Mini-Pizza für Kinder.
Fantasievoll und lecker.
Heute geben wir der Pizza mal ein Gesicht. Lasst euren Ideen freien Lauf und feiert mit uns eine lustig-leckere Pizza-Party!
Mini-Pizza für Kinder: So schmeckt’s allen!
Lust auf Pizza? Na klar! Es gibt wohl kaum ein Gericht, bei dem sich kleine und große Menschen so einig sind. Der italienische Klassiker aus Hefeteig, Tomatensauce und Käse ist ein Dauerbrenner, egal ob als Mini-Pizza oder vom großen Blech. Kinder lieben vor allem das ganze Drumherum: das gemeinsame Schnippeln, das Belegen und die Vorfreude beim Blick in den Ofen. Für Eltern ist es die perfekte Möglichkeit, jede Menge buntes Gemüse auf den Teller zu „schmuggeln“. Besonders bei Kindergeburtstagen kann das gemeinsame Backen der Mini-Pizza ein richtiger Programmpunkt sein. So wird ein großer Spaß draus!
Kinder lernen Kochen, indem sie mitkochen.
Die Zutaten: Was kommt auf die kleine Pizza?
Mini-Pizzen sind perfekt für Kinder, weil sie besonders schnell gebacken sind und du auch darauf eingehen kannst, wieviel Appetit jemand hat: kleine Pizza bei kleinem Hunger, etwas größere Pizza bei großem Hunger. Beim Teig kannst du problemlos auf frischen Pizzateig aus der Kühlung zurückgreifen. Einfach ausrollen und belegen oder Mini-Pizzen daraus schneiden. Eine andere schnelle Variante ist ein Quark-Öl-Teig, weil dieser nicht ruhen muss.
Für den Belag eignen sich vor allem Gemüse-Sorten, die nicht zu viel Wasser enthalten, wie Zwiebeln, Mais oder Artischocken. Frische Tomaten solltest du vorher entkernen, damit der Boden deiner Mini-Pizza während der Backzeit nicht durchweicht. Auch Zutaten wie Pilze, Paprika oder Aubergine kannst du vorher etwas anbraten, um ihnen Wasser zu entziehen. Ansonsten ist erlaubt, was schmeckt und hitzebeständig ist. Geräucherter Schinken oder zarte Rucola-Blätter kommen am besten erst nach dem Backen auf die Pizza.
Pizzabüfett: Jeder darf seine Mini-Pizza selber machen.
Aylin mag keine Tomaten, Nico isst am liebsten einfach nur Zwiebeln und Nele will von allem etwas: Jedes Kind hat seine ganz eigenen Vorstellungen davon, was auf die Mini-Pizza gehört. Mit einem Pizzabüfett machst du aus Sonderwünschen kleine Spezialanfertigungen. Denn die Kinder können selbst entscheiden, was auf den Teig kommt. Baue am besten eine kleine Produktionsstraße auf. Für kleinere Kinder kannst du den Teig schon ausrollen, größere machen das selbst.
Und dann geht es los! Was kommt als Erstes auf die Mini-Pizza – Tomatensauce oder lieber Crème fraîche wie bei einem Flammkuchen? Und oben drauf? In verschiedenen Schalen liegen die einzelnen Zutaten bereit. Beim Zusammenbasteln können sich die Kinder beraten, austauschen und helfen. Zum Schluss wandern alle Mini-Pizzen in den Backofen. Die Spannung steigt!
Pizzakunst: Lustige Gesichter für deine Mini-Pizza aus dem Ofen.
Wer sagt eigentlich, dass so eine Mini-Pizza rund sein muss? Sie kann doch auch quadratisch, herzförmig oder dreieckig sein! Deinen Kindern fallen bestimmt noch viele andere schöne Formen ein. Oder wie wäre es mit einem Familienbild der ganz anderen Art? Papa als Pizzagesicht, Mama mit Paprika-Mund und Zucchini-Locken und die Kids mit hochroten Tomaten-Gesichtern und Käse-Haaren: Aus klein geschnittenem Gemüse, Wurst und Käse lässt sich Erstaunliches basteln.
Auch die Lieblingstiere sind mit ein bisschen Fantasie leicht gemacht. Zum Glück gibt es ja Schnittlauch für feine Schnurrhaare oder Oliven für dunkle Hundenasen. Hier findest du ein Rezept für lustige Mini-Pizza mit Gesicht! Oder lass dich von unserem Video inspirieren. Übrigens: Die Teigreste, die beim Ausschneiden der Gesichter entstehen, kannst du einfach zusammenrollen und kleine Pizzabrötchen draus backen.
Papa als Pizzagesicht, Mama mit Paprika-Mund und Zucchini-Locken.
Kleine Pizza selber machen: Jeder hilft mit!
Mini-Pizza ist perfekt geeignet, um mit Kindern gemeinsam zu kochen. Es gibt jede Menge vorzubereiten und der Ofen kommt erst ganz am Ende zum Einsatz. Es dauert vielleicht alles ein bisschen länger und bestimmt gibt es am Ende auch das eine oder andere vom Boden aufzuwischen, aber es lohnt sich! Je nach Alter können die kleinen Pizzabäcker schon bei vielen Dingen mithelfen, zum Beispiel beim Abwiegen und Mischen der Zutaten für den Teig. Das Kneten ist für alle Altersgruppen ein Spaß.
Gemüse waschen, Kräuter zupfen oder Mehl auf die Arbeitsplatte streuen: Es gibt viel zu tun. Größere Kinder dürfen unter Aufsicht auch gerne schon beim Schneiden helfen. Die Kleinsten bekommen zwar noch kein Messer in die Hand, aber mit Ausstechformen vom Plätzchenbacken können auch sie kleine Käse- oder Salamischeiben in Form bringen. Das ist lustig und sieht am Ende auch schön aus auf der Mini-Pizza.
Voll verrückt: Ungewöhnliche Mini-Pizza-Rezepte.
So eine klassische italienische Pizza Napoli ist natürlich perfekt. Aber manchmal bringen auch gewagte Experimente spannende Neu-Kreationen hervor. Erfindet doch eine Mini-Pizza, die es so noch nie zuvor gab! Die Ideen kommen sicher von ganz allein. Auf diese „Alles-ist-möglich"-Pizza dürfen Lieblingszutaten, die dort normalerweise nichts zu suchen haben. Wie wäre es etwa mit Fischstäbchen, Spiegelei und Spinat? Oder aber Spaghetti-Pizza mit Wiener Würstchen? Auch süße Kreationen mit Nuss-Nugat-Creme und Apfelmus sind denkbar.
Bevor ihr loslegt, solltet ihr bei einem gemeinsamen Brainstorming alle Ideen sammeln und über allzu abenteuerliche Kombinationen abstimmen. Bestimmt findet ihr eine oder zwei Varianten, die euch alle interessieren. Und wer weiß, vielleicht habt ihr bald ein neues Lieblingsrezept für eure Mini-Pizza gefunden!