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Haltungsform 2

Haltungsform 2

Haltungsform 2 – 
mehr als vorgeschrieben Die Haltungsform 2 geht teilweise über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus. Inwiefern die Haltungsform 2 von der Haltungsform 1 abweicht, hängt auch davon ab, um welche Tierart es sich handelt. Erfahre mehr. Schweine ↓ Hähnchen ↓ Mastrinder ↓ Milchkühe ↓ Was bedeutet Haltungsform 2 konkret? Die Kategorie Haltungsform 2 wird auch „Stall + Platz“ oder Haltungsstufe 2 genannt. Ähnlich wie in der Haltungsform 1 werden die Tiere im Stall gehalten. Sie erhalten aber in der Regel etwas mehr Platz und Beschäftigungsmaterial als gesetzlich vorgeschrieben. Unser Ziel: Mehr Fleisch aus Haltungsform 3, 4 und 5. Um ein generelles Umdenken in der Nutztierhaltung anzustoßen, haben wir unseren #Haltungswechsel für mehr Tierwohl gestartet. Wir nutzen unsere Position als großer Lebensmitteleinzelhändler, um die Haltungsformen 3, 4 und 5 zu fördern. Unser Zwischenziel, dass bis 2026 33 % unseres Frischfleischs1 sowie unserer gekühlten Fleisch- und Wurstwaren² aus den Haltungsformen 3, 4 und 5 stammen, haben wir bereits erreicht. Haltungsform 2 bei Schweinen. Für Schweine sieht die Stufe „Stall + Platz“ unter anderem folgende Bedingungen vor, die sich von der Haltungsform 1 unterscheiden: Platz: Im Stall müssen mindestens 0,844 m2 für jedes Schwein (50-110 kg) zur Verfügung stehen. Die Mindestfläche bietet 12,5 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben. Futter: Die Schweine erhalten zusätzlich Raufutter wie z.B. Heu oder Stroh. Beschäftigung/ Strukturierung: Den Schweinen steht neben Raufutter weiteres Beschäftigungsmaterial zur Verfügung. Außerdem müssen in den Buchten mindestens drei Elemente wie z.B. Scheuervorrichtungen oder Mikroklimabereiche zur Strukturierung eingebaut werden. Wir bei ALDI SÜD sehen die Haltungsform 2 für Schweine als Fortschritt gegenüber den gesetzlichen Mindestanforderungen an. Wir streben aber mittelfristig Haltungsformen an, die bedeutend mehr Tierwohl bieten. Bis 2030 sollen 100 % unseres Frischfleischs1 sowie unserer gekühlten Fleisch- und Wurstwaren2 aus den Haltungsformen 3, 4 und 5 stammen. Das ist das Ziel unseres #Haltungswechsels. Bereits heute ist ALDI SÜD Bio-Frischfleisch- und Bio-Wurstwaren-Händler Nr. 1 im eigenen Vertriebsgebiet.3 Haltungsform 2 bei Hähnchen und Puten. Wie viel Platz Hähnchen und Puten mindestens im Stall haben müssen, wird bei Geflügel nicht pro Tier festgelegt, sondern pro Kilogramm Gewicht. Platz: Pro m2 Stallfläche dürfen es maximal 35 kg Hähnchen und höchstens 53 kg Putenhähne sein. Für Putenhennen liegt die Vorgabe bei höchstens 48 kg pro m2. Das sind 
10 % mehr Platz als in der Haltungsform 1. Beschäftigung: Für Hähnchen muss mindestens ein Beschäftigungsgegenstand (z.B. Picksteine oder Stroh in Körben) je angefangene 150 m2 Stallfläche vorhanden sein. Beschäftigung: Für Puten muss je angefangene 400 m2 Stallfläche mindestens ein Beschäftigungsgegenstand vorhanden sein. Bereits 2020 sind wir als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland der Europäischen Masthuhn-Initiative (EMI) beigetreten, um höhere Standards für die Haltung von Masthähnchen zu fördern. Alle unsere FAIR & GUT Hähnchenfrischfleisch-Produkte werden schon seit 2022 nach den EMI-Richtlinien erzeugt; zusätzlich entsprechen sie den Anforderungen der Haltungsform 3. Damit setzen wir ein Zeichen für den gesamten Einzelhandel. Achte auf unsere FAIR & GUT Hähnchen-Produkte. Haltungsform 2 bei Jungbullen, Ochsen, 
Färsen und Mastkälbern. Die Haltung von Tieren dieser Gruppe unterliegt in der Haltungsform 2 unter anderem folgenden Mindeststandards: Platz: Je nach Gewicht der Jungbullen, Ochsen, Färsen oder Mastkälber müssen den Tieren zwischen 1,5 bis 3 m2 zur Verfügung stehen. Haltung: Für Bullen wird die Anbindehaltung ausgeschlossen. Wir bei ALDI SÜD streben auch für Rindfleischprodukte höhere Haltungsstufen an. Unsere Kund:innen haben seit November 2022 die Möglichkeit, Rindfrischfleischprodukte der Haltungsform 3 in unseren Filialen zu erwerben. Die Produkte bieten wir unter unserer Tierwohl-Eigenmarke FAIR & GUT an. Seit April 2024 stammt unser Rindfrischfleisch bereits zu 100 % aus den höheren Haltungsstufen 3, 4 und 5.4 Haltungsform 2 bei Milchkühen. Wie werden Milchkühe in der Haltungsstufe 2 gehalten? Es gibt relativ wenige Punkte, die in der Stufe 2 "Stall + Platz" stärker reglementiert werden als in der Haltungsform 1. Hier der wichtigste Unterschied zur Haltungsform 1: Beschäftigung: Im Laufstall oder (in der Kombinationshaltung) auf der Bewegungsfläche ist eine Scheuer-Kratz-Bürste vorgeschrieben. Unser #Haltungswechsel zielt darauf ab, auch im Bereich Trinkmilch die höheren Haltungsformen 3, 4 und 5 durchzusetzen. Dieses Ziel haben wir bereits im Februar 2024 erreicht: Seitdem stammt unsere Eigenmarken-Trinkmilch zu 100 % aus den tiergerechteren Haltungsformen 3, 4 und 5. ... dass bereits heute 100 % unserer Eigenmarken-Trinkmilch aus den tierwohlgerechteren Haltungsformen 3, 4 und 5 stammen? Erfahre mehr über unsere meßbaren Erfolge für mehr Tierwohl. Kennzahlen Tierwohl Das könnte dich auch interessieren: Haltungsform 3 Die Haltungsstufe 3 geht eine weiteren Schritt in Richtung mehr Tierwohl. Erfahre mehr darüber, was die Haltungsform 3 für Nutztiere bedeutet. Haltungsform 5 Die Haltungsform 5 macht die Entscheidung für tierische Produkte in Bio-Qualität leicht. Ob Milch, Fleisch oder Wurst: Die Haltungsform 5 kennzeichnet Bio-Lebensmittel. 1 Bezogen auf den Umsatz bei ALDI SÜD in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten. 2 Bezogen auf den Umsatz  von ALDI SÜD in Deutschland mit unseren Eigenmarken aus den Bereichen gekühlte Fleisch-, Wurst- und Schinkenwaren sowie Frikadellen der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute. Ausgenommen sind internationale Spezialitäten sowie Convenience- und Fertiggerichte. 3 Quelle: NielsenIQ Homescan, Bio Fleisch SB & Bio Wurstwaren SB, MAT Oktober 2024, Ausgaben und Menge in Pack, LEH+DM im ALDI SÜD-Vertriebsgebiet Deutschland. 4 Ausgenommen (internationale) Spezialitäten sowie Aktionsartikel und gemischtes Hackfleisch. Bildnachweis Foto „Unser Ziel: Mehr Fleisch aus Haltungsform 3, 4 und 5.“ © Oliver Vonberg  

Cradle to Cradle

Cradle to Cradle

Cradle 2 Cradle Die Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von ISA-TRAESKO 
orientiert sich am Kreislauf der Natur und schont so die Umwelt. Für die Pantolette, die du bei ALDI SÜD erwerben kannst, werden kreislauffähige Materialien und Rohstoffe verwendet. Wenn der Schuh ausgedient hat, schickst du ihn einfach zurück. In einem Recyclingprozess entstehen daraus wieder neue Produkte. Kreislaufwirtschaft ↓ Cradle to Cradle Certified® ↓ C2C-Nachhaltigkeitskriterien↓ Pantolette zurücksenden ↓ Von der Wiege zur Wiege. In der Natur wird nichts verschwendet. Diesem Vorbild folgt der „Cradle to Cradle“- Ansatz (deutsch: „Von der Wiege zur Wiege“). Das Cradle to Cradle® (C2C) Konzept für Produkte wurde Ende 1990er Jahre von dem deutschen Chemiker und Prozessingenieur Michael Braungart und dem amerikanischen Architekten William McDonough entwickelt. Das Ziel? Produkte so zu entwerfen, dass die verwendeten Rohstoffe nach Gebrauch sortenrein und ohne Qualitätsverlust zurückgewonnen werden. Durch den Recyclingprozess entstehen wieder neue Produkte, die keine Abfall hinterlassen. So wie die Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection des Schuhherstellers ISA-TRAESKO. Der Kreislauf der Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von ISA-TRAESKO ist von der Wiege (Produktion der Pantolette) bis zur Wiege 
(Produktion neuer Produkte) geschlossen. Die verwendeten Rohstoffe können nach dem Gebrauch des Produkts zurückgewonnen werden. Durch einen Recyclingprozess 
entstehen wieder neue, gleichwertige Produkte. Zertifizierung für Kreislaufwirtschaft. Das Herstellerunternehmen ISA-TRAESKO hat seine Silver Pantolette von Cradle to Cradle Certified® zertifizieren lassen. Das Zertifizierungsprogramm Cradle to Cradle Certified® leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Der weitreichende Ansatz fördert die Nachhaltigkeit in allen entscheidenden Bereichen. Für eine vollständige C2C-Produktzertifizierung prüfen unabhängige Organisationen alle Kriterien der folgenden Schwerpunkte: Materialgesundheit Kreislauffähigkeit der Produkte Luftreinhaltung und Klimaschutz Wasser und Bodenschutz soziale Fairness Ganzheitlicher Ansatz von C2C. Wasser sauber in die Umwelt zurückführen. Je nach Aufwand kann der Wasserverbrauch bei der Produktion von Konsumgütern sehr hoch sein. Gerade im Hinblick auf den Bodenschutz ist es wichtig, dieses Wasser unbelastet wieder in die Natur zurückzugeben. Bei der von Michael Braungart entwickelten Zertifizierung Cradle to Cradle Certified® wird daher überprüft, ob das für die Herstellung der Produkte benötigte Wasser, das zurück in die Umwelt fließt, frei von Schadstoffen ist. Faire und Menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Neben dem Schutz der Umwelt und der Förderung der Kreislaufwirtschaft 
geht es bei C2C auch um eine nachhaltigere Arbeitswelt. Für die Zertifizierung kontrollieren unabhängige Instanzen, ob während der Produktion und dem Recyclingprozess auf die beteiligten Menschen und ihre Rechte geachtet wird. Luftreinhaltung und Klimaschutz. Der Cradle to Cradle Certified® Kreislauf fördert die Verwendung erneuerbarer Energien und reduziert so schädliche Emissionen. Die Energie für zertifizierte Produkte wird aus unerschöpflichen natürlichen Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser gewonnen. Diese Voraussetzung für die Zertifizierung reduziert den 
CO2-Ausstoß bei der Herstellung und beim Recycling. So leistet auch die
Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von ISA-TRAESKO einen positiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Reinhaltung der Luft. Materialgesundheit. Bei C2C-Produkten beginnt die Qualitätsproduktion bereits bei der Auswahl 
der Materialien. Ebenso wichtig ist die sorgfältige Auswahl der Chemikalien, die verwendet werden. Die C2C-Zertifizierung gewährleistet, dass sowohl das Material als auch die verwendeten Chemikalien sorgfältig ausgewählt wurden, wobei der Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt im Vordergrund stehen. Die diesbezügliche Qualität wird sowohl bei der Erstherstellung als auch bei der Wiederverwendung der Produkte sichergestellt. So machst du aus deiner Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette etwas Neues. Schicke deine Pantolette in den Kreislauf. Deine Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette hat ausgedient? Von wegen! Schick sie nach dem Gebrauch einfach kostenlos an unseren Partner ISA-TRAESKO zurück. Dafür hast du ab Kauf 5 Jahre Zeit. Nach der Rücksendung wird die 
C2C-Pantolette in ihre Ausgangsstoffe zerlegt und zu Granulat verarbeitet, aus dem dann wieder neue Produkte in gleicher Qualität hergestellt werden. 
Du siehst, deine Pantolette lebt weiter – und kehrt in den Kreislauf zurück. Schritt für Schritt Zurück in die Wiege. Und so geht´s: Verpacke die abgetragene Pantolette sicher und sorgfältig. Lade das Retourenlabel herunter. Bringe das Label gut sichtbar auf deinem Paket an. Gib das Paket in einer DHL-Annahmestelle ab. Lade hier das Retourenlabel herunter. Du kannst das Retourenlabel für deine Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von ISA-TRAESCO jederzeit hier herunterladen. Sobald du das Label auf dem Paket aufgebracht hast und die Pantoletten einsendest, trägst du deinen Teil zur Kreislaufwirtschaft bei und schonst Umwelt und Ressourcen. … dass wir bei ALDI SÜD die Verpackungen unserer Eigenmarken laufend optimieren, um Ressourcen zu schonen? Wir verzichten wo immer möglich auf Verpackungen und gestalten bislang unverzichtbare Verpackungen nachhaltiger. Erfahre mehr über unsere Nutzung von Rezyklat und unsere Förderung des Wertstoffkreislaufs. Verpackungen & Kereislaufwirtschaft Das könnte dich auch interessieren: Bewusste Ernährung Frisches Gemüse und Obst liefern dir wichtige Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung. Aber du kannst noch viel mehr für eine bewusste Ernährung tun  - und  ALDI SÜD hilft dir dabei. Bio-Gemüse Der Anbau von Bio-Gemüse schützt Böden und Wasser. Doch Bio-Gemüse punktet nicht nur beim Umweltschutz. Erfahre mehr! 1 Durch die Implementierung von Cradle to Cradle Prinzipien könnten CO2-Emissionen um bis zu 50 % reduziert werden, da weniger neue Rohstoffe abgebaut und verarbeitet werden müssen. Quelle: McDonough, W., & Braungart, M. (2002). Cradle to Cradle: Remaking the Way We Make Things. North Point Press. 2 Unternehmen, die Cradle to Cradle umsetzen, können die Ressourceneffizienz um bis zu 30 % steigern, da Materialien im Kreislauf gehalten und wiederverwendet werden. 
Quelle: Ellen MacArthur Foundation. (2013). Towards the Circular Economy. 3 Produkte, die nach Cradle to Cradle Prinzipien hergestellt werden, können im Vergleich zu konventionellen Produkten bis zu 40 % weniger Energie in ihrer Produktion und Lebenszyklus verbrauchen. Quelle: Environmental Protection Agency (EPA). (2015). Advancing Sustainable Materials Management: Facts and Figures Report.

Sonnige Aussichten: ALDI SÜD senkt Eis und Sonnencreme deutlich im Preis – bis zu 2 Euro günstiger

Sonnige Aussichten: ALDI SÜD senkt Eis und Sonnencreme deutlich im Preis – bis zu 2 Euro günstiger

  Sonnige Aussichten: ALDI SÜD senkt Eis und Sonnencreme deutlich im Preis – bis zu 2 Euro günstiger Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (21.07.2025)  Passend zur Ferienzeit und den wieder steigenden Temperaturen lässt ALDI SÜD die Preise schmelzen. Ab dem 21. Juli sind ausgewählte Eisprodukte der Eigenmarke MUCCI und Sonnencreme von LACURA um bis zu 2 Euro dauerhaft günstiger. Eis und Sonnencreme gehören im Sommer einfach zusammen. Umso besser, dass Kund:innen beim Erfinder des Discounts jetzt noch mehr sparen können. Mit den Eigenmarken wie MUCCI und LACURA können sich die Kund:innen jederzeit auf gute Qualität zum besten Preis verlassen. Bei diesen Produkten können Kund:innen bei ALDI SÜD bis zu 2 Euro sparen: LACURA Sonnenmilch LSF 50 in der 500-ml-Flasche von 8,99 Euro auf 6,99 Euro (-2 Euro)  LACURA Sonnenfluid Anti Age LSF 30 oder 50 in der 50-ml-Tube von 3,95 Euro auf 2,95 Euro (- 1 Euro)  LACURA Sonnenspray oder Sonnenmilch Sensitive LSF 50 in der 200-ml-Flasche von 5,25 Euro auf 4,95 Euro (- 0,30 Euro)  ALDI SPORTS Sonnenspray Sport LSF 30 oder 50 in der 200-ml-Flasche von 4,45 Euro auf 3,75 Euro (- 0,70 Euro)  LACURA Sonnenschutzpflege, je 200-ml-(Sprüh)flasche von 3,65 Euro auf 3,49 Euro (- 0,16 Euro)  MUCCI Mochi Eis in der 6er-Packung von 3,99 Euro auf 2,99 Euro (- 1 Euro)  MUCCI Nuss-Nougat-Eis in der 470-ml-Packung von 3,49 Euro auf 2,79 Euro (-0,70 Euro)  MUCCI Soft Ice Cones in der 4er-Packung von 2,29 Euro auf 1,79 Euro (-0,50 Euro)  MUCCI Eisriegel n der 6er-Packung von 2,49 Euro auf 1,99 Euro (- 0,50 Euro)  MUCCI Eis-Wirbel in der 440-ml-Packung von 2,49 Euro auf 1,99 Euro (-0,50 Euro)  MUCCI Super Soft Ice Cones in der 4er-Packung von 2,29 Euro auf 1,99 Euro (-0,30 Euro)  MUCCI Sensation in der 4er-Packung von 2,79 Euro auf 2,49 Euro (-0,30 Euro)  MUCCI Sticks in der 6er-Packung von 2,79 Euro auf 2,49 Euro (- 0,30 Euro) Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Kräuter umtopfen

Kräuter umtopfen

Gekaufte Kräuter umtopfen. So bleiben deine Küchenkräuter länger frisch und grün. Kräuter bleiben länger frisch, wenn sie gleich nach dem Einkauf umgetopft werden. Das betrifft vor allem langlebige Kräuter wie Schnittlauch, Rosmarin und Thymian. Küchenkräuter gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt zu kaufen, oft bereits in einem Topf mit Erde. Wir zeigen dir, wie das Umtopfen geht und was du dabei beachten solltest, damit du lange Freude an deinen frischen Kräutern in der Küche hast. Darum solltest du deine Kräuter umtopfen. Kräutertöpfe sind oft zu klein für die Pflanze und bieten deshalb nur wenig Raum für Wachstum. Somit kann es leicht zu einer Überfüllung der Wurzeln kommen. Liegen die Wurzeln zu eng zusammen, behindert das die Aufnahme von Wasser und anderen Nährstoffen. Die Pflanzen können kaum Triebe und Wurzeln bilden und gehen schneller ein. Das Umtopfen in ein größeres Gefäß mit der passenden Erde kann Topfkräutern zu einem längeren Leben verhelfen. Mit der richtigen Pflege wachsen die Kräuter im Topf nach und du kannst sie immer wieder ernten. Kräuter verfeinern mit ihrem besonderen Aroma jedes Gericht. Du kannst sie einfrieren, trocknen oder frisch verwenden. Auch in Saucen und Dips bringen Basilikum, Petersilie und Co. eine Extra-Portion Geschmack. Viele Kräuter kannst du im Supermarkt direkt im Topf kaufen. Küchenkräuter im Topf sind praktisch und verschönern jede Fensterbank. Sie halten zwar länger als abgepackte Kräuter, gehen aber doch oft schnell ein. Kräuter umtopfen in 3 Schritten – so geht’s. Kräuter in ein anderes Gefäß umzutopfen ist gar nicht schwer. Alles, was du dafür brauchst, ist ein größerer Pflanztopf – ein Topf mit einem Abzugsloch für Wasser – und Kräutererde. 1. Kräuter aus dem Topf nehmen und teilen. Um deine Kräuter aus dem Topf zu lösen, drücke oder klopfe vorsichtig am Rand des Topfes, sodass sich die Erde etwas lockert. Fasse die Pflanze am Stiel, den Topf zur Seite gekippt, und ziehe sie vorsichtig heraus. Überprüfe, ob die Wurzeln beschädigt oder abgestorben sind und schneide die betroffenen Bereiche mit einer Schere ab. Lockere die Wurzeln und klopfe die Erde etwas ab. Falls sich im Kräutertopf mehrere Pflanzen gebildet haben, kannst du sie teilen und für das Umtopfen in mehrere Töpfe vorsehen. So hast du noch mehr von deinen Kräutern. 2. Topf vorbereiten und Kräuter platzieren. Stelle dir einen neuen Topf zum Umtopfen bereit. Der Topf sollte mindestens 2 bis 3 Zentimeter größer als das gekaufte Gefäß sein. Bedecke das Abflussloch innen locker mit einem flachen Stein oder einer Tonscherbe. So kannst du verhindern, dass die Erde aus dem Loch mit herausgespült wird. Fülle den Topf etwas mit für deine Kräuter geeigneter Erde. Setze nun die Pflanze in das Gefäß. Sie sollte mittig und aufrecht platziert sein. 3. Topf mit Erde befüllen und angießen. Fülle den Platz um die Wurzeln herum mit Erde, bis der Topf fast voll ist. Drücke die Erde mit den Fingerspitzen etwas an. Gieße die Pflanze, bis das Wasser durch das Abflussloch auf den Pflanzenteller fließt. Hole deine nicht-winterharten Pflanzen bei Kälte ins Haus. Kräuter im Garten oder auf dem Balkon umtopfen. Das solltest du wissen. Je mehr Platz Kräuter haben, desto besser können sie ihre Wurzeln ausbreiten, wachsen und gedeihen. Es ist also eine gute Idee, Kräuter in einem Hochbeet, im Garten oder auf dem Balkon umzutopfen. Achte darauf, ob die Pflanzen winterhart sind oder nicht. Falls ja, kannst du sie getrost den Winter über in der Erde lassen. Sind sie nicht winterhart, pflanze sie am besten gleich in einen größeren Topf oder Kübel. So kannst du sie im Winter ins Haus oder in den Wintergarten holen. Unser Tipp: Wenn du Kräuter direkt im Garten, im Hochbeet oder auf dem Balkon aussäen möchtest, nimm am besten torffreie Bio-Erde. Beim Kräuter Umtopfen auf die Standort-Bedingungen achten. Kräuter gedeihen am besten, wenn ihre spezifischen Ansprüche an Boden, Wasser, an Licht und Temperatur erfüllt werden. Basilikum zum Beispiel braucht viel Sonne, Petersilie bevorzugt einen nährstoffreichen und feuchten Boden und Schnittlauch gedeiht besonders gut in einem durchlüfteten Boden und an einem sonnigen Standort. Wenn du die jeweiligen Bedingungen berücksichtigst, förderst du damit das Wachstum der Pflanzen und kannst dich auf eine ertragreiche Ernte freuen. Kräuter Boden/Erde Standort Wasserbedarf Winterhart Thymian Durchlässig, eher trocken Vollsonnig Mäßig gießen, Staunässe vermeiden ja Rosmarin Sandig-lehmig Sonnig, geschützt Mäßig gießen, trocken halten ja Petersilie Nährstoffreich Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig feucht halten nein Schnittlauch Nährstoffreich Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig feucht halten ja Basilikum Nährstoffreich Warm, sonnig, windgeschützt Reichlich gießen, Staunässe vermeiden nein Minze Nährstoffreich Sonnig bis halbschattig Reichlich gießen ja Koriander Durchlässig, locker Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig gießen, Staunässe vermeiden nein Zitronenmelisse Durchlässig, lehmig Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig feucht halten ja Estragon Durchlässig, locker Sonnig bis halbschattig Mäßig gießen, Staunässe vermeiden ja Unser Tipp: Im Fachhandel bekommst du spezielle Kräutererde, die sich für alle Topfkräuter gut eignet. Kräutererde speichert Wasser sehr gut – was aber nicht jeder Pflanze guttut, vor allem wenn sie draußen im Freien gepflanzt ist. Mische deine Kräutererde am besten selbst, aus etwas Gartenerde, Kompost und Sand. Je nach den speziellen Ansprüchen kannst du die prozentuale Zusammensetzung individuell für deine Kräuter anpassen. Kräuter nach dem Umtopfen düngen – darauf ist zu achten. Kräuter benötigen meistens weniger Dünger als andere Pflanzen. Zuviel Nährstoffzufuhr macht sie träge und sie verlieren an Geschmack. Da es sich bei Kräutern nicht um Zier- oder Zimmerpflanzen, sondern um essbare Pflanzen handelt, solltest du auf jeden Fall auf chemische Dünger verzichten. Nimm lieber organischen, vorzugsweise Bio-Dünger, der von Pflanzen oder Tieren stammt, zum Beispiel Kompost oder Hornspäne, oder auch Kräuterdünger aus dem Fachhandel. Basilikum, Schnittlauch, Minze und Petersilie gehören zu den Kräutern mit eher hohem Nährstoffbedarf. Dünge diese Kräuter ein- bis zweimal im Jahr. Beginne mit dem ersten Düngen im Frühjahr und ein weiteres Mal im Frühsommer. Kräuter mit geringem Nährstoffbedarf, wie zum Beispiel Lavendel, Thymian oder Zitronenmelisse können auch ein paar Jahre ohne Dünger sehr gut auskommen. Oft ist das Umtopfen mit neuer Zugabe von Erde ausreichend für ein gutes Wachstum der Pflanzen. Blätter oder Stiele – Kräuter richtig ernten. Bei den meisten Kräutern, wie zum Beispiel Basilikum, Petersilie, Koriander und Minze kannst du die einzelnen Blätter ernten. Die beste Erntezeit ist am Morgen, wenn der Wassergehalt der Kräuter noch hoch ist. Ernte die Blätter von außen und unten der Pflanzen. Lass die jungen Blätter in der Mitte weiterwachsen. Bei manchen Kräutern, wie zum Beispiel Thymian, Minze und Rosmarin befinden sich die Aromen hauptsächlich in den Stielen. Hier kannst du die ganzen Zweige ernten. Unser Tipp: Regelmäßiges Ernten fördert das Wachstum und die Verzweigung der Kräuter. Ernte keine jungen Triebe und maximal ein Drittel der Pflanze, damit sie genug Kraft hat, sich weiter zu entfalten. Das könnte dich auch interessieren:

Outdoorküche

Outdoorküche

Outdoorküche für einen Traumsommer. Draußen kochen liegt hier voll im Trend. Schönes Wetter, nette Gäste und ein geselliges Barbecue mit tollem Essen auf der Terrasse oder im Garten – kann man das noch toppen? Ja, mit einer Küche für draußen. Schnippeln, kochen, grillen und nebenbei mit den Gästen plaudern – Outdoorküchen liegen voll im Trend und heben deinen Sommer auf eine neue Erlebnisstufe. Wir verraten dir, worauf es bei der Anschaffung ankommt. Outdoorküche selber bauen: Diese vier Fragen solltest du dir stellen. Holz, Stein oder Edelstahl – modern, einfach oder rustikal? Welche Outdoorküche passt zu dir? Design und Funktionalität sollten am besten Hand in Hand gehen. Bevor du mit der Planung loslegst, solltest du dir folgende Fragen beantworten: Wie viele Gäste möchtest du bewirten? Soll deine Gartenküche eher für den engen Familienkreis sein, oder möchtest du richtig große Feste feiern? Wenn du dich für eine große Küchenzeile entscheidest, sollte auch der Essbereich für draußen entsprechend gestaltet sein. Wo soll deine Außenküche stehen? Nah am Haus, auf der Terrasse oder mitten im Garten – wer die Wahl hat, hat die Qual. Bedenke aber, dass du für deine Gartenküche auch Anschlüsse für Elektronik, Wasser oder Gas brauchst. Wenn du deine Outdoorküche nur ab und zu nutzen möchtest, ist eine mobile Variante vielleicht genau das Richtige für dich. Dank montierter Rollen lassen sich modulare Küchenelemente über den Winter problemlos im Keller oder im Schuppen lagern. Welche Ausstattung schwebt dir vor? Bevor du mit der Küchenplanung loslegst, überlege dir genau, wie deine Outdoorküche ausgestattet sein soll. An Spülbecken, Grill, Kühlschrank und Stauraum hast du sicherlich schon gedacht, aber vielleicht möchtest du auch noch eine Spülmaschine und zusätzliche Kochplatten? Wie hoch ist dein Budget? Eine voll ausgestattete Outdoorküche mit Essbereich kann sehr kostspielig sein. Aber auch eine einfache Küche mit Basiskomponenten kann viel Spaß machen. Du willst gleich loslegen? Dann schnapp dir Holz, Hammer und Säge und bau dir ein Basismodul für deine Outdoorküche. Die Vorteile einer Küche im Garten oder auf der Terrasse. Mit den Gästen plaudern, während man grillt oder kocht Zubereiten, kochen und grillen und gleichzeitig das schöne Wetter genießen Getränke, Essen und Geschirr sind immer griffbereit Kein Hin- und Herpendeln zwischen Haus und Garten Kochgeruch und Rauch bleiben gleich draußen und verteilen sich nicht im Haus Ein überdachter Koch- und Essbereich macht das Barbecue auch bei Regenwetter gemütlich Outdoorküchen: Das Wichtigste im Überblick. Ob du deine Outdoorküche kaufen oder selbst bauen möchtest, hängt nicht nur vom Budget ab. Für ein so großes DIY-Projekt braucht man handwerkliches Geschick und Erfahrung beim Bauen. Wir geben einen Überblick darüber, woran zu denken ist. Material. Eine Küche unter freiem Himmel sollte Wind und Wetter trotzen. Die Küche sollte wasserresistent und UV-beständig sein. Empfehlenswert sind Outdoorküchen aus Edelstahl und Stein. Aber auch gut verarbeitetes Holz eignet sich als Material für die Outdoorküche. Marmor, Beton oder Naturstein sind ebenso beliebte Werkstoffe für den Bau einer Außenküche. Größe und Ausstattung. Wie bei einer Einbauküche für drinnen, braucht auch eine Outdoorküche eine Grundausstattung. Dazu gehört meistens: Grill Spüle Arbeitsfläche Obendrein lassen sich sogar elektrische Geräte wie ein Kühlschrank, Ofen oder Induktionsherd integrieren. Wichtig ist, dass diese witterungsbeständig sind. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt du hast entsprechend Platz und Budget. Welche Option du auch wählst: Outdoorküche kaufen oder selber bauen: Plane ungefähr ein paar tausend Euro ein. Rechtliches. Braucht man für eine Outdoorküche eine Baugenehmigung? Das kommt darauf an. In Deutschland regelt jedes Bundesland das Baurecht eigenhändig. Bevor du also mit der Planung loslegst, erkundige dich vorsichtshalber beim zuständigen Bauamt. Auch der Mindestabstand zum Nachbargrundstück sollte eingehalten werden. Los geht‘s: Tolle Ideen für deine Outdoorküche Wenn du eine grobe Orientierung hast, kannst du mit der Planung deiner Outdoorküche loslegen. Hier sind ein paar Ideen: Outdoorküchen aus Holz. Die einfachste Variante ist eine Outdoorküche aus Holz. Allerdings sollte man beachten, dass das Naturmaterial im Laufe der Zeit „arbeitet“ und nicht so resistent ist wie beispielsweise Stein oder Polymerwerkstoffe. Letztere sind relativ günstig in der Anschaffung und punkten mit Wetterfestigkeit und einfacher Pflege. Was gibt es schöneres, als unter freiem Himmel zu kochen? Outdoorküchen aus Edelstahl. Edelstahl ist in der Regel rostfrei und pflegeleichter als zum Beispiel Holz. Edelstahl sieht clean aus und wirkt modern. Kombiniert mit Holzelementen bekommt die Gartenküche dadurch noch einen besonderen Look. Outdoorküchen aus Stein. Eine Outdoorküche, die zum Beispiel aus Stein gemauert ist, punktet mit Stabilität und Langlebigkeit. Mit Naturstein bekommt deine Outdoorküche ein edles Design. Sie ist robust, feuerfest und pflegeleicht. Outdoorküchen überdacht. Noch witterungsbeständiger ist eine überdachte Küche. Ist auch der Essbereich von oben gut geschützt, etwa durch das Terrassendach oder eine Pergola, kann man sogar bei Regen das „Draußenfeeling“ mit Barbecue und Gästen genießen. Sogar bei Regen kannst du das Feeling genießen. Und was kochst du in deiner neuen Küche? Lass dich von unseren Rezepten inspirieren. Das könnte dich auch interessieren:

Fisch grillen

Fisch grillen

Fisch grillen: Lachs, Forelle und Co. Der perfekte Garpunkt und Garzeittabelle für Fisch vom Grill. Der Duft von frisch Gegrilltem verheißt Genuss und Geselligkeit – insbesondere, wenn es um Fisch geht. Fisch als Grillgut bietet eine leckere Alternative zu Fleisch, Grillkäse und Gemüse. Ob Lachs, Forelle oder Makrele – mit unserer Garzeittabelle und den Grill-Anleitungen für verschiedene Fischsorten gelingt das Fischgrillen im Handumdrehen. Finde die richtige Garmethode und passende Marinade für deinen Lieblingsfisch und probiere unsere Tipps, damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Tipps zum Fischgrillen ↓ Fischsorten zum Grillen ↓ Garzeit von Grill-Fisch ↓ Lachs grillen ↓ Forelle grillen ↓ Dorade grillen ↓ Thunfisch grillen ↓ Makrele grillen ↓ Seelachs, Kabeljau und Dorsch grillen ↓ Garnelen grillen ↓ FAQ Fisch grillen ↓ Tipps zum Fischgrillen: Vorbereitung. Egal ob Filets oder ganzer Fisch: Vor dem Grillgenuss solltest du den Fisch sorgfältig säubern und gegebenenfalls entschuppen und entgräten. Eine Marinade verleiht dem Fisch nicht nur ein leckeres Aroma, sondern schützt das zarte Fleisch auch beim Grillen. Der Fisch bleibt saftiger. Wie beim Fleisch marinieren unterstreicht eine gute Marinade den natürlichen Geschmack von Forelle, Dorade und Co. und überdeckt ihn nicht. Gewürze wie Dill, Zitrone und Knoblauch ergänzen den Fischgeschmack ideal. Neben dem richtigen Garpunkt ist die größte Herausforderung beim Fischgrillen, dass der Fisch, und besonders Filets, schnell am Rost ansetzt und sogar kleben bleiben kann. Deshalb ist das richtige Grillzubehör das A und O. Nutze Fischbräter oder Grillpfannen oder wickle Fischpäckchen in Alufolie oder Backpapier. Auch das Garen auf einem Zedernholzbrett oder Zitronenscheiben verhindert das Festkleben am Rost. Zudem freuen sich Nicht-Fischesser:innen, die vom gleichen Grill essen möchten, wenn das restliche Grillgut nicht nach Fisch schmeckt. Öl-Tuch-Trick, damit Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Bevor der Fisch oder die Garnelen auf den Grillrost kommen, einen Küchentuchknäuel in etwas Öl tränken und damit über den heißen Rost streichen. Dies schafft eine Anti-Haft-Schicht und vermindert das Risiko des Anklebens. Die besten Fischsorten zum Grillen. Beim Grillen spielt die Wahl des richtigen Fisches eine zentrale Rolle. Fischsorten mit einem höheren Fettgehalt wie Lachs oder Makrele sind prädestiniert für den Grill, da das Fett ihnen hilft, saftig zu bleiben und ein Austrocknen verhindert. Auch festfleischige Fische wie Thunfisch und Dorade eignen sich hervorragend, da sie nicht so schnell zerfallen. Nutze frischen Fisch oder lasse tiefgekühlte Fischfilets vor dem Grillen nach Packungsanleitung auftauen. Forelle, Dorade und Makrele lassen sich gut im Ganzen in einer Grillzange grillen. Lachs kannst du als Steak oder großes Stück grillen. Filets wie Seelachs, Dorsch und Kabeljau zerfallen schnell. Möchtest du sie dennoch grillen, binde die Fischfilets zu Grillpäckchen in Alufolie oder Backpapier. So bleibt das Filet schön saftig und du kannst es vor dem Grillen marinieren. Für Meeresfrüchte wie Garnelen nutzt du am besten Grillpfannen oder machst Garnelen-Spieße. Verschiedene Garzeiten von Grill-Fisch. Du hast Lust auf aromatische Fisch-Rezepte? Die meisten Fischsorten garen schneller als Fleisch. Hänge daher wie beim Gemüse grillen den Grillrost beim Holzkohlegrill höher oder reduziere die Temperatur bei einem Elektro- oder Gasgrill auf 180 Grad. Eine Ausnahme bilden Thunfischsteaks, die heiß gegrillt werden. Fischsorte Dicke/Gewicht Garzeit je Seite Lachssteak 2 cm 3–4 min Lachs am Stück 1500 g 15 min Ganze Forelle 300–400 g 5–7 min Thunfischsteak 2 cm 2–3 min Ganze Dorade 400–500 g 6–8 min Seelachs-, Dorsch- oder Kabeljaufilet 2 cm 5–6 min Ganze Makrele 300–500 g 5 min Garnelenspieße mittelgroß 2–3 min Lachs grillen. Lachs mit seiner festen Textur und dem hohen Fettgehalt ist eine der beliebtesten Fischsorten für den Grill. Deswegen findest du unter unseren Lachs-Rezepten auch jede Menge Grill-Rezepte. Lachs sollte vor der Zubereitung immer gewaschen werden. Suche den Lachs auf Gräten ab und ziehe sie heraus. Lachs mit Haut wird zusätzlich entschuppt. Um die Haut knusprig und das Fleisch innen saftig zu halten, kannst du den Lachs auf der Hautseite zuerst grillen. Der Lachs kann pur oder mariniert gegrillt werden. Eine einfache Marinade, die den Eigengeschmack des Lachses abrundet, kann aus Olivenöl, frischen Kräutern und Zitronensaft bestehen. Ein großes Stück Lachs garst du am besten in Alufolie in rund 30 Minuten auf dem Grill. Bei der Zubereitung in Alufolie solltest du jedoch auf Säure wie Zitrone oder Essig verzichten, sie löst das Aluminium aus der Folie. Lachssteaks können direkt auf dem Rost oder in Grillpfannen zubereitet werden. Sie brauchen nur wenige Minuten. Forelle grillen. Forellen werden meist im Ganzen gegrillt. Gefüllt mit Zitronenscheiben und frischen Kräutern, bringen Forellen eine rustikale Note auf den Grill. Das zarte Fleisch der Forelle nimmt Raucharomen besonders gut an. Der Fisch sollte sorgfältig von außen und innen gewaschen werden. Du kannst die Forelle nach Lust und Laune würzen, marinieren oder füllen. Praktisch zur Zubereitung einer ganzen Forelle ist ein Fischbräter. Oder du grillst sie direkt auf dem Rost. Öle den Grill dazu vorher ein oder mariniere die Forelle mit Öl. Auch filetieren und die Zubereitung auf einem gewässerten Holzbrett ist möglich. Während des Grillens ist es wichtig, die Forelle nur einmal zu wenden, um das Fleisch vor dem Zerfallen zu schützen. Dorade grillen. Die Dorade, auch als Goldbrasse bekannt, hat einen leckeren Eigengeschmack. Nicht nur deshalb eignet sie sich gut zum Grillen. Sie hat wenig Gräten und ihr Fleisch bleibt fest. Vor der Zubereitung solltest du sie waschen und entschuppen. Das Einritzen der Haut verkürzt die Garzeit. Eine Marinade mit Olivenöl, Zitrone und mediterranen Kräutern verleiht ihr die charakteristische Note. Doraden haben eine sehr empfindliche Haut. Damit der Fisch nicht zerfällt, wende Doraden immer vorsichtig auf dem Grill. Thunfisch grillen. Thunfischsteaks eignen sich ausgezeichnet für den Grill, da sie sehr fest sind und nicht so schnell zerfallen. Zudem musst du die Hitze des Grills – anders als bei anderem Fisch – nicht reduzieren. Du kannst die Marinade schlicht halten mit etwas Olivenöl, Zitrone und Salz oder asiatisch anlehnen mit Sesamöl, Knoblauch und Chili. Thunfisch ähnelt in der Zubereitung Rindersteaks: Er sollte möglichst heiß und kurz gegrillt werden – ein leicht rosa Kern verspricht perfekten Genuss. Übermäßige Grillzeiten trocknen den Thunfisch aus und machen ihn zäh. Makrele grillen. Ihr festes Fleisch und der hohe Fettanteil machen die Makrele zum idealen Grill-Fisch. Vor dem Grillen sollte die Makrele gewaschen und gegebenenfalls entschuppt werden. Ritze die Haut bei ganzen Makrelen mehrmals diagonal ein. Durch eine Marinade kannst du den aromatischen Geschmack der Makrele verstärken. Makrelenfilets und ganze Makrelen können direkt auf dem Grill geröstet werden. Sie sind sehr ölig und kleben nicht am Rost fest. Marinierte Garnelen-Spieße sind ideal für den Grill. Seelachs, Kabeljau und Dorsch grillen. Kabeljau, Dorsch und Seelachs haben einen feinen Geschmack, zerfallen jedoch auf dem Grill. Daher solltest du Kabeljau, Dorsch und Seelachs als Päckchen in Alufolie oder Backpapier packen. Das Grillpäckchen schützt die empfindlichen Fische vor dem Austrocknen. Wichtiger noch: Zerfällt das Fischfilet, fällt es nicht in die Glut. Du merkst es beim Auspacken und kannst den leckeren Fisch dennoch genießen. Mariniere die Fischfilets mit etwas Öl, Salz und frischem Dill. Nutzt du Backpapier kannst du auch eine Zitronenscheibe miteinwickeln. Bei Päckchen mit Alufolie solltest du erst nach dem Grillen Säure, wie Essig oder Zitrone an deinen Fisch geben. Garnelen grillen. Garnelen sind eine ebenso gute Wahl wie Fisch für den Grill, denn sie lassen sich schnell und unkompliziert zubereiten. Die zarten Krebstiere profitieren von einer kurzen Marinade aus Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Kräutern, die ihren natürlichen Geschmack hervorhebt. Auf Spieße gesteckt, lassen sich Garnelen leichter handhaben und sind nicht nur optisch ein Highlight. Das Marinieren sorgt dafür, dass sie beim Grillen nicht zu schnell austrocknen und schön saftig bleiben. Noch mehr gute Ideen zum Grillen. Du möchtest heute Fisch, morgen Gemüse und übermorgen Gemüse grillen? Die Möglichkeiten für leckere Rezepte vom Grill sind nahezu unendlich. Gemüse grillen Burger grillen Fleisch marinieren Spargel grillen Dutch Oven Vegetarisch grillen Salate zum Grillen FAQs Das könnte dich auch interessieren:

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen

Weinetikett lesen: Warum das Kleingedruckte einen Blick wert ist Gehörst du auch zu denjenigen, die einen Wein gerne anhand des Designs seines Etiketts auswählen? Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn natürlich trinkt das Auge mit. Dennoch solltest du das Weinetikett lesen, denn es liefert hilfreiche Informationen über die Rebsorte, die Qualitätsstufe, das Anbaugebiet und mehr. Diese Informationen kannst du auf dem Weinetikett der Flasche lesen Rebsorte: Bei deutschen und österreichischen Weinen ist die Rebsorte oft besonders deutlich auf dem Etikett zu finden. Andere Weinbauländer geben stattdessen die Anbauregion an. Wenn du eine Lieblingssorte hast, erleichtert dir diese Angabe die Orientierung. Qualitätsstufe: Weine gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen. In welcher Kategorie ein Wein einsortiert wird, hängt mit der Traubenreife zum Zeitpunkt der Ernte zusammen. Klassischerweise wird zwischen Qualitätswein, Prädikatswein, Landwein und Tafelwein unterschieden – zuweilen kannst du die Qualitätsstufe auf dem Weinetikett lesen. Jahrgang: Jedes Weinetikett enthält eine Jahrgangsangabe. Dieses ist wichtig, da das Lagern von Wein nicht für jede Weinsorte gleich gut geeignet ist. Grundsätzlich können Rotweine etwas länger gelagert werden als Weißweine. Aus welchem Jahr ein Wein stammt, hat außerdem Einfluss auf das Weinaroma. Weinanbaugebiet: Allein in Deutschland gibt es 13 Weinanbaugebiete: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Aus welchem dein Wein stammt, findest du auf dem Weinetikett. Alkoholgehalt: In der Regel liegt der Alkoholgehalt zwischen 9 und 14 Prozent und wird in Volumenprozent (Vol.-%) angeben. Losnummer: Jeder Produktionstag eines Weines erhält eine eigene Losnummer. Dadurch kann zurückverfolgt werden, wann der Wein abgefüllt wurde. Prüfnummer: Jeder deutsche Qualitätswein muss sich einer amtlichen Prüfung unterziehen, und dies beweist die Prüfnummer, die du auf dem Weinetikett ablesen kannst. Diese stellt sicher, dass es sich um einen fehlerfreien, für die Qualitätsstufe typischen Wein handelt. Allergene: Bei Unverträglichkeiten solltest du einen gründlichen Blick auf die Hinweise zu den allergenen Stoffen werfen. Abfüller: Ist der Wein nicht vom Erzeuger abgefüllt, kannst du zusätzlich den Abfüller auf dem Weinetikett nachlesen. In diesem Fall ist dessen Name und Adresse aufgeführt. Darauf stoßen wir an

Dekantieren oder Karaffieren?

Dekantieren oder Karaffieren?

Wein dekantieren und karaffieren. Mehr Aroma – mehr Genuss. Die Kunst, Wein zu genießen, geht weit über das bloße Einschenken und Trinken hinaus. Zwei wichtige Techniken, die den Geschmack und das Erlebnis eines Weins erheblich verbessern können, sind das Dekantieren und das Karaffieren. Oft werden beide Methoden als Synonyme verwendet. Lerne den feinen Unterschied kennen und wie du das Beste aus deinem Wein herausholst. Unterschiede zwischen Dekantieren und Karaffieren. Dekantieren und Karaffieren sind zwei einfache Methoden, um Weine zu verbessern. Hinter dem Dekantieren und Karaffieren von Wein stecken physikalische und chemische Prozesse, die Einfluss auf den Geschmack, die Struktur und das Aroma des Weins haben. Unter Dekantieren versteht man im engeren Sinne das Abtrennen des Bodensatzes. Karaffieren meint vor allem die Belüftung des Weines mit Hilfe von Sauerstoff, um seine Aromen besser zur Entfaltung zu bringen. Warum dekantiert man Wein? Dekantieren kommt vor allem bei älteren Rotweinen zum Einsatz. Während der Lagerung sammeln sich feine Partikel am Flaschenboden. Diese werden in der Weinsprache als Depot oder Bodensatz bezeichnet. Diese Partikel können beim Einschenken den Geschmack trüben und Fehltöne verursachen. Durch vorsichtiges Umfüllen in einen Dekanter – eine bauchige Karaffe aus Kristall oder Glas mit schmalem Hals – bleibt der Bodensatz in der Flasche zurück und nur der klare Wein fließt in die Karaffe und schließlich in das Weinglas. Neben der Trennung des Depots kommt der Wein beim Dekantieren mit Sauerstoff in Kontakt. Dadurch wird der Wein komplexer, unerwünschte Geschmacksnoten verflüchtigen sich, Tannine werden gemildert und Aromen freigesetzt. Warum karaffiert man Wein? Junge Rotweine, die noch nicht genügend Zeit hatten, sich zu entwickeln, profitieren besonders vom Karaffieren, da sich dadurch ihre fruchtigen und aromatischen Noten besser entfalten können. Beim Karaffieren wird der Wein in eine Karaffe umgefüllt. Durch den Kontakt mit Sauerstoff werden Aromen freigesetzt und unangenehme Gerüche, die durch Schwefelverbindungen entstehen können, verflüchtigen sich. Der Bodensatz spielt bei dieser Methode keine Rolle. Korken kaputt? Karaffieren hilft! Du öffnest eine Flasche Wein und der Korken bricht. Kleine Korkenreste bröseln in den Wein. Keine Sorge, mit dem Umfüllen in eine Karaffe kannst du das Malheur retten. Gieße den Wein vorsichtig durch ein feines Sieb in die Karaffe. Die Korkenreste bleiben im Sieb hängen, und du kannst den Wein in seinem ungetrübten Geschmack genießen. So wird aus einem kleinen Missgeschick doch noch ein perfektes Weinerlebnis. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So unterscheiden sich Dekanter und Karaffe. Zum Dekantieren von Wein wird in der Regel ein Dekanter verwendet. Im Gegensatz zu einer Karaffe hat dieser oft einen bauchigen Körper und einen schmalen Hals. Diese Form dient nicht primär dazu, den Bodensatz zu trennen, sondern hat einen anderen Zweck: Insbesondere ältere Rotweine, die dekantiert werden, sind empfindlich gegenüber Sauerstoff und sollten nur langsam damit in Kontakt kommen. Die bauchige Form und der schmale Hals eines Dekanters ermöglichen eine kontrollierte Belüftung. Karaffen hingegen sind eher für das Servieren gedacht und sollen den Wein schnell belüften. Oftmals reicht schon das bloße Umfüllen, um ihn lebendiger zu machen. Im Gegensatz zu Dekantern sind Karaffen meist schlanker geformt. Welches Gefäß eignet sich zum Karaffieren? Zum Karaffieren von jungen Weinen eignet sich am besten eine Karaffe mit einer breiten Basis und einem schmalen Hals. Diese Form bietet eine größere Oberfläche, durch die der Wein mit mehr Sauerstoff in Kontakt kommt. Dieser erhöhte Luftkontakt fördert die Entfaltung der Aromen und die Milderung von Tanninen. Die breite Basis belüftet den Wein optimal. Der schmale Hals konzentriert die Aromen und schützt vor übermäßiger Oxidation. Ältere Rotweine werden in schmalen Karaffen serviert, um den Sauerstoffkontakt zu minimieren. Karaffen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, Glas ist jedoch am beliebtesten, da es geruchsneutral ist und keine Aromen abgibt. Wichtig ist, dass die Karaffe groß genug ist, um die gesamte Menge Wein aufzunehmen und dabei genügend Raum für die Belüftung zu lassen. Unser Tipp: Wähle eine Karaffe, die leicht zu reinigen ist, um Rückstände und Gerüche zu vermeiden. Wie lange sollte Wein karaffiert werden? Junge, kräftige Rotweine mit viel Tannin profitieren oft von einer längeren Zeit in der Karaffe. Hier kann die Belüftungszeit zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden liegen, um die Aromen zu öffnen und die Tannine zu mildern. Ältere Rotweine sind empfindlicher. und sollten deshalb vorsichtiger karaffiert werden, um die zarten Aromen nicht zu zerstören. Meistens reicht hier eine Karaffierzeit von 15 bis 30 Minuten. Sehr alte Rotweine, die aufgrund ihres geringen Tanningehalts zu schnell oxidieren könnten, sollten besser mit Vorsicht oder gar nicht karaffiert werden. Weißweine und Roséweine benötigen normalerweise keine lange Belüftungszeit. Sie schmecken aber frischer und aromatischer, wenn du sie vor dem Servieren karaffierst. Schaumweine werden in der Regel nicht dekantiert, da sonst die Kohlensäure entweicht. Dekantieren – wann und für welche Weine lohnt es sich? Ob du einen Wein dekantieren solltest, hängt von der Art des Weins, seinem Alter und deinem persönlichen Geschmack ab. Je älter ein Wein ist, desto eher besteht die Möglichkeit, dass sich in der Flasche ein Depot gebildet hat. Das ist oft bei älteren Rotweinen der Fall. Auch Weißweine können im Laufe der Zeit kleine Partikel am Flaschenboden, den sogenannten Weinstein, bilden. Von der Belüftung beim Dekantieren profitieren fast alle Weine – Weißweine, Rotweine aber auch Dessertweine. Je gereifter und komplexer ein Wein ist, desto eher lohnt sich das Dekantieren. Ältere Rotweine, die während ihrer Lagerung Tannine entwickelt haben, werden durch die Sauerstoffzufuhr milder und runder. Auch junge Rotweine und lagerfähige Weißweine können durch Dekantieren an Komplexität und Harmonie gewinnen. Geht es beim Weißwein lediglich um die Belüftung, reicht oft schon das Karaffieren. Diese Weine eignen sich zum Dekantieren. Rotweine wie Barolo, Barbaresco, Bordeaux, Burgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot oder Syrah. Weißweine wie Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc oder alle (im Holzfass) gereiften Weißweine Dessertweine wie Portwein oder Sherry Diese Weine brauchen nicht dekantiert werden. Junge, frische Weißweine wie Vinho Verde oder Pinot Grigio Roséweine Vorsicht bei Schaumweinen! Hier hat das Dekantieren sogar einen negativen Effekt. Durch das Umfüllen entweicht die Kohlensäure und der Reiz des Getränks geht verloren. Wein dekantieren – Schritt für Schritt zum perfekten Weingenuss. Der perfekte Wein verdient die perfekte Vorbereitung. Beim Dekantieren geht es nicht nur darum, den Wein von abgesetzten Partikeln (Depot) zu trennen, sondern auch um den Geschmack. Folgende Schritte helfen dir, deinen Wein optimal zu dekantieren und zu genießen. 1. Wein vorbereiten. Hole den Wein einige Stunden vor dem Trinken aus dem Kühlschrank oder dem Keller und bringe ihn auf Zimmertemperatur. So haben die Aromen genügend Zeit, sich optimal zu entfalten. Wähle einen Dekanter, der groß genug ist, damit der Wein ausreichend Luftkontakt hat. Wähle zum Dekantieren einen hellen Ort, das ist wichtig, um den folgenden Schritt gut auszuführen. 2. Wein öffnen und dekantieren. Öffne die Weinflasche vorsichtig mit dem Korkenzieher oder entferne den Schraubverschluss, um ein Aufwirbeln des Depots zu vermeiden. Gieße den Wein langsam in einen Dekanter. Dabei solltest du die Flasche gegen eine Lichtquelle halten, um den Bodensatz zu beobachten. Sobald das Depot den unteren Flaschenhals erreicht hat, stoppe das Eingießen. Fülle die Dekantierkaraffe nicht bis zum Rand, sondern lasse etwas Luft im Inneren, damit der Wein atmen kann. 3. Zeiten beachten. Die optimale Dekantierzeit ist je nach Weinsorte eine andere. Folgende Richtwerte kannst du dir merken: Für junge Rotweine sind 15 bis 30 Minuten optimal. Gereifte Rotweine brauchen etwas länger, mindestens 30 Minuten und bis zu einer Stunde. Weißweine benötigen die kürzeste Zeit, etwa 10 bis 15 Minuten. Dessertweine und Portweine kannst du etwa 15 bis 30 Minuten dekantieren. 4. Wein auf die richtige Temperatur bringen und servieren. Jetzt kannst du den Wein servieren. Achte auf die optimale Trinktemperatur von Rotweinen und Weißweinen. Wenn nötig, stelle den Dekanter vor dem Servieren nochmals in den Kühlschrank. Unser Tipp: Spüle die Weinflasche nach dem Dekantieren gründlich aus, um das Depot zu entfernen. Gieße den dekantierten Wein von der Karaffe wieder zurück in die Flasche. In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang „doppeltes Dekantieren“. Stelle die Flasche bis zum Servieren in den Kühlschrank, in den Eisbehälter oder an einen wärmeren Ort – je nachdem, was dein Wein jetzt braucht. So dekantierst du Wein ohne Dekanter. Um Wein zu dekantieren, brauchst du nicht unbedingt einen Dekanter. Du kannst den Wein auch von einer Flasche in eine andere umfüllen. Am besten eignet sich dafür eine saubere Flasche mit einer großen Öffnung am Flaschenhals. Aber auch Karaffen oder Trinkflaschen aus Glas oder Ton eignen sich zum Dekantieren. Wichtig ist, dass beim Umfüllen in das neue Gefäß, die Rückstände (das Depot) des Weins in der ursprünglichen Flasche verbleiben. Gelingt dies beim ersten Versuch nicht, wiederhole den Vorgang, bis der Bodensatz vollständig zurückgeblieben ist. Auch ein feinmaschiges Sieb oder ein Kaffeefilter haben sich bewährt, um den Bodensatz aufzufangen. Damit der Wein zusätzlich noch atmen kann, verwende ein Gefäß mit breitem Bauch. So gelingt das Dekantieren auch ohne spezielles Equipment. Häufige Fragen zum Dekantieren und Karaffieren. Das könnte dich auch interessieren: Marangoni-Effekt. Was genau ist das eigentlich? Marangoni-Effekt Wein richtig lagern. Tipps und Hintergrundwissen zur Weinlagerung. Wein richtig lagern Welches Weinglas? Wir helfen dir bei der Wahl des Glases. Welches Weinglas?

Fleisch braten

Fleisch braten

Fleisch braten: Saftig-aromatisch mit diesen Tipps Ein gutes Stück Fleisch perfekt anbraten – das ist für viele die Königsdisziplin in der Küche. Dabei ist es gar nicht so schwer. Berücksichtige nur einige Tipps, dann kannst du deinen Gästen anschließend ein perfekt gebratenes Filetsteak oder einen saftigen Braten servieren.            Steak und Co. richtig anbraten: So gelingt‘s Anbraten macht saftig! Durch die sehr hohen Temperaturen beim scharfen Anbraten bzw. Kurzbraten werden die Poren schnell geschlossen und ein Großteil der Fleischsäfte bleibt im Fleisch. Das lässt das Ergebnis einfach saftig-perfekt schmecken.   Das brauchst du: Das richtige Fleisch: Am besten eignen sich Steaks, Medaillons und Koteletts zum Kurzbraten. Meist nimmt man Rindfleisch, aber auch andere, zarte Fleischstücke vom Schwein, Kalb oder Lamm sind geeignet. Für ein gutes Steak dürfen es auch gern mal ein paar Euro mehr sein. Achte darauf, dass das Fleisch gut marmoriert, also mit kleinen Fettadern durchzogen ist. Die richtige Pfanne: Um dein Steak perfekt zu braten, empfiehlt es sich, in eine gute Pfanne zu investieren. Eine schwere Pfanne aus Gusseisen oder Eisen eignet sich hierfür am besten – viele Profis schwören darauf. Auch Pfannen aus Edelstahl oder Aluguss eignen sich. Sie sollten allerdings nicht beschichtet sein, wenn du das Fleisch kurz und intensiv anbraten möchtest. Das richtige Öl: Das Öl sollte unbedingt hitzebeständig sein, also große Hitze aushalten. Spezielles Bratschmalz, Rapsöl oder Sonnenblumenöl eignen sich gut zum Anbraten. Kaltgepresste Öle sind eher ungeeignet.   Und so brätst du das Fleisch: 1.     Fleisch vorbereiten: Lass das Fleisch nicht direkt aus dem Kühlschrank in die Pfanne wandern. Es sollte für das kurze, scharfe Anbraten besser Zimmertemperatur haben. Tupfe es mit einem Küchentuch ein wenig trocken. Und: Lass den Fettrand am Fleisch. Das Fett gibt dem Fleisch mehr Aroma und macht es saftiger. Wenn überhaupt, kannst du einen Fettrand später auf dem Teller entfernen. 2.     Fleisch in die Pfanne geben: Erhitze erst die Pfanne vollständig, gib dann das Öl hinzu und direkt danach das Fleisch. Falls vorhanden, sollte die fettreichere Seite unten liegen. 3.     Fleisch scharf anbraten: Brate das Fleisch zunächst etwa so lange, bis sich Saft auf der Oberseite bildet, dann das Fleisch wenden. Bei einem Steak reicht einmal wenden normalerweise aus. Andere Fleischstücke ggf. unter häufigerem Wenden fertigbraten. Und: Beim Umdrehen besser nicht mit einer Gabel anpieksen, sondern eine Grillzange oder einen Pfannenwender nutzen. 4.     Etwas Ruhenlassen: Gerade Steak, aber auch andere kurzgebratene Stücke und sogar der Ofenbraten mögen es, nach dem Braten noch zu ruhen. Ein bis mehrere Minuten Ruhezeit solltest du deinem Fleisch zum Abschluss gönnen. Während dieser Zeit können sich die Fleischsäfte und die Hitze im Fleisch verteilen. 5.     Nach Geschmack würzen: Kurzgebratenes wird am besten erst nach dem Anbraten, kurz vor dem Servieren, gewürzt.            Wie lange muss ich Fleisch braten? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, denn die Bratzeit ist immer abhängig davon, was für ein Stück Fleisch wie gebraten werden soll, wie dick es ist und welches Bratergebnis du erhalten möchtest. Wir haben dir zur Orientierung die Brat- und Ruhezeiten von einem zwei Zentimeter dicken Steak zusammengestellt. Als Faustregel gilt: Für je einen Zentimeter mehr addiere eine Minute mehr pro Seite. Steakfans arbeiten auch gerne mit einem Fleischthermometer, um die Kerntemperatur zu überprüfen. Aus den Fleischsaftresten in der Pfanne lässt sich übrigens eine hervorragende Soße herstellen: Dazu beispielsweise eine fein gehackte Zwiebel in den Fleischsaftresten scharf anbraten, kurz mit Rotwein ablöschen und mit Sahne verfeinern. Einmal kurz aufkochen lassen und fertig ist die perfekte Soße. Hier findest du außerdem weitere Tipps, wie du Soßen andicken kannst.

Burger grillen

Burger grillen

Saftige Burger grillen. So gelingt der perfekte Burger vom Rost. Die Grillsaison ist lang: Neben Bratwurst, Steak und Gemüse-Spießen möchten wir mit saftigen und üppig belegten Burgern für Abwechslung sorgen. Ob klassischer Cheeseburger, BBQ-Burger oder eine ungewöhnliche Eigenkreation: Burger grillen ist perfekt für größere Runden oder ein Abendessen im Freien. Welches Fleisch sich zum Burger grillen eignet, wie es vorbereitet und gegrillt wird, erfährst du hier. Das Fleisch eignet sich zum Burger grillen. Die Basis für einen richtig leckeren Burger vom Grill ist das Patty in der Mitte. Knusprig gegrillt und doch saftig soll es sein, gut gewürzt mit Pfeffer, Salz und aromatischen Gewürzen, die zum Gesamtgeschmack deines Burgers passen. Bei der Fleisch-Wahl hast du viele Möglichkeiten: Ob klassisches Hackfleisch aus Rindfleisch oder aus Schweinefleisch, Lamm, Geflügel oder sogar Wild in deine Burger-Patties kommt, ist deinem Geschmack überlassen. Entscheidend ist vielmehr, dass das gewählte Hackfleisch eine gewisse Menge an Fett enthält, damit die Patties auch beim Grillen saftig bleiben und ihren Geschmack bewahren. Idealerweise sollte das Fleisch einen Fettanteil von etwa 20 Prozent enthalten. Zu mageres Fleisch kann dazu führen, dass das Burger-Patty auf dem Grill oder in der Pfanne austrocknet und hart wird. Der Fettgehalt sorgt beim Garen für eine aromatische Kruste und verleiht dem Patty im Inneren eine zarte Konsistenz. Das gilt auch beim Fisch grillen. Wenn du einen Fisch-Burger grillen möchtest, dann verwende am besten fettreiche Arten wie Lachs, Dorade oder Wolfsbarsch. Vegetarische Burger grillen: Entdecke die Vielfalt. Du möchtest vegetarisch grillen? Auch bei den Zutaten für vegetarische BBQ-Burger ist die Auswahl riesig. In unserem Sortiment findest du eine Vielzahl an vegetarischen und veganen Burger-Patties zum Braten und Grillen. Wenn du deine Burger komplett selbst herstellen möchtest, benötigst du Zutaten, die deinem Burger-Patty Geschmack, Struktur, aber auch Bindung geben. Beliebt sind Kombinationen aus Hülsenfrüchten wie Kidneybohnen, Kichererbsen oder Linsen. Für Festigkeit sorgen auch Zutaten wie Quinoa, Bulgur oder Haferflocken. Mit Tofu oder gehackten Pilzen kannst du deinem Patty eine fleischähnliche Textur verleihen. Gemüse wie geriebene Zucchini, Karotten oder Rote Bete liefern Feuchtigkeit und Farbe. Durch die Zugabe von Gewürzen, Kräutern und Bindemitteln wie Eiern oder Käse kannst du außerdem den Geschmack zusätzlich verfeinern und dafür sorgen, dass die Patties beim Grillen gut zusammenhalten. Burger Grillen: Die Zubereitung der Patties. Der Rindfleisch-Burger ist ein beliebter Klassiker. Aber es gibt viele weitere Möglichkeiten für deine Burger-Bulletten oder Burger-Patties. Wie viel Fleisch du benötigst, wie ein Patty geformt wird und wann der richtige Zeitpunkt für Gewürze ist, erfährst du hier. Wieviel Gramm Fleisch für einen Patty? Die Menge an Hackfleisch, die du für deinen Burger-Patty benötigst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und der Größe des Brötchens, auch Burger-Bun genannt, ab. Üblicherweise liegt die Portionsgröße Hackfleisch eines Standard-Burgers bei etwa 150–180 Gramm. Das sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Brötchen, Patty und den übrigen Zutaten. Möchtest du einen größeren und dickeren Burger genießen, verwende bis zu 225 Gramm Fleisch pro Patty. Für Mini-Burger zum Grillen oder als Teil eines Menüs mit mehreren Gängen, eignen sich auch leichtere Patties von etwa 100 Gramm. Burger Patties zum Grillen richtig formen. Um deine Burger-Patties vor dem Grillen perfekt zu formen, nimm eine abgewogene Portion Hackfleisch und rolle das Fleisch mit angefeuchteten Händen zuerst zu einer Kugel. Drücke die Fleischkugel zwischen deinen Händen oder mit Hilfe einer Burgerpresse flach, bis das Patty die gewünschte Dicke und Größe hat. Da sich das Fleisch beim Grillen immer ein wenig zusammenzieht, sollte das Patty etwas größer als das Burger-Bun sein. Achte darauf, dass deine Patties alle möglichst gleich dick sind, damit sie beim Burger grillen auch zeitgleich fertig werden. Bewahre die Patties bis zum Grillen kühl auf. Das ist nicht nur wichtig für die Lebensmittelsicherheit – sie behalten so beim Grillen auch besser ihre Form. Unser Tipp: Drücke vor dem Grillen eine leichte Vertiefung in die Mitte von jedem Patty. So verhinderst du, dass sich das Burger-Patty auf dem Grill wölbt. Bei Burgern wird die Fleischmasse vor dem Formen nicht gewürzt. Gewürze: Wann du die Burger-Patties würzen solltest. Anders als etwa bei Frikadellen wird bei Burgern die Fleischmasse vor dem Formen nicht gewürzt. Das soll einerseits den unverfälschten Fleischgeschmack des Burger-Patty erhalten und außerdem verhindern, dass das Salz dem Patty vor dem Grillen zu viel Flüssigkeit entzieht. Wenn du deine Burger aber zeitnah auf den Grill legst, dann kannst du gerne etwas Salz und Pfeffer auf das Patty geben. Eine alternative Methode ist das Würzen in den letzten Minuten der Grillzeit oder direkt nach dem Grillen. Neben Salz und Pfeffer passen auch brauner Zucker, Paprika- oder Knoblauchpulver. Durch Burger-Saucen wie BBQ-Sauce, Mayonnaise, Ketchup oder Senf und beim Cheeseburger auch den Käse bringst du anschließend Würze und den ganz individuellen Geschmack auf deinen Burger. Burger grillen: So klappt es auf dem Rost. Die Burger-Patties sind vorbereitet: Jetzt wird das Feuer entfacht. Hier findest du alle Infos über die geeignete Grill-Variante, die benötigte Temperatur und die richtige Technik beim Grillen. Los geht’s! Burger auf dem Gasgrill, dem Elektrogrill oder mit Holzkohle grillen. Im Grunde spielt es für das Gelingen keine herausragende Rolle, ob du deinen Burger auf einem Gasgrill, einem Elektrogrill oder mit Holzkohle grillst. Dennoch hat jede Grillmethode ihre eigenen spezifischen Merkmale und Vorteile. Während ein Holzkohlengrill deinem Burger das typische Raucharoma verleiht und sehr hohe Temperaturen erreicht, die für eine schöne Kruste sorgen, ist es hier jedoch schwieriger die Hitze zu kontrollieren. Ein Gasgrill erzeugt kein Raucharoma, jedoch lässt er sich einfach, schnell aufheizen und präzise regulieren. Das hilft dabei, gleichmäßig zu grillen. Dasselbe gilt für einen Elektrogrill, der zwar weniger heiß wird, aber oft auch platzsparend und zudem auch für Innenräume geeignet ist. Burger vom Grill: Temperaturen und Grillzeiten. Außen knusprig kross gegrillt und im Inneren saftig, so sollte der perfekte Burger-Patty sein. Damit das Fleisch eine leckere Grill-Kruste entwickeln kann, benötigst du beim Burger grillen Temperaturen von 200–250 °C. Die optimale Grillzeit und die richtige Temperatur für die Burger-Patties hängen von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Dicke der Patties, der Art des Fleisches, deinem bevorzugten Gargrad, der Art des Grills und sogar der Außentemperatur. In unserer Tabelle kannst die ungefähren Garzeiten, die Kerntemperatur und den Gargrad für deinen Burger-Patty ablesen. Diese Werte beziehen sich auf Burger-Patties, die etwa 2,5 cm dick sind. Gargrad Garzeit pro Seite Kerntemperatur Rare 2–3 min 49–52° C Medium Rare 3–4 min 55–60° C Medium 4–5 min 60–65° C Medium Well 5–6 min 65–69° C Well Done 6–7 min > 70° C So klebt der Burger nicht am Grill fest. Um zu verhindern, dass deine Burger-Patties beim Grillen am Rost festkleben, achte vor allem auf einen sauberen Grillrost. Eine ordentliche Reinigung mit einer Grillbürste entfernt alte Rückstände und verhindert ein Anhaften. Reibe das Gitter außerdem mit einem hocherhitzbaren Öl, wie Raps- oder Sonnenblumenöl ein. Wichtig auch beim Burger-Patties grillen: Heize den Grill gut auf. Die Hitze trägt zur Bildung einer Kruste bei. Lege die Burger-Patties auf und lasse sie garen, bis sie sich von selbst lösen – zu frühes Wenden kann zum Anhaften führen. Burger-Buns und Saucen für deinen Grill-Burger. Das Patty ist das Herzstück des Burgers. Aber die ganz besondere individuelle Note deines Burgers erreichst du durch weitere Komponenten wie Saucen, Burgerbrötchen, Käse, Gemüse oder sogar Früchte. Ein schnelles Rezept für eine klassische Burger-Sauce: Verrühre etwas Ketchup und Mayonnaise sowie Gewürze wie Knoblauchpulver, Paprikapulver und braunen Zucker. Du bist experimentierfreudig? Dann probiere auch ungewöhnliche Kombinationen aus Wasabi, Mayonnaise und Limette oder eine scharf-fruchtige Mango-Chili-Sauce. Bei einem Cheeseburger ist die Auswahl der möglichen Käse-Sorten groß. Wähle Käse-Sorten, die gut schmelzen, wie Gouda-Scheiben, Emmentaler, Mozzarella oder Cheddar. Außergewöhnlich und nussig-aromatisch wird es, wenn du Blauschimmelkäse oder auch Camembert verwendest. Lege die Scheiben in den letzten Minuten des Grillens auf deinen Burger-Patty und lasse den Käse etwas anschmelzen. In der Zwischenzeit wärmst du die aufgeschnittenen Burger-Buns auf. Lege sie dafür für 1–2 Minuten mit der Schnittfläche nach unten auf den Rost. Toppe deinen Burger vom Grill mit frischem Salat, Tomaten, Gurken oder auch leckerem Grillgemüse – fertig ist deine ganz persönliche Burger-Kreation. Das könnte dich auch interessieren:

Kuscheltiere waschen

Kuscheltiere waschen

Kuscheltiere waschen und trocknen. Viel geknuddelte Stofftiere: So werden Teddybär, Plüschhase und Co. wie neu. Spielgefährte, Trostspender und Einschlafhilfe: Mit Kuscheltieren wird gespielt, sie werden geknuddelt und begleiten Kinder durch wichtige Lebensphasen: Regelmäßig sollten Teddy, Hasi, Bello und Lämmchen deshalb gereinigt werden. Wir geben Tipps und einfache Anleitungen, wie du Stofftiere ganz sanft wäschst. So werden Plüschtiere sauber und bleiben kuschelig. Warum und wie oft Kuscheltiere waschen? Das Lieblingskuscheltier kommt mit auf den Spielplatz, in die Kita, tröstet vielleicht sogar am ersten Tag in der Schule – und wird anschließend zum Einschlafen in den Arm genommen und auch mal in den Mund gesteckt. Klingt unhygienisch? Plüschtiere sollten deshalb regelmäßig gewaschen werden. Wöchentliches oder gar tägliches Waschen wäre jedoch übertrieben und auch nicht gut für das Stofftier. Bei jeder Wäsche reiben sich Fasern ab, Tier und Füllung könnten aus der Form gehen. Daher sollten Kuscheltiere nur so häufig wie notwendig gewaschen werden. Eine feste Regel, wie oft Kuscheltiere gewaschen werden sollten, gibt es nicht. Ist das Lieblingsplüschtier ständiger Begleiter eines Kleinkindes, sollte es etwa einmal im Monat gewaschen werden. Bei Stofftieren, die eher auf dem Bett bespielt werden, und bei Kuscheltieren von älteren Kindern, reicht eine halbjährliche Reinigung oder bei Flecken. Sammlerstücke wie antike Teddys werden seltener gereinigt und dürfen nicht in die Waschmaschine. Wenn du mehrere Kuscheltiere waschen willst, sortiere sie nach Material und Farbe. Pflegehinweise: Welche Stofftiere sind waschbar? Welches Kuscheltier kann gewaschen werden? Das kleine Lämmchen aus Baumwolle, das Einhorn aus Kunstfasern oder der Wollteddy mit dem schon die Großeltern gespielt haben? Mikrofaser, Frottee, Polyester und Co. können meist in der Maschine gewaschen werden. Ein Blick auf das Etikett mit den Pflegehinweisen hilft weiter: Bei modernen Stofftieren findest du eine genaue Waschanleitung. Oft dürfen sie in die Waschmaschine, manchmal sogar in den Trockner. Vom Wäschetrockner ist jedoch generell abzuraten. Maschinenwäsche: Vor- und Nachteile. Die Waschmaschine gehört wohl zu den praktischsten Erfindungen unserer Zeit: Auch Kuscheltiere werden hier einfach sauber gewaschen, haben noch eine kleine Karussellfahrt und sind im besten Fall anschließend wieder kuschelweich. Der größte Nachteil ist zugleich auch ein Vorteil: Waschmaschinen reinigen nicht nur punktuell, sondern großflächig und gründlich. Jede Wäsche strapaziert das Plüschtier. Die mechanische Reibung kann sogar Knopfaugen und Nähte beschädigen. Nutze daher immer ein Wäschenetz, wenn du Kuscheltiere in der Maschine wäschst. Handwäsche für empfindliche Kuscheltiere. Schonender ist die Handwäsche. Nicht alle Stofftiere dürfen in die Waschmaschine. Eine Handwäsche im Waschbecken dauert zwar, hilft aber die Form zu erhalten und schont die Materialien. Teddys mit Filz-, Holzwolle- oder Strohfüllung oder Gelenken aus Pappe dürfen genau wie Kuscheltiere mit Spieluhren und anderer Elektronik nicht nass gereinigt werden. Sie werden nur mit einer weichen Baby- oder Tierbürste abgebürstet. Sehr alte und teure Sammlerstücke kannst du auch zum Profi bringen: Puppendoktoren und Spielzeugwerkstätten bieten eine spezielle Reinigung für antike Stofftiere aus empfindlichen Materialien wie Mohair an. So wäschst du Kuscheltiere in der Maschine. Das Stofftier kann in der Waschmaschine gereinigt werden? Beachte die Hinweise auf dem Pflegeetikett. Ein Tipp vorab: Verzichte auf Weichspüler. Er lagert sich an den Fasern ab und das Tier ist danach weniger flauschig. Unsere Anleitung für die Maschinenwäsche von Kuscheltieren: Überprüfe das Plüschtier auf äußere Beschädigungen und versichere dich, dass die Nähte fest sind. Herausnehmbare Füllungen und abnehmbare Einzelteile solltest du entfernen. Falls du mehrere Tiere waschen willst, sortiere sie nach Material und Farbe. Sonst kann der Stoffhund schnell unförmig werden oder der Plüsch-Eisbär rosa. Behandle starke Flecken oder Verunreinigen durch Kaugummi und Co. mit Gallseife vor. Lege das Kuscheltier in ein Wäschenetz. Nutze ein passendes Waschmittel für das jeweilige Material. Weiße Kuscheltiere kannst du mit Vollwaschmittel waschen, bunte mit einem Colorwaschmittel. Verwende für empfindliche Stofftiere ein Feinwaschmittel. Stelle die Waschmaschine auf einen Woll- oder anderen Schonwaschgang ein. Reduziere die Temperatur auf höchstens 30 Grad, verwende wenig Umdrehungen und vermeide Schleudern. Auch wenn es auf dem Pflegeetikett stehen sollte: Trockne das Kuscheltier nicht im Wäschetrockner, sondern an der Luft. Handwäsche? Bei alten und empfindlichen Kuscheltieren unumgänglich. Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Handwäsche. Muss nur ein Kuscheltier gewaschen werden oder ist es empfindlich, solltest du es per Hand reinigen. Sehr empfindliche Kuscheltiere kannst du punktuell mit einem Lappen reinigen. Antike Plüschtiere und hochwertige Sammlerstücke aus Mohair, mit zarten Details, Nähten und Füllungen solltest du sogar nur trocken reinigen. Rühre für hartnäckige Flecken eine Lösung aus Schonwaschmittel und Wasser an und entferne die Flecken nun vorsichtig mit Hilfe einer frischen Zahnbürste. Auch eine komplette Kuscheltier-Handwäsche ist mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung schnell erledigt: Auch bei der Handwäsche solltest du das Plüschtier auf äußere Beschädigungen und lockere Nähte absuchen. Fülle das Waschbecken mit lauwarmem Wasser und gib etwas Waschmittel dazu. Setze das Stofftier in das Becken und seife es ein. Kinder kannst du direkt einbinden und Teddybär baden mit ihnen spielen. Lasse das Wasser ab und spüle das Kuscheltier gründlich aus. Wringe das Tier vorsichtig aus und tupfe es mit einem Handtuch trocken. Lasse das Plüschtier an der Luft trocknen. Lege dazu das Handtuch über einen Wäscheständer und setze das Tier darauf. Trockne es nicht in der Sonne, die Farben könnten verblassen und Textilfasern angegriffen werden. Häufig gestellte Fragen zum Waschen von Kuscheltieren Das könnte dich auch interessieren:

Osterbrunch

Osterbrunch

Osterbrunch – Genuss für Alle. Tipps für gemütliche Treffen mit Familie und Freund:innen. Entdecke die wohl entspannteste Art der Gästebewirtung und bereite für Ostern einen geselligen Brunch oder ein Frühstück vor! Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt in der Küche verbringst du die Zeit bei deinen Gästen. Von Rührei bis Hefezopf, von süßen Backwaren bis zu herzhaften Häppchen – alles ist vorbereitet und es wird nur noch aufgetafelt. Beim österlichen Brunch darf über Stunden hinweg genascht und gequatscht werden. Finde hilfreiche Tipps für den perfekten Osterbrunch! Kreative Osterbrunch-Rezepte mit Ei. Zum Osterfest gehören Eier traditionell dazu. Vielleicht möchtest du Ostereier bemalen und dekorieren oder mit Zutaten aus dem Küchenschrank deine Ostereier natürlich färben. Sie dürfen aber auch beim großen Osterfrühstück eine herausragende Rolle spielen. Ob gebackene Eier, pochierte Eier in Glas, Spiegeleier, Rühreier oder Omelette: Eier-Rezepte für den Osterbrunch gibt es viele. Ein abwechslungsreicher Mix aus Eierspeisen macht deinen Frühstückstisch an Ostern zum Gourmet-Buffet. Mengen kalkulieren für den Osterbrunch. Ein Osterbrunch funktioniert in kleinen Runden ebenso gut wie mit vielen Gästen. Wichtig ist hierbei die richtige Kalkulation der benötigten Mengen. Wenn du vorher alles einmal kurz durchrechnest, kannst du verhindern, dass zu viel Essen übrigbleibt oder dir zwischendurch etwas ausgeht. Übrigens: Resteverwertung ist gar nicht schwer. Überlege dir zu Beginn der Kalkulation, ob viele Kinder dabei sind, die erfahrungsgemäß etwas weniger essen oder ob es vor allem Erwachsene mit großem Hunger sind. Rechne mit etwa zwei Brötchen und zwei bis drei Scheiben Brot pro Person. Wenn du Rühreier planst, sind zwei Eier pro Person ein guter Richtwert. Bei warmen Rezepten für den Osterbrunch kannst du mit circa 200 Gramm Fleisch oder Fisch pro Person rechnen. Das Gleiche gilt für Kartoffel- oder Nudelsalate. Bei frischen Gemüsesalaten hingegen reichen 50 Gramm aus. Zwei Stücke pro Person solltest du für Kuchen oder Aufläufe einplanen. Osterbrunch: 4 Personen 8 Personen 12 Personen Brötchen 8 Brötchen 16 Brötchen 24 Brötchen Eier 8 Eier 16 Eier 24 Eier Fleisch und Fisch 800 g 1,6 kg 2,4 kg Nudel-/Kartoffelsalate 800 g 1,6 kg 2,4 kg Gemüsesalate 200 g 400 g 600 g Kuchen und Auflauf 8 Stücke 16 Stücke 24 Stücke Süßer Osterbrunch: Rezepte zum Naschen. Der Osterbrunch deckt im besten Fall nicht nur Frühstück und Mittagessen ab, sondern ersetzt auch noch die Kaffeetafel am Nachmittag. Deswegen dürfen süße Köstlichkeiten nicht fehlen. Selbst gemachte Pralinen, ein Dessert zum Löffeln oder leckere Waffeln schmecken auch dann noch, wenn der Bauch eigentlich schon voll ist. Entdecke süße Rezepte aus dem Ofen und dem Kühlschrank. Handliche, vorportionierte Gerichte sind praktisch. Ostergebäck: Backen für den Osterbrunch. Die besten Osterbrunch-Rezepte sind zum Vorbereiten. Schließlich lassen sie dir am Ostertag genug Zeit für andere Handgriffe und vor allem für deine Gäste. Gebäck kann prima vorbereitet werden. Am nächsten Tag werden sie kurz aufgebacken und kommen knusprig auf den Tisch. Ob Croissants, Brötchen oder Oster-Klassiker wie ein süßes Osterlamm oder ein Hefezopf: Back-Rezepte für den Osterbrunch gibt es jede Menge. Mit welchen Kniffen Kuchen, Brot und Co. gut gelingen, erfährst du in unserem Backratgeber. Herzhafte Ideen fürs Osterfrühstück. Halte als würziges Gegengewicht zum süßen Hefezopf, Osterlamm und Co. für deinen Brunch auch immer ein paar herzhafte Rezepte bereit. Und weil so ein Osterbrunch eine dynamische Angelegenheit ist und deine Gäste gerne hier und da kosten möchten, bieten sich handliche, vorportionierte Gerichte und Fingerfood an. Bruschetta, Tartelettes oder kleine Spaghettinester ergänzen das Angebot auf der Osterbrunchtafel. Osterbrunch-Ideen: Die perfekte Mischung. Brot und Brötchen: Brötchen, frisch gebacken, gehören einfach zu einem leckeren Osterbrunch dazu. Toppings wie gehackte Nüsse, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne bieten knusprige Abwechslung.  Häppchen: Eine einfache Idee für den Osterbrunch sind kleine Happen zum Snacken. Ob leckere Käsespieße, gebackene Speck-Pflaumen oder belegte Pumpernickel-Taler: Es muss gar nicht kompliziert sein. Aufstriche, Marmeladen und Cremes: Würzige Pasten und süße Marmeladen zum Dippen oder als Brotaufstrich sind perfekt für das Osterbrunch-Büfett. Wenn vom herzhaften Aufstrich etwas übrig bleibt, kann er auch gut für eine Gemüsepfanne verwendet werden.
 Kuchen und Gebäck: Zum Osterbrunch darf es natürlich auch süß werden. Ein klassischer Hefezopf oder Karottenkuchen sind hier ganz besondere Hingucker.
 Obst und Gemüse: Nicht nur der Osterhase möchte Möhrchen knabbern. Frische Früchte und Gemüsevariationen – in Spalten oder Stifte geschnitten – bringen Abwechslung auf den Frühstückstisch.
 Herzhafte Salate: Zwischen Eierspeisen und Backwaren können Salate, etwa ein Möhrensalat oder ein sättigender Nudelsalat, für Frische und Farbe bei den Osterbrunch-Rezepten sorgen. Um beim Anrichten Platz zu sparen, denke auch in der Vertikalen. Osterbrunch: Ideen zum Anrichten. So ein Osterbrunch oder Osterfrühstück kannst du ganz verschieden aufbauen. Eine Möglichkeit: Deine Gäste sitzen um einen großen Tisch und die Speisen sind in der Mitte aufgebaut. Diese Form eignet sich für kleinere Runden und ist besonders gemütlich. Vielleicht möchtest du die Töpfe, Schalen und Schüsseln aber auch auf einem separaten Tisch anrichten wie bei einem Büfett. Das bringt etwas mehr Bewegung in die Runde und erleichtert dir die Präsentation der Speisen. Dein Osterbrunch lebt von seiner großen Auswahl und Vielfalt. Da kann es auf dem Tisch schon einmal eng werden. Um Platz zu sparen, lohnt es sich auch einmal in die Vertikale zu denken und kleine Muffins, Kekse oder Törtchen zum Beispiel auf einer Etagere anzurichten. Ein Mix aus warmen und kalten, süßen und herzhaften Rezepten ist ideal. Ostergebäck, Aufläufe und Pizza schmecken aber auch abgekühlt noch richtig gut und ein großer Topf gekochte Suppe bleibt auch lange warm. Für andere Speisen, die warm bleiben sollen, eignen sich Thermoschüsseln oder Warmhalteplatten. Unser Tipp: Cremes, Aufstriche oder Salate am besten immer mal wieder zwischendrin durchrühren. So sehen sie trotz langen Stehens immer appetitlich aus. Osterbrunch-Deko: Das richtige Ambiente. Die Osterleckereien selbst sind natürlich die schönste Dekoration für den Osterbrunch. Mit farblich aufeinander abgestimmten Servietten und Tischdecken kannst du für den perfekten Rahmen sorgen. Die gekochten Frühstückseier kannst du lustig beschriften oder mithilfe einer Serviette sogar in kleine Osterhasen verwandeln. Wie das geht und wie du einen schönen Osterkranz als Tischschmuck basteln kannst, erfährst du bei unseren Dekorationsideen für Ostern. Das könnte dich auch interessieren:

Franken

Franken

Frankenwein: ausgewogen und harmonisch. Entdecke das Weingebiet Franken, das für seine exzellenten Weine berühmt ist. Die einzigartige Kombination aus Tradition, Geschichte und Terroir macht Frankenweine so beliebt und über die Region hinaus bekannt. Besonders die Rebsorte Silvaner hat sich im fränkischen Weinland einen Namen gemacht. Folge uns in das malerische Weinanbaugebiet Franken und entdecke erlesene Weiß- und Rotweine bei ALDI SÜD. Die Region der Frankenweine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Im Norden Bayerns schlängelt sich das Weinanbaugebiet Franken am Tal des Mains entlang. Auf rund 6000 Hektar werden hier vorwiegend Weißweine angebaut. Allen voran die Rebsorte Silvaner, die auf den kalkreichen Böden besonders gut gedeiht und oftmals im traditionellen Bocksbeutel, einer Weinflasche mit besonderer Flaschenform, abgefüllt wird. Der Rotweinsorte Domina kommt im Franken eine besondere Stellung zu. Der Kreuzung aus Blauem Spätburgunder und Portugieser widmen sich nur wenige Weingüter. Im Weinland Franken allerdings ist es die meist angebaute Rotweinsorte. Wer die fränkische Lebenskultur von ihrer „Weinseite“ kennenlernen möchte, hat dazu auf den zahlreichen Weinfesten Gelegenheit. Von März bis November stellen sich die Weingüter mit ihren Weinen vor, dann wird probiert, getrunken und gefeiert. Lage und Klima des Weingebiets Franken. Das Weinanbaugebiet Franken liegt im Norden Bayerns und umfasst Teile der Regionen Unterfranken und Mittelfranken. Beginnend im Westen nahe Aschaffenburg, zieht sich die Weinregion Franken über die historischen Weinorte Würzburg und Volkach und reicht bis in die Nähe von Schweinfurt und Bambach im Osten. Zum Weinanbaugebiet Franken gehören außerdem die Gebiete im Spessart, die Rhön und das Taubertal. Das fränkische Weinland ist klimatisch kontinental geprägt mit mediterranen Einflüssen. Die Sommer sind warm und sonnig – die Winter kalt mit Bodenfrost. Große Temperaturschwankungen im Jahresverlauf und geringe Niederschläge sind ebenfalls charakteristisch für das Weingebiet Franken. Die klimatischen Bedingungen stellen die Winzer:innen vor große Herausforderungen, tragen aber auch zur Entwicklung der komplexen Aromenvielfalt der Frankenweine bei. Auch die Flüsse, insbesondere der Main, spielen eine wichtige Rolle für das lokale Mikroklima, da sie das Umland zusätzlich erwärmen und das Klima stabilisieren. Die Bodenvielfalt Frankens: ein Mosaik aus Stein und Erde. Die Böden in der Weinregion Franken sind geologisch betrachtet sehr alt. Geformt durch die Erdgeschichte und beeinflusst durch verschiedene geologische Epochen, präsentiert sich der Untergrund der fränkischen Weinberge als einzigartiges Mosaik aus Stein und Erde, in dem Muschelkalk, Buntsandstein und Keuper vorherrschen. Je nach Gebiet trifft man im Weinland Franken auf unterschiedliche Böden und die dadurch entstandenen Ausprägungen der Weine. Diese Vielfalt an Böden, zusammen mit den klimatischen Bedingungen der Region, bildet die Grundlage für das einzigartige Spektrum der Frankenweine. Vier verschiedene Böden – vier Geschmacksrichtungen fränkischer Weine. Jeder Boden bringt seine eigenen Eigenschaften in den Wein ein und trägt so zum unverwechselbaren Charakter der fränkischen Weine bei. Im Mainviereck, dem Herzen des fränkischen Weinbaus, dominieren Verwitterungssedimente. Diese sandigen Lehmböden bieten den Reben gute Drainage und tragen zur Entwicklung fruchtiger, eleganter Weine bei. Unterfränkische Weine hingegen entstammen oft Buntsandsteinböden. Dies zwingt die Reben, tiefer zu wurzeln und die Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu erschließen, was den Weinen Tiefe und Komplexität verleihen kann. Diese kargen, steinigen Substrate erwärmen sich schnell und geben den Weinen eine mineralische Note, gepaart mit Aromen von Kirschen und roten Früchten. Im Steigerwald hingegen prägen Keuperböden das Bild. Der Keuper prägt vor allem die Weinvorkommen im östlichen Teil Frankens und enthält oft reichhaltige Tonbestände, die Wasser gut speichern und die Reben auch in trockeneren Perioden mit Feuchtigkeit versorgen. Diese ton- und kalkhaltigen Böden speichern Wasser und Nährstoffe, was zu kräftigen, gehaltvollen Weinen mit hohem Reifepotenzial führt. Im Maindreieck findet sich eine Besonderheit Frankens: der Muschelkalk. Muschelkalkböden fördern die Produktion von besonders mineralischen und feingliedrigen Weinen, wie sie für Silvaner und Spätburgunder typisch sind. Die mineralische Beschaffenheit des Kalks verleiht den Weinen Struktur und eine klare Aromatik. Jahrtausendealte Geschichte des Frankenweins: voller Höhen und Tiefen. Die Geschichte des Frankenweins, die über 1200 Jahre zurückreicht, ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Sie ist aber auch eine Geschichte, die von Leidenschaft, Qualität und Innovation geprägt ist. Bereits im 8. Jahrhundert, unter der Herrschaft Karls des Großen, wurde in Franken Weinbau betrieben. Klöster und Adel spielten in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Förderung des Weinbaus. Im Mittelalter galt der Frankenwein als einer der besten Weine Europas, wurde an den Höfen von Königen und Kaisern kredenzt. Begünstigt durch ein günstiges Klima und neue Anbaumethoden, florierte der Weinbau in dieser Zeit. Nach einigen Jahrhunderten, die immer wieder von Kriegen und Zerstörungen geprägt waren, gelang es dank des Einsatzes der Winzer:innen und Weinbäuer:innen, die Qualität der Weine aus Franken stetig zu verbessern und den Frankenwein wieder zu einem international anerkannten Spitzenprodukt zu machen. Typische Rebsorten der Frankenweine. Franken ist ein typisches Weißweinanbaugebiet. Rund 80 Prozent des Anbaus fallen auf die Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Riesling oder Weißer Burgunder. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbaugebieten Deutschlands, wo der Riesling das Herzstück des Weinbaus ist, dominiert im Weingebiet Franken die Rebsorte Silvaner. Sie gilt in Franken als Aushängeschild und ist für ihre ausdrucksstarken und mineralisch geprägten Weine bekannt. Die mineralische Note hat der Silvaner dem Terroir zu verdanken, auf dem er gedeiht, dem fruchtbaren Boden, der je nach Lage aus Muschelkalk, Buntsandstein oder Keuper besteht. Auch die Rebsorte „Domina“ profitiert in Franken von der guten Boden- und Klimabeschaffenheit. Diese Rotweine mit der tiefroten Farbe sind besonders bei Weinkenner:innen beliebt, die den Charakter aus Frucht und Würze schätzen. Die Palette der Weinstile ist breit und reicht von trocken bis feinherb. Würzburg – das Herz des fränkischen Weinanbaugebiets. Malerisch am Main gelegen und von Weinbergen umgeben, ist die Stadt Würzburg bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten wie die Residenz und die Festung Marienberg sowie ihre lange Weinbautradition. Gefeiert wird das auf vielen Weinfesten, die über die Sommerzeit bis in den Herbst in Würzburg stattfinden. Eine gute Gelegenheit, verschiedene Weine fränkischer Weingüter auszuprobieren. Das älteste Straßenweinfest findet jährlich am Ende des Sommers am Wagnerplatz in Grombühl statt. Eine der renommiertesten Weinlagen ist der Würzburger Stein, berühmt für seine Silvaner- und Riesling-Reben und die hohe Qualität seiner Weine, die oft in der Bocksbeutel-Flasche abgefüllt werden. Weine in der Bocksbeutel-Flasche sind von besonderer Qualität. Markenzeichen der Weinregion Franken: Die Bocksbeutel-Flasche. Die Bocksbeutel-Flasche, mit ihrer markanten Flaschenform ist ein unverwechselbares Symbol des fränkischen Weins und steht für Tradition und Qualität. Ihre Ursprünge reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die flache und bauchige Form aus praktischen Gründen gewählt wurde: Die Flasche war weniger anfällig fürs Umkippen und ließ sich gut stapeln und lagern. Diese Flaschenform hat sich im Laufe der Jahrhunderte als charakteristisches Merkmal etabliert und ist heute ein gesetzlich geschütztes Markenzeichen. In Franken darf die Bocksbeutel-Flasche ausschließlich für Weine aus bestimmten, streng definierten Anbaugebieten verwendet werden. Dies stellt sicher, dass Weine in dieser Flasche eine besondere Qualität und Herkunft garantieren. Besonders der Silvaner, die klassische fränkische Rebsorte, wird häufig in Bocksbeuteln abgefüllt. Aber auch andere hochwertige Weine aus der Region finden in dieser traditionellen Flasche ihren Platz. Frankenwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Silvaner, die bekannteste Rebsorte Frankens, passt hervorragend zu leichten Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit Spargel, Fisch, hellem Fleisch und Salaten. Sein säuerlicher Charakter unterstreicht die Frische der Speisen und rundet die Aromen gekonnt ab. Müller-Thurgau, oft als "Silvaners Lieblingsschüler" bezeichnet, überzeugt mit seiner fruchtigen Leichtigkeit. Er passt hervorragend zu Geflügel, Gegrilltem und asiatischen Gerichten. Seine spritzige Säure und die exotischen Fruchtnoten ergänzen diese Speisen perfekt. Riesling aus Franken zeigt sich in verschiedenen Facetten. Trocken ausgebaut harmoniert er hervorragend mit feinen Fischgerichten, würzigem Käse und Wild. In seiner restsüßen Ausprägung ist er ein idealer Begleiter zu Dessert und fruchtigen Vorspeisen. Rotweine aus Franken, zum Beispiel Spätburgunder oder Domina gewinnen zunehmend an Bedeutung. Fränkische Rotweine passen hervorragend zu dunklem Fleisch, Wild und würzigen Speisen. Ihre samtigen Tannine und die kräftigen Aromen unterstreichen den Charakter dieser Gerichte. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Badische Weine Rheinhessen Weine Pfälzer Weine Das könnte dich auch interessieren:

Kinderkostüme selber machen

Kinderkostüme selber machen

Kinderkostüme selber machen. Von Astronaut bis Regenbogenfisch – mit dem passenden Kostüm geht der Spaß erst richtig los! Gibt es für deine Kinder auch nichts Schöneres, als in Fantasiewelten einzutauchen, sich zu verkleiden und spannende Charaktere zu verkörpern? Hol dir tolle Tipps, DIY-Anleitungen und Ideen für kunterbunte DIY-Kinderkostüme – auch, aber nicht nur an Fasching und Karneval. Das Selbermachen von Kinderkostümen ist nicht nur eine budgetfreundliche Alternative zu gekauften Verkleidungen, sie garantiert schön ausgefallene Resultate. Du musst kein Näh-Genie sein, um ein tolles Faschings- oder Karnevalskostüm herzustellen. Viel Spaß beim Nachmachen! Karnevalskostüme zum Fasching – kunterbunt durch die tollen Tage. Lustig, verrückt, aufgekratzt – der Fasching oder Karneval ist die Zeit von Spaß, Tollerei und fantasievollen Kostümen. Kinder lieben oft Klassiker wie etwa Prinzessin oder Ritter. Mit einem festlichen Kleid, oder einem langärmligen Shirt und Leggings sowie selbst gebastelten Kronen und Rüstungen ist das Kostüm ganz schnell gemacht. Aber auch niedliche Tierkostüme sind hoch im Kurs. Einfarbige T-Shirts, Leggings oder Strumpfhosen finden sich immer, dazu lassen sich als Accessoires selbst gebastelte Schwänze annähen und Kapuzen oder Haarreifen mit Ohren aus Stoff versehen. Dann noch ein bisschen Farbe ins Gesicht – und fertig ist das Faschingskostüm! Du brauchst noch mehr Inspiration? Dann sieh dir unsere tierischen Schminktipps an. DIY-Kinderkostüm: Regenbogenfisch selber machen. Super einfach nachzumachen und zuckersüß ist unser Faschingskostüm für einen Regenbogenfisch, für das du weniger als drei Stunden brauchst. Du brauchst zum Basteln: Pappe (ca. 5 cm im Durchmesser)  Schere zum Schneiden Textilstift oder Kugelschreiber Stoff oder Stoffreste, z.B. in rosa, hellblau und hellgrün blaues T-Shirt oder T-Shirt-Kleid blaue Leggings oder Strumpfhosen Textilkleber oder Nadel und Faden Anleitung – so geht’s: Schneide aus dem Stück Pappe eine Vorlage für die Schuppen aus. Lege die Vorlage jeweils auf das gewünschte Stück Stoff und zeichne die Konturen mit dem Stift nach, sodass du die „Stoffschuppen“, mit der Schere ausschneiden kannst. Klebe nun die einzelnen „Schuppen“ im Farbwechsel von unten nach oben auf der Vorderseite des T-Shirts. Statt die einzelnen Stoffstücke auf das T-Shirt zu kleben, kannst du sie auch an den Stoff annähen. Das dauert zwar länger, ist aber die nachhaltigere Methode. Leggings oder Strumpfhose anziehen und fertig ist das Regenbogenfisch-Kostüm. Tipp: Je größer die Schuppen-Vorlage, desto schneller bist du fertig. Achtung, fertig, Ostereieralarm – frühlingshafte Kinderkostüme zum selber machen. Der Frühling naht, genauso wie der nächste Anlass zum Verkleiden. So können sich die Kinder ganz einfach als Osterhasen-Gehilfe verkleiden: Zum Beispiel kannst du aus einem einfachen weißen Sweatshirt leicht ein niedliches Hasenkostüm herstellen. Dazu braucht's nur noch Ohren (die kannst du aus einer alten Strumpfhose basteln) und einen flauschigen Schwanz, schon ist der kleine Hase bereit für die Ostereiersuche. Auch flauschige Küken machen sich gut. So eignen sich etwa gelbe Federboas hervorragend für ein schnell improvisiertes Kostüm – dazu Schnabel und Füße aus Filz, und schon ist der süße Küken-Look vollständig. Ebenfalls passend zum Frühlingsbeginn ist ein selbst gemachtes Kostüm als Blumenmädchen oder -junge. Dazu brauchst du nur ein paar bunte Stoffe, und Blumenkränze als Haarreifen, fertig ist der Frühlingslook. Das beste Kostüm ist das, was du selbst gemacht hast! Verkleiden zum Kindergeburtstag: Tolle Kostüme selber machen. Kindergeburtstage oder Mottopartys sind eine tolle Gelegenheit, mit einem selbst gemachten Kostüm zu glänzen. Überlege gemeinsam mit deinem Kind, welches Thema es für seine Party bevorzugt. Das können etwa Piraten, Prinzessinnen, Dinosaurier, Tierpark, Weltall oder Unterwasserwelt sein – wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Dann werden kreative Ideen gesammelt und das Basteln und Nähen kann beginnen – natürlich auch, wenn dein Kind als Gast bei einer Feier eingeladen ist. Übrigens: Perfektion ist nicht gefragt, stattdessen steht der Spaß an der Vorbereitung im Mittelpunkt. DIY-Kinderkostüm: Astronaut:in selber machen Ob als Karnevalskostüm oder zum Weltall-Motto auf der Kindergeburtstagsparty, dieses selbst gebasteltes Kostüm macht richtig was her. Damit erobert dein Kind zwar nicht gleich den Mond, dafür aber die Herzen aller Anwesenden. Du kannst es in etwa drei Stunden selber machen. Du brauchst zum Basteln: Luftballon (wenn aufgeblasen, sollte er größer sein als der Kopf des Kindes) Gipsbinden Messer (Cutter), Schere, Pinsel (breit) Schleifpapier großer Karton Acrylfarbe weiß, Silberspray Heißklebepistole 4 x Alu-Flexschlauch (Länge je ca. 30 cm) 2 x Rohrisolierung (Länge je ca. 30 cm) 2 x Pappdeckel, rund (je ca. Ø 10 cm) Anleitung – so geht’s: Den Luftballon aufblasen, in eine große Schale stellen, sodass man ihn bearbeiten kann. Den Ballon rundherum mit Gipsbinden auskleiden. Eine breite Öffnung für den Hals auslassen. Gut trocknen lassen. Den Ballon platzen und mit einem scharfen Messer (Cutter) ein Loch für das Visier ausschneiden. Die scharfen Kanten mit Schleifpapier bearbeiten oder mit weißem Tape abkleben. Den Karton weiß anmalen. Löcher für die Arme und Beine schneiden
und hinten eine Öffnung lassen, damit das Kostüm leicht an- und auszuziehen geht. Unten ein Viereck und oben ein Loch für den Kopf ausschneiden. Mit dem Kind gemeinsam abmessen, damit das Kostüm gut passt. Die Rohrisolierung mit Silberspray ansprühen und trocknen lassen. Die Flexschläuche für die Arme und Beine am Kartonkörper mit Heißkleber fixieren. Scharfe Kanten mit Klebeband abkleben. Die Rohrisolierung vorne waagerecht auf den Karton kleben. Die runden Pappdeckel in Silber ansprühen und links und rechts (wie Kopfhörer) auf den Helm kleben. Tipp: Du willst noch spacige Schuhe? Nimm ein paar Gummistiefel, die du nicht mehr brauchst und beklebe sie rundherum mit Alufolie. Wenn du keine Flexschläuche für die Beine machen willst, kannst du deinem Kind auch eine silberfarbene Strumpfhose oder Leggings anziehen. Halloween und Co.: Schaurig schöne Kinderkostüme zum selber machen. Lust auf Zittern und Gruseln? Dann kommen ein paar einfache Ideen für selbst gemachte Kinderkostüme gerade recht. So wird ein altes Laken umgehend zum Gespensterkostüm. Ein einfacher schwarzer Umhang aus Stoff und ein selbst gemachter spitzer Hexenhut aus Pappe ergeben unheimliche Hexen, Vampire und Zauberer:innen – dazu passen aus Filz ausgeschnittene Sterne, Monde oder andere magische Symbole. Faustregel für den besten Grusellook: das Kostüm darf schnell und improvisiert sein, dafür kannst du dich bei der Schminke umso mehr ins Zeug legen und richtig kreativ werden: Schau dir auch unsere tollen Schminktipps mit Gruselfaktor zu Halloween an. Hier steigt die Party. Du bist Karneval-begeistert oder Faschingsfan und möchtest die fünfte Jahreszeit ausgiebig feiern? Dann suche dir deine ganz persönlichen Partysnacks aus unseren leckeren Rezepte aus – von der vegetarischen Faschingssuppe, über fruchtige Drinks bis zum traditionellen Krapfen. Und auch in unseren kunterbunten Angeboten für süße Kamelle wirst du sicher fündig. Dazu gibt es spannendes Wissen rund um die tollen Tage. Alle Infos, Inspirationen und Angebote findest du hier. Zu den Karneval-Ideen Das könnte dich auch interessieren:

Wohnung kühlen

Wohnung kühlen

1,2,3 Hitzefrei! Wohnung kühlen, aber richtig! So bleibt dein Zuhause angenehm kühl – auch ohne Klimaanlage. Endlich Sommer! Wir freuen uns aufs Freibad, auf Ausflüge an den See und auf das Draußensein bis in die späten Abendstunden. Zurück in den eigenen vier Wänden sind wir aber froh, wenn die Wohnung schön kühl ist. Was aber tun, wenn die Hitze Zuhause eingezogen ist? Mit unseren Tipps bleibt der Sommer vor der Tür und die frische Brise zieht ein – und das sogar ohne Klimaanlage. Wohnung kühlen durch richtiges Lüften. Damit die Hitze von draußen gar nicht erst hineinkommt, halte deine Fenster und Türen tagsüber geschlossen. Lüfte erst abends oder in der Nacht, wenn die Temperaturen wieder fallen. Ideal ist es, wenn du deine Räume quer lüftest und alle Fenster und Türen gleichzeitig öffnest (die Fenster nicht nur ankippen). Halte deine Wohnung im Sommer kühl: benutze Vorhänge oder Rollos. Nicht nur warme Luft sorgt dafür, dass das Zimmerthermometer steigt, auch direkte Sonneneinstrahlung heizt Räume ganz schnell auf. Deshalb solltest du deine Zimmer tagsüber – besonders jene mit Sonnenseite – abdunkeln. Den besten Sonnenschutz bieten Rolläden oder Vorhänge mit reflektierender Außenseite. Aber jeder Vorhang ist ein Schutz gegen Wärme. Auch Gardinen, Holzrollos oder leichte Vorhänge können deine Wohnung kühl halten. Nie wieder Hitze: Wohnung kühlen mit Alufolie? Es ist tatsächlich kein Mythos: Alufolie kann deine Wohnung im Sommer kühl halten. Wie das geht? Lüfte deine Wohnung zunächst gründlich durch, sodass sie „hitzefrei“ ist. Bringe jetzt die Alufolie mit der glänzenden Seite nach außen an deine Fenster an. Alternativ kannst du auch reflektierende Rettungsdecken verwenden. Der Effekt: Die Folie reflektiert die Sonnenstrahlen und hält sie davon ab, durchs Fenster zu gelangen. Die Hitze bleibt draußen und deine Wohnung schön kühl. Der Umwelt zuliebe, geh bitte vorsichtig mit der Folie um, so kannst du sie mehrmals und im Idealfall den ganzen Sommer über benutzen. Immer schön cool bleiben. Wohnung kühlen im Sommer: Ventilatoren richtig einsetzen Du willst frischen Wind in deinen Räumen? Mit Ventilatoren kannst du deine Wohnung kühlen – ganz ohne Klimaanlage. Ventilatoren verbrauchen weniger Strom als Klimaanlagen und sie müssen nicht im Dauermodus laufen. Gezielt eingesetzt, sorgen sie für kurzfristige Erfrischung. Am effektivsten ist es, den Ventilator abends ans geöffnete Fenster zu stellen, sodass dieser nach innen zeigt. So wird die kühle Abendluft in die Wohnung geleitet. Stand-Ventilator KSV 45/40/1 Bringe frischen Wind in heiße Sommertage: Der Stand-Ventilator lässt sich sowohl in der Höhe als auch im Schwenk- und Neigungswinkel verstellen. Mit drei Geschwindigkeitsstufen und Oszillation sorgt er für eine ideale Luftverteilung. Deckenventilator Move Der LED-Deckenventilator bietet dir im Sommer eine frische Brise in deinem Zuhause und spendet dir abends angenehm warmes Licht. Der 2-in-1-Ventilator lässt sich bequem per mitgelieferter Fernbedienung steuern. Elektronische Geräte ausschalten Elektronische Geräte produzieren Wärme, auch wenn sie im Stand-By-Modus sind. Schalte also alle Geräte richtig aus, wenn sie nicht in Betrieb sind. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Außerdem produzieren sie auch im Stand-By-Modus unnötig Wärme – und das ist es ja, was wir im Sommer nicht in der Wohnung möchten. Halte deine Wohnung kühl: Raus mit Teppichen und Decken Verstaue Teppiche und andere schwere Textilien, wie Decken oder Kissen, die du nicht brauchst, den Sommer über im Keller oder auf dem Dachboden. Denn Textilien sind gute Wärmespeicher. Je luftiger und freier deine Räume, desto weniger Hitze kann sich in der Wohnung festsetzen und sie bleibt kühl. Das könnte dich auch interessieren:

Lebensmittel einfrieren

Lebensmittel einfrieren

Lebensmittel richtig einfrieren: so geht´s! Durch das Einfrieren hast du immer einen frischen Vorrat. Lebensmittel einfrieren ist eine gute und einfache Methode, um Nährstoffe und Geschmack von frischen Produkten möglichst lange zu erhalten. Mit unseren Tipps und Tricks zeigen wir dir, wie Obst und Gemüse, Brot, Fleisch, Fisch oder Kräuter im Gefrierfach am besten frisch bleiben – und wie du Gefrierbrand, Eiskristalle und eine matschige Konsistenz vermeidest. Was kann man alles einfrieren? Grundsätzlich lassen sich sehr viele Lebensmittel durch Einfrieren haltbarer machen. Zuvor erhitzte Lebensmittel sind besonders geeignet. Ob Saucen, Suppen, Braten oder Aufläufe – Gerichte zum Vorkochen und Essensreste lassen sich bestens einfrieren. Auch Backwaren wie Brot und Brötchen sowie trockene Kuchen eignen sich luftdicht im Gefrierbeutel verpackt gut als Gefriergut. Rohe Lebensmittel einfrieren. Beim Einfrieren von rohen Lebensmitteln gibt es erhebliche Unterschiede: Einige Lebensmittel lassen sich gut einfrieren, während andere weniger geeignet sind. Gut geeignet Mäßig geeignet Nicht geeignet Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Beeren, Steinobst, Wasserärmeres Gemüse , z. B. Möhren, Kürbis oder Bohnen, die meisten frischen Kräuter, Fleisch, Fisch, Butter, Käse Empfindliche Kräuter wie Basilikum, Majoran, Oregano, Wasserreiches Gemüse, z. B. Tomaten, Spargel oder Gurken und Obst, Blattsalate, Milch, Sahne Eier, Joghurt, Kartoffeln, Speisen mit Gelatine, Knoblauch, Zwiebeln Diese Lebensmittel kannst du gut einfrieren. Beim Gemüse einfrieren sind wasserarme Sorten, wie Möhren, Kürbis und Bohnen im Vorteil. Niedrige Temperaturen im Eisfach halten zuvor blanchierte Bohnen und Erbsen knackig frisch. Auch rohes Gemüse wie Möhren, Zucchini, Champignons, Avocados, Kohlrabi oder Kürbis kannst du eingefroren gut haltbar machen. Beim Obst einfrieren sind Heidelbeeren, Himbeeren, Pfirsiche, Aprikosen, Rhabarber oder Pflaumen eine gute Wahl. Fleisch, ob Rind, Schwein oder Geflügel sowie Fisch lässt sich ebenfalls sehr gut in rohem Zustand tiefkühlen. Gründlich gewaschen und getrocknet sind Petersilie, Dill, Estragon, Kerbel, Koriander, Zitronenmelisse oder Schnittlauch ideales Gefriergut. Auch Milchprodukte wie Butter und Käse sind gut fürs Gefrierfach geeignet. Diese Lebensmittel reagieren empfindlich auf das Einfrieren. Einige Kräuter wie Rosmarin, Majoran, Oregano und Thymian verlieren durch das Einfrieren deutlich an Aroma. Basilikum wird beim Auftauen leicht matschig. Das gilt auch für Gemüsesorten mit hohem Wasseranteil wie Tomaten oder Gurken. Stark wasserhaltige Früchte wie Melonen lassen sich aus dem gleichen Grund nicht optimal Einfrieren. Für Gemüse und Obst, das sich nicht zum Einfrieren eignet, haben wir Tipps für die richtige Lagerung, durch die sie länger frisch bleiben. Aufgetaute Milchprodukte verlieren, anders als Eiscreme, nach dem Auftauen etwas von ihrer Geschmacksintensität. Zuvor eingefrorene Milch solltest du deshalb z. B. eher für Kaffee oder Milchspeisen nutzen als sie pur zu genießen. Wiederaufgetaute Sahne lässt sich zudem nicht so steif schlagen wie frische. Aus dem Gefrierfach eignet sie sich also eher als Zutat in Rezepten oder als Kaffeesahne. Was kann man nicht einfrieren? Einige Lebensmittel eignen sich überhaupt nicht zum Einfrieren. Roh eingefrorene Kartoffeln werden beim Auftauen matschig und schmecken unangenehm süßlich, da sich die in ihnen enthaltene Stärke im Gefrierfach in Zucker umwandelt. Rohe Eier können im Gefrierfach platzen, weil sich die in ihnen enthaltene Flüssigkeit in gefrorenem Zustand ausdehnt. Joghurt flockt beim Auftauen aus und bekommt einen unangenehmen Geschmack. Lebensmittel mit Gelatine können im Tiefkühlfach flüssig werden. 6 Tipps mit denen das Einfrieren klappt. Wichtig ist, dass dein Gefrierfach regelmäßig abgetaut wird, damit es leistungsstark bleibt. Darüber hinaus kannst du beim Einfrieren nicht viel falsch machen. Indem du ein paar einfache Tipps für das Tiefkühlen umsetzt, sorgst du aber dafür, dass möglichst viele Nährstoffe lange erhalten bleiben. Zudem helfen dir ein paar Tricks dabei, Gefrierbrand zu vermeiden. Mit der richtigen Technik verhinderst du auch, dass die aufgetauten Lebensmittel matschig werden oder stark an Geschmack verlieren. 1. Wähle das passende Behältnis. Berücksichtige bei der Wahl des Behältnisses die Art des Lebensmittels und die erforderliche Lagerdauer. Für flüssige oder feuchte Lebensmittel eignen sich luftdichte Kunststoff- oder Glasbehälter mit Gummidichtung, um Auslaufen und Gefrierbrand zu verhindern. Für trockene oder portionierte Lebensmittel sind Gefrierbeutel ideal, da sie weniger Platz im Gefrierfach einnehmen. Achte bei Glasbehältern darauf, dass sie gefriergeeignet sind, damit sie nicht springen. Nutze für loses Obst und Gemüse aber auch für Lebensmittel, die in Pappe verpackt sind, luftdicht abschließbare Behältnisse. 2. Achte auf wenig Luft im Behältnis. Lasse die Luft aus dem Gefrierbeutel entweichen, um die Gefahr von Gefrierbrand zu verringern und die Haltbarkeit zu erhöhen. Wenn du viel einfrierst, lohnt sich die Anschaffung eines Vakuumiergeräts. Falls du keine Gefrierbeutel nutzt, ist es wichtig, dass die Behältnisse luftdicht verschlossen sind. Eindringende Luft erhöht das Risiko von Austrocknungsschäden. 3. Blanchiere Gemüse vor dem Einfrieren. Beim Gemüse einfrieren gilt die Regel: Durch das kurze Blanchieren in heißem Wasser und das anschließende Abkühlen in Eiswasser gehen zwar minimal Nährstoffe verloren, dafür zerstört diese Art der Vorbehandlung mögliche Keime. Das Gemüse bleibt durch das Blanchieren länger knackig-frisch und behält seine wertvollen Inhaltsstoffe. 4. Portioniere die Lebensmittel. In kleine Stücke geschnitten und portioniert kannst du zum Beispiel gefrorenes Obst und Gemüse immer nach Bedarf auftauen und beim Kochen verwenden. Auch Brot kannst du problemlos schon vor dem Einfrieren in Scheiben schneiden und dir nach Belieben die passende Anzahl an Brotscheiben auftauen. 5. Lasse warme Speisen erst auskühlen. Direkt vom Herd ab ins Kühl- oder Gefrierfach? Besser nicht, denn dadurch erhöht sich dort die Temperatur. Außerdem kann die Kühlkette auch bei den umliegenden Lebensmitteln teilweise unterbrochen werden. Das führt zu lästigen Eiskristallen und kann dem Gefriergut ernsthaft schaden. Erst wenn die Speisen Zimmertemperatur erreicht haben, sollten sie – dann aber ohne längere Wartezeit – eingefroren werden. 6. Beschrifte dein Gefriergut. In deiner Küche ist alles gut organisiert? Auch im Gefrierfach darf Ordnung einkehren. Beschrifte die Verpackungen deines Gefrierguts mit dem Einfrierdatum und einer Mengen- und Inhaltsangabe, um den Überblick über deinen Vorrat zu behalten. Indem du dich an den generellen Angaben zur Haltbarkeit von Lebensmitteln orientierst, kannst du sogar ein voraussichtliches Haltbarkeitsdatum errechnen und hinzufügen. So lange kannst du diese verschiedenen Lebensmittel einfrieren. Lebensmittel werden durch das Tiefkühlen zwar deutlich länger haltbar, dennoch ist ihre Haltbarkeit nicht unendlich. Wir empfehlen dir als Faustregel, die gefrorenen Lebensmittel im Zeitraum von vier Wochen zu verwerten. Doch das Gefrierfach hält natürlich länger frisch. Lebensmittel Maximale Haltbarkeit im Gefrierfach Auftauzeit (Kühlschrank) Auftauzeit (Zimmer) Kräuter ca. 12 Monate 1–2 Stunden 0,5–1 Stunde Magerer Fisch, z. B. Kabeljau oder Seezunge ca. 6 Monate 8–12 Stunden 1–2 Stunden Fetter Fisch, z. B. Lachs oder Thunfisch ca. 3 Monate 12-24 Stunden 2–3 Stunden Kasseler oder Kotelett ca. 2–3 Monate 12-24 Stunden 2–3 Stunden Schweinefleisch ca. 4 Monate 24–36 Stunden 4–5 Stunden Rindersteaks ca. 6 Monate 12-24 Stunden 2–3 Stunden Rinderbraten ca. 12 Monate 24–48 Stunden 5–6 Stunden Hähnchen, Suppenhuhn, Pute ca. 6 Monate 24–48 Stunden 5–6 Stunden Ente, Gans ca. 2–3 Monate 48–72 Stunden 6–8 Stunden Brot, trockene Kuchen ca. 2–3 Monate 2–4 Stunden 1–2 Stunden Obst und Gemüse Ca. 3–12 Monate 4–8 Stunden 1–3 Stunden Unser Tipp: Deine gefrorenen Speisereste von Mahlzeiten oder vorgegarte Speisen und Milchprodukte taust du am besten schon nach einigen Wochen wieder auf. Länger als 3 Monate solltest du sie nicht im Gefrierfach lassen. Warum Aufgetautes nicht wieder einfrieren? Einige aufgetaute Lebensmittel wie Brot, trockener Kuchen oder Gemüse und Obst kannst du nach dem Auftauen wieder einfrieren. Die bessere Lösung ist es aber immer, Lebensmittel nach dem Auftauen zu verarbeiten und zu verzehren. Denn ein erneutes Einfrieren hat immer einen Qualitätsverlust in Farbe, Konsistenz und Geschmack zur Folge. Besonders leicht verderbliche Lebensmittel wie Fisch oder Fleisch sowie Milchprodukte solltest du keinesfalls wieder einfrieren. So verhinderst du Eiskristalle und Gefrierbrand. Gehörst du zu den Menschen, die zwar eifrig ihren Kühlschrank nutzen, aber das Gefrierfach meiden? Damit bist du kein Einzelfall. Viele Verbraucher:innen haben Bedenken, weil sie Phänomene wie Eiskristalle oder Gefrierbrand fürchten. Dabei hat es einen guten Grund, dass mittlerweile jeder moderne Kühlschrank über ein Gefrierfach oder eine integrierte Gefriertruhe verfügt: Du hast dadurch immer schonend haltbar gemachte Lebensmittel parat. Vor Eiskristallen oder gar Gefrierbrand schützen diese Vorkehrungen. Eiskristalle ade. Eiskristalle bilden sich, wenn du die Lebensmittel in einem Behälter einfrierst, der nicht feuchtigkeitsbeständig ist oder nicht für das Einfrieren von Lebensmitteln gedacht ist (Schraubgläser, Frischhaltefolie etc). Zudem entstehen Eiskristalle sobald die Temperaturen des Gefrierguts schwanken. Achte deshalb darauf, dass die Temperatur im Gefrierschrank oder Gefrierfach konstant niedrig (bei mindestens -18 Grad) bleibt. Öffne das Gefrierfach immer so kurz wie möglich und lege niemals Speisen mit höheren Temperaturen hinein. Dass sich trotz bester Vorkehrungen hin und wieder ein paar kleine Eiskristalle bilden ist normal und völlig ungefährlich. Tiefkühlen ohne Gefrierbrand. Wenn sich Eiskristalle auf dem Eingefrorenen bilden, ist das nur ein optisches Ärgernis. Echter Gefrierbrand beeinträchtigt auch die Qualität. Dabei trocknen die Randschichten des Gefrierguts aus und die Konsistenz verändert sich. Du erkennst es an den Verfärbungen, die je nach Lebensmittel weiß, grau oder braun sind. Diese Stellen sollten vor der Zubereitung entfernt werden. Auch wenn Gefrierbrand nicht gesundheitsschädlich ist, durch eine gleichmäßige Temperatur im Tiefkühlfach und luftdichte Gefrierbeutel oder -behälter kannst du ihn vermeiden. Häufig gestellte Fragen zum Einfrieren. Das könnte dich auch interessieren:

Vertikaler Garten

Vertikaler Garten

Vertikaler Garten: Hochgewachsenes Grün. Auf kleinem Raum gärtnern und triste Wände begrünen. Immer hoch hinaus! So lautet das Prinzip des vertikalen Gartens. Dabei geht es graue Mauern, Gartenzäune und Balkonbrüstungen empor. Das funktioniert auch auf kleinem Raum. Zum Gärtnern in der Höhe braucht es nicht viel. Mit Paletten, alten Regalen und Blumenampeln schaffst du rasch einen vertikalen Garten. Das geht in Innenräumen genauso gut wie Outdoor. Warum sich ein vertikaler Garten im Innen- und Außenbereich lohnt. Egal, wie klein dein Balkon, deine Terrasse oder dein Garten ist: Es gibt immer Luft nach oben. Kein Wunder, dass der vertikale Garten ein Urban-Gardening-Trend ist. Gerade dort, wo Haus an Haus steht, schafft er inmitten der grauen Betonwüste eine grüne Oase. Aber auch geräumige Gärten bereichert er. Hier verschönert die vertikale Bepflanzung den Carport oder den alten Schuppen und dient als natürlicher Sichtschutz. Das Konzept des vertikalen Gartens funktioniert sogar in Innenräumen. Warum nicht die Wohnzimmerwände mit Zimmerpflanzen beleben oder die Töpfe mit Küchenkräutern in die Höhe stapeln. Schließlich passt nicht alles auf die Fensterbank. Grünpflanzen steigern das Wohlbefinden und verbessern die Raumluft. Das Projekt vertikaler Garten lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Grüne Wände schaffen ein gutes Mikroklima: Sie spenden Schatten, erhöhen draußen wie drinnen die Luftfeuchtigkeit und binden Schadstoffe. Eine abwechslungsreiche Bepflanzung schafft Lebensraum und Nahrung für Insekten; dicht begrünte Mauern und Pflanzwände bieten Rückzugsorte und Nistmöglichkeiten für Vögel. Vertikale Gärten dienen als Sichtschutz für die Sitzecke im Garten oder als lebender Raumteiler in der Wohnung und verwandeln dein Zuhause in einen Urban Jungle. Mit Säulenobst, Erdbeerampel, vertikal gepflanzten Kräutern und Gemüse wird der vertikale Garten sogar auf einem Balkon zu Gemüsebeet oder Obstplantage im Kleinformat – kein Zentimeter bleibt ungenutzt. Mit grünen Wänden und Blütenpracht hoch über dem Boden nutzt du die Vertikale clever aus. Warum sich ein vertikaler Garten im Innen- und Außenbereich lohnt. Ob begrünte Hausfassade, hoch gestapelte Pflanzkübel oder ein einfaches Rankgitter: Es gibt viele Möglichkeiten, sich den Traum von einem vertikalen Garten zu erfüllen. Neben dem umfangreichen DIY-Projekt gibt es einfache Lösungen durch vorgefertigte Pflanzsysteme. Die beste Lösung für dein Zuhause findest du, indem du dir vorher ein paar Dinge durch den Kopf gehen lässt: Soll der vertikale Garten im Innen- oder Außenbereich entstehen? Freistehend oder fest installiert: Gibt es für die Bepflanzung eine Häuserfassade, Mauer oder sonstige tragfähige Wand oder kommt nur eine freistehende Konstruktion infrage? Soll der vertikale Garten eher eine blütenreiche Zierde sein, als grüner Sichtschutz dienen oder willst du später Kürbis, Obst und Gemüse ernten? Welcher Standort eignet sich für die Bepflanzung hinsichtlich der Lichtverhältnisse? Willst du alles selber machen oder einen vertikalen Garten aus vorgefertigten Pflanzgefäßen? Um dir die Umsetzung deines eigenen vertikalen Gartens zu erleichtern, hier ein paar Inspirationen: Die einfache Variante: Für kleine ebenso wie für große vertikale Gärten im Innen- und Außenbereich gibt es vorgefertigte Modelle, teils mit integriertem Bewässerungssystem. Oftmals sind diese nach dem Baukastenprinzip beliebig erweiterbar. Typisch sind Wandelemente mit Setzkästen, die du aufstellen oder an einer Wand befestigen kannst. Pflanzwand aus Blumentöpfen: Sehr dekorativ und flexibel aufhängbar sind Blumentöpfe, die du in großer Anzahl an eine Wand anbringst. Die Befestigung der Töpfe erfolgt über Tragegurte, Ringe oder Wandhaken. Ebenso denkbar ist es, die Gefäße für deinen vertikalen Garten in ein Wandgitter, ein Lochblech oder an der Balkonbrüstung einzuhängen. Blumenampeln: Hierfür muss eine Decke her. Überdachter Balkon, Terrassendach, Vordach eines Gartenhauses, Pergola oder stabile Gardinenstange im Wohnzimmer: Bestimmt findet sich etwas Geeignetes. Ansonsten braucht es für ein hängendes Blumenbeet nicht unbedingt eine Ampel. Für jeden beliebigen Topf gibt es Pflanzaufhänger. Rankhilfen: Rankende Pflanzen wollen von Natur aus hoch hinaus. Sie benötigen lediglich eine Stütze. Hierfür bringt man neben einem Pflanzkasten, in einem Hochbeet oder an einer Hauswand ein Rankgitter oder Pflanzstäbe an. Pflanztaschen: Da diese aus Textilien bestehen, besitzen sie ein geringes Eigengewicht, was die Wandmontage erleichtert. Wer gerne näht, kann sie beispielsweise aus Vlies und wasserundurchlässigen Pflanzbeuteln selber machen. Für den vertikalen Garten gibt es ansonsten verschieden große Modelle zu kaufen. DIY-Version mit Paletten: Die Paletten stellst du hochkant auf und befestigst unter die drei Querverstrebungen der Palettenrückseite Bretter, um den Boden für die Pflanzkästen zu schaffen. Kleide die Kästen vor dem Bepflanzen mit Teich- oder Noppenfolie aus. Upcycling-Idee: Verwende für deinen vertikalen Garten altes Holz wie Obst- und Weinkisten oder ein ausrangiertes Regal. Stapelst du mehrere Kisten, entsteht ein Pflanzregal, in das du Blumentöpfe hineinstellen kannst. Viele Töpfe bringst du in einem ausgedienten Regal unter, indem du Aussparungen in die Regalböden sägst, in die du die Töpfe nachher einsetzen kannst. Neben Pflanzen, findet hier auch Deko oder ein Bienenhotel Platz. Grünes Wandbild: Ein vertikaler Garten aus Sukkulenten wie Hauswurz und Echeverie ist absolut pflegeleicht. Da die Pflanzen wenig Wasser und Substrat benötigen, kleidest du einen tiefen Holzrahmen mit engmaschigem Metallgitter aus und bedeckst dieses mit Moos. Anschließend füllst du den Rahmen mit Kakteenerde und bepflanzt ihn mit verschieden farbigen Pflanzen. Nach dem Einwurzeln hängst du das Pflanzbild auf. Ganz gleich, ob du einen vertikalen Garten für den Innen- oder Außenbereich, ein vorgefertigtes Pflanzsystem oder DIY-Projekt planst: Die Konstruktion und deren Verankerung sollte sicher sein und Wind und Wetter standhalten. Die Bepflanzung wiegt mehr, als man zunächst denkt. Neben dem Eigengewicht der Pflanzgefäße, kommen schließlich Substrat, Gießwasser und die Pflanzen dazu. Alles selber machen: vertikalen Garten bepflanzen und pflegen. Für den vertikalen Garten eignen sich nicht nur Sukkulenten und Kletterpflanzen. Wer die Bedürfnisse der Pflanzen hinsichtlich Standort, Wasser- und Nährstoffbedarf berücksichtigt, freut sich lange über pflegeleichtes Grün. Willst du kleinere Gefäße bepflanzen, solltest du am besten den Ausbreitungsdrang und die Wurzeltiefe der jeweiligen Sorte beachten. 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