Pflaume: spätsommerlicher Genuss.

Wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, beginnt die Zwetschgenzeit. Die oftmals bläulich schimmernden Steinfrüchte sind ein beliebtes Obst für Blechkuchen, schmecken aber auch ausgezeichnet als süße Note in herzhaften Gerichten. Das gelbe Fruchtfleisch hat eine weiche und saftige Konsistenz. Und auch beim Geschmack überrascht die Pflaume – es gibt sowohl saure Pflaumen als auch süße Zwetschgen. Wo die Pflaume herkommt, wie du sie richtig lagerst und wie du sie zubereiten kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD.



Wissenswertes rund um die Pflaume.

Herkunft und Anbau.

Pflaumen sind eine der ältesten Kulturobstsorten und gehören zur Familie der Rosengewächse. Ihren saftigen und süßen Geschmack haben die Früchte erst im Laufe der Zeit und durch zahlreiche Kreuzungen entwickelt. Insgesamt existieren weltweit fast 2000 verschiedene Sorten in vielen verschiedenen Farben. Die Hauptanbaugebiete liegen in Deutschland in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, weltweit ist China das Land mit der größten Pflaumenproduktion.


Da steckt viel Gutes drin.

In 100 Gramm Pflaumen stecken Mineralstoffe wie 150 Milligramm Kalium, 5 Milligramm Calcium und 6 Milligramm Magnesium. Zudem enthalten sie etwa 5 Milligramm Vitamin C. Reife Zwetschgen sind sehr fruchtzuckerhaltig und daher auch reich an Kohlenhydraten. 100 Gramm frische Pflaumen enthalten etwa 47 Kalorien, Trockenpflaumen hingegen etwa 225 Kalorien auf 100 Gramm. Wie der Granatapfel und die meisten anderen Obstsorten bestehen sie zum größten Teil aus Wasser.

Freu dich auf: Pflaumen-Saison.

Pflaumen und Zwetschgen sind die Königinnen des Spätsommers. Hauptblühphase der Pflaume ist in Deutschland von April bis Mai. Geerntet wird die süße Frucht von Juli bis Oktober. Aber auch Früchte aus anderen Ländern sind bei uns das ganze Jahr über als Importobst erhältlich. Durch die fließenden Übergänge ist das Farb- und Formenspektrum so vielfältig wie bei kaum einer anderen Frucht. Das gesunde Obst gibt es in den Farben Schwarz, Blau, Rot, Violett, aber auch in Gelb oder Grün. 


Wie werden Zwetschgen und Pflaumen am besten gelagert?

Die meisten Früchte sind zwei bis drei Tage haltbar. Maximal eine Woche können sie im Kühlschrank gelagert werden. Dort fühlen sie sich im Gemüsefach am wohlsten. Hier kannst du einen leeren Eierkarton nutzen, um Druckstellen zu vermeiden. Wichtig ist, dass du Pflaumen und Zwetschgen erst kurz vor dem Verzehr wäschst. Der weißliche Film auf der Haut der Früchte schützt sie vor dem Austrocknen.

 

Küchentipps und Tricks mit Pflaumen.

Wasche die Früchte zuerst heiß und dann im Anschluss kalt ab. Ihre Kerne sind nicht essbar.

Renekloden und Mirabellen gehören ebenfalls zu den Pflaumen und Zwetschgen. Sie sind angenehm süß und sind deshalb sehr beliebte Früchte zum Einmachen.

Reife Früchte erkennst du an ihrer prallen Haut. Diese gibt bei leichtem Fingerdruck etwas nach. Die natürliche, weißlich schimmernde Wachsschicht kann mitgegessen werden.

Du kannst Pflaumen und Zwetschgen sehr gut bis zu einem Jahr einfrieren. Entkerne und halbiere sie zuerst, bevor du sie einfrierst und dann zum Lagern weiter verpackst.

Die Früchte lassen sich auf verschiedene Arten haltbar machen. Du kannst sie einkochen, zu Marmelade verarbeiten oder auch hervorragend trocknen.

Beim Kochen von Pflaumen zerkleinerst du die Früchte am besten, damit die Haut der Früchte nicht zerkocht.

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