Wie ALDI SÜD und share nachhaltiges Einkaufen vorantreiben.

ALDI SÜD hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar zu machen − ganz nach dem neuen ALDI Motto „Gutes für alle.“ Ein Baustein ist die seit einem Jahr bestehende Kooperation mit share, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Social Impact Marken. Das Konzept: Jedes verkaufte Produkt entspricht einer gleichwertigen sozialen Spende (= „share“). Zum ersten Geburtstag der Kooperation können die beiden Unternehmen zwei Millionen gemeinsame shares feiern. Hier sprechen Iris Braun, Co-Gründerin und Chief International Officer von share und Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD, über die Zusammenarbeit und das gemeinsame Ziel eines nachhaltigeren Einkaufs.

ALDI SÜD und share: Mit viel Herzblut für mehr Nachhaltigkeit.

Julia, du leitest die Nachhaltigkeitsabteilung bei ALDI SÜD, Iris, du bist eine der Gründerinnen und Chief International Officer von share: Erzählt uns bitte etwas von eurer Arbeit.

Dr. Julia Adou: Ich bin seit fast 14 Jahren bei ALDI SÜD und durfte den Corporate Responsibility Bereich mit aufbauen. Angefangen haben wir mit zwei Kolleginnen. Wir waren damals eher die Exoten und das ganze Thema Nachhaltigkeit steckte, wie in den meisten Unternehmen, noch in den Kinderschuhen. Inzwischen arbeiten in meinem Team mehr als 30 Fachleute. Das sind Expert:innen für Landwirtschaft, Tierwohl, Umwelt- und Klimathemen oder Menschenrechte und nachhaltige Lieferketten. Wir arbeiten täglich mit viel Herzblut gemeinsam daran, Nachhaltigkeit bei ALDI SÜD voranzutreiben und auch nach außen zu tragen, also unseren Kund:innen oder Medien zu erklären, was wir tun. Außerdem arbeiten wir in verschiedenen Gremien und Initiativen mit. Das alles verfolgt ein großes Ziel: Nachhaltiges Einkaufen leistbar zu machen, ganz nach unserem ALDI Motto „Gutes für alle“.

Iris Braun: Mit share sind wir neben Deutschland bereits in Österreich und Tschechien vertreten. Ich kümmere mich darum, unser Geschäft in diesen Regionen weiter auszubauen. Parallel liegt mein Augenmerk auf der Erschließung weiterer internationaler Märkte. Jeder Markteintritt muss gut geplant und vorbereitet werden. Ich bin sehr dankbar dafür, dass mich dabei großartige Teams unterstützen, die sich in den entsprechenden Ländern auskennen. Das wirkt sich auch extrem positiv auf unsere Unternehmenskultur aus. Das Team wird internationaler und gleichzeitig diverser.

Seit einem Jahr arbeiten share und ALDI SÜD zusammen. Welche Erkenntnisse nehmt ihr daraus mit?

Iris: Die Zusammenarbeit bereichert uns in vielerlei Hinsicht. ALDI SÜD hat uns damit nochmal einen zusätzlichen Hebel ermöglicht, in den Massenmarkt einzutreten. Allein die Menge an verkauften share-Produkten hat uns beeindruckt: Zwei Millionen Artikel innerhalb eines Jahres. Das muss man wirklich feiern! Das bedeutet, wir konnten zwei Millionen Mal teilen − wie wir es nennen − und ein gleichwertiges Produkt spenden oder Unterstützung ermöglichen. Als Beispiel: Hunderttausende Mal eine Mahlzeit für jeden share Snack, der bei euch verkauft wurde! Unabhängig davon macht die Arbeit mit ALDI SÜD großen Spaß, weil dort alle mit Passion dabei sind.

Julia: Wir haben im Oktober 2021 als erster Discounter share Produkte angeboten. Dazu gehören zum Beispiel Duschgel und Shampoo, Schreibwaren, Schokoriegel, oder ganz aktuell in diesem Monat Socken, die es exklusiv bei ALDI SÜD gibt. Das Konzept von share hat uns überzeugt, weil es so einfach wie effizient ist. Mich freut es sehr, dass die Grundidee, mit dem Einkauf etwas Gutes zu tun, bei unseren Kund:innen so gut ankommt.

ALDI SÜD nutzt seine Reichweite für den guten Zweck

Was verbindet ALDI SÜD und share?

Iris: Wir von share wollen es Konsument:innen leicht machen, Gutes zu tun. Dies schaffen wir durch so tolle Partner wie ALDI SÜD. Die Nachfrage nach nachhaltigen, aber erschwinglichen Produkten wird als Wunsch der Konsument:innen weiter wachsen. ALDI SÜD verfolgt eine klare Nachhaltigkeitsstrategie, die zu share sehr gut passt. Unser Fokus bei share ist die soziale Nachhaltigkeit. Gleichzeitig achten wir bei der Produktentwicklung auf den ökologischen Fußabdruck der Inhaltsstoffe und Verpackungen und haben dabei immer deren Umweltauswirkungen im Blick. Gleichzeitig ergänzen wir uns. ALDI SÜD ist ein etablierter und beliebter Discounter mit nachhaltigen Absichten, die über ökologische Kriterien hinausgehen. Darin vereint sich unser Ziel: die Welt besser zu machen − das schaffen wir nur gemeinsam.

Julia: Verantwortung ist einer unserer Kernwerte bei ALDI SÜD. Soziales, ökologisches und wirtschaftliches Handeln müssen also Hand in Hand gehen. Nur so können wir als Gesellschaft verantwortungsvoll mit unserer Erde umgehen, um sie für viele weitere Generationen zu erhalten. Mit share haben wir einen Kooperationspartner, der diese Werte teilt. ALDI SÜD erreicht täglich Millionen von Menschen. Diese Reichweite können wir mit share für den guten Zweck nutzen.

Nächstes Ziel: Eine Milliarde shares.

Was war in den letzten Jahren euer größtes Learning in Sachen Nachhaltigkeit?

Julia: Dafür gebe ich gern ein konkretes Beispiel: Wir haben sehr viel Zuspruch bekommen für unseren Haltungswechsel. Gemeinsam mit ALDI Nord haben wir als erste Lebensmitteleinzelhändler angekündigt, Frischfleisch und Trinkmilch der ALDI Marken komplett auf die höheren Haltungsformen 3 und 4 umzustellen. Durch diese Vorreiterrolle ist ALDI ein unternehmerisches Risiko eingegangen und zwar ganz bewusst. Das Ziel des Haltungswechsels können wir nur erreichen, wenn alle am Markt mitmachen, vom Landwirt über die Politik bis zum Kunden, der die Tierwohl-Ware auch kaufen muss. Zu Nachhaltigkeit gehört daher unbedingt auch Mut.

Iris: Es ist wichtig, dass wir Menschen mehr und einfachere Einstiege zum Mitmachen bieten. Genau das wollen wir mit share tun. Das Ziel der Nachhaltigkeit kann nur gemeinschaftlich erreicht werden. Es braucht also Unternehmen und die Politik, um dafür zu sorgen, dass Nachhaltigkeit nicht die teuerste Lösung ist, sondern wir faire Preise auch für faire Produkte anbieten können. Die Koordination aller Interessen ist nicht einfach, aber ich bin davon überzeugt, dass Menschen im Grunde Gutes tun wollen und das stimmt mich positiv und optimistisch für unser großes Ziel: Bis 2025 wollen wir eine Milliarde Mal geteilt haben! In diesem Jahr haben wir (nach nur vier Jahren) bereits 100 Millionen shares erreicht − ein wichtiger Meilenstein.

Würdet ihr gerne mal die Rollen tauschen?

Julia: Ich bewundere Iris für die Aufbauarbeit, die sie für das Start-up leistet und finde das Konzept von share sehr spannend. Ja, ich würde gerne einmal in den Arbeitsalltag eines Social Start-ups eintauchen - aber nur mit Rückfahrkarte zu meinem tollen Team bei ALDI SÜD.

Iris: Mich würde es schon sehr reizen, einmal in deinen Arbeitsalltag bei ALDI SÜD einzutauchen, liebe Julia. Sehr wahrscheinlich würde ich viel Neues sehen und eure Perspektive noch besser verstehen. Dein Verantwortungsbereich bei ALDI SÜD deckt die Themen ab, die unabhängig von der reinen Marktwirtschaft, mit die höchste Relevanz haben. Gleichzeitig bin ich als Co-Gründerin von share natürlich mit meiner Company verwachsen. Wenn, dann also eher als kurze Stippvisite.

Wer sich von der Kooperation zwischen share und ALDI SÜD selbst überzeugen möchte, hat Ende Oktober wieder die Gelegenheit dazu. Ab dem 24.10. gibt es bei ALDI SÜD exklusiv Socken aus zertifizierter Baumwolle von share im Angebot. Mit jedem Kauf wird für eine Nacht in einer Notunterkunft für einen Menschen in Wohnungsnot in Deutschland gespendet.

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