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Hundebedarf

Hundebedarf

Hundefutter für deinen Vierbeiner. Ob Welpen, ausgewachsene Hunde oder Senioren: Wir bieten dir alles, was du für deinen Liebling benötigst. In unserem Sortiment findest du hochwertige Produkte – damit du deinen Vierbeiner rundum gut versorgen kannst. Hundefutter und Snacks: Vielfältige Sorten zu günstigen Preisen. Hundefutter ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Versorgung deines Vierbeiners. Die richtige Ernährung stellt sicher, dass dein Hund die notwendigen Vitamine und Nährstoffe erhält, die für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden wichtig sind. Ob Trockenfutter, Nassfutter oder BARF (biologisch artgerechtes rohes Futter) – die Vielfalt an Futterarten und Rezepturen ist groß. ALDI SÜD bietet eine breite Auswahl an hochwertiger Hundekost zu fairen Preisen. Die wichtigsten Nährstoffe für Hunde. Nährstoffe liefern die Energie für den Alltag und unterstützen die Funktionen des Stoffwechsels. Zu den wichtigsten Zutaten im Hundefutter gehören Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau, während Fette konzentriert Energie geben. Kohlenhydrate hingegen unterstützen die Verdauung und liefern ebenfalls schnelle Energie. Die Immunabwehr deines Hundes wird außerdem durch Vitamine und Mineralstoffe gestärkt. Entscheidend ist, diese Nährstoffe in der richtigen Menge und in einem ausgewogenen Verhältnis zuzuführen, damit dein Hund gesund und vital bleibt. Fleischsorten im Vergleich: Welche ist für meinen Hund am besten? Es gibt viele verschiedene Fleischsorten im Hundefutter: Huhn, Rind, Lamm und sogar exotische Varianten wie Straußenfleisch findest du in unserem Sortiment. Huhn ist mager und leicht verdaulich, während Rind durch seinen hohen Fleischanteil und den intensiven Geschmack überzeugt. Besonders nahrhaft und gut für empfindliche Hunde geeignet ist Lammfleisch. In jedem Fall gilt: Achte darauf, dass das Fleisch aus hochwertiger Herkunft stammt und frei von Konservierungsstoffen ist. Welche Sorten ideal zu deinem Hund passen, hängt von persönlichen Vorlieben und Geschmäckern, sowie dem benötigten Nährstoffprofil ab. Probier einfach verschiedene Produkte aus, um das passende für deinen Hund zu finden. Getreide oder getreidefrei? Vor- und Nachteile. Ist Getreide im Hundefutter sinnvoll oder nicht? Das lässt sich nicht pauschal beantworten und hängt oft von den individuellen Bedürfnissen deines Tieres ab. Zunächst einmal bedeutet eine getreidefreie Ernährung den Verzicht auf glutenhaltige Zutaten, was besonders für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten vorteilhaft ist. Oft wird durch das Weglassen von Gluten die Verdauung unterstützt. Auch das Risiko von Allergien verringert sich. Für manche Hunde kann das Weglassen dieser Zutat jedoch eine starke Einschränkung in der Ernährungsvielfalt darstellen. Und: Getreidehaltige Futtermittel liefern schnell verwertbare Energie und eine Menge Ballaststoffe. Berücksichtige die speziellen Bedürfnisse deines Hundes, um zu entscheiden, ob getreidefreie oder getreidehaltige Kost die bessere Wahl ist. Gemüse und Obst im Hundefutter: Nützliche Ergänzungen. Gemüse und Obstsorgen sorgen für eine Menge natürlicher Vitamine und Mineralstoffe im Hundefutter.  Karotten, Kürbis und Spinat sind beispielsweise beliebte Zutaten, die die Verdauung unterstützen und das Immunsystem stärken. Äpfel, Bananen oder Blaubeeren liefern zusätzliche Antioxidantien, ergänzen tierische Eiweiße und können die allgemeine Vitalität deines Hundes fördern. Wichtig: Achte auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Zusammensetzung des Futters, damit dein Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält. Gemüse und Obst sollten dabei immer in Maßen gefüttert werden, da einige Sorten wie Trauben oder Zwiebeln für Hunde toxisch sein können. Zusätze im Hundefutter: Was ist wichtig und was nicht? Zusätze wie Omega-3-Fettsäuren, Glucosamin oder probiotische Kulturen können die Gesundheit deines Hundes positiv beeinflussen. Omega-3-Fettsäuren fördern ein glänzendes Fell, gesunde Haut und tragen zur Gehirnfunktion bei. Glucosamin hilft dabei, die Gelenkgesundheit zu unterstützen Das ist besonders bei älteren Hunden oder großen Rassen wichtig. Probiotische Kulturen können außerdem die Verdauung fördern und das Immunsystem stärken. Unnötige Füllstoffe oder künstliche Zusätze haben hingegen nichts in der Tierkost verloren, da sie eher schaden könnten. Am besten sind Futtersorten, die auf natürliche und hochwertige Zusätze setzen. Damit kannst du für die bestmögliche Versorgung deines Hundes sorgen. Trockenfutter: Vor- und Nachteile. Die Vorteile von Trockenfutter liegen klar auf der Hand: Es ist einfach zu lagern, hat eine lange Haltbarkeit und reinigt bei der Fütterung sogar die Zähne deines Hundes. Außerdem eignet es sich auch gut als Alleinfuttermittel, da es alle notwendigen Nährstoffe in einer kompakten Form liefert. Die einfache Portionierung ist gerade für Reisen besonders praktisch. Allerdings kann Trockenfutter weniger Feuchtigkeit enthalten, weshalb du immer ausreichend Wasser anbieten solltest. Achte auch auf Glutenfreiheit und einen hohen Fleischanteil – das kommt den natürlichen Ernährungsbedürfnissen deines Hundes sehr nahe. Wissenswertes über Nassfutter. Nassfutter ist wegen seines hohen Feuchtigkeitsgehalts besonders gut für den Wasserhaushalt deines Hundes. Es ist oft schmackhafter als Trockenfutter und bietet eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen, die sogar sehr wählerische Hunde ansprechen können. Die Konsistenz von Nassfutter ist weicher und eignet sich dadurch besonders für ältere Hunde oder Tiere mit Zahnproblemen. Der höhere Fleischanteil und die Vielzahl natürlicher Nährstoffe bilden das natürliche Fressverhalten von Hunden eher nach als Trockenfutter. Übrigens: Nassfutter sollte keine künstlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel enthalten und immer nachhaltig und frisch verarbeitet werden.     Rohfütterung (BARF): Eine Alternative? Bei der Rohfütterung, auch bekannt als BARF (biologisch artgerechtes rohes Futter), fütterst du deinen Hund mit rohem Fleisch, Knochen und Gemüse. Diese Ernährungsweise versucht die natürliche Nahrung von Wildhunden nachzubilden und kann eine gute Alternative zu herkömmlichem Futter sein. Der Vorteil: Alle Nährstoffe bleiben in ihrer ursprünglichsten Form erhalten. Zudem kannst du die Ernährung deines Hundes individuell anpassen und weißt genau, was im Futter ist. Informiere dich ausführlich über BARF und sprich mit deiner Tierarztpraxis, um eine ausgewogene und sichere Ernährung zu gewährleisten.   Futter für Welpen: Darauf kommt es an. Welpen benötigen spezielle Nahrung für Knochenaufbau und Wachstum. Sie sollte besonders reich an Proteinen und Kalzium sein. Das Futter sollte genau auf die Bedürfnisse von Welpen abgestimmt sein und alle wichtigen Nährstoffe in der richtigen Menge enthalten. Für einen gesunden Start ins Leben sollte die Kost insgesamt ausgewogen und leicht verdaulich sein. Auch die Brocken müssen an die Größe der Welpen angepasst werden, damit sie das Futter gut aufnehmen können. Für eine gleichmäßige Energieversorgung füttere deine Tiere häufiger, dafür in kleineren Mengen. Leckerlis und Snacks: Das gibt es zu beachten. Leckerlis und Snacks sind eine tolle Möglichkeit, Hunde zu belohnen oder zu trainieren. Sie sollten aber nicht mehr als 10 % der täglichen Futterration ausmachen. So kannst du Übergewicht bei deinem Tier vermeiden. Außerdem sollten die süßen Snacks keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten und einen hohen Fleischanteil aufweisen. Auch Belohnungen mit natürlichen Zutaten wie Gemüse und Obst kannst du zur gesunden Ergänzung nutzen. Prüfe immer genau die Zusammensetzung der Leckereien und greife auf Produkte ohne künstliche Aromen und Konservierungsstoffe zurück. Die richtige Futteraufbewahrung. Die richtige Aufbewahrung ist wichtig, um die Qualität des Hundefutters langfristig zu gewährleisten. Trockenfutter sollte in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um es vor Feuchtigkeit, Schädlingen und Verderb zu schützen. Ideal sind dafür Vorratsbehälter aus Kunststoff oder Metall mit fest schließendem Deckel. Bewahre Nassfutter nach dem Öffnen im Kühlschrank auf und vebrauche es innerhalb weniger Tage. Ein luftdicht verschlossener Behälter bewahrt die Frische und schützt die Nährstoffe. Reinige auch die Futternäpfe regelmäßig. Fütterungstipps: Die ideale Technik. Die richtige Fütterungstechnik kann dir helfen, Übergewicht oder Verdauungsprobleme bei deinem Tier zu vermeiden. Füttere deinen Hund deshalb regelmäßig und achte auf die angegebenen Rationen. Ausgewogen wird die Ernährung deines Vierbeiners, wenn du auf eine exakte Dosierung achtest und keine zusätzlichen Mahlzeiten oder Snacks gibst. Biete deinem Hund außerdem immer frisches Wasser an und vermeide Bewegung direkt nach dem Essen. So kannst du das Risiko einer Magendrehung verringern. Last but not least: Futter- und Wassernapf sollten immer sauber und zugänglich sein. Entdecke unsere Eigenmarke ROMEO. Unsere Eigenmarke ROMEO bietet dir hochwertige und zuverlässige Produkte zu einem günstigen Preis. Von Futter über Zubehör bis hin zu Pflegeprodukten: Sie hat alles, was dein Hund braucht. Mit Produkten von ROMEO kannst du sicher sein, das Beste für deinen Vierbeiner zu bekommen. Tipps zur Auswahl des passenden Hundebedarfs: Was wirklich zählt. Bei Hundebedarf spielt Qualität eine große Rolle. Achte darauf, dass die Produkte zu den speziellen Bedürfnissen deines Hundes passen, damit ihr beide langfristig glücklich und zufrieden seid. Lies Produktbeschreibungen und Empfehlungen, um die richtige Wahl zu treffen. Häufige Fragen rund um Hundefutter. Weitere Produkte aus unserem Haushalt und Drogerie Sortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Hundefutter für deinen Vierbeiner. Ob Welpen, ausgewachsene Hunde oder Senioren: Wir bieten dir alles, was du für deinen Liebling benötigst. In unserem Sortiment findest du hochwertige Produkte – damit du deinen Vierbeiner rundum gut versorgen kannst.

Tierbedarf

Tierbedarf

Umfassender Tierbedarf: Futter, Spielzeug und Pflegeprodukte. Du bist auf der Suche nach günstigem Tierbedarf für dein Haustier? Ob Hundefutter, Katzenfutter oder Tierzubehör – bei ALDI SÜD findest du ein großes Sortiment an Tiernahrung und Pflegeprodukten für deinen Liebling. Hund Katze Hochwertiges Hundefutter: Trocken- und Nassfutter für jeden Bedarf. Die richtige Ernährung ist für Hunde besonders wichtig. Entdecke bei ALDI SÜD hochwertiges Hundefutter, das deinen vierbeinigen Freund fit und munter hält. In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl an Trocken- und Nassfutter für alle Alters- und Gewichtskategorien, darunter die Produkte bekannter Marken. Von artgerechtem Welpenfutter über spezielles Adult-Hundefutter bis hin zu Senior-Formeln: Berücksichtige immer die individuellen Bedürfnisse deines Hundes, damit er rundum versorgt ist. Wähle für deinen Vierbeiner ganz einfach die passende Nahrung, die ihm schmeckt und ihn mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt. Katzenfutter: Auswahl und Empfehlungen. Verwöhne deine Katze mit unserer Auswahl an Katzenfutter. Ob Trockenfutter oder Nassfutter – bei ALDI SÜD findest du die passende Nahrung, die deinen Stubentiger glücklich macht. Unser Sortiment deckt verschiedene Vorlieben ab und sorgt für eine ausgewogene Katzenernährung. Innovative Rezepturen und qualitativ hochwertige Zutaten machen unsere Produkte zu einer erstklassigen Wahl für deinen kleinen Liebling und sorgen dafür, dass auch wählerische Katzen ihre Lieblingsmahlzeit bekommen. Spielzeug für Hunde: Robust, sicher und unterhaltsam. Spiel und Spaß sind für Hunde genauso wichtig wie Futter und Pflege. Mit robusten und sicheren Spielzeugen ist deine Fellnase lange beschäftigt und bleibt fit und gesund. Egal ob Wurf- und Apportierspiele, Bälle, Kau- oder Intelligenzspielzeug – das ideale Hundespielzeug sorgt bei deinem aktiven Vierbeiner für Abwechslung. Tipp: Binde tägliche Spielzeiten ein, um eine starke Bindung zu deinem Hund aufzubauen und seiner Gesundheit Gutes zu tun. Spielzeug für Katzen: Von der Angel bis zum Kratzbaum. Katzen lieben es zu spielen! Spielzeug fördert den natürlichen Jagdtrieb und sorgt dafür, dass deine Katze fit und aktiv bleibt. Besonders beliebt sind interaktive Spielzeuge, die deinen Liebling körperlich und geistig fordern. An einem robusten Kratzbaum kann deine Samtpfote die Krallen pflegen und sich austoben. Leinen und Halsbänder für Hunde: Sicherheit und Komfort. Sicherheit und Komfort: Diese Kriterien solltest du bei der Auswahl von Leinen und Halsbändern für deinen Hund berücksichtigen. Hochwertige Materialien mit einer guten Verarbeitung haben eine lange Lebensdauer. Sie bieten unter anderem spezielle Funktionen wie Leinen mit Dämpfung oder reflektierenden Elementen für zusätzliche Sicherheit bei Nacht. Egal ob für tägliche Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten – bei uns findest du an Angebotstagen die perfekte Ausrüstung für deinen treuen Begleiter. Katzenstreu: Welche Sorte ist die beste? Die Wahl der richtigen Katzenstreu kann einen großen Unterschied machen. Klumpende Streu erleichtert die Reinigung, indem sie Urin und Kot in feste Klumpen verwandelt, die einfach entfernt werden können. Nicht klumpende Streu absorbiert Flüssigkeiten und neutralisiert Gerüche. Ob klumpend oder nicht klumpend – für beide Sorten bekommst du bei ALDI SÜD das passende Produkt. Finde heraus, welche Streu sich am besten für dein Zuhause und deine Katze eignet und achte darauf, dass die Streu staubarm ist, um die Luft sauber zu halten. Dein Stubentiger wird sich mit der richtigen Streu besonders wohlfühlen. Pflegeprodukte für Hunde und Katzen: Shampoos, Bürsten und mehr. Gepflegte Haustiere fühlen sich besonders wohl! In unserem Sortiment findest du Shampoos, Bürsten und viele weitere Pflegeprodukte, die dein Tier von Kopf bis Pfote verwöhnen. Entdecke spezielle Shampoos für verschiedene Fellarten oder Hautprobleme sowie hochwertige Bürsten und Kämme für eine optimale Fellpflege. Pflegeprodukte wie Pfotenbalsam oder Ohrenreiniger unterstützen die Gesundheit deines Tieres zusätzlich. Achte auf regelmäßige Pflege, um Haut- und Fellprobleme zu vermeiden und die Bindung zu deinem Haustier zu stärken. Bei ALDI SÜD findest du alles, was du für eine umfassende Pflege brauchst. Entdecke unsere Eigenmarken ROMEO und CACHET. Unsere Eigenmarken ROMEO und CACHET bieten dir hochwertige Produkte für Hunde und Katzen. Sie wurden sorgfältig entwickelt, erfüllen höchste Qualitätsstandards und versorgen deinen Liebling bestmöglich. Häufige Fragen rund um Tierbedarf. Entdecke unsere weiteren Produktkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Umfassender Tierbedarf: Futter, Spielzeug und Pflegeprodukte. Du bist auf der Suche nach günstigem Tierbedarf für dein Haustier? Ob Hundefutter, Katzenfutter oder Tierzubehör – bei ALDI SÜD findest du ein großes Sortiment an Tiernahrung und Pflegeprodukten für deinen Liebling. Hund Katze

Tierbedarf

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Umfassender Tierbedarf: Futter, Spielzeug und Pflegeprodukte. Du bist auf der Suche nach günstigem Tierbedarf für dein Haustier? Ob Hundefutter, Katzenfutter oder Tierzubehör – bei ALDI SÜD findest du ein großes Sortiment an Tiernahrung und Pflegeprodukten für deinen Liebling. Hund Katze Hochwertiges Hundefutter: Trocken- und Nassfutter für jeden Bedarf. Die richtige Ernährung ist für Hunde besonders wichtig. Entdecke bei ALDI SÜD hochwertiges Hundefutter, das deinen vierbeinigen Freund fit und munter hält. In unserem Sortiment findest du eine große Auswahl an Trocken- und Nassfutter für alle Alters- und Gewichtskategorien, darunter die Produkte bekannter Marken. Von artgerechtem Welpenfutter über spezielles Adult-Hundefutter bis hin zu Senior-Formeln: Berücksichtige immer die individuellen Bedürfnisse deines Hundes, damit er rundum versorgt ist. Wähle für deinen Vierbeiner ganz einfach die passende Nahrung, die ihm schmeckt und ihn mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt. Katzenfutter: Auswahl und Empfehlungen. Verwöhne deine Katze mit unserer Auswahl an Katzenfutter. Ob Trockenfutter oder Nassfutter – bei ALDI SÜD findest du die passende Nahrung, die deinen Stubentiger glücklich macht. Unser Sortiment deckt verschiedene Vorlieben ab und sorgt für eine ausgewogene Katzenernährung. Innovative Rezepturen und qualitativ hochwertige Zutaten machen unsere Produkte zu einer erstklassigen Wahl für deinen kleinen Liebling und sorgen dafür, dass auch wählerische Katzen ihre Lieblingsmahlzeit bekommen. Spielzeug für Hunde: Robust, sicher und unterhaltsam. Spiel und Spaß sind für Hunde genauso wichtig wie Futter und Pflege. Mit robusten und sicheren Spielzeugen ist deine Fellnase lange beschäftigt und bleibt fit und gesund. Egal ob Wurf- und Apportierspiele, Bälle, Kau- oder Intelligenzspielzeug – das ideale Hundespielzeug sorgt bei deinem aktiven Vierbeiner für Abwechslung. Tipp: Binde tägliche Spielzeiten ein, um eine starke Bindung zu deinem Hund aufzubauen und seiner Gesundheit Gutes zu tun. Spielzeug für Katzen: Von der Angel bis zum Kratzbaum. Katzen lieben es zu spielen! Spielzeug fördert den natürlichen Jagdtrieb und sorgt dafür, dass deine Katze fit und aktiv bleibt. Besonders beliebt sind interaktive Spielzeuge, die deinen Liebling körperlich und geistig fordern. An einem robusten Kratzbaum kann deine Samtpfote die Krallen pflegen und sich austoben. Leinen und Halsbänder für Hunde: Sicherheit und Komfort. Sicherheit und Komfort: Diese Kriterien solltest du bei der Auswahl von Leinen und Halsbändern für deinen Hund berücksichtigen. Hochwertige Materialien mit einer guten Verarbeitung haben eine lange Lebensdauer. Sie bieten unter anderem spezielle Funktionen wie Leinen mit Dämpfung oder reflektierenden Elementen für zusätzliche Sicherheit bei Nacht. Egal ob für tägliche Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten – bei uns findest du an Angebotstagen die perfekte Ausrüstung für deinen treuen Begleiter. Katzenstreu: Welche Sorte ist die beste? Die Wahl der richtigen Katzenstreu kann einen großen Unterschied machen. Klumpende Streu erleichtert die Reinigung, indem sie Urin und Kot in feste Klumpen verwandelt, die einfach entfernt werden können. Nicht klumpende Streu absorbiert Flüssigkeiten und neutralisiert Gerüche. Ob klumpend oder nicht klumpend – für beide Sorten bekommst du bei ALDI SÜD das passende Produkt. Finde heraus, welche Streu sich am besten für dein Zuhause und deine Katze eignet und achte darauf, dass die Streu staubarm ist, um die Luft sauber zu halten. Dein Stubentiger wird sich mit der richtigen Streu besonders wohlfühlen. Pflegeprodukte für Hunde und Katzen: Shampoos, Bürsten und mehr. Gepflegte Haustiere fühlen sich besonders wohl! In unserem Sortiment findest du Shampoos, Bürsten und viele weitere Pflegeprodukte, die dein Tier von Kopf bis Pfote verwöhnen. Entdecke spezielle Shampoos für verschiedene Fellarten oder Hautprobleme sowie hochwertige Bürsten und Kämme für eine optimale Fellpflege. Pflegeprodukte wie Pfotenbalsam oder Ohrenreiniger unterstützen die Gesundheit deines Tieres zusätzlich. Achte auf regelmäßige Pflege, um Haut- und Fellprobleme zu vermeiden und die Bindung zu deinem Haustier zu stärken. Bei ALDI SÜD findest du alles, was du für eine umfassende Pflege brauchst. Entdecke unsere Eigenmarken ROMEO und CACHET. Unsere Eigenmarken ROMEO und CACHET bieten dir hochwertige Produkte für Hunde und Katzen. Sie wurden sorgfältig entwickelt, erfüllen höchste Qualitätsstandards und versorgen deinen Liebling bestmöglich. Häufige Fragen rund um Tierbedarf. Entdecke unsere weiteren Produktkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Umfassender Tierbedarf: Futter, Spielzeug und Pflegeprodukte. Du bist auf der Suche nach günstigem Tierbedarf für dein Haustier? Ob Hundefutter, Katzenfutter oder Tierzubehör – bei ALDI SÜD findest du ein großes Sortiment an Tiernahrung und Pflegeprodukten für deinen Liebling. Hund Katze

Wau-Momente beim Erfinder des Discounts: Erste Dog Collection von Martin Rütter bei ALDI

Wau-Momente beim Erfinder des Discounts: Erste Dog Collection von Martin Rütter bei ALDI

  Wau-Momente beim Erfinder des Discounts: Erste Dog Collection von Martin Rütter bei ALDI Kategorie: Marke & Produkte Essen/Mülheim a. d. Ruhr (28.09.2023)  Der Hund zählt zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland*. Passend zum internationalen Welthundetag am 10. Oktober ist ab dem 9. Oktober die erste Dog Collection by Martin Rütter in allen Filialen von ALDI Nord und ALDI SÜD erhältlich. Vom Hunde-Geschirr über ein gepolstertes Hundebett bis zum Tau-Spielzeug ist alles für den besten Freund des Menschen dabei. Als erster Lebensmitteleinzelhändler kooperiert ALDI mit dem bekannten Hundeexperten Martin Rütter, der regelmäßig in Fernsehsendungen wie „Der Hundeprofi” oder „Die Unvermittelbaren” zu sehen ist. Neben dem regulären Sortiment für Tierbedarf der ALDI Eigenmarke Romeo bietet der Discounter mit der Kollektion vielfältige qualitativ hochwertige Produkte für den Alltag mit Hunden. „Bei der Entwicklung der Dog Collection habe ich gemeinsam mit ALDI besonders auf sinnvolle Funktionalitäten und Passformen geachtet. Mit den verschiedenen Artikeln soll jeder seinem Hund etwas Gutes tun können - und das zu einem unschlagbaren Preis”, sagt Martin Rütter.   Ab dem 9. Oktober werden folgende Produkte in allen ALDI Filialen erhältlich sein: Die Dog Collection by Martin Rütter umfasst acht Produkte zum Gassi gehen, Spielen sowie Entspannen und Pflegen. Martin Rütter Hundegeschirr für 24,99 Euro Martin Rütter Hundeleine + Halsband Set für 19,99 Euro Martin Rütter Gepolstertes Hundebett ab22,99 Euro Martin Rütter Hunde-Regenmantel für 24,99 Euro Martin Rütter Hunde-Tau-Spielzeug für 6,99 Euro Martin Rütter Hunde-Mikrofaser Handtuch für 14,99 Euro Martin Rütter Hunde-Bademantel für 19,99 Euro Martin Rütter Trainingssnack für 2,99 Euro   Wie die Produkte angewendet und im Training eingebunden werden können, zeigt Martin Rütter ALDI Kundinnen und Kunden in exklusiven Videos: Hinweis: Die Videos dürfen nur nach vorheriger Absprache redaktionell verwendet werden. *zzf, Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (2022). Heimtierpopulation in Deutschland 2022. URL: Wie viele Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Vögel leben in Deutschland? | ZZF Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Karamellisieren

Karamellisieren

Karamellisieren – der süße Genuss. So einfach wird aus Zucker köstliches Karamell. Süßes, goldenes Karamell ist ein Genuss – und das nicht nur als Bonbon, gebrannte Mandel oder cremige Dessertsauce. Auch herzhafte Gerichte lassen sich durch Karamellisieren verfeinern. Für diese Zubereitungsmethode benötigst du im Grunde nur zwei Dinge: Zucker und Hitze. Erfahre hier, worauf es bei dieser Kochtechnik ankommt und wie du deinen Gerichten jene ganz besondere Karamellnote verleihst. Was bedeutet Karamellisieren? Wenn Zucker unter Hitzeeinwirkung schmilzt und dabei eine goldgelbe bis braune Farbe annimmt, spricht man von Karamellisieren. Ab etwa 135 °C verflüssigt sich Zucker, ab 160 °C karamellisiert er und entwickelt sein typisches nussiges, leicht bitteres, aber köstliches Aroma. Lebensmittel, die bereits Zucker enthalten, etwa Obst und Gemüse, benötigen dazu streng genommen keine zusätzliche Süße. Doch in der Regel wird auch bei der Zubereitung von glasierten Möhren oder karamellisierten Zwiebeln weiterer Zucker hinzugefügt. Zucker karamellisieren. Um Zucker zu Karamell zu schmelzen, gibt es zwei verschiedene Zubereitungsarten: 1. Trockene Methode Bei dieser Technik wird der Zucker direkt in einer Pfanne erhitzt, ohne Wasser hinzuzufügen. Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit, da der Zucker schnell verbrennen kann. Diese Methode eignet sich gut für kleine Mengen Zucker und erfordert weniger Zeit. 2. Nasse Methode Du kannst Zucker auch in Wasser auflösen und erhitzen. Diese Methode dauert etwas länger, ist aber einfacher zu kontrollieren, da das Wasser den Zucker gleichmäßig erhitzt. Außerdem ist das Risiko geringer, dass der Zucker anbrennt. Die nasse Methode eignet sich gut für größere Mengen Karamell. Welcher Zucker eignet sich zum Karamellisieren? Im Grunde lassen sich alle Zuckerarten karamellisieren. Es gibt aber Unterschiede. Der Geschmack, die Farbe des Karamells und die Temperatur, bei der Zucker sich verflüssigt, variieren je nach Art. Während weißer Kristallzucker bei etwa 170 °C karamellisiert, beginnen brauner Zucker und Muscovado (unraffinierter Rohrzucker), schon ab etwa 150 °C flüssig zu werden. Fruchtzucker karamellisiert sogar bereits bei 110–120 °C. Zuckerart Temperatur in °C Farbergebnis Geschmack Fruchtzucker 110–120 Hellgold süß, fruchtig, milder Karamellgeschmack Brauner Zucker 150–160 Dunkler Bernstein malzig, starke Melassenote Muscovado 150–160 Dunkelbraun intensiv, kräftig, starke Karamell- und Melassenote Weißer Kristallzucker 160–170 Hellgold bis Bernstein klassisch süß, leicht nussig, klare Karamellnote Rohrzucker 160–170 Hellgold bis Bernstein mild-süß, leicht malzig, subtiler Karamellgeschmack Puderzucker 160–170 Hellgold feine Süße, mild Praktische Tipps zum Karamellisieren. Wähle die richtige Pfanne: Ideal sind Pfannen mit einem dicken Boden, um eine gleichmäßige Hitzeverteilung zu gewährleisten. Edelstahl- oder Kupferpfannen sind besonders gut geeignet. Verteile den Zucker gleichmäßig: Das geht am besten, wenn du den Zucker in einer dünnen Schicht in die Pfanne gibst. Nicht zu viel umrühren, sonst bilden sich schnell Klumpen. Habe Geduld: Karamellisieren erfordert ständige Aufmerksamkeit. Lass den Zucker nicht unbeaufsichtigt und behalte die Temperatur immer im Blick. Sei vorsichtig: Karamell wird extrem heiß. Vermeide direkten Hautkontakt. Bei der Zubereitung von Karamellsauce kann das Bedecken von Handrücken und Armen sinnvoll sein. Die Königsdisziplin des Karamellisierens – Karamellsauce. Ob auf Kuchen, Eisbechern oder anderen Desserts: Eine süße, manchmal auch mit Salz verfeinerte, Karamellsauce ist oft die Krönung einer Süßspeise. Hierzu kocht man mit Zucker und Wasser einen Sirup und verfeinert diesen anschließend mit Sahne und Butter, sodass die typische Cremigkeit entsteht. Bei der Zubereitung kommt es auf das richtige Timing an, einen genauen Blick auf die Temperatur und vor allem Geduld. Karamellsauce – ein einfaches Rezept. Zutaten: 200 g Zucker 100 ml Wasser 200 ml Schlagsahne 50 g Butter 1 Prise Salz Zubereitung: Zucker und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen, ohne zu rühren. Die Hitze reduzieren und den Zucker so lange köcheln lassen (ca. 10–15 Minuten), bis er eine goldbraune Farbe erreicht hat. Den Topf vom Herd nehmen. Die Sahne vorsichtig hinzufügen. Achtung: Es kann spritzen. Die Butter und 1 Prise Salz einrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Die Karamellsauce vor dem Servieren etwas abkühlen lassen. Gut verschlossen im Kühlschrank gelagert hält sich die Sauce bis zu 3 Wochen, im Tiefkühlfach sogar bis zu 3 Monate. Unser Tipp: Achte beim Köcheln des Zucker-Wasser-Gemischs darauf, dass der Sirup nicht über 170 °C erhitzt wird, sonst verbrennt er und wird bitter. Miss gegebenenfalls mit einem Küchen- oder sogar Zuckerthermometer nach. Wenn der Sirup eine dunkelbraune und leicht rötliche Färbung hat und sich etwas dickflüssig-zäh anfühlt, ist er fertig. Rezepte mit Karamellsauce. Crème Brûllée - Der Klassiker. Dieses sahnig-cremige Dessert hat zwar keine Karamellsauce, aber dafür eine dünne, knusprige Karamellschicht. Um diese köstliche Zuckerkruste herzustellen, benötigst du einen Küchenbrenner. Streue zunächst gleichmäßig eine dünne Schicht Zucker über die abgekühlte Crème. Danach nimmst du den Küchenbrenner zur Hand. Halte die Flamme knapp über die Crème und bewege sie gleichmäßig hin und her, bis der Zucker geschmolzen ist und eine bernsteinfarbene, knusprige Karamellkruste entsteht. Karamellisieren von Zwiebeln. Die Methode, Zucker zu erhitzen, bis er sich verflüssigt und goldbraun verfärbt, eignet sich nicht nur für süße Nachspeisen, sondern kommt auch in der herzhaften Küche zum Einsatz – zum Beispiel bei Zwiebeln. Karamellisierte Zwiebeln verfeinern viele Gerichte und passen gut zu Burgern, Kartoffelpüree oder gebratenem Steak. Auch bei französischen Rezepten wie Zwiebelsuppe oder Quiche Lorraine sind sie unverzichtbar. Durch langsames Anbraten mit etwas Zucker werden die Knollen besonders süß und weich. Und so geht’s: Die Zwiebeln abziehen, in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl oder Butter bei niedriger Hitze sehr langsam anbraten. Nach und nach etwas Zucker hinzufügen und rühren, bis die Zwiebeln tiefgolden sind. Der Prozess kann je nach Menge der Zwiebeln bis zu 45 Minuten dauern. Nüsse karamellisieren. Karamellisierte Nüsse sind ein Nasch-Klassiker – vor allem in der Winterzeit und zu Weihnachten. Du kannst gebrannte Mandeln ganz leicht zu Hause selber herstellen: Koche Zucker, Wasser und Zimt in einer Pfanne auf, füge die Mandeln hinzu und lasse alles unter ständigem Rühren so lange köcheln, bis das Wasser verdampft ist und die Mandeln mit einer klebrigen Zuckerschicht überzogen sind. Anschließend abkühlen lassen und losknabbern. Walnüsse mit Honig zu karamellisieren ist besonders beliebt. Da die Walnüsse in einer Pfanne mit etwas Honig und Zucker erhitzen, bis sie gleichmäßig mit dem geschmolzenen Zucker überzogen sind. Anschließend lässt du sie auf einem Backblech abkühlen, bis sie wieder fest geworden sind. Karamellisieren von Karotten. Karotten können ebenfalls karamellisiert werden. Brate sie dazu im Ganzen, in Scheiben oder in Spalten geschnitten in einer Pfanne mit Butter und etwas Zucker bei mittlerer Hitze an, bis sie weich und karamellisiert sind. Diese Methode verleiht den Karotten eine köstliche, süße Note und macht sie zu einer perfekten Beilage. Neben Karotten eignen sich auch andere Gemüsesorten wie Kartoffeln, Spargel, Paprika oder Zucchini. Obst karamellisieren. Karamellisiertes Obst eignet sich hervorragend als Dessert, als Topping für Eiscreme oder Joghurt und als süße Beilage zu herzhaften Gerichten. Besonders geeignet sind Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Bananen. Dazu das Obst in Scheiben oder Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter und Zucker erhitzen, bis sich letzterer verflüssigt hat. Mit einem Spritzer Zitronensaft kannst du die Süße ausgleichen und eine frische Note hinzufügen. Ziegenkäse karamellisieren. Das Karamellisieren von Ziegenkäse ist eine raffinierte Methode, um das Gericht noch verführerischer zu machen. Dazu wird der Käse mit einer dünnen Schicht Zucker bestreut oder Honig beträufelt und unter dem Grill erhitzt, bis die Oberfläche karamellisiert ist. Das Ergebnis ist eine köstliche Kombination aus süßen und herzhaften Aromen, ideal für Salate oder als Vorspeise. Leckere Rezepte mit Karamell. Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Kuvertüre richtig schmelzen. So gelingt dir der köstliche Schokoladenüberzug für Kekse, Kuchen und mehr. Kuvertüre schmelzen Backen ohne Gluten. Kuchen, Brot und Brötchen gelingen auch glutenfrei – alle Alternativen und Backtipps im Überblick. Glutenfrei backen Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker

Karamellisieren

Karamellisieren

Karamellisieren – der süße Genuss. So einfach wird aus Zucker köstliches Karamell. Süßes, goldenes Karamell ist ein Genuss – und das nicht nur als Bonbon, gebrannte Mandel oder cremige Dessertsauce. Auch herzhafte Gerichte lassen sich durch Karamellisieren verfeinern. Für diese Zubereitungsmethode benötigst du im Grunde nur zwei Dinge: Zucker und Hitze. Erfahre hier, worauf es bei dieser Kochtechnik ankommt und wie du deinen Gerichten jene ganz besondere Karamellnote verleihst. Was bedeutet Karamellisieren? Wenn Zucker unter Hitzeeinwirkung schmilzt und dabei eine goldgelbe bis braune Farbe annimmt, spricht man von Karamellisieren. Ab etwa 135 °C verflüssigt sich Zucker, ab 160 °C karamellisiert er und entwickelt sein typisches nussiges, leicht bitteres, aber köstliches Aroma. Lebensmittel, die bereits Zucker enthalten, etwa Obst und Gemüse, benötigen dazu streng genommen keine zusätzliche Süße. Doch in der Regel wird auch bei der Zubereitung von glasierten Möhren oder karamellisierten Zwiebeln weiterer Zucker hinzugefügt. Zucker karamellisieren. Um Zucker zu Karamell zu schmelzen, gibt es zwei verschiedene Zubereitungsarten: 1. Trockene Methode Bei dieser Technik wird der Zucker direkt in einer Pfanne erhitzt, ohne Wasser hinzuzufügen. Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit, da der Zucker schnell verbrennen kann. Diese Methode eignet sich gut für kleine Mengen Zucker und erfordert weniger Zeit. 2. Nasse Methode Du kannst Zucker auch in Wasser auflösen und erhitzen. Diese Methode dauert etwas länger, ist aber einfacher zu kontrollieren, da das Wasser den Zucker gleichmäßig erhitzt. Außerdem ist das Risiko geringer, dass der Zucker anbrennt. Die nasse Methode eignet sich gut für größere Mengen Karamell. Welcher Zucker eignet sich zum Karamellisieren? Im Grunde lassen sich alle Zuckerarten karamellisieren. Es gibt aber Unterschiede. Der Geschmack, die Farbe des Karamells und die Temperatur, bei der Zucker sich verflüssigt, variieren je nach Art. Während weißer Kristallzucker bei etwa 170 °C karamellisiert, beginnen brauner Zucker und Muscovado (unraffinierter Rohrzucker), schon ab etwa 150 °C flüssig zu werden. Fruchtzucker karamellisiert sogar bereits bei 110–120 °C. Zuckerart Temperatur in °C Farbergebnis Geschmack Fruchtzucker 110–120 Hellgold süß, fruchtig, milder Karamellgeschmack Brauner Zucker 150–160 Dunkler Bernstein malzig, starke Melassenote Muscovado 150–160 Dunkelbraun intensiv, kräftig, starke Karamell- und Melassenote Weißer Kristallzucker 160–170 Hellgold bis Bernstein klassisch süß, leicht nussig, klare Karamellnote Rohrzucker 160–170 Hellgold bis Bernstein mild-süß, leicht malzig, subtiler Karamellgeschmack Puderzucker 160–170 Hellgold feine Süße, mild Praktische Tipps zum Karamellisieren. Wähle die richtige Pfanne: Ideal sind Pfannen mit einem dicken Boden, um eine gleichmäßige Hitzeverteilung zu gewährleisten. Edelstahl- oder Kupferpfannen sind besonders gut geeignet. Verteile den Zucker gleichmäßig: Das geht am besten, wenn du den Zucker in einer dünnen Schicht in die Pfanne gibst. Nicht zu viel umrühren, sonst bilden sich schnell Klumpen. Habe Geduld: Karamellisieren erfordert ständige Aufmerksamkeit. Lass den Zucker nicht unbeaufsichtigt und behalte die Temperatur immer im Blick. Sei vorsichtig: Karamell wird extrem heiß. Vermeide direkten Hautkontakt. Bei der Zubereitung von Karamellsauce kann das Bedecken von Handrücken und Armen sinnvoll sein. Die Königsdisziplin des Karamellisierens – Karamellsauce. Ob auf Kuchen, Eisbechern oder anderen Desserts: Eine süße, manchmal auch mit Salz verfeinerte, Karamellsauce ist oft die Krönung einer Süßspeise. Hierzu kocht man mit Zucker und Wasser einen Sirup und verfeinert diesen anschließend mit Sahne und Butter, sodass die typische Cremigkeit entsteht. Bei der Zubereitung kommt es auf das richtige Timing an, einen genauen Blick auf die Temperatur und vor allem Geduld. Karamellsauce – ein einfaches Rezept. Zutaten: 200 g Zucker 100 ml Wasser 200 ml Schlagsahne 50 g Butter 1 Prise Salz Zubereitung: Zucker und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen, ohne zu rühren. Die Hitze reduzieren und den Zucker so lange köcheln lassen (ca. 10–15 Minuten), bis er eine goldbraune Farbe erreicht hat. Den Topf vom Herd nehmen. Die Sahne vorsichtig hinzufügen. Achtung: Es kann spritzen. Die Butter und 1 Prise Salz einrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Die Karamellsauce vor dem Servieren etwas abkühlen lassen. Gut verschlossen im Kühlschrank gelagert hält sich die Sauce bis zu 3 Wochen, im Tiefkühlfach sogar bis zu 3 Monate. Unser Tipp: Achte beim Köcheln des Zucker-Wasser-Gemischs darauf, dass der Sirup nicht über 170 °C erhitzt wird, sonst verbrennt er und wird bitter. Miss gegebenenfalls mit einem Küchen- oder sogar Zuckerthermometer nach. Wenn der Sirup eine dunkelbraune und leicht rötliche Färbung hat und sich etwas dickflüssig-zäh anfühlt, ist er fertig. Rezepte mit Karamellsauce. Crème Brûllée - Der Klassiker. Dieses sahnig-cremige Dessert hat zwar keine Karamellsauce, aber dafür eine dünne, knusprige Karamellschicht. Um diese köstliche Zuckerkruste herzustellen, benötigst du einen Küchenbrenner. Streue zunächst gleichmäßig eine dünne Schicht Zucker über die abgekühlte Crème. Danach nimmst du den Küchenbrenner zur Hand. Halte die Flamme knapp über die Crème und bewege sie gleichmäßig hin und her, bis der Zucker geschmolzen ist und eine bernsteinfarbene, knusprige Karamellkruste entsteht. Karamellisieren von Zwiebeln. Die Methode, Zucker zu erhitzen, bis er sich verflüssigt und goldbraun verfärbt, eignet sich nicht nur für süße Nachspeisen, sondern kommt auch in der herzhaften Küche zum Einsatz – zum Beispiel bei Zwiebeln. Karamellisierte Zwiebeln verfeinern viele Gerichte und passen gut zu Burgern, Kartoffelpüree oder gebratenem Steak. Auch bei französischen Rezepten wie Zwiebelsuppe oder Quiche Lorraine sind sie unverzichtbar. Durch langsames Anbraten mit etwas Zucker werden die Knollen besonders süß und weich. Und so geht’s: Die Zwiebeln abziehen, in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl oder Butter bei niedriger Hitze sehr langsam anbraten. Nach und nach etwas Zucker hinzufügen und rühren, bis die Zwiebeln tiefgolden sind. Der Prozess kann je nach Menge der Zwiebeln bis zu 45 Minuten dauern. Nüsse karamellisieren. Karamellisierte Nüsse sind ein Nasch-Klassiker – vor allem in der Winterzeit und zu Weihnachten. Du kannst gebrannte Mandeln ganz leicht zu Hause selber herstellen: Koche Zucker, Wasser und Zimt in einer Pfanne auf, füge die Mandeln hinzu und lasse alles unter ständigem Rühren so lange köcheln, bis das Wasser verdampft ist und die Mandeln mit einer klebrigen Zuckerschicht überzogen sind. Anschließend abkühlen lassen und losknabbern. Walnüsse mit Honig zu karamellisieren ist besonders beliebt. Da die Walnüsse in einer Pfanne mit etwas Honig und Zucker erhitzen, bis sie gleichmäßig mit dem geschmolzenen Zucker überzogen sind. Anschließend lässt du sie auf einem Backblech abkühlen, bis sie wieder fest geworden sind. Karamellisieren von Karotten. Karotten können ebenfalls karamellisiert werden. Brate sie dazu im Ganzen, in Scheiben oder in Spalten geschnitten in einer Pfanne mit Butter und etwas Zucker bei mittlerer Hitze an, bis sie weich und karamellisiert sind. Diese Methode verleiht den Karotten eine köstliche, süße Note und macht sie zu einer perfekten Beilage. Neben Karotten eignen sich auch andere Gemüsesorten wie Kartoffeln, Spargel, Paprika oder Zucchini. Obst karamellisieren. Karamellisiertes Obst eignet sich hervorragend als Dessert, als Topping für Eiscreme oder Joghurt und als süße Beilage zu herzhaften Gerichten. Besonders geeignet sind Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Bananen. Dazu das Obst in Scheiben oder Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter und Zucker erhitzen, bis sich letzterer verflüssigt hat. Mit einem Spritzer Zitronensaft kannst du die Süße ausgleichen und eine frische Note hinzufügen. Ziegenkäse karamellisieren. Das Karamellisieren von Ziegenkäse ist eine raffinierte Methode, um das Gericht noch verführerischer zu machen. Dazu wird der Käse mit einer dünnen Schicht Zucker bestreut oder Honig beträufelt und unter dem Grill erhitzt, bis die Oberfläche karamellisiert ist. Das Ergebnis ist eine köstliche Kombination aus süßen und herzhaften Aromen, ideal für Salate oder als Vorspeise. Leckere Rezepte mit Karamell. Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Kuvertüre richtig schmelzen. So gelingt dir der köstliche Schokoladenüberzug für Kekse, Kuchen und mehr. Kuvertüre schmelzen Backen ohne Gluten. Kuchen, Brot und Brötchen gelingen auch glutenfrei – alle Alternativen und Backtipps im Überblick. Glutenfrei backen Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker

Von der Kindheit inspiriert: ALDI SÜD macht Gutscheine an Weihnachten zu besonderen Erinnerungen

Von der Kindheit inspiriert: ALDI SÜD macht Gutscheine an Weihnachten zu besonderen Erinnerungen

Von der Kindheit inspiriert: ALDI SÜD macht Gutscheine an Weihnachten zu besonderen Erinnerungen Kategorie: Unternehmen Mülheim a. d. Ruhr (13.12.2024)  Jedes Jahr werden hunderttausende Gutscheine, besonders von Kindern an ihre Eltern, verschenkt – vom Staubsaugen über Geschirrspüler einräumen bis hin zu Frühstück machen. ALDI SÜD zeigt im neuen Weihnachtsfilm, dass es Zeit wird, diese endlich einzulösen. Unter dem Motto „Das Beste an Gutscheinen seid ihr. Den Rest übernehmen wir.“ präsentiert der Discounter dabei humorvoll, wie Eltern von ihren erwachsenen Kindern vergessen geglaubte Gutscheine einlösen und gemeinsam ein unvergessliches Fest erleben. Inspiriert von alltäglichen Familienerlebnissen Der neue Film von ALDI SÜD erzählt vom Nachhausekommen an Weihnachten. Als die mittlerweile erwachsenen Kinder bei ihren Eltern eintreffen, sind sie erstaunt, dass im Haus nichts geschmückt oder vorbereitet ist. Statt Geschenken gibt es von den Eltern die liebevoll gestalteten Gutscheine ihrer Kinder, die nie eingelöst wurden. Diese Gutscheine erinnern an kleine Versprechen wie einmal Staubsaugen, einmal Frühstück machen oder Einkaufen. Die Eltern lösen alle Gutscheine ein und genießen die entspannte Seite der Feiertage, während die Kinder die Verantwortung für ein perfektes Weihnachtsfest übernehmen. Dabei unterstützt ALDI SÜD als zuverlässiger Begleiter mit allem, was die Kinder zur Erfüllung ihrer Gutscheine benötigen. Denn es sind die besonderen Aufgaben und die Freude am Miteinander, die das Fest zum Leben erwecken. „Mit unserer Kampagne möchten wir zeigen, dass Familie wertvoller als jeder Gutschein ist und die schönsten Erinnerungen in oftmals kleinen, gemeinsamen Momenten entstehen“, erklärt Christian Göbel, stellvertretender Geschäftsführer Marketing & Communication bei ALDI SÜD. Kampagnenstart am 13. Dezember Die Kampagne startet am 13. Dezember. Sie ist auf den Social-Media-Kanälen sowie im digitalen Umfeld von ALDI SÜD sichtbar und läuft bis zum 26. Dezember in den Kinos. Die Leadagentur antoni_99 hat die Kampagne entwickelt. Produziert wurde der Spot von LeBerg unter der Regie von Emilie Thalund. Die Agenturen PHD und Nerds sind für die Amplifizierung des Spots verantwortlich. Der Spot ist auf dem YouTube-Kanal von ALDI SÜD hier abrufbar.   Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

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Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

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Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen. Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein.   Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird.   Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ.   Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen.   Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen.

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

Fasching Schminken für Kinder

Fasching Schminken für Kinder

Tierische Faschingsgesichter schminken! Verwandle deine Kids in einen lustigen Hund oder frechen Fuchs. Helau! Es ist wieder Karneval: dann wird getanzt, gesungen und gelacht. Haben sich eure Kids auch schon ein Kostüm ausgesucht oder seid ihr noch auf der Suche nach tollen Ideen? Vielleicht möchten sie ja eine Katze, eine Prinzessin oder eine Biene sein? Oder wie wäre es mit einem Fuchs oder einem Hund? Wir stellen euch zwei tierische Schmink-Ideen zum Fasching vor. Mit Videoanleitung zum einfachen Nachmachen. Zum Fasching ein Fuchs-Gesicht schminken. Sie sind schlau, extrem anpassungsfähig und dem Hund und Wolf sehr ähnlich: Der dicke, buschige Schwanz, das rötliche Fell und die spitze Schnauze sind typisch für den Fuchs. Und wenn sie noch klein sind, sind sie besonders niedlich. Ihr wollt euer Kind zum Fuchs schminken? Kein Problem, wir erklären Schritt für Schritt, wie die Verwandlung gelingt. Du brauchst: eine bunte Farbpalette Wasserschminke (weiß, gelb, orange, braun) einen kleinen Teller zum Mischen der Farben einfache Schminkpinsel in verschiedenen Größen (Flachpinsel und Rundpinsel) je einen Konturenstift in orange-braun, schwarz, weiß Make-Up-Schwämme Feuchttücher für Kinder und weiche Papiertücher mehrere Becher zum Auswaschen der Pinsel und Schwämme Haargummi, Haarklammer Gesicht reinigen und vorbereiten. Wasche dir zuerst das Gesicht. Die Schminke hält besser auf deiner Haut, wenn sie sauber und fettfrei ist. Binde deine Haare mit einem Haargummi zusammen. Wenn du einen Pony hast, stecke ihn mit einer Haarklammer weg. Gesicht grundieren. Damit die Farben auf deinem Gesicht schön leuchten, musst du deine Haut zuerst grundieren. Nimm dafür einen angefeuchteten Schwamm, tunke ihn in die weiße Schminke, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Trage die Farbe mit tupfenden Bewegungen auf das Gesicht auf – spare Mund und Augen aus. Wenn es fleckig oder streifig wird, einfach eine weitere Schicht auftragen. An Stellen, wo der Schwamm schlecht hinkommt, kannst du einen Pinsel benutzen. Gesicht modellieren. Nimm jetzt einen hellen Gelbton und tupfe mit dem sauberen Schwamm großzügig um den Augenbereich herum. Außerdem: Stirn, Wangen und Nase – die obere Gesichtshälfte sollte jetzt hellgelb sein. Tupfe nun mit einem hellen Orange um die Augen herum. Die Nase lässt du jetzt aber aus. Wiederhole den Vorgang mit einem leuchtenden Orangeton und anschließend mit einem dunkleren Orange. Spare mit jeder Farbschicht etwas mehr außerhalb der Augen aus. Es sollte ein schöner Verlauf von hellem Gelb zu dunklem Orange entstehen. Augendetails mit dem Konturenstift zeichnen. Zeichne mit einem orange-braunen Konturenstift einen Bogen über die Augen. Setze dazu mit dem Stift unterhalb der Augenbraue an, folge dem natürlichen Weg der Braue und verlängere diesen. Zeichne nun weiche Zacken (5-6) über den Bogen und male ihn mit dem Stift vollständig aus. Wiederhole den Vorgang auf der anderen Seite. Nimm jetzt einen weißen Konturenstift (Kajal) und ziehe die Unterlider nach, verstärke den Effekt mit einem braunen Konturenstift (Kajal). Ziehe jetzt mit einem schwarzen Kajal einen weiteren Bogen unterhalb des braunen Zackenbogens. Setze kurz vor der Nasenspitze an und folge dem bereits gezeichneten Bogen bis zum Ende. Verstärke den Bogen, indem du ihn nach unten hin ca. 0,5 cm dick ausmalst. Zeichne nun feine Zacken oberhalb des schwarzen Bogens. Wiederhole den Vorgang auf der anderen Seite. Details um die Nase und den Mund. Zeichne mit dem schwarzen Konturenstift einen ovalen Kreis um die Nase, male ihn vollständig aus. Ziehe einen feinen Strich zwischen den Nasenlöchern bis zur Oberlippe. Male auch die Oberlippe mit einer kleinen Spitze nach oben vollständig aus. Jetzt fehlen nur noch die kleinen Pünktchen in dem Bereich zwischen Nase und Mund und fertig ist das süße Fuchsgesicht. Mit einem Haarreif und Filzdreiecken in orange, kannst du dir ganz einfach Fuchsohren basteln. Wuff-Wuff: So geht der Dalmatiner-Look! Wer ist hier auf den Hund gekommen? Eure Kids wollen sich als gefleckter Vierbeiner verkleiden? Dann kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung ja gerade richtig! Einen Dalmatiner als Faschings-Gesicht zu schminken ist nämlich total einfach. Du brauchst dafür nur 3 Farben, Pinsel und Konturenstifte. Los geht’s! Du brauchst: eine Farbpalette Wasserschminke (Weiß, Schwarz und Rot) einfache Schminkpinsel in verschiedenen Größen (Flachpinsel und Rundpinsel) einen Konturenstift (Kajal) in Schwarz und Rot Make-Up-Schwämme Feuchttücher für Kinder und weiche Papiertücher mehrere Becher zum Auswaschen der Pinsel und Schwämme Haargummi (Haarband), Haarklammer Gesicht reinigen und vorbereiten. Wasche dir zuerst das Gesicht. Die Schminke hält besser auf deiner Haut, wenn sie sauber und fettfrei ist. Binde deine Haare mit einem Haargummi zusammen. Wenn du einen Pony hast, stecke ihn mit einer Haarklammer weg. Gesicht grundieren. Damit die Farben auf deinem Gesicht schön leuchten, musst du deine Haut zuerst grundieren. Nimm dafür einen angefeuchteten Schwamm, tunke ihn in die weiße Schminke, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Trage die Farbe mit tupfenden Bewegungen auf das Gesicht auf. Wenn es fleckig oder streifig wird, einfach eine weitere Schicht auftragen. An Stellen, wo der Schwamm schlecht hinkommt, kannst du einen Pinsel benutzen. Dalmatinerflecken mit schwarzer Farbe. Zeichne mit dem Konturenstift einen kreisrunden Fleck um das linke Auge. Fülle die Fläche mit schwarzer Wasserschminke. Zeichne auf die gleiche Art zwei weitere Flecken auf der rechten und linken Seite des Gesichts, jeweils zwischen Kinn und Wange. Die Zunge zeichnen. Für die Hundezunge brauchst du einen roten Konturenstift. Zeichne eine schmale Zunge (ca. 1 cm breit) von der Unterlippe Richtung Kinn. Damit es echter aussieht, zeichne mit schwarzem Konturenstift eine feine Linie auf die Zunge. Details um Nase und Mund. Zeichne mit dem schwarzen Konturenstift einen ovalen Kreis um die Nase und male ihn vollständig aus. Ziehe einen feinen Strich zwischen den Nasenlöchern bis zur Oberlippe. Male auch die Oberlippe mit einer kleinen Spitze nach oben vollständig aus. Male auch die Unterlippe (ohne Zunge) schwarz aus. Zum Schluss ziehe noch links und rechts feine Linien für die Barthaare und setze über den Mund ein paar Pünktchen. Deine Kinder stehen total auf Halloween und wollen lieber etwas Gruseliges zum Fasching? Dann sind unsere Schminkanleitungen für Grünes Monster und Happy Skeletti vielleicht genau das Richtige für sie! Das könnte dich auch interessieren.

Honig

Honig

Vielfalt und Genuss: Verschiedene Honigsorten im Überblick. Honig begeistert durch seine Vielfalt und den unvergleichlichen Geschmack, der von der Sorte und Herkunft abhängt. Jede Sorte hat ihre einzigartigen Eigenschaften und Aromen. Entdecke unsere Honigsorten und ihre Besonderheiten. Klassischer Blütenhonig: Der Allrounder für jede Gelegenheit. Blütenhonig ist der Klassiker unter den Honigsorten. Er entsteht aus dem Nektar verschiedenster Blüten und überzeugt durch seinen milden, leicht süßlichen Geschmack. Er eignet sich perfekt zum Süßen von Tees, auf dem Frühstücksbrot oder auch als Zutat in Backwaren. Seine cremige Konsistenz macht ihn besonders streichfähig. Blütenhonig ist aufgrund seiner guten Verfügbarkeit und seines angenehmen Geschmacks sehr beliebt. In Deutschland wird er oft direkt vom Imker bezogen und überzeugt durch seine ausgezeichnete Qualität. Waldhonig: Die kräftige Alternative aus dem Wald. Waldhonig ist eine besonders aromatische Sorte, die aus dem Honigtau von Nadel- und Laubbäumen gewonnen wird. Sein Geschmack ist kräftig und kann leicht herb und malzig sein. Diese Sorte besticht durch ihre dunkle Farbe, die von einem tiefen Bernstein bis hin zu einem fast schwarzen Ton reicht. Waldhonig kannst du hervorragend in herzhaften Rezepten oder als besonderen Akzent in Marinaden und Dressings verwenden. Auch im Tee oder auf dem Brot sorgt er für Abwechslung und besonderen Genuss. Manuka-Honig: Besonderheiten und Anwendungsmöglichkeiten. Manuka-Honig stammt aus Neuseeland und wird aus dem Nektar der Manuka-Bäume gewonnen. Er ist nicht nur für seinen einzigartigen, kräftigen Geschmack bekannt, sondern auch für seine dickflüssige Konsistenz. Manuka-Honig wird aufgrund seiner besonderen Eigenschaften auch für spezielle Anwendungen genutzt. Akazienhonig: Ein milder Genuss für Feinschmecker Akazienhonig wird aus dem Nektar der Robinie, auch „Falsche Akazie“ genannt, gewonnen. Er ist besonders mild und leicht süß im Geschmack, was ihn zu einer idealen Wahl für Feinschmecker macht. Akazienhonig ist besonders beliebt, weil er sich durch seine zarte Note vielseitig einsetzen lässt. Er bleibt lange flüssig und eignet sich daher hervorragend zum Süßen von Getränken oder zum Verfeinern von Desserts. Seine helle, fast durchsichtige Farbe macht ihn auch optisch zu einem Highlight bei jedem Frühstück. Lindenhonig: Der kräftige Geschmack der Linde. Lindenhonig wird aus dem Nektar und dem Honigtau der Lindenblüte gewonnen. Er hat einen kräftigen, aber süßlichen Geschmack, der an Minze und Menthol erinnert. Seine Farbe variiert von hellgelb bis zu einem grünlich-gelben Ton. Dieser Honig hat eine dickflüssige Konsistenz und einen intensiven Geschmack, der besonders gut zu Tees und herzhaften Gerichten passt. Lindenhonig ist ein echter Geheimtipp für alle, die den außergewöhnlichen Genuss suchen. Tannenhonig: Der herbe Geschmack des Waldes. Tannenhonig ist eine spezielle Honigsorte, die aus dem Honigtau von Tannen gewonnen wird. Der herbe und würzige Geschmack ist einzigartig. Honig hat eine dunkelbraune bis fast schwarze Färbung und eine zähe Konsistenz. Tannenhonig ist perfekt für Liebhaber kräftiger Aromen: Süße damit deine dunklen Soßen oder verleihe deinem rustikalen Brot eine besondere Note. Der intensive Geschmack gibt auch Tees eine besondere Tiefe. Honig aus der Region: Lokale Spezialitäten entdecken. Honig aus deiner Region bringt die Aromen und Eigenschaften der Heimatregion direkt auf deinen Tisch. Honig von regionalen Imkern ist meist von höchster Qualität und bringt den authentischen Geschmack der heimischen Pflanzenwelt in deine Küche. Mit dem Kauf regionaler Produkte unterstützt du heimische Bienenvölker und förderst die Imkerei in deiner näheren Umgebung. Probiere die verschiedenen lokalen Sorten und entdecke die Vielfalt und den einzigartigen Geschmack deiner Region. Bio-Honig: Nachhaltige und umweltfreundliche Optionen. Bio-Honig stammt aus zertifizierter biologischer Imkerei, bei der die bienenfreundliche Haltung und nachhaltige Produktion im Vordergrund stehen. Dieser Honig wird ohne den Einsatz synthetischer Chemikalien und Antibiotika hergestellt und garantiert höchste Qualität. Wenn du dich für Bio-Honig entscheidest, unterstützt du bewusst den Umweltschutz und die biologische Landwirtschaft – ganz ohne Kompromisse beim Geschmack.   Honig für Kinder: Welche Sorten eignen sich? Ob als Brotaufstrich oder Süßungsmittel im Tee – Kinder lieben Honig! Aber Vorsicht: Für Kinder unter einem Jahr ist Honig nicht geeignet. Für ältere Kinder sind vor allem milde Sorten wie Blütenhonig oder Akazienhonig ideal. Diese Sorten haben eine angenehme Süße und lassen sich vielseitig einsetzen. Achte beim Kauf darauf, dass der Honig von vertrauenswürdigen Imkereien stammt und möglichst naturbelassen ist. So stellst du sicher, dass dein Kind nur das Beste bekommt. Honig im Glas oder Spender: Vor- und Nachteile. Bei ALDI SÜD findest du Honig im Glas oder im Spender. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Honig im Glas ist die klassische Variante: Hier kannst du deinen Lieblingshonig direkt mit dem Löffel entnehmen. Allerdings kann das Glas beim Ausgießen manchmal kleckern. Honig im Spender hingegen ist perfekt für eine praktische und saubere Dosierung, besonders für Kinder. Hier bleibt der Honig meist länger frisch. Entscheide selbst, welche Variante besser zu deinen Bedürfnissen passt. Entdecke unsere Eigenmarken. ALDI SÜD bietet mit den Eigenmarken GOLDLAND und BIO ein vielseitiges Sortiment an hochwertigen Produkten. GOLDLAND überzeugt mit einem breiten Sortenangebot von Blütenhonig über Waldhonig bis hin zu seltenen Sorten. Bei den Produkten der Marke BIO findest du garantierte Bio-Qualität und Nachhaltigkeit. Häufige Fragen rund um Honig. BROTAUFSTRICH AUS UNSEREM SORTIMENT. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Vielfalt und Genuss: Verschiedene Honigsorten im Überblick. Honig begeistert durch seine Vielfalt und den unvergleichlichen Geschmack, der von der Sorte und Herkunft abhängt. Jede Sorte hat ihre einzigartigen Eigenschaften und Aromen. Entdecke unsere Honigsorten und ihre Besonderheiten.

Primitivo-Weine

Primitivo-Weine

    Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo – ein Steckbrief. Primitivo – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet Apulien (Puglia), Italien Rebsorte Primitivo Geschmacksrichtung In der Regel halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur 16 bis 18 Grad Celsius Alkoholgehalt 14 Prozent Was ist “Primitivo-” Wein? Im Grunde ist der Name „Primitivo“ eine eher ungeschickte Wortwahl für eine Rebsorte. Der Wortstamm könnte mit dem Wort „primitiv“, also einfach, schlicht oder auch dürftig, verbunden werden. Doch scheinbar hat der Name die Italiener nicht daran gehindert, Rotweine aus der Primitivo-Traube in den vergangenen Jahren zu Bestsellern im Weinregal zu machen. Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Sein Der Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch: die „früh reifende“ Rebsorte.  Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Primitivo-Weine von ALDI SÜD. Primitivo: Die Anbaugebiete. Die Rebsorte Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (italienisch: Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten des Landes. Ein Stück dieser Region wird auch Salento genannt. Darum trägt der Primitivo, der aus dieser Region kommt, auch den Namen „Salento“.  Das Hauptanbaugebiet des Primitivos bilden die Städte Brindisi, Lecce und Tarent. Man nennt dieses Gebiet auch DOC-Region. Wer sich mit Wein ein wenig auskennt, hat vielleicht schon mal von Primitivo di Manduria DOC gehört – so nennen sich die Weine, die aus diesem Gebiet kommen. Eine weitere bekannte Anbauregion für Primitivo ist Gioia del Colle.  Primitivo-Wein: Ein Meisterwerk aus Puglia, Salento. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze der nicht enden wollenden Sommertage. Ein Hauch von kühler Luft kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Die dort wachsenden Trauben entwickeln dank der intensiven Sonneneinstrahlung eine hohe Menge an Zucker. Dadurch entstehen Weine mit einem kräftigen Körper und einem hohen Alkoholgehalt. Die kühle Brise vom Mittelmeer liefert den Trauben nachts eine angenehme Abkühlung. Das wiederum begünstigt eine ausgewogene Säurestruktur.  Auch die Bodenbeschaffenheit ist entscheidend für das bekannte Profil des Primitivos: In Manduria befindet sich beispielsweise überwiegend rote Erde, die mit Eisenoxiden und Kalkstein angereichert ist. Dadurch erhalten die Weine eine außergewöhnliche Tiefe und ein hohes Maß an Mineralität. In Gioia del Colle ist der Boden sehr kalkhaltig – die Weine von dort zeichnen sich daher durch eine elegante Struktur und feine Tannine aus. Die geologischen Unterschiede der verschiedenen Regionen spiegeln sich auch im Geschmack des Weines wider. Das wiederum bietet uns ein breites Angebot an Primitivo-Weinen – sei es intensiv und kraftvoll oder fein und strukturiert. Übrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel.  Ürbrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel. Herkunft und Ursprung des Primitivos. Die Rebsorte Primitivo ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der bekanntesten in Italien. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat sie nicht nur die Kultur und die Weinlandschaft Apuliens geprägt, sondern auch enorm zur ökonomischen und sozialen Entwicklung der Region beigetragen. Die Ursprünge des Primitivos gehen zurück bis ins 18. Jahrhundert. Wo genau die Rebe zum ersten Mal für die Weinherstellung entdeckt wurde, ist allerdings unbekannt. Vermutlich stammt sie aus Kroatien. Dort nennt man sie „Crljenak Kastelanski“, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Die Heimat der Rebsorte liegt wahrscheinlich noch weiter östlich – vielleicht in Dalmatien, Griechenland, Albanien oder Ungarn. Der Primitivo und seine Ähnlichkeit zum Zinfandel. Die genetische Identität des Primitivos zeigt große Ähnlichkeiten mit dem kalifornischen Zinfandel. Eine amerikanische Önologin hat im Jahr 1999 mit einer DNA-Analyse nachgewiesen, dass die Genetik beider Sorten identisch ist. Vermutlich ist der Primitivo – oder auch der Zinfandel – im Laufe des 19. Jahrhunderts in die USA gelangt. Die Rebsorte genießt nicht nur dort einen sehr guten Ruf, sondern erfreut sich auch weltweit großer Beliebtheit. Zinfandel gehört in den USA zu den Rebsorten mit der größten Anbaufläche. Er wird hauptsächlich in Kalifornien angebaut. Im Gegensatz dazu fristete der Primitivo in Europa lange ein Schattendasein. Erst als bekannt wurde, dass Zinfandel und Primitivo die gleiche Rebsorte sind, erlebte der italienische Wein einen Aufschwung. Charakteristik der Rebsorte Primitivo. Wie viele andere Rebsorten auch, hat der Primitivo seine ganz eigene Charakteristik. Wir erklären, was ihn – neben seiner außergewöhnlichen Geschichte – so besonders macht.  Sind alle Primitivos trockene Rotweine? Zwar sind Primitivos fast immer rot, aber längst nicht alle sind trocken: Es gibt auch süße Primitivo-Weine. Die Mehrheit ist jedoch halbtrocken. Der Erfolg der Sorte lässt sich vor allem durch seine spürbare Restsüße erklären. Mittlerweile wird Primitivo von Winzer:innen in Apulien auch als Cuvée produziert und vermarktet. Dafür werden die Primitivo-Trauben mit der zweiten großen Rebsorte der Region verschnitten, dem Negroamaro. Auch Cuvées mit Cabernet Sauvignon oder Merlot sind verbreitet. Ein weiterer Trend ist der Rosato, ein Roséwein aus Primitivo. Dem Charakter der Rebsorte entsprechend handelt es sich beim Rosé ebenfalls um einen kräftigen und fruchtbetonten Wein. Geschmack und Alkoholgehalt. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit einem samtig-sanften Körper und verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern. Mit seiner intensiven, dunklen, rubinroten Farbe mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch, weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Der Primitivo Riserva reift in Holzfässern heran und kann den Geschmack außerdem mit Aromen wie Vanille, Mokka und Schokolade ergänzen. Ein Alkoholgehalt von 14 Prozent ist für Primitivos keine Seltenheit. Viele Sorten sind sogar noch alkoholhaltiger. Geschmacklich tut das dem Wein keinen Abbruch – im Gegenteil: Das Zusammenspiel von kräftiger Frucht und leichter Würze, einem kleinen Teil Restsüße sowie Alkohol machen Primitivos zu einer vollmundigen und gleichzeitig zugänglichen Weinsorte. Kategorien und Qualitätsstufen des Primitivo. Primitivo-Weine gibt es in 3 verschiedenen Qualitätsstufen: IGT (IGP), DOC, DOCG.  IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts- und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Die Produktionsmethoden sind aber flexibel. Ein Großteil der Primitivo-Weine sind regional typische Landweine aus den Regionen Puglia und Salento und fallen in die Qualitätsstufe IGT bzw. IGP. Nur zwei Weingebiete tragen den hochwertigen Status einer geschützten Herkunft DOC (Denominazione di Origine Controllata). Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen sowie festgelegten Herkunftsbezeichnungen. Der Primitivo di Manduria erhielt das DOC-Siegel im Jahr 1974 und gilt seither als einer der besten Weine Italiens. Servieren und Genießen. Die optimale Trinktemperatur für Primitivo. Wie bei nahezu allen Weinsorten ist auch beim Primitivo die Temperatur ein ausschlaggebender Faktor für den Genuss. Um die vielen Aromen beim Servieren auf die bestmögliche Weise in den Vordergrund zu stellen, sollte der Wein eine Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad haben. Ist er zu warm, könnte der Alkohol zu dominant sein. Ist er zu kühl, geht die Komplexität der Aromen unter. Ob italienischer Primitivo dekantiert werden sollte, ist sowohl vom Alter als auch vom Charakter abhängig. Gerade junge Weine sind fruchtiger und können auch direkt aus der Flasche eingeschenkt werden. Ältere und komplexere Primitivos, beispielsweise der Primitivo di Manduria, sollten lieber dekantiert werden. Welche Speisen passen zum Primitivo? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. Darum passen Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce oder auch Reis- und Fischgerichte am besten. Alles, was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – ein Glas Primitivo-Rotwein ist ein geschmeidiger Begleiter. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gut gereiften Pecorino zum Wein? Auch als Solist ist der Primitivo eine wunderbare Wahl für einen romantischen Abend. Welches Weinglas ist für einen Primitivo geeignet? Das ideale Weinglas für Primitivos sollte in jedem Fall groß genug sein, um den Wein zu schwenken. So kannst du ihm zusätzlich Sauerstoff zuführen. Bordeaux-Gläser eignen sich sehr gut, da sie groß sind und eine runde Kelchform haben. Das Material sollte für einen unverfälschten Genuss dünnwandig sein, idealerweise ist es Kristallglas oder Glas. Der Stiel sollte lang genug sein, damit du den Wein nicht beim Festhalten mit der Hand erwärmst. Hast du kein spezielles Bordeaux-Glas zur Hand, kannst du auf ein Universal-Rotweinglas mit einem mittelgroßen Kelchvolumen zurückgreifen.  Unsere Rezeptideen. Kauf und Lagerung. Bei der Lagerung des Primitivo müssen unbedingt Bedingungen geschaffen werden, die für den Wein und seine Entwicklung optimal sind. Nur so kann er seine Qualität aufrechterhalten. Idealerweise lagerst du die Flaschen an einem kühlen und dunklen Ort. Die Temperatur sollte möglichst konstant sein und zwischen 12 und 15 Grad Celsius betragen.  Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Wichtig ist auch, dass die Flaschen liegend aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird der Korken – sofern einer vorhanden ist – feucht gehalten. Das verhindert das Austrocknen und beugt der Oxidation vor. Was muss ich beim Kauf von Primitivo Wein beachten? Beim Kauf von Primitivo-Weinen solltest du ein paar Dinge beachten. Ein wichtiger Aspekt ist die Herkunftsregion. Oft erhält Primitivo aus Apulien die besten Bewertungen. Doch nicht alle Regionen stehen für die gleiche Qualität: Primitivo di Manduria DOC: Hochwertiger Wein mit intensivem Aroma, lange gereift Primitivo di Manduria Dolce Naturale DOCG: Hochwertige Süßwein-Variante mit einer intensiven Fruchtigkeit IGT- und einfache Primitivo-Weine: In der Regel günstiger, leichter und fruchtiger im Geschmack, weniger Komplexität  Neben der Herkunftsregion spielt auch der Alkoholgehalt eine wichtige Rolle beim Geschmack: Höherer Alkoholgehalt (14 Prozent und mehr) → Vollmundig, würzig, intensiv Niedrigerer Alkoholgehalt (12,5 bis 13,5 Prozent) → Fruchtig, leichter trinkbar Holzfass gereift (Barrique) → Kräftiger, mit Vanille-, Schokoladen- und Röstaromen Stahltank-Ausbau → Fruchtbetont, frisch und unkompliziert Auch das Alter beeinflusst die Genusserfahrung: Junge Primitivo-Weine (1 bis 3 Jahre alt) → Fruchtig, frisch, weniger Tannine Ältere Jahrgänge (5 Jahre oder mehr) → Komplexer, weicher, mit gereiften Noten Alle Informationen zur Herkunftsregion, zum Jahrgang und zum Alkoholgehalt findest du in der Regel auf dem Etikett. Bio-Primitivo: Was bedeutet das? Auch in Apulien setzen immer mehr Winzer:innen auf biologischen Anbau und eine nachhaltige Weinproduktion. Bio-zertifizierte Primitivos werden dabei nach klaren EU-Richtlinien produziert. Dazu zählen folgende Punkte: Verzicht auf synthetische Pestizide und Herbizide  Verwendung natürlicher Düngemittel wie Kompost statt chemischer Alternativen Schwefelreduktion: Bioweine enthalten weniger Sulfite als konventionelle Weine Verzicht auf viele Zusatzstoffe, stattdessen Verwendung natürlicher Hefen für einen authentischen Geschmack Wer beim Wein also auf Nachhaltigkeit und wenig künstliche Zusatzstoffe setzt, der achtet beim Einkauf auf das Bio-Siegel. In der Regel sind Bioweine ein wenig teurer als herkömmliche Varianten. Weitere Rebsorten Merlot Spätburgunder Corvina Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Primitivo-Weine

Primitivo-Weine

    Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo – ein Steckbrief. Primitivo – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet Apulien (Puglia), Italien Rebsorte Primitivo Geschmacksrichtung In der Regel halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur 16 bis 18 Grad Celsius Alkoholgehalt 14 Prozent Was ist “Primitivo-” Wein? Im Grunde ist der Name „Primitivo“ eine eher ungeschickte Wortwahl für eine Rebsorte. Der Wortstamm könnte mit dem Wort „primitiv“, also einfach, schlicht oder auch dürftig, verbunden werden. Doch scheinbar hat der Name die Italiener nicht daran gehindert, Rotweine aus der Primitivo-Traube in den vergangenen Jahren zu Bestsellern im Weinregal zu machen. Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Sein Der Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch: die „früh reifende“ Rebsorte.  Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Primitivo-Weine von ALDI SÜD. Primitivo: Die Anbaugebiete. Die Rebsorte Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (italienisch: Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten des Landes. Ein Stück dieser Region wird auch Salento genannt. Darum trägt der Primitivo, der aus dieser Region kommt, auch den Namen „Salento“.  Das Hauptanbaugebiet des Primitivos bilden die Städte Brindisi, Lecce und Tarent. Man nennt dieses Gebiet auch DOC-Region. Wer sich mit Wein ein wenig auskennt, hat vielleicht schon mal von Primitivo di Manduria DOC gehört – so nennen sich die Weine, die aus diesem Gebiet kommen. Eine weitere bekannte Anbauregion für Primitivo ist Gioia del Colle.  Primitivo-Wein: Ein Meisterwerk aus Puglia, Salento. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze der nicht enden wollenden Sommertage. Ein Hauch von kühler Luft kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Die dort wachsenden Trauben entwickeln dank der intensiven Sonneneinstrahlung eine hohe Menge an Zucker. Dadurch entstehen Weine mit einem kräftigen Körper und einem hohen Alkoholgehalt. Die kühle Brise vom Mittelmeer liefert den Trauben nachts eine angenehme Abkühlung. Das wiederum begünstigt eine ausgewogene Säurestruktur.  Auch die Bodenbeschaffenheit ist entscheidend für das bekannte Profil des Primitivos: In Manduria befindet sich beispielsweise überwiegend rote Erde, die mit Eisenoxiden und Kalkstein angereichert ist. Dadurch erhalten die Weine eine außergewöhnliche Tiefe und ein hohes Maß an Mineralität. In Gioia del Colle ist der Boden sehr kalkhaltig – die Weine von dort zeichnen sich daher durch eine elegante Struktur und feine Tannine aus. Die geologischen Unterschiede der verschiedenen Regionen spiegeln sich auch im Geschmack des Weines wider. Das wiederum bietet uns ein breites Angebot an Primitivo-Weinen – sei es intensiv und kraftvoll oder fein und strukturiert. Übrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel.  Ürbrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel. Herkunft und Ursprung des Primitivos. Die Rebsorte Primitivo ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der bekanntesten in Italien. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat sie nicht nur die Kultur und die Weinlandschaft Apuliens geprägt, sondern auch enorm zur ökonomischen und sozialen Entwicklung der Region beigetragen. Die Ursprünge des Primitivos gehen zurück bis ins 18. Jahrhundert. Wo genau die Rebe zum ersten Mal für die Weinherstellung entdeckt wurde, ist allerdings unbekannt. Vermutlich stammt sie aus Kroatien. Dort nennt man sie „Crljenak Kastelanski“, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Die Heimat der Rebsorte liegt wahrscheinlich noch weiter östlich – vielleicht in Dalmatien, Griechenland, Albanien oder Ungarn. Der Primitivo und seine Ähnlichkeit zum Zinfandel. Die genetische Identität des Primitivos zeigt große Ähnlichkeiten mit dem kalifornischen Zinfandel. Eine amerikanische Önologin hat im Jahr 1999 mit einer DNA-Analyse nachgewiesen, dass die Genetik beider Sorten identisch ist. Vermutlich ist der Primitivo – oder auch der Zinfandel – im Laufe des 19. Jahrhunderts in die USA gelangt. Die Rebsorte genießt nicht nur dort einen sehr guten Ruf, sondern erfreut sich auch weltweit großer Beliebtheit. Zinfandel gehört in den USA zu den Rebsorten mit der größten Anbaufläche. Er wird hauptsächlich in Kalifornien angebaut. Im Gegensatz dazu fristete der Primitivo in Europa lange ein Schattendasein. Erst als bekannt wurde, dass Zinfandel und Primitivo die gleiche Rebsorte sind, erlebte der italienische Wein einen Aufschwung. Charakteristik der Rebsorte Primitivo. Wie viele andere Rebsorten auch, hat der Primitivo seine ganz eigene Charakteristik. Wir erklären, was ihn – neben seiner außergewöhnlichen Geschichte – so besonders macht.  Sind alle Primitivos trockene Rotweine? Zwar sind Primitivos fast immer rot, aber längst nicht alle sind trocken: Es gibt auch süße Primitivo-Weine. Die Mehrheit ist jedoch halbtrocken. Der Erfolg der Sorte lässt sich vor allem durch seine spürbare Restsüße erklären. Mittlerweile wird Primitivo von Winzer:innen in Apulien auch als Cuvée produziert und vermarktet. Dafür werden die Primitivo-Trauben mit der zweiten großen Rebsorte der Region verschnitten, dem Negroamaro. Auch Cuvées mit Cabernet Sauvignon oder Merlot sind verbreitet. Ein weiterer Trend ist der Rosato, ein Roséwein aus Primitivo. Dem Charakter der Rebsorte entsprechend handelt es sich beim Rosé ebenfalls um einen kräftigen und fruchtbetonten Wein. Geschmack und Alkoholgehalt. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit einem samtig-sanften Körper und verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern. Mit seiner intensiven, dunklen, rubinroten Farbe mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch, weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Der Primitivo Riserva reift in Holzfässern heran und kann den Geschmack außerdem mit Aromen wie Vanille, Mokka und Schokolade ergänzen. Ein Alkoholgehalt von 14 Prozent ist für Primitivos keine Seltenheit. Viele Sorten sind sogar noch alkoholhaltiger. Geschmacklich tut das dem Wein keinen Abbruch – im Gegenteil: Das Zusammenspiel von kräftiger Frucht und leichter Würze, einem kleinen Teil Restsüße sowie Alkohol machen Primitivos zu einer vollmundigen und gleichzeitig zugänglichen Weinsorte. Kategorien und Qualitätsstufen des Primitivo. Primitivo-Weine gibt es in 3 verschiedenen Qualitätsstufen: IGT (IGP), DOC, DOCG.  IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts- und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Die Produktionsmethoden sind aber flexibel. Ein Großteil der Primitivo-Weine sind regional typische Landweine aus den Regionen Puglia und Salento und fallen in die Qualitätsstufe IGT bzw. IGP. Nur zwei Weingebiete tragen den hochwertigen Status einer geschützten Herkunft DOC (Denominazione di Origine Controllata). Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen sowie festgelegten Herkunftsbezeichnungen. Der Primitivo di Manduria erhielt das DOC-Siegel im Jahr 1974 und gilt seither als einer der besten Weine Italiens. Servieren und Genießen. Die optimale Trinktemperatur für Primitivo. Wie bei nahezu allen Weinsorten ist auch beim Primitivo die Temperatur ein ausschlaggebender Faktor für den Genuss. Um die vielen Aromen beim Servieren auf die bestmögliche Weise in den Vordergrund zu stellen, sollte der Wein eine Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad haben. Ist er zu warm, könnte der Alkohol zu dominant sein. Ist er zu kühl, geht die Komplexität der Aromen unter. Ob italienischer Primitivo dekantiert werden sollte, ist sowohl vom Alter als auch vom Charakter abhängig. Gerade junge Weine sind fruchtiger und können auch direkt aus der Flasche eingeschenkt werden. Ältere und komplexere Primitivos, beispielsweise der Primitivo di Manduria, sollten lieber dekantiert werden. Welche Speisen passen zum Primitivo? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. Darum passen Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce oder auch Reis- und Fischgerichte am besten. Alles, was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – ein Glas Primitivo-Rotwein ist ein geschmeidiger Begleiter. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gut gereiften Pecorino zum Wein? Auch als Solist ist der Primitivo eine wunderbare Wahl für einen romantischen Abend. Welches Weinglas ist für einen Primitivo geeignet? Das ideale Weinglas für Primitivos sollte in jedem Fall groß genug sein, um den Wein zu schwenken. So kannst du ihm zusätzlich Sauerstoff zuführen. Bordeaux-Gläser eignen sich sehr gut, da sie groß sind und eine runde Kelchform haben. Das Material sollte für einen unverfälschten Genuss dünnwandig sein, idealerweise ist es Kristallglas oder Glas. Der Stiel sollte lang genug sein, damit du den Wein nicht beim Festhalten mit der Hand erwärmst. Hast du kein spezielles Bordeaux-Glas zur Hand, kannst du auf ein Universal-Rotweinglas mit einem mittelgroßen Kelchvolumen zurückgreifen.  Unsere Rezeptideen. Kauf und Lagerung. Bei der Lagerung des Primitivo müssen unbedingt Bedingungen geschaffen werden, die für den Wein und seine Entwicklung optimal sind. Nur so kann er seine Qualität aufrechterhalten. Idealerweise lagerst du die Flaschen an einem kühlen und dunklen Ort. Die Temperatur sollte möglichst konstant sein und zwischen 12 und 15 Grad Celsius betragen.  Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Wichtig ist auch, dass die Flaschen liegend aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird der Korken – sofern einer vorhanden ist – feucht gehalten. Das verhindert das Austrocknen und beugt der Oxidation vor. Was muss ich beim Kauf von Primitivo Wein beachten? Beim Kauf von Primitivo-Weinen solltest du ein paar Dinge beachten. Ein wichtiger Aspekt ist die Herkunftsregion. Oft erhält Primitivo aus Apulien die besten Bewertungen. Doch nicht alle Regionen stehen für die gleiche Qualität: Primitivo di Manduria DOC: Hochwertiger Wein mit intensivem Aroma, lange gereift Primitivo di Manduria Dolce Naturale DOCG: Hochwertige Süßwein-Variante mit einer intensiven Fruchtigkeit IGT- und einfache Primitivo-Weine: In der Regel günstiger, leichter und fruchtiger im Geschmack, weniger Komplexität  Neben der Herkunftsregion spielt auch der Alkoholgehalt eine wichtige Rolle beim Geschmack: Höherer Alkoholgehalt (14 Prozent und mehr) → Vollmundig, würzig, intensiv Niedrigerer Alkoholgehalt (12,5 bis 13,5 Prozent) → Fruchtig, leichter trinkbar Holzfass gereift (Barrique) → Kräftiger, mit Vanille-, Schokoladen- und Röstaromen Stahltank-Ausbau → Fruchtbetont, frisch und unkompliziert Auch das Alter beeinflusst die Genusserfahrung: Junge Primitivo-Weine (1 bis 3 Jahre alt) → Fruchtig, frisch, weniger Tannine Ältere Jahrgänge (5 Jahre oder mehr) → Komplexer, weicher, mit gereiften Noten Alle Informationen zur Herkunftsregion, zum Jahrgang und zum Alkoholgehalt findest du in der Regel auf dem Etikett. Bio-Primitivo: Was bedeutet das? Auch in Apulien setzen immer mehr Winzer:innen auf biologischen Anbau und eine nachhaltige Weinproduktion. Bio-zertifizierte Primitivos werden dabei nach klaren EU-Richtlinien produziert. Dazu zählen folgende Punkte: Verzicht auf synthetische Pestizide und Herbizide  Verwendung natürlicher Düngemittel wie Kompost statt chemischer Alternativen Schwefelreduktion: Bioweine enthalten weniger Sulfite als konventionelle Weine Verzicht auf viele Zusatzstoffe, stattdessen Verwendung natürlicher Hefen für einen authentischen Geschmack Wer beim Wein also auf Nachhaltigkeit und wenig künstliche Zusatzstoffe setzt, der achtet beim Einkauf auf das Bio-Siegel. In der Regel sind Bioweine ein wenig teurer als herkömmliche Varianten. Weitere Rebsorten Merlot Spätburgunder Corvina Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Franken

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Frankenwein: ausgewogen und harmonisch. Entdecke das Weingebiet Franken, das für seine exzellenten Weine berühmt ist. Die einzigartige Kombination aus Tradition, Geschichte und Terroir macht Frankenweine so beliebt und über die Region hinaus bekannt. Besonders die Rebsorte Silvaner hat sich im fränkischen Weinland einen Namen gemacht. Folge uns in das malerische Weinanbaugebiet Franken und entdecke erlesene Weiß- und Rotweine bei ALDI SÜD. Die Region der Frankenweine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Im Norden Bayerns schlängelt sich das Weinanbaugebiet Franken am Tal des Mains entlang. Auf rund 6000 Hektar werden hier vorwiegend Weißweine angebaut. Allen voran die Rebsorte Silvaner, die auf den kalkreichen Böden besonders gut gedeiht und oftmals im traditionellen Bocksbeutel, einer Weinflasche mit besonderer Flaschenform, abgefüllt wird. Der Rotweinsorte Domina kommt im Franken eine besondere Stellung zu. Der Kreuzung aus Blauem Spätburgunder und Portugieser widmen sich nur wenige Weingüter. Im Weinland Franken allerdings ist es die meist angebaute Rotweinsorte. Wer die fränkische Lebenskultur von ihrer „Weinseite“ kennenlernen möchte, hat dazu auf den zahlreichen Weinfesten Gelegenheit. Von März bis November stellen sich die Weingüter mit ihren Weinen vor, dann wird probiert, getrunken und gefeiert. Lage und Klima des Weingebiets Franken. Das Weinanbaugebiet Franken liegt im Norden Bayerns und umfasst Teile der Regionen Unterfranken und Mittelfranken. Beginnend im Westen nahe Aschaffenburg, zieht sich die Weinregion Franken über die historischen Weinorte Würzburg und Volkach und reicht bis in die Nähe von Schweinfurt und Bambach im Osten. Zum Weinanbaugebiet Franken gehören außerdem die Gebiete im Spessart, die Rhön und das Taubertal. Das fränkische Weinland ist klimatisch kontinental geprägt mit mediterranen Einflüssen. Die Sommer sind warm und sonnig – die Winter kalt mit Bodenfrost. Große Temperaturschwankungen im Jahresverlauf und geringe Niederschläge sind ebenfalls charakteristisch für das Weingebiet Franken. Die klimatischen Bedingungen stellen die Winzer:innen vor große Herausforderungen, tragen aber auch zur Entwicklung der komplexen Aromenvielfalt der Frankenweine bei. Auch die Flüsse, insbesondere der Main, spielen eine wichtige Rolle für das lokale Mikroklima, da sie das Umland zusätzlich erwärmen und das Klima stabilisieren. Die Bodenvielfalt Frankens: ein Mosaik aus Stein und Erde. Die Böden in der Weinregion Franken sind geologisch betrachtet sehr alt. Geformt durch die Erdgeschichte und beeinflusst durch verschiedene geologische Epochen, präsentiert sich der Untergrund der fränkischen Weinberge als einzigartiges Mosaik aus Stein und Erde, in dem Muschelkalk, Buntsandstein und Keuper vorherrschen. Je nach Gebiet trifft man im Weinland Franken auf unterschiedliche Böden und die dadurch entstandenen Ausprägungen der Weine. Diese Vielfalt an Böden, zusammen mit den klimatischen Bedingungen der Region, bildet die Grundlage für das einzigartige Spektrum der Frankenweine. Vier verschiedene Böden – vier Geschmacksrichtungen fränkischer Weine. Jeder Boden bringt seine eigenen Eigenschaften in den Wein ein und trägt so zum unverwechselbaren Charakter der fränkischen Weine bei. Im Mainviereck, dem Herzen des fränkischen Weinbaus, dominieren Verwitterungssedimente. Diese sandigen Lehmböden bieten den Reben gute Drainage und tragen zur Entwicklung fruchtiger, eleganter Weine bei. Unterfränkische Weine hingegen entstammen oft Buntsandsteinböden. Dies zwingt die Reben, tiefer zu wurzeln und die Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu erschließen, was den Weinen Tiefe und Komplexität verleihen kann. Diese kargen, steinigen Substrate erwärmen sich schnell und geben den Weinen eine mineralische Note, gepaart mit Aromen von Kirschen und roten Früchten. Im Steigerwald hingegen prägen Keuperböden das Bild. Der Keuper prägt vor allem die Weinvorkommen im östlichen Teil Frankens und enthält oft reichhaltige Tonbestände, die Wasser gut speichern und die Reben auch in trockeneren Perioden mit Feuchtigkeit versorgen. Diese ton- und kalkhaltigen Böden speichern Wasser und Nährstoffe, was zu kräftigen, gehaltvollen Weinen mit hohem Reifepotenzial führt. Im Maindreieck findet sich eine Besonderheit Frankens: der Muschelkalk. Muschelkalkböden fördern die Produktion von besonders mineralischen und feingliedrigen Weinen, wie sie für Silvaner und Spätburgunder typisch sind. Die mineralische Beschaffenheit des Kalks verleiht den Weinen Struktur und eine klare Aromatik. Jahrtausendealte Geschichte des Frankenweins: voller Höhen und Tiefen. Die Geschichte des Frankenweins, die über 1200 Jahre zurückreicht, ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Sie ist aber auch eine Geschichte, die von Leidenschaft, Qualität und Innovation geprägt ist. Bereits im 8. Jahrhundert, unter der Herrschaft Karls des Großen, wurde in Franken Weinbau betrieben. Klöster und Adel spielten in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Förderung des Weinbaus. Im Mittelalter galt der Frankenwein als einer der besten Weine Europas, wurde an den Höfen von Königen und Kaisern kredenzt. Begünstigt durch ein günstiges Klima und neue Anbaumethoden, florierte der Weinbau in dieser Zeit. Nach einigen Jahrhunderten, die immer wieder von Kriegen und Zerstörungen geprägt waren, gelang es dank des Einsatzes der Winzer:innen und Weinbäuer:innen, die Qualität der Weine aus Franken stetig zu verbessern und den Frankenwein wieder zu einem international anerkannten Spitzenprodukt zu machen. Typische Rebsorten der Frankenweine. Franken ist ein typisches Weißweinanbaugebiet. Rund 80 Prozent des Anbaus fallen auf die Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Riesling oder Weißer Burgunder. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbaugebieten Deutschlands, wo der Riesling das Herzstück des Weinbaus ist, dominiert im Weingebiet Franken die Rebsorte Silvaner. Sie gilt in Franken als Aushängeschild und ist für ihre ausdrucksstarken und mineralisch geprägten Weine bekannt. Die mineralische Note hat der Silvaner dem Terroir zu verdanken, auf dem er gedeiht, dem fruchtbaren Boden, der je nach Lage aus Muschelkalk, Buntsandstein oder Keuper besteht. Auch die Rebsorte „Domina“ profitiert in Franken von der guten Boden- und Klimabeschaffenheit. Diese Rotweine mit der tiefroten Farbe sind besonders bei Weinkenner:innen beliebt, die den Charakter aus Frucht und Würze schätzen. Die Palette der Weinstile ist breit und reicht von trocken bis feinherb. Würzburg – das Herz des fränkischen Weinanbaugebiets. Malerisch am Main gelegen und von Weinbergen umgeben, ist die Stadt Würzburg bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten wie die Residenz und die Festung Marienberg sowie ihre lange Weinbautradition. Gefeiert wird das auf vielen Weinfesten, die über die Sommerzeit bis in den Herbst in Würzburg stattfinden. Eine gute Gelegenheit, verschiedene Weine fränkischer Weingüter auszuprobieren. Das älteste Straßenweinfest findet jährlich am Ende des Sommers am Wagnerplatz in Grombühl statt. Eine der renommiertesten Weinlagen ist der Würzburger Stein, berühmt für seine Silvaner- und Riesling-Reben und die hohe Qualität seiner Weine, die oft in der Bocksbeutel-Flasche abgefüllt werden. Weine in der Bocksbeutel-Flasche sind von besonderer Qualität. Markenzeichen der Weinregion Franken: Die Bocksbeutel-Flasche. Die Bocksbeutel-Flasche, mit ihrer markanten Flaschenform ist ein unverwechselbares Symbol des fränkischen Weins und steht für Tradition und Qualität. Ihre Ursprünge reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die flache und bauchige Form aus praktischen Gründen gewählt wurde: Die Flasche war weniger anfällig fürs Umkippen und ließ sich gut stapeln und lagern. Diese Flaschenform hat sich im Laufe der Jahrhunderte als charakteristisches Merkmal etabliert und ist heute ein gesetzlich geschütztes Markenzeichen. In Franken darf die Bocksbeutel-Flasche ausschließlich für Weine aus bestimmten, streng definierten Anbaugebieten verwendet werden. Dies stellt sicher, dass Weine in dieser Flasche eine besondere Qualität und Herkunft garantieren. Besonders der Silvaner, die klassische fränkische Rebsorte, wird häufig in Bocksbeuteln abgefüllt. Aber auch andere hochwertige Weine aus der Region finden in dieser traditionellen Flasche ihren Platz. Frankenwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Silvaner, die bekannteste Rebsorte Frankens, passt hervorragend zu leichten Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit Spargel, Fisch, hellem Fleisch und Salaten. Sein säuerlicher Charakter unterstreicht die Frische der Speisen und rundet die Aromen gekonnt ab. Müller-Thurgau, oft als "Silvaners Lieblingsschüler" bezeichnet, überzeugt mit seiner fruchtigen Leichtigkeit. Er passt hervorragend zu Geflügel, Gegrilltem und asiatischen Gerichten. Seine spritzige Säure und die exotischen Fruchtnoten ergänzen diese Speisen perfekt. Riesling aus Franken zeigt sich in verschiedenen Facetten. Trocken ausgebaut harmoniert er hervorragend mit feinen Fischgerichten, würzigem Käse und Wild. In seiner restsüßen Ausprägung ist er ein idealer Begleiter zu Dessert und fruchtigen Vorspeisen. Rotweine aus Franken, zum Beispiel Spätburgunder oder Domina gewinnen zunehmend an Bedeutung. Fränkische Rotweine passen hervorragend zu dunklem Fleisch, Wild und würzigen Speisen. Ihre samtigen Tannine und die kräftigen Aromen unterstreichen den Charakter dieser Gerichte. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Badische Weine Rheinhessen Weine Pfälzer Weine Das könnte dich auch interessieren:

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Frankenwein: ausgewogen und harmonisch. Entdecke das Weingebiet Franken, das für seine exzellenten Weine berühmt ist. Die einzigartige Kombination aus Tradition, Geschichte und Terroir macht Frankenweine so beliebt und über die Region hinaus bekannt. Besonders die Rebsorte Silvaner hat sich im fränkischen Weinland einen Namen gemacht. Folge uns in das malerische Weinanbaugebiet Franken und entdecke erlesene Weiß- und Rotweine bei ALDI SÜD. Die Region der Frankenweine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Im Norden Bayerns schlängelt sich das Weinanbaugebiet Franken am Tal des Mains entlang. Auf rund 6000 Hektar werden hier vorwiegend Weißweine angebaut. Allen voran die Rebsorte Silvaner, die auf den kalkreichen Böden besonders gut gedeiht und oftmals im traditionellen Bocksbeutel, einer Weinflasche mit besonderer Flaschenform, abgefüllt wird. Der Rotweinsorte Domina kommt im Franken eine besondere Stellung zu. Der Kreuzung aus Blauem Spätburgunder und Portugieser widmen sich nur wenige Weingüter. Im Weinland Franken allerdings ist es die meist angebaute Rotweinsorte. Wer die fränkische Lebenskultur von ihrer „Weinseite“ kennenlernen möchte, hat dazu auf den zahlreichen Weinfesten Gelegenheit. Von März bis November stellen sich die Weingüter mit ihren Weinen vor, dann wird probiert, getrunken und gefeiert. Lage und Klima des Weingebiets Franken. Das Weinanbaugebiet Franken liegt im Norden Bayerns und umfasst Teile der Regionen Unterfranken und Mittelfranken. Beginnend im Westen nahe Aschaffenburg, zieht sich die Weinregion Franken über die historischen Weinorte Würzburg und Volkach und reicht bis in die Nähe von Schweinfurt und Bambach im Osten. Zum Weinanbaugebiet Franken gehören außerdem die Gebiete im Spessart, die Rhön und das Taubertal. Das fränkische Weinland ist klimatisch kontinental geprägt mit mediterranen Einflüssen. Die Sommer sind warm und sonnig – die Winter kalt mit Bodenfrost. Große Temperaturschwankungen im Jahresverlauf und geringe Niederschläge sind ebenfalls charakteristisch für das Weingebiet Franken. Die klimatischen Bedingungen stellen die Winzer:innen vor große Herausforderungen, tragen aber auch zur Entwicklung der komplexen Aromenvielfalt der Frankenweine bei. Auch die Flüsse, insbesondere der Main, spielen eine wichtige Rolle für das lokale Mikroklima, da sie das Umland zusätzlich erwärmen und das Klima stabilisieren. Die Bodenvielfalt Frankens: ein Mosaik aus Stein und Erde. Die Böden in der Weinregion Franken sind geologisch betrachtet sehr alt. Geformt durch die Erdgeschichte und beeinflusst durch verschiedene geologische Epochen, präsentiert sich der Untergrund der fränkischen Weinberge als einzigartiges Mosaik aus Stein und Erde, in dem Muschelkalk, Buntsandstein und Keuper vorherrschen. Je nach Gebiet trifft man im Weinland Franken auf unterschiedliche Böden und die dadurch entstandenen Ausprägungen der Weine. Diese Vielfalt an Böden, zusammen mit den klimatischen Bedingungen der Region, bildet die Grundlage für das einzigartige Spektrum der Frankenweine. Vier verschiedene Böden – vier Geschmacksrichtungen fränkischer Weine. Jeder Boden bringt seine eigenen Eigenschaften in den Wein ein und trägt so zum unverwechselbaren Charakter der fränkischen Weine bei. Im Mainviereck, dem Herzen des fränkischen Weinbaus, dominieren Verwitterungssedimente. Diese sandigen Lehmböden bieten den Reben gute Drainage und tragen zur Entwicklung fruchtiger, eleganter Weine bei. Unterfränkische Weine hingegen entstammen oft Buntsandsteinböden. Dies zwingt die Reben, tiefer zu wurzeln und die Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu erschließen, was den Weinen Tiefe und Komplexität verleihen kann. Diese kargen, steinigen Substrate erwärmen sich schnell und geben den Weinen eine mineralische Note, gepaart mit Aromen von Kirschen und roten Früchten. Im Steigerwald hingegen prägen Keuperböden das Bild. Der Keuper prägt vor allem die Weinvorkommen im östlichen Teil Frankens und enthält oft reichhaltige Tonbestände, die Wasser gut speichern und die Reben auch in trockeneren Perioden mit Feuchtigkeit versorgen. Diese ton- und kalkhaltigen Böden speichern Wasser und Nährstoffe, was zu kräftigen, gehaltvollen Weinen mit hohem Reifepotenzial führt. Im Maindreieck findet sich eine Besonderheit Frankens: der Muschelkalk. Muschelkalkböden fördern die Produktion von besonders mineralischen und feingliedrigen Weinen, wie sie für Silvaner und Spätburgunder typisch sind. Die mineralische Beschaffenheit des Kalks verleiht den Weinen Struktur und eine klare Aromatik. Jahrtausendealte Geschichte des Frankenweins: voller Höhen und Tiefen. Die Geschichte des Frankenweins, die über 1200 Jahre zurückreicht, ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Sie ist aber auch eine Geschichte, die von Leidenschaft, Qualität und Innovation geprägt ist. Bereits im 8. Jahrhundert, unter der Herrschaft Karls des Großen, wurde in Franken Weinbau betrieben. Klöster und Adel spielten in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Förderung des Weinbaus. Im Mittelalter galt der Frankenwein als einer der besten Weine Europas, wurde an den Höfen von Königen und Kaisern kredenzt. Begünstigt durch ein günstiges Klima und neue Anbaumethoden, florierte der Weinbau in dieser Zeit. Nach einigen Jahrhunderten, die immer wieder von Kriegen und Zerstörungen geprägt waren, gelang es dank des Einsatzes der Winzer:innen und Weinbäuer:innen, die Qualität der Weine aus Franken stetig zu verbessern und den Frankenwein wieder zu einem international anerkannten Spitzenprodukt zu machen. Typische Rebsorten der Frankenweine. Franken ist ein typisches Weißweinanbaugebiet. Rund 80 Prozent des Anbaus fallen auf die Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Riesling oder Weißer Burgunder. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbaugebieten Deutschlands, wo der Riesling das Herzstück des Weinbaus ist, dominiert im Weingebiet Franken die Rebsorte Silvaner. Sie gilt in Franken als Aushängeschild und ist für ihre ausdrucksstarken und mineralisch geprägten Weine bekannt. Die mineralische Note hat der Silvaner dem Terroir zu verdanken, auf dem er gedeiht, dem fruchtbaren Boden, der je nach Lage aus Muschelkalk, Buntsandstein oder Keuper besteht. Auch die Rebsorte „Domina“ profitiert in Franken von der guten Boden- und Klimabeschaffenheit. Diese Rotweine mit der tiefroten Farbe sind besonders bei Weinkenner:innen beliebt, die den Charakter aus Frucht und Würze schätzen. Die Palette der Weinstile ist breit und reicht von trocken bis feinherb. Würzburg – das Herz des fränkischen Weinanbaugebiets. Malerisch am Main gelegen und von Weinbergen umgeben, ist die Stadt Würzburg bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten wie die Residenz und die Festung Marienberg sowie ihre lange Weinbautradition. Gefeiert wird das auf vielen Weinfesten, die über die Sommerzeit bis in den Herbst in Würzburg stattfinden. Eine gute Gelegenheit, verschiedene Weine fränkischer Weingüter auszuprobieren. Das älteste Straßenweinfest findet jährlich am Ende des Sommers am Wagnerplatz in Grombühl statt. Eine der renommiertesten Weinlagen ist der Würzburger Stein, berühmt für seine Silvaner- und Riesling-Reben und die hohe Qualität seiner Weine, die oft in der Bocksbeutel-Flasche abgefüllt werden. Weine in der Bocksbeutel-Flasche sind von besonderer Qualität. Markenzeichen der Weinregion Franken: Die Bocksbeutel-Flasche. Die Bocksbeutel-Flasche, mit ihrer markanten Flaschenform ist ein unverwechselbares Symbol des fränkischen Weins und steht für Tradition und Qualität. Ihre Ursprünge reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die flache und bauchige Form aus praktischen Gründen gewählt wurde: Die Flasche war weniger anfällig fürs Umkippen und ließ sich gut stapeln und lagern. Diese Flaschenform hat sich im Laufe der Jahrhunderte als charakteristisches Merkmal etabliert und ist heute ein gesetzlich geschütztes Markenzeichen. In Franken darf die Bocksbeutel-Flasche ausschließlich für Weine aus bestimmten, streng definierten Anbaugebieten verwendet werden. Dies stellt sicher, dass Weine in dieser Flasche eine besondere Qualität und Herkunft garantieren. Besonders der Silvaner, die klassische fränkische Rebsorte, wird häufig in Bocksbeuteln abgefüllt. Aber auch andere hochwertige Weine aus der Region finden in dieser traditionellen Flasche ihren Platz. Frankenwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Silvaner, die bekannteste Rebsorte Frankens, passt hervorragend zu leichten Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit Spargel, Fisch, hellem Fleisch und Salaten. Sein säuerlicher Charakter unterstreicht die Frische der Speisen und rundet die Aromen gekonnt ab. Müller-Thurgau, oft als "Silvaners Lieblingsschüler" bezeichnet, überzeugt mit seiner fruchtigen Leichtigkeit. Er passt hervorragend zu Geflügel, Gegrilltem und asiatischen Gerichten. Seine spritzige Säure und die exotischen Fruchtnoten ergänzen diese Speisen perfekt. Riesling aus Franken zeigt sich in verschiedenen Facetten. Trocken ausgebaut harmoniert er hervorragend mit feinen Fischgerichten, würzigem Käse und Wild. In seiner restsüßen Ausprägung ist er ein idealer Begleiter zu Dessert und fruchtigen Vorspeisen. Rotweine aus Franken, zum Beispiel Spätburgunder oder Domina gewinnen zunehmend an Bedeutung. Fränkische Rotweine passen hervorragend zu dunklem Fleisch, Wild und würzigen Speisen. Ihre samtigen Tannine und die kräftigen Aromen unterstreichen den Charakter dieser Gerichte. Entdecke weitere Weinregionen. 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Der Kreuzung aus Blauem Spätburgunder und Portugieser widmen sich nur wenige Weingüter. Im Weinland Franken allerdings ist es die meist angebaute Rotweinsorte. Wer die fränkische Lebenskultur von ihrer „Weinseite“ kennenlernen möchte, hat dazu auf den zahlreichen Weinfesten Gelegenheit. Von März bis November stellen sich die Weingüter mit ihren Weinen vor, dann wird probiert, getrunken und gefeiert. Lage und Klima des Weingebiets Franken. Das Weinanbaugebiet Franken liegt im Norden Bayerns und umfasst Teile der Regionen Unterfranken und Mittelfranken. Beginnend im Westen nahe Aschaffenburg, zieht sich die Weinregion Franken über die historischen Weinorte Würzburg und Volkach und reicht bis in die Nähe von Schweinfurt und Bambach im Osten. Zum Weinanbaugebiet Franken gehören außerdem die Gebiete im Spessart, die Rhön und das Taubertal. Das fränkische Weinland ist klimatisch kontinental geprägt mit mediterranen Einflüssen. Die Sommer sind warm und sonnig – die Winter kalt mit Bodenfrost. Große Temperaturschwankungen im Jahresverlauf und geringe Niederschläge sind ebenfalls charakteristisch für das Weingebiet Franken. Die klimatischen Bedingungen stellen die Winzer:innen vor große Herausforderungen, tragen aber auch zur Entwicklung der komplexen Aromenvielfalt der Frankenweine bei. Auch die Flüsse, insbesondere der Main, spielen eine wichtige Rolle für das lokale Mikroklima, da sie das Umland zusätzlich erwärmen und das Klima stabilisieren. Die Bodenvielfalt Frankens: ein Mosaik aus Stein und Erde. Die Böden in der Weinregion Franken sind geologisch betrachtet sehr alt. Geformt durch die Erdgeschichte und beeinflusst durch verschiedene geologische Epochen, präsentiert sich der Untergrund der fränkischen Weinberge als einzigartiges Mosaik aus Stein und Erde, in dem Muschelkalk, Buntsandstein und Keuper vorherrschen. Je nach Gebiet trifft man im Weinland Franken auf unterschiedliche Böden und die dadurch entstandenen Ausprägungen der Weine. Diese Vielfalt an Böden, zusammen mit den klimatischen Bedingungen der Region, bildet die Grundlage für das einzigartige Spektrum der Frankenweine. Vier verschiedene Böden – vier Geschmacksrichtungen fränkischer Weine. Jeder Boden bringt seine eigenen Eigenschaften in den Wein ein und trägt so zum unverwechselbaren Charakter der fränkischen Weine bei. Im Mainviereck, dem Herzen des fränkischen Weinbaus, dominieren Verwitterungssedimente. Diese sandigen Lehmböden bieten den Reben gute Drainage und tragen zur Entwicklung fruchtiger, eleganter Weine bei. Unterfränkische Weine hingegen entstammen oft Buntsandsteinböden. Dies zwingt die Reben, tiefer zu wurzeln und die Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu erschließen, was den Weinen Tiefe und Komplexität verleihen kann. Diese kargen, steinigen Substrate erwärmen sich schnell und geben den Weinen eine mineralische Note, gepaart mit Aromen von Kirschen und roten Früchten. Im Steigerwald hingegen prägen Keuperböden das Bild. Der Keuper prägt vor allem die Weinvorkommen im östlichen Teil Frankens und enthält oft reichhaltige Tonbestände, die Wasser gut speichern und die Reben auch in trockeneren Perioden mit Feuchtigkeit versorgen. Diese ton- und kalkhaltigen Böden speichern Wasser und Nährstoffe, was zu kräftigen, gehaltvollen Weinen mit hohem Reifepotenzial führt. Im Maindreieck findet sich eine Besonderheit Frankens: der Muschelkalk. Muschelkalkböden fördern die Produktion von besonders mineralischen und feingliedrigen Weinen, wie sie für Silvaner und Spätburgunder typisch sind. Die mineralische Beschaffenheit des Kalks verleiht den Weinen Struktur und eine klare Aromatik. Jahrtausendealte Geschichte des Frankenweins: voller Höhen und Tiefen. Die Geschichte des Frankenweins, die über 1200 Jahre zurückreicht, ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Sie ist aber auch eine Geschichte, die von Leidenschaft, Qualität und Innovation geprägt ist. Bereits im 8. Jahrhundert, unter der Herrschaft Karls des Großen, wurde in Franken Weinbau betrieben. Klöster und Adel spielten in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Förderung des Weinbaus. Im Mittelalter galt der Frankenwein als einer der besten Weine Europas, wurde an den Höfen von Königen und Kaisern kredenzt. Begünstigt durch ein günstiges Klima und neue Anbaumethoden, florierte der Weinbau in dieser Zeit. Nach einigen Jahrhunderten, die immer wieder von Kriegen und Zerstörungen geprägt waren, gelang es dank des Einsatzes der Winzer:innen und Weinbäuer:innen, die Qualität der Weine aus Franken stetig zu verbessern und den Frankenwein wieder zu einem international anerkannten Spitzenprodukt zu machen. Typische Rebsorten der Frankenweine. Franken ist ein typisches Weißweinanbaugebiet. Rund 80 Prozent des Anbaus fallen auf die Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Riesling oder Weißer Burgunder. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbaugebieten Deutschlands, wo der Riesling das Herzstück des Weinbaus ist, dominiert im Weingebiet Franken die Rebsorte Silvaner. Sie gilt in Franken als Aushängeschild und ist für ihre ausdrucksstarken und mineralisch geprägten Weine bekannt. Die mineralische Note hat der Silvaner dem Terroir zu verdanken, auf dem er gedeiht, dem fruchtbaren Boden, der je nach Lage aus Muschelkalk, Buntsandstein oder Keuper besteht. Auch die Rebsorte „Domina“ profitiert in Franken von der guten Boden- und Klimabeschaffenheit. Diese Rotweine mit der tiefroten Farbe sind besonders bei Weinkenner:innen beliebt, die den Charakter aus Frucht und Würze schätzen. Die Palette der Weinstile ist breit und reicht von trocken bis feinherb. Würzburg – das Herz des fränkischen Weinanbaugebiets. Malerisch am Main gelegen und von Weinbergen umgeben, ist die Stadt Würzburg bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten wie die Residenz und die Festung Marienberg sowie ihre lange Weinbautradition. Gefeiert wird das auf vielen Weinfesten, die über die Sommerzeit bis in den Herbst in Würzburg stattfinden. Eine gute Gelegenheit, verschiedene Weine fränkischer Weingüter auszuprobieren. Das älteste Straßenweinfest findet jährlich am Ende des Sommers am Wagnerplatz in Grombühl statt. Eine der renommiertesten Weinlagen ist der Würzburger Stein, berühmt für seine Silvaner- und Riesling-Reben und die hohe Qualität seiner Weine, die oft in der Bocksbeutel-Flasche abgefüllt werden. Weine in der Bocksbeutel-Flasche sind von besonderer Qualität. Markenzeichen der Weinregion Franken: Die Bocksbeutel-Flasche. Die Bocksbeutel-Flasche, mit ihrer markanten Flaschenform ist ein unverwechselbares Symbol des fränkischen Weins und steht für Tradition und Qualität. Ihre Ursprünge reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die flache und bauchige Form aus praktischen Gründen gewählt wurde: Die Flasche war weniger anfällig fürs Umkippen und ließ sich gut stapeln und lagern. Diese Flaschenform hat sich im Laufe der Jahrhunderte als charakteristisches Merkmal etabliert und ist heute ein gesetzlich geschütztes Markenzeichen. In Franken darf die Bocksbeutel-Flasche ausschließlich für Weine aus bestimmten, streng definierten Anbaugebieten verwendet werden. Dies stellt sicher, dass Weine in dieser Flasche eine besondere Qualität und Herkunft garantieren. Besonders der Silvaner, die klassische fränkische Rebsorte, wird häufig in Bocksbeuteln abgefüllt. Aber auch andere hochwertige Weine aus der Region finden in dieser traditionellen Flasche ihren Platz. Frankenwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Silvaner, die bekannteste Rebsorte Frankens, passt hervorragend zu leichten Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit Spargel, Fisch, hellem Fleisch und Salaten. Sein säuerlicher Charakter unterstreicht die Frische der Speisen und rundet die Aromen gekonnt ab. Müller-Thurgau, oft als "Silvaners Lieblingsschüler" bezeichnet, überzeugt mit seiner fruchtigen Leichtigkeit. Er passt hervorragend zu Geflügel, Gegrilltem und asiatischen Gerichten. Seine spritzige Säure und die exotischen Fruchtnoten ergänzen diese Speisen perfekt. Riesling aus Franken zeigt sich in verschiedenen Facetten. Trocken ausgebaut harmoniert er hervorragend mit feinen Fischgerichten, würzigem Käse und Wild. In seiner restsüßen Ausprägung ist er ein idealer Begleiter zu Dessert und fruchtigen Vorspeisen. Rotweine aus Franken, zum Beispiel Spätburgunder oder Domina gewinnen zunehmend an Bedeutung. Fränkische Rotweine passen hervorragend zu dunklem Fleisch, Wild und würzigen Speisen. Ihre samtigen Tannine und die kräftigen Aromen unterstreichen den Charakter dieser Gerichte. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Badische Weine Rheinhessen Weine Pfälzer Weine Das könnte dich auch interessieren:

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