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Rheinhessen

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Weine aus Rheinhessen: vielfältig und qualitativ. Ein Blick in das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands ist geprägt von einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne. In dieser Region gedeihen qualitativ hochwertige Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Dornfelder. Rheinhessen ist sogar international für seine Spitzenweine bekannt. Entdecke Rheinhessenweine und erfahre mehr über die Besonderheiten und die Vielfalt der Region. Weine aus Rheinhessen: Anbaugebiet auf einen Blick. In Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, produzieren zahlreiche Winzer:innen und Weinmacher:innen eine Vielzahl von exzellenten Weinen. Sowohl Rotweine als auch Weißweine wie Silvaner und Dornfelder wachsen auf den Rebflächen links des Rheins und erlangen weltweite Bekanntheit. Die Qualität der Rheinhessenweine basiert auf der günstigen Lage, den vielfältigen Böden und dem milden Klima. Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf.­ Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Rheinhessen

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Weine aus Rheinhessen: vielfältig und qualitativ. Ein Blick in das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands ist geprägt von einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne. In dieser Region gedeihen qualitativ hochwertige Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Dornfelder. Rheinhessen ist sogar international für seine Spitzenweine bekannt. Entdecke Rheinhessenweine und erfahre mehr über die Besonderheiten und die Vielfalt der Region. Weine aus Rheinhessen: Anbaugebiet auf einen Blick. In Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, produzieren zahlreiche Winzer:innen und Weinmacher:innen eine Vielzahl von exzellenten Weinen. Sowohl Rotweine als auch Weißweine wie Silvaner und Dornfelder wachsen auf den Rebflächen links des Rheins und erlangen weltweite Bekanntheit. Die Qualität der Rheinhessenweine basiert auf der günstigen Lage, den vielfältigen Böden und dem milden Klima. Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf.­ Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf.­ Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Wein lagern

Wein lagern

Wein richtig lagern. So bewahrst du deine Weinflaschen richtig auf. Wer einen hochwertigen Wein gekauft hat, der noch reifen kann, sollte wissen, wie man Wein richtig lagert. Unter optimalen Bedingungen kann Wein sein volles Potenzial entfalten und an Komplexität gewinnen. Viele Weine sind natürlich schon trinkreif, wenn sie auf den Markt kommen und müssen nicht jahrelang aufbewahrt werden. Aber auch diese Weine sollten richtig gelagert werden, bevor wir sie trinken. Wein richtig lagern ist nicht schwer. Mit unseren fünf Tipps zur Weinlagerung lagert dein Wein optimal. Warum es wichtig ist, Wein richtig zu lagern. Weinliebhaber:innen wissen, eine richtige Weinlagerung ist wichtig, um Qualität und Geschmack des edlen Tropfens zu bewahren. Wein ist ein empfindliches Produkt, das auf verschiedene Bedingungen wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht reagiert. Damit dein Wein nicht ungenießbar oder sogar schlecht wird, beachte unsere fünf einfachen Tipps zur Weinlagerung. 5 Bedingungen für die richtige Weinlagerung – unsere Tipps. Die richtige Lagerung von Wein ist entscheidend, um Qualität und Aroma langfristig zu bewahren. Diese fünf Faktoren brauchst du, um deinen Wein optimal zu lagern: Konstante und richtige Temperatur: Die ideale Lagertemperatur für Wein liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da sie den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen können. Vermeide deshalb die Lagerung von Flaschen in der Küche, Garage oder auf dem Balkon. Auch Abstellkammern sind keine idealen Orte, um eine konstante Temperatur für die Weinflaschen zu gewährleisten. Konstante und hohe Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 60–70 Prozent ist ideal, um die Korken – insbesondere Naturkorken – feucht zu halten und das Eindringen von Luft in die Flasche zu verhindern. Zu trockene Luft lässt Naturkorken austrocknen, während zu feuchte Bedingungen Schimmelbildung fördern. Lagere deine Flaschen am besten im Weinkeller oder in einem Weinkühlschrank, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Nutze gegebenenfalls einen Luftbefeuchter. Dunkle Räume: Lagere deine Flaschen Wein nicht dort, wo sie direktem Sonnenlicht (UV-Strahlung) oder künstlichem Licht ausgesetzt sind. Licht kann die chemischen Prozesse im Wein beschleunigen und ihn vorzeitig altern lassen. Ruhe und geringe Vibration: Weinflaschen sollten in einer ruhigen Umgebung gelagert werden, da Vibrationen die Sedimente im Wein stören und den Reifeprozess beeinträchtigen können. Saubere und geruchsarme Umgebung: Gerüche können den Wein beeinträchtigen, insbesondere Substanzen wie Farben, Reinigungsmittel oder intensiv riechende Lebensmittel. Der Raum, in dem die Weinflaschen gelagert werden, sollte sauber und frei von starken Gerüchen sein, die durch den Korken in den Wein eindringen könnten. Wein lagern – je länger desto besser? Nicht alle Weine sind dafür gemacht, lange gelagert zu werden. Viele Weißweine, Roséweine und leichtere Rotweine sind am besten, wenn sie jung getrunken werden. Ob ein Wein von einer längeren Lagerung profitiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Qualität: Nur hochwertige Weine sind für eine lange Lagerung geeignet. Diese Weine werden oft aus den besten Trauben und in optimalen Bedingungen hergestellt. Sie haben das Potenzial, über Jahre hinweg an Komplexität und Tiefe zu gewinnen. Struktur: Weine, die für eine längere Lagerung geeignet sind, haben eine robuste Struktur. Das bedeutet, dass sie viele Tannine bei Rotweinen und einen hohen Säuregehalt bei Weißweinen, enthalten. Diese Struktur hilft ihnen, über die Jahre hinweg stabil zu bleiben, ihre Aromen und Texturen zu entwickeln und den Wein dadurch geschmacklich reicher und interessanter machen. Lagerbedingungen: Die richtigen Lagerbedingungen sind entscheidend für die Langzeitlagerung von Wein. Dazu gehören eine konstante Temperatur, eine hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und geringe Vibrationen. Ohne diese optimalen Bedingungen kann der Wein seinen Geschmack und seine Qualität verlieren. Weisswein Rotwein Roséwein Schaum- und perlwein Lagerfähigkeit von Weinen – so lange können Weine gelagert werden. Die Lagerfähigkeit von Weinen variiert stark je nach Weinsorte, Lagerbedingungen und Qualität des Weins. Unter optimalen Bedingungen können Weine folgend gelagert werden. Weißwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere Qualität 2–3 Jahre hohe Qualität 5 Jahre und mehr Rotwein einfache Qualität 2–3 Jahre mittlere Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Roséwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere bis hohe Qualität 2–3 Jahre Schaumwein einfache Qualität: Sekt, Prosecco 1–3 Jahre hohe Qualität: Champagner 5 Jahre und mehr Dessertwein einfache Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Wein stehend oder liegend lagern. Ob du deinen Wein stehend oder liegend lagern solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt: Weinflaschen mit Naturkorken sollten immer liegend gelagert werden. Das hält den Korken feucht und verhindert, dass er austrocknet und schrumpft. Stehend gelagert, könnte Luft in die Flasche eindringen und den Wein oxidieren lassen. Weine mit Schraubverschluss, Glas- oder Synthetik-Korken können liegend oder stehend gelagert werden. Schaumwein, wie zum Beispiel Sekt, Champagner oder Prosecco solltest du immer im Stehen lagern – unabhängig von ihrem Verschluss. Durch die stehende Lagerung steigt weniger Kohlensäure nach oben, die sonst entweichen könnte. Die meisten Weine genießt du lieber sofort, anstatt sie lange zu lagern. Wein am richtigen Ort lagern. Wo dein Wein lagert, hat einen direkten Einfluss auf die Qualität und die Haltbarkeit des Weins. Ein ungeeigneter Lagerort kann den Alterungsprozess beschleunigen und den Geschmack beeinträchtigen. Der richtige Lagerort sorgt dafür, dass der Wein seine Aromen und seine Struktur über die Jahre optimal entwickeln kann. Wein im Keller lagern. Es muss nicht gleich ein ganzer Weinkeller sein. Aber Wein im Keller zu lagern, zum Beispiel in einem Weinregal, ist eine gute Idee. Im Keller herrschen in der Regel kühle und konstante Temperaturen und eine moderate Luftfeuchtigkeit. Eine stabile Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius ist ideal für die Weinlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (zwischen 60 und 70 Prozent) hilft, den Korken feucht zu halten und minimiert das Risiko, dass Luft in die Flasche eindringt und der Wein schlecht wird. Im Keller ist es oft dunkel, sodass der Wein hier gut vor UV-Strahlen geschützt ist, die das Aroma des Weins beeinflussen können. Außerdem sind Keller in der Regel ruhig und frei von Vibrationen, was dabei hilft den Wein konstant zu lagern. Wein im Kühlschrank lagern. Kühlschränke eignen sich nur für eine kurzfristige Lagerung von Wein, da sie zu kalt und zu trocken sind. Zudem kann durch das permanente Öffnen und Schließen des Kühlschranks Licht zum Wein dringen und das Aroma und die Haltbarkeit beeinträchtigen. Weine, die bereits geöffnet sind oder die demnächst zum Trinken gedacht sind, kannst du aber problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du keinen geeigneten Keller hast oder deinen Wein lieber in deinem Wohnbereich lagern möchtest, sind spezielle Weinkühlschränke ideal. Sie bieten konstante und für Wein geeignete Temperaturen sowie eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Sie sind so konzipiert, dass der Wein vor Erschütterungen und Vibrationen geschützt ist. Auch deshalb, weil ein Weinkühlschrank nicht so oft benutzt wird, wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Das könnte dich auch interessieren:

Wein lagern

Wein lagern

Wein richtig lagern. So bewahrst du deine Weinflaschen richtig auf. Wer einen hochwertigen Wein gekauft hat, der noch reifen kann, sollte wissen, wie man Wein richtig lagert. Unter optimalen Bedingungen kann Wein sein volles Potenzial entfalten und an Komplexität gewinnen. Viele Weine sind natürlich schon trinkreif, wenn sie auf den Markt kommen und müssen nicht jahrelang aufbewahrt werden. Aber auch diese Weine sollten richtig gelagert werden, bevor wir sie trinken. Wein richtig lagern ist nicht schwer. Mit unseren fünf Tipps zur Weinlagerung lagert dein Wein optimal. Warum es wichtig ist, Wein richtig zu lagern. Weinliebhaber:innen wissen, eine richtige Weinlagerung ist wichtig, um Qualität und Geschmack des edlen Tropfens zu bewahren. Wein ist ein empfindliches Produkt, das auf verschiedene Bedingungen wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht reagiert. Damit dein Wein nicht ungenießbar oder sogar schlecht wird, beachte unsere fünf einfachen Tipps zur Weinlagerung. 5 Bedingungen für die richtige Weinlagerung – unsere Tipps. Die richtige Lagerung von Wein ist entscheidend, um Qualität und Aroma langfristig zu bewahren. Diese fünf Faktoren brauchst du, um deinen Wein optimal zu lagern: Konstante und richtige Temperatur: Die ideale Lagertemperatur für Wein liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da sie den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen können. Vermeide deshalb die Lagerung von Flaschen in der Küche, Garage oder auf dem Balkon. Auch Abstellkammern sind keine idealen Orte, um eine konstante Temperatur für die Weinflaschen zu gewährleisten. Konstante und hohe Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 60–70 Prozent ist ideal, um die Korken – insbesondere Naturkorken – feucht zu halten und das Eindringen von Luft in die Flasche zu verhindern. Zu trockene Luft lässt Naturkorken austrocknen, während zu feuchte Bedingungen Schimmelbildung fördern. Lagere deine Flaschen am besten im Weinkeller oder in einem Weinkühlschrank, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Nutze gegebenenfalls einen Luftbefeuchter. Dunkle Räume: Lagere deine Flaschen Wein nicht dort, wo sie direktem Sonnenlicht (UV-Strahlung) oder künstlichem Licht ausgesetzt sind. Licht kann die chemischen Prozesse im Wein beschleunigen und ihn vorzeitig altern lassen. Ruhe und geringe Vibration: Weinflaschen sollten in einer ruhigen Umgebung gelagert werden, da Vibrationen die Sedimente im Wein stören und den Reifeprozess beeinträchtigen können. Saubere und geruchsarme Umgebung: Gerüche können den Wein beeinträchtigen, insbesondere Substanzen wie Farben, Reinigungsmittel oder intensiv riechende Lebensmittel. Der Raum, in dem die Weinflaschen gelagert werden, sollte sauber und frei von starken Gerüchen sein, die durch den Korken in den Wein eindringen könnten. Wein lagern – je länger desto besser? Nicht alle Weine sind dafür gemacht, lange gelagert zu werden. Viele Weißweine, Roséweine und leichtere Rotweine sind am besten, wenn sie jung getrunken werden. Ob ein Wein von einer längeren Lagerung profitiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Qualität: Nur hochwertige Weine sind für eine lange Lagerung geeignet. Diese Weine werden oft aus den besten Trauben und in optimalen Bedingungen hergestellt. Sie haben das Potenzial, über Jahre hinweg an Komplexität und Tiefe zu gewinnen. Struktur: Weine, die für eine längere Lagerung geeignet sind, haben eine robuste Struktur. Das bedeutet, dass sie viele Tannine bei Rotweinen und einen hohen Säuregehalt bei Weißweinen, enthalten. Diese Struktur hilft ihnen, über die Jahre hinweg stabil zu bleiben, ihre Aromen und Texturen zu entwickeln und den Wein dadurch geschmacklich reicher und interessanter machen. Lagerbedingungen: Die richtigen Lagerbedingungen sind entscheidend für die Langzeitlagerung von Wein. Dazu gehören eine konstante Temperatur, eine hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und geringe Vibrationen. Ohne diese optimalen Bedingungen kann der Wein seinen Geschmack und seine Qualität verlieren. Weisswein Rotwein Roséwein Schaum- und perlwein Lagerfähigkeit von Weinen – so lange können Weine gelagert werden. Die Lagerfähigkeit von Weinen variiert stark je nach Weinsorte, Lagerbedingungen und Qualität des Weins. Unter optimalen Bedingungen können Weine folgend gelagert werden. Weißwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere Qualität 2–3 Jahre hohe Qualität 5 Jahre und mehr Rotwein einfache Qualität 2–3 Jahre mittlere Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Roséwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere bis hohe Qualität 2–3 Jahre Schaumwein einfache Qualität: Sekt, Prosecco 1–3 Jahre hohe Qualität: Champagner 5 Jahre und mehr Dessertwein einfache Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Wein stehend oder liegend lagern. Ob du deinen Wein stehend oder liegend lagern solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt: Weinflaschen mit Naturkorken sollten immer liegend gelagert werden. Das hält den Korken feucht und verhindert, dass er austrocknet und schrumpft. Stehend gelagert, könnte Luft in die Flasche eindringen und den Wein oxidieren lassen. Weine mit Schraubverschluss, Glas- oder Synthetik-Korken können liegend oder stehend gelagert werden. Schaumwein, wie zum Beispiel Sekt, Champagner oder Prosecco solltest du immer im Stehen lagern – unabhängig von ihrem Verschluss. Durch die stehende Lagerung steigt weniger Kohlensäure nach oben, die sonst entweichen könnte. Die meisten Weine genießt du lieber sofort, anstatt sie lange zu lagern. Wein am richtigen Ort lagern. Wo dein Wein lagert, hat einen direkten Einfluss auf die Qualität und die Haltbarkeit des Weins. Ein ungeeigneter Lagerort kann den Alterungsprozess beschleunigen und den Geschmack beeinträchtigen. Der richtige Lagerort sorgt dafür, dass der Wein seine Aromen und seine Struktur über die Jahre optimal entwickeln kann. Wein im Keller lagern. Es muss nicht gleich ein ganzer Weinkeller sein. Aber Wein im Keller zu lagern, zum Beispiel in einem Weinregal, ist eine gute Idee. Im Keller herrschen in der Regel kühle und konstante Temperaturen und eine moderate Luftfeuchtigkeit. Eine stabile Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius ist ideal für die Weinlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (zwischen 60 und 70 Prozent) hilft, den Korken feucht zu halten und minimiert das Risiko, dass Luft in die Flasche eindringt und der Wein schlecht wird. Im Keller ist es oft dunkel, sodass der Wein hier gut vor UV-Strahlen geschützt ist, die das Aroma des Weins beeinflussen können. Außerdem sind Keller in der Regel ruhig und frei von Vibrationen, was dabei hilft den Wein konstant zu lagern. Wein im Kühlschrank lagern. Kühlschränke eignen sich nur für eine kurzfristige Lagerung von Wein, da sie zu kalt und zu trocken sind. Zudem kann durch das permanente Öffnen und Schließen des Kühlschranks Licht zum Wein dringen und das Aroma und die Haltbarkeit beeinträchtigen. Weine, die bereits geöffnet sind oder die demnächst zum Trinken gedacht sind, kannst du aber problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du keinen geeigneten Keller hast oder deinen Wein lieber in deinem Wohnbereich lagern möchtest, sind spezielle Weinkühlschränke ideal. Sie bieten konstante und für Wein geeignete Temperaturen sowie eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Sie sind so konzipiert, dass der Wein vor Erschütterungen und Vibrationen geschützt ist. Auch deshalb, weil ein Weinkühlschrank nicht so oft benutzt wird, wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Das könnte dich auch interessieren:

Wein lagern

Wein lagern

Wein richtig lagern. So bewahrst du deine Weinflaschen richtig auf. Wer einen hochwertigen Wein gekauft hat, der noch reifen kann, sollte wissen, wie man Wein richtig lagert. Unter optimalen Bedingungen kann Wein sein volles Potenzial entfalten und an Komplexität gewinnen. Viele Weine sind natürlich schon trinkreif, wenn sie auf den Markt kommen und müssen nicht jahrelang aufbewahrt werden. Aber auch diese Weine sollten richtig gelagert werden, bevor wir sie trinken. Wein richtig lagern ist nicht schwer. Mit unseren fünf Tipps zur Weinlagerung lagert dein Wein optimal. Warum es wichtig ist, Wein richtig zu lagern. Weinliebhaber:innen wissen, eine richtige Weinlagerung ist wichtig, um Qualität und Geschmack des edlen Tropfens zu bewahren. Wein ist ein empfindliches Produkt, das auf verschiedene Bedingungen wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht reagiert. Damit dein Wein nicht ungenießbar oder sogar schlecht wird, beachte unsere fünf einfachen Tipps zur Weinlagerung. 5 Bedingungen für die richtige Weinlagerung – unsere Tipps. Die richtige Lagerung von Wein ist entscheidend, um Qualität und Aroma langfristig zu bewahren. Diese fünf Faktoren brauchst du, um deinen Wein optimal zu lagern: Konstante und richtige Temperatur: Die ideale Lagertemperatur für Wein liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da sie den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen können. Vermeide deshalb die Lagerung von Flaschen in der Küche, Garage oder auf dem Balkon. Auch Abstellkammern sind keine idealen Orte, um eine konstante Temperatur für die Weinflaschen zu gewährleisten. Konstante und hohe Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 60–70 Prozent ist ideal, um die Korken – insbesondere Naturkorken – feucht zu halten und das Eindringen von Luft in die Flasche zu verhindern. Zu trockene Luft lässt Naturkorken austrocknen, während zu feuchte Bedingungen Schimmelbildung fördern. Lagere deine Flaschen am besten im Weinkeller oder in einem Weinkühlschrank, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Nutze gegebenenfalls einen Luftbefeuchter. Dunkle Räume: Lagere deine Flaschen Wein nicht dort, wo sie direktem Sonnenlicht (UV-Strahlung) oder künstlichem Licht ausgesetzt sind. Licht kann die chemischen Prozesse im Wein beschleunigen und ihn vorzeitig altern lassen. Ruhe und geringe Vibration: Weinflaschen sollten in einer ruhigen Umgebung gelagert werden, da Vibrationen die Sedimente im Wein stören und den Reifeprozess beeinträchtigen können. Saubere und geruchsarme Umgebung: Gerüche können den Wein beeinträchtigen, insbesondere Substanzen wie Farben, Reinigungsmittel oder intensiv riechende Lebensmittel. Der Raum, in dem die Weinflaschen gelagert werden, sollte sauber und frei von starken Gerüchen sein, die durch den Korken in den Wein eindringen könnten. Wein lagern – je länger desto besser? Nicht alle Weine sind dafür gemacht, lange gelagert zu werden. Viele Weißweine, Roséweine und leichtere Rotweine sind am besten, wenn sie jung getrunken werden. Ob ein Wein von einer längeren Lagerung profitiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Qualität: Nur hochwertige Weine sind für eine lange Lagerung geeignet. Diese Weine werden oft aus den besten Trauben und in optimalen Bedingungen hergestellt. Sie haben das Potenzial, über Jahre hinweg an Komplexität und Tiefe zu gewinnen. Struktur: Weine, die für eine längere Lagerung geeignet sind, haben eine robuste Struktur. Das bedeutet, dass sie viele Tannine bei Rotweinen und einen hohen Säuregehalt bei Weißweinen, enthalten. Diese Struktur hilft ihnen, über die Jahre hinweg stabil zu bleiben, ihre Aromen und Texturen zu entwickeln und den Wein dadurch geschmacklich reicher und interessanter machen. Lagerbedingungen: Die richtigen Lagerbedingungen sind entscheidend für die Langzeitlagerung von Wein. Dazu gehören eine konstante Temperatur, eine hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und geringe Vibrationen. Ohne diese optimalen Bedingungen kann der Wein seinen Geschmack und seine Qualität verlieren. Weisswein Rotwein Roséwein Schaum- und perlwein Lagerfähigkeit von Weinen – so lange können Weine gelagert werden. Die Lagerfähigkeit von Weinen variiert stark je nach Weinsorte, Lagerbedingungen und Qualität des Weins. Unter optimalen Bedingungen können Weine folgend gelagert werden. Weißwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere Qualität 2–3 Jahre hohe Qualität 5 Jahre und mehr Rotwein einfache Qualität 2–3 Jahre mittlere Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Roséwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere bis hohe Qualität 2–3 Jahre Schaumwein einfache Qualität: Sekt, Prosecco 1–3 Jahre hohe Qualität: Champagner 5 Jahre und mehr Dessertwein einfache Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Wein stehend oder liegend lagern. Ob du deinen Wein stehend oder liegend lagern solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt: Weinflaschen mit Naturkorken sollten immer liegend gelagert werden. Das hält den Korken feucht und verhindert, dass er austrocknet und schrumpft. Stehend gelagert, könnte Luft in die Flasche eindringen und den Wein oxidieren lassen. Weine mit Schraubverschluss, Glas- oder Synthetik-Korken können liegend oder stehend gelagert werden. Schaumwein, wie zum Beispiel Sekt, Champagner oder Prosecco solltest du immer im Stehen lagern – unabhängig von ihrem Verschluss. Durch die stehende Lagerung steigt weniger Kohlensäure nach oben, die sonst entweichen könnte. Die meisten Weine genießt du lieber sofort, anstatt sie lange zu lagern. Wein am richtigen Ort lagern. Wo dein Wein lagert, hat einen direkten Einfluss auf die Qualität und die Haltbarkeit des Weins. Ein ungeeigneter Lagerort kann den Alterungsprozess beschleunigen und den Geschmack beeinträchtigen. Der richtige Lagerort sorgt dafür, dass der Wein seine Aromen und seine Struktur über die Jahre optimal entwickeln kann. Wein im Keller lagern. Es muss nicht gleich ein ganzer Weinkeller sein. Aber Wein im Keller zu lagern, zum Beispiel in einem Weinregal, ist eine gute Idee. Im Keller herrschen in der Regel kühle und konstante Temperaturen und eine moderate Luftfeuchtigkeit. Eine stabile Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius ist ideal für die Weinlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (zwischen 60 und 70 Prozent) hilft, den Korken feucht zu halten und minimiert das Risiko, dass Luft in die Flasche eindringt und der Wein schlecht wird. Im Keller ist es oft dunkel, sodass der Wein hier gut vor UV-Strahlen geschützt ist, die das Aroma des Weins beeinflussen können. Außerdem sind Keller in der Regel ruhig und frei von Vibrationen, was dabei hilft den Wein konstant zu lagern. Wein im Kühlschrank lagern. Kühlschränke eignen sich nur für eine kurzfristige Lagerung von Wein, da sie zu kalt und zu trocken sind. Zudem kann durch das permanente Öffnen und Schließen des Kühlschranks Licht zum Wein dringen und das Aroma und die Haltbarkeit beeinträchtigen. Weine, die bereits geöffnet sind oder die demnächst zum Trinken gedacht sind, kannst du aber problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du keinen geeigneten Keller hast oder deinen Wein lieber in deinem Wohnbereich lagern möchtest, sind spezielle Weinkühlschränke ideal. Sie bieten konstante und für Wein geeignete Temperaturen sowie eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Sie sind so konzipiert, dass der Wein vor Erschütterungen und Vibrationen geschützt ist. Auch deshalb, weil ein Weinkühlschrank nicht so oft benutzt wird, wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Das könnte dich auch interessieren:

Trinktemperatur Wein

Trinktemperatur Wein

Optimale Trinktemperatur von Wein. Nicht zu warm und nicht zu kalt – so servierst du Rotwein, Weißwein und Co. richtig. Die Trinktemperatur von Wein ist entscheidend für den Genuss. Sie beeinflusst die Wahrnehmung der Aromen sowie die Balance der Geschmacksnoten. Zu kalte Weine wirken säuerlich und verschlossen, während zu warme alkoholisch und schwer schmecken können. Erfahre, was die optimalen Serviertemperaturen für Rot-, Weiß- und Roséweine sind und lies unsere Tipps zum schnellen Kühlen oder Erwärmen. Außerdem erfährst du, wie du die richtige Weintemperatur messen kannst. Darum ist die richtige Trinktemperatur bei Rot- und Weißwein, Rosé oder Sekt wichtig. Weine und Schaumweine findest du in einer Vielzahl von Geschmacksnuancen, von leicht und fruchtig bis komplex und würzig. Diese Vielfalt wird durch die Rebsorte, das Weinanbaugebiet und die Weinherstellung beeinflusst. Entscheidend ist auch, ob der Wein richtig gelagert wird. Um den vollen Geschmack im Glas entfalten können, ist die richtige Serviertemperatur wichtig. Ein zu warmer Bordeaux wirkt zum Beispiel schwer und alkoholisch, während ein direkt aus dem Kühlschrank servierter Sauvignon zu säurebetont sein kann und seine Aromen nicht entfaltet. Was aber ist die optimale Trinktemperatur? Welchen Einfluss haben die Sorten auf die Serviertemperatur? Wir verraten dir, worauf es bei der Weintemperatur ankommt. Darum haben Weine unterschiedliche Trinktemperaturen. Es ist allgemein bekannt, dass Rotwein eher warm und Weißwein kalt serviert wird. Rotwein enthält Tannine (Gerbstoffe) und komplexe Aromen, die sich bei wärmeren Temperaturen besser entfalten. Vielleicht hast du auch schon einmal davon gehört, dass man Rotwein bei Zimmertemperatur serviert. Diese immer noch weit verbreitete Faustregel ist aber nicht mehr aktuell. Die Erklärung dazu ist ganz einfach: Früher lag die Zimmertemperatur bei etwa 18 Grad Celsius, heute sind es um die 21 Grad Celsius, was den Rotwein flach und alkoholisch schmecken lässt. Ein gut gekühlter Weißwein dagegen betont seine Fruchtigkeit und Säure. Zu kalter Weißwein jedoch unterdrückt die Aromen und verfälscht den Geschmack. Rotweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Rotweine: Beaujolais, ein junger Pinot Noir 12–16 Mittelkräftige Rotweine: Merlot, Shiraz 16 –18 Kräftige Rotweine: Cabernet Sauvignon, Bordeaux 18–20 Welche Trinktemperatur sollte Rotwein haben? Die richtige Serviertemperatur für Rotweine liegt je nach Weinsorte zwischen 12 und 20 Grad Celsius. In diesem Temperaturbereich können die Aromen und Geschmacksnuancen optimal zur Geltung kommen und für ein ausgewogenes, angenehmes Geschmackserlebnis sorgen. Wird Rotwein zu kühl serviert, treten die Tannine stärker hervor, und der Wein schmeckt bitter. Ist die Temperatur zu hoch, dominiert der Alkohol, was die Fruchtaromen unterdrückt. Die optimale Trinktemperatur für einen Rotwein zeigt die nachfolgende Tabelle: Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Wie kalt trinkt man Weißwein? Weißweine sollten kühler serviert werden als Rotweine, um Frische und Aroma zu bewahren. Ist Weißwein oder Rosé zu kalt, könnte er zu säurebetont schmecken. Serviere leichte Weißweine bei einer Temperatur von 8 bis 12 Grad Celsius. Mittelkräftige Weißweine vertragen etwas mehr Temperatur, so um die 10 bis 14 Grad Celsius. Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Roséweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Roséweine: Pinot Noir 8–10 kräftige Roséweine: Cabernet Sauvignon, Merlot 12–14 Bei dieser Temperatur servierst du Roséwein. Roséweine genießt du gut gekühlt, in der Regel aber lieber etwas wärmer als Weißweine. Die meisten Roséweine schmecken am besten bei einer Temperatur zwischen 12 und 14 Grad Celsius. Weintemperatur bei Schaumweinen und Dessertweinen. Schaumweine, wie Sekt oder Prosecco, entfalten ihre Frische und Spritzigkeit am besten gut gekühlt bei 8 Grad Celsius. Auch die Trinktemperatur von Portwein, Sherry und anderen Dessertweinen liegt eher niedrig. Sie bringen leicht gekühlt zwischen 6 und 12 Grad Celsius ihr Aroma hervor. Rote Portweine schmecken aber auch bei Zimmertemperatur hervorragend. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So kannst du Wein schnell kühlen oder erwärmen. Nicht jeder hat einen Weinkühlschrank zu Hause oder einen Keller mit einer konstanten und optimalen Temperatur. Was tun, wenn der Wein noch nicht die richtige Serviertemperatur hat? Frappieren ist eine Möglichkeit, um ihn schnell herunterzukühlen. Nimm dir dafür ein großes Gefäß gefüllt mit Wasser, Eiswürfeln und etwas Salz und stelle deine Flasche hinein. In nur wenigen Minuten hat er sich abgekühlt. Willst du allerdings Wein erwärmen, zum Beispiel einen Rotwein, der frisch aus dem kalten Keller kommt, hilft dir das Chambrieren. Stelle den Wein dafür in lauwarmes Wasser oder lege um die Flasche eine wärmende Manschette. So bringst du ihn schnell auf die gewünschte Temperatur. Wein schmeckt bei unterschiedlichen Temperaturen anders. So kannst du die Weintemperatur messen. Am genauesten lässt sich die Weintemperatur mit einem Weinthermometer messen. Klassische Modelle bestehen aus Glas mit einer Flüssigkeitssäule. Sie werden direkt in den Wein getaucht und sind einfach ablesbar. Auch digitale Thermometer liefern schnelle und genaue Messergebnisse. Mit einem Infrarot-Thermometer kannst du die Temperatur des Weines messen, ohne ihn in die Flüssigkeit zu tauchen. Halte einfach das Thermometer an die Weinflasche. Auch Weinmanschetten (Flaschenthermometer), die man um die Flasche legt, zeigen die Temperatur an. Warum schmeckt Wein bei unterschiedlichen Temperaturen anders? Die Temperatur hat Einfluss auf den Geschmack eines Weines. Dafür gibt es chemische und physikalische Gründe. Wein enthält viele Aromastoffe, die auf Temperatur unterschiedlich reagieren. Höhere Temperaturen lassen flüchtige Verbindungen schneller verdampfen, wodurch Aromen intensiver erscheinen. Niedrigere Temperaturen machen diese Verbindungen weniger flüchtig und die Aromen milder. Fruchtige Aromen kommen bei höheren Temperaturen stärker zur Geltung, während florale oder mineralische Noten bei kühleren Temperaturen dominieren. Die Temperatur beeinflusst die Wahrnehmung von Säure und Süße: Bei Kälte schmeckt der Wein säuerlicher und frischer, bei Wärme süßer. Tannine wirken bei höheren Temperaturen weicher, bei niedrigeren härter. Ein kühler Wein fühlt sich leichter an, ein warmer reicher. Auch der Alkoholgehalt wird bei Wärme stärker wahrgenommen, was den Wein alkoholischer erscheinen lässt. Häufig gestellte Fragen zur Trinktemperatur von Wein. Das könnte dich auch interessieren: Wein dekantieren und karaffieren. Was bringt es und für welchen Wein eignet es sich? Wein dekantieren Kann Wein schlecht werden? So lange halten sich Rotwein, Weißwein und Co. Haltbarkeit Wein Kalorien im Wein. Übersichtliche Tabellen und Infos rund ums Thema. Kalorien Wein

Trinktemperatur Wein

Trinktemperatur Wein

Optimale Trinktemperatur von Wein. Nicht zu warm und nicht zu kalt – so servierst du Rotwein, Weißwein und Co. richtig. Die Trinktemperatur von Wein ist entscheidend für den Genuss. Sie beeinflusst die Wahrnehmung der Aromen sowie die Balance der Geschmacksnoten. Zu kalte Weine wirken säuerlich und verschlossen, während zu warme alkoholisch und schwer schmecken können. Erfahre, was die optimalen Serviertemperaturen für Rot-, Weiß- und Roséweine sind und lies unsere Tipps zum schnellen Kühlen oder Erwärmen. Außerdem erfährst du, wie du die richtige Weintemperatur messen kannst. Darum ist die richtige Trinktemperatur bei Rot- und Weißwein, Rosé oder Sekt wichtig. Weine und Schaumweine findest du in einer Vielzahl von Geschmacksnuancen, von leicht und fruchtig bis komplex und würzig. Diese Vielfalt wird durch die Rebsorte, das Weinanbaugebiet und die Weinherstellung beeinflusst. Entscheidend ist auch, ob der Wein richtig gelagert wird. Um den vollen Geschmack im Glas entfalten können, ist die richtige Serviertemperatur wichtig. Ein zu warmer Bordeaux wirkt zum Beispiel schwer und alkoholisch, während ein direkt aus dem Kühlschrank servierter Sauvignon zu säurebetont sein kann und seine Aromen nicht entfaltet. Was aber ist die optimale Trinktemperatur? Welchen Einfluss haben die Sorten auf die Serviertemperatur? Wir verraten dir, worauf es bei der Weintemperatur ankommt. Darum haben Weine unterschiedliche Trinktemperaturen. Es ist allgemein bekannt, dass Rotwein eher warm und Weißwein kalt serviert wird. Rotwein enthält Tannine (Gerbstoffe) und komplexe Aromen, die sich bei wärmeren Temperaturen besser entfalten. Vielleicht hast du auch schon einmal davon gehört, dass man Rotwein bei Zimmertemperatur serviert. Diese immer noch weit verbreitete Faustregel ist aber nicht mehr aktuell. Die Erklärung dazu ist ganz einfach: Früher lag die Zimmertemperatur bei etwa 18 Grad Celsius, heute sind es um die 21 Grad Celsius, was den Rotwein flach und alkoholisch schmecken lässt. Ein gut gekühlter Weißwein dagegen betont seine Fruchtigkeit und Säure. Zu kalter Weißwein jedoch unterdrückt die Aromen und verfälscht den Geschmack. Rotweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Rotweine: Beaujolais, ein junger Pinot Noir 12–16 Mittelkräftige Rotweine: Merlot, Shiraz 16 –18 Kräftige Rotweine: Cabernet Sauvignon, Bordeaux 18–20 Welche Trinktemperatur sollte Rotwein haben? Die richtige Serviertemperatur für Rotweine liegt je nach Weinsorte zwischen 12 und 20 Grad Celsius. In diesem Temperaturbereich können die Aromen und Geschmacksnuancen optimal zur Geltung kommen und für ein ausgewogenes, angenehmes Geschmackserlebnis sorgen. Wird Rotwein zu kühl serviert, treten die Tannine stärker hervor, und der Wein schmeckt bitter. Ist die Temperatur zu hoch, dominiert der Alkohol, was die Fruchtaromen unterdrückt. Die optimale Trinktemperatur für einen Rotwein zeigt die nachfolgende Tabelle: Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Wie kalt trinkt man Weißwein? Weißweine sollten kühler serviert werden als Rotweine, um Frische und Aroma zu bewahren. Ist Weißwein oder Rosé zu kalt, könnte er zu säurebetont schmecken. Serviere leichte Weißweine bei einer Temperatur von 8 bis 12 Grad Celsius. Mittelkräftige Weißweine vertragen etwas mehr Temperatur, so um die 10 bis 14 Grad Celsius. Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Roséweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Roséweine: Pinot Noir 8–10 kräftige Roséweine: Cabernet Sauvignon, Merlot 12–14 Bei dieser Temperatur servierst du Roséwein. Roséweine genießt du gut gekühlt, in der Regel aber lieber etwas wärmer als Weißweine. Die meisten Roséweine schmecken am besten bei einer Temperatur zwischen 12 und 14 Grad Celsius. Weintemperatur bei Schaumweinen und Dessertweinen. Schaumweine, wie Sekt oder Prosecco, entfalten ihre Frische und Spritzigkeit am besten gut gekühlt bei 8 Grad Celsius. Auch die Trinktemperatur von Portwein, Sherry und anderen Dessertweinen liegt eher niedrig. Sie bringen leicht gekühlt zwischen 6 und 12 Grad Celsius ihr Aroma hervor. Rote Portweine schmecken aber auch bei Zimmertemperatur hervorragend. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So kannst du Wein schnell kühlen oder erwärmen. Nicht jeder hat einen Weinkühlschrank zu Hause oder einen Keller mit einer konstanten und optimalen Temperatur. Was tun, wenn der Wein noch nicht die richtige Serviertemperatur hat? Frappieren ist eine Möglichkeit, um ihn schnell herunterzukühlen. Nimm dir dafür ein großes Gefäß gefüllt mit Wasser, Eiswürfeln und etwas Salz und stelle deine Flasche hinein. In nur wenigen Minuten hat er sich abgekühlt. Willst du allerdings Wein erwärmen, zum Beispiel einen Rotwein, der frisch aus dem kalten Keller kommt, hilft dir das Chambrieren. Stelle den Wein dafür in lauwarmes Wasser oder lege um die Flasche eine wärmende Manschette. So bringst du ihn schnell auf die gewünschte Temperatur. Wein schmeckt bei unterschiedlichen Temperaturen anders. So kannst du die Weintemperatur messen. Am genauesten lässt sich die Weintemperatur mit einem Weinthermometer messen. Klassische Modelle bestehen aus Glas mit einer Flüssigkeitssäule. Sie werden direkt in den Wein getaucht und sind einfach ablesbar. Auch digitale Thermometer liefern schnelle und genaue Messergebnisse. Mit einem Infrarot-Thermometer kannst du die Temperatur des Weines messen, ohne ihn in die Flüssigkeit zu tauchen. Halte einfach das Thermometer an die Weinflasche. Auch Weinmanschetten (Flaschenthermometer), die man um die Flasche legt, zeigen die Temperatur an. Warum schmeckt Wein bei unterschiedlichen Temperaturen anders? Die Temperatur hat Einfluss auf den Geschmack eines Weines. Dafür gibt es chemische und physikalische Gründe. Wein enthält viele Aromastoffe, die auf Temperatur unterschiedlich reagieren. Höhere Temperaturen lassen flüchtige Verbindungen schneller verdampfen, wodurch Aromen intensiver erscheinen. Niedrigere Temperaturen machen diese Verbindungen weniger flüchtig und die Aromen milder. Fruchtige Aromen kommen bei höheren Temperaturen stärker zur Geltung, während florale oder mineralische Noten bei kühleren Temperaturen dominieren. Die Temperatur beeinflusst die Wahrnehmung von Säure und Süße: Bei Kälte schmeckt der Wein säuerlicher und frischer, bei Wärme süßer. Tannine wirken bei höheren Temperaturen weicher, bei niedrigeren härter. Ein kühler Wein fühlt sich leichter an, ein warmer reicher. Auch der Alkoholgehalt wird bei Wärme stärker wahrgenommen, was den Wein alkoholischer erscheinen lässt. Häufig gestellte Fragen zur Trinktemperatur von Wein. Das könnte dich auch interessieren: Wein dekantieren und karaffieren. Was bringt es und für welchen Wein eignet es sich? Wein dekantieren Kann Wein schlecht werden? So lange halten sich Rotwein, Weißwein und Co. Haltbarkeit Wein Kalorien im Wein. Übersichtliche Tabellen und Infos rund ums Thema. Kalorien Wein

Trinktemperatur Wein

Trinktemperatur Wein

Optimale Trinktemperatur von Wein. Nicht zu warm und nicht zu kalt – so servierst du Rotwein, Weißwein und Co. richtig. Die Trinktemperatur von Wein ist entscheidend für den Genuss. Sie beeinflusst die Wahrnehmung der Aromen sowie die Balance der Geschmacksnoten. Zu kalte Weine wirken säuerlich und verschlossen, während zu warme alkoholisch und schwer schmecken können. Erfahre, was die optimalen Serviertemperaturen für Rot-, Weiß- und Roséweine sind und lies unsere Tipps zum schnellen Kühlen oder Erwärmen. Außerdem erfährst du, wie du die richtige Weintemperatur messen kannst. Darum ist die richtige Trinktemperatur bei Rot- und Weißwein, Rosé oder Sekt wichtig. Weine und Schaumweine findest du in einer Vielzahl von Geschmacksnuancen, von leicht und fruchtig bis komplex und würzig. Diese Vielfalt wird durch die Rebsorte, das Weinanbaugebiet und die Weinherstellung beeinflusst. Entscheidend ist auch, ob der Wein richtig gelagert wird. Um den vollen Geschmack im Glas entfalten können, ist die richtige Serviertemperatur wichtig. Ein zu warmer Bordeaux wirkt zum Beispiel schwer und alkoholisch, während ein direkt aus dem Kühlschrank servierter Sauvignon zu säurebetont sein kann und seine Aromen nicht entfaltet. Was aber ist die optimale Trinktemperatur? Welchen Einfluss haben die Sorten auf die Serviertemperatur? Wir verraten dir, worauf es bei der Weintemperatur ankommt. Darum haben Weine unterschiedliche Trinktemperaturen. Es ist allgemein bekannt, dass Rotwein eher warm und Weißwein kalt serviert wird. Rotwein enthält Tannine (Gerbstoffe) und komplexe Aromen, die sich bei wärmeren Temperaturen besser entfalten. Vielleicht hast du auch schon einmal davon gehört, dass man Rotwein bei Zimmertemperatur serviert. Diese immer noch weit verbreitete Faustregel ist aber nicht mehr aktuell. Die Erklärung dazu ist ganz einfach: Früher lag die Zimmertemperatur bei etwa 18 Grad Celsius, heute sind es um die 21 Grad Celsius, was den Rotwein flach und alkoholisch schmecken lässt. Ein gut gekühlter Weißwein dagegen betont seine Fruchtigkeit und Säure. Zu kalter Weißwein jedoch unterdrückt die Aromen und verfälscht den Geschmack. Rotweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Rotweine: Beaujolais, ein junger Pinot Noir 12–16 Mittelkräftige Rotweine: Merlot, Shiraz 16 –18 Kräftige Rotweine: Cabernet Sauvignon, Bordeaux 18–20 Welche Trinktemperatur sollte Rotwein haben? Die richtige Serviertemperatur für Rotweine liegt je nach Weinsorte zwischen 12 und 20 Grad Celsius. In diesem Temperaturbereich können die Aromen und Geschmacksnuancen optimal zur Geltung kommen und für ein ausgewogenes, angenehmes Geschmackserlebnis sorgen. Wird Rotwein zu kühl serviert, treten die Tannine stärker hervor, und der Wein schmeckt bitter. Ist die Temperatur zu hoch, dominiert der Alkohol, was die Fruchtaromen unterdrückt. Die optimale Trinktemperatur für einen Rotwein zeigt die nachfolgende Tabelle: Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Wie kalt trinkt man Weißwein? Weißweine sollten kühler serviert werden als Rotweine, um Frische und Aroma zu bewahren. Ist Weißwein oder Rosé zu kalt, könnte er zu säurebetont schmecken. Serviere leichte Weißweine bei einer Temperatur von 8 bis 12 Grad Celsius. Mittelkräftige Weißweine vertragen etwas mehr Temperatur, so um die 10 bis 14 Grad Celsius. Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Roséweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Roséweine: Pinot Noir 8–10 kräftige Roséweine: Cabernet Sauvignon, Merlot 12–14 Bei dieser Temperatur servierst du Roséwein. Roséweine genießt du gut gekühlt, in der Regel aber lieber etwas wärmer als Weißweine. Die meisten Roséweine schmecken am besten bei einer Temperatur zwischen 12 und 14 Grad Celsius. Weintemperatur bei Schaumweinen und Dessertweinen. Schaumweine, wie Sekt oder Prosecco, entfalten ihre Frische und Spritzigkeit am besten gut gekühlt bei 8 Grad Celsius. Auch die Trinktemperatur von Portwein, Sherry und anderen Dessertweinen liegt eher niedrig. Sie bringen leicht gekühlt zwischen 6 und 12 Grad Celsius ihr Aroma hervor. Rote Portweine schmecken aber auch bei Zimmertemperatur hervorragend. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So kannst du Wein schnell kühlen oder erwärmen. Nicht jeder hat einen Weinkühlschrank zu Hause oder einen Keller mit einer konstanten und optimalen Temperatur. Was tun, wenn der Wein noch nicht die richtige Serviertemperatur hat? Frappieren ist eine Möglichkeit, um ihn schnell herunterzukühlen. Nimm dir dafür ein großes Gefäß gefüllt mit Wasser, Eiswürfeln und etwas Salz und stelle deine Flasche hinein. In nur wenigen Minuten hat er sich abgekühlt. Willst du allerdings Wein erwärmen, zum Beispiel einen Rotwein, der frisch aus dem kalten Keller kommt, hilft dir das Chambrieren. Stelle den Wein dafür in lauwarmes Wasser oder lege um die Flasche eine wärmende Manschette. So bringst du ihn schnell auf die gewünschte Temperatur. Wein schmeckt bei unterschiedlichen Temperaturen anders. So kannst du die Weintemperatur messen. Am genauesten lässt sich die Weintemperatur mit einem Weinthermometer messen. Klassische Modelle bestehen aus Glas mit einer Flüssigkeitssäule. Sie werden direkt in den Wein getaucht und sind einfach ablesbar. Auch digitale Thermometer liefern schnelle und genaue Messergebnisse. Mit einem Infrarot-Thermometer kannst du die Temperatur des Weines messen, ohne ihn in die Flüssigkeit zu tauchen. Halte einfach das Thermometer an die Weinflasche. Auch Weinmanschetten (Flaschenthermometer), die man um die Flasche legt, zeigen die Temperatur an. Warum schmeckt Wein bei unterschiedlichen Temperaturen anders? Die Temperatur hat Einfluss auf den Geschmack eines Weines. Dafür gibt es chemische und physikalische Gründe. Wein enthält viele Aromastoffe, die auf Temperatur unterschiedlich reagieren. Höhere Temperaturen lassen flüchtige Verbindungen schneller verdampfen, wodurch Aromen intensiver erscheinen. Niedrigere Temperaturen machen diese Verbindungen weniger flüchtig und die Aromen milder. Fruchtige Aromen kommen bei höheren Temperaturen stärker zur Geltung, während florale oder mineralische Noten bei kühleren Temperaturen dominieren. Die Temperatur beeinflusst die Wahrnehmung von Säure und Süße: Bei Kälte schmeckt der Wein säuerlicher und frischer, bei Wärme süßer. Tannine wirken bei höheren Temperaturen weicher, bei niedrigeren härter. Ein kühler Wein fühlt sich leichter an, ein warmer reicher. Auch der Alkoholgehalt wird bei Wärme stärker wahrgenommen, was den Wein alkoholischer erscheinen lässt. Häufig gestellte Fragen zur Trinktemperatur von Wein. Das könnte dich auch interessieren: Wein dekantieren und karaffieren. Was bringt es und für welchen Wein eignet es sich? Wein dekantieren Kann Wein schlecht werden? So lange halten sich Rotwein, Weißwein und Co. Haltbarkeit Wein Kalorien im Wein. Übersichtliche Tabellen und Infos rund ums Thema. Kalorien Wein

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Für Genießer

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Für Genießer. Inspirationen rund um das Thema Kochen, Genuss und Lebensmittel. Die Welt gehört denen, die sie genießen! Ob die passende Rezeptinspiration für etwas mehr Abwechslung in deiner Koch-Routine, frische Fakten und Wissenswertes über dein Lieblingsobst und -gemüse oder alles Wichtige über bewusste Ernährung und wie du sie ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst – hier dreht sich alles um genüsslich, inspirierende Themen. Küche & Kochen →Weinwelt →Grillwelt →Backwelt → Rezeptinspiration →Bewusste Ernährung →Küche & Kochen →Weinwelt →Grillwelt →Backwelt → Leckere Inspiration für Genießer. Hier ein Zitat ergänzen. Mindesthaltbarkeitsdatum. Ist das noch gut? Das Mindesthaltbarkeitsdatum zeigt dir, wie lange Lebensmittel mindestens haltbar sind – doch oft kannst du sie länger verwenden, als du denkst. Wir erklären, worauf du achten solltest. Suppe versalzen? Ob pürierte oder klare Suppe. Mit ein paar einfachen Tricks rettest du deine Suppe, wenn sie versalzen ist. Süßen ohne Zucker. Du willst auf Haushaltszucker verzichten? Von Honig über Kokosblütenzucker bis hin zu Erythrit und Sorbit – es gibt es zahlreiche Alternativen. Verziere deine Kuchen und Torten. Elegantes Frosting, Genache oder doch lieber verspielt mit Buttercreme – Kuchen und Torten lassen sich vielfältig dekorieren. Erfahre hier wie es geht. Auf die Plätzchen, fertig, los! Das beste an Keksen und Plätzchen? Das Verzieren natürlich. Ob mit bunten Zuckerperlen, leckerem Eischnee oder coolen Stempeln – wir zeigen wie es geht. So einfach geht Karamellisieren. Zart schmelzende Karamellsauce mit Churros oder karamellisierte Nüsse auf einem frischen Salat – mit unseren Tipps und Tricks wird das Karamellisieren zum Kinderspiel. Einkochen im Backofen: so geht's. Obst, Gemüse oder sogar bereits fertige Speisen lassen sich ganz einfach im Backofen einkochen. Wie das geht und was du dabei beachten solltest, erfährst du in unserem Beitrag. Gemüse dünsten. Maximaler Geschmack und Nährstoffe satt – Dünsten ist die schonendste Garmethode für dein Gemüse. Erfahre hier, wie es geht. Zwiebeln schneiden. Ringe, Streifen oder fein gehackt – So schneidest du Zwiebeln einfach, schnell und ohne Tränen. Kartoffeln richtig lagern. Ob im Keller oder dem Vorratsschrank: Wir verraten, wo der beste Lagerort für Kartoffeln ist und worauf du bei der Lagerung achten solltest. Die optimale Trinktemperatur von Wein. Ob Rotwein, Weißwein oder Rosé: Die Temperatur eines Weines hat Einfluss auf das Aroma. Finde heraus, welche Temperatur für Weine ideal ist. Wein dekantieren und karaffieren. Du möchtest, dass dein Wein sein volles Aroma entfaltet? Wir erklären, für welchen Wein sich das Dekantieren oder das Karaffieren lohnt. Kürbis einfrieren – Schritt für Schritt. Du möchtest das leckere Herbstgemüse das ganze Jahr verfügbar haben? Dann ist Einfrieren eine gute Idee. Erfahre alles über's Kürbis einfrieren – ob roh, blanchiert oder bereits als Gericht zubereitet. Lebensmittel richtig einfrieren. Welche Lebensmittel lassen sich gut, welche lassen sich weniger gut einfrieren? Wissenswertes und schlaue Tipps rund ums Einfrieren erfährst du in unserem Beitrag. Wie viele Kalorien stecken im Wein? Ob Rot-, Weiß- oder Schaumwein: Wir machen den Kaloriencheck. Hier gibt es übersichtliche Infos und Tipps rund um Kalorien im Wein. Koche wie ein Gourmet mit The Duc Ngo. Starkoch The Duc Ngo zaubert raffinierte Gourmet-Gerichte – und das mit Zutaten von ALDI SÜD. Die vierte Staffel hat begonnen. Schnell anschauen und nachkochen! Obst und Gemüse aufbewahren: so geht's Darf die Paprika in den Kühlschrank? Wo fühlen sich Zitrusfrüchte wohl? Schnelle Antworten auf diese und weitere Fragen findest du hier. So wird Wein hergestellt. Von der Lese bis zur Abfüllung – erfahre Schritt-für-Schritt, wie Rotwein, Weißwein und Roséwein hergestellt wird. Oechsle im Wein. Wenn Winzer:innen den Oechslegrad im Wein messen: Was bedeutet das eigentlich? Erfahre, was hinter diesem Wein-Begriff steckt und was die Oechsle über die Qualität eines Weines aussagen.  Maßeinheiten beim Kochen. Von der Messerspitze Zimt bis zur Tasse Blaubeeren: In Kochrezepten triffst du auf jede Menge Maßeinheiten und Abkürzungen. Lerne die gängigen Koch-Vokabeln kennen und erfahre, wie du internationale Maßeinheiten umrechnen kannst. Was sind Tannine? Tanninreiche Weine haben ein besonderes Mundgefühl. Vor allem Rotweine verdanken Tanninen ihre Komplexität und Struktur. Erfahre hier, was genau Tannine sind und wie sie in den Wein gelangen. So lagerst du Wein richtig. Keller, Weinkühlschrank oder Balkon – wir verraten dir, welche Orte sich zum lagern deines Weines am besten eignen und was du dabei beachten solltest. Weinanbaugebiete in Deutschland. Erfahre alles über die Weine von der Mosel, aus Rheinhessen oder dem Rheingau und noch vielen weiteren Anbaugebieten. Und entdecke die dazugehörigen Weine aus dem ALDI SÜD Sortiment. Kochen mit der Heißluftfritteuse. Aufwärmen, grillen, backen oder frittieren: Die Heißluftfritteuse ist ganz klar ein Küchenhelfer, der viele Vorteile gegenüber dem Backofen hat. Wir verraten dir, welche das sind und was der Airfryer noch alles kann. Zu den Airfryer-Tipps Fisch zubereiten: Grillen, dünsten und Co. Die wichtigsten Zubereitungsarten für Fisch: Ob Backen, Grillen, Dünsten oder Dämpfen –  erfahre, welche Gartechnik sich für welche Fischart eignet. Tipps zum Fisch zubereiten Rhabarber einfrieren – so geht's. Rhabarber ist ein saisonales Gemüse. Um es das ganze Jahr zu verwenden, kannst du es einfrieren. Wir zeigen dir wie es geht und auf was du dabei achten solltest. Rhabarber einfrieren Eistee einfach selber machen. Tee, Früchte und Eis: So ein Glas mit frischem, selbst gemachten Eistee ist Sommer pur. Wir zeigen dir, welche Teesorten, Früchte und Kräuter sich besonders gut eignen. Probier es aus! Eistee selber machen So entsteht ein Cuvée-Wein. Erfahre wie ein Cuvée-Wein entsteht und wie die Komposition verschiedener Wein- und Traubensorten zu einer einzigartigen Charakteristik des Cuvée-Weines beiträgt. Alles über Cuvée-Wein Tipps für Geschenkkorb-Ideen. Du möchtest gern etwas einzigartiges und individuelles verschenken? Wie wäre es mit einem Geschenkkorb? Wir geben Tipps was du hinein tun kannst. So kommt garantiert Freude auf. Zu den Ideen Gefrierschrank abtauen – so geht's! Wenn die Fächer vereist sind, ist es Zeit deinen Gefrierschrank abzutauen. Wir zeigen dir Schritt für Schritt wie es geht und erklären, warum das notwendig ist. Zur Anleitung So reinigst du deinen Kühlschrank. Wir zeigen dir, wie du mit der richtigen Vorbereitung und klassischen Hausmitteln den Kühlschrank in wenigen Schritten reinigst und geben Tipps für langanhaltende Sauberkeit. Zu den Tipps Haltbarkeit von Wein. Kann Wein schlecht werden? Hier erfährst du, wie lange Wein – ob geschlossen oder geöffnet – wirklich haltbar ist. Mit guten Tipps zur Lagerung. Kaffeesatz weiterverwenden. Kaffeesatz kann mehr: Wir zeigen dir, wie du Kaffeesatz im Haushalt, im Garten und sogar bei der Hautpflege einsetzen kannst. Was tun, wenn der Wein korkt? Wenn dein Wein muffig schmeckt, hast du wahrscheinlich einen korkigen Wein erwischt. Erfahre, wie es zu Weinfehlern kommt und was du dagegegen tun kannst. Backen ohne Gluten. Kuchen, Brownies oder Brot schmecken auch ohne Gluten. Wir zeigen dir, welche Alternativen es zu Weizenmehl gibt und wie deine Backwaren glutenfrei gelingen. Pimp dein Pausenbrot. Sandwichmonster oder Obstspieß – Hol dir unsere lustigen und buntenIdeen für die Brotbox. Deine Kinder werden es lieben. Gemüse selbst fermentieren. Haltbarmachen und genießen: Saisonales Gemüse selbst zu fermentieren macht Spaß und schmeckt. Wir zeigen dir,  wie es geht und worauf du achten solltest.  Backofen reinigen: So geht's. Eingebranntes und Fettreste im Ofen sind eine Herausforderung beim Putzen. Mit unseren 5 praktischen Tipps für Hausmittel wird dein Ofen wieder glänzen.. Rotweinflecken entfernen. Rotwein verschüttet? Keine Panik! Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Hausmitteln Rotweinflecken von Sofa, Kleidung oder anderen Textilien entfernst. Spoiler: Sogar Weißwein kann helfen. Kochen für Gäste. Verwöhne deine Gäste mit unseren raffinierten 3-Gänge-Menüs, entdecke praktische Tipps und erfahre, was du bei spontanem Besuch machen kannst.  Grillen im Winter. Du kannst vom Grillen nie genug bekommen? Wir auch nicht! Erfahre wie das Grillen auch in der kalten Jahreszeit gelingt und lass dich von unseren leckeren Rezeptideen inspirieren. Rezepte für den Ofen. Von Auflauf bis Pizza: Ofengerichte sind echte Seelenwärmer. Wir zeigen dir, was der Ofen alles kann. Geliebte Klassiker. Entdecke traditionelle deutsche Hausmannskost noch einmal neu. Veganuary: So einfach geht vegan! Veganuary-Rezepte für morgens, mittags und abends. Schmoren, Niedrigtemperatur und Co. Mit Slow Cooking zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden. Dutch Oven: Der Feuertopf, der alles kann. Wissenswertes, Pflegetipps und Rezepte rund um den Dutch Oven. Gasgrill kaufen: Tipps und mehr. Wissenswertes und Inspirationen für das Grillen mit Gas. Gemüse grillen: Genuss trifft Vielfalt. Wir zeigen, wie du mit easy Rezepten beim Grillen mit Gemüse punktest. Durch Vielfalt wird es zum heißen Hauptdarsteller. Rezeptinspiration: Proteinreich und Vegan. Wofür du pflanzliches Eiweiß brauchst und in welchen Lebensmitteln du es findest, erfährst du hier. Entdecke auch unsere tollen veganen Rezeptideen! Genuss aus dem richtigen Glas. Für großen Weingenuss ist nicht nur der Wein, sondern auch die Auswahl des passenden Glases entscheidend. Welches Weinglas du für welchen Wein nutzt, ist dabei keine komplizierte Wissenschaft – wenn du ein paar einfache Regeln befolgst. Küche & Kochen: Lebensmittel einfrieren. Um Nährstoffe und Geschmack zahlreicher Lebensmittel möglichst lange zu erhalten, ist das Einfrieren eine sehr gute, einfache Methode. Mit unseren „eiskalten“ Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie du schnell und einfach einen leckeren und haltbaren Vorrat anlegst. Bewusste Ernährung: In kleinen Häppchen zum Ziel. Hier findest du einige Ideen, wie du ganz einfach und mit Genuss deinen ganz persönlichen Weg zu einer ausgewogenen Ernährung finden kannst – und sogar die kleinsten Familienmitglieder für verschiedene Lebensmittel begeisterst! Für Genießer: 4 Fakten. Das könnte dich auch inspirieren.

Rotwein

Rotwein

Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt. Die wichtigsten Rebsorten im Detail. Ob du Cabernet Sauvignon, Pinot Noir oder Tempranillo bevorzugst: Rotwein hat viel zu bieten. Er stammt aus dunklen Trauben, die ihm auch seine Farbe verleihen. Die Tannine geben ihm den Geschmack. Weingüter legen viel Wert auf Qualität und Tradition. Rotweine entstehen aus verschiedenen Rebsorten. Zu den bekanntesten gehören Cabernet Sauvignon, Merlot und Spätburgunder. Es gibt aber auch regionale Spezialitäten wie Tempranillo aus Spanien oder Primitivo aus Italien. Jede Rebsorte beeinflusst den Geschmack auf ihre Weise. Mit ein bisschen Wissen darüber kannst du deinen Weingenuss noch steigern. Cabernet Sauvignon ist kräftig in den Tanninen mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren. Merlot bietet weiche Tannine und Aromen von Pflaumen. Spätburgunder zeichnet sich durch Eleganz und Aromen von roten Beeren aus. Alle am Weinanbau beteiligten Personen geben ihr Bestes, um die ideale Kombination von Geschmack und Reife zu finden – und das auf der ganzen Welt. Die wichtigsten Rotwein-Regionen. Weinanbaugebiete gibt es weltweit, aber einige Regionen sind besonders für ihre hervorragenden Rotweine bekannt. Frankreich, Italien und Spanien stehen dabei ganz weit vorne. Bordeaux und Burgund in Frankreich sind berühmt für ihre eleganten, komplexen Weine. Italien bringt in Regionen wie der Toskana und dem Piemont erstklassigen Chianti und Barolo hervor. Spanien begeistert vor allem mit Produkten aus Rioja und Ribera del Duero. Auch die sogenannten Neue-Welt-Regionen wie Kalifornien, Australien und Südafrika gewinnen immer mehr an Bedeutung und bieten tolle Rotweine. Die Weinregionen zeichnen sich durch ideale klimatische Bedingungen und jahrhundertealte Traditionen aus. Sie verleihen den Weinen einen unverwechselbaren Charakter. Jede Region hat ihre eigenen speziellen Rebsorten. Auch Deutschland hat sich mit seinen Spätburgundern einen festen Platz im Rotwein-Olymp erarbeitet. Dabei sorgen unterschiedliche Böden, Klimazonen und Winzertechniken für eine beeindruckende Vielfalt an Geschmackserlebnissen. Zeit, sie zu entdecken! Rotwein-Anbauregionen in Deutschland. Deutschland ist eher für seinen Weißwein bekannt. Aber wusstest du, dass es zahlreiche Regionen gibt, aus denen auch hervorragende Rotweine stammen? Besonders beliebt ist der Spätburgunder (Pinot Noir): Er zählt zu den bedeutendsten und hochwertigsten Rotweinen des Landes. Das sind einige der wichtigsten deutschen Rotwein-Anbaugebiete: Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Rotwein-Typen und ihre Unterschiede. Du kannst Rotweine in verschiedene Typen unterteilen – je nach Geschmack, Reife und Herstellungsmethode. Die Spannbreite reicht von leichten und fruchtigen bis hin zu kräftigen und tanninreichen Sorten. Leichtere Rotweine wie Spätburgunder (Pinot Noir) eignen sich hervorragend für einen gemütlichen Abend oder als Begleitung zu leichten Speisen. Kräftigere Sorten wie Cabernet Sauvignon und Syrah bieten intensive Aromen und eine komplexe Struktur, die perfekt zu herzhaften Gerichten passen. Ein weiterer interessanter Typ ist die Cuvée, die verschiedenen Rebsorten harmonisch kombiniert. Ein guter Rotwein kann viele Facetten haben – von jugendlicher Frische bis zu reifer Eleganz. Die Unterschiede im Geschmack entstehen durch viele Faktoren: Rebsorte, Anbaugebiet, Art der Gärung sowie Lagerung im Holzfass. Ein Cabernet Sauvignon beispielsweise ist oft kräftiger in den Tanninen, ein Merlot weicher und zugänglicher. Syrah und Shiraz bestechen durch würzige, pfeffrige Noten und eine tiefrote Farbe. Diese Vielfalt macht das Experimentieren und Entdecken spannend. Bekannte Rotweine aus aller Welt. Rotweine kommen aus zahlreichen Ländern – jedes mit seinen eigenen Traditionen und Geschmacksausprägungen. Italien, Frankreich und Spanien zählen zu den bekanntesten Produzenten. Doch auch Weine aus der Neuen Welt wie Kalifornien, Australien und Südafrika erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In jeder dieser Regionen findest du eine beeindruckende Vielfalt von klassischen Rebsorten bis hin zu innovativen Neuzüchtungen. Namen wie Chianti, Bordeaux und Rioja stehen weltweit für hochwertigen Rotwein und genießen hohes Ansehen. Doch auch abseits der bekannten Pfade gibt es viel zu entdecken. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Wie du Rotwein richtig lagerst. Die Lagerung spielt eine entscheidende Rolle für Qualität und Geschmack. Sie kann den Alterungsprozess positiv beeinflussen und Wein über Jahre hinweg genießbar machen. Idealerweise solltest du Rotwein in einem kühlen, dunklen und feuchten Raum bei einer konstanten Temperatur von etwa 12 bis 15 Grad Celsius lagern. Eine zu hohe oder schwankende Temperatur kann ihn schädigen. Du solltest ihn liegend lagern, um den Korken feucht zu halten und somit das Eindringen von Luft zu verhindern. Ein temperierter Weinkeller oder ein spezieller Weinkühlschrank sind ideal. Wichtig ist auch, den Rotwein vor direktem Sonnenlicht und starken Gerüchen zu schützen, da diese die Qualität negativ beeinflussen können. Eine korrekte Lagerung erhält nicht nur die Aromen und den Geschmack des Weins, sondern ermöglicht es ihm auch, sein volles Potential zu entfalten. Besonders Weine mit hohem Tannin- und Säuregehalt, wie Bordeaux oder Barolo, profitieren von einer längeren Lagerung. Tipps zur Verkostung von Rotwein. Die Verkostung von Rotwein ist eine Kunst für sich, die du mit ein paar grundlegenden Tipps erlernen kannst. Zunächst spielt die richtige Temperatur eine entscheidende Rolle. Du solltest ihn in der Regel bei 16 bis 18 Grad Celsius servieren. Zu warme Weine schmecken oft flach und alkoholisch, während zu kalte ihre Aromen nicht vollständig entfalten können. Verwende immer ein bauchiges Glas, um den Wein ausreichend atmen zu lassen und seine Aromen optimal zur Geltung zu bringen. Schwenke das Glas leicht, um die Aromen freizusetzen, und rieche daran, bevor du einen Schluck nimmst. Achte auf die verschiedenen Duftnoten und versuche, die Aromen zu identifizieren. Beim ersten Schluck solltest du den Wein einige Sekunden im Mund behalten, um die gesamte Geschmacksbreite zu erfassen. Notiere dir deine Eindrücke, um deine Vorlieben besser kennenzulernen. So kannst du die Feinheiten und Nuancen jedes Rotweins besser verstehen und genießen. Rotwein und Speisen: Was passt zusammen? Kräftige Weine eignen sich für deftige Speisen. Ein Cabernet Sauvignon passt zu Steak oder anderen Rindfleischgerichten. Pinot Noir harmoniert mit Geflügel oder Lachs. Mediterrane Gerichte lassen sich mit Chianti oder Rioja kombinieren. Setze auf deine Vorlieben und probiere verschiedene Kombinationen. Berücksichtige die Aromen und Texturen von Wein und Gericht. So erzielst du einen harmonischen Geschmack.   Häufige Fehler beim Kauf von Rotwein. Viele verlassen sich beim Weinkauf auf einen hohen Preis. Der ist aber keine Garantie für Qualität. Achte stattdessen auf Herkunft, Rebsorte und Weingut. Kaufe Weine, die du magst und die trinkreif sind – und informiere dich über den Trinkzeitpunkt. Lass die Finger von schlecht gelagerten Produkten. Probiere verschiedene Sorten, um deinen Geschmack zu finden.   Häufige Fragen rund um Rotwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt.

Rotwein

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Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt. Die wichtigsten Rebsorten im Detail. Ob du Cabernet Sauvignon, Pinot Noir oder Tempranillo bevorzugst: Rotwein hat viel zu bieten. Er stammt aus dunklen Trauben, die ihm auch seine Farbe verleihen. Die Tannine geben ihm den Geschmack. Weingüter legen viel Wert auf Qualität und Tradition. Rotweine entstehen aus verschiedenen Rebsorten. Zu den bekanntesten gehören Cabernet Sauvignon, Merlot und Spätburgunder. Es gibt aber auch regionale Spezialitäten wie Tempranillo aus Spanien oder Primitivo aus Italien. Jede Rebsorte beeinflusst den Geschmack auf ihre Weise. Mit ein bisschen Wissen darüber kannst du deinen Weingenuss noch steigern. Cabernet Sauvignon ist kräftig in den Tanninen mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren. Merlot bietet weiche Tannine und Aromen von Pflaumen. Spätburgunder zeichnet sich durch Eleganz und Aromen von roten Beeren aus. Alle am Weinanbau beteiligten Personen geben ihr Bestes, um die ideale Kombination von Geschmack und Reife zu finden – und das auf der ganzen Welt. Die wichtigsten Rotwein-Regionen. Weinanbaugebiete gibt es weltweit, aber einige Regionen sind besonders für ihre hervorragenden Rotweine bekannt. Frankreich, Italien und Spanien stehen dabei ganz weit vorne. Bordeaux und Burgund in Frankreich sind berühmt für ihre eleganten, komplexen Weine. Italien bringt in Regionen wie der Toskana und dem Piemont erstklassigen Chianti und Barolo hervor. Spanien begeistert vor allem mit Produkten aus Rioja und Ribera del Duero. Auch die sogenannten Neue-Welt-Regionen wie Kalifornien, Australien und Südafrika gewinnen immer mehr an Bedeutung und bieten tolle Rotweine. Die Weinregionen zeichnen sich durch ideale klimatische Bedingungen und jahrhundertealte Traditionen aus. Sie verleihen den Weinen einen unverwechselbaren Charakter. Jede Region hat ihre eigenen speziellen Rebsorten. Auch Deutschland hat sich mit seinen Spätburgundern einen festen Platz im Rotwein-Olymp erarbeitet. Dabei sorgen unterschiedliche Böden, Klimazonen und Winzertechniken für eine beeindruckende Vielfalt an Geschmackserlebnissen. Zeit, sie zu entdecken! Rotwein-Anbauregionen in Deutschland. Deutschland ist eher für seinen Weißwein bekannt. Aber wusstest du, dass es zahlreiche Regionen gibt, aus denen auch hervorragende Rotweine stammen? Besonders beliebt ist der Spätburgunder (Pinot Noir): Er zählt zu den bedeutendsten und hochwertigsten Rotweinen des Landes. Das sind einige der wichtigsten deutschen Rotwein-Anbaugebiete: Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Ahr Die Ahr-Region in Rheinland-Pfalz ist eine der kleinsten Weinregionen Deutschlands. Sie hat sich aber einen Namen für ihre herausragenden Spätburgunder gemacht. Steile Weinberge und ein mildes Klima ermöglichen den Anbau von Rotweinen mit Tiefe und Charakter. Baden Das Weinanbaugebiet Baden im Südwesten Deutschlands bietet exzellente Bedingungen. Die Region ist für ihr warmes Klima und die vielen Sonnenstunden bekannt. Neben Spätburgunder findest du hier auch badischen Wein wie Dornfelder und Schwarzriesling. Württemberg Württemberg ist berühmt für seine Vielfalt an Rotweinen. Neben Spätburgunder und Lemberger (Blaufränkisch) stammen auch Trollinger und Schwarzriesling aus der Region. Sie sind oft fruchtig und zugänglich. Franken Franken ist vor allem für seinen Weißwein bekannt, doch auch der Rotwein hat hier seinen Platz. Spätburgunder und Domina sind die Hauptrebsorten für Rotwein. Das Klima und die Böden in Franken bieten gute Bedingungen für den Anbau. Rotwein-Typen und ihre Unterschiede. Du kannst Rotweine in verschiedene Typen unterteilen – je nach Geschmack, Reife und Herstellungsmethode. Die Spannbreite reicht von leichten und fruchtigen bis hin zu kräftigen und tanninreichen Sorten. Leichtere Rotweine wie Spätburgunder (Pinot Noir) eignen sich hervorragend für einen gemütlichen Abend oder als Begleitung zu leichten Speisen. Kräftigere Sorten wie Cabernet Sauvignon und Syrah bieten intensive Aromen und eine komplexe Struktur, die perfekt zu herzhaften Gerichten passen. Ein weiterer interessanter Typ ist die Cuvée, die verschiedenen Rebsorten harmonisch kombiniert. Ein guter Rotwein kann viele Facetten haben – von jugendlicher Frische bis zu reifer Eleganz. Die Unterschiede im Geschmack entstehen durch viele Faktoren: Rebsorte, Anbaugebiet, Art der Gärung sowie Lagerung im Holzfass. Ein Cabernet Sauvignon beispielsweise ist oft kräftiger in den Tanninen, ein Merlot weicher und zugänglicher. Syrah und Shiraz bestechen durch würzige, pfeffrige Noten und eine tiefrote Farbe. Diese Vielfalt macht das Experimentieren und Entdecken spannend. Bekannte Rotweine aus aller Welt. Rotweine kommen aus zahlreichen Ländern – jedes mit seinen eigenen Traditionen und Geschmacksausprägungen. Italien, Frankreich und Spanien zählen zu den bekanntesten Produzenten. Doch auch Weine aus der Neuen Welt wie Kalifornien, Australien und Südafrika erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In jeder dieser Regionen findest du eine beeindruckende Vielfalt von klassischen Rebsorten bis hin zu innovativen Neuzüchtungen. Namen wie Chianti, Bordeaux und Rioja stehen weltweit für hochwertigen Rotwein und genießen hohes Ansehen. Doch auch abseits der bekannten Pfade gibt es viel zu entdecken. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Rotwein aus Italien: Leidenschaft in jeder Flasche. Die Toskana ist bekannt für Chianti, Piemont für Barolo und Barbaresco. Hast du schon einmal Primitivo aus Apulien oder Valpolicella aus Verona probiert? Italienische Weine haben oft animierende Säure und komplexe Aromen. Die Weingüter kombinieren traditionelle Anbauverfahren mit modernen Techniken. Viele italienische Rotweine können gut reifen und sind über Jahre hinweg genießbar. Französische Rotweine: Klassiker und Geheimtipps. Die Vielfalt französischer Weine ist groß. Du hast bestimmt schon von Bordeaux und Burgund gehört. Bordeaux-Weine haben kräftige Tannine. In Burgund dominiert Pinot Noir, der für seine Eleganz bekannt ist. Andere Regionen wie das Rhône-Tal produzieren Syrah und Grenache. Spanische Rotweine: Vielfalt und Charakter. Spanische Weine sind vielseitig und passen gut zu Tapas und Gegrilltem. Bei der Herstellung kommen sowohl traditionelle als auch moderne Techniken zum Einsatz. Aus Rioja stammt Tempranillo. Regionen wie Priorat, Navarra sowie Ribera del Duero bringen ebenfalls hervorragende Weine hervor. Neue-Welt-Rotweine: Überraschende Aromen. Australien ist bekannt für Shiraz, Kalifornien für Zinfandel. Südafrika produziert Pinotage und Merlot. Diese Weine bieten zugängliche Aromenprofile. In der Neuen Welt kommt eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden zum Einsatz. Das Ergebnis: Frische, Fülle und Komplexität. Wie du Rotwein richtig lagerst. Die Lagerung spielt eine entscheidende Rolle für Qualität und Geschmack. Sie kann den Alterungsprozess positiv beeinflussen und Wein über Jahre hinweg genießbar machen. Idealerweise solltest du Rotwein in einem kühlen, dunklen und feuchten Raum bei einer konstanten Temperatur von etwa 12 bis 15 Grad Celsius lagern. Eine zu hohe oder schwankende Temperatur kann ihn schädigen. Du solltest ihn liegend lagern, um den Korken feucht zu halten und somit das Eindringen von Luft zu verhindern. Ein temperierter Weinkeller oder ein spezieller Weinkühlschrank sind ideal. Wichtig ist auch, den Rotwein vor direktem Sonnenlicht und starken Gerüchen zu schützen, da diese die Qualität negativ beeinflussen können. Eine korrekte Lagerung erhält nicht nur die Aromen und den Geschmack des Weins, sondern ermöglicht es ihm auch, sein volles Potential zu entfalten. Besonders Weine mit hohem Tannin- und Säuregehalt, wie Bordeaux oder Barolo, profitieren von einer längeren Lagerung. Tipps zur Verkostung von Rotwein. Die Verkostung von Rotwein ist eine Kunst für sich, die du mit ein paar grundlegenden Tipps erlernen kannst. Zunächst spielt die richtige Temperatur eine entscheidende Rolle. Du solltest ihn in der Regel bei 16 bis 18 Grad Celsius servieren. Zu warme Weine schmecken oft flach und alkoholisch, während zu kalte ihre Aromen nicht vollständig entfalten können. Verwende immer ein bauchiges Glas, um den Wein ausreichend atmen zu lassen und seine Aromen optimal zur Geltung zu bringen. Schwenke das Glas leicht, um die Aromen freizusetzen, und rieche daran, bevor du einen Schluck nimmst. Achte auf die verschiedenen Duftnoten und versuche, die Aromen zu identifizieren. Beim ersten Schluck solltest du den Wein einige Sekunden im Mund behalten, um die gesamte Geschmacksbreite zu erfassen. Notiere dir deine Eindrücke, um deine Vorlieben besser kennenzulernen. So kannst du die Feinheiten und Nuancen jedes Rotweins besser verstehen und genießen. Rotwein und Speisen: Was passt zusammen? Kräftige Weine eignen sich für deftige Speisen. Ein Cabernet Sauvignon passt zu Steak oder anderen Rindfleischgerichten. Pinot Noir harmoniert mit Geflügel oder Lachs. Mediterrane Gerichte lassen sich mit Chianti oder Rioja kombinieren. Setze auf deine Vorlieben und probiere verschiedene Kombinationen. Berücksichtige die Aromen und Texturen von Wein und Gericht. So erzielst du einen harmonischen Geschmack.   Häufige Fehler beim Kauf von Rotwein. Viele verlassen sich beim Weinkauf auf einen hohen Preis. Der ist aber keine Garantie für Qualität. Achte stattdessen auf Herkunft, Rebsorte und Weingut. Kaufe Weine, die du magst und die trinkreif sind – und informiere dich über den Trinkzeitpunkt. Lass die Finger von schlecht gelagerten Produkten. Probiere verschiedene Sorten, um deinen Geschmack zu finden.   Häufige Fragen rund um Rotwein. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Rotwein verstehen und genießen. Ob Spätburgunder, Merlot oder Syrah: Jeder Rotwein bietet einzigartige Geschmackserlebnisse. Eine besondere Rolle spielen dabei Rebsorte und Anbaugebiet. Frankreich, Italien und Spanien gehören zu den bekanntesten Herkunftsländern. Entdecke die Vielfalt von Rotweinsorten und finde heraus, welche dir am besten schmeckt.

Verantwortungsvolle Palmölgewinnung

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Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Palmöl

Palmöl

Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Fairtrade

Fairtrade

Fairtrade macht die Welt besser Das „Fairtrade“-Label steht für fairen Handel und wurde von der Initiative TransFair e.V. entwickelt. Ziel der Initiative ist es, für Kleinbauern und Arbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländern menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Darüber hinaus steht Fairtrade für stabile Mindestpreise, zusätzliche Prämien sowie für hohe Umweltstandards und gentechnikfreies Saatgut. Unser Einsatz ↓ Fairtrade-Projekte ↓ Unser Einsatz für fairen Handel Auch wir setzen uns aktiv für faire Produktionsbedingungen ein und führen Fairtrade-zertifizierte Produkte. Das klassische Fairtrade-Siegel findest du zum Beispiel auf unserem Kaffee und Tee, Bananen und unseren Baumwolltextilien. Unsere fair produzierten Kakaoprodukte tragen das Rohstoff-Siegel Fairtrade Cocoa. Oder du orientierst dich an unserer Eigenmarke FAIR, welche sich nach den Kriterien des Fairtrade-Siegels richtet. Darunter finden sich fair produzierte Produkte, wie Honig, Tee, Säfte oder Schokolade. Wofür steht Fairtrade? Fairtrade-zertifizierter Orangensaft Seit 2014 bieten wir Orangensaft in unserem Sortiment an, der fair gehandelt ist. Die Orangen stammen aus vier Fairtrade-zertifizierten Kooperativen in Brasilien. Durch den Zusammenschluss von Kleinbauern zu Kooperativen können sie ihre Interessen am Markt besser vertreten, Investitionen tätigen und Herausforderungen gemeinsam meistern. Eine der Kooperativen ist ALTLAS. Neben garantierten Mindestpreisen für ihre Früchte erhalten die Kleinbauern-Kooperativen eine Fairtrade-Prämie. Erfahre hier mehr dazu, wie ATLAS vor Ort faire Bedingungenfördert. Fairtrade-zertifizierter Kaffee Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken. Uns ist wichtig, dass er nicht nur gut schmeckt, sondern auch unterfairen Bedingungen produziert wird. Über 80 Prozent unserer Kaffeeartikel sind entweder Fairtrade, Bio, UTZ- oder Rainforest Alliance-zertifiziert. In Honduras unterstützen wir gemeinsam mit Fairtrade Kaffeekooperativen von Kleinbauern, die dazu dienen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern vor Ort zu verbessern. Gleichzeitig vermittelt das Projekt landwirtschaftliche Kenntnisse: So werden u.a. die Kaffeekleinbauern in nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken geschult, die eine Anpassung an den Klimawandel ermöglichen und Ressourcen schonen. Fairtrade-zertifizierte Kakao-Produkte Bei unserer Vielfalt an Fairtrade-zertifizierten Produkten handelt es sich um Lebensmittel, deren Zutaten zu 100 Prozent unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt wurden. Produkte, die ausschließlich zertifizierten Kakao enthalten, werden mit dem Siegel des Fairtrade-Kakaoprogramms gekennzeichnet. Dabei wird der Kakao nach den Anforderungen des Fairtrade-Standards angebaut, gehandelt und geprüft. Fairtrade-Kakao kann als Mengenausgleich mit nicht-zertifiziertem Kakao vermischt werden. Mehr auf: www.fairtrade-deutschland.de/siegel Fairtrade-zertifizierte Rosen Seit 2019 stammen alle Rosen (40 Zentimeter), die wir in unseren Filialen anbieten, aus nachhaltigem Anbau. Die Rosen sind nach dem Fairtrade-Standard zertifiziert. Mit jedem verkauften Strauß erhalten die Beschäftigen in den Ursprungsländern eine Fairtrade-Prämie, die in soziale, ökologische oder ökonomische Projekte investiert wird, beispielsweise in den Bau von Kindergärten. Mit der Ausweitung des Fairtrade-Sortiments bei Blumen möchten wir die Arbeits- und Lebenssituationen der Menschen vor Ort langfristig verbessern. Unsere Richtlinien für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung, die der Umwelt sowie den Arbeiterinnen und Arbeitern dienen, haben wir in unserer Einkaufspolitik für Blumen und Pflanzen festgeschrieben. Drei Kontinente, drei Projekte mit Fairtrade Wir setzen uns weltweit für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen entlang unserer Lieferketten ein. Eine zentrale Rolle spielt hierbei unsere Zusammenarbeit mit TransFair e.V. Durch seine Standards fördert Fairtrade Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in sogenannten Kleinbauernorganisationen, zum Beispiel in bäuerlichen Genossenschaften. Mit jedem Fairtrade-zertifizierten Produkt und durch die Unterstützung von Fairtrade-Kampagnen fördern wir die Bäuerinnen und Bauern und ihre Gemeinden. Mit unseren Projekten im Ursprung gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstützen gemeinsam mit Fairtrade die Bäuerinnen und Bauern vor Ort durch zusätzliche Aktivitäten. Wie wir diesen Ansatz im Einzelnen verfolgen, erfährst du hier anhand unserer drei Projektbeispiele. Fairtrade-Kaffeeprojekt in Honduras In Honduras, in Zentralamerika, fördern wir seit 2016 ein von Fairtrade ins Leben gerufenes Projekt zur Unterstützung von 22 Kaffeekooperativen. Von dem Projekt profitieren 4.600 Arbeiter, darunter mehr als 1.000 Bäuerinnen, und deren Familien. In der aktuellen Projektphase, in der wir mit 16 Erzeugergemeinschaften zusammenarbeiten, sollen die Lebensgrundlagen und Zukunftsperspektiven der Teilnehmenden und ihrer Familien verbessert werden. Dies gelingt durch bessere Verwaltungskapazitäten und Organisationsstrukturen sowie interne Richtlinien der Genossenschaften. Ökologische Praktiken tragen zur Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel bei – und durch eine verbesserte Kaffeequalität und einen erhöhten Umsatz unter Fairtrade-Bedingungen werden neue Perspektiven geschaffen. Weitere Maßnahmen stellen die stärkere Integration von Frauen, Jugendlichen, Kindern und indigenen Gruppen in die Entscheidungsfindungsprozesse der Erzeugergemeinschaften dar. Mehr dazu findest du auf unserem Blog Fairtrade-Kakaoprojekt in Côte d’Ivoire In Westafrika, in Côte d‘Ivoire (Elfenbeinküste) arbeiten wir seit 2020 gemeinsam mit Fairtrade an einem Projekt, das die Arbeitsbedingungen der ansässigen Kakaobäuerinnen und -bauern nachhaltig verbessern soll. Wir möchten ihnen ermöglichen, sich durch den nachhaltigen Kakaoanbau eine verlässliche Lebensgrundlage zu schaffen. In diesem Projekt werden zunächst die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von ALDI auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt untersucht. Das Projekt verbessert zudem die Rückverfolgbarkeit des Kakaos für unsere kakaohaltigen Artikel wie z.B. Schokoladen oder Nuss-Nougat-Creme – und schafft wichtige Grundlagen für die Durchführung weiterer Projekte in Zusammenarbeit mit Fairtrade. Im Rahmen des Projekts wird ALDIs Kakaobohnenlieferant vollständig rückverfolgbare Kakaobohnen von der ausgewählten Erzeugergemeinschaft beziehen. Fairtrade-Baumwollprojekt in Kirgisistan 
und Tadschikistan In Zentralasien, in Tadschikistan und Kirgisistan unterstützten wir von 2018 bis 2021 gemeinsam mit Fairtrade ausgewählte Baumwoll-Erzeugergemeinschaften. Das Baumwollprojekt zielte vorrangig darauf ab, die Verfügbarkeit und den Zugang zu gentechnisch unverändertem Baumwoll-Saatgut in der Region zu verbessern.  Die Produktion von hochwertiger Fairtrade- und Bio-Baumwolle in Zentralasien soll gesteigert werden. Dadurch möchten wir langfristig zum höheren und verlässlicheren Einkommen der Baumwoll-Kleinbäuerinnen und -bauern beitragen. Unsere Maßnahmen beinhalten Schulungen, die zur Verbesserung der Baumwollqualität und zu einem häufigeren Anbau von gentechnikfreier Baumwolle beitragen sollen. Die Erzeugergemeinschaften erhalten z. B. Informationen zum Schutz vor Verunreinigung durch genmanipulierte Baumwolle und werden über Saatgutauswahl und Schädlingsbekämpfung unterrichtet. Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die im Rahmen des Projekts auf Bioanbau umstellen, erhalten zudem Unterstützung bei der eigenen Saatgutproduktion und Gentechnik-Tests. Fair in den Tag – mit fairem Frühstück Schon gewusst? Am 8. Mai ist der Internationale Tag des Fairen Handels (World Fair Trade Day). So kannst du schon beim Frühstück etwas für eine gerechtere Welt tun – und wir unterstützen dich dabei. FAIR GEWINNT. ALDI SÜD wurde 2018 von TransFair e.V. mit dem Fairtrade Award 2018 in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das langjährige Engagement im fairen Handel und die große Auswahl, die wir an Fairtrade-Produkten anbieten. Mehr erfahren FAIR GEWINNT. ALDI SÜD wurde 2018 von TransFair e.V. mit dem Fairtrade Award 2018 in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das langjährige Engagement im fairen Handel und die große Auswahl, die wir an Fairtrade-Produkten anbieten. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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