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Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofen reinigen

Backofen reinigen

5 geniale Tipps zum Backofen reinigen. Die besten Tipps und Hausmittel gegen Schmutz und Eingebranntes. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der anstrengendsten Aufgaben im Haushalt ist das Backofen reinigen. Wir zeigen dir 5 geniale Hausmittel mit Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Gründe, den Backofen regelmäßig zu reinigen. Du putzt Badezimmer, Küche und Co. täglich bis wöchentlich, um deine Wohnung sauber und hygienisch zu halten? Sehr gut. Auch den Ofen solltest du regelmäßig reinigen. Schmutz und eingebrannte Flecken sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch unhygienisch. Essensreste können schimmeln oder den Geschmack deines Essens verderben. Ein Kuchen mit dem Aroma von verbranntem Fett oder verkokelten Pommes ist nicht gerade lecker. Das Backofenreinigen kann dir langfristig Geld sparen: Nimm dazu Hausmittel, zum Beispiel Natron oder Salz. Wie bei einem nicht abgetauten Kühlschrank, verbraucht auch ein verschmutzter Ofen mehr Energie. Der Grund ist der gleiche: Wärme oder Kälte kann nicht mehr richtig geleitet werden. Benutzt du den Backofen, ohne ihn zu reinigen mit eingebrannten Speiseresten weiter, kann das zudem die Lebenszeit deines Backofens verkürzen. Je häufiger du den Backofen reinigst, desto schneller geht das Putzen. Die 5 besten Hausmittel zur Backofenreinigung. Zum Ofen reinigen brauchst du keine Chemie oder einen Backofenreiniger. Mit diesen 5 Hausmitteln gelingt die Backofenreinigung im Handumdrehen. Das Allrounder-Hausmittel: Natron. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder unter den Hausmitteln. Es wird nicht nur zum Reinigen in Industrie und Haushalt eingesetzt. Natron wird auch Backsoda genannt und ist ein Bestandteil von Backpulver. Unser Tipp: Hast du kein Natron zur Hand, kannst du genauso gut Backpulver nutzen. Anwendung: Vermische Natron oder Backpulver 1:1 mit Wasser. Diese Natron-Paste streichst du auf Eingebranntes und Verkrustungen im Ofen oder auf dem Backblech. Lasse das Natron- oder Backpulver-Gemisch einige Minuten einwirken, bis es vollständig getrocknet ist. Mit einem trockenen Tuch kannst du nun Natron oder Backpulver zusammen mit den Essensresten entfernen. Der Kalklöser: Essig. Essig ist nicht das richtige Hausmittel zur Reinigung von fettigen Verschmutzungen. Er hilft gegen Kalk, Gerüche und kann sogar oberflächlichen Schimmel reduzieren. Fett löst die enthaltene Essigsäure nur begrenzt. Unser Tipp: Verwende günstigen Branntweinessig oder Essigessenz. Anwendung: Wische Flecken am besten direkt mit etwas Essig oder verdünnter Essigsäure auf und wische anschließend mit klarem Wasser darüber. Bei hartnäckigen Verschmutzungen lohnt sich eine kurze Einwirkzeit. Hat dein Ofen einen starken Eigengeruch oder den Geruch von Fisch, reifem Käse oder anderen würzigen Speisen angenommen, wische den ganzen Innenraum mit Essigwasser aus. Der Essiggeruch verfliegt nach einer Weile. Der Fensterreiniger: Zitronensäure. Zitronensäure ist ein ähnlich effektives Hausmittel wie Essigsäure und wirkt bei Verschmutzungen und Kalk. Unser Tipp: Hast du keine Zitronensäure im Haus, kannst du auch Zitronensaft oder Zitronensaftkonzentrat zum Reinigen verwenden. Anwendung: Löse pulverförmige Zitronensäure in Wasser und behandle die Backofen-Verschmutzungen direkt und ohne Einwirken mit einem Lappen. Oder probiere unseren genialen Zitronen-Trick und dein Backofen reinigt sich fast von selbst. Gegen Angebranntes: Salz Salz entfernt hartnäckige Verkrustungen und Angebranntes von ebenen Stellen im Backofen, z.B. auf dem Backblech. Unser Tipp: Einfaches Speisesalz reicht zum Reinigen des Backofens aus. Anwendung: Befeuchte die Flecken oder das ganze Backblech mit einem Lappen. Streue großzügig Salz auf die Verunreinigung. Schalte den Backofen auf 50 °C an. Lasse die Salz-Schmutz-Mischung einwirken, bis das Salz braun ist. Schalte den Backofen aus, lasse das Backblech abkühlen und fege das Salz mit dem Schmutz einfach ab. Der Fettlöser: Spülmittel. Spülmittel gehört nicht umsonst zur Grundausstattung in der Küche. Es ist für die Entfernung von Speiseresten konzipiert. Die enthaltenen Tenside lösen Fett und reinigen zuverlässig. Unser Tipp: Nutz das Spülmittel, das du zum Spülen des Geschirrs verwendest. Vermeide Lifehacks mit tensidhaltigen Produkten wie Rasierschaum, die nicht für Lebensmittel geeignet sind. Denke daran, dass du in deinem Backofen Lebensmittel zubereitest. Anwendung: Verdünne das Spülmittel nach Packungshinweis mit lauwarmem Wasser, nimm einen Lappen und wische den Backofen damit aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du das Spülmittel direkt ohne Wasser auf einen Schwamm mit rauer Oberfläche auftragen und damit den Dreck abscheuern. Mit diesem genialen Trick reinigt sich dein Ofen fast von selbst. Ganz einfach bekommst du deinen Backofen mit einer Selbstreinigungsfunktion sauber. Es gibt verschiedene eingebaute Methoden. Bei der einfachsten Selbstreinigung wird Wasser erwärmt. Der entstehende Wasserdampf weicht Schmutz und Verkrustungen auf. Hat dein Backofen keine Selbstreinigung, hilft dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zur gründlichen Reinigung deines Backofens: Presse zwei Zitronen aus. Gib den Zitronensaft zusammen mit einer Tasse Wasser in eine Auflaufform. Stelle die Auflaufform in den Backofen. Lasse die Zitronensaft-Mischung je nach Verschmutzungsgrad deines Ofens eine halbe bis ganze Stunde bei 
120 °C verdampfen. Nutze am besten die Umluftfunktion. Sobald der Ofen etwas ausgekühlt ist, kannst du ihn mit einem Tuch auswischen. Die Zitronensäure entfernt besonders gut Kalk und lässt deine Backofentür wieder streifenlos glänzen. Unser Tipp: Der Zitronen-Trick funktioniert auch für die Mikrowelle. Hier reichen fünf Minuten bei voller Leistung. Die ätherischen Öle der Orangenschalen lösen die stärksten Fettflecken. Lifehack gegen hartnäckige Backofen-Verschmutzungen. Stress, eine große Familie, ein alter Herd: Es gibt viele Gründe, warum ein Backofen richtig stark verschmutzt sein kann. Sind die Essensreste schon länger eingebrannt, hilft nur ein starker Fettlöser. Einen wirksamen Reiniger kannst du ganz einfach aus Zitronen- und Orangenschalen herstellen. Die „Reste“ kannst du anderweitig nutzen, beispielsweise für Orangenkonfitüre oder das Trendgetränk Zitronenwasser. So stellst du den Backofenreiniger her: Schichte die Schalen von einem Kilo Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen in einem großen Einmachglas. Besonders fettlösend sind Orangenschalen. Achte darauf, das Fruchtfleisch gründlich zu entfernen, sonst kann dein Zitrusreiniger schimmeln. Gieße die Zitrusschalen mit einem halben Liter Essig oder 100 ml Essigessenz und 400 ml Wasser auf. Achte darauf, dass die Schalen immer mit Flüssigkeit bedeckt sind, sonst können sie schimmeln. Lasse den Orangenreiniger 2 Wochen ziehen. Gieße die Flüssigkeit in eine (Sprüh-) Flasche. Sprühe deinen Backofen und besonders Fettflecken mit deinem selbst gemachten Zitrusreiniger ein. Nach kurzer Einwirkzeit kannst du selbst Eingebranntes einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Tipps zur Vorbeugung von Verschmutzungen und zur einfacheren Reinigung in Zukunft. Du kannst einem stark verschmutzen Backofen vorbeugen. Nutze Backpapier und wische Flecken und Krümel direkt weg. Kontrolliere deinen Backofen nach jeder Benutzung auf heruntergefallene Essensreste. Reinige den Backofen und die Backbleche regelmäßig, damit erst gar keine eingebrannten Verkrustungen entstehen können. Unser Tipp: Reinige Backbleche und -rost einfach in der Spülmaschine. Falls sie etwas zu groß ist, kannst du den oberen Korb des Geschirrspülers für diesen Spülgang entfernen. Das könnte dich auch interessieren:

Backofen reinigen

Backofen reinigen

Backofen reinigen – die besten Hausmittel. Backofen reinigen – die besten Hausmittel. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Damit bist du nicht allein. Gerade wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der wohl unangenehmsten Aufgaben im Haushalt ist die gründliche Reinigung des Backofens. Wir zeigen dir 6 geniale Hausmittel inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der selbst die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Damit bist du nicht allein. Gerade wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der wohl unangenehmsten Aufgaben im Haushalt ist die gründliche Reinigung des Backofens. Wir zeigen dir 6 geniale Hausmittel inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der selbst die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Warum du den Backofen regelmäßig reinigen solltest. Du putzt Badezimmer, Küche und Co. täglich bis wöchentlich, um deine Wohnung sauber und hygienisch zu halten? Sehr gut. Doch ein paar Dinge werden dabei gerne mal vergessen: Auch den Ofen solltest du nämlich regelmäßig reinigen. Schmutz und eingebrannte Flecken sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch unhygienisch. Essensreste können schimmeln oder den Geschmack deines Essens verderben. Ein Kuchen mit dem Aroma von verbranntem Fett oder verkokelten Pommes ist nicht gerade lecker. Das Backofenreinigen kann dir zudem langfristig Geld sparen: Genau wie bei einem nicht abgetauten Kühlschrank verbraucht auch ein verschmutzter Ofen mehr Energie. Der Grund ist der gleiche: Die Wärme kann nicht mehr richtig geleitet werden. Benutzt du den Backofen mit eingebrannten Speiseresten weiter und verzichtest auf die Reinigung, kann das zudem die Lebenszeit deines Haushaltsgeräts verkürzen. Die besten Hausmittel zur Backofenreinigung. Für eine gründliche Reinigung des Backofens brauchst du weder teure Chemikalien noch spezielle Backofenreiniger. Ganz im Gegenteil: Die wichtigsten Hausmittel hast du wahrscheinlich schon längst in deiner Küche. Sie sind nicht nur günstig, sondern auch viel umweltfreundlicher als Chemiebomben und wirken effektiv gegen eingebrannten Schmutz und Fett. Mit diesen 6 genialen Tricks gelingt dir die Backofenreinigung im Handumdrehen – und zwar ganz ohne aggressive Reinigungsmittel. Das Allrounder-Hausmittel: Natron. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder unter den Hausmitteln. Es wird nicht nur zum Reinigen in der Industrie und im Haushalt eingesetzt. Natron wird auch Backsoda genannt und ist ein Bestandteil von Backpulver. Auch für Kuchen oder andere Backwaren wird Natron daher gerne verwendet. Unser Tipp: Hast du kein Natron zur Hand, kannst du auf herkömmliches Backpulver zurückgreifen. Anwendung: Vermische Natron oder Backpulver im Verhältnis 1:1 mit Wasser. Diese Paste streichst du auf Eingebranntes und Verkrustungen im Ofen oder auf dem Backblech. Lass das Natron- oder Backpulver-Gemisch einige Minuten einwirken, bis es vollständig getrocknet ist. Mit einem trockenen Tuch kannst du es nun zusammen mit den Essensresten entfernen. Der Kalklöser: Essig. Essig wird ebenfalls in vielen Bereich der Hausarbeit eingesetzt. Er hilft gegen Kalk und Gerüche und kann sogar oberflächlichen Schimmel reduzieren. Ist dein Ofen stark verschmutzt, kannst du mit Essigdämpfen eingebrannte Speisereste lösen. Unser Tipp: Verwende günstigen Branntweinessig oder Essigessenz. Anwendung: Wische Flecken am besten direkt mit etwas Essig oder verdünnter Essigsäure auf und reinige die Stelle anschließend mit klarem Wasser. Bei starken Verschmutzungen kann eine kurze Einwirkzeit Abhilfe schaffen. Hat dein Ofen einen starken Eigengeruch oder den Geruch von Fisch, reifem Käse oder anderen würzigen Speisen angenommen, solltest du den ganzen Innenraum mit Essigwasser auswischen. Der Essiggeruch verfliegt nach einer Weile. Alternativ kannst du eine Tasse Essigessenz mit zwei Tassen Wasser in einer feuerfesten Schüssel mischen und diese dann auf den Rost im Backofen stellen. Darunter solltest du ein Backblech schieben, damit eventuelle Tropfen aufgefangen werden. Heize dann den Ofen auf 150 Grad Celsius auf und lass die Lösung für ungefähr eine Stunde verdampfen. Der entstehende Essig-Wasserdampf löst die harten Verkrustungen. Zum Schluss wischst du die gelösten Reste mit einem feuchten Tuch ab. Der Fensterreiniger: Zitronensäure. Zitronensäure ist ein ähnlich effektives Hausmittel wie Essigsäure und wirkt bei Verschmutzungen und Kalk. Unser Tipp: Hast du keine Zitronensäure im Haus, kannst du auch Zitronensaft oder Zitronensaftkonzentrat zum Reinigen verwenden. Anwendung: Löse pulverförmige Zitronensäure in Wasser auf und behandle die Backofen-Verschmutzungen direkt und ohne Einwirken mit einem Lappen. Alternativ kannst du unseren genialen Zitronen-Trick ausprobieren – damit reinigt sich dein Backofen fast von selbst. Gegen Angebranntes: Salz. Salz entfernt hartnäckige Verkrustungen und Angebranntes von ebenen Stellen im Backofen, zum Beispiel auf dem Backblech. Unser Tipp: Einfaches Speisesalz reicht zum Reinigen des Backofens aus. Anwendung: Befeuchte die Flecken oder das ganze Backblech mit einem Lappen. Streue großzügig Salz auf die Verunreinigung. Schalte den Backofen auf 50 Grad Celsius an. Lass die Salz-Schmutz-Mischung einwirken, bis das Salz braun ist. Schalte den Backofen aus, lass das Backblech abkühlen und fege das Salz mit dem Schmutz einfach ab. Das Multitalent: Spülmaschinentabs. Die Reinigung des Ofens mit Spülmaschinentabs ist ebenfalls eine effektive Methode, mit der eingebrannte Rückstände und Fett entfernt werden können. Die Tabs enthalten Tenside, Enzyme und Sauerstoffbleichmittel – eine Kombination, die Fett, eingebrannte Speisereste und Flecken effektiv löst und gleichzeitig antibakteriell wirkt. Unser Tipp: Trage bei der Durchführung Gummihandschuhe und wende sie nur auf Metall- oder Glasflächen an. Anwendung: Heize den Backofen auf etwa 50 Grad Celsius vor, um Verschmutzungen aufzuweichen. Löse den Spülmaschinentab in warmem Wasser auf und trage die Mischung auf die verschmutzten Stellen auf. Bei besonders hartnäckigen Verkrustungen kannst du den Tab leicht anfeuchten und direkt auf den Fleck geben. Lasse alles 15 bis 30 Minuten einwirken und entferne die Rückstände mit einem feuchten Tuch. Am Schluss wischst du die Stellen mit klarem Wasser nach. Der Fettlöser: Spülmittel. Auch Spülmittel gehört zur Grundausstattung in der Küche – aus gutem Grund. Es ist für die Entfernung von Speiseresten konzipiert. Wie bei Geschirrspültabs lösen die enthaltenen Tenside Fett und reinigen zuverlässig. Unser Tipp: Nutz das Spülmittel, das du zum Spülen des Geschirrs verwendest. Vermeide Lifehacks mit tensidhaltigen Produkten wie Rasierschaum, die nicht für Lebensmittel geeignet sind. Denke daran, dass du in deinem Backofen Lebensmittel zubereitest. Anwendung: Verdünne das Spülmittel nach Packungshinweis mit lauwarmem Wasser, nimm einen Lappen und wische den Backofen damit aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du das Spülmittel direkt ohne Wasser auf einen Schwamm mit rauer Oberfläche auftragen und damit den Dreck abscheuern. Unsere Produkte und Hausmittel für die Reinigung deines Backofens. Backofenscheibe reinigen – so einfach geht’s. Nicht nur der Innenraum des Ofens sollte sauber gehalten werden. Es ist mindestens genauso wichtig, die Backofenscheibe zu reinigen. Wie das funktioniert, erklären wir dir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung: Schalte den Backofen aus und lass ihn vollständig abkühlen. Entferne lose Teile und – falls möglich – auch die Tür. Hinweise dazu findest du in der Gebrauchsanleitung. Reinige die Außentür mit warmem Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel vor. Für hartnäckige Flecken empfiehlt sich eine Paste aus Backpulver und Wasser. Trage das Gemisch auf und lass es ungefähr 30 Minuten einwirken. Anschließend arbeitest du mit einem weichen, nicht kratzenden Schwamm nach und wischst alles trocken. Die Innenscheibe kannst du so reinigen, wie du es auch bei der Außenscheibe getan hast. Eingebrannte Rückstände löst du mit einer Backpulver- oder Natronpaste. Auch Zitronensaft oder Essig sind empfehlenswert – sie wirken antibakteriell und fettlösend. Verfügt dein Ofen über eine Zwischenscheibe, öffne zunächst die Tür und entriegle die Scharniere. Nimm die Scheibe dann gemäß der Anleitung heraus. Ist die Zwischenscheibe nicht abnehmbar, eignet sich ein schmaler Spatel oder eine spezielle Bürste mit einem Tuch. Setze bei der Reinigung auf bewährte Hausmittel und verzichte auf teure, aggressive Chemie. → Backpulver oder Natron rührst du mit Wasser zu einer Paste, trägst diese auf, lässt sie einwirken und wäschst sie schließlich wieder ab. → Zitronensaft und Essig gibst du auf die Scheibe, lässt alles kurz einwirken und reinigst das Glas danach mit warmem Wasser und einem Tuch. Tipp: Heize den Ofen leicht vor, um Verschmutzungen schneller lösen zu können. Hast du die Tür oder die Zwischenscheibe entfernt, baust du zuletzt alles wieder gemäß der Anleitung zusammen. Aufgepasst: Verwende keine scharfen oder kratzenden Werkzeuge, die das Glas beschädigen könnten. Auch auf Metallschwämme und aggressive Reinigungsmittel solltest du verzichten. Reinige den Ofen stattdessen regelmäßig und nach intensiver Nutzung – das verhindert hartnäckige Flecken. Selbstreinigung des Backofens mit Pyrolyse. Ganz einfach bekommst du deinen Backofen mit einer Selbstreinigungsfunktion sauber. Es gibt verschiedene eingebaute Methoden. Bei der einfachsten Selbstreinigung wird Wasser erwärmt. Der entstehende Wasserdampf weicht Schmutz und Verkrustungen auf. Eine weitere Selbstreinigungsfunktion moderner Backöfen ist die Pyrolyse. Das Backofen-Symbol für diese Funktion variiert je nach Hersteller. Oft wird es durch mehrere kleiner werdende Winkel oder Kreise in einem Quadrat dargestellt. Bei der Pyrolyse heizt sich der Ofen auf maximal 500 Grad Celsius auf. Dabei werden Speisereste verbrannt und landen als Asche auf dem Ofenboden. Nach dem Abkühlen kannst du die Reste dann einfach auswischen. Diese Methode spart Zeit und Aufwand, hat allerdings auch einen Nachteil: Der Energieverbrauch während des Pyrolyse-Vorgangs ist hoch. Außerdem sind nicht alle Zubehörteile für diese hohen Temperaturen geeignet. Mit diesem genialen Trick reinigt sich dein Ofen fast von selbst. Hat dein Backofen keine Selbstreinigungsfunktion, hilft dir unser Zitronen-Trick zur gründlichen Reinigung deines Backofens: Presse zwei Zitronen aus. Gib den Zitronensaft zusammen mit einer Tasse Wasser in eine Auflaufform. Stelle die Auflaufform in den Backofen. Lass die Zitronensaft-Mischung je nach Verschmutzungsgrad deines Ofens eine halbe bis ganze Stunde bei 120 Grad Celsius verdampfen. Nutze am besten die Umluftfunktion. Sobald der Ofen etwas ausgekühlt ist, kannst du ihn mit einem Tuch auswischen. Die Zitronensäure entfernt Kalk besonders gut und lässt deine Backofentür wieder streifenlos glänzen. Unser Tipp: Der Zitronen-Trick funktioniert auch für die Mikrowelle. Hier reichen fünf Minuten bei voller Leistung. Lifehack gegen hartnäckige Backofen-Verschmutzungen. Stress, eine große Familie, ein alter Herd: Es gibt viele Gründe, warum ein Backofen richtig verschmutzt sein kann. Sind die Essensreste schon länger eingebrannt, hilft nur ein starker Fettlöser. Einen wirksamen Reiniger kannst du ganz einfach aus Zitronen- und Orangenschalen herstellen. Die „Reste“ kannst du anderweitig nutzen, beispielsweise für Orangenkonfitüre oder das Trendgetränk Zitronenwasser. So stellst du den Backofenreiniger selbst her: Schichte die Schalen von einem Kilo Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen in einem großen Einmachglas. Besonders fettlösend sind Orangenschalen. Achte darauf, das Fruchtfleisch gründlich zu entfernen, sonst kann dein Zitrusreiniger schimmeln. Gieße die Zitrusschalen mit einem halben Liter Essig oder 100 Milliliter Essigessenz und 400 Milliliter Wasser auf. Achte darauf, dass die Schalen immer mit Flüssigkeit bedeckt sind, sonst können sie schimmeln. Lasse den Orangenreiniger für zwei Wochen ziehen. Gieße die Flüssigkeit in eine (Sprüh-) Flasche. Sprühe deinen Backofen und besonders Fettflecken mit deinem selbst gemachten Zitrusreiniger ein. Nach kurzer Einwirkzeit kannst du selbst Eingebranntes einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Tipps zur Vorbeugung von Verschmutzungen und zur einfacheren Reinigung in Zukunft. Du kannst einem stark verschmutzen Backofen vorbeugen. Nutze Backpapier und wische Flecken und Krümel direkt weg. Kontrolliere den Innenraum nach jeder Benutzung auf heruntergefallene Essensreste. Wer Ofen und Backbleche immer wieder reinigt, hat es erst gar nicht mit eingebrannten Verkrustungen zu tun. Unser Tipp: Backbleche und -roste kannst du einfach in der Spülmaschine reinigen. Falls sie etwas zu groß sind, kannst du den oberen Korb des Geschirrspülers für diesen Spülgang entfernen. Häufige Fragen zum Thema Backofen reinigen. Weitere passende Beiträge zum Thema. Gefrierschrank abtauen. Kühlschrank reinigen. Wasserkocher entkalken. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Back-, Grill- & Ofenkäse

Back-, Grill- & Ofenkäse

Ofenkäse: Vielfältig und einfach lecker. Ofenkäse eignet sich perfekt für gesellige Abende oder als Wohlfühlmahlzeit an kühleren Tagen. Lust auf einen Snack zwischendurch oder ein schnelles Hauptgericht? Mit einer Kombination aus cremiger Konsistenz und aromatischem Geschmack überzeugt er einfach alle.  Klassischer Ofenkäse: Der Favorit für Käse-Fans. Gibt es etwas Besseres als überbackenen Käse? Der klassische Ofenkäse ist ein Muss für Fans von cremigem Weichkäse und begeistert durch sein mild-würziges Aroma. Fertig im Ofen gebacken, entfaltet er seinen vollen Geschmack und verspricht kulinarischen Hochgenuss, den du so schnell nicht vergisst. Besonders beliebt ist der klassische Camembert, der mit seiner goldbraunen Kruste verzaubert. Genieße ihn pur oder mit Beilagen, die seinen Geschmack perfekt ergänzen. Würziger Ofenkäse: Intensiver Geschmack für Gourmets Für alle, die intensiven Käsegeschmack lieben, ist unser würziger Ofenkäse genau das Richtige. Mit seiner kräftigen Note und der wunderbar cremigen Textur ist er eine echte Delikatesse. Besondere Genussmomente garantiert! Verfeinert mit Paprikaextrakt oder besonderen Gewürzen, bringt er Abwechslung auf den Tisch und verführt mit jeder Portion. Würziger Ofenkäse ist ideal für Gourmets, die gern neue Geschmacksrichtungen ausprobieren und die Vielfältigkeit von Käse schätzen. Er passt hervorragend zu rustikalem Brot oder Kartoffeln. Mediterraner Ofenkäse: Mit Kräutern und Gewürzen verfeinert. Mediterraner Ofenkäse kombiniert die feinen Aromen von Kräutern und Gewürzen, die an Urlaub erinnern. Ob Rosmarin, Thymian oder Basilikum: Diese Sorten bringen den Geschmack des Südens in deine Küche – perfekt für alle, die mediterrane Spezialitäten lieben und auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen sind. Du kannst den Ofenkäse hervorragend mit frischem Ciabatta oder einem knackigen Salat kombinieren. So wird jeder kulinarische Abend besonders. Trüffel-Ofenkäse: Luxuriöser Genuss für besondere Anlässe. Trüffel-Ofenkäse krönt festliche Anlässe oder besondere Momente. Mit seinem einzigartigen Geschmack und der edlen Trüffelnote sorgt er für puren Luxus, den Genussmenschen zu schätzen wissen. Dazu passt ein Glas Wein. Spüre den Hauch von Exklusivität bei jedem Bissen – deine Geschmacksknospen werden sich freuen. Trüffel-Ofenkäse eignet sich auch hervorragend als besonderes Geschenk für Käse-Fans. Er ist ein Muss für alle, die das Besondere lieben und sich gern kulinarisch verwöhnen lassen. Veganer Ofenkäse: Pflanzliche Alternativen für den Käsegenuss. Für alle, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, gibt es Alternativen, die geschmacklich überzeugen. Pflanzlicher Ofenkäse ist nicht nur lecker, sondern begeistert auch durch seine cremige Textur und innovative Zutatenvariationen. Auch die Genussvielfalt, für die Ofenkäse bekannt ist, kommt nicht zu kurz. Veganer Ofenkäse eröffnet neue Möglichkeiten und sorgt für Abwechslung auf dem Esstisch. Er macht auch Personen, die nicht vegan leben, neugierig auf neue Geschmackserlebnisse. Eigenmarken entdecken. ALDI SÜD bietet ein vielfältiges Angebot an Käse von unterschiedlichen Eigenmarken, die höchste Qualität garantieren. Von NUR NUR NATUR über HOFBURGER bis hin zu BIO – in unserem Käsesortiment findest du garantiert deinen Lieblingskäse. Ofenkäse ohne Laktose: Genuss für laktoseintolerante Genussmenschen. Ein Ofenkäse ist laktosefrei, wenn er aus laktosefreier Milch stammt. Alternativ muss der Käse so weit gereift sein, dass der Laktosegehalt auf ein unbedenkliches Maß zurückgegangen ist. Durch diese spezielle Herstellung können auch Menschen mit einer entsprechenden Unverträglichkeit Lebensmittel in vollen Zügen genießen, ganz ohne Verzicht. Um sicherzugehen, dass ein Ofenkäse laktosefrei ist, solltest du auf der Verpackung nach einem entsprechenden Hinweis oder der Angabe „laktosefrei“ suchen. Mini-Ofenkäse: Kleine Portionen für den Hunger zwischendurch. Lust auf einen Snack zwischendurch? Mini-Ofenkäse ist die ideale Wahl, wenn der kleine Hunger kommt. Die handlichen Portionen sind perfekt für gemütliche Abende oder als wohlverdienter Snack. Sie bieten dir maximalen Genuss in kleiner, praktischer Form. Mini-Ofenkäse ist auch ideal für Familien oder Partys, bei denen kleine Häppchen gefragt sind. Zubereitungstipps: So gelingt dein Ofenkäse perfekt. Mit diesen einfachen Tipps schaffst du maximale Geschmackserlebnisse: Heize den Backofen gut vor, um eine gleichmäßige Hitze zu erreichen. Backe den Käse bei mittlerer Temperatur und achte darauf, ihn regelmäßig zu kontrollieren, um das Auslaufen zu verhindern. Die goldbraune Kruste zeigt dir, dass er fertig ist. Lass ihn vor dem Servieren etwas abkühlen, um die optimale Konsistenz zu gewährleisten. Häufige Fragen rund um Ofen- und Backkäse. Entdecke unser Käsesortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Ofenkäse: Vielfältig und einfach lecker. Ofenkäse eignet sich perfekt für gesellige Abende oder als Wohlfühlmahlzeit an kühleren Tagen. Lust auf einen Snack zwischendurch oder ein schnelles Hauptgericht? Mit einer Kombination aus cremiger Konsistenz und aromatischem Geschmack überzeugt er einfach alle.

Neu bei ALDI SÜD: Frisch gebackene NUR NUR NATUR Bio-Backwaren

Neu bei ALDI SÜD: Frisch gebackene NUR NUR NATUR Bio-Backwaren

Neu bei ALDI SÜD: Frisch gebackene NUR NUR NATUR Bio-Backwaren Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (26.08.2024)  ALDI SÜD erweitert das NUR NUR NATUR Sortiment und führt im August erstmals NUR NUR NATUR Artikel im Backangebot „Meine BACKWELT“ ein. Das Sortiment wird um drei Bio-Backwaren erweitert, die sich nicht nur durch eine lange Teigführung und den Verzicht auf Mehlverbesserungsmittel auszeichnen, sondern auch zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten bestehen. Mit „Meine BACKWELT“ bietet ALDI SÜD seinen Kund:innen in mittlerweile mehr als 1.850 Filialen ein breites Sortiment frischer Backwaren: Von Frühstücksbrötchen über Mittagssnacks bis hin zu ausgewählten Produkten regionaler Handwerksbäckereien finden dort alle ihr Lieblingsprodukt. Nun wird das Sortiment um drei Bio-Artikel der Eigenmarke NUR NUR NATUR erweitert. Die Eigenmarke NUR NUR NATUR steht für Bio, das weiter geht: Die Eigenmarke setzt auf hochwertige Rohstoffe, möglichst schonende Herstellungsverfahren sowie auf natürliche Rezepturen mit kurzen und verständlichen Zutatenlisten. Zudem sind die NUR NUR NATUR Produkte größtenteils nach den Richtlinien von Naturland zertifiziert, dem größten internationalen Bio-Verband, und bieten damit beste Bio-Qualität zum gewohnt günstigen original ALDI Preis. Damit löst die Eigenmarke den Konflikt zwischen Fachhandelsqualität und Leistbarkeit auf. Diese Naturland-zertifizierten NUR NUR NATUR Produkte sind ab sofort in der „Meine BACKWELT“ zu finden: NUR NUR NATUR Bio-Dinkelvollkorn-Krusti für 0,59 Euro je Stück NUR NUR NATUR Bio-Roggenvollkornbrot mit Kürbis- oder Sonnenblumenkernen für 2,19 Euro je Stück NUR NUR NATUR Bio-Steinofen-Vollkornlaib mit Sonnenblumenkernen für 2,49 Euro je Stück   Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Partner-Bäckereien in Bayern

Partner-Bäckereien in Bayern

Echte Backkunst aus Bayern Seit Mitte 2019 gibt es in ausgesuchten ALDI SÜD Filialen auch Backwaren von Betrieben aus der Region zu kaufen. Das Angebot kommt gut an und wird stetig erweitert. Unsere Partner-Bäckereien legen großen Wert auf Qualität, sowohl beim Handwerk als auch bei den Zutaten. Fakten zur Backwelt ↓ Bäckereien der Region ↓ Blick in die Backstube ↓ Regionale Produkte entdecken ↓ Weitere Themen ↓ Tauche ein in die regionale Backwelt Das Angebot regionaler Backwaren findet großen Anklang. In zahlreichen unserer Filialen in Deutschland kannst du bereits Backwaren aus Betrieben der Region kaufen. In Bayern beliefern uns bereits 7 regionale Traditionsbäckereien mit feinster Ware. Selbstangebautes Getreide und die Auswahl möglichst regionaler Zutaten machen die heimischen Backwaren zu etwas Besondern. Ist auch schon deine Lieblings-Bäckerei auf der Backwelt-Karte mit dabei? Blick in die Backstube: Bäcker Bachmeier in Eggenfelden Bäcker Bachmeier wurde 1927 im niederbayrischen Eggenfelden gegründet. Inzwischen ist mit Andreas und Lorenz jun. Bachmeier die vierte Generation im Unternehmen vertreten. Schon als kleine Jungen durften die beiden Brüder ihren Vater in der Backstube tatkräftig unterstützen. Bäcker Bachmeier setzt vor allem auf Regionalität - auch bei den Rohstoffen: Mehl, Hefe, Milch und Eier kommen alle aus Bayern. Jede Woche wird in der Backstube in etwa die Menge Mehl verarbeitet, die in ein durchschnittliches doppelstöckiges Einfamilienhaus passt. Der Traditionsbetrieb versorgt jeden Tag ALDI SÜD Filialen in Bayern mit einer großen Auswahl frischer Backwaren, zum Beispiel mit Brezen und Nussschnecken – die mag Andreas Bachmeier, der für die Entwicklung neuer Produkte zuständig ist, ganz besonders. Blick in die Backstube: Bäckerei Burkard in Pommersfelden Die Bäckerei Burkard wurde 1760 im oberfränkischen Pommersfelden gegründet. Robert Burkard leitet das Familienunternehmen in achter Generation. Nachhaltige Herstellungsmethoden und Bioqualität werden im Traditionsbetrieb großgeschrieben. Für seine Bioland zertifizierten Produkte baut Robert Burkard das Getreide, das er in der Backstube verwendet, selbst an. Besonders beliebt ist Burkards nach alter Tradition im originalen Holzofen gebackenes Brot. Der Familienbetrieb versorgt jeden Tag fünf ALDI SÜD Filialen in der Nähe von Bamberg und Erlangen mit einer Auswahl frischer Backwaren. Entdecke unsere regionalen Produkte Nachhaltig einkaufen: Mehrwegbrotbeutel in Meine BACKWELT Du möchtest die frischen, regionalen Backwaren auch nachhaltig transportieren und aufbewahren? In Meine BACKWELT gibt es ein tolles Angebot: unsere wiederverwendbaren Brotbeutel aus Stoff. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Partner-Bäckereien in Baden-Württemberg

Partner-Bäckereien in Baden-Württemberg

Echte Backkunst aus Baden-Württemberg Wusstest du, weshalb Brötchen aus Baden-Württemberg so köstlich sind? Das Geheimnis ist schnell gelüftet! Frische Zutaten aus der Region und Rezepte mit Tradition sorgen für den besonderen Genuss. Auch in unseren Partner-Bäckereien wird echtes Handwerk noch gelebt und geliebt. Erfahre jetzt, wer in deiner Region am Ofen steht. Fakten zur Backwelt ↓ Bäckereien der Region ↓ Blick in die Backstube ↓ Regionale Produkte entdecken ↓ Weitere Themen ↓ Tauche ein in die regionale Backwelt Regional ist einfach genial! Das Angebot von Backwaren aus heimatlichen Betrieben begeistert. In fast 1000 unserer Filialen in Deutschland erweitern wir die Auswahl um vielfältige und regionale Produkte. In Baden-Württemberg beliefern aktuell schon 13 regionale Traditionsbäckereien unsere Filialen mit frischer Ware. Traditionelle Backkunst und ausgewählte Rohstoffe machen unsere regionalen Backwaren zu etwas Besonderem. Und vielleicht kannst du auch schon die Bäckerei deines Vertrauens auf unser Backwelt-Karte entdecken! Blick in die Backstube: Bäckerei Mack in Westhausen Firmeninhaber Hans-Günther Mack leitet sein Unternehmen in dritter Generation. Der Familienbetrieb ist für ursprüngliches Handwerk und traditionelle Rezepte weithin bekannt. Gebacken wird hier mit einer Auswahl möglichst regionaler Rohstoffe. Den Dinkel für ihre Backwaren bauen die Macks selbst an. Genaue Kontrollen während des gesamten Backvorgangs sorgen für höchste Qualität und volle Geschmacksentfaltung. Östlich von Stuttgart, in der Region um Schwäbisch Hall, kannst du die leckeren regionalen Backwaren von Mack in elf von insgesamt 25 ALDI SÜD Filialen zu kaufen. Entdecke unsere regionalen Produkte Nachhaltig einkaufen: Mehrwegbrotbeutel in Meine BACKWELT Du möchtest die frischen, regionalen Backwaren auch nachhaltig transportieren und aufbewahren? In Meine BACKWELT gibt es ein tolles Angebot: unsere wiederverwendbaren Brotbeutel aus Stoff. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Partner-Bäckereien in Nordrhein-Westfalen

Partner-Bäckereien in Nordrhein-Westfalen

Echte Backkunst aus Nordrhein-Westfalen Schon gewusst? Auch in NRW findest du regionale Brote, Brötchen und mehr in unseren Filialen. Unsere Partner-Bäckereien vor Ort sorgen dafür, dass jeden Tag frische Ware in die gesamte Region ausgeliefert wird. Ofenfrische und viel Liebe zur Backkunst zeichnet unsere regionale Backwaren in NRW aus. Fakten zur Backwelt ↓ Bäckereien der Region ↓ Blick in die Backstube ↓ Regionale Produkte entdecken ↓ Weitere Themen ↓ Tauche ein in die regionale Backwelt Das Angebot regionaler Backwaren kommt gut an. In fast 1000 ALDI SÜD Filialen in Deutschland kannst du Backwaren aus Betrieben der Region kaufen. In Nordrhein-Westfalen beliefern 13 regionale Traditionsbäckereien unsere Filialen mit feinster Ware. Die hohe Qualität der Rohstoffe und die Auswahl möglichst regionaler Zutaten machen die Backwaren so besonders. Ist auch deine Lieblings-Bäckerei schon dabei? Finde es jetzt auf unser Backwelt-Karte heraus. Blick in die Backstube: Bäckerei Nobis Printen in Aachen In Aachen und der umliegenden Region steht der Name Nobis für traditionelle Backkunst. Der 1858 gegründete Familienbetrieb wird in vierter Generation von Michael Nobis geleitet und ist für seine ausgezeichneten Waren bekannt. Die hohe Qualität der natürlichen Rohstoffe und die Handarbeit machen die Backwaren aus der Bäckerei Nobis zu etwas Besonderem. Noch heute stellen die Bäckermeister im Familienbetrieb den dreistufigen Natursauerteig, der als Basis für die Brote dient, mit viel Ruhe selbst her. Nobis beliefert in der Region Aachen und in der Eifel jeden Tag 23 ALDI SÜD Filialen mit ausgesuchten Backwaren. Entdecke unsere regionalen Produkte Nachhaltig einkaufen: Mehrwegbrotbeutel in Meine BACKWELT Du möchtest die frischen, regionalen Backwaren auch nachhaltig transportieren und aufbewahren? In Meine BACKWELT gibt es ein tolles Angebot: unsere wiederverwendbaren Brotbeutel aus Stoff. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Partner-Bäckereien in Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland

Partner-Bäckereien in Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland

Echte Backkunst aus Hessen, Rheinland-Pfalz & Saarland Einfach regional! Wir bieten viele frische Produkte aus deiner Region an. Jeden Tag werden frische Backwaren von nebenan in deine nächste ALDI SÜD Filiale geliefert. Und dass unsere Partner-Bäckereien mit Laib und Seele backen, schmeckt man. Fakten zur Backwelt ↓ Bäckereien der Region ↓ Regionale Produkte entdecken ↓ Weitere Themen ↓ Tauche ein in die regionale Backwelt Das Angebot regionaler Backwaren begeistert Hessen, Rheinland-Pfalz & das Saarland. In zahlreichen unserer Filialen kannst du bereits Backwaren aus Betrieben der Region kaufen. In der Mitte Deutschlands beliefern 19 regionale Traditionsbäckereien unsere ALDI SÜD Filialen mit ofenfrischer Ware. Wir freuen uns regionale Betriebe unterstützen zu können und gleichzeitig die Vielfalt unseres Angebots zu erweitern. Ist auch schon die Bäckerei deines Vertrauens auf unserer Backwelt-Karte dabei? Entdecke unsere regionalen Produkte Nachhaltig einkaufen: Mehrwegbrotbeutel in Meine BACKWELT Du möchtest die frischen, regionalen Backwaren auch nachhaltig transportieren und aufbewahren? In Meine BACKWELT gibt es ein tolles Angebot: unsere wiederverwendbaren Brotbeutel aus Stoff. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Backen

Backen

Back-Rezepte: Kuchen, Kekse, Teilchen und mehr. Willkommen in der ALDI SÜD Backstube! Hier inspirieren wir dich sowohl mit süßen Backrezepten als auch mit herzhaften Ideen. Egal, ob saftiger Apfelkuchen oder luftige Zimtschnecken – tauche ein in die Welt des Backens und entdecke köstliche Inspirationen für den Alltag oder festliche Anlässe. Natürlich geben wir dir auch Tipps zum glutenfreien Backen sowie zum Backen ohne Zucker. Kuchen backen: einfache Klassiker und exotische Backneuheiten. Hier werden zeitlose Klassiker wie Käsekuchen und exotische Backvariationen wie eine No-Bake-Smothie-Torte vereint. Ob verschiedene Obst-Streuselkuchen oder Dessertvariationen wie Apfel-Cheesecake im Glas – hier findest du eine Vielfalt an Geschmackshighlights, die traditionelle und internationale Aromen perfekt kombinieren. Du hast ein kreatives Händchen? Dann tauche ein in die Welt der Tortenkunst und Kuchendekoration. Von aufwendigen Sahnetorten bis zu schlichten Tartes – hier findest du inspirierende Tortenrezepte für jeden Anlass. Und für alle die es schlichter mögen, haben wir natürlich auch einfache Blechkuchenrezepte im Angebot. Die sind nicht nur köstlich sind, sondern auch gerngesehene Klassiker für Geburtstage und andere Festlichkeiten mit großen Gesellschaften. Brötchen-Rezepte: Selbst gebacken für den perfekten Start in den Tag. Genieße den Duft von frisch gebackenen Brötchen bei dir zu Hause! Unsere Brötchenrezepte bieten vielfältige Möglichkeiten, dein Frühstück einfach selbst zu backen. Entdecke vielseitige Kreationen von selbstgemachten Burger Buns über Low-Carb-Brötchen bis hin zu süßen Schokobrötchen. Außerdem zeigen wir dir, wie du deinen eigenen Sauerteigstarter ansetzt. Perfekt für Brötchen, Brot oder Pizza aus besonders nährstoffreichem Teig. Plätzchen backen. Unsere Plätzchenrezepte entführen dich in eine Welt von Köstlichkeiten, die jede Jahreszeit – vor allem aber Weihnachten – versüßen. Ob klassische Butterplätzchen mit zarter Vanillenote oder kreative Zimtsterne: Unsere Keks-Ideen verzaubern nicht nur den Gaumen, sondern erwärmen auch das Herz. Die kunstvollen Formen und aromatischen Gewürze machen unsere Plätzchen zu kleinen Meisterwerken - ideal für gemütliche Kaffeekränzchen und die besinnliche Vorweihnachtszeit. Lass dich inspirieren und erfahre außerdem, wie man Plätzchen kreativ dekoriert. Kekse & Cookies backen. Knusprig, zart und unwiderstehlich lecker – unsere Keks- und Cookie-Rezepte sind wahre Freuden für Naschkatzen. Von traditionellen Haferflockenkeksen bis hin zu leckeren Kokosmakronen bieten wir eine vielfältige Auswahl an Rezepten, die jeden Geschmack treffen. Ob als Begleiter zum Kaffee oder als süße Belohnung zwischendurch, tauche ein in die Welt der süßen Kleinigkeiten, entdecke neue Geschmacksrichtungen und lerne, wie man Kuvertüre richtig zum Schmelzen bringt. Noch mehr Backrezepte. Weitere Rezepte aus dem Ofen. Hat dich das Backfieber schon gepackt? Unsere süßen Backideen sind nur der Anfang. In unseren weiteren Kategorien findest du noch mehr leckere und herzhafte Rezepte. Ob Pizza, Lasagne oder Aufläufe – lass dich inspirieren und such dir das passende Rezept für deine Gelüste. Bei uns findest du eine Vielfalt köstlicher Backrezepte, Desserts oder süßer Hauptspeisen. Zurück zur Rezepte Übersicht. Hier findest du weitere Rezeptinspirationen.

Glutenfrei backen

Glutenfrei backen

Glutenfrei backen – ohne Verzicht. Mit diesen Tipps gelingen Kuchen, Brote und Co. auch ohne Gluten. Leckerer Kuchen, herzhaftes Brot und Brötchen ohne Gluten: Glutenfreies Backen muss keinen Verzicht bedeuten. Egal ob du auf Gluten verzichten willst oder musst: Mit wenigen Tricks und glutenfreiem Mehl stellst du deine Backwaren um. Wir verraten dir alternative Mehlmischungen zum klassischen Weizenmehl und weitere Tipps für das glutenfreie Backen, ohne dass Geschmack und Konsistenz leiden. Gluten: Was es ist und wo es drin steckt. Gluten ist ein Proteingemisch, das in verschiedenen Getreidesorten vorkommt. Es wird auch Klebereiweiß genannt und sorgt für einen geschmeidigen Teig und eine schöne Konsistenz nach dem Backen. Für die meisten Menschen ist Gluten unbedenklich. Etwa ein Prozent der Deutschen leidet unter einer Unverträglichkeit, der Zöliakie. Bei ihnen löst Gluten eine entzündliche Darmerkrankung aus. Bei einer Zöliakie sollte man sich glutenfrei ernähren, um möglichen Symptomen vorzubeugen. Bei einer Überempfindlichkeit oder Allergie gegenüber Weizen sind glutenfreie Rezepte ein guter Tipp, du kannst aber auch nur das Weizenmehl ersetzen. Besonders viel Gluten findet sich in Weizenmehl sowie anderen Mehlen der Gattung Weizen, also Dinkel, Emmer, Einkorn und Kamut. Wenig Gluten enthalten Roggen und Gerste. Obwohl Hafer glutenfrei sein kann, wird er nicht sortenrein angebaut und enthält daher meist Gluten. Nur extra gekennzeichneter Hafer ist glutenfrei. Bei einer Zöliakie solltest du ihn dennoch meiden. Achte auch auf Zutaten von Produkten. Nicht nur in Kuchen, Keksen, Brot und Brötchen sind meist glutenhaltige Getreidesorten verarbeitet. Wurst, Käse und andere fertige Produkte enthalten häufig Gluten. Klassisches Bier und Seitan sind immer glutenhaltig. Glutenfreie Back-Alternativen für Weizenmehl. Klassische Backwaren wie Brot, Kuchen oder Frühstücksbrötchen enthalten in der Regel Weizenmehl, Roggenmehl oder Dinkelmehl. Sie sind also nicht glutenfrei. Es gibt jedoch gute Alternativen zu glutenhaltigen Mehlen. In Schweden ist zum Beispiel die glutenfreie Mandeltorte beliebt. Der Teig wird ohne Mehl mit gemahlenen Mandeln angesetzt. Und auch aus anderen gemahlenen Nüssen kannst du einen Kuchen oder Gebäck herstellen. Die Konsistenz und der Geschmack erinnern dabei an Haselnussmakronen. Übrigens: Nicht alle Getreidesorten enthalten Gluten. Du kannst das glutenhaltige Weizenmehl beim Backen auch durch glutenfreies Mehl oder Mehlmischungen ersetzen. So gelingen nicht nur süße Backwaren, sondern auch Brot, Gemüsepasta und Pizzateig. Komplett glutenfrei ist Mehl aus folgendem Getreide und Pseudogetreide: Reismehl. Reismehl findet man häufig in der asiatischen Küche. Aufgrund seines leicht milden und nussigen Geschmacks findet es meist Verwendung für Brot, Brötchen und Kuchen. Reismehl kann weiß oder braun sein, je nachdem ob weißer oder Vollkornreis verwendet wird. Maismehl. Auch Maismehl eignet sich hervorragend für Backwaren. Das aus getrocknetem Mais hergestellte Mehl gibt es in feiner oder grober Körnung. Maismehl ist nicht nur von Natur aus glutenfrei, sondern auch reich an Ballaststoffen. Es ist Basis für Polenta und Tortilla. Hirsemehl. Hirsemehl hat einen leicht süßlichen und milden Geschmack und mehr Vitamine und Mineralstoffe als Weizenmehl. Man sagt ihm leicht bekömmliche Eigenschaften nach. Speisen verleiht es eine schöne goldgelbe Farbe. Buchweizenmehl. Aus den Samenkörnern der Buchweizenpflanze wird Buchweizenmehl hergestellt. Im Gegensatz zu anderen Pseudogetreiden hat Buchweizen einen eher kräftigen, fast herben Geschmack. Buchweizenmehl enthält viel Feuchtigkeit, was sich positiv auf die Teigkonsistenz auswirkt. Glutenfreie Mehle haben unterschiedliche Backeigenschaften. Quinoamehl. Auch Quinoamehl verfügt über gute Bindungseigenschaften, was es für die Herstellung von Brot und Kuchen beliebt macht. Außerdem ist es reich an Proteinen und Aminosäuren. Amarantmehl. Amarantmehl wird aus den Samen der Amarantpflanze gewonnen. Der leicht erdige und nussige Geschmack verleiht Speisen eine ganz besondere Note. Amarantmehl bindet Feuchtigkeit gut, du solltest es also lieber sparsam verwenden, damit der Teig nicht zu trocken wird. Kokosmehl. Nachdem die Kokosnussmilch aus der Kokosnuss gewonnen wird, wird das getrocknete Fruchtfleisch zu Kokosmehl verarbeitet. Kokosmehl ist nicht nur glutenfrei, sondern auch kohlenhydratarm, weshalb es sich sehr gut für die Ernährungweise „Low Carb“ eignet. Kokosmehl hat einen leichten und süßlichen Geschmack und ist besonders beliebt in Kombination mit Schokolade oder Früchten. Mandelmehl. Eines der beliebtesten glutenfreien Mehle ist Mandelmehl. Der nussige Geschmack eignet sich prima für feines Gebäck, Kuchen aber auch Brot. Mandelmehl verleiht Backwaren eine angenehme Feuchtigkeit und Butterigkeit. Gute Bindemittel zum glutenfreien Backen. Gluten, also das Klebereiweiß, sorgt für die richtige Bindung des Teiges und der Backwaren. Beim glutenfreien Backen brauchst du daher Bindemittel wie Eier, Quark oder Bananen. Zusätzlich zu diesen üblichen Zutaten empfiehlt sich auch Johannisbrotkernmehl zur Stabilisierung des Teiges. Dieses natürliche Verdickungsmittel ist geschmacksneutral und kann genau wie Stärkemehl zum Backen und Andicken von Saucen verwendet werden. Ähnliche Backeigenschaften wie Johannisbrotkernmehl besitzen auch Guarkernmehl, Xanthan, Flohsamenschalen, Chiasamen und Agar Agar. Mit solchen Bindemitteln kannst du den Mehlanteil deiner Mehlmischung erhöhen. Achte auf die Packungsangaben oder dein Rezept. Beim Backen brauchst du ca. einen Teelöffel Bindemittel auf ein Kilogramm glutenfreie Mehlmischung. Glutenfreie Produkte bei ALDI SÜD: Tipps für glutenfreies Backen. Tausche glutenhaltiges Mehl nicht 1:1 durch glutenfreies Mehl in einem Rezept aus. Das funktioniert nicht. Die Zutaten würden nicht zusammenhalten, keinen Teig ergeben – und oder fast schon ungenießbar trocken sein. Versuche, beim glutenfreien Backen keine Rezepte selbst umzuwandeln, sondern wähle besser Rezepte für glutenfreies Brot, Brötchen, Kuchen und Gebäck und halte dich genau ans Rezept. Hygiene ist das A und O: Gerade wenn du sonst mit Gluten bäckst, solltest du auf mögliche Verunreinigungen achten. Schon kleinste Spuren können bei Zöliakie-Betroffenen Symptome auslösen. Vorsicht mit Backpulver, es kann Gluten enthalten. Als Triebmittel kannst du beim Backen das glutenfreie Weinsteinbackpulver, Natron in Kombination mit Säure wie Essig oder Buttermilch, Hefe oder einen glutenfreien Sauerteig verwenden. Mehr Wasser: Glutenfreie Teige müssen klebriger als Weizenmehlteige sein, damit die Konsistenz der Backwaren nach dem Backenstimmt. Backe glutenfreie Brote, Kuchen und Kekse kurz und heiß, am bestenbei Ober- und Unterhitze statt bei Umluft. Verbrauche die glutenfreien Backwaren schnell oder friere sie ein. Glutenfreie Mehle haben andere Backeigenschaften, die Brote und Kuchen werden schneller trocken und brüchig. Brot backen ohne Gluten. Das Schöne: Glutenfrei bedeutet nicht Verzicht auf duftendes Brot. Aus glutenfreiem Mehl kannst du leckere Brote und Brötchen backen. Maisbrot oder Brote aus Buchweizen-, Hirse- oder Reismehl ­– deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Verwende als Triebmittel Hefe oder glutenfreien Sauerteig. Da die glutenfreien Mehle unterschiedliche Backeigenschaften sowie Geschmack besitzen, solltest du zwei oder mehr Mehle ohne Gluten mischen. Eine bewährte Mehlmischung, um stabile und glutenfreie Brote zu backen, ist zum Beispiel diese: 2 Teile glutenfreies Mehl (z.B. Buchweizenmehl, Quinoamehl oder Reismehl) 1 Teil glutenfreies Stärkemehl (z.B. Kartoffelstärke oder Maisstärke) Und im Vorteig etwas Bindemittel (z.B. Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl oder Flohsamenschalen). Kuchen backen ohne Gluten. Leckeren Kuchen für den Kindergeburtstag oder süße Törtchen ohne Weizenmehl und Gluten backen? Das ist leichter, als du denkst. Wie wäre es etwa mit einem Käsekuchen ohne Boden, Kuchen aus gemahlenen Mandeln oder Haselnusskuchen ohne Mehl? Neben geschmacksneutralen Mehlen aus Reis und Mais passt der Geschmack von Kokos-, Nuss- oder Mandelmehl gut in Kuchen, Torten, Keksen und anderes Gebäck. Mürbeteig, Quark-Öl-Teig, Biskuitteig und sogar Hefeteig gelingen mit dem richtigen Rezept glutenfrei. Als Back-Triebmittel kannst du glutenfreies Backpulver wie Weinsteinbackpulver nehmen. Stelle für Hefeteige einen Vorteig aus der Hefe, dem Wasser, dem Bindemittel und etwas Zucker oder Honig her. Nach 10 Minuten Wartezeit kannst du mit dem regulären Kuchenrezept für Kuchen ohne Gluten fortfahren. Hier findest du Inspiration für glutenfreie Rezepte:

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker. So süßt du mit Kokosblütenzucker, Stevia, Erythrit und Co. Käsekuchen, Zitronen-Muffins, Schokokekse – Süßes macht einfach glücklich. Dabei muss es nicht immer die volle Ladung Haushaltszucker sein, um deinen Kuchen köstlich zu machen. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von natürlichen oder synthetischen Alternativen. Wir zeigen dir, wie du weißen Zucker ersetzt – und dein Rezept genauso lecker wird. Unterschiede zwischen Haushaltszucker und Zuckeralternativen. Industrieller Zucker und -alternativen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Herkunft, sondern auch in ihrer Verarbeitung und Wirkung auf den Körper. Während herkömmlicher Zucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen und stark raffiniert wird, stammen Zuckeralternativen oft aus natürlichen Quellen wie Früchten, Pflanzen oder Honig. Sie durchlaufen weniger Verarbeitungsschritte und sind oft nährstoffreicher. Das sind weitere Unterschiede: Chemische Zusammensetzung: Zuckeralternativen haben oft eine vielfältigere Struktur und bestehen aus unterschiedlichen Zuckerarten wie Fruktose oder Glukose, während Haushaltszucker fast ausschließlich aus Saccharose besteht. Nährstoffgehalt: Raffinierter Zucker liefert keine Vitamine oder Mineralstoffe, sondern nur leere Kalorien. Alternativen wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker enthalten hingegen noch kleine Mengen an Nährstoffen wie Mineralstoffe oder Antioxidantien. Einfluss auf den Blutzucker: Haushaltszucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Zuckeralternativen wie Agavendicksaft oder Erythrit haben oft einen niedrigeren glykämischen Index, was zu einer langsameren Freisetzung von Zucker ins Blut führt. Kaloriengehalt: Einige Zuckeralternativen, wie Stevia oder Erythrit, sind kalorienfrei oder haben einen deutlich geringeren Kaloriengehalt als herkömmlicher Zucker. Gründe für den Verzicht auf Haushaltszucker. Von Unverträglichkeiten, Diabetes, Übergewicht oder einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel bis hin zur bewussteren Ernährungsweise: Es gibt viele Gründe, um weißen Haushaltszucker zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass die tägliche Menge Zucker höchstens 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr betragen soll. Das macht bei einem Erwachsenen mit einem Energiebedarf von etwa 2000 kcal etwa 50 g Zucker pro Tag1. Tatsächlich nehmen wir oft deutlich mehr zu uns – denn Zucker befindet sich auch versteckt in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel in diesen: Fertigsaucen und Dressings Fruchtjoghurts Frühstückscerealien Ketchup Brot und Brötchen Energieriegeln Smoothies und Fruchtsäften Wenig Zucker tut auch Kindern gut. Kinder lieben Süßes von Natur aus – zu viel weißer Zucker ist dabei aber schädlich. So ist das Kariesrisiko für die empfindlichen Milchzähne hoch. Da Kinder auf besonders nährstoffreiche Nahrung angewiesen sind, können sich zu viele leere Kalorien negativ auswirken. Das Risiko für Übergewicht ist erhöht. Und weil Zuckerkonsum zu schnellen Blutzuckerschwankungen führt, kann das den gerade bei Kleinkindern noch unterentwickelten Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Gründe für zuckerreduzierte Ernährung gibt es also besonders im Familienkreis – allerdings lassen sich mit den richtigen Rezepten und Zuckeralternativen viele Leckereien zaubern, die der bewussten Ernährung für Kinder nicht im Wege stehen. Diese Zuckeralternativen eignen sich zum Backen. Ein Blick ins Supermarktregal verrät: Es warten zahlreiche süße Ersatzstoffe darauf, ausprobiert zu werden. Das sind einerseits natürliche Alternativen wie Honig, Trockenfrüchte oder Ahornsirup, andererseits künstliche Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit. Die Unterschiede sind groß, sodass du die passende Zuckeralternative je nach Rezept und Geschmack findest. Trotzdem gilt: Wegen des Eigengeschmacks und der Backeigenschaften können nicht alle Zuckeralternativen eins zu eins ersetzt werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Experimentierwille sind beim Backen ohne Zucker gefragt. Unser Tipp: Wenn du noch keine Erfahrung mit alternativen Süßungsmitteln hast, reduziere erst einmal den Zucker – bei den meisten gängigen Backrezepten kannst du auf mindestens ein Drittel des Zuckers problemlos verzichten. 5 natürliche Zuckeralternativen. Kokosblütenzucker ist der getrocknete, gemahlene Nektar aus Blüten der Kokospalme. Er hat einen niedrigeren glykämischen Index, also eine geringe Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Geschmacklich erinnert er an Karamell und Malz. Vollrohrzucker ist der direkt gewonnene, unraffinierte Zucker aus Zuckerrohr, auch Muscovado oder Rapadura genannt. Natürlich sollte auch er nicht im Übermaß konsumiert werden. Allerdings stecken in ihm noch einige Mineralstoffe und Vitamine. Honig ist der Inbegriff natürlicher Süße. Je nach Pflanzenart und Herkunftsort ist der goldgelbe Saft in vielen verschiedenen Aromen und Konsistenzen erhältlich, von flüssig bis fest, von durchsichtig bis dunkelbraun. Er enthält Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme und hat eine antibakterielle Wirkung – allerdings gehen die Inhaltsstoffe verloren, wenn er erhitzt wird. Dicksäfte und Sirupe sind eingedickte, konzentrierte Pflanzensäfte. Bekannte Sorten sind z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup, Zuckerrübensirup, Dattelsirup oder Tapioka-Sirup. Da in Dicksäften und Sirupen Wasser enthalten ist, haben sie weniger Kalorien als Haushaltszucker. Früchte und Trockenfrüchte wie Sultaninen, Pflaumen oder Aprikosen sind klassische Alternativen zum Haushaltszucker. Wegen ihrer natürlichen Süße und Karamellnote sind Datteln besonders beliebt. Trockenfrüchte können im Ganzen benutzt werden, machen sich aber auch als Püree sehr gut in Teig oder Füllungen. Für fruchtige Rührkuchen kannst du den Zucker durch reife, gestampfte Bananen oder Apfelmus ersetzen – beides enthält natürlichen Zucker. Ist es dir dann nicht süß genug, kannst du mit einer Zuckeralternative nachhelfen. 4 bekannte künstliche Zuckeralternativen. Wenig Kalorien, zahnfreundlich und kein Einfluss auf den Blutzucker – die Eigenschaften vieler künstlicher Zuckeralternativen klingen überzeugend. Diese Zuckeraustauschstoffe sind völlig anders aufgebaut als echter Zucker und gehören zu den sogenannten Zuckeralkoholen. Trotz der vielen Vorteile sollten auch Zuckeraustauschstoffe nicht im Übermaß gegessen werden, da sie abführend wirken können. Die Höchstmenge sollte daher höchstens 20–30 g pro Tag betragen2. Es gibt eine Reihe von künstlichen Zuckeralternativen, deren Namen meist mit einem „-it“ enden – wir stellen die vier bekanntesten vor. 1. Erythrit. Erythrit bildet sich bei bestimmten Gärungsprozessen und kommt auch natürlich in reifem Obst, Wein und in einigen Käsesorten vor. Kein Wunder, dass Erythrit immer mehr Zuspruch findet, denn er bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichem Haushaltszucker: Der Zuckeraustauschstoff ist beinahe kalorienfrei und zahnfreundlich, außerdem beeinflusst er den Insulinspiegel kaum und ist somit für Diabetiker:innen geeignet. Zucker beim Backen mit Erythrit zu ersetzen ist einfach, da seine Konsistenz herkömmlichem Haushaltszucker sehr ähnlich ist. Du kannst die beiden also recht unkompliziert austauschen. Beachte aber, dass Erythrit rund 30 Prozent weniger süßt. 100 g Zucker entsprechen also in etwa 130 g Erythrit. 2. Xylit. Auch als Birkenzucker bekannt, zählt Xylit ebenfalls wie Erythrit zur Gruppe der Zuckeralkohole. Der Zuckeraustauschstoff enthält rund 40 Prozent weniger Kalorien als Haushaltszucker und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, ist also ebenfalls gut für Diabetiker:innen geeignet. Außerdem ist Xylit gut für die Zahngesundheit, da er die Bildung von Plaque und schädlichen Säuren hemmt. Backen mit Birkenzucker ist problemlos möglich, weil er sehr hitzebeständig ist und nicht kristallisiert. Mit ihm kannst du auch heiße Getränke wie Kaffee süßen. In seiner Süßkraft unterscheidet er sich kaum von Haushaltszucker und lässt sich daher im selben Verhältnis austauschen. Unser Tipp: Erythrit und Xylit sind für Vierbeiner giftig. Bewahre sie deshalb bitte sorgsam auf. 3. Sorbit. Ein weiterer Zuckeraustauschstoff ist Sorbit, der auf der Basis von Mais- und Weizenstärke hergestellt wird. Er enthält zwar nur rund 60 Prozent der Kalorien von Zucker, süßt allerdings auch nur halb so stark. Wer gerne Kalorien sparen möchte, sollte dies also beachten und nicht zu viel von dem Zuckeraustauschstoff auf einmal aufnehmen – zumal er ähnliche abführende Effekte hat wie Erythrit und Xylit. 4. Stevia. Der Zuckerersatzstoff Stevia wird aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnen, allerdings ist der Herstellungsprozess so aufwendig, dass am Ende ein Industrieprodukt übrigbleibt, das 300-mal so süß ist wie weißer Haushaltszucker. Stevia ist kalorienarm, zahnschonend und für Diabetiker:innen geeignet. Im Gegensatz zu Zuckeralkoholen ist das Süßungsmittel ebenfalls in größeren Mengen gut verdaulich. Stevia gibt es als flüssige Süße, Tabletten oder als Pulver. Zum Backen oder Süßen von Getränken gibt es den Zuckerersatz immer in der passenden Konsistenz. Die weiße Süße ist hitzestabil und lässt sich beim Backen vielfältig einsetzen. Da Stevia ein deutlich geringeres Volumen, aber eine sehr viel höhere Süßkraft als Haushaltszucker aufweist, lässt es sich allerdings nicht einfach eins zu eins ersetzen. Halte dich aus diesem Grund an spezielle Rezepte, die mit Stevia arbeiten. Oder ersetze nur einen kleinen Teil des Zuckers durch Stevia. Beachte aber: Der Geschmack von Stevia ist sehr markant und gerade in größeren Mengen wird das Süßungsmittel als bitter oder lakritz-ähnlich wahrgenommen. Verwende es lieber sparsam. Zuckeralternativen bei ALDI SÜD. Zuckerfrei backen: die Menge macht’s. Manche Zuckeralternativen kannst du 1:1 wie herkömmlichen Zucker beim Backen benutzen, bei anderen solltest du die Menge im Rezept anpassen. Natürliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 100 g Trockenfrüchte 80 g Honig 70 g Agavendicksaft 100 g Kokosblütenzucker 3–4 reife Bananen 110–120 g Reissirup Künstliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 130 g Erythrit 100 g Xylit 160 g Sorbit 100 g Stevia Praktische Tipps: So backst du wie ein Profi ohne Zucker. Haushaltszucker süßt nicht nur, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in Sachen Volumen, Textur und Feuchtigkeit. Wenn du Zucker durch Alternativen wie Honig, Ahornsirup, Stevia, Erythrit oder Xylit ersetzt, ändert sich oft das Verhalten des Teigs oder der Masse. Gleichzeitig karamellisieren viele Zuckeralternativen nicht so gut wie klassischer Zucker, was Bräunung und Textur beeinflussen kann. Beim Backen mit Zuckeralternativen solltest du einige Punkte beachten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen: Flüssigkeit anpassen: Benutzt du Honig oder Agavendicksaft, reduziere die Menge an anderer Flüssigkeit wie Milch oder Wasser um etwa ein Fünftel, um die Balance zu halten. Backtemperatur reduzieren: Oft ist es ratsam, die Temperatur zu reduzieren und die Backzeit zu verlängern, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen, ohne dass das Gebäck zu trocken wird. Wasser und Fett ergänzen: Erythrit und Xylit beispielsweise haben einen kühlenden Effekt und können das Gebäck fester machen, weshalb zusätzliche Feuchtigkeit oder Fett notwendig sein kann, um den Teig geschmeidiger zu halten. Gut lagern: Wenn dein Kuchen nicht sofort verspeist wird, solltest du ihn für die Lagerung gut einpacken, damit er nicht eintrocknet. Gebäck mit Haushaltszucker bleibt für gewöhnlich länger saftig als Gebäck mit Zuckeralternativen. Backen ohne Zucker: Unsere Rezeptideen. Egal, ob du Lust auf süßen Kuchen, knusprige Kekse oder saftige Muffins hast – auch ohne Zucker kannst du sowohl Kuchenklassiker als auch innovative Kuchen-Kreationen backen. Hier ein paar Rezeptideen für beliebte Backwaren, die auch mit Zuckeralternativen hervorragend schmecken. Kuchen ohne Zucker. Bananenkuchen: Dank der natürlichen Süße der Bananen ist dieser Kuchen schön saftig und aromatisch. Alternativ können Bananen auch verschiedene andere Kuchen versüßen, wie unsere Veganen Blondies. Schokokuchen: Für Schokogenuss ohne Reue kannst du auf Datteln oder Kokosblütenzucker zurückgreifen. Oder du benutzt Agavendicksaft, wie in unserem Veganen Schoko-Bananenbrot mit Erdnussreme. Früchtebrot: Trockenfrüchte und Nüsse sind sowieso schon bewährte Backzutaten. Gewöhnlicher Zucker hat hier nichts zu suchen, wie etwa bei unserem leckeren Zitronen-Nussbrot mit Datteln. Karottenkuchen: Karotten bringen eine natürliche Süße und Feuchtigkeit, weshalb Möhrenkuchen aller Art besonders lecker und saftig sind. Käsekuchen – Backen ohne Mehl und Zucker: Was Käsekuchen so besonders macht? Er wird oft ohne Mehl gebacken, denn diese herrlich saftige Spezialität braucht keinen Boden – Ei und Quark geben ihm Stabilität und Textur. Auch den Zucker kannst du beim Käsekuchen durch Alternativen ersetzen. Verwende zum Beispiel stattdessen Birkenzucker oder Erythrit. So wird dein klassischer Cheesecake zum Low-Carb-ohne-Zucker-Hit auf der Kaffeetafel. Zitronenkuchen lässt sich auch ohne Zucker sehr gut zubereiten. Verwende stattdessen natürliche Süßungsmittel wie Xylit oder Erythrit. Kekse und Gebäck ohne Zucker. Haferkekse: Sie sind reich an Ballaststoffen und der perfekte Snack für zwischendurch. Süße sie mit Agavendicksaft, anstelle des Rohrzuckers. Plätzchen: Auch in der Weihnachtszeit müssen Naschkatzen nicht auf den Genuss verzichten. Bei den meisten Rezepten lässt sich Haushaltszucker oder Rohrzucker mit alternativen Süßungsmitteln wie Honig oder Birkenzucker ersetzen. Schokokekse: Mit hochwertigen Kakaobohnen und einer schönen Süße aus Datteln oder Erythrit lassen sich leckere Schokoladenkekse ganz ohne Zucker backen. Brot und Waffeln ohne Zucker. Zuckerfrei Brot backen: In vielen Brot-Rezepten wird Haushaltszucker verwendet, um den Gärprozess der Hefe zu unterstützen. Allerdings kann Hefeteig auch problemlos ohne Zuckerzugabe aufgehen, eventuell braucht er nur etwas länger. Waffeln backen ohne Zucker: Auch Waffeln, wie unsere Möhrenwaffeln, lassen sich zuckerfrei genießen, beispielsweise mit Früchten, Nüssen oder Ahornsirup als natürlicher Süße. Nur gute Zutaten: Clean Baking. Mit dem Trendbegriff Clean Baking ist das Backen mit durchweg natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten gemeint. Besonders wichtig ist auch hier der Verzicht auf raffinierten Zucker – stattdessen kommen in Clean-Baking-Rezepten häufig natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Datteln zum Einsatz. Das klassische weiße Mehl wird oft durch Vollkornmehl oder glutenfreie Alternativen wie Nuss-, Mandel- oder Kokosmehl ersetzt. Zudem werden häufig vegane, also pflanzliche Alternativen anstelle von Eiern, Milch oder Butter verwendet. Generell ist das Ziel, möglichst auf künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und unnötige Fette zu verzichten. Clean Baking ist zwar etwas für Fortgeschrittene, passt aber perfekt in den Trend zu bewusster Ernährung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Extra-Tipp: Süßen mit Salz. Es mag überraschen, aber Salz hebt den Geschmack von Zucker in fast jeder Speise. Wenn du weniger Zucker oder Zuckeralternativen benutzen willst, kannst du eine gute Prise Salz in den Teig hinzufügen, um die Süße zu betonen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren 1 https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/stellungnahmen/quantitative-empfehlung-zur-zuckerzufuhr-in-deutschland/ 2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/healthy-diet

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker. So süßt du mit Kokosblütenzucker, Stevia, Erythrit und Co. Käsekuchen, Zitronen-Muffins, Schokokekse – Süßes macht einfach glücklich. Dabei muss es nicht immer die volle Ladung Haushaltszucker sein, um deinen Kuchen köstlich zu machen. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von natürlichen oder synthetischen Alternativen. Wir zeigen dir, wie du weißen Zucker ersetzt – und dein Rezept genauso lecker wird. Unterschiede zwischen Haushaltszucker und Zuckeralternativen. Industrieller Zucker und -alternativen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Herkunft, sondern auch in ihrer Verarbeitung und Wirkung auf den Körper. Während herkömmlicher Zucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen und stark raffiniert wird, stammen Zuckeralternativen oft aus natürlichen Quellen wie Früchten, Pflanzen oder Honig. Sie durchlaufen weniger Verarbeitungsschritte und sind oft nährstoffreicher. Das sind weitere Unterschiede: Chemische Zusammensetzung: Zuckeralternativen haben oft eine vielfältigere Struktur und bestehen aus unterschiedlichen Zuckerarten wie Fruktose oder Glukose, während Haushaltszucker fast ausschließlich aus Saccharose besteht. Nährstoffgehalt: Raffinierter Zucker liefert keine Vitamine oder Mineralstoffe, sondern nur leere Kalorien. Alternativen wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker enthalten hingegen noch kleine Mengen an Nährstoffen wie Mineralstoffe oder Antioxidantien. Einfluss auf den Blutzucker: Haushaltszucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Zuckeralternativen wie Agavendicksaft oder Erythrit haben oft einen niedrigeren glykämischen Index, was zu einer langsameren Freisetzung von Zucker ins Blut führt. Kaloriengehalt: Einige Zuckeralternativen, wie Stevia oder Erythrit, sind kalorienfrei oder haben einen deutlich geringeren Kaloriengehalt als herkömmlicher Zucker. Gründe für den Verzicht auf Haushaltszucker. Von Unverträglichkeiten, Diabetes, Übergewicht oder einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel bis hin zur bewussteren Ernährungsweise: Es gibt viele Gründe, um weißen Haushaltszucker zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass die tägliche Menge Zucker höchstens 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr betragen soll. Das macht bei einem Erwachsenen mit einem Energiebedarf von etwa 2000 kcal etwa 50 g Zucker pro Tag1. Tatsächlich nehmen wir oft deutlich mehr zu uns – denn Zucker befindet sich auch versteckt in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel in diesen: Fertigsaucen und Dressings Fruchtjoghurts Frühstückscerealien Ketchup Brot und Brötchen Energieriegeln Smoothies und Fruchtsäften Wenig Zucker tut auch Kindern gut. Kinder lieben Süßes von Natur aus – zu viel weißer Zucker ist dabei aber schädlich. So ist das Kariesrisiko für die empfindlichen Milchzähne hoch. Da Kinder auf besonders nährstoffreiche Nahrung angewiesen sind, können sich zu viele leere Kalorien negativ auswirken. Das Risiko für Übergewicht ist erhöht. Und weil Zuckerkonsum zu schnellen Blutzuckerschwankungen führt, kann das den gerade bei Kleinkindern noch unterentwickelten Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Gründe für zuckerreduzierte Ernährung gibt es also besonders im Familienkreis – allerdings lassen sich mit den richtigen Rezepten und Zuckeralternativen viele Leckereien zaubern, die der bewussten Ernährung für Kinder nicht im Wege stehen. Diese Zuckeralternativen eignen sich zum Backen. Ein Blick ins Supermarktregal verrät: Es warten zahlreiche süße Ersatzstoffe darauf, ausprobiert zu werden. Das sind einerseits natürliche Alternativen wie Honig, Trockenfrüchte oder Ahornsirup, andererseits künstliche Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit. Die Unterschiede sind groß, sodass du die passende Zuckeralternative je nach Rezept und Geschmack findest. Trotzdem gilt: Wegen des Eigengeschmacks und der Backeigenschaften können nicht alle Zuckeralternativen eins zu eins ersetzt werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Experimentierwille sind beim Backen ohne Zucker gefragt. Unser Tipp: Wenn du noch keine Erfahrung mit alternativen Süßungsmitteln hast, reduziere erst einmal den Zucker – bei den meisten gängigen Backrezepten kannst du auf mindestens ein Drittel des Zuckers problemlos verzichten. 5 natürliche Zuckeralternativen. Kokosblütenzucker ist der getrocknete, gemahlene Nektar aus Blüten der Kokospalme. Er hat einen niedrigeren glykämischen Index, also eine geringe Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Geschmacklich erinnert er an Karamell und Malz. Vollrohrzucker ist der direkt gewonnene, unraffinierte Zucker aus Zuckerrohr, auch Muscovado oder Rapadura genannt. Natürlich sollte auch er nicht im Übermaß konsumiert werden. Allerdings stecken in ihm noch einige Mineralstoffe und Vitamine. Honig ist der Inbegriff natürlicher Süße. Je nach Pflanzenart und Herkunftsort ist der goldgelbe Saft in vielen verschiedenen Aromen und Konsistenzen erhältlich, von flüssig bis fest, von durchsichtig bis dunkelbraun. Er enthält Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme und hat eine antibakterielle Wirkung – allerdings gehen die Inhaltsstoffe verloren, wenn er erhitzt wird. Dicksäfte und Sirupe sind eingedickte, konzentrierte Pflanzensäfte. Bekannte Sorten sind z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup, Zuckerrübensirup, Dattelsirup oder Tapioka-Sirup. Da in Dicksäften und Sirupen Wasser enthalten ist, haben sie weniger Kalorien als Haushaltszucker. Früchte und Trockenfrüchte wie Sultaninen, Pflaumen oder Aprikosen sind klassische Alternativen zum Haushaltszucker. Wegen ihrer natürlichen Süße und Karamellnote sind Datteln besonders beliebt. Trockenfrüchte können im Ganzen benutzt werden, machen sich aber auch als Püree sehr gut in Teig oder Füllungen. Für fruchtige Rührkuchen kannst du den Zucker durch reife, gestampfte Bananen oder Apfelmus ersetzen – beides enthält natürlichen Zucker. Ist es dir dann nicht süß genug, kannst du mit einer Zuckeralternative nachhelfen. 4 bekannte künstliche Zuckeralternativen. Wenig Kalorien, zahnfreundlich und kein Einfluss auf den Blutzucker – die Eigenschaften vieler künstlicher Zuckeralternativen klingen überzeugend. Diese Zuckeraustauschstoffe sind völlig anders aufgebaut als echter Zucker und gehören zu den sogenannten Zuckeralkoholen. Trotz der vielen Vorteile sollten auch Zuckeraustauschstoffe nicht im Übermaß gegessen werden, da sie abführend wirken können. Die Höchstmenge sollte daher höchstens 20–30 g pro Tag betragen2. Es gibt eine Reihe von künstlichen Zuckeralternativen, deren Namen meist mit einem „-it“ enden – wir stellen die vier bekanntesten vor. 1. Erythrit. Erythrit bildet sich bei bestimmten Gärungsprozessen und kommt auch natürlich in reifem Obst, Wein und in einigen Käsesorten vor. Kein Wunder, dass Erythrit immer mehr Zuspruch findet, denn er bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichem Haushaltszucker: Der Zuckeraustauschstoff ist beinahe kalorienfrei und zahnfreundlich, außerdem beeinflusst er den Insulinspiegel kaum und ist somit für Diabetiker:innen geeignet. Zucker beim Backen mit Erythrit zu ersetzen ist einfach, da seine Konsistenz herkömmlichem Haushaltszucker sehr ähnlich ist. Du kannst die beiden also recht unkompliziert austauschen. Beachte aber, dass Erythrit rund 30 Prozent weniger süßt. 100 g Zucker entsprechen also in etwa 130 g Erythrit. 2. Xylit. Auch als Birkenzucker bekannt, zählt Xylit ebenfalls wie Erythrit zur Gruppe der Zuckeralkohole. Der Zuckeraustauschstoff enthält rund 40 Prozent weniger Kalorien als Haushaltszucker und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, ist also ebenfalls gut für Diabetiker:innen geeignet. Außerdem ist Xylit gut für die Zahngesundheit, da er die Bildung von Plaque und schädlichen Säuren hemmt. Backen mit Birkenzucker ist problemlos möglich, weil er sehr hitzebeständig ist und nicht kristallisiert. Mit ihm kannst du auch heiße Getränke wie Kaffee süßen. In seiner Süßkraft unterscheidet er sich kaum von Haushaltszucker und lässt sich daher im selben Verhältnis austauschen. Unser Tipp: Erythrit und Xylit sind für Vierbeiner giftig. Bewahre sie deshalb bitte sorgsam auf. 3. Sorbit. Ein weiterer Zuckeraustauschstoff ist Sorbit, der auf der Basis von Mais- und Weizenstärke hergestellt wird. Er enthält zwar nur rund 60 Prozent der Kalorien von Zucker, süßt allerdings auch nur halb so stark. Wer gerne Kalorien sparen möchte, sollte dies also beachten und nicht zu viel von dem Zuckeraustauschstoff auf einmal aufnehmen – zumal er ähnliche abführende Effekte hat wie Erythrit und Xylit. 4. Stevia. Der Zuckerersatzstoff Stevia wird aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnen, allerdings ist der Herstellungsprozess so aufwendig, dass am Ende ein Industrieprodukt übrigbleibt, das 300-mal so süß ist wie weißer Haushaltszucker. Stevia ist kalorienarm, zahnschonend und für Diabetiker:innen geeignet. Im Gegensatz zu Zuckeralkoholen ist das Süßungsmittel ebenfalls in größeren Mengen gut verdaulich. Stevia gibt es als flüssige Süße, Tabletten oder als Pulver. Zum Backen oder Süßen von Getränken gibt es den Zuckerersatz immer in der passenden Konsistenz. Die weiße Süße ist hitzestabil und lässt sich beim Backen vielfältig einsetzen. Da Stevia ein deutlich geringeres Volumen, aber eine sehr viel höhere Süßkraft als Haushaltszucker aufweist, lässt es sich allerdings nicht einfach eins zu eins ersetzen. Halte dich aus diesem Grund an spezielle Rezepte, die mit Stevia arbeiten. Oder ersetze nur einen kleinen Teil des Zuckers durch Stevia. Beachte aber: Der Geschmack von Stevia ist sehr markant und gerade in größeren Mengen wird das Süßungsmittel als bitter oder lakritz-ähnlich wahrgenommen. Verwende es lieber sparsam. Zuckeralternativen bei ALDI SÜD. Zuckerfrei backen: die Menge macht’s. Manche Zuckeralternativen kannst du 1:1 wie herkömmlichen Zucker beim Backen benutzen, bei anderen solltest du die Menge im Rezept anpassen. Natürliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 100 g Trockenfrüchte 80 g Honig 70 g Agavendicksaft 100 g Kokosblütenzucker 3–4 reife Bananen 110–120 g Reissirup Künstliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 130 g Erythrit 100 g Xylit 160 g Sorbit 100 g Stevia Praktische Tipps: So backst du wie ein Profi ohne Zucker. Haushaltszucker süßt nicht nur, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in Sachen Volumen, Textur und Feuchtigkeit. Wenn du Zucker durch Alternativen wie Honig, Ahornsirup, Stevia, Erythrit oder Xylit ersetzt, ändert sich oft das Verhalten des Teigs oder der Masse. Gleichzeitig karamellisieren viele Zuckeralternativen nicht so gut wie klassischer Zucker, was Bräunung und Textur beeinflussen kann. Beim Backen mit Zuckeralternativen solltest du einige Punkte beachten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen: Flüssigkeit anpassen: Benutzt du Honig oder Agavendicksaft, reduziere die Menge an anderer Flüssigkeit wie Milch oder Wasser um etwa ein Fünftel, um die Balance zu halten. Backtemperatur reduzieren: Oft ist es ratsam, die Temperatur zu reduzieren und die Backzeit zu verlängern, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen, ohne dass das Gebäck zu trocken wird. Wasser und Fett ergänzen: Erythrit und Xylit beispielsweise haben einen kühlenden Effekt und können das Gebäck fester machen, weshalb zusätzliche Feuchtigkeit oder Fett notwendig sein kann, um den Teig geschmeidiger zu halten. Gut lagern: Wenn dein Kuchen nicht sofort verspeist wird, solltest du ihn für die Lagerung gut einpacken, damit er nicht eintrocknet. Gebäck mit Haushaltszucker bleibt für gewöhnlich länger saftig als Gebäck mit Zuckeralternativen. Backen ohne Zucker: Unsere Rezeptideen. Egal, ob du Lust auf süßen Kuchen, knusprige Kekse oder saftige Muffins hast – auch ohne Zucker kannst du sowohl Kuchenklassiker als auch innovative Kuchen-Kreationen backen. Hier ein paar Rezeptideen für beliebte Backwaren, die auch mit Zuckeralternativen hervorragend schmecken. Kuchen ohne Zucker. Bananenkuchen: Dank der natürlichen Süße der Bananen ist dieser Kuchen schön saftig und aromatisch. Alternativ können Bananen auch verschiedene andere Kuchen versüßen, wie unsere Veganen Blondies. Schokokuchen: Für Schokogenuss ohne Reue kannst du auf Datteln oder Kokosblütenzucker zurückgreifen. Oder du benutzt Agavendicksaft, wie in unserem Veganen Schoko-Bananenbrot mit Erdnussreme. Früchtebrot: Trockenfrüchte und Nüsse sind sowieso schon bewährte Backzutaten. Gewöhnlicher Zucker hat hier nichts zu suchen, wie etwa bei unserem leckeren Zitronen-Nussbrot mit Datteln. Karottenkuchen: Karotten bringen eine natürliche Süße und Feuchtigkeit, weshalb Möhrenkuchen aller Art besonders lecker und saftig sind. Käsekuchen – Backen ohne Mehl und Zucker: Was Käsekuchen so besonders macht? Er wird oft ohne Mehl gebacken, denn diese herrlich saftige Spezialität braucht keinen Boden – Ei und Quark geben ihm Stabilität und Textur. Auch den Zucker kannst du beim Käsekuchen durch Alternativen ersetzen. Verwende zum Beispiel stattdessen Birkenzucker oder Erythrit. So wird dein klassischer Cheesecake zum Low-Carb-ohne-Zucker-Hit auf der Kaffeetafel. Zitronenkuchen lässt sich auch ohne Zucker sehr gut zubereiten. Verwende stattdessen natürliche Süßungsmittel wie Xylit oder Erythrit. Kekse und Gebäck ohne Zucker. Haferkekse: Sie sind reich an Ballaststoffen und der perfekte Snack für zwischendurch. Süße sie mit Agavendicksaft, anstelle des Rohrzuckers. Plätzchen: Auch in der Weihnachtszeit müssen Naschkatzen nicht auf den Genuss verzichten. Bei den meisten Rezepten lässt sich Haushaltszucker oder Rohrzucker mit alternativen Süßungsmitteln wie Honig oder Birkenzucker ersetzen. Schokokekse: Mit hochwertigen Kakaobohnen und einer schönen Süße aus Datteln oder Erythrit lassen sich leckere Schokoladenkekse ganz ohne Zucker backen. Brot und Waffeln ohne Zucker. Zuckerfrei Brot backen: In vielen Brot-Rezepten wird Haushaltszucker verwendet, um den Gärprozess der Hefe zu unterstützen. Allerdings kann Hefeteig auch problemlos ohne Zuckerzugabe aufgehen, eventuell braucht er nur etwas länger. Waffeln backen ohne Zucker: Auch Waffeln, wie unsere Möhrenwaffeln, lassen sich zuckerfrei genießen, beispielsweise mit Früchten, Nüssen oder Ahornsirup als natürlicher Süße. Nur gute Zutaten: Clean Baking. Mit dem Trendbegriff Clean Baking ist das Backen mit durchweg natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten gemeint. Besonders wichtig ist auch hier der Verzicht auf raffinierten Zucker – stattdessen kommen in Clean-Baking-Rezepten häufig natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Datteln zum Einsatz. Das klassische weiße Mehl wird oft durch Vollkornmehl oder glutenfreie Alternativen wie Nuss-, Mandel- oder Kokosmehl ersetzt. Zudem werden häufig vegane, also pflanzliche Alternativen anstelle von Eiern, Milch oder Butter verwendet. Generell ist das Ziel, möglichst auf künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und unnötige Fette zu verzichten. Clean Baking ist zwar etwas für Fortgeschrittene, passt aber perfekt in den Trend zu bewusster Ernährung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Extra-Tipp: Süßen mit Salz. Es mag überraschen, aber Salz hebt den Geschmack von Zucker in fast jeder Speise. Wenn du weniger Zucker oder Zuckeralternativen benutzen willst, kannst du eine gute Prise Salz in den Teig hinzufügen, um die Süße zu betonen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren 1 https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/stellungnahmen/quantitative-empfehlung-zur-zuckerzufuhr-in-deutschland/ 2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/healthy-diet

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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