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Süßigkeiten & Snacks

Süßigkeiten & Snacks

Bei ALDI SÜD gibt es die ganze Vielfalt an Süßigkeiten und Snacks: Von zarter Schokolade über knackige Kekse bis hin zu würziger Knabbernahrung ist alles dabei. Welches ist dein Favorit? Entdecke hier deine liebsten Naschereien! Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Süßigkeiten & Snacks Sortiment. Nüsse & Trockenfrüchte Bonbons Kekse  Schokolade Riegel Salziges Bei ALDI SÜD gibt es die ganze Vielfalt an Süßigkeiten und Snacks: Von zarter Schokolade über knackige Kekse bis hin zu würziger Knabbernahrung ist alles dabei. Welches ist dein Favorit? Entdecke hier deine liebsten Naschereien! Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Süßigkeiten & Snacks Sortiment. Nüsse & Trockenfrüchte Bonbons Kekse  Schokolade Riegel Salziges Weitere Themen, die dich interessieren könnten ALDI Süßigkeiten und Snacks: Bonbons, Kekse, Chips und vieles mehr Süß oder salzig, knusprig oder weich: Das Sortiment von ALDI SÜD bietet dir köstliche Leckereien und Snacks jeglicher Art. Du bist auf der Suche nach Knabberspaß für die Geburtstagsparty, Schokolade und Fruchtgummi für den spontanen Genuss oder Konfekt zum Verschenken? Bei uns haben große wie auch kleine Naschkatzen eine riesige Auswahl. Oder bist du Fan von einer cremigen und fruchtigen Erfrischung an heißen Sommertagen? Dann sieh dir unbedingt unsere bunte Auswahl an Speiseeis an. Von würzig bis fruchtig – Knabbereien für die ganze Familie Wenn der kleine Knusperhunger kommt, dürfen Kartoffelchips, Erdnussflips oder Salzstangen nicht fehlen. Neben Salzigem haben wir noch einiges mehr zu bieten, das dein Knabberherz höherschlagen lässt. So findest du unter unseren ALDI Snacks verschiedene Sorten von Nüssen und Trockenfrüchten – auch in Bio-Qualität. Schaue dazu doch mal bei den Produkten unserer Eigenmarke GUT BIO in deiner ALDI Filiale vorbei. Schokolade, Kekse & Co in breiter Vielfalt Ob Riegel- oder Keks-Spezialitäten, Zartbitter- oder Vollmilchschokolade, Nugat oder Marzipan: Leckermäuler bekommen bei ALDI die ganze Bandbreite an Naschnahrung. Schließlich schmecken Süßigkeiten zu fast jeder Gelegenheit – beim Fernsehen auf dem Sofa, zum Nachmittags-Kaffee oder einfach zwischendurch. Und nach dem Mittag- oder Abendessen passt immer noch ein leckeres Eis. Die bunte Welt der Bonbons bei ALDI Bonbons erfreuen junge und erfahrene Naschfreunde gleichermaßen. Dabei gibt es sie in etlichen Ausführungen und Geschmacksrichtungen: zum Lutschen, Kauen oder am Stiel als Lolli, als saftiges Fruchtgummi oder mit würzigem Lakritzgeschmack. ALDI hat von jeder Variante etwas im Sortiment. Entscheide selbst, mit welcher Bonbonspezialität du deinen Gaumen verwöhnen möchtest.  1 Die Auszeichnung bezieht sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2023 (www.kundenmonitor.de/23-026-2); ServiceBarometer AG, München.

Bis zu 23 Prozent: ALDI SÜD senkt Preise für Ostersüßigkeiten

Bis zu 23 Prozent: ALDI SÜD senkt Preise für Ostersüßigkeiten

Bis zu 23 Prozent: ALDI SÜD senkt Preise für Ostersüßigkeiten Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (18.03.2024)  Passend zum Osterfest bietet ALDI SÜD Osterartikel zu besonders günstigen Preisen. Ab dem 18. März reduziert der Preisführer nun eine Vielzahl an Osternaschereien für die Feiertage. Bei diesen Produkten können Kund:innen ab dem 18. März sparen und erhalten alles für die Ostereiersuche oder ein gefülltes Osternest: OSTERPHANTASIE Gepuderte Marzipaneier, 125-Gramm-Packung von 1,29 Euro auf 0,99 Euro ( -23 Prozent) OSTERPHANTASIE Oster-Gelee, 200-Gramm-Packung von 0,99 Euro auf 0,79 Euro (- 20 Prozent) OSTERPHANTASIE 50/50 Marzipan Eier, 175-Gramm-Packung von 1,49 Euro auf 1,19 Euro (- 20 Prozent) MOSER ROTH Mini Ostereier, 150-Gramm-Packung von 2,19 Euro auf 1,79 Euro (- 18 Prozent) OSTERPHANTASIE Gefüllte weiße Eier, 150-Gramm-Packung von 1,79 Euro auf 1,49 Euro (- 16 Prozent) OSTERPHANTASIE Osterpudding, 150-Gramm-Packung von 1,99 Euro auf 1,69 Euro (- 15 Prozent) Der Original ALDI Preis ALDI SÜD hat bereits in 2024 über 700 Produkte dauerhaft im Preis gesenkt, darunter Reis, Brotwaren, Fleischartikel und einige weitere Grundnahrungsmittel. Der Erfinder des Discounts zeigt: Kund:innen können sich auf ihn verlassen und müssen sich nicht zwischen hoher Qualität und günstigen Preisen entscheiden. Ganz nach dem Motto „Gutes für alle.“ macht das Unternehmen damit gute Lebensmittel für alle bezahlbar. Weitere Angebote gibt es im aktuellen ALDI SÜD Sortimentsflyer. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Jasmin Wüstenberg Pressereferentin Unternehmenskommunikation presse(at)aldi-sued.de Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Bonbons

Bonbons

Bonbons gehören in jeden Süßigkeitenschrank. Von Fruchtgummi über Lutschbonbon bis Lakritz: Entdecke das vielseitige Bonbonsortiment bei ALDI SÜD für dein unvergleichliches Nascherlebnis. Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Bonbons Sortiment. Bonbons gehören in jeden Süßigkeitenschrank. Von Fruchtgummi über Lutschbonbon bis Lakritz: Entdecke das vielseitige Bonbonsortiment bei ALDI SÜD für dein unvergleichliches Nascherlebnis. Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Bonbons Sortiment. Weitere Themen, die dich interessieren könnten ALDI Bonbons: feinste Leckereien für Süßigkeiten-Fans Süße Bonbonspezialitäten erfreuen Kinder und Erwachsene gleichermaßen als kleine Naschereien zwischendurch. Kein Wunder: Es gibt sie in diversen Formen, zum Lutschen oder Kauen – und natürlich für jeden Geschmack. Ob salziges Lakritz für unterwegs, fruchtige Kaubonbons für den Kindergeburtstag oder ein cremiges Toffee zum Tee oder Kaffee: Bei ALDI steht eine bunte Bonbonvielfalt für große und kleine Schleckermäuler bereit. Manche Bonbons wie etwa Fruchtgummis eignen sich auch prima zur Veredelung selbst gemachter Süßspeisen oder Kuchen. Lasse deiner Kreativität freien Lauf. Bonbongenuss zum Lutschen – die ganze Vielfalt bei ALDI Unterwegs hat man doch gerne ein Lutschbonbon in der Jacken- oder Handtasche. In unserem Sortiment bekommst du ALDI Bonbons mit Zucker ebenso wie zuckerfreien Lutschgenuss – ganz so, wie du es am liebsten magst. Und auch geschmacklich hast du die Wahl: Fruchtige Bonbons mit Zitronen- oder Kirschgeschmack sind immer eine erfrischende Wohltat für den Gaumen. Daneben findest du Kräuter-, Lakritz- oder Minzbonbons, die deinen Hals und Rachen regelrecht verwöhnen. Süßes Vergnügen für deine Kaumuskeln Wer leckeren Bonbonspaß zum Mampfen bevorzugt, ist mit Kaubonbons bei ALDI bestens versorgt. Nasche dich durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Orange, Erdbeere oder Cola. Die mit fruchtigem Saftkern gefüllten Vertreter bescheren dir beim Draufbeißen eine einzigartige Genussexplosion. Abwechslungsreiches Kauvergnügen wartet außerdem mit ALDI Toffees in den Sorten Schokolade oder Karamell auf dich. Von fruchtig-süß bis würzig-scharf: ALDI Fruchtgummi, Lakritz und mehr Sie treten als lachende Obstgesichter, bunte Gummibärchen, in Gestalt von Früchten, Mäusen oder Fröschen auf: Fruchtgummis sind aus dem Reich der Süßigkeiten nicht wegzudenken. Natürlich bietet ALDI auch in dieser Sparte alles, was das Herz einer jeden Naschkatze begehrt. Von Fruchtgummis mit Saftfüllung bis hin zu Schaumzuckervarianten bleibt kein Wunsch unerfüllt. Bei uns gibt es sogar vegetarische und vegane Fruchtgummisorten. Wenn dein Appetit eher nach süß-salzigen Köstlichkeiten verlangt, ist in unserer ALDI Lakritz-Auswahl sicher das Richtige für dich dabei.

Adventskalender selber befüllen

Adventskalender selber befüllen

Ideen für deinen Adventskalender zum selber Befüllen Verschönere die Vorweihnachtszeit mit einem selbst befüllten Adventskalender und versüße mit jedem geöffneten Türchen die Tage deiner Liebsten bis Heiligabend. Ob selbstgebackene Plätzchen oder gekaufte Süßigkeiten: Jede kleine Überraschung verschönert die Wartezeit bis zum großen Fest. Ganz gleich, ob für deine Kinder, deinen Partner oder liebe Freunde – bei uns ist für alle etwas dabei. Klassischer Adventskalender ↓ Wohlfühlmomente & Genuss ↓ Praktische Adventskalender ↓ Adventskalender befüllen: Das kommt rein Klassische Adventskalender mit Weihnachtssüßigkeiten Hinter jedem Türchen ein Schokoladenstück – so kennt jeder den Adventskalender schon aus Kindertagen. Bei einem selbst befüllten Adventskalender kannst du diese Tradition beibehalten. Neben Sorten wie Vollmilch oder Edelbitter schmecken in der kalten Jahreszeit auch solche mit Zimt- oder Bratapfelaroma. Ergänze deine Türchen auch ganz nach Geschmack mit anderen Süßigkeiten wie Lebkuchen oder Marzipansternen. Kleine Packungen mit Dominosteinen oder würzigem Spekulatius passen ebenfalls je nach Kalendergröße mit hinein. Geschmackliche Abwechslung bringen kleine Nussmischungen. Zu Nikolaus und Heiligabend darf die Nascherei auch größer ausfallen und sich ein Schoko-Weihnachtsmann oder ein kleiner Stollen hinter dem Türchen verstecken. Entdecke passende Leckereien in unserem Wintertraum-Sortiment. Wintertraum-Produkte für deinen Adventskalender Wohlfühlmomente & Genuss Wohlfühl-Adventskalender Für entspannte Momente zwischen dem Weihnachtstrubel rund ums Geschenke-Einkaufen, Plätzchen-Backen und Pakete-Verschicken sorgt ein liebevoll befüllter Wohlfühl-Adventskalender. Neben Naschereien gehört in ihn alles für ein heimisches Spa-Erlebnis hinein – am besten mit weihnachtlichen Motiven oder Farben. Ein roter Peeling-Handschuh und Duschgel mit Mandarinenduft pflegen die beanspruchte Winterhaut. Festliche Stimmung sogar im Bad? Die bringt eine Badebombe mit goldenem Glitter. Echtes Weihnachtsfeeling verströmen Duftkerzen mit Tannen- oder Zimtaroma. Süße Kuschelsocken mit Schneemann- oder Rentiermotiven halten die Füße nach dem Bad schön warm. Der Wohlfühl-Adventskalender lässt die Hektik der Vorweihnachtszeit für einen Moment verschwinden und schenkt Augenblicke der Entspannung. Adventskalender für Genießer Kulinarische Feinschmecker und Küchenbegeisterte kommen mit dieser Idee für selbst befüllte Adventskalender ganz auf ihre Kosten. Hinter jedem Türchen versteckt sich eine besondere Leckerei oder ein praktisches Küchen-Utensil. Hier kommt es auf die liebevollen Details an. Gib beispielsweise selbstgemachte Marmelade in einem Mini-Glas mit in den Kalender oder gebrannte Mandeln mit einer eigens ausgedachten Gewürzmischung. Für besondere Adventsabende stellst du die Zutaten für einen aromatischen Glühwein oder winterlichen Kakao in einem Türchen zusammen. Kleine Küchenhelfer wie Plätzchenausstecher in Pinguin- und Rentier-Form oder Prägestempel für Kekse passen ebenfalls gut dazu. Für Lieblingsmenschen: Bilder und Erinnerungen Besinnlich und sehr persönlich ist ein mit kleinen Bildern und Erinnerungsstücken befüllter Adventskalender. Wähle dazu Fotos aus, die dir und dem Türchenöffner etwas bedeuten. Abzüge deiner Bilder bestellst du unkompliziert online bei ALDI Foto. Schreibe ein paar Zeilen auf die Rückseite der Bilder, beispielsweise warum du dich gern an diesen Augenblick erinnerst. Vielleicht hast du auch noch alte Konzertkarten oder das Reiseticket für den Kurztrip, den ihr zusammen erlebt habt. Mit diesen Kleinigkeiten zeigst du deinem Gegenüber, wie viel dir die gemeinsame Zeit bedeutet. Für Deko-Liebhaber: Weihnachtsschmuck Weihnachtsdeko lässt viele Augen aufleuchten. Tannenbaumkugeln, kleine Nikoläuse, bunte Lichterketten – das alles passt in den Adventskalender. Selbstgebastelte Deko wie Strohsterne oder Schneeflocken aus Seidenpapier machen den Kalender gleich noch persönlicher. Bring auch Vorlieben wie das Lieblingstier oder -farben mit ein. Interaktiv wird es, wenn du die Deko nicht selbst bastelst, sondern den Beschenkten basteln lässt. Eröffne Türchen für Türchen den nächsten Anleitungsschritt und lege das passende Zubehör in die Türchen dazu. Das bringt Spaß und ist auch für Kinder eine schöne Idee. Wie wäre es denn mit hübschen Rentieren für den Weihnachtsbaum? Entdecke hier eine passende Bastelanleitung. Zeit verschenken mit Gutscheinen Adventskalender mit Süßigkeiten peppst du mit selbst gebastelten Gutscheinen auf. Wichtig: Denke dabei an die Person, die sie erhält und verschenke Gutscheine, die zu ihr passen. Das kann ein gemeinsamer Filmabend mit Popcorn, aber auch ein Ausflug in den Wald oder etwas ganz anderes sein. Wähle einfach nach deinem Budget und deinen Vorstellungen. Die Gutscheine bastelst du leicht aus buntem Tonpapier. Besonders weihnachtlich sehen sie in Rot und Dunkelgrün aus. Goldene Elemente runden deinen Gutschein festlich ab. Adventskalenderideen für Klein und Groß Adventskalender mit praktischen Kleinigkeiten Handschuhe: Wärmende Fäustlinge und edle Fingerhandschuhe sehen schön aus und sind zudem praktisch – schließlich halten sie deine Hände im Winter warm. Gerollt passen sie sogar in Adventskalender. Handwärmer: Die nützlichen Helfer halten Hände je nach Ausführung bis zu sechs Stunden warm und sind an besonders kalten Tagen eine Wohltat. Mit Motiven wie dem Weihnachtsmann oder einem Rentierkopf sehen sie auch noch weihnachtlich aus. Mützen: Auch der Kopf möchte vor der Kälte geschützt sein. Ob schlichtes Beanie oder rote Bommelmütze – eine Mütze wärmt und macht optisch etwas her. Wenn es etwas auffälliger sein darf, greife zu Mützen mit integrierter LED-Beleuchtung. Socken: Warme Strümpfe aus Schurwolle oder trendige Socken mit Weihnachtsmotiven dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Im Adventskalender finden sie zusammengerollt mit Leichtigkeit Platz. Schreibtisch-Sets: Ganz gleich, ob klein oder schon erwachsen: Notizblöcke, Kugelschreiber, Klebezettel und Foldback-Klammern braucht fast jeder. Zusammenhängende Sets sind besonders praktisch, denn du kannst sie auf mehrere Türchen aufteilen. Entdecke weitere Tipps zum Weihnachtsfest

Adventskalender selber befüllen

Adventskalender selber befüllen

Ideen für deinen Adventskalender zum selber Befüllen Verschönere die Vorweihnachtszeit mit einem selbst befüllten Adventskalender und versüße mit jedem geöffneten Türchen die Tage deiner Liebsten bis Heiligabend. Ob selbstgebackene Plätzchen oder gekaufte Süßigkeiten: Jede kleine Überraschung verschönert die Wartezeit bis zum großen Fest. Ganz gleich, ob für deine Kinder, deinen Partner oder liebe Freunde – bei uns ist für alle etwas dabei. Klassischer Adventskalender ↓ Wohlfühlmomente & Genuss ↓ Praktische Adventskalender ↓ Adventskalender befüllen: Das kommt rein Klassische Adventskalender mit Weihnachtssüßigkeiten Hinter jedem Türchen ein Schokoladenstück – so kennt jeder den Adventskalender schon aus Kindertagen. Bei einem selbst befüllten Adventskalender kannst du diese Tradition beibehalten. Neben Sorten wie Vollmilch oder Edelbitter schmecken in der kalten Jahreszeit auch solche mit Zimt- oder Bratapfelaroma. Ergänze deine Türchen auch ganz nach Geschmack mit anderen Süßigkeiten wie Lebkuchen oder Marzipansternen. Kleine Packungen mit Dominosteinen oder würzigem Spekulatius passen ebenfalls je nach Kalendergröße mit hinein. Geschmackliche Abwechslung bringen kleine Nussmischungen. Zu Nikolaus und Heiligabend darf die Nascherei auch größer ausfallen und sich ein Schoko-Weihnachtsmann oder ein kleiner Stollen hinter dem Türchen verstecken. Entdecke passende Leckereien in unserem Wintertraum-Sortiment. Wintertraum-Produkte für deinen Adventskalender Wohlfühlmomente & Genuss Wohlfühl-Adventskalender Für entspannte Momente zwischen dem Weihnachtstrubel rund ums Geschenke-Einkaufen, Plätzchen-Backen und Pakete-Verschicken sorgt ein liebevoll befüllter Wohlfühl-Adventskalender. Neben Naschereien gehört in ihn alles für ein heimisches Spa-Erlebnis hinein – am besten mit weihnachtlichen Motiven oder Farben. Ein roter Peeling-Handschuh und Duschgel mit Mandarinenduft pflegen die beanspruchte Winterhaut. Festliche Stimmung sogar im Bad? Die bringt eine Badebombe mit goldenem Glitter. Echtes Weihnachtsfeeling verströmen Duftkerzen mit Tannen- oder Zimtaroma. Süße Kuschelsocken mit Schneemann- oder Rentiermotiven halten die Füße nach dem Bad schön warm. Der Wohlfühl-Adventskalender lässt die Hektik der Vorweihnachtszeit für einen Moment verschwinden und schenkt Augenblicke der Entspannung. Adventskalender für Genießer Kulinarische Feinschmecker und Küchenbegeisterte kommen mit dieser Idee für selbst befüllte Adventskalender ganz auf ihre Kosten. Hinter jedem Türchen versteckt sich eine besondere Leckerei oder ein praktisches Küchen-Utensil. Hier kommt es auf die liebevollen Details an. Gib beispielsweise selbstgemachte Marmelade in einem Mini-Glas mit in den Kalender oder gebrannte Mandeln mit einer eigens ausgedachten Gewürzmischung. Für besondere Adventsabende stellst du die Zutaten für einen aromatischen Glühwein oder winterlichen Kakao in einem Türchen zusammen. Kleine Küchenhelfer wie Plätzchenausstecher in Pinguin- und Rentier-Form oder Prägestempel für Kekse passen ebenfalls gut dazu. Für Lieblingsmenschen: Bilder und Erinnerungen Besinnlich und sehr persönlich ist ein mit kleinen Bildern und Erinnerungsstücken befüllter Adventskalender. Wähle dazu Fotos aus, die dir und dem Türchenöffner etwas bedeuten. Abzüge deiner Bilder bestellst du unkompliziert online bei ALDI Foto. Schreibe ein paar Zeilen auf die Rückseite der Bilder, beispielsweise warum du dich gern an diesen Augenblick erinnerst. Vielleicht hast du auch noch alte Konzertkarten oder das Reiseticket für den Kurztrip, den ihr zusammen erlebt habt. Mit diesen Kleinigkeiten zeigst du deinem Gegenüber, wie viel dir die gemeinsame Zeit bedeutet. Für Deko-Liebhaber: Weihnachtsschmuck Weihnachtsdeko lässt viele Augen aufleuchten. Tannenbaumkugeln, kleine Nikoläuse, bunte Lichterketten – das alles passt in den Adventskalender. Selbstgebastelte Deko wie Strohsterne oder Schneeflocken aus Seidenpapier machen den Kalender gleich noch persönlicher. Bring auch Vorlieben wie das Lieblingstier oder -farben mit ein. Interaktiv wird es, wenn du die Deko nicht selbst bastelst, sondern den Beschenkten basteln lässt. Eröffne Türchen für Türchen den nächsten Anleitungsschritt und lege das passende Zubehör in die Türchen dazu. Das bringt Spaß und ist auch für Kinder eine schöne Idee. Wie wäre es denn mit hübschen Rentieren für den Weihnachtsbaum? Entdecke hier eine passende Bastelanleitung. Zeit verschenken mit Gutscheinen Adventskalender mit Süßigkeiten peppst du mit selbst gebastelten Gutscheinen auf. Wichtig: Denke dabei an die Person, die sie erhält und verschenke Gutscheine, die zu ihr passen. Das kann ein gemeinsamer Filmabend mit Popcorn, aber auch ein Ausflug in den Wald oder etwas ganz anderes sein. Wähle einfach nach deinem Budget und deinen Vorstellungen. Die Gutscheine bastelst du leicht aus buntem Tonpapier. Besonders weihnachtlich sehen sie in Rot und Dunkelgrün aus. Goldene Elemente runden deinen Gutschein festlich ab. Adventskalenderideen für Klein und Groß Adventskalender mit praktischen Kleinigkeiten Handschuhe: Wärmende Fäustlinge und edle Fingerhandschuhe sehen schön aus und sind zudem praktisch – schließlich halten sie deine Hände im Winter warm. Gerollt passen sie sogar in Adventskalender. Handwärmer: Die nützlichen Helfer halten Hände je nach Ausführung bis zu sechs Stunden warm und sind an besonders kalten Tagen eine Wohltat. Mit Motiven wie dem Weihnachtsmann oder einem Rentierkopf sehen sie auch noch weihnachtlich aus. Mützen: Auch der Kopf möchte vor der Kälte geschützt sein. Ob schlichtes Beanie oder rote Bommelmütze – eine Mütze wärmt und macht optisch etwas her. Wenn es etwas auffälliger sein darf, greife zu Mützen mit integrierter LED-Beleuchtung. Socken: Warme Strümpfe aus Schurwolle oder trendige Socken mit Weihnachtsmotiven dürfen in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Im Adventskalender finden sie zusammengerollt mit Leichtigkeit Platz. Schreibtisch-Sets: Ganz gleich, ob klein oder schon erwachsen: Notizblöcke, Kugelschreiber, Klebezettel und Foldback-Klammern braucht fast jeder. Zusammenhängende Sets sind besonders praktisch, denn du kannst sie auf mehrere Türchen aufteilen. Entdecke weitere Tipps zum Weihnachtsfest

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Marangoni-Effekt

Marangoni-Effekt

Marangoni-Effekt: Schon mal gehört? Ist dir das auch schon einmal aufgefallen? Wenn du dein Weinglas schwenkst, bildet die Flüssigkeit am inneren Rand Muster aus, die an Kirchenfenster oder Tränen erinnern. Bei manchen Weinen tritt dieser Effekt – von Weinexperten als Marangoni-Effekt bezeichnet – stärker auf als bei anderen. Woran liegt das? Und sagt der Marangoni-Effekt etwas über die Qualität eines Weines aus? Der Alkoholgehalt entscheidet über die Kirchenfenster im Weinglas Hinter den Schlieren, die Wein beim Schwenken im Glas bilden kann, steckt ein simples naturwissenschaftliches Phänomen: Für die Kirchenfenster, Tränen oder Tropfen, wie die Schlieren auch genannt werden, ist der Alkoholgehalt im Wein verantwortlich. Wein ist eine Mischung aus Wasser und Alkohol. Beide Flüssigkeiten haben unterschiedliche Siedepunkte. Das heißt: Sie verdunsten unterschiedlich schnell. Wenn du das Weinglas schwenkst, benetzt du die Glasinnenwand mit einem dünnen Flüssigkeitsfilm. Weil der Alkohol schneller verdunstet, verändert sich die Oberflächenspannung. Die restliche Flüssigkeit zieht sich in einem Rand oberhalb des Weins zusammen und fließt in mehr oder weniger großen Tränen wieder an der Glaswand hinab – das ist der Marangoni-Effekt. Je nachdem, wie breit der Abstand zwischen den einzelnen Tränen ist und ob die Kirchenfenster eher Rund- oder Spitzbögen gleichen, kannst du Rückschlüsse auf den Alkoholgehalt ziehen. Je enger die Tränen hinabfließen, desto spitzer wirken die Kirchenfenster des Marangoni-Effekts. Dann ist der Alkoholgehalt vergleichsweise hoch. Sind die Abstände zwischen den Weintropfen größer, die Tränen feiner und die Kirchenfenster breit und rund, hat der Wein einen geringeren Alkoholgehalt. Ob der Marangoni-Effekt im Wein ein Qualitätsmerkmal für dich ist, musst du allerdings selbst entscheiden. Wodurch der Marangoni-Effekt noch beeinflusst wird Auch der Zuckergehalt und weitere Inhaltsstoffe im Wein entscheiden über die Ausprägung und Form des Marangoni-Effekts. Diese machen den Wein dick- beziehungsweise dünnflüssiger. Dickflüssiger Wein enthält vergleichsweise viel Alkohol und Zucker. Fachleute sagen: Seine Viskosität ist hoch. Dadurch werden die Tränen am Glas dicker, die Kirchenfenster schmaler. Je nachdem, welches Weinglas du verwendest, beeinflusst dies zusätzlich den Marangoni-Effekt. Wird der Glaskelch nach oben hin schmaler – wie es bei Weingläsern und Schnapskelchen der Fall ist – kommt der Marangoni-Effekt stärker zum Ausdruck als bei zylinderförmigen Gläsern. Übrigens: Auch bei anderen Flüssigkeitsgemischen mit unterschiedlichen Siedepunkten kannst du die Schlieren, Tränen oder Kirchenfenster beobachten. Darauf stoßen wir an

Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Die Ernährungspyramide. Das Fundament bewusster Ernährung. Welche Lebensmittel gehören zu einer ausgewogenen Ernährung? Eine kleine Hilfestellung gibt hier die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Als Faustregel gilt: Eine Portion entspricht einer Handvoll. Inhalt & Aufbau. Getränke. Sie bilden die Basis der Ernährungspyramide. Erwachsene sollten mindestens 1,5 Liter am Tag trinken – am besten Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorlen. Achtung: Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt der Körper mehr Flüssigkeit. Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal. Eine Portion kann beispielsweise eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Wer keine Zeit hat, mit frischem Gemüse zu kochen, kann auch auf die Tiefkühlvariante zurückgreifen. Oder du startest den Tag mit einem leckeren selbst gemachten Smoothie – die perfekte Möglichkeit, um einer braunen Banane eine zweite Chance zu geben! Tiefkühlobst und -gemüse sind eine gute Alternative. Milchprodukte, Fleisch, Fisch. Tierische Produkte liefern wichtiges Eiweiß. Drei Portionen Milch und Milchprodukte sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen. Milchprodukte sind gut für die Knochen, da sie viel Calcium enthalten. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren, die das Herz schützen. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine wertvolle Jodquelle. Die Empfehlung: eine Portion Fleisch, Fisch, oder Ei pro Tag. Dabei ist mageres Fleisch wie Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm). Getreideprodukte und Kartoffeln. Kohlenhydrate sind unter anderem in Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis enthalten. Besonders Vollkornprodukte machen lange satt. Außerdem enthalten sie Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern, sowie Stärke, Vitamine und Mineralien als Nährstoffe für Gehirn und Muskeln. Ideal sind drei Portionen Kohlenhydrate pro Tag. Ungesättigte Fettsäuren sind gut für deine Gesundheit. Nüsse und pflanzliche Öle. Zwei (kleine) Portionen an pflanzlichen Fetten pro Tag sind ideal. Margarine, Sonnenblumen-, Kürbiskern- oder Olivenöl enthalten wertvolle Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz- Kreislauf-System auswirken. Nüsse und Samen haben denselben Effekt. Snacks, Süssigkeiten und Co. Hierzu gehören unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Für jede Ebene die passenden Produkte. Frischekracher. Obst und Gemüse ist am besten knackig, Brot schön knusprig und Fleisch am leckersten, wenn es frisch abgepackt wird. Darum werden wir täglich beliefert. Angebote entdecken Da will man direkt zugreifen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

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Die Ernährungspyramide. Das Fundament bewusster Ernährung. Welche Lebensmittel gehören zu einer ausgewogenen Ernährung? Eine kleine Hilfestellung gibt hier die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Als Faustregel gilt: Eine Portion entspricht einer Handvoll. Inhalt & Aufbau. Getränke. Sie bilden die Basis der Ernährungspyramide. Erwachsene sollten mindestens 1,5 Liter am Tag trinken – am besten Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorlen. Achtung: Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt der Körper mehr Flüssigkeit. Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal. Eine Portion kann beispielsweise eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Wer keine Zeit hat, mit frischem Gemüse zu kochen, kann auch auf die Tiefkühlvariante zurückgreifen. Oder du startest den Tag mit einem leckeren selbst gemachten Smoothie – die perfekte Möglichkeit, um einer braunen Banane eine zweite Chance zu geben! Tiefkühlobst und -gemüse sind eine gute Alternative. Milchprodukte, Fleisch, Fisch. Tierische Produkte liefern wichtiges Eiweiß. Drei Portionen Milch und Milchprodukte sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen. Milchprodukte sind gut für die Knochen, da sie viel Calcium enthalten. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren, die das Herz schützen. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine wertvolle Jodquelle. Die Empfehlung: eine Portion Fleisch, Fisch, oder Ei pro Tag. Dabei ist mageres Fleisch wie Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm). Getreideprodukte und Kartoffeln. Kohlenhydrate sind unter anderem in Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis enthalten. Besonders Vollkornprodukte machen lange satt. Außerdem enthalten sie Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern, sowie Stärke, Vitamine und Mineralien als Nährstoffe für Gehirn und Muskeln. Ideal sind drei Portionen Kohlenhydrate pro Tag. Ungesättigte Fettsäuren sind gut für deine Gesundheit. Nüsse und pflanzliche Öle. Zwei (kleine) Portionen an pflanzlichen Fetten pro Tag sind ideal. Margarine, Sonnenblumen-, Kürbiskern- oder Olivenöl enthalten wertvolle Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz- Kreislauf-System auswirken. Nüsse und Samen haben denselben Effekt. Snacks, Süssigkeiten und Co. Hierzu gehören unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Für jede Ebene die passenden Produkte. Frischekracher. Obst und Gemüse ist am besten knackig, Brot schön knusprig und Fleisch am leckersten, wenn es frisch abgepackt wird. Darum werden wir täglich beliefert. Angebote entdecken Da will man direkt zugreifen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

Pinata basteln

Pinata basteln

Piñata für Ostern basteln. Spaß für Groß und Klein. Zu Ostern werden Ostereier oder auch kleine Geschenke versteckt. Wie wäre es, wenn sie dieses Jahr vom Himmel fallen – aus einer selbst gebastelten Osterei-Piñata?! Eure Kinder freuen sich bestimmt auf dieses überraschende Oster-Highlight. Diese Piñata ist supereinfach gemacht und lässt sich farblich individuell abwandeln. Piñata – Woher kommt der Brauch? Der Brauch, mit einem Stock auf bunte Figuren aus Pappmaché zu hauen, bis daraus Süßigkeiten oder Früchte fallen, reicht bis ins alte China zurück. Vor allem in Mexiko ist der Spaß richtig populär und darf dort auf keiner Party fehlen. Die Piñata ist auch in anderen lateinamerikanischen Ländern, wie Kolumbien oder Argentinien ein beliebter Brauch zum Kindergeburtstag oder zu Weihnachten – und in Spanien zu Ostern. Auch bei uns werden Piñatas immer beliebter. Wie geht der Brauch mit der Piñata? Meistens hängt die Piñata in erreichbarer Höhe, zum Beispiel an einem Ast. Ähnlich wie beim Topfschlagen versuchen die Kinder mit verbundenen Augen die Piñata mit einem Stock zu treffen, damit sie kaputt geht. Das ist oft schwieriger, als man zunächst denkt. Deshalb hat jedes Kind auch mehrere Versuche (zwei bis drei), dann darf es das nächste Kind probieren. Ist die Piñata geplatzt, „regnet“ es kleine Überraschungen und alle Kinder können davon soviel aufsammeln wie sie schaffen. Let's Party! Und was kommt rein? Klassisch wird eine Piñata mit allerlei Süßigkeiten gefüllt: zum Beispiel mit Bonbons, Gummitieren oder Schokolade. Wer lieber auf Süßes verzichten möchte, kann auch kleine Früchte oder Nüsse hineintun. Auch über selbst Gebasteltes, Zettel mit schönen Sprüchen (wenn die Kinder schon lesen können) oder auch kleines Spielzeug freuen sich die Kids. Hauptsache die Piñata ist nicht zu leicht. Sie braucht das Gewicht, damit sie aufplatzen kann. Piñata selber basteln – Anleitung. Du brauchst: Luftballon (die Farbe ist egal) Alte Zeitungen  Schere Kleber (flüssig) Seiden- oder Krepppapier, zum Beispiel: Rosa, Lila, Gelb Schnur Acrylfarbe, zum Beispiel: Weiß 2 Pinsel (breit) Den Ballon mit Zeitungspapier bekleben: Puste den Luftballon auf und verschließe ihn mit einem Knoten. Reiße das alte Zeitungspapier in kleine Stücke (ca. 3-4 cm). Verstreiche eine gute Menge Flüssigkleber auf den Ballon und bedecke ihn nach und nach mit den Zeitungsschnipseln. Lass rund um den Knoten ca. 2 cm frei, damit du später eine Öffnung hast, um die Piñata mit Süßigkeiten zu füllen. Versiegele die Schnipsel nacheinander mit einer Schicht Kleber. Du solltest den Ballon mit 2-3 Schichten Zeitungspapier bekleben, damit deine Piñata stabil genug wird. Lass den Ballon mindestens 24 Stunden trocknen. Mit Acrylfarbe anmalen: Ist der Ballon fest genug und hat er einen hohlen Klang, schneide den Knoten ab und bringe damit den Luftballon zum Platzen. Den kaputten Ballon, kannst du jetzt aus der Öffnung ziehen. Male den Ballon rundherum mit (weißer) Acrylfarbe an und lass ihn nochmals 24 Stunden trocknen. Die Fransen schneiden: Schneide das Seiden- oder Krepppapier in 2-3 cm breite Streifen. Damit es schneller geht, lege dir jeweils 2 Streifen übereinander und schneide diese bis über die Hälfte der Breite mehrfach ein, sodass die Fransen entstehen. Mit den Fransen dekorieren: Lege dir den Ballon so hin, dass das Loch oben ist. Für den Layering-Effekt, beklebe den Ballon nun von unten nach oben mit den Fransenstreifen, pro Reihe eine Farbe. Die Piñata befüllen: Lass die Fransen etwas trocknen. Anschließend kannst du deine Piñata befüllen. Verschließe das Loch mit den restlichen Fransen, stich oben an der nun geschlossenen Öffnung 2 gegenüberliegende Löcher hinein und fädele die Schnur hindurch. Jetzt kannst du deine Piñata aufhängen, wo du möchtest.  Die Piñata aufhängen: Piñatas kannst du draußen, aber auch drinnen aufhängen. Meistens wird sie an einem langen Stock oder Ast befestigt und in luftiger Höhe so angebracht, dass sie hin und her baumeln kann. Wer keine richtige Befestigung hat, kann zum Beispiel auch einen Besenstiel nehmen (an dem die Piñata hängt) den zwei Erwachsene links und rechts hochhalten. Auf jeden Fall sollte die Piñata höher hängen, als die Kinder groß sind. Wir wünschen frohe Ostern! Und zum Naschen: Piñata-Herzen Wusstest du, dass es Piñatas auch als Gebäck gibt? Mit ein bisschen Zeit und viel Liebe kannst du diese süßen Piñata-Herzen passend für die Ostertafel zubereiten. Das könnte dich auch interessieren.

Pinata basteln

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Piñata für Ostern basteln. Spaß für Groß und Klein. Zu Ostern werden Ostereier oder auch kleine Geschenke versteckt. Wie wäre es, wenn sie dieses Jahr vom Himmel fallen – aus einer selbst gebastelten Osterei-Piñata?! Eure Kinder freuen sich bestimmt auf dieses überraschende Oster-Highlight. Diese Piñata ist supereinfach gemacht und lässt sich farblich individuell abwandeln. Piñata – Woher kommt der Brauch? Der Brauch, mit einem Stock auf bunte Figuren aus Pappmaché zu hauen, bis daraus Süßigkeiten oder Früchte fallen, reicht bis ins alte China zurück. Vor allem in Mexiko ist der Spaß richtig populär und darf dort auf keiner Party fehlen. Die Piñata ist auch in anderen lateinamerikanischen Ländern, wie Kolumbien oder Argentinien ein beliebter Brauch zum Kindergeburtstag oder zu Weihnachten – und in Spanien zu Ostern. Auch bei uns werden Piñatas immer beliebter. Wie geht der Brauch mit der Piñata? Meistens hängt die Piñata in erreichbarer Höhe, zum Beispiel an einem Ast. Ähnlich wie beim Topfschlagen versuchen die Kinder mit verbundenen Augen die Piñata mit einem Stock zu treffen, damit sie kaputt geht. Das ist oft schwieriger, als man zunächst denkt. Deshalb hat jedes Kind auch mehrere Versuche (zwei bis drei), dann darf es das nächste Kind probieren. Ist die Piñata geplatzt, „regnet“ es kleine Überraschungen und alle Kinder können davon soviel aufsammeln wie sie schaffen. Let's Party! Und was kommt rein? Klassisch wird eine Piñata mit allerlei Süßigkeiten gefüllt: zum Beispiel mit Bonbons, Gummitieren oder Schokolade. Wer lieber auf Süßes verzichten möchte, kann auch kleine Früchte oder Nüsse hineintun. Auch über selbst Gebasteltes, Zettel mit schönen Sprüchen (wenn die Kinder schon lesen können) oder auch kleines Spielzeug freuen sich die Kids. Hauptsache die Piñata ist nicht zu leicht. Sie braucht das Gewicht, damit sie aufplatzen kann. Piñata selber basteln – Anleitung. Du brauchst: Luftballon (die Farbe ist egal) Alte Zeitungen  Schere Kleber (flüssig) Seiden- oder Krepppapier, zum Beispiel: Rosa, Lila, Gelb Schnur Acrylfarbe, zum Beispiel: Weiß 2 Pinsel (breit) Den Ballon mit Zeitungspapier bekleben: Puste den Luftballon auf und verschließe ihn mit einem Knoten. Reiße das alte Zeitungspapier in kleine Stücke (ca. 3-4 cm). Verstreiche eine gute Menge Flüssigkleber auf den Ballon und bedecke ihn nach und nach mit den Zeitungsschnipseln. Lass rund um den Knoten ca. 2 cm frei, damit du später eine Öffnung hast, um die Piñata mit Süßigkeiten zu füllen. Versiegele die Schnipsel nacheinander mit einer Schicht Kleber. Du solltest den Ballon mit 2-3 Schichten Zeitungspapier bekleben, damit deine Piñata stabil genug wird. Lass den Ballon mindestens 24 Stunden trocknen. Mit Acrylfarbe anmalen: Ist der Ballon fest genug und hat er einen hohlen Klang, schneide den Knoten ab und bringe damit den Luftballon zum Platzen. Den kaputten Ballon, kannst du jetzt aus der Öffnung ziehen. Male den Ballon rundherum mit (weißer) Acrylfarbe an und lass ihn nochmals 24 Stunden trocknen. Die Fransen schneiden: Schneide das Seiden- oder Krepppapier in 2-3 cm breite Streifen. Damit es schneller geht, lege dir jeweils 2 Streifen übereinander und schneide diese bis über die Hälfte der Breite mehrfach ein, sodass die Fransen entstehen. Mit den Fransen dekorieren: Lege dir den Ballon so hin, dass das Loch oben ist. Für den Layering-Effekt, beklebe den Ballon nun von unten nach oben mit den Fransenstreifen, pro Reihe eine Farbe. Die Piñata befüllen: Lass die Fransen etwas trocknen. Anschließend kannst du deine Piñata befüllen. Verschließe das Loch mit den restlichen Fransen, stich oben an der nun geschlossenen Öffnung 2 gegenüberliegende Löcher hinein und fädele die Schnur hindurch. Jetzt kannst du deine Piñata aufhängen, wo du möchtest.  Die Piñata aufhängen: Piñatas kannst du draußen, aber auch drinnen aufhängen. Meistens wird sie an einem langen Stock oder Ast befestigt und in luftiger Höhe so angebracht, dass sie hin und her baumeln kann. Wer keine richtige Befestigung hat, kann zum Beispiel auch einen Besenstiel nehmen (an dem die Piñata hängt) den zwei Erwachsene links und rechts hochhalten. Auf jeden Fall sollte die Piñata höher hängen, als die Kinder groß sind. Wir wünschen frohe Ostern! Und zum Naschen: Piñata-Herzen Wusstest du, dass es Piñatas auch als Gebäck gibt? Mit ein bisschen Zeit und viel Liebe kannst du diese süßen Piñata-Herzen passend für die Ostertafel zubereiten. Das könnte dich auch interessieren.

Gemüse fermentieren

Gemüse fermentieren

Gemüse fermentieren – so geht’s. Mach dein Gemüse haltbar mit der alten Technik des Fermentierens. Deine Oma konnte es, du findest es à la Carte im Restaurant und bald schon könnte es selbst gemacht und lange haltbar auch in deinem Kühlschrank stehen. Saisonales Gemüse zu fermentieren ist einfach, macht Spaß und schmeckt. Also schnapp dir, was gerade auf Baum, Strauch und Feld wächst und lege dir nach unserer Anleitung einen köstlichen Vorrat an. Den Trend des Fermentierens von Gemüse wiederentdecken. Um auch ohne Kühlschrank wohlgenährt durch den Winter und das Jahr zu kommen, fermentierten Menschen aus vielen Kulturkreisen schon früh Gemüse zu schmackhaften Vorräten. Entdeckt wurde das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Fermentation bereits vor ca. 9000 Jahren in China. Die Fermentation ist genau wie das Einsalzen, das Dörren oder das Räuchern eine wichtige Kulturtechnik, die der sesshaft gewordene Mensch sich im Laufe der Jahrtausende angeeignet hat, um seine Versorgung zu sichern. Die Rezepte unserer Vorfahren haben bis heute nicht an Gültigkeit verloren. Lange in Vergessenheit geraten, liegt Fermentation heute wieder voll im Trend. Die meisten kennen Sauerkraut, oder Kimchi, aber auch Käse, Joghurt, Kefir oder sogar Salami werden fermentiert. Auch alkoholische Getränke wie Bier, Wein, Whisky sind uns aus der Fermentierung bekannt. Dazu gesellen sich Kombucha, Chutneys, Tee, Kaffee oder Kakao sowie Sojasauce und Miso. Der Unterschied zwischen Fermentation, Einlegen und Einkochen. Neben dem Fermentieren gibt es weitere traditionelle Konservierungsmethoden, etwa das Einkochen und Einlegen. Vielleicht fragst du dich, worin die Unterschiede genau liegen: Das Fermentieren ist ein biologischer Prozess, bei dem Mikroorganismen wie zum Beispiel Milchsäurebakterien (Kimchi oder Sauerkraut), Hefen (Bier, Sauerteig oder Kefir) und Schimmelpilze (Edelschimmel-Käse) bewusst verwendet werden, um Lebensmittel geschmacklich zu verändern und zu konservieren. Eine Form der Fermentation ist das sogenannte „milchsaure Einlegen“, bei dem die Kohlenhydrate des Gemüses von Bakterien in Milchsäure umgewandelt werden. Das macht das Gemüse länger haltbar und verleiht ihm den typisch säuerlichen Geschmack. Beim einfachen Einlegen werden Lebensmittel mit Salzlake, Essig oder Öl übergossen, etwa Oliven in Öl oder Feta in Salzlake. Das verhindert das Wachstum schädlicher Mikroorganismen und schützt die Lebensmittel vor dem Verderben. Diese Methode kommt ohne Hitze aus. Im Kühlschrank gelagert, sind eingelegte Antipasti zum Beispiel 3 bis 4 Monate haltbar. Beim Einkochen (oder auch Einmachen) werden Obst und Gemüse in luftdichte Gläser gegeben und diese durch heißes Wasser oder Dampf erhitzt. Beim Abkühlen ziehen sich Luft und Wasserdampf im Glas zusammen und es entsteht ein Unterdruck. Das schafft eine luftdichte Umgebung und macht die Lebensmittel haltbar. Diese Methode wird oft für Marmeladen, Saucen oder Gemüse angewendet. Eingekochtes Obst und Gemüse hält sich kühl und dunkel gelagert mindestens ein Jahr, oft sogar noch länger. So lange ist fermentiertes Gemüse im Glas haltbar. Solange kein Sauerstoff in die Gefäße gelangt, hält das fermentierte Gemüse in der Regel bis zu 6 Monate. Am besten lagerst du deine Fermente im Kühlschrank, da der Fermentationsprozess immer weiterläuft. Die niedrigen Temperaturen verlangsamen ihn jedoch erheblich. So verhinderst du, dass das Gemüse zu sauer wird oder das Glas überläuft. Auch kühle Vorrats-, Dach- Kellerräume oder das Treppenhaus sind ideale Lagerorte für bereits fermentierte Produkte. Einmal angebrochen, solltest du das fermentierte Gemüse innerhalb von 4 bis 6 Wochen aufbrauchen. Das Gemüse sollte stets in der gut zu verschließenden Form mit der Lake bedeckt sein. Notfalls kannst du neu angesetzte Salzlake auffüllen (30 g Salz je Liter Wasser auflösen). Verschiedene Arten von Fermentation. Übersetzt bedeutet das Wort „Fermentation“ übrigens „Gärung“. Diese Gärung läuft unter Ausschluss von Sauerstoff ab. Es ist ein natürlicher Prozess, bei dem sich die Textur, Geschmack und Nährwert von Lebensmitteln verändern. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie dieser Fermentationsprozess startet: einmal durch Zuführung einer Starterkultur oder aber, indem man „wilde Fermente“ die Arbeit tun lässt. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier: Fermentieren mit Starterkultur. Häufig wird die Fermentation durch Zuführung einer sogenannten Starterkultur eingeleitet. Sie besteht aus natürlichen Mikroorganismen wie Hefe, guten Bakterien, Enzymen oder Schimmelpilzen. Luftdicht bei Zimmertemperatur gelagert, vermehren sich diese und verwandeln die „organische Materie“ in Gase, Alkohol und vor allem in Säure um. Sauerteig ist zum Beispiel ein fermentierter Teig, der aus einer Starterkultur hergestellt wird. Fermentieren ohne Startkultur. Nicht immer aber müssen Bakterien, Pilze und Co. für eine Fermentation extra hinzugegeben werden. Bei Gemüse befinden sich die Mikroorganismen schon „als wilde Fermente“ auf der Oberfläche, beispielsweise auf der Schale. Um Gemüse aller Art zu fermentieren, braucht es lediglich die Zugabe von Wasser, Salz und ein mit Gewichten beschwertes Gefäß, das den Kontakt zur Luft, sprich dem Sauerstoff verhindert. Während des sogenannten „wilden Fermentierens“ wandeln die Milchsäurebakterien Kohlenhydrate und Zucker in Milchsäure und Vitamine um. Ein saures Milieu entsteht. Alle schädlichen Bakterien, die Lebensmittel unkontrolliert verderben und schimmeln lassen, werden von der Säure eliminiert. Im gut verschlossenen Gefäß bleibt ein, bis zu mehreren Monaten haltbares, aromatisches Lebensmittel. Vorbereitung für das Fermentieren von Gemüse. Passende Gläser oder luftdichte Beutel. Für die Milchsäuregärung unter Sauerstoffausschluss braucht es absolut luftdichte, nicht zu große Glasgefäße, die aber gleichzeitig die bei der Fermentierung entstehenden Gase entweichen lassen. Das können einfache Einkoch-, Schraub- oder Bügelgläser sein. Optimal sind Gläser mit speziellen Ventil-Deckeln. Auch verschließ- und zusammendrückbare Fermentier-Beutel leisten gute Dienste. Mittlerweile gibt es auch spezielle Fermentier-Sets mit kleinen Pumpen, die den Sauerstoff abziehen. Auch passformgerechte Glasgewichte halten das Gemüse unter der Lake. Wir empfehlen dir die Gläser während des Gärprozesses auf Unterteller oder eine flache Auflaufform zu stellen, falls doch mal etwas überläuft. Ohne Salz geht nichts beim Fermentieren von Gemüse. Salz schützt vor Eindringlingen wie fremden Keimen und Bakterien. Die guten Milchsäurebakterien tolerieren Salz problemlos. Beim Gemüsekneten hilft das Salz, den Saft schneller austreten zu lassen. Zur Fermentierung eignet sich jedes lebensmittelechte Salz. Feines Salz löst sich schneller auf als grobkörniges. Verwende unbehandeltes feines Salz ohne chemische Zusätze wie Meer-, Stein- oder Jodsalz. Gefiltertes Wasser oder Quellwasser eignet sich am besten für die Lake. Gewürze bringen Aromen-Vielfalt. Gewürze sorgen für vollen Geschmack. Die Aromen-Vielfalt von fermentiertem Gemüse kannst du individuell nach deinem Geschmack erweitern. Chili, alle Sorten von Pfefferkörnern, Senfkörner oder Kümmel pimpen jedes (Sauer)-Kraut, heben den Geschmack und machen es noch bekömmlicher. Zu Karotten passt die ätherische Schärfe von Ingwer. Auch Wildkräuter und -blüten wie Lindenblüten und Dill mit Lorbeerblättern würzen Gemüse-Potpourris wie den Mix aus Mairübchen, Möhren, Rote Bete und Rettich. Dieses Gemüse kannst du fermentieren. Im Grunde können nahezu alle Gemüsesorten fermentiert werden. Für deine ersten Versuche sind aber feste Gemüsesorten mit geringem Wassergehalt geeignet. Dazu zählen Kohlsorten wie Weiß- oder Chinakohl. Kimchi etwa ist der Fermentations-Star aus Korea. Auch die Zubereitung von Sauerkraut mit Weißkohl, der mit Salz im eigenen Pflanzensaft gärt, ist schon viele Hundert Jahre alt. Auch feste Gemüsesorten wie Kürbis, Wurzelgemüse, Rettich, Paprika, Karotten oder Bohnen eignen sich gut. Bei weicheren, wasserhaltigen Gemüsesorten wie Gurken, Zucchini, Rote Bete oder Tomaten verhindert die richtige Menge an Salz, dass diese Gemüsesorten zu matschig werden. Tipps zum Gemüse fermentieren. Achte auf Sauberkeit: Wasche dir vor der Zubereitung gründlich die Hände mit einer neutralen Seife. Alle Arbeitsflächen, Geräte und Gefäße müssen ebenfalls sauber sein. Fermentiere in einem neutral riechenden Umfeld ohne synthetische Fremdgerüche wie Räucherstäbchen, Duftkerzen oder Parfüm. Die Umgebungstemperatur im Raum sollte nicht zu warm sein. Vorsicht vor undichten Gefäßen: Auf ein undichtes Glas weisen weiße (noch harmlose Kahmhefen) bis pelzige Ablagerungen oder Schimmel hin. Auf die Art bildet sich oft sehr schnell ein weißlicher Belag. Wenn sich der Deckel des Glases wölbt, ist er zu fest zugedreht. Die Gase können nicht entweichen. Riechen, schmecken und probieren. Vertraue deinen Sinnen. Was nicht gut schmeckt oder komisch riecht, solltest du lieber nicht mehr verzehren. Mehrere Varianten des Gemüse-Fermentierens mit Salz. Es gibt zwei Varianten, Gemüse „wild“ zu fermentieren: mit Salz im eigenen Saft oder mit der Zugabe von Salzlake. Da das Gemüse zum Fermentieren immer ausreichend mit Flüssigkeit bedeckt sein sollte, braucht man für grob geschnittenes Gemüse, wie zum Beispiel Gurken oder Blumenkohlröschen mehr Flüssigkeit in Form von Salzlake. Geraspeltes Gemüse gärt durch Zugabe von Salz im eigenen Saft. Variante 1: Gemüse im eigenen Saft fermentieren. Für die Fermentation im eigenen Saft brauchst du nur dein ausgewähltes Gemüse und Salz. Diese Methode eignet sich für besonders fein geschnittenes Gemüse, wie zum Beispiel gehobelten Kohl für Sauerkraut. Das Gemüse gründlich waschen und ggf. schälen (bei zäher Schale). Dellen, faule Stellen und Wurzelansätze entfernen. Das Gemüse in kleine, mundgerechte Stücke schneiden oder in feine Streifen hobeln. In einer Schüssel mit Salz vermengen und kräftig mit einem Stampfer pressen, bis Flüssigkeit austritt. Hinweis: Zum Fermentieren von einem Kilogramm Gemüse benötigst du ca. 20–30 g Salz, also etwa zwei bis drei Prozent. Das Gemüse mit dem Salz kräftig verkneten, drücken oder stampfen, damit ausreichend Saft austritt. Nach Belieben mit Kräutern würzen. Zum Schluss das Gemüse mit der Flüssigkeit in luftdichte, saubere, am besten zuvor ausgekochte Einkoch- oder Schraubgläser füllen. Dabei das Gemüse immer wieder dicht zusammendrücken, sodass möglichst wenig Luft in den Zwischenräumen bleibt. Tipp: Die Lebensmittel mit einem schweren Gegenstand (Stein oder Säckchen mit Glasmurmeln) beschweren. Das Glas verschließen, aber nicht zu fest, denn während des Gärens treten Gase aus, die entweichen müssen. Hinweis: In den ersten drei bis vier Tagen zieht ein etwas strenger Geruch aus dem Fermentier-Gefäß. Bewahre deine Fermentier-Gläser in der ersten Phase am besten in einem separaten Raum bei ca. 20 Grad Celsius auf. Was jetzt passiert: Während des Fermentierens wird dem Gemüse durch das Salz Flüssigkeit entzogen. Bis das Gemüse komplett mit Flüssigkeit bedeckt ist, sollte es bei Zimmertemperatur und vor Sonnenlicht geschützt stehen. So werden die Lebensmittel vor Keimen geschützt. Lasse das Gemüse 5–7 Tage bei Raumtemperatur fermentieren und anschließend 1–2 Wochen im Kühlschrank. Je länger die Gärung, desto saurer das Endprodukt. Je länger du fermentierst, desto säuerlicher wird das Gemüse. Variante 2: Gemüse mit Salzlake fermentieren. Eine alternative Methode ist die Fermentation mit Hilfe von Salzlake. Bei dieser Variante dürfen die Stücke etwas größer sein, als beim Fermentieren im eigenen Saft. Aber auch hier gilt: Je kleiner die Stücke, desto schneller geht die Fermentation. Das Gemüse gründlich waschen und ggf. schälen (bei zäher Schale). Dellen, faule Stellen und Wurzelansätze entfernen. Schneide das Gemüse in grobe Würfel oder Stücke. Gib zunächst die Gewürze in das Glas, anschließend das Gemüse. Beschwere das Ferment mit sterilen Glas-Gewichten, damit das Gemüse später nicht oben schwimmt. Stelle eine Salzlake her. Löse hierfür 30 g Salz in 1 Liter kaltem Wasser auf. Gieße die Salzlake über das Gemüse, so dass es komplett mit Flüssigkeit bedeckt ist, und kein Sauerstoff an das Gemüse gelangt. Lasse zum Glasrand ca. 2 cm Platz, damit während des Gärprozesses nichts überläuft. Das Glas verschließen, aber nicht zu fest zudrehen, damit die Gase entweichen können. Stelle einen Teller unter das Glas, falls etwas überläuft. Was jetzt passiert: Lasse das Ferment 5–7 Tage lichtgeschützt und bei Raumtemperatur fermentieren. Anschließend kommt das Glas weitere 1–2 Wochen in den Kühlschrank. So erkennst du, ob das Gemüse fertig fermentiert ist. Wenn die am Gemüse haftenden Bakterien den Zucker im Gemüse in Milchsäure umwandeln, erkennst du das an kleinen Bläschen, die sich im Glas bilden. Die Salzlake wird dabei leicht trüb. Achte darauf, dass die fermentieren Lebensmittel immer von Lake (ob eigener Saft oder hinzugefügte Salzlake) bedeckt sind, damit ihre Haltbarkeit gewährleistet ist. Das könnte dich auch interessieren:

Adventskalender selber befüllen

Adventskalender selber befüllen

Adventskalender selber befüllen. Schöne Ideen und Überraschungen für Kinder und Erwachsene. In vielen Familien sind Adventskalender eine beliebte Tradition, um sich das Warten vor Weihnachten zu versüßen. Ein selbst befüllter Adventskalender ist eine besonders liebevolle Geste, die Schenkenden und Beschenkten gleich viel Freude bereitet. Wir zeigen dir, mit welchen Kleinigkeiten und Überraschungen du deinen Adventskalender selber befüllen kannst. Ob für dein Kind, die Schwester, der/die Partner:in oder die Großeltern – bei unseren Ideen ist für alle etwas dabei. Weihnachtskalender befüllen: Was kommt rein? Adventskalender gibt es in unzähligen Variationen zu kaufen. Ein Klassiker ist natürlich der Schokoladen-Adventskalender. So einen Kalender hast du sicher schon einmal geschenkt bekommen oder selbst verschenkt. Es gibt aber auch Adventskalender, die nicht mit Süßem, wie Schokolade gefüllt sind – sondern zum Beispiel mit Spielzeug, Kosmetikartikeln oder Tee. Der schönste und magischste Weihnachtskalender bleibt aber der Selbstgemachte. Hinter jedem Türchen oder in jedem Säckchen verbergen sich handverlesene Überraschungen, die dem Adventskalender eine ganz persönliche Note geben. Die Beschenkten wissen, hier steckt viel Mühe und Kreativität drin ­– hier hat jemand an mich gedacht. So steigerst du nicht nur die Vorfreude, auch das Basteln und Gestalten selbst macht richtig Lust auf Weihnachten. Und auch digital kannst du dir mit dem ALDIventskalender bis zum Weihnachtsfest eine Freude machen. Jeden Tag warten tolle Gewinne auf dich. Adventskalender verschenken: die richtige Befüllung für jeden Geschmack. Wem möchtest du dieses Jahr mit einem selbst gefüllten Adventskalender die Vorweihnachtszeit versüßen? Ist es eine erwachsene Person oder ein Kind? Bevor du dich auf die Suche nach kleinen Geschenken für den Kalender machst, überlege dir gut, was der beschenkten Person gefallen könnte. Kinder lieben Überraschungen – ein bunter Mix aus Süßem, Spielzeug und smarten Gadgets eignet sich besonders. Erwachsene mögen vielleicht lieber monothematische Kalender, abgestimmt auf ihre persönlichen Vorlieben und Interessen. Hier sind ein paar Ideen für einen thematischen Adventskalender:
 Für Leseratten: Jeden Tag ein Buch (z.B. Reclam-Hefte, gebrauchte Bücher) Für Beauty-Fans: Kosmetikartikel wie zum Beispiel: Seife, Creme, Nagellack, Badeschaum (es gibt es auch in kleinen Packungen) Für Genussmenschen: verschiedene Tee- oder Kaffeesorten zum Ausprobieren, Plätzchen, Pralinen oder Marmelade Für die kleine Auszeit: Gutscheine für Massage, Kino, Theater oder für Hausarbeiten, wie Abwasch oder Bügeln Für Nostalgiker:innen: Fotos von der letzten Reise oder lustige Schnappschüsse von Freund:innen oder der Familie Für Poet:innen: Gedichte, Sprüche oder Witze auf Kärtchen, hinter jeder Tür ein Kompliment Für Musik-Fans: Links zu Songs (zum YouTube-Video oder dem Streamingdienst) als QR-Code ausdrucken und verschenken. Am Ende ist eine tolle Playlist mit 24 Liedern entstanden 24 kleine Überraschungen für einen besonderen Menschen. Adventskalender für kleine Kinder befüllen. Weihnachten ist für Kinder einer der schönsten Tage des Jahres, den sie sehnsüchtig herbeisehnen. Um ihnen die Wartezeit zum magischen Fest zu verkürzen und die Vorfreude zu steigern, ist ein selbst gemachter Adventskalender eine besonders schöne Tradition. Aber mit welchen 24 kleinen Überraschungen willst du deine Säckchen oder Tüten füllen? Du willst Abwechslung hineinbringen, aber es darf auch nicht zu teuer sein? Unser Tipp: Verbinde die Geschenke mit dem Nützlichen. Dein Kind benötigt sowieso eine neue Lunchbox, lustige Socken wolltest du auch besorgen und kleine Snacks landen sowieso in deinem Einkaufskorb? Und schon hast du die ersten Geschenke zum Befüllen des Adventskalenders zusammen. Hier sind noch mehr Ideen:
 Süßigkeiten/Snacks: Schokolade, Müsliriegel (selbst gemacht), Gummitiere, gebrannte Mandeln, Traubenzucker, Reiswaffeln Spielzeug/Bücher: Jojo, Seifenblasen, Kartenspiel, Holzspielzeug, Malbuch, Kindermagazin oder -buch, Kinderknete, Geduldspiel, Rätselspiel, Kindertattoos, Schleichtiere, Sticker Malen/Basteln/Dekorieren: Stifte, Bastelset, Bügelperlen, Stempel-Set Praktisches: Trinkflasche, Brotdose, Badeschaum, Katzenaugen-Anhänger Persönliches/Selbst gemachtes: Mini-Foto-Leporello, selbst gemachte Knete, Schneekugel Highlights: Spieluhr, Gesellschaftsspiel, Kuscheltier Adventskalender befüllen: Überraschungen für Schulkinder. Dein Kind geht schon in die Schule oder ist schon ein Teenager? Auch sie werden sich bestimmt über die täglichen Überraschungen in der Vorweihnachtszeit freuen. Mit Plüschtieren oder Seifenblasen kannst du sie vielleicht nicht mehr beeindrucken, aber für sie gibt es andere Ideen, die ihnen sicher gefallen:
 Süßigkeiten/Snacks: Schokolade, Riegel, Kaugummi, Nüsse Spielzeug/Bücher: Magnete, Lego, Comic, Bücher, Kartenspiel (z.B. Auto-Quartett), Knobelspiel Malen/Basteln/Dekorieren: Aquarellstifte, Fensterbilder, Glitzer Praktisches: (lustige) Socken, Mütze, Handschuhe, Schulmaterialien, wie z.B. Geodreieck, Radiergummi, Füller, Lesezeichen, Schlüsselanhänger Persönliches: Schneekugel oder Kissen mit Fotomotiv Gutscheine: für Kino, Schlittschuhlaufen, Escape-Room, Handyguthaben, Music-Downloads Highlights: Modeschmuck, Handyhülle, Fan-Artikel (z.B. vom heißgeliebten Fußballverein) Ein romantisches Dinner oder eine Parfumprobe? Ein Kalender für Erwachsene: Kleine Geschenke für die Vorweihnachtszeit. Nicht nur Kinder, auch Freund:innen oder dein:e Partner:in haben Freude an einem persönlich gestalteten Weihnachtskalender von dir. Je besser du den Menschen kennst, den du beschenken möchtest, desto mehr Ideen hast du sicher. Wie wäre es mit einem Weihnachtsgeschenk aus der Küche? Oder einem Gutschein für ein romantisches Dinner? Hier sind noch weitere Ideen:
 Süßigkeiten/Snacks: Pralinen (einzeln), Schokolade, Protein-Riegel, selbst gemachte Marmelade Praktisches: Sport-Gadgets, Flaschenöffner, Handyhülle, USB-Stick, Taschenwärmer Kosmetik: Parfum (-probe), Bodylotion, Nagellack, Badesalz, Lippenpflege Persönliches: Fotogeschenke wie ein Fotobuch, Kissen oder Tasse mit persönlichem Motiv, ein kleines (Liebes-)Gedicht Gutscheine: für Abendessen, Massage, Kino- oder Filmabend, Ausflüge Deko/Haushalt: Duftkerze, Vase, Deko-Artikel Highlights: Schmuck, Bücher, edler Kugelschreiber Verpackung und CO.: Tipps zum Befüllen deines selbst gemachten Adventskalenders. Jetzt hast du einen guten Überblick, mit welchen Geschenken du deinen Adventskalender selbst befüllen möchtest. Ob monothematisch oder abwechslungsreich, ob mit Schokolade, weisen Sprüchen oder smarten Gadgets: Mit diesen Tipps wird dein selbst gemachter Adventskalender ein Erfolg:
 Sei nachhaltig: Verwende Papptüten, Socken, Einweckgläser oder anderes wiederverwendbares Material für deinen Adventskalender. Kaufe Nützliches: Besonders kleine Dinge, die sich gut in Säckchen oder Tüten packen, haben oft eine geringe Haltbarkeit. Achte auf Qualität und ob die Sachen auch länger einen Nutzen versprechen. Denk an die besonderen Tage: Hebe dir die Highlights für bestimmte Tage auf, zum Beispiel den Nikolaustag (6.12.) oder Heiligabend (24.12.). Dekoriere weihnachtlich: Schmücke deinen Adventskalender mit dekorativen Elementen, wie zum Beispiel Weihnachtsgirlanden, Sternchen oder Glöckchen um eine festliche Stimmung zu erzeugen. Plane rechtzeitig: Je früher, desto besser. Beginne rechtzeitig mit der Planung und Gestaltung deines Adventskalenders. Das könnte dich auch interessieren:

Zitronenwasser

Zitronenwasser

Zitronenwasser – das Trendgetränk am Morgen. Starte deinen Tag mit dem ultimativen Frische-Kick. Mit welchem Getränk beginnst du deinen Morgen? Mit einem frisch gebrühten Kaffee, Tee oder einem Glas kalter Milch? Probiere doch mal was Neues aus und starte morgens mit einem Glas Zitronenwasser – eine erfrischende Mischung aus Wasser und frisch gepresstem Zitronensaft. Ob warm oder kalt, immer mehr Menschen schwören auf das einfach zubereitete Getränk. Der tägliche Genuss soll das Immunsystem stärken, das Hautbild verbessern, beim Abnehmen helfen und den Körper bei der Verdauung unterstützen. Aber stimmt das wirklich? Wir gehen dem Trend auf den Grund und verraten dir, wie gut Zitronenwasser für dich ist und welche Vorteile und Effekte es für deinen Körper hat – oder auch nicht. Die Zitrone im Zitronenwasser: der saure Vitamin-Kick. Die Zitrone ist für ihre vielen positiven Eigenschaften bekannt. Neben ihrem erfrischend säuerlichen Geschmack kann die gelbe Südfrucht reichlich Vitamin C vorweisen. Bereits zwei Zitronen am Tag decken den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Tagesbedarf von 100–135 Milligramm eines Erwachsenen.1 Vitamin C ist ein Vitamin, das im Körper an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Wir brauchen es für den Aufbau des Bindegewebes, für die Knochen und die Zähne.1 Vitamin C begünstigt auch die Eisenaufnahme im Körper.2 Neben Vitamin C enthält die Zitrone außerdem sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe wie Kalium.3 Wusstest du das? Obwohl die Zitrone sauer schmeckt, hat sie auf den Körper eine basische Wirkung, wie viele andere Obstsorten und Zitrusfrüchte. Lebensmittel werden als basisch bezeichnet, wenn sie dazu neigen, den pH-Wert im Körper zu beeinflussen. Hat eine Substanz einen pH-Wert unter 7, wird sie als sauer bezeichnet. Bei einem Wert über 7 gilt sie als basisch. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt im Körper ist wichtig für viele physiologische Funktionen im Körper.4 Befürworter:innen der „Säure-Basen-Theorie“ gehen davon aus, dass die Ernährung mit basenbildenden Lebensmitteln sowie der Verzicht auf Kaffee, Fleisch und alles, was eher zu den säurebildenden Nahrungsmitteln zählt, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringt. Wissenschaftlich bewiesen ist das nicht. Der Körper ist selbst in der Lage, die Säuren und Basen auszugleichen.5 Das regelmäßige Trinken von Zitronenwasser kann aber eine erfrischende Ergänzung zu einer bewussten und ausgewogenen Ernährung sein. Zitronenwasser: Vitamin C und ausreichend Flüssigkeit am Morgen. Dass ausreichend Trinken wichtig ist, ist allseits bekannt. Das Bundesministerium für Ernährung empfiehlt Erwachsenen, täglich im Schnitt 1,5 Liter Wasser zu sich zu nehmen.6 Dabei ist es egal, ob dein Wasser sprudelt oder aus der Leitung kommt. Mit Wasser versorgst du deinen Körper mit vielen lebenswichtigen Mineralstoffen und vor allem mit Flüssigkeit, ohne die er nicht optimal funktionieren kann. Wasser ist also der perfekte Start in deinen Morgen. Und das Beste: Du kannst dein Wasser beliebig aufpeppen, zum Beispiel mit Zitrone. So bereitest du Zitronenwasser zu. Die Zubereitung von Zitronenwasser ist simpel: Wasche die Zitrone gründlich unter kaltem Wasser ab. Halbiere die Zitrone mit einem scharfen Messer. Presse die Zitronenhälften direkt in das Wasserglas oder mithilfe einer Zitronenpresse aus. Verrühre das Wasser mit dem Zitronensaft. Dein Drink ist trinkfertig. Ein optimales Mischverhältnis gibt es nicht. Je nachdem, ob du dein Zitronenwasser lieber mild oder sehr sauer magst, kannst du dein Getränk nach Belieben variieren. Tipp: Für dein Zitronenwasser kannst du warmes oder kaltes Wasser verwenden. Wenn du warmes Wasser nimmst, achte darauf, dass es nicht zu heiß ist. Das in der Zitrone enthaltene Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich, bereits bei 50 °C geht ein Teil des Vitamins verloren. Trinke dein Zitronenwasser deshalb lieber lauwarm. Die ausgepressten Zitronenhälften kannst du sogar noch weiterverwenden. Eine selbst gemachte Citronella-Kerze zur Mückenabwehr ist in nur wenigen Schritten hergestellt. Probiers aus! Pimpe dein Zitronenwasser. Verleihe deinem Zitronenwasser eine zusätzliche Geschmacksnote und ergänze es mit anderen erfrischenden Zutaten. Gib ein paar Streifen Ingwer dazu oder frische Pfefferminzzweige. Auch frische Gurkenscheiben peppen dein Vitamin-Getränk auf. Statt Zitrone kannst du auch die verwandte Limette nehmen. Sie hat zwar etwas weniger Vitamin C, dafür aber doppelt so viel Kalium und enthält auch mehr Magnesium. Was sind die Vorteile von Zitronenwasser? Wenn du jeden Morgen ein oder zwei Gläser Zitronenwasser trinkst, hilft das vor allem, genug Flüssigkeit aufzunehmen. Das ist besonders wichtig, weil du während des Schlafs eine Weile nichts getrunken hast. Zusätzlich stärkst du durch die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe dein Immunsystem.7 Das morgendliche Glas Wasser – auch ohne Zitronensaft – sorgt dafür, dass dein Körper gut mit Flüssigkeit versorgt wird und du voller Energie in den Tag starten kannst. Vorteile von Zitronenwasser: enthält viel Vitamin C Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei wirkt hydratisierend hat wenig Kalorien gibt einen erfrischenden Geschmack Vitamin C trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei enthält kein Koffein ist schnell und einfach zubereitet ist kostengünstig Trinke dein Zitronenwasser am besten lauwarm. Was ist dran am Zitronenwasser-Hype? Zitronenwasser hat viele positive Effekte, weshalb dieser Trend viele, die auf eine bewusste Ernährung achten möchten, anspricht. Die offensichtlichste Wirkung ist: Zitronenwasser stillt nicht nur den Durst, sondern versorgt uns auch mit wertvollem Vitamin C.3 Die regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit, egal ob Wasser oder Zitronenwasser, kann positive Effekte auf dein Hautbild haben. Ob Zitronenwasser allerdings entgiftende Fähigkeiten hat, durch das in der Zitrone enthaltene Pektin nachhaltig die Verdauung unterstützt und beim Abnehmen hilft, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Kann man auch zu viel Zitronenwasser trinken? Du bist jetzt auf den Geschmack von Zitronenwasser gekommen und trinkst jeden Tag mehrere Gläser? Obwohl Zitronenwasser viele positive Effekte für deinen Körper haben kann, ist mehr davon nicht unbedingt besser. Zuviel Zitronenwasser kann auch das Gegenteil bewirken. Die in Zitronen enthalte Säure kann bei übermäßigem Konsum den Zahnschmelz angreifen.8 Wenn du einen empfindlichen Magen hast, kann zu viel Zitronenwasser auch zu Magenschmerzen oder Reizung der Speiseröhre führen. Bei einem Glas oder zwei Gläsern pro Tag kannst du aber sicherlich nichts falsch machen. Falls du aber doch Beschwerden feststellen solltest, suche am besten deine hausärztliche Praxis auf. Das könnte dich auch interessieren:

So ernährst du dich bewusst

So ernährst du dich bewusst

In kleinen Häppchen zum Ziel. So ernährst du dich bewusst. Wir finden, dass Essen Spaß machen muss! Wenn du einfach darauf achtest, abwechslungsreich zu essen, musst du nicht unbedingt auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um gesund zu leben. Es kommt auf die Vielfalt an: Mit einer ausgewogenen Ernährung hast du mehr Energie, sie stärkt die Gesundheit und sie bietet die besten Voraussetzungen, damit sich deine Kinder gut entwickeln. Tipps & Tricks für den Alltag. Hier findest du einige Ideen, wie du ganz einfach und mit Genuss deinen ganz persönlichen Weg zu einer ausgewogenen Ernährung finden kannst – und mit unseren Tipps zur bewussten Ernährung für Kinder sogar die kleinsten Familienmitglieder begeisterst! Selber kochen: Öfter mal was ausprobieren. Bereite dir dein Essen so oft wie möglich und mit wenigen einfachen Zutaten selbst zu: So behältst du im Blick, was du zu dir nimmst. Fertigprodukte enthalten oft mehr Fett, Zucker und Salz als eine selbst gekochte Mahlzeit. Iss jeden Tag etwas anderes, probier neue Dinge aus: Hast du schon einmal Kuchen mit Bio-Dinkelmehl gebacken oder Bolognese mit Vollkornspaghetti probiert? Häufig erleben wir eine angenehme Überraschung, wenn wir etwas Neues probieren. Bewusste Ernährung: Tipps zum Trinken. Oft vergessen wir, wie wichtig das Trinken für eine bewusste Ernährung ist. Schließlich sollten wir täglich rund 1,5 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen – an heißen Tagen auch mehr. Hab‘ also am besten immer eine Trinkflasche parat oder stell dir einen Trinkwecker, der dich erinnert. Auch klare Ziele können helfen, wie etwa: „Bis zur Mittagspause möchte ich einen Liter schaffen und bis zum Schlafen nochmal einen.“ Ebenso gut passen Kräutertees und grüner oder schwarzer Tee. Erwachsene können gern ein, zwei Tassen ungesüßten Kaffee am Tag trinken. Möglichst selten solltest du zu zuckerhaltigen und alkoholfreie Getränken greifen. Zeit nehmen und Geduldig sein. Wenn du dich bewusst ernähren möchtest, solltest du auch bewusst genießen! Nimm dir für jede Mahlzeit etwas Zeit und iss nicht hastig zwischendurch. Kaue jeden Bissen gut – so entfaltet sich der Geschmack besser, und der Körper kann die Inhaltsstoffe leichter aufnehmen. Du hast festgestellt, dass du häufig Fertiggerichte oder Süßigkeiten isst? Lass dich nicht stressen. Eine Ernährungsumstellung muss nicht von heute auf morgen stattfinden. Vielleicht kannst du Süßigkeiten stückweise gegen Obst ersetzen? Oder Pizza nicht von deinem Menüplan streichen, sondern statt einer großen Pizza eine kleine Pizza mit einem Salat kombinieren? Planung ist alles: Wochenpläne und Tagebuch führen. Auch wenn es einfacher ist, sich abends kurz eine Tiefkühlpizza warmzumachen: Plane deine Mahlzeiten langfristig, etwa mit einem Wochenplan. So sorgst du gezielt für Abwechslung – und kannst dich schon morgens darauf freuen, was du abends essen wirst. Wenn du einen besseren Überblick über Ihre Ernährung bekommen möchtest, hilft ein Ernährungstagebuch: Dort kannst du notieren, was du wann zu dir genommen hast, und überprüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Doppelt hilfreich ist das, wenn du glaubst, dass du an einer Unverträglichkeit leidest: Notiere dir neben den verzehrten Nahrungsmitteln einfach auch die Beschwerden, die du hast. Falls du keine Lust dazu hast, ein Tagebuch anzulegen, erfüllt eine App dieselbe Funktion. Hier gibt es zahlreiche Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse. Salz und Zucker reduzieren: Nicht nur zum Abnehmen. Besonders häufig verstecken sich Zucker und Salz in Fertigprodukten, wie Fruchtquark, Pizza, Fruchtsäften oder Ketchup. Wir bei ALDI SÜD verringern den Zucker- und Salzgehalt bei unseren Fertigprodukten kontinuierlich – ohne Geschmackseinbußen. Achte bei deiner bewussten Ernährung, darauf Salz und Zucker zu reduzieren. Gute Vorräte helfen bei der bewussten Ernährung. Zu den Basics für deinen bewussten Ernährungsplan gehören Reis, Couscous, Kartoffeln, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Haferflocken und zuckerfreies Müsli sind perfekt fürs Frühstück. Olivenöl und Leinöl eignen sich gut zum Kochen und für Salatsaucen. Hab‘ auch immer Nüsse, Rosinen, Mandeln und Kernmischungen parat. Dazu kannst du ohne Reue greifen, wenn dich die Snacklust packt. Hast du einen Salat oder eine Gurke im Kühlschrank? Die gehören ebenso zur Grundausstattung wie Zwiebeln, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Brokkoli oder Blumenkohl. Deshalb passen sie gut auf den ausgewogenen Wochenplan für deinen Einkauf. Täglich Obst und Gemüse – saisonal genießen. Mit saisonalen, frischen Produkten aus dem Saisonkalender kannst du dich das ganze Jahr über abwechslungsreich und bewusst ernähren. Du möchtest vegetarisch oder vegan leben?  Wenn du dich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise entscheidest oder mehr vegane Produkte in deinen Alltag einbauen möchtest, kannst du mit unsereren V-Label-Produkten zur veganen Ernährung und dem Obst und Gemüse aus unserer Frischeabteilung die ganze Woche für Abwechslung sorgen. Vegetarische Rezepte für die ganze Woche findest du bei uns genauso wie abwechslungsreiche vegane Ideen. So gelingt die Planung. Bewusste und ausgewogene Ernährung ist beliebter denn je. Kein Wunder, denn hochwertige Produkte und frische Zutaten sorgen dafür, dass wir fit bleiben und uns wohlfühlen. Knackiges Obst, frisches Gemüse und auch aromatische Kräuter gehören in jedem Fall dazu. Frische Rezeptideen für eine leckere Küche mit frischem Gemüse oder auch Obst findest du in unserer Rezeptwelt. Frisch durch die Woche. Du möchtest leckere Gerichte mit frischen Zutaten auch im Alltag genießen? Damit Einkauf und Planung entspannt gelingt, findest du bei uns Tipps und eine Einkaufsliste für eine gesamte Kochwoche zum Download. So kannst du zudem effizient und günstig einkaufen und dennoch jeden Tag von frischen Gerichten profitieren. Zum Wochenplan Rezepte und Einkaufsliste für die gesamte Woche. Die Ernährungspyramide: Das Fundament bewusster Ernährung. Die Ernährungspyramide ist eine pyramidenförmige Empfehlung zur bewussten Ernährung. Verschaffe dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Zur Ernährungspyramide Clever einkaufen – Clever sparen. Du möchtest dich gerne gesund ernähren und trotzdem nicht zu viel Geld ausgeben? Mit ein wenig Planung ist es ganz einfach: Tipps und Tricks für deinen Wocheneinkauf findest du hier.
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Bewusste Ernährung für Kinder

Bewusste Ernährung für Kinder

Bewusste Ernährung für Kinder. Kinderleicht und Gesund. Herumrennen, Fußball spielen, auf Bäume klettern und abends todmüde ins Bett fallen: Ein Kinderleben kann ganz schön aufregend sein. Kinder sind kleine Entdecker und ständig auf den Beinen. Deshalb benötigen sie viel Energie. Nicht nur, damit sie nach Herzenslust herumtoben können, sondern auch, weil sie noch im Wachstum sind und ihr Körper viele Nährstoffe braucht. Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind der Schlüssel für eine gesunde Entwicklung. Mit abwechslungsreichen Lebensmitteln können Sie dafür sorgen, dass Ihre Kleinen all die Nährstoffe haben, die ihr Körper braucht. Kinder mit einem ausgewogenen Speiseplan können sich in der Schule besser konzentrieren, verarbeiten Stress besser und neigen weniger zu Übergewicht und Vitamin- oder Nährstoffmangel. Vitamine, Mineralstoffe und Co. – das ist gut für dein Kind. Kinder befinden sich noch im Wachstum und benötigen Nährstoffe, damit sich ihr Körper optimal entwickeln kann. Die gute Nachricht: Wenn du darauf achtest, dass sich deine Kinder gut und abwechslungsreich ernähren, kannst du ihren Nährstoffbedarf über die normale Ernährung decken. Kohlenhydrate. Kinder sind ständig in Bewegung und haben scheinbar unbegrenzt Energie. Um ihren Energiespeicher wieder aufzufüllen, benötigen sie unter anderem auch Kohlenhydrate. Gerade während eines Wachstumsschubs haben Eltern oft den Eindruck, dass ihr Kind pausenlos isst und trotzdem ständig hungrig ist. Lebensmittel wie Vollkornprodukte können sehr gut gegessen werden, um wertvolle Kohlenhydrate zu erhalten. Sie haben einen besonders langanhaltenden Sättigungseffekt. Produkte, die beispielsweise aus Weißmehl bestehen oder sehr viel Zucker enthalten, wie Brötchen und Pizza, eignen sich hingegen nicht zum täglichen Verzehr. Mineralstoffe und Spurenelemente. Für das Wachstum sind Mineralien und Spurenelemente sehr wichtig. Sie finden sich in vielen Lebensmitteln und erfüllen unterschiedliche Funktionen: Calcium (enthalten z. B. in Milchprodukten) hilft beim Aufbau von Knochen und Zähnen. Eisen (zu finden z. B. in Vollkornprodukten und Fleisch) spielt beim Sauerstofftransport und bei der Blutbildung eine wichtige Rolle. Zink (enthalten in Getreide, Hülsenfrüchten und Milchprodukten) stärkt das Immunsystem, die Haut und das Bindegewebe. Vitamine. Kinder benötigen mehr Vitamine als Erwachsene, da sie im Wachstum sind und ihr ganzer Stoffwechsel darauf ausgelegt ist, dass der Körper sich noch entwickelt und wächst. Der Vitaminbedarf lässt sich jedoch sehr gut über eine bewusste Ernährung abdecken. Vitamin A ist wichtig für den Zellaufbau und gut für die Augen, Haut und Schleimhäute. Es findet sich zum Beispiel in Orangen, Karotten, Spinat und Broccoli. Vitamin B beschreibt eine ganze Gruppe von Vitaminen. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung oder das Nervensystem. Nahezu alle B-Vitamine finden sich in Getreide, B1 in Kartoffeln und Gemüse, B6 sowie B12 in Milchprodukten und Hülsenfrüchten. Vitamin C stärkt unter anderem das Immunsystem und hilft, Botenstoffe und Hormone zu bilden. Es kommt beispielsweise in Zitrusfrüchten, Paprika und Tomaten vor. Vitamin D ist das Sonnenvitamin: Der Körper kann es in der Sonne selbst produzieren, „an der frischen Luft spielen“ macht also durchaus Sinn. Vitamin E fördert die Blutbildung und hat eine antioxidative Wirkung. Es findet sich vor allem in Pflanzenölen. Kinder benötigen mehr Vitamine als Erwachsene. Eiweiss. Eiweiß ist vor allem in tierischen Produkten (Fleisch, Fisch, Milchprodukte), aber auch in Hülsenfrüchten und Getreide enthalten. Es ist für den Aufbau von Zellen, Muskeln, Enzymen, Hormonen und Antikörpern wichtig. Falls dein Kind kein Fleisch isst, solltest du besonders darauf achten, dass es andere Eiweißquellen zu sich nimmt. Ballaststoffe. Ballaststoffe findest du beispielsweise in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten. Sie sind gut für die Verdauung und machen lange satt – gerade bei Kindern im Wachstum, die fast immer hungrig sind, bilden sie einen wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Fette sind Energielieferanten. Fette. Auch wenn Fette einen schlechten Ruf haben: Wir brauchen sie, damit unser Körper funktioniert. Gerade Kinder benötigen sie als Energielieferanten für das Wachstum und ihre Entwicklung. Viele Vitamine sind „fettlöslich“, das heißt, der Körper kann sie nur aufnehmen, wenn er zusätzlich Fette erhält. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten: Besonders wertvoll sind mehrfach ungesättigte Fette, wie sie in hochwertigen Pflanzenölen, Fisch und Nüssen vorkommen. Aber auch gesättigte Fettsäuren (zu finden in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Milchprodukten, Fleisch- und Wurstwaren) sind in geringen Mengen Teil einer ausgewogenen Kinderernährung. Tipps & Tricks für Eltern. Kinder befinden sich noch im Wachstum und benötigen Nährstoffe, damit sich ihr Körper optimal entwickeln kann. Die gute Nachricht: Wenn du darauf achtest, dass sich deine Kinder gut und abwechslungsreich ernähren, kannst du ihren Nährstoffbedarf über die normale Ernährung decken. Kinderaugen essen mit. Radieschenmäuse und Gurkenkrokodile – wenn diese kleinen Gefährten den Teller zieren, schmeckt das Butterbrot doch gleich viel besser. Wenn das Essen lustig aussieht und die Mahlzeit Spaß macht, sehen auch die wählerischsten Kinder darüber hinweg, dass es sich um Obst oder Gemüse handelt. Große Radieschenaugen und lange Möhren-Schnurrhaare auf dem Brot lassen Kinderherzen höherschlagen und füllen die Bäuche ganz nebenbei mit wichtigen Nährstoffen. Kleine Helfer. Lass deine Kinder in der Küche mithelfen. Die Verantwortung für das Teigumrühren oder das Salatrupfen stärkt das Selbstbewusstsein, und dein Lob wird die Kleinen zum Strahlen bringen. Denn wenn Kinder sagen können, sie haben den Salat gemacht, schmeckt der doch gleich auch viel besser. Und alle müssen sofort probieren! Alternativen anbieten. Eine kleine Leckerei für zwischendurch – da können Klein und Groß nur schwer widerstehen. Aber lecker muss nicht gleich schlecht oder ungesund bedeuten! Versuch doch mal, nahrhafte Alternativen für die üblichen zuckrigen oder fettigen Snacks zu finden. Nüsse statt Chips, bunte Obstspieße statt Fruchtgummis, und Haferflocken mit frischen Früchten statt Cornflakes. Deine Kinder sehen dich als Vorbild – auch beim Essen. Gemeinsam essen. Das Familienessen sollte ein Highlight des Tages sein, bei dem die Familie zusammenkommt und sich über den Tag austauscht. Floskeln wie „Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“ oder „Iss‘ deinen Teller leer“ sorgen eher für Frust als für Appetit. Lass stattdessen deine Kinder mitentscheiden, was auf den Tisch kommt. Dann kann es auch nicht mehr heißen: „Das mag ich aber nicht.“ Planen, Selbermachen, Sparen. Wenn du selber kochst, behältst du einen Überblick darüber, was dein Kind eigentlich so isst, und sparstauch noch Geld: Versuche, saisonal zu kochen, Vorräte zu lagern, aus den Nudeln vom Vortag einen leckeren Nudelsalat mit Tomate und Feta zu zaubern und für mehrere Mahlzeiten vorzukochen – das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch ungesunde Notfalllösungen. Vorbild sein. Deine Kinder sehen dich als Vorbild. Auch beim Essen schauen sie sich ab, wie Mama und Papa das machen. Wenn du möchtest, dass deine Kinder ausgewogener essen, solltest du dich daher auch ausgewogen ernähren. Denn sonst hörst du früher oder später mit Sicherheit die Frage: „Und wieso dürft ihr das?“ Alternative Belohnungen. Häufig neigen wir dazu, Kinder mit einer süßen Leckerei zu belohnen. Für das Gehirn eines Kindes bedeutet das: Süßigkeiten sind begehrenswert und es lohnt sich, darauf hinzuarbeiten. Besonders schwierig wird es, wenn der Zusammenhang zwischen zwei Speisen besteht: „Wenn du den Apfel isst, bekommst du nachher ein Stück Schokolade.“ Besser: Süßigkeiten nicht als Belohnung einsetzen. Ein kleines Spielzeug oder Sticker bereiten sowieso viel länger Freude. Die Bedeutung der Mahlzeiten. Motiviert durch den Tag. Die Anforderungen an ein Schulkind sind hoch: Ab acht Uhr morgens muss es sich in der Schule auf ganz unterschiedliche Themen konzentrieren. Nachmittags stehen Hausaufgaben an, vielleicht geht es danach noch zum Sport oder zum Musikunterricht. Damit dein Kind den ganzen Tag über leistungsfähig und fit bleibt, ist es wichtig, dass es einen abwechslungsreichen und ausgewogenen Speiseplan hat. Trinken ist wichtig. Kinder müssen ausreichend trinken, damit ihr Körper nicht dehydriert. Gerade nach dem Sport oder nach ausgiebigem Toben sollten sie viel trinken. Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren benötigen ungefähr einen Liter Wasser am Tag. Biete zu jeder Mahlzeit ein Getränk an: Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorle. Süße Limonaden sind unter anderem schlecht für die Zähne, da sie viel Zucker enthalten. Aber auch Wasser muss nicht langweilig sein und kann zu einer leckeren Erfrischung werden, wenn du Beeren oder eine Scheibe Zitrone in das Glas legst. Abwechslungsreiche Speisen und ausreichend Flüssigkeit halten dein Kind den ganzen Tag über fit. Der Stoffwechsel von Kindern ist noch nicht so entwickelt wie der eines Erwachsenen. Das heißt unter anderem, dass sie Nährstoffe weniger gut speichern können und darum häufiger hungrig sind. Mit den drei Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendbrot) und zwei kleinen Zwischenmahlzeiten (Pausenbrot und Nachmittagssnack) sind deine Kinder gut versorgt und können in der Schule, beim Sport und bei ihren Hobbys Vollgas geben. Das Frühstück. Um leistungsfähig und energiegeladen in den Tag zu starten, sollte das Frühstück reichhaltig sein. Naturjoghurt mit frischen Früchten und zuckerfreiem Müsli oder Vollkornbrot mit Quark und Gurke sind ein leichter, aber sättigender Einstieg in den Tag. Tipp: Achte auf Abwechslung. Niemand möchte dreimal am Tag ein Käsebrot essen! Das Pausenbrot. Ein Pausenbrot sollte vor allem eins sein: lecker. Denn wenn dein Kind nicht mag, was du ihm in den Tornister packst, wird das liebevoll zubereitete Brot verschenkt oder entsorgt. Deswegen: Frag am Vorabend, welchen Aufschnitt und Snack sich dein Kind wünscht. 

Optimal ist beispielsweise ein Vollkornbrot mit Käse oder Aufschnitt. Ein Naturjoghurt mit frischen Früchten, Gemüsesticks oder ein geschnittener Apfel sind die perfekten Pausenbegleiter, um einen Energieschub in müden Phasen zu geben. Mithilfe von Keksförmchen können Sie z. B. Apfelstücken in Stern- oder Herzform ausstechen – eine süße Überraschung für die große Pause! Das Mittagessen. Nach einem anstrengenden Schultag ist eine leckere selbstgekochte Mahlzeit ein echter Lichtblick. Hier kannst du kreativ sein und die Lieblingsspeisen auftischen. Beachte jedoch, dass sich die Mahlzeiten über den Tag verteilt „die Waage halten“: Wenn es mittags Fleisch und Kartoffeln oder Pasta gab, reicht abends vielleicht eine leichtere Mahlzeit. 
Dasselbe gilt, wenn dein Kind mittags in der Schulmensa isst: Erkundige dich, was es zu Mittag gab, und wähle ein entsprechendes Gericht für den Abend, sodass dein Kind über den Tag verteilt alle notwendigen Nährstoffe zu sich nimmt. Der Nachmittagssnack. Auch Nachmittage können ganz schön anstrengend sein: Hausaufgaben, Freunde treffen, Sport oder Musikunterricht beanspruchen die Energiereserven. Ein Joghurt mit püriertem Obst, frischen Beeren oder Nüssen gibt den nötigen Kick, um auch am Nachmittag noch leistungsfähig zu sein. Auch ein leckerer Bananen- oder Erdbeermilchshake und ein paar Gemüsesticks geben zwischendurch einen Energieschub. Das Abendessen. Hat dein Kind mittags bereits warm gegessen, reicht abends oft schon eine leichte Mahlzeit wie Blatt- oder Couscoussalat oder ein Rohkostteller. Achte darauf, dass ihr nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen zu Abend esst: Mit vollem Magen schläft es sich weniger gut. Kochen mit Kindern. Selber kochen macht nicht nur Spaß, sondern das Ergebnis ist auch meist gesünder als gekauftes Essen. Wenn du selber kochst hast du die volle Kontrolle darüber, was dein Essen enthält, und wenn du die Zubereitung einer Mahlzeit zum Familienerlebnis machst, macht auch das Essen gleich viel mehr Spaß. Kochen ist viel einfacher, als man denkt: Mit den richtigen Rezepten kannst du im Handumdrehen eine leckere und vollwertige Mahlzeit zubereiten. Schnell & einfach. Hier findest du viele tolle Rezepte, die sich auch gemeinsam mit Kindern leicht nachkochen lassen und außerdem noch gut schmecken! Rezepte ansehen Weitere Themen, die dich interessieren könnten. ¹ Auszeichnungen beziehen sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2023 (www.kundenmonitor.de/23-026-2); ServiceBarometer AG, München

Bewusste Ernährung für Kinder

Bewusste Ernährung für Kinder

Bewusste Ernährung für Kinder. Kinderleicht und Gesund. Herumrennen, Fußball spielen, auf Bäume klettern und abends todmüde ins Bett fallen: Ein Kinderleben kann ganz schön aufregend sein. Kinder sind kleine Entdecker und ständig auf den Beinen. Deshalb benötigen sie viel Energie. Nicht nur, damit sie nach Herzenslust herumtoben können, sondern auch, weil sie noch im Wachstum sind und ihr Körper viele Nährstoffe braucht. Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind der Schlüssel für eine gesunde Entwicklung. Mit abwechslungsreichen Lebensmitteln können Sie dafür sorgen, dass Ihre Kleinen all die Nährstoffe haben, die ihr Körper braucht. Kinder mit einem ausgewogenen Speiseplan können sich in der Schule besser konzentrieren, verarbeiten Stress besser und neigen weniger zu Übergewicht und Vitamin- oder Nährstoffmangel. Vitamine, Mineralstoffe und Co. – das ist gut für dein Kind. Kinder befinden sich noch im Wachstum und benötigen Nährstoffe, damit sich ihr Körper optimal entwickeln kann. Die gute Nachricht: Wenn du darauf achtest, dass sich deine Kinder gut und abwechslungsreich ernähren, kannst du ihren Nährstoffbedarf über die normale Ernährung decken. Kohlenhydrate. Kinder sind ständig in Bewegung und haben scheinbar unbegrenzt Energie. Um ihren Energiespeicher wieder aufzufüllen, benötigen sie unter anderem auch Kohlenhydrate. Gerade während eines Wachstumsschubs haben Eltern oft den Eindruck, dass ihr Kind pausenlos isst und trotzdem ständig hungrig ist. Lebensmittel wie Vollkornprodukte können sehr gut gegessen werden, um wertvolle Kohlenhydrate zu erhalten. Sie haben einen besonders langanhaltenden Sättigungseffekt. Produkte, die beispielsweise aus Weißmehl bestehen oder sehr viel Zucker enthalten, wie Brötchen und Pizza, eignen sich hingegen nicht zum täglichen Verzehr. Mineralstoffe und Spurenelemente. Für das Wachstum sind Mineralien und Spurenelemente sehr wichtig. Sie finden sich in vielen Lebensmitteln und erfüllen unterschiedliche Funktionen: Calcium (enthalten z. B. in Milchprodukten) hilft beim Aufbau von Knochen und Zähnen. Eisen (zu finden z. B. in Vollkornprodukten und Fleisch) spielt beim Sauerstofftransport und bei der Blutbildung eine wichtige Rolle. Zink (enthalten in Getreide, Hülsenfrüchten und Milchprodukten) stärkt das Immunsystem, die Haut und das Bindegewebe. Vitamine. Kinder benötigen mehr Vitamine als Erwachsene, da sie im Wachstum sind und ihr ganzer Stoffwechsel darauf ausgelegt ist, dass der Körper sich noch entwickelt und wächst. Der Vitaminbedarf lässt sich jedoch sehr gut über eine bewusste Ernährung abdecken. Vitamin A ist wichtig für den Zellaufbau und gut für die Augen, Haut und Schleimhäute. Es findet sich zum Beispiel in Orangen, Karotten, Spinat und Broccoli. Vitamin B beschreibt eine ganze Gruppe von Vitaminen. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung oder das Nervensystem. Nahezu alle B-Vitamine finden sich in Getreide, B1 in Kartoffeln und Gemüse, B6 sowie B12 in Milchprodukten und Hülsenfrüchten. Vitamin C stärkt unter anderem das Immunsystem und hilft, Botenstoffe und Hormone zu bilden. Es kommt beispielsweise in Zitrusfrüchten, Paprika und Tomaten vor. Vitamin D ist das Sonnenvitamin: Der Körper kann es in der Sonne selbst produzieren, „an der frischen Luft spielen“ macht also durchaus Sinn. Vitamin E fördert die Blutbildung und hat eine antioxidative Wirkung. Es findet sich vor allem in Pflanzenölen. Kinder benötigen mehr Vitamine als Erwachsene. Eiweiss. Eiweiß ist vor allem in tierischen Produkten (Fleisch, Fisch, Milchprodukte), aber auch in Hülsenfrüchten und Getreide enthalten. Es ist für den Aufbau von Zellen, Muskeln, Enzymen, Hormonen und Antikörpern wichtig. Falls dein Kind kein Fleisch isst, solltest du besonders darauf achten, dass es andere Eiweißquellen zu sich nimmt. Ballaststoffe. Ballaststoffe findest du beispielsweise in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten. Sie sind gut für die Verdauung und machen lange satt – gerade bei Kindern im Wachstum, die fast immer hungrig sind, bilden sie einen wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Fette sind Energielieferanten. Fette. Auch wenn Fette einen schlechten Ruf haben: Wir brauchen sie, damit unser Körper funktioniert. Gerade Kinder benötigen sie als Energielieferanten für das Wachstum und ihre Entwicklung. Viele Vitamine sind „fettlöslich“, das heißt, der Körper kann sie nur aufnehmen, wenn er zusätzlich Fette erhält. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten: Besonders wertvoll sind mehrfach ungesättigte Fette, wie sie in hochwertigen Pflanzenölen, Fisch und Nüssen vorkommen. Aber auch gesättigte Fettsäuren (zu finden in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Milchprodukten, Fleisch- und Wurstwaren) sind in geringen Mengen Teil einer ausgewogenen Kinderernährung. Tipps & Tricks für Eltern. Kinder befinden sich noch im Wachstum und benötigen Nährstoffe, damit sich ihr Körper optimal entwickeln kann. Die gute Nachricht: Wenn du darauf achtest, dass sich deine Kinder gut und abwechslungsreich ernähren, kannst du ihren Nährstoffbedarf über die normale Ernährung decken. Kinderaugen essen mit. Radieschenmäuse und Gurkenkrokodile – wenn diese kleinen Gefährten den Teller zieren, schmeckt das Butterbrot doch gleich viel besser. Wenn das Essen lustig aussieht und die Mahlzeit Spaß macht, sehen auch die wählerischsten Kinder darüber hinweg, dass es sich um Obst oder Gemüse handelt. Große Radieschenaugen und lange Möhren-Schnurrhaare auf dem Brot lassen Kinderherzen höherschlagen und füllen die Bäuche ganz nebenbei mit wichtigen Nährstoffen. Kleine Helfer. Lass deine Kinder in der Küche mithelfen. Die Verantwortung für das Teigumrühren oder das Salatrupfen stärkt das Selbstbewusstsein, und dein Lob wird die Kleinen zum Strahlen bringen. Denn wenn Kinder sagen können, sie haben den Salat gemacht, schmeckt der doch gleich auch viel besser. Und alle müssen sofort probieren! Alternativen anbieten. Eine kleine Leckerei für zwischendurch – da können Klein und Groß nur schwer widerstehen. Aber lecker muss nicht gleich schlecht oder ungesund bedeuten! Versuch doch mal, nahrhafte Alternativen für die üblichen zuckrigen oder fettigen Snacks zu finden. Nüsse statt Chips, bunte Obstspieße statt Fruchtgummis, und Haferflocken mit frischen Früchten statt Cornflakes. Deine Kinder sehen dich als Vorbild – auch beim Essen. Gemeinsam essen. Das Familienessen sollte ein Highlight des Tages sein, bei dem die Familie zusammenkommt und sich über den Tag austauscht. Floskeln wie „Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“ oder „Iss‘ deinen Teller leer“ sorgen eher für Frust als für Appetit. Lass stattdessen deine Kinder mitentscheiden, was auf den Tisch kommt. Dann kann es auch nicht mehr heißen: „Das mag ich aber nicht.“ Planen, Selbermachen, Sparen. Wenn du selber kochst, behältst du einen Überblick darüber, was dein Kind eigentlich so isst, und sparstauch noch Geld: Versuche, saisonal zu kochen, Vorräte zu lagern, aus den Nudeln vom Vortag einen leckeren Nudelsalat mit Tomate und Feta zu zaubern und für mehrere Mahlzeiten vorzukochen – das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch ungesunde Notfalllösungen. Vorbild sein. Deine Kinder sehen dich als Vorbild. Auch beim Essen schauen sie sich ab, wie Mama und Papa das machen. Wenn du möchtest, dass deine Kinder ausgewogener essen, solltest du dich daher auch ausgewogen ernähren. Denn sonst hörst du früher oder später mit Sicherheit die Frage: „Und wieso dürft ihr das?“ Alternative Belohnungen. Häufig neigen wir dazu, Kinder mit einer süßen Leckerei zu belohnen. Für das Gehirn eines Kindes bedeutet das: Süßigkeiten sind begehrenswert und es lohnt sich, darauf hinzuarbeiten. Besonders schwierig wird es, wenn der Zusammenhang zwischen zwei Speisen besteht: „Wenn du den Apfel isst, bekommst du nachher ein Stück Schokolade.“ Besser: Süßigkeiten nicht als Belohnung einsetzen. Ein kleines Spielzeug oder Sticker bereiten sowieso viel länger Freude. Die Bedeutung der Mahlzeiten. Motiviert durch den Tag. Die Anforderungen an ein Schulkind sind hoch: Ab acht Uhr morgens muss es sich in der Schule auf ganz unterschiedliche Themen konzentrieren. Nachmittags stehen Hausaufgaben an, vielleicht geht es danach noch zum Sport oder zum Musikunterricht. Damit dein Kind den ganzen Tag über leistungsfähig und fit bleibt, ist es wichtig, dass es einen abwechslungsreichen und ausgewogenen Speiseplan hat. Trinken ist wichtig. Kinder müssen ausreichend trinken, damit ihr Körper nicht dehydriert. Gerade nach dem Sport oder nach ausgiebigem Toben sollten sie viel trinken. Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren benötigen ungefähr einen Liter Wasser am Tag. Biete zu jeder Mahlzeit ein Getränk an: Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorle. Süße Limonaden sind unter anderem schlecht für die Zähne, da sie viel Zucker enthalten. Aber auch Wasser muss nicht langweilig sein und kann zu einer leckeren Erfrischung werden, wenn du Beeren oder eine Scheibe Zitrone in das Glas legst. Abwechslungsreiche Speisen und ausreichend Flüssigkeit halten dein Kind den ganzen Tag über fit. Der Stoffwechsel von Kindern ist noch nicht so entwickelt wie der eines Erwachsenen. Das heißt unter anderem, dass sie Nährstoffe weniger gut speichern können und darum häufiger hungrig sind. Mit den drei Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendbrot) und zwei kleinen Zwischenmahlzeiten (Pausenbrot und Nachmittagssnack) sind deine Kinder gut versorgt und können in der Schule, beim Sport und bei ihren Hobbys Vollgas geben. Das Frühstück. Um leistungsfähig und energiegeladen in den Tag zu starten, sollte das Frühstück reichhaltig sein. Naturjoghurt mit frischen Früchten und zuckerfreiem Müsli oder Vollkornbrot mit Quark und Gurke sind ein leichter, aber sättigender Einstieg in den Tag. Tipp: Achte auf Abwechslung. Niemand möchte dreimal am Tag ein Käsebrot essen! Das Pausenbrot. Ein Pausenbrot sollte vor allem eins sein: lecker. Denn wenn dein Kind nicht mag, was du ihm in den Tornister packst, wird das liebevoll zubereitete Brot verschenkt oder entsorgt. Deswegen: Frag am Vorabend, welchen Aufschnitt und Snack sich dein Kind wünscht. 

Optimal ist beispielsweise ein Vollkornbrot mit Käse oder Aufschnitt. Ein Naturjoghurt mit frischen Früchten, Gemüsesticks oder ein geschnittener Apfel sind die perfekten Pausenbegleiter, um einen Energieschub in müden Phasen zu geben. Mithilfe von Keksförmchen können Sie z. B. Apfelstücken in Stern- oder Herzform ausstechen – eine süße Überraschung für die große Pause! Das Mittagessen. Nach einem anstrengenden Schultag ist eine leckere selbstgekochte Mahlzeit ein echter Lichtblick. Hier kannst du kreativ sein und die Lieblingsspeisen auftischen. Beachte jedoch, dass sich die Mahlzeiten über den Tag verteilt „die Waage halten“: Wenn es mittags Fleisch und Kartoffeln oder Pasta gab, reicht abends vielleicht eine leichtere Mahlzeit. 
Dasselbe gilt, wenn dein Kind mittags in der Schulmensa isst: Erkundige dich, was es zu Mittag gab, und wähle ein entsprechendes Gericht für den Abend, sodass dein Kind über den Tag verteilt alle notwendigen Nährstoffe zu sich nimmt. Der Nachmittagssnack. Auch Nachmittage können ganz schön anstrengend sein: Hausaufgaben, Freunde treffen, Sport oder Musikunterricht beanspruchen die Energiereserven. Ein Joghurt mit püriertem Obst, frischen Beeren oder Nüssen gibt den nötigen Kick, um auch am Nachmittag noch leistungsfähig zu sein. Auch ein leckerer Bananen- oder Erdbeermilchshake und ein paar Gemüsesticks geben zwischendurch einen Energieschub. Das Abendessen. Hat dein Kind mittags bereits warm gegessen, reicht abends oft schon eine leichte Mahlzeit wie Blatt- oder Couscoussalat oder ein Rohkostteller. Achte darauf, dass ihr nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen zu Abend esst: Mit vollem Magen schläft es sich weniger gut. Kochen mit Kindern. Selber kochen macht nicht nur Spaß, sondern das Ergebnis ist auch meist gesünder als gekauftes Essen. Wenn du selber kochst hast du die volle Kontrolle darüber, was dein Essen enthält, und wenn du die Zubereitung einer Mahlzeit zum Familienerlebnis machst, macht auch das Essen gleich viel mehr Spaß. Kochen ist viel einfacher, als man denkt: Mit den richtigen Rezepten kannst du im Handumdrehen eine leckere und vollwertige Mahlzeit zubereiten. Schnell & einfach. Hier findest du viele tolle Rezepte, die sich auch gemeinsam mit Kindern leicht nachkochen lassen und außerdem noch gut schmecken! Rezepte ansehen Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

So ernährst du dich bewusst

So ernährst du dich bewusst

So ernährst du dich bewusst Wir finden, dass Essen Spaß machen muss! Wenn Sie einfach darauf achten, abwechslungsreich zu essen, müssen Sie nicht unbedingt auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um gesund zu leben. Es kommt auf die Vielfalt an: Mit einer ausgewogenen Ernährung haben Sie mehr Energie, sie stärkt die Gesundheit und sie bietet die besten Voraussetzungen, damit Ihre Kinder sich gut entwickeln. Tipps & Tricks ↓Kochen & Planen ↓Mehr entdecken ↓ Tipps & Tricks für den Alltag Hier findest du einige Ideen, wie du ganz einfach und mit Genuss deinen ganz persönlichen Weg zu einer ausgewogenen Ernährung finden kannst – und sogar die kleinsten Familienmitglieder für verschiedene Lebensmittel begeisterst! 1. Selber kochen Bereite dir dein Essen so oft wie möglich und mit wenigen einfachen Zutaten selbst zu: So behältst du im Blick, was du zu dir nimmst. Fertigprodukte enthalten oft mehr Fett, Zucker und Salz als eine selbst gekochte Mahlzeit. 2. Öfters mal was Neues probieren Iss jeden Tag etwas anderes, probier neue Dinge aus: Hast du schon einmal Kuchen mit Bio-Dinkelmehl gebacken oder Bolognese mit Vollkornspaghetti probiert? Häufig erleben wir eine angenehme Überraschung, wenn wir etwas Neues probieren. 3. Zeit nehmen Wenn du dich bewusst ernähren möchtest, solltest du auch bewusst genießen! Nimm dir für jede Mahlzeit etwas Zeit und iss nicht hastig zwischendurch. Kaue jeden Bissen gut – so entfaltet sich der Geschmack besser, und der Körper kann die Inhaltsstoffe leichter aufnehmen. 4. Planung ist alles Auch wenn es einfacher ist, sich abends kurz eine Tiefkühlpizza warmzumachen: Plane deine Mahlzeiten langfristig, etwa mit einem Wochenplan. So sorgst du gezielt für Abwechslung – und kannst dich schon morgens darauf freuen, was du abends essen wirst. 5. Geduldig sein Du hast festgestellt, dass du häufig Fertiggerichte oder Süßigkeiten isst? Lass dich nicht stressen. Eine Ernährungsumstellung muss nicht von heute auf morgen stattfinden. Vielleicht kannst du Süßigkeiten stückweise gegen Obst ersetzen? Oder Pizza nicht von deinem Menüplan streichen, sondern statt einer großen Pizza eine kleine Pizza mit einem Salat kombinieren?   6. Tagebuch führen Wenn du einen besseren Überblick über Ihre Ernährung bekommen möchtest, hilft ein Ernährungstagebuch: Dort kannst du notieren, was du wann zu dir genommen hast, und überprüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Doppelt hilfreich ist das, wenn du glaubst, dass du an einer Unverträglichkeit leidest: Notiere dir neben den verzehrten Nahrungsmitteln einfach auch die Beschwerden, die du hast. Falls du keine Lust dazu hast, ein Tagebuch anzulegen, erfüllt eine App dieselbe Funktion. Hier gibt es zahlreiche Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse. So gelingt die Planung Bewusste und ausgewogene Ernährung ist beliebter denn je. Kein Wunder, denn hochwertige Produkte und frische Zutaten sorgen dafür, dass wir fit bleiben und uns wohlfühlen. Knackiges Obst, frisches Gemüse und auch aromatische Kräuter gehören in jedem Fall dazu. Frische Rezeptideen für eine leckere Küche mit frischem Gemüse oder auch Obst findest du in unserer Rezeptwelt. Frisch durch die Woche Entdecke schnelle Gerichte, die wenig kosten und die dir das tägliche Kochen mit frischen Zutaten erleichtern! Du möchtest leckere Gerichte mit frischen Zutaten auch im Alltag genießen? Damit Einkauf und Planung entspannt gelingt, findest du bei uns Tipps und eine Einkaufsliste für eine gesamte Kochwoche zum Download. So kannst du zudem effizient und günstig einkaufen und dennoch jeden Tag von frischen Gerichten profitieren. Zur Kochwoche Weitere Themen, die dich interessieren könnten

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