fault und stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde. Kompost ist das schwarze Gold des Gartens. Wie lange braucht der Kompost? Bei erhöhter Temperatur im Schnellkomposter kann der Mulch- oder Frischkompost bereits nach drei bis sechs Monaten abgetragen werden. Er hat eine starke Düngewirkung. Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (im Sommer schneller als im Winter). Dieser Reifkompost ist für alle Pflanzen geeignet. Ein großer Komposthaufen braucht maximal zwei Jahre. So solltest du deinen Kompost verwenden Teste den Kompost in einem Töpfchen mit Kresse und beobachte, wie schnell sie wächst. Streue dein durchgesiebtes „schwarzes Gold“ über die Beete und harke nach. Besonders stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse aber auch Obstbäume und viele Beerensträucher freuen sich über dieses Futter. Erdbeeren, Heidelbeeren sowie Rhododendron hingegen vertragen keinen Kompost. Das könnte dich auch interessieren.

Kompost anlegen

Kompost anlegen

Kompost anlegen – ein natürlicher Kreislauf. Verwandle Garten- und Küchenabfälle in wertvollen Humus. Kompostieren ist nachhaltig und du sparst dabei bares Geld: Biotonne und teurer Biodünger werden überflüssig. Wie du einen Kompost richtig anlegst und fast von allein aus organischen Abfällen nährstoffreichen Humus macht, erfährst du Schicht für Schicht mit unserer Anleitung. Was hat Kompost mit Klimaschutz zu tun? Kompost anlegen – als Teil der Permakultur – heißt einen Biorecycling-Nährstoffkreislauf zu schaffen: Deine Pflanzen bekommen mit Komposterde natürlichen Dünger und werden nach der Ernte selbst zu fruchtbarem Humus für die nächste Sprossen-Generation. Klassischer Dünger versorgt oft nur die Pflanzen und nicht den Boden mit seinen „hungrigen“ winzigen Organismen. Einen Kompost anzulegen, tut außerdem nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Geldbeutel gut. Du sparst dir neben Bio-Dünger und Blumenerde auch die Müllgebühren, wenn du als „Eigenkompostierer“ auf die Biotonne verzichtest. Apropos Nachhaltigkeit: Du kannst deinen selbst hergestellten Humus natürlich auch für spannende Regrowing-Experimente verwenden. Ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Für wen lohnt es sich, einen Kompost anzulegen? So ein Kompost eignet sich für alle, die einen eigenen Garten, ein Hochbeet oder Balkon haben. Bedenke aber, dass du Erde mit zu viel Kompost auch überdüngen kannst. Für einen Quadratmeter brauchst du höchstens drei Liter Kompost. Es lohnt sich, wenn dein Garten größer als 20 Quadratmeter ist. Nutze bei zu viel Abfall zusätzlich noch eine Biotonne. Der richtige Standort. Wähle für deinen Komposter einen windgeschützten, halbschattigen, etwas versteckten, aber gut zugängigen Platz. Sträucher, Hecken oder Beerenbäumchen dienen als Sicht- und Windschutz. Zu viel Hitze trocknet den Kompost aus. Ist er zu feucht, droht Fäulnis und es können sich klimaschädliche Methangase bilden. Auch Staunässe ist zu vermeiden. Unten wasserdurchlässig, oben regengeschützt und luftig sollte das zukünftige Humus-Haus sein und direkt auf dem Boden stehen. Mikroorganismen und Regenwürmer, deren Ausscheidungen die geschichteten Pflanzenreste zersetzen, sollten guten Zugang haben. Vor Nagern schützt du das Kompost-Refugium mit einem Mäusedraht auf dem erdigen Untergrund. Welches Komposter-Modell ist das Richtige für mich? Für den stetigen Luft- und Wasseraustausch eignen sich grundsätzlich „atmende“, offene Behältnisse. Doch welche Kompostsysteme und Komposter gibt es eigentlich? Für reine Gartenabfälle: Eine Kompost-Miete ist ein aufgeschichteter Kompost-Haufen, der leicht umzuschichten ist und am Schluss mit Stroh oder Rasenschnitt abgedeckt werden sollte. Das einfachste System ist ein etwa ein Meter hoher offener Holz-Komposter. Das ist ein luftiger Verschlag, in dem man Gartenabfälle unkompliziert verrotten lässt. Der Latten-Komposter ist ein höhenverstellbares, an die Menge anpassbares Brettersteck- oder Drahtgittersystem. Für Garten- und Küchenabfälle: Der geschlossene Komposter ist für dich geeignet, wenn du auch Küchenabfälle verwerten möchtest, aber nur einen kleinen Garten besitzt, „schneller ernten“ und unliebsame (größere) Ungeziefer abhalten möchtest. Ein Thermo-Komposter (oder Schnellkomposter) ist eine mit wärmeisolierendem Material, doppelwandig isolierte Tonne. Dieser zeit- und platzsparende Komposter funktioniert nach dem Prinzip einer erhöhten Wärmespeicherung, die mit der Sonnenwärme von außen die Zersetzung beschleunigt. Die Wurmkiste, ein Kompost en miniature eignet sich auch für Balkonbesitzer. Bohre in eine dickwandige Holzkiste Löcher, lege sie mit feuchtem Papier aus, befülle sie mit Gartenerde und obenauf Gemüseabfällen und lasse 500 Würmer einziehen. Der erste Wurmhumus ist nach drei Monaten fertig (nur im Sommer). Im Angebot: Dein Komposter von ALDI SÜD. Langlebig, witterungsfest und leicht zu montieren: Der Metallkomposter eignet sich ideal für Anfänger wie auch erfahrene Kompost-Freunde. Das Stecksystem sorgt für eine besonders leichte Montage und eine gute Durchlüftung. So werden Küchenabfälle zügig zersetzt ohne zu verfaulen und das Kompostgut ist leicht zu entnehmen. Dank dem schönen Metall-Design sieht das Ganze noch modern aus und hält sich auch bei Wind und Wetter. Komposter aus Aluminium. Ab 9.3. in deinem ALDI Onlineshop erhältlich. Schicht für Schicht – so gehts. 1. Schicht: Äste, Reisig 2. Schicht: Laub, Rasenschnitt, kleine Äste 3. Schicht: Gartenreste, Bio-Küchenabfälle Als Basis solltest du feuchte (nicht nasse!) und trockene, möglichst unterschiedlich zerkleinerte Naturmaterialien wie Geäst oder Staudenstiele locker im Wechsel aufeinanderschichten. Leicht (Laub, Rasenschnitt etc.) auf schwer – etwa 20 Zentimeter hoch. Nahezu alle Gartenabfälle sind zu allen Jahreszeiten kompostierbar. Vor allem im Frühling oder Herbst fallen jede Menge Pflanzenabfälle wie angetrockneter Grasschnitt, Stroh, Reisig, welke Blätter und Zweige an. Merke: Baumlaub zerfällt schneller als Nadelgehölz. Je dünner und feiner die Pflanzenreste sind, desto leichter können sie verrotten. Unkräuter, die schon Samen angesetzt haben oder stark von Pilzen (außer Mehltau) befallen sind, gehören in den Biomüll. Gut kompostierbar sind neben Gemüse- und Obstresten auch Eierschalen, Kaffee- und Teefilter. Bananenschalen, gespritzte Zitrusfrüchte, gekochte Essensreste, Brot, Fleisch oder Milchprodukte solltest du hingegen nicht auf den Kompost geben. Was passiert beim Kompostieren? Zu Beginn der sogenannten „Rotte“ werden zuerst die schnell abbaubaren Stoffe von den Mikroorganismen verputzt. Dabei entsteht Wärme. Die Temperaturen in einem frischen Komposthaufen können auf bis zu 70 Grad Celsius steigen. Sobald die Temperatur sinkt, wandern die Kleinstlebewesen zur Kaltrotte ein und beginnen die Humusproduktion. Ein Kompost braucht Sauerstoff und sollte daher ein bis zwei Mal von oben etwas umgegraben werden. Diese Arbeit verrichtet „im Kleinen“ auch der Chef der Kompost-WG, der Regenwurm. Er gräbt den Boden einmal komplett um. Je mehr Regenwürmer, desto gesünder der Boden. Ein gut „gelüfteter“ Kompost fault und stinkt nicht, sondern riecht nach Walderde. Kompost ist das schwarze Gold des Gartens. Wie lange braucht der Kompost? Bei erhöhter Temperatur im Schnellkomposter kann der Mulch- oder Frischkompost bereits nach drei bis sechs Monaten abgetragen werden. Er hat eine starke Düngewirkung. Unter natürlichen Bedingungen verrotten die Ausgangsstoffe innerhalb von sechs bis zwölf Monaten (im Sommer schneller als im Winter). Dieser Reifkompost ist für alle Pflanzen geeignet. Ein großer Komposthaufen braucht maximal zwei Jahre. So solltest du deinen Kompost verwenden Teste den Kompost in einem Töpfchen mit Kresse und beobachte, wie schnell sie wächst. Streue dein durchgesiebtes „schwarzes Gold“ über die Beete und harke nach. Besonders stark zehrende Pflanzen wie Tomaten oder Kürbisse aber auch Obstbäume und viele Beerensträucher freuen sich über dieses Futter. Erdbeeren, Heidelbeeren sowie Rhododendron hingegen vertragen keinen Kompost. Das könnte dich auch interessieren.

Tomaten aussäen

Tomaten aussäen

Tomaten pflanzen: Wann der beste Zeitpunkt ist. Tomaten pflanzen: Wann der beste Zeitpunkt ist. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir erklären dir anhand von Tomaten, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehen kannst und richtig pflegst. Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir erklären dir anhand von Tomaten, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehen kannst und richtig pflegst. Der richtige Zeitpunkt, um Tomaten zu pflanzen. Das Frühjahr ist die beste Zeit, um mit der Aussaat zu beginnen – aber bitte nicht direkt ins Freiland! Im März und April ist es oft noch zu kalt für frostempfindliche Pflanzen. Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika oder Kürbis brauchen Wärme, um zu wachsen. Biete ihnen stattdessen ein kuscheliges Plätzchen im Haus, zum Beispiel auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Der perfekte Zeitpunkt, Tomatensamen auszusäen, ist von Mitte Februar bis Anfang März. Dann reicht das Tageslicht schon aus, um in der Wohnung aus den Saatkörnern kräftige Pflänzchen vorzuziehen. Tomatenpflanzen selber ziehen. Tomaten sind wahre Sonnenanbeter und gedeihen am besten bei milden Temperaturen und reichlich Licht. Hobbygärtner:innen ziehen sie am besten zu Hause vor und setzen die Jungpflanzen dann später ins Beet oder in einen Pflanzkübel. Für die Aussaat von Tomaten brauchst du nicht viel: Etwas Erde und ein Anzuchtbehälter genügen. Viele verwenden Eierkartons, aber auch kleine Schalen oder Töpfe eignen sich gut. Nach etwa zwei bis drei Wochen wird pikiert. So nennt man das vorsichtige Umsetzen der Jungpflanzen in größere Gefäße. Anleitung: Anzucht und Pikieren von Tomaten. Setze die Samen in kleine Anzuchtschalen etwa einen Zentimeter tief in die Erde, stelle sie auf die Fensterbank und halte sie gleichmäßig feucht. Achte darauf, dass die Erde nur feucht, aber nicht nass ist – Staunässe mögen Tomaten nicht! Damit die Samen gut keimen, brauchen sie genügend Sonnenlicht. Wenn das natürliche Licht nicht ausreicht, kannst du auf spezielle Anzuchtlampen zurückgreifen. Decke die Anzuchtschalen mit einer Plastikhaube oder Klarsichtfolie ab. Das schafft ein feuchtes Klima und beschleunigt die Keimung. Sobald die ersten Keimlinge zu sehen sind, musst du regelmäßig lüften oder die Abdeckung entfernen, damit die Pflänzchen nicht „ersticken“. Wenn die Keimlinge zusätzlich zu den Keimblättern zwei bis drei echte Blätter entwickelt haben, ist der ideale Zeitpunkt zum Pikieren gekommen. So gehst du beim Pikieren von Tomatenpflanzen vor: Fülle die größeren Anzuchtgefäße locker mit nährstoffarmer Anzuchterde. Forme in der Mitte mit einem Stift oder Pikierstab eine Mulde. Entnehme die Keimlinge behutsam, zum Beispiel mit einem Teelöffel, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen. Halte sie an den Keimblättern, nicht am Stängel. Setze sie nun so tief in die Mulde, dass der Stängel bis knapp unter die Keimblätter bedeckt ist. So bilden sich neue Wurzeln am Stängel. Nun drückst du die Erde vorsichtig an, um die Pflanze zu stabilisieren. Abschließend gießt du die pikierte Pflanze mit zimmerwarmem Wasser. Stelle deine pikierten Tomatenpflanzen nun an einen hellen Ort, aber vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Halte die Erde feucht und vermeide weiterhin Staunässe. Unser Tipp: Keimblätter von echten Blättern unterscheiden: Keimblätter sind die ersten Blätter, die sich bilden, wenn der Keim es durch die Erde geschafft hat. Sie sind paarweise angeordnet und haben eine einfache, ovale Form. Echte Blätter wachsen nach den Keimblättern und haben eine komplexere Struktur. Tomatenblätter sind gefiedert, haben gezackte Ränder und eine eher raue Textur im Vergleich zu den glatten Keimblättern. Unser Tipp: Keimblätter von echten Blättern unterscheiden: Keimblätter sind die ersten Blätter, die sich bilden, wenn der Keim es durch die Erde geschafft hat. Sie sind paarweise angeordnet und haben eine einfache, ovale Form. Echte Blätter wachsen nach den Keimblättern und haben eine komplexere Struktur. Tomatenblätter sind gefiedert, haben gezackte Ränder und eine eher raue Textur im Vergleich zu den glatten Keimblättern. Wann pflanze ich Tomaten am besten ein? Nach den Eisheiligen in den letzten beiden Maiwochen drohen keine Frostnächte mehr. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach draußen, ins Gemüse- oder Blumenbeet oder auf den Balkon. Achte beim Auspflanzen oder Umtopfen deiner Tomatenpflanzen darauf, ob sie bereits starke Wurzeln entwickelt haben. Nur so können sie an ihrem neuen Standort gut anwachsen. Wo sollte man Tomaten pflanzen? Der richtige Standort das A und O für kräftige, gesunde Tomatenpflanzen. Tomaten lieben Wärme – wähle also einen sonnigen, warmen und windgeschützten Platz. Pflanze sie in lockere, nährstoffreiche Erde, damit ihre Wurzeln tief wachsen und ausreichend Nährstoffe aufnehmen können. Wenn du den Standort mit Bedacht wählst, schaffst du die besten Voraussetzungen für starke, widerstandsfähige Pflanzen und eine reiche Ernte. Unser Tipp: Die ideale Temperatur für Tomatenpflanzen liegt tagsüber zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Diese Werte sind perfekt für ein kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Nachts können die Temperaturen ruhig etwas niedriger sein, idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Schwankungen schaffen optimale Wachstumsbedingungen und unterstützen die Entwicklung deiner Tomatenkulturen. Unser Tipp: Die ideale Temperatur für Tomatenpflanzen liegt tagsüber zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Diese Werte sind perfekt für ein kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Nachts können die Temperaturen ruhig etwas niedriger sein, idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Schwankungen schaffen optimale Wachstumsbedingungen und unterstützen die Entwicklung deiner Tomatenkulturen. Tomaten im Gewächshaus pflanzen. Ein Gewächshaus bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Tomaten, da die Pflanzen vor Witterungseinflüssen geschützt sind – perfekt für empfindlichere Sorten und höhere Erträge. Zu den empfindlicheren Sorten zählen zum Beispiel Schwarze Krim, Green Zebra, Bosque Blue oder Black Cherry. Du kannst sie auch dort bequem in Töpfen vorziehen und pikieren. Der früheste Pflanztermin für Tomatenpflanzen im Gewächshaus ist Mitte April. Tomaten auf dem Balkon oder der Terrasse pflanzen. Entscheidend für einen erfolgreichen Tomatenanbau auf dem Balkon oder der Terrasse liegt in der Größe der Pflanzgefäße: Tomaten brauchen große Töpfe, um ungehindert wachsen zu können. Für kleinere Sorten sind Gefäße mit einem Fassungsvermögen von mindestens zehn Litern empfehlenswert. Größere Sorten wie Stabtomaten benötigen Töpfe mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern. Als Faustregel gilt: Jede Tomatenpflanze sollte mindestens zehn Liter Erde für sich haben. Deine Pflanzgefäße brauchen außerdem Abflusslöcher, um Staunässe zu verhindern. Ein sonniger, windgeschützter Standort auf dem Balkon oder der Terrasse ist natürlich auch wichtig. Tomaten im Garten pflanzen – darauf kommt es an. Du hast einen Garten und möchtest dort Tomaten in ein Gemüsebeet einpflanzen? Die größte Aussicht auf Erfolg hast du, wenn du in einer sonnigen Region wohnst und robuste Sorten wählst, die mit unseren heimischen Bedingungen gut klarkommen. Ideal fürs Freiland sind Sorten wie Harzfeuer, Phantasia oder Matina. Sie sind weniger anfällig für Krankheiten wie die Kraut- und Braunfäule. Nach den Eisheiligen Mitte Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, kannst du die vorgezogenen Jungpflanzen an einem sonnigen, windgeschützten Standort in gut durchlüftete, nährstoffreiche Erde einsetzen. Tomaten im Hochbeet pflanzen. Beim Pflanzen von Tomaten im Hochbeet gelten dieselben Empfehlungen wie für die Pflanzung im Freiland. Doch es gibt noch ein paar andere Aspekte, die du bedenken solltest: Da Tomatenpflanzen eine beträchtliche Wuchshöhe erreichen können, eignen sich vor allem Nieder- oder Mittelbeete. Wähle für ein Hochbeet außerdem Tomatensorten, die nicht extrem in die Höhe wachsen. Sonst brauchst du für die Ernte eine Leiter. Da Hochbeete oft enger bepflanzt sind als reguläre Gartenbeete, empfiehlt es sich, Tomaten mit nützlichen Partnerpflanzen im Hochbeet zu kombinieren. Richtig gewählt, können sie das Wachstum deiner Tomaten fördern und Schädlinge fernhalten. Geeignete Hochbeet-Nachbarn sind Möhren, grüne Bohnen oder Knoblauch, während Gurken oder Kartoffeln weniger geeignet sind. So gelingt die Aufzucht: Tipps zum Pflanzen von Tomaten. Frühes Vorziehen: Ziehe die Tomatenpflanzen ab Februar/März in der Wohnung oder im Gewächshaus vor. Richtiges Auspflanzen: Setze die Pflanzen erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland, um Frostschäden zu vermeiden. Ins Gewächshaus dürfen sie schon im April. Sonniger Standort: Wähle einen hellen, windgeschützten Platz. Nährstoffreicher Boden im Freiland: Sorge für gut durchlüfteten, fruchtbaren Boden. Gleichmäßige Bewässerung: Gieße regelmäßig, aber vermeide Staunässe – Tomaten mögen keine „nassen Füße“. Die Erde: Ein wichtiger Faktor für Tomatenpflanzen. Mit der Auswahl und Vorbereitung der Erde für deine Tomatenpflanzen bereitest du im wahrsten Sinne des Wortes den Boden für den erfolgreichen Anbau. Tomaten bevorzugen nährstoffreiche Böden mit guter Drainage. Eine Mischung aus hochwertiger Gartenerde und reifem Kompost liefert die notwendigen Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur. Alternativ kannst du auch spezielle Tomatenerde verwenden, die optimal auf die Bedürfnisse der Nachtschattengewächse abgestimmt ist. Vor der Pflanzung musst du die Erde gut auflockern und von Unkraut befreien. Achte zudem auf die Bodentemperatur: Im Freiland sollte sie mindestens 15 Grad Celsius betragen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Pflanztiefe und Abstand von Tomatenpflanzen. Wenn du deine Tomatensetzlinge ins Beet auspflanzt, ist es wichtig, dass du einen Pflanzabstand von etwa 60 bis 80 Zentimetern zwischen den einzelnen Setzlingen einhältst. Dieser großzügige Abstand fördert eine gute Luftzirkulation und beugt der Ausbreitung von Pilzkrankheiten vor. Setze die Tomatenpflanzen außerdem etwa fünf bis zehn Zentimeter tiefer in die Erde, als sie zuvor im Topf standen. In dieser Tiefe können sie am unteren Stängel zusätzliche Wurzeln ausbilden, was ihre Standfestigkeit, ihren Wuchs und ihre Nährstoffaufnahme verbessert. Rankhilfen: Tomatenpflanzen anbinden. Rankhilfen sind unverzichtbar, das gilt ganz besonders für hochwachsende Stabtomaten. Sie sind quasi das Rückgrat deiner Tomatenpflanzen: Sie unterstützen sie dabei, aufrecht zu wachsen, verhindern das Umknicken unter dem Gewicht der Früchte und fördern eine bessere Belüftung. Das wiederum beugt Krankheiten vor. Für hochwachsende Sorten sollten die Rankhilfen mindestens 150 bis 180 Zentimeter hoch sein. Metallspiralen, Bambus- oder Kunststoffstäbe sind gut geeignet. Das Anbinden der Tomatenpflanzen funktioniert am besten mit weichen Bändern oder Schnüren wie Jute oder Sisal. Locker gebunden, schneiden sie nicht ein und können die Pflanzenstängel nicht verletzen. Tomatenpflanzen pflegen und gedeihen lassen. Du freust dich jetzt schon auf deine Tomatenernte? Kein Wunder, die Nachschattengewächse sind in der Küche echte Alleskönner! Pflegst du sie mit Liebe, belohnen sie dich mit aromatischen, prallen Früchten und einer reichen Ernte. Wir verraten dir unsere Profitipps, wie du deine Tomatenpflanzen pflegst und ein gesundes Wachstum förderst. Tomaten ausgeizen und beschneiden. Das regelmäßige Beschneiden und Ausgeizen deiner Tomatenpflanzen fördern die Entwicklung größerer und aromatischerer Früchte. Beim Ausgeizen entfernst du die Seitentriebe, um die Energie der Pflanze auf die Haupttriebe und die Fruchtbildung zu lenken. Zudem verbessert das Beschneiden die Luftzirkulation innerhalb der Pflanze, was das Risiko von Pilzkrankheiten reduziert. Beide Vorgehensweisen tragen maßgeblich zur Gesundheit deiner Tomatenpflanzen bei. Tomatenpflanzen richtig gießen – so geht‘s. Gieße deine Pflanzen regelmäßig und halte die Erde feucht, aber nicht nass, um Staunässe zu vermeiden. Jungpflanzen benötigen besonders viel Feuchtigkeit, um gut anzuwachsen. Doch auch während der Fruchtbildung ist eine ausreichende Wasserversorgung essenziell. Bei Tomaten in Töpfen oder auf dem Balkon empfiehlt es sich, ein- bis zweimal täglich zu gießen, da die Erde hier schneller austrocknet. Achte auch auf genügend Abflusslöcher in den Töpfen, um überschüssiges Wasser abzuleiten und Wurzelfäule zu verhindern. Im Gewächshaus kann eine Tröpfchenbewässerung sinnvoll sein. Beachte dabei, dass Tomaten keine Bewässerung von oben mögen. Gieße idealerweise in den Morgenstunden und lenke den Gießstrahl auf den Wurzelballen, damit die Blätter trocken und vor Pilzkrankheiten geschützt bleiben. Gut zu wissen: Die Verwendung von temperiertem Regenwasser ist optimal für die Bewässerung deiner Tomatenpflanzen. Tomaten düngen – aber richtig. Tomaten sind sogenannte Starkzehrer und benötigen eine regelmäßige Nährstoffzufuhr von Stickstoff, Phosphor und Kalium, um gesund wachsen zu können. Schon beim Auspflanzen der Setzlinge ist eine Grunddüngung empfehlenswert. Dafür arbeitest du einfach reifen Kompost oder organischen Langzeitdünger mit in die Erde ein. Während der Wachstumsphase musst du deine Pflanzen kontinuierlich mit Nährstoffen versorgen. Hierfür eignen sich organische Flüssigdünger, die dem Gießwasser beigemischt werden. Für Tomaten in Töpfen bieten sich Düngerstäbchen an, die eine gleichmäßige Nährstoffabgabe gewährleisten. Auch auf natürliche Düngemittel wie Brennnesseljauche kannst du zurückgreifen, um deine Pflanzen zu stärken. Bodenfeuchtigkeit bewahren und Unkraut eindämmen. Eine Mulchschicht aus Stroh, Grasschnitt oder organischem Material ist ein echter Segen für deine Tomaten. Der Mulch schützt den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung, wodurch die Feuchtigkeit länger gespeichert bleibt und du seltener gießen musst. Gleichzeitig verhindert er, dass der Boden durch Regen oder Bewässerung zu stark verdichtet wird. Eine etwa fünf Zentimeter dicke Mulchschicht wirkt zudem wie eine natürliche Barriere gegen Unkraut, das dadurch weniger Licht bekommt und kaum wächst. Neben der Unkrautkontrolle fördert der Mulch die Bodenfruchtbarkeit, indem er langsam verrottet und wertvolle Nährstoffe freisetzt. Krankheiten und Schädlinge vermeiden. Um Krankheiten und Schädlinge bei Tomatenpflanzen zu vermeiden, solltest du präventive Maßnahmen ergreifen. Häufige Probleme wie Kraut- und Braunfäule sowie Blattläuse können durch gezielte Pflege reduziert werden. Tomatenkrankheiten äußern sich häufig wie folgt: Gelbe Blätter an der Tomatenpflanze: Häufig ein Zeichen für Nährstoffmangel, insbesondere Stickstoff. Auch Überwässerung oder Staunässe können dazu führen. Die Blätter der Tomatenpflanze rollen sich ein: Dies kann durch Wassermangel, Hitzestress oder einen Nährstoffmangel verursacht werden. Braune Flecken an der Tomatenpflanze deuten oft auf Pilzkrankheiten wie die Dürrfleckenkrankheit hin. Die Blätter der Tomatenpflanze hängen herab: Sowohl Wassermangel als auch Wurzelprobleme können hierfür die Ursache sein. Weiße Flecken an der Tomatenpflanze können durch den Echten Mehltau verursacht werden. Neben den oben beschriebenen Pflegetipps können diese beiden Hausmittel im Notfall helfen: Bei feuchter Witterung kann das Besprühen deiner Tomatenpflanzen mit verdünnter Magermilch (100 Milliliter auf ein Liter Wasser) helfen, einer Infektion mit Kraut- und Braunfäule vorzubeugen. Gegen Blattläuse hilft das Besprühen mit einer milden Seifenlauge. Hierfür mischst du einfach Wasser mit etwas Kernseife oder Spülmittel, füllst das Gemisch in einen Pflanzensprüher und benetzt deine befallenen Pflanzen großzügig damit. Häufige Fehler und wie man sie vermeidet. Beim Anbau von Tomaten können einige Fehler die Gesundheit und den Ertrag deiner Pflanzen beeinträchtigen. Wir haben für dich die sechs häufigsten Fehler zusammengestellt und erklären, wie du sie vermeidest: Häufige Fehler Beschreibung Vermeidung Zu frühes Pflanzen ins Freiland Tomaten sind kälteempfindlich – ein zu früher Umzug ins Freiland kann zu Frostschäden führen. Warte mit der Pflanzung, bis keine Frostgefahr mehr besteht und die Bodentemperatur bei 15 Grad Celsius liegt. Verwendung ungeeigneter Erde Schwere oder nährstoffarme Böden können das Wachstum hemmen. Sorge für nährstoffreiche, gut durchlässige Erde oder verwende spezielle Tomatenerde. Falsches Gießen Gießen von oben benetzt die Blätter und fördert Pilzkrankheiten. Gieße den Wurzel-ballen der Pflanze und halte die Blätter schön trocken. Zu dichter Pflanzabstand Ein enger Abstand reduziert die Luft-zirkulation und erhöht das Krankheitsrisiko. Pflanze deine Tomaten mit aus-reichend Abstand, um eine gute Belüftung zu gewähr-leisten. Mangelnde Unterstützung Ohne Stützen können Tomaten-pflanzen unter dem Gewicht ihrer Früchte umknicken. Verwende Rankhilfen oder Stäbe, um deine Pflanzen zu stützen. Unzureichendes Ausgeizen Das Belassen von Seitentrieben kann zu einem über-mäßigen Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen. Entferne regelmäßig die Seitentriebe in den Blattachseln, um die Energie der Pflanze auf die Fruchtbildung zu lenken. Fragen und Antworten: Tomaten richtig pflanzen. Weitere passende Beiträge zum Thema. Erdbeeren pflanzen. Avocado anpflanzen. Kräuter umtopfen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Garten

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Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Gartengestaltung und -planung: Ideen und Tipps für deinen Traumgarten. Standortwahl und Gestaltung deines Gartens. Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einem pflegeleichten und ertragreichen Garten. Je nach Größe und Ausrichtung solltest du dir zuvor einen Überblick über einige Aspekte verschaffen, die dir bei deiner Gartenplanung helfen können: Wie viel Sonne bekommt dein Garten? Sonnenliebende Pflanzen wie Tomaten oder Lavendel benötigen viel Licht, während Farne oder Hortensien im Schatten besser wachsen. Welche Bodenbeschaffenheit hat dein Garten? Sandiger Boden speichert weniger Wasser als ein lehmiger Untergrund, was die Auswahl der Pflanzen beeinflusst. Wie möchtest du deinen Garten strukturieren? Überlege dir, wo du Beete, Wege, Sitzplätze oder Hochbeete platzieren möchtest. Wie viel Pflegeaufwand möchtest du investieren? Möchtest du lieber pflegeleichte Pflanzen oder einen Garten, der viel Aufmerksamkeit erfordert? Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Nachhaltige Gartengestaltung. Eine umweltfreundliche Gartengestaltung beginnt mit cleveren Entscheidungen: Einige Tipps für eine nachhaltige Gartenplanung sind ganz einfach in die Gartenarbeit zu integrieren. So bieten bienenfreundliche Pflanzen Insekten Schutz, Regenwasser sorgt für nachhaltiges Gießen und torffreie Erde bewahrt die Moore. Übrigens: Auch Regrowing unterstützt wunderbar bei einer nachhaltigen Gartengestaltung. Wusstest du, dass du aus Gemüseresten wie Lauch, Sellerie oder Salat neue Pflanzen ziehen kannst? So sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Lebensmittelabfälle! Die passenden Pflanzen für deinen Garten – von pflegeleicht bis schattenliebend. Ein schöner und pflegeleichter Garten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die richtige Pflanzenauswahl, die Standortplanung und der Pflegeaufwand spielen eine entscheidende Rolle. Auch die Jahreszeiten sollten dabei berücksichtigt werden. Begrünung schattiger Gartenbereiche. Gibt es in deinem Garten Orte und Ecken, in denen deine Pflanzen den ganzen Tag über im Schatten stehen, ist auch das kein Problem. Mit den passenden Schattengewächsen lassen sich auch diese Ecken bestens begrünen. Die sogenannten Schattenpflanzen sind Arten, die mit wenig Licht auskommen und dennoch effektiv Photosynthese betreiben können. Geeignete Schattenpflanzen für den Garten sind: Beetpflanzen: Funkien (Hosta), Farne und Astilben eignen sich hervorragend für schattige Beete und überzeugen durch ihre attraktiven Blätter und Blüten. Hohe Pflanzen: Rodgersien und Ligularien bringen Höhe in schattige Bereiche und setzen dekorative Akzente. Blühende Pflanzen: Japanische Anemonen und Fuchsien bringen Farbe in den Schatten und blühen oft bis in den Herbst hinein. Pflegeleichte Gartenpflanzen für entspanntes Gärtnern. Wer nur wenig Zeit für die Gartenarbeit hat, sollte in seinem Garten auf pflegeleichte Pflanzen setzen. Eine gute Idee ist es somit vor allem robuste Pflanzen und Sträucher in den Garten zu integrieren: Robuste Pflanzen: Zu den robustesten Gartenpflanzen zählen Stauden wie beispielsweise der Storchschnabel, die Taglilie und die Prachtspiere. Diese tolerieren sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Trockenheitsresistente Pflanzen: Gartenpflanzen, wie die Fetthenne, der Purpursonnenhut und die Ruthenische Kugeldistel benötigen kaum Wasser und sind ideal für pflegeleichte Beete. Sträucher und Gehölze: Besonders die Kupfer-Felsenbirne, die Kornelkirsche und der Schmetterlingsstrauch sind hier empfehlenswert, da sie mit verschiedenen Boden- und Lichtverhältnissen zurechtkommen. Unser Tipp: Besonders in heißen Sommern oder trockenen Regionen ist es sinnvoll, auf robuste Pflanzen zu setzen, die mit wenig Gießwasser auskommen. Immergrüne Pflanzen: Ganzjährig Farbe im Garten. Immergrüne Pflanzen sind ein besonders guter Gartentipp, denn Sie behalten ihr Laub das ganze Jahr über und verleihen dem Garten auch im Winter Struktur und Farbe. Welche Pflanzen sind immergrün? Immergrüne Bäume & Sträucher: Buchsbaum, Eibe, Rhododendron, Feuerdorn (teils mit Beeren). Bodendecker: Immergrün (Vinca), Schleifenblume – ideal zur Unkrautunterdrückung. Kletterpflanzen: Efeu, Geißblatt – als Sichtschutz oder ganzjährige Fassadenbegrünung. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Trotzen Frost und Kälte: Winterharte Pflanzen für den Garten. Winterharte Pflanzen überstehen die kalten Monate in unseren Breitengraden ohne zusätzlichen Schutz. Wie gut sie Frost und Kälte standhalten, hängt von der Art und dem Standort ab. Doch welche Pflanzen sind tatsächlich winterhart? Stauden: Phlox, Salbei, Glockenblumen Zwiebelblumen: Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen Gehölze: Eichen, Kiefern Winterharte Pflanzen profitieren von einem geschützten Standort und sollten bei starkem Frost mit Mulch und Reisig abgedeckt werden. Ein weiterer Pflegetipp ist es, Staunässe zu vermeiden. Mit der richtigen Auswahl an winterharten Pflanzen bleibt dein Garten auch im Winter lebendig! Die passenden Pflanzen für deinen individuellen Gartenstil. Natürlich spielt vor allem der persönliche Geschmack eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dem Garten eine eigene Handschrift zu verleihen. Welche Pflanzen deinen Garten schmücken sollen, entscheidest ganz allein du. Ein mediterraner Garten überzeugt mit Lavendel, Olivenbäumen und Zypressen und versprüht ein südländisches Flair. Wer es natürlicher mag, setzt auf einen Naturgarten mit Wildblumen und insektenfreundlichen Pflanzen. Für einen modernen Garten eignen sich hingegen minimalistische Gräser, gepflegte Hecken und geometrisch angeordnete Beete – schlicht und stilvoll. Die richtige Gartenpflege: So gedeihen Blumen & Gemüse. Beim Gießen und Bewässern Fehler vermeiden. Das richtige Bewässern ist essenziell für das Pflanzenwachstum. Aber Vorsicht ist geboten, denn sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann schädlich sein. Da die meisten Pflanzen Wasser über die Wurzeln aufnehmen, sollte die Wasserzufuhr direkt über den Boden stattfinden. Du fragst dich, wann die beste Zeit zum Gießen ist? Unser Gartenpflegetipp: Die ideale Tageszeit zum Bewässern deiner Pflanzen ist am Morgen. Gießt du früh am Tag, kannst du Verdunstungen vermeiden und Pilzkrankheiten vorbeugen. Für zusätzliche Hilfe gegen Verdunstung kann Mulchen helfen. Schon eine dünne Schicht aus Rindenmulch, Grasschnitt oder Laub schützt die Erde zusätzlich vor Austrocknung. Düngung und Bodenpflege. Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Statt auf chemische Dünger zu setzen, kannst du natürliche Alternativen nutzen: Kompost: Der beste natürliche Dünger für nährstoffreiche Erde. Mulch: Schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut. Natürliche Dünger: Mist, Hornspäne oder Brennnesseljauche sind umweltfreundlich. Unkraut entfernen und Schädlinge bekämpfen. Zur Gartenpflege zählt ebenso den Garten frei von Unkraut und Schädlingen zu halten. Unkraut lässt sich am besten entfernen, nachdem es geregnet hat, denn dann ist die Erde weich und einfach zu bearbeiten. Schädlinge können mit simplen Handgriffen ferngehalten werden. So werden Schnecken durch die Hilfe von Kaffeesatz und Bierfallen aufgehalten. Ameisen lassen sich vertreiben, indem man Lavendel oder Zimt entlang von Wegen streut. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Gemüse und Obst im eigenen Garten anbauen. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Damit der Anbau gelingt, sind hier einige grundlegende Tipps für Einsteiger:innen: Welche Pflanzen sind für Anfänger:innen geeignet? Einsteiger:innen sollten mit dem Anbauen von pflegeleichten und robusten Sorten beginnen. Empfehlenswert sind beispielsweise Radieschen, Möhren, Kohlrabi, verschiedene Salate, Kartoffeln, Zuckerschoten, Rhabarber, Zucchini, Buschbohnen, Kürbis, Zwiebeln, Spinat und Mangold. Diese Gemüsesorten sind anspruchslos und liefern oft schon nach kurzer Zeit eine gute Ernte. Tipps für den eigenen Obst- oder Gemüsegarten. Ein sonniger, windgeschützter Platz mit guter Bodenqualität ist ideal, um Obst und Gemüse anzubauen. Achte darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist und eine Wasserquelle in der Nähe liegt. Um den Boden nicht einseitig zu belasten und Krankheiten vorzubeugen, solltest du die Fruchtfolge beachten. Das bedeutet, dass Pflanzen derselben Familie nicht Jahr für Jahr am selben Standort angebaut werden sollten. Eine Mischkultur, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen, kann das Wachstum fördern und Schädlinge fernhalten. Auch ohne Garten kannst du auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Gemüse und Obst anpflanzen. Hierfür eignen sich beispielsweise Kräuter, Salate oder Tomaten besonders gut. Diese wachsen auch in Töpfen wunderbar. Wichtig ist aber, dass die Töpfe ausreichend groß sind und über eine gute Drainage verfügen, damit keine Staunässe entsteht. Übrigens: Von der Auswahl der richtigen Sorte bis zur Pflege der Pflanzen findest du hier alles Wichtige, rund ums Erdbeeren pflanzen. Gartenarbeit im Jahresverlauf: Was gibt es wann zu tun? Ein schöner Garten braucht Pflege – und das zur richtigen Zeit. Hier erfährst du, wann du deinen Garten bepflanzen und welche Aufgaben du in den verschiedenen Jahreszeiten erledigen solltest. Im Frühling (März bis Mai) Im Frühling bietet es sich an, die ersten Gemüsebeete vorzubereiten. Erste Aussaaten z. B. von Radieschen, Spinat oder Salat können bereits vorgenommen werden. Auch Obstbäume können im Frühling gepflanzt und Beerensträucher geschnitten werden. Du kannst außerdem Sommerblumen und Stauden setzen und mit der Rasenpflege beginnen. Tomaten, Gurken und Paprika können nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Und auch Erdbeeren sollten ebenfalls im Frühling eingepflanzt werden. Sommer (Juni bis August) In den Sommermonaten erwarten dich bereits die ersten Ernteerträge. Erdbeeren, Sommergemüse und Kräuter können nun geerntet werden. Zugleich kannst du anfangen dein Herbstgemüse zu säen. Hier bieten sich z. B. Grünkohl und Endivie an. Auch eine zweite Aussaat für Spätgemüse steht auf dem Programm. Des Weiteren können Hecken und Lavendel geschnitten, der Rasen regelmäßig gewässert und Frühlingsblumenzwiebeln für das kommende Jahr gepflanzt werden. Herbst (September bis November) Im Herbst steht die letzte Ernte an und die Gemüsebeete können abgeräumt werden. Jetzt ist auch die ideale Zeit, um den Kompost umzusetzen, Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen und den Rasen zu vertikutieren. Das Teilen von Stauden und das Setzen von Blumenzwiebeln für das Frühjahr sind ebenfalls sinnvolle Herbstarbeiten. Ein wichtiger Gartentipp für den Herbst: Bringe rechtzeitig einen Winterschutz für empfindliche Pflanzen an. Zudem eignet sich die Herbstzeit perfekt, um deine Gartengeräte gründlich zu reinigen und für die nächste Saison vorzubereiten. Winter (Dezember bis Februar) Bei frostfreiem Wetter können in den Wintermonaten Obstbäume und Sträucher geschnitten werden. Außerdem kannst du bereits deinen Garten für die neue Saison planen, dein Lagergemüse kontrollieren und wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Chili und Auberginen vorziehen. Obstbäume können auf Flechtenbefall geprüft und Wintergemüse geerntet werden. Auch sollte der Schnee von den Gewächshäusern, Wintergärten sowie Bäumen und Sträuchern entfernt werden. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Praktische Gartentipps für Anfänger:innen. Zum Abschluss eine kompakte Zusammenfassung unserer Gartentipps für Anfänger:innen: Plane deinen Garten: Wähle einen passenden Standort basierend auf Lichtverhältnissen und Bodenqualität. Ein einfacher Plan hilft dir, Fehler zu vermeiden. Starte klein: Beginne mit einem kleinen Beet oder Kübelpflanzen, um erste Erfahrungen zu sammeln und nicht überfordert zu werden. Setze auf pflegeleichte Pflanzen: Wähle robuste Pflanzen, die zu deinem Standort passen – das spart Zeit und Aufwand. Verbessere die Bodenqualität: Ein gesunder Boden ist entscheidend. Arbeite Kompost oder organischen Dünger ein, um die Nährstoffe zu verbessern. Bleib regelmäßig dran: Gieße deine Pflanzen passend zur Witterung, entferne Unkraut und schneide Verblühtes ab – so bleibt dein Garten gesund und schön. Mit diesen einfachen Tipps und Tricks für deinen Garten gelingt dir ein erfolgreicher Start ins Gärtnern! Frische Ideen fürs Freie. Jetzt ist der perfekte Moment, um deinen Garten oder Balkon auf Vordermann zu bringen! Im ALDI ONLINESHOP findest du alles, was du für eine entspannte Zeit im Freien brauchst. Bereite deinen Garten optimal auf alle Jahreszeiten vor – jetzt entdecken und direkt bestellen! Schau im ALDI ONLINESHOP vorbei! Häufige Fragen rund um das Thema Garten. Das könnte dich auch interessieren. Grillen Outdoorküche Blumengestecke Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

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