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Bienenwachstücher

Bienenwachstücher

Bienenwachstücher und Co. Nachhaltige DIY-Verpackungen statt Kunststoffdosen und Alufolie. Schnell ist der Rest vom Abendessen in die Frischhaltedose aus Kunststoff oder das Pausenbrot in die Alufolie gepackt. Doch das Aufheben von Lebensmitteln geht auch nachhaltiger – mit Bienenwachtüchern und Co. Wir zeigen dir, wie du im Handumdrehen neuen Verpackungsmüll vermeidest – ganz nach dem Zero Waste-Prinzip. Nachhaltige Verpackungen mit Zero Waste. Ganz bewusst und nachhaltig packen wir Essensreste gut weg, damit sie sich lange halten. So vermeiden wir Lebensmittelverschwendung. Auch nehmen wir uns immer öfter Essen und Getränke mit, damit wir nicht auf Wegwerfverpackungen etwa beim Coffee to go angewiesen sind. Im Zuge des Zero Waste-Prinzips, kannst du noch einen Schritt weiter gehen. Denn Zero Waste bedeutet „Kein Müll“. Beim Verpacken von Lebensmitteln greifen wir schnell zu Kunststoffdosen, Alufolie und Co. Sie sind bequem und müssen nicht abgewaschen werden – wir werfen sie ja weg. Der Weg aus der Wegwerfgesellschaft ist schon mit kleinen Schritten getan: Erinnere dich an Brotdosen und Trinkflaschen aus deiner Kindheit. Werden sie neu angeschafft, greife am besten direkt zu Aufbewahrungsdosen und Thermobechern aus Metall oder Glas. Das ist nachhaltiger als Plastikboxen. Für warme Speisen kannst du dir einen Henkelmann besorgen: In dem mehrteiligen Blechbehälter, der direkt im Wasserbad erhitzt werden kann, haben schon unsere Großeltern ihr Essen mit zur Arbeit genommen. Noch praktischer ist ein Food Pot, der wie eine Thermokanne das Essen direkt warmhält. Kleine Schritte können viel bewirken. Upcycling von Gurkengläsern, Tüten und Co. Klingt nach Arbeit, ist aber easy peasy und dazu besonders sparsam: Upcycling der Lebensmittelverpackungen. Gurken- oder Marmeladengläser sind hervorragende Alternativen zur Frischhaltedose. Du hast sie sowieso zu Hause, sie können immer wieder verwendet werden und schließen luftdicht. Deine Lebensmittel kannst du im Schraubglas sogar einfrieren. Fülle es nur zu 3/4 und schraub den Deckel erst nach dem Einfrieren fest, damit das Glas beim Tiefkühlen nicht platzt. Auch Papier- und Plastiktüten kannst du einfach aufheben und wiederverwenden. Achte nur darauf, dass keine verderblichen Lebensmittel wie rohes Fleisch in den Plastiktüten aufbewahrt wurden. Baumwolltaschen können beliebig oft wiederverwendet werden. Wusstest du, dass du darin sogar Brot und Brötchen für einige Wochen einfrieren kannst? Wachstücher und Co. – Alternativen zur Frischhaltefolie. Du willst eine Schüssel mit Lebensmitteln abdecken? Lege einen passenden Teller oder ein einfaches Baumwolltuch (zum Beispiel ein Küchenhandtuch) auf die Schale. Das kennst du vielleicht schon vom Backen für die Gehzeit eines Brot- oder Kuchenteigs. Praktisch sind auch selbstgenähte Stoffhauben. Dazu schneidest du einen Stoffrest rund aus. Er sollte etwa 2 Zentimeter größer als die Schale, die du damit abdecken möchtest, sein. Nun nähst du ein Gummiband in den Rand. Die Stoffhaube kannst du immer wieder verwenden und auch waschen. Je elastischer der Stoff ist, desto schneller wird er ausleihern. Daher lohnt sich reine Baumwolle ohne Elastan. Noch mehr können Wachstücher: Sie schützen zum Beispiel Sandwiches, denn das Wachs verhindert, dass Flüssigkeit aus dem Belag durch das Papier sickert. So bleiben belegte Brote frisch und der Picknickkorb sauber. Bienenwachstücher sind luftdicht, sodass du darin sogar Lebensmittel einfrieren kannst – zumindest für einige Wochen. Bienenwachstücher sind luftdicht, sodass du darin sogar Lebensmittel einfrieren kannst. Bienenwachstücher selber machen. Du hast unsere Bienenwachstücher in der Aktion verpasst? Kein Problem, mit unserer Anleitung machst du Wachstücher schnell selber. Für 5 Bienenwachstücher für Pausenbrote brauchst du drei 30 x 30 Zentimeter große Stoffreste, 100 Gramm Bienenwachs, ein Bügeleisen und Backpapier. Überleg dir, was du in das Wachstuch einwickeln möchtest und miss aus den Stoffresten die gewünschte Größe ab. Schneide die Stoffreste zu. Mit einer Zackenschere erhältst du einen schönen Stoffrand und musst die Ränder nicht umnähen. Lege dein Stofftuch auf Backpapier oder ein altes Handtuch. Verteile nun die Bienenwachsplättchen auf dem Stoff. Handtuch oder Backpapier saugen überschüssiges Wachs beim Schmelzen auf. Nun kommt eine Lage Backpapier über das Stofftuch mit dem Bienenwachs. Bügel nun mit dem Bügeleisen auf höchster Stufe über das Tuch, sodass das Bienenwachs schmilzt und in den Stoff eindringt. Das fertige Wachstuch sieht nun leicht glasig aus, die Struktur des Stoffes sollte aber noch spürbar sein. Bienenwachstücher pflegen und weiterverwenden. Bienenwachstücher sind etwa ein Jahr einsetzbar und können mit lauwarmem Wasser und Spülmittel gereinigt werden. Sind sie hinüber, kannst du sie in Streifen schneiden und als Grillanzünder verwenden. Oder du wickelst die alten Wachstücher oben um einen Stock und hast eine tolle DIY-Fackel für den Garten. Für die meisten Lebensmittel sind reine Bienenwachstücher gut geeignet. Das Bienenwachs schmilzt schon bei 62 Grad. Lasse heiße Speisen daher erst etwas abkühlen. Rohen Fisch oder Fleisch solltest du nicht in die Tücher einwickeln, da sie nicht hygienisch genug abgewaschen werden können. Wissenswertes über Bienenwachstücher. Achte auf die Zusammensetzung der Wachsschicht. Bei fettigen Speisen kann sie auf das Essen übergehen. Das ist bei reinem Bienenwachs nicht weiter schlimm. Bienenwachs für die Kerzenherstellung kann jedoch mit Mineralölbestandteilen oder Pestiziden verunreinigt sein. In gekauften Wachstüchern können auch weitere Stoffe wie Kunststoffe, Paraffin und Harze enthalten sein, die nicht verzehrt werden sollten. Um das Wachstuch flexibler zu halten, kannst du etwas Kokosöl zum Bienenwachs geben. Auch Jojobaöl wäre möglich, davon rät das Bundesinstitut für Risikobewertung jedoch ausdrücklich ab. Spuren der Fette bleiben bei Wachstüchern an den Lebensmitteln haften. Jojobaöl ist jedoch nicht zum Verzehr geeignet. Das könnte dich auch interessieren.

Fisch grillen

Fisch grillen

Fisch grillen: Lachs, Forelle und Co. Der perfekte Garpunkt und Garzeittabelle für Fisch vom Grill. Der Duft von frisch Gegrilltem verheißt Genuss und Geselligkeit – insbesondere, wenn es um Fisch geht. Fisch als Grillgut bietet eine leckere Alternative zu Fleisch, Grillkäse und Gemüse. Ob Lachs, Forelle oder Makrele – mit unserer Garzeittabelle und den Grill-Anleitungen für verschiedene Fischsorten gelingt das Fischgrillen im Handumdrehen. Finde die richtige Garmethode und passende Marinade für deinen Lieblingsfisch und probiere unsere Tipps, damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Tipps zum Fischgrillen ↓ Fischsorten zum Grillen ↓ Garzeit von Grill-Fisch ↓ Lachs grillen ↓ Forelle grillen ↓ Dorade grillen ↓ Thunfisch grillen ↓ Makrele grillen ↓ Seelachs, Kabeljau und Dorsch grillen ↓ Garnelen grillen ↓ FAQ Fisch grillen ↓ Tipps zum Fischgrillen: Vorbereitung. Egal ob Filets oder ganzer Fisch: Vor dem Grillgenuss solltest du den Fisch sorgfältig säubern und gegebenenfalls entschuppen und entgräten. Eine Marinade verleiht dem Fisch nicht nur ein leckeres Aroma, sondern schützt das zarte Fleisch auch beim Grillen. Der Fisch bleibt saftiger. Wie beim Fleisch marinieren unterstreicht eine gute Marinade den natürlichen Geschmack von Forelle, Dorade und Co. und überdeckt ihn nicht. Gewürze wie Dill, Zitrone und Knoblauch ergänzen den Fischgeschmack ideal. Neben dem richtigen Garpunkt ist die größte Herausforderung beim Fischgrillen, dass der Fisch, und besonders Filets, schnell am Rost ansetzt und sogar kleben bleiben kann. Deshalb ist das richtige Grillzubehör das A und O. Nutze Fischbräter oder Grillpfannen oder wickle Fischpäckchen in Alufolie oder Backpapier. Auch das Garen auf einem Zedernholzbrett oder Zitronenscheiben verhindert das Festkleben am Rost. Zudem freuen sich Nicht-Fischesser:innen, die vom gleichen Grill essen möchten, wenn das restliche Grillgut nicht nach Fisch schmeckt. Öl-Tuch-Trick, damit Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Bevor der Fisch oder die Garnelen auf den Grillrost kommen, einen Küchentuchknäuel in etwas Öl tränken und damit über den heißen Rost streichen. Dies schafft eine Anti-Haft-Schicht und vermindert das Risiko des Anklebens. Die besten Fischsorten zum Grillen. Beim Grillen spielt die Wahl des richtigen Fisches eine zentrale Rolle. Fischsorten mit einem höheren Fettgehalt wie Lachs oder Makrele sind prädestiniert für den Grill, da das Fett ihnen hilft, saftig zu bleiben und ein Austrocknen verhindert. Auch festfleischige Fische wie Thunfisch und Dorade eignen sich hervorragend, da sie nicht so schnell zerfallen. Nutze frischen Fisch oder lasse tiefgekühlte Fischfilets vor dem Grillen nach Packungsanleitung auftauen. Forelle, Dorade und Makrele lassen sich gut im Ganzen in einer Grillzange grillen. Lachs kannst du als Steak oder großes Stück grillen. Filets wie Seelachs, Dorsch und Kabeljau zerfallen schnell. Möchtest du sie dennoch grillen, binde die Fischfilets zu Grillpäckchen in Alufolie oder Backpapier. So bleibt das Filet schön saftig und du kannst es vor dem Grillen marinieren. Für Meeresfrüchte wie Garnelen nutzt du am besten Grillpfannen oder machst Garnelen-Spieße. Verschiedene Garzeiten von Grill-Fisch. Du hast Lust auf aromatische Fisch-Rezepte? Die meisten Fischsorten garen schneller als Fleisch. Hänge daher wie beim Gemüse grillen den Grillrost beim Holzkohlegrill höher oder reduziere die Temperatur bei einem Elektro- oder Gasgrill auf 180 Grad. Eine Ausnahme bilden Thunfischsteaks, die heiß gegrillt werden. Fischsorte Dicke/Gewicht Garzeit je Seite Lachssteak 2 cm 3–4 min Lachs am Stück 1500 g 15 min Ganze Forelle 300–400 g 5–7 min Thunfischsteak 2 cm 2–3 min Ganze Dorade 400–500 g 6–8 min Seelachs-, Dorsch- oder Kabeljaufilet 2 cm 5–6 min Ganze Makrele 300–500 g 5 min Garnelenspieße mittelgroß 2–3 min Lachs grillen. Lachs mit seiner festen Textur und dem hohen Fettgehalt ist eine der beliebtesten Fischsorten für den Grill. Deswegen findest du unter unseren Lachs-Rezepten auch jede Menge Grill-Rezepte. Lachs sollte vor der Zubereitung immer gewaschen werden. Suche den Lachs auf Gräten ab und ziehe sie heraus. Lachs mit Haut wird zusätzlich entschuppt. Um die Haut knusprig und das Fleisch innen saftig zu halten, kannst du den Lachs auf der Hautseite zuerst grillen. Der Lachs kann pur oder mariniert gegrillt werden. Eine einfache Marinade, die den Eigengeschmack des Lachses abrundet, kann aus Olivenöl, frischen Kräutern und Zitronensaft bestehen. Ein großes Stück Lachs garst du am besten in Alufolie in rund 30 Minuten auf dem Grill. Bei der Zubereitung in Alufolie solltest du jedoch auf Säure wie Zitrone oder Essig verzichten, sie löst das Aluminium aus der Folie. Lachssteaks können direkt auf dem Rost oder in Grillpfannen zubereitet werden. Sie brauchen nur wenige Minuten. Forelle grillen. Forellen werden meist im Ganzen gegrillt. Gefüllt mit Zitronenscheiben und frischen Kräutern, bringen Forellen eine rustikale Note auf den Grill. Das zarte Fleisch der Forelle nimmt Raucharomen besonders gut an. Der Fisch sollte sorgfältig von außen und innen gewaschen werden. Du kannst die Forelle nach Lust und Laune würzen, marinieren oder füllen. Praktisch zur Zubereitung einer ganzen Forelle ist ein Fischbräter. Oder du grillst sie direkt auf dem Rost. Öle den Grill dazu vorher ein oder mariniere die Forelle mit Öl. Auch filetieren und die Zubereitung auf einem gewässerten Holzbrett ist möglich. Während des Grillens ist es wichtig, die Forelle nur einmal zu wenden, um das Fleisch vor dem Zerfallen zu schützen. Dorade grillen. Die Dorade, auch als Goldbrasse bekannt, hat einen leckeren Eigengeschmack. Nicht nur deshalb eignet sie sich gut zum Grillen. Sie hat wenig Gräten und ihr Fleisch bleibt fest. Vor der Zubereitung solltest du sie waschen und entschuppen. Das Einritzen der Haut verkürzt die Garzeit. Eine Marinade mit Olivenöl, Zitrone und mediterranen Kräutern verleiht ihr die charakteristische Note. Doraden haben eine sehr empfindliche Haut. Damit der Fisch nicht zerfällt, wende Doraden immer vorsichtig auf dem Grill. Thunfisch grillen. Thunfischsteaks eignen sich ausgezeichnet für den Grill, da sie sehr fest sind und nicht so schnell zerfallen. Zudem musst du die Hitze des Grills – anders als bei anderem Fisch – nicht reduzieren. Du kannst die Marinade schlicht halten mit etwas Olivenöl, Zitrone und Salz oder asiatisch anlehnen mit Sesamöl, Knoblauch und Chili. Thunfisch ähnelt in der Zubereitung Rindersteaks: Er sollte möglichst heiß und kurz gegrillt werden – ein leicht rosa Kern verspricht perfekten Genuss. Übermäßige Grillzeiten trocknen den Thunfisch aus und machen ihn zäh. Makrele grillen. Ihr festes Fleisch und der hohe Fettanteil machen die Makrele zum idealen Grill-Fisch. Vor dem Grillen sollte die Makrele gewaschen und gegebenenfalls entschuppt werden. Ritze die Haut bei ganzen Makrelen mehrmals diagonal ein. Durch eine Marinade kannst du den aromatischen Geschmack der Makrele verstärken. Makrelenfilets und ganze Makrelen können direkt auf dem Grill geröstet werden. Sie sind sehr ölig und kleben nicht am Rost fest. Marinierte Garnelen-Spieße sind ideal für den Grill. Seelachs, Kabeljau und Dorsch grillen. Kabeljau, Dorsch und Seelachs haben einen feinen Geschmack, zerfallen jedoch auf dem Grill. Daher solltest du Kabeljau, Dorsch und Seelachs als Päckchen in Alufolie oder Backpapier packen. Das Grillpäckchen schützt die empfindlichen Fische vor dem Austrocknen. Wichtiger noch: Zerfällt das Fischfilet, fällt es nicht in die Glut. Du merkst es beim Auspacken und kannst den leckeren Fisch dennoch genießen. Mariniere die Fischfilets mit etwas Öl, Salz und frischem Dill. Nutzt du Backpapier kannst du auch eine Zitronenscheibe miteinwickeln. Bei Päckchen mit Alufolie solltest du erst nach dem Grillen Säure, wie Essig oder Zitrone an deinen Fisch geben. Garnelen grillen. Garnelen sind eine ebenso gute Wahl wie Fisch für den Grill, denn sie lassen sich schnell und unkompliziert zubereiten. Die zarten Krebstiere profitieren von einer kurzen Marinade aus Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Kräutern, die ihren natürlichen Geschmack hervorhebt. Auf Spieße gesteckt, lassen sich Garnelen leichter handhaben und sind nicht nur optisch ein Highlight. Das Marinieren sorgt dafür, dass sie beim Grillen nicht zu schnell austrocknen und schön saftig bleiben. Noch mehr gute Ideen zum Grillen. Du möchtest heute Fisch, morgen Gemüse und übermorgen Gemüse grillen? Die Möglichkeiten für leckere Rezepte vom Grill sind nahezu unendlich. Gemüse grillen Burger grillen Fleisch marinieren Spargel grillen Dutch Oven Vegetarisch grillen Salate zum Grillen FAQs Das könnte dich auch interessieren:

Fisch grillen

Fisch grillen

Fisch grillen: Lachs, Forelle und Co. Der perfekte Garpunkt und Garzeittabelle für Fisch vom Grill. Der Duft von frisch Gegrilltem verheißt Genuss und Geselligkeit – insbesondere, wenn es um Fisch geht. Fisch als Grillgut bietet eine leckere Alternative zu Fleisch, Grillkäse und Gemüse. Ob Lachs, Forelle oder Makrele – mit unserer Garzeittabelle und den Grill-Anleitungen für verschiedene Fischsorten gelingt das Fischgrillen im Handumdrehen. Finde die richtige Garmethode und passende Marinade für deinen Lieblingsfisch und probiere unsere Tipps, damit der Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Tipps zum Fischgrillen ↓ Fischsorten zum Grillen ↓ Garzeit von Grill-Fisch ↓ Lachs grillen ↓ Forelle grillen ↓ Dorade grillen ↓ Thunfisch grillen ↓ Makrele grillen ↓ Seelachs, Kabeljau und Dorsch grillen ↓ Garnelen grillen ↓ FAQ Fisch grillen ↓ Tipps zum Fischgrillen: Vorbereitung. Egal ob Filets oder ganzer Fisch: Vor dem Grillgenuss solltest du den Fisch sorgfältig säubern und gegebenenfalls entschuppen und entgräten. Eine Marinade verleiht dem Fisch nicht nur ein leckeres Aroma, sondern schützt das zarte Fleisch auch beim Grillen. Der Fisch bleibt saftiger. Wie beim Fleisch marinieren unterstreicht eine gute Marinade den natürlichen Geschmack von Forelle, Dorade und Co. und überdeckt ihn nicht. Gewürze wie Dill, Zitrone und Knoblauch ergänzen den Fischgeschmack ideal. Neben dem richtigen Garpunkt ist die größte Herausforderung beim Fischgrillen, dass der Fisch, und besonders Filets, schnell am Rost ansetzt und sogar kleben bleiben kann. Deshalb ist das richtige Grillzubehör das A und O. Nutze Fischbräter oder Grillpfannen oder wickle Fischpäckchen in Alufolie oder Backpapier. Auch das Garen auf einem Zedernholzbrett oder Zitronenscheiben verhindert das Festkleben am Rost. Zudem freuen sich Nicht-Fischesser:innen, die vom gleichen Grill essen möchten, wenn das restliche Grillgut nicht nach Fisch schmeckt. Öl-Tuch-Trick, damit Fisch nicht am Rost kleben bleibt. Bevor der Fisch oder die Garnelen auf den Grillrost kommen, einen Küchentuchknäuel in etwas Öl tränken und damit über den heißen Rost streichen. Dies schafft eine Anti-Haft-Schicht und vermindert das Risiko des Anklebens. Die besten Fischsorten zum Grillen. Beim Grillen spielt die Wahl des richtigen Fisches eine zentrale Rolle. Fischsorten mit einem höheren Fettgehalt wie Lachs oder Makrele sind prädestiniert für den Grill, da das Fett ihnen hilft, saftig zu bleiben und ein Austrocknen verhindert. Auch festfleischige Fische wie Thunfisch und Dorade eignen sich hervorragend, da sie nicht so schnell zerfallen. Nutze frischen Fisch oder lasse tiefgekühlte Fischfilets vor dem Grillen nach Packungsanleitung auftauen. Forelle, Dorade und Makrele lassen sich gut im Ganzen in einer Grillzange grillen. Lachs kannst du als Steak oder großes Stück grillen. Filets wie Seelachs, Dorsch und Kabeljau zerfallen schnell. Möchtest du sie dennoch grillen, binde die Fischfilets zu Grillpäckchen in Alufolie oder Backpapier. So bleibt das Filet schön saftig und du kannst es vor dem Grillen marinieren. Für Meeresfrüchte wie Garnelen nutzt du am besten Grillpfannen oder machst Garnelen-Spieße. Verschiedene Garzeiten von Grill-Fisch. Du hast Lust auf aromatische Fisch-Rezepte? Die meisten Fischsorten garen schneller als Fleisch. Hänge daher wie beim Gemüse grillen den Grillrost beim Holzkohlegrill höher oder reduziere die Temperatur bei einem Elektro- oder Gasgrill auf 180 Grad. Eine Ausnahme bilden Thunfischsteaks, die heiß gegrillt werden. Fischsorte Dicke/Gewicht Garzeit je Seite Lachssteak 2 cm 3–4 min Lachs am Stück 1500 g 15 min Ganze Forelle 300–400 g 5–7 min Thunfischsteak 2 cm 2–3 min Ganze Dorade 400–500 g 6–8 min Seelachs-, Dorsch- oder Kabeljaufilet 2 cm 5–6 min Ganze Makrele 300–500 g 5 min Garnelenspieße mittelgroß 2–3 min Lachs grillen. Lachs mit seiner festen Textur und dem hohen Fettgehalt ist eine der beliebtesten Fischsorten für den Grill. Deswegen findest du unter unseren Lachs-Rezepten auch jede Menge Grill-Rezepte. Lachs sollte vor der Zubereitung immer gewaschen werden. Suche den Lachs auf Gräten ab und ziehe sie heraus. Lachs mit Haut wird zusätzlich entschuppt. Um die Haut knusprig und das Fleisch innen saftig zu halten, kannst du den Lachs auf der Hautseite zuerst grillen. Der Lachs kann pur oder mariniert gegrillt werden. Eine einfache Marinade, die den Eigengeschmack des Lachses abrundet, kann aus Olivenöl, frischen Kräutern und Zitronensaft bestehen. Ein großes Stück Lachs garst du am besten in Alufolie in rund 30 Minuten auf dem Grill. Bei der Zubereitung in Alufolie solltest du jedoch auf Säure wie Zitrone oder Essig verzichten, sie löst das Aluminium aus der Folie. Lachssteaks können direkt auf dem Rost oder in Grillpfannen zubereitet werden. Sie brauchen nur wenige Minuten. Forelle grillen. Forellen werden meist im Ganzen gegrillt. Gefüllt mit Zitronenscheiben und frischen Kräutern, bringen Forellen eine rustikale Note auf den Grill. Das zarte Fleisch der Forelle nimmt Raucharomen besonders gut an. Der Fisch sollte sorgfältig von außen und innen gewaschen werden. Du kannst die Forelle nach Lust und Laune würzen, marinieren oder füllen. Praktisch zur Zubereitung einer ganzen Forelle ist ein Fischbräter. Oder du grillst sie direkt auf dem Rost. Öle den Grill dazu vorher ein oder mariniere die Forelle mit Öl. Auch filetieren und die Zubereitung auf einem gewässerten Holzbrett ist möglich. Während des Grillens ist es wichtig, die Forelle nur einmal zu wenden, um das Fleisch vor dem Zerfallen zu schützen. Dorade grillen. Die Dorade, auch als Goldbrasse bekannt, hat einen leckeren Eigengeschmack. Nicht nur deshalb eignet sie sich gut zum Grillen. Sie hat wenig Gräten und ihr Fleisch bleibt fest. Vor der Zubereitung solltest du sie waschen und entschuppen. Das Einritzen der Haut verkürzt die Garzeit. Eine Marinade mit Olivenöl, Zitrone und mediterranen Kräutern verleiht ihr die charakteristische Note. Doraden haben eine sehr empfindliche Haut. Damit der Fisch nicht zerfällt, wende Doraden immer vorsichtig auf dem Grill. Thunfisch grillen. Thunfischsteaks eignen sich ausgezeichnet für den Grill, da sie sehr fest sind und nicht so schnell zerfallen. Zudem musst du die Hitze des Grills – anders als bei anderem Fisch – nicht reduzieren. Du kannst die Marinade schlicht halten mit etwas Olivenöl, Zitrone und Salz oder asiatisch anlehnen mit Sesamöl, Knoblauch und Chili. Thunfisch ähnelt in der Zubereitung Rindersteaks: Er sollte möglichst heiß und kurz gegrillt werden – ein leicht rosa Kern verspricht perfekten Genuss. Übermäßige Grillzeiten trocknen den Thunfisch aus und machen ihn zäh. Makrele grillen. Ihr festes Fleisch und der hohe Fettanteil machen die Makrele zum idealen Grill-Fisch. Vor dem Grillen sollte die Makrele gewaschen und gegebenenfalls entschuppt werden. Ritze die Haut bei ganzen Makrelen mehrmals diagonal ein. Durch eine Marinade kannst du den aromatischen Geschmack der Makrele verstärken. Makrelenfilets und ganze Makrelen können direkt auf dem Grill geröstet werden. Sie sind sehr ölig und kleben nicht am Rost fest. Marinierte Garnelen-Spieße sind ideal für den Grill. Seelachs, Kabeljau und Dorsch grillen. Kabeljau, Dorsch und Seelachs haben einen feinen Geschmack, zerfallen jedoch auf dem Grill. Daher solltest du Kabeljau, Dorsch und Seelachs als Päckchen in Alufolie oder Backpapier packen. Das Grillpäckchen schützt die empfindlichen Fische vor dem Austrocknen. Wichtiger noch: Zerfällt das Fischfilet, fällt es nicht in die Glut. Du merkst es beim Auspacken und kannst den leckeren Fisch dennoch genießen. Mariniere die Fischfilets mit etwas Öl, Salz und frischem Dill. Nutzt du Backpapier kannst du auch eine Zitronenscheibe miteinwickeln. Bei Päckchen mit Alufolie solltest du erst nach dem Grillen Säure, wie Essig oder Zitrone an deinen Fisch geben. Garnelen grillen. Garnelen sind eine ebenso gute Wahl wie Fisch für den Grill, denn sie lassen sich schnell und unkompliziert zubereiten. Die zarten Krebstiere profitieren von einer kurzen Marinade aus Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl und Kräutern, die ihren natürlichen Geschmack hervorhebt. Auf Spieße gesteckt, lassen sich Garnelen leichter handhaben und sind nicht nur optisch ein Highlight. Das Marinieren sorgt dafür, dass sie beim Grillen nicht zu schnell austrocknen und schön saftig bleiben. Noch mehr gute Ideen zum Grillen. Du möchtest heute Fisch, morgen Gemüse und übermorgen Gemüse grillen? Die Möglichkeiten für leckere Rezepte vom Grill sind nahezu unendlich. Gemüse grillen Burger grillen Fleisch marinieren Spargel grillen Dutch Oven Vegetarisch grillen Salate zum Grillen FAQs Das könnte dich auch interessieren:

Fisch zubereiten

Fisch zubereiten

Fisch richtig zubereiten. Braten, Backen, Grillen oder Pochieren von Fisch: So geht’s! Ob aus Meer, See oder Fluss: Fisch ist lecker, steckt voller Nährstoffe und lässt sich auf viele verschiedene Arten zu einem Festmahl zubereiten. Er schmeckt gegrillt, gedünstet, pochiert oder im Ofen gebacken. Wir zeigen dir die beliebtesten Methoden und geben Tipps für Beilagen und zum Marinieren. Braten ↓ Backen ↓ Grillen ↓ Pochieren ↓ Dünsten ↓ Fisch zubereiten: In Pfanne, Ofen und Co. In der Pfanne, im Backofen, am Grillrost oder im eigenen Sud: Fisch lässt sich vielseitig zubereiten. Hier kommen fünf leckere Garmethoden und ein paar Tipps, die du beachten solltest. Fisch braten. Fisch in der Pfanne zuzubereiten ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Zum Braten eignen sich vor allem kleine Fische wie Makrelen und Heringe oder alternativ Fischfilets. Wähle am besten Fischfilets mit Haut, da sie so besser beim Braten zusammenhalten. Und so geht’s: Die ausgenommenen Fische oder Fischfilets trocken tupfen und nach Belieben würzen. Erhitze ausreichend neutrales Pflanzenöl oder Butterschmalz in einer Pfanne und lege das Filet mit der Hautseite nach unten hinein. Das Braten sorgt für eine knusprige Haut und ein saftiges Inneres. Beim Braten empfiehlt sich die Zweidrittel-Eindrittel-Methode. Das bedeutet: Das Fischfilet zwei Drittel der Garzeit auf der Hautseite braten, wenden, die Temperatur verringern und den Fisch im letzten Drittel der Zeit gar ziehen lassen.  Fisch backen. Das Garen im Backofen ist eine gute Methode, um einen Fisch im Ganzen zuzubereiten, zum Beispiel Forellen oder Doraden. Und so geht’s: Um Fisch im Backofen zuzubereiten, lege den ausgenommenen, geschuppten und gesäuberten Fisch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder in einen Bräter. Den Fisch von beiden Seiten mit Salz würzen und nach Belieben füllen, zum Beispiel mit Kräutern und Zitronenscheiben. Vor dem Garen mit Pflanzenöl oder mit einer Marinade aus Öl, Zitronensaft und Kräutern bestreichen. So bleibt das Fleisch schön saftig. Du kannst den ganzen Fisch auch auf ein Bett aus Gemüse legen und etwas Brühe oder Zitronensaft hinzugeben. Die Garzeit beträgt je nach Fisch und Größe zwischen 15 und 30 Minuten. Unser Tipp: Fischfilets lassen sich gut im Backofen zubereiten, wenn du sie in Pergament- bzw. Backpapier einschlägst. Sie garen dann in ihrem eigenen Sud. Schneide die trocken getupften Filetstücke in passende Portionen zurecht und lege sie auf ein Stück Backpapier. Für einen intensiveren Geschmack füge noch Gemüse, Zitronenscheiben und frische Kräuter dazu. Falte das Papier zusammen, lege die Fischpäckchen auf ein Backblech und lasse sie 15 bis 30 Minuten im Backofen backen. Faustregel für die Fisch-Zubereitung: Säubern, Säuern, Salzen. Kennst du die 3-S-Regel? Diese alte Küchen-Regel für die Fischzubereitung lässt sich leicht merken. Zum Säubern wird der ausgenommene Fisch kurz unter kaltem Wasser abgespült. Zum Säuern beträufelst du den Fisch mit Zitronensaft oder Essig. Das soll den Geschmack abrunden und die Fischeiweiße leicht gerinnen lassen, was zu einer festeren Textur führt. Salzen solltest du den Fisch schließlich erst kurz vor dem Garen, weil das Salz dem Fischfleisch Wasser entzieht. Fisch grillen. Feines Raucharoma, krosse Haut: Fisch vom Grill ist ein echter Leckerbissen. Wer Fisch grillen will, greift am besten zu Tieren mit festem, fetthaltigem Fleisch, etwa Lachs oder Thunfisch. Kleinere Fische wie Dorade oder Forelle lassen sich auf dem Grill gut als ganzen Fisch zubereiten. Fischfilets fallen beim Grillen leicht auseinander, daher Filets immer mit der Hautseite auf den Grill legen. Filets ohne Haut solltest du besser in einer Grillschale grillen oder mehlieren, also in Mehl wenden. Mehlierte Fische kannst du direkt auf den Rost legen. Das gibt eine schöne braune Kruste. Fisch pochieren. Pochieren ist eine sanfte Garmethode und wunderbar für Fischsorten mit zarter Textur wie Zander, Kabeljau oder Karpfen geeignet. Der Fisch wird dabei in einen leicht siedenden Fond bei milder Hitze gegart. Wichtig ist, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Du kannst den Fond mit Kräutern, Gewürzen, Weißwein oder Kokosmilch anreichern, das macht den Geschmack noch aromatischer. Achte auf das Timing: zu kurz gart nicht durch, zu lang macht den Fisch trocken. Fischfilet ist nach 6–10 Minuten gar, ganze Fische benötigen je nach Größe 15 bis 30 Minuten. Fisch schonend zubereiten durch Dünsten. Fisch dünsten. Auch beim Dünsten lässt sich Fisch schonend und lecker zubereiten: Der Fisch gart dabei mit wenig Flüssigkeit in einem geschlossenen Behälter. Und so geht‘s: Lasse etwas Wein oder Brühe in einen Topf aufkochen, füge Gewürze hinzu. Der Boden sollte einen Fingerbreit bedeckt sein. Lege den Fisch hinein und decke den Topf ab. Lasse den Fisch bei niedriger Hitze gar ziehen. Ein Filet gart auf diese Weise etwa 8–10 Minuten, ein ganzer Fisch benötigt doppelt so lange. Unser Tipp: Der Fischsud lässt sich anschließend mit Sahne, Zitronensaft und kalter Butter und wunderbar zu einer Sauce weiterverarbeiten. Beliebte Fischsorten: Seelachs, Lachs und Co. zubereiten. Wer Lachs zubereiten möchte, kann eigentlich nichts falsch machen. Das zartrosa Fleisch mit dem unverwechselbaren Aroma ist ein wahrer Alleskönner und schmeckt gegrillt, gebraten, aber auch gedünstet, als Ofengericht, als Belag auf der Quiche oder im Fischburger. Unser Tipp: Ein Klassiker ist das Lachssteak aus der Pfanne: außen kross, innen saftig und noch leicht glasig. Etwas Salz und ein paar Spritzer Zitrone dazu und fertig ist dein leckeres Lachssteak. Wer Seelachsfilet zubereiten will, hat ebenfalls die Qual der Wahl: Das feste, helle Fleisch schmeckt pochiert oder gedünstet sehr gut, lässt sich aber auch prima in der Pfanne ausbacken, am besten paniert mit verquirltem Ei und Mehl. Fisch unterschiedlich zubereiten – Unsere Übersicht. Grundsätzlich lässt sich jede Fischart auf unterschiedliche Weisen zubereiten. Manche Methoden eignen sich aber besser als andere. Ob Salzwasser- oder Süßwasserfisch: Finde heraus, welche Methode für deinen Lieblingsfisch die richtige ist. Fischart/Zubereitung Braten Backen Grillen Pochieren Dünsten Lachs Ja Ja Ja Ja Ja Thunfisch Ja Eher nein Ja Ja Ja Alaska-Seelachs Ja Ja Nein Ja Ja Kabeljau Ja Ja Ja Ja Ja Dorade Ja Ja Ja Ja Ja Forelle Ja Ja Ja Ja Ja Karpfen Nein Ja Nein Ja Ja Zander Ja Ja Ja Ja Ja Saibling Ja Ja Ja Ja Ja Fischrezepte für jeden Tag. Ob für ein schnelles Mittagessen, als Vorspeise oder Suppe – wir haben für jeden Gaumen und jede Gelegenheit das passende Rezept. Tipps für die richtige Zubereitung von Fisch. Garzeit beachten: Eine zu lange Garzeit führt dazu, dass der Fisch trocken und zäh wird. Informiere dich über Temperatur- und Garzeiten für deine Fischsorte. Der Fisch ist gar, wenn er sich mit einer Gabel leicht zerteilen lässt und sich die Farbe des Fisches von transparent zu deckend verändert hat. Fisch nur einmal wenden: Beim Braten oder Grillen den Fisch besser nur einmal wenden, damit er nicht zerfällt. Bei Fischfilet nutzt du dazu am besten einen Pfannenwender anstatt einer Zange, die das zarte Filet auseinanderreißen kann. Ölige Marinaden vor dem Grillen abtupfen: So tropft das Öl nicht in die Glut und es entstehen keine schädlichen Stoffe. Mit der richtigen Seite starten: Beim Anbraten von Fischfilets immer die Hautseite zuerst anbraten, bis sie braun und knusprig ist. Hautlose Fischfiletstücke gelingen besser, wenn du sie vor dem Braten von beiden Seiten in Mehl wendest. Genug Hitze verwenden: Heize die Pfanne immer ausreichend vor, damit die Haut des Fisches knusprig wird und nicht am Pfannenboden kleben bleibt. Fisch gefroren zubereiten. Gefrorener Fisch sollte vor der Zubereitung aufgetaut werden. Am schonendsten geht das über Nacht im Kühlschrank. Nimm ihn etwa 20 bis 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, sodass er auf Zimmertemperatur kommt. Tupfe den Fisch vorsichtig mit einem Papiertuch trocken. Anschließend kannst du den Fisch nach Belieben zubereiten. Wenn es mal schneller gehen soll, taue den Fisch im Gefrierbeutel im kalten Wasserbad auf. Das dauert je nach Größe etwa eine Stunde. Im Ofen lässt sich Fisch auch gefroren zubereiten: Backe den gewaschenen, gefrorenen Fisch mit Pflanzenöl in einem Bräter bei mittlerer Temperatur so lange, bis er sich zerteilen lässt. Fisch zubereiten: Diese Beilagen passen dazu. Zu Fisch passen frische und leichte Beilagen. Auf Nummer sicher gehst du mit sanft gedünstetem Gemüse, etwa Zucchini, Tomaten, Bohnen, Brokkoli oder Spinat. Vielleicht möchtest du auch Spargel grillen. Mit seiner feinen, leicht nussigen Note harmoniert Spargel besonders gut mit Lachs oder Zander. Probiere auch unsere vielseitigen Salat-Rezepte als Begleiter zum Fisch aus. Gurkensalat, grüne Salate oder herb-bitterer Rucola passen zu fettreichen Fischen. Bratkartoffeln mit Rosmarin schmecken lecker zu gebratenem Fischfilet oder Fisch aus dem Ofen. Probiere zum Fisch auch variantenreiche Risotto-Rezepte oder eine Beilage aus Quinoa. Das Pseudogetreide ist mild im Geschmack und passt vorzüglich zu delikatem Fisch wie Forelle oder Saibling. Fisch zubereiten: Marinaden. Marinaden bringen Fisch geschmacklich auf ein neues Level und sorgen für saftiges, zartes Fischfleisch. Für eine frische, mediterrane Note eignet sich eine einfache Marinade auf Zitronenbasis: Mische 1 Teil frisch gepressten Zitronensaft mit 2 Teilen Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer. Mit dieser Mischung lässt sich übrigens auch gut Fleisch marinieren. Asiatisches Flair bringen würzige Marinaden auf der Basis von Sojasauce, die mit Honig, Balsamicoessig, Knoblauch, Ingwer, Koriander und Chili angereichert werden. Öl-Dill-Honig-Senf-Mischungen eignen sich perfekt für Lachs, während mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian Weißfisch veredeln. Lasse deinen Fisch 20 Minuten bis 2 Stunden (oder noch länger) in einer Marinade ziehen, bevor du ihn garst. Das könnte dich auch interessieren:

Fisch zubereiten

Fisch zubereiten

Fisch richtig zubereiten. Braten, Backen, Grillen oder Pochieren von Fisch: So geht’s! Ob aus Meer, See oder Fluss: Fisch ist lecker, steckt voller Nährstoffe und lässt sich auf viele verschiedene Arten zu einem Festmahl zubereiten. Er schmeckt gegrillt, gedünstet, pochiert oder im Ofen gebacken. Wir zeigen dir die beliebtesten Methoden und geben Tipps für Beilagen und zum Marinieren. Braten ↓ Backen ↓ Grillen ↓ Pochieren ↓ Dünsten ↓ Fisch zubereiten: In Pfanne, Ofen und Co. In der Pfanne, im Backofen, am Grillrost oder im eigenen Sud: Fisch lässt sich vielseitig zubereiten. Hier kommen fünf leckere Garmethoden und ein paar Tipps, die du beachten solltest. Fisch braten. Fisch in der Pfanne zuzubereiten ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Zum Braten eignen sich vor allem kleine Fische wie Makrelen und Heringe oder alternativ Fischfilets. Wähle am besten Fischfilets mit Haut, da sie so besser beim Braten zusammenhalten. Und so geht’s: Die ausgenommenen Fische oder Fischfilets trocken tupfen und nach Belieben würzen. Erhitze ausreichend neutrales Pflanzenöl oder Butterschmalz in einer Pfanne und lege das Filet mit der Hautseite nach unten hinein. Das Braten sorgt für eine knusprige Haut und ein saftiges Inneres. Beim Braten empfiehlt sich die Zweidrittel-Eindrittel-Methode. Das bedeutet: Das Fischfilet zwei Drittel der Garzeit auf der Hautseite braten, wenden, die Temperatur verringern und den Fisch im letzten Drittel der Zeit gar ziehen lassen.  Fisch backen. Das Garen im Backofen ist eine gute Methode, um einen Fisch im Ganzen zuzubereiten, zum Beispiel Forellen oder Doraden. Und so geht’s: Um Fisch im Backofen zuzubereiten, lege den ausgenommenen, geschuppten und gesäuberten Fisch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder in einen Bräter. Den Fisch von beiden Seiten mit Salz würzen und nach Belieben füllen, zum Beispiel mit Kräutern und Zitronenscheiben. Vor dem Garen mit Pflanzenöl oder mit einer Marinade aus Öl, Zitronensaft und Kräutern bestreichen. So bleibt das Fleisch schön saftig. Du kannst den ganzen Fisch auch auf ein Bett aus Gemüse legen und etwas Brühe oder Zitronensaft hinzugeben. Die Garzeit beträgt je nach Fisch und Größe zwischen 15 und 30 Minuten. Unser Tipp: Fischfilets lassen sich gut im Backofen zubereiten, wenn du sie in Pergament- bzw. Backpapier einschlägst. Sie garen dann in ihrem eigenen Sud. Schneide die trocken getupften Filetstücke in passende Portionen zurecht und lege sie auf ein Stück Backpapier. Für einen intensiveren Geschmack füge noch Gemüse, Zitronenscheiben und frische Kräuter dazu. Falte das Papier zusammen, lege die Fischpäckchen auf ein Backblech und lasse sie 15 bis 30 Minuten im Backofen backen. Faustregel für die Fisch-Zubereitung: Säubern, Säuern, Salzen. Kennst du die 3-S-Regel? Diese alte Küchen-Regel für die Fischzubereitung lässt sich leicht merken. Zum Säubern wird der ausgenommene Fisch kurz unter kaltem Wasser abgespült. Zum Säuern beträufelst du den Fisch mit Zitronensaft oder Essig. Das soll den Geschmack abrunden und die Fischeiweiße leicht gerinnen lassen, was zu einer festeren Textur führt. Salzen solltest du den Fisch schließlich erst kurz vor dem Garen, weil das Salz dem Fischfleisch Wasser entzieht. Fisch grillen. Feines Raucharoma, krosse Haut: Fisch vom Grill ist ein echter Leckerbissen. Wer Fisch grillen will, greift am besten zu Tieren mit festem, fetthaltigem Fleisch, etwa Lachs oder Thunfisch. Kleinere Fische wie Dorade oder Forelle lassen sich auf dem Grill gut als ganzen Fisch zubereiten. Fischfilets fallen beim Grillen leicht auseinander, daher Filets immer mit der Hautseite auf den Grill legen. Filets ohne Haut solltest du besser in einer Grillschale grillen oder mehlieren, also in Mehl wenden. Mehlierte Fische kannst du direkt auf den Rost legen. Das gibt eine schöne braune Kruste. Fisch pochieren. Pochieren ist eine sanfte Garmethode und wunderbar für Fischsorten mit zarter Textur wie Zander, Kabeljau oder Karpfen geeignet. Der Fisch wird dabei in einen leicht siedenden Fond bei milder Hitze gegart. Wichtig ist, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Du kannst den Fond mit Kräutern, Gewürzen, Weißwein oder Kokosmilch anreichern, das macht den Geschmack noch aromatischer. Achte auf das Timing: zu kurz gart nicht durch, zu lang macht den Fisch trocken. Fischfilet ist nach 6–10 Minuten gar, ganze Fische benötigen je nach Größe 15 bis 30 Minuten. Fisch schonend zubereiten durch Dünsten. Fisch dünsten. Auch beim Dünsten lässt sich Fisch schonend und lecker zubereiten: Der Fisch gart dabei mit wenig Flüssigkeit in einem geschlossenen Behälter. Und so geht‘s: Lasse etwas Wein oder Brühe in einen Topf aufkochen, füge Gewürze hinzu. Der Boden sollte einen Fingerbreit bedeckt sein. Lege den Fisch hinein und decke den Topf ab. Lasse den Fisch bei niedriger Hitze gar ziehen. Ein Filet gart auf diese Weise etwa 8–10 Minuten, ein ganzer Fisch benötigt doppelt so lange. Unser Tipp: Der Fischsud lässt sich anschließend mit Sahne, Zitronensaft und kalter Butter und wunderbar zu einer Sauce weiterverarbeiten. Beliebte Fischsorten: Seelachs, Lachs und Co. zubereiten. Wer Lachs zubereiten möchte, kann eigentlich nichts falsch machen. Das zartrosa Fleisch mit dem unverwechselbaren Aroma ist ein wahrer Alleskönner und schmeckt gegrillt, gebraten, aber auch gedünstet, als Ofengericht, als Belag auf der Quiche oder im Fischburger. Unser Tipp: Ein Klassiker ist das Lachssteak aus der Pfanne: außen kross, innen saftig und noch leicht glasig. Etwas Salz und ein paar Spritzer Zitrone dazu und fertig ist dein leckeres Lachssteak. Wer Seelachsfilet zubereiten will, hat ebenfalls die Qual der Wahl: Das feste, helle Fleisch schmeckt pochiert oder gedünstet sehr gut, lässt sich aber auch prima in der Pfanne ausbacken, am besten paniert mit verquirltem Ei und Mehl. Fisch unterschiedlich zubereiten – Unsere Übersicht. Grundsätzlich lässt sich jede Fischart auf unterschiedliche Weisen zubereiten. Manche Methoden eignen sich aber besser als andere. Ob Salzwasser- oder Süßwasserfisch: Finde heraus, welche Methode für deinen Lieblingsfisch die richtige ist. Fischart/Zubereitung Braten Backen Grillen Pochieren Dünsten Lachs Ja Ja Ja Ja Ja Thunfisch Ja Eher nein Ja Ja Ja Alaska-Seelachs Ja Ja Nein Ja Ja Kabeljau Ja Ja Ja Ja Ja Dorade Ja Ja Ja Ja Ja Forelle Ja Ja Ja Ja Ja Karpfen Nein Ja Nein Ja Ja Zander Ja Ja Ja Ja Ja Saibling Ja Ja Ja Ja Ja Fischrezepte für jeden Tag. Ob für ein schnelles Mittagessen, als Vorspeise oder Suppe – wir haben für jeden Gaumen und jede Gelegenheit das passende Rezept. Tipps für die richtige Zubereitung von Fisch. Garzeit beachten: Eine zu lange Garzeit führt dazu, dass der Fisch trocken und zäh wird. Informiere dich über Temperatur- und Garzeiten für deine Fischsorte. Der Fisch ist gar, wenn er sich mit einer Gabel leicht zerteilen lässt und sich die Farbe des Fisches von transparent zu deckend verändert hat. Fisch nur einmal wenden: Beim Braten oder Grillen den Fisch besser nur einmal wenden, damit er nicht zerfällt. Bei Fischfilet nutzt du dazu am besten einen Pfannenwender anstatt einer Zange, die das zarte Filet auseinanderreißen kann. Ölige Marinaden vor dem Grillen abtupfen: So tropft das Öl nicht in die Glut und es entstehen keine schädlichen Stoffe. Mit der richtigen Seite starten: Beim Anbraten von Fischfilets immer die Hautseite zuerst anbraten, bis sie braun und knusprig ist. Hautlose Fischfiletstücke gelingen besser, wenn du sie vor dem Braten von beiden Seiten in Mehl wendest. Genug Hitze verwenden: Heize die Pfanne immer ausreichend vor, damit die Haut des Fisches knusprig wird und nicht am Pfannenboden kleben bleibt. Fisch gefroren zubereiten. Gefrorener Fisch sollte vor der Zubereitung aufgetaut werden. Am schonendsten geht das über Nacht im Kühlschrank. Nimm ihn etwa 20 bis 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, sodass er auf Zimmertemperatur kommt. Tupfe den Fisch vorsichtig mit einem Papiertuch trocken. Anschließend kannst du den Fisch nach Belieben zubereiten. Wenn es mal schneller gehen soll, taue den Fisch im Gefrierbeutel im kalten Wasserbad auf. Das dauert je nach Größe etwa eine Stunde. Im Ofen lässt sich Fisch auch gefroren zubereiten: Backe den gewaschenen, gefrorenen Fisch mit Pflanzenöl in einem Bräter bei mittlerer Temperatur so lange, bis er sich zerteilen lässt. Fisch zubereiten: Diese Beilagen passen dazu. Zu Fisch passen frische und leichte Beilagen. Auf Nummer sicher gehst du mit sanft gedünstetem Gemüse, etwa Zucchini, Tomaten, Bohnen, Brokkoli oder Spinat. Vielleicht möchtest du auch Spargel grillen. Mit seiner feinen, leicht nussigen Note harmoniert Spargel besonders gut mit Lachs oder Zander. Probiere auch unsere vielseitigen Salat-Rezepte als Begleiter zum Fisch aus. Gurkensalat, grüne Salate oder herb-bitterer Rucola passen zu fettreichen Fischen. Bratkartoffeln mit Rosmarin schmecken lecker zu gebratenem Fischfilet oder Fisch aus dem Ofen. Probiere zum Fisch auch variantenreiche Risotto-Rezepte oder eine Beilage aus Quinoa. Das Pseudogetreide ist mild im Geschmack und passt vorzüglich zu delikatem Fisch wie Forelle oder Saibling. Fisch zubereiten: Marinaden. Marinaden bringen Fisch geschmacklich auf ein neues Level und sorgen für saftiges, zartes Fischfleisch. Für eine frische, mediterrane Note eignet sich eine einfache Marinade auf Zitronenbasis: Mische 1 Teil frisch gepressten Zitronensaft mit 2 Teilen Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer. Mit dieser Mischung lässt sich übrigens auch gut Fleisch marinieren. Asiatisches Flair bringen würzige Marinaden auf der Basis von Sojasauce, die mit Honig, Balsamicoessig, Knoblauch, Ingwer, Koriander und Chili angereichert werden. Öl-Dill-Honig-Senf-Mischungen eignen sich perfekt für Lachs, während mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian Weißfisch veredeln. Lasse deinen Fisch 20 Minuten bis 2 Stunden (oder noch länger) in einer Marinade ziehen, bevor du ihn garst. Das könnte dich auch interessieren:

Müll richtig trennen

Müll richtig trennen

Gelbe Tonne, Papier oder Restmüll? So trennst du deinen Abfall richtig! Viele der Produkte, die wir täglich verwenden, sind verpackt. Häufig sind wir als Verbraucher unsicher, wie wir die Verpackungen richtig entsorgen müssen. Gehört der benutzte Joghurtbecher in die gelbe Tonne? Wo kommt die Verpackung einer Zahnbürste hin? Und auch bei anderen Abfällen stellt sich die Frage, in welche Tonne sie gehören: Wie entsorge ich den Kassenbon – Papiertonne oder Restmüll? Und was mache ich mit einer blauen Glasflasche? Gerüchte, dass der ganze Abfall am Ende eh zusammengekippt oder alles dank modernster Technik von selbst sortiert wird, stimmen nicht. Unser Einsatz am Abfalleimer ist immer noch wichtig. Die nachfolgende Grafik führt auf, was in welche Tonne gehört und was nicht. Mülltrennung leicht gemacht Unsere „Tipps für die Tonne“ Wenn du deinen Müll zu Hause richtig trennst, leistest du einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Denn es gilt: Je sauberer wir Verpackungen und ihre Bestandteile trennen, desto besser lassen sich daraus wertvolle Rohstoff gewinnen, aus denen neue Produkte, wie Verpackungen, entstehen können. Wir helfen dir beim Trennen und machen es dir leicht – mit unserem Trennhinweis „Tipps für die Tonne“. Für den Hinweis nutzen wir eine einfache Kreissymbolik, die aus bis zu drei Teilen bestehen kann – je nach Anzahl der unterschiedlichen Materialien, aus denen eine Verpackung besteht. Die selbsterklärenden Hinweise zeigen dir genau an, in welche Tonne deine Verpackung beziehungsweise ihre einzelnen Bestandteile gehören: Plastik, Papier oder Glas. Nach und nach versehen wir unsere Eigenmarken-Produkte mit den Hinweisen, damit das richtige Trennen für dich zum Kinderspiel wird. Mit unseren weiteren Tipps zeigen wir dir, worauf du zukünftig bei der Entsorgung deines Abfalls noch achten kannst – so wirst du zum Mülltrenn-Experten. Trennen bei der Zahnbürstenpackung Wer kennt das nicht? Die neue Zahnbürste steht im Zahnputzbecher und wir wissen nicht, wohin mit der Verpackung – alles in den Restmüll oder gehören die Bestandteile doch getrennt in verschiedene Abfalltonnen? Hier heißt es „Trennen“: Die stabile Rückseite der Verpackung ist aus Pappe und gehört somit in den Papierabfall. Das transparente Fenster, durch das der Bürstenkopf zu sehen ist, besteht aus Plastik. Es muss daher in der gelben Tonne entsorgt werden. Der Joghurtbecher: Recycling für Fortgeschrittene Joghurtbecher sind eine kleine Herausforderung bei der Abfalltrennung: Sie bestehen meistens aus mindestens zwei Materialien, dem Becher (Kunststoff) und dem Deckel (Aluminium). Die gute Nachricht: Beide Materialien lassen sich meist gut recyceln und gehören in die gelbe Tonne. Aber bitte den Deckel vom Becher lösen, denn dann können die Materialien in der Sortieranlage besser getrennt werden. Für unseren Bio-Joghurtbecher, der aus drei Verpackungsbestandteilen besteht, haben wir unseren Trennhinweis noch ausführlicher gestaltet – denn neben Plastikbecher und Alu-Deckel trägt der Becher noch eine Papierbanderole. Auch diese muss vom Becher entfernt werden. Mit der selbsterklärenden Grafik erkennst du direkt, wie du die einzelnen Materialien richtig entsorgen musst. Aber Achtung, die Banderole gehört nicht in die gelbe Tonne, sondern in den Papierabfall. Wohin mit der blauen Glasflasche? Die blaue Glasflasche sah im Geschäft toll aus – doch in welchem Glascontainer ist sie am besten aufgehoben? Andersfarbige Flaschen gehören in den Grünglas-Container. Weißes und braunes Glas sollte hingegen farbrein gesammelt und recycelt werden. Kassenzettel, Backpapier & Co. Kassenzettel und Fahrkarten bestehen zwar aus Papier – allerdings aus Thermopapier. Deswegen gehören sie in den Restmüll. Dasselbe gilt übrigens für Backpapier: Es ist beschichtet und deswegen nicht zum Recycling geeignet. Denn Papier wird zum Recycling in Wasser aufgelöst, und die Beschichtung würde das verhindern. Zum Schutz der Umwelt verzichten wir übrigens auf die Chemikalie Bisphenol A-, die häufig in dem Thermopapier für Kassenbons enthalten ist und für Mensch und Umwelt giftig sein kann. Abgelaufene Tabletten richtig entsorgen Beim Aufräumen des Badezimmerschranks hast du Kopfschmerztabletten entdeckt, die seit ein paar Jahren abgelaufen sind. Du weißt nicht, wohin damit? Kein Problem! Die meisten Medikamente können über den Hausmüll entsorgt werden. Umweltschonender ist es jedoch, wenn du sie zum nächsten Recyclinghof bringst. Auch alte Thermometer, die giftiges Quecksilber enthalten, gehören auf den Wertstoffhof! WEITERE THEMEN, DIE DICH INTERESSIEREN KÖNNTEN

Einfach recyceln mit unseren Trennhinweisen

Einfach recyceln mit unseren Trennhinweisen

Trennhinweise: So einfach klappt es mit dem Recycling Verpackungen können ein wichtiger Teil des Wertstoffkreislaufs sein. Aber nur dann, wenn ihre Bestandteile richtig getrennt werden. Dabei helfen dir die „Tipps für die Tonne“ auf unseren Eigenmarkenverpackungen. Die Trennhinweise gehören zum Maßnahmenpaket unserer ALDI Verpackungsmission. Unser Ziel: Durch Vermeiden, Wiederverwenden und Recyceln von Verpackungen die Umwelt schützen. Umweltschutz ↓ Unsere Trennhinweise ↓ Das kannst du tun ↓ Trennen schützt die Umwelt Mit Trennen mehrfach sparen Was kommt in welche Tonne? Das ist wichtiger, als du vielleicht denkst. Mit jeder richtig entsorgten Verpackung schützt du die Umwelt. Und das gleich mehrfach. Wertvolle Ressourcen wie fossile Rohstoffe werden durch das Recycling von Verpackungsmaterialien geschont und können wiederverwendet werden. Zugleich hilft deine Entscheidung für die richtige Wertstofftrennung dabei, Energie zu sparen. Denn Recycling verbraucht in der Regel weniger Energie als die Erzeugung von neuen Materialien. Richtiges Trennen ist entscheidend Wusstest du schon? „Fehlwürfe“ erschweren das Recycling erheblich. Manchmal verhindern sie es sogar komplett. Schon ein halb gefüllter Joghurtbecher kann nicht mehr sortenrein getrennt werden und ist für die Wiederverwertung unbrauchbar. Die Faustregel lautet: Entsorge feuchte Küchenabfälle nie gemeinsam mit Verpackungen! Aber was ist mit Verpackungen, die aus verschiedenen Materialien bestehen? Auch hier gilt: Nur korrekt getrennt, können Verpackungsmaterialien recycelt werden und in den Wertstoffkreislauf zurückkehren. Unsere Trennhinweise verschaffen Überblick Richtig Trennen leichtgemacht Wir möchten dir den Umweltschutz leichter machen. Deshalb findest du auf den meisten unserer ALDI Eigenmarken einfache, selbsterklärende Symbole: Unsere „Tipps für die Tonne“. Die Symbole geben dir auch farblich eine klare Orientierung: Grau steht für Glas, Blau für Papier und Gelb für die Gelbe Tonne. Die ALDI Trennhinweise helfen dabei „Fehlwürfe“ zu vermeiden. So können die wertvollen Verpackungsmaterialien aus deinem Haushalt gut recycelt werden. Richtig trennen bei vielteiligen Verpackungen Meist fällt die Unterscheidung der einzelnen Wertstoffe bei unseren Eigenmarken-Verpackungen leicht. Manche Lebensmittel besitzen jedoch eine vielteilige Verpackung, die aus mehreren Bestandteilen besteht. Immer dann, wenn die richtige Trennung der Wertstoffe schwieriger werden könnte, liefern unsere Trennhinweise eine besondere Hilfestellung. Der Trennhinweis zeigt: Diese Verpackung besitzt verschiedene Bestandteile. Die Farben und Pfeile auf der Grafik helfen dir dabei, jedes Verpackungsteil richtig zuzuordnen. Du erfährst, welcher Teil der Verpackung zu welcher Wertstoffgruppe gehört – und in welche Tonne die einzelnen Materialien für die Wiederverwertung gehören. Mach es zu deiner Mission! Das kannst du für weniger Haushaltsmüll tun Unsere Trennhinweise helfen dir beim Recycling von Verpackungen – aber du möchtest noch mehr für die Umwelt tun? Dann achte doch mal auf unsere unverpackten Lebensmittel. In den ALDI SÜD Filialen findest du immer mehr unverpacktes Obst und Gemüse. Unsere Mehrwegnetze für Obst & Gemüse sowie unsere Mehrwegbrotbeutel helfen dir dabei, ressourcenschonend einzukaufen. Du kannst auch ganz einfach etwas dagegen tun, dass bei dir zu Hause Lebensmittel im Müll landen. Was wir gegen Lebensmittelverschwendung unternehmen, erfährst du hier. So wirst du zum Mülltrenn-Experten Viele der Produkte, die wir täglich verwenden, sind verpackt. Häufig sind wir als Verbraucher unsicher, wie wir die Verpackungen richtig entsorgen müssen. Wo kommt die Verpackung einer Zahnbürste hin? Und auch bei anderen Abfällen stellt sich die Frage, in welche Tonne sie gehören: Wie entsorge ich den Kassenbon – Papiertonne oder Restmüll? Und was mache ich mit einer blauen Glasflasche? Schau dir hier an, was in welche Tonne gehört und was nicht. Übrigens: Gerüchte, dass der ganze Abfall am Ende eh zusammengekippt oder alles dank modernster Technik von selbst sortiert wird, stimmen nicht. Unser Einsatz am Abfalleimer ist also immer noch wichtig. PDF herunterladen Spezial-Tipps für Spezial-Fälle TRENNEN BEI DER ZAHNBÜRSTENPACKUNG Wer kennt das nicht? Die neue Zahnbürste steht im Zahnputzbecher und wir wissen nicht, wohin mit der Verpackung – alles in den Restmüll oder gehören die Bestandteile doch getrennt in verschiedene Abfalltonnen? Hier heißt es „Trennen“: Die stabile Rückseite der Verpackung ist aus Pappe und gehört somit in den Papierabfall. Das transparente Fenster, durch das der Bürstenkopf zu sehen ist, besteht aus Plastik. Es muss daher in der gelben Tonne entsorgt werden. Wohin mit der blauen Glasflasche? Die blaue Glasflasche sah im Geschäft toll aus – doch in welchem Glascontainer ist sie am besten aufgehoben? Andersfarbige Flaschen gehören in den Grünglas-Container. Weißes und braunes Glas sollte hingegen farbrein gesammelt und recycelt werden. Kassenzettel, Backpapier & Co. Kassenzettel und Fahrkarten bestehen zwar aus Papier – allerdings aus Thermopapier. Deswegen gehören sie in den Restmüll. Dasselbe gilt übrigens für Backpapier: Es ist beschichtet und deswegen nicht zum Recycling geeignet. Denn Papier wird zum Recycling in Wasser aufgelöst, und die Beschichtung würde das verhindern. Zum Schutz der Umwelt verzichten wir übrigens auf die Chemikalie Bisphenol A-, die häufig in dem Thermopapier für Kassenbons enthalten ist und für Mensch und Umwelt giftig sein kann. Abgelaufene Tabletten richtig entsorgen Beim Aufräumen des Badezimmerschranks hast du Kopfschmerztabletten entdeckt, die seit ein paar Jahren abgelaufen sind. Du weißt nicht, wohin damit? Kein Problem! Die meisten Medikamente können über den Hausmüll entsorgt werden. Umweltschonender ist es jedoch, wenn du sie zum nächsten Recyclinghof bringst. Auch alte Thermometer, die giftiges Quecksilber enthalten, gehören auf den Wertstoffhof! Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kuvertüre richtig schmelzen

Kuvertüre richtig schmelzen

Kuvertüre richtig schmelzen: So geht's. Perfekt temperiert für herrlichen Schokoguss. Ein samtig glänzender Schokoladenüberzug auf Keksen und Kuchen braucht ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen gelingt dir dein perfekter Schokoladenmoment. Für ein gutes Ergebnis sollte die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch sein, denn sonst brennt die Kuvertüre an oder die Kakaobutter trennt sich von der Masse. Zu heiß temperiert bekommt der Guss beim Abkühlen einen grauen Schleier. Wie du stattdessen einen ansehnlichen Schokoladenguss kreierst, erfährst du hier. Kuvertüre schmelzen und richtig temperieren. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Hacke deinen Block Kuvertüre in kleine Stücke und gib die Hälfte davon in eine Metallschüssel, die im Wasserbad steht. Die Schmelztemperatur von Schokolade liegt bei etwa 32 Grad Celsius.  Erhitze das Wasser daher am besten auf maximal 45 Grad. Achte außerdem darauf, dass kein Wasser in die Schüssel gelangt, denn davon gerinnt die Kuvertüre und wird krümelig. Rühre die gehackte Kuvertüre beim Schmelzen, um auskristallisierte Zuckerverbindungen aufzubrechen und so eine homogene Masse zu erhalten. Nimm die flüssige Masse vom Wasserbad und rühre die zweite, gehackte Hälfte unter, bis alles geschmolzen ist. Kuvertüre in der Mikrowelle schmelzen. Möchtest du deine Kuvertüre für eine Mousse au Chocolat oder einen Kuchen schmelzen, ist es nicht notwendig, sie exakt zu temperieren. Denn nur als Guss besteht die Gefahr, dass sie einen grauen Schleier bekommt. Wenn dir also das Schmelzen im Wasserbad und Temperieren der Kuvertüre zu aufwendig ist, kannst du alternativ auch auf die Mikrowelle ausweichen. Schneide die Schokolade dafür in kleine Stücke und gib sie in eine mikrowellenfeste Schüssel. Diese erhitzt du eine Minute lang bei maximal 600 Watt und lässt sie kurz stehen. Ist beim Umrühren noch nicht alles zu einer homogenen Masse zerschmolzen, wiederholst du diesen Vorgang einfach nochmal. Kuvertüre richtig temperieren. Damit der erkaltende Guss nicht trüb anläuft, sollte die Kuvertüre nach dem Schmelzen noch einmal korrekt temperiert werden. Setze die geschmolzene Masse erneut ins Wasserbad und prüfe die Temperatur mit einem Thermometer, das korrekte Werte zwischen 30 und 50 Grad Celsius anzeigt. So kannst du damit sowohl das Wasserbad als auch die Schokolade akkurat messen. Die perfekte Temperatur für dunkle Kuvertüre liegt zwischen 30 und 33 Grad Celsius. Vollmilch und weiße Kuvertüre misst am besten 30 bis 32 Grad Celsius. Eine gute Alternative zur Kuvertüre im Block sind übrigens sogenannte Callets. Das sind kleine Kuvertüre-Drops, die sich leichter dosieren lassen und gleichmäßig schmelzen. Anders als Kuvertüre wird geschmolzene Schokolade nicht mehr richtig fest. Schokoladenglasur machen: Welche Arten gibt es? Schokoglasur. Die Schokoladenglasur ist wohl die einfachste Variante des Schokogusses. Schmelze etwas Kokosfett und rühre dieses unter die temperierte Kuvertüre. So wird die Masse ergiebiger und lässt sich leichter auf deinem Gebäck verteilen. Ganache. Eine Ganache besteht aus aufgekochter Sahne und Kuvertüre. In manchen Rezepten wird auch Butter verwendet. Das Mischungsverhältnis zwischen Sahne und Kuvertüre liegt bei 1 zu 2. Rühre die aufgekochte Sahne unter die geschmolzene Kuvertüre, lass die Mischung bei Zimmertemperatur erstarren und schlage sie schließlich zu einer cremigen Masse auf. Schokoladenfondant. Erhitze Zucker auf eine Temperatur zwischen 113 bis 117 Grad Celsius und lass die Masse in der Rührmaschine oder einer Rührschüssel mit Handmixer erkalten, um eine Fondantbasis zu kreieren. Die zuvor temperierte Kuvertüre rührst du nun unter das noch handwarme Fondant. Das funktioniert auch mit gekauftem Fondant, das du einfach langsam erwärmst. Gebäck richtig glasieren. Kuchenglasur auftragen. Sobald dein Gebäck auf 20 bis 27 Grad Celsius abgekühlt ist, kannst du mit dem Glasieren anfangen. Die temperierte Kuvertüre gießt du dabei mittig auf die Oberfläche deines Kuchens und verteilst sie, indem du ihn schräg hältst. So lässt du die Kuvertüre gleichmäßig am Rand entlang laufen. Mit einem Torten- oder Glasurmesser lässt sich ein wenig nachhelfen und die flüssige Schokolade am Rand verteilen. Arbeite hierbei so zügig wie nur möglich, da die Kuchenglasur schnell aushärtet und unschöne Dellen entstehen können. Eine drehbare Tortenplatte erleichtert dir das Arbeiten. Muffins tunkst du am besten einfach direkt in die Glasur. Lass Gebäck vor dem Glasieren auskühlen. Kekse mit Schokolade glasieren. Bei Keksen kommt es stark darauf an, was genau du mit der Kuvertüre vorhast. Du kannst sie zum Beispiel in einen Spritzbeutel füllen und dein Gebäck mit dünnen Streifen verzieren. Soll der ganze Keks bedeckt werden, arbeitest du vorzugsweise mit einem Backpinsel. Wird der Keks komplett mit Schokolade überzogen, tunkst du ihn am besten komplett in die Schokomasse und holst ihn mit einer Gabel wieder heraus. Lass ihn dabei gut abtropfen, denn eine dünne Glasur trocknet schneller. Komplett überzogene Kekse sollten nur auf einem Blatt Backpapier trocknen statt auf einem Kuchengitter. Die Schokolade trocknet sonst am Gitter fest und bricht, sobald du den Keks abnehmen möchtest. Schmelze und verrühre außerdem etwas Kokosfett in die Glasur. 20 bis 30 Gramm Kokosfett pro Portion sollten reichen. Dadurch wird die Masse geschmeidiger. Das macht das Eintunken und Verteilen auf dem Keks leichter. Noch mehr Tipps zum Thema Kekse backen. Trockne komplett überzogene Kekse auf dem Backpapier. Noch mehr Backtipps.

Kuvertüre richtig schmelzen

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Kuvertüre richtig schmelzen: So geht's. Perfekt temperiert für herrlichen Schokoguss. Ein samtig glänzender Schokoladenüberzug auf Keksen und Kuchen braucht ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen gelingt dir dein perfekter Schokoladenmoment. Für ein gutes Ergebnis sollte die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch sein, denn sonst brennt die Kuvertüre an oder die Kakaobutter trennt sich von der Masse. Zu heiß temperiert bekommt der Guss beim Abkühlen einen grauen Schleier. Wie du stattdessen einen ansehnlichen Schokoladenguss kreierst, erfährst du hier. Kuvertüre schmelzen und richtig temperieren. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Hacke deinen Block Kuvertüre in kleine Stücke und gib die Hälfte davon in eine Metallschüssel, die im Wasserbad steht. Die Schmelztemperatur von Schokolade liegt bei etwa 32 Grad Celsius.  Erhitze das Wasser daher am besten auf maximal 45 Grad. Achte außerdem darauf, dass kein Wasser in die Schüssel gelangt, denn davon gerinnt die Kuvertüre und wird krümelig. Rühre die gehackte Kuvertüre beim Schmelzen, um auskristallisierte Zuckerverbindungen aufzubrechen und so eine homogene Masse zu erhalten. Nimm die flüssige Masse vom Wasserbad und rühre die zweite, gehackte Hälfte unter, bis alles geschmolzen ist. Kuvertüre in der Mikrowelle schmelzen. Möchtest du deine Kuvertüre für eine Mousse au Chocolat oder einen Kuchen schmelzen, ist es nicht notwendig, sie exakt zu temperieren. Denn nur als Guss besteht die Gefahr, dass sie einen grauen Schleier bekommt. Wenn dir also das Schmelzen im Wasserbad und Temperieren der Kuvertüre zu aufwendig ist, kannst du alternativ auch auf die Mikrowelle ausweichen. Schneide die Schokolade dafür in kleine Stücke und gib sie in eine mikrowellenfeste Schüssel. Diese erhitzt du eine Minute lang bei maximal 600 Watt und lässt sie kurz stehen. Ist beim Umrühren noch nicht alles zu einer homogenen Masse zerschmolzen, wiederholst du diesen Vorgang einfach nochmal. Kuvertüre richtig temperieren. Damit der erkaltende Guss nicht trüb anläuft, sollte die Kuvertüre nach dem Schmelzen noch einmal korrekt temperiert werden. Setze die geschmolzene Masse erneut ins Wasserbad und prüfe die Temperatur mit einem Thermometer, das korrekte Werte zwischen 30 und 50 Grad Celsius anzeigt. So kannst du damit sowohl das Wasserbad als auch die Schokolade akkurat messen. Die perfekte Temperatur für dunkle Kuvertüre liegt zwischen 30 und 33 Grad Celsius. Vollmilch und weiße Kuvertüre misst am besten 30 bis 32 Grad Celsius. Eine gute Alternative zur Kuvertüre im Block sind übrigens sogenannte Callets. Das sind kleine Kuvertüre-Drops, die sich leichter dosieren lassen und gleichmäßig schmelzen. Anders als Kuvertüre wird geschmolzene Schokolade nicht mehr richtig fest. Schokoladenglasur machen: Welche Arten gibt es? Schokoglasur. Die Schokoladenglasur ist wohl die einfachste Variante des Schokogusses. Schmelze etwas Kokosfett und rühre dieses unter die temperierte Kuvertüre. So wird die Masse ergiebiger und lässt sich leichter auf deinem Gebäck verteilen. Ganache. Eine Ganache besteht aus aufgekochter Sahne und Kuvertüre. In manchen Rezepten wird auch Butter verwendet. Das Mischungsverhältnis zwischen Sahne und Kuvertüre liegt bei 1 zu 2. Rühre die aufgekochte Sahne unter die geschmolzene Kuvertüre, lass die Mischung bei Zimmertemperatur erstarren und schlage sie schließlich zu einer cremigen Masse auf. Schokoladenfondant. Erhitze Zucker auf eine Temperatur zwischen 113 bis 117 Grad Celsius und lass die Masse in der Rührmaschine oder einer Rührschüssel mit Handmixer erkalten, um eine Fondantbasis zu kreieren. Die zuvor temperierte Kuvertüre rührst du nun unter das noch handwarme Fondant. Das funktioniert auch mit gekauftem Fondant, das du einfach langsam erwärmst. Gebäck richtig glasieren. Kuchenglasur auftragen. Sobald dein Gebäck auf 20 bis 27 Grad Celsius abgekühlt ist, kannst du mit dem Glasieren anfangen. Die temperierte Kuvertüre gießt du dabei mittig auf die Oberfläche deines Kuchens und verteilst sie, indem du ihn schräg hältst. So lässt du die Kuvertüre gleichmäßig am Rand entlang laufen. Mit einem Torten- oder Glasurmesser lässt sich ein wenig nachhelfen und die flüssige Schokolade am Rand verteilen. Arbeite hierbei so zügig wie nur möglich, da die Kuchenglasur schnell aushärtet und unschöne Dellen entstehen können. Eine drehbare Tortenplatte erleichtert dir das Arbeiten. Muffins tunkst du am besten einfach direkt in die Glasur. Lass Gebäck vor dem Glasieren auskühlen. Kekse mit Schokolade glasieren. Bei Keksen kommt es stark darauf an, was genau du mit der Kuvertüre vorhast. Du kannst sie zum Beispiel in einen Spritzbeutel füllen und dein Gebäck mit dünnen Streifen verzieren. Soll der ganze Keks bedeckt werden, arbeitest du vorzugsweise mit einem Backpinsel. Wird der Keks komplett mit Schokolade überzogen, tunkst du ihn am besten komplett in die Schokomasse und holst ihn mit einer Gabel wieder heraus. Lass ihn dabei gut abtropfen, denn eine dünne Glasur trocknet schneller. Komplett überzogene Kekse sollten nur auf einem Blatt Backpapier trocknen statt auf einem Kuchengitter. Die Schokolade trocknet sonst am Gitter fest und bricht, sobald du den Keks abnehmen möchtest. Schmelze und verrühre außerdem etwas Kokosfett in die Glasur. 20 bis 30 Gramm Kokosfett pro Portion sollten reichen. Dadurch wird die Masse geschmeidiger. Das macht das Eintunken und Verteilen auf dem Keks leichter. Noch mehr Tipps zum Thema Kekse backen. Trockne komplett überzogene Kekse auf dem Backpapier. Noch mehr Backtipps.

Granatapfel

Granatapfel

Der Granatapfel: exotisch-leckere Kultfrucht Der tiefrote Granatapfel mit den süß-säuerlichen Kernen ist eine wahre Köstlichkeit und wird gerne zur Verfeinerung von Desserts, Fleischgerichten und Salaten genommen. Zudem ist der Granatapfel reich an Vitaminen und anderen gesunden Inhaltsstoffen. Nur bei der Zubereitung ist ein wenig Geschick gefragt, aber auch die gelingt mit einigen Tricks und Kniffen. Wissenswertes rund um den Granatapfel Granatapfelkerne: Nährwerte und viele gesunde Spurenelemente Die von außen eher unscheinbare Frucht versteckt eine wahre Fülle an gesunden Vitaminen und Mineralstoffen im Inneren! Die saftigen Kerne liefern mit 7 mg pro 100 ml eine gute Menge an Vitamin C. Außerdem enthalten sie wertvolles Kalium sowie Eisen, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Zink. So richtig gesund macht den Granatapfel aber sein hoher Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen wie Polyphenolen und Flavonoiden, die in hohem Maße antioxidativ wirken. Mit etwa 78 Kalorien pro 100 g und 79 Prozent Wassergehalt sind die kleinen, roten Kerne gut geeignet als süß-säuerlicher Snack zwischendurch.   Herkunft und Anbau von Granatäpfeln Trotz seines Namens gehört die hartschalige Frucht nicht zu der Familie der Äpfel, sondern zu den Weiderichgewächsen. Sie wächst an kleinen Bäumen, die manchmal auch wie Sträucher aussehen. Der Granatapfel mag es warm und sonnig, daher sind seine Anbaugebiete vorwiegend im Mittelmeerraum sowie in Asien, Brasilien und Südafrika zu finden. Bereits im Mittelalter kam die exotische rote Frucht nach Deutschland. Ein Granatapfel hat je nach Größe und Herkunftsland bis zu 600 Kerne, die in königlichem Rubinrot leuchten.   Wann haben Granatäpfel Saison? Im September beginnt die Ernte der ersten reifen Granatäpfel. Die Hauptsaison liegt daher in den Wintermonaten zwischen Oktober und Februar. Granatäpfel werden reif geerntet, da sie nach dem Pflücken nicht mehr nachreifen. Werden sie kühl gelagert, dann halten sie mehrere Monate und sind daher ganzjährig in Deutschland verfügbar. Die frischesten Exemplare bekommst du in der Hochsaison in den Wintermonaten.   Wie bekommt man die Kerne aus dem Granatapfel? Halbiere oder viertele den Granatapfel und lege ihn dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser. Unter Wasser löst du dann die Kerne vorsichtig von den weißen Trennhäuten. Die leichteren Trennhäute schwimmen anschließend oben auf der Wasseroberfläche, die losgelösten Granatapfelkerne sinken herab auf den Grund der Schüssel. Küchentipps rund um den Granatapfel   Granatapfelkerne lassen sich gut mit süßen Desserts und Eis kombinieren. Sie geben der Nachspeise eine andere Textur und einen spannenden Extrageschmack. Die roten Kerne bilden einen interessanten Kontrast in herzhaften Speisen. Probiere einmal eine dunkle Soße mit Granatapfelkernen zu einem Fleischgericht. Granatapfelflecken auf heller Kleidung lassen sich mit Zitronensaft und Salz oder mit Gallseife entfernen. Ein reifer Granatapfel fühlt sich schwer an. Er hat keine Beschädigungen und die ledrige Außenhaut ist nicht zu schrumpelig. Die Kerne innen sind blaß bis leuchtend rot. Bei Zimmertemperatur gelagert hält er einige Wochen, im Gemüsefach des Kühlschranks sogar mehrere Monate. Granatapfelkerne kannst du ähnlich wie Mango einfrieren: Kerne ausgebreitet auf Backpapier vorfrieren, anschließend können sie in Gefriertüten umgefüllt werden. Trage Handschuhe und eine Küchenschürze, wenn du mit den puren Kernen in der Küche hantierst. So klebt der Saft nicht an den Händen und Kleidung.

Fensterdeko zu Weihnachten basteln

Fensterdeko zu Weihnachten basteln

Fensterdeko zu Weihnachten selber basteln. Lichterbögen, Adventssterne und immergrüne Kränze: Fensterschmuck rundet deine Weihnachtsdeko erst richtig ab. Neben gekauftem Dekor machen DIY-Elemente besonders viel her. Du willst deine Fensterdeko zu Weihnachten selber machen? Dann bist du hier genau richtig. Manche Dekorationen brauchen etwas Zeit, andere sind super für Last-Minute-Fans. Einige Ideen sind schlicht und natürlich, andere ausgefallen. Du siehst: Hier findest du sicher das perfekte Bastelprojekt für die Weihnachtszeit. Fensterdeko aus Naturmaterialien ↓ Makramee und Fensterbilder ↓ Lebensmittel als Fensterdekoration ↓Fensterdeko aus Papier ↓ Weihnachtliche Fensterdeko aus Naturmaterialien. Weihnachtlicher Fensterschmuck für Naturfans. Zweige, Tannenzapfen, Beeren: Naturmaterialien eignen sich wunderbar für weihnachtliche DIY-Fensterdekorationen. Je nach Geschmack kannst du sie entweder naturbelassen verwenden oder mit Glitzerstaub verzieren. In jedem Fall zaubern sie eine warme, gemütliche Note in den Raum. Wie wäre es zum Beispiel mit einem zarten Zweig, den du mit einer Lichterkette zum Strahlen bringst? Du kannst zum Beispiel noch Tannenzapfen oder andere Anhänger wie Kugeln daran befestigen. Lust auf etwas Farbe? Die Zweige der Stechpalme oder andere roten Beeren passen wunderbar in die Weihnachtszeit. Achte aber darauf, nur ungiftige Beeren – beispielsweise Weiß- oder Sanddorn – zu kaufen, wenn du Haustiere oder kleine Kinder hast. Selbstgemachter Tannenstern. Auch ein selbstgemachter Tannenstern macht sich zu Weihnachten richtig schön im Fenster. Dafür umwickelst du einen Drahtstern mit Tannenzweigen und verzierst ihn anschließend – zum Beispiel mit einer Lichterkette oder Beeren. Du möchtest wissen, wie das genau funktioniert? Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Zur Anleitung Weitere Ideen: Makramee und Fensterbilder zu Weihnachten selber machen. Makramee – nicht nur für Sommer-Deko! Die Knüpftechnik Makramee kommt ursprünglich aus dem Orient, ist aber seit ein paar Jahren auch hierzulande sehr beliebt bei Bastelfans. Vielleicht assoziierst du sie hauptsächlich mit Blumenampeln, Hängesitzen und anderen sommerlichen Deko-Elementen. Es gibt aber auch wunderschöne winterliche Knotenkreationen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem geknüpften Engel, einem Stern oder einer Schneeflocke? Auch ein echter Hingucker: Tannenmakramee. Im Handumdrehen selbstgemacht. Bastle eine einfache Makramee-Variante mit Tannenzweigen. Dieser Tannen-Wandschmuck ist leicht gemacht und sieht dazu noch stylisch aus.  So geht’s Bunte Fensterbilder zu Weihnachten basteln. Fensterbilder werden direkt auf das Glas gebracht. Dafür befestigst du Motive aus halbtransparentem Papier mit Klebeband oder malst direkt auf das Fenster. Letzteres funktioniert besonders gut mit Kreidemarkern. Damit kreierst du zum Beispiel Winterlandschaften, Schneeflocken oder Rentiere, die einen Schlitten ziehen. Schriftzüge wie „Merry Christmas“, „Frohe Weihnachten“ oder eine Zeile aus deinem Lieblingsweihnachtslied sehen auch wunderschön aus. Achte bei Schriftzügen allerdings darauf, dass du sie spiegelverkehrt schreibst. Lebensmittel als Fensterdekoration zu Weihnachten. Gruß aus der Küche: Trockenobst als Deko. Aus Zimtstangen, getrockneten Apfel- oder Orangenscheiben kannst du allerhand basteln. Ordne zum Beispiel unterschiedlich große Zimtstangen der Größe nach und umwickele sie dann mit goldfarbenem Basteldraht. Schon hast du einen modernen Anhänger in Tannenbaumform. Oder wie wäre es mit einem Hauch von US-amerikanischen Traditionen? Dann bastle mit Cranberrys und Popcorn. Fädele sie abwechselnd mit einer Nadel auf einen Faden auf und schmücke mit der entstandenen Girlande beispielsweise deine Gardinenstange. Back dir deine Fensterdeko! Du backst gern? Dann ist Salzteig-Fensterschmuck genau das Richtige für dich.  Mische dafür Mehl mit Salz und Wasser in einem Verhältnis von 2 zu 1 zu 1. Knete den Teig etwa zehn Minuten, bis er nicht mehr klebt und formbar ist. Ausrollen, ausstechen, Loch zum Aufhängen anbringen und dann ab damit in den Ofen bei etwa 150 Grad Ober- und Unterhitze für circa zwei Stunden. Jetzt bemalst du die Anhänger mit Acrylfarbe, bestäubst sie mit Glitzer oder verzierst sie mit Watte-Pompons. Der Klassiker: Weihnachtliche Fensterdekoration aus Papier. Lass deiner Fantasie freien Lauf – mit einem der vielfältigsten Bastelmaterialien. Ob Tannenbaum, Geschenk, Stern oder Kerze: Aus Papier zauberst du deine liebsten Weihnachtsmotive und hängst sie anschließend am Fenster auf. Ist dir dein Papier ausgegangen, kannst du mit Frühstückstüten und Backpapier super improvisieren! Schneide dafür einfach ein Quadrat zu, falte es zwei Mal diagonal und schneide dann kleine Dreiecke an den Seiten heraus. Schon hast du eine Schneeflocke gebastelt, die du mit einem Faden und einer Reißzwecke oder einem Stück Klebestreifen im Fensterrahmen befestigst. Ansonsten gibt es aber auch eine große Bandbreite an unterschiedlichsten Papierarten. Je nach Dicke und Struktur eignen sich die Papiere für verschiedene Bastelprojekte. Beispiele für Papierarten und Verwendungsmöglichkeiten. Glitzer- und Motivpapier – zum Beispiel mit glänzenden Sternen oder Punkten – macht aus schlichten Kreisen festliche Anhänger in Christbaumschmuck-Optik. Zeichenkarton und Wellpappe sind stabiler und eignen sich dadurch besonders gut für Bastel-Sessions mit kleineren Kindern. Transparenz- und Seidenpapier ist besonders dünn und lässt das Licht sanft durchscheinen. Noch mehr Bastelideen zu Weihnachten:

Fensterdeko zu Weihnachten basteln

Fensterdeko zu Weihnachten basteln

Fensterdeko zu Weihnachten selber basteln Lichterbögen, Adventssterne und immergrüne Kränze: Fensterschmuck rundet deine Weihnachtsdeko erst richtig ab. Neben gekauftem Dekor machen DIY-Elemente besonders viel her. Du willst deine Fensterdeko zu Weihnachten selber machen? Dann bist du hier genau richtig. Manche Dekorationen brauchen etwas Zeit, andere sind super für Last-Minute-Fans. Einige Ideen sind schlicht und natürlich, andere ausgefallen. Du siehst: Hier findest du sicher das perfekte Bastelprojekt für die Weihnachtszeit. Fensterdeko aus Naturmaterialien ↓ Makramee und Fensterbilder ↓ Lebensmittel als Fensterdekoration ↓Fensterdeko aus Papier ↓ Weihnachtliche Fensterdeko aus Naturmaterialien Weihnachtlicher Fensterschmuck für Naturfans Zweige, Tannenzapfen, Beeren: Naturmaterialien eignen sich wunderbar für weihnachtliche DIY-Fensterdekorationen. Je nach Geschmack kannst du sie entweder naturbelassen verwenden oder mit Glitzerstaub verzieren. In jedem Fall zaubern sie eine warme, gemütliche Note in den Raum. Wie wäre es zum Beispiel mit einem zarten Zweig, den du mit einer Lichterkette zum Strahlen bringst? Du kannst zum Beispiel noch Tannenzapfen oder andere Anhänger wie Kugeln daran befestigen. Lust auf etwas Farbe? Die Zweige der Stechpalme oder andere roten Beeren passen wunderbar in die Weihnachtszeit. Achte aber darauf, nur ungiftige Beeren – beispielsweise Weiß- oder Sanddorn – zu kaufen, wenn du Haustiere oder kleine Kinder hast. Selbstgemachter Tannenstern Auch ein selbstgemachter Tannenstern macht sich zu Weihnachten richtig schön im Fenster. Dafür umwickelst du einen Drahtstern mit Tannenzweigen und verzierst ihn anschließend – zum Beispiel mit einer Lichterkette oder Beeren. Du möchtest wissen, wie das genau funktioniert? Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Zur Anleitung Weitere Ideen: Makramee und Fensterbilder zu Weihnachten selber machen Makramee – nicht nur für Sommer-Deko! Die Knüpftechnik Makramee kommt ursprünglich aus dem Orient, ist aber seit ein paar Jahren auch hierzulande sehr beliebt bei Bastelfans. Vielleicht assoziierst du sie hauptsächlich mit Blumenampeln, Hängesitzen und anderen sommerlichen Deko-Elementen. Es gibt aber auch wunderschöne winterliche Knotenkreationen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem geknüpften Engel, einem Stern oder einer Schneeflocke? Auch ein echter Hingucker: Tannenmakramee. Im Handumdrehen selbstgemacht Bastle eine einfache Makramee-Variante mit Tannenzweigen. Dieser Tannen-Wandschmuck ist leicht gemacht und sieht dazu noch stylisch aus.  So geht’s Bunte Fensterbilder zu Weihnachten basteln Fensterbilder werden direkt auf das Glas gebracht. Dafür befestigst du Motive aus halbtransparentem Papier mit Klebeband oder malst direkt auf das Fenster. Letzteres funktioniert besonders gut mit Kreidemarkern. Damit kreierst du zum Beispiel Winterlandschaften, Schneeflocken oder Rentiere, die einen Schlitten ziehen. Schriftzüge wie „Merry Christmas“, „Frohe Weihnachten“ oder eine Zeile aus deinem Lieblingsweihnachtslied sehen auch wunderschön aus. Achte bei Schriftzügen allerdings darauf, dass du sie spiegelverkehrt schreibst. Lebensmittel als Fensterdekoration zu Weihnachten Gruß aus der Küche: Trockenobst als Deko Aus Zimtstangen, getrockneten Apfel- oder Orangenscheiben kannst du allerhand basteln. Ordne zum Beispiel unterschiedlich große Zimtstangen der Größe nach und umwickele sie dann mit goldfarbenem Basteldraht. Schon hast du einen modernen Anhänger in Tannenbaumform. Oder wie wäre es mit einem Hauch von US-amerikanischen Traditionen? Dann bastle mit Cranberrys und Popcorn. Fädele sie abwechselnd mit einer Nadel auf einen Faden auf und schmücke mit der entstandenen Girlande beispielsweise deine Gardinenstange. Back dir deine Fensterdeko! Du backst gern? Dann ist Salzteig-Fensterschmuck genau das Richtige für dich.  Mische dafür Mehl mit Salz und Wasser in einem Verhältnis von 2 zu 1 zu 1. Knete den Teig etwa zehn Minuten, bis er nicht mehr klebt und formbar ist. Ausrollen, ausstechen, Loch zum Aufhängen anbringen und dann ab damit in den Ofen bei etwa 150 Grad Ober- und Unterhitze für circa zwei Stunden. Jetzt bemalst du die Anhänger mit Acrylfarbe, bestäubst sie mit Glitzer oder verzierst sie mit Watte-Pompons. Der Klassiker: Weihnachtliche Fensterdekoration aus Papier Lass deiner Fantasie freien Lauf – mit einem der vielfältigsten Bastelmaterialien Ob Tannenbaum, Geschenk, Stern oder Kerze: Aus Papier zauberst du deine liebsten Weihnachtsmotive und hängst sie anschließend am Fenster auf. Ist dir dein Papier ausgegangen, kannst du mit Frühstückstüten und Backpapier super improvisieren! Schneide dafür einfach ein Quadrat zu, falte es zwei Mal diagonal und schneide dann kleine Dreiecke an den Seiten heraus. Schon hast du eine Schneeflocke gebastelt, die du mit einem Faden und einer Reißzwecke oder einem Stück Klebestreifen im Fensterrahmen befestigst. Ansonsten gibt es aber auch eine große Bandbreite an unterschiedlichsten Papierarten. Je nach Dicke und Struktur eignen sich die Papiere für verschiedene Bastelprojekte. Beispiele für Papierarten und Verwendungsmöglichkeiten Glitzer- und Motivpapier – zum Beispiel mit glänzenden Sternen oder Punkten – macht aus schlichten Kreisen festliche Anhänger in Christbaumschmuck-Optik. Zeichenkarton und Wellpappe sind stabiler und eignen sich dadurch besonders gut für Bastel-Sessions mit kleineren Kindern. Transparenz- und Seidenpapier ist besonders dünn und lässt das Licht sanft durchscheinen. Noch mehr Bastelideen zu Weihnachten

Rhabarber einfrieren

Rhabarber einfrieren

Rhabarber einfrieren – so geht’s! Genieße die roten Stangen auch außerhalb der Saison. Rhabarber ist ein vielseitiges saisonales Gemüse – frisch und säuerlich im Geschmack verfeinert es süße und herzhafte Gerichte. Frischer Rhabarber ist nur wenige Monate im Jahr erhältlich. Um Rhabarber-Rezepte das ganze Jahr zu genießen, kannst du Rhabarber einfrieren. In 3 einfachen Schritten machst du Rhabarber länger haltbar. Wir zeigen dir, wie es geht und geben Tipps zur Verwendung der leckeren Rhabarberstangen. Rhabarber einfrieren und haltbar machen. Die Saison für frischen Rhabarber startet zwischen März und April und endet bereits Mitte Juni. Zwar wächst der Rhabarber noch über diese Zeit hinaus, sollte dann aber nicht mehr geerntet werden. Denn Rhabarber gehört, wie auch Spinat oder Mangold, zu den Gemüsesorten, die Oxalsäure produzieren – in geringen Mengen ist das unbedenklich. Im Laufe des Wachstums produziert Rhabarber allerdings immer mehr davon – im Sommer kann die Konzentration so hoch sein, dass der Verzehr gesundheitsgefährdend sein kann. Bevor der Rhabarber unbrauchbar wird, mach ihn lieber haltbar. Du willst jetzt nicht gleich einen Jahresvorrat an Marmelade und Chutney kochen, dann ist Rhabarber einfrieren eine gute Idee. Wir zeigen dir wie es geht. Rhabarber einfrieren – in 3 Schritten. Lebensmittel einfrieren ist eine beliebte Methode, um sie länger haltbar zu machen ohne dass Geschmack und Farbe verloren gehen. Auch Rhabarber kann man einfrieren. Rhabarber kann roh oder blanchiert eingefroren werden. Warum das Blanchieren eine gute Idee ist und welche Vorteile das Vorfrieren hat, verraten wir dir in unseren Tipps Rhabarber richtig einzufrieren. 1. Rhabarber putzen und schälen. Wasche den Rhabarber gründlich mit lauwarmem Wasser. Entferne die Erde, die sich zwischen den Rhabarberstangen angesammelt hat. Leichter geht es, wenn du die einzelnen Stangen voneinander löst. Ob du Rhabarber frisch verwendest oder einfrierst, du solltest ihn auf jeden Fall schälen. Denn in der Schale und in den Blättern (die allerdings nicht zum Verzehr geeignet sind), ist die Konzentration von Oxalsäure am höchsten. Zum Schälen ziehe die dünnen Fasern mit der Messerspitze von den Stangen ab. Beginne am unteren Stielansatz und ziehe die Fasern nach oben. Entferne auch beschädigte oder weiche Stellen an den Stangen und schneide zum Schluss die harten Stangenenden ab. 2. Rhabarber in Stücke schneiden. Nachdem du den Rhabarber geputzt und gewaschen hast, trockne ihn gut ab und schneide ihn in kleine Stücke. Du kannst Rhabarber auch in ganzen Stangen einfrieren. Eingefrorene Rhabarberstücke haben viele Vorteile: Rhabarberstücke gefrieren schneller, was die Bildung von Eiskristallen minimiert Stücke benötigen im Gefrierfach weniger Platz als Stangen Rhabarber in Stücken taut gleichmäßiger und schneller auf Rhabarberstücke kannst du portionsweise verwerten, besonders wenn du sie vorher blanchiert hast 3. Rhabarber verpacken und einfrieren. Verwende zum Verpacken deiner Rhabarberstücke luftdichte Gefrierbeutel oder Gefrierdosen. Drücke vor dem Verschließen die ganze Luft aus dem Behältnis heraus. Durch die luftdichte Verpackung verhinderst du Gefrierbrand. Unser Tipp: Notiere das Datum, wann du den Rhabarber eingefroren hast, auf dem Gefrierbeutel. So weißt du, bis wann du ihn verwenden kannst. Eingefrorener Rhabarber ist ungefähr ein Jahr haltbar. Blanchierter Rhabarber behält seine strahlende Farbe. Rhabarber vorfrieren oder blanchieren. Wenn es schnell gehen soll, kannst du die Rhabarberstücke oder Rhabarberstangen problemlos roh einfrieren. Willst du die Farbintensität der Rhabarberstangen erhalten, ist Blanchieren eine gute Idee. Vorfrieren ist praktisch, wenn du den Rhabarber besser portionieren möchtest. Rhabarber vorfrieren: Bevor du die Rhabarberstücke luftdicht verpackst, friere sie vor. Das verhindert, dass die Stücke später aneinanderkleben. So kannst du die Stücke bei Verwendung einzeln aus dem Gefrierbeutel nehmen. Und so geht’s: Lege die Rhabarberstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett oder Blech, sodass sie sich nicht berühren und schiebe es in das Gefrierfach. Sobald der Rhabarber fest ist, fülle ihn in die bereitgestellten Behältnisse. Rhabarber blanchieren: Damit die satte Farbe des Rhabarbers erhalten bleibt, ist es ratsam ihn vor dem Einfrieren zu blanchieren. Dazu wird der Rhabarber im Ganzen oder in Stücke geschnitten in siedendem Wasser kurz aufgekocht und anschließend mit kaltem Wasser oder Eiswasser abgeschreckt. Eingefrorenen Rhabarber verwenden – das sind unsere Tipps. Eingefrorener Rhabarber ist in der Küche vielseitig verwendbar. Du kannst ihn für Rhabarberkuchen verwenden oder zu Kompott oder Marmelade verarbeiten. Beachte: Aufgetauter Rhabarber ist weicher als frische Rhabarberstangen. Wenn du den Rhabarber für Kuchen oder Tarte verwenden möchtest, lass ihn ein paar Stunden vorher im Kühlschrank auftauen. Zum Einkochen von Kompott, Chutney und Marmelade, brauchst du den Rhabarber nicht auftauen, sondern kannst die Stücke oder Rhabarberstangen direkt verwenden. Ist Rhabarber Obst oder Gemüse? Rhabarber hat einen leicht säuerlichen Geschmack und eignet sich deshalb gut zum Verfeinern von Desserts oder Kuchen. Auch in Rhabarberkompott oder -marmelade kennen wir die aromatischen Stangen. Man könnte deshalb vermuten, dass Rhabarber zum Obst gehört. Das ist allerdings falsch. Botanisch gesehen ist Rhabarber ein Gemüse – genau genommen ein Knöterichgewächs. In jedem Fall ist Rhabarber ein Superfood: er enthält wenig Kalorien, viel Vitamin C und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium und Phosphor. Das könnte dich auch interessieren:

Rhabarber einfrieren

Rhabarber einfrieren

Rhabarber einfrieren – so geht’s! Genieße die roten Stangen auch außerhalb der Saison. Rhabarber ist ein vielseitiges saisonales Gemüse – frisch und säuerlich im Geschmack verfeinert es süße und herzhafte Gerichte. Frischer Rhabarber ist nur wenige Monate im Jahr erhältlich. Um Rhabarber-Rezepte das ganze Jahr zu genießen, kannst du Rhabarber einfrieren. In 3 einfachen Schritten machst du Rhabarber länger haltbar. Wir zeigen dir, wie es geht und geben Tipps zur Verwendung der leckeren Rhabarberstangen. Rhabarber einfrieren und haltbar machen. Die Saison für frischen Rhabarber startet zwischen März und April und endet bereits Mitte Juni. Zwar wächst der Rhabarber noch über diese Zeit hinaus, sollte dann aber nicht mehr geerntet werden. Denn Rhabarber gehört, wie auch Spinat oder Mangold, zu den Gemüsesorten, die Oxalsäure produzieren – in geringen Mengen ist das unbedenklich. Im Laufe des Wachstums produziert Rhabarber allerdings immer mehr davon – im Sommer kann die Konzentration so hoch sein, dass der Verzehr gesundheitsgefährdend sein kann. Bevor der Rhabarber unbrauchbar wird, mach ihn lieber haltbar. Du willst jetzt nicht gleich einen Jahresvorrat an Marmelade und Chutney kochen, dann ist Rhabarber einfrieren eine gute Idee. Wir zeigen dir wie es geht. Rhabarber einfrieren – in 3 Schritten. Lebensmittel einfrieren ist eine beliebte Methode, um sie länger haltbar zu machen ohne dass Geschmack und Farbe verloren gehen. Auch Rhabarber kann man einfrieren. Rhabarber kann roh oder blanchiert eingefroren werden. Warum das Blanchieren eine gute Idee ist und welche Vorteile das Vorfrieren hat, verraten wir dir in unseren Tipps Rhabarber richtig einzufrieren. 1. Rhabarber putzen und schälen. Wasche den Rhabarber gründlich mit lauwarmem Wasser. Entferne die Erde, die sich zwischen den Rhabarberstangen angesammelt hat. Leichter geht es, wenn du die einzelnen Stangen voneinander löst. Ob du Rhabarber frisch verwendest oder einfrierst, du solltest ihn auf jeden Fall schälen. Denn in der Schale und in den Blättern (die allerdings nicht zum Verzehr geeignet sind), ist die Konzentration von Oxalsäure am höchsten. Zum Schälen ziehe die dünnen Fasern mit der Messerspitze von den Stangen ab. Beginne am unteren Stielansatz und ziehe die Fasern nach oben. Entferne auch beschädigte oder weiche Stellen an den Stangen und schneide zum Schluss die harten Stangenenden ab. 2. Rhabarber in Stücke schneiden. Nachdem du den Rhabarber geputzt und gewaschen hast, trockne ihn gut ab und schneide ihn in kleine Stücke. Du kannst Rhabarber auch in ganzen Stangen einfrieren. Eingefrorene Rhabarberstücke haben viele Vorteile: Rhabarberstücke gefrieren schneller, was die Bildung von Eiskristallen minimiert Stücke benötigen im Gefrierfach weniger Platz als Stangen Rhabarber in Stücken taut gleichmäßiger und schneller auf Rhabarberstücke kannst du portionsweise verwerten, besonders wenn du sie vorher blanchiert hast 3. Rhabarber verpacken und einfrieren. Verwende zum Verpacken deiner Rhabarberstücke luftdichte Gefrierbeutel oder Gefrierdosen. Drücke vor dem Verschließen die ganze Luft aus dem Behältnis heraus. Durch die luftdichte Verpackung verhinderst du Gefrierbrand. Unser Tipp: Notiere das Datum, wann du den Rhabarber eingefroren hast, auf dem Gefrierbeutel. So weißt du, bis wann du ihn verwenden kannst. Eingefrorener Rhabarber ist ungefähr ein Jahr haltbar. Blanchierter Rhabarber behält seine strahlende Farbe. Rhabarber vorfrieren oder blanchieren. Wenn es schnell gehen soll, kannst du die Rhabarberstücke oder Rhabarberstangen problemlos roh einfrieren. Willst du die Farbintensität der Rhabarberstangen erhalten, ist Blanchieren eine gute Idee. Vorfrieren ist praktisch, wenn du den Rhabarber besser portionieren möchtest. Rhabarber vorfrieren: Bevor du die Rhabarberstücke luftdicht verpackst, friere sie vor. Das verhindert, dass die Stücke später aneinanderkleben. So kannst du die Stücke bei Verwendung einzeln aus dem Gefrierbeutel nehmen. Und so geht’s: Lege die Rhabarberstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett oder Blech, sodass sie sich nicht berühren und schiebe es in das Gefrierfach. Sobald der Rhabarber fest ist, fülle ihn in die bereitgestellten Behältnisse. Rhabarber blanchieren: Damit die satte Farbe des Rhabarbers erhalten bleibt, ist es ratsam ihn vor dem Einfrieren zu blanchieren. Dazu wird der Rhabarber im Ganzen oder in Stücke geschnitten in siedendem Wasser kurz aufgekocht und anschließend mit kaltem Wasser oder Eiswasser abgeschreckt. Eingefrorenen Rhabarber verwenden – das sind unsere Tipps. Eingefrorener Rhabarber ist in der Küche vielseitig verwendbar. Du kannst ihn für Rhabarberkuchen verwenden oder zu Kompott oder Marmelade verarbeiten. Beachte: Aufgetauter Rhabarber ist weicher als frische Rhabarberstangen. Wenn du den Rhabarber für Kuchen oder Tarte verwenden möchtest, lass ihn ein paar Stunden vorher im Kühlschrank auftauen. Zum Einkochen von Kompott, Chutney und Marmelade, brauchst du den Rhabarber nicht auftauen, sondern kannst die Stücke oder Rhabarberstangen direkt verwenden. Ist Rhabarber Obst oder Gemüse? Rhabarber hat einen leicht säuerlichen Geschmack und eignet sich deshalb gut zum Verfeinern von Desserts oder Kuchen. Auch in Rhabarberkompott oder -marmelade kennen wir die aromatischen Stangen. Man könnte deshalb vermuten, dass Rhabarber zum Obst gehört. Das ist allerdings falsch. Botanisch gesehen ist Rhabarber ein Gemüse – genau genommen ein Knöterichgewächs. In jedem Fall ist Rhabarber ein Superfood: er enthält wenig Kalorien, viel Vitamin C und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium und Phosphor. Das könnte dich auch interessieren:

Französische Rezepte

Französische Rezepte

  Bon Appétit: Rezepte aus Frankreich Die französische Küche ist neben aufwendiger Haut Cuisine vor allem auch für ihre einfachen Bistro-Gerichte bekannt. Reise mit uns kulinarisch nach Frankreich – zu Meer, Bergen und Wochenmärkten. Französische Rezepte: Hole dir den mediteranen Sommer nach Hause.   Für dein sommerliches Frankreich-Feeling zu Hause findest du in unserer französischen Rezepte-Sammlung leichte Canapés und Vorspeisen, köstliche Hauptgerichte und feine Desserts. Frisch vom Markt: Französische Gemüserezepte Wer Frankreich liebt, liebt auch Wochenmärkte. Sie sind ein Potpourri aus Regio-Food, Farben und Aromen. Im Sommer hat das Marktgemüse der Provence seine Hochsaison – perfekt für den Alltagsklassiker Ratatouille. Der französisch-provenzalische Name setzt sich aus „touiller“ für „umrühren“ und „rata“ für „einfaches Essen“ zusammen. Bereits als Gebinde finden sich Auberginen, Zucchini, Paprika, Tomaten, Knoblauch und Provence-Kräuter sur le marché. Ratatouille ist nicht nur ein Beilagen-Liebling zu Fisch und Fleisch, sondern auch als vegetarisches Hauptgericht der französischen Landküche zu Polenta oder Ofenkartoffeln ein Hit. Unser Tipp: Ein Schuss Weißweinessig hebt den Geschmack.   Französische Fischrezepte Frankreichs Küsten bieten viele Meeresschätze für Herd oder Grill. Die Zubereitungsformen sind vielfältig: Am Atlantik isst man Austern aus der Hand, verkostet Sardinen wie Wein und schlemmt Miesmuscheln à la marinière – in Weißweinsud mit Lorbeer und Schalotten. Die Königin aller Fischgerichte – einst Resteeintopf der Fischer:innen – kommt vom Mittelmeer: die berühmte Bouillabaisse. Sie ist eines der beliebtesten Rezepte der französischen Küche und in Marseille zu Hause.  Auch bei Fisch-Rezepten spielt man in der klassischen französischen Küche mit Formaten wie Terrinen, Pasteten oder der Garmethode in der Papillote (schmetterlingsförmiger Backpapierwickel). Weniger ist mehr: Gegrillter Fisch wird gerne nur mit Persillade serviert – einer klassischen Kräutermischung aus Petersilie, Knoblauch, Schalotten, Fleur de Sel mit etwas Butter.    Französische Gerichte mit Fleisch und Käse Aus Frankreichs Hinterland kommen Käse, Weidefleisch, Pasteten und Geflügel. Letzteres landet in vielen Städten als Grillhähnchen am Spieß in den zahlreichen Rôtisserien (Grillstationen) und verbreitet seinen Duft über ganze Straßenzüge. Im heimischen Ofen grillst du es mit viel Knoblauch, ein paar Zweigen Thymian und einem Hauch von Zitrone als Sommergericht. Frankreich ist das Land der 1001 Käsesorten, die pur oder als Gratin, Soufflé, Terrine, auf Quiches oder Tartes Flambées (Flammkuchen) dahinschmelzen. Im Sommer ist der Chèvre (Ziegenkäse) der Star in den Hauptgerichten der französischen Küche. Der warm mit Knusperbaguette auf Salat servierte Crottin, ein Weichkäse aus Ziegenmilch aus der Region Haute-Loire, ist ein Klassiker der sommerleichten Bistro-Cuisine. Er liebt den süßen Kick mit Honig oder karamellisierten Früchten. Auch Blauschimmel-Käse aus der nahen Auvergne, den Pyrenäen oder dem Languedoc ist eine typisch französische Spezialität und passt zur fruchtigen Leichtigkeit karamellisierter Sommerfrüchte. Welche fruchtig-herzhafte Kombination darf es sein? Entdecke unseren Johannisbeer-Rucola-Salat mit Feta und Croûtons und weitere Rezeptideen.     Patisserie: Rezepte für französisches Gebäck Bühne frei für Frankreichs süße Schätze! Im Sommer spielen leichte Konsistenzen die erste Geige im Dessert-Orchester. Statt vollmundiger Schokoladen-Schwere bekommen Baisers und Zitronenschaum, fluffig gefüllte Eclairs, kultige Macarons und Obst-Tartes ihren großen Auftritt. In der französischen Küche stehen die Sinne manchmal Kopf: Kennst du zum Beispiel das Rezept der Tarte Tatin? Dieser Apfelkuchen wird mit dem Teig nach oben gebacken, während die Äpfel „unten“ karamellisieren. Kirschen und rote Beeren versinken in einem Clafoutis – einem Mix aus Auflauf und Pfannkuchen – oder fließen als Coulis de Fruits (rote Fruchtsauce) über himmlische Crèmes und Törtchen. Säure balanciert Süßes und umgekehrt: Zitrusfrüchte spielen in französischen Dessert-Rezepten eine Hauptrolle. Beim Crêpes Suzette und der Crème brûlée sind die mit Weinbrand flambierten Orangenscheibchen die wichtigsten Komparsen des French Summers. Und aus dem Frigo (Kühlschrank) winkt schon das Zitronen-Sorbet.   Internationale Rezepte aus anderen Küchen Du möchtest weitere internationale Rezepte ausprobieren? Neben französische Küche haben wir Rezepte aus aller Welt zusammengestellt. Entdecke neue Rezeptideen! Zurück zur Rezepte Übersicht Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Bon Appétit: Rezepte aus Frankreich Die französische Küche ist neben aufwendiger Haut Cuisine vor allem auch für ihre einfachen Bistro-Gerichte bekannt. Reise mit uns kulinarisch nach Frankreich – zu Meer, Bergen und Wochenmärkten.

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit der Heißluftfritteuse. Airfryer statt Fritteuse. Das kann das Trend-Küchengerät. Knusprige Pommes oder krosse Hähnchenkeulen – und das mit nur ein bis zwei Teelöffeln Öl. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind im Trend. Sie versprechen fettarmes Kochen mit knusprigen Ergebnissen. Erfahre, was du mit einer Heißluftfritteuse zubereiten kannst, was sie von einem Backofen unterscheidet und welche Rezepte sich für den Airfryer eignen. Heißluftfritteuse: Was ist das? Genau genommen ist der Name Heißluftfritteuse irreführend. Denn anders als bei einer richtigen Fritteuse werden Snack-Rezepte wie Pommes, Nuggets, aber auch Gemüse-Rezepte und Co. hier nicht in einem Bad aus Fett ausgebacken, sondern durch Heißluft knusprig gegart. Die Heißluftfritteuse funktioniert nach dem Prinzip eines Umluftofens. Ein Heizelement erwärmt die Luft im Inneren des Küchengeräts und ein Ventilator sorgt dafür, dass die heiße Luft schnell und gleichmäßig um die Lebensmittel zirkuliert. Zeit und Temperatur lassen sich individuell einstellen. Mit voreingestellten Programmen für Pommes, zum Backen oder Warmhalten geht es noch einfacher. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, weil sie eine schnelle, einfache und fettärmere Alternative zu traditionellen Fritteusen sind. Grillen, Backen, Dörren: Kochen mit der Heißluftfritteuse ist vielseitig. Frittieren: Das knusprige Frittieren von Pommes, Fischstäbchen, Nuggets oder Gemüse gehört zu den Hauptaufgaben einer Heißluftfritteuse oder eines Airfryers, allerdings mit weniger Fett als in herkömmlichen Fritteusen.
 Backen: Wie in einem kleinen Backofen kannst du Back-Rezepte wie Kuchen, Muffins, Aufbackbrötchen und sogar Brot zubereiten. Hierfür ist Zubehör wie eine Kuchenform oder ein Brotbackkorb für die Heißluftfritteuse praktisch. Grillen: Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich in der Heißluftfritteuse kross grillen. Die schnelle Luftzirkulation ermöglicht eine schöne Kruste und je nach Gerät und Zubehör sind bei Grill-Rezepten auch schöne Grillmuster möglich.
 Rösten: Als Topping für Salate oder Gemüse-Gerichte: Röste einfach Nüsse und Samen ohne Zugabe von Fett in der Heißluftfritteuse.
 Aufwärmen: Im Gegensatz zur Mikrowelle, in der krosse Speisen beim Aufwärmen oft weich werden, wärmst du in der Heißluftfritteuse die Lebensmittel nicht nur auf, sondern gibst ihnen auch ihre Knusprigkeit zurück.
 Dörren: Einige Heißluftfritteusen bieten die Einstellung, Obst, Gemüse und Kräuter bei niedriger Temperatur und einer längeren Garzeit zu trocknen . Kein Vorheizen: Die Heißluftfritteuse ist sofort startklar. Kochen mit der Heißluftfritteuse oder im Backofen: der Vergleich. Heißluftfritteuse oder Backofen: Im Grunde kann eine Heißluftfritteuse das, was auch ein Ofen mit Umluftfunktion kann. Lohnt sich für dich die Anschaffung eines neuen Küchengeräts oder überwiegen die Vorteile des Backofens? Finde es heraus! Die Vorteile der Heißluftfritteuse. Schnelle Zubereitungszeit: Aufgrund der sehr schnellen Luftzirkulation können Gerichte schneller zubereitet werden als in einem Backofen. Auch in Sachen Knusprigkeit bringt die Heißluftfritteuse schneller Ergebnisse. Energie sparend: Beim Energieverbrauch liegen beide Geräte fast gleichauf (Ofen: 1500 bis 2000 Watt pro Stunde / Heißluftfritteuse: 1400 bis 2100 Watt pro Stunde). Doch weil die Speisen im Airfryer schneller knusprig gebacken sind, kannst du im Vergleich zum Ofen doch etwas Energie sparen. Vorheizen entfällt: Während ein Backofen in der Regel erst einmal auf Temperatur gebracht werden muss, ist der Airfryer bzw. die Heißluftfritteuse sofort startklar. Auch das spart Energie. Platzsparend: Heißluftfritteuse und Airfryer sind kompakter und können auf der Arbeitsfläche der Küche Platz finden. Einfache Reinigung: Viele Modelle haben antihaftbeschichtete Körbe, die leicht zu reinigen sind und oftmals spülmaschinengeeignet sind. Die Vorteile des Backofens. Größe und Kapazität: In einem Backofen kannst du größere Mengen Essen auf einmal zubereiten, zum Beispiel Gerichte wie einen Braten, Blechkuchen oder große Aufläufe. Vielseitigkeit: Durch die Zusatzfunktionen eines Backofens hast du mehr Flexibilität. Schnelles Gratinieren mit Oberhitze oder der Grillfunktion oder mit Unterhitze eine Pizza kross backen: Das kannst du nur mit einem Backofen. Zuverlässige Garergebnisse: Backöfen sind für ihre gleichmäßige Wärmeverteilung bekannt. In der Heißluftfritteuse kann es mitunter vorkommen, dass Lebensmittel nicht ganz gleichmäßig gegart werden, wenn sie überladen ist. Seltene Reinigung: Gemüse, Fleisch oder Pommes – die Lebensmittel kommen in der Regel auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder einer Backform in den Ofen. Im Airfryer kommt alles direkt in den Korb. Dieser wird nach jeder Benutzung gereinigt. Das entfällt beim Backofen. Der Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Airfryer oder Heißluftfritteuse: Bestimmt hast du dich schon gefragt, worin diese sich unterscheiden. Tatsächlich gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Es handelt sich lediglich um verschiedene Bezeichnungen für dasselbe Küchengerät und variiert je nach Hersteller. Beide beschreiben Geräte, die Lebensmittel mit Heißluft knusprig zubereiten und ihnen eine frittierte Textur verleihen – und das mit nur wenig Öl. Kochen mit der Heißluftfritteuse: Rezept-Inspirationen. Ein Sonntagsfrühstück oder Brunch-Rezepte im Airfryer zubereiten? Kein Problem! Aufbackbrötchen sind wie gemacht für den Airfryer-Einsatz und sogar Eier kochen kannst du in der Heißluftfritteuse. Auch sonst sind die Rezept-Möglichkeiten vielfältig. Neben klassischen Frittier-Rezepten wie Pommes, Chicken Nuggets oder Frühlingsrollen bieten sich auch nahezu alle Gemüsesorten für das Rösten in der Heißluftfritteuse an. Probiere zum Beispiel unsere Rezepte für würzig gebackene Blumenkohlröschen, gefüllte Champignons, krosse Kartoffel-Wedges oder eine bunte Gemüsepfanne. Ein überbackener Camembert funktioniert im Airfryer ebenso wie schnelle Käse-Brötchen. In unserer großen Rezepte-Sammlung findest du jede Menge Rezepte für Hauptspeisen und Ofen-Gerichte, die auch für die Heißluftfritteuse geeignet sind. Probiere es aus! Das könnte dich auch interessieren:

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit der Heißluftfritteuse. Airfryer statt Fritteuse. Das kann das Trend-Küchengerät. Knusprige Pommes oder krosse Hähnchenkeulen – und das mit nur ein bis zwei Teelöffeln Öl. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind im Trend. Sie versprechen fettarmes Kochen mit knusprigen Ergebnissen. Erfahre, was du mit einer Heißluftfritteuse zubereiten kannst, was sie von einem Backofen unterscheidet und welche Rezepte sich für den Airfryer eignen. Heißluftfritteuse: Was ist das? Genau genommen ist der Name Heißluftfritteuse irreführend. Denn anders als bei einer richtigen Fritteuse werden Snack-Rezepte wie Pommes, Nuggets, aber auch Gemüse-Rezepte und Co. hier nicht in einem Bad aus Fett ausgebacken, sondern durch Heißluft knusprig gegart. Die Heißluftfritteuse funktioniert nach dem Prinzip eines Umluftofens. Ein Heizelement erwärmt die Luft im Inneren des Küchengeräts und ein Ventilator sorgt dafür, dass die heiße Luft schnell und gleichmäßig um die Lebensmittel zirkuliert. Zeit und Temperatur lassen sich individuell einstellen. Mit voreingestellten Programmen für Pommes, zum Backen oder Warmhalten geht es noch einfacher. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, weil sie eine schnelle, einfache und fettärmere Alternative zu traditionellen Fritteusen sind. Grillen, Backen, Dörren: Kochen mit der Heißluftfritteuse ist vielseitig. Frittieren: Das knusprige Frittieren von Pommes, Fischstäbchen, Nuggets oder Gemüse gehört zu den Hauptaufgaben einer Heißluftfritteuse oder eines Airfryers, allerdings mit weniger Fett als in herkömmlichen Fritteusen.
 Backen: Wie in einem kleinen Backofen kannst du Back-Rezepte wie Kuchen, Muffins, Aufbackbrötchen und sogar Brot zubereiten. Hierfür ist Zubehör wie eine Kuchenform oder ein Brotbackkorb für die Heißluftfritteuse praktisch. Grillen: Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich in der Heißluftfritteuse kross grillen. Die schnelle Luftzirkulation ermöglicht eine schöne Kruste und je nach Gerät und Zubehör sind bei Grill-Rezepten auch schöne Grillmuster möglich.
 Rösten: Als Topping für Salate oder Gemüse-Gerichte: Röste einfach Nüsse und Samen ohne Zugabe von Fett in der Heißluftfritteuse.
 Aufwärmen: Im Gegensatz zur Mikrowelle, in der krosse Speisen beim Aufwärmen oft weich werden, wärmst du in der Heißluftfritteuse die Lebensmittel nicht nur auf, sondern gibst ihnen auch ihre Knusprigkeit zurück.
 Dörren: Einige Heißluftfritteusen bieten die Einstellung, Obst, Gemüse und Kräuter bei niedriger Temperatur und einer längeren Garzeit zu trocknen . Kein Vorheizen: Die Heißluftfritteuse ist sofort startklar. Kochen mit der Heißluftfritteuse oder im Backofen: der Vergleich. Heißluftfritteuse oder Backofen: Im Grunde kann eine Heißluftfritteuse das, was auch ein Ofen mit Umluftfunktion kann. Lohnt sich für dich die Anschaffung eines neuen Küchengeräts oder überwiegen die Vorteile des Backofens? Finde es heraus! Die Vorteile der Heißluftfritteuse. Schnelle Zubereitungszeit: Aufgrund der sehr schnellen Luftzirkulation können Gerichte schneller zubereitet werden als in einem Backofen. Auch in Sachen Knusprigkeit bringt die Heißluftfritteuse schneller Ergebnisse. Energie sparend: Beim Energieverbrauch liegen beide Geräte fast gleichauf (Ofen: 1500 bis 2000 Watt pro Stunde / Heißluftfritteuse: 1400 bis 2100 Watt pro Stunde). Doch weil die Speisen im Airfryer schneller knusprig gebacken sind, kannst du im Vergleich zum Ofen doch etwas Energie sparen. Vorheizen entfällt: Während ein Backofen in der Regel erst einmal auf Temperatur gebracht werden muss, ist der Airfryer bzw. die Heißluftfritteuse sofort startklar. Auch das spart Energie. Platzsparend: Heißluftfritteuse und Airfryer sind kompakter und können auf der Arbeitsfläche der Küche Platz finden. Einfache Reinigung: Viele Modelle haben antihaftbeschichtete Körbe, die leicht zu reinigen sind und oftmals spülmaschinengeeignet sind. Die Vorteile des Backofens. Größe und Kapazität: In einem Backofen kannst du größere Mengen Essen auf einmal zubereiten, zum Beispiel Gerichte wie einen Braten, Blechkuchen oder große Aufläufe. Vielseitigkeit: Durch die Zusatzfunktionen eines Backofens hast du mehr Flexibilität. Schnelles Gratinieren mit Oberhitze oder der Grillfunktion oder mit Unterhitze eine Pizza kross backen: Das kannst du nur mit einem Backofen. Zuverlässige Garergebnisse: Backöfen sind für ihre gleichmäßige Wärmeverteilung bekannt. In der Heißluftfritteuse kann es mitunter vorkommen, dass Lebensmittel nicht ganz gleichmäßig gegart werden, wenn sie überladen ist. Seltene Reinigung: Gemüse, Fleisch oder Pommes – die Lebensmittel kommen in der Regel auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder einer Backform in den Ofen. Im Airfryer kommt alles direkt in den Korb. Dieser wird nach jeder Benutzung gereinigt. Das entfällt beim Backofen. Der Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Airfryer oder Heißluftfritteuse: Bestimmt hast du dich schon gefragt, worin diese sich unterscheiden. Tatsächlich gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Es handelt sich lediglich um verschiedene Bezeichnungen für dasselbe Küchengerät und variiert je nach Hersteller. Beide beschreiben Geräte, die Lebensmittel mit Heißluft knusprig zubereiten und ihnen eine frittierte Textur verleihen – und das mit nur wenig Öl. Kochen mit der Heißluftfritteuse: Rezept-Inspirationen. Ein Sonntagsfrühstück oder Brunch-Rezepte im Airfryer zubereiten? Kein Problem! Aufbackbrötchen sind wie gemacht für den Airfryer-Einsatz und sogar Eier kochen kannst du in der Heißluftfritteuse. Auch sonst sind die Rezept-Möglichkeiten vielfältig. Neben klassischen Frittier-Rezepten wie Pommes, Chicken Nuggets oder Frühlingsrollen bieten sich auch nahezu alle Gemüsesorten für das Rösten in der Heißluftfritteuse an. Probiere zum Beispiel unsere Rezepte für würzig gebackene Blumenkohlröschen, gefüllte Champignons, krosse Kartoffel-Wedges oder eine bunte Gemüsepfanne. Ein überbackener Camembert funktioniert im Airfryer ebenso wie schnelle Käse-Brötchen. In unserer großen Rezepte-Sammlung findest du jede Menge Rezepte für Hauptspeisen und Ofen-Gerichte, die auch für die Heißluftfritteuse geeignet sind. Probiere es aus! Das könnte dich auch interessieren:

Kerzen selber machen

Kerzen selber machen

Sommergartenlook: Kerzen selber machen. Probiere coole Dip-Dye-Kerzen und selbst gedrehte Kerzen. Kerzen sorgen nicht nur in den Wintermonaten für gemütliches Ambiente. Auch im Sommer – ob im Garten, auf der Terrasse oder deinem Balkon – kannst du mit selbst gemachten Kerzen für eine tolle Lichtstimmung sorgen. Entdecke unsere Anleitungen für sommerliche und farbenfrohe Dip-Dye-Kerzen oder kunstvoll gedrehte Kerzen im Scandi-Look. Erfahre, wie du schlichte Kerzen verschönern kannst und deinen Garten mit tollen Arrangements aus Licht in Szene setzt. Summerstyle: Dip-Dye-Kerzen selber machen. Du hast eine Gartenparty geplant oder möchtest deine Terrasse oder deinen Balkon in Farbe tauchen? Neben schönem Blumenschmuck kannst du auch mit den kunterbunten Dip-Dye-Kerzen ein echtes Style-Statement setzen. Dip-Dye bedeutet soviel wie „tauchen und färben“ und beschreibt eine spezielle Färbetechnik, mit der man Haaren, Textilien und natürlich auch Kerzen einen interessanten Farbverlauf verleihen kann. Um Dip-Dye-Kerzen selber zu machen, werden schlichte weiße oder einfarbige Kerzen mehrfach in verschiedenfarbiges Wachs eingetaucht. Dadurch entsteht ein schöner Farbübergang auf der Oberfläche der Kerze. Du kannst sanfte Pastelltöne verwenden, die kaum merklich ineinander übergehen oder auf kräftige Kontrastfarben setzen, um den Color-Blocking-Trend auszuprobieren. Du würdest es gerne ausprobieren? Eine ausführliche Anleitung, um diese Kerzen selber zu machen findest du im ALDI INSPIRIERT e-Paper. Sorge für den perfekten Twist! Scandi-Style: Gedrehte Kerzen selber machen. Voll verdreht und voll im Trend sind auch die sogenannten „Twisted Candles“ oder Spiralkerzen. Diese passen perfekt zur schlichten Eleganz und minimalistischen Ästhetik des Scandi-Styles und sind der Liebling vieler Interior-Blogger:innen. Das Schöne: Du kannst die kunstvoll gedrehten Kerzen ganz einfach selber machen. Schnapp dir einfach eine Kerze, etwas warmes Wasser und ein Nudelholz und sorge für den perfekten Twist! Wir zeigen dir hier, wie das geht. Du benötigst: Durchgefärbte Kerzen 1 Vase/Glas/Krug (hoch) 1 Nudelholz mit glatter Oberfläche (ein Holz-Nudelholz mit Folie ummanteln) Papier als Unterlage (z.B. Back- oder Pergamentpapier) Warmes Wasser Vorbereiten. Erwärme das Wasser, bis es dampft, aber nicht kocht. Fülle es in ein hohes Gefäß, wie etwa eine dickwandige Vase oder einen Krug. Stelle die Kerzen mit dem Docht nach oben in das Wasser. Warte ca. 10 Minuten. Das Wachs soll durch die Wärme etwas weicher und elastischer werden. Teste mit den Fingern, ob die Kerzen schon weich genug sind. Wenn nicht, lasse sie noch ein bisschen im Wasser stehen. Ausrollen. Sind die Kerzen weich, trockene sie ab und lege sie auf eine Unterlage, wie zum Beispiel Back- oder Pergamentpapier. Rolle die Kerze mithilfe des Nudelholzes vorsichtig und langsam etwas platt. Spare das obere und das untere Ende der Kerze dabei aus. Lege sie anschließend noch einmal kurz in das heiße Wasser, damit sie wieder ein bisschen an Elastizität gewinnt und beim Drehen nicht bricht. Drehen. Nimm die Kerze nun in beide Hände und drehe sie vorsichtig in die jeweilige Gegenrichtung, sodass eine Art Gewinde entsteht. Je nachdem, welchen Look du dir wünschst, kannst du deine Kerzen enger oder auch lockerer drehen. Wenn du mit der Drehform zufrieden bist, kontrolliere zum Schluss, ob die Kerze insgesamt gerade ist. Fertig! Um die Form deiner selbst gemachten, gedrehten Kerzen zu fixieren, tauche sie in kaltes Wasser. Jetzt brauchst du sie nur noch abtrocknen und fertig sind deine coolen Skandi-Kerzen für Terrasse, Garten oder Sommerdeko zu Hause. Für drinnen und draußen: Kerzendeko selber machen. Kerzen selber machen kann auch bedeuten: Kerzen kunstvoll zu arrangieren. In unterschiedlichen Größen, Farben und Formen zusammengestellt, ergeben sich schöne Kombinationen. Schaffe zum Beispiel verschiedene Ebenen: Durch die Platzierung auf verschiedenen Höhen oder in unterschiedlichen Kerzenhaltern kannst du eine interessante visuelle Tiefe erzeugen. Damit sie nicht einfach nur nebeneinanderstehen und du ihnen auch sicheren Halt geben kannst, probiere es doch zum Beispiel mit kleinen Sand-Arrangements. Nimm dir dekorative Gefäße, wie schöne Übertöpfe, Schalen oder ein Tablett und fülle diese mit etwas Sand. Drücke die Kerzen hinein und fertig ist deine sommerliche Kerzendeko für den Garten oder Balkon. Auch hängende Kerzenlaternen sind perfekt geeignet, um im Garten eine romantische und magische Atmosphäre zu schaffen. Hänge sie an Bäumen, Pergolen oder Überdachungen auf, um einen warmen Glanz von oben zu erzeugen. Oder platziere Kerzen in Windlichtern oder Einmachgläsern, um sie vor Wind zu schützen und gleichzeitig ein sanftes, diffuses Licht zu erzeugen. Du kannst die Gläser außerdem mit Sand, Steinen oder Muscheln füllen, um ein dekoratives Element hinzuzufügen. Kerzen verschönern: 7 Ideen. Drehen, Färben, arrangieren: Welche Möglichkeiten gibt es noch, um deinen Kerzen eine individuelle Note zu verleihen? So kannst du auch aus schlichten Kerzen schöne Kunstwerke aus Wachs selber machen. Verzieren mit Kerzenwachs: Verwende bunte Wachsmalstifte (aus Bienenwachs) oder geschmolzenes Wachs anderer Kerzen, um auf die Kerzenoberfläche zu zeichnen. Aufkleber: Verziere die Kerzen mit speziellen Kerzentattoos oder Kerzen-Stickern. Bemalen: Verwende spezielle Kerzenmalfarben oder Acrylfarben, um deine Kerzen zu bemalen. Natürliche Elemente: Arrangiere die Kerzen mit natürlichen, doch nicht brennbaren Materialien wie schönen Steinen, Muscheln oder Sand. Band oder Schnur: Binde zum Verschenken dekoratives Band oder Schnur um die Kerzen, um ihnen einen eleganten oder rustikalen Look zu verleihen. Gold und Silber: Gib deinen dicken Stumpenkerzen einen easy Metallic-Look, indem du goldene oder silberne Reißzwecken hineindrückst. Serviettentechnik: Übertrage schöne Motive von Servietten auf eine schlichte Kerze mithilfe eines Föns und etwas Backpapier. Das könnte dich auch interessieren.

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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