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Was hilft gegen Mücken?
Was hilft gegen Mücken und ist natürlich? Umweltschonende und wirksame Mittel gegen Mücken. Zzzzzz… Ihr Sirren ist nervtötend, ihre Stiche hinterlassen juckende Quaddeln. Doch lass dir die Stunden unter freiem Himmel nicht verderben. Was also hilft gegen Mücken, wenn man draußen sitzt? Auf alle Fälle brauchst du dich nicht in einen Nebel aus Chemie zu hüllen. Es gibt angenehmere und umweltschonende Mittel gegen die kleinen Quälgeister. Wir klären alte Irrtümer auf. Was hilft gegen Mücken, wenn man draußen sitzt und was schadet der Natur? Was hilft gegen Mücken – Chemiekeule oder natürliche Hausmittel? Behält man ihre ökologische Rolle im Hinterkopf, fällt es leichter, keine schweren Geschütze aufzufahren. Denn alleine ihre Larven ernähren zahlreiche Wassertiere, Vögel und Insekten. Und um die Nahrungsgrundlage vieler Tiere ist es nicht gut bestellt. Das liegt am dramatischen Verschwinden der Insekten in unserer Natur. Ein Grund hierfür ist der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und auf anderen Grünflächen, wie beispielsweise in Privatgärten. Zu den chemischen Mitteln gehören Mückensprays und Mückenstecker. Leider töten diese auch andere Insekten ab. Für das Problem und die Frage „Was hilft gegen Mücken im Zimmer?“ gibt es nachhaltige Lösungen. Mücken spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle. 3 Mythen: Was garantiert nicht gegen Mücken im Zimmer oder draußen hilft. Einige Irrtümer darüber, was angeblich gegen Mücken hilft, halten sich hartnäckig. Um die kleinen Quälgeister zu überlisten, hilft es, etwas über ihre Lebensweise zu wissen. Wir verraten, welche Hausmittel Mücken wirklich fernhalten. Mythos 1: Jede Mücke ist ein gefährlicher Blutsauger. Sicherlich hat jeder, der mit Stichen übersät von einem Spaziergang zurückkehrte, Mücken verständlicherweise schon einmal als lästige Vampire verdammt. Tatsächlich sticht nicht jede Mücke. Weibliche Mücken sind Flexitarier und brauchen das Blut als Nahrung für ihre Nachkommen. Die Männchen sind sogar das ganze Jahr über Veganer. Mücken ernähren sich überwiegend von Pflanzensäften und Blütennektar. Mythos 2: Licht aus bei Mückenalarm. Was hilft gegen Mücken in der Wohnung? Licht ausschalten? Leider bringt dies nichts, denn Licht lockt Mücken nicht an. Zudem gibt es sowohl nachtaktive Mücken als auch Arten, die nur am Tag zustechen. Auf der Suche nach einer Blutmahlzeit orientieren sich die weiblichen Mücken vielmehr mithilfe ihres äußerst feinen Geruchsinns. Außerdem ziehen das Kohlenstoffdioxid (CO2), das wir ausatmen und unsere Körperwärme Mücken magisch an. Mythos 3: Menschen mit süßem Blut brauchen mehr Schutz. Die Lieblingsopfer der Mücken sind Menschen mit süßem Blut? Was gegen Mücken hilft, sind weniger Süßigkeiten? Auch das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Zwar steigert Süßes den Blutzuckerspiegel. Dennoch spielt das Blut eines Menschen nur insofern eine Rolle, als es sich bei jedem anders zusammensetzt. Dies wirkt sich auch auf den Körperduft aus. Doch auch wenn wir drei Knollen Knoblauch essen würden, hielte dies die kleinen Vampire nicht fern. Entscheidend ist, dass die Mücken uns über Körpergeruch und Atemluft wahrnehmen. Was hilft wirklich gegen Mücken im Garten und im Haus? Für das Problem, was denn nun gegen Mücken hilft und umweltschonend zugleich ist, gibt es gute Lösungen. Duft und naturnahe Gärten. Wie wäre es mit einer wohlduftenden Mückenabwehr auf Naturbasis? Als wirksam gilt Citronella, ein aus Zitronengras gewonnenes ätherisches Öl, das für erfrischenden Wohlgeruch sorgt. Das irritiert die feine Nase der Mücke. Citronella lenkt sie vom Körpergeruch ab, sodass sie dich nicht so schnell findet. Besonders gut verbreitet sich der Duft in Kerzenform. Die Citronella-Kerze kannst du in wenigen Schritten selber herstellen: Schritt 1: Halbiere ein paar Bio-Zitronen und höhle sie aus. Schritt 2: Lege Kerzenreste in eine alte Konservendose und stelle sie in ein heißes Wasserbad. Schritt 3: Sobald das Wachs geschmolzen ist, gibst du ein paar Tropfen Citronella in die Dose und rührst um. Schritt 4: Platziere jeweils in der Mitte der Zitronenhälften einen Docht und gieße das flüssige Wachs ein. Schritt 5: Sobald das Wachs geschmolzen ist, gibst du ein paar Tropfen Citronella in die Dose und rührst um. Halte Mücken auf natürlichem Wege fern, um dich und die Umwelt zu schützen. Was hilft gegen Mücken in der Wohnung und draußen? – Mückennetz und Kleidung. Enge Maschen sind äußerst wirksam und schonen die Umwelt. Wer im Garten einen Loungesessel oder ein Gartenbett aufstellt, befestigt an dem Mobiliar am besten ein Moskitonetz, um seine Ruhe zu haben. Außerdem lohnt es sich, Wohnungsfenster – zumindest die am häufigsten zum Lüften genutzten – mit einem Insektengitter zu versehen. Auch feingewebte und enganliegende Textilien, die die Haut großflächig bedecken, bieten ein Hindernis. Generell empfiehlt es sich, lange und helle Kleidung zu tragen, um den Mücken aus dem Weg zu gehen. Stehendes Wasser meiden. Was hilft gegen Mücken, wenn man draußen sitzt oder wandern geht? Stechmücken halten sich vorwiegend in feuchten, schattigen und windstillen Landstrichen auf und sind während der Dämmerung am aktivsten. Am besten meidest du Wanderstrecken an Gewässern oder du nimmst dir ein Boot, denn die Mücken befinden sich nur in Ufernähe. Ein Gartenteich sowie eine Regentonne sind etwas Tolles und nachhaltig. Jedoch legen die Mücken darin gern ihre Eier ab. Am besten richtest du deine Sitzecke also nicht direkt neben solchen Hotspots ein. Decke die Regentonne lieber zu, um allzu viele herumschwirrende Mücken zu vermeiden. Stehendes Wasser meiden. Was hilft gegen Mücken, wenn man draußen sitzt oder wandern geht? Stechmücken halten sich vorwiegend in feuchten, schattigen und windstillen Landstrichen auf und sind während der Dämmerung am aktivsten. Am besten meidest du Wanderstrecken an Gewässern oder du nimmst dir ein Boot, denn die Mücken befinden sich nur in Ufernähe. Ein Gartenteich sowie eine Regentonne sind etwas Tolles und nachhaltig. Jedoch legen die Mücken darin gern ihre Eier ab. Am besten richtest du deine Sitzecke also nicht direkt neben solchen Hotspots ein. Decke die Regentonne lieber zu, um allzu viele herumschwirrende Mücken zu vermeiden. Das könnte dich auch interessieren.
Was hilft gegen Mücken?
Was hilft gegen Mücken? Wirksame Hausmittel gegen Mücken. Mücken sind lästige Plagegeister, die vor allem in den warmen Monaten aktiv sind. Ihre Stiche sind unangenehm und jucken. Doch was hilft gegen Mücken? Es gibt viele Mittel, um die Blutsauger fernzuhalten. Ob ätherische Öle, Kräuter auf der Fensterbank oder dunkle Kleidung: Wir verraten, mit welchen Mitteln sich Stechmücken gut vertreiben lassen – und geben Tipps, was zu tun ist, wenn es doch zu Mückenstichen kommt. Mückenabwehr draußen ↓ Mückenabwehr drinnen ↓ Schnelle Hilfe bei Mückenstichen ↓ Was hilft gegen Mücken und was lockt sie an? Mücken haben einen sehr feinen Geruchssinn. Der Duft unserer Haut und unseres Schweißes zieht sie magisch an. Was also gegen Mückenstiche hilft, ist daher, den individuellen Geruch zu reduzieren – oder zu überdecken. Insektensprays mit den chemischen Wirkstoffen Diethyltoluamid (DEET) oder Icaridin, sogenannte Repellents, sind sehr wirksam. Sie verdecken den Körpergeruch, der Insekten anzieht, einige Stunden lang. Mückenschutz geht aber auch ohne Chemie. Es gibt angenehmere und umweltfreundlichere Methoden gegen die kleinen Blutsauger. Zum Beispiel Duschen: Wer sich kurz vor der Party im Garten oder auf dem Balkon abbraust, reduziert Körpergeruch. Auf süßlich duftende Seifen, Bodylotions, Parfums oder Deodorants sollte man allerdings verzichten. Denn blumige Duftstoffe wie Veilchen oder Ananas ziehen Stechmücken magisch an. Was hilft gegen Mücken, wenn man draußen sitzt? In der Dämmerung sind Mücken besonders aktiv. Doch lass dir die Stunden an lauen Abenden nicht verderben! Es gibt verschiedene Strategien, um die Plagegeister fernzuhalten oder zu vertreiben: Trage helle, feingewebte Kleidung. Sie sollte die Haut großflächig bedecken, um wenig Angriffsfläche zu bieten. Dunkle Kleidung zieht die Insekten eher an. Zünde Räucherstäbchen oder ein Feuer im Garten an. Mücken meiden Rauch. Daher können Räucherstäbchen oder ein kleines Lagerfeuer hilfreich sein. Vermeide das Anlegen von Wasserstellen im Garten oder auf dem Balkon. Regentonnen, Vogeltränken oder volle Gießkannen sind Brutstätten für Stechmücken, denn diese legen ihre Eier bevorzugt in abgestandenem Wasser ab. Lass daher keine Gläser oder Gefäße mit Wasser stehen und decke deine Regentonne ab. Benutze eine Duftlampe mit ätherischen Ölen: Duftstoffe wie Citronella (ein aus Zitronengras gewonnenes ätherisches Öl) sowie Düfte wie Lavendel und Eukalyptus mögen Mücken nicht. Diese können in Kerzen oder Duftlampen verwendet werden. Insbesondere der Geruch von Eukalyptus schreckt die Blutsauger ab, haben Forschende herausgefunden. Praktisch und wohlriechend: Kokosöl als Hausmittel gegen Mücken. Bei Kokosöl denken viele ans Kochen oder an Beautyprodukte. Es ist aber auch ein natürliches Hausmittel gegen Mücken! Der Geruch der im Kokosöl enthaltenen Laurinsäure wirkt auf die Insekten abschreckend. Kokosöl kann direkt auf die Haut aufgetragen werden und bietet einen natürlichen Schutz gegen alle Mückenarten. Unser Tipp: Mückenabwehr selber machen: Citronella-Kerze. Duftkerzen mit ätherischen Ölen helfen, Stechmücken zu vertreiben, egal ob im Zimmer, auf der Terrasse oder im Garten. Besonders gut verbreitet sich der Duft in Kerzenform. Kerzen selber machen ist nicht schwer. Die Citronella-Kerze kannst du in wenigen Schritten selber herstellen: Schritt 1: Halbiere ein paar Bio-Zitronen und höhle sie aus. Schritt 2: Lege Kerzenreste in eine alte Konservendose und stelle sie in ein heißes Wasserbad. Sobald das Wachs geschmolzen ist, gibst du ein paar Tropfen Citronella dazu. Schritt 3: Platziere jeweils in der Mitte der Zitronenhälften einen Docht und gieße das flüssige Wachs ein. Schritt 4: Lass das Wachs trocknen. Die Zitronenkerze hält sich circa zwei bis vier Tage. Nichts ist nerviger als eine surrende Mücke im Schlafzimmer. Pflanzen, die Mücken vertreiben. Einige Pflanzen und Küchenkräuter verdampfen ätherische Öle, deren Geruch auf Mücken abschreckend wirkt. Folgende Pflanzen riechen für Mücken unangenehm: Basilikum Duftpelargonie Eukalyptus Minze Katzenminze Lavendel Ringelblume Rosmarin Tomaten Zitronenmelisse Zitronengras Diese Pflanzen lassen sich im Zimmer, aber auch auf dem Balkon oder der Terrasse platzieren. Einige davon sind übrigens auch bewährte Hausmittel gegen Ameisen. Was hilft gegen Mücken im Zimmer? Nichts ist nerviger als eine surrende Mücke im Schlafzimmer. Neben Pflanzen und Kräutern, die einen für Stechmücken unangenehmen Geruch verströmen und die du im Zimmer aufstellen kannst, gibt es auch noch andere Methoden, um Mücken in der Wohnung fernzuhalten. Ein einfaches und effektives Mittel gegen Mücken ist es, Fliegengitter an Fenster und Türen anzubringen. So kommen die lästigen Plagegeister gar nicht erst in das Zimmer. Auch ein Moskitonetz über dem Bett hält Insekten fern. Je engmaschiger das Netz, desto größer der Schutz. Was tun gegen Mücken? Mythos und Wahrheit. Es halten sich hartnäckig einige Irrtümer darüber, was wirklich gegen Mücken hilft. Um die kleinen Plagegeister zu vertreiben, ist es sinnvoll, etwas über ihre Lebensweise zu wissen. Mythos 1: Jede Mücke ist ein gefährlicher Blutsauger. In Deutschland gibt es etwa 50 Stechmückenarten. Entscheidend für Menschen sind die Mückenweibchen, denn sie sind es, die zustechen. Weibliche Stechmücken benötigen für die Entwicklung ihrer Eier – und damit für ihre Fortpflanzung – ein spezielles Eiweiß, das in menschlichem und tierischem Blut vorkommt. Männliche Stechmücken hingegen ernähren sich von Blütennektar. Mythos 2: Licht aus bei mückenalarm. Entgegen der weitverbreiteten Meinung werden Mücken nicht von Licht angezogen. Sie reagieren vielmehr auf Körperwärme und Körpergeruch. Vor allem werden sie aber vom ausgeatmeten Kohlendioxid des Menschen angelockt, teilweise über eine Entfernung von bis zu 50 Metern. Mythos 3: „Süßes Blut“ zieht Mücken an. Die Lieblingsopfer der Mücken sind Menschen mit „süßem Blut“? Auch das ist ein weit verbreiteter Irrtum, denn süßes Blut gibt es nicht. Es stimmt aber, dass Stechmücken von einigen Menschen stärker angezogen werden als von anderen. Das liegt an dem individuellen Geruch unserer Haut. Manche Menschen riechen für Mücken einfach besser als andere. Mythos 4: Gewürze vertreiben Mücken. Manche Menschen schwören darauf, dass Gewürze im Essen gegen Mücken helfen, beispielsweise Knoblauch. Denn Mücken werden von unserem Körpergeruch angezogen. Auch unsere Atemluft spielt dabei eine Rolle. Knoblauch enthält wie viele andere Pflanzen, die Mücken vertreiben, ätherische Öle und Duftstoffe. Wenn wir viel Knoblauch essen, riechen wir auch danach, was wiederum abschreckend auf die Plagegeister wirkt – so die Annahme. Studien deuten allerdings darauf hin, dass es keine Auswirkungen auf die Insekten hat, ob wir Knoblauch gegessen haben oder nicht. Viel mehr als das Essen ist der individuelle Körpergeruch entscheidend, ob wir Mücken anziehen oder nicht. Was hilft gegen Mückenstiche? Wenn die Mücke doch zugestochen hat, können folgende Hausmittel den Juckreiz lindern und die Heilung fördern: Einstichstelle kühlen: Hilfreich ist es, den Stich zu kühlen – mit kühlen Umschlägen, einem Kühl-Pad oder einer eiskalten Flasche. Zwiebelsaft wirkt antibakteriell und ist ein wirksames Mittel gegen Mückenstiche. Dazu eine Speisezwiebel in zwei Hälften schneiden und eine Hälfte vorsichtig auf die betroffene Stelle pressen. Frischer Ingwer kann dazu beitragen, dass der Juckreiz nachlässt. Dazu Ingwer in Scheiben schneiden und damit die Stichstelle einreiben. Essig hat einen kühlenden Effekt auf die Schwellung. Tunke einen Wattebausch in Essig und lege ihn auf die betroffene Stelle. Teebaumöl hilft gegen Mückenstiche, weil es entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Einfach ein paar Tropfen auf den Stich auftragen. Was hilft gegen Mücken – häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren:
Was hilft gegen Mücken?
Was hilft gegen Mücken? Wirksame Hausmittel gegen Mücken. Mücken sind lästige Plagegeister, die vor allem in den warmen Monaten aktiv sind. Ihre Stiche sind unangenehm und jucken. Doch was hilft gegen Mücken? Es gibt viele Mittel, um die Blutsauger fernzuhalten. Ob ätherische Öle, Kräuter auf der Fensterbank oder dunkle Kleidung: Wir verraten, mit welchen Mitteln sich Stechmücken gut vertreiben lassen – und geben Tipps, was zu tun ist, wenn es doch zu Mückenstichen kommt. Mückenabwehr draußen ↓ Mückenabwehr drinnen ↓ Schnelle Hilfe bei Mückenstichen ↓ Was hilft gegen Mücken und was lockt sie an? Mücken haben einen sehr feinen Geruchssinn. Der Duft unserer Haut und unseres Schweißes zieht sie magisch an. Was also gegen Mückenstiche hilft, ist daher, den individuellen Geruch zu reduzieren – oder zu überdecken. Insektensprays mit den chemischen Wirkstoffen Diethyltoluamid (DEET) oder Icaridin, sogenannte Repellents, sind sehr wirksam. Sie verdecken den Körpergeruch, der Insekten anzieht, einige Stunden lang. Mückenschutz geht aber auch ohne Chemie. Es gibt angenehmere und umweltfreundlichere Methoden gegen die kleinen Blutsauger. Zum Beispiel Duschen: Wer sich kurz vor der Party im Garten oder auf dem Balkon abbraust, reduziert Körpergeruch. Auf süßlich duftende Seifen, Bodylotions, Parfums oder Deodorants sollte man allerdings verzichten. Denn blumige Duftstoffe wie Veilchen oder Ananas ziehen Stechmücken magisch an. Was hilft gegen Mücken, wenn man draußen sitzt? In der Dämmerung sind Mücken besonders aktiv. Doch lass dir die Stunden an lauen Abenden nicht verderben! Es gibt verschiedene Strategien, um die Plagegeister fernzuhalten oder zu vertreiben: Trage helle, feingewebte Kleidung. Sie sollte die Haut großflächig bedecken, um wenig Angriffsfläche zu bieten. Dunkle Kleidung zieht die Insekten eher an. Zünde Räucherstäbchen oder ein Feuer im Garten an. Mücken meiden Rauch. Daher können Räucherstäbchen oder ein kleines Lagerfeuer hilfreich sein. Vermeide das Anlegen von Wasserstellen im Garten oder auf dem Balkon. Regentonnen, Vogeltränken oder volle Gießkannen sind Brutstätten für Stechmücken, denn diese legen ihre Eier bevorzugt in abgestandenem Wasser ab. Lass daher keine Gläser oder Gefäße mit Wasser stehen und decke deine Regentonne ab. Benutze eine Duftlampe mit ätherischen Ölen: Duftstoffe wie Citronella (ein aus Zitronengras gewonnenes ätherisches Öl) sowie Düfte wie Lavendel und Eukalyptus mögen Mücken nicht. Diese können in Kerzen oder Duftlampen verwendet werden. Insbesondere der Geruch von Eukalyptus schreckt die Blutsauger ab, haben Forschende herausgefunden. Praktisch und wohlriechend: Kokosöl als Hausmittel gegen Mücken. Bei Kokosöl denken viele ans Kochen oder an Beautyprodukte. Es ist aber auch ein natürliches Hausmittel gegen Mücken! Der Geruch der im Kokosöl enthaltenen Laurinsäure wirkt auf die Insekten abschreckend. Kokosöl kann direkt auf die Haut aufgetragen werden und bietet einen natürlichen Schutz gegen alle Mückenarten. Unser Tipp: Mückenabwehr selber machen: Citronella-Kerze. Duftkerzen mit ätherischen Ölen helfen, Stechmücken zu vertreiben, egal ob im Zimmer, auf der Terrasse oder im Garten. Besonders gut verbreitet sich der Duft in Kerzenform. Kerzen selber machen ist nicht schwer. Die Citronella-Kerze kannst du in wenigen Schritten selber herstellen: Schritt 1: Halbiere ein paar Bio-Zitronen und höhle sie aus. Schritt 2: Lege Kerzenreste in eine alte Konservendose und stelle sie in ein heißes Wasserbad. Sobald das Wachs geschmolzen ist, gibst du ein paar Tropfen Citronella dazu. Schritt 3: Platziere jeweils in der Mitte der Zitronenhälften einen Docht und gieße das flüssige Wachs ein. Schritt 4: Lass das Wachs trocknen. Die Zitronenkerze hält sich circa zwei bis vier Tage. Nichts ist nerviger als eine surrende Mücke im Schlafzimmer. Pflanzen, die Mücken vertreiben. Einige Pflanzen und Küchenkräuter verdampfen ätherische Öle, deren Geruch auf Mücken abschreckend wirkt. Folgende Pflanzen riechen für Mücken unangenehm: Basilikum Duftpelargonie Eukalyptus Minze Katzenminze Lavendel Ringelblume Rosmarin Tomaten Zitronenmelisse Zitronengras Diese Pflanzen lassen sich im Zimmer, aber auch auf dem Balkon oder der Terrasse platzieren. Einige davon sind übrigens auch bewährte Hausmittel gegen Ameisen. Was hilft gegen Mücken im Zimmer? Nichts ist nerviger als eine surrende Mücke im Schlafzimmer. Neben Pflanzen und Kräutern, die einen für Stechmücken unangenehmen Geruch verströmen und die du im Zimmer aufstellen kannst, gibt es auch noch andere Methoden, um Mücken in der Wohnung fernzuhalten. Ein einfaches und effektives Mittel gegen Mücken ist es, Fliegengitter an Fenster und Türen anzubringen. So kommen die lästigen Plagegeister gar nicht erst in das Zimmer. Auch ein Moskitonetz über dem Bett hält Insekten fern. Je engmaschiger das Netz, desto größer der Schutz. Was tun gegen Mücken? Mythos und Wahrheit. Es halten sich hartnäckig einige Irrtümer darüber, was wirklich gegen Mücken hilft. Um die kleinen Plagegeister zu vertreiben, ist es sinnvoll, etwas über ihre Lebensweise zu wissen. Mythos 1: Jede Mücke ist ein gefährlicher Blutsauger. In Deutschland gibt es etwa 50 Stechmückenarten. Entscheidend für Menschen sind die Mückenweibchen, denn sie sind es, die zustechen. Weibliche Stechmücken benötigen für die Entwicklung ihrer Eier – und damit für ihre Fortpflanzung – ein spezielles Eiweiß, das in menschlichem und tierischem Blut vorkommt. Männliche Stechmücken hingegen ernähren sich von Blütennektar. Mythos 2: Licht aus bei mückenalarm. Entgegen der weitverbreiteten Meinung werden Mücken nicht von Licht angezogen. Sie reagieren vielmehr auf Körperwärme und Körpergeruch. Vor allem werden sie aber vom ausgeatmeten Kohlendioxid des Menschen angelockt, teilweise über eine Entfernung von bis zu 50 Metern. Mythos 3: „Süßes Blut“ zieht Mücken an. Die Lieblingsopfer der Mücken sind Menschen mit „süßem Blut“? Auch das ist ein weit verbreiteter Irrtum, denn süßes Blut gibt es nicht. Es stimmt aber, dass Stechmücken von einigen Menschen stärker angezogen werden als von anderen. Das liegt an dem individuellen Geruch unserer Haut. Manche Menschen riechen für Mücken einfach besser als andere. Mythos 4: Gewürze vertreiben Mücken. Manche Menschen schwören darauf, dass Gewürze im Essen gegen Mücken helfen, beispielsweise Knoblauch. Denn Mücken werden von unserem Körpergeruch angezogen. Auch unsere Atemluft spielt dabei eine Rolle. Knoblauch enthält wie viele andere Pflanzen, die Mücken vertreiben, ätherische Öle und Duftstoffe. Wenn wir viel Knoblauch essen, riechen wir auch danach, was wiederum abschreckend auf die Plagegeister wirkt – so die Annahme. Studien deuten allerdings darauf hin, dass es keine Auswirkungen auf die Insekten hat, ob wir Knoblauch gegessen haben oder nicht. Viel mehr als das Essen ist der individuelle Körpergeruch entscheidend, ob wir Mücken anziehen oder nicht. Was hilft gegen Mückenstiche? Wenn die Mücke doch zugestochen hat, können folgende Hausmittel den Juckreiz lindern und die Heilung fördern: Einstichstelle kühlen: Hilfreich ist es, den Stich zu kühlen – mit kühlen Umschlägen, einem Kühl-Pad oder einer eiskalten Flasche. Zwiebelsaft wirkt antibakteriell und ist ein wirksames Mittel gegen Mückenstiche. Dazu eine Speisezwiebel in zwei Hälften schneiden und eine Hälfte vorsichtig auf die betroffene Stelle pressen. Frischer Ingwer kann dazu beitragen, dass der Juckreiz nachlässt. Dazu Ingwer in Scheiben schneiden und damit die Stichstelle einreiben. Essig hat einen kühlenden Effekt auf die Schwellung. Tunke einen Wattebausch in Essig und lege ihn auf die betroffene Stelle. Teebaumöl hilft gegen Mückenstiche, weil es entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Einfach ein paar Tropfen auf den Stich auftragen. Was hilft gegen Mücken – häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren:
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