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Verpackungen & Kreislaufwirtschaft
Kreislaufwirtschaft fördern mit der #ALDIVerpackungsmission Wir wollen Ressourcen schonen, indem wir die Kreislaufwirtschaft fördern. Wie das geht? Mit der #ALDIVerpackungsmission. Erfahre mehr darüber, wie wir Verpackungsmaterialien vermeiden, wiederverwenden und recyceln. #ALDIVerpackungsmission ↓ Tipps für dich ↓ Tipps für die Tonne ↓ Poster Mülltrennung ↓ Ist Kreislaufwirtschaft nachhaltig? ↓ Kreislaufwirtschaft – was ist das eigentlich? Kreislaufwirtschaft – dieser Begriff aus der Abfallwirtschaft bezeichnet ein Modell, unsere Ressourcen zu schonen. Es zielt darauf ab, Materialien so lange wie möglich zu erhalten und Abfall zu vermeiden. In der Kreislaufwirtschaft werden Rohstoffe daher nach Möglichkeit wiederverwendet oder recycelt. Wichtige Maßnahmen kennst du bestimmt: Mülltrennung und Recycling, bei dem aus entsorgten Materialien Sekundärrohstoffe für neue Produkte und Verpackungen gewonnen werden. Ein innovatives Konzept für eine durchgängige Kreislaufwirtschaft ist Cradle to Cradle. Neben einem langen Produkt-Lebenszyklus sind Verpackungsmaterialien ein weiterer Schwerpunkt der Kreislaufwirtschaft. Verpackungen schützen Produkte und Lebensmittel, können jedoch auch Müll verursachen. Mit der #ALDIVerpackungsmission fördern wir die Kreislaufwirtschaft, indem wir Verpackungsmaterialien vermeiden, wiederverwenden und recyceln. Die drei Säulen der #ALDIVerpackungsmission 1. Vermeiden: Wir verzichten überall dort auf Verpackungen, wo sie nicht notwendig sind. Manchmal lassen sich Verpackungen aber nicht vermeiden – in diesen Fällen gestalten wir das Verpackungsmaterial nachhaltiger. 1 2. Wiederverwenden: Wir bieten immer mehr Produkte und Lösungen an, die sich mehrfach verwenden lassen – so wie unsere wiederverwendbaren Tragetaschen oder unsere Brotbeutel. 3. Recyceln: Wir arbeiten konsequent daran, unsere Verpackungen recycelbar zu gestalten. Gleichzeitig sensibilisieren wir unsere Kund:innen für das Thema Recycling mit unseren Hinweisen zur Mülltrennung. Die #ALDIVerpackungsmission. Verpackungsmaterialen wie Kunststoff, Glas und Papier schützen Produkte und sorgen dafür, dass Lebensmittel frisch bleiben. Doch die Produktion der Verpackungen verbraucht Rohstoffe, Wasser und Energie. Achtlos weggeworfen werden sie zu Abfällen und können so Klima und Umwelt belasten. Mit unserer 2018 gemeinsam mit ALDI Nord gestarteten #ALDIVerpackungsmission arbeiten wir kontinuierlich daran, Verpackungsmaterial zu vermeiden und umweltfreundliche Verpackungen1 selbstverständlicher zu machen. Gleichzeitig wollen wir unseren Kund:innen die Mülltrennung erleichtern und so eine nachhaltige Abfallwirtschaft unterstützen. Unser Konzept: Verpackungen vermeiden, wiederverwenden oder recyceln. Die Ziele der #ALDIVerpackungsmission. Zum Schutz der Umwelt: Wir wollen die Ressourcen schonen, durch Verpackungen entstehende Abfälle wirksam verringern und die Kreislaufwirtschaft fördern. Darum haben wir uns folgende Ziele bei unseren Eigenmarken-Produktverpackungen gesetzt: Steigerung der Recyclingfähigkeit unserer Eigenmarken-Produktverpackungen Steigerung der Recyclingfähigkeit unserer Verpackungsmaterialien Ausbau des Rezyklateinsatzes in unseren Eigenmarken-Produktverpackungen aus Kunststoff Reduzierung des Virgin-Kunststoffs2 (Neuplastik) in unseren Eigenmarken-Produktverpackungen Mehr Informationen zum Thema und eine exakte Definition unserer Ziele findest du auf der Webseite “Umweltfreundliche Verpackungen”. Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln. So schützt unsere #ALDIVerpackungsmission Umwelt und Ressourcen. Verpackung & Recycling: Unsere Meilensteine Mach mit – Vermeide Verpackungsmüll. Wir wollen weniger und umweltfreundlichere Verpackungen zur Selbstverständlichkeit machen. Aber auch du kannst im Alltag Verpackungsmüll vermeiden und die Kreislaufwirtschaft fördern. Hier ein paar Tipps von uns, die du in deinem Haushalt ganz einfach berücksichtigen kannst: Mehrwegtaschen statt Einwegtüten. Um die Kreislaufwirtschaft zu fördern und Abfälle zu vermeiden, nutze keine Einweg-Tragetaschen. Nachhaltiger sind Einkaufskörbe, Mehrwegtaschen, -netze und -brotbeutel beispielsweise aus Baumwolle oder Sekundärrohstoffen (Recyclingmaterial). Diese Mehrwegbeutel kannst du immer wiederverwenden. In unseren ALDI SÜD Filialen bieten wir dir diese umweltfreundlichen Alternativen an. Unverpacktes Obst und Gemüse. Viele Obst- und Gemüsesorten brauchen gar keine Verpackung, da die Schale sie vor äußeren Einflüssen schützt. Gründliches Waschen oder Schälen vor dem Verzehr ist völlig ausreichend. Für weniger Verpackungsmüll bieten wir dir bei ALDI SÜD bereits rund 1/3 unserer Obst- & Gemüseartikel unverpackt an. Vorratspackungen bevorzugen. Von manchen Produkten können Familien auch größere Vorratspackungen kaufen: Im Verhältnis fällt bei einer großen Packung nämlich weniger Verpackung an als bei vielen kleineren. Joghurt kannst du gut in einem größeren Behältnis kaufen und damit dazu beitragen, Plastikmüll zu vermeiden. Müll korrekt trennen: Unsere Tipps für die Tonne Für eine ressourcenschonende Abfallwirtschaft ist die korrekte Mülltrennung wesentlich, gerade auch bei der Verpackung. Von einem Joghurtbecher aus Plastik zum Beispiel lässt sich der Deckel ablösen und die Papierbanderole entfernen. Die Verpackungsbestandteile entsorgst du dann in der entsprechenden Mülltonne bzw. dem Gelben Sack. Nur dann können die enthaltenen Wertstoffe recycelt werden. Um dir die Mülltrennung zu erleichtern, haben wir auf unseren Eigenmarken-Produktverpackungen Trennhinweise eingeführt – unsere „Tipps für die Tonne“. unsere Tipps für die Tonne. Die „Tipps für die Tonne“ haben wir im Februar 2019 eingeführt und integrieren sie seitdem schrittweise auf unseren Eigenmarken-Produktverpackungen. Heute tragen nahezu 100 % unserer Eigenmarken-Artikel Trennhinweise als Kreisgrafik oder grafische Anleitung. Die „Tipps für die Tonne“ wurden 2020 in der Kategorie Konzept für den Bundespreis Ecodesign nominiert. 2021 gehörten wir mit den “Tipps für die Tonne” zu den Finalisten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2022. Dein Poster für die richtige Mülltrennung. Nur mit einer korrekten Mülltrennung kann das Konzept der Kreislaufwirtschaft funktionieren. Wie bei der #ALDIVerpackungsmission: Unser detailliertes Poster hilft dir bei der richtigen Mülltrennung. Diese Zeichen machen Mülltrennen einfach. Unsere „Tipps für die Tonne“ sind einfache, selbsterklärende Symbole zur korrekten Mülltrennung. Du findest sie auf nahezu allen Eigenmarken-Produktverpackungen. Sie geben dir auch farblich eine klare Orientierung: Grau steht für Glas, Blau für Papier und Gelb für den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Gelbe Tonne Hier zeigen unsere Tipps für die Tonne: Die Verpackung gehört in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne. Viele Verpackungen lassen sich so recyceln. Glas Der Trennhinweis bedeutet: Du kannst die Flasche oder das Glas in den Altglas-Container werfen. Wichtig: Entsorge die Flaschen nach ihren Glasfarben (weiß, grün oder braun) in den entsprechenden Containern. Papier Siehst du diese Kennzeichnung, dann gehört die Verpackung ins Altpapier und kann z. B. für die Herstellung von neuen Papierverpackungen genutzt werden. Gelbe Tonne und Glas Der gelb-graue Kreis signalisiert dir, dass du einen Teil der Verpackung in den Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne und den anderen Teil im Altglas-Container entsorgen kannst. Glas und Papier Hier geben dir unsere Tipps für die Tonne den Hinweis, dass ein Teil der Verpackung in den Altglas-Container und der andere ins Altpapier gehört. Papier und gelbe Tonne Der Trennhinweis verrät dir auf den ersten Blick, dass ein Teil der Verpackung in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne gehört, und der andere Teil ins Altpapier. Glas, Papier und Gelbe Tonne Siehst du dieses Zeichen, besteht die Verpackung aus unterschiedlichen Materialien, die getrennt entsorgt werden müssen. Ist Kreislaufwirtschaft nachhaltig? Der Gedanke hinter der Kreislaufwirtschaft in der Abfallwirtschaft ist einfach: Wird ein Rohstoff wiederverwendet oder als Sekundärrohstoff wie Rezyklat (wiederverwerteter Kunststoff) verwertet, müssen keine neuen Materialen verwendet werden. Das schont Ressourcen. Gleichzeitig entstehen weniger neue Abfälle. Die EU fördert daher die Kreislaufwirtschaft mit dem Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft (Circular economy action plan). Neben dem Schutz der Umwelt sieht sie darin auch eine Chance für die Wirtschaft der EU-Staaten, rohstoffunabhängiger zu werden.5 Die zugehörige EU-Verordnung wurde in Deutschland im Rahmen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) und des Verpackungsgesetzes (VerpackG) umgesetzt. Das könnte dich auch interessieren: Umweltfreundliche Verpackungen Erfahre, wie wir im Rahmen der #ALDIVerpackungsmission Verpackungen optimieren und nachhaltiger gestalten – und woran du umweltfreundliche Verpackungen erkennst. Umweltfreundliche Verpackungen Tethered Caps Was steckt hinter dem Konzept, dass Deckel künftig an Verpackungen befestigt sind? Lerne die sogenannten Tethered Caps und die neue Verordnung dazu kennen. Tethered Caps Recycling Nur wenn wir Verpackungsmaterialien wieder in den Wertstoffkreislauf bringen, können wir Ressourcen und Umwelt schonen. Wie das gelingt, erfährst du hier. Recycling Das könnte dich auch interessieren: Regional einkaufen Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzent:innen fördern. Bewusste Ernährung Was genau macht eine bewusste Ernährung aus, wie kannst du sie im Alltag umsetzen? ALDI SÜD hilft dir dabei, dich bewusst zu ernähren. Erfahre mehr. 1 Zum Beispiel durch Recyclingfähigkeit, Rezyklateinsatz oder den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen. 2 Virgin-Kunststoff wird aus fossilen Materialien hergestellt, die zuvor nicht verwendet oder verarbeitet wurden. 3 Im Jahr 2022 im Vergleich zum Basisjahr 2010 4 Im Jahr 2021 im Vergleich zum Basisjahr 2015 5 https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/economy/20151201STO05603/kreislaufwirtschaft-definition-und-vorteile
Auf Ansturm vorbereitet: ALDI SÜD bringt neue Sorte von „PRIME Hydration“ auf den deutschen Markt
Auf Ansturm vorbereitet: ALDI SÜD bringt neue Sorte von „PRIME Hydration“ auf den deutschen Markt Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (15.01.2024) Ab dem 19. Januar finden Kund:innen bei ALDI SÜD die neue Sorte „Cherry Freeze“ des Hype-Drinks „PRIME Hydration“. ALDI SÜD ist damit einer der ersten Einzelhändler, der die Sorte im deutschen Markt führt. „Cherry Freeze“ ist aktionsweise zu einem Preis von 1,99 Euro je 0,5-l-Flasche erhältlich – solange der Vorrat reicht. „PRIME Hydration“ ist die koffeinfreie Produktlinie der Kult-Getränkemarke „PRIME“. Das Getränk wurde Anfang 2022 entwickelt und löste seitdem einen internationalen Hype aus. Ab dem 19. Januar können Kund:innen nun auch die neue Geschmacksrichtung „Cherry Freeze“ in allen ALDI SÜD Filialen erwerben. Die neue Sorte überzeugt nicht nur mit ihrem fruchtigen Geschmack, sie besteht darüber hinaus zu zehn Prozent aus Kokoswasser, enthält Vitamine und Mineralien und hat mit 25 Kilokalorien pro Flasche nur einen geringen Brennwert. Ein besonderes Highlight ist neben dem erfrischenden Kirschgeschmack auch das Produktdesign. Denn je nach Temperatur ändert die Flasche die Farbe. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns
Joggen im Winter
Tipps zum Joggen im Winter. So macht das Laufen auch bei Kälte und Schnee Spaß. In der kalten Jahreszeit neigen viele dazu, ihre Laufschuhe links liegen zu lassen und es sich lieber mit einer warmen Tasse Tee auf der Couch bequem zu machen. Dabei tut gerade das Laufen im Winter dem Körper besonders gut. Die Bewegung an der frischen, kalten Luft stärkt nicht nur dein Immunsystem, sondern kann sich auch positiv auf dein Wohlbefinden auswirken. Wir verraten dir, warum du auch bei kalten Temperaturen das Lauftraining nicht vernachlässigen solltest, welche Kleidung du dafür brauchst und welche positiven Effekte das Joggen im Winter noch für dich bereithält. Vor- und Nachteile für das Joggen im Winter. Joggen gehört neben Fahrradfahren und Wandern zu den beliebtesten Sportarten und ist auch bei kalten Temperaturen zu empfehlen. Denn besonders im Winter ist die Stärkung deiner Abwehrkräfte wichtig. Vorteile gegenüber dem Training in anderen Jahreszeiten. Das Joggen bei kalten Temperaturen und sogar bei Minusgraden kann folgende Vorteile mit sich bringen: Stärkung des Immunsystems: Der Sport an der frischen Luft kann dazu beitragen, Erkältungen vorzubeugen. Verbesserung der mentalen Gesundheit: Das Training bei kaltem Wetter kann eine mentale Herausforderung sein. Aber wenn du bei frostigen Temperaturen und unangenehmem Wetter durchhältst, wirst du mental stärker und widerstandsfähiger – eine Fähigkeit, die sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen lässt. Höherer Kalorienverbrauch: Der Körper muss mehr Energie aufwenden, um die Körpertemperatur im kalten Wetter konstant zu halten (Thermoregulation). Das führt zu einem erhöhten Kalorienverbrauch – denn dein Körper muss zusätzliche Wärme erzeugen, um dich warm zu halten. Bessere Luftqualität: In vielen Regionen kann die Luft im Winter klarer sein, was für das Laufen vorteilhaft ist. Frische, kalte Luft hilft, den Kreislauf zu fördern und die Lunge zu stärken. Weniger überfüllte Strecken: Da viele Menschen im Winter eher dazu neigen, das Laufen zu pausieren, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du auf andere Jogger:innen triffst. Das kann dir mehr Platz und Ruhe für dein Training geben. Joggen bei Kälte hat auch Nachteile. Das Laufen in der kalten Jahreszeit kann auch Nachteile mit sich bringen, die wir dir hier kurz vorstellen möchten: Erhöhte Verletzungsgefahr: Glatte oder vereiste Oberflächen erhöhen das Risiko von Stürzen und Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen oder Knochenbrüchen. Selbst auf scheinbar harmlosen Wegen kann das Risiko durch gefrorene Stellen oder Schnee erhöht sein. Kältebedingte Atemprobleme: Bei sehr kaltem Wetter kann die Luft deine Atemwege reizen und zu einem unangenehmen Gefühl in der Lunge führen. Gerade Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen können Schwierigkeiten haben, die kalte, trockene Luft zu verarbeiten. Das kann zum Husten nach dem Joggen im Winter führen, bis hin zu einem Engegefühl oder sogar Atemnot. Dunkelheit: In den Wintermonaten ist es oft früher dunkel, und bei schlechtem Wetter wie Nebel oder Schneefall kann die Sicht eingeschränkt sein. Das erhöht das Risiko, auf Hindernisse zu stoßen oder von Autos nicht gesehen zu werden. Andere Kleidung: Du musst darauf achten, dass du warme, aber atmungsaktive Kleidung trägst, die Feuchtigkeit vom Körper ableitet. Andernfalls kannst du schnell ins Schwitzen kommen – was unangenehm werden kann, wenn kalter Wind weht. Schon gewusst? Sport macht glücklich! Nicht nur im Winter ist Sport ein Stimmungsbooster. Denn bei Bewegung produziert der Körper vermehrt stimmungsaufhellende Hormone wie Dopamin und Serotonin. Außerdem sorgt Sport für den Abbau des Stresshormons Cortisol. Vorbereitung auf das Joggen im Winter. Laufen im Winter und bei Kälte ist etwas anderes als in der warmen Jahreszeit. Das Laufen bei kalten Temperaturen, Minusgraden oder sogar Schnee erfordert besondere Vorbereitungen. Die richtige Kleidung: Was anziehen? An kalten Tagen neigen viele Läufer:innen dazu, sich zu warm anzuziehen. Dabei ist es nicht schlimm, wenn du in den ersten Minuten ein bisschen frierst. Statt sich von oben bis unten dick einzupacken, kleide dich fürs Joggen im Winter am besten nach dem „Zwiebelprinzip“. Schichtenprinzip und Funktionswäsche. Ziehe mehrere dünne und atmungsaktive Kleidungsstücke übereinander. So kann die Luft zwischen den Schichten die Körperwärme besser speichern. Und du kannst dich flexibel den Temperaturen anpassen. Ideal ist atmungsaktive Funktionsunterwäsche, die den Schweiß aufsaugt. Die zweite Schicht soll für die Wärmeisolierung sorgen. Praktisch sind hier wärmende und ebenfalls atmungsaktive Longsleeves, zum Beispiel aus Fleece-Material. Schütze dich mit der dritten Schicht vor kaltem Wind und Nässe, beispielsweise mit einer wasserabweisenden dünnen Jacke. Achte auf Schuhe mit Grip. Auch Schuhe müssen im kalten Winter andere Eigenschaften haben. Sie sollen Schutz vor Feuchtigkeit bieten, trotzdem atmungsaktiv sein und ausreichenden Grip haben, da die Laufwege im Winter glatt und rutschig sein können. Tipp: Die meiste Körperwärme verlieren wir über die Hände – und auch der Kopf ist besonders kälteempfindlich. Daher dürfen eine atmungsaktive Mütze oder ein Stirnband und leichte Handschuhe nicht fehlen. Sicherheitsmaßnahmen treffen. Und weil es im Winter rasch dunkel wird, achte auch darauf, dass du beim Joggen genug siehst und gesehen wirst, sonst kann es schnell gefährlich werden. Reflektierende Elemente an deiner Kleidung und gegebenenfalls eine Stirnlampe können zu deiner Sicherheit beitragen. Warm-up: Das Aufwärmen ist entscheidend. Bei winterlich kalten Temperaturen braucht der Körper etwas länger, um auf „Betriebstempertatur“ zu kommen. Deshalb ist es im Winter besonders wichtig, sich vor dem Laufen gut aufzuwärmen. Machst du das nicht, können deine Muskeln verkrampfen – und das erhöht die Verletzungsgefahr. Das Warm-up sollte ein fester Bestandteil deines Lauftrainings im Winter sein. Wärme dich am besten drinnen auf. Im Sommer reichen meist fünf Minuten vor dem Laufstart. Im Winter solltest du dagegen für das Aufwärmen etwas mehr Zeit einplanen, etwa 10 bis 15 Minuten. Beim Aufwärmen kommt es darauf an, möglichst alle Muskeln zu involvieren. Beginne von oben und arbeite dich bis zu den unteren Teilen deines Körpers durch. Beginne mit Schulter- und Armkreisen, abwechselnd nach vorn und hinten. Kreise danach deine Hüfte, mache ein paar Jumping-Jacks („Hampelmänner“) und aktiviere deine Oberschenkel mit klassischen Ausfallschritten („Lunges“). Während des Laufens. Vorbereitung abgehakt? Wunderbar! Aber bevor es losgeht: Es gibt noch einige Punkte, die du bei deinem Lauftraining im Winter beachten solltest. Lauftechnik anpassen. In der kalten Jahreszeit können die Wege oft rutschig, nass oder sogar richtig glatt sein. Auch auf Schnee zu laufen, kann eine ganz neue Erfahrung sein. Achte deshalb auf nasses Laub und rutschige Wege. Um Stürze zu vermeiden, ist auch die richtige Lauftechnik wichtig. Richte deinen Oberkörper auf, die Arme schwingen leicht und nah am Körper mit. Setze deine Füße bewusst weich auf. Richte deinen Blick immer nach vorn. Mehr Halt bekommst du durch kurze und sichere Schritte. Das Laufen im Schnee erfordert mehr Kraft, da du deine Knie mehr anheben musst. Rutschige Wege erfordern mehr Balance und Konzentration. Tipp: Beachte, dass du im Winter deine Laufstrecke kürzen oder anpassen musst. Bei kalter Luft richtig atmen. Im Winter ist die Luft deutlich kälter. Das merkst du besonders bei der Atmung. Atme beim Laufen trotzdem immer durch die Nase ein und durch den Mund aus. Beim Einatmen durch die Nase wird die Luft erwärmt, bevor sie in die Lunge gelangt. So kannst du verhindern, dass deine Atemwege und Schleimhäute auskühlen. Wenn es sehr kalt ist, hilft dir beim Joggen auch ein Mundschutz aus einem dünnem, atmungsaktiven (Multifunktions-) Tuch, das deinen Mund und deine Nase bedeckt. Es unterstützt das Erwärmen der Luft. Auf Warnsignale des Körpers hören. Achte auf deine Kälteempfindlichkeit und mögliche Anzeichen von Unterkühlung. Wenn Beschwerden auftreten, ist es wichtig, richtig zu reagieren und deinen Körper so vor Schäden zu schützen. Nach dem Joggen im Winter. Auch nach dem Laufen gibt es einige Dinge, auf die du achten solltest. Abwärmen und Regeneration. Wichtig ist ein langsames Auslaufen trotz der Kälte. Auch Dehnübungen für die Muskulatur dürfen nach dem Joggen nicht fehlen. Kleidung und Körperpflege. Zieh dich am besten sofort um, damit du ein Auskühlen vermeidest. Achte bei trockener Luft außerdem auf eine ausreichende Pflege der Haut. Ernährung nach dem Lauf. Optimal als Ernährung nach dem Joggen im Winter: warme Getränke und nahrhafte Snacks. Beachte dabei: Im kalten Winter ist das Durstgefühl etwas geringer, weil wir weniger schwitzen. Trotzdem ist es wichtig, vor, nach oder während des Lauftrainings, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Wieviel du trinken solltest, hängt von verschiedenen Faktoren, wie deinem Körpergewicht oder der Dauer und Art der Belastung ab. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt, ausreichend hydriert ins Training zu starten. Trinke vor dem Training 300–500 Milliliter und fülle deinen Wasserhaushalt nach dem Laufen wieder auf. Bei einem Lauftraining von bis zu 60 Minuten ist keine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr notwendig. Trinke statt kaltem Wasser lieber wärmenden Tee. Tipp: Wenn du trainierst, achte auch darauf, wie viel und welche Nahrungsmittel du zu dir nimmst. Auch auf die Frage, ob du vor oder nach dem Sport essen solltest, haben wir alles zusammengetragen, was du dazu wissen solltest. Motivationstipps zum Joggen im Winter. Die kalten Monate können auch für motivierte Jogger:innen eine Herausforderung sein. Aber mit ein paar einfachen Strategien hast du die Laufschuhe schneller an, als du denkst: Setze dir klare Ziele und baue sie in deinen Trainingsplan ein. Ob fünf Kilometer oder der Ausblick zum Halbmarathon – jedes Ziel ist eine Motivation. Mit Musik oder Podcasts auf den Ohren kommt keine Langeweile auf und die Laufstrecke ist schneller vorbei als gedacht. Suche dir Freund:innen oder Mitjogger:innen, denn gemeinsam macht das Laufen noch mehr Spaß. Die kalte Jahreszeit ist ideal, um neue Laufstrecken zu erkunden. Das bringt Abwechslung in deine Laufroutine. Freue dich darüber, dass du aktiv etwas für dich und dein Wohlbefinden im kalten Winter tust und der Winterblues so keine Chance hat. Darauf sollten Anfänger:innen und Wiedereinsteiger:innen achten. Falls du gerade frisch mit dem Joggen im Winter anfängst, solltest du einige Punkte beachten. Ganz wichtig: Starte langsam und setze dir realistische Ziele. So führst du deinen Körper behutsam an das Training in der Kälte heran und vermeidest zudem, dass Frust aufkommt. Sollte draußen Frost herrschen, steigst du besser auf Indoor-Training um. Und noch ein Tipp: Es kann helfen, in einer Gruppe zu laufen. Joggen bei Minusgraden und Schnee. Wenn du dich krank und schwach fühlst oder die Temperaturen unter 10 Grad Celsius fallen, ist es ratsam, eine Jogging-Pause einzulegen. Mit zunehmender Kälte werden Muskeln und Gelenke anfälliger für Verletzungen. Bei Minusgraden ab -15 Grad Celsius kann der Körper die eingeatmete Luft nicht mehr ausreichend aufwärmen, bevor sie in der Lunge ankommt. Besonders Freizeit-Läufer:innen und Anfänger:innen sollten hier aufpassen und sich nicht überfordern. Neben der Kälte können aber auch andere Wetterbedingungen das Laufen beeinträchtigen, wie Nebel, starker Wind, Schnee und Regen. Diese Faktoren können eine Herausforderung für dein Sichtfeld, deine Balance und Kondition sein. Bei Glatteis-Gefahr solltest du das Joggen lieber sein lassen. Joggen bei Minusgraden von -5 bis -10 Grad Celsius ist in den meisten Fällen unproblematisch. Häufige Fragen zum Laufen im Winter. Das könnte dich auch interessieren: Was ist dein Trendsport? Nordic Walking, Hula Hoop oder doch lieber Inline-Skaten? Finde deinen neuen Lieblingssport. Trendsportarten Trendgetränk Zitronenwasser. So gut ist Zitronenwasser wirklich. Erfahre alles über Wirkung und Zubereitung des erfrischenden Getränks und probiere unsere leckeren Rezeptideen. Zitronenwasser Pflanzliche Proteinquellen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. Pflanzliche Proteinquellen
Joggen im Winter
Tipps zum Joggen im Winter. So macht das Laufen auch bei Kälte und Schnee Spaß. In der kalten Jahreszeit neigen viele dazu, ihre Laufschuhe links liegen zu lassen und es sich lieber mit einer warmen Tasse Tee auf der Couch bequem zu machen. Dabei tut gerade das Laufen im Winter dem Körper besonders gut. Die Bewegung an der frischen, kalten Luft stärkt nicht nur dein Immunsystem, sondern kann sich auch positiv auf dein Wohlbefinden auswirken. Wir verraten dir, warum du auch bei kalten Temperaturen das Lauftraining nicht vernachlässigen solltest, welche Kleidung du dafür brauchst und welche positiven Effekte das Joggen im Winter noch für dich bereithält. Vor- und Nachteile für das Joggen im Winter. Joggen gehört neben Fahrradfahren und Wandern zu den beliebtesten Sportarten und ist auch bei kalten Temperaturen zu empfehlen. Denn besonders im Winter ist die Stärkung deiner Abwehrkräfte wichtig. Vorteile gegenüber dem Training in anderen Jahreszeiten. Das Joggen bei kalten Temperaturen und sogar bei Minusgraden kann folgende Vorteile mit sich bringen: Stärkung des Immunsystems: Der Sport an der frischen Luft kann dazu beitragen, Erkältungen vorzubeugen. Verbesserung der mentalen Gesundheit: Das Training bei kaltem Wetter kann eine mentale Herausforderung sein. Aber wenn du bei frostigen Temperaturen und unangenehmem Wetter durchhältst, wirst du mental stärker und widerstandsfähiger – eine Fähigkeit, die sich auch auf andere Lebensbereiche übertragen lässt. Höherer Kalorienverbrauch: Der Körper muss mehr Energie aufwenden, um die Körpertemperatur im kalten Wetter konstant zu halten (Thermoregulation). Das führt zu einem erhöhten Kalorienverbrauch – denn dein Körper muss zusätzliche Wärme erzeugen, um dich warm zu halten. Bessere Luftqualität: In vielen Regionen kann die Luft im Winter klarer sein, was für das Laufen vorteilhaft ist. Frische, kalte Luft hilft, den Kreislauf zu fördern und die Lunge zu stärken. Weniger überfüllte Strecken: Da viele Menschen im Winter eher dazu neigen, das Laufen zu pausieren, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du auf andere Jogger:innen triffst. Das kann dir mehr Platz und Ruhe für dein Training geben. Joggen bei Kälte hat auch Nachteile. Das Laufen in der kalten Jahreszeit kann auch Nachteile mit sich bringen, die wir dir hier kurz vorstellen möchten: Erhöhte Verletzungsgefahr: Glatte oder vereiste Oberflächen erhöhen das Risiko von Stürzen und Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen oder Knochenbrüchen. Selbst auf scheinbar harmlosen Wegen kann das Risiko durch gefrorene Stellen oder Schnee erhöht sein. Kältebedingte Atemprobleme: Bei sehr kaltem Wetter kann die Luft deine Atemwege reizen und zu einem unangenehmen Gefühl in der Lunge führen. Gerade Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen können Schwierigkeiten haben, die kalte, trockene Luft zu verarbeiten. Das kann zum Husten nach dem Joggen im Winter führen, bis hin zu einem Engegefühl oder sogar Atemnot. Dunkelheit: In den Wintermonaten ist es oft früher dunkel, und bei schlechtem Wetter wie Nebel oder Schneefall kann die Sicht eingeschränkt sein. Das erhöht das Risiko, auf Hindernisse zu stoßen oder von Autos nicht gesehen zu werden. Andere Kleidung: Du musst darauf achten, dass du warme, aber atmungsaktive Kleidung trägst, die Feuchtigkeit vom Körper ableitet. Andernfalls kannst du schnell ins Schwitzen kommen – was unangenehm werden kann, wenn kalter Wind weht. Schon gewusst? Sport macht glücklich! Nicht nur im Winter ist Sport ein Stimmungsbooster. Denn bei Bewegung produziert der Körper vermehrt stimmungsaufhellende Hormone wie Dopamin und Serotonin. Außerdem sorgt Sport für den Abbau des Stresshormons Cortisol. Vorbereitung auf das Joggen im Winter. Laufen im Winter und bei Kälte ist etwas anderes als in der warmen Jahreszeit. Das Laufen bei kalten Temperaturen, Minusgraden oder sogar Schnee erfordert besondere Vorbereitungen. Die richtige Kleidung: Was anziehen? An kalten Tagen neigen viele Läufer:innen dazu, sich zu warm anzuziehen. Dabei ist es nicht schlimm, wenn du in den ersten Minuten ein bisschen frierst. Statt sich von oben bis unten dick einzupacken, kleide dich fürs Joggen im Winter am besten nach dem „Zwiebelprinzip“. Schichtenprinzip und Funktionswäsche. Ziehe mehrere dünne und atmungsaktive Kleidungsstücke übereinander. So kann die Luft zwischen den Schichten die Körperwärme besser speichern. Und du kannst dich flexibel den Temperaturen anpassen. Ideal ist atmungsaktive Funktionsunterwäsche, die den Schweiß aufsaugt. Die zweite Schicht soll für die Wärmeisolierung sorgen. Praktisch sind hier wärmende und ebenfalls atmungsaktive Longsleeves, zum Beispiel aus Fleece-Material. Schütze dich mit der dritten Schicht vor kaltem Wind und Nässe, beispielsweise mit einer wasserabweisenden dünnen Jacke. Achte auf Schuhe mit Grip. Auch Schuhe müssen im kalten Winter andere Eigenschaften haben. Sie sollen Schutz vor Feuchtigkeit bieten, trotzdem atmungsaktiv sein und ausreichenden Grip haben, da die Laufwege im Winter glatt und rutschig sein können. Tipp: Die meiste Körperwärme verlieren wir über die Hände – und auch der Kopf ist besonders kälteempfindlich. Daher dürfen eine atmungsaktive Mütze oder ein Stirnband und leichte Handschuhe nicht fehlen. Sicherheitsmaßnahmen treffen. Und weil es im Winter rasch dunkel wird, achte auch darauf, dass du beim Joggen genug siehst und gesehen wirst, sonst kann es schnell gefährlich werden. Reflektierende Elemente an deiner Kleidung und gegebenenfalls eine Stirnlampe können zu deiner Sicherheit beitragen. Warm-up: Das Aufwärmen ist entscheidend. Bei winterlich kalten Temperaturen braucht der Körper etwas länger, um auf „Betriebstempertatur“ zu kommen. Deshalb ist es im Winter besonders wichtig, sich vor dem Laufen gut aufzuwärmen. Machst du das nicht, können deine Muskeln verkrampfen – und das erhöht die Verletzungsgefahr. Das Warm-up sollte ein fester Bestandteil deines Lauftrainings im Winter sein. Wärme dich am besten drinnen auf. Im Sommer reichen meist fünf Minuten vor dem Laufstart. Im Winter solltest du dagegen für das Aufwärmen etwas mehr Zeit einplanen, etwa 10 bis 15 Minuten. Beim Aufwärmen kommt es darauf an, möglichst alle Muskeln zu involvieren. Beginne von oben und arbeite dich bis zu den unteren Teilen deines Körpers durch. Beginne mit Schulter- und Armkreisen, abwechselnd nach vorn und hinten. Kreise danach deine Hüfte, mache ein paar Jumping-Jacks („Hampelmänner“) und aktiviere deine Oberschenkel mit klassischen Ausfallschritten („Lunges“). Während des Laufens. Vorbereitung abgehakt? Wunderbar! Aber bevor es losgeht: Es gibt noch einige Punkte, die du bei deinem Lauftraining im Winter beachten solltest. Lauftechnik anpassen. In der kalten Jahreszeit können die Wege oft rutschig, nass oder sogar richtig glatt sein. Auch auf Schnee zu laufen, kann eine ganz neue Erfahrung sein. Achte deshalb auf nasses Laub und rutschige Wege. Um Stürze zu vermeiden, ist auch die richtige Lauftechnik wichtig. Richte deinen Oberkörper auf, die Arme schwingen leicht und nah am Körper mit. Setze deine Füße bewusst weich auf. Richte deinen Blick immer nach vorn. Mehr Halt bekommst du durch kurze und sichere Schritte. Das Laufen im Schnee erfordert mehr Kraft, da du deine Knie mehr anheben musst. Rutschige Wege erfordern mehr Balance und Konzentration. Tipp: Beachte, dass du im Winter deine Laufstrecke kürzen oder anpassen musst. Bei kalter Luft richtig atmen. Im Winter ist die Luft deutlich kälter. Das merkst du besonders bei der Atmung. Atme beim Laufen trotzdem immer durch die Nase ein und durch den Mund aus. Beim Einatmen durch die Nase wird die Luft erwärmt, bevor sie in die Lunge gelangt. So kannst du verhindern, dass deine Atemwege und Schleimhäute auskühlen. Wenn es sehr kalt ist, hilft dir beim Joggen auch ein Mundschutz aus einem dünnem, atmungsaktiven (Multifunktions-) Tuch, das deinen Mund und deine Nase bedeckt. Es unterstützt das Erwärmen der Luft. Auf Warnsignale des Körpers hören. Achte auf deine Kälteempfindlichkeit und mögliche Anzeichen von Unterkühlung. Wenn Beschwerden auftreten, ist es wichtig, richtig zu reagieren und deinen Körper so vor Schäden zu schützen. Nach dem Joggen im Winter. Auch nach dem Laufen gibt es einige Dinge, auf die du achten solltest. Abwärmen und Regeneration. Wichtig ist ein langsames Auslaufen trotz der Kälte. Auch Dehnübungen für die Muskulatur dürfen nach dem Joggen nicht fehlen. Kleidung und Körperpflege. Zieh dich am besten sofort um, damit du ein Auskühlen vermeidest. Achte bei trockener Luft außerdem auf eine ausreichende Pflege der Haut. Ernährung nach dem Lauf. Optimal als Ernährung nach dem Joggen im Winter: warme Getränke und nahrhafte Snacks. Beachte dabei: Im kalten Winter ist das Durstgefühl etwas geringer, weil wir weniger schwitzen. Trotzdem ist es wichtig, vor, nach oder während des Lauftrainings, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Wieviel du trinken solltest, hängt von verschiedenen Faktoren, wie deinem Körpergewicht oder der Dauer und Art der Belastung ab. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt, ausreichend hydriert ins Training zu starten. Trinke vor dem Training 300–500 Milliliter und fülle deinen Wasserhaushalt nach dem Laufen wieder auf. Bei einem Lauftraining von bis zu 60 Minuten ist keine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr notwendig. Trinke statt kaltem Wasser lieber wärmenden Tee. Tipp: Wenn du trainierst, achte auch darauf, wie viel und welche Nahrungsmittel du zu dir nimmst. Auch auf die Frage, ob du vor oder nach dem Sport essen solltest, haben wir alles zusammengetragen, was du dazu wissen solltest. Motivationstipps zum Joggen im Winter. Die kalten Monate können auch für motivierte Jogger:innen eine Herausforderung sein. Aber mit ein paar einfachen Strategien hast du die Laufschuhe schneller an, als du denkst: Setze dir klare Ziele und baue sie in deinen Trainingsplan ein. Ob fünf Kilometer oder der Ausblick zum Halbmarathon – jedes Ziel ist eine Motivation. Mit Musik oder Podcasts auf den Ohren kommt keine Langeweile auf und die Laufstrecke ist schneller vorbei als gedacht. Suche dir Freund:innen oder Mitjogger:innen, denn gemeinsam macht das Laufen noch mehr Spaß. Die kalte Jahreszeit ist ideal, um neue Laufstrecken zu erkunden. Das bringt Abwechslung in deine Laufroutine. Freue dich darüber, dass du aktiv etwas für dich und dein Wohlbefinden im kalten Winter tust und der Winterblues so keine Chance hat. Darauf sollten Anfänger:innen und Wiedereinsteiger:innen achten. Falls du gerade frisch mit dem Joggen im Winter anfängst, solltest du einige Punkte beachten. Ganz wichtig: Starte langsam und setze dir realistische Ziele. So führst du deinen Körper behutsam an das Training in der Kälte heran und vermeidest zudem, dass Frust aufkommt. Sollte draußen Frost herrschen, steigst du besser auf Indoor-Training um. Und noch ein Tipp: Es kann helfen, in einer Gruppe zu laufen. Joggen bei Minusgraden und Schnee. Wenn du dich krank und schwach fühlst oder die Temperaturen unter 10 Grad Celsius fallen, ist es ratsam, eine Jogging-Pause einzulegen. Mit zunehmender Kälte werden Muskeln und Gelenke anfälliger für Verletzungen. Bei Minusgraden ab -15 Grad Celsius kann der Körper die eingeatmete Luft nicht mehr ausreichend aufwärmen, bevor sie in der Lunge ankommt. Besonders Freizeit-Läufer:innen und Anfänger:innen sollten hier aufpassen und sich nicht überfordern. Neben der Kälte können aber auch andere Wetterbedingungen das Laufen beeinträchtigen, wie Nebel, starker Wind, Schnee und Regen. Diese Faktoren können eine Herausforderung für dein Sichtfeld, deine Balance und Kondition sein. Bei Glatteis-Gefahr solltest du das Joggen lieber sein lassen. Joggen bei Minusgraden von -5 bis -10 Grad Celsius ist in den meisten Fällen unproblematisch. Häufige Fragen zum Laufen im Winter. Das könnte dich auch interessieren: Was ist dein Trendsport? Nordic Walking, Hula Hoop oder doch lieber Inline-Skaten? Finde deinen neuen Lieblingssport. Trendsportarten Trendgetränk Zitronenwasser. So gut ist Zitronenwasser wirklich. Erfahre alles über Wirkung und Zubereitung des erfrischenden Getränks und probiere unsere leckeren Rezeptideen. Zitronenwasser Pflanzliche Proteinquellen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. 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