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Bodenhaltung / Freilandhaltung / Eier Herkunft

Bodenhaltung / Freilandhaltung / Eier Herkunft

Boden- oder Freilandhaltung – 
Was bedeutet das? Was verbirgt sich hinter den Bezeichnungen, die du auf Eierkartons entdeckst? Bietet Bodenhaltung weniger Tierwohl als Freilandhaltung? Uns ist die Herkunft der Eier, die wir anbieten, wichtig. Erfahre hier alles über die Haltungsformen von Hühnern. Welche Haltung? ↓ Bodenhaltung ↓ Freilandhaltung ↓ Eier-Stempel ↓ Boden- oder Freilandhaltung? Es gibt derzeit vier unterschiedliche, gesetzlich erlaubte Haltungsformen für Hennen in Deutschland: Bodenhaltung, Freilandhaltung, Kleingruppenhaltung und die Haltung gemäß der EU-Öko-Verordnung für Bio-Produkte.1 Bio: Für unsere Eier in Bio-Qualität gelten die Anforderungen der EU-Öko-Verordnung. So steht den Hennen im Vergleich zur Freilandhaltung im Stall etwas mehr Platz zur Verfügung – nämlich 0,16 m2. Zusätzlich können sie tagsüber den Grünauslauf von 4 m2 pro Henne nutzen. Das Futter unserer Bio-Legehennen stammt aus rein ökologischer und gentechnikfreier Erzeugung. Freilandhaltung: Legehennen haben 0,11 m2 Stallfläche pro Tier zur Verfügung und zusätzlich tagsüber uneingeschränkt Zugang zu einem Auslauf von 4 m2 pro Henne. Dieser sollte größtenteils begrünt sein und darf zusätzlich nur als Wald, Obstgarten oder Weide genutzt werden. Bodenhaltung: Die Hühner erhalten jeweils 0,11 m2 Stallfläche. Sie können sich frei bewegen und ihnen steht ein eingestreuter Bereich im Stall zur Verfügung. Kleingruppenhaltung: Hier erhalten die Hennen im Gegensatz zur mittlerweile in der EU verbotenen Käfighaltung etwas mehr Platz und Einstreu, Nester und Stangen zum Sitzen. Die Haltungsform erkennst du an der Ziffer 3 zu Anfang der Ei-Kennzeichnung. Die Kleingruppenhaltung ist in Deutschland nur noch bis Ende 2026 zulässig. 
Wir bei ALDI SÜD bieten keine Eier aus Kleingruppenhaltung an, da sie unserem Anspruch an das Tierwohl nicht genügen. Freiland- oder Bodenhaltung? 
Was ist häufiger? In Deutschland stammten laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) 2020 rund 60 % der produzierten Eier aus Bodenhaltung. Aber auch Freiland- und Bio-Eier liegen im Trend. Die Nachfrage nach Eiern aus tiergerechterer Haltung ist im vergangenen Jahrzehnt stark gewachsen. Wir bei ALDI SÜD finden das richtig und unterstützen die Entwicklung durch unser angepasstes Angebot. So stammen bei ALDI SÜD bereits 60 % der Schaleneier³ aus Freiland-, FAIR & GUT- oder Bio-Haltung. Bodenhaltung. Du erkennst Eier aus Bodenhaltung an der Ziffer 2, die vor dem Länderkürzel auf dem Ei aufgedruckt ist. Zudem findest du die Angabe „Bodenhaltung“ auch auf dem Eierkarton. Doch was steckt dahinter? Hier sind die wichtigsten Vorteile und Nachteile der Bodenhaltung: Den Legehennen werden im Stall übereinander oder versetzt angebrachte Sitzstangen und/ oder Ebenen angeboten, auf denen Versorgungseinrichtungen oder Legenester angebracht sein können. In der Bodenhaltung dürfen pro 1 Quadratmeter Stallfläche neun Hennen gehalten werden. Für die Hennen ist kein Auslauf ins Freie vorgesehen. Freilandhaltung. Du erkennst Eier aus Freilandhaltung an der Ziffer 1 als erste Angabe auf dem Ei-Stempel. Außerdem ist die Angabe Freilandhaltung auch auf der Verpackung vermerkt. Doch was sagt das aus? Hier die wichtigsten Vorteile und Nachteile der Freilandhaltung: Die Freilandhaltung bietet den Legehennen eine zusätzliche Auslauffläche, die sich an den obligatorischen Wintergarten anschließt und nicht überdacht sein darf. Die Freilauffläche soll möglichst begrünt sein und muss pro Tier mindestens 4 m² Fläche vorsehen. Laut gesetzlicher Mindestanforderung ist die Haltung von neun Hennen pro 1 m² Stallfläche gestattet. Es kommt vor, dass die Freifläche von den Hühnern nicht in dem Maße genutzt wird, wie gewünscht. Eier-Herkunft – Der Eier-Stempel. Unsere Schaleneier bei ALDI SÜD beziehen wir ausschließlich aus Deutschland und den Niederlanden. Noch mehr Details erfährst du beim Blick auf den Eier-Stempel. Das ist eine längere Nummer mit Zahlen und Buchstaben, die auf den Schalen von Supermarkteiern gedruckt wird. Die erste Ziffer steht für die Art der Haltung, in der die Legehenne lebt. Die 0 steht für Bio-Haltung, die 1 für Freilandhaltung, die 2 für Bodenhaltung, die 3 für Käfig- bzw. Kleingruppenhaltung. Anschließend folgt das Kürzel des Herkunftslandes (DE=Deutschland). Die folgenden Ziffern betiteln das Bundesland sowie die Identifikationsnummer und Stallnummer des Betriebs. 
Auf der Verpackung sind Angaben zu Anzahl der Eier, Güteklasse, Gewichtsklasse und dem Mindesthaltbarkeitsdatum verpflichtend. An der Packstellennummer (PN-Nr.) kannst du ablesen, wo die Eier verpackt wurden. Eier-Herkunft – Der ALDI Transparenz Code (ATC). Wir bei ALDI SÜD schreiben Transparenz in jedem Unternehmensbereich groß. Deshalb bieten wir dir eine weitere Möglichkeit zur Eier-Rückverfolgung: 
Den ALDI Transparenz Code (ATC). Der Code setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Den ersten Code findest du auf der Eier-Verpackung (z. B. EHS110506). Zusammen mit der Nummer auf dem Ei (z. B. 2DE0316201) ergibt sich ein Trackingcode. Auf unserer ALDI Transparenz Code Webseite gibst du die Angaben einfach ins Suchfeld ein und kannst ganz genau prüfen, woher dein Produkt stammt. ... dass Sitzstangen für Legehennen wichtig sind? Damit können die Tiere ihrem natürlichen Verhalten nachkommen und auf Stangen sitzend schlafen. So machen es auch ihre Vorfahren, die Wildhühner, die nachts zum Schutz vor Fressfeinden auf Bäume fliegen. Sitzstangen sind bei der Haltung von Legehennen inzwischen Pflicht. Bio-Eier Das könnte dich auch interessieren: Bio Wir bauen unsere Bio-Strategie kontinuierlich aus. Erfahre mehr über das Bio-Engagement bei ALDI SÜD und was uns antreibt. Regionalität bei ALDI SÜD Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzenten fördern. 1 Der vollständige Name der Verordnung lautet: EU-Öko-Verordnung über die ökologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen Erzeugnissen (Öko-Basisverordnung EU 2018/848).
 2 Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1113458/umfrage/anzahl-der-erzeugten-eier-nach-haltungsform 3 Bezogen auf Umsatz bei ALDI SÜD in Deutschland mit Schaleneiern auf Basis des Kalenderjahres 2022

Gutes für alle in „Everybody's Laden“: Steven Gätjen und Oli P. sind Teil von ALDIs neuer Social Media Kampagne

Gutes für alle in „Everybody's Laden“: Steven Gätjen und Oli P. sind Teil von ALDIs neuer Social Media Kampagne

  Gutes für alle in „Everybody's Laden“: Steven Gätjen und Oli P. sind Teil von ALDIs neuer Social Media Kampagne Kategorie: Unternehmen Essen/Mülheim a. d. Ruhr (31.07.2023)  Egal ob Prominente wie Oli P. und Steven Gätjen oder die Menschen von nebenan: Ab dem 31.07. zeigt ALDI in seiner neuen Social Media Kampagne mit viel Humor, was passiert, wenn unterschiedliche Einkaufstypen in seinen Filialen aufeinandertreffen. Getreu des Claims „Gutes für alle.“ setzt der Discounter damit die Vielfalt seiner Kundschaft und des Sortiments in Szene. Dass ALDI schon seit über 110 Jahren „Everybody's Laden“ ist, zeigt der Discounter augenzwinkernd in der aktuellen Social Media Kampagne. Angepasst an eine junge Zielgruppe, übersetzen ALDI Nord und ALDI SÜD den Claim „Gutes für alle.“ in skurrile und humorvolle Einkaufssituationen. Von chaotisch bis strukturiert stellt die Kampagne verschiedene Einkaufstypen dar und zeigt, dass ALDI wortwörtlich „Gutes für alle.“ anbietet. Neben Moderator Steven Gätjen und Sänger Oli P., dürfen sich Fans auf Auftritte der Content Creatorinnen Carmen Goglin (@goglincarmen) sowie Shirli (@How2Shirli ) und Parshad (@parshad.tiktok) freuen. Der rund 45-sekündige Kampagnen-Clip sowie Social Edits und Cutdowns werden auf den Social Media Kanälen von ALDI Nord (YouTube, Instagram, TikTok und Facebook), ALDI SÜD (YouTube, Instagram und TikTok) und auf den Creator-Kanälen ausgespielt. Für die Idee des Clips zeichnet sich die Agentur Accenture Song verantwortlich und für die kreative Umsetzung 27KM. Der ganze Clip ist auf dem YouTube-Kanal von ALDI Nord und ALDI SÜD abrufbar. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Schwäbischer Kartoffelsalat

Schwäbischer Kartoffelsalat

Schwäbischer Kartoffelsalat: So geht’s! Vom einfachen Landfrauen-Gericht zum kultigen Salat-Klassiker. Du verbindest Schwäbischen Kartoffelsalat mit vor Erinnerung triefenden Heimatgefühlen? Oder hast du das wohl schlotzigste Gericht in der Geschichte der deutschen Salat-Beilagen-Kultur nur mal beiläufig an einem Büffet gekostet? Wie du das bis weit über die Grenzen des Schwabenlands bekannte Nationalgericht selbst am originalgetreusten zubereitest, verraten wir dir hier. Es lohnt sich, gut hinzuschmecken! Geheimnis zum Rezept: Schwäbische Liebe steckt im Kartoffelsalat. Das Mysterium des Schwäbischen Kartoffelsalats liegt in einer einfachen Regel: Koche den süddeutschen Herzensbrecher mit viel Liebe. Denn man erzählt sich die Geschichte, dass die holde Auserwählte der Schwabensöhne ihrer zukünftigen Schwiegermutter einen Schwäbischen Kartoffelsalat nach Art der Landfrauen servieren musste. Nur wenn dieser lecker, schlotzig und ditschig war, erhielt das Mädle den Segen der Schwabenmutter für die Eheschließung mit dem geliebten Sohn. Ein fast heiliger Akt, der die Braut zum noch heiligeren - dem Bund der Ehe vor den Altar führen sollte. Koche den schwäbischen Herzensbrecher mit viel Liebe! Das Rezept vom Schwäbischen Kartoffelsalat hat seine Wurzel in der Knolle. In allen Traditionsgerichten steckt neben der seit Generationen überlieferten Rezeptur auch immer eine Portion Geschichte. Wusstest Du, dass das älteste, verschriftlichte Kartoffelsalat-Rezept um 1600 im dicken Pflanzenkunde-Schmöker eines englischen Botanikers namens Sir John Gerard entdeckt wurde? Dieser Gentleman ist sozusagen der Ur-Ur-Urgroßvater des Schwäbischen Kartoffelsalats. Lauwarme Varianten mit Vinaigrette tauchten hierzulande um 1800 auf. Schließung von Kreisläufen und Nutzung von Synergien. Eigentlich gibt es das gar nicht: das allgemeingültige Schwäbische Kartoffelsalat-Universalrezept. Denn es ist vieles in einem: ein Kindheitsmantra, ein Liebesschwur, ein Sonntagsgebet, eine Hymne des Bodenständigen und ein Hohelied auf den Zeitgeist eines „Weniger ist mehr“. Bei seinem Nationalgericht kommt der Schwabe seinem Ruf nach: Der Sparsame kocht die geschälten Kartoffeln beispielsweise bereits in Scheiben geschnitten. Das spart Energie und Zeit. Und die ist einer der Schritte zum Erfolgsrezept deines mit viel Schmackes, Gefühl und Pi-mal-Daumen Mengenangaben kredenzten, ganz persönlichen Schwäbischen Kartoffelsalats. Das Weniger ist dem Schwaben sein Mehr. Fünf Schritte zum perfekten Schwäbischen Kartoffelsalat. Die richtige Kartoffel Nur festkochende Kartoffeln dürfen sich in den Schwäbischen Kartoffelsalat gesellen. In einem Schnellkochtopf sind die bestenfalls mittelgroßen Erdäpfel in knapp 10 Minuten perfekt gegart! Sie sollten unbedingt lauwarm sein, niemals kalt und keinesfalls noch heiß, sonst zerfallen sie beim Schneiden. Feine Scheiben „hobelst“ du stilecht mit einem Kartoffelhobel. Zwiebel – gebadet, blanchiert und mariniert In feine Würfelchen geschnitten, marinierst du die Zwiebeln etwa 10 Minuten in etwas Essig und Zucker, ohne sie bereits in der Marinade zu ertränken. Mit rohen Zwiebeln zubereitet, würde der Schwäbische Kartoffelsalat schnell anfangen zu gären. Auch gekühlt ist er nur einen Tag haltbar. Dir sind rohe Zwiebeln zu scharf? Unser Tipp: Zwiebelwürfel kurz in Rapsöl anschwitzen, bis sie glasig sind oder in ein Geschirrtuch wickeln und mit kaltem Wasser spülen. Marinade: Die Schlotze macht die Musik. Brühe: Kräftig darf sie sein die klare Brühe, am besten Variante „Rindfleisch“. Bei gekörnter Brühe oder klarer Gemüsebrühe: die doppelte Menge nehmen. Die Kartoffeln saugen alles wie ein Schwamm auf. Die Brühe noch heiß über die abgekühlten Kartoffeln geben. So wird der Salat lauwarm aber nicht lädschig. Essig: Fein und mild muss er sein. In diesem Schwäbischen Kartoffelsalatrezept schmecken am besten Apfel-, Wein- oder Tafelessig. Auch Essiggurken (keine Cornichons!) - gibt der Schwabe gerne in seinen Haus- und Hof-Salat inklusive eines Schuss Gurkenwassers. Öl: Hier gilt die kurze Formel: unauffällig, hell, mild, neutral – ohne Nussigkeit oder andere Geschmacks-Tonalität – empfehlen wir dir ein gut gelauntes Sonnenblumenöl. Die Würze Was dem Bayern seine Mayonnaise, ist dem Schwaben sein Senf, den er je nach Gusto mild, mittelscharf oder scharf zum Einsatz bringen kann. Mit Salz, Pfeffer und einem Hauch von Muskat – letzteres frisch gemahlenen – individuell abschmecken. Marinade: Die Schlotze macht die Musik. Die letzte Tat und Zutat ist, dem Schwäbischen Kartoffelsalat Zeit zu schenken. Er darf ziehen, aber nur eine halbe Stunde. Dann behutsam umrühren. Ob er die Echtheitsprüfung als authentischer Schwäbischer Salat in vollendeter Schlotzigkeit besteht, zeigt sich, wenn er nicht pampig ist. Außerdem hörst du es am saftigen Sound beim Mischen und siehst es am leichten Glanz. Nachwürzen und warme Brühe nachzugeben ist erlaubt. Es sollte sich keine Flüssigkeit auf dem Schüsselboden ansammelt. Die Schwaben betten ihren geliebten Schwäbischen Kartoffelsalat in einem Suppenteller. Darauf thront am Schluss ein Saitenwürstel, auch bekannt als Wienerle oder Frankfurter Würstchen. Begleitet wird er gutbürgerlich von Frikadelle, Wiener Schnitzel oder Hackbraten, aber eigentlich passt er zu fast allem. Schwäbischer Kartoffelsalat bei ALDI SÜD. Für alle, die es eilig haben. Weniger ist mehr. So scheint es beim schnellen Blick auf das Schwäbischer Kartoffelsalat Rezept. Es geht schnell und doch ist das Kultgericht eine kleine Wissenschaft für sich. Wenn es aber mal richtig schnell gehen muss: Bei ALDI SÜD gibt’s den Wonnemeyer Original Schwäbischen Kartoffelsalat für Eilige. Das könnte dich auch interessieren:

Torten-Rezepte

Torten-Rezepte

Klassische und außergewöhnliche Torten-Rezepte. Finde die perfekte Inspiration für köstliche Back-Kreationen und lass dich von der süßen Torten Vielfalt in die bunte Rezeptwelt verführen. Es erwarten dich einfache und kreative Rezeptideen, die deine Backkünste auf ein neues Level heben werden. Leckere Torten: Ideen zum Selbermachen. Suchst du nach der perfekten Torte und findest sie nicht? Dann backe deine individuelle Torte und entdecke Rezepte mit zeitlosen Favoriten und außergewöhnlichen Meisterstücken. Lass dich von unterschiedlichen Aromen und Texturen überraschen und werde zum Meisterkonditor in deiner eigenen Küche. Kreiere außergewöhnliche Meisterwerke und interpretiere Klassiker wie die traditionelle Schwarzwälder Kirschtorte neu. Von der leckeren Apfeltorte bis hin zur fruchtig frischen und innovativen No-Bake-Smoothie-Torte – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Einfache und klassische Torten Rezepte. Du magst es einfach und klassisch? Für jeden ist etwas dabei, der es gerne unkompliziert mag. Schnell zubereitet und mit wenigen Zutaten zauberst du einen leckeren Schoko-Kuchen oder eine cremig, fruchtige Zitronen-Quark-Torte. Genieße den puren Geschmack, ohne dabei auf raffinierte Leichtigkeit zu verzichten. No-Bake: Torten Rezepte ohne Backen. Für alle, die es eilig oder keine Lust auf Backen haben, bieten wir köstliche No-Bake-Torten-Rezepte als einfache Alternative zum Backen. Mit frischen Früchten, wenige Zutaten und der perfekten Portion an Kreativität, kannst du eine fantastische Torte zaubern, ohne den Ofen zu benutzen. Entdecke die Welt der No-Bake Möglichkeiten und überrasche deine Liebsten mit unkomplizierten, aber dennoch beeindruckenden Torten. Torten Rezepte für jeden Anlass. Feiere die schönen Momente des Lebens mit deiner selbstgemachten Torte - Ganz egal ob Geburtstag, Hochzeit oder gemütlichem Kaffeeklatsch, damit sorgst du bei jedem Anlasse für einen echten Hingucker, der nicht nur gut aussieht, sondern auch himmlisch schmeckt. Überrasche deine Gäste mit einer Tiramisu-Torte und verleihe deiner Feier mit einer kunstvoll geschichteten Pfirsich-Mascarponetorte einen ganz persönlichen Charme. Festliche Torten-Rezepte zu Geburtstag oder Hochzeit. Mache deine Feierlichkeit zum unvergesslichen Moment und sorge mit festlichen Torten-Rezepten für einen bleibenden Eindruck. Greife zu einfachen Geburtstags-Rezepten und setze deiner Kreativität keine Grenzen, dann entdeckst du neue Geschmackshorizonte und kreierst beeindruckende Torten für deinen besonderen Festtag. Cremige Sahnetorten. Tauche ein in die Welt cremiger Genüsse und erfreue dich an der Vielfalt unserer Sahnetorten-Rezepte. Im Mittelpunkt dieser cremigen Torte steht die zarte und lockere Konsistenz, welche den ganz besonderen Genuss unterstreicht. Eine feine Mascarpone-Creme-Torte bildet die perfekte Balance zwischen luftigen Böden und verführerischen Sahneschichten, die jede Torte zu einem unwiderstehlichen Gaumenschmaus machen. Weitere Back-Rezepte von ALDI SÜD. Du möchtest weitere Back-Rezepte ausprobieren? Schnelle Blechkuchen oder einfache Kekse – was ist dir lieber? Stöbere durch weitere Rezepte und erweitere deine Backkünste. Lass dich von unseren zahlreichen Back-Rezepten inspirieren oder kreiere deine eigenen Kekse und Plätzchen als süßen Snack für Zwischendurch oder backe deine eigenen Brötchen für den Sonntagsbrunch. Zurück zur Rezepte Übersicht Stöbere in unserer Rezeptauswahl und finde weitere genussvolle Rezeptideen. Klassische und außergewöhnliche Torten-Rezepte. Finde die perfekte Inspiration für köstliche Back-Kreationen und lass dich von der süßen Torten Vielfalt in die bunte Rezeptwelt verführen. Es erwarten dich einfache und kreative Rezeptideen, die deine Backkünste auf ein neues Level heben werden.

TK Pizza

TK Pizza

Tiefkühlpizzen: Vielfalt und Genuss aus dem Gefrierfach. Du suchst nach der perfekten Tiefkühlpizza? Wir bieten dir ein umfangreiches Sortiment – von Klassikern wie Margherita bis hin zu ausgefallenen Sorten. Entdecke die Vielfalt unserer Pizzakreationen. Ideal für jeden Geschmack und Anlass!  Beliebte Klassiker: Salami, Margherita und mehr. Bist du auch Fan der klassischen Tiefkühlpizza? Sie bietet dir eine schnelle und leckere Mahlzeit. Margherita, Salami oder Funghi: Bei uns hast du die Qual der Wahl. Unsere Pizzen kommen für den optimalen Genuss direkt aus dem Steinofen. Dank der saftigen Zutaten und des knusprigen Teigs schmecken sie wie frisch gebacken. ALDI SÜD bietet dir beliebte Sorten in hoher Qualität, damit du geschmacklich voll auf deine Kosten kommst. Der Käse schmilzt perfekt, und der Belag harmoniert mit der leckeren Soße. Worauf wartest du noch? Gönn dir einen Klassiker aus unserem Sortiment. Exklusive Kreationen: Delikatessen für Gourmets. Suchst du nach etwas Besonderem? Unsere exklusiven Tiefkühlpizzen sind für Gourmets ein Muss. Mit kreativen Belägen und hochwertigen Zutaten bringen sie Abwechslung in deine Küche und verwöhnen deinen Gaumen. Ob mit edlem Käse, Spezialitäten wie Trüffel oder feinen Kräutern: Sie haben alles, was du für ein besonderes Geschmackserlebnis brauchst. Probiere sie aus und lass dich von den erlesenen Zutaten und der ofenfrischen Qualität begeistern. Vegetarische Tiefkühlpizza: Gemüse, Käse und mehr. Für alle, die sich vegetarisch ernähren, haben wir köstliche Tiefkühlpizza-Varianten. Sie sind mit bestem Gemüse, köstlichem Käse und feinen Kräutern belegt – perfekt für Genussmenschen, die nahrhafte Lebensmittel vielfältig kombinieren möchten. Unsere vegetarischen Pizzen sind reichhaltig belegt mit Tomaten, Paprika, Zucchini und vielem mehr. Der fluffige Boden und die würzige Soße machen jede Pizza zu einem Genuss. Mehr tolle Ideen findest du in unseren vegetarischen Rezepten. Mini-Tiefkühlpizzen und Pizzasnacks: Ideal für den kleinen Hunger. Wenn der kleine Hunger kommt, sind unsere Mini-Tiefkühlpizzen und Pizzasnacks genau das Richtige: handlich, lecker und schnell zubereitet, perfekt als kleiner Snack für zwischendurch oder als Fingerfood bei Partys. Die knusprigen Böden und kreativen Beläge sind ein Genuss für jede Gelegenheit. Probiere unsere Auswahl und entdecke die kleinen Köstlichkeiten, die in wenigen Minuten als schnelles Partygericht servierbereit sind. Bio-Tiefkühlpizzen: Natürlicher Genuss aus dem Gefrierfach. Für alle, die Wert auf Bio-Qualität legen, gibt es unsere Bio-Tiefkühlpizzen. Sie sind hergestellt aus hochwertigen, biologisch angebauten Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe – purer, bewusster Genuss aus dem Gefrierfach! Ob klassisch oder kreativ: Jeder Biss wird dich überzeugen, denn die natürliche Qualität kannst du schmecken. Entdecke auch unsere Eigenmarke NUR NUR NATUR, die für höchste Bio-Qualität und ausgewählte Zutaten steht. Kindgerechte Varianten: Spaß und Geschmack für die Kleinen. Pizza ist ein beliebtes Gericht bei Kindern. Deshalb sind unsere Tiefkühlprodukte speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt: Sie enthalten beispielsweise wenig Salz und sind mit mildem Käse belegt. Du kannst Pizzen natürlich auch einfach selbstmachen – entdecke dazu unsere tollen Rezepte. Mit lustigen Formen und milden Belägen sorgen sie für Freude beim Essen, und schmecken natürlich auch den Großen. Perfekt für ein schnelles Mittagessen oder eine spaßige Mahlzeit. Tipps zur Zubereitung: Für eine Pizza wie aus Italien. Als eines der beliebtesten italienischen Gerichte ist Pizza ganz hoch im Kurs. Vom richtigen Ofen bis hin zu den besten Backzeiten: Mit unseren Tipps schmeckt deine Tiefkühlpizza wie aus Italien. Heize den Ofen immer gut vor und lege die Pizza direkt auf den Rost. So wird der Boden schön knusprig und der Belag gleichmäßig gebacken. Achte darauf, sie nicht zu lange im Ofen zu lassen, damit sie saftig bleibt. Entdecke unsere Eigenmarke PIZZ'AH. Unsere Eigenmarke PIZZ'AH steht für köstliche Tiefkühlpizzen direkt aus dem Supermarkt. Qualität, Geschmack und Vielfalt zum günstigen Preis – probiere jetzt die verschiedenen Sorten und finde deine Lieblingspizza. Häufige Fragen rund um Tiefkühlpizzen. Weitere Convenience & Fertiggerichte. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Tiefkühlpizzen: Vielfalt und Genuss aus dem Gefrierfach. Du suchst nach der perfekten Tiefkühlpizza? Wir bieten dir ein umfangreiches Sortiment – von Klassikern wie Margherita bis hin zu ausgefallenen Sorten. Entdecke die Vielfalt unserer Pizzakreationen. Ideal für jeden Geschmack und Anlass! 

TK Pizza

TK Pizza

Tiefkühlpizzen: Vielfalt und Genuss aus dem Gefrierfach. Du suchst nach der perfekten Tiefkühlpizza? Wir bieten dir ein umfangreiches Sortiment – von Klassikern wie Margherita bis hin zu ausgefallenen Sorten. Entdecke die Vielfalt unserer Pizzakreationen. Ideal für jeden Geschmack und Anlass!  Beliebte Klassiker: Salami, Margherita und mehr. Bist du auch Fan der klassischen Tiefkühlpizza? Sie bietet dir eine schnelle und leckere Mahlzeit. Margherita, Salami oder Funghi: Bei uns hast du die Qual der Wahl. Unsere Pizzen kommen für den optimalen Genuss direkt aus dem Steinofen. Dank der saftigen Zutaten und des knusprigen Teigs schmecken sie wie frisch gebacken. ALDI SÜD bietet dir beliebte Sorten in hoher Qualität, damit du geschmacklich voll auf deine Kosten kommst. Der Käse schmilzt perfekt, und der Belag harmoniert mit der leckeren Soße. Worauf wartest du noch? Gönn dir einen Klassiker aus unserem Sortiment. Exklusive Kreationen: Delikatessen für Gourmets. Suchst du nach etwas Besonderem? Unsere exklusiven Tiefkühlpizzen sind für Gourmets ein Muss. Mit kreativen Belägen und hochwertigen Zutaten bringen sie Abwechslung in deine Küche und verwöhnen deinen Gaumen. Ob mit edlem Käse, Spezialitäten wie Trüffel oder feinen Kräutern: Sie haben alles, was du für ein besonderes Geschmackserlebnis brauchst. Probiere sie aus und lass dich von den erlesenen Zutaten und der ofenfrischen Qualität begeistern. Vegetarische Tiefkühlpizza: Gemüse, Käse und mehr. Für alle, die sich vegetarisch ernähren, haben wir köstliche Tiefkühlpizza-Varianten. Sie sind mit bestem Gemüse, köstlichem Käse und feinen Kräutern belegt – perfekt für Genussmenschen, die nahrhafte Lebensmittel vielfältig kombinieren möchten. Unsere vegetarischen Pizzen sind reichhaltig belegt mit Tomaten, Paprika, Zucchini und vielem mehr. Der fluffige Boden und die würzige Soße machen jede Pizza zu einem Genuss. Mehr tolle Ideen findest du in unseren vegetarischen Rezepten. Mini-Tiefkühlpizzen und Pizzasnacks: Ideal für den kleinen Hunger. Wenn der kleine Hunger kommt, sind unsere Mini-Tiefkühlpizzen und Pizzasnacks genau das Richtige: handlich, lecker und schnell zubereitet, perfekt als kleiner Snack für zwischendurch oder als Fingerfood bei Partys. Die knusprigen Böden und kreativen Beläge sind ein Genuss für jede Gelegenheit. Probiere unsere Auswahl und entdecke die kleinen Köstlichkeiten, die in wenigen Minuten als schnelles Partygericht servierbereit sind. Bio-Tiefkühlpizzen: Natürlicher Genuss aus dem Gefrierfach. Für alle, die Wert auf Bio-Qualität legen, gibt es unsere Bio-Tiefkühlpizzen. Sie sind hergestellt aus hochwertigen, biologisch angebauten Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe – purer, bewusster Genuss aus dem Gefrierfach! Ob klassisch oder kreativ: Jeder Biss wird dich überzeugen, denn die natürliche Qualität kannst du schmecken. Entdecke auch unsere Eigenmarke NUR NUR NATUR, die für höchste Bio-Qualität und ausgewählte Zutaten steht. Kindgerechte Varianten: Spaß und Geschmack für die Kleinen. Pizza ist ein beliebtes Gericht bei Kindern. Deshalb sind unsere Tiefkühlprodukte speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt: Sie enthalten beispielsweise wenig Salz und sind mit mildem Käse belegt. Du kannst Pizzen natürlich auch einfach selbstmachen – entdecke dazu unsere tollen Rezepte. Mit lustigen Formen und milden Belägen sorgen sie für Freude beim Essen, und schmecken natürlich auch den Großen. Perfekt für ein schnelles Mittagessen oder eine spaßige Mahlzeit. Tipps zur Zubereitung: Für eine Pizza wie aus Italien. Als eines der beliebtesten italienischen Gerichte ist Pizza ganz hoch im Kurs. Vom richtigen Ofen bis hin zu den besten Backzeiten: Mit unseren Tipps schmeckt deine Tiefkühlpizza wie aus Italien. Heize den Ofen immer gut vor und lege die Pizza direkt auf den Rost. So wird der Boden schön knusprig und der Belag gleichmäßig gebacken. Achte darauf, sie nicht zu lange im Ofen zu lassen, damit sie saftig bleibt. Entdecke unsere Eigenmarke PIZZ'AH. Unsere Eigenmarke PIZZ'AH steht für köstliche Tiefkühlpizzen direkt aus dem Supermarkt. Qualität, Geschmack und Vielfalt zum günstigen Preis – probiere jetzt die verschiedenen Sorten und finde deine Lieblingspizza. Häufige Fragen rund um Tiefkühlpizzen. Weitere Convenience & Fertiggerichte. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Tiefkühlpizzen: Vielfalt und Genuss aus dem Gefrierfach. Du suchst nach der perfekten Tiefkühlpizza? Wir bieten dir ein umfangreiches Sortiment – von Klassikern wie Margherita bis hin zu ausgefallenen Sorten. Entdecke die Vielfalt unserer Pizzakreationen. Ideal für jeden Geschmack und Anlass! 

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren.

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren.

ALDI SÜD stellt weltweit größten Food-Trend aller Eltern in den Mittelpunkt

ALDI SÜD stellt weltweit größten Food-Trend aller Eltern in den Mittelpunkt

ALDI SÜD stellt weltweit größten Food-Trend aller Eltern in den Mittelpunkt Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (03.05.2024)  Ein sandiger Apfel, die Nudeln, die schon auf dem Boden waren oder die angeknabberten Baby-Kekse: Die Ernährung von Eltern ist mit keinem anderen Food-Trend vergleichbar. Es gibt keine Regeln, außer vielleicht, dass das Essen fast nie warm ist oder direkt vom Teller kommt. Passend zu den Elternfeiertagen am 09. und 12. Mai 2024 beleuchtet ALDI SÜD unter dem Motto „Liebe geht durch den Magen und noch viel weiter“ die realistischen Alltags-Momente von Müttern und Vätern, die vielen bekannt vorkommen dürften. Denn wenn es ums Essen geht, müssen die Eltern häufig mit den leckeren Resten der Kleinen vorliebnehmen. „Es ist an der Zeit, dass wir die heimlichen Held:innen hinter dem weltweit bekannten „Food-Trend“ in den Mittelpunkt stellen und wertschätzen“, sagt Christian Göbel, stellvertretender Geschäftsführer Marketing & Communication bei ALDI SÜD und selbst Vater. Der neueste ALDI SÜD Kampagnen-Film sowie die Kooperationen mit verschiedenen Mama- und Papa-Influencer:innen sind ab dem 03. Mai 2024 im digitalen Umfeld und auf den ALDI SÜD Social-Media-Kanälen bis zum 13. Mai 2024 zu sehen. Die ALDI Leadagentur antoni_99 hat die Kampagne entwickelt. Umgesetzt wurde der Spot von Tempomedia Hamburg, welcher u. a. auf dem YouTube-Kanal von ALDI SÜD abrufbar ist. Worauf sich Eltern bei ALDI SÜD verlassen können: Schneller und einfacher Einkauf für die ganze Familie. Bio-Qualität zum besten Preis, mit über 550 Bio-Produkten über das Jahr verteilt.1 Allein über 45 Produktsorten für Baby- und Kleinkindnahrung der Eigenmarke MAMIA BIO. Bei ÖKO-TEST (5/24) schneidet der MAMIA BIO Mini Dinkel-Zwieback aktuell mit „sehr gut“ ab. Fortlaufende Optimierung der Nährstoffprofile, Verpackungen und Rezepturen der ALDI Eigenmarken, u. a. durch die Festlegung von Salz- und Zuckergrenzwerten.   1 Nielsen Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz Pack, LEH+DM im Aldi Süd Vertriebsgebiet Deutschland Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Jasmin Wüstenberg Pressereferentin Unternehmenskommunikation presse(at)aldi-sued.de Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Winterliche Styles von Sylvie Meis: Wohlfühlen zum besten Preis mit ALDI

Winterliche Styles von Sylvie Meis: Wohlfühlen zum besten Preis mit ALDI

Winterliche Styles von Sylvie Meis: Wohlfühlen zum besten Preis mit ALDI Kategorie: Marke & Produkte Essen/Mülheim a. d. Ruhr (20.11.2024)  Auch in diesem Jahr präsentiert Moderatorin Sylvie Meis eine exklusive Winterkollektion bei ALDI. Dieses Mal mit neuen Looks wie bequemer Winter-Loungewear, eleganten Bodys, Winter- Pyjamas und Bademänteln. Unter dem Motto „Wohlfühl-Looks von mir für dich“ hat Sylvie Meis jedes Stück mit Liebe zum Detail gestaltet, damit sich jede Frau rundum wohl in ihrer Haut fühlt – und das zum günstigen Preis. Sylvies Winter-Styles ab dem 5. Dezember: Winter-Pyjama in verschiedenen Styles in den Farben Rosa, Dunkelblau und Creme. In den Größen XS-XL je Set für 16,99 Euro. Bademantel in Schwarz oder Rosa in den Größen XS-XL für 21,99 Euro. Body in zwei verschiedenen Styles in Schwarz und Grau, unter anderem mit eleganter Spitze. In den Größen S-XL für nur 11,99 Euro erhältlich. Loungewear-Set in verschiedenen Styles in den Farben Creme, Rosa oder Dunkelblau. In den Größen XS-XL für 19,99 Euro. Die Kollektion ist ab dem 5. Dezember deutschlandweit in allen ALDI Nord und ALDI SÜD Filialen sowie ausgewählt im ALDI ONLINESHOP erhältlich.   Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Viele wünschen sich einen schönen Garten. Aber oft fehlt einfach die Zeit, um sich intensiv darum zu kümmern. Zum Glück gibt es zahlreiche Pflanzen, die wenig Pflege und Wasser benötigen und trotzdem Farbe und Leben in deinen Garten bringen. Pflegeleichte Pflanzen für deine grüne Oase sind auch ideal, wenn du gerade erst mit dem Gärtnern startest. Wir stellen dir pflegeleichte Pflanzen vor und geben dir praktische Pflegetipps – für einen dauerhaft grünen Garten! Pflegeleichte Pflanzen im Garten: Was bedeutet das? Pflegeleichte Pflanzen verzeihen dir auch mal einen kleinen Fehler. Sie sind außerdem robust gegen extremes Wetter, aber auch gegen Schädlinge. Du musst diese Pflanzen nur selten schneiden und sie brauchen keine besondere Bodenpflege. Wenn du es pflegeleicht bevorzugst, solltest du zudem auf Pflanzen setzen, die nicht viel Wasser benötigen und besonders trockenheitsresistent sind. Natürlich musst du trotzdem hin und wieder mal zur Gießkanne greifen. Die richtige Standortwahl ist entscheidend. Verschaffe dir zuerst einen guten Überblick von deinem Garten. Wohin gelangen eigentlich die Sonnenstrahlen und welche Struktur hat der Boden: Ist er sandig, lehmig oder humusartig – und wie trocken oder nass wird es in der Regel an den jeweiligen Stellen. Gut zu wissen: Pflanzen sind vor allem dann pflegeleicht, wenn du sie an der richtigen Stelle einpflanzt. Aber robustere Pflanzen wachsen selbst dann, wenn du sie an den falschen Ort gepflanzt, überwässert oder das Gießen mal vergessen hast. Informiere dich also am besten vorab, welchen Standort und welche Pflege deine bevorzugten Pflanzen benötigen. Dazu kannst du dich auch in einem Gartencenter beraten lassen. Tipps & Tricks für einen pflegeleichten Garten oder Balkon. Wir werfen hier einen genaueren Blick auf Pflanzen, die trockenheitsresistent sind und wenig Wasser benötigen: Also solche Gewächse, die ideal für heiße Sommer geeignet sind, kein kompliziertes Bewässerungssystem benötigen oder dich täglich mit der Gießkanne auf Trab halten. Außerdem bieten wir dir einen Überblick, welche pflegeleichten Pflanzen sich für einen sonnigen Balkon oder die Terrasse eignen. Übrigens: Es gibt auch bestimmtes Obst und Gemüse, das die Trockenheit besonders gut verträgt. Zusätzlich erklären wir dir das Prinzip der Permakultur. Du erfährst hier also alles rund um das langfristig nachhaltige und ressourcenschonende Gärtnern. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze wunderbar. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er gehört zu den Gartenpflanzen, die wenig Wasser brauchen, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen sind ebenfalls pflegeleichte Pflanzen im Garten, die mit wenig Wasser auskommen. Bevorzuge am besten auch alte Rosenarten und Wildrosen. Einfache Pflanzen für deinen Garten. Zu einem extrem pflegeleichten Garten tragen vor allem vier Kategorien an Pflanzenarten bei, die sich außerdem wunderbar für den Vorgarten oder zum Gestalten eines Kleingartens anbieten. Die folgenden sind allesamt robuste und pflegeleichte Gartenpflanzen: Stauden wie Lavendel, Fetthenne, Königskerze, Kugeldistel, Taglilie oder auch Sonnenhut ziehen Bienen und Insekten an. Trockener Boden ist für diese Pflanzen kein Problem und sie vertragen in vielen Fällen auch Schatten und Halbschatten. Sträucher wie Sommerflieder, Spierstrauch, Ginster, Buchsbaum oder Kirschlorbeer wachsen schnell, sind besonders pflegeleicht, robust und teils immergrün. Kleiner Tipp: Buchsbaum kannst du zusätzlich auch als Sichtschutz anpflanzen. Bodendecker wie Kriechender Günsel, Immergrün, Waldsteinie oder Efeu sind pflegearm, bedecken Flächen schnell und unterdrücken bzw. verringern Unkrautwachstum. Ziergräser wie Lampenputzergras und Blauschwingel sind nicht nur dekorativ, sondern größtenteils winterhart und trockenresistent. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heiße Sommer. Du wünschst dir schöne und pflegeleichte Gartenpflanzen? Dann schau dir mal diese Blumen, Sträucher, Stauden und Büsche an: Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blüte. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann sät sie sich selbst wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie aber mit Trockenheit gut zurecht und wird ein pflegeleichter Teil deines Gartens. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne (Fetthenne): Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Bodendecker helfen dir dabei einen immergrünen pflegeleichten Garten anzulegen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais, Linsen und andere Hülsenfrüchte wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen und sind daher nicht ganz so pflegeleicht. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe oder Kübel. Ein weiterer Trick ist, auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind hingegen keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Vor allem Kräuter sind Pflanzen, die nicht nur wenig Wasser brauchen und somit besonders pflegeleicht sind, sondern ergänzen zudem deine Küche und erfüllen deinen Balkon mit einem angenehmen Geruch. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie sind nicht winterhart und vertragen keinen Frost. In den Wintermonaten solltest du sie daher am besten in einem wetterfesten Gewächshaus unterbringen oder als eine Art Zimmerpflanze in den Wohnraum integrieren. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Fazit: Pflegeleicht bedeutet nicht gleich pflegefrei. Logisch: Selbst pflegeleichten Pflanzen, die wenig Wasser brauchen, musst du etwas Aufmerksamkeit schenken. Vor allem in Trockenphasen sollte man das Gießen nicht vergessen. Für einige Stauden ist zudem hin und wieder im Herbst oder Frühjahr ein Schnitt empfehlenswert. Und durch Mulchen kannst du Wasser einsparen und Unkraut fernhalten. Bepflanze deinen Garten also am besten gezielt und passend zu den gegebenen Bedingungen, sprich: dem Boden und den von der Sonne beschienenen Standorten entsprechend. Der Vorteil: Ein pflegeleichter Garten ist nicht gleich langweilig und farblos, ganz im Gegenteil: Mit der richtigen Planung und Pflanzenauswahl gestaltest du eine grüne Oase, die dich immer wieder aufs Neue erfreuen wird. Und das mit wenig Aufwand, bedeutet: mehr Entspannung für dich und das ganze Jahr über einen schönen Garten. So macht Gärtnern besonders viel Spaß, oder? 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html Häufige Fragen zu pflegeleichten Gartenpflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Garten Regrowing Tomaten pflanzen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Garten

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Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Gartengestaltung und -planung: Ideen und Tipps für deinen Traumgarten. Standortwahl und Gestaltung deines Gartens. Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einem pflegeleichten und ertragreichen Garten. Je nach Größe und Ausrichtung solltest du dir zuvor einen Überblick über einige Aspekte verschaffen, die dir bei deiner Gartenplanung helfen können: Wie viel Sonne bekommt dein Garten? Sonnenliebende Pflanzen wie Tomaten oder Lavendel benötigen viel Licht, während Farne oder Hortensien im Schatten besser wachsen. Welche Bodenbeschaffenheit hat dein Garten? Sandiger Boden speichert weniger Wasser als ein lehmiger Untergrund, was die Auswahl der Pflanzen beeinflusst. Wie möchtest du deinen Garten strukturieren? Überlege dir, wo du Beete, Wege, Sitzplätze oder Hochbeete platzieren möchtest. Wie viel Pflegeaufwand möchtest du investieren? Möchtest du lieber pflegeleichte Pflanzen oder einen Garten, der viel Aufmerksamkeit erfordert? Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Nachhaltige Gartengestaltung. Eine umweltfreundliche Gartengestaltung beginnt mit cleveren Entscheidungen: Einige Tipps für eine nachhaltige Gartenplanung sind ganz einfach in die Gartenarbeit zu integrieren. So bieten bienenfreundliche Pflanzen Insekten Schutz, Regenwasser sorgt für nachhaltiges Gießen und torffreie Erde bewahrt die Moore. Übrigens: Auch Regrowing unterstützt wunderbar bei einer nachhaltigen Gartengestaltung. Wusstest du, dass du aus Gemüseresten wie Lauch, Sellerie oder Salat neue Pflanzen ziehen kannst? So sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Lebensmittelabfälle! Die passenden Pflanzen für deinen Garten – von pflegeleicht bis schattenliebend. Ein schöner und pflegeleichter Garten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die richtige Pflanzenauswahl, die Standortplanung und der Pflegeaufwand spielen eine entscheidende Rolle. Auch die Jahreszeiten sollten dabei berücksichtigt werden. Begrünung schattiger Gartenbereiche. Gibt es in deinem Garten Orte und Ecken, in denen deine Pflanzen den ganzen Tag über im Schatten stehen, ist auch das kein Problem. Mit den passenden Schattengewächsen lassen sich auch diese Ecken bestens begrünen. Die sogenannten Schattenpflanzen sind Arten, die mit wenig Licht auskommen und dennoch effektiv Photosynthese betreiben können. Geeignete Schattenpflanzen für den Garten sind: Beetpflanzen: Funkien (Hosta), Farne und Astilben eignen sich hervorragend für schattige Beete und überzeugen durch ihre attraktiven Blätter und Blüten. Hohe Pflanzen: Rodgersien und Ligularien bringen Höhe in schattige Bereiche und setzen dekorative Akzente. Blühende Pflanzen: Japanische Anemonen und Fuchsien bringen Farbe in den Schatten und blühen oft bis in den Herbst hinein. Pflegeleichte Gartenpflanzen für entspanntes Gärtnern. Wer nur wenig Zeit für die Gartenarbeit hat, sollte in seinem Garten auf pflegeleichte Pflanzen setzen. Eine gute Idee ist es somit vor allem robuste Pflanzen und Sträucher in den Garten zu integrieren: Robuste Pflanzen: Zu den robustesten Gartenpflanzen zählen Stauden wie beispielsweise der Storchschnabel, die Taglilie und die Prachtspiere. Diese tolerieren sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Trockenheitsresistente Pflanzen: Gartenpflanzen, wie die Fetthenne, der Purpursonnenhut und die Ruthenische Kugeldistel benötigen kaum Wasser und sind ideal für pflegeleichte Beete. Sträucher und Gehölze: Besonders die Kupfer-Felsenbirne, die Kornelkirsche und der Schmetterlingsstrauch sind hier empfehlenswert, da sie mit verschiedenen Boden- und Lichtverhältnissen zurechtkommen. Unser Tipp: Besonders in heißen Sommern oder trockenen Regionen ist es sinnvoll, auf robuste Pflanzen zu setzen, die mit wenig Gießwasser auskommen. Immergrüne Pflanzen: Ganzjährig Farbe im Garten. Immergrüne Pflanzen sind ein besonders guter Gartentipp, denn Sie behalten ihr Laub das ganze Jahr über und verleihen dem Garten auch im Winter Struktur und Farbe. Welche Pflanzen sind immergrün? Immergrüne Bäume & Sträucher: Buchsbaum, Eibe, Rhododendron, Feuerdorn (teils mit Beeren). Bodendecker: Immergrün (Vinca), Schleifenblume – ideal zur Unkrautunterdrückung. Kletterpflanzen: Efeu, Geißblatt – als Sichtschutz oder ganzjährige Fassadenbegrünung. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Trotzen Frost und Kälte: Winterharte Pflanzen für den Garten. Winterharte Pflanzen überstehen die kalten Monate in unseren Breitengraden ohne zusätzlichen Schutz. Wie gut sie Frost und Kälte standhalten, hängt von der Art und dem Standort ab. Doch welche Pflanzen sind tatsächlich winterhart? Stauden: Phlox, Salbei, Glockenblumen Zwiebelblumen: Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen Gehölze: Eichen, Kiefern Winterharte Pflanzen profitieren von einem geschützten Standort und sollten bei starkem Frost mit Mulch und Reisig abgedeckt werden. Ein weiterer Pflegetipp ist es, Staunässe zu vermeiden. Mit der richtigen Auswahl an winterharten Pflanzen bleibt dein Garten auch im Winter lebendig! Die passenden Pflanzen für deinen individuellen Gartenstil. Natürlich spielt vor allem der persönliche Geschmack eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dem Garten eine eigene Handschrift zu verleihen. Welche Pflanzen deinen Garten schmücken sollen, entscheidest ganz allein du. Ein mediterraner Garten überzeugt mit Lavendel, Olivenbäumen und Zypressen und versprüht ein südländisches Flair. Wer es natürlicher mag, setzt auf einen Naturgarten mit Wildblumen und insektenfreundlichen Pflanzen. Für einen modernen Garten eignen sich hingegen minimalistische Gräser, gepflegte Hecken und geometrisch angeordnete Beete – schlicht und stilvoll. Die richtige Gartenpflege: So gedeihen Blumen & Gemüse. Beim Gießen und Bewässern Fehler vermeiden. Das richtige Bewässern ist essenziell für das Pflanzenwachstum. Aber Vorsicht ist geboten, denn sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann schädlich sein. Da die meisten Pflanzen Wasser über die Wurzeln aufnehmen, sollte die Wasserzufuhr direkt über den Boden stattfinden. Du fragst dich, wann die beste Zeit zum Gießen ist? Unser Gartenpflegetipp: Die ideale Tageszeit zum Bewässern deiner Pflanzen ist am Morgen. Gießt du früh am Tag, kannst du Verdunstungen vermeiden und Pilzkrankheiten vorbeugen. Für zusätzliche Hilfe gegen Verdunstung kann Mulchen helfen. Schon eine dünne Schicht aus Rindenmulch, Grasschnitt oder Laub schützt die Erde zusätzlich vor Austrocknung. Düngung und Bodenpflege. Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Statt auf chemische Dünger zu setzen, kannst du natürliche Alternativen nutzen: Kompost: Der beste natürliche Dünger für nährstoffreiche Erde. Mulch: Schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut. Natürliche Dünger: Mist, Hornspäne oder Brennnesseljauche sind umweltfreundlich. Unkraut entfernen und Schädlinge bekämpfen. Zur Gartenpflege zählt ebenso den Garten frei von Unkraut und Schädlingen zu halten. Unkraut lässt sich am besten entfernen, nachdem es geregnet hat, denn dann ist die Erde weich und einfach zu bearbeiten. Schädlinge können mit simplen Handgriffen ferngehalten werden. So werden Schnecken durch die Hilfe von Kaffeesatz und Bierfallen aufgehalten. Ameisen lassen sich vertreiben, indem man Lavendel oder Zimt entlang von Wegen streut. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Gemüse und Obst im eigenen Garten anbauen. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Damit der Anbau gelingt, sind hier einige grundlegende Tipps für Einsteiger:innen: Welche Pflanzen sind für Anfänger:innen geeignet? Einsteiger:innen sollten mit dem Anbauen von pflegeleichten und robusten Sorten beginnen. Empfehlenswert sind beispielsweise Radieschen, Möhren, Kohlrabi, verschiedene Salate, Kartoffeln, Zuckerschoten, Rhabarber, Zucchini, Buschbohnen, Kürbis, Zwiebeln, Spinat und Mangold. Diese Gemüsesorten sind anspruchslos und liefern oft schon nach kurzer Zeit eine gute Ernte. Tipps für den eigenen Obst- oder Gemüsegarten. Ein sonniger, windgeschützter Platz mit guter Bodenqualität ist ideal, um Obst und Gemüse anzubauen. Achte darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist und eine Wasserquelle in der Nähe liegt. Um den Boden nicht einseitig zu belasten und Krankheiten vorzubeugen, solltest du die Fruchtfolge beachten. Das bedeutet, dass Pflanzen derselben Familie nicht Jahr für Jahr am selben Standort angebaut werden sollten. Eine Mischkultur, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen, kann das Wachstum fördern und Schädlinge fernhalten. Auch ohne Garten kannst du auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Gemüse und Obst anpflanzen. Hierfür eignen sich beispielsweise Kräuter, Salate oder Tomaten besonders gut. Diese wachsen auch in Töpfen wunderbar. Wichtig ist aber, dass die Töpfe ausreichend groß sind und über eine gute Drainage verfügen, damit keine Staunässe entsteht. Übrigens: Von der Auswahl der richtigen Sorte bis zur Pflege der Pflanzen findest du hier alles Wichtige, rund ums Erdbeeren pflanzen. Gartenarbeit im Jahresverlauf: Was gibt es wann zu tun? Ein schöner Garten braucht Pflege – und das zur richtigen Zeit. Hier erfährst du, wann du deinen Garten bepflanzen und welche Aufgaben du in den verschiedenen Jahreszeiten erledigen solltest. Im Frühling (März bis Mai) Im Frühling bietet es sich an, die ersten Gemüsebeete vorzubereiten. Erste Aussaaten z. B. von Radieschen, Spinat oder Salat können bereits vorgenommen werden. Auch Obstbäume können im Frühling gepflanzt und Beerensträucher geschnitten werden. Du kannst außerdem Sommerblumen und Stauden setzen und mit der Rasenpflege beginnen. Tomaten, Gurken und Paprika können nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Und auch Erdbeeren sollten ebenfalls im Frühling eingepflanzt werden. Sommer (Juni bis August) In den Sommermonaten erwarten dich bereits die ersten Ernteerträge. Erdbeeren, Sommergemüse und Kräuter können nun geerntet werden. Zugleich kannst du anfangen dein Herbstgemüse zu säen. Hier bieten sich z. B. Grünkohl und Endivie an. Auch eine zweite Aussaat für Spätgemüse steht auf dem Programm. Des Weiteren können Hecken und Lavendel geschnitten, der Rasen regelmäßig gewässert und Frühlingsblumenzwiebeln für das kommende Jahr gepflanzt werden. Herbst (September bis November) Im Herbst steht die letzte Ernte an und die Gemüsebeete können abgeräumt werden. Jetzt ist auch die ideale Zeit, um den Kompost umzusetzen, Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen und den Rasen zu vertikutieren. Das Teilen von Stauden und das Setzen von Blumenzwiebeln für das Frühjahr sind ebenfalls sinnvolle Herbstarbeiten. Ein wichtiger Gartentipp für den Herbst: Bringe rechtzeitig einen Winterschutz für empfindliche Pflanzen an. Zudem eignet sich die Herbstzeit perfekt, um deine Gartengeräte gründlich zu reinigen und für die nächste Saison vorzubereiten. Winter (Dezember bis Februar) Bei frostfreiem Wetter können in den Wintermonaten Obstbäume und Sträucher geschnitten werden. Außerdem kannst du bereits deinen Garten für die neue Saison planen, dein Lagergemüse kontrollieren und wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Chili und Auberginen vorziehen. Obstbäume können auf Flechtenbefall geprüft und Wintergemüse geerntet werden. Auch sollte der Schnee von den Gewächshäusern, Wintergärten sowie Bäumen und Sträuchern entfernt werden. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Praktische Gartentipps für Anfänger:innen. Zum Abschluss eine kompakte Zusammenfassung unserer Gartentipps für Anfänger:innen: Plane deinen Garten: Wähle einen passenden Standort basierend auf Lichtverhältnissen und Bodenqualität. Ein einfacher Plan hilft dir, Fehler zu vermeiden. Starte klein: Beginne mit einem kleinen Beet oder Kübelpflanzen, um erste Erfahrungen zu sammeln und nicht überfordert zu werden. Setze auf pflegeleichte Pflanzen: Wähle robuste Pflanzen, die zu deinem Standort passen – das spart Zeit und Aufwand. Verbessere die Bodenqualität: Ein gesunder Boden ist entscheidend. Arbeite Kompost oder organischen Dünger ein, um die Nährstoffe zu verbessern. Bleib regelmäßig dran: Gieße deine Pflanzen passend zur Witterung, entferne Unkraut und schneide Verblühtes ab – so bleibt dein Garten gesund und schön. Mit diesen einfachen Tipps und Tricks für deinen Garten gelingt dir ein erfolgreicher Start ins Gärtnern! Frische Ideen fürs Freie. Jetzt ist der perfekte Moment, um deinen Garten oder Balkon auf Vordermann zu bringen! Im ALDI ONLINESHOP findest du alles, was du für eine entspannte Zeit im Freien brauchst. Bereite deinen Garten optimal auf alle Jahreszeiten vor – jetzt entdecken und direkt bestellen! Schau im ALDI ONLINESHOP vorbei! Häufige Fragen rund um das Thema Garten. Das könnte dich auch interessieren. Grillen Outdoorküche Blumengestecke Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Baden

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Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

Dekantieren oder Karaffieren?

Dekantieren oder Karaffieren?

Wein dekantieren und karaffieren. Mehr Aroma – mehr Genuss. Die Kunst, Wein zu genießen, geht weit über das bloße Einschenken und Trinken hinaus. Zwei wichtige Techniken, die den Geschmack und das Erlebnis eines Weins erheblich verbessern können, sind das Dekantieren und das Karaffieren. Oft werden beide Methoden als Synonyme verwendet. Lerne den feinen Unterschied kennen und wie du das Beste aus deinem Wein herausholst. Unterschiede zwischen Dekantieren und Karaffieren. Dekantieren und Karaffieren sind zwei einfache Methoden, um Weine zu verbessern. Hinter dem Dekantieren und Karaffieren von Wein stecken physikalische und chemische Prozesse, die Einfluss auf den Geschmack, die Struktur und das Aroma des Weins haben. Unter Dekantieren versteht man im engeren Sinne das Abtrennen des Bodensatzes. Karaffieren meint vor allem die Belüftung des Weines mit Hilfe von Sauerstoff, um seine Aromen besser zur Entfaltung zu bringen. Warum dekantiert man Wein? Dekantieren kommt vor allem bei älteren Rotweinen zum Einsatz. Während der Lagerung sammeln sich feine Partikel am Flaschenboden. Diese werden in der Weinsprache als Depot oder Bodensatz bezeichnet. Diese Partikel können beim Einschenken den Geschmack trüben und Fehltöne verursachen. Durch vorsichtiges Umfüllen in einen Dekanter – eine bauchige Karaffe aus Kristall oder Glas mit schmalem Hals – bleibt der Bodensatz in der Flasche zurück und nur der klare Wein fließt in die Karaffe und schließlich in das Weinglas. Neben der Trennung des Depots kommt der Wein beim Dekantieren mit Sauerstoff in Kontakt. Dadurch wird der Wein komplexer, unerwünschte Geschmacksnoten verflüchtigen sich, Tannine werden gemildert und Aromen freigesetzt. Warum karaffiert man Wein? Junge Rotweine, die noch nicht genügend Zeit hatten, sich zu entwickeln, profitieren besonders vom Karaffieren, da sich dadurch ihre fruchtigen und aromatischen Noten besser entfalten können. Beim Karaffieren wird der Wein in eine Karaffe umgefüllt. Durch den Kontakt mit Sauerstoff werden Aromen freigesetzt und unangenehme Gerüche, die durch Schwefelverbindungen entstehen können, verflüchtigen sich. Der Bodensatz spielt bei dieser Methode keine Rolle. Korken kaputt? Karaffieren hilft! Du öffnest eine Flasche Wein und der Korken bricht. Kleine Korkenreste bröseln in den Wein. Keine Sorge, mit dem Umfüllen in eine Karaffe kannst du das Malheur retten. Gieße den Wein vorsichtig durch ein feines Sieb in die Karaffe. Die Korkenreste bleiben im Sieb hängen, und du kannst den Wein in seinem ungetrübten Geschmack genießen. So wird aus einem kleinen Missgeschick doch noch ein perfektes Weinerlebnis. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So unterscheiden sich Dekanter und Karaffe. Zum Dekantieren von Wein wird in der Regel ein Dekanter verwendet. Im Gegensatz zu einer Karaffe hat dieser oft einen bauchigen Körper und einen schmalen Hals. Diese Form dient nicht primär dazu, den Bodensatz zu trennen, sondern hat einen anderen Zweck: Insbesondere ältere Rotweine, die dekantiert werden, sind empfindlich gegenüber Sauerstoff und sollten nur langsam damit in Kontakt kommen. Die bauchige Form und der schmale Hals eines Dekanters ermöglichen eine kontrollierte Belüftung. Karaffen hingegen sind eher für das Servieren gedacht und sollen den Wein schnell belüften. Oftmals reicht schon das bloße Umfüllen, um ihn lebendiger zu machen. Im Gegensatz zu Dekantern sind Karaffen meist schlanker geformt. Welches Gefäß eignet sich zum Karaffieren? Zum Karaffieren von jungen Weinen eignet sich am besten eine Karaffe mit einer breiten Basis und einem schmalen Hals. Diese Form bietet eine größere Oberfläche, durch die der Wein mit mehr Sauerstoff in Kontakt kommt. Dieser erhöhte Luftkontakt fördert die Entfaltung der Aromen und die Milderung von Tanninen. Die breite Basis belüftet den Wein optimal. Der schmale Hals konzentriert die Aromen und schützt vor übermäßiger Oxidation. Ältere Rotweine werden in schmalen Karaffen serviert, um den Sauerstoffkontakt zu minimieren. Karaffen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, Glas ist jedoch am beliebtesten, da es geruchsneutral ist und keine Aromen abgibt. Wichtig ist, dass die Karaffe groß genug ist, um die gesamte Menge Wein aufzunehmen und dabei genügend Raum für die Belüftung zu lassen. Unser Tipp: Wähle eine Karaffe, die leicht zu reinigen ist, um Rückstände und Gerüche zu vermeiden. Wie lange sollte Wein karaffiert werden? Junge, kräftige Rotweine mit viel Tannin profitieren oft von einer längeren Zeit in der Karaffe. Hier kann die Belüftungszeit zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden liegen, um die Aromen zu öffnen und die Tannine zu mildern. Ältere Rotweine sind empfindlicher. und sollten deshalb vorsichtiger karaffiert werden, um die zarten Aromen nicht zu zerstören. Meistens reicht hier eine Karaffierzeit von 15 bis 30 Minuten. Sehr alte Rotweine, die aufgrund ihres geringen Tanningehalts zu schnell oxidieren könnten, sollten besser mit Vorsicht oder gar nicht karaffiert werden. Weißweine und Roséweine benötigen normalerweise keine lange Belüftungszeit. Sie schmecken aber frischer und aromatischer, wenn du sie vor dem Servieren karaffierst. Schaumweine werden in der Regel nicht dekantiert, da sonst die Kohlensäure entweicht. Dekantieren – wann und für welche Weine lohnt es sich? Ob du einen Wein dekantieren solltest, hängt von der Art des Weins, seinem Alter und deinem persönlichen Geschmack ab. Je älter ein Wein ist, desto eher besteht die Möglichkeit, dass sich in der Flasche ein Depot gebildet hat. Das ist oft bei älteren Rotweinen der Fall. Auch Weißweine können im Laufe der Zeit kleine Partikel am Flaschenboden, den sogenannten Weinstein, bilden. Von der Belüftung beim Dekantieren profitieren fast alle Weine – Weißweine, Rotweine aber auch Dessertweine. Je gereifter und komplexer ein Wein ist, desto eher lohnt sich das Dekantieren. Ältere Rotweine, die während ihrer Lagerung Tannine entwickelt haben, werden durch die Sauerstoffzufuhr milder und runder. Auch junge Rotweine und lagerfähige Weißweine können durch Dekantieren an Komplexität und Harmonie gewinnen. Geht es beim Weißwein lediglich um die Belüftung, reicht oft schon das Karaffieren. Diese Weine eignen sich zum Dekantieren. Rotweine wie Barolo, Barbaresco, Bordeaux, Burgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot oder Syrah. Weißweine wie Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc oder alle (im Holzfass) gereiften Weißweine Dessertweine wie Portwein oder Sherry Diese Weine brauchen nicht dekantiert werden. Junge, frische Weißweine wie Vinho Verde oder Pinot Grigio Roséweine Vorsicht bei Schaumweinen! Hier hat das Dekantieren sogar einen negativen Effekt. Durch das Umfüllen entweicht die Kohlensäure und der Reiz des Getränks geht verloren. Wein dekantieren – Schritt für Schritt zum perfekten Weingenuss. Der perfekte Wein verdient die perfekte Vorbereitung. Beim Dekantieren geht es nicht nur darum, den Wein von abgesetzten Partikeln (Depot) zu trennen, sondern auch um den Geschmack. Folgende Schritte helfen dir, deinen Wein optimal zu dekantieren und zu genießen. 1. Wein vorbereiten. Hole den Wein einige Stunden vor dem Trinken aus dem Kühlschrank oder dem Keller und bringe ihn auf Zimmertemperatur. So haben die Aromen genügend Zeit, sich optimal zu entfalten. Wähle einen Dekanter, der groß genug ist, damit der Wein ausreichend Luftkontakt hat. Wähle zum Dekantieren einen hellen Ort, das ist wichtig, um den folgenden Schritt gut auszuführen. 2. Wein öffnen und dekantieren. Öffne die Weinflasche vorsichtig mit dem Korkenzieher oder entferne den Schraubverschluss, um ein Aufwirbeln des Depots zu vermeiden. Gieße den Wein langsam in einen Dekanter. Dabei solltest du die Flasche gegen eine Lichtquelle halten, um den Bodensatz zu beobachten. Sobald das Depot den unteren Flaschenhals erreicht hat, stoppe das Eingießen. Fülle die Dekantierkaraffe nicht bis zum Rand, sondern lasse etwas Luft im Inneren, damit der Wein atmen kann. 3. Zeiten beachten. Die optimale Dekantierzeit ist je nach Weinsorte eine andere. Folgende Richtwerte kannst du dir merken: Für junge Rotweine sind 15 bis 30 Minuten optimal. Gereifte Rotweine brauchen etwas länger, mindestens 30 Minuten und bis zu einer Stunde. Weißweine benötigen die kürzeste Zeit, etwa 10 bis 15 Minuten. Dessertweine und Portweine kannst du etwa 15 bis 30 Minuten dekantieren. 4. Wein auf die richtige Temperatur bringen und servieren. Jetzt kannst du den Wein servieren. Achte auf die optimale Trinktemperatur von Rotweinen und Weißweinen. Wenn nötig, stelle den Dekanter vor dem Servieren nochmals in den Kühlschrank. Unser Tipp: Spüle die Weinflasche nach dem Dekantieren gründlich aus, um das Depot zu entfernen. Gieße den dekantierten Wein von der Karaffe wieder zurück in die Flasche. In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang „doppeltes Dekantieren“. Stelle die Flasche bis zum Servieren in den Kühlschrank, in den Eisbehälter oder an einen wärmeren Ort – je nachdem, was dein Wein jetzt braucht. So dekantierst du Wein ohne Dekanter. Um Wein zu dekantieren, brauchst du nicht unbedingt einen Dekanter. Du kannst den Wein auch von einer Flasche in eine andere umfüllen. Am besten eignet sich dafür eine saubere Flasche mit einer großen Öffnung am Flaschenhals. Aber auch Karaffen oder Trinkflaschen aus Glas oder Ton eignen sich zum Dekantieren. Wichtig ist, dass beim Umfüllen in das neue Gefäß, die Rückstände (das Depot) des Weins in der ursprünglichen Flasche verbleiben. Gelingt dies beim ersten Versuch nicht, wiederhole den Vorgang, bis der Bodensatz vollständig zurückgeblieben ist. Auch ein feinmaschiges Sieb oder ein Kaffeefilter haben sich bewährt, um den Bodensatz aufzufangen. Damit der Wein zusätzlich noch atmen kann, verwende ein Gefäß mit breitem Bauch. So gelingt das Dekantieren auch ohne spezielles Equipment. Häufige Fragen zum Dekantieren und Karaffieren. Das könnte dich auch interessieren: Marangoni-Effekt. Was genau ist das eigentlich? Marangoni-Effekt Wein richtig lagern. Tipps und Hintergrundwissen zur Weinlagerung. Wein richtig lagern Welches Weinglas? Wir helfen dir bei der Wahl des Glases. Welches Weinglas?

Dekantieren oder Karaffieren?

Dekantieren oder Karaffieren?

Wein dekantieren und karaffieren. Mehr Aroma – mehr Genuss. Die Kunst, Wein zu genießen, geht weit über das bloße Einschenken und Trinken hinaus. Zwei wichtige Techniken, die den Geschmack und das Erlebnis eines Weins erheblich verbessern können, sind das Dekantieren und das Karaffieren. Oft werden beide Methoden als Synonyme verwendet. Lerne den feinen Unterschied kennen und wie du das Beste aus deinem Wein herausholst. Unterschiede zwischen Dekantieren und Karaffieren. Dekantieren und Karaffieren sind zwei einfache Methoden, um Weine zu verbessern. Hinter dem Dekantieren und Karaffieren von Wein stecken physikalische und chemische Prozesse, die Einfluss auf den Geschmack, die Struktur und das Aroma des Weins haben. Unter Dekantieren versteht man im engeren Sinne das Abtrennen des Bodensatzes. Karaffieren meint vor allem die Belüftung des Weines mit Hilfe von Sauerstoff, um seine Aromen besser zur Entfaltung zu bringen. Warum dekantiert man Wein? Dekantieren kommt vor allem bei älteren Rotweinen zum Einsatz. Während der Lagerung sammeln sich feine Partikel am Flaschenboden. Diese werden in der Weinsprache als Depot oder Bodensatz bezeichnet. Diese Partikel können beim Einschenken den Geschmack trüben und Fehltöne verursachen. Durch vorsichtiges Umfüllen in einen Dekanter – eine bauchige Karaffe aus Kristall oder Glas mit schmalem Hals – bleibt der Bodensatz in der Flasche zurück und nur der klare Wein fließt in die Karaffe und schließlich in das Weinglas. Neben der Trennung des Depots kommt der Wein beim Dekantieren mit Sauerstoff in Kontakt. Dadurch wird der Wein komplexer, unerwünschte Geschmacksnoten verflüchtigen sich, Tannine werden gemildert und Aromen freigesetzt. Warum karaffiert man Wein? Junge Rotweine, die noch nicht genügend Zeit hatten, sich zu entwickeln, profitieren besonders vom Karaffieren, da sich dadurch ihre fruchtigen und aromatischen Noten besser entfalten können. Beim Karaffieren wird der Wein in eine Karaffe umgefüllt. Durch den Kontakt mit Sauerstoff werden Aromen freigesetzt und unangenehme Gerüche, die durch Schwefelverbindungen entstehen können, verflüchtigen sich. Der Bodensatz spielt bei dieser Methode keine Rolle. Korken kaputt? Karaffieren hilft! Du öffnest eine Flasche Wein und der Korken bricht. Kleine Korkenreste bröseln in den Wein. Keine Sorge, mit dem Umfüllen in eine Karaffe kannst du das Malheur retten. Gieße den Wein vorsichtig durch ein feines Sieb in die Karaffe. Die Korkenreste bleiben im Sieb hängen, und du kannst den Wein in seinem ungetrübten Geschmack genießen. So wird aus einem kleinen Missgeschick doch noch ein perfektes Weinerlebnis. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So unterscheiden sich Dekanter und Karaffe. Zum Dekantieren von Wein wird in der Regel ein Dekanter verwendet. Im Gegensatz zu einer Karaffe hat dieser oft einen bauchigen Körper und einen schmalen Hals. Diese Form dient nicht primär dazu, den Bodensatz zu trennen, sondern hat einen anderen Zweck: Insbesondere ältere Rotweine, die dekantiert werden, sind empfindlich gegenüber Sauerstoff und sollten nur langsam damit in Kontakt kommen. Die bauchige Form und der schmale Hals eines Dekanters ermöglichen eine kontrollierte Belüftung. Karaffen hingegen sind eher für das Servieren gedacht und sollen den Wein schnell belüften. Oftmals reicht schon das bloße Umfüllen, um ihn lebendiger zu machen. Im Gegensatz zu Dekantern sind Karaffen meist schlanker geformt. Welches Gefäß eignet sich zum Karaffieren? Zum Karaffieren von jungen Weinen eignet sich am besten eine Karaffe mit einer breiten Basis und einem schmalen Hals. Diese Form bietet eine größere Oberfläche, durch die der Wein mit mehr Sauerstoff in Kontakt kommt. Dieser erhöhte Luftkontakt fördert die Entfaltung der Aromen und die Milderung von Tanninen. Die breite Basis belüftet den Wein optimal. Der schmale Hals konzentriert die Aromen und schützt vor übermäßiger Oxidation. Ältere Rotweine werden in schmalen Karaffen serviert, um den Sauerstoffkontakt zu minimieren. Karaffen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, Glas ist jedoch am beliebtesten, da es geruchsneutral ist und keine Aromen abgibt. Wichtig ist, dass die Karaffe groß genug ist, um die gesamte Menge Wein aufzunehmen und dabei genügend Raum für die Belüftung zu lassen. Unser Tipp: Wähle eine Karaffe, die leicht zu reinigen ist, um Rückstände und Gerüche zu vermeiden. Wie lange sollte Wein karaffiert werden? Junge, kräftige Rotweine mit viel Tannin profitieren oft von einer längeren Zeit in der Karaffe. Hier kann die Belüftungszeit zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden liegen, um die Aromen zu öffnen und die Tannine zu mildern. Ältere Rotweine sind empfindlicher. und sollten deshalb vorsichtiger karaffiert werden, um die zarten Aromen nicht zu zerstören. Meistens reicht hier eine Karaffierzeit von 15 bis 30 Minuten. Sehr alte Rotweine, die aufgrund ihres geringen Tanningehalts zu schnell oxidieren könnten, sollten besser mit Vorsicht oder gar nicht karaffiert werden. Weißweine und Roséweine benötigen normalerweise keine lange Belüftungszeit. Sie schmecken aber frischer und aromatischer, wenn du sie vor dem Servieren karaffierst. Schaumweine werden in der Regel nicht dekantiert, da sonst die Kohlensäure entweicht. Dekantieren – wann und für welche Weine lohnt es sich? Ob du einen Wein dekantieren solltest, hängt von der Art des Weins, seinem Alter und deinem persönlichen Geschmack ab. Je älter ein Wein ist, desto eher besteht die Möglichkeit, dass sich in der Flasche ein Depot gebildet hat. Das ist oft bei älteren Rotweinen der Fall. Auch Weißweine können im Laufe der Zeit kleine Partikel am Flaschenboden, den sogenannten Weinstein, bilden. Von der Belüftung beim Dekantieren profitieren fast alle Weine – Weißweine, Rotweine aber auch Dessertweine. Je gereifter und komplexer ein Wein ist, desto eher lohnt sich das Dekantieren. Ältere Rotweine, die während ihrer Lagerung Tannine entwickelt haben, werden durch die Sauerstoffzufuhr milder und runder. Auch junge Rotweine und lagerfähige Weißweine können durch Dekantieren an Komplexität und Harmonie gewinnen. Geht es beim Weißwein lediglich um die Belüftung, reicht oft schon das Karaffieren. Diese Weine eignen sich zum Dekantieren. Rotweine wie Barolo, Barbaresco, Bordeaux, Burgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot oder Syrah. Weißweine wie Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc oder alle (im Holzfass) gereiften Weißweine Dessertweine wie Portwein oder Sherry Diese Weine brauchen nicht dekantiert werden. Junge, frische Weißweine wie Vinho Verde oder Pinot Grigio Roséweine Vorsicht bei Schaumweinen! Hier hat das Dekantieren sogar einen negativen Effekt. Durch das Umfüllen entweicht die Kohlensäure und der Reiz des Getränks geht verloren. Wein dekantieren – Schritt für Schritt zum perfekten Weingenuss. Der perfekte Wein verdient die perfekte Vorbereitung. Beim Dekantieren geht es nicht nur darum, den Wein von abgesetzten Partikeln (Depot) zu trennen, sondern auch um den Geschmack. Folgende Schritte helfen dir, deinen Wein optimal zu dekantieren und zu genießen. 1. Wein vorbereiten. Hole den Wein einige Stunden vor dem Trinken aus dem Kühlschrank oder dem Keller und bringe ihn auf Zimmertemperatur. So haben die Aromen genügend Zeit, sich optimal zu entfalten. Wähle einen Dekanter, der groß genug ist, damit der Wein ausreichend Luftkontakt hat. Wähle zum Dekantieren einen hellen Ort, das ist wichtig, um den folgenden Schritt gut auszuführen. 2. Wein öffnen und dekantieren. Öffne die Weinflasche vorsichtig mit dem Korkenzieher oder entferne den Schraubverschluss, um ein Aufwirbeln des Depots zu vermeiden. Gieße den Wein langsam in einen Dekanter. Dabei solltest du die Flasche gegen eine Lichtquelle halten, um den Bodensatz zu beobachten. Sobald das Depot den unteren Flaschenhals erreicht hat, stoppe das Eingießen. Fülle die Dekantierkaraffe nicht bis zum Rand, sondern lasse etwas Luft im Inneren, damit der Wein atmen kann. 3. Zeiten beachten. Die optimale Dekantierzeit ist je nach Weinsorte eine andere. Folgende Richtwerte kannst du dir merken: Für junge Rotweine sind 15 bis 30 Minuten optimal. Gereifte Rotweine brauchen etwas länger, mindestens 30 Minuten und bis zu einer Stunde. Weißweine benötigen die kürzeste Zeit, etwa 10 bis 15 Minuten. Dessertweine und Portweine kannst du etwa 15 bis 30 Minuten dekantieren. 4. Wein auf die richtige Temperatur bringen und servieren. Jetzt kannst du den Wein servieren. Achte auf die optimale Trinktemperatur von Rotweinen und Weißweinen. Wenn nötig, stelle den Dekanter vor dem Servieren nochmals in den Kühlschrank. Unser Tipp: Spüle die Weinflasche nach dem Dekantieren gründlich aus, um das Depot zu entfernen. Gieße den dekantierten Wein von der Karaffe wieder zurück in die Flasche. In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang „doppeltes Dekantieren“. Stelle die Flasche bis zum Servieren in den Kühlschrank, in den Eisbehälter oder an einen wärmeren Ort – je nachdem, was dein Wein jetzt braucht. So dekantierst du Wein ohne Dekanter. Um Wein zu dekantieren, brauchst du nicht unbedingt einen Dekanter. Du kannst den Wein auch von einer Flasche in eine andere umfüllen. Am besten eignet sich dafür eine saubere Flasche mit einer großen Öffnung am Flaschenhals. Aber auch Karaffen oder Trinkflaschen aus Glas oder Ton eignen sich zum Dekantieren. Wichtig ist, dass beim Umfüllen in das neue Gefäß, die Rückstände (das Depot) des Weins in der ursprünglichen Flasche verbleiben. Gelingt dies beim ersten Versuch nicht, wiederhole den Vorgang, bis der Bodensatz vollständig zurückgeblieben ist. Auch ein feinmaschiges Sieb oder ein Kaffeefilter haben sich bewährt, um den Bodensatz aufzufangen. Damit der Wein zusätzlich noch atmen kann, verwende ein Gefäß mit breitem Bauch. So gelingt das Dekantieren auch ohne spezielles Equipment. Häufige Fragen zum Dekantieren und Karaffieren. Das könnte dich auch interessieren: Marangoni-Effekt. Was genau ist das eigentlich? Marangoni-Effekt Wein richtig lagern. Tipps und Hintergrundwissen zur Weinlagerung. Wein richtig lagern Welches Weinglas? Wir helfen dir bei der Wahl des Glases. Welches Weinglas?

Dekantieren oder Karaffieren?

Dekantieren oder Karaffieren?

Wein dekantieren und karaffieren. Mehr Aroma – mehr Genuss. Die Kunst, Wein zu genießen, geht weit über das bloße Einschenken und Trinken hinaus. Zwei wichtige Techniken, die den Geschmack und das Erlebnis eines Weins erheblich verbessern können, sind das Dekantieren und das Karaffieren. Oft werden beide Methoden als Synonyme verwendet. Lerne den feinen Unterschied kennen und wie du das Beste aus deinem Wein herausholst. Unterschiede zwischen Dekantieren und Karaffieren. Dekantieren und Karaffieren sind zwei einfache Methoden, um Weine zu verbessern. Hinter dem Dekantieren und Karaffieren von Wein stecken physikalische und chemische Prozesse, die Einfluss auf den Geschmack, die Struktur und das Aroma des Weins haben. Unter Dekantieren versteht man im engeren Sinne das Abtrennen des Bodensatzes. Karaffieren meint vor allem die Belüftung des Weines mit Hilfe von Sauerstoff, um seine Aromen besser zur Entfaltung zu bringen. Warum dekantiert man Wein? Dekantieren kommt vor allem bei älteren Rotweinen zum Einsatz. Während der Lagerung sammeln sich feine Partikel am Flaschenboden. Diese werden in der Weinsprache als Depot oder Bodensatz bezeichnet. Diese Partikel können beim Einschenken den Geschmack trüben und Fehltöne verursachen. Durch vorsichtiges Umfüllen in einen Dekanter – eine bauchige Karaffe aus Kristall oder Glas mit schmalem Hals – bleibt der Bodensatz in der Flasche zurück und nur der klare Wein fließt in die Karaffe und schließlich in das Weinglas. Neben der Trennung des Depots kommt der Wein beim Dekantieren mit Sauerstoff in Kontakt. Dadurch wird der Wein komplexer, unerwünschte Geschmacksnoten verflüchtigen sich, Tannine werden gemildert und Aromen freigesetzt. Warum karaffiert man Wein? Junge Rotweine, die noch nicht genügend Zeit hatten, sich zu entwickeln, profitieren besonders vom Karaffieren, da sich dadurch ihre fruchtigen und aromatischen Noten besser entfalten können. Beim Karaffieren wird der Wein in eine Karaffe umgefüllt. Durch den Kontakt mit Sauerstoff werden Aromen freigesetzt und unangenehme Gerüche, die durch Schwefelverbindungen entstehen können, verflüchtigen sich. Der Bodensatz spielt bei dieser Methode keine Rolle. Korken kaputt? Karaffieren hilft! Du öffnest eine Flasche Wein und der Korken bricht. Kleine Korkenreste bröseln in den Wein. Keine Sorge, mit dem Umfüllen in eine Karaffe kannst du das Malheur retten. Gieße den Wein vorsichtig durch ein feines Sieb in die Karaffe. Die Korkenreste bleiben im Sieb hängen, und du kannst den Wein in seinem ungetrübten Geschmack genießen. So wird aus einem kleinen Missgeschick doch noch ein perfektes Weinerlebnis. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So unterscheiden sich Dekanter und Karaffe. Zum Dekantieren von Wein wird in der Regel ein Dekanter verwendet. Im Gegensatz zu einer Karaffe hat dieser oft einen bauchigen Körper und einen schmalen Hals. Diese Form dient nicht primär dazu, den Bodensatz zu trennen, sondern hat einen anderen Zweck: Insbesondere ältere Rotweine, die dekantiert werden, sind empfindlich gegenüber Sauerstoff und sollten nur langsam damit in Kontakt kommen. Die bauchige Form und der schmale Hals eines Dekanters ermöglichen eine kontrollierte Belüftung. Karaffen hingegen sind eher für das Servieren gedacht und sollen den Wein schnell belüften. Oftmals reicht schon das bloße Umfüllen, um ihn lebendiger zu machen. Im Gegensatz zu Dekantern sind Karaffen meist schlanker geformt. Welches Gefäß eignet sich zum Karaffieren? Zum Karaffieren von jungen Weinen eignet sich am besten eine Karaffe mit einer breiten Basis und einem schmalen Hals. Diese Form bietet eine größere Oberfläche, durch die der Wein mit mehr Sauerstoff in Kontakt kommt. Dieser erhöhte Luftkontakt fördert die Entfaltung der Aromen und die Milderung von Tanninen. Die breite Basis belüftet den Wein optimal. Der schmale Hals konzentriert die Aromen und schützt vor übermäßiger Oxidation. Ältere Rotweine werden in schmalen Karaffen serviert, um den Sauerstoffkontakt zu minimieren. Karaffen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, Glas ist jedoch am beliebtesten, da es geruchsneutral ist und keine Aromen abgibt. Wichtig ist, dass die Karaffe groß genug ist, um die gesamte Menge Wein aufzunehmen und dabei genügend Raum für die Belüftung zu lassen. Unser Tipp: Wähle eine Karaffe, die leicht zu reinigen ist, um Rückstände und Gerüche zu vermeiden. Wie lange sollte Wein karaffiert werden? Junge, kräftige Rotweine mit viel Tannin profitieren oft von einer längeren Zeit in der Karaffe. Hier kann die Belüftungszeit zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden liegen, um die Aromen zu öffnen und die Tannine zu mildern. Ältere Rotweine sind empfindlicher. und sollten deshalb vorsichtiger karaffiert werden, um die zarten Aromen nicht zu zerstören. Meistens reicht hier eine Karaffierzeit von 15 bis 30 Minuten. Sehr alte Rotweine, die aufgrund ihres geringen Tanningehalts zu schnell oxidieren könnten, sollten besser mit Vorsicht oder gar nicht karaffiert werden. Weißweine und Roséweine benötigen normalerweise keine lange Belüftungszeit. Sie schmecken aber frischer und aromatischer, wenn du sie vor dem Servieren karaffierst. Schaumweine werden in der Regel nicht dekantiert, da sonst die Kohlensäure entweicht. Dekantieren – wann und für welche Weine lohnt es sich? Ob du einen Wein dekantieren solltest, hängt von der Art des Weins, seinem Alter und deinem persönlichen Geschmack ab. Je älter ein Wein ist, desto eher besteht die Möglichkeit, dass sich in der Flasche ein Depot gebildet hat. Das ist oft bei älteren Rotweinen der Fall. Auch Weißweine können im Laufe der Zeit kleine Partikel am Flaschenboden, den sogenannten Weinstein, bilden. Von der Belüftung beim Dekantieren profitieren fast alle Weine – Weißweine, Rotweine aber auch Dessertweine. Je gereifter und komplexer ein Wein ist, desto eher lohnt sich das Dekantieren. Ältere Rotweine, die während ihrer Lagerung Tannine entwickelt haben, werden durch die Sauerstoffzufuhr milder und runder. Auch junge Rotweine und lagerfähige Weißweine können durch Dekantieren an Komplexität und Harmonie gewinnen. Geht es beim Weißwein lediglich um die Belüftung, reicht oft schon das Karaffieren. Diese Weine eignen sich zum Dekantieren. Rotweine wie Barolo, Barbaresco, Bordeaux, Burgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot oder Syrah. Weißweine wie Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc oder alle (im Holzfass) gereiften Weißweine Dessertweine wie Portwein oder Sherry Diese Weine brauchen nicht dekantiert werden. Junge, frische Weißweine wie Vinho Verde oder Pinot Grigio Roséweine Vorsicht bei Schaumweinen! Hier hat das Dekantieren sogar einen negativen Effekt. Durch das Umfüllen entweicht die Kohlensäure und der Reiz des Getränks geht verloren. Wein dekantieren – Schritt für Schritt zum perfekten Weingenuss. Der perfekte Wein verdient die perfekte Vorbereitung. Beim Dekantieren geht es nicht nur darum, den Wein von abgesetzten Partikeln (Depot) zu trennen, sondern auch um den Geschmack. Folgende Schritte helfen dir, deinen Wein optimal zu dekantieren und zu genießen. 1. Wein vorbereiten. Hole den Wein einige Stunden vor dem Trinken aus dem Kühlschrank oder dem Keller und bringe ihn auf Zimmertemperatur. So haben die Aromen genügend Zeit, sich optimal zu entfalten. Wähle einen Dekanter, der groß genug ist, damit der Wein ausreichend Luftkontakt hat. Wähle zum Dekantieren einen hellen Ort, das ist wichtig, um den folgenden Schritt gut auszuführen. 2. Wein öffnen und dekantieren. Öffne die Weinflasche vorsichtig mit dem Korkenzieher oder entferne den Schraubverschluss, um ein Aufwirbeln des Depots zu vermeiden. Gieße den Wein langsam in einen Dekanter. Dabei solltest du die Flasche gegen eine Lichtquelle halten, um den Bodensatz zu beobachten. Sobald das Depot den unteren Flaschenhals erreicht hat, stoppe das Eingießen. Fülle die Dekantierkaraffe nicht bis zum Rand, sondern lasse etwas Luft im Inneren, damit der Wein atmen kann. 3. Zeiten beachten. Die optimale Dekantierzeit ist je nach Weinsorte eine andere. Folgende Richtwerte kannst du dir merken: Für junge Rotweine sind 15 bis 30 Minuten optimal. Gereifte Rotweine brauchen etwas länger, mindestens 30 Minuten und bis zu einer Stunde. Weißweine benötigen die kürzeste Zeit, etwa 10 bis 15 Minuten. Dessertweine und Portweine kannst du etwa 15 bis 30 Minuten dekantieren. 4. Wein auf die richtige Temperatur bringen und servieren. Jetzt kannst du den Wein servieren. Achte auf die optimale Trinktemperatur von Rotweinen und Weißweinen. Wenn nötig, stelle den Dekanter vor dem Servieren nochmals in den Kühlschrank. Unser Tipp: Spüle die Weinflasche nach dem Dekantieren gründlich aus, um das Depot zu entfernen. Gieße den dekantierten Wein von der Karaffe wieder zurück in die Flasche. In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang „doppeltes Dekantieren“. Stelle die Flasche bis zum Servieren in den Kühlschrank, in den Eisbehälter oder an einen wärmeren Ort – je nachdem, was dein Wein jetzt braucht. So dekantierst du Wein ohne Dekanter. Um Wein zu dekantieren, brauchst du nicht unbedingt einen Dekanter. Du kannst den Wein auch von einer Flasche in eine andere umfüllen. Am besten eignet sich dafür eine saubere Flasche mit einer großen Öffnung am Flaschenhals. Aber auch Karaffen oder Trinkflaschen aus Glas oder Ton eignen sich zum Dekantieren. Wichtig ist, dass beim Umfüllen in das neue Gefäß, die Rückstände (das Depot) des Weins in der ursprünglichen Flasche verbleiben. Gelingt dies beim ersten Versuch nicht, wiederhole den Vorgang, bis der Bodensatz vollständig zurückgeblieben ist. Auch ein feinmaschiges Sieb oder ein Kaffeefilter haben sich bewährt, um den Bodensatz aufzufangen. Damit der Wein zusätzlich noch atmen kann, verwende ein Gefäß mit breitem Bauch. So gelingt das Dekantieren auch ohne spezielles Equipment. Häufige Fragen zum Dekantieren und Karaffieren. Das könnte dich auch interessieren: Marangoni-Effekt. Was genau ist das eigentlich? Marangoni-Effekt Wein richtig lagern. Tipps und Hintergrundwissen zur Weinlagerung. Wein richtig lagern Welches Weinglas? Wir helfen dir bei der Wahl des Glases. Welches Weinglas?

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