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Klima

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Gemeinsam machen wir Klimaschutz zur normalsten Sache der Welt. Gemeinsam machen wir Klimaschutz zur normalsten Sache der Welt. Wir bei ALDI SÜD sind uns bewusst, dass unsere Geschäftsaktivitäten einen erheblichen Einfluss auf das Klima und die Umwelt haben. Aus diesem Grund arbeiten wir als gesamte Unternehmensgruppe ALDI SÜD daran, die Treibhausgasemissionen in unseren eigenen Betrieben und entlang unserer Lieferketten zu reduzieren und Net-Zero („Nullemission“) gem. der Science Based Targets initative (SBTi) zu erreichen. Unsere Mission. Klimaschutz ist ein zentraler Bestandteil unserer globalen Nachhaltigkeitsstrategie (Global Sustainability Strategy). Wir bekennen uns seit 2015 zum Pariser Klimaabkommen und haben uns verpflichtet, unseren Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten. 2020 haben wir uns als einer der ersten großen internationalen Lebensmitteleinzelhändler der Science Based Targets initiative (SBTi) angeschlossen und unsere Klimaziele für die gesamte ALDI SÜD Unternehmensgruppe im Jahr 2024 aktualisiert: Damit wir unsere Ziele erreichen und unseren Fortschritt messbar machen können, haben wir uns außerdem Zwischenziele bis 2030 gesetzt. Unser Company Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck für Unternehmen) hilft uns dabei, den aktuellen Stand unserer Treibhausgasemissionen zu erfassen und transparent darzustellen. Auf Basis dieser Daten können wir gezielt Maßnahmen entwickeln und die Wirksamkeit kontinuierlich überprüfen. UNSERE KLIMABILANZ. Um unsere Klimaschutzmaßnahmen besser steuern und vergleichen zu können, erfassen wir unsere Klimabilanz gem. dem sogenannten GHG Protocol Standard. Dieser teilt die Emissionen in drei Bereiche ein, die Scope 1, 2 und 3 genannt werden: Unsere Klimaziele auf dem Weg zu Net-zero. Wir nehmen den Schutz unseres Klimas sehr ernst und möchten unseren Beitrag dazu leisten, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Deshalb setzen wir uns klare und messbare Ziele, um den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette kontinuierlich zu reduzieren. Scope 1 & 2 im Vergleich zum Basisjahr 2021 bezogen auf die ALDI SÜD Gruppe Scope 3 im Vergleich zum Basisjahr 2022 bezogen auf die ALDI SÜD Gruppe Unsere Klimaziele zur Reduktion unserer betriebsbedingten Emissionen aus Scope 1 & 2 sind:   52 %2 absolute THG-Emissionen aus Scope 1 & 2 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2030 30,3 % absolute FLAG-THG-Emissionen  aus Scope 1 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2030 90 %2 absolute THG-Emissionen aus Scope 1 & 2 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2035 72 % absolute FLAG-THG-Emissionen aus Scope 1 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2050 Im Vergleich zum Basisjahr 2021 bezogen auf die ALDI SÜD Gruppe Klimaziele zur Reduktion unserer Scope 3-Emissionen entlang unserer vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette sind:   25 %2 absolute THG-Emissionen aus Scope 3 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2030 30,3 % absolute FLAG-THG-Emissionen aus Scope 3 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2030 90 %2 absolute THG-Emissionen aus Scope 3 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2050 72 % absolute FLAG-THG-Emissionen aus Scope 3 der ALDI SÜD Gruppe – Ende 2050 Im Vergleich zum Basisjahr 2022 bezogen auf die ALDI SÜD Gruppe ENTWALDUNGSFREIE LIEFERKETTEN. Wir haben uns außerdem bis Ende 2025 zum Ausschluss von Entwaldung und Umwandlung aus unseren hochpriorisierten Lieferketten verpflichtet. Mehr erfahren UNSERE ALDI SÜD UNTERNEHMENSKLIMABILANZ. Die betriebsbedingten Emissionen aus Scope 1 & 2 machen weniger als 1 % der Treibhausgasemissionen der ALDI SÜD Unternehmensgruppe aus. Wir haben bereits erhebliche Fortschritte bei der Reduktion dieser direkten (Scope 1) und indirekten (Scope 2) Emissionen aus unserer Geschäftstätigkeit gemacht. Die verbleibenden 99 % unserer Treibhausgasemissionen sind indirekte Emissionen (Scope 3), die entlang unserer vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette entstehen. Der Großteil der Treibhausgase stammt dabei aus der Vorkette der Produkte, die wir an unsere Kund:innen verkaufen – zum Beispiel durch Landnutzungsänderungen und Landwirtschaft (FLAG-Emissionen). Als großer Lebensmitteleinzelhändler sind wir uns der Verantwortung bewusst, diese Sektoren zu schützen und gleichzeitig unsere Rolle beim Schutz dieser Ressourcen wahrzunehmen. Die Ergebnisse unseres jährlich erhobenen Company Carbon Footprint veröffentlichen wir für die gesamte ALDI SÜD Gruppe auf unserer internationalen Website im Climate Action Progress Report. UNSERE KLIMASCHUTZMASSNAHMEN. Die Roadmap für unsere Klimaschutzmaßnahmen zeigt, wie wir unsere Ziele erreichen wollen. Dieser Plan konzentriert sich darauf, die Emissionen aus verschiedenen Bereichen zu reduzieren, die wir durch unseren Company Carbon Footprint als relevant identifiziert haben – dazu gehören bspw. die Emissionen, die aus unseren Produkten, Gebäuden und Transportmitteln entstehen. Für alle Maßnahmen haben wir klare Verantwortlichkeiten und eine Timeline festgelegt. Wir überwachen unsere Fortschritte sowohl auf ALDI SÜD Gruppenebene als auch in den einzelnen ALDI SÜD Ländern und tauschen uns regelmäßig dazu aus. Unsere Roadmap und die Maßnahmen passen wir kontinuierlich an, damit wir unser übergeordnetes Net-Zero-Klimaziel erreichen. Teil unserer nationalen Roadmap ist das europäische Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme), mit dem ALDI SÜD als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland validiert wurde. EMAS fordert die kontinuierliche Verbesserung im Bereich Umweltmanagement und Umweltschutz und setzt dabei höchste Standards in Bezug auf Compliance und Vertrauenswürdigkeit. Dies bedeutet unter anderem die externe Überprüfung unserer Maßnahmen zur Zielerreichung. SCOPE 1 Einsatz natürlicher Kältemittel Einsatz von Wärmepumpen Umstellung auf elektrische PKW Optimierung unserer Logistikrouten Einsatz von emissionsarmen Kraftstoffen in Lkw und Steigerung des Anteils von E-Lkw und Wasserstoff-Lkw   Unsere Logistiklösungen   SCOPE 2 100 % Grünstrom seit 20173 PV-Anlagen auf Filialdächern Umstellung auf elektrische PKW Einsatz von Kühltüren zur Senkung des Energieverbrauchs   Erneuerbare Energien   SCOPE 2 100 % Grünstrom seit 20173 PV-Anlagen auf Filialdächern Umstellung auf elektrische PKW Einsatz von Kühltüren zur Senkung des Energieverbrauchs   Erneuerbare Energien   SCOPE 3 Durchführung von Projekten gemeinsam mit Lieferant:innen und Landwirt:innen in unserer Lieferkette, um Emissionsreduktion in unseren emissionsintensiven Warengruppen zu erreichen Orientierung an der Planetary Health Diet im Rahmen unseres #ERNÄHRUNGSWECHSEL u. a. mit dem Ausbau unseres pflanzenbasierten Sortiments Ausbau der Infrastruktur für E-Ladesäulen Zuführung von Lebensmittel- und betrieblichen Abfällen zu nachhaltigeren Verwertungszwecken, wie bspw. Recycling Zusammenarbeit mit unseren internen & externen Stakeholdern, um Emissionsreduktion in unserer Wertschöpfungskette voranzutreiben   Gegen Food Waste     Bewusste Ernährung      

Epigenetische Ernährung

Epigenetische Ernährung

Epigenetische Ernährung. Food-Trend der Zukunft? Dass sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf deine Gesundheit auswirken kann, ist dir sicherlich nicht neu. Aber wusstest du, dass deine Ernährung auch deine Gene beeinflusst? Das behauptet jedenfalls das biologische Forschungsfeld: Epigenetik. In wissenschaftlichen Studien¹ fand man heraus, dass Umwelteinflüsse wie bestimmte Erlebnisse und Erfahrungen, aber auch die Ernährung die Gene nachhaltig verändern lassen. Was sind Gene – Und wie bestimmen sie uns? Die Gene sind der Bauplan unseres Lebens. Sie bestimmen, wie wir aussehen und regeln die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper. In der Genetik wird erforscht, wie wir bestimmte Eigenschaften und Merkmale über unsere Gene vererben. Warum manche Eigenschaften oder Krankheiten an die nächste Generation weitergeben werden, andere aber nicht, stellt die Wissenschaft aber immer noch vor Rätsel. So erben manche Menschen etwa ein genetisch höheres Risiko für Diabetes. Doch nicht immer werden sie auch wirklich zuckerkrank. Die Epigenetik, eine Forschungsdisziplin innerhalb der Genetik, könnte hier der Schlüssel sein. Denn nicht die bloße Existenz eines Gens ist entscheidend, sondern dessen Programmierung, also ob es aktiviert ist oder nicht. Was ist eigentlich Epigenetik? Die Epigenetik bestimmt also mit, ob einzelne Gene aktiviert oder stumm geschaltet werden. Das An- und Abschalten wird durch chemische Veränderungen verursacht, die durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden. Diese Prozesse können dein Genom – die Gesamtheit deiner genetischen Informationen – epigenetisch verändern, das nennt man Epigenom. Das kannst du dir wie einen zweiten Code über dem Genom vorstellen. Auf Basis dieses Wissens geht man davon aus, dass auch Ernährung oder Stress, aber auch Traumata und das Rauchen unsere Gene nachhaltig beeinflussen – und diese Veränderungen weitervererbt werden können. Nice to know: Das Wort Epigenetik setzt sich aus den Begriffen Genetik (Vererbungslehre) und Epigenese (Entwicklung eines Lebewesens) zusammen². Epigenetische Ernährung – dein Genbooster? Ein gesundheitsbewusster Lebensstil, Sport, Meditation, aber auch unsere Essgewohnheiten sollen die Programmierung unserer Gene zu unserem Vorteil beeinflussen können. Aus dieser Grunderkenntnis der Epigenetik hat sich ein neuer Lifestyle- und Foodtrend entwickelt, der sich epigenetische Ernährung nennt. Die Idee: Bestimmte Nährstoffe sollen die Schalter einzelner Gene aktivieren können. Stoffwechselprozesse, körpereigene Reparaturprogramme, aber auch das Immunsystem sollen so gestärkt werden. Wie wirst du zum Epi-Foodist? Die Grundregel der Epi-Food-Enthusiast:innen: verzichte auf Weizenmehl-, Kuhmilch-Produkte und Industriezucker und ersetze sie besser durch andere Lebensmittel. Alternativen zu Weizen: Mais, Hirse, Reis oder sogenannte Pseudogetreide wie zum Beispiel: Quinoa, Buchweizen, Amaranth Alternativen zu Kuhmilch: Milchersatzprodukte wie Sojamilch, Hanf-, Kokos-, Haselnuss-, Reis- oder Mandelmilch oder Schafs- oder Ziegenmilchprodukte Alternativen zu Industriezucker: Kokosblütenzucker, Honig, Xylit (Birkenzucker), Agavendicksaft, Ahornsirup oder Trockenfrüchte Deine Gene haben Appetit auf Nährstoffe. Starte mit grünem Tee, einem Matcha-Smoothie oder Kaffee in deinen Tag. Wähle für deine tägliche Ernährung Produkte mit vielen Mineralstoffen, Proteinen, ungesättigten Fettsäuren, natürlichen Vitaminen und anderen Antioxidantien. Omega-3-Fette bekommt dein „Gen-Computer“ über Fisch, Nüsse und Olivenöl – als einen der wichtigsten Stellvertreter der mediterranen Küche. Gemeinsam mit der asiatischen Küche mit viel Gemüse, Tofu und grünem Tee stellt sie eine gute epigenetische Ernährungsweise dar. Wertvolle Pflanzenstoffe findest du in möglichst buntem Gemüse. Als Epi-Food- Booster gilt aber vor allem grünes Blattgemüse mit viel Folsäure-Gehalt, Magnesium, Vitamin B6 und B12 sowie Zink. Die Kohlfamilie Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Rotkohl und Wirsing darf in deiner epigenetischen Küche nicht fehlen. Gekeimte Brokkoli-Sprossen sind mit ihrem nussigen Aroma ein feines Topping und gelten als Superfood. Königinnen im Obstkosmos sind dunkle Beeren wie Heidel-, Brom-, Him- oder Johannisbeeren oder rote Trauben, die sind nämlich reich an Antioxidantien. Die Vitamin-C-reichsten Früchte sind Kiwis, Papayas, Erdbeeren und natürlich Zitrusfrüchte. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen oder Kichererbsen sind reich an pflanzlichem Eiweiß und an den B-Vitaminen B2 und B6. Bioaktives Vitamin B12 kann auch in Algen enthalten sein. Du bist, was du isst? Epigenetische Ernährung: Frühstück ohne Weizen? Im Brötchen, Toast oder krossen Sauerteigbrot: Weizen ist der Klassiker auf deutschen Frühstückstellern. Und er ist einfacher zu ersetzen, als du vielleicht denkst. Wir haben ein paar Ideen, wie ein Epi-Food-Frühstück ohne Weizen aussehen könnte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem veganen Porridge aus Haferflocken, Früchten und Nüssen? Auch ein Mandelghurtmit Beeren, Sonnenblumenkernen und Agavendicksaft ist ein nahrhafter Start in den Tag. Du könntest dir aber auch ein proteinreiches Rührei mit Lachs bereiten oder eine leckere Avocado-Stulle mit Brot ohne Mehl. Tipp: Wenn du dich entscheidest, auf Weizen zu verzichten, achte darauf, dass dein Frühstück viele Proteine, Ballaststoffe und gute Fette aus anderen Nahrungsmitteln enthält – wie zum Beispiel Quinoa, Haferflocken, Kernen, Nüssen oder auch Fisch. Süsses ohne weissen Zucker? Ob du nun epigenetische Ernährung ausprobieren oder generell zuckerärmer leben möchtest: Deinem Naschverlangen steht nichts im Weg, auch wenn du auf raffinierten Zucker verzichtest. Wie wäre es mit selbstgemachten Müsliriegeln aus Haferflocken, Trockenfrüchten und Agavendicksaft? Das Beste an diesem Rezept: Die Riegel musst du nicht einmal backen! Oder überrasche deine Liebsten mit einem bunten Obstsalat, zum Nachtisch oder für zwischendurch. Perfekt für unterwegs sind unsere Proteinkugeln mit Datteln und Haferflocken. Und für alle hungrigen Naschkatzen kann eine vegane Smoothie-Bowl mit Beeren und Banane der perfekte süße Snack sein. Bühne frei für deine epigenetischen Rezept-Ideen. Das Prinzip ist klar: Sei kreativ – dein Baukasten steht nun bereit dafür. Du musst einfach nur ein bisschen neu kombinieren. Wähle beim Kochen möglichst vitaminschonende Garverfahren. In bunten Eintöpfen, Bowls, Salaten, Smoothies oder Suppen landen viel grünes Gemüse und frische Kräuter. Statt viel Tutti Frutti halte dich an rote Beeren. Ein Topping mit Brokkoli oder Sprossen ist nährstoffreich und lecker. Wähle statt der klassischen Pasta regelmäßig die Vollkornvariante. Statt Reis ist auch mal Hirse ein Epi-Food-kompatibler Begleiter. Quellen: 1 https://www.mpg.de/11396064/epigenetik-vererbung; https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/epigenetik-essgewohnheiten-schlagen-sich-im-erbgut-nieder-3319.php 2 https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html Das könnte dich auch interessieren.

Epigenetische Ernährung

Epigenetische Ernährung

Epigenetische Ernährung. Food-Trend der Zukunft? Dass sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf deine Gesundheit auswirken kann, ist dir sicherlich nicht neu. Aber wusstest du, dass deine Ernährung auch deine Gene beeinflusst? Das behauptet jedenfalls das biologische Forschungsfeld: Epigenetik. In wissenschaftlichen Studien¹ fand man heraus, dass Umwelteinflüsse wie bestimmte Erlebnisse und Erfahrungen, aber auch die Ernährung die Gene nachhaltig verändern lassen. Was sind Gene – Und wie bestimmen sie uns? Die Gene sind der Bauplan unseres Lebens. Sie bestimmen, wie wir aussehen und regeln die Stoffwechselvorgänge in unserem Körper. In der Genetik wird erforscht, wie wir bestimmte Eigenschaften und Merkmale über unsere Gene vererben. Warum manche Eigenschaften oder Krankheiten an die nächste Generation weitergeben werden, andere aber nicht, stellt die Wissenschaft aber immer noch vor Rätsel. So erben manche Menschen etwa ein genetisch höheres Risiko für Diabetes. Doch nicht immer werden sie auch wirklich zuckerkrank. Die Epigenetik, eine Forschungsdisziplin innerhalb der Genetik, könnte hier der Schlüssel sein. Denn nicht die bloße Existenz eines Gens ist entscheidend, sondern dessen Programmierung, also ob es aktiviert ist oder nicht. Was ist eigentlich Epigenetik? Die Epigenetik bestimmt also mit, ob einzelne Gene aktiviert oder stumm geschaltet werden. Das An- und Abschalten wird durch chemische Veränderungen verursacht, die durch Umwelteinflüsse hervorgerufen werden. Diese Prozesse können dein Genom – die Gesamtheit deiner genetischen Informationen – epigenetisch verändern, das nennt man Epigenom. Das kannst du dir wie einen zweiten Code über dem Genom vorstellen. Auf Basis dieses Wissens geht man davon aus, dass auch Ernährung oder Stress, aber auch Traumata und das Rauchen unsere Gene nachhaltig beeinflussen – und diese Veränderungen weitervererbt werden können. Nice to know: Das Wort Epigenetik setzt sich aus den Begriffen Genetik (Vererbungslehre) und Epigenese (Entwicklung eines Lebewesens) zusammen². Epigenetische Ernährung – dein Genbooster? Ein gesundheitsbewusster Lebensstil, Sport, Meditation, aber auch unsere Essgewohnheiten sollen die Programmierung unserer Gene zu unserem Vorteil beeinflussen können. Aus dieser Grunderkenntnis der Epigenetik hat sich ein neuer Lifestyle- und Foodtrend entwickelt, der sich epigenetische Ernährung nennt. Die Idee: Bestimmte Nährstoffe sollen die Schalter einzelner Gene aktivieren können. Stoffwechselprozesse, körpereigene Reparaturprogramme, aber auch das Immunsystem sollen so gestärkt werden. Wie wirst du zum Epi-Foodist? Die Grundregel der Epi-Food-Enthusiast:innen: verzichte auf Weizenmehl-, Kuhmilch-Produkte und Industriezucker und ersetze sie besser durch andere Lebensmittel. Alternativen zu Weizen: Mais, Hirse, Reis oder sogenannte Pseudogetreide wie zum Beispiel: Quinoa, Buchweizen, Amaranth Alternativen zu Kuhmilch: Milchersatzprodukte wie Sojamilch, Hanf-, Kokos-, Haselnuss-, Reis- oder Mandelmilch oder Schafs- oder Ziegenmilchprodukte Alternativen zu Industriezucker: Kokosblütenzucker, Honig, Xylit (Birkenzucker), Agavendicksaft, Ahornsirup oder Trockenfrüchte Deine Gene haben Appetit auf Nährstoffe. Starte mit grünem Tee, einem Matcha-Smoothie oder Kaffee in deinen Tag. Wähle für deine tägliche Ernährung Produkte mit vielen Mineralstoffen, Proteinen, ungesättigten Fettsäuren, natürlichen Vitaminen und anderen Antioxidantien. Omega-3-Fette bekommt dein „Gen-Computer“ über Fisch, Nüsse und Olivenöl – als einen der wichtigsten Stellvertreter der mediterranen Küche. Gemeinsam mit der asiatischen Küche mit viel Gemüse, Tofu und grünem Tee stellt sie eine gute epigenetische Ernährungsweise dar. Wertvolle Pflanzenstoffe findest du in möglichst buntem Gemüse. Als Epi-Food- Booster gilt aber vor allem grünes Blattgemüse mit viel Folsäure-Gehalt, Magnesium, Vitamin B6 und B12 sowie Zink. Die Kohlfamilie Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Rotkohl und Wirsing darf in deiner epigenetischen Küche nicht fehlen. Gekeimte Brokkoli-Sprossen sind mit ihrem nussigen Aroma ein feines Topping und gelten als Superfood. Königinnen im Obstkosmos sind dunkle Beeren wie Heidel-, Brom-, Him- oder Johannisbeeren oder rote Trauben, die sind nämlich reich an Antioxidantien. Die Vitamin-C-reichsten Früchte sind Kiwis, Papayas, Erdbeeren und natürlich Zitrusfrüchte. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen oder Kichererbsen sind ein reich an pflanzlichem Eiweiß und an den B-Vitaminen B2 und B6. Bioaktives Vitamin B12 kann auch in Algen enthalten sein. Du bist, was du isst? Epigenetische Ernährung: Frühstück ohne Weizen? Im Brötchen, Toast oder krossen Sauerteigbrot: Weizen ist der Klassiker auf deutschen Frühstückstellern. Und er ist einfacher zu ersetzen, als du vielleicht denkst. Wir haben ein paar Ideen, wie ein Epi-Food-Frühstück ohne Weizen aussehen könnte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem veganen Porridge aus Haferflocken, Früchten und Nüssen? Auch ein Mandelghurtmit Beeren, Sonnenblumenkernen und Agavendicksaft ist ein nahrhafter Start in den Tag. Du könntest dir aber auch ein proteinreiches Rührei mit Lachs bereiten oder eine leckere Avocado-Stulle mit Brot ohne Mehl. Tipp: Wenn du dich entscheidest, auf Weizen zu verzichten, achte darauf, dass dein Frühstück viele Proteine, Ballaststoffe und gute Fette aus anderen Nahrungsmitteln enthält – wie zum Beispiel Quinoa, Haferflocken, Kernen, Nüssen oder auch Fisch. Süsses ohne weissen Zucker? Ob du nun epigenetische Ernährung ausprobieren oder generell zuckerärmer leben möchtest: Deinem Naschverlangen steht nichts im Weg, auch wenn du auf raffinierten Zucker verzichtest. Wie wäre es mit selbstgemachten Müsliriegeln aus Haferflocken, Trockenfrüchten und Agavendicksaft? Das Beste an diesem Rezept: Die Riegel musst du nicht einmal backen! Oder überrasche deine Liebsten mit einem bunten Obstsalat, zum Nachtisch oder für zwischendurch. Perfekt für unterwegs sind unsere Proteinkugeln mit Datteln und Haferflocken. Und für alle hungrigen Naschkatzen kann eine vegane Smoothie-Bowl mit Beeren und Banane der perfekte süße Snack sein. Bühne frei für deine epigenetischen Rezept-Ideen. Das Prinzip ist klar: Sei kreativ – dein Baukasten steht nun bereit dafür. Du musst einfach nur ein bisschen neu kombinieren. Wähle beim Kochen möglichst vitaminschonende Garverfahren. In bunten Eintöpfen, Bowls, Salaten, Smoothies oder Suppen landen viel grünes Gemüse und frische Kräuter. Statt viel Tutti Frutti halte dich an rote Beeren. Ein Topping mit Brokkoli oder Sprossen ist nährstoffreich und lecker. Wähle statt der klassischen Pasta regelmäßig die Vollkornvariante. Statt Reis ist auch mal Hirse ein Epi-Food-kompatibler Begleiter. Quellen: 1 https://www.mpg.de/11396064/epigenetik-vererbung; https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/epigenetik-essgewohnheiten-schlagen-sich-im-erbgut-nieder-3319.php 2 https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html Das könnte dich auch interessieren.

Nutri-Score

Nutri-Score

Bewussteres Einkaufen mit einem Blick. Der Nutri-Score. Du möchtest möglichst einfach und unkompliziert auf eine bewusste Ernährung achten? Wir helfen dir dabei, bewusstes Einkaufen leichter zu machen! Mit dem Nutri-Score kannst du die Nährstoffzusammensetzung von Lebensmitteln innerhalb einer Produktkategorie auf einen Blick erkennen. Du findest diese erweiterte Kennzeichnung zur Nährstoffzusammensetzung ab März 2021 auf der Vorderseite von immer mehr Produktverpackungen ausgewählter ALDI Eigenmarken wie All Seasons, KING’S CROWN, SWEET VALLEY und PIZZ‘AH. Achte dafür auf die fünfstufige Farbskala, die von Grün bis Rot reicht, und den jeweils hervorgehobenen Buchstaben darauf. Was ist der Nutri-Score? Alles im grünen Bereich? Der Nutri-Score ist eine fünffarbige Buchstabenskala, die euch auf einen Blick verrät, ob ein Produkt eine eher günstige oder eine weniger günstige Nährstoffzusammensetzung hat. Hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht: Die Skala beginnt beim dunkelgrünen A und dem hellgrünen B und geht über das gelbe C und das orangene D bis hin zum roten E. So erkennt ihr auf den ersten Blick, wie das Produkt eingestuft wurde. Wie kann der Nutri-Score meine Ernährung verbessern? Der Nutri-Score kann dir sagen, welches Produkt eine eher günstige Nährstoffzusammensetzung hat. Der Mehrwert ist, dass er ähnliche Produkte miteinander vergleichbar macht und so eine Entscheidungshilfe ist. Ganz wichtig ist zu wissen, dass ein rotes E keinesfalls gleichbedeutend ist mit einem ungesunden Lebensmittel. Öle und Fette erhalten beispielsweise meist die Bewertung D oder E, trotzdem sind diese für eine ausgewogene Ernährung in den entsprechenden Mengen sehr wertvoll. Der Nutri-Score hilft also dabei, versteckte Zucker- oder Kalorienbomben innerhalb einer Produktkategorie zu erkennen − ob du sie essen möchtest, entscheidest du dann selbst! Der Nutri-Score einfach erklärt. Wieso hat meine Pizza ein C und das Baguette ein B? Ananas und Champignons aus der Dose bekommen ein dunkelgrünes A und saure Gurken ein gelbes C? Wie erhält ein Produkt eine A-Bewertung und sollte ich Produkte mit einem roten E eher in Maßen verzehren? Die Berechnung des Nutri-Scores folgt einem wissenschaftlichen Algorithmus. Wie dieser funktioniert und weitere Fragen rund um den Nutri-Score beantworten wir in unserem Video. Unsere Eigenmarken mit dem Nutri-Score. Die Kennzeichnung mit dem Nutri-Score zur Nährstoffzusammensetzung wird bei uns schrittweise seit März 2021 bei Produkten ausgewählter Eigenmarken wie All Seasons, KING’S CROWN, SWEET VALLEY und PIZZ’AH eingeführt. Dabei kann es sein, dass manche Verpackungen früher und manche erst später mit dem Nutri-Score gekennzeichnet werden. Denn je nach Verpackungsbestand, Lagerbestand und Mindesthaltbarkeitsdatum variiert die Sichtbarkeit der Produkte. Wie das aussehen wird, sieht du bei folgenden Beispielprodukten: Die fünfstufige Farbskala im Detail. So wird der Nutri-Score berechnet. Die Berechnung des Nutri-Scores basiert auf einem wissenschaftlichen Algorithmus und erfolgt in drei Schritten: 1) Für die weniger günstigen Nährstoffe wie gesättigte Fettsäuren, Zucker oder Salz und den Energiegehalt werden Punkte von 0 bis 10 vergeben. Je mehr davon im Lebensmittel enthalten sind, desto höher die Punktzahl. Die Summe bildet ein erstes Zwischenergebnis. 2) Für die eher günstigen Inhaltsstoffe werden Punkte von 0 bis 5 vergeben. Das sind Ballaststoffe, Proteine, der Anteil an Obst und Gemüse sowie ausgewählte Öle und Nüsse. Auch diese Punktzahlen werden addiert. 3) Die Summe der eher günstigen Inhaltsstoffe wird von der Summe der weniger günstigen Nährstoffe abgezogen. Für Obst, Gemüse und Nüsse gelten bei der Berechnung noch einige Extraregeln. Um mit A bewertet zu werden, muss die Gesamtsumme kleiner gleich -1 sein. Das heißt also: je geringer der Nutri-Score, desto höher die Nährstoffzusammensetzung.  Nutri-Score A auf Dunkelgrün: -15 bis -1 Punkte  Nutri-Score B auf Hellgrün: 0 bis +2 Punkte  Nutri-Score C auf Gelb: +3 bis +10 Punkte  Nutri-Score A auf Orange: +11 bis +18 Punkte  Nutri-Score E auf Rot: +19 bis +40 Punkte Schon gewusst? ALDI SÜD reduziert den Salz- und Zuckergehalt! Besonders verarbeitete Lebensmittel enthalten Zucker-, Salz- oder Fettgehalte, die vielleicht nicht auf den ersten Blick vermutet werden. Deshalb passen wir bei ALDI SÜD bereits seit 2014 die Rezepturen relevanter Eigenmarken-Produkte an, um den Salz- bzw. Zuckergehalt stetig zu reduzieren. Seitdem konnten wir so bereits 515 Tonnen Salz und 8.938 Tonnen Zucker in den Rezepturen unserer Eigenmarken einsparen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.

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