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Sekt & Schaumwein

Sekt & Schaumwein

Sekt: Prickelnder Genuss im Glas. Ein Glas Sekt sorgt für besondere Momente. Ob feierlicher Anlass oder einfach nur als Aperitif: Prickelnder Genuss ist garantiert. In unserem Sortiment findest du eine Vielzahl an Sekt-Angeboten – von Winzersekt bis hin zu international bekannten Marken.  Trocken oder lieblich: So findest du deinen Favoriten. Bevorzugst du trockenen oder lieblichen Sekt? Der Geschmack hängt maßgeblich vom Gehalt des Restzuckers ab. Trockener Sekt, auch Brut genannt, enthält wenig Zucker und überzeugt durch seine markante Frische. Liebliche Varianten sind süßer und daher etwas bekömmlicher. Auch dazwischen gibt es eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen. Sie entstehen durch verschiedene Rebsorten und Herstellungsverfahren. Hochwertiger Sekt kommt aus bekannten Weinanbaugebieten in Deutschland, Frankreich und Italien. Moderne Verfahren wie die traditionelle Flaschengärung sorgen für eine feine Perlage und ein intensives Geschmackserlebnis.  Egal ob Brut, Demi-Sec oder Doux: In unserem Sortiment bieten wir dir eine breite Auswahl. Sekt-Trends: Rosé, Vintage und besondere Cuvées. Sekt-Trends gehen mit der Zeit. Besonders beliebt sind momentan Rosé- und Jahrgangssekte. Rosé zeichnet sich durch seine fruchtigen Aromen und die ansprechende Farbe aus. Jahrgangssekte („Vintage“) stammen aus einem einzigen Weinjahr, was ihnen ein intensives und komplexes Geschmacksprofil verleiht. Besondere Cuvées kombinieren verschiedene Grundweine und bieten so einzigartige Erlebnisse für deinen Gaumen. Lass dich von den neuesten Trends inspirieren und entdecke unsere Auswahl – so wird jeder Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis! Jahrgangssekt: Exklusive Produkte für Kenner. Jahrgangssekte sind purer Luxus. Sie stammen aus den besten Trauben eines bestimmten Jahres und bieten besondere Geschmackserlebnisse. Aufwendige Herstellungsverfahren wie die traditionelle Flaschengärung machen sie zu einem Highlight. Das Ergebnis ist ein Sekt, dessen Qualität und Geschmack sich deutlich abheben. Er ist ideal für besondere Anlässe und alle, die sich mit Sekt auskennen. Bio-Sekt: Nachhaltige Optionen für bewussten Genuss. Für alle, die Nachhaltigkeit schätzen, ist Bio-Sekt eine gute Wahl. Hergestellt aus biologisch angebauten Trauben, bietet er natürlichen Genuss. Er kommt ohne chemische Düngemittel und Pestizide aus, was sich positiv auf Geschmack und Umwelt auswirkt. Bio-Sekt überzeugt nicht nur durch seinen umweltschonenden Anbau, sondern auch durch hohe Qualitätsstandards. Mit dem nachhaltigen Schaumwein aus unserem Bio-Sortiment tust du gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt. Sekt aus deutschen Weinanbaugebieten. Deutschland ist für seine erstklassigen Sekte bekannt: Von der Mosel über die Pfalz bis hin zum Rheingau entstehen herausragende Qualitätsschaumweine. Die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und Böden der Anbaugebiete bringen einzigartige Geschmacksnoten hervor. Riesling, Chardonnay und Pinot sind die häufigsten Rebsorten, die deutsche Betriebe zu edlen Schaumweinen verarbeiten. Alkoholfreier Sekt: Genuss ohne Promille. Ob als Aperitif oder Begleitung zum Essen: Alkoholfreier Sekt bietet prickelnden Genuss ganz ohne Promille. Hergestellt durch schonendes Entalkoholisierungsverfahren, behält er seinen vollen Geschmack und die feine Perlage – ideal für alle, die auf Alkohol verzichten möchten, aber nicht auf das feierliche Ritual. Unterschiedliche Sektarten: Champagner, Crémant und Co. Die Auswahl an Schaumweinen ist groß, jeder hat seine eigenen Charakteristika. Champagner ist der wohl bekannteste unter ihnen und kommt ausschließlich aus der Champagne in Frankreich. Crémant und Cava bieten ähnliche Qualitäten zu teils günstigeren Preisen. Prosecco aus Italien und Secco ergänzen die Auswahl an sprudelnden Getränken. Ob traditionell oder modern: Jede Sektart hat ihren besonderen Reiz. Tipps: Lagerung und Servieren von Sekt. Auf die richtige Lagerung und den perfekten Service kommt es an. Du solltest Sekt kühl und dunkel lagern. Eine Temperatur von fünf bis sieben Grad Celsius ist ideal, wenn du ihn servierst. Nutze flötenartige Gläser, um die feine Perlage zu betonen. Achte darauf, die Flasche vorsichtig zu öffnen, um den Inhalt nicht zu verschütten. So bleibt der Sekt frisch und prickelnd, und du kannst ihn in vollen Zügen genießen. Häufige Fragen rund um Sekt. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Sekt: Prickelnder Genuss im Glas. Ein Glas Sekt sorgt für besondere Momente. Ob feierlicher Anlass oder einfach nur als Aperitif: Prickelnder Genuss ist garantiert. In unserem Sortiment findest du eine Vielzahl an Sekt-Angeboten – von Winzersekt bis hin zu international bekannten Marken. 

Sekt & Schaumwein

Sekt & Schaumwein

Sekt: Prickelnder Genuss im Glas. Ein Glas Sekt sorgt für besondere Momente. Ob feierlicher Anlass oder einfach nur als Aperitif: Prickelnder Genuss ist garantiert. In unserem Sortiment findest du eine Vielzahl an Sekt-Angeboten – von Winzersekt bis hin zu international bekannten Marken.  Trocken oder lieblich: So findest du deinen Favoriten. Bevorzugst du trockenen oder lieblichen Sekt? Der Geschmack hängt maßgeblich vom Gehalt des Restzuckers ab. Trockener Sekt, auch Brut genannt, enthält wenig Zucker und überzeugt durch seine markante Frische. Liebliche Varianten sind süßer und daher etwas bekömmlicher. Auch dazwischen gibt es eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen. Sie entstehen durch verschiedene Rebsorten und Herstellungsverfahren. Hochwertiger Sekt kommt aus bekannten Weinanbaugebieten in Deutschland, Frankreich und Italien. Moderne Verfahren wie die traditionelle Flaschengärung sorgen für eine feine Perlage und ein intensives Geschmackserlebnis.  Egal ob Brut, Demi-Sec oder Doux: In unserem Sortiment bieten wir dir eine breite Auswahl. Sekt-Trends: Rosé, Vintage und besondere Cuvées. Sekt-Trends gehen mit der Zeit. Besonders beliebt sind momentan Rosé- und Jahrgangssekte. Rosé zeichnet sich durch seine fruchtigen Aromen und die ansprechende Farbe aus. Jahrgangssekte („Vintage“) stammen aus einem einzigen Weinjahr, was ihnen ein intensives und komplexes Geschmacksprofil verleiht. Besondere Cuvées kombinieren verschiedene Grundweine und bieten so einzigartige Erlebnisse für deinen Gaumen. Lass dich von den neuesten Trends inspirieren und entdecke unsere Auswahl – so wird jeder Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis! Jahrgangssekt: Exklusive Produkte für Kenner. Jahrgangssekte sind purer Luxus. Sie stammen aus den besten Trauben eines bestimmten Jahres und bieten besondere Geschmackserlebnisse. Aufwendige Herstellungsverfahren wie die traditionelle Flaschengärung machen sie zu einem Highlight. Das Ergebnis ist ein Sekt, dessen Qualität und Geschmack sich deutlich abheben. Er ist ideal für besondere Anlässe und alle, die sich mit Sekt auskennen. Bio-Sekt: Nachhaltige Optionen für bewussten Genuss. Für alle, die Nachhaltigkeit schätzen, ist Bio-Sekt eine gute Wahl. Hergestellt aus biologisch angebauten Trauben, bietet er natürlichen Genuss. Er kommt ohne chemische Düngemittel und Pestizide aus, was sich positiv auf Geschmack und Umwelt auswirkt. Bio-Sekt überzeugt nicht nur durch seinen umweltschonenden Anbau, sondern auch durch hohe Qualitätsstandards. Mit dem nachhaltigen Schaumwein aus unserem Bio-Sortiment tust du gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt. Sekt aus deutschen Weinanbaugebieten. Deutschland ist für seine erstklassigen Sekte bekannt: Von der Mosel über die Pfalz bis hin zum Rheingau entstehen herausragende Qualitätsschaumweine. Die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und Böden der Anbaugebiete bringen einzigartige Geschmacksnoten hervor. Riesling, Chardonnay und Pinot sind die häufigsten Rebsorten, die deutsche Betriebe zu edlen Schaumweinen verarbeiten. Alkoholfreier Sekt: Genuss ohne Promille. Ob als Aperitif oder Begleitung zum Essen: Alkoholfreier Sekt bietet prickelnden Genuss ganz ohne Promille. Hergestellt durch schonendes Entalkoholisierungsverfahren, behält er seinen vollen Geschmack und die feine Perlage – ideal für alle, die auf Alkohol verzichten möchten, aber nicht auf das feierliche Ritual. Unterschiedliche Sektarten: Champagner, Crémant und Co. Die Auswahl an Schaumweinen ist groß, jeder hat seine eigenen Charakteristika. Champagner ist der wohl bekannteste unter ihnen und kommt ausschließlich aus der Champagne in Frankreich. Crémant und Cava bieten ähnliche Qualitäten zu teils günstigeren Preisen. Prosecco aus Italien und Secco ergänzen die Auswahl an sprudelnden Getränken. Ob traditionell oder modern: Jede Sektart hat ihren besonderen Reiz. Tipps: Lagerung und Servieren von Sekt. Auf die richtige Lagerung und den perfekten Service kommt es an. Du solltest Sekt kühl und dunkel lagern. Eine Temperatur von fünf bis sieben Grad Celsius ist ideal, wenn du ihn servierst. Nutze flötenartige Gläser, um die feine Perlage zu betonen. Achte darauf, die Flasche vorsichtig zu öffnen, um den Inhalt nicht zu verschütten. So bleibt der Sekt frisch und prickelnd, und du kannst ihn in vollen Zügen genießen. Häufige Fragen rund um Sekt. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Sekt: Prickelnder Genuss im Glas. Ein Glas Sekt sorgt für besondere Momente. Ob feierlicher Anlass oder einfach nur als Aperitif: Prickelnder Genuss ist garantiert. In unserem Sortiment findest du eine Vielzahl an Sekt-Angeboten – von Winzersekt bis hin zu international bekannten Marken. 

Lakritz & Fruchtgummi

Lakritz & Fruchtgummi

Lakritz & Fruchtgummi: Extrakt aus Süßholz oder Fruchtsaft. Lakritz und Fruchtgummi haben eins gemeinsam: Beide sind beliebte Süßigkeiten. Sie unterscheiden sich aber durch Zutaten, Herstellungsprozesse, Geschmack und Textur. Während Lakritz seinen Geschmack aus dem Extrakt der Süßholzwurzel erhält, basiert Fruchtgummi auf Fruchtsaft und Geliermitteln wie Gelatine oder Pektin. Beide Süßwaren gibt es in vielen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern. Entdecke unser vielfältiges Sortiment! Was ist Lakritz? Die beliebte Süßigkeit aus dem Extrakt von Süßholzwurzeln hat einen einzigartigen Geschmack: süß und gleichzeitig würzig, manchmal auch salzig. Ursprünglich als Heilmittel genutzt, hat sich Lakritz zu einer Delikatesse entwickelt, die es in verschiedenen Sorten gibt. Die vielen Geschmacksrichtungen und Formen machen es zu einem Gaumenschmaus für Groß und Klein. Geschichte und Herkunft. Die Geschichte von Lakritz reicht bis ins antike Ägypten zurück. Bereits die alten Ägypter nutzten es als Heilmittel und schätzten seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Von dort verbreitete sich das Wissen über Griechenland und Rom nach Europa, wo zunächst Apotheken Lakritz verkauften. Auch im Mittelalter war es wegen seiner heilenden Wirkung gefragt. Heute ist Lakritz eine weltweit verbreitete Süßigkeit, die es in unzähligen Variationen gibt. Ursprung von Lakritz. Lakritz stammt von der Süßholzpflanze, die vor allem in mediterranen Regionen und in Teilen Asiens wächst. Erst durch die Extraktion der Wurzeln entsteht das charakteristische Lakritz. Dieser Prozess ist aufwendig, aber für die Herstellung von hochwertigen Produkten unerlässlich. Heute bauen viele Länder Süßholz für die Lakritzproduktion an. Beliebte Sorten und ihre Besonderheiten. Ob salzig, süß, gefüllt oder als Likör: Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter und bietet ein besonderes Geschmackserlebnis. Gerade bei den salzigen Varianten kommt oft Ammoniumchlorid (Salmiak) zum Einsatz, das für den typischen lakritzig-salzigen Geschmack sorgt. Süßes Lakritz punktet hingegen mit milden Aromen und einer angenehmen Süße, die durch Zucker und andere Zutaten entsteht. Gefülltes Lakritz bietet eine spannende Kombination verschiedener Texturen und Aromen. Zutaten, Herstellung und Produktionsprozess. Die Herstellung von Lakritz ist ein komplexer Prozess, der mit der Gewinnung von Süßholzwurzelextrakt beginnt. Nach der Extraktion trifft das gewonnene Extrakt auf Zutaten wie Zucker, Gelatine, verschiedene Aromastoffe und manchmal auch Farbstoffe. Es folgt die Erhitzung. Jede Stufe des Prozesses beeinflusst das Endprodukt. Auch der Wassergehalt spielt eine wichtige Rolle, da er für die Festigkeit und Haltbarkeit des Produktes verantwortlich ist. Die fertige Mischung kommt dann in verschiedene Formen und kühlt bei kontrollierten Temperaturen ab. Verschiedene Arten von Lakritz. Salziges Lakritz. Salziges Lakritz enthält Ammoniumchlorid, das für den unverwechselbaren salzigen Geschmack sorgt. Diese Variante ist besonders beliebt in Nordeuropa und bei Menschen, die sich mit Lakritz auskennen. Wusstest du, dass einige sie auch als „Erwachsenenlakritz“ bezeichnen, da sie so einen intensiven Geschmack hat? Verantwortlich dafür ist der hohe Anteil an Salmiak, der besonders Fans starker Aromen begeistert. Diese Art von Lakritz findest du häufig in Form von Pastillen, Bonbons oder Stangen. Süßes Lakritz. Süßes Lakritz enthält Zucker und Aroma. Diese Variante ist weltweit in allen Altersgruppen beliebt. Oft gibt es sie in Form von Bonbons oder Gummibärchen. Der angenehme, milde Geschmack macht süßes Lakritz perfekt für Naschkatzen, die eine sanfte und süße Note bevorzugen. Durch die Zugabe von natürlichen Aromen und Geschmacksverstärkern wird es zu einem unverwechselbaren Erlebnis, das nach Wiederholung ruft. Lakritz mit Füllung. Lakritz mit Füllung kombiniert zwei Geschmackserlebnisse in einem. Hast du schon einmal Füllungen aus Marzipan, Fruchtgummi oder Sahnecreme probiert? Sie verleihen dem Lakritz eine besondere Note – und sind vor allem bei Kindern sehr beliebt. Die Kombination aus der äußeren Lakritzhülle und der süßen oder fruchtigen Füllung bietet ein besonderes Kauerlebnis. Gefüllte Varianten sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich, was sie optisch ansprechend und vielseitig macht. Verschiedene Arten von Fruchtgummi. Spezialitäten und Raritäten. Fruchtgummi gibt es in unzähligen Varianten, darunter auch echte Spezialitäten und Raritäten. Die außergewöhnlichen Zutaten, Geschmacksrichtungen (z. B. exotische Früchte), Kombinationen oder Formen findest du nicht jeden Tag. Sie sind oft nur in limitierter Auflage erhältlich. Fruchtgummi-Spezialitäten sind perfekt für alle, die bewusst Süßigkeiten genießen möchten oder auf der Suche nach einem besonderen Geschenk sind. Exotische Fruchtgummisorten. Mit exotischen Fruchtgummis holst du ein Stückchen Urlaub und Abenteuer in deinen Alltag. Sie bieten dir ein besonderes Geschmackserlebnis durch ausgefallene Aromen wie Mango, Passionsfrucht oder Lychee. Wenn du gern neue Geschmäcker ausprobierst, sind sie perfekt für dich. Und sie haben noch mehr zu bieten als nur einzigartige Geschmacksnoten: Ihre leuchtenden Farben und interessanten Formen fallen sofort ins Auge und machen den Genuss noch spezieller. Limited Editions. Limited Editions sind saisonale oder thematisch besondere Fruchtgummisorten. Oft erscheinen sie zu speziellen Anlässen wie Weihnachten oder Halloween und sind nur für kurze Zeit verfügbar. Du kannst sie in dekorativen Verpackungen kaufen und hervorragend an deine Liebsten verschenken – oder dich selbst mit einer besonderen Nascherei verwöhnen. Limited Editions überraschen mit unkonventionellen Geschmackskombinationen und besonderen Zutaten, die das traditionelle Fruchtgummi im neuen Licht erscheinen lassen. Geschmacksprofile von Fruchtgummi. Fruchtgummi ist geschmacklich vielseitig – und nie langweilig. Von fruchtig-süß bis sauer gibt es nahezu jede Geschmacksnote, die du dir vorstellen kannst. Ob als Gummibärchen, Cola-Fläschchen oder saure Würmer: Die Aromen reichen von Zitrone über Erdbeere bis hin zu ausgefallenen exotischen Früchten. Jeder Biss ist ein Genuss und ein kleines Geschmackserlebnis für sich, das die Sinne anregt und Freude bereitet. Texturunterschiede und ihre Bedeutung. Die Textur spielt bei Lakritz und Fruchtgummi eine große Rolle. Während Lakritz oft eine etwas härtere, gummiartige Konsistenz hat, ist Fruchtgummi meist weicher und bissfester. Harte Lakritzsorten bieten ein knackiges Kaugefühl, während weiche Fruchtgummis durch Elastizität und Geschmeidigkeit bestechen. Die Textur beeinflusst nicht nur den Biss und den Kaumoment, sondern auch das gesamte Geschmackserlebnis, da sich Aromen unterschiedlich im Mund entfalten.   Lakritz und Fruchtgummi im internationalen Vergleich. Lakritz und Fruchtgummi sind weltweit beliebt, aber die Lieblingssorten variieren stark von Land zu Land. In Nordeuropa ist vor allem salziges Lakritz gefragt, in Südeuropa süßes Lakritz. Fruchtgummi hingegen ist nahezu überall beliebt, wobei jede Region spezielle Sorten und Geschmacksrichtungen hat. In den USA haben bunte, fruchtige Varianten die Nase vorn, in Asien oft ungewöhnliche Geschmacksrichtungen wie Grüntee oder Yuzu, eine japanische Zitrusfrucht. Diese internationalen Unterschiede machen den Genuss von Lakritz und Fruchtgummi besonders spannend.   Empfehlungen für Naschkatzen. Wenn du gern naschst, gehören Lakritz und Fruchtgummi zum Pflichtprogramm. Beide Süßigkeiten gibt es in vielen Geschmacksrichtungen und Texturen, die für Abwechslung sorgen. Besonders spannend sind saisonale oder limitierte Editionen, die ungewöhnliche Geschmackserlebnisse bieten. Die klassischen Varianten kennst du alle schon? Dann probiere doch mal innovative Sorten und Mischungen aus. Oder halte Ausschau nach exotischen oder regionalen Spezialitäten. Häufige Fragen rund um Lakritz & Fruchtgummi. Weitere Süßigkeiten und Salzige Snacks. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Lakritz & Fruchtgummi: Extrakt aus Süßholz oder Fruchtsaft. Lakritz und Fruchtgummi haben eins gemeinsam: Beide sind beliebte Süßigkeiten. Sie unterscheiden sich aber durch Zutaten, Herstellungsprozesse, Geschmack und Textur. Während Lakritz seinen Geschmack aus dem Extrakt der Süßholzwurzel erhält, basiert Fruchtgummi auf Fruchtsaft und Geliermitteln wie Gelatine oder Pektin. Beide Süßwaren gibt es in vielen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern. Entdecke unser vielfältiges Sortiment!

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Primitivo-Weine

Primitivo-Weine

    Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo – ein Steckbrief. Primitivo – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet Apulien (Puglia), Italien Rebsorte Primitivo Geschmacksrichtung In der Regel halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur 16 bis 18 Grad Celsius Alkoholgehalt 14 Prozent Was ist “Primitivo-” Wein? Im Grunde ist der Name „Primitivo“ eine eher ungeschickte Wortwahl für eine Rebsorte. Der Wortstamm könnte mit dem Wort „primitiv“, also einfach, schlicht oder auch dürftig, verbunden werden. Doch scheinbar hat der Name die Italiener nicht daran gehindert, Rotweine aus der Primitivo-Traube in den vergangenen Jahren zu Bestsellern im Weinregal zu machen. Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Sein Der Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch: die „früh reifende“ Rebsorte.  Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Primitivo-Weine von ALDI SÜD. Primitivo: Die Anbaugebiete. Die Rebsorte Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (italienisch: Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten des Landes. Ein Stück dieser Region wird auch Salento genannt. Darum trägt der Primitivo, der aus dieser Region kommt, auch den Namen „Salento“.  Das Hauptanbaugebiet des Primitivos bilden die Städte Brindisi, Lecce und Tarent. Man nennt dieses Gebiet auch DOC-Region. Wer sich mit Wein ein wenig auskennt, hat vielleicht schon mal von Primitivo di Manduria DOC gehört – so nennen sich die Weine, die aus diesem Gebiet kommen. Eine weitere bekannte Anbauregion für Primitivo ist Gioia del Colle.  Primitivo-Wein: Ein Meisterwerk aus Puglia, Salento. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze der nicht enden wollenden Sommertage. Ein Hauch von kühler Luft kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Die dort wachsenden Trauben entwickeln dank der intensiven Sonneneinstrahlung eine hohe Menge an Zucker. Dadurch entstehen Weine mit einem kräftigen Körper und einem hohen Alkoholgehalt. Die kühle Brise vom Mittelmeer liefert den Trauben nachts eine angenehme Abkühlung. Das wiederum begünstigt eine ausgewogene Säurestruktur.  Auch die Bodenbeschaffenheit ist entscheidend für das bekannte Profil des Primitivos: In Manduria befindet sich beispielsweise überwiegend rote Erde, die mit Eisenoxiden und Kalkstein angereichert ist. Dadurch erhalten die Weine eine außergewöhnliche Tiefe und ein hohes Maß an Mineralität. In Gioia del Colle ist der Boden sehr kalkhaltig – die Weine von dort zeichnen sich daher durch eine elegante Struktur und feine Tannine aus. Die geologischen Unterschiede der verschiedenen Regionen spiegeln sich auch im Geschmack des Weines wider. Das wiederum bietet uns ein breites Angebot an Primitivo-Weinen – sei es intensiv und kraftvoll oder fein und strukturiert. Übrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel.  Ürbrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel. Herkunft und Ursprung des Primitivos. Die Rebsorte Primitivo ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der bekanntesten in Italien. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat sie nicht nur die Kultur und die Weinlandschaft Apuliens geprägt, sondern auch enorm zur ökonomischen und sozialen Entwicklung der Region beigetragen. Die Ursprünge des Primitivos gehen zurück bis ins 18. Jahrhundert. Wo genau die Rebe zum ersten Mal für die Weinherstellung entdeckt wurde, ist allerdings unbekannt. Vermutlich stammt sie aus Kroatien. Dort nennt man sie „Crljenak Kastelanski“, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Die Heimat der Rebsorte liegt wahrscheinlich noch weiter östlich – vielleicht in Dalmatien, Griechenland, Albanien oder Ungarn. Der Primitivo und seine Ähnlichkeit zum Zinfandel. Die genetische Identität des Primitivos zeigt große Ähnlichkeiten mit dem kalifornischen Zinfandel. Eine amerikanische Önologin hat im Jahr 1999 mit einer DNA-Analyse nachgewiesen, dass die Genetik beider Sorten identisch ist. Vermutlich ist der Primitivo – oder auch der Zinfandel – im Laufe des 19. Jahrhunderts in die USA gelangt. Die Rebsorte genießt nicht nur dort einen sehr guten Ruf, sondern erfreut sich auch weltweit großer Beliebtheit. Zinfandel gehört in den USA zu den Rebsorten mit der größten Anbaufläche. Er wird hauptsächlich in Kalifornien angebaut. Im Gegensatz dazu fristete der Primitivo in Europa lange ein Schattendasein. Erst als bekannt wurde, dass Zinfandel und Primitivo die gleiche Rebsorte sind, erlebte der italienische Wein einen Aufschwung. Charakteristik der Rebsorte Primitivo. Wie viele andere Rebsorten auch, hat der Primitivo seine ganz eigene Charakteristik. Wir erklären, was ihn – neben seiner außergewöhnlichen Geschichte – so besonders macht.  Sind alle Primitivos trockene Rotweine? Zwar sind Primitivos fast immer rot, aber längst nicht alle sind trocken: Es gibt auch süße Primitivo-Weine. Die Mehrheit ist jedoch halbtrocken. Der Erfolg der Sorte lässt sich vor allem durch seine spürbare Restsüße erklären. Mittlerweile wird Primitivo von Winzer:innen in Apulien auch als Cuvée produziert und vermarktet. Dafür werden die Primitivo-Trauben mit der zweiten großen Rebsorte der Region verschnitten, dem Negroamaro. Auch Cuvées mit Cabernet Sauvignon oder Merlot sind verbreitet. Ein weiterer Trend ist der Rosato, ein Roséwein aus Primitivo. Dem Charakter der Rebsorte entsprechend handelt es sich beim Rosé ebenfalls um einen kräftigen und fruchtbetonten Wein. Geschmack und Alkoholgehalt. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit einem samtig-sanften Körper und verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern. Mit seiner intensiven, dunklen, rubinroten Farbe mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch, weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Der Primitivo Riserva reift in Holzfässern heran und kann den Geschmack außerdem mit Aromen wie Vanille, Mokka und Schokolade ergänzen. Ein Alkoholgehalt von 14 Prozent ist für Primitivos keine Seltenheit. Viele Sorten sind sogar noch alkoholhaltiger. Geschmacklich tut das dem Wein keinen Abbruch – im Gegenteil: Das Zusammenspiel von kräftiger Frucht und leichter Würze, einem kleinen Teil Restsüße sowie Alkohol machen Primitivos zu einer vollmundigen und gleichzeitig zugänglichen Weinsorte. Kategorien und Qualitätsstufen des Primitivo. Primitivo-Weine gibt es in 3 verschiedenen Qualitätsstufen: IGT (IGP), DOC, DOCG.  IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts- und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Die Produktionsmethoden sind aber flexibel. Ein Großteil der Primitivo-Weine sind regional typische Landweine aus den Regionen Puglia und Salento und fallen in die Qualitätsstufe IGT bzw. IGP. Nur zwei Weingebiete tragen den hochwertigen Status einer geschützten Herkunft DOC (Denominazione di Origine Controllata). Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen sowie festgelegten Herkunftsbezeichnungen. Der Primitivo di Manduria erhielt das DOC-Siegel im Jahr 1974 und gilt seither als einer der besten Weine Italiens. Servieren und Genießen. Die optimale Trinktemperatur für Primitivo. Wie bei nahezu allen Weinsorten ist auch beim Primitivo die Temperatur ein ausschlaggebender Faktor für den Genuss. Um die vielen Aromen beim Servieren auf die bestmögliche Weise in den Vordergrund zu stellen, sollte der Wein eine Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad haben. Ist er zu warm, könnte der Alkohol zu dominant sein. Ist er zu kühl, geht die Komplexität der Aromen unter. Ob italienischer Primitivo dekantiert werden sollte, ist sowohl vom Alter als auch vom Charakter abhängig. Gerade junge Weine sind fruchtiger und können auch direkt aus der Flasche eingeschenkt werden. Ältere und komplexere Primitivos, beispielsweise der Primitivo di Manduria, sollten lieber dekantiert werden. Welche Speisen passen zum Primitivo? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. Darum passen Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce oder auch Reis- und Fischgerichte am besten. Alles, was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – ein Glas Primitivo-Rotwein ist ein geschmeidiger Begleiter. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gut gereiften Pecorino zum Wein? Auch als Solist ist der Primitivo eine wunderbare Wahl für einen romantischen Abend. Welches Weinglas ist für einen Primitivo geeignet? Das ideale Weinglas für Primitivos sollte in jedem Fall groß genug sein, um den Wein zu schwenken. So kannst du ihm zusätzlich Sauerstoff zuführen. Bordeaux-Gläser eignen sich sehr gut, da sie groß sind und eine runde Kelchform haben. Das Material sollte für einen unverfälschten Genuss dünnwandig sein, idealerweise ist es Kristallglas oder Glas. Der Stiel sollte lang genug sein, damit du den Wein nicht beim Festhalten mit der Hand erwärmst. Hast du kein spezielles Bordeaux-Glas zur Hand, kannst du auf ein Universal-Rotweinglas mit einem mittelgroßen Kelchvolumen zurückgreifen.  Unsere Rezeptideen. Kauf und Lagerung. Bei der Lagerung des Primitivo müssen unbedingt Bedingungen geschaffen werden, die für den Wein und seine Entwicklung optimal sind. Nur so kann er seine Qualität aufrechterhalten. Idealerweise lagerst du die Flaschen an einem kühlen und dunklen Ort. Die Temperatur sollte möglichst konstant sein und zwischen 12 und 15 Grad Celsius betragen.  Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Wichtig ist auch, dass die Flaschen liegend aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird der Korken – sofern einer vorhanden ist – feucht gehalten. Das verhindert das Austrocknen und beugt der Oxidation vor. Was muss ich beim Kauf von Primitivo Wein beachten? Beim Kauf von Primitivo-Weinen solltest du ein paar Dinge beachten. Ein wichtiger Aspekt ist die Herkunftsregion. Oft erhält Primitivo aus Apulien die besten Bewertungen. Doch nicht alle Regionen stehen für die gleiche Qualität: Primitivo di Manduria DOC: Hochwertiger Wein mit intensivem Aroma, lange gereift Primitivo di Manduria Dolce Naturale DOCG: Hochwertige Süßwein-Variante mit einer intensiven Fruchtigkeit IGT- und einfache Primitivo-Weine: In der Regel günstiger, leichter und fruchtiger im Geschmack, weniger Komplexität  Neben der Herkunftsregion spielt auch der Alkoholgehalt eine wichtige Rolle beim Geschmack: Höherer Alkoholgehalt (14 Prozent und mehr) → Vollmundig, würzig, intensiv Niedrigerer Alkoholgehalt (12,5 bis 13,5 Prozent) → Fruchtig, leichter trinkbar Holzfass gereift (Barrique) → Kräftiger, mit Vanille-, Schokoladen- und Röstaromen Stahltank-Ausbau → Fruchtbetont, frisch und unkompliziert Auch das Alter beeinflusst die Genusserfahrung: Junge Primitivo-Weine (1 bis 3 Jahre alt) → Fruchtig, frisch, weniger Tannine Ältere Jahrgänge (5 Jahre oder mehr) → Komplexer, weicher, mit gereiften Noten Alle Informationen zur Herkunftsregion, zum Jahrgang und zum Alkoholgehalt findest du in der Regel auf dem Etikett. Bio-Primitivo: Was bedeutet das? Auch in Apulien setzen immer mehr Winzer:innen auf biologischen Anbau und eine nachhaltige Weinproduktion. Bio-zertifizierte Primitivos werden dabei nach klaren EU-Richtlinien produziert. Dazu zählen folgende Punkte: Verzicht auf synthetische Pestizide und Herbizide  Verwendung natürlicher Düngemittel wie Kompost statt chemischer Alternativen Schwefelreduktion: Bioweine enthalten weniger Sulfite als konventionelle Weine Verzicht auf viele Zusatzstoffe, stattdessen Verwendung natürlicher Hefen für einen authentischen Geschmack Wer beim Wein also auf Nachhaltigkeit und wenig künstliche Zusatzstoffe setzt, der achtet beim Einkauf auf das Bio-Siegel. In der Regel sind Bioweine ein wenig teurer als herkömmliche Varianten. Weitere Rebsorten Merlot Spätburgunder Corvina Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Primitivo-Weine

Primitivo-Weine

    Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo – Der beliebte Rotwein mit italienischem Charme. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo ist ein charakterstarker Rotwein, dessen Rebsorte ein ganz besonderes Maß an Aufmerksamkeit verdient. Er kommt aus dem Süden Italiens und bringt eine faszinierende Geschichte mit sich. Die Weinbaukultur der Rebsorte ist jahrhundertealt und vor allem in der Region Apulien vertreten. Nicht umsonst zählen viele der Sorten von dort zu den meistverkauften Rotweinen – scheinbar haben es die Weingüter in Süditalien geschafft, Wein aus einer Traubensorte zu produzieren, die den Geschmack vieler Kenner:innen trifft. Primitivo – ein Steckbrief. Primitivo – ein Steckbrief. Kategorie Info Anbaugebiet Apulien (Puglia), Italien Rebsorte Primitivo Geschmacksrichtung In der Regel halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur 16 bis 18 Grad Celsius Alkoholgehalt 14 Prozent Was ist “Primitivo-” Wein? Im Grunde ist der Name „Primitivo“ eine eher ungeschickte Wortwahl für eine Rebsorte. Der Wortstamm könnte mit dem Wort „primitiv“, also einfach, schlicht oder auch dürftig, verbunden werden. Doch scheinbar hat der Name die Italiener nicht daran gehindert, Rotweine aus der Primitivo-Traube in den vergangenen Jahren zu Bestsellern im Weinregal zu machen. Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Sein Der Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch: die „früh reifende“ Rebsorte.  Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Primitivo-Weine von ALDI SÜD. Primitivo: Die Anbaugebiete. Die Rebsorte Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (italienisch: Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten des Landes. Ein Stück dieser Region wird auch Salento genannt. Darum trägt der Primitivo, der aus dieser Region kommt, auch den Namen „Salento“.  Das Hauptanbaugebiet des Primitivos bilden die Städte Brindisi, Lecce und Tarent. Man nennt dieses Gebiet auch DOC-Region. Wer sich mit Wein ein wenig auskennt, hat vielleicht schon mal von Primitivo di Manduria DOC gehört – so nennen sich die Weine, die aus diesem Gebiet kommen. Eine weitere bekannte Anbauregion für Primitivo ist Gioia del Colle.  Primitivo-Wein: Ein Meisterwerk aus Puglia, Salento. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze der nicht enden wollenden Sommertage. Ein Hauch von kühler Luft kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Die dort wachsenden Trauben entwickeln dank der intensiven Sonneneinstrahlung eine hohe Menge an Zucker. Dadurch entstehen Weine mit einem kräftigen Körper und einem hohen Alkoholgehalt. Die kühle Brise vom Mittelmeer liefert den Trauben nachts eine angenehme Abkühlung. Das wiederum begünstigt eine ausgewogene Säurestruktur.  Auch die Bodenbeschaffenheit ist entscheidend für das bekannte Profil des Primitivos: In Manduria befindet sich beispielsweise überwiegend rote Erde, die mit Eisenoxiden und Kalkstein angereichert ist. Dadurch erhalten die Weine eine außergewöhnliche Tiefe und ein hohes Maß an Mineralität. In Gioia del Colle ist der Boden sehr kalkhaltig – die Weine von dort zeichnen sich daher durch eine elegante Struktur und feine Tannine aus. Die geologischen Unterschiede der verschiedenen Regionen spiegeln sich auch im Geschmack des Weines wider. Das wiederum bietet uns ein breites Angebot an Primitivo-Weinen – sei es intensiv und kraftvoll oder fein und strukturiert. Übrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel.  Ürbrigens: Einige Weingüter in Italien vermarkten ihren Primitivo immer noch unter dem Namen Zinfandel. Herkunft und Ursprung des Primitivos. Die Rebsorte Primitivo ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der bekanntesten in Italien. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat sie nicht nur die Kultur und die Weinlandschaft Apuliens geprägt, sondern auch enorm zur ökonomischen und sozialen Entwicklung der Region beigetragen. Die Ursprünge des Primitivos gehen zurück bis ins 18. Jahrhundert. Wo genau die Rebe zum ersten Mal für die Weinherstellung entdeckt wurde, ist allerdings unbekannt. Vermutlich stammt sie aus Kroatien. Dort nennt man sie „Crljenak Kastelanski“, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Die Heimat der Rebsorte liegt wahrscheinlich noch weiter östlich – vielleicht in Dalmatien, Griechenland, Albanien oder Ungarn. Der Primitivo und seine Ähnlichkeit zum Zinfandel. Die genetische Identität des Primitivos zeigt große Ähnlichkeiten mit dem kalifornischen Zinfandel. Eine amerikanische Önologin hat im Jahr 1999 mit einer DNA-Analyse nachgewiesen, dass die Genetik beider Sorten identisch ist. Vermutlich ist der Primitivo – oder auch der Zinfandel – im Laufe des 19. Jahrhunderts in die USA gelangt. Die Rebsorte genießt nicht nur dort einen sehr guten Ruf, sondern erfreut sich auch weltweit großer Beliebtheit. Zinfandel gehört in den USA zu den Rebsorten mit der größten Anbaufläche. Er wird hauptsächlich in Kalifornien angebaut. Im Gegensatz dazu fristete der Primitivo in Europa lange ein Schattendasein. Erst als bekannt wurde, dass Zinfandel und Primitivo die gleiche Rebsorte sind, erlebte der italienische Wein einen Aufschwung. Charakteristik der Rebsorte Primitivo. Wie viele andere Rebsorten auch, hat der Primitivo seine ganz eigene Charakteristik. Wir erklären, was ihn – neben seiner außergewöhnlichen Geschichte – so besonders macht.  Sind alle Primitivos trockene Rotweine? Zwar sind Primitivos fast immer rot, aber längst nicht alle sind trocken: Es gibt auch süße Primitivo-Weine. Die Mehrheit ist jedoch halbtrocken. Der Erfolg der Sorte lässt sich vor allem durch seine spürbare Restsüße erklären. Mittlerweile wird Primitivo von Winzer:innen in Apulien auch als Cuvée produziert und vermarktet. Dafür werden die Primitivo-Trauben mit der zweiten großen Rebsorte der Region verschnitten, dem Negroamaro. Auch Cuvées mit Cabernet Sauvignon oder Merlot sind verbreitet. Ein weiterer Trend ist der Rosato, ein Roséwein aus Primitivo. Dem Charakter der Rebsorte entsprechend handelt es sich beim Rosé ebenfalls um einen kräftigen und fruchtbetonten Wein. Geschmack und Alkoholgehalt. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit einem samtig-sanften Körper und verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern. Mit seiner intensiven, dunklen, rubinroten Farbe mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch, weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Der Primitivo Riserva reift in Holzfässern heran und kann den Geschmack außerdem mit Aromen wie Vanille, Mokka und Schokolade ergänzen. Ein Alkoholgehalt von 14 Prozent ist für Primitivos keine Seltenheit. Viele Sorten sind sogar noch alkoholhaltiger. Geschmacklich tut das dem Wein keinen Abbruch – im Gegenteil: Das Zusammenspiel von kräftiger Frucht und leichter Würze, einem kleinen Teil Restsüße sowie Alkohol machen Primitivos zu einer vollmundigen und gleichzeitig zugänglichen Weinsorte. Kategorien und Qualitätsstufen des Primitivo. Primitivo-Weine gibt es in 3 verschiedenen Qualitätsstufen: IGT (IGP), DOC, DOCG.  IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts- und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Die Produktionsmethoden sind aber flexibel. Ein Großteil der Primitivo-Weine sind regional typische Landweine aus den Regionen Puglia und Salento und fallen in die Qualitätsstufe IGT bzw. IGP. Nur zwei Weingebiete tragen den hochwertigen Status einer geschützten Herkunft DOC (Denominazione di Origine Controllata). Sie unterliegen strengen Qualitätskontrollen sowie festgelegten Herkunftsbezeichnungen. Der Primitivo di Manduria erhielt das DOC-Siegel im Jahr 1974 und gilt seither als einer der besten Weine Italiens. Servieren und Genießen. Die optimale Trinktemperatur für Primitivo. Wie bei nahezu allen Weinsorten ist auch beim Primitivo die Temperatur ein ausschlaggebender Faktor für den Genuss. Um die vielen Aromen beim Servieren auf die bestmögliche Weise in den Vordergrund zu stellen, sollte der Wein eine Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad haben. Ist er zu warm, könnte der Alkohol zu dominant sein. Ist er zu kühl, geht die Komplexität der Aromen unter. Ob italienischer Primitivo dekantiert werden sollte, ist sowohl vom Alter als auch vom Charakter abhängig. Gerade junge Weine sind fruchtiger und können auch direkt aus der Flasche eingeschenkt werden. Ältere und komplexere Primitivos, beispielsweise der Primitivo di Manduria, sollten lieber dekantiert werden. Welche Speisen passen zum Primitivo? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. Darum passen Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce oder auch Reis- und Fischgerichte am besten. Alles, was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – ein Glas Primitivo-Rotwein ist ein geschmeidiger Begleiter. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gut gereiften Pecorino zum Wein? Auch als Solist ist der Primitivo eine wunderbare Wahl für einen romantischen Abend. Welches Weinglas ist für einen Primitivo geeignet? Das ideale Weinglas für Primitivos sollte in jedem Fall groß genug sein, um den Wein zu schwenken. So kannst du ihm zusätzlich Sauerstoff zuführen. Bordeaux-Gläser eignen sich sehr gut, da sie groß sind und eine runde Kelchform haben. Das Material sollte für einen unverfälschten Genuss dünnwandig sein, idealerweise ist es Kristallglas oder Glas. Der Stiel sollte lang genug sein, damit du den Wein nicht beim Festhalten mit der Hand erwärmst. Hast du kein spezielles Bordeaux-Glas zur Hand, kannst du auf ein Universal-Rotweinglas mit einem mittelgroßen Kelchvolumen zurückgreifen.  Unsere Rezeptideen. Kauf und Lagerung. Bei der Lagerung des Primitivo müssen unbedingt Bedingungen geschaffen werden, die für den Wein und seine Entwicklung optimal sind. Nur so kann er seine Qualität aufrechterhalten. Idealerweise lagerst du die Flaschen an einem kühlen und dunklen Ort. Die Temperatur sollte möglichst konstant sein und zwischen 12 und 15 Grad Celsius betragen.  Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Achtung: Ist die Lagerungstemperatur zu hoch, wird der Reifeprozess unter Umständen beschleunigt. Das kann die empfindlichen Aromen des Weins enorm beeinträchtigen. Ist die Temperatur hingegen zu niedrig, kann die Entwicklung gehemmt werden und die Aromen gehen unter. Wichtig ist auch, dass die Flaschen liegend aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird der Korken – sofern einer vorhanden ist – feucht gehalten. Das verhindert das Austrocknen und beugt der Oxidation vor. Was muss ich beim Kauf von Primitivo Wein beachten? Beim Kauf von Primitivo-Weinen solltest du ein paar Dinge beachten. Ein wichtiger Aspekt ist die Herkunftsregion. Oft erhält Primitivo aus Apulien die besten Bewertungen. Doch nicht alle Regionen stehen für die gleiche Qualität: Primitivo di Manduria DOC: Hochwertiger Wein mit intensivem Aroma, lange gereift Primitivo di Manduria Dolce Naturale DOCG: Hochwertige Süßwein-Variante mit einer intensiven Fruchtigkeit IGT- und einfache Primitivo-Weine: In der Regel günstiger, leichter und fruchtiger im Geschmack, weniger Komplexität  Neben der Herkunftsregion spielt auch der Alkoholgehalt eine wichtige Rolle beim Geschmack: Höherer Alkoholgehalt (14 Prozent und mehr) → Vollmundig, würzig, intensiv Niedrigerer Alkoholgehalt (12,5 bis 13,5 Prozent) → Fruchtig, leichter trinkbar Holzfass gereift (Barrique) → Kräftiger, mit Vanille-, Schokoladen- und Röstaromen Stahltank-Ausbau → Fruchtbetont, frisch und unkompliziert Auch das Alter beeinflusst die Genusserfahrung: Junge Primitivo-Weine (1 bis 3 Jahre alt) → Fruchtig, frisch, weniger Tannine Ältere Jahrgänge (5 Jahre oder mehr) → Komplexer, weicher, mit gereiften Noten Alle Informationen zur Herkunftsregion, zum Jahrgang und zum Alkoholgehalt findest du in der Regel auf dem Etikett. Bio-Primitivo: Was bedeutet das? Auch in Apulien setzen immer mehr Winzer:innen auf biologischen Anbau und eine nachhaltige Weinproduktion. Bio-zertifizierte Primitivos werden dabei nach klaren EU-Richtlinien produziert. Dazu zählen folgende Punkte: Verzicht auf synthetische Pestizide und Herbizide  Verwendung natürlicher Düngemittel wie Kompost statt chemischer Alternativen Schwefelreduktion: Bioweine enthalten weniger Sulfite als konventionelle Weine Verzicht auf viele Zusatzstoffe, stattdessen Verwendung natürlicher Hefen für einen authentischen Geschmack Wer beim Wein also auf Nachhaltigkeit und wenig künstliche Zusatzstoffe setzt, der achtet beim Einkauf auf das Bio-Siegel. In der Regel sind Bioweine ein wenig teurer als herkömmliche Varianten. Weitere Rebsorten Merlot Spätburgunder Corvina Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Grillen

Grillen

ALDI SÜD: Leckeres Grillfleisch, Bratwürste & Co. Einen schönen Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen – das lieben wir am Sommer! Damit dein BBQ zu einem Festschmaus wird, findest du bei ALDI SÜD alles, was du für ein gemütliches Grillfest brauchst. Von Grillfleisch über Würstchen bis hin zu Saucen und Marinaden: Entdecke leckeres Grillgut zu attraktiven Preisen! Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Grill Sortiment. ALDI SÜD: Leckeres Grillfleisch, Bratwürste & Co. Einen schönen Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen – das lieben wir am Sommer! Damit dein BBQ zu einem Festschmaus wird, findest du bei ALDI SÜD alles, was du für ein gemütliches Grillfest brauchst. Von Grillfleisch über Würstchen bis hin zu Saucen und Marinaden: Entdecke leckeres Grillgut zu attraktiven Preisen! Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Grill Sortiment. Schwein und Rind: Saftiges Grillfleisch bei ALDI SÜD ALDI SÜD hält Grillfleisch für jeden Geschmack bereit. Schweinefleisch gehört zu den Klassikern für ein BBQ. Es bleibt durch seine bindegewebsarme Struktur meist zart und ist leicht zuzubereiten. Ein besonderes Schmankerl vom Grill gefällig? Spareribs verleihen deinem Grillfest ein amerikanisches Flair. Rindfleisch ist bei BBQ-Fans ebenso beliebt. Ob zartes Filetstück, saftiges Steak oder frische Burger-Pattys – die Auswahl ist facettenreich. Cevapcici eignen sich als Snack, um die Wartezeit zwischen den Grillgängen zu überbrücken. Vor allem die kleinen Grillfans lieben diese Hackfleischröllchen. Grillgut bei ALDI SÜD: Grillwürste und Geflügel Zu einem traditionellen BBQ gehören ebenso Grillwürste. Ob grobe oder Rostbratwurst – dieses schnell zubereitete Grillgut ist bei Groß und Klein beliebt. Ein Leckerbissen für den Nachwuchs: Schneide die Bratwurst in Scheiben und stecke sie zusammen mit Gemüse auf Spieße. Für viele gehört zudem Geflügel zu einem gelungenen Grillabend. Hähnchenbrustfilet und Putenschnitzel trocknen auf dem Grill leicht aus. Daher ist es wichtig, dass du das Fleisch zuvor marinierst. Schenkel bleiben schön saftig, wenn du sie mit der Haut grillst. Bei ALDI SÜD: Mariniertes Grillfleisch und leckere Grillsaucen Zu leckerem Grillfleisch gehört die passende Marinade. Sie hält das Grillgut saftig und verleiht ihm ein intensives Aroma. Damit das Fleisch den Geschmack aufnimmt, solltest du es über mehrere Stunden marinieren. Ein spontaner Grillabend steht an? Kein Problem! ALDI SÜD hat auch Grillfleisch, das bereits fertig mariniert ist. So kann der Grillspaß direkt losgehen. Von der Knoblauchsauce über Ketchup bis hin zum Senf – Grillsaucen runden das sommerliche Festmahl ab. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kuvertüre richtig schmelzen

Kuvertüre richtig schmelzen

Kuvertüre richtig schmelzen: So geht's. Perfekt temperiert für herrlichen Schokoguss. Ein samtig glänzender Schokoladenüberzug auf Keksen und Kuchen braucht ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen gelingt dir dein perfekter Schokoladenmoment. Für ein gutes Ergebnis sollte die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch sein, denn sonst brennt die Kuvertüre an oder die Kakaobutter trennt sich von der Masse. Zu heiß temperiert bekommt der Guss beim Abkühlen einen grauen Schleier. Wie du stattdessen einen ansehnlichen Schokoladenguss kreierst, erfährst du hier. Kuvertüre schmelzen und richtig temperieren. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Hacke deinen Block Kuvertüre in kleine Stücke und gib die Hälfte davon in eine Metallschüssel, die im Wasserbad steht. Die Schmelztemperatur von Schokolade liegt bei etwa 32 Grad Celsius.  Erhitze das Wasser daher am besten auf maximal 45 Grad. Achte außerdem darauf, dass kein Wasser in die Schüssel gelangt, denn davon gerinnt die Kuvertüre und wird krümelig. Rühre die gehackte Kuvertüre beim Schmelzen, um auskristallisierte Zuckerverbindungen aufzubrechen und so eine homogene Masse zu erhalten. Nimm die flüssige Masse vom Wasserbad und rühre die zweite, gehackte Hälfte unter, bis alles geschmolzen ist. Kuvertüre in der Mikrowelle schmelzen. Möchtest du deine Kuvertüre für eine Mousse au Chocolat oder einen Kuchen schmelzen, ist es nicht notwendig, sie exakt zu temperieren. Denn nur als Guss besteht die Gefahr, dass sie einen grauen Schleier bekommt. Wenn dir also das Schmelzen im Wasserbad und Temperieren der Kuvertüre zu aufwendig ist, kannst du alternativ auch auf die Mikrowelle ausweichen. Schneide die Schokolade dafür in kleine Stücke und gib sie in eine mikrowellenfeste Schüssel. Diese erhitzt du eine Minute lang bei maximal 600 Watt und lässt sie kurz stehen. Ist beim Umrühren noch nicht alles zu einer homogenen Masse zerschmolzen, wiederholst du diesen Vorgang einfach nochmal. Kuvertüre richtig temperieren. Damit der erkaltende Guss nicht trüb anläuft, sollte die Kuvertüre nach dem Schmelzen noch einmal korrekt temperiert werden. Setze die geschmolzene Masse erneut ins Wasserbad und prüfe die Temperatur mit einem Thermometer, das korrekte Werte zwischen 30 und 50 Grad Celsius anzeigt. So kannst du damit sowohl das Wasserbad als auch die Schokolade akkurat messen. Die perfekte Temperatur für dunkle Kuvertüre liegt zwischen 30 und 33 Grad Celsius. Vollmilch und weiße Kuvertüre misst am besten 30 bis 32 Grad Celsius. Eine gute Alternative zur Kuvertüre im Block sind übrigens sogenannte Callets. Das sind kleine Kuvertüre-Drops, die sich leichter dosieren lassen und gleichmäßig schmelzen. Anders als Kuvertüre wird geschmolzene Schokolade nicht mehr richtig fest. Schokoladenglasur machen: Welche Arten gibt es? Schokoglasur. Die Schokoladenglasur ist wohl die einfachste Variante des Schokogusses. Schmelze etwas Kokosfett und rühre dieses unter die temperierte Kuvertüre. So wird die Masse ergiebiger und lässt sich leichter auf deinem Gebäck verteilen. Ganache. Eine Ganache besteht aus aufgekochter Sahne und Kuvertüre. In manchen Rezepten wird auch Butter verwendet. Das Mischungsverhältnis zwischen Sahne und Kuvertüre liegt bei 1 zu 2. Rühre die aufgekochte Sahne unter die geschmolzene Kuvertüre, lass die Mischung bei Zimmertemperatur erstarren und schlage sie schließlich zu einer cremigen Masse auf. Schokoladenfondant. Erhitze Zucker auf eine Temperatur zwischen 113 bis 117 Grad Celsius und lass die Masse in der Rührmaschine oder einer Rührschüssel mit Handmixer erkalten, um eine Fondantbasis zu kreieren. Die zuvor temperierte Kuvertüre rührst du nun unter das noch handwarme Fondant. Das funktioniert auch mit gekauftem Fondant, das du einfach langsam erwärmst. Gebäck richtig glasieren. Kuchenglasur auftragen. Sobald dein Gebäck auf 20 bis 27 Grad Celsius abgekühlt ist, kannst du mit dem Glasieren anfangen. Die temperierte Kuvertüre gießt du dabei mittig auf die Oberfläche deines Kuchens und verteilst sie, indem du ihn schräg hältst. So lässt du die Kuvertüre gleichmäßig am Rand entlang laufen. Mit einem Torten- oder Glasurmesser lässt sich ein wenig nachhelfen und die flüssige Schokolade am Rand verteilen. Arbeite hierbei so zügig wie nur möglich, da die Kuchenglasur schnell aushärtet und unschöne Dellen entstehen können. Eine drehbare Tortenplatte erleichtert dir das Arbeiten. Muffins tunkst du am besten einfach direkt in die Glasur. Lass Gebäck vor dem Glasieren auskühlen. Kekse mit Schokolade glasieren. Bei Keksen kommt es stark darauf an, was genau du mit der Kuvertüre vorhast. Du kannst sie zum Beispiel in einen Spritzbeutel füllen und dein Gebäck mit dünnen Streifen verzieren. Soll der ganze Keks bedeckt werden, arbeitest du vorzugsweise mit einem Backpinsel. Wird der Keks komplett mit Schokolade überzogen, tunkst du ihn am besten komplett in die Schokomasse und holst ihn mit einer Gabel wieder heraus. Lass ihn dabei gut abtropfen, denn eine dünne Glasur trocknet schneller. Komplett überzogene Kekse sollten nur auf einem Blatt Backpapier trocknen statt auf einem Kuchengitter. Die Schokolade trocknet sonst am Gitter fest und bricht, sobald du den Keks abnehmen möchtest. Schmelze und verrühre außerdem etwas Kokosfett in die Glasur. 20 bis 30 Gramm Kokosfett pro Portion sollten reichen. Dadurch wird die Masse geschmeidiger. Das macht das Eintunken und Verteilen auf dem Keks leichter. Noch mehr Tipps zum Thema Kekse backen. Trockne komplett überzogene Kekse auf dem Backpapier. Noch mehr Backtipps.

Kuvertüre richtig schmelzen

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Kuvertüre richtig schmelzen: So geht's. Perfekt temperiert für herrlichen Schokoguss. Ein samtig glänzender Schokoladenüberzug auf Keksen und Kuchen braucht ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen gelingt dir dein perfekter Schokoladenmoment. Für ein gutes Ergebnis sollte die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch sein, denn sonst brennt die Kuvertüre an oder die Kakaobutter trennt sich von der Masse. Zu heiß temperiert bekommt der Guss beim Abkühlen einen grauen Schleier. Wie du stattdessen einen ansehnlichen Schokoladenguss kreierst, erfährst du hier. Kuvertüre schmelzen und richtig temperieren. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Hacke deinen Block Kuvertüre in kleine Stücke und gib die Hälfte davon in eine Metallschüssel, die im Wasserbad steht. Die Schmelztemperatur von Schokolade liegt bei etwa 32 Grad Celsius.  Erhitze das Wasser daher am besten auf maximal 45 Grad. Achte außerdem darauf, dass kein Wasser in die Schüssel gelangt, denn davon gerinnt die Kuvertüre und wird krümelig. Rühre die gehackte Kuvertüre beim Schmelzen, um auskristallisierte Zuckerverbindungen aufzubrechen und so eine homogene Masse zu erhalten. Nimm die flüssige Masse vom Wasserbad und rühre die zweite, gehackte Hälfte unter, bis alles geschmolzen ist. Kuvertüre in der Mikrowelle schmelzen. Möchtest du deine Kuvertüre für eine Mousse au Chocolat oder einen Kuchen schmelzen, ist es nicht notwendig, sie exakt zu temperieren. Denn nur als Guss besteht die Gefahr, dass sie einen grauen Schleier bekommt. Wenn dir also das Schmelzen im Wasserbad und Temperieren der Kuvertüre zu aufwendig ist, kannst du alternativ auch auf die Mikrowelle ausweichen. Schneide die Schokolade dafür in kleine Stücke und gib sie in eine mikrowellenfeste Schüssel. Diese erhitzt du eine Minute lang bei maximal 600 Watt und lässt sie kurz stehen. Ist beim Umrühren noch nicht alles zu einer homogenen Masse zerschmolzen, wiederholst du diesen Vorgang einfach nochmal. Kuvertüre richtig temperieren. Damit der erkaltende Guss nicht trüb anläuft, sollte die Kuvertüre nach dem Schmelzen noch einmal korrekt temperiert werden. Setze die geschmolzene Masse erneut ins Wasserbad und prüfe die Temperatur mit einem Thermometer, das korrekte Werte zwischen 30 und 50 Grad Celsius anzeigt. So kannst du damit sowohl das Wasserbad als auch die Schokolade akkurat messen. Die perfekte Temperatur für dunkle Kuvertüre liegt zwischen 30 und 33 Grad Celsius. Vollmilch und weiße Kuvertüre misst am besten 30 bis 32 Grad Celsius. Eine gute Alternative zur Kuvertüre im Block sind übrigens sogenannte Callets. Das sind kleine Kuvertüre-Drops, die sich leichter dosieren lassen und gleichmäßig schmelzen. Anders als Kuvertüre wird geschmolzene Schokolade nicht mehr richtig fest. Schokoladenglasur machen: Welche Arten gibt es? Schokoglasur. Die Schokoladenglasur ist wohl die einfachste Variante des Schokogusses. Schmelze etwas Kokosfett und rühre dieses unter die temperierte Kuvertüre. So wird die Masse ergiebiger und lässt sich leichter auf deinem Gebäck verteilen. Ganache. Eine Ganache besteht aus aufgekochter Sahne und Kuvertüre. In manchen Rezepten wird auch Butter verwendet. Das Mischungsverhältnis zwischen Sahne und Kuvertüre liegt bei 1 zu 2. Rühre die aufgekochte Sahne unter die geschmolzene Kuvertüre, lass die Mischung bei Zimmertemperatur erstarren und schlage sie schließlich zu einer cremigen Masse auf. Schokoladenfondant. Erhitze Zucker auf eine Temperatur zwischen 113 bis 117 Grad Celsius und lass die Masse in der Rührmaschine oder einer Rührschüssel mit Handmixer erkalten, um eine Fondantbasis zu kreieren. Die zuvor temperierte Kuvertüre rührst du nun unter das noch handwarme Fondant. Das funktioniert auch mit gekauftem Fondant, das du einfach langsam erwärmst. Gebäck richtig glasieren. Kuchenglasur auftragen. Sobald dein Gebäck auf 20 bis 27 Grad Celsius abgekühlt ist, kannst du mit dem Glasieren anfangen. Die temperierte Kuvertüre gießt du dabei mittig auf die Oberfläche deines Kuchens und verteilst sie, indem du ihn schräg hältst. So lässt du die Kuvertüre gleichmäßig am Rand entlang laufen. Mit einem Torten- oder Glasurmesser lässt sich ein wenig nachhelfen und die flüssige Schokolade am Rand verteilen. Arbeite hierbei so zügig wie nur möglich, da die Kuchenglasur schnell aushärtet und unschöne Dellen entstehen können. Eine drehbare Tortenplatte erleichtert dir das Arbeiten. Muffins tunkst du am besten einfach direkt in die Glasur. Lass Gebäck vor dem Glasieren auskühlen. Kekse mit Schokolade glasieren. Bei Keksen kommt es stark darauf an, was genau du mit der Kuvertüre vorhast. Du kannst sie zum Beispiel in einen Spritzbeutel füllen und dein Gebäck mit dünnen Streifen verzieren. Soll der ganze Keks bedeckt werden, arbeitest du vorzugsweise mit einem Backpinsel. Wird der Keks komplett mit Schokolade überzogen, tunkst du ihn am besten komplett in die Schokomasse und holst ihn mit einer Gabel wieder heraus. Lass ihn dabei gut abtropfen, denn eine dünne Glasur trocknet schneller. Komplett überzogene Kekse sollten nur auf einem Blatt Backpapier trocknen statt auf einem Kuchengitter. Die Schokolade trocknet sonst am Gitter fest und bricht, sobald du den Keks abnehmen möchtest. Schmelze und verrühre außerdem etwas Kokosfett in die Glasur. 20 bis 30 Gramm Kokosfett pro Portion sollten reichen. Dadurch wird die Masse geschmeidiger. Das macht das Eintunken und Verteilen auf dem Keks leichter. Noch mehr Tipps zum Thema Kekse backen. Trockne komplett überzogene Kekse auf dem Backpapier. Noch mehr Backtipps.

Kuvertüre richtig schmelzen

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Kuvertüre richtig schmelzen: So geht's. Perfekt temperiert für herrlichen Schokoguss. Ein samtig glänzender Schokoladenüberzug auf Keksen und Kuchen braucht ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen gelingt dir dein perfekter Schokoladenmoment. Für ein gutes Ergebnis sollte die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch sein, denn sonst brennt die Kuvertüre an oder die Kakaobutter trennt sich von der Masse. Zu heiß temperiert bekommt der Guss beim Abkühlen einen grauen Schleier. Wie du stattdessen einen ansehnlichen Schokoladenguss kreierst, erfährst du hier. Kuvertüre schmelzen und richtig temperieren. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Hacke deinen Block Kuvertüre in kleine Stücke und gib die Hälfte davon in eine Metallschüssel, die im Wasserbad steht. Die Schmelztemperatur von Schokolade liegt bei etwa 32 Grad Celsius.  Erhitze das Wasser daher am besten auf maximal 45 Grad. Achte außerdem darauf, dass kein Wasser in die Schüssel gelangt, denn davon gerinnt die Kuvertüre und wird krümelig. Rühre die gehackte Kuvertüre beim Schmelzen, um auskristallisierte Zuckerverbindungen aufzubrechen und so eine homogene Masse zu erhalten. Nimm die flüssige Masse vom Wasserbad und rühre die zweite, gehackte Hälfte unter, bis alles geschmolzen ist. Kuvertüre in der Mikrowelle schmelzen. Möchtest du deine Kuvertüre für eine Mousse au Chocolat oder einen Kuchen schmelzen, ist es nicht notwendig, sie exakt zu temperieren. Denn nur als Guss besteht die Gefahr, dass sie einen grauen Schleier bekommt. Wenn dir also das Schmelzen im Wasserbad und Temperieren der Kuvertüre zu aufwendig ist, kannst du alternativ auch auf die Mikrowelle ausweichen. Schneide die Schokolade dafür in kleine Stücke und gib sie in eine mikrowellenfeste Schüssel. Diese erhitzt du eine Minute lang bei maximal 600 Watt und lässt sie kurz stehen. Ist beim Umrühren noch nicht alles zu einer homogenen Masse zerschmolzen, wiederholst du diesen Vorgang einfach nochmal. Kuvertüre richtig temperieren. Damit der erkaltende Guss nicht trüb anläuft, sollte die Kuvertüre nach dem Schmelzen noch einmal korrekt temperiert werden. Setze die geschmolzene Masse erneut ins Wasserbad und prüfe die Temperatur mit einem Thermometer, das korrekte Werte zwischen 30 und 50 Grad Celsius anzeigt. So kannst du damit sowohl das Wasserbad als auch die Schokolade akkurat messen. Die perfekte Temperatur für dunkle Kuvertüre liegt zwischen 30 und 33 Grad Celsius. Vollmilch und weiße Kuvertüre misst am besten 30 bis 32 Grad Celsius. Eine gute Alternative zur Kuvertüre im Block sind übrigens sogenannte Callets. Das sind kleine Kuvertüre-Drops, die sich leichter dosieren lassen und gleichmäßig schmelzen. Anders als Kuvertüre wird geschmolzene Schokolade nicht mehr richtig fest. Schokoladenglasur machen: Welche Arten gibt es? Schokoglasur. Die Schokoladenglasur ist wohl die einfachste Variante des Schokogusses. Schmelze etwas Kokosfett und rühre dieses unter die temperierte Kuvertüre. So wird die Masse ergiebiger und lässt sich leichter auf deinem Gebäck verteilen. Ganache. Eine Ganache besteht aus aufgekochter Sahne und Kuvertüre. In manchen Rezepten wird auch Butter verwendet. Das Mischungsverhältnis zwischen Sahne und Kuvertüre liegt bei 1 zu 2. Rühre die aufgekochte Sahne unter die geschmolzene Kuvertüre, lass die Mischung bei Zimmertemperatur erstarren und schlage sie schließlich zu einer cremigen Masse auf. Schokoladenfondant. Erhitze Zucker auf eine Temperatur zwischen 113 bis 117 Grad Celsius und lass die Masse in der Rührmaschine oder einer Rührschüssel mit Handmixer erkalten, um eine Fondantbasis zu kreieren. Die zuvor temperierte Kuvertüre rührst du nun unter das noch handwarme Fondant. Das funktioniert auch mit gekauftem Fondant, das du einfach langsam erwärmst. Gebäck richtig glasieren. Kuchenglasur auftragen. Sobald dein Gebäck auf 20 bis 27 Grad Celsius abgekühlt ist, kannst du mit dem Glasieren anfangen. Die temperierte Kuvertüre gießt du dabei mittig auf die Oberfläche deines Kuchens und verteilst sie, indem du ihn schräg hältst. So lässt du die Kuvertüre gleichmäßig am Rand entlang laufen. Mit einem Torten- oder Glasurmesser lässt sich ein wenig nachhelfen und die flüssige Schokolade am Rand verteilen. Arbeite hierbei so zügig wie nur möglich, da die Kuchenglasur schnell aushärtet und unschöne Dellen entstehen können. Eine drehbare Tortenplatte erleichtert dir das Arbeiten. Muffins tunkst du am besten einfach direkt in die Glasur. Lass Gebäck vor dem Glasieren auskühlen. Kekse mit Schokolade glasieren. Bei Keksen kommt es stark darauf an, was genau du mit der Kuvertüre vorhast. Du kannst sie zum Beispiel in einen Spritzbeutel füllen und dein Gebäck mit dünnen Streifen verzieren. Soll der ganze Keks bedeckt werden, arbeitest du vorzugsweise mit einem Backpinsel. Wird der Keks komplett mit Schokolade überzogen, tunkst du ihn am besten komplett in die Schokomasse und holst ihn mit einer Gabel wieder heraus. Lass ihn dabei gut abtropfen, denn eine dünne Glasur trocknet schneller. Komplett überzogene Kekse sollten nur auf einem Blatt Backpapier trocknen statt auf einem Kuchengitter. Die Schokolade trocknet sonst am Gitter fest und bricht, sobald du den Keks abnehmen möchtest. Schmelze und verrühre außerdem etwas Kokosfett in die Glasur. 20 bis 30 Gramm Kokosfett pro Portion sollten reichen. Dadurch wird die Masse geschmeidiger. Das macht das Eintunken und Verteilen auf dem Keks leichter. Noch mehr Tipps zum Thema Kekse backen. Trockne komplett überzogene Kekse auf dem Backpapier. Noch mehr Backtipps.

Grillfleisch & Grillgut

Grillfleisch & Grillgut

Leckeres Grillfleisch, Fleischalternativen & Co. Den Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen – das lieben wir am Sommer. Damit dein BBQ zu einem Festschmaus wird, findest du bei ALDI SÜD alles, was du brauchst.  Vegetarisch Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Grillsortiment. Saftige Steaks: Rind, Schwein und Lamm auf dem Grill. ALDI SÜD hat die passenden Grillprodukte für jeden Geschmack und jede Ernährungsweise. Rindfleischfans kommen bei zarten Filetstücken, saftigen Steaks oder frischen Burgerpattys auf ihre Kosten. Schweinefleisch gehört zu den Klassikern auf dem Grill. Es bleibt meist zart und ist leicht zuzubereiten. Auch Lammfleisch erfreut sich großer Beliebtheit. Es bringt mit seinem würzigen Geschmack Abwechslung auf den Grill. Ob als aromatische Koteletts, saftige Lammsteaks oder zarte Lammspieße: Unser Sortiment lässt vor allem zur Grillsaison keine Wünsche offen. Geflügel: Zarte Hähnchenbrust, Putenkeule und mehr. Geflügel ist bei Grillfans äußerst beliebt, da es durch die kurze Garzeit schnell servierfertig ist. Um sicherzustellen, dass es schön saftig, zart und aromatisch bleibt, solltest du es vorher marinieren. Grillwürste: Vielfalt von Bratwurst bis Chorizo. Zu einem traditionellen BBQ gehören für viele Grillfans Bratwürste. Ob grob oder fein, aus Fleisch, veggie oder vegan: Sie sind beliebt bei Groß und Klein sowie schnell zubereitet. Als Leckerbissen für deinen Nachwuchs schneide eine Bratwurst in Scheiben und stecke sie zusammen mit Gemüse auf Spieße. Geflügel ist ebenfalls bei vielen Grillfans sehr beliebt. Mit einer großen Auswahl an pflanzlichem Grillgut kommen bei ALDI SÜD außerdem alle auf ihre Kosten, die sich vegetarisch ernähren. Mariniertes Fleisch: Perfekte Würze für dein BBQ. Zu leckerem Grillfleisch gehört die passende Marinade. Sie hält das Grillgut saftig und verleiht ihm ein intensives Aroma. Damit es den Geschmack aufnimmt, solltest du das Fleisch über mehrere Stunden marinieren. Ein spontaner Grillabend steht an? Kein Problem! ALDI SÜD hat auch Grillfleisch, das bereits fertig mariniert ist. Vielfältiges Grillgut: Vegetarische Alternativen. Ob vegane Burger, Frikadellen oder Cevapcici: Das lässt beim Grillfest mit der ganzen Familie keine Wünsche offen – besonders für Snack- und Burgerfans. Vegane Ministeaks sind eine super Alternative zu Schweine- und Rindersteaks. Mit unserem umfangreichen Sortiment und außergewöhnlichen Rezepten wirst du deine Gäste begeistern. Unsere Grillfleisch-Eigenmarken entdecken. Mit MEINE METZGEREI genießt du exzellente Fleisch- und Wurstwaren, die durch Qualität und Geschmack überzeugen. Für Fans biologischer Produkte bietet BIO eine Auswahl an Bio-Fleischwaren aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft. NUR NUR NATUR steht für Natürlichkeit und Transparenz, mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und ohne künstliche Zusätze. Bei ALDI SÜD findest du für jeden Anlass das passende Fleisch – stets von bester Qualität. Grillen mit Tofu: Kreativer und abwechslungsreicher Grillspaß für alle. Grillrezepte mit Tofu bringen echte Abwechslung auf die Teller. Magst du es gern süß? Dann sind Grillspieße mit Pfirsich, kombiniert mit saftigem Naturtofu und gewürzt mit einer vollmundigen Marinade, die richtige Wahl. Wer es würzig bevorzugt, wird Räuchertofu-Grillspieße mit marinierten Champignons lieben. Ob Natur- oder Räuchertofu: Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Einfach ausprobieren und neue Lieblingsrezepte entdecken! Gemüse und Obst: Frische Ideen vom Rost. Bunt, bunter, Gemüse-Grillteller: Er ist nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich ein Genuss und bietet reichlich Abwechslung. Aufgrund der unzähligen Zubereitungsmöglichkeiten braucht es zum Grillen nicht mehr. Mit den richtigen Rezepten und Tipps zum Grillen von Gemüse wird aus einer einfachen Beilage ein echtes Highlight. Grillsaucen bei ALDI SÜD. Von Ketchup über Knoblauchsauce bis hin zum Senf und von mild bis würzig: Grillsaucen runden das sommerliche Festmahl raffiniert ab und geben einer gelungenen Grillsession den letzten Schliff.    5 Zubereitungstipps für dein perfektes Grillfleisch. Die richtige Marinade: Marinieren verleiht nicht nur Geschmack, sondern hält das Fleisch auch saftig. Verwende Öl, Säure (z. B. Zitronensaft oder Essig), Gewürze und Kräuter für die perfekte Mischung. Die richtige Temperatur: Stelle sicher, dass der Grill gut vorgeheizt ist, bevor du das Fleisch auflegst. Für die meisten Fleischsorten eignet sich mittlere bis hohe Hitze. Ruhezeit beachten: Lass das Fleisch nach dem Grillen einige Minuten ruhen. So können sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen, was zu einem saftigeren Ergebnis führt. Grillgut nicht ständig wenden: Wende das Fleisch maximal zweimal, um eine schöne Kruste zu erzielen und den Fleischsaft zu bewahren. Das richtige Grillwerkzeug: Verwende Grillzangen anstelle von Gabeln, um das Fleisch zu wenden. So verhinderst du, dass der Saft austritt.   Rezepte für viele gelungene Grillabende. Auch wenn die Grillsaison zwölf Monate dauert, kommt mit unserer ALDI SÜD Rezeptwelt keine Langeweile auf. Lass dich von den vielfältigen Ideen zu Beilagen, Salaten, Gemüse- und Fleischzubereitungen inspirieren. Häufige Fragen rund um Grillfleisch und Grillgut. Weitere Produkte für dich. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Leckeres Grillfleisch, Fleischalternativen & Co. Den Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen – das lieben wir am Sommer. Damit dein BBQ zu einem Festschmaus wird, findest du bei ALDI SÜD alles, was du brauchst. Vegetarisch

Corvina

Corvina

Wein des Monats Dezember. Der Amarone della Valpolicella ist ein eleganter Begleiter zum festlichen Jahresausklang. Zum Jahresausklang möchten wir uns an festlich gedeckten Tafeln mit besonders edlen Tropfen verwöhnen und von innen wärmen. Der kräftige Amarone della Valpolicella DOCG passt zum Festtagsbraten und würzigen Wintergerichten. Der Dreiklang aus bester Lage, einer speziellen Traubenkombination und dem Herstellungsverfahren macht ihn zu einem der erlesensten Rotweine Italiens. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Venetien (Veneto), Italien Rebsorten: Corvina Veronese, Rondinella, Molinara Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 18°–20 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 14,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Amarone della Valpolicella DOCG – Aromentiefe durch Verfahren. Um die Dimension und geschmackliche Dramaturgie eines Amarone della Valpolicella DOCG zu begreifen, nehmen wir dich mit in die „Fruttai“, so nennt man in Italien die Trockenräume wo die Trauben traditionell – direkt nach der Ernte Anfang Oktober – mindestens 100 Tage in einer Lage in Holz- oder Kunststoffkisten oder auf Bambusrohrspalieren kontrolliert trocknen. Dabei dürfen sie nicht zerdrückt werden. Die Kombination aus Luftfeuchtigkeit, Temperatur und gut zirkulierender Belüftung muss perfekt sein, um die Zuckerkonzentration, den Alkoholgehalt von mindestens 14 Prozent und bis zu 16 Prozent und damit auch die Dichte der Aromen zu maximieren. 

Erst nach diesem sehr aufwendigen Schwund-Verfahren („Appassimento“), bei dem die Trauben etwa ein Drittel bis die Hälfte ihres Gewichts verlieren, werden sie – fast schon in Rosinenform – gepresst. Das Aufwendige daran ist die Selektion. Es dürfen keine beschädigten Trauben in den Bottich, da sie schnell schimmeln und den Geschmack verfälschen. Für mindestens zwei Jahre lagert der italienische Edelwein – ab dann als ursprungsgeschützt zertifizierter Amarone della Valpolicella DOCG – in großen Eichenfässern. Ein weiteres Jahr reift der Rotwein in den Produktionskeller direkt in der Flasche bevor er bei ALDI SÜD im Regal und bei dir im Glas landet. Wo wächst der italienische Feiertagsrotwein? Seit 2010 trägt unser ALDI Rotwein mit DOCG die höchste Qualitätsstufe, die ein italienischer Wein erhalten kann. Das Kürzel steht für „Denominazione di Origine Controllata e Garantita”, was übersetzt „kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung“ bedeutet. Weine wie der Amarone della Valpolicella DOCG müssen aus einem geographischen geschützten Gebiet stammen. Der aromatische Wein der Kategorie „Amarone“ kommt aus der Provinz Verona zwischen Gardasee und Verona. Die Böden sind dort sehr kalkhaltig – perfekt für einen gut balancierten Säuregehalt. Die sandige und lehmige Erde kann viel Wasser speichern, was dem Ertrag und der Aromenentfaltung zugutekommt. Für die hohe Zucker- und Aromakonzentration ist ein sehr heißes und trockenes Jahr sogar zuträglich. Drei Trauben für den Amarone della Valpolicella DOCG. Der mit DOCG am strengsten geschützte Festtagswein darf nur aus „autochthonen“ – also ausschließlich dort verorteten Rebsorten gekeltert werden. Für den Amarone della Valpolicella DOCG kommen nur die folgenden einheimischen Weintrauben aus dem Valpolicella in Venetien in den Erntekorb: Corvina Veronese (Anteil: 45 %–95 %) 
Die rotblaue Traube ist die Haupttraube im Amarone della Valpolicella DOCG und verleiht ihm seine tiefrote Farbe. Sie schmeckt nach Sauerkirsche und Bittermandel. Durch ihre dicke Schale eignet sie sich sehr gut zum Trocknen. Rondinella (Anteil: 5 %–30 %)
 Die rubinrote Traube bringt durch ihr Kirscharoma die fruchtige Säure in den Wein. Sie ist eine sehr widerstandsfähige Traube, was sie vor Pilzerkrankungen schützt. Sie ist bestens für das spezielle Trockenverfahren geeignet. Molinara (Anteil: Bis zu 25 %, davon bis 15 % rote, nicht aromatische Trauben) Die norditalienische Traube Molinara hat eine rötlich-violette Farbe. Ihre dicke Schale hat einen leicht mehligen Überzug. Spät reifend hat sie eine fruchtige Säure und einen leichten Körper. Nur bis zu 10 % andere autochthone italienische Rebsorten sind zum Anbau in der Provinz Verona zugelassen wie beispielsweise Negrara oder Oseleta. Passt optimal zu kräftigen Wintergerichten. Amarone della Valpolicella DOCG: Tiefrote Farbe für tiefroten Geschmack. Der Amarone della Valpolicella DOCG schmeckt, wie seine tiefrote Farbe und die dickflüssige Konsistenz schon ankündigen, nach schweren, reifen Früchten. Der Geschmack von Brombeeren, Pflaumen oder auch Schattenmorellen legt sich um den Gaumen. Die typischen Barrique-Vanillenoten und das feinsaure Aroma von Balsamico unterstreichen seine Tonalität. Die bekommt er von der langen Reifung im Eichenfass. Ein Hauch von würzigen und gut ausbalancierten Bitternoten ist ebenso zu erschmecken. Deswegen steckt auch das italienische Wort „amaro“ für „bitter“ in seinem Namen. Der Amarone della Valpolicella DOCG ist geschmacklich sehr vielschichtig. Vollmundiger ALDI Rotwein: optimal zu kräftigen Wintergerichten. Von seinem besonderen Vinifikation-Weinbereitungsprozess hat der vollmundige Norditaliener seine schwere, gut strukturierte Aromendichte. Er passt ohne Geschmacksverlust zu rustikal-ehrlichen Gerichten wie sämigen Schmor- und Eintöpfen oder Aufläufen mit viel Würze und Umami. Auch zu dunklem Fleisch wie Wildgulasch, Lammbraten, Hirsch- oder Hasenragout schmeckt er – am besten mit viel Sauce. Das klassische Festtagsgeflügel wie Gans und Ente aber auch winterliche Gemüsevariationen begleitet Amarone della Valpolicella DOCG mit Eleganz und Tiefe. Wir wüschen genussvolle Feiertage! Noch mehr vollmundige Festtagsrotweine aus dem Eichenfass: Rassiger Barrique Rioja Reserva für Weinkenner:innen: Guia Real Rioja Reserva DOCa 0,75 l aus Spanien Halbtrocken und vollmundiger Cuvée aus dem Eichenfass: GRANDE ALBERONE Rosso 0,75 l aus Italien Trockener Roter der Waldbeeren und dezente Holznoten vereint: Dornfelder Barrique QbA Rheinhessen/Pfalz 0,75 l aus Deutschland Das könnte dich auch interessieren:

Corvina

Corvina

Wein des Monats Dezember. Der Amarone della Valpolicella ist ein eleganter Begleiter zum festlichen Jahresausklang. Zum Jahresausklang möchten wir uns an festlich gedeckten Tafeln mit besonders edlen Tropfen verwöhnen und von innen wärmen. Der kräftige Amarone della Valpolicella DOCG passt zum Festtagsbraten und würzigen Wintergerichten. Der Dreiklang aus bester Lage, einer speziellen Traubenkombination und dem Herstellungsverfahren macht ihn zu einem der erlesensten Rotweine Italiens. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Venetien (Veneto), Italien Rebsorten: Corvina Veronese, Rondinella, Molinara Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 18°–20 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 14,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Amarone della Valpolicella DOCG – Aromentiefe durch Verfahren. Um die Dimension und geschmackliche Dramaturgie eines Amarone della Valpolicella DOCG zu begreifen, nehmen wir dich mit in die „Fruttai“, so nennt man in Italien die Trockenräume wo die Trauben traditionell – direkt nach der Ernte Anfang Oktober – mindestens 100 Tage in einer Lage in Holz- oder Kunststoffkisten oder auf Bambusrohrspalieren kontrolliert trocknen. Dabei dürfen sie nicht zerdrückt werden. Die Kombination aus Luftfeuchtigkeit, Temperatur und gut zirkulierender Belüftung muss perfekt sein, um die Zuckerkonzentration, den Alkoholgehalt von mindestens 14 Prozent und bis zu 16 Prozent und damit auch die Dichte der Aromen zu maximieren. 

Erst nach diesem sehr aufwendigen Schwund-Verfahren („Appassimento“), bei dem die Trauben etwa ein Drittel bis die Hälfte ihres Gewichts verlieren, werden sie – fast schon in Rosinenform – gepresst. Das Aufwendige daran ist die Selektion. Es dürfen keine beschädigten Trauben in den Bottich, da sie schnell schimmeln und den Geschmack verfälschen. Für mindestens zwei Jahre lagert der italienische Edelwein – ab dann als ursprungsgeschützt zertifizierter Amarone della Valpolicella DOCG – in großen Eichenfässern. Ein weiteres Jahr reift der Rotwein in den Produktionskeller direkt in der Flasche bevor er bei ALDI SÜD im Regal und bei dir im Glas landet. Wo wächst der italienische Feiertagsrotwein? Seit 2010 trägt unser ALDI Rotwein mit DOCG die höchste Qualitätsstufe, die ein italienischer Wein erhalten kann. Das Kürzel steht für „Denominazione di Origine Controllata e Garantita”, was übersetzt „kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung“ bedeutet. Weine wie der Amarone della Valpolicella DOCG müssen aus einem geographischen geschützten Gebiet stammen. Der aromatische Wein der Kategorie „Amarone“ kommt aus der Provinz Verona zwischen Gardasee und Verona. Die Böden sind dort sehr kalkhaltig – perfekt für einen gut balancierten Säuregehalt. Die sandige und lehmige Erde kann viel Wasser speichern, was dem Ertrag und der Aromenentfaltung zugutekommt. Für die hohe Zucker- und Aromakonzentration ist ein sehr heißes und trockenes Jahr sogar zuträglich. Drei Trauben für den Amarone della Valpolicella DOCG. Der mit DOCG am strengsten geschützte Festtagswein darf nur aus „autochthonen“ – also ausschließlich dort verorteten Rebsorten gekeltert werden. Für den Amarone della Valpolicella DOCG kommen nur die folgenden einheimischen Weintrauben aus dem Valpolicella in Venetien in den Erntekorb: Corvina Veronese (Anteil: 45 %–95 %) 
Die rotblaue Traube ist die Haupttraube im Amarone della Valpolicella DOCG und verleiht ihm seine tiefrote Farbe. Sie schmeckt nach Sauerkirsche und Bittermandel. Durch ihre dicke Schale eignet sie sich sehr gut zum Trocknen. Rondinella (Anteil: 5 %–30 %)
 Die rubinrote Traube bringt durch ihr Kirscharoma die fruchtige Säure in den Wein. Sie ist eine sehr widerstandsfähige Traube, was sie vor Pilzerkrankungen schützt. Sie ist bestens für das spezielle Trockenverfahren geeignet. Molinara (Anteil: Bis zu 25 %, davon bis 15 % rote, nicht aromatische Trauben) Die norditalienische Traube Molinara hat eine rötlich-violette Farbe. Ihre dicke Schale hat einen leicht mehligen Überzug. Spät reifend hat sie eine fruchtige Säure und einen leichten Körper. Nur bis zu 10 % andere autochthone italienische Rebsorten sind zum Anbau in der Provinz Verona zugelassen wie beispielsweise Negrara oder Oseleta. Passt optimal zu kräftigen Wintergerichten. Amarone della Valpolicella DOCG: Tiefrote Farbe für tiefroten Geschmack. Der Amarone della Valpolicella DOCG schmeckt, wie seine tiefrote Farbe und die dickflüssige Konsistenz schon ankündigen, nach schweren, reifen Früchten. Der Geschmack von Brombeeren, Pflaumen oder auch Schattenmorellen legt sich um den Gaumen. Die typischen Barrique-Vanillenoten und das feinsaure Aroma von Balsamico unterstreichen seine Tonalität. Die bekommt er von der langen Reifung im Eichenfass. Ein Hauch von würzigen und gut ausbalancierten Bitternoten ist ebenso zu erschmecken. Deswegen steckt auch das italienische Wort „amaro“ für „bitter“ in seinem Namen. Der Amarone della Valpolicella DOCG ist geschmacklich sehr vielschichtig. Vollmundiger ALDI Rotwein: optimal zu kräftigen Wintergerichten. Von seinem besonderen Vinifikation-Weinbereitungsprozess hat der vollmundige Norditaliener seine schwere, gut strukturierte Aromendichte. Er passt ohne Geschmacksverlust zu rustikal-ehrlichen Gerichten wie sämigen Schmor- und Eintöpfen oder Aufläufen mit viel Würze und Umami. Auch zu dunklem Fleisch wie Wildgulasch, Lammbraten, Hirsch- oder Hasenragout schmeckt er – am besten mit viel Sauce. Das klassische Festtagsgeflügel wie Gans und Ente aber auch winterliche Gemüsevariationen begleitet Amarone della Valpolicella DOCG mit Eleganz und Tiefe. Wir wüschen genussvolle Feiertage! Noch mehr vollmundige Festtagsrotweine aus dem Eichenfass: Rassiger Barrique Rioja Reserva für Weinkenner:innen: Guia Real Rioja Reserva DOCa 0,75 l aus Spanien Halbtrocken und vollmundiger Cuvée aus dem Eichenfass: GRANDE ALBERONE Rosso 0,75 l aus Italien Trockener Roter der Waldbeeren und dezente Holznoten vereint: Dornfelder Barrique QbA Rheinhessen/Pfalz 0,75 l aus Deutschland Das könnte dich auch interessieren:

Grillfleisch & Grillgut

Grillfleisch & Grillgut

Leckeres Grillfleisch, Fleischalternativen & Co. Den Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen – das lieben wir am Sommer. Damit dein BBQ zu einem Festschmaus wird, findest du bei ALDI SÜD alles, was du brauchst. Neben Grillfleisch und Würstchen bieten wir auch eine Vielzahl an köstlichen veganen und vegetarischen Grillhighlights zu attraktiven Preisen.  Vegetarisch Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Grillsortiment. Saftige Steaks: Rind, Schwein und Lamm auf dem Grill. ALDI SÜD hat die passenden Grillprodukte für jeden Geschmack und jede Ernährungsweise. Rindfleischfans kommen bei zarten Filetstücken, saftigen Steaks oder frischen Burgerpattys auf ihre Kosten. Schweinefleisch gehört zu den Klassikern auf dem Grill. Es bleibt meist zart und ist leicht zuzubereiten. Auch Lammfleisch erfreut sich großer Beliebtheit. Es bringt mit seinem würzigen Geschmack Abwechslung auf den Grill. Ob als aromatische Koteletts, saftige Lammsteaks oder zarte Lammspieße: Unser Angebot lässt vor allem zur Grillsaison keine Wünsche offen. Geflügel: Zarte Hähnchenbrust, Putenkeule und mehr. Geflügel ist bei Grillfans äußerst beliebt, da es durch die kurze Garzeit schnell servierfertig ist. Um sicherzustellen, dass es schön saftig, zart und aromatisch bleibt, solltest du es vorher marinieren. Grillwürste: Vielfalt von Bratwurst bis Chorizo. Zu einem traditionellen BBQ gehören für viele Grillfans Bratwürste. Ob grob oder fein, aus Fleisch, veggie oder vegan: Sie sind beliebt bei Groß und Klein sowie schnell zubereitet. Als Leckerbissen für deinen Nachwuchs schneide eine Bratwurst in Scheiben und stecke sie zusammen mit Gemüse auf Spieße. Geflügel ist ebenfalls bei vielen Grillfans sehr beliebt. Mit einer großen Auswahl an pflanzlichem Grillgut kommen bei ALDI SÜD außerdem alle auf ihre Kosten, die sich vegetarisch ernähren. Mariniertes Fleisch: Perfekte Würze für dein BBQ. Zu leckerem Grillfleisch gehört die passende Marinade. Sie hält das Grillgut saftig und verleiht ihm ein intensives Aroma. Damit es den Geschmack aufnimmt, solltest du das Fleisch über mehrere Stunden marinieren. Ein spontaner Grillabend steht an? Kein Problem! ALDI SÜD hat auch Grillfleisch, das bereits fertig mariniert ist. Vielfältiges Grillgut: Vegetarische Alternativen. Ob vegane Hanf-Burger, Frikadellen oder Cevapcici: Unser Grillsortiment ist facettenreich und lässt beim Grillfest mit der ganzen Familie keine Wünsche offen – besonders für Snack- und Burgerfans. Vegane Ministeaks sind eine super Alternative zu Schweine- und Rindersteaks. Die veganen Grillfackeln aus dem ALDI SÜD Bio-Grill-Sortiment sind bereits lecker gewürzt und bereichern deine Grillparty. Mit unserem umfangreichen Sortiment und außergewöhnlichen Rezepten wirst du deine Gäste begeistern. Unsere Grillfleisch-Eigenmarken entdecken. Mit MEINE METZGEREI genießt du exzellente Fleisch- und Wurstwaren, die durch Qualität und Geschmack überzeugen. Für Fans biologischer Produkte bietet BIO eine Auswahl an Bio-Fleischwaren aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft. NUR NUR NATUR steht für Natürlichkeit und Transparenz, mit Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und ohne künstliche Zusätze. Bei ALDI SÜD findest du für jeden Anlass das passende Fleisch – stets von bester Qualität. Grillen mit Tofu: Kreativer und abwechslungsreicher Grillspaß für alle. Grillrezepte mit Tofu bringen echte Abwechslung auf die Teller. Magst du es gern süß? Dann sind Grillspieße mit Pfirsich, kombiniert mit saftigem Naturtofu und gewürzt mit einer vollmundigen Marinade, die richtige Wahl. Wer es würzig bevorzugt, wird Räuchertofu-Grillspieße mit marinierten Champignons lieben. Ob Natur- oder Räuchertofu: Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Einfach ausprobieren und neue Lieblingsrezepte entdecken! Gemüse und Obst: Frische Ideen vom Rost. Bunt, bunter, Gemüse-Grillteller: Er ist nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich ein Genuss und bietet reichlich Abwechslung. Aufgrund der unzähligen Zubereitungsmöglichkeiten braucht es zum Grillen nicht mehr. Mit den richtigen Rezepten und Tipps zum Grillen von Gemüse wird aus einer einfachen Beilage ein echtes Highlight. Grillsaucen bei ALDI SÜD. Von Ketchup über Knoblauchsauce bis hin zum Senf und von mild bis würzig: Grillsaucen runden das sommerliche Festmahl raffiniert ab und geben einer gelungenen Grillsession den letzten Schliff.    5 Zubereitungstipps für dein perfektes Grillfleisch. Die richtige Marinade: Marinieren verleiht nicht nur Geschmack, sondern hält das Fleisch auch saftig. Verwende Öl, Säure (z. B. Zitronensaft oder Essig), Gewürze und Kräuter für die perfekte Mischung. Die richtige Temperatur: Stelle sicher, dass der Grill gut vorgeheizt ist, bevor du das Fleisch auflegst. Für die meisten Fleischsorten eignet sich mittlere bis hohe Hitze. Ruhezeit beachten: Lass das Fleisch nach dem Grillen einige Minuten ruhen. So können sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen, was zu einem saftigeren Ergebnis führt. Grillgut nicht ständig wenden: Wende das Fleisch maximal zweimal, um eine schöne Kruste zu erzielen und den Fleischsaft zu bewahren. Das richtige Grillwerkzeug: Verwende Grillzangen anstelle von Gabeln, um das Fleisch zu wenden. So verhinderst du, dass der Saft austritt.   Rezepte für viele gelungene Grillabende. Auch wenn die Grillsaison zwölf Monate dauert, kommt mit unserer ALDI SÜD Rezeptwelt keine Langeweile auf. Lass dich von den vielfältigen Ideen zu Beilagen, Salaten, Gemüse- und Fleischzubereitungen inspirieren. Häufige Fragen rund um Grillfleisch und Grillgut. Weitere Produkte für deinen Grillabend. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Leckeres Grillfleisch, Fleischalternativen & Co. Den Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen – das lieben wir am Sommer. Damit dein BBQ zu einem Festschmaus wird, findest du bei ALDI SÜD alles, was du brauchst. Neben Grillfleisch und Würstchen bieten wir auch eine Vielzahl an köstlichen veganen und vegetarischen Grillhighlights zu attraktiven Preisen. Vegetarisch

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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