Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: "desktop-pc"

511 Inhalte gefunden

511 Inhalte gefunden Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: desktop-pc


Wähle eine der möglichen Optionen aus
LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung  Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Bonn (08.03.2021) Die führenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) in Deutschland haben sich in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund zu einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung bekannt. Gemeinsam haben Deutscher Tierschutzbund und LEH vereinbart, den Anteil der Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihrer Angebote umzustellen. Die führenden Unternehmen des LEH haben die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung 2019 erfolgreich im Markt eingeführt. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird mit der einheitlichen Kennzeichnung eine klare Orientierung gegeben, gleichzeitig werden die Unterschiede im Sortiment transparent und nachvollziehbar gemacht. "Mit dem Mehrangebot in den beiden höchsten Stufen mit der 3 und 4 wird das Tierwohl im Geflügelsortiment gestärkt. Dieses Bekenntnis ist stark, auch mutig. Wir begrüßen das ausdrücklich. Das kann zudem Vorbild für mehr Tierschutz im gesamten Sortiment tierischer Produkte sein. Mit unserem zweistufigen Label ` Für mehr Tierschutz` schaffen wir gemeinsam mit dem beteiligten Handel Transparenz am Regal. Jetzt braucht es aber auch das Bekenntnis der Verbraucher*Innen, die Fleisch essen, an der Ladenkasse!" erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Das gemeinsame Bekenntnis der Unternehmen des LEH und des Deutschen Tierschutzbundes ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Tierwohl bei Geflügel", erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH. "Mit der Haltungsform-Kennzeichnung werden derartige Schritte für die Verbraucher sichtbar und verständlich. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Deutsche Tierschutzbund und der LEH hier konstruktiv und mit vereinten Kräften das Tierwohl in Deutschland voranbringen." Die Unternehmen des LEH haben in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund ihre Absicht erklärt, im System der einheitlichen Haltungsform-Kennzeichnung den Anteil der Geflügelprodukte aus Programmen, die die Mindestanforderungen der Haltungsformstufen 3 und 4 in der Hähnchenhaltung gewährleisten, in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern schrittweise zu erhöhen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern anzubieten Unter Berücksichtigung der notwendigen Umstellungszeiträume in der Hähnchenhaltung streben sie daher an, den derzeitigen Anteil an entsprechend gekennzeichneten Hähnchenprodukten in ihren Märkten in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihres Angebots auf Waren umzustellen, die mit den Haltungsformstufen 3 und 4 gekennzeichnet sind. Dazu gehören neben weiteren Standards z.B. Produkte aus der Einstiegs- und Premiumstufe des Labels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes oder auch Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch.  Die unterzeichnenden Lebensmitteleinzelhändler wollen damit ein weiteres Bekenntnis zur Förderung einer tiergerechteren und nachhaltigeren Fleischerzeugung abgeben und Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit geben, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen erkennen und erwerben zu können. Zugleich bietet dieses Bekenntnis eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an diesen Programmen teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Über die Haltungsform-Kennzeichnung Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie wurde im April 2019 eingeführt. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Die Kennzeichnung finden Verbraucher auf Verpackungen bei ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto Marken-Discount, PENNY und REWE. Die „Haltungsform“ steht weiteren Unternehmen offen. Die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH ist Trägerin der Haltungs- form-Kennzeichnung. Sie organisiert die korrekte Eingruppierung von Standards und Programmen in die Systematik dieses Haltungskennzeichens, überwacht die korrekte Anwendung und Umsetzung dieser Systematik und unterstützt die teilnehmenden Unternehmen in der Kommunikation gegenüber Öffentlichkeit und Verbrauchern. Vollständige Informationen zu den Kriterien der einzelnen Stufen erhalten Verbraucher auf der Webseite zur Haltungsform unter www.haltungsform.de.  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung  Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Bonn (08.03.2021) Die führenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) in Deutschland haben sich in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund zu einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung bekannt. Gemeinsam haben Deutscher Tierschutzbund und LEH vereinbart, den Anteil der Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihrer Angebote umzustellen. Die führenden Unternehmen des LEH haben die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung 2019 erfolgreich im Markt eingeführt. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird mit der einheitlichen Kennzeichnung eine klare Orientierung gegeben, gleichzeitig werden die Unterschiede im Sortiment transparent und nachvollziehbar gemacht. "Mit dem Mehrangebot in den beiden höchsten Stufen mit der 3 und 4 wird das Tierwohl im Geflügelsortiment gestärkt. Dieses Bekenntnis ist stark, auch mutig. Wir begrüßen das ausdrücklich. Das kann zudem Vorbild für mehr Tierschutz im gesamten Sortiment tierischer Produkte sein. Mit unserem zweistufigen Label ` Für mehr Tierschutz` schaffen wir gemeinsam mit dem beteiligten Handel Transparenz am Regal. Jetzt braucht es aber auch das Bekenntnis der Verbraucher*Innen, die Fleisch essen, an der Ladenkasse!" erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Das gemeinsame Bekenntnis der Unternehmen des LEH und des Deutschen Tierschutzbundes ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Tierwohl bei Geflügel", erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH. "Mit der Haltungsform-Kennzeichnung werden derartige Schritte für die Verbraucher sichtbar und verständlich. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Deutsche Tierschutzbund und der LEH hier konstruktiv und mit vereinten Kräften das Tierwohl in Deutschland voranbringen." Die Unternehmen des LEH haben in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund ihre Absicht erklärt, im System der einheitlichen Haltungsform-Kennzeichnung den Anteil der Geflügelprodukte aus Programmen, die die Mindestanforderungen der Haltungsformstufen 3 und 4 in der Hähnchenhaltung gewährleisten, in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern schrittweise zu erhöhen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern anzubieten Unter Berücksichtigung der notwendigen Umstellungszeiträume in der Hähnchenhaltung streben sie daher an, den derzeitigen Anteil an entsprechend gekennzeichneten Hähnchenprodukten in ihren Märkten in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihres Angebots auf Waren umzustellen, die mit den Haltungsformstufen 3 und 4 gekennzeichnet sind. Dazu gehören neben weiteren Standards z.B. Produkte aus der Einstiegs- und Premiumstufe des Labels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes oder auch Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch.  Die unterzeichnenden Lebensmitteleinzelhändler wollen damit ein weiteres Bekenntnis zur Förderung einer tiergerechteren und nachhaltigeren Fleischerzeugung abgeben und Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit geben, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen erkennen und erwerben zu können. Zugleich bietet dieses Bekenntnis eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an diesen Programmen teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Über die Haltungsform-Kennzeichnung Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie wurde im April 2019 eingeführt. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Die Kennzeichnung finden Verbraucher auf Verpackungen bei ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto Marken-Discount, PENNY und REWE. Die „Haltungsform“ steht weiteren Unternehmen offen. Die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH ist Trägerin der Haltungs- form-Kennzeichnung. Sie organisiert die korrekte Eingruppierung von Standards und Programmen in die Systematik dieses Haltungskennzeichens, überwacht die korrekte Anwendung und Umsetzung dieser Systematik und unterstützt die teilnehmenden Unternehmen in der Kommunikation gegenüber Öffentlichkeit und Verbrauchern. Vollständige Informationen zu den Kriterien der einzelnen Stufen erhalten Verbraucher auf der Webseite zur Haltungsform unter www.haltungsform.de.  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Menschenrechte

Menschenrechte

Achtung von Menschen­rechten bei ALDI SÜD Als Teil der globalen Wertschöpfungsketten sind wir uns unserer Verantwortung hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten bewusst. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg auf Dauer nur dann möglich ist, wenn Menschenrechte anerkannt und geschützt werden. In diesem Zusammenhang bildet die Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans „Wirtschaft und Menschenrechte“ durch die Bundesregierung einen wichtigen Meilenstein. Inwieweit wir die Anforderungen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung bereits umsetzen und wie wir den Schutz der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten durch weitere Maßnahmen künftig verbessern werden, haben wir nachfolgend unter den aufklappbaren Reitern zusammengefasst. Darüber hinaus sehen wir eine europäische Gesetzgebung als essentiell an, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu gewährleisten. Gemeinsam mit ALDI Nord fordern wir einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Wir sehen ein großes Potenzial in einer entsprechenden, wirkungsvollen Gesetzgebung, die auch andere Unternehmen dazu ermutigen soll, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen. Dazu haben wir ein Positionspapier veröffentlicht. Erfahre auf unserer internationalen CR-Webseite mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für die Achtung der Menschenrechte engagieren.   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Menschenrechte

Menschenrechte

Achtung von Menschen­rechten bei ALDI SÜD Als Teil der globalen Wertschöpfungsketten sind wir uns unserer Verantwortung hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten bewusst. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg auf Dauer nur dann möglich ist, wenn Menschenrechte anerkannt und geschützt werden. In diesem Zusammenhang bildet die Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans „Wirtschaft und Menschenrechte“ durch die Bundesregierung einen wichtigen Meilenstein. Inwieweit wir die Anforderungen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung bereits umsetzen und wie wir den Schutz der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten durch weitere Maßnahmen künftig verbessern werden, haben wir nachfolgend unter den aufklappbaren Reitern zusammengefasst. Darüber hinaus sehen wir eine europäische Gesetzgebung als essentiell an, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu gewährleisten. Gemeinsam mit ALDI Nord fordern wir einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Wir sehen ein großes Potenzial in einer entsprechenden, wirkungsvollen Gesetzgebung, die auch andere Unternehmen dazu ermutigen soll, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen. Dazu haben wir ein Positionspapier veröffentlicht. Erfahre auf unserer internationalen CR-Webseite mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für die Achtung der Menschenrechte engagieren.   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Menschenrechte

Menschenrechte

Achtung von Menschen­rechten bei ALDI SÜD Als Teil der globalen Wertschöpfungsketten sind wir uns unserer Verantwortung hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten bewusst. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg auf Dauer nur dann möglich ist, wenn Menschenrechte anerkannt und geschützt werden. In diesem Zusammenhang bildet die Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans „Wirtschaft und Menschenrechte“ durch die Bundesregierung einen wichtigen Meilenstein. Inwieweit wir die Anforderungen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung bereits umsetzen und wie wir den Schutz der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten durch weitere Maßnahmen künftig verbessern werden, haben wir nachfolgend unter den aufklappbaren Reitern zusammengefasst. Darüber hinaus sehen wir eine europäische Gesetzgebung als essentiell an, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu gewährleisten. Gemeinsam mit ALDI Nord fordern wir einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Wir sehen ein großes Potenzial in einer entsprechenden, wirkungsvollen Gesetzgebung, die auch andere Unternehmen dazu ermutigen soll, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen. Dazu haben wir ein Positionspapier veröffentlicht. Erfahre auf unserer internationalen CR-Webseite mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für die Achtung der Menschenrechte engagieren.   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt #haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen Kategorie: Verantwortung Großer Zuspruch für ALDIs Bekenntnis zu mehr Tierwohl Erstes Etappenziel vorzeitig erreicht: Schon heute 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch aus Haltungsform 3 und 4 ALDI sichert Landwirten Unterstützung zu und setzt sich für verbesserte politische Rahmenbedingungen ein Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/ Mülheim a. d. Ruhr (14.10.2021)  Mit ihrem Haltungswechsel haben ALDI Nord und ALDI SÜD ein großes Echo hervorgerufen. Nach der Bundestagswahl bekräftigen die Discounter ihr Tierwohlversprechen und formulieren ihre Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik. Im Juni haben ALDI Nord und ALDI SÜD den Haltungswechsel angekündigt und damit maßgebliche Verbesserungen für mehr Tierwohl in die Wege geleitet: Bis 2030 stellt ALDI sein komplettes Frischfleisch-Sortiment* auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 um. Für ihr Tierwohlversprechen haben die beiden Discounter großen Zuspruch aus allen Bereichen der Gesellschaft erhalten. Dabei ist ALDI bewusst, dass eine konsequente Umstellung hin zu mehr Tierwohl die gesamte Wertschöpfungskette – insbesondere die deutsche Landwirtschaft – vor große Herausforderungen stellt. Die Discounter bekräftigen daher ihr Bekenntnis, sich für mehr Tierwohl in der Breite einzusetzen und einen sicheren Absatzkanal für heimische Tierwohlware zu schaffen. Wie ein Umstieg zu mehr Tierwohl aussehen kann, hat ALDI mit einem Stufenplan und klar definierten zeitlichen Zielen im Juni kommuniziert. Ein wichtiges Etappenziel haben die Discounter bereits jetzt erreicht: So stammen 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch* bei ALDI aus den Haltungsformen 3 und 4. Um den gesellschaftlich geforderten Wandel hin zu mehr Tierwohl weiter voranzutreiben, müssen nun aus Sicht der Discounter weitere Schritte folgen. Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord, betont: „Die Transformation der deutschen Landwirtschaft ist bereits in vollem Gange. Damit der Haltungswechsel flächendeckend gelingt, müssen nun alle – Kunden, Landwirte, verarbeitende Industrie, Handel und Politik – an einem Strang ziehen. Der Politik kommt hierbei die wichtige Aufgabe zu, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Landwir¬ten den Umstieg auf tierwohlgerechtere Haltungsformen erleichtern.“ Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen appelliert ALDI an alle Parteien, die Transformation der deutschen Landwirtschaft ganz oben auf die politische Agenda zu setzen. „Mehr Tierwohl wollen alle, aber das ist nur mit einer Neuausrichtung der Agrarpolitik möglich. Dieses Vorhaben muss in der neuen Legislaturperiode umge¬setzt werden”, sagt Erik Döbele, Managing Director Corporate Buying bei ALDI SÜD. ALDI formuliert konkrete Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik In einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier haben die Discounter die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die es aus ihrer Sicht jetzt ankommt: Zügig einen klaren rechtlichen Rahmen für die Transformation der Landwirtschaft vorlegen Finanzielle Perspektiven für Landwirtinnen und Landwirte schaffen Einfaches Baurecht für Tierwohl-Ställe Verpflichtendes Haltungskennzeichen voranbringen Errungenschaften der Initiative Tierwohl fortführen Öko-Landbau fördern Weitere Informationen zum Haltungswechsel finden Sie auf den Themenseiten von ALDI Nord und ALDI SÜD.   *Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI Nord Christian Schneider Eckenbergstraße 16 45307 Essen presse(at)aldi-nord.de Unternehmensgruppe ALDI SÜD Anamaria Inden Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt #haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen Kategorie: Verantwortung Großer Zuspruch für ALDIs Bekenntnis zu mehr Tierwohl Erstes Etappenziel vorzeitig erreicht: Schon heute 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch aus Haltungsform 3 und 4 ALDI sichert Landwirten Unterstützung zu und setzt sich für verbesserte politische Rahmenbedingungen ein Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/ Mülheim a. d. Ruhr (14.10.2021)  Mit ihrem Haltungswechsel haben ALDI Nord und ALDI SÜD ein großes Echo hervorgerufen. Nach der Bundestagswahl bekräftigen die Discounter ihr Tierwohlversprechen und formulieren ihre Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik. Im Juni haben ALDI Nord und ALDI SÜD den Haltungswechsel angekündigt und damit maßgebliche Verbesserungen für mehr Tierwohl in die Wege geleitet: Bis 2030 stellt ALDI sein komplettes Frischfleisch-Sortiment* auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 um. Für ihr Tierwohlversprechen haben die beiden Discounter großen Zuspruch aus allen Bereichen der Gesellschaft erhalten. Dabei ist ALDI bewusst, dass eine konsequente Umstellung hin zu mehr Tierwohl die gesamte Wertschöpfungskette – insbesondere die deutsche Landwirtschaft – vor große Herausforderungen stellt. Die Discounter bekräftigen daher ihr Bekenntnis, sich für mehr Tierwohl in der Breite einzusetzen und einen sicheren Absatzkanal für heimische Tierwohlware zu schaffen. Wie ein Umstieg zu mehr Tierwohl aussehen kann, hat ALDI mit einem Stufenplan und klar definierten zeitlichen Zielen im Juni kommuniziert. Ein wichtiges Etappenziel haben die Discounter bereits jetzt erreicht: So stammen 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch* bei ALDI aus den Haltungsformen 3 und 4. Um den gesellschaftlich geforderten Wandel hin zu mehr Tierwohl weiter voranzutreiben, müssen nun aus Sicht der Discounter weitere Schritte folgen. Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord, betont: „Die Transformation der deutschen Landwirtschaft ist bereits in vollem Gange. Damit der Haltungswechsel flächendeckend gelingt, müssen nun alle – Kunden, Landwirte, verarbeitende Industrie, Handel und Politik – an einem Strang ziehen. Der Politik kommt hierbei die wichtige Aufgabe zu, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Landwir¬ten den Umstieg auf tierwohlgerechtere Haltungsformen erleichtern.“ Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen appelliert ALDI an alle Parteien, die Transformation der deutschen Landwirtschaft ganz oben auf die politische Agenda zu setzen. „Mehr Tierwohl wollen alle, aber das ist nur mit einer Neuausrichtung der Agrarpolitik möglich. Dieses Vorhaben muss in der neuen Legislaturperiode umge¬setzt werden”, sagt Erik Döbele, Managing Director Corporate Buying bei ALDI SÜD. ALDI formuliert konkrete Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik In einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier haben die Discounter die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die es aus ihrer Sicht jetzt ankommt: Zügig einen klaren rechtlichen Rahmen für die Transformation der Landwirtschaft vorlegen Finanzielle Perspektiven für Landwirtinnen und Landwirte schaffen Einfaches Baurecht für Tierwohl-Ställe Verpflichtendes Haltungskennzeichen voranbringen Errungenschaften der Initiative Tierwohl fortführen Öko-Landbau fördern Weitere Informationen zum Haltungswechsel finden Sie auf den Themenseiten von ALDI Nord und ALDI SÜD.   *Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI Nord Christian Schneider Eckenbergstraße 16 45307 Essen presse(at)aldi-nord.de Unternehmensgruppe ALDI SÜD Anamaria Inden Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Fasching in Baden Württemberg

Fasching in Baden Württemberg

Narri Fasching! Die lustigsten Feiertage Baden-Württembergs. Die originellsten Faschingsumzüge 2023. 
Verkleidete Personen mit, zu Fratzen verzerrten Holzmasken und Strohhüten beim Straßenumzug. 
Verkleidete Personen mit, zu Fratzen verzerrten Holzmasken und Strohhüten beim Straßenumzug. Endlich darf man sich zwischen schmotzigem Dunnschdig und Aschermittwoch wieder „Närrisches Treiben“ ins Kalenderblatt schreiben! An Fasnet, Fasnocht oder Fastnacht lässt man es zum Fasching auch in Baden-Württemberg 2023 wieder so richtig krachen. Vor allem in den „Faschingsferien“ wird in Baden-Württemberg* laut und lustig gefeiert. Wo die Narren ihr Unwesen treiben, verraten wir dir hier! Die Narren sind los! Die jahrhundertealte Tradition vertreibt die Wintergeister, begrüßt den Frühling und bereitet die bevorstehende Fastenzeit bis kurz vor Ostern vor. Die „Schwäbisch-Alemannische Fasnacht“ wird vom Schwarzwald bis in die Nordschweiz und zum Bodensee zelebriert. Auf den vielen kunterbunten Faschingsumzügen wird 2023 in Baden-Württemberg wieder ordentlich Rabatz gemacht. „Narri, Narro“ und „Horrido“ anstatt „Helau“ und „Alaaf“ ruft´s auf den Korsos! Hexen, Teufel, wilde Tiere und andere Figuren treiben mit ihrer regionaltypischen Häs (Narrenkleid) ihren Schabernack. Die gruseligen Masken werden als Holzlarven oder Schemen im Schwarzwald und am Hoch- und Oberrhein oft immer noch handgeschnitzt. Wann ist Fasching 2023 in Baden-Württemberg? Streng genommen geht der Fasching in Baden-Württemberg schon vor dem Februar los. Den Masken und Häs werden bereits am Dreikönigstag – dem 6. Januar – abgestaubt und die Narrenkostüme untereinander vorgeführt. Die hohen Tage finden nach vielen Narrentreffen der Zünfte dann pünktlich in der Ferienzeit* zwischen dem 20.02. und dem 24.02.2023 statt: wenn Groß und Klein sich neckisch verkleiden und sich in ganz Baden-Württemberg zum Faschingstreiben auf den Weg macht. Narri, Narro und Horrido! Südwestdeutschland steht Kopf: wo, wann, wie? Wir verraten, wo die Närrischen das fröhliche Regime übernehmen und landauf, landab den urigsten Fasching in Baden-Württemberg 2023 feiern. Natürlich nur als kleiner Auszug aus dem großen-bunt-weiten Faschingsfeld. Überlingen: Dämonische Nacht am Bodensee. Am Bodensee hat die fünfte Jahreszeit vielerorts eine lange Tradition. Einen frühen Auftakt der Faschingstage in Baden-Württemberg 2023 erlebt man ab 19 Uhr in der Nacht des 18.02.23 beim Traditionellen Hänselejuck. Durch die mit bengalischen Feuern beleuchtete Innenstadt von Überlingen jucken (springen) die pechschwarz, mit bunten Fransen und bimmelnden Glocken kostümierten Hänsele (auch Blätzlenarren). Sie peitschen furchteinflößend mit ihren Karbatschen und vermitteln im Schatten der Nacht etwas Dämonisches. Jeder böse Geist wird schnell das Weite suchen! Wolfach: Wohlauf – das ziemlich laute Narrenwecken. Am 20.02.23 pünktlich um 5:30 Uhr werden am Schellenmontag (Rosenmontag) die Ortsansässigen beim „Wohlauf“ in Wolfach aus dem Schlaf und in den Fasnachtmorgen gerissen. In weißen Nachthemden und Zipfelmützen scheppern die Hemdglunker mit Topfdeckeln, Pfeifen, Glocken und anderen Krawall-Geräten durch Straßen und Gassen. In einem rollenden Bett wird anstelle des Nachtwächters der inbrünstig singende Wohlaufmann durch die Stadt gefahren. Seit 200 Jahren gibt es in Wolfach Fasnachts-Bräuche. Mit zwölf Umzügen in acht Tagen ist die Stadt sicherlich eine der Faschingshochburgen in Baden-Württemberg. Freiburg: Ein Narrenbaum für Badener. In der Hauptstadt des Schwarzwalds beginnt – wie auch in vielen anderen Städten – die Fasnacht mit dem Aufstellen eines frisch geschlagenen Narrenbaums auf dem Rathausplatz. Am schmutzigen Dunschtig (der Donnerstag vor Aschermittwoch) treffen sich dort die Narrenzünfte, während der Oberbürgermeister auf dem Rathausbalkon den Stadtschlüssel an den Oberzunftmeister übergibt. Am Fasnetmending (Rosenmontag) rollt ab 14 Uhr der sehr sehenswerte, große Freiburger Narrenumzug mit den berüchtigten Freiburger Hexen und Tausend Häs- und Trachtenträgern aus mehr als 100 Zünften durch die Badische City. Stuttgart: Hauptstädtische Hochburg mit viel Tamtam. Der größte Faschingsumzug im Ländle wird 2023 noch grösser: Stuttgart feiert 125. Jubiläum. Am Dienstag ab 13 Uhr zieht der Zug mit viel Tamtam vom Marktplatz durch die Innenstadt, wo bis tief in die Nacht in den Gaststätten gefeiert wird. Viele zünftige Nachbargemeinden wie Filderstadt, Backnang oder Weil der Stadt feiern mit. Faschingsprinz Hannes I. und Melanie I. zu Stutengarten werden mit ihren drei Kindern ihre Aufwartung machen. Auch in Ehestetten (Hayingen) bei Reutlingen gibt es schon am Sonntag, den 22.01.2023 einen Jubiläumsumzug, der sogar 750 Jahre auf der Narrenkappe hat. Ulm: Großspuriger Narrensprung auf den „ULMzug“. Im schwäbischen Ulm geizt man nicht mit einem bunt und großflächig angelegten Umzug mit Teilnehmern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum: 8.000 Hästräger und viele Musikkapellen aus dem schwäbisch-alemannischen Raum, der Schweiz, Liechtenstein und Österreich feiern die Ulmer Fasnacht in der Innenstadt bereits am Sonntag, den 29.01.2023. Die Faschingssause vertreibt die ollen Wintergeister. Schwäbisch-Alemannische Fasnacht. Seit 2014 gehört die im Südwesten verortete Brauchtumskultur der Schwäbisch-Alemannischen Fasnacht offiziell zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Echte Brauchtum-Hotspots sind die Gemeinden Villingen-Schwenningen, Rottweil und Elzach. Villingen: Fasching wie vor Hunderten von Jahren. Der historische „Umzug der Narrozunft Villingen 1584“ ist ein Catwalk des Ursprünglichen. Die Fasnet-Tradition geht bis ins Jahr 1467 zurück. Die besonders kunstvoll aus Lindenholz geschnitzten, historischen Masken der Narros haben barocke Züge. Am Rosenmontag um Punkt 9 Uhr werden die bis zu 20 kg schweren Narrorollen (Bronze-Glocken) zum Klingen gebracht. Sie sind paarweise auf die weißen, mit Figuren, Tieren und Blumen verzierten Narro-Häs aus Drillich (fester Stoff) genäht. Die große Villinger Straßenfasnet mit 8.000 Hästrägern findet am Folgetag (22.02.2023) um 13:30 Uhr statt. Rottweil: Die älteste Fasnet-Hochburg. Im historischen Ortskern von Baden-Württembergs ältester Stadt und Faschingshochburg, schlagen auch 2023 am Montag und Dienstag um 8 Uhr die Glocken. Abertausende von Besuchern kommen am Dienstag zum großen Narrensprung. Der lange Narrenzug zieht durch das Rottweiler Straßenkreuz zum Schwarzen Tor. Er wird von Reitern, Stadtkapelle, dem Narrensamen (Nachwuchs) und vielen Figuren begleitet. Der Rottweiler Narrenstar ist das Gschell. Das ist mit seinen drei Fuchsschwänzen an der Haube nicht nur schlau, sondern mit 48 Glocken an 6 Riemen auch ganz schön laut. Besonders stimmungsvoll ist der abendliche Fackelumzug. Elzach: Catwalk der urig-barocken Kostüme. In Elzach im Südschwarzwald ist auch ein besonderer Spaß- und Schauergeselle zu bewundern: Der Schuttig – mit seinen hellroten Filzzotteln und einem barocken Dreispitz-Strohhut mit Schneckenhäuschen, den roten Wollbollen und weiteren „Accessoires“ treibt am Narrentag (19.02.2023 ab 15 Uhr) sein Unwesen. Neben den anderen aufwändig gearbeiteten Brauchtumskostümen (Häs sagt man hier nicht) gilt er als einer der urigsten Figuren der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Narri, Narro, viel Spaß und Geprassel beim Faschingfeiern in Baden-Württemberg 2023 wünscht ALDI SÜD! Ausnahme- zustand: Die fünfte Jahreszeit. * Zwar gibt es in Baden-Württemberg keine offiziellen Winterferien. Jedoch werden von den Schulen traditionell bewegliche Ferientage als Faschingsferien genutzt. Üblich ist der Zeitraum zwischen dem 20. Februar und dem 24. Februar. Das könnte dich auch interessieren:

Kontakt

Kontakt

Gemeinsam entwickeln wir Lebensräume weiter − ihr Kontakt zu ALDI SÜD Wir möchten möglichst nah an unseren Kunden sein. Deshalb suchen wir Partner, mit denen wir attraktive Filialstandorte entwickeln können. Ihnen bieten wir Erfahrung und Expertise, Kreativität und Flexibilität, Verlässlichkeit und Bonität. Kontakt in Ihrer Region KONTAKT FÜR ÜBERREGIONALE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN     Thorsten Koch „Bei der Weiterentwicklung unserer Filialgrundstücke arbeiten wir eng mit lokalen, aber auch mit bundesweit aktiven Partnern zusammen. Für Kooperationen, die mehrere Standorte, Regionen oder unser gesamtes Verbreitungsgebiet umfassen, bin ich der richtige Ansprechpartner." Hier geht's zum Interview mit Thorsten Koch.   Im Wöhr 7-9, 76437 Rastatt +49 7222 9086-297 cooperation@aldi-sued.de Auf LinkedIn vernetzen Spezialisiert auf Metropolen Spezialisierte Teams Damit wir künftig noch besser vielfältige Immobilienprojekte als Ideengeber, Planer oder Partner begleiten und voranbringen können, haben wir einen Teil unserer Fachkräfte zu spezialisierten Teams zusammengezogen – unsere „Local Offices“. Sie arbeiten in München, Stuttgart, Köln sowie im Rhein-Main-Gebiet.   Lokales Know-how Unsere „Local Offices" konzentrieren sich auf die überregionale Akquise von Baupartnern und strategischen Partnerschaften. Sie entwickeln und vermarkten Großprojekte, adaptieren zunehmend anspruchsvolle Bauanforderungen in Innenstädten und Zentren und bündeln den Einkauf von Bauleistungen. Immobilien Startseite  Filialkonzepte  Mixed-Use-Projekte  Nachhaltigkeit Zusammenarbeit  Aktuelles Kontakt

Bis zu 37 Prozent: Obst und Gemüse zum Tiefpreis bei ALDI SÜD

Bis zu 37 Prozent: Obst und Gemüse zum Tiefpreis bei ALDI SÜD

Bis zu 37 Prozent: Obst und Gemüse zum Tiefpreis bei ALDI SÜD Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (13.11.2023)  ALDI SÜD lässt die Preise wöchentlich purzeln. Ab dem 13. November werden wieder viele Artikel reduziert, darunter auch Obst und Gemüse Produkte um bis zu 37 Prozent. Bis Ende des Jahres gibt es jede Woche viele weitere Preis-Highlights. Ab dem 13. November bietet ALDI SÜD in allen 2.000 Filialen wieder ausgewähltes Obst und Gemüse sowie weitere Artikel zum Tiefpreis an. Die Preisoffensive umfasst in der ersten Woche unter anderem: Heidelbeeren, 125-g-Schale von 2,22 Euro auf 1,39 Euro (-37 Prozent) Bio-Karotten, 1-kg-Beutel von 1,49 Euro auf 0,99 Euro (-33 Prozent) Zespri Kiwi gold, Stück von 0,65 Euro auf 0,59 Euro (-9 Prozent) Weihnachtsgebäck-Pop-Dot aus der Backwelt von 0,35 auf 0,16 Euro (- 54 Prozent) Volvic Naturelle, 1,5-l-Flasche von 1,15 Euro auf 0,55 Euro (-52 Prozent) Original Wagner Steinofen Pizza, verschiedene Sorten je Stück von 3,39 Euro auf 1,69 Euro (-50 Prozent) Auch in den darauffolgenden Wochen werden sechs ausgewählte Produkte aus dem Obst und Gemüse Sortiment sowie weitere Artikel signifikant im Preis gesenkt.   Der Original ALDI Preis Seit Jahresbeginn hat ALDI SÜD über 2.300 Artikel dauerhaft im Preis gesenkt, darunter Milch, Nudeln, Fleischartikel und viele weitere Grundnahrungsmittel. Getreu seines Claims „Gutes für alle.“ macht das Unternehmen damit gute Lebensmittel für alle leistbar. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Wein & Sekt

Wein & Sekt

Rotwein, Weisswein, Sekt und mehr: bei Aldi Süd Lasst uns anstoßen: mit einem spritzigen Sekt auf die Feier des Tages, einem vollmundigen Rotwein auf festliche Speisen oder mit einem kühlen Glas Weißwein auf die kleinen Momente des Lebens. Unser Sortiment hält für jeden Anlass und Geschmack etwas bereit. Auch nützliches Wissen zum Thema Wein und praktische Tipps, wie man Wein auch zum Kochen verwenden kann, findest du hier. Zum Wohl! Rotwein, Weißwein, Rosé ↓ Sekt ↓ Weinwissen für Anfänger ↓ Besondere Weine für jeden Anlass Ein guter Wein als Geschenk zu einem besonderen Anlass, wie z.B. einer Hochzeit oder zum Geburtstag bleiben lange in Erinnerung. Hier können sowohl bestimmte Rebsorten und Anbaugebiete als auch besondere Jahrgänge ausgewählt werden, um den feierlichen Moment zu zelebrieren. Saisonale Weine zum Geniessen Wohin mit den Weinresten - vier clevere Rezeptideen Die Verwertung von Lebensmittelresten ist bei Wein ganz einfach und lecker möglich. Im Sinne des Zero Waste - Gedankens (deutsch: „Null Müll“) inspirieren wir dich mit vier Rezeptideen, bei denen du die Reste deines Weins sinnvoll weiterverarbeiten und genießen kannst. Einzigartige Sektvielfalt   Dein Lieblingswein jetzt im ALDI ONLINESHOP   So wirst du zu einem echten Weinschmecker Das Wissen rund um das Thema Weine ist eine echte Wissenschaft. Damit du auf der nächsten Party mit etwas Wein-Wissen glänzen kannst, haben wir dir ein paar wissenswerte, kompakte Fakten zusammengestellt. Darauf stossen wir an

Sonntags-Onlineshop-Angebote

Sonntags-Onlineshop-Angebote

ALDI ONLINESHOP ANGEBOTE Bestelle rund um die Uhr die besten Angebote aus dem ALDI ONLINESHOP bequem zu dir nach Hause. ANGEBOTE AB SONNTAG, 14.4.2024 ANGEBOTE AB SONNTAG, 21.4.2024 WEITERE ANGEBOTE FÜR DICH ¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 0 Uhr startet. Alle Preise inkl. MwSt. und Versandkosten. 60 Tage Rückgaberecht. Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. In ALDI SÜD Filialen kannst du jedoch einen Guthaben-Bon über einen bestimmten Artikel erwerben und diesen anschließend im ALDI ONLINESHOP einlösen. Ein Guthaben-Bon-Erwerb in ALDI Nord Filialen ist nicht möglich.  Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb abrufbar und liegen in den ALDI SÜD Filialen aus. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.

FAIR & GUT

FAIR & GUT

FAIR & GUT – unsere Marke für mehr Tierwohl FAIR & GUT vereint mehrere anerkannte Tierwohl-Labels unter einem Dach. Unter anderem haben die Tiere mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und erhalten Zugang zu frischer Luft. Mit FAIR & GUT bieten wir allen Kunden, die eine tiergerechtere Haltung unterstützen möchten, eine Alternative zu konventioneller Ware an. FAIR & GUT Produkte sind in vielen ALDI SÜD Filialen erhältlich – einige Produkte bieten wir teilweise nur regional an. Schweinefleisch ↓Milch- & Molkereiprodukte ↓Geflügelfleisch & Eier ↓ SCHWEINEFLEISCH VON FAIR & GUT Wirf ein Blick hinter die Kulissen unseres Fair & Gut Land Landwirtes Ulrich Schulze Vowinkel aus dem Münsterland. In seinem landwirtschaftlichen Traditionsbetrieb dreht sich alles um Ackerbau und Tierhaltung. Wie Ulrich Schulze Vowinkel einen Schweinestall für mehr Tierwohl aufgebaut hat, erfährst du in dem Video. Frischfleisch mit FAIRFARM und NEULAND Standard Zu unseren FAIR & GUT Produkten vom Schwein gehören Schweinefrischfleisch und Wurst. Unser Frischfleisch unterliegt den Standards von NEULAND und FAIRFARM. FAIRFARM ist ein Tierschutzprogramm unseres langjährigen Lieferanten Tönnies und steht für eine tiergerechtere Haltung von Mastschweinen. Die Marke NEULAND garantiert eine besonders tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung. NEULAND Schweine haben doppelt so viel Platz wie konventionell gehaltene Schweine. Außerdem werden sie in Ställen mit verschiedenen Funktionsbereichen gehalten, erhalten Beschäftigungsmöglichkeiten, wie etwa Stroh oder Einstreu zum Wühlen, und haben Zugang zu frischer Luft. Für den damit verbundenen Mehraufwand erhalten die Landwirte eine entsprechende Vergütung, die sich aus dem erhöhten Verkaufspreis ergibt. Mehr zu Fleischprodukten FAIR & GUT Mastschweine im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte MILCH- & MOLKEREIPRODUKTE VON FAIR & GUT Mehr Tierschutz bei Milch- & Molkereiprodukten Auch FAIR & GUT Milch- und Molkereiprodukte findest du in unseren Filialen.. Unser Fair & Gut Landkäse ist nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert und unterliegt dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Einstiegsstufe. Nach diesem Standard haben die Kühe ausreichend Platz (sechs Quadratmeter pro Tier) und Zugang zu einer weichen, eingestreuten Liegefläche. Diese Vorgaben sind uns besonders wichtig, da es für die Haltung von Milchkühen in Deutschland keine spezifischen Gesetzesvorgaben gibt. Unsere FAIR & GUT Weidemilch ist mit der Premiumstufe des Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert. Die Kühe können das ganze Jahr über nach draußen gehen und haben Auslaufflächen auf einem Laufhof. Im Sommer haben die Kühe zusätzlich Zugang zu einer Weide. Zudem stehen ihnen eingestreute und weiche Liegeflächen zur Verfügung. Mehr zu Milch- & Molkereiprodukten FAIR & GUT Milch & Milchkühe im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Jedoch bei Kleinbeständen erlaubt; die Größe der Bestände wird individuell festgelegt GEFLÜGELFLEISCH & EIER VON FAIR & GUT Das zeichnet Geflügelfleisch und Eier von Fair & Gut aus Geflügelfrischfleischprodukte, die wir unter der Marke FAIR & GUT verkaufen, erfüllen die Kriterien des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz” des Deutschen Tierschutzbunds in der Einstiegsstufe. Die Tiere haben mehr Platz und erhalten zusätzliches Beschäftigungsmaterial wie Strohballen und Picksteine. Zudem haben sie Zugang zu einem licht- und luftdurchlässigen Wintergarten und erhalten gentechnikfreies Futter. Damit die Tiere möglichst wenig Stress ausgesetzt werden, sind die Transportwege kurz – das schont auch das Klima, und wir stärken damit die Landwirtschaft in der Region. ALDI SÜD setzt sich für tierfreundlichere Bedingungen in der Haltung von Legehennen ein. Die FAIR & GUT Eier sind mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Premiumstufe gekennzeichnet und stammen von Betrieben, die nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert sind. Dabei übertrifft die Premiumstufe die gesetzlichen Vorgaben. So haben die Hühner unter anderem mehr Platz und Zugang zu Grünland und erhalten gentechnikfreies Futter sowie zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten wie Picksteine und Strohballen. Mehr zu Eiern FAIR & GUT Masthühner im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Bei EU-Bio sind schnell wachsende Linien erlaubt. Die Tiere müssen dann allerdings mind. 81 Tage gehalten werden. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

FAIR & GUT

FAIR & GUT

FAIR & GUT – unsere Marke für mehr Tierwohl FAIR & GUT vereint mehrere anerkannte Tierwohl-Labels unter einem Dach. Unter anderem haben die Tiere mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und erhalten Zugang zu frischer Luft. Mit FAIR & GUT bieten wir allen Kunden, die eine tiergerechtere Haltung unterstützen möchten, eine Alternative zu konventioneller Ware an. FAIR & GUT Produkte sind in vielen ALDI SÜD Filialen erhältlich – einige Produkte bieten wir teilweise nur regional an. Schweinefleisch ↓Milch- & Molkereiprodukte ↓Geflügelfleisch & Eier ↓ SCHWEINEFLEISCH VON FAIR & GUT Wirf ein Blick hinter die Kulissen unseres Fair & Gut Land Landwirtes Ulrich Schulze Vowinkel aus dem Münsterland. In seinem landwirtschaftlichen Traditionsbetrieb dreht sich alles um Ackerbau und Tierhaltung. Wie Ulrich Schulze Vowinkel einen Schweinestall für mehr Tierwohl aufgebaut hat, erfährst du in dem Video. Frischfleisch mit FAIRFARM und NEULAND Standard Zu unseren FAIR & GUT Produkten vom Schwein gehören Schweinefrischfleisch und Wurst. Unser Frischfleisch unterliegt den Standards von NEULAND und FAIRFARM. FAIRFARM ist ein Tierschutzprogramm unseres langjährigen Lieferanten Tönnies und steht für eine tiergerechtere Haltung von Mastschweinen. Die Marke NEULAND garantiert eine besonders tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung. NEULAND Schweine haben doppelt so viel Platz wie konventionell gehaltene Schweine. Außerdem werden sie in Ställen mit verschiedenen Funktionsbereichen gehalten, erhalten Beschäftigungsmöglichkeiten, wie etwa Stroh oder Einstreu zum Wühlen, und haben Zugang zu frischer Luft. Für den damit verbundenen Mehraufwand erhalten die Landwirte eine entsprechende Vergütung, die sich aus dem erhöhten Verkaufspreis ergibt. Mehr zu Fleischprodukten FAIR & GUT Mastschweine im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte MILCH- & MOLKEREIPRODUKTE VON FAIR & GUT Mehr Tierschutz bei Milch- & Molkereiprodukten Auch FAIR & GUT Milch- und Molkereiprodukte findest du in unseren Filialen.. Unser Fair & Gut Landkäse ist nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert und unterliegt dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Einstiegsstufe. Nach diesem Standard haben die Kühe ausreichend Platz (sechs Quadratmeter pro Tier) und Zugang zu einer weichen, eingestreuten Liegefläche. Diese Vorgaben sind uns besonders wichtig, da es für die Haltung von Milchkühen in Deutschland keine spezifischen Gesetzesvorgaben gibt. Unsere FAIR & GUT Weidemilch ist mit der Premiumstufe des Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert. Die Kühe können das ganze Jahr über nach draußen gehen und haben Auslaufflächen auf einem Laufhof. Im Sommer haben die Kühe zusätzlich Zugang zu einer Weide. Zudem stehen ihnen eingestreute und weiche Liegeflächen zur Verfügung. Mehr zu Milch- & Molkereiprodukten FAIR & GUT Milch & Milchkühe im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Jedoch bei Kleinbeständen erlaubt; die Größe der Bestände wird individuell festgelegt GEFLÜGELFLEISCH & EIER VON FAIR & GUT Das zeichnet Geflügelfleisch und Eier von Fair & Gut aus Geflügelfrischfleischprodukte, die wir unter der Marke FAIR & GUT verkaufen, erfüllen die Kriterien des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz” des Deutschen Tierschutzbunds in der Einstiegsstufe. Die Tiere haben mehr Platz und erhalten zusätzliches Beschäftigungsmaterial wie Strohballen und Picksteine. Zudem haben sie Zugang zu einem licht- und luftdurchlässigen Wintergarten und erhalten gentechnikfreies Futter. Damit die Tiere möglichst wenig Stress ausgesetzt werden, sind die Transportwege kurz – das schont auch das Klima, und wir stärken damit die Landwirtschaft in der Region. ALDI SÜD setzt sich für tierfreundlichere Bedingungen in der Haltung von Legehennen ein. Die FAIR & GUT Eier sind mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Premiumstufe gekennzeichnet und stammen von Betrieben, die nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert sind. Dabei übertrifft die Premiumstufe die gesetzlichen Vorgaben. So haben die Hühner unter anderem mehr Platz und Zugang zu Grünland und erhalten gentechnikfreies Futter sowie zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten wie Picksteine und Strohballen. Mehr zu Eiern FAIR & GUT Masthühner im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Bei EU-Bio sind schnell wachsende Linien erlaubt. Die Tiere müssen dann allerdings mind. 81 Tage gehalten werden. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierschutzbund

Tierschutzbund

Tierprodukte? Weniger und bewusster konsumieren! Welche Siegel stehen für mehr Tierwohl? Was zeichnet die ALDI SÜD Eigenmarke FAIR & GUT aus? Und wie kann jeder einzelne Verbraucher die Bedingungen der Tierhaltung verbessern? Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im Gespräch mit ALDI SÜD. Über die Initiative Herr Schröder, was genau sind die Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes? Der Deutsche Tierschutzbund gibt den Tieren eine Stimme und macht sich für den Schutz jedes einzelnen Tieres stark – egal, ob es um Tiere in der Landwirtschaft, um Heimtiere, Tiere im Labor oder in der Natur geht. Wir sind Dachverband von 740 Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen und leisten selbst auch praktische Tierschutzarbeit, kümmern uns z.B. um Straßentiere in der Ukraine oder verletzte Wildtiere in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld in Schleswig-Holstein. Wir klären die Öffentlichkeit über bestehende Missstände auf – und darüber, wie Tierleid verhindert werden kann. Um die Grundlagen für den Tierschutz zu verbessern, begleiten wir Rechtsetzungsverfahren und halten den Kontakt mit der Politik und Verbänden. Insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung besteht dringender Nachbesserungsbedarf: Hier bestehen oft große Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Interessen und Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Tiere. Wie bewerten Sie die einheitliche Haltungskennzeichnung, die der Lebensmitteleinzelhandel vor rund einem Jahr eingeführt hat? Dass der Handel einheitlich vorgegangen ist und damit den Verbrauchern mehr Transparenz bietet, ist gut. So ist zumindest erkennbar, welche Haltungsbedingungen für die Tiere hinter einem Produkt stehen. Leider aber ist die Menge an Fleisch im Sortiment noch überwiegend aus der niedrigsten Stufe. Uns fehlt die Weiterentwicklung hin zu mehr Tierschutz in der Breite. Um es deutlich zu sagen: Die Auslistung der konventionellen Ware wäre ein starkes Signal. Zudem sollten neben der Tierhaltung bei einer Kennzeichnung auch Aspekte wie Tierzucht, Transport und Schlachtung berücksichtigt werden – denn auch da sind die Tierschutzprobleme massiv. Die FAIR & GUT Produkte, die bei ALDI erhältlich sind, entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3. Die Geflügelfrischfleischprodukte sind auch mit der Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet. Was bedeutet dies konkret? In der Einstiegsstufe unseres Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ haben die Hühner mehr Platz, sie haben einen Kaltscharrraum, wo sie Wind und Wetter spüren können. Und in den Ställen sind Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien – etwa in Form von Strohballen oder Pickgegenständen – vorgeschrieben. Zudem dürfen nur langsam wachsende Zuchtlinien eingesetzt werden, die robuster, beweglicher und gesünder sind als Tiere aus Hochleistungszuchtlinien. Ein möglichst tierschonender Umgang soll auch bei Transport und Schlachtung gewährleistet sein, daher ist die Transportdauer auf maximal vier Stunden begrenzt und bei der Schlachtung der Hühner gelten strenge Anforderungen. Warum vergibt der Deutsche Tierschutzbund ein Tierschutzlabel und was bringt das Label den Tieren? Wir kämpfen als Deutscher Tierschutzbund dafür, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird. Solange jedoch Fleisch, Eier und Milch – zudem in diesen Mengen – konsumiert werden, müssen wir die Situation der betroffenen Tiere sofort verbessern. Weil die Politik lange untätig blieb, haben wir uns entschlossen, selbst ein Tierschutzlabel einzuführen – in Partnerschaft mit den Landwirten und der Branche. Denn der Schutz landwirtschaftlich genutzter Tiere ist durch die gesetzlichen Vorgaben bislang bei Weitem nicht gewährleistet. Mit dem Label, das Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt, wollen wir allerdings keine Werbung für den Konsum von tierischen Produkten machen. Vielmehr soll es dem Käufer, der noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, eine Orientierungshilfe bieten und dazu animieren, den Tierschutz beim Einkauf mit zu berücksichtigen. Warum sollten Verbraucher häufiger zu FAIR & GUT Produkten und den Haltungsstufen 3 und 4 greifen? Die Stufe 3 bietet die Mindestanforderungen, unter denen Tiere aus unserer Sicht überhaupt gehalten werden sollten. Die Stufe 4 geht noch darüber hinaus: Sie kommt schon dem sehr nah, was wir als eine wirklich tiergerechtere Haltung ansehen. Wer als Verbraucher zu diesen Produkten greift, kauft wirklich ein Produkt aus tiergerechterer Haltung, erhöht somit auch die Nachfrage und damit die Chance, dass weitere Betriebe auf mehr Tierschutz umstellen. Weil Tierschutz nicht zum Nulltarif zu haben ist, sind die Produkte etwas teurer als die konventionellen Produkte. Aber ein Aspekt bleibt zentral: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein! Für wie zukunftsträchtig halten Sie die Haltungsstufen 1 und 2? Die Haltungsstufen 1 und 2 sind aus unserer Sicht ohne Zukunftsperspektive. Die Haltungsstufe 1 entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard und Haltungsstufe 2 repräsentiert die Vorgaben der Initiative Tierwohl, die nur minimal über den gesetzlichen Standard hinausgehen. In den letzten Jahren aber ist der gesellschaftliche Anspruch, dass Verbesserungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung durchgesetzt werden müssen, gewachsen. Dieser Trend ist ungebrochen. Deshalb raten wir dem Handel – unabhängig vom politischen Geschehen –  mittelfristig die ersten beiden Stufen aus dem Sortiment zu nehmen und das Angebot von tierischen Produkten mit Haltungsstufe 3 und 4, die aus tiergerechter Haltung stammen, sukzessive zu steigern. Dazu gehört dann aber auch, auf Billigpreisbewerbung zu verzichten, denn das erzieht den Verbraucher in eine falsche Richtung. Was kann grundsätzlich besser gemacht werden, um das Tierwohl zu verbessern und Verbraucher besser aufzuklären? Es braucht eine Systemwende in der Landwirtschaft. Die Bundesregierung muss im Rahmen einer Nutztierstrategie das Ordnungsrecht stark anheben und Lücken im Gesetz schließen. So gibt es zum Beispiel bis heute keine konkreten Vorgaben für die Haltung von Rindern und Puten. Und nach wie vor dürfen Amputationen am Tier vorgenommen werden: Schweinen werden die Ringelschwäne abgeschnitten und die Eckzähne gekürzt, Kälbern werden ohne Betäubung die Hornanlagen ausgebrannt. Das muss ein Ende haben. Flankierend müssen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten verstärkt werden, unterstützt durch eine konsequente Förderpolitik. Auch, um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, sollte eine verbindliche EU-weite Tierschutzkennzeichnung etabliert werden, die Auskunft über die Zucht, die Haltung, den Transport und die Schlachtung des Tieres gibt. Das zusammen bringt auch für die umstellungsbereiten Landwirte, von denen es viele gibt, Planungssicherheit. Und was können Discounter wie ALDI aus Ihrer Sicht besser machen? Die Deutschen gelten als Schnäppchenjäger, was gerade bei Discountern dazu führt, dass sie sich gegenseitig mit Billigpreisen – auch für tierische Produkte – unterbieten. Das aber geht auf Kosten der Tiere und der Landwirte, die kaum Möglichkeiten haben, in ein Mehr an Tierschutz zu investieren. Den Verbrauchern dagegen wird suggeriert, dass Fleisch, Eier und Milch zu Schnäppchenpreisen produziert werden können. Der Handel sollte sich seiner Verantwortung sowohl für die Haltungs- und Produktionsbedingungen als auch für das Verbraucherverhalten bewusst sein. Wenn er höhere Tierschutz- und Umweltaspekte von den Lieferanten einfordern und auf Lockangebote für Fleisch und Co. verzichten würde, wäre ein großer Schritt getan. Produkte mit niedrigen Standards sollten ausgelistet werden und die Angabe der Haltungsform auf tierische Inhaltsstoffe in verarbeiteten Produkten ausgeweitet werden. Erfreulicherweise gehen auch von den Discountern vermehrt Bemühungen hin zu mehr Tierschutz und Nachhaltigkeit aus. Luft nach oben gibt es aber noch. FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierschutzbund

Tierschutzbund

Tierprodukte? Weniger und bewusster konsumieren! Welche Siegel stehen für mehr Tierwohl? Was zeichnet die ALDI SÜD Eigenmarke FAIR & GUT aus? Und wie kann jeder einzelne Verbraucher die Bedingungen der Tierhaltung verbessern? Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im Gespräch mit ALDI SÜD. Über die Initiative Herr Schröder, was genau sind die Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes? Der Deutsche Tierschutzbund gibt den Tieren eine Stimme und macht sich für den Schutz jedes einzelnen Tieres stark – egal, ob es um Tiere in der Landwirtschaft, um Heimtiere, Tiere im Labor oder in der Natur geht. Wir sind Dachverband von 740 Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen und leisten selbst auch praktische Tierschutzarbeit, kümmern uns z.B. um Straßentiere in der Ukraine oder verletzte Wildtiere in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld in Schleswig-Holstein. Wir klären die Öffentlichkeit über bestehende Missstände auf – und darüber, wie Tierleid verhindert werden kann. Um die Grundlagen für den Tierschutz zu verbessern, begleiten wir Rechtsetzungsverfahren und halten den Kontakt mit der Politik und Verbänden. Insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung besteht dringender Nachbesserungsbedarf: Hier bestehen oft große Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Interessen und Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Tiere. Wie bewerten Sie die einheitliche Haltungskennzeichnung, die der Lebensmitteleinzelhandel vor rund einem Jahr eingeführt hat? Dass der Handel einheitlich vorgegangen ist und damit den Verbrauchern mehr Transparenz bietet, ist gut. So ist zumindest erkennbar, welche Haltungsbedingungen für die Tiere hinter einem Produkt stehen. Leider aber ist die Menge an Fleisch im Sortiment noch überwiegend aus der niedrigsten Stufe. Uns fehlt die Weiterentwicklung hin zu mehr Tierschutz in der Breite. Um es deutlich zu sagen: Die Auslistung der konventionellen Ware wäre ein starkes Signal. Zudem sollten neben der Tierhaltung bei einer Kennzeichnung auch Aspekte wie Tierzucht, Transport und Schlachtung berücksichtigt werden – denn auch da sind die Tierschutzprobleme massiv. Die FAIR & GUT Produkte, die bei ALDI erhältlich sind, entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3. Die Geflügelfrischfleischprodukte sind auch mit der Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet. Was bedeutet dies konkret? In der Einstiegsstufe unseres Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ haben die Hühner mehr Platz, sie haben einen Kaltscharrraum, wo sie Wind und Wetter spüren können. Und in den Ställen sind Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien – etwa in Form von Strohballen oder Pickgegenständen – vorgeschrieben. Zudem dürfen nur langsam wachsende Zuchtlinien eingesetzt werden, die robuster, beweglicher und gesünder sind als Tiere aus Hochleistungszuchtlinien. Ein möglichst tierschonender Umgang soll auch bei Transport und Schlachtung gewährleistet sein, daher ist die Transportdauer auf maximal vier Stunden begrenzt und bei der Schlachtung der Hühner gelten strenge Anforderungen. Warum vergibt der Deutsche Tierschutzbund ein Tierschutzlabel und was bringt das Label den Tieren? Wir kämpfen als Deutscher Tierschutzbund dafür, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird. Solange jedoch Fleisch, Eier und Milch – zudem in diesen Mengen – konsumiert werden, müssen wir die Situation der betroffenen Tiere sofort verbessern. Weil die Politik lange untätig blieb, haben wir uns entschlossen, selbst ein Tierschutzlabel einzuführen – in Partnerschaft mit den Landwirten und der Branche. Denn der Schutz landwirtschaftlich genutzter Tiere ist durch die gesetzlichen Vorgaben bislang bei Weitem nicht gewährleistet. Mit dem Label, das Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt, wollen wir allerdings keine Werbung für den Konsum von tierischen Produkten machen. Vielmehr soll es dem Käufer, der noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, eine Orientierungshilfe bieten und dazu animieren, den Tierschutz beim Einkauf mit zu berücksichtigen. Warum sollten Verbraucher häufiger zu FAIR & GUT Produkten und den Haltungsstufen 3 und 4 greifen? Die Stufe 3 bietet die Mindestanforderungen, unter denen Tiere aus unserer Sicht überhaupt gehalten werden sollten. Die Stufe 4 geht noch darüber hinaus: Sie kommt schon dem sehr nah, was wir als eine wirklich tiergerechtere Haltung ansehen. Wer als Verbraucher zu diesen Produkten greift, kauft wirklich ein Produkt aus tiergerechterer Haltung, erhöht somit auch die Nachfrage und damit die Chance, dass weitere Betriebe auf mehr Tierschutz umstellen. Weil Tierschutz nicht zum Nulltarif zu haben ist, sind die Produkte etwas teurer als die konventionellen Produkte. Aber ein Aspekt bleibt zentral: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein! Für wie zukunftsträchtig halten Sie die Haltungsstufen 1 und 2? Die Haltungsstufen 1 und 2 sind aus unserer Sicht ohne Zukunftsperspektive. Die Haltungsstufe 1 entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard und Haltungsstufe 2 repräsentiert die Vorgaben der Initiative Tierwohl, die nur minimal über den gesetzlichen Standard hinausgehen. In den letzten Jahren aber ist der gesellschaftliche Anspruch, dass Verbesserungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung durchgesetzt werden müssen, gewachsen. Dieser Trend ist ungebrochen. Deshalb raten wir dem Handel – unabhängig vom politischen Geschehen –  mittelfristig die ersten beiden Stufen aus dem Sortiment zu nehmen und das Angebot von tierischen Produkten mit Haltungsstufe 3 und 4, die aus tiergerechter Haltung stammen, sukzessive zu steigern. Dazu gehört dann aber auch, auf Billigpreisbewerbung zu verzichten, denn das erzieht den Verbraucher in eine falsche Richtung. Was kann grundsätzlich besser gemacht werden, um das Tierwohl zu verbessern und Verbraucher besser aufzuklären? Es braucht eine Systemwende in der Landwirtschaft. Die Bundesregierung muss im Rahmen einer Nutztierstrategie das Ordnungsrecht stark anheben und Lücken im Gesetz schließen. So gibt es zum Beispiel bis heute keine konkreten Vorgaben für die Haltung von Rindern und Puten. Und nach wie vor dürfen Amputationen am Tier vorgenommen werden: Schweinen werden die Ringelschwäne abgeschnitten und die Eckzähne gekürzt, Kälbern werden ohne Betäubung die Hornanlagen ausgebrannt. Das muss ein Ende haben. Flankierend müssen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten verstärkt werden, unterstützt durch eine konsequente Förderpolitik. Auch, um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, sollte eine verbindliche EU-weite Tierschutzkennzeichnung etabliert werden, die Auskunft über die Zucht, die Haltung, den Transport und die Schlachtung des Tieres gibt. Das zusammen bringt auch für die umstellungsbereiten Landwirte, von denen es viele gibt, Planungssicherheit. Und was können Discounter wie ALDI aus Ihrer Sicht besser machen? Die Deutschen gelten als Schnäppchenjäger, was gerade bei Discountern dazu führt, dass sie sich gegenseitig mit Billigpreisen – auch für tierische Produkte – unterbieten. Das aber geht auf Kosten der Tiere und der Landwirte, die kaum Möglichkeiten haben, in ein Mehr an Tierschutz zu investieren. Den Verbrauchern dagegen wird suggeriert, dass Fleisch, Eier und Milch zu Schnäppchenpreisen produziert werden können. Der Handel sollte sich seiner Verantwortung sowohl für die Haltungs- und Produktionsbedingungen als auch für das Verbraucherverhalten bewusst sein. Wenn er höhere Tierschutz- und Umweltaspekte von den Lieferanten einfordern und auf Lockangebote für Fleisch und Co. verzichten würde, wäre ein großer Schritt getan. Produkte mit niedrigen Standards sollten ausgelistet werden und die Angabe der Haltungsform auf tierische Inhaltsstoffe in verarbeiteten Produkten ausgeweitet werden. Erfreulicherweise gehen auch von den Discountern vermehrt Bemühungen hin zu mehr Tierschutz und Nachhaltigkeit aus. Luft nach oben gibt es aber noch. FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Haltungswechsel: ALDI SÜD erreicht Meilensteine vorzeitig

Haltungswechsel: ALDI SÜD erreicht Meilensteine vorzeitig

Haltungswechsel: ALDI SÜD erreicht Meilensteine vorzeitig Kategorie: Nachhaltigkeit Mülheim a. d. Ruhr (14.02.2024)  Bis 2030 wird ALDI SÜD sein gesamtes Frischfleisch- und Trinkmilchsortiment sowie die gekühlten Fleisch- und Wurstwaren auf die tiergerechteren Haltungsformen 3 und 4 umstellen. Schon heute bezieht das Unternehmen 100 Prozent seiner Trinkmilch und fast 50 Prozent des Frischfleischs aus den höheren Haltungsformen. 1 Fast die Hälfte des Frischfleischs bei ALDI SÜD stammt aus den tierwohlgerechteren Haltungsformen 3 und 4. Damit haben sich die Umsatzanteile mit Frischfleisch aus den höheren Haltungsformen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Insbesondere in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg ist die Nachfrage groß. Hier stammen bereits mehr als 50 Prozent des Frischfleischs aus den höheren Haltungsformen. Ab März 2024 bietet ALDI SÜD zudem sein gesamtes Putenfrischfleisch aus den höheren Haltungsformen an und erreicht damit sechs Jahre vor dem selbst gesetzten Zieldatum die Umstellung einer kompletten Tierart.2 Bei den gekühlten Fleisch- und Wurstwaren stammen schon über 20 Prozent aus den höheren Haltungsformen. Trinkmilch vollständig umgestellt Bei der Umstellung der Trinkmilch hat ALDI SÜD seine Ziele weit übertroffen und den Haltungswechsel bereits jetzt vollständig umgesetzt. Ab sofort bezieht das Unternehmen das komplette Trinkmilchsortiment aus den höheren Haltungsformen3. Zudem bietet der Discounter seit Januar seine komplette Trinkmilch ausschließlich aus deutscher Herkunft an.4 ALDI SÜD treibt Haltungswechsel voran Als Grundversorger sieht es ALDI SÜD als seine klare Verantwortung, nachhaltigere Lebensmittel für alle leistbar zu machen und setzt, wo immer möglich, auf deutsche Herkunft. Daher treibt das Unternehmen seit 2021 den Haltungswechsel für mehr Tierwohl konsequent voran. „Die steigende Nachfrage nach Tierwohl- und Bio- Produkten zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Kund:innen machen mit ihrer Wahl am Regal deutlich, dass Tierwohl und eine Tierhaltung nach ökologischen Standards einen immer größeren Stellenwert bei der Kaufentscheidung einnehmen“, sagt Dr. Julia Adou, Director Sustainability bei ALDI SÜD.   1 Bezogen auf den Umsatz bei ALDI SÜD in Deutschland mit a) Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel; mit b) Trinkmilch der Eigenmarken; ausgenommen sind Markenartikel bzw. mit c) unseren Eigenmarken aus den Bereichen gekühlte Fleisch-, Wurst- und Schinkenwaren sowie Frikadellen der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen sind internationale Spezialitäten sowie Convenience- und Fertiggerichte. 2 Ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel sowie Aktionsartikel. 3 Bezogen auf Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Trinkmilch der Eigenmarken, ausgenommen sind Markenartikel. 4 Betrifft Trinkmilch der Eigenmarken, ausgenommen sind Markenartikel und internationale Spezialitäten. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.