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Garten & Balkon
Garten anlegen für Anfänger Ob zur Zierde oder als Nahrungsmittellieferant: Ein eigener Garten ist ein individuelles Projekt mit sehr viel Erfolgspotential. Denn was gibt es Schöneres, als die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten? Mit wenigen simplen Tricks wird ein Garten für Anfänger schnell zu einem spaßigen Vorhaben. Entdecke in unseren Ratgebern, wie du mit deinen ersten Pflanzungen startest und was es dabei zu beachten gibt. Praktische Pflanztipps ↓ Gartenarten ↓ Hilfreiche Tipps für deinen Garten Garten-Ideen für Anfänger Zum Gärtnern braucht es keinen großen grünen Daumen. Auch Anfänger erzielen mit den passenden Tipps und Anregungen zum Start großartige Ergebnisse mit ihren Pflanzen. Das fängt mit dem erfolgreichen Umtopfen gekaufter Kräuter an und geht bis zum Ziehen kleiner Avocado-Bäume. Du kannst in der Küche aber nicht nur deine Erzeugnisse aus dem Garten verwenden, sondern auch schon deine ersten Gärtnerschritte hier beginnen. Denn aus vielen Küchenresten lassen sich neue Gemüsetriebe ziehen. Mit den Garten-Tipps für Anfänger von ALDI SÜD startest du erfolgreich deine Karriere als Freizeit-Gärtner. Praktische Pflanztipps bei ALDI SÜD Regrowing: Gemüse aus Küchenresten ziehen Nicht alle Gemüsereste müssen direkt in den Müll. Aus vielen Küchenresten lassen sich sogar Pflanzen nachziehen und immer wieder abernten. Wie das funktioniert erklären wir dir hier. Mehr erfahren Avocado anpflanzen: So einfach geht's Die Avocado ist eine beliebte Ergänzung für viele Speisepläne geworden. Da freut es dich vielleicht, dass du mit dem Kern ein eigenes Avocado-Bäumchen züchten kannst. Mehr erfahren Gekaufte Kräuter umtopfen: So geht's richtig Frische Kräuter von der Fensterbank verleihen deinen gekochten Gerichten den letzten Schliff. Damit sich die geschmacksintensiven Pflänzchen besonders wohl fühlen, haben wir dir die wichtigsten Pflegetipps zusammengestellt. Mehr erfahren Hilfreiche Anfänger-Tipps für jeden Gartentyp Welche Arten von Gärten gibt es? Garten ist nicht gleich Garten. Für Anfänger ist es manchmal nicht leicht sich zu entscheiden, was genau sie mit ihrer Nutzfläche anstellen wollen. Daher ist es gut zu wissen, wie sich die unterschiedlichen Arten der Gartennutzung voneinander unterscheiden. Nutzgarten: Diese Form zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Obst und Gemüse aus. Beachte bei einem Nutzgarten die Fruchtfolge, die du anbaust, um den Boden nicht zu stark auszuzehren. Pflanzkalender verschaffen dir einen Überblick, wann welche Nutzpflanze ausgesät wird und was nach der Ernte noch gesät werden kann. Ein Obst- und Gemüsegarten bringt einen hohen Pflegeaufwand über das gesamte Jahr hinweg und braucht viel Aufmerksamkeit. Ziergarten: Zierpflanzen lassen deinen Garten besonders bunt erstrahlen. Hier gehen Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten gerne ein und aus, denn die verschiedenen Blüten bieten ihnen zahlreiche Nektar-Anlaufstellen. Blumen und Ziersträucher können akkurat in Beeten angelegt werden oder bunt gemischt und verteilt. Hier ist es dir überlassen, wie geordnet du deinen Garten anlegen möchtest. Kindgerechter Garten: Anfänger mit Kindern denken nicht immer sofort daran: Die Pflanzenwahl im Garten sollten unbedingt auf den Nachwuchs abgestimmt sein. Dornen oder giftige Beeren vermeidest du am besten. Gerade Letztere werden für Kleinkinder schnell gefährlich. Die roten Beeren der Europäischen Eibe sehen beispielsweise für die Kleinsten besonders verführerisch aus, sind aber hochgiftig. Mit ALDI SÜD im Garten richtig durchstarten Erdbeeren pflanzen: Ideen und Tipps Sie sind klein, rot und süß: Erdbeeren. Aus dem eigenen Garten schmecken sie gleich umso besser. Erfahre jetzt, wie du deine eigenen Erdbeerpflänzchen pflanzt und pflegst. Mehr erfahren Pflegeleichte Gartenpflanzen: Unsere Tipps Mit dem passenden Know-how entdeckt so ziemlich jeder seinen grünen Daumen. Für Einsteiger eignen sich hier besonders pflegeleichte Gartenpflanzen am besten. Und mit unseren Tipps entwickeln sich diese umso prächtiger. Mehr erfahren Der gelungene Obst- und Gemüsegarten für Anfänger Für ein erfolgreiches Ergebnis im Garten ist es notwendig zuerst die Ansprüche der Pflanzen herauszufinden. Zu Beginn sind erst einmal Licht- und Wärme- und Pflegebedürfnis wichtig, damit die Aussaat nicht eingeht und später Früchte trägt. Zur Pflege einer Pflanze gehört das Gießen, das Düngen und das Schneiden oder Ausgeizen. Führe am besten zu Beginn ein Gartentagebuch, um genau verfolgen zu können, wann du welche Pflanze gegossen und gedüngt hast. Beschriftete Schilder im Garten helfen Anfängern außerdem effizient dabei, die Aussaat wiederzuerkennen. Nutze für deinen Garten kräftige Jungpflanzen. Lange Triebe mit wenig Blättern deuten darauf hin, dass sie unter nicht optimalen Bedingungen gezogen wurden. Solche Setzlinge sind später anfälliger für Krankheiten und Schädlinge. Weiterhin ist es wichtig, beim Anlegen von Gemüsebeeten auf die richtigen Pflanzabstände zu achten. Wird zu dicht ausgesät, bekommen deine Pflanzen zu wenig Licht, sobald sie größer werden. Denn ihre Blätter blockieren sich gegenseitig. Wer wenig Platz hat, kann sich am vertikalen Gärtnern probieren. Pflanztürme sind die optimale Lösung, um deutlich mehr Gemüse auf wenig Raum anzubauen. Mut zum Wildwuchs Hohes Gras und Wildpflanzen sind Herberge und Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten. Richte für Schmetterlinge, Käfer und Co. eine kleine naturbelassene Ecke in deinem Garten ein, um ihnen ein Zuhause zu schaffen. Grilltipps: Kohle richtig schichten Um verschiedene Wärmespots zu schaffen, schichtest du die Holzkohle am besten am Rand des Grills höher. So kannst du Fleisch außen scharf angrillen und dann in der Mitte des Rostes durch indirekte Hitze durchgaren. Nützliche Hinweise zum Gemüseanbau im Garten für Anfänger Da dein Gemüse viel Licht benötigt, jätest du am besten jeden Tag das frisch sprießende Unkraut. Denn das gedeiht so schnell, dass es deinen Pflanzen im Nu die Sonnenstrahlen streitig macht. Tägliches Unkrautjäten vermeidest du, indem du den Boden mulchst. Dabei bedeckst du die Erdschicht um deine Pflanzen mit Materialien wie Stroh oder Rinde. Das verringert nicht nur den Unkrautwuchs, sondern hält auch die Feuchtigkeit in der Erde. Auch, wenn du einen reinen Nutzgarten haben möchtest, ergänzen bunt blühende Blumen deinen Garten ideal. Denn sie sehen nicht nur hübsch aus, sie ziehen außerdem Bienen und Schmetterlinge an. Diese machen sich nicht nur über die Blüten deiner Zierpflanzen her, sondern bestäuben auch deine Gemüsepflanzen, was zu einer reicheren Ernte führt. Alles rund um den Garten bei ALDI SÜD * Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.
Garten
Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Tipps für den Garten: Dein Guide für erfolgreiches Gärtnern. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Ab nach draußen! Denn zwischen Blütenmeer und Kräuterbeet verbringen wir unsere Zeit am liebsten. Ein eigener Garten ist mehr als nur ein Stück Land – er ist ein Ort der Ruhe, der Selbstverpflegung und der Nähe zur Natur. Egal, ob du ein:e Anfänger:in oder erfahrene:r Gärtner:in bist – mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich dein Garten effizient pflegen, gestalten und nutzen. In diesem Artikel findest du eine Übersicht der wichtigsten Gartentipps, von der Planung über die Auswahl der passenden Pflanzen und ihrer Pflege bis hin zur Gemüsezucht und saisonalen Gartenarbeit. Gartengestaltung und -planung: Ideen und Tipps für deinen Traumgarten. Standortwahl und Gestaltung deines Gartens. Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel zu einem pflegeleichten und ertragreichen Garten. Je nach Größe und Ausrichtung solltest du dir zuvor einen Überblick über einige Aspekte verschaffen, die dir bei deiner Gartenplanung helfen können: Wie viel Sonne bekommt dein Garten? Sonnenliebende Pflanzen wie Tomaten oder Lavendel benötigen viel Licht, während Farne oder Hortensien im Schatten besser wachsen. Welche Bodenbeschaffenheit hat dein Garten? Sandiger Boden speichert weniger Wasser als ein lehmiger Untergrund, was die Auswahl der Pflanzen beeinflusst. Wie möchtest du deinen Garten strukturieren? Überlege dir, wo du Beete, Wege, Sitzplätze oder Hochbeete platzieren möchtest. Wie viel Pflegeaufwand möchtest du investieren? Möchtest du lieber pflegeleichte Pflanzen oder einen Garten, der viel Aufmerksamkeit erfordert? Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Gestaltungstipps für eine harmonische Gartenstruktur. Setze auf eine Mischung aus Deko-Elementen, Nutzpflanzen und Stauden, um das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben. Natürliche Abtrennungen wie Hecken oder Rankpflanzen schaffen Privatsphäre. Hochbeete oder Pflanzkübel sind ideal für kleine Gärten oder Balkone und erleichtern die Gartenarbeit. Nachhaltige Gartengestaltung. Eine umweltfreundliche Gartengestaltung beginnt mit cleveren Entscheidungen: Einige Tipps für eine nachhaltige Gartenplanung sind ganz einfach in die Gartenarbeit zu integrieren. So bieten bienenfreundliche Pflanzen Insekten Schutz, Regenwasser sorgt für nachhaltiges Gießen und torffreie Erde bewahrt die Moore. Übrigens: Auch Regrowing unterstützt wunderbar bei einer nachhaltigen Gartengestaltung. Wusstest du, dass du aus Gemüseresten wie Lauch, Sellerie oder Salat neue Pflanzen ziehen kannst? So sparst du nicht nur Geld, sondern reduzierst auch Lebensmittelabfälle! Die passenden Pflanzen für deinen Garten – von pflegeleicht bis schattenliebend. Ein schöner und pflegeleichter Garten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die richtige Pflanzenauswahl, die Standortplanung und der Pflegeaufwand spielen eine entscheidende Rolle. Auch die Jahreszeiten sollten dabei berücksichtigt werden. Begrünung schattiger Gartenbereiche. Gibt es in deinem Garten Orte und Ecken, in denen deine Pflanzen den ganzen Tag über im Schatten stehen, ist auch das kein Problem. Mit den passenden Schattengewächsen lassen sich auch diese Ecken bestens begrünen. Die sogenannten Schattenpflanzen sind Arten, die mit wenig Licht auskommen und dennoch effektiv Photosynthese betreiben können. Geeignete Schattenpflanzen für den Garten sind: Beetpflanzen: Funkien (Hosta), Farne und Astilben eignen sich hervorragend für schattige Beete und überzeugen durch ihre attraktiven Blätter und Blüten. Hohe Pflanzen: Rodgersien und Ligularien bringen Höhe in schattige Bereiche und setzen dekorative Akzente. Blühende Pflanzen: Japanische Anemonen und Fuchsien bringen Farbe in den Schatten und blühen oft bis in den Herbst hinein. Pflegeleichte Gartenpflanzen für entspanntes Gärtnern. Wer nur wenig Zeit für die Gartenarbeit hat, sollte in seinem Garten auf pflegeleichte Pflanzen setzen. Eine gute Idee ist es somit vor allem robuste Pflanzen und Sträucher in den Garten zu integrieren: Robuste Pflanzen: Zu den robustesten Gartenpflanzen zählen Stauden wie beispielsweise der Storchschnabel, die Taglilie und die Prachtspiere. Diese tolerieren sowohl sonnige als auch halbschattige Standorte. Trockenheitsresistente Pflanzen: Gartenpflanzen, wie die Fetthenne, der Purpursonnenhut und die Ruthenische Kugeldistel benötigen kaum Wasser und sind ideal für pflegeleichte Beete. Sträucher und Gehölze: Besonders die Kupfer-Felsenbirne, die Kornelkirsche und der Schmetterlingsstrauch sind hier empfehlenswert, da sie mit verschiedenen Boden- und Lichtverhältnissen zurechtkommen. Unser Tipp: Besonders in heißen Sommern oder trockenen Regionen ist es sinnvoll, auf robuste Pflanzen zu setzen, die mit wenig Gießwasser auskommen. Immergrüne Pflanzen: Ganzjährig Farbe im Garten. Immergrüne Pflanzen sind ein besonders guter Gartentipp, denn Sie behalten ihr Laub das ganze Jahr über und verleihen dem Garten auch im Winter Struktur und Farbe. Welche Pflanzen sind immergrün? Immergrüne Bäume & Sträucher: Buchsbaum, Eibe, Rhododendron, Feuerdorn (teils mit Beeren). Bodendecker: Immergrün (Vinca), Schleifenblume – ideal zur Unkrautunterdrückung. Kletterpflanzen: Efeu, Geißblatt – als Sichtschutz oder ganzjährige Fassadenbegrünung. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Giftige Pflanzen: Vorsicht bei Kindern & Haustieren! Nicht alle Pflanzen sind harmlos – einige sind giftig für Menschen oder Haustiere. Besonders Eibe, Fingerhut, Goldregen oder Oleander enthalten Giftstoffe, die gesundheitsschädlich sein können. Wer kleine Kinder oder Haustiere hat, sollte giftige Pflanzen entweder meiden oder an schwer erreichbare Stellen im Garten setzen. Trotzen Frost und Kälte: Winterharte Pflanzen für den Garten. Winterharte Pflanzen überstehen die kalten Monate in unseren Breitengraden ohne zusätzlichen Schutz. Wie gut sie Frost und Kälte standhalten, hängt von der Art und dem Standort ab. Doch welche Pflanzen sind tatsächlich winterhart? Stauden: Phlox, Salbei, Glockenblumen Zwiebelblumen: Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen Gehölze: Eichen, Kiefern Winterharte Pflanzen profitieren von einem geschützten Standort und sollten bei starkem Frost mit Mulch und Reisig abgedeckt werden. Ein weiterer Pflegetipp ist es, Staunässe zu vermeiden. Mit der richtigen Auswahl an winterharten Pflanzen bleibt dein Garten auch im Winter lebendig! Die passenden Pflanzen für deinen individuellen Gartenstil. Natürlich spielt vor allem der persönliche Geschmack eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dem Garten eine eigene Handschrift zu verleihen. Welche Pflanzen deinen Garten schmücken sollen, entscheidest ganz allein du. Ein mediterraner Garten überzeugt mit Lavendel, Olivenbäumen und Zypressen und versprüht ein südländisches Flair. Wer es natürlicher mag, setzt auf einen Naturgarten mit Wildblumen und insektenfreundlichen Pflanzen. Für einen modernen Garten eignen sich hingegen minimalistische Gräser, gepflegte Hecken und geometrisch angeordnete Beete – schlicht und stilvoll. Die richtige Gartenpflege: So gedeihen Blumen & Gemüse. Beim Gießen und Bewässern Fehler vermeiden. Das richtige Bewässern ist essenziell für das Pflanzenwachstum. Aber Vorsicht ist geboten, denn sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser kann schädlich sein. Da die meisten Pflanzen Wasser über die Wurzeln aufnehmen, sollte die Wasserzufuhr direkt über den Boden stattfinden. Du fragst dich, wann die beste Zeit zum Gießen ist? Unser Gartenpflegetipp: Die ideale Tageszeit zum Bewässern deiner Pflanzen ist am Morgen. Gießt du früh am Tag, kannst du Verdunstungen vermeiden und Pilzkrankheiten vorbeugen. Für zusätzliche Hilfe gegen Verdunstung kann Mulchen helfen. Schon eine dünne Schicht aus Rindenmulch, Grasschnitt oder Laub schützt die Erde zusätzlich vor Austrocknung. Düngung und Bodenpflege. Ein gesunder Boden ist die Basis für gesunde Pflanzen. Statt auf chemische Dünger zu setzen, kannst du natürliche Alternativen nutzen: Kompost: Der beste natürliche Dünger für nährstoffreiche Erde. Mulch: Schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut. Natürliche Dünger: Mist, Hornspäne oder Brennnesseljauche sind umweltfreundlich. Unkraut entfernen und Schädlinge bekämpfen. Zur Gartenpflege zählt ebenso den Garten frei von Unkraut und Schädlingen zu halten. Unkraut lässt sich am besten entfernen, nachdem es geregnet hat, denn dann ist die Erde weich und einfach zu bearbeiten. Schädlinge können mit simplen Handgriffen ferngehalten werden. So werden Schnecken durch die Hilfe von Kaffeesatz und Bierfallen aufgehalten. Ameisen lassen sich vertreiben, indem man Lavendel oder Zimt entlang von Wegen streut. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Unkraut großflächig entfernen – die besten Tipps. Um Unkraut effektiv und umweltschonend zu entfernen, stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung. Allen voran die klassische Handarbeit. Das manuelle Jäten ist besonders umweltfreundlich – nach einem Regenschauer lässt sich das Unkraut mitsamt der Wurzel ganz einfach entfernen. Eine weitere Methode ist die Nutzung von Abflammgeräten. Durch die Hitzeeinwirkung wird das Unkraut oberflächlich zerstört und eignet sich daher besonders für Wege und Terrassen. Die Steinfugen sind so blitzschnell sauber. Weniger aggressiv, aber ebenfalls effektiv und umweltfreundlich, ist die Methode kochendes oder noch heißes Wasser – beispielsweise (ungesalzenes) Nudel- oder Kartoffelwasser – über das Unkraut zu gießen. Vorbeugende Maßnahmen können das Unkrautwachstum verringern. In Blumenbeeten bietet es sich an, den Boden mit einer Mulchschicht abzudecken. Das Unkrautwachstum wird so unterdrückt und der Boden gleichzeitig feucht gehalten. Auf Wegen und Terrassen kann eine Fugenfüllung helfen. Das Füllen von Pflasterfugen mit speziellem Fugenmaterial erschwert das Ansiedeln von Unkraut. Achtung: Der Einsatz chemischer Unkrautvernichter sollte vermieden werden, da dieser umweltschädlich ist und in vielen Bereichen verboten sein kann. Gemüse und Obst im eigenen Garten anbauen. Der Anbau von eigenem Obst und Gemüse erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Damit der Anbau gelingt, sind hier einige grundlegende Tipps für Einsteiger:innen: Welche Pflanzen sind für Anfänger:innen geeignet? Einsteiger:innen sollten mit dem Anbauen von pflegeleichten und robusten Sorten beginnen. Empfehlenswert sind beispielsweise Radieschen, Möhren, Kohlrabi, verschiedene Salate, Kartoffeln, Zuckerschoten, Rhabarber, Zucchini, Buschbohnen, Kürbis, Zwiebeln, Spinat und Mangold. Diese Gemüsesorten sind anspruchslos und liefern oft schon nach kurzer Zeit eine gute Ernte. Tipps für den eigenen Obst- oder Gemüsegarten. Ein sonniger, windgeschützter Platz mit guter Bodenqualität ist ideal, um Obst und Gemüse anzubauen. Achte darauf, dass der Standort leicht zugänglich ist und eine Wasserquelle in der Nähe liegt. Um den Boden nicht einseitig zu belasten und Krankheiten vorzubeugen, solltest du die Fruchtfolge beachten. Das bedeutet, dass Pflanzen derselben Familie nicht Jahr für Jahr am selben Standort angebaut werden sollten. Eine Mischkultur, bei der verschiedene Pflanzenarten nebeneinander wachsen, kann das Wachstum fördern und Schädlinge fernhalten. Auch ohne Garten kannst du auf dem Balkon oder dem Fensterbrett Gemüse und Obst anpflanzen. Hierfür eignen sich beispielsweise Kräuter, Salate oder Tomaten besonders gut. Diese wachsen auch in Töpfen wunderbar. Wichtig ist aber, dass die Töpfe ausreichend groß sind und über eine gute Drainage verfügen, damit keine Staunässe entsteht. Übrigens: Von der Auswahl der richtigen Sorte bis zur Pflege der Pflanzen findest du hier alles Wichtige, rund ums Erdbeeren pflanzen. Gartenarbeit im Jahresverlauf: Was gibt es wann zu tun? Ein schöner Garten braucht Pflege – und das zur richtigen Zeit. Hier erfährst du, wann du deinen Garten bepflanzen und welche Aufgaben du in den verschiedenen Jahreszeiten erledigen solltest. Im Frühling (März bis Mai) Im Frühling bietet es sich an, die ersten Gemüsebeete vorzubereiten. Erste Aussaaten z. B. von Radieschen, Spinat oder Salat können bereits vorgenommen werden. Auch Obstbäume können im Frühling gepflanzt und Beerensträucher geschnitten werden. Du kannst außerdem Sommerblumen und Stauden setzen und mit der Rasenpflege beginnen. Tomaten, Gurken und Paprika können nach den Eisheiligen ins Freiland gepflanzt werden. Und auch Erdbeeren sollten ebenfalls im Frühling eingepflanzt werden. Sommer (Juni bis August) In den Sommermonaten erwarten dich bereits die ersten Ernteerträge. Erdbeeren, Sommergemüse und Kräuter können nun geerntet werden. Zugleich kannst du anfangen dein Herbstgemüse zu säen. Hier bieten sich z. B. Grünkohl und Endivie an. Auch eine zweite Aussaat für Spätgemüse steht auf dem Programm. Des Weiteren können Hecken und Lavendel geschnitten, der Rasen regelmäßig gewässert und Frühlingsblumenzwiebeln für das kommende Jahr gepflanzt werden. Herbst (September bis November) Im Herbst steht die letzte Ernte an und die Gemüsebeete können abgeräumt werden. Jetzt ist auch die ideale Zeit, um den Kompost umzusetzen, Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen und den Rasen zu vertikutieren. Das Teilen von Stauden und das Setzen von Blumenzwiebeln für das Frühjahr sind ebenfalls sinnvolle Herbstarbeiten. Ein wichtiger Gartentipp für den Herbst: Bringe rechtzeitig einen Winterschutz für empfindliche Pflanzen an. Zudem eignet sich die Herbstzeit perfekt, um deine Gartengeräte gründlich zu reinigen und für die nächste Saison vorzubereiten. Winter (Dezember bis Februar) Bei frostfreiem Wetter können in den Wintermonaten Obstbäume und Sträucher geschnitten werden. Außerdem kannst du bereits deinen Garten für die neue Saison planen, dein Lagergemüse kontrollieren und wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Chili und Auberginen vorziehen. Obstbäume können auf Flechtenbefall geprüft und Wintergemüse geerntet werden. Auch sollte der Schnee von den Gewächshäusern, Wintergärten sowie Bäumen und Sträuchern entfernt werden. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Tag des Gartens – ein Feiertag für alle Gärtner:innen. Wusstest du, dass es einen offiziellen Tag des Gartens gibt? 1984 vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ins Leben gerufen, wird dieser jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Vielerorts erwarten dich an diesem Tag Führungen, Vorträge und Gartenfeste. Der Tag des Gartens soll daran erinnern, wie wertvoll grüne Oasen für das Klima und unsere Gesundheit sind. Im Fokus steht die Bedeutung von Gärten für die Umwelt, Erholung und Gemeinschaft. Praktische Gartentipps für Anfänger:innen. Zum Abschluss eine kompakte Zusammenfassung unserer Gartentipps für Anfänger:innen: Plane deinen Garten: Wähle einen passenden Standort basierend auf Lichtverhältnissen und Bodenqualität. Ein einfacher Plan hilft dir, Fehler zu vermeiden. Starte klein: Beginne mit einem kleinen Beet oder Kübelpflanzen, um erste Erfahrungen zu sammeln und nicht überfordert zu werden. Setze auf pflegeleichte Pflanzen: Wähle robuste Pflanzen, die zu deinem Standort passen – das spart Zeit und Aufwand. Verbessere die Bodenqualität: Ein gesunder Boden ist entscheidend. Arbeite Kompost oder organischen Dünger ein, um die Nährstoffe zu verbessern. Bleib regelmäßig dran: Gieße deine Pflanzen passend zur Witterung, entferne Unkraut und schneide Verblühtes ab – so bleibt dein Garten gesund und schön. Mit diesen einfachen Tipps und Tricks für deinen Garten gelingt dir ein erfolgreicher Start ins Gärtnern! Frische Ideen fürs Freie. Jetzt ist der perfekte Moment, um deinen Garten oder Balkon auf Vordermann zu bringen! Im ALDI ONLINESHOP findest du alles, was du für eine entspannte Zeit im Freien brauchst. Bereite deinen Garten optimal auf alle Jahreszeiten vor – jetzt entdecken und direkt bestellen! Schau im ALDI ONLINESHOP vorbei! Häufige Fragen rund um das Thema Garten. Das könnte dich auch interessieren. Grillen Outdoorküche Blumengestecke Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf
Erdbeeren pflanzen
Erdbeeren pflanzen: Ideen, Tipps und Tricks. Erdbeeren pflanzen: Ideen, Tipps und Tricks. Herrlich süß und pflegeleicht: Wir lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Alles, was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Herrlich süß und pflegeleicht: Wir lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Alles, was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Welche Erdbeersorten sind die besten für Garten und Balkon? Schon gewusst? Es gibt drei Hauptgruppen von Erdbeeren: Einmaltragende Erdbeeren (z. B. Elvira, Mieze Schindler, Praline) liefern in 3 bis 4 Wochen eine große Ernte und sind ideal zum Einkochen oder Einfrieren. Immertragende Erdbeeren (z. B. Diamante, Klettertoni) fruchten von Juni bis Oktober in kleineren Mengen – der perfekte Obst-Snack zum Naschen. Monatserdbeeren sind aromatische, robuste Walderdbeer-Verwandte, die bis in den Herbst tragen und sich gut für eine Pflanzung auf dem Balkon und der Terrasse eignen. Welche Sorte Erdbeerpflanzen die beste ist? Das hängt davon ab, wann und wofür du sie ernten willst. Im Handel findest du zahlreiche Varianten für unterschiedliche Bedürfnisse und Geschmäcker. Wann sollte man Erdbeeren pflanzen? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen. Die optimale Pflanzzeit für jede Sorte. Welche Jahreszeit optimal/ zum Pflanzen von Erdbeeren ist, hängt von der Sorte und den gewünschten Erntezeiten ab: Einmaltragende Gartenerdbeeren: Die optimale Pflanzzeit ist Ende Juli bis Mitte August. Dann können die Erdbeerpflanzen bis zum Winter ein starkes Wurzelsystem bilden und im folgenden Jahr eine reiche Ernte liefern. Mehrmals tragende Sorten: Hierfür ist eine Pflanzzeit von August bis September empfehlenswert. Möglich ist zwar auch eine Pflanzung im Frühjahr: Dann sollten die Pflanzen aber schon gut entwickelt sein, weil kleinere Exemplare im ersten Jahr kaum Früchte tragen. Immertragende Sorten (Monatserdbeeren und Walderdbeeren) pflanzt du am besten im Frühjahr (März bis Mai) oder Spätsommer (Mitte August bis Ende September). Diese Sorten fruchten über mehrere Monate hinweg, typischerweise von Juni bis Oktober. Der optimale Standort und Boden für Erdbeeren. Am besten wachsen und gedeihen Erdbeeren an einem vollsonnigen und windgeschützten Standort. Spätfrostgefährdete Lagen vermeidest du dagegen besser, denn dort können die Blüten erfrieren. Die Pflanzvorbereitung für deine Erdbeeren startest du unmittelbar nach dem Ernten der zuvor angepflanzten Kultur (das können z. B. Salat, Mais, Erbsen, Radieschen, Möhren, Spinat oder eine Gründüngung mit Tagetes sein). Und so funktioniert's: Grabe den Boden ca. 30 cm tief um und reichere ihn mit reifem Kompost und Gartenkalk an. Der Kalk wirkt einer natürlichen Versauerung entgegen und stabilisiert den pH-Wert. Nach 1 bis 3 Wochen ist dein Beet dann startklar für die Bepflanzung. Gut zu wissen: Der Boden sollte locker, humusreich und leicht sauer (mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5) sein. Verdichtete Böden fördern nämlich Wurzelkrankheiten, daher solltest du sie mit Laubkompost oder Sand auflockern. Gartenkompost ist dagegen ungeeignet, weil er zu salz- und kalkreich ist. Du willst deine Erdbeerpflanzen auf dem Balkon oder der Terrasse anbauen? Dafür kannst du Aussaat-, Kräuter- oder Beerenerde verwenden – und das im Hinblick auf die Klimaschonung idealerweise torffrei. Erdbeeren im richtigen Abstand einpflanzen. Für gesundes Wachstum und eine erfolgreiche Ernte brauchen Erdbeerpflanzen ausreichend Platz. Wir haben sechs Tipps für dich zusammengestellt: Halte einen Reihenabstand von 50 bis 60 Zentimetern und innerhalb der Reihen einen Pflanzabstand von 25 bis 30 cm ein. Beachte beim Einsetzen der Pflanzen, dass ihr Herz knapp über der Erdoberfläche bleibt. Wurzelnackte Jungpflanzen solltest du senkrecht und gut ausgebreitet in die Erde setzen, ohne sie zu knicken. Drücke die Erde nach dem Pflanzen leicht an und gieße diese gründlich an. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit in den ersten 3–4 Wochen fördert das Anwachsen. Nach der Pflanzung düngst du am besten, sobald die ersten neuen Blätter erscheinen. In spezieller Beerenerde ist übrigens kein zusätzlicher Dünger nötig. Unser Mischkultur-Tipp: Erdbeeren profitieren von Nachbarpflanzen wie Knoblauch, Schnittlauch, Zwiebeln, Borretsch, Ringelblumen oder Tagetes, weil sie das Wachstum unterstützen und Schädlinge fernhalten. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten. Ein Erdbeerbeet im Garten. Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen. Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Die Gummistiefel bieten zwar nur Platz für einzelne Pflanzen, sind aber ein echter Hingucker und perfekt für kleine, kreative Balkonprojekte. Durchlöchere dafür die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren auf dem Balkon können hervorragend gedeihen, wenn du einige Dinge beachtest. Die Erdbeerpflanzen bevorzugen z. B. einen sonnigen Standort und brauchen ausreichend Platz in großen Töpfen oder Balkonkästen, um gut zu wachsen. Sorge außerdem dafür, dass deine Erdbeeren 25 cm Abstand zu anderen Pflanzen oder Objekten (z. B. einer Mauer) haben. Bei Monatserdbeeren ist ein Abstand von 15 cm ausreichend. Verwende für die Pflanzung lockere, gut durchlässige und humusreiche Erde. Besonders geeignet ist auch eine spezielle Beerenerde oder Kräutererde: Die bieten nämlich die richtige Nährstoffzusammensetzung. Außerdem wichtig: Eine gute Drainage, die Staunässe vermeidet. Halte den Boden – vor allem während der Blüte- und Fruchtbildung – gleichmäßig feucht. Und die Pflanzzeit? Die ist auch für Erdbeeren auf dem Balkon zwischen Anfang Juli und Mitte August optimal. Erdbeeren im Topf anpflanzen. Wusstest du schon, dass du Erdbeeren hervorragend im Topf anbauen kannst? Perfekt für deinen Balkon oder die Terrasse. Verwende dafür einen Topf, der mindestens 15 cm hoch ist und einen Durchmesser von 12 bis 15 cm hat. Außerdem sollte er Abzugslöcher für den Wasserabfluss haben, damit du Staunässe bei deinen Erdbeerpflanzen vermeidest. Nutze zudem nährstoffreiches, lockeres Substrat, angereichert mit Kompost und achte auf einen sonnigen, warmen und windgeschützten Standort. Optimal sind für deine Erdbeeren Richtung Süden ausgerichtete Terrassen und Balkone. Weitere Pflege-Tipps: Regelmäßiges Gießen ohne Staunässe zu verursachen. Und eine Pflanztiefe, bei der sich das Herz der Erdbeerpflanze leicht über der Erde befindet, um Fäulnis zu verhindern. Übrigens: Wachsen die Wurzeln der Erdbeerpflanze aus dem Topf, musst du die Pflanze in einen größeren Topf umtopfen. Erdbeeren pflanzen im Hochbeet. Es hat zahlreiche Vorteile, Erdbeeren im Hochbeet anzubauen. Denn die verbesserte Drainage und nährstoffreiche Erde fördern gesundes Wachstum, während die erhöhte Position die Pflege und Ernte erleichtert und die Pflanzen vor Bodenschädlingen schützt. Willst du Erdbeeren auf diese Weise anpflanzen, dann achte beim Aufbau und der Befüllung des Hochbeets auf die folgenden Schichten: Drainageschicht: Verwende hierfür grobes Material wie Kies oder Tonscherben am Boden, um überschüssiges Wasser abzuführen und Staunässe zu vermeiden. Schnittgutschicht: Gartenabfälle wie geschnittene Zweige und Äste fördern die Luftzirkulation und liefern zusätzliche Nährstoffe durch Zersetzung. Grünschnitt- und Laubschicht: Eine Mischung aus Rasenschnitt, Laub und etwas Gartenerde unterstützt die Humusbildung und verbessert die Bodenqualität. Pflanzschicht: Ein reichhaltiger Mix aus Kompost, Mutterboden, verrottetem Mist, Sand und spezieller Erde mit hohem organischem Anteil liefert den Erdbeerpflanzen Nährstoffe. Die richtige Pflege und Düngung. Vor allem während der Anwachsphase und bei Trockenheit brauchen Erdbeerpflanzen viel Wasser. Außerdem ist eine konstante Wasserversorgung notwendig – denn weder Staunässe noch längere Trockenperioden sind gut für die Pflanzen. Am besten gießt du deine Erdbeerpflanzen morgens: So bekommen sie ausreichend Feuchtigkeit, ohne dass ein feuchtes, Pilzkrankheiten begünstigendes Umfeld entsteht. Befreie den Boden zudem regelmäßig von Unkraut: Im ersten Jahr durch vorsichtiges Hacken und später durch Mulchen mit angetrocknetem Rasenschnitt, um Unkrautwachstum zu verhindern. Ab Mai ist es empfehlenswert, mit Stroh zu mulchen: Das sorgt für eine bessere Temperaturregulierung, schützt die Früchte vor Nässe und Grauschimmel und hält sie auch sauber. Erdbeeren mulchen. Räume nach der Ernte das Stroh beiseite, entferne das alte Laub, lockere den Boden und mulche das Beet mit Laubkompost. Diese Pflegemaßnahmen helfen auch dabei, Pilzkrankheiten zu vermeiden. Außerdem ist nach der Ernte die Düngung mit organischem Beerendünger zu empfehlen: Dadurch kannst du die Pflanze auf die Bildung neuer Blütenknospen für das nächste Jahr vorbereiten. Die Pflanzen benötigen weiterhin regelmäßige Pflege: Unkraut jätest du am besten das ganze Jahr über und lockerst den Boden nach Starkregen. Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Erdbeeren überwintern. Freiland-Erdbeeren: Einmal- und zweimal tragende Sorten benötigen bei normalem Winterwetter keinen speziellen Schutz. Bei sehr kalten Temperaturen Frost (unter -5°C) kannst du sie mit Fichtenreisig, Stroh oder Jutevlies abdecken, um Frostschäden zu vermeiden. Erdbeeren im Kübel: Kübelpflanzen solltest du rechtzeitig an einen geschützten Platz (z. B. eine überdachte Hauswand) stellen. Bei Dauerfrost ist es ratsam, die Pflanzen ins Haus zu holen. Die Töpfe isolierst du mit Jute oder ähnlichem, um ein Durchfrieren zu verhindern. Gieße die Pflanzen lediglich an frostfreien Tagen und mäßig. Ableger: Kleine Töpfe mit Ablegern stellst du bei stärkerem Frost am besten ins Haus. Bei milderen Wintern reicht ein windgeschützter Platz. Eine isolierende Unterlage aus Holz oder Stroh schützt vor Kälte von unten. Ernte und Lagerung der Erdbeeren. Erntezeit: Einmaltragende Garten-Erdbeeren sind meist im Juni pflückreif: Du kannst sie dann zwei- bis dreimal pro Woche ernten. Kleiner Tipp: Du verlängerst die Saison, indem du Sorten mit unterschiedlicher Reifezeit anbaust. Remontierende Erdbeeren sind übrigens mehrmals im Jahr reif für die Ernte, bringen dafür aber auch weniger Ertrag. Frische und Lagerung: Verzehre oder verarbeite Erdbeeren möglichst frisch: Sie sind nämlich druckempfindlich und verlieren schnell ihre Vitamine. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht empfehlenswert, da die Früchte dort ihr Aroma verlieren. Eine gute Option ist dagegen Erdbeeren einzufrieren (dabei werden sie weich): vor allem für die spätere Verarbeitung zu Konfitüre, die oft aromatischer ist als aus frischen Beeren. Übrigens haben wir weitere Tipps für dich, wie du Obst und Gemüse lagern kannst. Tipps für die Ernte: Achte darauf, dass die Erdbeeren noch nicht überreif sind. Frische Beeren haben noch grüne Kelchblätter: Du solltest sie vorsichtig mit dem Stiel ernten, um Druckstellen zu vermeiden. Verarbeitung: Erdbeeren sind nicht nur ideal für die Zubereitung von Marmelade, Likör oder Soßen, sondern eignen sich auch für viele weitere Rezepte. Erdbeeren vermehren und umpflanzen. Die Vermehrung von Erdbeeren funktioniert hauptsächlich durch Ausläufer. Diese bilden dann ebenfalls neue Blattrosetten und Ausläufer. Während die meisten Erdbeersorten selbstbefruchtend sind, benötigen rein weibliche Sorten, wie die 'Mieze Schindler', eine Befruchtersorte. Garten-Erdbeeren kannst du einfach durch Ableger vermehren, indem du Ausläufer abnimmst und in Töpfe oder direkt in die Erde setzt. Wähle für die Vermehrung gesunde Mutterpflanzen aus. Gut zu wissen: Nach jeder Generation ist eine Auffrischung mit gekauften Jungpflanzen sinnvoll, um Degeneration zu vermeiden. Monatserdbeeren bilden übrigens keine Ausläufer, du vermehrst die durch Aussaat. Die Samen streust du im Februar bis März in Anzuchterde, bedeckst sie leicht mit Erde und lässt sie bei etwa 17 bis 20 Grad Celsius keimen. Nach etwa zehn Wochen kannst du die Jungpflanzen in Töpfe pikieren und später ins Beet pflanzen. Erdbeeren solltest du alle 3 Jahre erneuern. Denn alte Pflanzen verlieren an Ertrag und die Gefahr von Bodenmüdigkeit und Krankheiten steigt. Der beste Zeitpunkt für das Umpflanzen von Ablegern ist nach der Ernte im Spätsommer. Nach der Ernte entfernst du alte Pflanzen, und das Beet sollte eine Anbaupause mit Gründüngung erhalten. Häufige Fragen zum Thema Erdbeeren pflanzen. Das könnte dich auch interessieren: Regrowing Pflegeleichte Gartenpflanzen. Saisonkalender Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf
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