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Sauerteig

Sauerteig

Sauerteig ansetzen und selber machen. So gelingt der perfekte Starter für köstliches Sauerteigbrot. Gerade bei Hobbybäcker:innen steht das Brotbacken mit eigenem Sauerteig ganz oben auf der Wunschliste. Oft scheitert es allerdings am Mut. Viele fürchten, dass es kompliziert ist, mit eigenem Sauerteig zu backen. Dabei braucht es gar nicht viel: Zwei Zutaten, die richtige Technik und vor allem eins – Geduld. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert. Was ist Sauerteig? Sauerteig ist die Grundlage für eine Reihe von leckeren Backwaren wie Brot, Kuchen oder auch Pizzateig. Für jeden Sauerteig brauchst du einen Sauerteigstarter. Diese Starterkultur (auch Anstellgut genannt) basiert auf Getreide wie Weizen- oder Roggenmehl und enthält neben Wasser auch lebende Hefen und Mikroorganismen. Durch in der Luft vorkommende Bakterienkulturen unterliegen diese Mikroorganismen dem kontinuierlichen Prozess der Milchsäuregärung. Während dieses Säuerungsprozesses entstehen kleine Kohlendioxidbläschen, die deinen Teig lockern und dafür sorgen, dass dein Brot, schön fluffig wird. Schon gewusst? Der Säuerungsprozess wurde schon vor vielen tausend Jahren entdeckt und angewendet, um Mehle zu säuern. Aus diesem Mehl wurde dann nicht nur leckeres Brot gebacken, sondern auch Bier gebraut. 5 Vorteile von Sauerteigbrot. Du zweifelst noch, ob Sauerteig die richtige Wahl für dich ist? Wir haben fünf Vorteile von Sauerteigbrot für dich zusammengestellt: Nährstoffreich: Während des Fermentationsprozesses entstehen wertvolle Nährstoffe, wie Vitamine und Aminosäuren. Gut verdaulich: Unverarbeitetes Getreide, also auch Mehl, enthält unter anderem schwer verdauliche Stoffe. Durch die lange Fermentation bauen die Bakterien diese Stoffe ab. Die Folge: Sauerteigprodukte kann der Körper besser verarbeiten und sie sind bekömmlicher. Das ist vor allem für Menschen von Vorteil, die empfindlich auf Gluten reagieren. Geschmack: In der Regel ist Sauerteigbrot kräftiger und aromatischer als beispielsweise Hefebrot. Haltbarkeit: Die natürliche Säure im Sauerteig funktioniert wie ein Konservierungsmittel. Das verhindert ein schnelles Austrocknen und Schimmelbildung. Keine Backhefe nötig: Sauerteig allein ist schon ein natürliches Triebmittel. Auf zusätzliche Backhefe kannst du in der Regel verzichten. Der Herstellungsprozess ist also vollkommen natürlich. Vorbereitung: Was du für deinen Sauerteigstarter brauchst. Wenn du deinen eigenen Sauerteigstarter herstellen willst, brauchst du nicht nur Wasser und Mehl – Werkzeuge, Utensilien, sowie eine saubere Arbeitsfläche sind genauso wichtig. In deiner Ausrüstung darf folgendes auf keinen Fall fehlen: Zwei saubere Gefäße: Gläser, Schüsseln und Weckgläser, die genug Platz für das Aufgehen des Teiges bieten, eignen sich wunderbar. Du solltest sie mit einem Tuch abdecken können, allerdings nicht luftdicht verschließen. Das unterstützt die Gärung und verhindert das Austrocknen. Wichtig: Koche die Gefäße vor der Verwendung unbedingt ab. Bringe dafür Wasser zum Kochen, fülle die Gefäße damit und gieße das Wasser nach ein paar Minuten wieder ab. Handtuch: Mit einem sauberen Handtuch oder einer locker aufliegenden Abdeckung schützt du den Starter vor Staub, ohne die Luftzirkulation zu behindern. Löffel bzw. Spatel: Um Mehl und Wasser gründlich zu mischen, ohne die Mikroorganismen zu zerstören, brauchst du einen Holz- oder Kunststofflöffel. Warmer Ort: Generell sollte ein Sauerteigstarter bei Zimmertemperatur stehen, also zwischen 20 und 25 Grad. Für einen optimalen Start der Fermentation empfiehlt es sich im Winter, den Starter im Backofen bei eingeschaltetem Licht aufzubewahren – vorausgesetzt es handelt sich um eine Glühbirne und kein LED-Licht. Im Sommer reicht auch die Küchenanrichte. Waage: Damit die Mengenverhältnisse von Mehl und Wasser genau stimmen, brauchst du eine grammgenaue Waage. Wasser: Verwende für den Sauerteigstarter lauwarmes, stilles Wasser mit einer Temperatur von 38 Grad. Auch Leitungswasser funktioniert, wenn es nicht stark gechlort ist. Mehl: Du kannst verschiedene Mehlsorten verwenden. Roggenmehl ist besonders gut geeignet, da es von sich aus viele Nährstoffe für den Gärungsprozess enthält. Übrigens: Für Anfänger:innen eignet sich ein Sauerteig-Starterset. Darin sind alle wichtigen Utensilien wie Anleitung, Schraubglas mit Ventil, Spatel und manchmal sogar auch Mehl enthalten. Mit welchem Mehl sollte Sauerteig angesetzt werden? Sauerteig kann mit verschiedenen Mehlsorten angesetzt werden. Die Wahl macht sich vor allem auch im Geschmack bemerkbar. Wer zum ersten Mal Sauerteig ansetzt, sollte auf Roggenmehl zurückgreifen, da es besonders einfach fermentiert. Sauerteig mit Roggenmehl ansetzen. Roggenmehl – vor allem aber Roggenvollkornmehl – eignet sich ideal für Sauerteigstarter, da es viele Enzyme und Nährstoffe enthält, die das Wachstum der Milchsäurebakterien und Hefen fördern. Roggenmehl sorgt dafür, dass dein Sauerteigstarter besonders aktiv und aromatisch wird. Oft wird es für klassische und kräftige Brote verwendet. Sauerteig mit Dinkelmehl ansetzen. Auch mit Dinkelmehl kannst du deinen Sauerteigstarter ansetzen. Der reagiert allerdings etwas empfindlicher auf verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeit. Darum braucht er etwas mehr Pflege. Der Geschmack von Dinkelsauerteig ist von einem milderen Aroma mit einer feinen, leicht nussigen Note geprägt. Sauerteig mit Weizenmehl ansetzen. Entscheidest du dich für einen Sauerteigstarter mit Weizenmehl, solltest du auf Vollkornmehl oder Type 1050 zurückgreifen. Weizensauerteige haben in der Regel eine milde Säure und die Backwaren werden besonders fluffig. Sie eignen sich wunderbar für Brote mit weicher Kruste. Tipp: Wofür du dich auch entscheidest, wähle am besten ein Mehl mit einer hohen Type. Rezept: Sauerteigstarter für Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Schwierigkeit: Mittel Portion: Ein Sauerteigbrot Zubereitungszeit gesamt: 6–7 Tage Zutaten gesamt: 250–300g Roggen-, Weizen oder Dinkelmehl (je nach gewünschter Brotsorte) 250–300 ml lauwarmes Wasser Eine Prise Salz (je nach Geschmack) Sauerteig ansetzen in drei Stufen. Bevor du deinen eigenen Sauerteigstarter ansetzt, solltest du zwei Dinge wissen: Der Terminplan muss nicht zu 100 % eingehalten werden – Sauerteig verzeiht hier durchaus ein paar Ungenauigkeiten. Zudem ist es wichtig, dass du deinen Sauerteig immer dann fütterst, wenn er sich verdoppelt hat. Ab Tag zwei heißt es: füttern und warten. Stufe 1: Ansetzen des Sauerteigstarters (Tag 1). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Vermische beide Zutaten in einem Glas oder einer Schüssel, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Decke das Gefäß dann mit einem sauberen Tuch oder einem Deckel ab. Achte darauf, dass die Luft noch zirkulieren kann. Lasse den Starter für 24 Stunden an einem angenehm warmen Ort (ca. 20 bis 25 Grad) stehen und rühre nach 12 Stunden einmal durch. Stufe 2: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 2). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Dein Mehlgemisch vom ersten Tag bleibt im gleichen Glas. Idealerweise kannst du schon erste Blasen erkennen und evtl. riecht es etwas säuerlich. Mische jetzt 50 g Mehl sowie 50 ml Wasser unter den Starter und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und bewahre es an einem warmen Ort für 12–24 Stunden auf. Wie lange es nun dauert, liegt an der Umgebung und daran, wie der Ansatz sich entwickelt. Hat sich das Volumen verdoppelt und fällt der Teig leicht ein, kannst du mit dem nächsten Schritt fortfahren. Tipp: Spanne ein Gummi um das Glas und positioniere es dort, wo das Mehlgemisch am höchsten ist. So kannst du genau verfolgen, ob das Volumen zugenommen hat. Stufe 3: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 3–5). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Fülle das Mehlgemisch vom Vortag in ein sauberes Glas. Gib anschließend 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzu und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und markiere die höchste Stelle mit einem Gummi. Lasse den Teig jetzt 12–24 Stunden reifen. Am vierten und fünften Tag wiederholst du den Prozess. Es kann in dieser Zeit durchaus vorkommen, dass es im Glas blubbert oder ein unangenehmer Geruch entsteht. Das ist völlig normal. Zu Schimmelbildung sollte es allerdings nicht kommen. Ist dein Starter im Anschluss innerhalb von 4–6 Stunden aktiv, bildet Blasen und verdoppelt sich, ist er bereit zum Backen. Ist das nicht der Fall, füttere ihn täglich weiter. Tipp: Verwende immer ein neues und sehr sauberes Glas. Es bietet sich an, immer zwei Gläser im Wechsel zu nutzen. Das Glas sollte vorab ausgekocht werden und so sauber wie möglich sein. Schon kleinste Reste oder Fremdkörper können ihn verderben. Schon gewusst? Wenn du Vollkornmehl verwendest, brauchst du etwas mehr Wasser. Der Teig sollte während des Prozesses in etwa die Konsistenz eines Pfannkuchenteiges haben. Brot aus Sauerteig backen (Tag 6–7). Nach ca. fünf Tagen hat dein Sauerteigstarter eine bellbraune Farbe angenommen und riecht angenehm säuerlich. Ist das noch nicht der Fall, füttere ihn lieber am sechsten Tag noch einmal und warte. Nach der letzten Fütterung sollte der Starter sich innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt haben – erst dann ist er bereit zum Backen. Der Teig riecht sehr streng? Dann entsorge deinen Starter lieber im Biomüll oder auf dem Kompost und probiere es nochmal. Zum Backen verwendest du niemals ausschließlich Sauerteigstarter – das wäre viel zu sauer. Stattdessen nimmst du nur einen Teil des Starters, der Rest kann dann weiter gefüttert und für das nächste Brot verwendet werden. Wie viel Anstellgut du brauchst, hängt von der Mehlmenge deines Brotrezepts ab. In der Regel brauchst du vom Sauerteigstarter ca. 5–10 Prozent von der Mehlmenge im Brotrezept. Den Rest fütterst du weiter. Tipp: Es empfiehlt sich, die ersten Male ein wenig Backhefe zusätzlich zum Teig zu geben, bis der Sauerteig allein triebstark ist. Brot und Brötchen selber backen: Weitere tolle Rezepte. Aufbewahrung deines Sauerteigs. Wenn dein Brot im Ofen ist, bleibt immer ein Rest des Anstellguts übrig. Lagere ihn in einem kleinen Glas mit aufgelegtem – aber nicht zugeschraubtem – Deckel im obersten Fach des Kühlschranks. Aufgepasst: Ein verschlossenes Schraubglas kann platzen! Die perfekte Pflege für deinen Sauerteig: Regelmäßige Fütterung. Alle 7–10 Tage solltest du deinen Sauerteig füttern. Nimm dafür das Glas aus dem Kühlschrank, entnehme ca. 10 g des Ansatzes aus dem Glas und fülle es in ein sauberes, neues Glas. Füttere diese Menge wieder mit 50 g Mehl und 50 ml Wasser und lasse das Gemisch 6–12 Stunden bei Zimmertemperatur reifen. Den Rest kannst du entsorgen oder für weitere Gebäcke verwenden – wie zum Beispiel für eine Sauerteig-Pizza. Nach 6–12 Stunden kannst du vom neuen Anstellgut wieder ca. 5–10 Prozent entnehmen und das nächste Brot backen. So hast du immer frischen Sauerteigstarter für fluffiges Brot im Kühlschrank. Häufige Fehler beim Herstellen von Sauerteig. Dein Sauerteigstarter geht nicht auf oder riecht stark? Schimmel, üble Gerüche oder inaktive Starter sind bekannte Probleme, wenn es um Sauerteig geht. Wir zeigen dir, was die Ursachen sind und was du tun kannst: Unregelmäßige Fütterung: Füttere deinen Starter am Anfang unbedingt täglich. So förderst du die Hefen und Milchsäurebakterien. Bist du hier nachlässig, kann das den Gärprozess verlangsamen und dein Starter wird inaktiv. Umgebung zu kalt: Sauerteig mag es am liebsten warm, damit er optimal gären kann. Ist es zu kühl, verlangsamt sich der Fermentationsprozess. Direkte Sonne solltest du vermeiden. Falsche Konsistenz: Auch ein zu dicker bzw. zu dünner Sauerteig kann den Gärprozess beeinflussen. Er sollte teigartig, leicht zähflüssig sein. Ungünstige Mehlsorten: Vollkorn- und Roggenmehl funktionieren gerade zu Beginn am besten, da sie mehr Nährstoffe für die Mikroorganismen enthalten. Starter mit Weißmehl gären in der Regel langsamer. Gefäß zu fest verschlossen: Ein Deckel, der das Gefäß zu fest verschließt, beeinträchtigt die Luftzirkulation zu sehr – die braucht der Sauerteigstarter aber für die Gärprozesse. Lockere den Deckel oder nimm ein Tuch, damit die Gase entweichen können. Schimmelbildung: Entdeckst du auf deinem Starter Schimmel, kommt dies vermutlich durch Verunreinigung oder eine zu warme Lagerung. Hier kannst du leider nichts mehr retten: Also Teig entsorgen und noch einmal beginnen. Farbe und Geruch: Ein gesunder Sauerteig sollte leicht säuerlich riechen. Außerdem bilden sich kleine Bläschen an der Oberfläche. Entdeckst du eine graue Flüssigkeit auf dem Teig, ist das kein Problem. Das ist ein Zeichen, dass dein Teig Hunger hat und gefüttert werden will. Hier heißt es: Umrühren und weiterfüttern. Fragen und Antworten zum Thema Sauerteig. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren

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Sauerteig ansetzen und selber machen. So gelingt der perfekte Starter für köstliches Sauerteigbrot. Gerade bei Hobbybäcker:innen steht das Brotbacken mit eigenem Sauerteig ganz oben auf der Wunschliste. Oft scheitert es allerdings am Mut. Viele fürchten, dass es kompliziert ist, mit eigenem Sauerteig zu backen. Dabei braucht es gar nicht viel: Zwei Zutaten, die richtige Technik und vor allem eins – Geduld. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert. Was ist Sauerteig? Sauerteig ist die Grundlage für eine Reihe von leckeren Backwaren wie Brot, Kuchen oder auch Pizzateig. Für jeden Sauerteig brauchst du einen Sauerteigstarter. Diese Starterkultur (auch Anstellgut genannt) basiert auf Getreide wie Weizen- oder Roggenmehl und enthält neben Wasser auch lebende Hefen und Mikroorganismen. Durch in der Luft vorkommende Bakterienkulturen unterliegen diese Mikroorganismen dem kontinuierlichen Prozess der Milchsäuregärung. Während dieses Säuerungsprozesses entstehen kleine Kohlendioxidbläschen, die deinen Teig lockern und dafür sorgen, dass dein Brot, schön fluffig wird. Schon gewusst? Der Säuerungsprozess wurde schon vor vielen tausend Jahren entdeckt und angewendet, um Mehle zu säuern. Aus diesem Mehl wurde dann nicht nur leckeres Brot gebacken, sondern auch Bier gebraut. 5 Vorteile von Sauerteigbrot. Du zweifelst noch, ob Sauerteig die richtige Wahl für dich ist? Wir haben fünf Vorteile von Sauerteigbrot für dich zusammengestellt: Nährstoffreich: Während des Fermentationsprozesses entstehen wertvolle Nährstoffe, wie Vitamine und Aminosäuren. Gut verdaulich: Unverarbeitetes Getreide, also auch Mehl, enthält unter anderem schwer verdauliche Stoffe. Durch die lange Fermentation bauen die Bakterien diese Stoffe ab. Die Folge: Sauerteigprodukte kann der Körper besser verarbeiten und sie sind bekömmlicher. Das ist vor allem für Menschen von Vorteil, die empfindlich auf Gluten reagieren. Geschmack: In der Regel ist Sauerteigbrot kräftiger und aromatischer als beispielsweise Hefebrot. Haltbarkeit: Die natürliche Säure im Sauerteig funktioniert wie ein Konservierungsmittel. Das verhindert ein schnelles Austrocknen und Schimmelbildung. Keine Backhefe nötig: Sauerteig allein ist schon ein natürliches Triebmittel. Auf zusätzliche Backhefe kannst du in der Regel verzichten. Der Herstellungsprozess ist also vollkommen natürlich. Vorbereitung: Was du für deinen Sauerteigstarter brauchst. Wenn du deinen eigenen Sauerteigstarter herstellen willst, brauchst du nicht nur Wasser und Mehl – Werkzeuge, Utensilien, sowie eine saubere Arbeitsfläche sind genauso wichtig. In deiner Ausrüstung darf folgendes auf keinen Fall fehlen: Zwei saubere Gefäße: Gläser, Schüsseln und Weckgläser, die genug Platz für das Aufgehen des Teiges bieten, eignen sich wunderbar. Du solltest sie mit einem Tuch abdecken können, allerdings nicht luftdicht verschließen. Das unterstützt die Gärung und verhindert das Austrocknen. Wichtig: Koche die Gefäße vor der Verwendung unbedingt ab. Bringe dafür Wasser zum Kochen, fülle die Gefäße damit und gieße das Wasser nach ein paar Minuten wieder ab. Handtuch: Mit einem sauberen Handtuch oder einer locker aufliegenden Abdeckung schützt du den Starter vor Staub, ohne die Luftzirkulation zu behindern. Löffel bzw. Spatel: Um Mehl und Wasser gründlich zu mischen, ohne die Mikroorganismen zu zerstören, brauchst du einen Holz- oder Kunststofflöffel. Warmer Ort: Generell sollte ein Sauerteigstarter bei Zimmertemperatur stehen, also zwischen 20 und 25 Grad. Für einen optimalen Start der Fermentation empfiehlt es sich im Winter, den Starter im Backofen bei eingeschaltetem Licht aufzubewahren – vorausgesetzt es handelt sich um eine Glühbirne und kein LED-Licht. Im Sommer reicht auch die Küchenanrichte. Waage: Damit die Mengenverhältnisse von Mehl und Wasser genau stimmen, brauchst du eine grammgenaue Waage. Wasser: Verwende für den Sauerteigstarter lauwarmes, stilles Wasser mit einer Temperatur von 38 Grad. Auch Leitungswasser funktioniert, wenn es nicht stark gechlort ist. Mehl: Du kannst verschiedene Mehlsorten verwenden. Roggenmehl ist besonders gut geeignet, da es von sich aus viele Nährstoffe für den Gärungsprozess enthält. Übrigens: Für Anfänger:innen eignet sich ein Sauerteig-Starterset. Darin sind alle wichtigen Utensilien wie Anleitung, Schraubglas mit Ventil, Spatel und manchmal sogar auch Mehl enthalten. Mit welchem Mehl sollte Sauerteig angesetzt werden? Sauerteig kann mit verschiedenen Mehlsorten angesetzt werden. Die Wahl macht sich vor allem auch im Geschmack bemerkbar. Wer zum ersten Mal Sauerteig ansetzt, sollte auf Roggenmehl zurückgreifen, da es besonders einfach fermentiert. Sauerteig mit Roggenmehl ansetzen. Roggenmehl – vor allem aber Roggenvollkornmehl – eignet sich ideal für Sauerteigstarter, da es viele Enzyme und Nährstoffe enthält, die das Wachstum der Milchsäurebakterien und Hefen fördern. Roggenmehl sorgt dafür, dass dein Sauerteigstarter besonders aktiv und aromatisch wird. Oft wird es für klassische und kräftige Brote verwendet. Sauerteig mit Dinkelmehl ansetzen. Auch mit Dinkelmehl kannst du deinen Sauerteigstarter ansetzen. Der reagiert allerdings etwas empfindlicher auf verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeit. Darum braucht er etwas mehr Pflege. Der Geschmack von Dinkelsauerteig ist von einem milderen Aroma mit einer feinen, leicht nussigen Note geprägt. Sauerteig mit Weizenmehl ansetzen. Entscheidest du dich für einen Sauerteigstarter mit Weizenmehl, solltest du auf Vollkornmehl oder Type 1050 zurückgreifen. Weizensauerteige haben in der Regel eine milde Säure und die Backwaren werden besonders fluffig. Sie eignen sich wunderbar für Brote mit weicher Kruste. Tipp: Wofür du dich auch entscheidest, wähle am besten ein Mehl mit einer hohen Type. Rezept: Sauerteigstarter für Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Schwierigkeit: Mittel Portion: Ein Sauerteigbrot Zubereitungszeit gesamt: 6–7 Tage Zutaten gesamt: 250–300g Roggen-, Weizen oder Dinkelmehl (je nach gewünschter Brotsorte) 250–300 ml lauwarmes Wasser Eine Prise Salz (je nach Geschmack) Sauerteig ansetzen in drei Stufen. Bevor du deinen eigenen Sauerteigstarter ansetzt, solltest du zwei Dinge wissen: Der Terminplan muss nicht zu 100 % eingehalten werden – Sauerteig verzeiht hier durchaus ein paar Ungenauigkeiten. Zudem ist es wichtig, dass du deinen Sauerteig immer dann fütterst, wenn er sich verdoppelt hat. Ab Tag zwei heißt es: füttern und warten. Stufe 1: Ansetzen des Sauerteigstarters (Tag 1). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Vermische beide Zutaten in einem Glas oder einer Schüssel, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Decke das Gefäß dann mit einem sauberen Tuch oder einem Deckel ab. Achte darauf, dass die Luft noch zirkulieren kann. Lasse den Starter für 24 Stunden an einem angenehm warmen Ort (ca. 20 bis 25 Grad) stehen und rühre nach 12 Stunden einmal durch. Stufe 2: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 2). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Dein Mehlgemisch vom ersten Tag bleibt im gleichen Glas. Idealerweise kannst du schon erste Blasen erkennen und evtl. riecht es etwas säuerlich. Mische jetzt 50 g Mehl sowie 50 ml Wasser unter den Starter und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und bewahre es an einem warmen Ort für 12–24 Stunden auf. Wie lange es nun dauert, liegt an der Umgebung und daran, wie der Ansatz sich entwickelt. Hat sich das Volumen verdoppelt und fällt der Teig leicht ein, kannst du mit dem nächsten Schritt fortfahren. Tipp: Spanne ein Gummi um das Glas und positioniere es dort, wo das Mehlgemisch am höchsten ist. So kannst du genau verfolgen, ob das Volumen zugenommen hat. Stufe 3: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 3–5). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Fülle das Mehlgemisch vom Vortag in ein sauberes Glas. Gib anschließend 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzu und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und markiere die höchste Stelle mit einem Gummi. Lasse den Teig jetzt 12–24 Stunden reifen. Am vierten und fünften Tag wiederholst du den Prozess. Es kann in dieser Zeit durchaus vorkommen, dass es im Glas blubbert oder ein unangenehmer Geruch entsteht. Das ist völlig normal. Zu Schimmelbildung sollte es allerdings nicht kommen. Ist dein Starter im Anschluss innerhalb von 4–6 Stunden aktiv, bildet Blasen und verdoppelt sich, ist er bereit zum Backen. Ist das nicht der Fall, füttere ihn täglich weiter. Tipp: Verwende immer ein neues und sehr sauberes Glas. Es bietet sich an, immer zwei Gläser im Wechsel zu nutzen. Das Glas sollte vorab ausgekocht werden und so sauber wie möglich sein. Schon kleinste Reste oder Fremdkörper können ihn verderben. Schon gewusst? Wenn du Vollkornmehl verwendest, brauchst du etwas mehr Wasser. Der Teig sollte während des Prozesses in etwa die Konsistenz eines Pfannkuchenteiges haben. Brot aus Sauerteig backen (Tag 6–7). Nach ca. fünf Tagen hat dein Sauerteigstarter eine bellbraune Farbe angenommen und riecht angenehm säuerlich. Ist das noch nicht der Fall, füttere ihn lieber am sechsten Tag noch einmal und warte. Nach der letzten Fütterung sollte der Starter sich innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt haben – erst dann ist er bereit zum Backen. Der Teig riecht sehr streng? Dann entsorge deinen Starter lieber im Biomüll oder auf dem Kompost und probiere es nochmal. Zum Backen verwendest du niemals ausschließlich Sauerteigstarter – das wäre viel zu sauer. Stattdessen nimmst du nur einen Teil des Starters, der Rest kann dann weiter gefüttert und für das nächste Brot verwendet werden. Wie viel Anstellgut du brauchst, hängt von der Mehlmenge deines Brotrezepts ab. In der Regel brauchst du vom Sauerteigstarter ca. 5–10 Prozent von der Mehlmenge im Brotrezept. Den Rest fütterst du weiter. Tipp: Es empfiehlt sich, die ersten Male ein wenig Backhefe zusätzlich zum Teig zu geben, bis der Sauerteig allein triebstark ist. Brot und Brötchen selber backen: Weitere tolle Rezepte. Aufbewahrung deines Sauerteigs. Wenn dein Brot im Ofen ist, bleibt immer ein Rest des Anstellguts übrig. Lagere ihn in einem kleinen Glas mit aufgelegtem – aber nicht zugeschraubtem – Deckel im obersten Fach des Kühlschranks. Aufgepasst: Ein verschlossenes Schraubglas kann platzen! Die perfekte Pflege für deinen Sauerteig: Regelmäßige Fütterung. Alle 7–10 Tage solltest du deinen Sauerteig füttern. Nimm dafür das Glas aus dem Kühlschrank, entnehme ca. 10 g des Ansatzes aus dem Glas und fülle es in ein sauberes, neues Glas. Füttere diese Menge wieder mit 50 g Mehl und 50 ml Wasser und lasse das Gemisch 6–12 Stunden bei Zimmertemperatur reifen. Den Rest kannst du entsorgen oder für weitere Gebäcke verwenden – wie zum Beispiel für eine Sauerteig-Pizza. Nach 6–12 Stunden kannst du vom neuen Anstellgut wieder ca. 5–10 Prozent entnehmen und das nächste Brot backen. So hast du immer frischen Sauerteigstarter für fluffiges Brot im Kühlschrank. Häufige Fehler beim Herstellen von Sauerteig. Dein Sauerteigstarter geht nicht auf oder riecht stark? Schimmel, üble Gerüche oder inaktive Starter sind bekannte Probleme, wenn es um Sauerteig geht. Wir zeigen dir, was die Ursachen sind und was du tun kannst: Unregelmäßige Fütterung: Füttere deinen Starter am Anfang unbedingt täglich. So förderst du die Hefen und Milchsäurebakterien. Bist du hier nachlässig, kann das den Gärprozess verlangsamen und dein Starter wird inaktiv. Umgebung zu kalt: Sauerteig mag es am liebsten warm, damit er optimal gären kann. Ist es zu kühl, verlangsamt sich der Fermentationsprozess. Direkte Sonne solltest du vermeiden. Falsche Konsistenz: Auch ein zu dicker bzw. zu dünner Sauerteig kann den Gärprozess beeinflussen. Er sollte teigartig, leicht zähflüssig sein. Ungünstige Mehlsorten: Vollkorn- und Roggenmehl funktionieren gerade zu Beginn am besten, da sie mehr Nährstoffe für die Mikroorganismen enthalten. Starter mit Weißmehl gären in der Regel langsamer. Gefäß zu fest verschlossen: Ein Deckel, der das Gefäß zu fest verschließt, beeinträchtigt die Luftzirkulation zu sehr – die braucht der Sauerteigstarter aber für die Gärprozesse. Lockere den Deckel oder nimm ein Tuch, damit die Gase entweichen können. Schimmelbildung: Entdeckst du auf deinem Starter Schimmel, kommt dies vermutlich durch Verunreinigung oder eine zu warme Lagerung. Hier kannst du leider nichts mehr retten: Also Teig entsorgen und noch einmal beginnen. Farbe und Geruch: Ein gesunder Sauerteig sollte leicht säuerlich riechen. Außerdem bilden sich kleine Bläschen an der Oberfläche. Entdeckst du eine graue Flüssigkeit auf dem Teig, ist das kein Problem. Das ist ein Zeichen, dass dein Teig Hunger hat und gefüttert werden will. Hier heißt es: Umrühren und weiterfüttern. Fragen und Antworten zum Thema Sauerteig. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren

NUR NUR NATUR Produktion

NUR NUR NATUR Produktion

NUR NUR NATUR: Einblicke in die Produktion Woher kommen die Rohstoffe, die in unseren Naturland zertifizierten NUR NUR NATUR-Produkten stecken – 
und wer baut sie an? Wie gelingt eine besonders schonende Verarbeitung? Und welche Rolle spielen traditionelle Rezepturen? Wirf mit uns einen Blick hinter die Kulissen und lerne die Menschen kennen, die hinter der Lebensmittelproduktion unserer Bio Marke NUR NUR NATUR stehen. Käse ↓ Brot ↓ Wurst ↓ Milch ↓ Weichkäse Aus Weidemilch. Bio-Bauer Hans Fichtner hält seine Kühe nach tierwohlgerechten Naturland Standards. Solange wie möglich weiden die Tiere auf den saftigen Wiesen rund um seinen Hof. Aus der Milch dieser Kühe produziert Molkereimeister Stefan Kaiser von der Landkäserei Reißler nach traditioneller Rezeptur feinsten NUR NUR NATUR Weichkäse. Erfahre mehr zur Lebensmittelproduktion unseres cremigen Käses. Für den NUR NUR NATUR Weichkäse verarbeiten wir nur natürliche Zutaten, etwa reines Steinsalz. Der wichtigste Rohstoff aber ist und bleibt die Milch. Stefan Kaiser, Molkereimeister Brot mit Seele. 100 Prozent natürliche Inhaltsstoffe und viel ursprüngliches Handwerk stecken in unserem NUR NUR NATUR Vollkornbrot. Unter anderem Bio-Roggen der Landwirte Klaus Schineller und Georg Hau. Die Bäckermeister der Trosdorfer Landbäckerei backen aus dem Roggenmehl NUR NUR NATUR Vollkornbrot, so wie früher, ohne Chemie und Zusatzstoffe. Erfahre mehr über die Lebensmittelproduktion unseres Vollkornbrotes. Guter Natursauerteig braucht Zeit, gute Mehle und handwerkliche Bäckerkunst. Mehr nicht. Birgit Gramß, Biobäckerin Wurst natürlich hausgemacht. Metzgermeister Matthias Bock hat das Rezept für das NUR NUR NATUR Wiener Würstchen entwickelt – ohne Nitritpökelsalz und Zucker, dafür mit hochwertigem Bio-Fleisch aus dem Naturland Betrieb von Moritz Maack. Dem Bio-Landwirt liegt nachhaltige Lebensmittelproduktion am Herzen. Seine Schweine haben viel Platz im Stall, können im Stroh wühlen und an die frische Luft. Voller Geschmack, keine Zusatzstoffe und Fleisch in Naturland Qualität – das macht den Unterschied. Matthias Bock, Metzgermeister Milch so naturbelassen wie möglich. Bio-Milchbauer Christian Edmaier ist Landwirt aus Leidenschaft und zusammen mit seiner Familie rund um die Uhr für seine Milchkühe da. Er hat sich entschieden, seine Bio-Milch nach den hohen Naturland Richtlinien zu produzieren – und ist nun einer der ersten Milchbauern unserer nicht homogenisierten NUR NUR NATUR Bio-Milch. Landwirtschaft bedeutet Leidenschaft. Anders funktioniert das Ganze nicht. Christian Edmaier, Landwirt Das könnte dich auch interessieren: Tierwohl ALDI SÜD setzt sich für eine nachhaltigere Nutztierhaltung ein. Erfahre mehr zu unseren Initiativen für mehr Tierwohl. Bio-Fleisch Wir machen uns für mehr Fleisch aus Bio-Betrieben stark. Erfahre, was den Unterschied zwischen Bio-Fleisch und konventioneller Haltung ausmacht.

Backzutaten

Backzutaten

Essenzielle Backzutaten für jedes Rezept. Ob Kuchen, Brot oder Gebäck: Erfolgreiches Backen beginnt mit den richtigen Zutaten. Sie sorgen für besten Geschmack und perfekte Ergebnisse. Bei ALDI SÜD findest du alles, was du benötigst – in hochwertiger Qualität.  Backhelfer & Backaromen Backmischungen Mehlsorten: Finde das richtige Mehl für dein Gebäck – von Weizen bis Dinkel. Mehl ist die Basis für fast jedes Backrezept. Wir bieten dir eine breite Palette an Produkten, die für jeden Bedarf geeignet sind. Jede Mehlsorte hat ihre eigenen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten. Weizenmehl eignet sich gut für leichte, luftige Teige, während Roggenmehl herzhaften Broten und selbstgebackenen Brötchen ihren typischen Geschmack verleiht. Probiere verschiedene Mehlsorten und finde die beste Option für dein Rezept. Zucker und Zuckerersatz: Süße Vielfalt für Kuchen und mehr. Zucker ist nicht nur ein Süßungsmittel, sondern auch wichtig für Konsistenz und Aussehen deiner Backwaren. Ob klassischer Zucker, Rohrzucker oder Zuckerersatz wie Stevia: Experimentiere mit unterschiedlichen Produkten aus unserem Sortiment, um deinen Kreationen die richtige Süße zu verleihen. Backtriebmittel: Hefe, Backpulver und Natron. Um Teige aufgehen zu lassen und ihnen die gewünschte Konsistenz zu geben, sind Backhelfer wie Hefe, Backpulver und Natron unverzichtbar. Jedes Triebmittel hat spezielle Eigenschaften. Hefe eignet sich besonders gut für Brot und Hefeteiggebäck, Backpulver und Natron für Kuchen und Kekse. Entdecke die verschiedenen Triebmittel und ihre Einsatzmöglichkeiten in deinem Backwerk. Butter, Margarine und Öle: Was, wann und warum? Die Wahl des richtigen Fettes kann Geschmack und Konsistenz deiner Backwaren entscheidend beeinflussen. Finde heraus, welches Fett du für welches Rezept verwenden solltest. Butter verleiht Gebäck einen reichhaltigen Geschmack und eine zarte Konsistenz. Margarine und pflanzliche Öle sind gute Alternativen, die sich ebenfalls gut verarbeiten lassen. Erfahre, welche Backzutaten für deine Rezepte die besten sind. Eier und Alternativen: Grundlagen für die vegane Backstube. Ein weiterer wichtiger Bestandteil vieler Backrezepte sind Eier. Sie sorgen für Struktur und Luftigkeit in Teigen. Doch auch für vegane Backstuben gibt es Alternativen. Apfelmus, Bananen oder pflanzliche Ei-Ersatzprodukte bieten die Möglichkeit, Eier in vielen Rezepten zu ersetzen. So gelingt dir das Backen auch ohne tierische Produkte. Pflanzliche Fette: Für köstliche Kuchen. Neben Butter und Margarine spielen pflanzliche Fette eine wichtige Rolle in der Backstube und sorgen für leckere Backwaren. Sonnenblumen- und Rapsöl eignen sich hervorragend für Rührteige und machen Kuchen besonders saftig. Probiere sie in deinen Rezepten aus und genieße ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Schokolade und Kakao: Für süße Highlights in deinen Kreationen. Ob als Glasur, Füllung oder im Teig selbst: Schokolade und Kakao sind echte Highlights in vielen Backrezepten und verleihen ihnen eine besondere Note. Die Auswahl ist groß – von zarter Kuvertüre über edlen Kakao bis zu Schokoladenstückchen. Lass deiner Kreativität freien Lauf und experimentiere mit verschiedenen Schokoladensorten. Nüsse und Kerne: Knackige Extras für Brot, Kuchen und Gebäck. Nüsse und Kerne verleihen Backwaren nicht nur Geschmack, sondern auch eine knackige Textur. Entdecke die verschiedenen Sorten und ihre Einsatzmöglichkeiten. Du kannst Mandeln, Hasel-, Wal- sowie viele andere Nüsse in Teigen, Füllungen oder als Dekoration verwenden. Auch Kerne wie Sonnenblumenkerne sind eine beliebte Zutat. Sie bieten nicht nur geschmackliche, sondern auch optische Vielfalt.   Gewürze und Aromen: Vanille, Zimt und Co. für den Feinschliff. Sie sind das i-Tüpfelchen in deinen Backrezepten: Gewürze wie Vanille, Zimt und Muskat sind unverzichtbar in der Backstube und runden den Geschmack deiner Backwaren ab. Aromen wie Vanillezucker oder Zitronenaroma bieten zusätzliche Möglichkeiten, ihnen eine besondere Note zu verleihen.   Backmischungen: Wenn es mal schnell gehen muss. Ob Brot, Kuchen oder Kekse: Wenn die Zeit knapp ist, sind Backmischungen eine praktische Lösung. Sie enthalten alle wichtigen Zutaten und sind schnell und einfach zuzubereiten. Befolge einfach die Anleitung und genieße das Ergebnis frisch aus dem Ofen. Gelingt immer! Glutenfrei genießen: Tipps für glutenfreies Backen. Du hast eine Glutenunverträglichkeit, möchtest aber nicht auf leckeres Gebäck verzichten? Glutenfreies Backen erfordert besondere Zutaten und Techniken. Reis-, Mais-, Hirse- und Buchweizenmehl sind komplett glutenfrei und können herkömmliches Mehl ersetzen. Verwende anstelle von Backpulver Bindemittel wie Eier, Quark oder Bananen. Entdecke unsere Eigenmarken. ALDI SÜD bietet dir hochwertige Backzutaten zu günstigen Preisen. Unsere Eigenmarke BACK FAMILY steht für Qualität und Vielfalt. Häufige Fragen rund um Backzutaten. Entdecke Backwaren in unserem Sortiment. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Essenzielle Backzutaten für jedes Rezept. Ob Kuchen, Brot oder Gebäck: Erfolgreiches Backen beginnt mit den richtigen Zutaten. Sie sorgen für besten Geschmack und perfekte Ergebnisse. Bei ALDI SÜD findest du alles, was du benötigst – in hochwertiger Qualität.  Backhelfer & Backaromen Backmischungen

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