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Trendsportarten
Beliebte Trendsportarten 2025. Spaß und Action für das ganze Jahr. Immer wieder entstehen Sporttrends, die sich von traditionellen Sportarten abheben und neue, kreative Elemente integrieren. Manche Trendsportarten kombinieren bestehende Disziplinen zu etwas Neuem, andere entwickeln völlig eigenständige Konzepte. Wir stellen die spannendsten Trendsportarten für das Jahr 2025 vor – von Calisthenics über Hyrox bis hin zu Spikeball. Was sind Trendsportarten eigentlich? Eine Trendsportart ist eine sportliche Aktivität, die in kurzer Zeit an Popularität gewinnt, aber noch nicht etabliert ist. Der Begriff ist nicht eindeutig definiert. Häufig entwickeln sich Trendsportarten aus Lifestyle-Bewegungen und sind bei jüngeren Menschen beliebt. Der Spaß an der Bewegung oder innovative Techniken stehen im Vordergrund. Viele Trendsportarten fördern den Teamgeist oder das soziale Miteinander. Im Gegensatz zu klassischen Sportarten wie Fußball oder Tennis haben sie allerdings noch keine breite Infrastruktur mit Sportverbänden oder Meisterschaften entwickelt. Die neuen Sportarten können kurzlebig sein und wieder verschwinden. Sie können sich aber auch durchsetzen und sogar zu olympischen Disziplinen werden, wie beispielsweise Inline-Skating oder Kitesurfen. Unterschied zwischen Trendsportart und Funsport. Die Begriffe Trendsport und Funsport lassen sich nicht klar voneinander abgrenzen und werden oft synonym verwendet. Dennoch gibt es feine Unterschiede: Bei Funsportarten steht nicht der Leistungs- oder Wettkampfgedanke im Vordergrund, sondern der Spaß an der Aktivität selbst. Funsportarten sind eher unkonventionell oder gar skurril. Ein Beispiel dafür ist Bubble Soccer, bei dem die Teilnehmer:innen in einen riesigen luftgepolsterten Ball schlüpfen und dann gegeneinander Fußball spielen. Die aufregendsten Wassersport-Trends 2025. In und auf dem Wasser kannst du viel mehr machen als nur schwimmen, tauchen oder surfen. In den letzten Jahren haben sich einige Wassersporttrends entwickelt, die das Erlebnis auf dem Wasser auf ein neues Level bringen – von Jetsurfing bis Wakeboarding. Einige dieser Trends sind schon länger bekannt, haben sich aber weiterentwickelt oder neue Elemente integriert, wie zum Beispiel oder Wing Foiling. Faszination Wingsurfing und Kitesurfing. Kitesurfen ist seit einiger Zeit als coolere und schnellere Version des Windsurfens beliebt. Dabei stehst du auf einer kleineren Version eines Surfbretts und bist über einen Hüftgurt mit einem Lenkdrachen (engl. „Kite“) verbunden, der das Brett durch die Kraft des Windes bewegt. Mit einer Lenkstange, der sogenannten Bar, kann der Kite gesteuert werden. Kiter:innen können nicht nur über das Wasser gleiten, sondern auch spektakuläre Sprünge machen. Wingsurfing kombiniert Kitesurfen und Windsurfen: Surfer:innen halten einen aufblasbaren Flügel, den sogenannten Wing, in der Hand und lassen sich so über das Wasser ziehen. Eine Variante des Wingsurfens ist das sogenannte Wing Foiling. Dabei ist das Surfbrett mit einem Unterwasser-Tragflügel verbunden, der das Brett ab einer bestimmten Geschwindigkeit nach oben drückt. Man schwebt dann bis zu einem halben Meter über der Wasseroberfläche. Das sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern macht auch viel Spaß. SUP-Yoga und Stand-up-Paddling. Im Sommer sieht man sie jetzt überall dort, wo man aufs Wasser kann: Menschen, die auf einem großen, stabilen Brett stehen und sich mit einem Paddel fortbewegen. Stand-Up-Paddling (SUP) hat die Wassersportwelt schnell erobert, auch weil Anfänger:innen schnell lernen, mit dem Board umzugehen. Stehpaddeln eignet sich für entspannte Touren auf Seen, Flüssen oder am Meer, während man gleichzeitig Körperkraft und Gleichgewicht trainiert. Denn um sich auf dem wackeligen Brett halten zu können, ist eine permanente Körperspannung erforderlich. Die Kombination mit Yoga verleiht der Trendsportart einen besonderen Kick. Beim SUP-Yoga werden Yoga-Übungen auf dem Board ausgeführt, was Koordination, Konzentration und Körperhaltung schult. Denn der instabile Untergrund ist eine Herausforderung, vor allem beim Wechsel von einer Yogaposition in die nächste. Wakeboarding: Warum dieser Sport die Wellen erobert. Wakeboarding ist eine relativ junge Wassersportart, die Elemente von Wasserski, Snowboarden und Surfen miteinander verbindet. Man steht auf einem Brett und wird von einem Seilzug (manchmal auch von einem Boot) gezogen. Wakeboarder:innen starten direkt aus dem Wasser und steuern das Brett durch Gewichtsverlagerung. Geübte Wakeboarder:innen können nicht nur Kurven fahren, sondern auch akrobatische Sprünge und Tricks machen sowie schwimmende Hindernisse und Rampen, sogenannte Obstacles, überwinden. Wakeboardparks bzw. -anlagen gibt es mittlerweile an vielen Seen in Deutschland. Jetsurfing: Der neue Kick auf dem Wasser. Surfen, aber ohne Wind und Wellen – das ermöglicht seit einigen Jahren eine neue Erfindung im Wassersport. Jetsurfing kombiniert ein Surfbrett mit einem Elektromotor. Dabei stehst du auf einem motorisierten Brett, das mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestattet ist. Beschleunigt wird es mit einer Fernsteuerung in der Hand, gelenkt durch Gewichtsverlagerung. Je nach Bauart und Modell nehmen die motorisierten Surfbretter sehr schnell Fahrt auf und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 55 km/h. In Deutschland dürfen Jetboards deshalb nur auf ausgewiesenen Strecken gefahren werden. Outdoor-Sporttrends, die du 2025 nicht verpassen solltest. Sport im Freien macht Spaß, weil man die Natur aktiv erlebt und dem Alltag entfliehen kann. Die Kombination aus frischer Luft, Bewegung und schöner Aussicht sorgt für ein besonderes Glücksgefühl. Aber auch in der Stadt gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, sportliche Aktivitäten nach draußen zu verlegen. Wir stellen dir innovative Outdoor-Sporttrends vor, die du unbedingt ausprobieren solltest. Bouldern und Klettern bleiben Trendsport. Bouldern und (Sport-)klettern liegen seit Jahren im Trend. Die beiden Sportarten sind als intensives Ganzkörpertraining beliebt. Ein weiterer Vorteil: Sie fördern die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Es geht schließlich nicht nur darum, sich an Griffen festzuhalten und über Tritte und Absätze hochzuziehen, sondern auch um die Herausforderung, eine Route logisch abzuarbeiten. Unter Bouldern versteht man das Klettern ohne Seil und Gurt in Absprunghöhe, also an niedrigen Wänden von bis zu vier Metern. Im Gegensatz dazu wird beim Sportklettern mit Seil und Gurt gesichert, sodass auch höhere Wände bezwungen werden können. Beide Sportarten können sowohl am natürlichen Felsen als auch in einer der zahlreichen Boulder- und Kletterhallen ausgeübt werden. Hindernisse überwinden: Parkour und Urban Freerunning. Parkour, auch Urban Freerunning oder Freestyle Running genannt, ist die Kunst, Hindernisse im urbanen Raum wie Mauern, Treppen oder Geländer auf kreative und effiziente Weise zu überwinden. Parkourläufer:innen rennen, balancieren und springen durch die Stadt. Während beim klassischen Parkour die schnelle und direkte Fortbewegung von A nach B im Vordergrund steht, betont Urban Freerunning den ästhetischen Aspekt und integriert akrobatische Elemente wie Drehungen oder sogar Saltos. Parkour fördert nicht nur körperliche Fitness und Koordination, sondern auch mentale Stärke und Kreativität. Denn Parkourläufer:innen müssen ihre Umgebung neu interpretieren und innovative Ideen entwickeln, um Hindernisse zu meistern. Man kann den Sport allein ausüben oder sich einer Gruppe anschließen. Trail Running – über Stock und über Stein. Ob hügelig oder flach, ob Kies oder Sand: Trail Running ist überall möglich. Während das klassische Joggen meist auf asphaltierten Straßen oder befestigten Wegen stattfindet, geht es beim Trail Running über unbefestigte Pfade, Waldwege, Wiesen und oft auch durch bergiges oder unwegsames Gelände. Das ist abwechslungsreicher als die Runden auf dem Sportplatz und beansprucht andere Muskeln als das Joggen auf immer gleichem Terrain. Wer zusätzlich etwas für die Umwelt tun möchte, kann seine Laufrunde mit Plogging kombinieren. Dabei joggst du durch die Natur und sammelst währenddessen herumliegenden Müll ein. Plogging macht nicht nur die Umwelt sauberer, sondern ist auch gut für die Fitness. Denn durch das Anhalten und in die Hocke gehen werden andere Muskelgruppen beansprucht als beim regulären Joggen. Plogging: Laufen und dabei Gutes tun. Skateboarding begeistert auch im Jahr 2025. Skateboarden ist das beste Beispiel für eine Trendsportart, die sich längst etabliert hat, aber immer noch als zeitlos und cool gilt. Der Sport wurde in den 1950er Jahren in Kalifornien von Surfer:innen erfunden, die das Wellenreiten auf die Straße bringen wollten. Seitdem hat er sich ständig weiterentwickelt. Heute ist Skateboarden weltweit verbreitet und seit 2020 sogar olympische Disziplin. Im Prinzip geht es darum, sich auf einem kleinen Brett mit Rädern fortzubewegen und Hindernisse wie Treppen oder Bordsteine mit Sprüngen zu überwinden. Beim vertikalen Skateboarding in der Halfpipe führen Skater:innen kunstvolle Tricks in der Luft aus. Mittlerweile gibt es zahlreiche Skateparks mit Rampen, Rails und anderen Hindernissen. Fitnesstrendsportarten. Auch der Fitnessbereich hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Immer wieder gibt es neue, spannende Ansätze, die das Training noch effektiver machen. Wenn du eine Alternative zum klassischen Fitnessstudio suchst oder einfach mal etwas Abwechslung in dein Training bringen möchtest – hier kommen ein paar Anregungen. Freeletics & Calisthenics. Calisthenics ist ein körperliches Training, bei dem ausschließlich das eigene Körpergewicht eingesetzt wird. Typische Übungen sind Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeugen oder Dips. Mittlerweile gibt es in vielen Städten spezielle Calisthenics- Anlagen. Sportler:innen finden dort Geräte, die sie bei den Übungen unterstützen, etwa Barren, Bänke für Sit-ups oder Klimmzugstangen. Grundsätzlich lässt sich diese Trendsportart aber überall selbst ohne Geräte ausüben – auch als Sport zu Hause – was sie zunehmend beliebt macht. Diesen Aspekt greift auch das Fitnessprogramm Freeletics auf, ein Konzept, das 2013 von Münchner Studierenden entwickelt wurde und heute von Millionen Menschen weltweit genutzt wird. Es kombiniert hochintensives Intervalltraining (HIIT) mit individueller Trainingsplanung über eine App, die personalisierte Workouts und Anleitungen bietet. Sowohl Calisthenics als auch Freeletics richten sich an Menschen, die flexibel und unabhängig trainieren möchten. Hyrox: Der ultimative Trendsport für Ausdauersportler:innen. Hyrox kombiniert erstmals Ausdauer- und Kraftsport in einem Wettkampfformat. Das Konzept wurde 2017 vom Hockey-Olympiasieger Moritz Fürst entwickelt. Seitdem gewinnt die Indoor-Fitness-Challenge weltweit an Popularität. Teilnehmende laufen achtmal eine Strecke von einem Kilometer. Nach jedem Laufabschnitt müssen sie eine Übung an der Workout-Station meistern. Zu den Übungen gehören unter anderem das Zurücklegen einer Strecke auf dem Rudergerät oder Ausfallschritte mit einem Sandsack. Hyrox-Events finden weltweit in Indoor-Arenen statt, was standardisierte Bedingungen für alle Athlet:innen gewährleistet. Mittlerweile bieten viele Fitnessstudios Trainingsangebote für Hyrox an. Aerial Yoga: Schwerelos im Seil. Beim Aerial Yoga, auch Luftyoga genannt, wird ein von der Decke hängendes Tuch als Stütze verwendet. Dadurch können die Yoga-Übungen schwebend ausgeführt werden. Das erhöht die Beweglichkeit und stärkt die Rumpfmuskulatur. Gleichzeitig werden die Gelenke entlastet und die Wirbelsäule sanft gestreckt. Viele schwierige Übungen wie etwa der Handstand fallen mit Unterstützung des Tuches leichter als auf der Matte. Das Gefühl der Schwerelosigkeit fördert zudem die Entspannung und den Stressabbau. Indoor Trendsportarten 2025. Auch im Hallensport haben einige innovative Sportarten Einzug gehalten. Wir stellen dir Trendsportarten vor, die Bewegung mit Spaß zusammenbringen und auch in der Halle ausgeübt werden, so dass du komplett wetterunabhängig bist. Padel Tennis: Der Trend mit dem Ball. Nach Pickleball, einer einfacheren Variante des Tennis, die langsamer und auf einem viel kleineren Feld gespielt wird, erobert nun eine neue Schlägersportart die Sportwelt: Padel Tennis verbindet Elemente aus Tennis und Squash. Zwei Mannschaften zu je zwei Spieler:innen spielen den Ball mit speziellen Padelschlägern taktisch geschickt über das Netz. Gespielt wird auf einem etwa 20 x 10 Meter großen Feld, das von Glas- oder Gitterwänden umgeben ist. Padel Tennis begeistert durch schnelle Ballwechsel und die Möglichkeit, die Wände in das Spiel mit einzubeziehen. In Lateinamerika und Spanien ist Padel Tennis schon lange eine beliebte Sportart und gewinnt weltweit an Popularität, auch in Deutschland. Gespielt wird auf speziellen Padel-Courts, es gibt wie beim Pickleball Indoor- und Outdoor-Anlagen. Der Indoor Cycling Hype. Beim Indoor Cycling, auch Spinning genannt, fährt man auf einem speziellen Gerät, wobei der Widerstand je nach Übung eingestellt wird. Es gibt keinen Leerlauf, man muss fast ununterbrochen in die Pedale treten. So weit, so bekannt. Mit dem Training auf dem guten alten Hometrainer haben die neuen Kursformate, die aus den USA kommen und nun nach und nach auch die Fitnessstudios in Deutschland erobern, wenig zu tun: Dabei strampeln die Teilnehmer:innen zu lauten Beats und unter Anleitung von Trainer:innen abwechselnd im Sitzen und Stehen. Dazu kommen Übungen wie Liegestütze auf dem Lenker. Das schweißtreibende Training bringt Herz und Kreislauf in Schwung und macht dank Gruppendynamik und energiegeladener Atmosphäre viel Spaß. Trendsportart Balance Board. Das Balance Board ist die ideale Ergänzung zu jeder Sportart. Es trainiert nicht nur das Gleichgewicht, sondern stärkt auch die Tiefenmuskulatur. Wer das Balancieren erst einmal ausprobieren möchte, muss sich nicht gleich ein Balance Board zulegen. Für den Anfang reicht eine Yogamatte, die du zusammenrollst. Stell dich barfuß auf die zusammengerollte Matte und versuche, ein paar Sekunden das Gleichgewicht zu halten. Diese Trendsportart ist sowohl für drinnen als auch für draußen geeignet. Trendsport Hula-Hoop und Hoopdance. Auf TikTok und Instagram sind sie nicht zu übersehen: coole Videos, in denen bunte Reifen locker und leicht um die Hüften geschwungen werden. Hula-Hoop sieht einfacher aus, als es ist. Mit ein bisschen Übung kommt aber jeder in Schwung. Hat man erst einmal den Dreh raus, ist regelmäßiges Hula-Hoop- Training ein effektives Ganzkörper-Workout. Hoopdance geht noch einen Schritt weiter. Diese Trendsportart verbindet Tanz und Fitness mit dem Hula-Hoop- Reifen. Beim Hoopdance steht die Bewegung zur Musik im Vordergrund. Der Reifen kreist nicht nur um die Hüften, sondern um viele Körperteile. Dabei lernst du einzelne Figuren, die sich zu einer Choreografie zusammenfügen lassen. Hast du schon mal von Hobby Horsing gehört? Anfangs als Kinderspiel belächelt, hat sich Hobby Horsing vor allem bei jungen Mädchen zu einer beliebten Sportart entwickelt. Bei dem Phänomen, das aus Finnland stammt, ahmen die Teilnehmenden mit Steckenpferden Bewegungsabläufe aus dem Reitsport nach, etwa Springreiten. Das ist anspruchsvoll und anstrengend. Vor allem die Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur wird beim Hobby Horsing stark beansprucht. Für diese Sportart benötigt man ein Steckenpferd sowie bequeme Sportkleidung und geeignetes Schuhwerk. Das Steckenpferd kannst du selbst basteln oder kaufen. Trendsport Spikeball aus den USA. Spikeball, auch Roundnet genannt, ist eine Mischung aus Volleyball und Four Square. Mittlerweile ist die Trendsportart aus den USA auch hierzulande ein fester Bestandteil von Outdoor-Spielen in Parks und am Strand. So geht es: Zwei Teams mit je zwei Spieler:innen positionieren sich um ein kleines trampolinartiges Netz. Ziel des Spiels ist es, einen kleinen Ball so über das Netz zu schlagen, dass die gegnerische Mannschaft ihn nicht zurückspielen kann. Zum Spielen benötigt man ein Spikeball-Set, bestehend aus Netz und Ball, sowie sportliche Kleidung und geeignetes Schuhwerk. So beginnst du mit einer Trendsportart. Der Einstieg in eine neue Trendsportart erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Die folgenden Tipps helfen dir dabei. Ausrüstung und Kosten prüfen: Für manche Sportarten brauchst du nur bequeme Kleidung und Turnschuhe, um loszulegen. Andere erfordern spezielle Ausrüstung, die nicht ganz billig ist (zum Beispiel Kitesurfen oder Jetsurfen). Informiere dich vorab über die notwendige Ausrüstung und die damit verbundenen Kosten, um sicherzustellen, dass die Sportart in dein Budget passt. Fehler als Anfänger:in vermeiden: Wer möglichst effektiv trainieren will, sollte sich die Übungen – zumindest am Anfang – von einer Trainerin oder einem Trainer zeigen lassen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, nach Anbietern oder Vereinen zu suchen, die Trendsportarten anbieten. Dort bekommst du alle wichtigen Informationen und kannst gegebenenfalls einen Schnupperkurs machen. Leicht starten: Einige Sportarten wie Stand-Up-Paddling, Plogging, Urban Running oder auch Hula-Hoop sind leicht zu erlernen und eignen sich besonders für Anfänger:innen. Schutzmaßnahmen nicht vergessen: Achte aufgeeignete Schutzmaßnahmen und Ausrüstung, um Verletzungen vorzubeugen und ein sicheres Training zu gewährleisten. Das könnte dich auch interessieren: Laufen geht immer! Joggen im Winter? Mit der richtigen Kleidung und Vorbereitung kein Problem! Probier's aus! Joggen im Winter Trendgetränk Zitronenwasser. So gut ist Zitronenwasser wirklich. Erfahre alles über Wirkung und Zubereitung des erfrischenden Getränks und probiere unsere leckeren Rezeptideen. Zitronenwasser Pflanzliche Proteinquellen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. Pflanzliche Proteinquellen
Trendsportarten
Beliebte Trendsportarten 2025. Spaß und Action für das ganze Jahr. Immer wieder entstehen Sporttrends, die sich von traditionellen Sportarten abheben und neue, kreative Elemente integrieren. Manche Trendsportarten kombinieren bestehende Disziplinen zu etwas Neuem, andere entwickeln völlig eigenständige Konzepte. Wir stellen die spannendsten Trendsportarten für das Jahr 2025 vor – von Calisthenics über Hyrox bis hin zu Spikeball. Was sind Trendsportarten eigentlich? Eine Trendsportart ist eine sportliche Aktivität, die in kurzer Zeit an Popularität gewinnt, aber noch nicht etabliert ist. Der Begriff ist nicht eindeutig definiert. Häufig entwickeln sich Trendsportarten aus Lifestyle-Bewegungen und sind bei jüngeren Menschen beliebt. Der Spaß an der Bewegung oder innovative Techniken stehen im Vordergrund. Viele Trendsportarten fördern den Teamgeist oder das soziale Miteinander. Im Gegensatz zu klassischen Sportarten wie Fußball oder Tennis haben sie allerdings noch keine breite Infrastruktur mit Sportverbänden oder Meisterschaften entwickelt. Die neuen Sportarten können kurzlebig sein und wieder verschwinden. Sie können sich aber auch durchsetzen und sogar zu olympischen Disziplinen werden, wie beispielsweise Inline-Skating oder Kitesurfen. Unterschied zwischen Trendsportart und Funsport. Die Begriffe Trendsport und Funsport lassen sich nicht klar voneinander abgrenzen und werden oft synonym verwendet. Dennoch gibt es feine Unterschiede: Bei Funsportarten steht nicht der Leistungs- oder Wettkampfgedanke im Vordergrund, sondern der Spaß an der Aktivität selbst. Funsportarten sind eher unkonventionell oder gar skurril. Ein Beispiel dafür ist Bubble Soccer, bei dem die Teilnehmer:innen in einen riesigen luftgepolsterten Ball schlüpfen und dann gegeneinander Fußball spielen. Die aufregendsten Wassersport-Trends 2025. In und auf dem Wasser kannst du viel mehr machen als nur schwimmen, tauchen oder surfen. In den letzten Jahren haben sich einige Wassersporttrends entwickelt, die das Erlebnis auf dem Wasser auf ein neues Level bringen – von Jetsurfing bis Wakeboarding. Einige dieser Trends sind schon länger bekannt, haben sich aber weiterentwickelt oder neue Elemente integriert, wie zum Beispiel oder Wing Foiling. Faszination Wingsurfing und Kitesurfing. Kitesurfen ist seit einiger Zeit als coolere und schnellere Version des Windsurfens beliebt. Dabei stehst du auf einer kleineren Version eines Surfbretts und bist über einen Hüftgurt mit einem Lenkdrachen (engl. „Kite“) verbunden, der das Brett durch die Kraft des Windes bewegt. Mit einer Lenkstange, der sogenannten Bar, kann der Kite gesteuert werden. Kiter:innen können nicht nur über das Wasser gleiten, sondern auch spektakuläre Sprünge machen. Wingsurfing kombiniert Kitesurfen und Windsurfen: Surfer:innen halten einen aufblasbaren Flügel, den sogenannten Wing, in der Hand und lassen sich so über das Wasser ziehen. Eine Variante des Wingsurfens ist das sogenannte Wing Foiling. Dabei ist das Surfbrett mit einem Unterwasser-Tragflügel verbunden, der das Brett ab einer bestimmten Geschwindigkeit nach oben drückt. Man schwebt dann bis zu einem halben Meter über der Wasseroberfläche. Das sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern macht auch viel Spaß. SUP-Yoga und Stand-up-Paddling. Im Sommer sieht man sie jetzt überall dort, wo man aufs Wasser kann: Menschen, die auf einem großen, stabilen Brett stehen und sich mit einem Paddel fortbewegen. Stand-Up-Paddling (SUP) hat die Wassersportwelt schnell erobert, auch weil Anfänger:innen schnell lernen, mit dem Board umzugehen. Stehpaddeln eignet sich für entspannte Touren auf Seen, Flüssen oder am Meer, während man gleichzeitig Körperkraft und Gleichgewicht trainiert. Denn um sich auf dem wackeligen Brett halten zu können, ist eine permanente Körperspannung erforderlich. Die Kombination mit Yoga verleiht der Trendsportart einen besonderen Kick. Beim SUP-Yoga werden Yoga-Übungen auf dem Board ausgeführt, was Koordination, Konzentration und Körperhaltung schult. Denn der instabile Untergrund ist eine Herausforderung, vor allem beim Wechsel von einer Yogaposition in die nächste. Wakeboarding: Warum dieser Sport die Wellen erobert. Wakeboarding ist eine relativ junge Wassersportart, die Elemente von Wasserski, Snowboarden und Surfen miteinander verbindet. Man steht auf einem Brett und wird von einem Seilzug (manchmal auch von einem Boot) gezogen. Wakeboarder:innen starten direkt aus dem Wasser und steuern das Brett durch Gewichtsverlagerung. Geübte Wakeboarder:innen können nicht nur Kurven fahren, sondern auch akrobatische Sprünge und Tricks machen sowie schwimmende Hindernisse und Rampen, sogenannte Obstacles, überwinden. Wakeboardparks bzw. -anlagen gibt es mittlerweile an vielen Seen in Deutschland. Jetsurfing: Der neue Kick auf dem Wasser. Surfen, aber ohne Wind und Wellen – das ermöglicht seit einigen Jahren eine neue Erfindung im Wassersport. Jetsurfing kombiniert ein Surfbrett mit einem Elektromotor. Dabei stehst du auf einem motorisierten Brett, das mit einem Wasserstrahlantrieb ausgestattet ist. Beschleunigt wird es mit einer Fernsteuerung in der Hand, gelenkt durch Gewichtsverlagerung. Je nach Bauart und Modell nehmen die motorisierten Surfbretter sehr schnell Fahrt auf und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 55 km/h. In Deutschland dürfen Jetboards deshalb nur auf ausgewiesenen Strecken gefahren werden. Outdoor-Sporttrends, die du 2025 nicht verpassen solltest. Sport im Freien macht Spaß, weil man die Natur aktiv erlebt und dem Alltag entfliehen kann. Die Kombination aus frischer Luft, Bewegung und schöner Aussicht sorgt für ein besonderes Glücksgefühl. Aber auch in der Stadt gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, sportliche Aktivitäten nach draußen zu verlegen. Wir stellen dir innovative Outdoor-Sporttrends vor, die du unbedingt ausprobieren solltest. Bouldern und Klettern bleiben Trendsport. Bouldern und (Sport-)klettern liegen seit Jahren im Trend. Die beiden Sportarten sind als intensives Ganzkörpertraining beliebt. Ein weiterer Vorteil: Sie fördern die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Es geht schließlich nicht nur darum, sich an Griffen festzuhalten und über Tritte und Absätze hochzuziehen, sondern auch um die Herausforderung, eine Route logisch abzuarbeiten. Unter Bouldern versteht man das Klettern ohne Seil und Gurt in Absprunghöhe, also an niedrigen Wänden von bis zu vier Metern. Im Gegensatz dazu wird beim Sportklettern mit Seil und Gurt gesichert, sodass auch höhere Wände bezwungen werden können. Beide Sportarten können sowohl am natürlichen Felsen als auch in einer der zahlreichen Boulder- und Kletterhallen ausgeübt werden. Hindernisse überwinden: Parkour und Urban Freerunning. Parkour, auch Urban Freerunning oder Freestyle Running genannt, ist die Kunst, Hindernisse im urbanen Raum wie Mauern, Treppen oder Geländer auf kreative und effiziente Weise zu überwinden. Parkourläufer:innen rennen, balancieren und springen durch die Stadt. Während beim klassischen Parkour die schnelle und direkte Fortbewegung von A nach B im Vordergrund steht, betont Urban Freerunning den ästhetischen Aspekt und integriert akrobatische Elemente wie Drehungen oder sogar Saltos. Parkour fördert nicht nur körperliche Fitness und Koordination, sondern auch mentale Stärke und Kreativität. Denn Parkourläufer:innen müssen ihre Umgebung neu interpretieren und innovative Ideen entwickeln, um Hindernisse zu meistern. Man kann den Sport allein ausüben oder sich einer Gruppe anschließen. Trail Running – über Stock und über Stein. Ob hügelig oder flach, ob Kies oder Sand: Trail Running ist überall möglich. Während das klassische Joggen meist auf asphaltierten Straßen oder befestigten Wegen stattfindet, geht es beim Trail Running über unbefestigte Pfade, Waldwege, Wiesen und oft auch durch bergiges oder unwegsames Gelände. Das ist abwechslungsreicher als die Runden auf dem Sportplatz und beansprucht andere Muskeln als das Joggen auf immer gleichem Terrain. Wer zusätzlich etwas für die Umwelt tun möchte, kann seine Laufrunde mit Plogging kombinieren. Dabei joggst du durch die Natur und sammelst währenddessen herumliegenden Müll ein. Plogging macht nicht nur die Umwelt sauberer, sondern ist auch gut für die Fitness. Denn durch das Anhalten und in die Hocke gehen werden andere Muskelgruppen beansprucht als beim regulären Joggen. Plogging: Laufen und dabei Gutes tun. Skateboarding begeistert auch im Jahr 2025. Skateboarden ist das beste Beispiel für eine Trendsportart, die sich längst etabliert hat, aber immer noch als zeitlos und cool gilt. Der Sport wurde in den 1950er Jahren in Kalifornien von Surfer:innen erfunden, die das Wellenreiten auf die Straße bringen wollten. Seitdem hat er sich ständig weiterentwickelt. Heute ist Skateboarden weltweit verbreitet und seit 2020 sogar olympische Disziplin. Im Prinzip geht es darum, sich auf einem kleinen Brett mit Rädern fortzubewegen und Hindernisse wie Treppen oder Bordsteine mit Sprüngen zu überwinden. Beim vertikalen Skateboarding in der Halfpipe führen Skater:innen kunstvolle Tricks in der Luft aus. Mittlerweile gibt es zahlreiche Skateparks mit Rampen, Rails und anderen Hindernissen. Fitnesstrendsportarten. Auch der Fitnessbereich hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Immer wieder gibt es neue, spannende Ansätze, die das Training noch effektiver machen. Wenn du eine Alternative zum klassischen Fitnessstudio suchst oder einfach mal etwas Abwechslung in dein Training bringen möchtest – hier kommen ein paar Anregungen. Freeletics & Calisthenics. Calisthenics ist ein körperliches Training, bei dem ausschließlich das eigene Körpergewicht eingesetzt wird. Typische Übungen sind Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeugen oder Dips. Mittlerweile gibt es in vielen Städten spezielle Calisthenics- Anlagen. Sportler:innen finden dort Geräte, die sie bei den Übungen unterstützen, etwa Barren, Bänke für Sit-ups oder Klimmzugstangen. Grundsätzlich lässt sich diese Trendsportart aber überall selbst ohne Geräte ausüben – auch als Sport zu Hause – was sie zunehmend beliebt macht. Diesen Aspekt greift auch das Fitnessprogramm Freeletics auf, ein Konzept, das 2013 von Münchner Studierenden entwickelt wurde und heute von Millionen Menschen weltweit genutzt wird. Es kombiniert hochintensives Intervalltraining (HIIT) mit individueller Trainingsplanung über eine App, die personalisierte Workouts und Anleitungen bietet. Sowohl Calisthenics als auch Freeletics richten sich an Menschen, die flexibel und unabhängig trainieren möchten. Hyrox: Der ultimative Trendsport für Ausdauersportler:innen. Hyrox kombiniert erstmals Ausdauer- und Kraftsport in einem Wettkampfformat. Das Konzept wurde 2017 vom Hockey-Olympiasieger Moritz Fürst entwickelt. Seitdem gewinnt die Indoor-Fitness-Challenge weltweit an Popularität. Teilnehmende laufen achtmal eine Strecke von einem Kilometer. Nach jedem Laufabschnitt müssen sie eine Übung an der Workout-Station meistern. Zu den Übungen gehören unter anderem das Zurücklegen einer Strecke auf dem Rudergerät oder Ausfallschritte mit einem Sandsack. Hyrox-Events finden weltweit in Indoor-Arenen statt, was standardisierte Bedingungen für alle Athlet:innen gewährleistet. Mittlerweile bieten viele Fitnessstudios Trainingsangebote für Hyrox an. Aerial Yoga: Schwerelos im Seil. Beim Aerial Yoga, auch Luftyoga genannt, wird ein von der Decke hängendes Tuch als Stütze verwendet. Dadurch können die Yoga-Übungen schwebend ausgeführt werden. Das erhöht die Beweglichkeit und stärkt die Rumpfmuskulatur. Gleichzeitig werden die Gelenke entlastet und die Wirbelsäule sanft gestreckt. Viele schwierige Übungen wie etwa der Handstand fallen mit Unterstützung des Tuches leichter als auf der Matte. Das Gefühl der Schwerelosigkeit fördert zudem die Entspannung und den Stressabbau. Indoor Trendsportarten 2025. Auch im Hallensport haben einige innovative Sportarten Einzug gehalten. Wir stellen dir Trendsportarten vor, die Bewegung mit Spaß zusammenbringen und auch in der Halle ausgeübt werden, so dass du komplett wetterunabhängig bist. Padel Tennis: Der Trend mit dem Ball. Nach Pickleball, einer einfacheren Variante des Tennis, die langsamer und auf einem viel kleineren Feld gespielt wird, erobert nun eine neue Schlägersportart die Sportwelt: Padel Tennis verbindet Elemente aus Tennis und Squash. Zwei Mannschaften zu je zwei Spieler:innen spielen den Ball mit speziellen Padelschlägern taktisch geschickt über das Netz. Gespielt wird auf einem etwa 20 x 10 Meter großen Feld, das von Glas- oder Gitterwänden umgeben ist. Padel Tennis begeistert durch schnelle Ballwechsel und die Möglichkeit, die Wände in das Spiel mit einzubeziehen. In Lateinamerika und Spanien ist Padel Tennis schon lange eine beliebte Sportart und gewinnt weltweit an Popularität, auch in Deutschland. Gespielt wird auf speziellen Padel-Courts, es gibt wie beim Pickleball Indoor- und Outdoor-Anlagen. Der Indoor Cycling Hype. Beim Indoor Cycling, auch Spinning genannt, fährt man auf einem speziellen Gerät, wobei der Widerstand je nach Übung eingestellt wird. Es gibt keinen Leerlauf, man muss fast ununterbrochen in die Pedale treten. So weit, so bekannt. Mit dem Training auf dem guten alten Hometrainer haben die neuen Kursformate, die aus den USA kommen und nun nach und nach auch die Fitnessstudios in Deutschland erobern, wenig zu tun: Dabei strampeln die Teilnehmer:innen zu lauten Beats und unter Anleitung von Trainer:innen abwechselnd im Sitzen und Stehen. Dazu kommen Übungen wie Liegestütze auf dem Lenker. Das schweißtreibende Training bringt Herz und Kreislauf in Schwung und macht dank Gruppendynamik und energiegeladener Atmosphäre viel Spaß. Trendsportart Balance Board. Das Balance Board ist die ideale Ergänzung zu jeder Sportart. Es trainiert nicht nur das Gleichgewicht, sondern stärkt auch die Tiefenmuskulatur. Wer das Balancieren erst einmal ausprobieren möchte, muss sich nicht gleich ein Balance Board zulegen. Für den Anfang reicht eine Yogamatte, die du zusammenrollst. Stell dich barfuß auf die zusammengerollte Matte und versuche, ein paar Sekunden das Gleichgewicht zu halten. Diese Trendsportart ist sowohl für drinnen als auch für draußen geeignet. Trendsport Hula-Hoop und Hoopdance. Auf TikTok und Instagram sind sie nicht zu übersehen: coole Videos, in denen bunte Reifen locker und leicht um die Hüften geschwungen werden. Hula-Hoop sieht einfacher aus, als es ist. Mit ein bisschen Übung kommt aber jeder in Schwung. Hat man erst einmal den Dreh raus, ist regelmäßiges Hula-Hoop- Training ein effektives Ganzkörper-Workout. Hoopdance geht noch einen Schritt weiter. Diese Trendsportart verbindet Tanz und Fitness mit dem Hula-Hoop- Reifen. Beim Hoopdance steht die Bewegung zur Musik im Vordergrund. Der Reifen kreist nicht nur um die Hüften, sondern um viele Körperteile. Dabei lernst du einzelne Figuren, die sich zu einer Choreografie zusammenfügen lassen. Hast du schon mal von Hobby Horsing gehört? Anfangs als Kinderspiel belächelt, hat sich Hobby Horsing vor allem bei jungen Mädchen zu einer beliebten Sportart entwickelt. Bei dem Phänomen, das aus Finnland stammt, ahmen die Teilnehmenden mit Steckenpferden Bewegungsabläufe aus dem Reitsport nach, etwa Springreiten. Das ist anspruchsvoll und anstrengend. Vor allem die Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur wird beim Hobby Horsing stark beansprucht. Für diese Sportart benötigt man ein Steckenpferd sowie bequeme Sportkleidung und geeignetes Schuhwerk. Das Steckenpferd kannst du selbst basteln oder kaufen. Trendsport Spikeball aus den USA. Spikeball, auch Roundnet genannt, ist eine Mischung aus Volleyball und Four Square. Mittlerweile ist die Trendsportart aus den USA auch hierzulande ein fester Bestandteil von Outdoor-Spielen in Parks und am Strand. So geht es: Zwei Teams mit je zwei Spieler:innen positionieren sich um ein kleines trampolinartiges Netz. Ziel des Spiels ist es, einen kleinen Ball so über das Netz zu schlagen, dass die gegnerische Mannschaft ihn nicht zurückspielen kann. Zum Spielen benötigt man ein Spikeball-Set, bestehend aus Netz und Ball, sowie sportliche Kleidung und geeignetes Schuhwerk. So beginnst du mit einer Trendsportart. Der Einstieg in eine neue Trendsportart erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung. Die folgenden Tipps helfen dir dabei. Ausrüstung und Kosten prüfen: Für manche Sportarten brauchst du nur bequeme Kleidung und Turnschuhe, um loszulegen. Andere erfordern spezielle Ausrüstung, die nicht ganz billig ist (zum Beispiel Kitesurfen oder Jetsurfen). Informiere dich vorab über die notwendige Ausrüstung und die damit verbundenen Kosten, um sicherzustellen, dass die Sportart in dein Budget passt. Fehler als Anfänger:in vermeiden: Wer möglichst effektiv trainieren will, sollte sich die Übungen – zumindest am Anfang – von einer Trainerin oder einem Trainer zeigen lassen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, nach Anbietern oder Vereinen zu suchen, die Trendsportarten anbieten. Dort bekommst du alle wichtigen Informationen und kannst gegebenenfalls einen Schnupperkurs machen. Leicht starten: Einige Sportarten wie Stand-Up-Paddling, Plogging, Urban Running oder auch Hula-Hoop sind leicht zu erlernen und eignen sich besonders für Anfänger:innen. Schutzmaßnahmen nicht vergessen: Achte aufgeeignete Schutzmaßnahmen und Ausrüstung, um Verletzungen vorzubeugen und ein sicheres Training zu gewährleisten. Das könnte dich auch interessieren: Laufen geht immer! Joggen im Winter? Mit der richtigen Kleidung und Vorbereitung kein Problem! Probier's aus! Joggen im Winter Training im Wohnzimmer. Auch im kleinsten Raum ist Platz für Fitnessmatte, Gewichte und Co. – So richtest du dein Home Gym ein. Home Gym einrichten Auszeit vom Alltag. Die Seele baumeln lassen, Energie tanken und einfach mal durchatmen. Wir zeigen dir, wie es geht. Self Care
Erdbeeren pflanzen
Erdbeeren pflanzen: Ideen, Tipps und Tricks. Erdbeeren pflanzen: Ideen, Tipps und Tricks. Herrlich süß und pflegeleicht: Wir lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Alles, was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Herrlich süß und pflegeleicht: Wir lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Alles, was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Welche Erdbeersorten sind die besten für Garten und Balkon? Schon gewusst? Es gibt drei Hauptgruppen von Erdbeeren: Einmaltragende Erdbeeren (z. B. Elvira, Mieze Schindler, Praline) liefern in 3 bis 4 Wochen eine große Ernte und sind ideal zum Einkochen oder Einfrieren. Immertragende Erdbeeren (z. B. Diamante, Klettertoni) fruchten von Juni bis Oktober in kleineren Mengen – der perfekte Obst-Snack zum Naschen. Monatserdbeeren sind aromatische, robuste Walderdbeer-Verwandte, die bis in den Herbst tragen und sich gut für eine Pflanzung auf dem Balkon und der Terrasse eignen. Welche Sorte Erdbeerpflanzen die beste ist? Das hängt davon ab, wann und wofür du sie ernten willst. Im Handel findest du zahlreiche Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse und Geschmäcker. Wann sollte man Erdbeeren pflanzen? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen. Die optimale Pflanzzeit für jede Sorte. Welche Jahreszeit optimal/ zum Pflanzen von Erdbeeren ist, hängt von der Sorte und den gewünschten Erntezeiten ab: Einmaltragende Gartenerdbeeren: Die optimale Pflanzzeit ist Ende Juli bis Mitte August. Dann können die Erdbeerpflanzen bis zum Winter ein starkes Wurzelsystem bilden und im folgenden Jahr eine reiche Ernte liefern. Mehrmals tragende Sorten: Hierfür ist eine Pflanzzeit von August bis September empfehlenswert. Möglich ist zwar auch eine Pflanzung im Frühjahr: Dann sollten die Pflanzen aber schon gut entwickelt sein, weil kleinere Exemplare im ersten Jahr kaum Früchte tragen. Immertragende Sorten (Monatserdbeeren und Walderdbeeren) pflanzt du am besten im Frühjahr (März bis Mai) oder Spätsommer (Mitte August bis Ende September). Diese Sorten fruchten über mehrere Monate hinweg, typischerweise von Juni bis Oktober. Der optimale Standort und Boden für Erdbeeren. Am besten wachsen und gedeihen Erdbeeren an einem vollsonnigen und windgeschützten Standort. Spätfrostgefährdete Lagen vermeidest du dagegen besser, denn dort können die Blüten erfrieren. Die Pflanzvorbereitung für deine Erdbeeren startest du unmittelbar nach dem Ernten der zuvor angepflanzten Kultur (das können z. B. Salat, Mais, Erbsen, Radieschen, Möhren, Spinat oder eine Gründüngung mit Tagetes sein). Und so funktioniert's: Grabe den Boden ca. 30 cm tief um und reichere ihn mit reifem Kompost und Gartenkalk an. Der Kalk wirkt einer natürlichen Versauerung entgegen und stabilisiert den pH-Wert. Nach 1 bis 3 Wochen ist dein Beet dann startklar für die Bepflanzung. Gut zu wissen: Der Boden sollte locker, humusreich und leicht sauer (mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5) sein. Verdichtete Böden fördern nämlich Wurzelkrankheiten, daher solltest du sie mit Laubkompost oder Sand auflockern. Gartenkompost ist dagegen ungeeignet, weil er zu salz- und kalkreich ist. Du willst deine Erdbeerpflanzen auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen? Dafür kannst du Aussaat-, Kräuter- oder Beerenerde verwenden – und das im Hinblick auf die Klimaschonung idealerweise torffrei. Erdbeeren im richtigen Abstand einpflanzen. Für gesundes Wachstum und eine erfolgreiche Ernte brauchen Erdbeerpflanzen ausreichend Platz. Wir haben sechs Tipps für dich zusammengestellt: Halte einen Reihenabstand von 50 bis 60 Zentimetern und innerhalb der Reihen einen Pflanzabstand von 25 bis 30 cm ein. Beachte beim Einsetzen der Pflanzen, dass ihr Herz knapp über der Erdoberfläche bleibt. Wurzelnackte Jungpflanzen solltest du senkrecht und gut ausgebreitet in die Erde setzen, ohne sie zu knicken. Drücke die Erde nach dem Pflanzen leicht an und gieße diese gründlich an. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit in den ersten 3–4 Wochen fördert das Anwachsen. Nach der Pflanzung düngst du am besten, sobald die ersten neuen Blätter erscheinen. In spezieller Beerenerde ist übrigens kein zusätzlicher Dünger nötig. Unser Mischkultur-Tipp: Erdbeeren profitieren von Nachbarpflanzen wie Knoblauch, Schnittlauch, Zwiebeln, Borretsch, Ringelblumen oder Tagetes, weil sie das Wachstum unterstützen und Schädlinge fernhalten. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten. Ein Erdbeerbeet im Garten. Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen. Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Die Gummistiefel bieten zwar nur Platz für einzelne Pflanzen, sind aber ein echter Hingucker und perfekt für kleine, kreative Balkonprojekte. Durchlöchere dafür die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren auf dem Balkon können hervorragend gedeihen, wenn du einige Dinge beachtest. Die Erdbeerpflanzen bevorzugen z. B. einen sonnigen Standort und brauchen ausreichend Platz in großen Töpfen oder Balkonkästen, um gut zu wachsen. Sorge außerdem dafür, dass deine Erdbeeren 25 cm Abstand zu anderen Pflanzen oder Objekten (z. B. einer Mauer) haben. Bei Monatserdbeeren ist ein Abstand von 15 cm ausreichend. Verwende für die Pflanzung lockere, gut durchlässige und humusreiche Erde. Besonders geeignet ist auch eine spezielle Beerenerde oder Kräutererde: Die bieten nämlich die richtige Nährstoffzusammensetzung. Außerdem wichtig: Eine gute Drainage, die Staunässe vermeidet. Halte den Boden – vor allem während der Blüte- und Fruchtbildung – gleichmäßig feucht. Und die Pflanzzeit? Die ist auch für Erdbeeren auf dem Balkon zwischen Anfang Juli und Mitte August optimal. Erdbeeren im Topf anpflanzen. Wusstest du schon, dass du Erdbeeren hervorragend im Topf anbauen kannst? Perfekt für deinen Balkon oder die Terrasse. Verwende dafür einen Topf, der mindestens 15 cm hoch ist und einen Durchmesser von 12 bis 15 cm hat. Außerdem sollte er Abzugslöcher für den Wasserabfluss haben, damit du Staunässe bei deinen Erdbeerpflanzen vermeidest. Nutze zudem nährstoffreiches, lockeres Substrat, angereichert mit Kompost und achte auf einen sonnigen, warmen und windgeschützten Standort. Optimal sind für deine Erdbeeren Richtung Süden ausgerichtete Terrassen und Balkone. Weitere Pflege-Tipps: Regelmäßiges Gießen ohne Staunässe zu verursachen. Und eine Pflanztiefe, bei der sich das Herz der Erdbeerpflanze leicht über der Erde befindet, um Fäulnis zu verhindern. Übrigens: Wachsen die Wurzeln der Erdbeerpflanze aus dem Topf, musst du die Pflanze in einen größeren Topf umtopfen. Erdbeeren pflanzen im Hochbeet. Es hat zahlreiche Vorteile, Erdbeeren im Hochbeet anzubauen. Denn die verbesserte Drainage und nährstoffreiche Erde fördern gesundes Wachstum, während die erhöhte Position die Pflege und Ernte erleichtert und die Pflanzen vor Bodenschädlingen schützt. Willst du Erdbeeren auf diese Weise anpflanzen, dann achte beim Aufbau und der Befüllung des Hochbeets auf die folgenden Schichten: Drainageschicht: Verwende hierfür grobes Material wie Kies oder Tonscherben am Boden, um überschüssiges Wasser abzuführen und Staunässe zu vermeiden. Schnittgutschicht: Gartenabfälle wie geschnittene Zweige und Äste fördern die Luftzirkulation und liefern zusätzliche Nährstoffe durch Zersetzung. Grünschnitt- und Laubschicht: Eine Mischung aus Rasenschnitt, Laub und etwas Gartenerde unterstützt die Humusbildung und verbessert die Bodenqualität. Pflanzschicht: Ein reichhaltiger Mix aus Kompost, Mutterboden, verrottetem Mist, Sand und spezieller Erde mit hohem organischem Anteil liefert den Erdbeerpflanzen Nährstoffe. Die richtige Pflege und Düngung. Vor allem während der Anwachsphase und bei Trockenheit brauchen Erdbeerpflanzen viel Wasser. Außerdem ist eine konstante Wasserversorgung notwendig – denn weder Staunässe noch längere Trockenperioden sind gut für die Pflanzen. Am besten gießt du deine Erdbeerpflanzen morgens: So bekommen sie ausreichend Feuchtigkeit, ohne dass ein feuchtes, Pilzkrankheiten begünstigendes Umfeld entsteht. Befreie den Boden zudem regelmäßig von Unkraut: Im ersten Jahr durch vorsichtiges Hacken und später durch Mulchen mit angetrocknetem Rasenschnitt, um Unkrautwachstum zu verhindern. Ab Mai ist es empfehlenswert, mit Stroh zu mulchen: Das sorgt für eine bessere Temperaturregulierung, schützt die Früchte vor Nässe und Grauschimmel und hält sie auch sauber. Erdbeeren mulchen. Räume nach der Ernte das Stroh beiseite, entferne das alte Laub, lockere den Boden und mulche das Beet mit Laubkompost. Diese Pflegemaßnahmen helfen auch dabei, Pilzkrankheiten zu vermeiden. Außerdem ist nach der Ernte die Düngung mit organischem Beerendünger zu empfehlen: Dadurch kannst du die Pflanze auf die Bildung neuer Blütenknospen für das nächste Jahr vorbereiten. Die Pflanzen benötigen weiterhin regelmäßige Pflege: Unkraut jätest du am besten das ganze Jahr über und lockerst den Boden nach Starkregen. Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Erdbeeren überwintern. Freiland-Erdbeeren: Einmal- und zweimal tragende Sorten benötigen bei normalem Winterwetter keinen speziellen Schutz. Bei sehr kalten Temperaturen Frost (unter -5°C) kannst du sie mit Fichtenreisig, Stroh oder Jutevlies abdecken, um Frostschäden zu vermeiden. Erdbeeren im Kübel: Kübelpflanzen solltest du rechtzeitig an einen geschützten Platz (z. B. eine überdachte Hauswand) stellen. Bei Dauerfrost ist es ratsam, die Pflanzen ins Haus zu holen. Die Töpfe isolierst du mit Jute oder ähnlichem, um ein Durchfrieren zu verhindern. Gieße die Pflanzen lediglich an frostfreien Tagen und mäßig. Ableger: Kleine Töpfe mit Ablegern stellst du bei stärkerem Frost am besten ins Haus. Bei milderen Wintern reicht ein windgeschützter Platz. Eine isolierende Unterlage aus Holz oder Stroh schützt vor Kälte von unten. Ernte und Lagerung der Erdbeeren. Erntezeit: Einmaltragende Garten-Erdbeeren sind meist im Juni pflückreif: Du kannst sie dann zwei- bis dreimal pro Woche ernten. Kleiner Tipp: Du verlängerst die Saison, indem du Sorten mit unterschiedlicher Reifezeit anbaust. Remontierende Erdbeeren sind übrigens mehrmals im Jahr reif für die Ernte, bringen dafür aber auch weniger Ertrag. Frische und Lagerung: Verzehre oder verarbeite Erdbeeren möglichst frisch: Sie sind nämlich druckempfindlich und verlieren schnell ihre Vitamine. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht empfehlenswert, da die Früchte dort ihr Aroma verlieren. Eine gute Option ist dagegen Erdbeeren einzufrieren (dabei werden sie weich): vor allem für die spätere Verarbeitung zu Konfitüre, die oft aromatischer ist als aus frischen Beeren. Übrigens haben wir weitere Tipps für dich, wie du Obst und Gemüse lagern kannst. Tipps für die Ernte: Achte darauf, dass die Erdbeeren noch nicht überreif sind. Frische Beeren haben noch grüne Kelchblätter: Du solltest sie vorsichtig mit dem Stiel ernten, um Druckstellen zu vermeiden. Verarbeitung: Erdbeeren sind nicht nur ideal für die Zubereitung von Marmelade, Likör oder Soßen, sondern eignen sich auch für viele weitere Rezepte. Erdbeeren vermehren und umpflanzen. Die Vermehrung von Erdbeeren funktioniert hauptsächlich durch Ausläufer. Diese bilden dann ebenfalls neue Blattrosetten und Ausläufer. Während die meisten Erdbeersorten selbstbefruchtend sind, benötigen rein weibliche Sorten, wie die 'Mieze Schindler', eine Befruchtersorte. Garten-Erdbeeren kannst du einfach durch Ableger vermehren, indem du Ausläufer abnimmst und in Töpfe oder direkt in die Erde setzt. Wähle für die Vermehrung gesunde Mutterpflanzen aus. Gut zu wissen: Nach jeder Generation ist eine Auffrischung mit gekauften Jungpflanzen sinnvoll, um Degeneration zu vermeiden. Monatserdbeeren bilden übrigens keine Ausläufer, du vermehrst die durch Aussaat. Die Samen streust du im Februar bis März in Anzuchterde, bedeckst sie leicht mit Erde und lässt sie bei etwa 17 bis 20 Grad Celsius keimen. Nach etwa zehn Wochen kannst du die Jungpflanzen in Töpfe pikieren und später ins Beet pflanzen. Erdbeeren solltest du alle 3 Jahre erneuern. Denn alte Pflanzen verlieren an Ertrag und die Gefahr von Bodenmüdigkeit und Krankheiten steigt. Der beste Zeitpunkt für das Umpflanzen von Ablegern ist nach der Ernte im Spätsommer. Nach der Ernte entfernst du alte Pflanzen, und das Beet sollte eine Anbaupause mit Gründüngung erhalten. Häufige Fragen zum Thema Erdbeeren pflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Regrowing Pflegeleichte Gartenpflanzen. Saisonkalender Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf
Kiwi
Kiwi: pelzige Exotenfrucht. Die Kiwi ist eine vielfältige Beerenfrucht. Sie hat ein leicht säuerliches Aroma und schwarze Kerne rund um das meist grüne Fruchtfleisch. Sie wurde nach dem australischen Kiwi-Vogel benannt. Ähnlich wie die Zitrone ist sie eine zuverlässige Vitamin C-Lieferantin unter den Früchten. Zudem wird die Kiwi gern als Dekoration auf Käseplatten oder Torten verwendet. Smoothies und Obstsalaten verleiht sie eine besondere Geschmacksnote. Wissenswertes rund um die Kiwi. Herkunft und Anbau. Die Kiwi gehört zur Familie der Strahlengriffelgewächse. Ihren Ursprung hat die Kiwi im Nordosten Chinas. Dort wachsen die kletternden Sträucher ähnlich wie die der Weinreben in den dortigen Wäldern. Erst um das Jahr 1900 gelangte die Frucht als sogenannte chinesische Stachelbeere nach Neuseeland. Von dort begann in den 1960er Jahren die weltweite Vermarktung der Kiwi. In den 70er Jahren startete die Kiwi-Produktion auch in anderen sonnigen Ländern wie Italien. Da steckt viel Gutes drin. Die pelzige Kiwi liefert verschiedene Nährstoffe wie 24 Milligramm Magnesium oder 38 Milligramm Kalzium pro 100 Gramm Frucht. Sie enthält außerdem 45 Milligramm Vitamin C in einer Portion von 100 Gramm. Aber auch Vitamin K und Kalium sind in der Kiwi vorhanden. Das Fruchtfleisch enthält Ballaststoffe und dank ihres hohen Wassergehaltes liefert die Kiwi nur 50 Kalorien pro 100 Gramm Frucht. Freu dich auf: Kiwi-Saison. Kiwis aus europäischem Anbau haben ihre Hochsaison zwischen November und März. Meist kommen sie dann aus sonnenverwöhnten Ländern wie Italien, Frankreich und Griechenland. Aber auch in den restlichen Monaten sind Kiwis bei uns im Handel erhältlich. Dann kommen sie aus Neuseeland. Da die Kiwi unreif geerntet wird, schafft sie die weiteren Transportwege gut und reift auf dem Weg in den Handel und im Geschäft nach. Wie werden Kiwis am besten gelagert? Bereits reife Kiwis kannst du im Keller oder im Kühlschrank lagern. So sind sie sogar bis zu 2 Wochen haltbar. Ist die Kiwi noch hart und somit noch nicht gänzlich gereift, kannst du sie ebenfalls kühl lagern. Dann hält sie mehrere Wochen. Möchtest du den Reifeprozess der unreifen Frucht dagegen beschleunigen, lass sie bei Zimmertemperatur nachreifen. Küchentipps und Tricks mit Kiwis. Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit
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