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Vogelfutterstation selber bauen

Vogelfutterstation selber bauen

Anleitung: Vogelfutterstation selber bauen. Drei einfache DIYs, um Vögel im Winter zu füttern. Rotkehlchen, Meise, Amsel: Heimische Vögel können wir im Winter durch gezieltes Füttern unterstützen und die interessanten Tiere dabei beobachten. Wir zeigen Anleitungen für einfache Vogelfutterstationen zum selber bauen und geben Tipps zum richtigen Standort und Futter. Futterhäuschen für Vögel – der richtige Standort. Im Winter ist das Futterangebot für Vögel nicht sehr hoch. Unsere heimischen Lieblinge kannst du daher mit einem Futterhäuschen unterstützen. Wichtig ist dabei, das richtige Futter und der richtige Standort, damit die Vögel vor Katzen und anderen Fressfeinden geschützt sind. Drei Seiten der Vogelfutterstation sollten für den Vogel gut einsehbar sein, die vierte mindestens 2 Meter vom nächsten Gebüsch entfernt. Auch lohnt es sich, die Futterhäuschen an einer für dich einsehbaren Stelle aufzubauen. So kannst du die Vögel gut beobachten und Kinder lernen auf unterhaltsame Weise die Natur kennen. Zudem siehst du, wann das Futter leer ist. Hast du mit dem Füttern von Amsel, Drossel und Sperling angefangen, solltest du den ganzen Winter für Nachschub sorgen. Du willst auch im Sommer Vogelfutter anbieten? Informiere dich ausführlich, das Thema Sommerfütterung ist beim Nabu umstritten und nicht abschließend geklärt. Was fressen Amsel, Meise und Co? Bevor du eine Vogelfutterstation selber baust, überlege dir, welche Vogelart du füttern möchtest. Natürlich sollte der Vogel in deiner Umgebung vorkommen. Auch mit dem besten Pinguinfutter wirst du keinen Pinguin anlocken. Über Nüsse und Sämereien, wie Sonnenblumenkerne im Vogelhaus, freuen sich Meise, Stieglitz und verschiedene Finken. Andere Vögel wie die Amsel oder das Rotkehlchen fressen gerne Rosinen, Getreideflocken und Mehlwürmer. Eichelhäher und Elstern lockst du mit ganzen Erdnüssen und Maiskolben an. Eine interaktive Übersicht über das richtige Vogelfutter findest du beim NABU. Vogelfutter-Tasse selber machen. Hast du das richtige Futter und den besten Standort gefunden? Los geht’s mit dem Bau einer Vogelfutterstation. Wenn du handwerklich nicht so begabt bist, kannst du das Fettfutter für Rotkehlchen, Stieglitz und Sperling ganz einfach in einer Tasse präsentieren. Besorge dir Vogelfutter und Rindertalg, Schweineschmalz oder Kokosfett. (Tierische Fette werden am besten angenommen.) Das Vogelfutter kannst du auch aus Sämereien, gehackten Erdnüssen, Haferflocken und Sonnenblumenkernen selber machen. Jetzt brauchst du noch einen kleinen Ast und eine alte Tasse. Schmelze das Fett in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd. Gib das Vogelfutter in die Tasse und gieße das flüssige Fett darüber. Stecke jetzt den Ast als Sitzstange gegenüber dem Henkel in die Tasse. Ist das Kokosfett ausgekühlt, kannst du die Vogelfutter-Tasse direkt am Henkel aufhängen oder mit Draht oder Schnur im Garten befestigen. Amsel oder das Rotkehlchen fressen gerne Rosinen, Getreideflocken und Mehlwürmer. Anleitung, um eine Vogelfutterstation aus einem Tetra Pak selber zu bauen. Besonders praktisch sind Futtersäulen für Vögel: Sie können leicht befüllt und sauber gehalten werden. Vogelfutterhäuser müssen häufiger von Kot gereinigt werden. Vogelfutterstationen bieten die Sitzplätze draußen, das ist hygienischer. Zudem kannst du sie mit unserer Anleitung ganz einfach aus einem Tetra Pak selber bauen. Beklebe das Tetra Pak mit schönem Papier und bemale es. Schneide nun in die vorderen Ecken zwei Dreiecke, die du nach innen drückst. Sie sollten etwa 3 Zentimeter vom Boden des Tetra Paks entfernt sein. Darunter stichst du auf jeder Seite ein Loch, durch das du zwei Essstäbchen schiebst. So können sich die Vögel beim Fressen hinsetzen. Schneide oben an der Vogelfutterstation zwei Löcher und fädle eine Schnur durch. Fülle die Futterstation nun mit Vogelfutter und hänge sie im Garten auf. Vogelfutterhaus selber bauen aus PET-Flasche. Auch aus einer PET-Flasche kannst du im Handumdrehen ein Vogelfutterhaus bzw. eine Vogelfutterstation selber bauen. Schneide mit einem Cutter einen Eingang in den Zylinder einer leeren PET-Flasche. Er sollte etwa auf der Hälfte angebracht und groß genug für kleine Vögel sein. Direkt darunter stichst du zwei weitere Löcher für die Sitzstangen. Dafür kannst du Äste oder Essstäbchen nehmen. Bohre zwei Löcher direkt unter den Schraubverschluss und fädle eine Schnur zum Aufhängen durch. Wichtig: Entferne sorgfältig alle Plastiksplitter. Hänge die gefüllte Vogelfutterstation an einem günstigen Ort im Garten auf. Das könnte dich auch interessieren.

Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalen. Ausflugstipps für deine Region. Beste Aussicht. Ein Gipfelkreuz im Ruhrgebiet? Das gibt es auf der Halde Haniel, die komplett aus Bergematerial besteht und sich ganze 185 Meter hoch auftürmt. Beim Spaziergang gibt es eine grandiose Aussicht und überraschende Kunstwerke zu entdecken. Tierisch gut. Gangelt: Elche und Wölfe, Gämsen und Wisente, Bussard, Eulen, Geier und Adler: Wer Tiere liebt, sollte den Wildpark Gangelt besuchen. Bei einem familienfreundlichen Spaziergang lassen sich sogar Braunbären beobachten – aus gebührendem Abstand natürlich. Und anschließend wird auf dem Abenteuerspielplatz getobt. Schön Grün. Hürtgenwald: Einmal Eichhörnchen spielen und von Baum zu Baum hüpfen – das macht nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen Spaß. Verschiedene Parcours laden im Hochseilgarten Hürtgenwald ein, den Wald aus ganz anderer Perspektive zu erleben. Und wer nicht richtig abtauchen mag, nimmt am sogenannten Waldbaden oder am Yoga im Wald teil. Die Ausflugstipps sind ohne Garantie. Eine Anfrage bei den Veranstaltern wird empfohlen. Die Welt aus der Vogelperspektive erleben! Das könnte dich auch interessieren:

Herbstliche Tischdeko

Herbstliche Tischdeko

Schöne Tischdeko für den Herbst. Herbstliche Ideen und DIYs für deine Tischdekoration. Kennst du das? Sobald die Indoor-Saison wieder startet, wächst auch die Lust, kreativ zu werden und das eigene Zuhause besonders schön zu dekorieren. Und es braucht gar nicht viel: warme herbstliche Farben, das richtige Licht und elegante Tischdeko aus Naturmaterialien sorgen für wohnliche Herbststimmung. Mach‘s dir gemütlich mit unseren Tipps und Inspirationen für eine herbstliche Tischdekoration. Licht an: Tischdeko-Ideen für eine stimmungsvolle Beleuchtung. Dich nervt, dass es im Herbst schon so früh dunkel wird? Freue dich stattdessen darüber, dass jetzt die Jahreszeit für tolle Beleuchtung gekommen ist. Gemütliches Licht ist eine der schönsten Formen der Herbstdeko. Besonders beim gemeinsamen Essen kannst du mit leuchtender Tischdeko für schöne Herbstmomente sorgen. Im Wohnzimmer oder jedem anderen Wohnraum: Indirektes Licht ist gemütliches Licht. Und Kerzen sind die perfekte indirekte Lichtquelle. Egal ob du Stumpenkerzen, Kerzenständer, Windlichter oder Teelichter verwendest, gib deinen Kerzen einen Bezugspunkt. Arrangiere sie entweder in verschiedenen Größen und Formen oder binde sie in eine herbstliche Tischdekoration mit ein. Besonders eignen sich Schalen, Tabletts oder – etwas rustikaler – schöne Holzbretter, um Kerzen darauf zu präsentieren und mit anderen Naturmaterialien wie Blättern, Kastanien oder Eicheln zu kombinieren. Eine ungerade Anzahl an Kerzen wirkt für das Auge übrigens besonders harmonisch. Du kannst deine Kerzen selber machen oder verschönern – passend zu deinem persönlichen Einrichtungsstil. Auch in der Mitte des Tischs ausgelegte, kleine Lichterketten mit warmem Licht sind eine tolle Tischdekoidee im Herbst. Oder du verzierst deinen Herbstkranz mit den kleinen Lichtern. Indirektes Licht ist gemütliches Licht. Herbst-Windlicht selber machen: Leuchtende Tischdeko. Ein zartes, warmes Leuchten auf dem herbstlich dekorierten Tisch: Windlichter sind tolle Hingucker und lassen sich auch leicht selber basteln. Wie gut, wenn du dafür einfache Gegenstände des Alltags verwenden kannst, etwa leere Konservendosen. Nachhaltig ist so eine Upcycling-Deko noch dazu. Schau dir in der Step-by-Step-Anleitung an, wie leicht du deine Tischdeko für den Herbst selber basteln kannst. Viel Spaß beim Nachmachen! Du benötigst: Konservendosen Marker Hammer Nägel Stabiler Stock (z.B. Besenstiel) Acrylfarbe Pinsel 1. Muster anzeichnen. Du möchtest, dass zartes Licht durch dein selbst gemachtes Windlicht nach außen fällt? Welches Muster wünschst du dir dafür? Soll es ein leuchtender Stern oder eine Blume sein, ein spezielles Muster oder viele kleine Lichtpunkte wie ein ganzer Sternenhimmel? Zeichne mit einem Permanentmarker die gewünschten Lichtpunkte vor. Damit die Dose am Ende stabil bleibt, sollten die Punkte einen Abstand von mindestens 5 mm haben. Die Farbe des Stiftes wird am Ende nicht mehr sichtbar sein. 2. Muster einarbeiten. Stülpe deine Dose über einen Holzstock oder einen anderen stabilen Gegenstand, der als Gegenstück funktioniert. Das verhindert, dass die Dose beim Bearbeiten mit dem Hammer verformt. Halte den Stock mit der Dose gut fest oder setze dich drauf. Nimm einen Nagel und schlage mit dem Hammer mit vielen kleinen Schlägen Löcher in das biegsame Material. 3. Windlicht anmalen. Wenn du deinem herbstlichen Windlicht ein schönes Muster gegeben hast, kannst du es noch verzieren. Bemale oder besprühe es zum Beispiel mit herbstlichen Farben. Nachdem die Farbe gut durchgetrocknet ist, stelle ein Teelicht in die Mitte deines DIY-Windlichts und freue dich über das warme Licht. Auf dem Tisch sorgt diese herbstliche Deko-Idee für eine gemütliche Atmosphäre. Die schönsten Herbstblumen für deine Tischdeko. Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: Blumenschmuck ist zu jeder Jahreszeit die perfekte Tischdeko. Du kannst verschiedene Blumenarrangements auf dem Tisch platzieren, zum Beispiel kleine Sträuße in Vasen oder ein größeres Blumengesteck in der Mitte des Tisches. Wähle rustikale Vasen, Töpfe oder Einmachgläser, um die herbstliche Lässigkeit noch zu unterstreichen. Welche Herbstblumen eignen sich für die Tischdeko? Sonnenblumen sind nicht nur Sommerboten, sie blühen zum Teil bis in den Herbst hinein. Mit ihren kräftigen gelben Blütenköpfen zaubern sie Frische und Farbe auf den Herbsttisch. Dahlien oder Chrysanthemen gibt es in verschiedenen Farben. Sie sind eine hervorragende Wahl für deine herbstlichen Dekorationen. Diese zarten, meist violetten, rosa oder weißen Blüten der Herbstaster verleihen deiner Tischdeko eine romantische Note. Frisch und dekorativ wirkt auch Efeu, wenn er als grüner Hintergrund für deine Blumenarrangements auf dem Tisch ranken darf. Ergänze deine Blumenarrangements gerne mit herbstlichen Elementen wie Zierkürbissen, Tannenzapfen, getrockneten Blättern, Zimtstangen oder Kerzen in warmen Farben. Tischdeko im Herbst: Basteln mit Naturmaterialien. Im Herbst schenkt uns die Natur besonders viele Kostbarkeiten für die Tischdeko. Aus Blättern und Kastanien, Zweigen oder Eicheln lässt sich jede Menge Dekoratives basteln. Die auf dem letzten Herbstspaziergang gesammelten Blätter kannst du zum Beispiel pressen und entweder als Streudekoration auf dem Tisch verwenden oder einen üppigen Herbstkranz daraus basteln. Wenn du zwar Naturmaterialien verwenden möchtest, aber farbliche Experimente liebst, dann besprühe zum Beispiel gesammelte Kiefernzapfen mit Neonfarben oder Metallic-Lack – ein cooler Look, der mit Kontrasten spielt. Kürbisse sind das ultimative Symbol des Herbstes. Sie sind als essbare Frucht oder als Zierkürbisse in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und beweisen nicht nur zu Halloween, sondern auch als natürliche Tischdeko ihre Vielseitigkeit. Du kannst sie bemalen, aushöhlen und ein Windlicht daraus basteln oder kleine Exemplare in Schalen anrichten. Apropos essbar: Hast du schon einmal Gewürze als herbstliche Tischdeko ausprobiert? Fülle kleine Vasen oder Gläser mit Zimtstangen, Nelken, Sternanis oder anderen duftenden Gewürzen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Auch Naturfasern wie Jute oder Leinen passen perfekt zum Herbst. Verwende Tischdecken, Servietten oder Platzsets aus diesen Materialien, um die herbstliche Stimmung zu betonen. Sie ergänzen die Naturmaterialien aus dem Wald perfekt und verleihen deiner Tischdeko eine warme und gemütliche Note. Herbstdeko für den Kindergeburtstag. Du hast ein Herbstkind und der nächste Kindergeburtstag steht an? Warum nicht eine Art Mottoparty daraus machen? Tischdeko, Kinderrezepte und Musik: Alles passt zum Thema Herbst. Dekoriere den Geschenketisch mit warmen herbstlichen Farben wie Orange, Braun, Rot und Gelb. Bastle individuelle Platzsets mit herbstlichen Motiven. Ein Kind bekommt den Igel, ein anderes das Eichhörnchen. Am Ende der Feier können die Kinder ihre Platzsets sogar mit nach Hause nehmen. Und noch mehr Waldtiere: Verwandle als Hauptdekoration auf dem Tisch einen Kürbis in einen niedlichen Fuchs. Male mit weißer und schwarzer Farbe ein Gesicht auf und klebe die Ohren und den Fuchsschwanz aus Papier dran. Ein einfacher und kreativer Hingucker! Das könnte dich auch interessieren:

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Pflegeleichte Pflanzen im Garten: Was bedeutet das? Pflegeleichte Pflanzen verzeihen dir auch mal einen kleinen Fehler. Sie sind außerdem robust gegen extremes Wetter, aber auch gegen Schädlinge. Du musst diese Pflanzen nur selten schneiden und sie brauchen keine besondere Bodenpflege. Wenn du es pflegeleicht bevorzugst, solltest du zudem auf Pflanzen setzen, die nicht viel Wasser benötigen und besonders trockenheitsresistent sind. Natürlich musst du trotzdem hin und wieder mal zur Gießkanne greifen. Die richtige Standortwahl ist entscheidend. Verschaffe dir zuerst einen guten Überblick von deinem Garten. Wohin gelangen eigentlich die Sonnenstrahlen und welche Struktur hat der Boden: Ist er sandig, lehmig oder humusartig – und wie trocken oder nass wird es in der Regel an den jeweiligen Stellen. Gut zu wissen: Pflanzen sind vor allem dann pflegeleicht, wenn du sie an der richtigen Stelle einpflanzt. Aber robustere Pflanzen wachsen selbst dann, wenn du sie an den falschen Ort gepflanzt, überwässert oder das Gießen mal vergessen hast. Informiere dich also am besten vorab, welchen Standort und welche Pflege deine bevorzugten Pflanzen benötigen. Dazu kannst du dich auch in einem Gartencenter beraten lassen. Tipps & Tricks für einen pflegeleichten Garten oder Balkon. Wir werfen hier einen genaueren Blick auf Pflanzen, die trockenheitsresistent sind und wenig Wasser benötigen: Also solche Gewächse, die ideal für heiße Sommer geeignet sind, kein kompliziertes Bewässerungssystem benötigen oder dich täglich mit der Gießkanne auf Trab halten. Außerdem bieten wir dir einen Überblick, welche pflegeleichten Pflanzen sich für einen sonnigen Balkon oder die Terrasse eignen. Übrigens: Es gibt auch bestimmtes Obst und Gemüse, das die Trockenheit besonders gut verträgt. Zusätzlich erklären wir dir das Prinzip der Permakultur. Du erfährst hier also alles rund um das langfristig nachhaltige und ressourcenschonende Gärtnern. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze wunderbar. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er gehört zu den Gartenpflanzen, die wenig Wasser brauchen, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen sind ebenfalls pflegeleichte Pflanzen im Garten, die mit wenig Wasser auskommen. Bevorzuge am besten auch alte Rosenarten und Wildrosen. Einfache Pflanzen für deinen Garten. Zu einem extrem pflegeleichten Garten tragen vor allem vier Kategorien an Pflanzenarten bei, die sich außerdem wunderbar für den Vorgarten oder zum Gestalten eines Kleingartens anbieten. Die folgenden sind allesamt robuste und pflegeleichte Gartenpflanzen: Stauden wie Lavendel, Fetthenne, Königskerze, Kugeldistel, Taglilie oder auch Sonnenhut ziehen Bienen und Insekten an. Trockener Boden ist für diese Pflanzen kein Problem und sie vertragen in vielen Fällen auch Schatten und Halbschatten. Sträucher wie Sommerflieder, Spierstrauch, Ginster, Buchsbaum oder Kirschlorbeer wachsen schnell, sind besonders pflegeleicht, robust und teils immergrün. Kleiner Tipp: Buchsbaum kannst du zusätzlich auch als Sichtschutz anpflanzen. Bodendecker wie Kriechender Günsel, Immergrün, Waldsteinie oder Efeu sind pflegearm, bedecken Flächen schnell und unterdrücken bzw. verringern Unkrautwachstum. Ziergräser wie Lampenputzergras und Blauschwingel sind nicht nur dekorativ, sondern größtenteils winterhart und trockenresistent. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heiße Sommer. Du wünschst dir schöne und pflegeleichte Gartenpflanzen? Dann schau dir mal diese Blumen, Sträucher, Stauden und Büsche an: Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blüte. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann sät sie sich selbst wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie aber mit Trockenheit gut zurecht und wird ein pflegeleichter Teil deines Gartens. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne (Fetthenne): Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Bodendecker helfen dir dabei einen immergrünen pflegeleichten Garten anzulegen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais, Linsen und andere Hülsenfrüchte wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen und sind daher nicht ganz so pflegeleicht. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe oder Kübel. Ein weiterer Trick ist, auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind hingegen keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Vor allem Kräuter sind Pflanzen, die nicht nur wenig Wasser brauchen und somit besonders pflegeleicht sind, sondern ergänzen zudem deine Küche und erfüllen deinen Balkon mit einem angenehmen Geruch. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie sind nicht winterhart und vertragen keinen Frost. In den Wintermonaten solltest du sie daher am besten in einem wetterfesten Gewächshaus unterbringen oder als eine Art Zimmerpflanze in den Wohnraum integrieren. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Fazit: Pflegeleicht bedeutet nicht gleich pflegefrei. Logisch: Selbst pflegeleichten Pflanzen, die wenig Wasser brauchen, musst du etwas Aufmerksamkeit schenken. Vor allem in Trockenphasen sollte man das Gießen nicht vergessen. Für einige Stauden ist zudem hin und wieder im Herbst oder Frühjahr ein Schnitt empfehlenswert. Und durch Mulchen kannst du Wasser einsparen und Unkraut fernhalten. Bepflanze deinen Garten also am besten gezielt und passend zu den gegebenen Bedingungen, sprich: dem Boden und den von der Sonne beschienenen Standorten entsprechend. Der Vorteil: Ein pflegeleichter Garten ist nicht gleich langweilig und farblos, ganz im Gegenteil: Mit der richtigen Planung und Pflanzenauswahl gestaltest du eine grüne Oase, die dich immer wieder aufs Neue erfreuen wird. Und das mit wenig Aufwand, bedeutet: mehr Entspannung für dich und das ganze Jahr über einen schönen Garten. So macht Gärtnern besonders viel Spaß, oder? 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html Häufige Fragen zu pflegeleichten Gartenpflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Garten Regrowing Tomaten pflanzen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

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