Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: "getrocknete datteln"

161 Inhalte gefunden

161 Inhalte gefunden Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: getrocknete datteln


Wähle eine der möglichen Optionen aus
Trockenobst

Trockenobst

Fruchtiges Trockenobst: Natürlich naschen für zwischendurch. Ob Aprikosen, Datteln oder Feigen: Trockenfrüchte sind ideale Snacks für zwischendurch. Sie liefern dir wertvolle Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe – ohne zusätzlichen Zucker. Genieße die süße Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten und tue gleichzeitig etwas für deine Verdauung. Trockenfrüchte im Überblick: Von Apfelringen bis zu Feigen. Trockenobst wie Pflaumen, Rosinen oder Maulbeeren ist nicht nur schmackhaft, sondern auch lange haltbar. Die Auswahl bei ALDI SÜD bietet dir eine große Vielfalt für eine abwechslungsreiche Ernährung – von knackigen Apfelringen über süße Ananasringe bis hin zu feinen Feigen. Sie sind wahre Energielieferanten und versorgen deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen wie Ballaststoffen und Kalium. Gut zu wissen: Unsere Produkte sind ungeschwefelt und enthalten keine versteckten Zuckerzusätze. Getrocknete Früchte haben den Vorteil, dass sie jederzeit verfügbar sind und nicht verderben. Ob im Müsli, als Snack oder Zutat beim Kochen: Sie sind ein Allrounder in der Küche. Finde deinen Lieblingssnack in unserem Sortiment. Datteln: Süße Energiebündel für zwischendurch. Datteln sind besonders reich an natürlichem Zucker und Ballaststoffen. Du kannst sie hervorragend pur naschen oder in verschiedenen Gerichten wie in Quarkbowls zum Frühstück verwenden. Kombiniere sie einfach mit Speisequark, wenn du gerade kein frisches Obst im Haus hast. Sie schmecken süß, kommen aber ohne Zuckerzusatz aus. Ihre angenehme Konsistenz und der intensive Geschmack machen sie zu einer beliebten Zutat. Ob im Smoothie, Müsli oder als Füllung in Gebäck: Datteln sind vielseitig einsetzbar und verleihen jeder Speise das gewisse Etwas. Aprikosen: Fruchtige Snacks mit Biss. Getrocknete Aprikosen sind nicht nur lecker, sondern enthalten auch Vitamine, Mineralstoffe, Kalium und Ballaststoffe. Das macht sie zum perfekten Snack. Dank ihrer natürlichen Süße sind sie eine wunderbare Alternative zu herkömmlichen Naschereien. Genieße unsere Aprikosen pur oder als Zutat in deinem Müsli, Joghurt oder Salat. Mit einem hohen Nährwert und wenigen Kalorien sind sie die ideale Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Exotisches Trockenobst: Mango, Ananas und Papaya entdecken. Für alle, die es exotisch mögen, bieten wir getrocknete Mango, Ananas und Papaya an. Sie sind ebenfalls reich an Vitaminen sowie Mineralstoffen und bringen einen Hauch von Urlaub in deine Snacks. Ihr intensiver Geschmack und die langanhaltende Frische machen sie besonders beliebt. Ob Ananasringe, Mangostreifen oder Papayawürfel: Sie sind nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft. Ergänze deine Ernährung mit unseren exotischen Trockenfrüchten und genieße den süßen Geschmack. Beeren in getrockneter Form: Cranberrys, Goji und mehr. Getrocknete Beeren wie Cranberrys und Goji sind kleine Nährstoffpakete. Ihre reichhaltigen Inhaltsstoffe und der niedrige Zuckergehalt machen sie so besonders. Vor allem im Müsli oder als Topping für Desserts sind sie ein Genuss. Unsere Produkte sind ungeschwefelt und enthalten keinerlei Zuckerzusätze. Dadurch bleibt der natürliche Geschmack der Früchte erhalten. Nuss-Frucht-Mischungen: Perfekte Kombis für den Energiekick. Die Mischung aus Nüssen und Trockenfrüchten ist nicht nur lecker, sondern auch ein echter Energiespender – zum Beispiel bei sportlichen Aktivitäten oder langen Arbeitstagen. Sie bietet dir eine ideale Balance aus Kohlenhydraten und wertvollen Fetten. Perfekt für unterwegs oder als Snack zwischendurch! Trockenfrüchte fürs Frühstück: Perfekt für dein Müsli. Du möchtest energiegeladen in den Tag starten? Dann greife beim Frühstück zu Trockenobst. Es passt hervorragend zu Müsli, Joghurt oder Porridge und verleiht ihnen eine angenehme Süße. Ob Rosinen, getrocknete Erdbeeren oder Bananenchips: Die Auswahl an Trockenfrüchten bei ALDI SÜD bietet dir viele Möglichkeiten für ein gelungenes Frühstück. So wird jeder Morgen zum besonderen Genuss. Unsere Eigenmarke entdecken. Unsere Eigenmarke FARMER bietet dir eine breite Palette an Trockenfrüchten. Von Apfelringen über Mangostreifen bis hin zu Nuss-Frucht-Mischungen: FARMER steht für Qualität und Geschmack. Probiere die köstlichen Trockenfrüchte und überzeuge dich selbst von der großen Auswahl sowie dem intensiven Geschmack. Häufige Fragen rund um Trockenfrüchte. Weitere süße und salzige Snacks. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Fruchtiges Trockenobst: Natürlich naschen für zwischendurch. Ob Aprikosen, Datteln oder Feigen: Trockenfrüchte sind ideale Snacks für zwischendurch. Sie liefern dir wertvolle Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe – ohne zusätzlichen Zucker. Genieße die süße Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten und tue gleichzeitig etwas für deine Verdauung.

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker. So süßt du mit Kokosblütenzucker, Stevia, Erythrit und Co. Käsekuchen, Zitronen-Muffins, Schokokekse – Süßes macht einfach glücklich. Dabei muss es nicht immer die volle Ladung Haushaltszucker sein, um deinen Kuchen köstlich zu machen. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von natürlichen oder synthetischen Alternativen. Wir zeigen dir, wie du weißen Zucker ersetzt – und dein Rezept genauso lecker wird. Unterschiede zwischen Haushaltszucker und Zuckeralternativen. Industrieller Zucker und -alternativen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Herkunft, sondern auch in ihrer Verarbeitung und Wirkung auf den Körper. Während herkömmlicher Zucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen und stark raffiniert wird, stammen Zuckeralternativen oft aus natürlichen Quellen wie Früchten, Pflanzen oder Honig. Sie durchlaufen weniger Verarbeitungsschritte und sind oft nährstoffreicher. Das sind weitere Unterschiede: Chemische Zusammensetzung: Zuckeralternativen haben oft eine vielfältigere Struktur und bestehen aus unterschiedlichen Zuckerarten wie Fruktose oder Glukose, während Haushaltszucker fast ausschließlich aus Saccharose besteht. Nährstoffgehalt: Raffinierter Zucker liefert keine Vitamine oder Mineralstoffe, sondern nur leere Kalorien. Alternativen wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker enthalten hingegen noch kleine Mengen an Nährstoffen wie Mineralstoffe oder Antioxidantien. Einfluss auf den Blutzucker: Haushaltszucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Zuckeralternativen wie Agavendicksaft oder Erythrit haben oft einen niedrigeren glykämischen Index, was zu einer langsameren Freisetzung von Zucker ins Blut führt. Kaloriengehalt: Einige Zuckeralternativen, wie Stevia oder Erythrit, sind kalorienfrei oder haben einen deutlich geringeren Kaloriengehalt als herkömmlicher Zucker. Gründe für den Verzicht auf Haushaltszucker. Von Unverträglichkeiten, Diabetes, Übergewicht oder einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel bis hin zur bewussteren Ernährungsweise: Es gibt viele Gründe, um weißen Haushaltszucker zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass die tägliche Menge Zucker höchstens 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr betragen soll. Das macht bei einem Erwachsenen mit einem Energiebedarf von etwa 2000 kcal etwa 50 g Zucker pro Tag1. Tatsächlich nehmen wir oft deutlich mehr zu uns – denn Zucker befindet sich auch versteckt in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel in diesen: Fertigsaucen und Dressings Fruchtjoghurts Frühstückscerealien Ketchup Brot und Brötchen Energieriegeln Smoothies und Fruchtsäften Wenig Zucker tut auch Kindern gut. Kinder lieben Süßes von Natur aus – zu viel weißer Zucker ist dabei aber schädlich. So ist das Kariesrisiko für die empfindlichen Milchzähne hoch. Da Kinder auf besonders nährstoffreiche Nahrung angewiesen sind, können sich zu viele leere Kalorien negativ auswirken. Das Risiko für Übergewicht ist erhöht. Und weil Zuckerkonsum zu schnellen Blutzuckerschwankungen führt, kann das den gerade bei Kleinkindern noch unterentwickelten Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Gründe für zuckerreduzierte Ernährung gibt es also besonders im Familienkreis – allerdings lassen sich mit den richtigen Rezepten und Zuckeralternativen viele Leckereien zaubern, die der bewussten Ernährung für Kinder nicht im Wege stehen. Diese Zuckeralternativen eignen sich zum Backen. Ein Blick ins Supermarktregal verrät: Es warten zahlreiche süße Ersatzstoffe darauf, ausprobiert zu werden. Das sind einerseits natürliche Alternativen wie Honig, Trockenfrüchte oder Ahornsirup, andererseits künstliche Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit. Die Unterschiede sind groß, sodass du die passende Zuckeralternative je nach Rezept und Geschmack findest. Trotzdem gilt: Wegen des Eigengeschmacks und der Backeigenschaften können nicht alle Zuckeralternativen eins zu eins ersetzt werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Experimentierwille sind beim Backen ohne Zucker gefragt. Unser Tipp: Wenn du noch keine Erfahrung mit alternativen Süßungsmitteln hast, reduziere erst einmal den Zucker – bei den meisten gängigen Backrezepten kannst du auf mindestens ein Drittel des Zuckers problemlos verzichten. 5 natürliche Zuckeralternativen. Kokosblütenzucker ist der getrocknete, gemahlene Nektar aus Blüten der Kokospalme. Er hat einen niedrigeren glykämischen Index, also eine geringe Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Geschmacklich erinnert er an Karamell und Malz. Vollrohrzucker ist der direkt gewonnene, unraffinierte Zucker aus Zuckerrohr, auch Muscovado oder Rapadura genannt. Natürlich sollte auch er nicht im Übermaß konsumiert werden. Allerdings stecken in ihm noch einige Mineralstoffe und Vitamine. Honig ist der Inbegriff natürlicher Süße. Je nach Pflanzenart und Herkunftsort ist der goldgelbe Saft in vielen verschiedenen Aromen und Konsistenzen erhältlich, von flüssig bis fest, von durchsichtig bis dunkelbraun. Er enthält Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme und hat eine antibakterielle Wirkung – allerdings gehen die Inhaltsstoffe verloren, wenn er erhitzt wird. Dicksäfte und Sirupe sind eingedickte, konzentrierte Pflanzensäfte. Bekannte Sorten sind z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup, Zuckerrübensirup, Dattelsirup oder Tapioka-Sirup. Da in Dicksäften und Sirupen Wasser enthalten ist, haben sie weniger Kalorien als Haushaltszucker. Früchte und Trockenfrüchte wie Sultaninen, Pflaumen oder Aprikosen sind klassische Alternativen zum Haushaltszucker. Wegen ihrer natürlichen Süße und Karamellnote sind Datteln besonders beliebt. Trockenfrüchte können im Ganzen benutzt werden, machen sich aber auch als Püree sehr gut in Teig oder Füllungen. Für fruchtige Rührkuchen kannst du den Zucker durch reife, gestampfte Bananen oder Apfelmus ersetzen – beides enthält natürlichen Zucker. Ist es dir dann nicht süß genug, kannst du mit einer Zuckeralternative nachhelfen. 4 bekannte künstliche Zuckeralternativen. Wenig Kalorien, zahnfreundlich und kein Einfluss auf den Blutzucker – die Eigenschaften vieler künstlicher Zuckeralternativen klingen überzeugend. Diese Zuckeraustauschstoffe sind völlig anders aufgebaut als echter Zucker und gehören zu den sogenannten Zuckeralkoholen. Trotz der vielen Vorteile sollten auch Zuckeraustauschstoffe nicht im Übermaß gegessen werden, da sie abführend wirken können. Die Höchstmenge sollte daher höchstens 20–30 g pro Tag betragen2. Es gibt eine Reihe von künstlichen Zuckeralternativen, deren Namen meist mit einem „-it“ enden – wir stellen die vier bekanntesten vor. 1. Erythrit. Erythrit bildet sich bei bestimmten Gärungsprozessen und kommt auch natürlich in reifem Obst, Wein und in einigen Käsesorten vor. Kein Wunder, dass Erythrit immer mehr Zuspruch findet, denn er bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichem Haushaltszucker: Der Zuckeraustauschstoff ist beinahe kalorienfrei und zahnfreundlich, außerdem beeinflusst er den Insulinspiegel kaum und ist somit für Diabetiker:innen geeignet. Zucker beim Backen mit Erythrit zu ersetzen ist einfach, da seine Konsistenz herkömmlichem Haushaltszucker sehr ähnlich ist. Du kannst die beiden also recht unkompliziert austauschen. Beachte aber, dass Erythrit rund 30 Prozent weniger süßt. 100 g Zucker entsprechen also in etwa 130 g Erythrit. 2. Xylit. Auch als Birkenzucker bekannt, zählt Xylit ebenfalls wie Erythrit zur Gruppe der Zuckeralkohole. Der Zuckeraustauschstoff enthält rund 40 Prozent weniger Kalorien als Haushaltszucker und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, ist also ebenfalls gut für Diabetiker:innen geeignet. Außerdem ist Xylit gut für die Zahngesundheit, da er die Bildung von Plaque und schädlichen Säuren hemmt. Backen mit Birkenzucker ist problemlos möglich, weil er sehr hitzebeständig ist und nicht kristallisiert. Mit ihm kannst du auch heiße Getränke wie Kaffee süßen. In seiner Süßkraft unterscheidet er sich kaum von Haushaltszucker und lässt sich daher im selben Verhältnis austauschen. Unser Tipp: Erythrit und Xylit sind für Vierbeiner giftig. Bewahre sie deshalb bitte sorgsam auf. 3. Sorbit. Ein weiterer Zuckeraustauschstoff ist Sorbit, der auf der Basis von Mais- und Weizenstärke hergestellt wird. Er enthält zwar nur rund 60 Prozent der Kalorien von Zucker, süßt allerdings auch nur halb so stark. Wer gerne Kalorien sparen möchte, sollte dies also beachten und nicht zu viel von dem Zuckeraustauschstoff auf einmal aufnehmen – zumal er ähnliche abführende Effekte hat wie Erythrit und Xylit. 4. Stevia. Der Zuckerersatzstoff Stevia wird aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnen, allerdings ist der Herstellungsprozess so aufwendig, dass am Ende ein Industrieprodukt übrigbleibt, das 300-mal so süß ist wie weißer Haushaltszucker. Stevia ist kalorienarm, zahnschonend und für Diabetiker:innen geeignet. Im Gegensatz zu Zuckeralkoholen ist das Süßungsmittel ebenfalls in größeren Mengen gut verdaulich. Stevia gibt es als flüssige Süße, Tabletten oder als Pulver. Zum Backen oder Süßen von Getränken gibt es den Zuckerersatz immer in der passenden Konsistenz. Die weiße Süße ist hitzestabil und lässt sich beim Backen vielfältig einsetzen. Da Stevia ein deutlich geringeres Volumen, aber eine sehr viel höhere Süßkraft als Haushaltszucker aufweist, lässt es sich allerdings nicht einfach eins zu eins ersetzen. Halte dich aus diesem Grund an spezielle Rezepte, die mit Stevia arbeiten. Oder ersetze nur einen kleinen Teil des Zuckers durch Stevia. Beachte aber: Der Geschmack von Stevia ist sehr markant und gerade in größeren Mengen wird das Süßungsmittel als bitter oder lakritz-ähnlich wahrgenommen. Verwende es lieber sparsam. Zuckeralternativen bei ALDI SÜD. Zuckerfrei backen: die Menge macht’s. Manche Zuckeralternativen kannst du 1:1 wie herkömmlichen Zucker beim Backen benutzen, bei anderen solltest du die Menge im Rezept anpassen. Natürliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 100 g Trockenfrüchte 80 g Honig 70 g Agavendicksaft 100 g Kokosblütenzucker 3–4 reife Bananen 110–120 g Reissirup Künstliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 130 g Erythrit 100 g Xylit 160 g Sorbit 100 g Stevia Praktische Tipps: So backst du wie ein Profi ohne Zucker. Haushaltszucker süßt nicht nur, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in Sachen Volumen, Textur und Feuchtigkeit. Wenn du Zucker durch Alternativen wie Honig, Ahornsirup, Stevia, Erythrit oder Xylit ersetzt, ändert sich oft das Verhalten des Teigs oder der Masse. Gleichzeitig karamellisieren viele Zuckeralternativen nicht so gut wie klassischer Zucker, was Bräunung und Textur beeinflussen kann. Beim Backen mit Zuckeralternativen solltest du einige Punkte beachten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen: Flüssigkeit anpassen: Benutzt du Honig oder Agavendicksaft, reduziere die Menge an anderer Flüssigkeit wie Milch oder Wasser um etwa ein Fünftel, um die Balance zu halten. Backtemperatur reduzieren: Oft ist es ratsam, die Temperatur zu reduzieren und die Backzeit zu verlängern, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen, ohne dass das Gebäck zu trocken wird. Wasser und Fett ergänzen: Erythrit und Xylit beispielsweise haben einen kühlenden Effekt und können das Gebäck fester machen, weshalb zusätzliche Feuchtigkeit oder Fett notwendig sein kann, um den Teig geschmeidiger zu halten. Gut lagern: Wenn dein Kuchen nicht sofort verspeist wird, solltest du ihn für die Lagerung gut einpacken, damit er nicht eintrocknet. Gebäck mit Haushaltszucker bleibt für gewöhnlich länger saftig als Gebäck mit Zuckeralternativen. Backen ohne Zucker: Unsere Rezeptideen. Egal, ob du Lust auf süßen Kuchen, knusprige Kekse oder saftige Muffins hast – auch ohne Zucker kannst du sowohl Kuchenklassiker als auch innovative Kuchen-Kreationen backen. Hier ein paar Rezeptideen für beliebte Backwaren, die auch mit Zuckeralternativen hervorragend schmecken. Kuchen ohne Zucker. Bananenkuchen: Dank der natürlichen Süße der Bananen ist dieser Kuchen schön saftig und aromatisch. Alternativ können Bananen auch verschiedene andere Kuchen versüßen, wie unsere Veganen Blondies. Schokokuchen: Für Schokogenuss ohne Reue kannst du auf Datteln oder Kokosblütenzucker zurückgreifen. Oder du benutzt Agavendicksaft, wie in unserem Veganen Schoko-Bananenbrot mit Erdnussreme. Früchtebrot: Trockenfrüchte und Nüsse sind sowieso schon bewährte Backzutaten. Gewöhnlicher Zucker hat hier nichts zu suchen, wie etwa bei unserem leckeren Zitronen-Nussbrot mit Datteln. Karottenkuchen: Karotten bringen eine natürliche Süße und Feuchtigkeit, weshalb Möhrenkuchen aller Art besonders lecker und saftig sind. Käsekuchen – Backen ohne Mehl und Zucker: Was Käsekuchen so besonders macht? Er wird oft ohne Mehl gebacken, denn diese herrlich saftige Spezialität braucht keinen Boden – Ei und Quark geben ihm Stabilität und Textur. Auch den Zucker kannst du beim Käsekuchen durch Alternativen ersetzen. Verwende zum Beispiel stattdessen Birkenzucker oder Erythrit. So wird dein klassischer Cheesecake zum Low-Carb-ohne-Zucker-Hit auf der Kaffeetafel. Zitronenkuchen lässt sich auch ohne Zucker sehr gut zubereiten. Verwende stattdessen natürliche Süßungsmittel wie Xylit oder Erythrit. Kekse und Gebäck ohne Zucker. Haferkekse: Sie sind reich an Ballaststoffen und der perfekte Snack für zwischendurch. Süße sie mit Agavendicksaft, anstelle des Rohrzuckers. Plätzchen: Auch in der Weihnachtszeit müssen Naschkatzen nicht auf den Genuss verzichten. Bei den meisten Rezepten lässt sich Haushaltszucker oder Rohrzucker mit alternativen Süßungsmitteln wie Honig oder Birkenzucker ersetzen. Schokokekse: Mit hochwertigen Kakaobohnen und einer schönen Süße aus Datteln oder Erythrit lassen sich leckere Schokoladenkekse ganz ohne Zucker backen. Brot und Waffeln ohne Zucker. Zuckerfrei Brot backen: In vielen Brot-Rezepten wird Haushaltszucker verwendet, um den Gärprozess der Hefe zu unterstützen. Allerdings kann Hefeteig auch problemlos ohne Zuckerzugabe aufgehen, eventuell braucht er nur etwas länger. Waffeln backen ohne Zucker: Auch Waffeln, wie unsere Möhrenwaffeln, lassen sich zuckerfrei genießen, beispielsweise mit Früchten, Nüssen oder Ahornsirup als natürlicher Süße. Nur gute Zutaten: Clean Baking. Mit dem Trendbegriff Clean Baking ist das Backen mit durchweg natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten gemeint. Besonders wichtig ist auch hier der Verzicht auf raffinierten Zucker – stattdessen kommen in Clean-Baking-Rezepten häufig natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Datteln zum Einsatz. Das klassische weiße Mehl wird oft durch Vollkornmehl oder glutenfreie Alternativen wie Nuss-, Mandel- oder Kokosmehl ersetzt. Zudem werden häufig vegane, also pflanzliche Alternativen anstelle von Eiern, Milch oder Butter verwendet. Generell ist das Ziel, möglichst auf künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und unnötige Fette zu verzichten. Clean Baking ist zwar etwas für Fortgeschrittene, passt aber perfekt in den Trend zu bewusster Ernährung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Extra-Tipp: Süßen mit Salz. Es mag überraschen, aber Salz hebt den Geschmack von Zucker in fast jeder Speise. Wenn du weniger Zucker oder Zuckeralternativen benutzen willst, kannst du eine gute Prise Salz in den Teig hinzufügen, um die Süße zu betonen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren 1 https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/stellungnahmen/quantitative-empfehlung-zur-zuckerzufuhr-in-deutschland/ 2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/healthy-diet

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker. So süßt du mit Kokosblütenzucker, Stevia, Erythrit und Co. Käsekuchen, Zitronen-Muffins, Schokokekse – Süßes macht einfach glücklich. Dabei muss es nicht immer die volle Ladung Haushaltszucker sein, um deinen Kuchen köstlich zu machen. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von natürlichen oder synthetischen Alternativen. Wir zeigen dir, wie du weißen Zucker ersetzt – und dein Rezept genauso lecker wird. Unterschiede zwischen Haushaltszucker und Zuckeralternativen. Industrieller Zucker und -alternativen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Herkunft, sondern auch in ihrer Verarbeitung und Wirkung auf den Körper. Während herkömmlicher Zucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen und stark raffiniert wird, stammen Zuckeralternativen oft aus natürlichen Quellen wie Früchten, Pflanzen oder Honig. Sie durchlaufen weniger Verarbeitungsschritte und sind oft nährstoffreicher. Das sind weitere Unterschiede: Chemische Zusammensetzung: Zuckeralternativen haben oft eine vielfältigere Struktur und bestehen aus unterschiedlichen Zuckerarten wie Fruktose oder Glukose, während Haushaltszucker fast ausschließlich aus Saccharose besteht. Nährstoffgehalt: Raffinierter Zucker liefert keine Vitamine oder Mineralstoffe, sondern nur leere Kalorien. Alternativen wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker enthalten hingegen noch kleine Mengen an Nährstoffen wie Mineralstoffe oder Antioxidantien. Einfluss auf den Blutzucker: Haushaltszucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Zuckeralternativen wie Agavendicksaft oder Erythrit haben oft einen niedrigeren glykämischen Index, was zu einer langsameren Freisetzung von Zucker ins Blut führt. Kaloriengehalt: Einige Zuckeralternativen, wie Stevia oder Erythrit, sind kalorienfrei oder haben einen deutlich geringeren Kaloriengehalt als herkömmlicher Zucker. Gründe für den Verzicht auf Haushaltszucker. Von Unverträglichkeiten, Diabetes, Übergewicht oder einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel bis hin zur bewussteren Ernährungsweise: Es gibt viele Gründe, um weißen Haushaltszucker zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass die tägliche Menge Zucker höchstens 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr betragen soll. Das macht bei einem Erwachsenen mit einem Energiebedarf von etwa 2000 kcal etwa 50 g Zucker pro Tag1. Tatsächlich nehmen wir oft deutlich mehr zu uns – denn Zucker befindet sich auch versteckt in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel in diesen: Fertigsaucen und Dressings Fruchtjoghurts Frühstückscerealien Ketchup Brot und Brötchen Energieriegeln Smoothies und Fruchtsäften Wenig Zucker tut auch Kindern gut. Kinder lieben Süßes von Natur aus – zu viel weißer Zucker ist dabei aber schädlich. So ist das Kariesrisiko für die empfindlichen Milchzähne hoch. Da Kinder auf besonders nährstoffreiche Nahrung angewiesen sind, können sich zu viele leere Kalorien negativ auswirken. Das Risiko für Übergewicht ist erhöht. Und weil Zuckerkonsum zu schnellen Blutzuckerschwankungen führt, kann das den gerade bei Kleinkindern noch unterentwickelten Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Gründe für zuckerreduzierte Ernährung gibt es also besonders im Familienkreis – allerdings lassen sich mit den richtigen Rezepten und Zuckeralternativen viele Leckereien zaubern, die der bewussten Ernährung für Kinder nicht im Wege stehen. Diese Zuckeralternativen eignen sich zum Backen. Ein Blick ins Supermarktregal verrät: Es warten zahlreiche süße Ersatzstoffe darauf, ausprobiert zu werden. Das sind einerseits natürliche Alternativen wie Honig, Trockenfrüchte oder Ahornsirup, andererseits künstliche Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit. Die Unterschiede sind groß, sodass du die passende Zuckeralternative je nach Rezept und Geschmack findest. Trotzdem gilt: Wegen des Eigengeschmacks und der Backeigenschaften können nicht alle Zuckeralternativen eins zu eins ersetzt werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Experimentierwille sind beim Backen ohne Zucker gefragt. Unser Tipp: Wenn du noch keine Erfahrung mit alternativen Süßungsmitteln hast, reduziere erst einmal den Zucker – bei den meisten gängigen Backrezepten kannst du auf mindestens ein Drittel des Zuckers problemlos verzichten. 5 natürliche Zuckeralternativen. Kokosblütenzucker ist der getrocknete, gemahlene Nektar aus Blüten der Kokospalme. Er hat einen niedrigeren glykämischen Index, also eine geringe Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Geschmacklich erinnert er an Karamell und Malz. Vollrohrzucker ist der direkt gewonnene, unraffinierte Zucker aus Zuckerrohr, auch Muscovado oder Rapadura genannt. Natürlich sollte auch er nicht im Übermaß konsumiert werden. Allerdings stecken in ihm noch einige Mineralstoffe und Vitamine. Honig ist der Inbegriff natürlicher Süße. Je nach Pflanzenart und Herkunftsort ist der goldgelbe Saft in vielen verschiedenen Aromen und Konsistenzen erhältlich, von flüssig bis fest, von durchsichtig bis dunkelbraun. Er enthält Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme und hat eine antibakterielle Wirkung – allerdings gehen die Inhaltsstoffe verloren, wenn er erhitzt wird. Dicksäfte und Sirupe sind eingedickte, konzentrierte Pflanzensäfte. Bekannte Sorten sind z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup, Zuckerrübensirup, Dattelsirup oder Tapioka-Sirup. Da in Dicksäften und Sirupen Wasser enthalten ist, haben sie weniger Kalorien als Haushaltszucker. Früchte und Trockenfrüchte wie Sultaninen, Pflaumen oder Aprikosen sind klassische Alternativen zum Haushaltszucker. Wegen ihrer natürlichen Süße und Karamellnote sind Datteln besonders beliebt. Trockenfrüchte können im Ganzen benutzt werden, machen sich aber auch als Püree sehr gut in Teig oder Füllungen. Für fruchtige Rührkuchen kannst du den Zucker durch reife, gestampfte Bananen oder Apfelmus ersetzen – beides enthält natürlichen Zucker. Ist es dir dann nicht süß genug, kannst du mit einer Zuckeralternative nachhelfen. 4 bekannte künstliche Zuckeralternativen. Wenig Kalorien, zahnfreundlich und kein Einfluss auf den Blutzucker – die Eigenschaften vieler künstlicher Zuckeralternativen klingen überzeugend. Diese Zuckeraustauschstoffe sind völlig anders aufgebaut als echter Zucker und gehören zu den sogenannten Zuckeralkoholen. Trotz der vielen Vorteile sollten auch Zuckeraustauschstoffe nicht im Übermaß gegessen werden, da sie abführend wirken können. Die Höchstmenge sollte daher höchstens 20–30 g pro Tag betragen2. Es gibt eine Reihe von künstlichen Zuckeralternativen, deren Namen meist mit einem „-it“ enden – wir stellen die vier bekanntesten vor. 1. Erythrit. Erythrit bildet sich bei bestimmten Gärungsprozessen und kommt auch natürlich in reifem Obst, Wein und in einigen Käsesorten vor. Kein Wunder, dass Erythrit immer mehr Zuspruch findet, denn er bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichem Haushaltszucker: Der Zuckeraustauschstoff ist beinahe kalorienfrei und zahnfreundlich, außerdem beeinflusst er den Insulinspiegel kaum und ist somit für Diabetiker:innen geeignet. Zucker beim Backen mit Erythrit zu ersetzen ist einfach, da seine Konsistenz herkömmlichem Haushaltszucker sehr ähnlich ist. Du kannst die beiden also recht unkompliziert austauschen. Beachte aber, dass Erythrit rund 30 Prozent weniger süßt. 100 g Zucker entsprechen also in etwa 130 g Erythrit. 2. Xylit. Auch als Birkenzucker bekannt, zählt Xylit ebenfalls wie Erythrit zur Gruppe der Zuckeralkohole. Der Zuckeraustauschstoff enthält rund 40 Prozent weniger Kalorien als Haushaltszucker und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, ist also ebenfalls gut für Diabetiker:innen geeignet. Außerdem ist Xylit gut für die Zahngesundheit, da er die Bildung von Plaque und schädlichen Säuren hemmt. Backen mit Birkenzucker ist problemlos möglich, weil er sehr hitzebeständig ist und nicht kristallisiert. Mit ihm kannst du auch heiße Getränke wie Kaffee süßen. In seiner Süßkraft unterscheidet er sich kaum von Haushaltszucker und lässt sich daher im selben Verhältnis austauschen. Unser Tipp: Erythrit und Xylit sind für Vierbeiner giftig. Bewahre sie deshalb bitte sorgsam auf. 3. Sorbit. Ein weiterer Zuckeraustauschstoff ist Sorbit, der auf der Basis von Mais- und Weizenstärke hergestellt wird. Er enthält zwar nur rund 60 Prozent der Kalorien von Zucker, süßt allerdings auch nur halb so stark. Wer gerne Kalorien sparen möchte, sollte dies also beachten und nicht zu viel von dem Zuckeraustauschstoff auf einmal aufnehmen – zumal er ähnliche abführende Effekte hat wie Erythrit und Xylit. 4. Stevia. Der Zuckerersatzstoff Stevia wird aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnen, allerdings ist der Herstellungsprozess so aufwendig, dass am Ende ein Industrieprodukt übrigbleibt, das 300-mal so süß ist wie weißer Haushaltszucker. Stevia ist kalorienarm, zahnschonend und für Diabetiker:innen geeignet. Im Gegensatz zu Zuckeralkoholen ist das Süßungsmittel ebenfalls in größeren Mengen gut verdaulich. Stevia gibt es als flüssige Süße, Tabletten oder als Pulver. Zum Backen oder Süßen von Getränken gibt es den Zuckerersatz immer in der passenden Konsistenz. Die weiße Süße ist hitzestabil und lässt sich beim Backen vielfältig einsetzen. Da Stevia ein deutlich geringeres Volumen, aber eine sehr viel höhere Süßkraft als Haushaltszucker aufweist, lässt es sich allerdings nicht einfach eins zu eins ersetzen. Halte dich aus diesem Grund an spezielle Rezepte, die mit Stevia arbeiten. Oder ersetze nur einen kleinen Teil des Zuckers durch Stevia. Beachte aber: Der Geschmack von Stevia ist sehr markant und gerade in größeren Mengen wird das Süßungsmittel als bitter oder lakritz-ähnlich wahrgenommen. Verwende es lieber sparsam. Zuckeralternativen bei ALDI SÜD. Zuckerfrei backen: die Menge macht’s. Manche Zuckeralternativen kannst du 1:1 wie herkömmlichen Zucker beim Backen benutzen, bei anderen solltest du die Menge im Rezept anpassen. Natürliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 100 g Trockenfrüchte 80 g Honig 70 g Agavendicksaft 100 g Kokosblütenzucker 3–4 reife Bananen 110–120 g Reissirup Künstliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 130 g Erythrit 100 g Xylit 160 g Sorbit 100 g Stevia Praktische Tipps: So backst du wie ein Profi ohne Zucker. Haushaltszucker süßt nicht nur, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in Sachen Volumen, Textur und Feuchtigkeit. Wenn du Zucker durch Alternativen wie Honig, Ahornsirup, Stevia, Erythrit oder Xylit ersetzt, ändert sich oft das Verhalten des Teigs oder der Masse. Gleichzeitig karamellisieren viele Zuckeralternativen nicht so gut wie klassischer Zucker, was Bräunung und Textur beeinflussen kann. Beim Backen mit Zuckeralternativen solltest du einige Punkte beachten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen: Flüssigkeit anpassen: Benutzt du Honig oder Agavendicksaft, reduziere die Menge an anderer Flüssigkeit wie Milch oder Wasser um etwa ein Fünftel, um die Balance zu halten. Backtemperatur reduzieren: Oft ist es ratsam, die Temperatur zu reduzieren und die Backzeit zu verlängern, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen, ohne dass das Gebäck zu trocken wird. Wasser und Fett ergänzen: Erythrit und Xylit beispielsweise haben einen kühlenden Effekt und können das Gebäck fester machen, weshalb zusätzliche Feuchtigkeit oder Fett notwendig sein kann, um den Teig geschmeidiger zu halten. Gut lagern: Wenn dein Kuchen nicht sofort verspeist wird, solltest du ihn für die Lagerung gut einpacken, damit er nicht eintrocknet. Gebäck mit Haushaltszucker bleibt für gewöhnlich länger saftig als Gebäck mit Zuckeralternativen. Backen ohne Zucker: Unsere Rezeptideen. Egal, ob du Lust auf süßen Kuchen, knusprige Kekse oder saftige Muffins hast – auch ohne Zucker kannst du sowohl Kuchenklassiker als auch innovative Kuchen-Kreationen backen. Hier ein paar Rezeptideen für beliebte Backwaren, die auch mit Zuckeralternativen hervorragend schmecken. Kuchen ohne Zucker. Bananenkuchen: Dank der natürlichen Süße der Bananen ist dieser Kuchen schön saftig und aromatisch. Alternativ können Bananen auch verschiedene andere Kuchen versüßen, wie unsere Veganen Blondies. Schokokuchen: Für Schokogenuss ohne Reue kannst du auf Datteln oder Kokosblütenzucker zurückgreifen. Oder du benutzt Agavendicksaft, wie in unserem Veganen Schoko-Bananenbrot mit Erdnussreme. Früchtebrot: Trockenfrüchte und Nüsse sind sowieso schon bewährte Backzutaten. Gewöhnlicher Zucker hat hier nichts zu suchen, wie etwa bei unserem leckeren Zitronen-Nussbrot mit Datteln. Karottenkuchen: Karotten bringen eine natürliche Süße und Feuchtigkeit, weshalb Möhrenkuchen aller Art besonders lecker und saftig sind. Käsekuchen – Backen ohne Mehl und Zucker: Was Käsekuchen so besonders macht? Er wird oft ohne Mehl gebacken, denn diese herrlich saftige Spezialität braucht keinen Boden – Ei und Quark geben ihm Stabilität und Textur. Auch den Zucker kannst du beim Käsekuchen durch Alternativen ersetzen. Verwende zum Beispiel stattdessen Birkenzucker oder Erythrit. So wird dein klassischer Cheesecake zum Low-Carb-ohne-Zucker-Hit auf der Kaffeetafel. Zitronenkuchen lässt sich auch ohne Zucker sehr gut zubereiten. Verwende stattdessen natürliche Süßungsmittel wie Xylit oder Erythrit. Kekse und Gebäck ohne Zucker. Haferkekse: Sie sind reich an Ballaststoffen und der perfekte Snack für zwischendurch. Süße sie mit Agavendicksaft, anstelle des Rohrzuckers. Plätzchen: Auch in der Weihnachtszeit müssen Naschkatzen nicht auf den Genuss verzichten. Bei den meisten Rezepten lässt sich Haushaltszucker oder Rohrzucker mit alternativen Süßungsmitteln wie Honig oder Birkenzucker ersetzen. Schokokekse: Mit hochwertigen Kakaobohnen und einer schönen Süße aus Datteln oder Erythrit lassen sich leckere Schokoladenkekse ganz ohne Zucker backen. Brot und Waffeln ohne Zucker. Zuckerfrei Brot backen: In vielen Brot-Rezepten wird Haushaltszucker verwendet, um den Gärprozess der Hefe zu unterstützen. Allerdings kann Hefeteig auch problemlos ohne Zuckerzugabe aufgehen, eventuell braucht er nur etwas länger. Waffeln backen ohne Zucker: Auch Waffeln, wie unsere Möhrenwaffeln, lassen sich zuckerfrei genießen, beispielsweise mit Früchten, Nüssen oder Ahornsirup als natürlicher Süße. Nur gute Zutaten: Clean Baking. Mit dem Trendbegriff Clean Baking ist das Backen mit durchweg natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten gemeint. Besonders wichtig ist auch hier der Verzicht auf raffinierten Zucker – stattdessen kommen in Clean-Baking-Rezepten häufig natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Datteln zum Einsatz. Das klassische weiße Mehl wird oft durch Vollkornmehl oder glutenfreie Alternativen wie Nuss-, Mandel- oder Kokosmehl ersetzt. Zudem werden häufig vegane, also pflanzliche Alternativen anstelle von Eiern, Milch oder Butter verwendet. Generell ist das Ziel, möglichst auf künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und unnötige Fette zu verzichten. Clean Baking ist zwar etwas für Fortgeschrittene, passt aber perfekt in den Trend zu bewusster Ernährung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Extra-Tipp: Süßen mit Salz. Es mag überraschen, aber Salz hebt den Geschmack von Zucker in fast jeder Speise. Wenn du weniger Zucker oder Zuckeralternativen benutzen willst, kannst du eine gute Prise Salz in den Teig hinzufügen, um die Süße zu betonen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren 1 https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/stellungnahmen/quantitative-empfehlung-zur-zuckerzufuhr-in-deutschland/ 2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/healthy-diet

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker

Backen ohne Zucker. So süßt du mit Kokosblütenzucker, Stevia, Erythrit und Co. Käsekuchen, Zitronen-Muffins, Schokokekse – Süßes macht einfach glücklich. Dabei muss es nicht immer die volle Ladung Haushaltszucker sein, um deinen Kuchen köstlich zu machen. Mittlerweile existiert eine Vielzahl von natürlichen oder synthetischen Alternativen. Wir zeigen dir, wie du weißen Zucker ersetzt – und dein Rezept genauso lecker wird. Unterschiede zwischen Haushaltszucker und Zuckeralternativen. Industrieller Zucker und -alternativen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Herkunft, sondern auch in ihrer Verarbeitung und Wirkung auf den Körper. Während herkömmlicher Zucker aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen und stark raffiniert wird, stammen Zuckeralternativen oft aus natürlichen Quellen wie Früchten, Pflanzen oder Honig. Sie durchlaufen weniger Verarbeitungsschritte und sind oft nährstoffreicher. Das sind weitere Unterschiede: Chemische Zusammensetzung: Zuckeralternativen haben oft eine vielfältigere Struktur und bestehen aus unterschiedlichen Zuckerarten wie Fruktose oder Glukose, während Haushaltszucker fast ausschließlich aus Saccharose besteht. Nährstoffgehalt: Raffinierter Zucker liefert keine Vitamine oder Mineralstoffe, sondern nur leere Kalorien. Alternativen wie Ahornsirup oder Kokosblütenzucker enthalten hingegen noch kleine Mengen an Nährstoffen wie Mineralstoffe oder Antioxidantien. Einfluss auf den Blutzucker: Haushaltszucker führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Zuckeralternativen wie Agavendicksaft oder Erythrit haben oft einen niedrigeren glykämischen Index, was zu einer langsameren Freisetzung von Zucker ins Blut führt. Kaloriengehalt: Einige Zuckeralternativen, wie Stevia oder Erythrit, sind kalorienfrei oder haben einen deutlich geringeren Kaloriengehalt als herkömmlicher Zucker. Gründe für den Verzicht auf Haushaltszucker. Von Unverträglichkeiten, Diabetes, Übergewicht oder einem stark schwankenden Blutzuckerspiegel bis hin zur bewussteren Ernährungsweise: Es gibt viele Gründe, um weißen Haushaltszucker zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass die tägliche Menge Zucker höchstens 10 Prozent der Gesamtenergiezufuhr betragen soll. Das macht bei einem Erwachsenen mit einem Energiebedarf von etwa 2000 kcal etwa 50 g Zucker pro Tag1. Tatsächlich nehmen wir oft deutlich mehr zu uns – denn Zucker befindet sich auch versteckt in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel in diesen: Fertigsaucen und Dressings Fruchtjoghurts Frühstückscerealien Ketchup Brot und Brötchen Energieriegeln Smoothies und Fruchtsäften Wenig Zucker tut auch Kindern gut. Kinder lieben Süßes von Natur aus – zu viel weißer Zucker ist dabei aber schädlich. So ist das Kariesrisiko für die empfindlichen Milchzähne hoch. Da Kinder auf besonders nährstoffreiche Nahrung angewiesen sind, können sich zu viele leere Kalorien negativ auswirken. Das Risiko für Übergewicht ist erhöht. Und weil Zuckerkonsum zu schnellen Blutzuckerschwankungen führt, kann das den gerade bei Kleinkindern noch unterentwickelten Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Gründe für zuckerreduzierte Ernährung gibt es also besonders im Familienkreis – allerdings lassen sich mit den richtigen Rezepten und Zuckeralternativen viele Leckereien zaubern, die der bewussten Ernährung für Kinder nicht im Wege stehen. Diese Zuckeralternativen eignen sich zum Backen. Ein Blick ins Supermarktregal verrät: Es warten zahlreiche süße Ersatzstoffe darauf, ausprobiert zu werden. Das sind einerseits natürliche Alternativen wie Honig, Trockenfrüchte oder Ahornsirup, andererseits künstliche Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit. Die Unterschiede sind groß, sodass du die passende Zuckeralternative je nach Rezept und Geschmack findest. Trotzdem gilt: Wegen des Eigengeschmacks und der Backeigenschaften können nicht alle Zuckeralternativen eins zu eins ersetzt werden. Ein wenig Fingerspitzengefühl und Experimentierwille sind beim Backen ohne Zucker gefragt. Unser Tipp: Wenn du noch keine Erfahrung mit alternativen Süßungsmitteln hast, reduziere erst einmal den Zucker – bei den meisten gängigen Backrezepten kannst du auf mindestens ein Drittel des Zuckers problemlos verzichten. 5 natürliche Zuckeralternativen. Kokosblütenzucker ist der getrocknete, gemahlene Nektar aus Blüten der Kokospalme. Er hat einen niedrigeren glykämischen Index, also eine geringe Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel. Geschmacklich erinnert er an Karamell und Malz. Vollrohrzucker ist der direkt gewonnene, unraffinierte Zucker aus Zuckerrohr, auch Muscovado oder Rapadura genannt. Natürlich sollte auch er nicht im Übermaß konsumiert werden. Allerdings stecken in ihm noch einige Mineralstoffe und Vitamine. Honig ist der Inbegriff natürlicher Süße. Je nach Pflanzenart und Herkunftsort ist der goldgelbe Saft in vielen verschiedenen Aromen und Konsistenzen erhältlich, von flüssig bis fest, von durchsichtig bis dunkelbraun. Er enthält Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme und hat eine antibakterielle Wirkung – allerdings gehen die Inhaltsstoffe verloren, wenn er erhitzt wird. Dicksäfte und Sirupe sind eingedickte, konzentrierte Pflanzensäfte. Bekannte Sorten sind z. B. Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup, Zuckerrübensirup, Dattelsirup oder Tapioka-Sirup. Da in Dicksäften und Sirupen Wasser enthalten ist, haben sie weniger Kalorien als Haushaltszucker. Früchte und Trockenfrüchte wie Sultaninen, Pflaumen oder Aprikosen sind klassische Alternativen zum Haushaltszucker. Wegen ihrer natürlichen Süße und Karamellnote sind Datteln besonders beliebt. Trockenfrüchte können im Ganzen benutzt werden, machen sich aber auch als Püree sehr gut in Teig oder Füllungen. Für fruchtige Rührkuchen kannst du den Zucker durch reife, gestampfte Bananen oder Apfelmus ersetzen – beides enthält natürlichen Zucker. Ist es dir dann nicht süß genug, kannst du mit einer Zuckeralternative nachhelfen. 4 bekannte künstliche Zuckeralternativen. Wenig Kalorien, zahnfreundlich und kein Einfluss auf den Blutzucker – die Eigenschaften vieler künstlicher Zuckeralternativen klingen überzeugend. Diese Zuckeraustauschstoffe sind völlig anders aufgebaut als echter Zucker und gehören zu den sogenannten Zuckeralkoholen. Trotz der vielen Vorteile sollten auch Zuckeraustauschstoffe nicht im Übermaß gegessen werden, da sie abführend wirken können. Die Höchstmenge sollte daher höchstens 20–30 g pro Tag betragen2. Es gibt eine Reihe von künstlichen Zuckeralternativen, deren Namen meist mit einem „-it“ enden – wir stellen die vier bekanntesten vor. 1. Erythrit. Erythrit bildet sich bei bestimmten Gärungsprozessen und kommt auch natürlich in reifem Obst, Wein und in einigen Käsesorten vor. Kein Wunder, dass Erythrit immer mehr Zuspruch findet, denn er bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichem Haushaltszucker: Der Zuckeraustauschstoff ist beinahe kalorienfrei und zahnfreundlich, außerdem beeinflusst er den Insulinspiegel kaum und ist somit für Diabetiker:innen geeignet. Zucker beim Backen mit Erythrit zu ersetzen ist einfach, da seine Konsistenz herkömmlichem Haushaltszucker sehr ähnlich ist. Du kannst die beiden also recht unkompliziert austauschen. Beachte aber, dass Erythrit rund 30 Prozent weniger süßt. 100 g Zucker entsprechen also in etwa 130 g Erythrit. 2. Xylit. Auch als Birkenzucker bekannt, zählt Xylit ebenfalls wie Erythrit zur Gruppe der Zuckeralkohole. Der Zuckeraustauschstoff enthält rund 40 Prozent weniger Kalorien als Haushaltszucker und beeinflusst den Blutzuckerspiegel kaum, ist also ebenfalls gut für Diabetiker:innen geeignet. Außerdem ist Xylit gut für die Zahngesundheit, da er die Bildung von Plaque und schädlichen Säuren hemmt. Backen mit Birkenzucker ist problemlos möglich, weil er sehr hitzebeständig ist und nicht kristallisiert. Mit ihm kannst du auch heiße Getränke wie Kaffee süßen. In seiner Süßkraft unterscheidet er sich kaum von Haushaltszucker und lässt sich daher im selben Verhältnis austauschen. Unser Tipp: Erythrit und Xylit sind für Vierbeiner giftig. Bewahre sie deshalb bitte sorgsam auf. 3. Sorbit. Ein weiterer Zuckeraustauschstoff ist Sorbit, der auf der Basis von Mais- und Weizenstärke hergestellt wird. Er enthält zwar nur rund 60 Prozent der Kalorien von Zucker, süßt allerdings auch nur halb so stark. Wer gerne Kalorien sparen möchte, sollte dies also beachten und nicht zu viel von dem Zuckeraustauschstoff auf einmal aufnehmen – zumal er ähnliche abführende Effekte hat wie Erythrit und Xylit. 4. Stevia. Der Zuckerersatzstoff Stevia wird aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnen, allerdings ist der Herstellungsprozess so aufwendig, dass am Ende ein Industrieprodukt übrigbleibt, das 300-mal so süß ist wie weißer Haushaltszucker. Stevia ist kalorienarm, zahnschonend und für Diabetiker:innen geeignet. Im Gegensatz zu Zuckeralkoholen ist das Süßungsmittel ebenfalls in größeren Mengen gut verdaulich. Stevia gibt es als flüssige Süße, Tabletten oder als Pulver. Zum Backen oder Süßen von Getränken gibt es den Zuckerersatz immer in der passenden Konsistenz. Die weiße Süße ist hitzestabil und lässt sich beim Backen vielfältig einsetzen. Da Stevia ein deutlich geringeres Volumen, aber eine sehr viel höhere Süßkraft als Haushaltszucker aufweist, lässt es sich allerdings nicht einfach eins zu eins ersetzen. Halte dich aus diesem Grund an spezielle Rezepte, die mit Stevia arbeiten. Oder ersetze nur einen kleinen Teil des Zuckers durch Stevia. Beachte aber: Der Geschmack von Stevia ist sehr markant und gerade in größeren Mengen wird das Süßungsmittel als bitter oder lakritz-ähnlich wahrgenommen. Verwende es lieber sparsam. Zuckeralternativen bei ALDI SÜD. Zuckerfrei backen: die Menge macht’s. Manche Zuckeralternativen kannst du 1:1 wie herkömmlichen Zucker beim Backen benutzen, bei anderen solltest du die Menge im Rezept anpassen. Natürliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 100 g Trockenfrüchte 80 g Honig 70 g Agavendicksaft 100 g Kokosblütenzucker 3–4 reife Bananen 110–120 g Reissirup Künstliche Zuckeralternativen statt 100 g Haushaltszucker: 130 g Erythrit 100 g Xylit 160 g Sorbit 100 g Stevia Praktische Tipps: So backst du wie ein Profi ohne Zucker. Haushaltszucker süßt nicht nur, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in Sachen Volumen, Textur und Feuchtigkeit. Wenn du Zucker durch Alternativen wie Honig, Ahornsirup, Stevia, Erythrit oder Xylit ersetzt, ändert sich oft das Verhalten des Teigs oder der Masse. Gleichzeitig karamellisieren viele Zuckeralternativen nicht so gut wie klassischer Zucker, was Bräunung und Textur beeinflussen kann. Beim Backen mit Zuckeralternativen solltest du einige Punkte beachten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen: Flüssigkeit anpassen: Benutzt du Honig oder Agavendicksaft, reduziere die Menge an anderer Flüssigkeit wie Milch oder Wasser um etwa ein Fünftel, um die Balance zu halten. Backtemperatur reduzieren: Oft ist es ratsam, die Temperatur zu reduzieren und die Backzeit zu verlängern, um eine gleichmäßige Bräunung zu erreichen, ohne dass das Gebäck zu trocken wird. Wasser und Fett ergänzen: Erythrit und Xylit beispielsweise haben einen kühlenden Effekt und können das Gebäck fester machen, weshalb zusätzliche Feuchtigkeit oder Fett notwendig sein kann, um den Teig geschmeidiger zu halten. Gut lagern: Wenn dein Kuchen nicht sofort verspeist wird, solltest du ihn für die Lagerung gut einpacken, damit er nicht eintrocknet. Gebäck mit Haushaltszucker bleibt für gewöhnlich länger saftig als Gebäck mit Zuckeralternativen. Backen ohne Zucker: Unsere Rezeptideen. Egal, ob du Lust auf süßen Kuchen, knusprige Kekse oder saftige Muffins hast – auch ohne Zucker kannst du sowohl Kuchenklassiker als auch innovative Kuchen-Kreationen backen. Hier ein paar Rezeptideen für beliebte Backwaren, die auch mit Zuckeralternativen hervorragend schmecken. Kuchen ohne Zucker. Bananenkuchen: Dank der natürlichen Süße der Bananen ist dieser Kuchen schön saftig und aromatisch. Alternativ können Bananen auch verschiedene andere Kuchen versüßen, wie unsere Veganen Blondies. Schokokuchen: Für Schokogenuss ohne Reue kannst du auf Datteln oder Kokosblütenzucker zurückgreifen. Oder du benutzt Agavendicksaft, wie in unserem Veganen Schoko-Bananenbrot mit Erdnussreme. Früchtebrot: Trockenfrüchte und Nüsse sind sowieso schon bewährte Backzutaten. Gewöhnlicher Zucker hat hier nichts zu suchen, wie etwa bei unserem leckeren Zitronen-Nussbrot mit Datteln. Karottenkuchen: Karotten bringen eine natürliche Süße und Feuchtigkeit, weshalb Möhrenkuchen aller Art besonders lecker und saftig sind. Käsekuchen – Backen ohne Mehl und Zucker: Was Käsekuchen so besonders macht? Er wird oft ohne Mehl gebacken, denn diese herrlich saftige Spezialität braucht keinen Boden – Ei und Quark geben ihm Stabilität und Textur. Auch den Zucker kannst du beim Käsekuchen durch Alternativen ersetzen. Verwende zum Beispiel stattdessen Birkenzucker oder Erythrit. So wird dein klassischer Cheesecake zum Low-Carb-ohne-Zucker-Hit auf der Kaffeetafel. Zitronenkuchen lässt sich auch ohne Zucker sehr gut zubereiten. Verwende stattdessen natürliche Süßungsmittel wie Xylit oder Erythrit. Kekse und Gebäck ohne Zucker. Haferkekse: Sie sind reich an Ballaststoffen und der perfekte Snack für zwischendurch. Süße sie mit Agavendicksaft, anstelle des Rohrzuckers. Plätzchen: Auch in der Weihnachtszeit müssen Naschkatzen nicht auf den Genuss verzichten. Bei den meisten Rezepten lässt sich Haushaltszucker oder Rohrzucker mit alternativen Süßungsmitteln wie Honig oder Birkenzucker ersetzen. Schokokekse: Mit hochwertigen Kakaobohnen und einer schönen Süße aus Datteln oder Erythrit lassen sich leckere Schokoladenkekse ganz ohne Zucker backen. Brot und Waffeln ohne Zucker. Zuckerfrei Brot backen: In vielen Brot-Rezepten wird Haushaltszucker verwendet, um den Gärprozess der Hefe zu unterstützen. Allerdings kann Hefeteig auch problemlos ohne Zuckerzugabe aufgehen, eventuell braucht er nur etwas länger. Waffeln backen ohne Zucker: Auch Waffeln, wie unsere Möhrenwaffeln, lassen sich zuckerfrei genießen, beispielsweise mit Früchten, Nüssen oder Ahornsirup als natürlicher Süße. Nur gute Zutaten: Clean Baking. Mit dem Trendbegriff Clean Baking ist das Backen mit durchweg natürlichen und möglichst unverarbeiteten Zutaten gemeint. Besonders wichtig ist auch hier der Verzicht auf raffinierten Zucker – stattdessen kommen in Clean-Baking-Rezepten häufig natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup oder Datteln zum Einsatz. Das klassische weiße Mehl wird oft durch Vollkornmehl oder glutenfreie Alternativen wie Nuss-, Mandel- oder Kokosmehl ersetzt. Zudem werden häufig vegane, also pflanzliche Alternativen anstelle von Eiern, Milch oder Butter verwendet. Generell ist das Ziel, möglichst auf künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und unnötige Fette zu verzichten. Clean Baking ist zwar etwas für Fortgeschrittene, passt aber perfekt in den Trend zu bewusster Ernährung und einem nachhaltigeren Lebensstil. Extra-Tipp: Süßen mit Salz. Es mag überraschen, aber Salz hebt den Geschmack von Zucker in fast jeder Speise. Wenn du weniger Zucker oder Zuckeralternativen benutzen willst, kannst du eine gute Prise Salz in den Teig hinzufügen, um die Süße zu betonen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren 1 https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/stellungnahmen/quantitative-empfehlung-zur-zuckerzufuhr-in-deutschland/ 2 https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/healthy-diet

Frucht- und Müsliriegel

Frucht- und Müsliriegel

Frucht- und Müsliriegel für den kleinen Hunger zwischendurch. Bist du auf der Suche nach einem leckeren, nahrhaften Snack für zwischendurch? Unsere Frucht- und Müsliriegel sind perfekt für den kleinen Hunger. Mit hochwertigen Zutaten wie Haferflocken, Nüssen und getrockneten Früchten bieten sie dir die Energie, die du brauchst. Ob unterwegs, im Büro oder nach dem Sport: Ein Müsliriegel ist immer eine gute Wahl. Fruchtige Riegel: Apfel, Erdbeere & Co. Fruchtriegel sind perfekt für alle, die es fruchtig lieben. Sie sind einfach mitzunehmen und passen in jede Tasche. Als echte Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten enthalten sie meist weniger Zucker und mehr Ballaststoffe. So bleibst du länger satt und versorgst deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen. Hoher Fruchtanteil, verführerischer Geschmack und natürlicher Zucker: Unsere Fruchtriegel mit Apfel, Erdbeere oder anderen leckeren Früchten überzeugen auf ganzer Linie. Kombiniere sie mit einem frischen Joghurt oder Quark für eine sättigende Zwischenmahlzeit. Auch Kinder mögen die fruchtigen Snacks und greifen gern zu dieser gesünderen Alternative. Müsliriegel mit Nüssen: Mandeln, Cashews und Haselnüsse. Du magst es knackig? Dann wirst du unsere Müsliriegel mit Nüssen lieben. Feinste Mandeln, Cashewkerne und Haselnüsse bieten den perfekten Crunch. Die nussigen Riegel sind nicht nur lecker, sondern liefern auch wertvolle pflanzliche Eiweiße und Fette, die dir helfen, deinen Energiebedarf zu decken. Wichtige Nährstoffe wie Magnesium und Eisen unterstützen deine Muskelfunktion und erhöhen die Konzentrationsfähigkeit. Probiere unsere Nusssorten aus und genieße den kräftigen Geschmack in Kombination mit den feinen, natürlichen Aromen der übrigen Zutaten. Schokoladenüberzogene Müsliriegel: Süß und sättigend. Wenn du naschen und gleichzeitig satt werden möchtest, sind unsere schokoladenüberzogenen Müsliriegel genau das Richtige für dich. Die Kombination aus knusprigen Haferflocken, Nüssen und zarter Schokolade macht sie unwiderstehlich. Ohne künstliche Zusatzstoffe und mit natürlichen Zutaten sind sie ideal für kleine Genussmomente. Die enthaltene Schokolade sorgt für die nötige Süße und kombiniert den vollmundigen Geschmack mit wertvollen Nährstoffen. Unsere Riegel eignen sich auch hervorragend als Belohnung nach einem erfolgreichen Tag oder als süßer Abschluss einer Mahlzeit. Proteinriegel: Die besten Riegel für Sport und Freizeit. Für alle Fitnessbegeisterten bieten wir spezielle Proteinriegel an, die dich optimal nach dem Training oder während eines langen Tages unterstützen. Mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Datteln, Honig und Nüssen eignen sie sich perfekt für Sport und Freizeit. Als kleine Mahlzeit vor dem Sport helfen sie, Muskeln aufzubauen und zu erhalten. Wenn du eine proteinreiche Ernährung bevorzugst, bieten sie dir eine hervorragende Möglichkeit, den täglichen Eiweißbedarf zu decken. Unsere Proteinriegel gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sodass für alle etwas dabei ist. Glutenfreie und vegane Alternativen: Für jeden Bedarf. Unsere glutenfreien Müsliriegel sind ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit, unsere Riegel ohne tierische Produkte für Menschen, die sich vegan ernähren. Aber auch für alle anderen eignen sie sich als leckere und nährstoffreiche Alternative. Du musst auf nichts verzichten und kannst trotzdem einen köstlichen Snack genießen. Schaue nach den entsprechenden Kennzeichnungen auf der Verpackung, um sicherzustellen, dass der Riegel deinen Bedürfnissen entspricht. Ob Darmfreundlichkeit oder ethische Überzeugung: Wir haben den passenden Riegel für dich. Riegel ohne Zuckerzusatz: Natürliche Power ohne extra Zucker. Möchtest du auf Zucker verzichten? Unsere Riegel ohne Zuckerzusatz bieten dir natürliche Süße durch Früchte wie Bananen, Datteln und Rosinen. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch eine bewusste Wahl für deine Ernährung. Der Verzicht auf zugesetzten Zucker hilft dir dabei, deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhungerattacken vorzubeugen. Tipps zur Aufbewahrung: So schützt du deine Riegel vor Hitze und Feuchtigkeit. Damit deine Riegel möglichst lange frisch und lecker bleiben, ist die richtige Aufbewahrung wichtig. Lagere sie trocken und kühl, am besten in einer luftdichten Box. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit. DIY-Frucht- und Müsliriegel: Einfache Rezepte zum Selbstmachen. Warum nicht mal selbst machen? Mit einfachen Rezepten kannst du deine eigenen Frucht- und Müsliriegel herstellen. Benutze Zutaten wie Trockenfrüchte, Haferflocken, Nüsse und Honig. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – und du weißt genau, was drin ist. Unsere Eigenmarke entdecken. Ob mit Früchten, Nüssen oder Schokolade: Unsere FARMER Müsliriegel bieten eine große Auswahl und sind beliebt bei allen, die Wert auf Qualität und Geschmack legen. Probiere sie aus und finde deinen Liebling. Häufige Fragen rund um Frucht und Müsliriegel. Weitere süße und salzige Snacks. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Frucht- und Müsliriegel für den kleinen Hunger zwischendurch. Bist du auf der Suche nach einem leckeren, nahrhaften Snack für zwischendurch? Unsere Frucht- und Müsliriegel sind perfekt für den kleinen Hunger. Mit hochwertigen Zutaten wie Haferflocken, Nüssen und getrockneten Früchten bieten sie dir die Energie, die du brauchst. Ob unterwegs, im Büro oder nach dem Sport: Ein Müsliriegel ist immer eine gute Wahl.

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Kürbis einfrieren

Kürbis einfrieren

Kürbis einfrieren – Schritt für Schritt. So bleibt der Herbstklassiker das ganze Jahr über frisch und aromatisch. Herbstzeit ist Kürbiszeit: Hokkaido-, Butternut- oder Muskatkürbis – die Vielfalt an Kürbissorten lädt zum Experimentieren in der Küche ein. Ob als herzhafte Suppe oder cremiges Kürbismus, als süßer Kuchen oder leckeres Gemüsegericht: Kürbis bereichert die kulinarische Palette und ist dazu noch reich an Nährstoffen. Doch wie lässt sich das Herbstgemüse am besten haltbar machen? Um Geschmack und Frische zu erhalten, ist es am besten Kürbis einzufrieren. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie es geht. Kürbis gekocht einfrieren ↓ Kürbis roh einfrieren ↓ Kürbis auftauen ↓ Kürbis vorbereiten. Lebensmittel einfrieren ist eine einfache und beliebte Methode, um Obst und Gemüse außerhalb der Saison haltbar zu machen. Kürbis ist zwar ein Lagergemüse und hält sich an einem kühlen, dunklen Ort für mehrere Monate. Doch wenn die feste Schale schon etwas beschädigt ist oder du den Kürbis bereits angeschnitten hast, dann ist Einfrieren die beste Methode zur Haltbarmachung. Vor dem Einfrieren sollte der Kürbis gründlich gewaschen und getrocknet werden, um überschüssige Erde und eventuelle Bakterien zu entfernen. Halbiere den Kürbis und entferne das innere Fasergewebe sowie die Kürbiskerne mit einem Löffel. Anschließend wird der Kürbis geschält und in gleichmäßige Stücke geschnitten – so kann er gleichmäßig gefrieren und das Auftauen geht schneller. Portioniert eingefroren erleichtert es dir sogar die spätere Entnahme. So musst du nicht den ganzen Vorrat auftauen. Kürbis roh oder gekocht einfrieren. Du kannst deinen Kürbis roh oder gegart einfrieren. Für welche Methode du dich entscheidest, hängt vor allem davon ab, wie du das Gemüse später zubereiten möchtest. Erfahre, worin die Vorteile der einzelnen Methoden liegen. Kürbis gekocht einfrieren. Den Kürbis vor dem Einfrieren weich zu garen, ist die beliebteste Methode, da er sich so nach dem Auftauen besonders einfach weiterverarbeiten lässt. Und so geht’s: Den Kürbis zunächst waschen, putzen und in Würfel, Stücke oder Scheiben schneiden. Du kannst ihn anschließend in reichlich Wasser kochen, dämpfen, nur kurz in kochendem Wasser blanchieren oder im Ofen backen. Das Fruchtfleisch des Kürbisses sollte nun gut abkühlen. Friere die Stücke anschließend in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln ein oder püriere sie vorher zu einem Kürbismus. Unser Tipp: Portionier das Mus in Eiswürfelformen. Das erleichtert dir später die Entnahme. Kürbis roh einfrieren. Diese Methode eignet sich vor allem für Sorten mit festerem Fruchtfleisch wie beispielsweise Hokkaido oder Muskatkürbis. Zwar verliert auch der rohe Kürbis beim Auftauen ein bisschen von seiner Festigkeit, er hat aber noch genug Biss für Gemüsepfannen oder für Pastagerichte. Und so geht’s: Den Kürbis schälen, entkernen, in Würfel, Stücke oder Scheiben schneiden und auf einem Backblech oder einem großen Teller verteilt vorgefrieren, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Anschließend in das Gefriergefäß umfüllen. Kürbis püriert oder in Stücken einfrieren. Beides hat seine Vorteile. In kleine Würfel geschnitten, kannst du den Kürbis stückweise portionieren und für bunte Gemüsegerichte verwenden. Für Suppen oder Babybrei-Rezepte ist Kürbispüree oder Kürbismus ideal. Du hast bereits Kürbissuppe gekocht? Auch diese kannst du problemlos nach dem Abkühlen einfrieren. Vorteile des Einfrierens von Kürbisstücken: Die Textur des Kürbisses bleibt besser erhalten Das Auftauen geht schneller Der Kürbis lässt sich besser portionieren Vorteile von gefrorenem Kürbispüree: Spart Platz im Gefrierfach Vielseitig für Rezepte einsetzbar Unser Tipp: Kürbiskerne weiterverwenden. Die entfernten Kürbiskerne kannst du vielseitig in der Küche verwenden. Geröstet und gesalzen sind sie ein leckerer und nahrhafter Snack. Kürbiskerne bringen Pfiff in deinen Salat oder als Topping auf Suppen und Pastagerichten. Auch im Müsli oder Joghurt sorgen sie für einen leckeren Crunch. Gemischt mit Datteln, Nüssen und anderen Samen bereichern sie selbst gemachte Müsliriegel oder Energiebällchen. Kürbis mit oder ohne Schale einfrieren. Ob Butternut, Hokkaido oder Muskatkürbis – bei den meisten Speisekürbissen ist die Schale problemlos essbar. Allerdings ist die Schale bei vielen Kürbissorten oft auch sehr hart. Das bedeutet, sie braucht beim Garen länger als das Fruchtfleisch. Bis auf den Hokkaido, solltest du Kürbis lieber schälen. Die Schale des Hokkaido ist etwas dünner und wird schneller gar. Den Hokkaido musst du weder zum Kochen noch Einfrieren schälen. Darauf solltest du beim Einfrieren und Auftauen achten. Achte grundsätzlich darauf, dass der Kürbis vor dem Verpacken abgekühlt ist. So minimierst du die Entstehung von Kondenswasser und damit die Bildung von Eiskristallen. Entferne dann die Luft aus den Gefrierbeuteln, das hilft gegen Gefrierbrand. Das flache Ausbreiten in Beuteln ermöglicht schnelleres Einfrieren und platzsparendes Lagern. Beschrifte das Behältnis mit dem aktuellen Datum und Inhalt und ab damit ins Gefrierfach. Je flacher und luftdichter die Gefrierbeutel gepackt sind, desto schneller gefriert der Kürbis. Für die beste Qualität sollte der Kürbis über Nacht im Kühlschrank langsam aufgetaut werden. Brauchst du ihn für die schnelle Verwendung, kannst du ihn auch im kalten Wasserbad oder bei geringer Leistung in der Mikrowelle auftauen. So lange ist Kürbis eingefroren haltbar. Bis zu sechs Monate behält Kürbis eingefroren seine beste Form, vorausgesetzt er ist luftdicht verpackt und wird bei konstanten -18 Grad Celsius gelagert. Aber auch darüber hinaus kannst du eingefrorenen Kürbis weiterverwenden. Allerdings verschlechtern sich Geschmack und Konsistenz bei längerer Lagerzeit. So vielfältig kannst du Kürbis nach dem Einfrieren in der Küche verwenden. Kürbis ist ein vielfältiges Gemüse, das in der Küche auf verschiedenste Weisen eingesetzt werden kann. Auch bei ALDI SÜD findest du zahlreiche leckere Kürbisrezepte. Als Hauptbestandteil liefert das Herbstgemüse die Grundlage für cremige Kürbissuppen oder kann als Einlage in Eintöpfen Verwendung finden. Es lässt sich in Risotto einarbeiten oder zu Püree verarbeiten, aus dem dann beispielweise Kürbisgnocchi werden. In Scheiben geschnitten eignet er sich zum Rösten im Ofen oder als Beilage zu Fleischgerichten und kombiniert mit Quinoa und Blattgemüse wird er zu einem leckeren Salat. Du kannst das Gemüse reiben und in Teigmischungen für Kürbispfannkuchen oder Muffins integrieren. Und in der vegetarischen Küche wird Kürbis, gefüllt und gebacken, als Fleischersatz geschätzt. Rezeptvorschläge. Augen auf beim Kürbiskauf. Wer auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für das Überwintern im Gefrierfach ist, sollte schon beim Einkauf mit wachem Blick seine Auswahl treffen. Achte beim Kürbiskauf auf folgende Eigenschaften: Der Kürbis sollte fest und schwer für seine Größe sein, die Schale ebenmäßig gefärbt ohne deutliche Flecken, Fäulnisstellen oder große Dellen. Dies ist ein Indiz für Frische. Gerade die beliebten Speisekürbisse wie Butternut, Hokkaido oder Muskatkürbis sind ideal, da sie ein festes und geschmacksintensives Fruchtfleisch besitzen. Wenn du leicht auf den Kürbis klopfst, sollte er einen dumpfen Ton von sich geben. Das ist ein Hinweis, dass er reif und innen hohl ist. Der Stiel sollte fest am Kürbis sitzen und trocken aussehen. Ein grüner, weicher oder feuchter Stiel kann ein Zeichen für Unreife oder schlechte Lagerung sein. Die Oberfläche und der Stiel des Kürbisses sollten frei von Schimmel sein. Häufig gestellte Fragen zum Kürbis Einfrieren. Das könnte dich auch interessieren:

Kürbis einfrieren

Kürbis einfrieren

Kürbis einfrieren – Schritt für Schritt. So bleibt der Herbstklassiker das ganze Jahr über frisch und aromatisch. Herbstzeit ist Kürbiszeit: Hokkaido-, Butternut- oder Muskatkürbis – die Vielfalt an Kürbissorten lädt zum Experimentieren in der Küche ein. Ob als herzhafte Suppe oder cremiges Kürbismus, als süßer Kuchen oder leckeres Gemüsegericht: Kürbis bereichert die kulinarische Palette und ist dazu noch reich an Nährstoffen. Doch wie lässt sich das Herbstgemüse am besten haltbar machen? Um Geschmack und Frische zu erhalten, ist es am besten Kürbis einzufrieren. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie es geht. Kürbis gekocht einfrieren ↓ Kürbis roh einfrieren ↓ Kürbis auftauen ↓ Kürbis vorbereiten. Lebensmittel einfrieren ist eine einfache und beliebte Methode, um Obst und Gemüse außerhalb der Saison haltbar zu machen. Kürbis ist zwar ein Lagergemüse und hält sich an einem kühlen, dunklen Ort für mehrere Monate. Doch wenn die feste Schale schon etwas beschädigt ist oder du den Kürbis bereits angeschnitten hast, dann ist Einfrieren die beste Methode zur Haltbarmachung. Vor dem Einfrieren sollte der Kürbis gründlich gewaschen und getrocknet werden, um überschüssige Erde und eventuelle Bakterien zu entfernen. Halbiere den Kürbis und entferne das innere Fasergewebe sowie die Kürbiskerne mit einem Löffel. Anschließend wird der Kürbis geschält und in gleichmäßige Stücke geschnitten – so kann er gleichmäßig gefrieren und das Auftauen geht schneller. Portioniert eingefroren erleichtert es dir sogar die spätere Entnahme. So musst du nicht den ganzen Vorrat auftauen. Kürbis roh oder gekocht einfrieren. Du kannst deinen Kürbis roh oder gegart einfrieren. Für welche Methode du dich entscheidest, hängt vor allem davon ab, wie du das Gemüse später zubereiten möchtest. Erfahre, worin die Vorteile der einzelnen Methoden liegen. Kürbis gekocht einfrieren. Den Kürbis vor dem Einfrieren weich zu garen, ist die beliebteste Methode, da er sich so nach dem Auftauen besonders einfach weiterverarbeiten lässt. Und so geht’s: Den Kürbis zunächst waschen, putzen und in Würfel, Stücke oder Scheiben schneiden. Du kannst ihn anschließend in reichlich Wasser kochen, dämpfen, nur kurz in kochendem Wasser blanchieren oder im Ofen backen. Das Fruchtfleisch des Kürbisses sollte nun gut abkühlen. Friere die Stücke anschließend in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln ein oder püriere sie vorher zu einem Kürbismus. Unser Tipp: Portionier das Mus in Eiswürfelformen. Das erleichtert dir später die Entnahme. Kürbis roh einfrieren. Diese Methode eignet sich vor allem für Sorten mit festerem Fruchtfleisch wie beispielsweise Hokkaido oder Muskatkürbis. Zwar verliert auch der rohe Kürbis beim Auftauen ein bisschen von seiner Festigkeit, er hat aber noch genug Biss für Gemüsepfannen oder für Pastagerichte. Und so geht’s: Den Kürbis schälen, entkernen, in Würfel, Stücke oder Scheiben schneiden und auf einem Backblech oder einem großen Teller verteilt vorgefrieren, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Anschließend in das Gefriergefäß umfüllen. Kürbis püriert oder in Stücken einfrieren. Beides hat seine Vorteile. In kleine Würfel geschnitten, kannst du den Kürbis stückweise portionieren und für bunte Gemüsegerichte verwenden. Für Suppen oder Babybrei-Rezepte ist Kürbispüree oder Kürbismus ideal. Du hast bereits Kürbissuppe gekocht? Auch diese kannst du problemlos nach dem Abkühlen einfrieren. Vorteile des Einfrierens von Kürbisstücken: Die Textur des Kürbisses bleibt besser erhalten Das Auftauen geht schneller Der Kürbis lässt sich besser portionieren Vorteile von gefrorenem Kürbispüree: Spart Platz im Gefrierfach Vielseitig für Rezepte einsetzbar Unser Tipp: Kürbiskerne weiterverwenden. Die entfernten Kürbiskerne kannst du vielseitig in der Küche verwenden. Geröstet und gesalzen sind sie ein leckerer und nahrhafter Snack. Kürbiskerne bringen Pfiff in deinen Salat oder als Topping auf Suppen und Pastagerichten. Auch im Müsli oder Joghurt sorgen sie für einen leckeren Crunch. Gemischt mit Datteln, Nüssen und anderen Samen bereichern sie selbst gemachte Müsliriegel oder Energiebällchen. Kürbis mit oder ohne Schale einfrieren. Ob Butternut, Hokkaido oder Muskatkürbis – bei den meisten Speisekürbissen ist die Schale problemlos essbar. Allerdings ist die Schale bei vielen Kürbissorten oft auch sehr hart. Das bedeutet, sie braucht beim Garen länger als das Fruchtfleisch. Bis auf den Hokkaido, solltest du Kürbis lieber schälen. Die Schale des Hokkaido ist etwas dünner und wird schneller gar. Den Hokkaido musst du weder zum Kochen noch Einfrieren schälen. Darauf solltest du beim Einfrieren und Auftauen achten. Achte grundsätzlich darauf, dass der Kürbis vor dem Verpacken abgekühlt ist. So minimierst du die Entstehung von Kondenswasser und damit die Bildung von Eiskristallen. Entferne dann die Luft aus den Gefrierbeuteln, das hilft gegen Gefrierbrand. Das flache Ausbreiten in Beuteln ermöglicht schnelleres Einfrieren und platzsparendes Lagern. Beschrifte das Behältnis mit dem aktuellen Datum und Inhalt und ab damit ins Gefrierfach. Je flacher und luftdichter die Gefrierbeutel gepackt sind, desto schneller gefriert der Kürbis. Für die beste Qualität sollte der Kürbis über Nacht im Kühlschrank langsam aufgetaut werden. Brauchst du ihn für die schnelle Verwendung, kannst du ihn auch im kalten Wasserbad oder bei geringer Leistung in der Mikrowelle auftauen. So lange ist Kürbis eingefroren haltbar. Bis zu sechs Monate behält Kürbis eingefroren seine beste Form, vorausgesetzt er ist luftdicht verpackt und wird bei konstanten -18 Grad Celsius gelagert. Aber auch darüber hinaus kannst du eingefrorenen Kürbis weiterverwenden. Allerdings verschlechtern sich Geschmack und Konsistenz bei längerer Lagerzeit. So vielfältig kannst du Kürbis nach dem Einfrieren in der Küche verwenden. Kürbis ist ein vielfältiges Gemüse, das in der Küche auf verschiedenste Weisen eingesetzt werden kann. Auch bei ALDI SÜD findest du zahlreiche leckere Kürbisrezepte. Als Hauptbestandteil liefert das Herbstgemüse die Grundlage für cremige Kürbissuppen oder kann als Einlage in Eintöpfen Verwendung finden. Es lässt sich in Risotto einarbeiten oder zu Püree verarbeiten, aus dem dann beispielweise Kürbisgnocchi werden. In Scheiben geschnitten eignet er sich zum Rösten im Ofen oder als Beilage zu Fleischgerichten und kombiniert mit Quinoa und Blattgemüse wird er zu einem leckeren Salat. Du kannst das Gemüse reiben und in Teigmischungen für Kürbispfannkuchen oder Muffins integrieren. Und in der vegetarischen Küche wird Kürbis, gefüllt und gebacken, als Fleischersatz geschätzt. Rezeptvorschläge. Augen auf beim Kürbiskauf. Wer auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für das Überwintern im Gefrierfach ist, sollte schon beim Einkauf mit wachem Blick seine Auswahl treffen. Achte beim Kürbiskauf auf folgende Eigenschaften: Der Kürbis sollte fest und schwer für seine Größe sein, die Schale ebenmäßig gefärbt ohne deutliche Flecken, Fäulnisstellen oder große Dellen. Dies ist ein Indiz für Frische. Gerade die beliebten Speisekürbisse wie Butternut, Hokkaido oder Muskatkürbis sind ideal, da sie ein festes und geschmacksintensives Fruchtfleisch besitzen. Wenn du leicht auf den Kürbis klopfst, sollte er einen dumpfen Ton von sich geben. Das ist ein Hinweis, dass er reif und innen hohl ist. Der Stiel sollte fest am Kürbis sitzen und trocken aussehen. Ein grüner, weicher oder feuchter Stiel kann ein Zeichen für Unreife oder schlechte Lagerung sein. Die Oberfläche und der Stiel des Kürbisses sollten frei von Schimmel sein. Häufig gestellte Fragen zum Kürbis Einfrieren. Das könnte dich auch interessieren:

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife: beliebtes Hausmittel bei Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Weitere passende Beiträge zum Thema. Backofen reinigen. Kühlschrank reinigen. Wasserkocher entkalken. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                              

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte

Günstige Hülsenfrüchte bei ALDI SÜD. Hülsenfrüchte sind wahre Multitalente in der Küche und eine hervorragende Quelle für Eiweiß und Nährstoffe. Ob köstliche Eintöpfe, innovative Salate oder vegetarische Gerichte: Sie bieten dir endlose Möglichkeiten. Entdecke unsere große Auswahl an Linsen, Bohnen, Kichererbsen und mehr. Hülsenfrüchte: Proteinquelle aus der Natur. Hülsenfrüchte bieten dir wertvolles pflanzliches Protein und andere wichtige Nährstoffe. Sie sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen und lassen sich in verschiedensten Gerichten einsetzen. Ob du Eintöpfe, Salate oder Beilagen zubereiten möchtest: Sie bringen Abwechslung auf deinen Speiseplan. Entdecke die Vielfalt und erfahre, wie du mit Hülsenfrüchten leckere und nahrhafte Mahlzeiten zaubern kannst. Sorten wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Erbsen sind besonders beliebt und kommen in vielen Rezepten zum Einsatz. Beliebte Sorten von Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte gibt es in zahlreichen Sorten, jede mit ihren eigenen Vorzügen. Sie unterscheiden sich in Geschmack, Garzeit und Einsatzmöglichkeiten. Beliebte Vertreter sind Linsen, Kichererbsen, Erbsen und Bohnen. Du kannst sie getrocknet oder in Konserven kaufen. Als Grundlage für nahrhafte und abwechslungsreiche Gerichte machen sie nicht nur satt, sondern liefern auch wichtige Nährstoffe. In der Küche lassen sie sich einfach verarbeiten und bieten vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten. Linsen: Von Rot bis Beluga. Linsen zählen zu den bekanntesten Hülsenfrüchten und sind in verschiedenen Farben und Größen erhältlich. Rote Linsen sind schnell gar und ideal für Suppen und Eintöpfe. Beluga-Linsen bleiben auch nach dem Kochen bissfest und eignen sich perfekt für Salate. Linsen sind reich an Eiweiß und Ballaststoffen, was sie zu einem vollwertigen Lebensmittel macht. Bei der Zubereitung musst du sie meist nicht einweichen, was die Kochzeit erheblich verkürzt. Achte darauf, sie immer gut abzuspülen, um Verunreinigungen zu entfernen. Kichererbsen: Perfekt für Hummus und Co. Kichererbsen sind wahre Allrounder und aus der orientalischen Küche nicht wegzudenken. Sie sind die Basis für Hummus und Falafel, passen aber auch perfekt in Eintöpfe und Salate. Getrocknete Kichererbsen musst du vor dem Kochen über Nacht einweichen und anschließend garen. Das Einweichwasser solltest du wegschütten, da es schwer verdauliche Stoffe enthält. Gekochte Kichererbsen kannst du auch einfrieren – so hast du immer eine schnelle Zutat zur Hand. Sie sind reich an Proteinen und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Erbsen: Mehr als nur grün. Es gibt nicht nur grüne Erbsen, sondern auch gelbe und gespaltene Varianten. Sie sind eine wunderbare Zutat für Suppen und Pürees und benötigen keine lange Einweichzeit. Mit ihrem hohen Eiweiß- und Ballaststoffgehalt tragen sie zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Ihr Geschmack ist leicht süßlich, was sie vielseitig einsetzbar macht. Um Erbsen zuzubereiten, musst du sie nur kurz kochen. Sie passen hervorragend zu vielen Gerichten und sind auch in Kombination mit anderen Hülsenfrüchten sehr lecker Bohnen: Ein Überblick über verschiedene Sorten. Bohnen gibt es in unzähligen Sorten: Kidneybohnen, weiße Bohnen und schwarze Bohnen sind besonders bekannt. Jede Sorte hat ihren eigenen Geschmack und ihre spezielle Textur. Bohnen sind nahrhaft und vielseitig in der Zubereitung. Du kannst sie bei der Zubereitung von Chilis, Eintöpfen oder als Beilage verwenden. Die meisten Bohnen solltest du vor dem Kochen einweichen und das Einweichwasser wegschütten. Sie liefern viel Eiweiß und Ballaststoffe, die wichtig sind für eine ausgewogene Ernährung. Lupinen: Die unterschätzte Proteinquelle. Lupinen sind in vielen Bereichen noch wenig bekannt. Sie sind reich an Protein, Eiweiß sowie Ballaststoffen und eignen sich hervorragend für Salate und Bratlinge. Vor der Zubereitung solltest du die Samen immer einweichen, um die Garzeit zu verkürzen. Lupinen bieten eine gute Alternative für alle, die auf der Suche nach pflanzlichen Eiweißquellen sind und Abwechslung in ihrer Ernährung schätzen. Es gibt sie auch verarbeitet als Mehl. So kannst du sie vielseitig verwenden. Sojabohnen: Basis für Tofu und mehr. Sojabohnen sind die Basis für Produkte wie Tofu, Sojamilch und Tempeh. Sie sind proteinreich und enthalten viele wichtige Nährstoffe. Getrocknete Sojabohnen musst du vor dem Kochen einweichen. Sie haben eine lange Garzeit – doch die Mühe lohnt sich, denn sie sind sehr nährstoffreich. Ob du Sojabohnen als Tofu brätst, Sojamilch herstellst oder sie zu Sojamehl verarbeitest: Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten viel Raum für eine kreative Küche.   Zubereitungstipps für Hülsenfrüchte. Du weißt nicht genau, wie du Hülsenfrüchte richtig zubereiten sollst? Das ist im Grunde ganz einfach, wenn du ein paar Tipps beachtest. Die meisten getrockneten Varianten solltest du einweichen, um die Garzeit zu verkürzen und schwer verdauliche Stoffe zu entfernen. Schütte das Einweichwasser danach weg. Achte generell darauf, Hülsenfrüchte gründlich zu waschen. Bei der Garzeit gibt es Unterschiede je nach Sorte, daher ist es hilfreich, die Packungsanweisung zu beachten. Mit den richtigen Gewürzen und Zutaten lassen sich leckere und abwechslungsreiche Gerichte zaubern.   Häufige Fragen rund um Hülsenfrüchte. Entdecke Nudeln, Reis und Getreide. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Günstige Hülsenfrüchte bei ALDI SÜD. Hülsenfrüchte sind wahre Multitalente in der Küche und eine hervorragende Quelle für Eiweiß und Nährstoffe. Ob köstliche Eintöpfe, innovative Salate oder vegetarische Gerichte: Sie bieten dir endlose Möglichkeiten. Entdecke unsere große Auswahl an Linsen, Bohnen, Kichererbsen und mehr.

Tomaten-Rezepte

Tomaten-Rezepte

Alles mit Tomate: Tolle Rezeptideen. Diese Rezepte mit Tomaten werden dich begeistern. Was ist noch besser als der Duft einer frisch vom Strauch geernteten Tomate? Ihr Geschmack! Tomaten gehören zu den vielseitigsten und beliebtesten Gemüsesorten. Ob frisch, getrocknet, eingekocht oder aus der Dose – mit ihnen lässt sich immer etwas Leckeres zaubern. Entdecke unsere große Auswahl an Rezepten mit Tomaten. Da ist sowohl für die schnelle Küche als auch für besondere Anlässe jede Menge Kochinspiration dabei. Die Tomate - ein junges Gemüse. Tatsächlich ist die Tomate ein recht junges Gemüse – jedenfalls in unseren Breitengraden. Ursprünglich stammt sie aus Mittelamerika, wo sie „Xictomatl“ genannt wurde, übersetzt „Schwellfrucht“. Und obwohl Tomaten schon bald nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangten, dienten die auch „Liebesapfel“, „Goldapfel“ oder Paradiesapfel“ genannten Pflanzen zunächst nur als Zierfrucht. Erst etwa ab 1700 begann man hierzulande mit ihnen zu kochen. Heute werden Tomaten auf der ganzen Welt produziert und konsumiert. Entsprechend vielfältig sind auch die Rezepte mit Tomaten. Rezepte für jeden Tag: Hauptgerichte mit Tomaten. Von A wie „Agro“ bis Z wie „Zebrino“ – die Auswahl an Tomatensorten ist gigantisch! Es existieren über 3000 Sorten und etwa noch einmal so viele unbenannte Züchtersorten. Um ein wenig Überblick über die Sortenvielfalt zu haben, werden Tomaten in unterschiedliche Gruppen geteilt, etwa in Strauchtomaten, Cocktail- oder Cherrytomaten, Roma- und Fleischtomaten – und viele mehr. Kein Wunder, dass es angesichts dieser Sortenfülle auch unendlich viele Tomatenrezepte gibt, die das Beste aus den runden Alleskönnern holen. Das Schöne daran: Tomaten sind nicht nur vielseitig, sondern meist auch richtig einfach in der Verarbeitung. Fruchtig-süße Mini- oder Salattomaten eignen sich ideal für die schnelle Küche – roh in spannenden Salatrezepten oder kurz in der Pfanne geschwenkt, peppen sie jedes Gericht auf. Große Fleischtomaten oder auch Dosentomaten laufen zu Höchstform auf, wenn sie langsam schmoren dürfen. Egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan: Tomaten sind Bestandteil vieler leckerer und oft auch ausgefallener Hauptgerichte. Umami-Rezepte: Das alles passt zu Tomaten. Warum die Tomate so allgemein beliebt ist, liegt unter anderem an einer bestimmten Besonderheit: Ihre Aromen sprechen unseren 5. Geschmackssinn an. Dieser wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von japanischen Forschern entdeckt und Umami genannt. Umami ist alles was würzig, herzhaft und einfach richtig lecker schmeckt. Genau wie proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Käse erzeugen auch Tomaten oder gebratene Pilze dieses ganz besondere Mundgefühl. Außerdem schmecken Tomaten nicht nur für sich genommen sehr gut, sie sind auch wahre Team-Player: In Kombination mit anderen Zutaten unterstreichen und unterstützen sie deren Aromen. Das sind die Traumpartner der Tomate: Gemüsesorten wie Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Kapern und Kartoffeln, Paprika, Kohl und Salat Früchte, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Physalis, Mandarinen, Nektarinen, Pfirsich und Melonen Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Petersilie, Koriander, Salbei, Minze, Ingwer und Chili Nüsse und Kerne wie Pinienkerne, Walnüsse, Mandeln und Kürbiskerne Milchprodukte wie würziger und cremiger Käse, z.B. Mozzarella, Feta, Parmesan oder Ziegenkäse Würzprodukte wie Sojasauce, Essig, Miso, Senf und Tabasco Von Natur aus würzig: Tomaten sind tolle, pflanzliche Umami-Spender. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. Sommerzeit ist Tomatenzeit! Auch wenn Tomaten durch Gewächshäuser und Importe ganzjährig erhältlich sind, gibt es die aromatischsten Exemplare zwischen April und Oktober. Egal ob selbst ausgesät oder aus dem Handel – frische Tomaten schmecken nicht nur von der Hand in den Mund, sondern in vielen unterschiedlichen Gerichten. Und manchmal kann dafür sogar der Herd kalt bleiben. Wie etwa bei einer mediterranen Gazpacho, die besonders köstlich an heißen Tagen schmeckt. Oder bei der dicken, mit Meersalz besprenkelten Fleischtomaten-Scheibe, die mit einem Klecks Olivenöl oder auf dem frischen Butterbrot das gewisse Etwas verleiht. Stöbere weiter in unseren Rezepten mit frischen Tomaten – lecker! Aromatisch: Rezepte mit getrockneten Tomaten. Tomaten sind wahre Alleskönner. Besonders in getrockneter Form schmecken sie nach Sommer in der Toskana und geben vielen Speisen oder Backwaren einen geschmacklichen Extra-Kick. Und wer es gern vegetarisch mag, wählt sie anstelle von Speckwürfeln. Du kannst Tomaten übrigens auch selber trocknen. Wenn du kein Dörrgerät hast, kannst du dafür den Ofen verwenden. Wähle am besten besonders reife und saftige Exemplare. Diese einfach waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Dann werden sie mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech gelegt, gesalzen und bei 90 Grad Umluft etwa 5 bis 6 Stunden getrocknet. Damit dabei der Dampf entweichen kann, bitte einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen. Viel Spaß mit den Rezepten mit getrockneten Tomaten. Und wenn dir nach einem ganz anderen Tomaten-Klassiker ist, haben wir auch ein Rezept für selbst gemachten Tomatenketchup. Das schmeckt nach Sommer. Festliche Rezepte: Tomaten für ganz besondere Anlässe. Sicher, Spaghetti mit Tomatensauce gehen immer. Aber manchmal soll es auch etwas ganz Besonderes sein. Egal ob sich Gäste angekündigt haben oder du dir selbst ein feines Festmahl gönnen möchtest – auch hier passen Tomatenrezepte perfekt. Besonders in der Kombination mit ausgesuchten Zutaten wie Meeresfrüchten, Weißwein oder Spargel kommt der besondere Umami-Effekt zum Tragen, der die Aromen aller Bestandteile noch unterstreicht. Probiere zum Beispiel Fischsuppe mit Meeresfrüchten. Wir wünschen einen guten Appetit! Das könnte dich auch interessieren.

Tomaten-Rezepte

Tomaten-Rezepte

Alles mit Tomate: Tolle Rezeptideen. Diese Rezepte mit Tomaten werden dich begeistern. Was ist noch besser als der Duft einer frisch vom Strauch geernteten Tomate? Ihr Geschmack! Tomaten gehören zu den vielseitigsten und beliebtesten Gemüsesorten. Ob frisch, getrocknet, eingekocht oder aus der Dose – mit ihnen lässt sich immer etwas Leckeres zaubern. Entdecke unsere große Auswahl an Rezepten mit Tomaten. Da ist sowohl für die schnelle Küche als auch für besondere Anlässe jede Menge Kochinspiration dabei. Die Tomate - ein junges Gemüse. Tatsächlich ist die Tomate ein recht junges Gemüse – jedenfalls in unseren Breitengraden. Ursprünglich stammt sie aus Mittelamerika, wo sie „Xictomatl“ genannt wurde, übersetzt „Schwellfrucht“. Und obwohl Tomaten schon bald nach der Entdeckung Amerikas nach Europa gelangten, dienten die auch „Liebesapfel“, „Goldapfel“ oder Paradiesapfel“ genannten Pflanzen zunächst nur als Zierfrucht. Erst etwa ab 1700 begann man hierzulande mit ihnen zu kochen. Heute werden Tomaten auf der ganzen Welt produziert und konsumiert. Entsprechend vielfältig sind auch die Rezepte mit Tomaten. Rezepte für jeden Tag: Hauptgerichte mit Tomaten. Von A wie „Agro“ bis Z wie „Zebrino“ – die Auswahl an Tomatensorten ist gigantisch! Es existieren über 3000 Sorten und etwa noch einmal so viele unbenannte Züchtersorten. Um ein wenig Überblick über die Sortenvielfalt zu haben, werden Tomaten in unterschiedliche Gruppen geteilt, etwa in Strauchtomaten, Cocktail- oder Cherrytomaten, Roma- und Fleischtomaten – und viele mehr. Kein Wunder, dass es angesichts dieser Sortenfülle auch unendlich viele Tomatenrezepte gibt, die das Beste aus den runden Alleskönnern holen. Das Schöne daran: Tomaten sind nicht nur vielseitig, sondern meist auch richtig einfach in der Verarbeitung. Fruchtig-süße Mini- oder Salattomaten eignen sich ideal für die schnelle Küche – roh in spannenden Salatrezepten oder kurz in der Pfanne geschwenkt, peppen sie jedes Gericht auf. Große Fleischtomaten oder auch Dosentomaten laufen zu Höchstform auf, wenn sie langsam schmoren dürfen. Egal ob mit Fleisch, vegetarisch oder vegan: Tomaten sind Bestandteil vieler leckerer und oft auch ausgefallener Hauptgerichte. Umami-Rezepte: Das alles passt zu Tomaten. Warum die Tomate so allgemein beliebt ist, liegt unter anderem an einer bestimmten Besonderheit: Ihre Aromen sprechen unseren 5. Geschmackssinn an. Dieser wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von japanischen Forschern entdeckt und Umami genannt. Umami ist alles was würzig, herzhaft und einfach richtig lecker schmeckt. Genau wie proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Käse erzeugen auch Tomaten oder gebratene Pilze dieses ganz besondere Mundgefühl. Außerdem schmecken Tomaten nicht nur für sich genommen sehr gut, sie sind auch wahre Team-Player: In Kombination mit anderen Zutaten unterstreichen und unterstützen sie deren Aromen. Das sind die Traumpartner der Tomate: Gemüsesorten wie Aubergine, Zucchini, Zwiebeln, Kapern und Kartoffeln, Paprika, Kohl und Salat Früchte, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Physalis, Mandarinen, Nektarinen, Pfirsich und Melonen Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Petersilie, Koriander, Salbei, Minze, Ingwer und Chili Nüsse und Kerne wie Pinienkerne, Walnüsse, Mandeln und Kürbiskerne Milchprodukte wie würziger und cremiger Käse, z.B. Mozzarella, Feta, Parmesan oder Ziegenkäse Würzprodukte wie Sojasauce, Essig, Miso, Senf und Tabasco Von Natur aus würzig: Tomaten sind tolle, pflanzliche Umami-Spender. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. In purer Form: Rezepte mit frischen Tomaten. Sommerzeit ist Tomatenzeit! Auch wenn Tomaten durch Gewächshäuser und Importe ganzjährig erhältlich sind, gibt es die aromatischsten Exemplare zwischen April und Oktober. Egal ob selbst ausgesät oder aus dem Handel – frische Tomaten schmecken nicht nur von der Hand in den Mund, sondern in vielen unterschiedlichen Gerichten. Und manchmal kann dafür sogar der Herd kalt bleiben. Wie etwa bei einer mediterranen Gazpacho, die besonders köstlich an heißen Tagen schmeckt. Oder bei der dicken, mit Meersalz besprenkelten Fleischtomaten-Scheibe, die mit einem Klecks Olivenöl oder auf dem frischen Butterbrot das gewisse Etwas verleiht. Stöbere weiter in unseren Rezepten mit frischen Tomaten – lecker! Aromatisch: Rezepte mit getrockneten Tomaten. Tomaten sind wahre Alleskönner. Besonders in getrockneter Form schmecken sie nach Sommer in der Toskana und geben vielen Speisen oder Backwaren einen geschmacklichen Extra-Kick. Und wer es gern vegetarisch mag, wählt sie anstelle von Speckwürfeln. Du kannst Tomaten übrigens auch selber trocknen. Wenn du kein Dörrgerät hast, kannst du dafür den Ofen verwenden. Wähle am besten besonders reife und saftige Exemplare. Diese einfach waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Dann werden sie mit der Schnittfläche nach oben auf das Backblech gelegt, gesalzen und bei 90 Grad Umluft etwa 5 bis 6 Stunden getrocknet. Damit dabei der Dampf entweichen kann, bitte einen Kochlöffel in die Ofentür klemmen. Viel Spaß mit den Rezepten mit getrockneten Tomaten. Und wenn dir nach einem ganz anderen Tomaten-Klassiker ist, haben wir auch ein Rezept für selbst gemachten Tomatenketchup. Das schmeckt nach Sommer. Festliche Rezepte: Tomaten für ganz besondere Anlässe. Sicher, Spaghetti mit Tomatensauce gehen immer. Aber manchmal soll es auch etwas ganz Besonderes sein. Egal ob sich Gäste angekündigt haben oder du dir selbst ein feines Festmahl gönnen möchtest – auch hier passen Tomatenrezepte perfekt. Besonders in der Kombination mit ausgesuchten Zutaten wie Meeresfrüchten, Weißwein oder Spargel kommt der besondere Umami-Effekt zum Tragen, der die Aromen aller Bestandteile noch unterstreicht. Probiere zum Beispiel Fischsuppe mit Meeresfrüchten. Wir wünschen einen guten Appetit! Das könnte dich auch interessieren.

Eis-Rezepte

Eis-Rezepte

Eis-Rezepte: Klassisches Milcheis oder veganes Eis selber machen. Süß, erfrischend und zartschmelzend: So lieben wir unser Eis im Sommer. Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist, selbst leckeres Eis auch ohne Eismaschine zu machen. Egal ob Eiscreme, Sorbet oder Parfait: Die ALDI SÜD Rezeptwelt bietet dir eine große Auswahl an kreativen Rezepten, mit denen du jede Variante unserer liebsten sommerlichen Erfrischung ganz einfach daheim nachmachen kannst. Eis selber machen ohne Eismaschine. Um leckeres Eis zuhause selber zu machen, brauchst du keine komplizierten Handgriffe oder teure Eismaschinen. Du möchtest vegane Varianten ausprobieren? „Verzicht“ oder „geht nicht“ stehen auf jeden Fall nicht auf der Eiskarte. Erfahre, wie du auch mit pflanzlichen Zutaten cremiges, „sahniges" veganes Eis selber machen kannst. Cremiges Milcheis – einfach zubereitet. Als Basis für das klassische Milcheis benötigst du Milch, Sahne, Kefir oder Crème fraîche – je mehr Fett enthalten ist, desto intensiver wird der Geschmack. In drei Schritten zum perfekten Milcheis. Erhitze die Flüssigkeit deiner Wahl mit Zucker, ohne es aufkochen zu lassen. Parallel dazu schlägst du frisches Eigelb in einer Schüssel auf und rührst die heiße Basis nach und nach unter. Die Masse wird dann noch einmal langsam erhitzt, bis sie sämig wird. Nun ist deine Eismasse fertig und muss abkühlen, ehe du sie ins Gefrierfach stellst. Lass sie etwa eine Stunde lang anfrieren, ehe du anfängst, sie 4 Stunden lang alle 30 Minuten immer wieder umzurühren. So wird deine Eiscreme schön cremig. Mit dieser Basis lässt sich nun allerlei Geschmacksvariation realisieren. Vegan, Cremig, selbst gemacht: Eis, ganz ohne Sahne. Sahnige Eiscreme, aber ohne Sahne? Das klappt! Mit den richtigen pflanzlichen Zutaten und Techniken erreichst du auch ohne tierische Produkte eine cremige Textur in deinem selbst gemachten veganen Eis.  Da veganes Eis auf Sahne oder Eigelb verzichtet, können natürliche Stabilisatoren und Emulgatoren wie Guarkernmehl, Xanthan oder Johannisbrotkernmehl helfen, eine glatte und cremige Textur zu erreichen und die Bildung von Eiskristallen zu minimieren. Cashewnüsse ergeben eingeweicht und anschließend mit etwas Wasser püriert eine gute cremige Basis für ein selbst gemachtes veganes Eis. Die Cashewnüsse verleihen dem Eis eine sahnige Textur und können mit anderen Zutaten wie Kokosmilch oder Früchten kombiniert werden. Kokosmilch ist eine beliebte Alternative zur Sahne. Der hohe Fettgehalt und die natürliche Cremigkeit verleihen dem Eis eine satte Textur. Nimm am besten vollfette Kokosmilch. Wenn du die reine „Kokossahne“ verwenden möchtest, dann stelle die Dose vor der Verwendung für ein paar Stunden in den Kühlschrank. Es setzt sich oben eine feste Schicht ab, die du weiterverwenden kannst. Avocado ist eine hervorragende Zutat, um ein cremiges veganes Eis selbst zu machen. Sie gibt die richtige Konsistenz und harmoniert geschmacklich mit vielen Zutaten. Um eine sahnige Eiscreme herzustellen, püriere reife Avocados mit anderen Zutaten wie Bananen, Datteln oder pflanzlicher Milch. Erfrischende Alternative: selbstgemachtes Joghurt-Eis. Eine weitere leckere erfrischende Variante ist das Joghurt-Eis. Auch hier kannst du gefrorene Beeren als Geschmacksgeber nutzen. Püriere dein tiefgekühltes Obst mit Joghurt und Honig – fertig ist der frostige Snack für zwischendurch. Je nach Fettgehalt schmeckt dein selbstgemachtes Joghurt-Eis umso intensiver. Diese Variante eignet sich besonders für spontanen Besuch im Sommer, denn sie ist mit nur wenigen Zutaten wirklich schnell gemacht. Wenn du gefrorene Früchte benutzt, kannst du das Joghurt-Eis sogar sofort genießen! Für ein cremiges Joghurt-Eis verrührst du Joghurt mit Puderzucker und Zitronensaft. Im Anschluss hebst du halbsteif geschlagene Sahne unter, stellst die Mischung ins Eisfach und rührst diese während des Durchfrierens immer wieder durch. Pflanzliche Joghurtalternativen wie Soja- oder Mandeljoghurt können ebenfalls verwendet werden. Kombiniere sie mit Früchten oder Aromen, um eine leckere Eiscreme zu kreieren. Tipp: Lasse den veganen Frozen Joghurt nur ca. 30 Minuten gefrieren, damit er nicht zu hart wird. Erfrischendes Fruchteis selber machen. Mit selbstgemachtem Eis kannst du selbst entscheiden, welche Zutaten du verwenden möchtest und wie süß es sein soll. Süße es mit Zucker, Honig, Datteln oder gar nicht – wähle die Zutaten für dein Eis einfach ganz nach deinem Gusto. Aus Tiefkühlfrüchten zauberst du in Windeseile ein herrlich-frisches Früchteeis. Püriere einfach gefrorene Erdbeeren, Mangos, Blaubeeren oder Himbeeren mit etwas Quark, Milch oder Sahne und schon hast du ein sofort verzehrfertiges Fruchteis. Dieses lässt sich zusätzlich mit frischen Früchten oder knusprigen Eiswaffeln kombinieren. Zartschmelzend und eisig: selbstgemachtes Parfait. Die Besonderheit eines Parfaits ist seine Beschaffenheit: Es ist ein halbgefrorenes Sahneeis, das Eigelb und manchmal auch geschlagenen Eischnee enthält. Von Schokolade bis zur Orange kannst du so ziemlich alle Geschmacksrichtungen zu einem Parfait machen. Oft wird einem Parfait noch Alkohol hinzugefügt, damit es im Eisfach nicht komplett durchfriert. Essen Kinder oder Schwangere mit, verzichtest du auf den Alkohol und achtest stattdessen darauf, das Parfait rechtzeitig aus dem Gefrierfach zu holen. Am besten lässt du es vor dem Servieren noch einmal antauen, damit es seine zartschmelzende Konsistenz bekommt.  In vier Schritten zum perfekten Sorbet. Für ein Sorbet presst du frischen Saft aus den Früchten, die du dafür verwenden willst. Im Anschluss daran kochst du Wasser und Zucker unter ständigem Rühren auf, sodass sich der Zucker vollständig auflösen kann. Danach gibst du den Fruchtsaft hinzu und lässt das Gemisch vollständig auskühlen. Den so entstandenen Sirup stellst du dann in den Froster. Für etwa 4 Stunden rührst du die Mischung alle 45 Minuten um, um die neugebildeten Eiskristalle aufzubrechen. So entsteht die feinkristalline Struktur, die für Sorbet so charakteristisch ist. Der Klassiker unter den Sorbets ist das Zitronensorbet. Aber auch andere Obstsorten eignen sich für diese Leckerei. In unserer ALDI SÜD Rezeptwelt findest du Sorbet-Ideen, die dazu einladen, ausprobiert zu werden. Saisonale Rezepte für das ganze Jahr. Nach dem berühmtesten Volksfest der Welt geht es mit deftigem Essen weiter, denn wir gehen große Schritte auf Weihnachten zu. Suchst du Rezepte für deine Halloweenparty oder ein gemütliches Herbstdinner? Auch hierfür bieten wir dir passende Rezepte. Entdecke weitere Rezepte für das ganze Jahres zu Ostern oder der Grillsaison im Sommer. Zurück zur Rezepte Übersicht. Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Eis-Rezepte: Klassisches Milcheis oder veganes Eis selber machen. Süß, erfrischend und zartschmelzend: So lieben wir unser Eis im Sommer. Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist, selbst leckeres Eis auch ohne Eismaschine zu machen. Egal ob Eiscreme, Sorbet oder Parfait: Die ALDI SÜD Rezeptwelt bietet dir eine große Auswahl an kreativen Rezepten, mit denen du jede Variante unserer liebsten sommerlichen Erfrischung ganz einfach daheim nachmachen kannst.

Was koche ich heute?

Was koche ich heute?

  Was koche ich heute? Was koche ich heute? Du möchtest deinen Speiseplan abwechslungsreich gestalten und bist auf der Suche nach leckeren Kochideen? Dann lass dich von unseren wöchentlich wechselnden Rezepten inspirieren, mit denen du dich frisch und ausgewogen ernährst. Du möchtest deinen Speiseplan abwechslungsreich gestalten und bist auf der Suche nach leckeren Kochideen? Dann lass dich von unseren wöchentlich wechselnden Rezepten inspirieren, mit denen du dich frisch und ausgewogen ernährst. Rezepte: Von Montag bis Sonntag. Rezepte: Von Montag bis Sonntag. Ob vegan, vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch – entdecke jede Woche Rezepte, die zu deiner Ernährungsform passen. Montag: Bruschetta to go Dienstag: Meal-Prep Green Goddess Salat Mittwoch: Börek-Schnecken mit Blätterteig und Spinat Donnerstag: Tortilla-Lachs-Spieße Freitag: Sommer-Wraps im Asia-Style Vegetarischer Freitag: Gemüse-Wraps mit Kräuterquark Samstag: Mini-Quiches - ein Teig, vier Varianten Sonntag: Proteinkugeln mit Datteln und Nüssen Produkte für deine Einkaufsliste. Produkte für deine Einkaufsliste. Hier findest du Zutaten aus den aktuellen Rezepten. Am besten merken und beim nächsten Einkauf parat haben! Dein digitales Kochbuch. Dein digitales Kochbuch. Darf es noch etwas mehr Inspiration sein? Entdecke weitere Rezepte für deine Woche, Gerichte aus aller Welt sowie besonders beliebte Rezeptideen von ALDI SÜD. So zauberst du von Montag bis Sonntag einfach und schnell die leckersten Rezepte auf den Tisch. Wochenpläne: 7 Tage lecker. Wochenpläne: 7 Tage lecker. Du bist noch hungrig? Dann schau doch mal bei unseren Wochenplänen vorbei: Ob rein vegetarisch oder gut zum Vorbereiten – hier findest du Rezeptvorschläge für alle Ernährungsformen und jeden Geschmack. Smarte Küchenhacks. Smarte Küchenhacks. Resteverwertung leicht gemacht. Vorratskammer: wie du Wichtiges richtig lagerst. Obst und Gemüse richtig aufbewahren. Wocheneinkauf in der App planen. Wocheneinkauf in der App planen. Alle Rezepte. Alle Rezepte.

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.