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Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofen reinigen

Backofen reinigen

Backofen reinigen – die besten Hausmittel. Backofen reinigen – die besten Hausmittel. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Damit bist du nicht allein. Gerade wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der wohl unangenehmsten Aufgaben im Haushalt ist die gründliche Reinigung des Backofens. Wir zeigen dir 6 geniale Hausmittel inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der selbst die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Damit bist du nicht allein. Gerade wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der wohl unangenehmsten Aufgaben im Haushalt ist die gründliche Reinigung des Backofens. Wir zeigen dir 6 geniale Hausmittel inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der selbst die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Warum du den Backofen regelmäßig reinigen solltest. Du putzt Badezimmer, Küche und Co. täglich bis wöchentlich, um deine Wohnung sauber und hygienisch zu halten? Sehr gut. Doch ein paar Dinge werden dabei gerne mal vergessen: Auch den Ofen solltest du nämlich regelmäßig reinigen. Schmutz und eingebrannte Flecken sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch unhygienisch. Essensreste können schimmeln oder den Geschmack deines Essens verderben. Ein Kuchen mit dem Aroma von verbranntem Fett oder verkokelten Pommes ist nicht gerade lecker. Das Backofenreinigen kann dir zudem langfristig Geld sparen: Genau wie bei einem nicht abgetauten Kühlschrank verbraucht auch ein verschmutzter Ofen mehr Energie. Der Grund ist der gleiche: Die Wärme kann nicht mehr richtig geleitet werden. Benutzt du den Backofen mit eingebrannten Speiseresten weiter und verzichtest auf die Reinigung, kann das zudem die Lebenszeit deines Haushaltsgeräts verkürzen. Die besten Hausmittel zur Backofenreinigung. Für eine gründliche Reinigung des Backofens brauchst du weder teure Chemikalien noch spezielle Backofenreiniger. Ganz im Gegenteil: Die wichtigsten Hausmittel hast du wahrscheinlich schon längst in deiner Küche. Sie sind nicht nur günstig, sondern auch viel umweltfreundlicher als Chemiebomben und wirken effektiv gegen eingebrannten Schmutz und Fett. Mit diesen 6 genialen Tricks gelingt dir die Backofenreinigung im Handumdrehen – und zwar ganz ohne aggressive Reinigungsmittel. Das Allrounder-Hausmittel: Natron. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder unter den Hausmitteln. Es wird nicht nur zum Reinigen in der Industrie und im Haushalt eingesetzt. Natron wird auch Backsoda genannt und ist ein Bestandteil von Backpulver. Auch für Kuchen oder andere Backwaren wird Natron daher gerne verwendet. Unser Tipp: Hast du kein Natron zur Hand, kannst du auf herkömmliches Backpulver zurückgreifen. Anwendung: Vermische Natron oder Backpulver im Verhältnis 1:1 mit Wasser. Diese Paste streichst du auf Eingebranntes und Verkrustungen im Ofen oder auf dem Backblech. Lass das Natron- oder Backpulver-Gemisch einige Minuten einwirken, bis es vollständig getrocknet ist. Mit einem trockenen Tuch kannst du es nun zusammen mit den Essensresten entfernen. Der Kalklöser: Essig. Essig wird ebenfalls in vielen Bereich der Hausarbeit eingesetzt. Er hilft gegen Kalk und Gerüche und kann sogar oberflächlichen Schimmel reduzieren. Ist dein Ofen stark verschmutzt, kannst du mit Essigdämpfen eingebrannte Speisereste lösen. Unser Tipp: Verwende günstigen Branntweinessig oder Essigessenz. Anwendung: Wische Flecken am besten direkt mit etwas Essig oder verdünnter Essigsäure auf und reinige die Stelle anschließend mit klarem Wasser. Bei starken Verschmutzungen kann eine kurze Einwirkzeit Abhilfe schaffen. Hat dein Ofen einen starken Eigengeruch oder den Geruch von Fisch, reifem Käse oder anderen würzigen Speisen angenommen, solltest du den ganzen Innenraum mit Essigwasser auswischen. Der Essiggeruch verfliegt nach einer Weile. Alternativ kannst du eine Tasse Essigessenz mit zwei Tassen Wasser in einer feuerfesten Schüssel mischen und diese dann auf den Rost im Backofen stellen. Darunter solltest du ein Backblech schieben, damit eventuelle Tropfen aufgefangen werden. Heize dann den Ofen auf 150 Grad Celsius auf und lass die Lösung für ungefähr eine Stunde verdampfen. Der entstehende Essig-Wasserdampf löst die harten Verkrustungen. Zum Schluss wischst du die gelösten Reste mit einem feuchten Tuch ab. Der Fensterreiniger: Zitronensäure. Zitronensäure ist ein ähnlich effektives Hausmittel wie Essigsäure und wirkt bei Verschmutzungen und Kalk. Unser Tipp: Hast du keine Zitronensäure im Haus, kannst du auch Zitronensaft oder Zitronensaftkonzentrat zum Reinigen verwenden. Anwendung: Löse pulverförmige Zitronensäure in Wasser auf und behandle die Backofen-Verschmutzungen direkt und ohne Einwirken mit einem Lappen. Alternativ kannst du unseren genialen Zitronen-Trick ausprobieren – damit reinigt sich dein Backofen fast von selbst. Gegen Angebranntes: Salz. Salz entfernt hartnäckige Verkrustungen und Angebranntes von ebenen Stellen im Backofen, zum Beispiel auf dem Backblech. Unser Tipp: Einfaches Speisesalz reicht zum Reinigen des Backofens aus. Anwendung: Befeuchte die Flecken oder das ganze Backblech mit einem Lappen. Streue großzügig Salz auf die Verunreinigung. Schalte den Backofen auf 50 Grad Celsius an. Lass die Salz-Schmutz-Mischung einwirken, bis das Salz braun ist. Schalte den Backofen aus, lass das Backblech abkühlen und fege das Salz mit dem Schmutz einfach ab. Das Multitalent: Spülmaschinentabs. Die Reinigung des Ofens mit Spülmaschinentabs ist ebenfalls eine effektive Methode, mit der eingebrannte Rückstände und Fett entfernt werden können. Die Tabs enthalten Tenside, Enzyme und Sauerstoffbleichmittel – eine Kombination, die Fett, eingebrannte Speisereste und Flecken effektiv löst und gleichzeitig antibakteriell wirkt. Unser Tipp: Trage bei der Durchführung Gummihandschuhe und wende sie nur auf Metall- oder Glasflächen an. Anwendung: Heize den Backofen auf etwa 50 Grad Celsius vor, um Verschmutzungen aufzuweichen. Löse den Spülmaschinentab in warmem Wasser auf und trage die Mischung auf die verschmutzten Stellen auf. Bei besonders hartnäckigen Verkrustungen kannst du den Tab leicht anfeuchten und direkt auf den Fleck geben. Lasse alles 15 bis 30 Minuten einwirken und entferne die Rückstände mit einem feuchten Tuch. Am Schluss wischst du die Stellen mit klarem Wasser nach. Der Fettlöser: Spülmittel. Auch Spülmittel gehört zur Grundausstattung in der Küche – aus gutem Grund. Es ist für die Entfernung von Speiseresten konzipiert. Wie bei Geschirrspültabs lösen die enthaltenen Tenside Fett und reinigen zuverlässig. Unser Tipp: Nutz das Spülmittel, das du zum Spülen des Geschirrs verwendest. Vermeide Lifehacks mit tensidhaltigen Produkten wie Rasierschaum, die nicht für Lebensmittel geeignet sind. Denke daran, dass du in deinem Backofen Lebensmittel zubereitest. Anwendung: Verdünne das Spülmittel nach Packungshinweis mit lauwarmem Wasser, nimm einen Lappen und wische den Backofen damit aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du das Spülmittel direkt ohne Wasser auf einen Schwamm mit rauer Oberfläche auftragen und damit den Dreck abscheuern. Unsere Produkte und Hausmittel für die Reinigung deines Backofens. Backofenscheibe reinigen – so einfach geht’s. Nicht nur der Innenraum des Ofens sollte sauber gehalten werden. Es ist mindestens genauso wichtig, die Backofenscheibe zu reinigen. Wie das funktioniert, erklären wir dir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung: Schalte den Backofen aus und lass ihn vollständig abkühlen. Entferne lose Teile und – falls möglich – auch die Tür. Hinweise dazu findest du in der Gebrauchsanleitung. Reinige die Außentür mit warmem Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel vor. Für hartnäckige Flecken empfiehlt sich eine Paste aus Backpulver und Wasser. Trage das Gemisch auf und lass es ungefähr 30 Minuten einwirken. Anschließend arbeitest du mit einem weichen, nicht kratzenden Schwamm nach und wischst alles trocken. Die Innenscheibe kannst du so reinigen, wie du es auch bei der Außenscheibe getan hast. Eingebrannte Rückstände löst du mit einer Backpulver- oder Natronpaste. Auch Zitronensaft oder Essig sind empfehlenswert – sie wirken antibakteriell und fettlösend. Verfügt dein Ofen über eine Zwischenscheibe, öffne zunächst die Tür und entriegle die Scharniere. Nimm die Scheibe dann gemäß der Anleitung heraus. Ist die Zwischenscheibe nicht abnehmbar, eignet sich ein schmaler Spatel oder eine spezielle Bürste mit einem Tuch. Setze bei der Reinigung auf bewährte Hausmittel und verzichte auf teure, aggressive Chemie. → Backpulver oder Natron rührst du mit Wasser zu einer Paste, trägst diese auf, lässt sie einwirken und wäschst sie schließlich wieder ab. → Zitronensaft und Essig gibst du auf die Scheibe, lässt alles kurz einwirken und reinigst das Glas danach mit warmem Wasser und einem Tuch. Tipp: Heize den Ofen leicht vor, um Verschmutzungen schneller lösen zu können. Hast du die Tür oder die Zwischenscheibe entfernt, baust du zuletzt alles wieder gemäß der Anleitung zusammen. Aufgepasst: Verwende keine scharfen oder kratzenden Werkzeuge, die das Glas beschädigen könnten. Auch auf Metallschwämme und aggressive Reinigungsmittel solltest du verzichten. Reinige den Ofen stattdessen regelmäßig und nach intensiver Nutzung – das verhindert hartnäckige Flecken. Selbstreinigung des Backofens mit Pyrolyse. Ganz einfach bekommst du deinen Backofen mit einer Selbstreinigungsfunktion sauber. Es gibt verschiedene eingebaute Methoden. Bei der einfachsten Selbstreinigung wird Wasser erwärmt. Der entstehende Wasserdampf weicht Schmutz und Verkrustungen auf. Eine weitere Selbstreinigungsfunktion moderner Backöfen ist die Pyrolyse. Das Backofen-Symbol für diese Funktion variiert je nach Hersteller. Oft wird es durch mehrere kleiner werdende Winkel oder Kreise in einem Quadrat dargestellt. Bei der Pyrolyse heizt sich der Ofen auf maximal 500 Grad Celsius auf. Dabei werden Speisereste verbrannt und landen als Asche auf dem Ofenboden. Nach dem Abkühlen kannst du die Reste dann einfach auswischen. Diese Methode spart Zeit und Aufwand, hat allerdings auch einen Nachteil: Der Energieverbrauch während des Pyrolyse-Vorgangs ist hoch. Außerdem sind nicht alle Zubehörteile für diese hohen Temperaturen geeignet. Mit diesem genialen Trick reinigt sich dein Ofen fast von selbst. Hat dein Backofen keine Selbstreinigungsfunktion, hilft dir unser Zitronen-Trick zur gründlichen Reinigung deines Backofens: Presse zwei Zitronen aus. Gib den Zitronensaft zusammen mit einer Tasse Wasser in eine Auflaufform. Stelle die Auflaufform in den Backofen. Lass die Zitronensaft-Mischung je nach Verschmutzungsgrad deines Ofens eine halbe bis ganze Stunde bei 120 Grad Celsius verdampfen. Nutze am besten die Umluftfunktion. Sobald der Ofen etwas ausgekühlt ist, kannst du ihn mit einem Tuch auswischen. Die Zitronensäure entfernt Kalk besonders gut und lässt deine Backofentür wieder streifenlos glänzen. Unser Tipp: Der Zitronen-Trick funktioniert auch für die Mikrowelle. Hier reichen fünf Minuten bei voller Leistung. Lifehack gegen hartnäckige Backofen-Verschmutzungen. Stress, eine große Familie, ein alter Herd: Es gibt viele Gründe, warum ein Backofen richtig verschmutzt sein kann. Sind die Essensreste schon länger eingebrannt, hilft nur ein starker Fettlöser. Einen wirksamen Reiniger kannst du ganz einfach aus Zitronen- und Orangenschalen herstellen. Die „Reste“ kannst du anderweitig nutzen, beispielsweise für Orangenkonfitüre oder das Trendgetränk Zitronenwasser. So stellst du den Backofenreiniger selbst her: Schichte die Schalen von einem Kilo Zitrusfrüchte wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen in einem großen Einmachglas. Besonders fettlösend sind Orangenschalen. Achte darauf, das Fruchtfleisch gründlich zu entfernen, sonst kann dein Zitrusreiniger schimmeln. Gieße die Zitrusschalen mit einem halben Liter Essig oder 100 Milliliter Essigessenz und 400 Milliliter Wasser auf. Achte darauf, dass die Schalen immer mit Flüssigkeit bedeckt sind, sonst können sie schimmeln. Lasse den Orangenreiniger für zwei Wochen ziehen. Gieße die Flüssigkeit in eine (Sprüh-) Flasche. Sprühe deinen Backofen und besonders Fettflecken mit deinem selbst gemachten Zitrusreiniger ein. Nach kurzer Einwirkzeit kannst du selbst Eingebranntes einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Tipps zur Vorbeugung von Verschmutzungen und zur einfacheren Reinigung in Zukunft. Du kannst einem stark verschmutzen Backofen vorbeugen. Nutze Backpapier und wische Flecken und Krümel direkt weg. Kontrolliere den Innenraum nach jeder Benutzung auf heruntergefallene Essensreste. Wer Ofen und Backbleche immer wieder reinigt, hat es erst gar nicht mit eingebrannten Verkrustungen zu tun. Unser Tipp: Backbleche und -roste kannst du einfach in der Spülmaschine reinigen. Falls sie etwas zu groß sind, kannst du den oberen Korb des Geschirrspülers für diesen Spülgang entfernen. Häufige Fragen zum Thema Backofen reinigen. Weitere passende Beiträge zum Thema. Gefrierschrank abtauen. Kühlschrank reinigen. Wasserkocher entkalken. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Backofen reinigen

Backofen reinigen

5 geniale Tipps zum Backofen reinigen. Die besten Tipps und Hausmittel gegen Schmutz und Eingebranntes. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der anstrengendsten Aufgaben im Haushalt ist das Backofen reinigen. Wir zeigen dir 5 geniale Hausmittel mit Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Gründe, den Backofen regelmäßig zu reinigen. Du putzt Badezimmer, Küche und Co. täglich bis wöchentlich, um deine Wohnung sauber und hygienisch zu halten? Sehr gut. Auch den Ofen solltest du regelmäßig reinigen. Schmutz und eingebrannte Flecken sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch unhygienisch. Essensreste können schimmeln oder den Geschmack deines Essens verderben. Ein Kuchen mit dem Aroma von verbranntem Fett oder verkokelten Pommes ist nicht gerade lecker. Das Backofenreinigen kann dir langfristig Geld sparen: Nimm dazu Hausmittel, zum Beispiel Natron oder Salz. Wie bei einem nicht abgetauten Kühlschrank, verbraucht auch ein verschmutzter Ofen mehr Energie. Der Grund ist der gleiche: Wärme oder Kälte kann nicht mehr richtig geleitet werden. Benutzt du den Backofen, ohne ihn zu reinigen mit eingebrannten Speiseresten weiter, kann das zudem die Lebenszeit deines Backofens verkürzen. Je häufiger du den Backofen reinigst, desto schneller geht das Putzen. Die 5 besten Hausmittel zur Backofenreinigung. Zum Ofen reinigen brauchst du keine Chemie oder einen Backofenreiniger. Mit diesen 5 Hausmitteln gelingt die Backofenreinigung im Handumdrehen. Das Allrounder-Hausmittel: Natron. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder unter den Hausmitteln. Es wird nicht nur zum Reinigen in Industrie und Haushalt eingesetzt. Natron wird auch Backsoda genannt und ist ein Bestandteil von Backpulver. Unser Tipp: Hast du kein Natron zur Hand, kannst du genauso gut Backpulver nutzen. Anwendung: Vermische Natron oder Backpulver 1:1 mit Wasser. Diese Natron-Paste streichst du auf Eingebranntes und Verkrustungen im Ofen oder auf dem Backblech. Lasse das Natron- oder Backpulver-Gemisch einige Minuten einwirken, bis es vollständig getrocknet ist. Mit einem trockenen Tuch kannst du nun Natron oder Backpulver zusammen mit den Essensresten entfernen. Der Kalklöser: Essig. Essig ist nicht das richtige Hausmittel zur Reinigung von fettigen Verschmutzungen. Er hilft gegen Kalk, Gerüche und kann sogar oberflächlichen Schimmel reduzieren. Fett löst die enthaltene Essigsäure nur begrenzt. Unser Tipp: Verwende günstigen Branntweinessig oder Essigessenz. Anwendung: Wische Flecken am besten direkt mit etwas Essig oder verdünnter Essigsäure auf und wische anschließend mit klarem Wasser darüber. Bei hartnäckigen Verschmutzungen lohnt sich eine kurze Einwirkzeit. Hat dein Ofen einen starken Eigengeruch oder den Geruch von Fisch, reifem Käse oder anderen würzigen Speisen angenommen, wische den ganzen Innenraum mit Essigwasser aus. Der Essiggeruch verfliegt nach einer Weile. Der Fensterreiniger: Zitronensäure. Zitronensäure ist ein ähnlich effektives Hausmittel wie Essigsäure und wirkt bei Verschmutzungen und Kalk. Unser Tipp: Hast du keine Zitronensäure im Haus, kannst du auch Zitronensaft oder Zitronensaftkonzentrat zum Reinigen verwenden. Anwendung: Löse pulverförmige Zitronensäure in Wasser und behandle die Backofen-Verschmutzungen direkt und ohne Einwirken mit einem Lappen. Oder probiere unseren genialen Zitronen-Trick und dein Backofen reinigt sich fast von selbst. Gegen Angebranntes: Salz Salz entfernt hartnäckige Verkrustungen und Angebranntes von ebenen Stellen im Backofen, z.B. auf dem Backblech. Unser Tipp: Einfaches Speisesalz reicht zum Reinigen des Backofens aus. Anwendung: Befeuchte die Flecken oder das ganze Backblech mit einem Lappen. Streue großzügig Salz auf die Verunreinigung. Schalte den Backofen auf 50 °C an. Lasse die Salz-Schmutz-Mischung einwirken, bis das Salz braun ist. Schalte den Backofen aus, lasse das Backblech abkühlen und fege das Salz mit dem Schmutz einfach ab. Der Fettlöser: Spülmittel. Spülmittel gehört nicht umsonst zur Grundausstattung in der Küche. Es ist für die Entfernung von Speiseresten konzipiert. Die enthaltenen Tenside lösen Fett und reinigen zuverlässig. Unser Tipp: Nutz das Spülmittel, das du zum Spülen des Geschirrs verwendest. Vermeide Lifehacks mit tensidhaltigen Produkten wie Rasierschaum, die nicht für Lebensmittel geeignet sind. Denke daran, dass du in deinem Backofen Lebensmittel zubereitest. Anwendung: Verdünne das Spülmittel nach Packungshinweis mit lauwarmem Wasser, nimm einen Lappen und wische den Backofen damit aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du das Spülmittel direkt ohne Wasser auf einen Schwamm mit rauer Oberfläche auftragen und damit den Dreck abscheuern. Mit diesem genialen Trick reinigt sich dein Ofen fast von selbst. Ganz einfach bekommst du deinen Backofen mit einer Selbstreinigungsfunktion sauber. Es gibt verschiedene eingebaute Methoden. Bei der einfachsten Selbstreinigung wird Wasser erwärmt. Der entstehende Wasserdampf weicht Schmutz und Verkrustungen auf. Hat dein Backofen keine Selbstreinigung, hilft dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zur gründlichen Reinigung deines Backofens: Presse zwei Zitronen aus. Gib den Zitronensaft zusammen mit einer Tasse Wasser in eine Auflaufform. Stelle die Auflaufform in den Backofen. Lasse die Zitronensaft-Mischung je nach Verschmutzungsgrad deines Ofens eine halbe bis ganze Stunde bei 
120 °C verdampfen. Nutze am besten die Umluftfunktion. Sobald der Ofen etwas ausgekühlt ist, kannst du ihn mit einem Tuch auswischen. Die Zitronensäure entfernt besonders gut Kalk und lässt deine Backofentür wieder streifenlos glänzen. Unser Tipp: Der Zitronen-Trick funktioniert auch für die Mikrowelle. Hier reichen fünf Minuten bei voller Leistung. Die ätherischen Öle der Orangenschalen lösen die stärksten Fettflecken. Lifehack gegen hartnäckige Backofen-Verschmutzungen. Stress, eine große Familie, ein alter Herd: Es gibt viele Gründe, warum ein Backofen richtig stark verschmutzt sein kann. Sind die Essensreste schon länger eingebrannt, hilft nur ein starker Fettlöser. Einen wirksamen Reiniger kannst du ganz einfach aus Zitronen- und Orangenschalen herstellen. Die „Reste“ kannst du anderweitig nutzen, beispielsweise für Orangenkonfitüre oder das Trendgetränk Zitronenwasser. So stellst du den Backofenreiniger her: Schichte die Schalen von einem Kilo Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen in einem großen Einmachglas. Besonders fettlösend sind Orangenschalen. Achte darauf, das Fruchtfleisch gründlich zu entfernen, sonst kann dein Zitrusreiniger schimmeln. Gieße die Zitrusschalen mit einem halben Liter Essig oder 100 ml Essigessenz und 400 ml Wasser auf. Achte darauf, dass die Schalen immer mit Flüssigkeit bedeckt sind, sonst können sie schimmeln. Lasse den Orangenreiniger 2 Wochen ziehen. Gieße die Flüssigkeit in eine (Sprüh-) Flasche. Sprühe deinen Backofen und besonders Fettflecken mit deinem selbst gemachten Zitrusreiniger ein. Nach kurzer Einwirkzeit kannst du selbst Eingebranntes einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Tipps zur Vorbeugung von Verschmutzungen und zur einfacheren Reinigung in Zukunft. Du kannst einem stark verschmutzen Backofen vorbeugen. Nutze Backpapier und wische Flecken und Krümel direkt weg. Kontrolliere deinen Backofen nach jeder Benutzung auf heruntergefallene Essensreste. Reinige den Backofen und die Backbleche regelmäßig, damit erst gar keine eingebrannten Verkrustungen entstehen können. Unser Tipp: Reinige Backbleche und -rost einfach in der Spülmaschine. Falls sie etwas zu groß ist, kannst du den oberen Korb des Geschirrspülers für diesen Spülgang entfernen. Das könnte dich auch interessieren:

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Ofengerichte

Ofengerichte

Ofengerichte – heiß und lecker. Gebraten, gegrillt oder überbacken – so werden deine Rezepte ein Hit. Es gibt viele Gründe, sich für ein Ofengericht zu entscheiden. Denn egal, ob es sich um Gemüse-, Fleisch- oder Fischgerichte handelt, um Kuchen, einen leckeren Auflauf, knusprige Ofenkartoffeln oder einen köstlichen Braten – im Ofen lässt sich alles gut garen. Ofengerichte punkten nicht nur mit ihrer Vielseitigkeit, sie sind auch perfekt, wenn du viele Gäste erwartest und lassen sich gut vorbereiten. Ofengerichte mit Gemüse. Du fragst dich: Welches Gemüse eignet sich für Rezepte aus dem Ofen? Tatsächlich kannst du bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Durch das Rösten im Ofen entfaltet das Gemüse seinen vollen Geschmack, wird wunderbar zart und bekommt häufig einen wunderbar süßlichen Geschmack – so etwa bei gebackenen Tomaten, Möhren, Kartoffeln oder Pastinaken. Das Gemüse wird ohne Zusatz von Wasser gegart und behält so seine Nährstoffe besser als beim Kochen. Außerdem sind sie einfach zuzubereiten, da du verschiedene Gemüsesorten nach Belieben kombinieren und mit Gewürzen und Kräutern verfeinern kannst. Sommerfrüchte im Ofen? Es gibt fast nichts, das sich gar nicht für den Ofen eignet. Experimentierfreudige Hobbyköch:innen schieben sogar Wassermelone ins Rohr oder testen, ob sich Blattsalat im Ofen zubereiten lässt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und wenn du spontan Gäste im Haus hast: Schnippel einfach ein paar Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Vermische alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile es auf dem Ofenblech. Nach knapp 30 Minuten bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) hast du ein köstliches Gericht aus dem Backofen das viele Münder satt macht. 

Noch mehr bunte Rezepte mit Gemüse aus dem Ofen findest du hier: Fleisch und Fisch: Rezepte für den Ofen. Ob die Weihnachtsgans, ein Schmorrezept oder eine saftige Lachsseite: Für viele Fleisch- und Fischrezepte ist der Ofen eine großartige Wahl. Durch die gute Wärmeverteilung wird das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Außerdem ermöglicht dir der Ofen ein langsames Garen bei niedrigeren Temperaturen und hilft so, die natürlichen Säfte und Aromen des Fleisches zu bewahren. Verwende am besten immer ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur deiner Fleisch- oder Fischrezepte zu überwachen. Dadurch kannst du genau den gewünschten Garheitsgrad (z.B. medium-rare, medium oder well-done) erreichen. Und nicht nur beim Grillen gilt: Das Fleisch zu marinieren, etwa mit Gewürzen, Ölen, Zitrusfrüchten und Kräutern, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Zartheit. Wenn du Fisch im Ofen garen möchtest, lasse möglichst die Haut dran. Sie schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und sorgt für knusprige Textur. Alternativ ist das Einwickeln zarter Fischfilets in Pergamentpapier, also das Garen „en Papillote“, eine schöne Methode für Lachs und Co. Klassische Ofengerichte: Auflauf, Gratin und Quiche. Ein leckeres Kartoffelgratin, eine saftige Quiche oder ein würziger Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch: Das Überbacken und Gratinieren ist die Paradedisziplin des Ofens. Eine wichtige Zutat ist häufig Käse. Bei der Auswahl des Käses für dein Rezept helfen zwei einfache Regeln: Junger Käse zerfließt leichter als lange gereifter Käse. Ist er fein gerieben, schmilzt er schneller und verteilt sich besser. Bei ca. 160 Grad fängt Weichkäse an zu schmelzen, ab 180 Grad bilden sich die beliebten knusprigen Krusten. Natürlich gehören auch Kräuter und Gewürze in die Ofengerichte und mithilfe von Brühe oder Sahne entstehen feine Saucen. Eier haben sich zum Binden oder Überbacken von Aufläufen bewährt. Mindestens 62 Grad sind nötig, damit ein Ei im Backofen anfängt zu stocken. Es gibt aber auch Gratins und Aufläufe ohne tierische Zutaten. Für vegane Rezepte kannst du zum Beispiel mit Kokosmilch statt Sahne für Cremigkeit sorgen oder deinen Auflauf statt mit einer Käsekruste mit einer duftenden und knusprigen Schicht Mandelsplitter toppen. Welche Zubereitungsarten für den Ofen gibt es und was eignet sich wofür am besten? Ofengerichte lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Welche Methode die beste ist, hängt natürlich davon ab, aus welchen Zutaten das Ofengericht besteht. Hier sind einige der wichtigsten Zubereitungsarten: Braten: Fleisch oder Geflügel werden bei hohen Temperaturen im Ofen gegart. Gute Ergebnisse erzielst du mit Temperaturen zwischen 120–200 Grad. Seinen typischen Geschmack hat Gebratenes der sogenannten Maillard-Reaktion zu verdanken: Hierbei verbinden sich Eiweiße, Fette und Zucker an der Bratenoberfläche. Das Fleisch wird gebräunt und der typische Bratgeschmack entsteht.
 Dampfgaren: Nicht alle Öfen haben eine Dampffunktion. Aber auch im klassischen Backofen ist das Dämpfen möglich. Stelle ein Backblech unter den Bratrost direkt auf den Ofenboden. Heize den Ofen auf. Kurz nachdem du dein Gargut auf den Bratrost gestellt hast, gießt du vorsichtig eine Tasse Wasser auf das heiße Blech darunter (ca. 40–50 ml) und schließt sofort die Ofentür, damit der Dampf im Ofen bleibt. Grillen und Rösten: Grillen im Ofen bedeutet, dass Geflügel, Fisch oder Fleisch direkt unter dem Grill oder dem oberen Heizelement platziert werden. Wie lange die Fleischstücke brauchen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Im Gegensatz zum Grillen handelt es sich beim Rösten um trockenes und fettloses Erhitzen zumeist pflanzlicher Lebensmittel. Die Temperaturen beim Rösten erreichen bis zu 300 Grad.
 Schmoren: Bei Schmorrezepten werden Fleisch, Gemüse oder andere Zutaten in einem geschlossenen Bräter oder einem Schmortopf mit Flüssigkeit (z. B. Brühe, Wein oder Sauce) bei niedriger Temperatur (ca. 80–100 Grad) im Ofen gegart. Heize den Ofen auf 150 Grad vor, stelle dann den Bräter mit geschlossenem Deckel hinein. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit nachzuschauen, ob ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Das Gargut schmort im eigenen Saft, wodurch es besonders zart bleibt.
 Überbacken: Beim Überbacken werden die Ofengerichte wie Aufläufe, Nudelgerichte und Gratins mit Käse oder Paniermehl überzogen und im Ofen gebacken, bis die Kruste goldbraun ist. Nutze dafür die Oberhitze des Ofens und hohe Temperaturen. Denn wie beim Grillen und Rösten geht das Überbacken schnell.
 Backen: Auch Pizza, Flammkuchen, Brot oder Kuchen gehören natürlich zu den Ofengerichten. Mithilfe von Mehl, Wasser und Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver und Temperaturen zwischen 180–250 Grad entstehen feinste Backwaren. Lust bekommen? Finde leckere Obstkuchen-Rezepte in der ALDI Rezeptewelt. Wie lassen sich Ofengerichte wieder Aufwärmen? Ein großer Vorteil von Ofengerichten ist, dass sich die meisten Rezepte auch in größeren Mengen zubereiten lassen. Ideal also, wenn du zum Beispiel Geburtstag oder Weihnachten feierst und viele Gäste erwartest. Aufläufe, Schmorgerichte, Flammkuchen und Co. schmecken am nächsten Tag genauso gut, wenn nicht sogar besser. Doch welche Methode garantiert ein gutes Ergebnis? Im Ofen bleiben die ursprüngliche Textur und der Geschmack von Ofengerichten gut erhalten. Heize den Ofen auf ca. 150–175 Grad vor und decke das Gericht ab, um ein Austrocknen zu verhindern. Je nach Größe und Dicke der Portion, kann die Speise für ca. 15–30 Minuten ins Rohr, dann sollte sie gut durchgewärmt bis heiß sein.
 In der Mikrowelle wird das Essen am schnellsten warm. Aber Achtung: Ofengerichte werden in der Mikrowelle schnell trocken. Um das zu vermeiden, decke die Speisen vorher mit einem Deckel, einem großen Teller oder mit einem feuchten Küchentuch ab. Nudelgerichte kannst du vor dem Aufwärmen mit etwas Wasser beträufeln. Auf dem Herd lassen sich einzelne Stücke von Ofengerichten, etwa von Lasagne oder Aufläufen, sehr gut erwärmen. Gieße etwas Wasser in eine Pfanne, um Dampf zu erzeugen, dann gebe die Speise hinein. Auch hier gilt: Deckel drauf. Erhitze die Speise bei niedriger bis mittlerer Temperatur und rühre gelegentlich um. Empfindliche Ofengerichte wie Cremesuppen oder Käsesaucen erwärme besser im Wasserbad.
 Im Dampfgarer werden Speisen nicht aufgewärmt, sie werden „regeneriert“. Fast alle Lebensmittel lassen sich dort mit der Regenerierfunktion erwärmen. Bei Temperaturen von 90–100 Grad sind die Speisen schon nach einer kürzeren Zeit servierfertig. Dampfgaren eignet sich perfekt zum Aufwärmen von Ofengerichten, da hier die Speisen durch den heißen Dampf schonend erwärmt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Das könnte dich auch interessieren:

Ofengerichte

Ofengerichte

Ofengerichte – heiß und lecker. Gebraten, gegrillt oder überbacken – so werden deine Rezepte ein Hit. Es gibt viele Gründe, sich für ein Ofengericht zu entscheiden. Denn egal, ob es sich um Gemüse-, Fleisch- oder Fischgerichte handelt, um Kuchen, einen leckeren Auflauf, knusprige Ofenkartoffeln oder einen köstlichen Braten – im Ofen lässt sich alles gut garen. Ofengerichte punkten nicht nur mit ihrer Vielseitigkeit, sie sind auch perfekt, wenn du viele Gäste erwartest und lassen sich gut vorbereiten. Ofengerichte mit Gemüse. Du fragst dich: Welches Gemüse eignet sich für Rezepte aus dem Ofen? Tatsächlich kannst du bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Durch das Rösten im Ofen entfaltet das Gemüse seinen vollen Geschmack, wird wunderbar zart und bekommt häufig einen wunderbar süßlichen Geschmack – so etwa bei gebackenen Tomaten, Möhren, Kartoffeln oder Pastinaken. Das Gemüse wird ohne Zusatz von Wasser gegart und behält so seine Nährstoffe besser als beim Kochen. Außerdem sind sie einfach zuzubereiten, da du verschiedene Gemüsesorten nach Belieben kombinieren und mit Gewürzen und Kräutern verfeinern kannst. Sommerfrüchte im Ofen? Es gibt fast nichts, das sich gar nicht für den Ofen eignet. Experimentierfreudige Hobbyköch:innen schieben sogar Wassermelone ins Rohr oder testen, ob sich Blattsalat im Ofen zubereiten lässt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und wenn du spontan Gäste im Haus hast: Schnippel einfach ein paar Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Vermische alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile es auf dem Ofenblech. Nach knapp 30 Minuten bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) hast du ein köstliches Gericht aus dem Backofen das viele Münder satt macht. 
Noch mehr bunte Rezepte mit Gemüse aus dem Ofen findest du in unserer Auswahl an Auflauf-Rezepten. Fleisch und Fisch: Rezepte für den Ofen. Ob die Weihnachtsgans, ein Schmorrezept oder eine saftige Lachsseite: Für viele Fleisch- und Fischrezepte ist der Ofen eine großartige Wahl. Durch die gute Wärmeverteilung wird das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Außerdem ermöglicht dir der Ofen ein langsames Garen bei niedrigeren Temperaturen und hilft so, die natürlichen Säfte und Aromen des Fleisches zu bewahren. Verwende am besten immer ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur deiner Fleisch- oder Fischrezepte zu überwachen. Dadurch kannst du genau den gewünschten Garheitsgrad (z.B. medium-rare, medium oder well-done) erreichen. Und nicht nur beim Grillen gilt: Das Fleisch zu marinieren, etwa mit Gewürzen, Ölen, Zitrusfrüchten und Kräutern, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Zartheit. Wenn du Fisch im Ofen garen möchtest, lasse möglichst die Haut dran. Sie schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und sorgt für knusprige Textur. Alternativ ist das Einwickeln zarter Fischfilets in Pergamentpapier, also das Garen „en Papillote“, eine schöne Methode für Lachs und Co. Klassische Ofengerichte: Auflauf, Gratin und Quiche. Ein leckeres Kartoffelgratin, eine saftige Quiche oder ein würziger Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch: Das Überbacken und Gratinieren ist die Paradedisziplin des Ofens. Eine wichtige Zutat ist häufig Käse. Bei der Auswahl des Käses für dein Rezept helfen zwei einfache Regeln: Junger Käse zerfließt leichter als lange gereifter Käse. Ist er fein gerieben, schmilzt er schneller und verteilt sich besser. Bei ca. 160 Grad fängt Weichkäse an zu schmelzen, ab 180 Grad bilden sich die beliebten knusprigen Krusten. Natürlich gehören auch Kräuter und Gewürze in die Ofengerichte und mithilfe von Brühe oder Sahne entstehen feine Saucen. Eier haben sich zum Binden oder Überbacken von Aufläufen bewährt. Mindestens 62 Grad sind nötig, damit ein Ei im Backofen anfängt zu stocken. Es gibt aber auch Gratins und Aufläufe ohne tierische Zutaten. Für vegane Rezepte kannst du zum Beispiel mit Kokosmilch statt Sahne für Cremigkeit sorgen oder deinen Auflauf statt mit einer Käsekruste mit einer duftenden und knusprigen Schicht Mandelsplitter toppen. Welche Zubereitungsarten für den Ofen gibt es und was eignet sich wofür am besten? Ofengerichte lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Welche Methode die beste ist, hängt natürlich davon ab, aus welchen Zutaten das Ofengericht besteht. Hier sind einige der wichtigsten Zubereitungsarten: Braten: Fleisch oder Geflügel werden bei hohen Temperaturen im Ofen gegart. Gute Ergebnisse erzielst du mit Temperaturen zwischen 120–200 Grad. Seinen typischen Geschmack hat Gebratenes der sogenannten Maillard-Reaktion zu verdanken: Hierbei verbinden sich Eiweiße, Fette und Zucker an der Bratenoberfläche. Das Fleisch wird gebräunt und der typische Bratgeschmack entsteht.
 Dampfgaren: Nicht alle Öfen haben eine Dampffunktion. Aber auch im klassischen Backofen ist das Dämpfen möglich. Stelle ein Backblech unter den Bratrost direkt auf den Ofenboden. Heize den Ofen auf. Kurz nachdem du dein Gargut auf den Bratrost gestellt hast, gießt du vorsichtig eine Tasse Wasser auf das heiße Blech darunter (ca. 40–50 ml) und schließt sofort die Ofentür, damit der Dampf im Ofen bleibt. Grillen und Rösten: Grillen im Ofen bedeutet, dass Geflügel, Fisch oder Fleisch direkt unter dem Grill oder dem oberen Heizelement platziert werden. Wie lange die Fleischstücke brauchen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Im Gegensatz zum Grillen handelt es sich beim Rösten um trockenes und fettloses Erhitzen zumeist pflanzlicher Lebensmittel. Die Temperaturen beim Rösten erreichen bis zu 300 Grad.
 Schmoren: Bei Schmorrezepten werden Fleisch, Gemüse oder andere Zutaten in einem geschlossenen Bräter oder einem Schmortopf mit Flüssigkeit (z. B. Brühe, Wein oder Sauce) bei niedriger Temperatur (ca. 80–100 Grad) im Ofen gegart. Heize den Ofen auf 150 Grad vor, stelle dann den Bräter mit geschlossenem Deckel hinein. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit nachzuschauen, ob ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Das Gargut schmort im eigenen Saft, wodurch es besonders zart bleibt.
 Überbacken: Beim Überbacken werden die Ofengerichte wie Aufläufe, Nudelgerichte und Gratins mit Käse oder Paniermehl überzogen und im Ofen gebacken, bis die Kruste goldbraun ist. Nutze dafür die Oberhitze des Ofens und hohe Temperaturen. Denn wie beim Grillen und Rösten geht das Überbacken schnell.
 Backen: Auch Pizza, Flammkuchen, Brot oder Kuchen gehören natürlich zu den Ofengerichten. Mithilfe von Mehl, Wasser und Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver und Temperaturen zwischen 180–250 Grad entstehen feinste Backwaren. Lust bekommen? Finde leckere Obstkuchen-Rezepte in der ALDI Rezeptewelt. Wie lassen sich Ofengerichte wieder Aufwärmen? Ein großer Vorteil von Ofengerichten ist, dass sich die meisten Rezepte auch in größeren Mengen zubereiten lassen. Ideal also, wenn du zum Beispiel Geburtstag oder Weihnachten feierst und viele Gäste erwartest. Aufläufe, Schmorgerichte, Flammkuchen und Co. schmecken am nächsten Tag genauso gut, wenn nicht sogar besser. Doch welche Methode garantiert ein gutes Ergebnis? Im Ofen bleiben die ursprüngliche Textur und der Geschmack von Ofengerichten gut erhalten. Heize den Ofen auf ca. 150–175 Grad vor und decke das Gericht ab, um ein Austrocknen zu verhindern. Je nach Größe und Dicke der Portion, kann die Speise für ca. 15–30 Minuten ins Rohr, dann sollte sie gut durchgewärmt bis heiß sein.
 In der Mikrowelle wird das Essen am schnellsten warm. Aber Achtung: Ofengerichte werden in der Mikrowelle schnell trocken. Um das zu vermeiden, decke die Speisen vorher mit einem Deckel, einem großen Teller oder mit einem feuchten Küchentuch ab. Nudelgerichte kannst du vor dem Aufwärmen mit etwas Wasser beträufeln. Auf dem Herd lassen sich einzelne Stücke von Ofengerichten, etwa von Lasagne oder Aufläufen, sehr gut erwärmen. Gieße etwas Wasser in eine Pfanne, um Dampf zu erzeugen, dann gebe die Speise hinein. Auch hier gilt: Deckel drauf. Erhitze die Speise bei niedriger bis mittlerer Temperatur und rühre gelegentlich um. Empfindliche Ofengerichte wie Cremesuppen oder Käsesaucen erwärme besser im Wasserbad.
 Im Dampfgarer werden Speisen nicht aufgewärmt, sie werden „regeneriert“. Fast alle Lebensmittel lassen sich dort mit der Regenerierfunktion erwärmen. Bei Temperaturen von 90–100 Grad sind die Speisen schon nach einer kürzeren Zeit servierfertig. Dampfgaren eignet sich perfekt zum Aufwärmen von Ofengerichten, da hier die Speisen durch den heißen Dampf schonend erwärmt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Das könnte dich auch interessieren:

Sauerteig

Sauerteig

Sauerteig ansetzen und selber machen. So gelingt der perfekte Starter für köstliches Sauerteigbrot. Gerade bei Hobbybäcker:innen steht das Brotbacken mit eigenem Sauerteig ganz oben auf der Wunschliste. Oft scheitert es allerdings am Mut. Viele fürchten, dass es kompliziert ist, mit eigenem Sauerteig zu backen. Dabei braucht es gar nicht viel: Zwei Zutaten, die richtige Technik und vor allem eins – Geduld. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert. Was ist Sauerteig? Sauerteig ist die Grundlage für eine Reihe von leckeren Backwaren wie Brot, Kuchen oder auch Pizzateig. Für jeden Sauerteig brauchst du einen Sauerteigstarter. Diese Starterkultur (auch Anstellgut genannt) basiert auf Getreide wie Weizen- oder Roggenmehl und enthält neben Wasser auch lebende Hefen und Mikroorganismen. Durch in der Luft vorkommende Bakterienkulturen unterliegen diese Mikroorganismen dem kontinuierlichen Prozess der Milchsäuregärung. Während dieses Säuerungsprozesses entstehen kleine Kohlendioxidbläschen, die deinen Teig lockern und dafür sorgen, dass dein Brot, schön fluffig wird. Schon gewusst? Der Säuerungsprozess wurde schon vor vielen tausend Jahren entdeckt und angewendet, um Mehle zu säuern. Aus diesem Mehl wurde dann nicht nur leckeres Brot gebacken, sondern auch Bier gebraut. 5 Vorteile von Sauerteigbrot. Du zweifelst noch, ob Sauerteig die richtige Wahl für dich ist? Wir haben fünf Vorteile von Sauerteigbrot für dich zusammengestellt: Nährstoffreich: Während des Fermentationsprozesses entstehen wertvolle Nährstoffe, wie Vitamine und Aminosäuren. Gut verdaulich: Unverarbeitetes Getreide, also auch Mehl, enthält unter anderem schwer verdauliche Stoffe. Durch die lange Fermentation bauen die Bakterien diese Stoffe ab. Die Folge: Sauerteigprodukte kann der Körper besser verarbeiten und sie sind bekömmlicher. Das ist vor allem für Menschen von Vorteil, die empfindlich auf Gluten reagieren. Geschmack: In der Regel ist Sauerteigbrot kräftiger und aromatischer als beispielsweise Hefebrot. Haltbarkeit: Die natürliche Säure im Sauerteig funktioniert wie ein Konservierungsmittel. Das verhindert ein schnelles Austrocknen und Schimmelbildung. Keine Backhefe nötig: Sauerteig allein ist schon ein natürliches Triebmittel. Auf zusätzliche Backhefe kannst du in der Regel verzichten. Der Herstellungsprozess ist also vollkommen natürlich. Vorbereitung: Was du für deinen Sauerteigstarter brauchst. Wenn du deinen eigenen Sauerteigstarter herstellen willst, brauchst du nicht nur Wasser und Mehl – Werkzeuge, Utensilien, sowie eine saubere Arbeitsfläche sind genauso wichtig. In deiner Ausrüstung darf folgendes auf keinen Fall fehlen: Zwei saubere Gefäße: Gläser, Schüsseln und Weckgläser, die genug Platz für das Aufgehen des Teiges bieten, eignen sich wunderbar. Du solltest sie mit einem Tuch abdecken können, allerdings nicht luftdicht verschließen. Das unterstützt die Gärung und verhindert das Austrocknen. Wichtig: Koche die Gefäße vor der Verwendung unbedingt ab. Bringe dafür Wasser zum Kochen, fülle die Gefäße damit und gieße das Wasser nach ein paar Minuten wieder ab. Handtuch: Mit einem sauberen Handtuch oder einer locker aufliegenden Abdeckung schützt du den Starter vor Staub, ohne die Luftzirkulation zu behindern. Löffel bzw. Spatel: Um Mehl und Wasser gründlich zu mischen, ohne die Mikroorganismen zu zerstören, brauchst du einen Holz- oder Kunststofflöffel. Warmer Ort: Generell sollte ein Sauerteigstarter bei Zimmertemperatur stehen, also zwischen 20 und 25 Grad. Für einen optimalen Start der Fermentation empfiehlt es sich im Winter, den Starter im Backofen bei eingeschaltetem Licht aufzubewahren – vorausgesetzt es handelt sich um eine Glühbirne und kein LED-Licht. Im Sommer reicht auch die Küchenanrichte. Waage: Damit die Mengenverhältnisse von Mehl und Wasser genau stimmen, brauchst du eine grammgenaue Waage. Wasser: Verwende für den Sauerteigstarter lauwarmes, stilles Wasser mit einer Temperatur von 38 Grad. Auch Leitungswasser funktioniert, wenn es nicht stark gechlort ist. Mehl: Du kannst verschiedene Mehlsorten verwenden. Roggenmehl ist besonders gut geeignet, da es von sich aus viele Nährstoffe für den Gärungsprozess enthält. Übrigens: Für Anfänger:innen eignet sich ein Sauerteig-Starterset. Darin sind alle wichtigen Utensilien wie Anleitung, Schraubglas mit Ventil, Spatel und manchmal sogar auch Mehl enthalten. Mit welchem Mehl sollte Sauerteig angesetzt werden? Sauerteig kann mit verschiedenen Mehlsorten angesetzt werden. Die Wahl macht sich vor allem auch im Geschmack bemerkbar. Wer zum ersten Mal Sauerteig ansetzt, sollte auf Roggenmehl zurückgreifen, da es besonders einfach fermentiert. Sauerteig mit Roggenmehl ansetzen. Roggenmehl – vor allem aber Roggenvollkornmehl – eignet sich ideal für Sauerteigstarter, da es viele Enzyme und Nährstoffe enthält, die das Wachstum der Milchsäurebakterien und Hefen fördern. Roggenmehl sorgt dafür, dass dein Sauerteigstarter besonders aktiv und aromatisch wird. Oft wird es für klassische und kräftige Brote verwendet. Sauerteig mit Dinkelmehl ansetzen. Auch mit Dinkelmehl kannst du deinen Sauerteigstarter ansetzen. Der reagiert allerdings etwas empfindlicher auf verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeit. Darum braucht er etwas mehr Pflege. Der Geschmack von Dinkelsauerteig ist von einem milderen Aroma mit einer feinen, leicht nussigen Note geprägt. Sauerteig mit Weizenmehl ansetzen. Entscheidest du dich für einen Sauerteigstarter mit Weizenmehl, solltest du auf Vollkornmehl oder Type 1050 zurückgreifen. Weizensauerteige haben in der Regel eine milde Säure und die Backwaren werden besonders fluffig. Sie eignen sich wunderbar für Brote mit weicher Kruste. Tipp: Wofür du dich auch entscheidest, wähle am besten ein Mehl mit einer hohen Type. Rezept: Sauerteigstarter für Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Schwierigkeit: Mittel Portion: Ein Sauerteigbrot Zubereitungszeit gesamt: 6–7 Tage Zutaten gesamt: 250–300g Roggen-, Weizen oder Dinkelmehl (je nach gewünschter Brotsorte) 250–300 ml lauwarmes Wasser Eine Prise Salz (je nach Geschmack) Sauerteig ansetzen in drei Stufen. Bevor du deinen eigenen Sauerteigstarter ansetzt, solltest du zwei Dinge wissen: Der Terminplan muss nicht zu 100 % eingehalten werden – Sauerteig verzeiht hier durchaus ein paar Ungenauigkeiten. Zudem ist es wichtig, dass du deinen Sauerteig immer dann fütterst, wenn er sich verdoppelt hat. Ab Tag zwei heißt es: füttern und warten. Stufe 1: Ansetzen des Sauerteigstarters (Tag 1). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Vermische beide Zutaten in einem Glas oder einer Schüssel, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Decke das Gefäß dann mit einem sauberen Tuch oder einem Deckel ab. Achte darauf, dass die Luft noch zirkulieren kann. Lasse den Starter für 24 Stunden an einem angenehm warmen Ort (ca. 20 bis 25 Grad) stehen und rühre nach 12 Stunden einmal durch. Stufe 2: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 2). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Dein Mehlgemisch vom ersten Tag bleibt im gleichen Glas. Idealerweise kannst du schon erste Blasen erkennen und evtl. riecht es etwas säuerlich. Mische jetzt 50 g Mehl sowie 50 ml Wasser unter den Starter und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und bewahre es an einem warmen Ort für 12–24 Stunden auf. Wie lange es nun dauert, liegt an der Umgebung und daran, wie der Ansatz sich entwickelt. Hat sich das Volumen verdoppelt und fällt der Teig leicht ein, kannst du mit dem nächsten Schritt fortfahren. Tipp: Spanne ein Gummi um das Glas und positioniere es dort, wo das Mehlgemisch am höchsten ist. So kannst du genau verfolgen, ob das Volumen zugenommen hat. Stufe 3: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 3–5). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Fülle das Mehlgemisch vom Vortag in ein sauberes Glas. Gib anschließend 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzu und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und markiere die höchste Stelle mit einem Gummi. Lasse den Teig jetzt 12–24 Stunden reifen. Am vierten und fünften Tag wiederholst du den Prozess. Es kann in dieser Zeit durchaus vorkommen, dass es im Glas blubbert oder ein unangenehmer Geruch entsteht. Das ist völlig normal. Zu Schimmelbildung sollte es allerdings nicht kommen. Ist dein Starter im Anschluss innerhalb von 4–6 Stunden aktiv, bildet Blasen und verdoppelt sich, ist er bereit zum Backen. Ist das nicht der Fall, füttere ihn täglich weiter. Tipp: Verwende immer ein neues und sehr sauberes Glas. Es bietet sich an, immer zwei Gläser im Wechsel zu nutzen. Das Glas sollte vorab ausgekocht werden und so sauber wie möglich sein. Schon kleinste Reste oder Fremdkörper können ihn verderben. Schon gewusst? Wenn du Vollkornmehl verwendest, brauchst du etwas mehr Wasser. Der Teig sollte während des Prozesses in etwa die Konsistenz eines Pfannkuchenteiges haben. Brot aus Sauerteig backen (Tag 6–7). Nach ca. fünf Tagen hat dein Sauerteigstarter eine bellbraune Farbe angenommen und riecht angenehm säuerlich. Ist das noch nicht der Fall, füttere ihn lieber am sechsten Tag noch einmal und warte. Nach der letzten Fütterung sollte der Starter sich innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt haben – erst dann ist er bereit zum Backen. Der Teig riecht sehr streng? Dann entsorge deinen Starter lieber im Biomüll oder auf dem Kompost und probiere es nochmal. Zum Backen verwendest du niemals ausschließlich Sauerteigstarter – das wäre viel zu sauer. Stattdessen nimmst du nur einen Teil des Starters, der Rest kann dann weiter gefüttert und für das nächste Brot verwendet werden. Wie viel Anstellgut du brauchst, hängt von der Mehlmenge deines Brotrezepts ab. In der Regel brauchst du vom Sauerteigstarter ca. 5–10 Prozent von der Mehlmenge im Brotrezept. Den Rest fütterst du weiter. Tipp: Es empfiehlt sich, die ersten Male ein wenig Backhefe zusätzlich zum Teig zu geben, bis der Sauerteig allein triebstark ist. Brot und Brötchen selber backen: Weitere tolle Rezepte. Aufbewahrung deines Sauerteigs. Wenn dein Brot im Ofen ist, bleibt immer ein Rest des Anstellguts übrig. Lagere ihn in einem kleinen Glas mit aufgelegtem – aber nicht zugeschraubtem – Deckel im obersten Fach des Kühlschranks. Aufgepasst: Ein verschlossenes Schraubglas kann platzen! Die perfekte Pflege für deinen Sauerteig: Regelmäßige Fütterung. Alle 7–10 Tage solltest du deinen Sauerteig füttern. Nimm dafür das Glas aus dem Kühlschrank, entnehme ca. 10 g des Ansatzes aus dem Glas und fülle es in ein sauberes, neues Glas. Füttere diese Menge wieder mit 50 g Mehl und 50 ml Wasser und lasse das Gemisch 6–12 Stunden bei Zimmertemperatur reifen. Den Rest kannst du entsorgen oder für weitere Gebäcke verwenden – wie zum Beispiel für eine Sauerteig-Pizza. Nach 6–12 Stunden kannst du vom neuen Anstellgut wieder ca. 5–10 Prozent entnehmen und das nächste Brot backen. So hast du immer frischen Sauerteigstarter für fluffiges Brot im Kühlschrank. Häufige Fehler beim Herstellen von Sauerteig. Dein Sauerteigstarter geht nicht auf oder riecht stark? Schimmel, üble Gerüche oder inaktive Starter sind bekannte Probleme, wenn es um Sauerteig geht. Wir zeigen dir, was die Ursachen sind und was du tun kannst: Unregelmäßige Fütterung: Füttere deinen Starter am Anfang unbedingt täglich. So förderst du die Hefen und Milchsäurebakterien. Bist du hier nachlässig, kann das den Gärprozess verlangsamen und dein Starter wird inaktiv. Umgebung zu kalt: Sauerteig mag es am liebsten warm, damit er optimal gären kann. Ist es zu kühl, verlangsamt sich der Fermentationsprozess. Direkte Sonne solltest du vermeiden. Falsche Konsistenz: Auch ein zu dicker bzw. zu dünner Sauerteig kann den Gärprozess beeinflussen. Er sollte teigartig, leicht zähflüssig sein. Ungünstige Mehlsorten: Vollkorn- und Roggenmehl funktionieren gerade zu Beginn am besten, da sie mehr Nährstoffe für die Mikroorganismen enthalten. Starter mit Weißmehl gären in der Regel langsamer. Gefäß zu fest verschlossen: Ein Deckel, der das Gefäß zu fest verschließt, beeinträchtigt die Luftzirkulation zu sehr – die braucht der Sauerteigstarter aber für die Gärprozesse. Lockere den Deckel oder nimm ein Tuch, damit die Gase entweichen können. Schimmelbildung: Entdeckst du auf deinem Starter Schimmel, kommt dies vermutlich durch Verunreinigung oder eine zu warme Lagerung. Hier kannst du leider nichts mehr retten: Also Teig entsorgen und noch einmal beginnen. Farbe und Geruch: Ein gesunder Sauerteig sollte leicht säuerlich riechen. Außerdem bilden sich kleine Bläschen an der Oberfläche. Entdeckst du eine graue Flüssigkeit auf dem Teig, ist das kein Problem. Das ist ein Zeichen, dass dein Teig Hunger hat und gefüttert werden will. Hier heißt es: Umrühren und weiterfüttern. Fragen und Antworten zum Thema Sauerteig. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren

Sauerteig

Sauerteig

Sauerteig ansetzen und selber machen. So gelingt der perfekte Starter für köstliches Sauerteigbrot. Gerade bei Hobbybäcker:innen steht das Brotbacken mit eigenem Sauerteig ganz oben auf der Wunschliste. Oft scheitert es allerdings am Mut. Viele fürchten, dass es kompliziert ist, mit eigenem Sauerteig zu backen. Dabei braucht es gar nicht viel: Zwei Zutaten, die richtige Technik und vor allem eins – Geduld. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert. Was ist Sauerteig? Sauerteig ist die Grundlage für eine Reihe von leckeren Backwaren wie Brot, Kuchen oder auch Pizzateig. Für jeden Sauerteig brauchst du einen Sauerteigstarter. Diese Starterkultur (auch Anstellgut genannt) basiert auf Getreide wie Weizen- oder Roggenmehl und enthält neben Wasser auch lebende Hefen und Mikroorganismen. Durch in der Luft vorkommende Bakterienkulturen unterliegen diese Mikroorganismen dem kontinuierlichen Prozess der Milchsäuregärung. Während dieses Säuerungsprozesses entstehen kleine Kohlendioxidbläschen, die deinen Teig lockern und dafür sorgen, dass dein Brot, schön fluffig wird. Schon gewusst? Der Säuerungsprozess wurde schon vor vielen tausend Jahren entdeckt und angewendet, um Mehle zu säuern. Aus diesem Mehl wurde dann nicht nur leckeres Brot gebacken, sondern auch Bier gebraut. 5 Vorteile von Sauerteigbrot. Du zweifelst noch, ob Sauerteig die richtige Wahl für dich ist? Wir haben fünf Vorteile von Sauerteigbrot für dich zusammengestellt: Nährstoffreich: Während des Fermentationsprozesses entstehen wertvolle Nährstoffe, wie Vitamine und Aminosäuren. Gut verdaulich: Unverarbeitetes Getreide, also auch Mehl, enthält unter anderem schwer verdauliche Stoffe. Durch die lange Fermentation bauen die Bakterien diese Stoffe ab. Die Folge: Sauerteigprodukte kann der Körper besser verarbeiten und sie sind bekömmlicher. Das ist vor allem für Menschen von Vorteil, die empfindlich auf Gluten reagieren. Geschmack: In der Regel ist Sauerteigbrot kräftiger und aromatischer als beispielsweise Hefebrot. Haltbarkeit: Die natürliche Säure im Sauerteig funktioniert wie ein Konservierungsmittel. Das verhindert ein schnelles Austrocknen und Schimmelbildung. Keine Backhefe nötig: Sauerteig allein ist schon ein natürliches Triebmittel. Auf zusätzliche Backhefe kannst du in der Regel verzichten. Der Herstellungsprozess ist also vollkommen natürlich. Vorbereitung: Was du für deinen Sauerteigstarter brauchst. Wenn du deinen eigenen Sauerteigstarter herstellen willst, brauchst du nicht nur Wasser und Mehl – Werkzeuge, Utensilien, sowie eine saubere Arbeitsfläche sind genauso wichtig. In deiner Ausrüstung darf folgendes auf keinen Fall fehlen: Zwei saubere Gefäße: Gläser, Schüsseln und Weckgläser, die genug Platz für das Aufgehen des Teiges bieten, eignen sich wunderbar. Du solltest sie mit einem Tuch abdecken können, allerdings nicht luftdicht verschließen. Das unterstützt die Gärung und verhindert das Austrocknen. Wichtig: Koche die Gefäße vor der Verwendung unbedingt ab. Bringe dafür Wasser zum Kochen, fülle die Gefäße damit und gieße das Wasser nach ein paar Minuten wieder ab. Handtuch: Mit einem sauberen Handtuch oder einer locker aufliegenden Abdeckung schützt du den Starter vor Staub, ohne die Luftzirkulation zu behindern. Löffel bzw. Spatel: Um Mehl und Wasser gründlich zu mischen, ohne die Mikroorganismen zu zerstören, brauchst du einen Holz- oder Kunststofflöffel. Warmer Ort: Generell sollte ein Sauerteigstarter bei Zimmertemperatur stehen, also zwischen 20 und 25 Grad. Für einen optimalen Start der Fermentation empfiehlt es sich im Winter, den Starter im Backofen bei eingeschaltetem Licht aufzubewahren – vorausgesetzt es handelt sich um eine Glühbirne und kein LED-Licht. Im Sommer reicht auch die Küchenanrichte. Waage: Damit die Mengenverhältnisse von Mehl und Wasser genau stimmen, brauchst du eine grammgenaue Waage. Wasser: Verwende für den Sauerteigstarter lauwarmes, stilles Wasser mit einer Temperatur von 38 Grad. Auch Leitungswasser funktioniert, wenn es nicht stark gechlort ist. Mehl: Du kannst verschiedene Mehlsorten verwenden. Roggenmehl ist besonders gut geeignet, da es von sich aus viele Nährstoffe für den Gärungsprozess enthält. Übrigens: Für Anfänger:innen eignet sich ein Sauerteig-Starterset. Darin sind alle wichtigen Utensilien wie Anleitung, Schraubglas mit Ventil, Spatel und manchmal sogar auch Mehl enthalten. Mit welchem Mehl sollte Sauerteig angesetzt werden? Sauerteig kann mit verschiedenen Mehlsorten angesetzt werden. Die Wahl macht sich vor allem auch im Geschmack bemerkbar. Wer zum ersten Mal Sauerteig ansetzt, sollte auf Roggenmehl zurückgreifen, da es besonders einfach fermentiert. Sauerteig mit Roggenmehl ansetzen. Roggenmehl – vor allem aber Roggenvollkornmehl – eignet sich ideal für Sauerteigstarter, da es viele Enzyme und Nährstoffe enthält, die das Wachstum der Milchsäurebakterien und Hefen fördern. Roggenmehl sorgt dafür, dass dein Sauerteigstarter besonders aktiv und aromatisch wird. Oft wird es für klassische und kräftige Brote verwendet. Sauerteig mit Dinkelmehl ansetzen. Auch mit Dinkelmehl kannst du deinen Sauerteigstarter ansetzen. Der reagiert allerdings etwas empfindlicher auf verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeit. Darum braucht er etwas mehr Pflege. Der Geschmack von Dinkelsauerteig ist von einem milderen Aroma mit einer feinen, leicht nussigen Note geprägt. Sauerteig mit Weizenmehl ansetzen. Entscheidest du dich für einen Sauerteigstarter mit Weizenmehl, solltest du auf Vollkornmehl oder Type 1050 zurückgreifen. Weizensauerteige haben in der Regel eine milde Säure und die Backwaren werden besonders fluffig. Sie eignen sich wunderbar für Brote mit weicher Kruste. Tipp: Wofür du dich auch entscheidest, wähle am besten ein Mehl mit einer hohen Type. Rezept: Sauerteigstarter für Anfänger:innen und Fortgeschrittene. Schwierigkeit: Mittel Portion: Ein Sauerteigbrot Zubereitungszeit gesamt: 6–7 Tage Zutaten gesamt: 250–300g Roggen-, Weizen oder Dinkelmehl (je nach gewünschter Brotsorte) 250–300 ml lauwarmes Wasser Eine Prise Salz (je nach Geschmack) Sauerteig ansetzen in drei Stufen. Bevor du deinen eigenen Sauerteigstarter ansetzt, solltest du zwei Dinge wissen: Der Terminplan muss nicht zu 100 % eingehalten werden – Sauerteig verzeiht hier durchaus ein paar Ungenauigkeiten. Zudem ist es wichtig, dass du deinen Sauerteig immer dann fütterst, wenn er sich verdoppelt hat. Ab Tag zwei heißt es: füttern und warten. Stufe 1: Ansetzen des Sauerteigstarters (Tag 1). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Vermische beide Zutaten in einem Glas oder einer Schüssel, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Decke das Gefäß dann mit einem sauberen Tuch oder einem Deckel ab. Achte darauf, dass die Luft noch zirkulieren kann. Lasse den Starter für 24 Stunden an einem angenehm warmen Ort (ca. 20 bis 25 Grad) stehen und rühre nach 12 Stunden einmal durch. Stufe 2: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 2). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Dein Mehlgemisch vom ersten Tag bleibt im gleichen Glas. Idealerweise kannst du schon erste Blasen erkennen und evtl. riecht es etwas säuerlich. Mische jetzt 50 g Mehl sowie 50 ml Wasser unter den Starter und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und bewahre es an einem warmen Ort für 12–24 Stunden auf. Wie lange es nun dauert, liegt an der Umgebung und daran, wie der Ansatz sich entwickelt. Hat sich das Volumen verdoppelt und fällt der Teig leicht ein, kannst du mit dem nächsten Schritt fortfahren. Tipp: Spanne ein Gummi um das Glas und positioniere es dort, wo das Mehlgemisch am höchsten ist. So kannst du genau verfolgen, ob das Volumen zugenommen hat. Stufe 3: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 3–5). Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser Durchführung: Fülle das Mehlgemisch vom Vortag in ein sauberes Glas. Gib anschließend 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzu und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und markiere die höchste Stelle mit einem Gummi. Lasse den Teig jetzt 12–24 Stunden reifen. Am vierten und fünften Tag wiederholst du den Prozess. Es kann in dieser Zeit durchaus vorkommen, dass es im Glas blubbert oder ein unangenehmer Geruch entsteht. Das ist völlig normal. Zu Schimmelbildung sollte es allerdings nicht kommen. Ist dein Starter im Anschluss innerhalb von 4–6 Stunden aktiv, bildet Blasen und verdoppelt sich, ist er bereit zum Backen. Ist das nicht der Fall, füttere ihn täglich weiter. Tipp: Verwende immer ein neues und sehr sauberes Glas. Es bietet sich an, immer zwei Gläser im Wechsel zu nutzen. Das Glas sollte vorab ausgekocht werden und so sauber wie möglich sein. Schon kleinste Reste oder Fremdkörper können ihn verderben. Schon gewusst? Wenn du Vollkornmehl verwendest, brauchst du etwas mehr Wasser. Der Teig sollte während des Prozesses in etwa die Konsistenz eines Pfannkuchenteiges haben. Brot aus Sauerteig backen (Tag 6–7). Nach ca. fünf Tagen hat dein Sauerteigstarter eine bellbraune Farbe angenommen und riecht angenehm säuerlich. Ist das noch nicht der Fall, füttere ihn lieber am sechsten Tag noch einmal und warte. Nach der letzten Fütterung sollte der Starter sich innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt haben – erst dann ist er bereit zum Backen. Der Teig riecht sehr streng? Dann entsorge deinen Starter lieber im Biomüll oder auf dem Kompost und probiere es nochmal. Zum Backen verwendest du niemals ausschließlich Sauerteigstarter – das wäre viel zu sauer. Stattdessen nimmst du nur einen Teil des Starters, der Rest kann dann weiter gefüttert und für das nächste Brot verwendet werden. Wie viel Anstellgut du brauchst, hängt von der Mehlmenge deines Brotrezepts ab. In der Regel brauchst du vom Sauerteigstarter ca. 5–10 Prozent von der Mehlmenge im Brotrezept. Den Rest fütterst du weiter. Tipp: Es empfiehlt sich, die ersten Male ein wenig Backhefe zusätzlich zum Teig zu geben, bis der Sauerteig allein triebstark ist. Brot und Brötchen selber backen: Weitere tolle Rezepte. Aufbewahrung deines Sauerteigs. Wenn dein Brot im Ofen ist, bleibt immer ein Rest des Anstellguts übrig. Lagere ihn in einem kleinen Glas mit aufgelegtem – aber nicht zugeschraubtem – Deckel im obersten Fach des Kühlschranks. Aufgepasst: Ein verschlossenes Schraubglas kann platzen! Die perfekte Pflege für deinen Sauerteig: Regelmäßige Fütterung. Alle 7–10 Tage solltest du deinen Sauerteig füttern. Nimm dafür das Glas aus dem Kühlschrank, entnehme ca. 10 g des Ansatzes aus dem Glas und fülle es in ein sauberes, neues Glas. Füttere diese Menge wieder mit 50 g Mehl und 50 ml Wasser und lasse das Gemisch 6–12 Stunden bei Zimmertemperatur reifen. Den Rest kannst du entsorgen oder für weitere Gebäcke verwenden – wie zum Beispiel für eine Sauerteig-Pizza. Nach 6–12 Stunden kannst du vom neuen Anstellgut wieder ca. 5–10 Prozent entnehmen und das nächste Brot backen. So hast du immer frischen Sauerteigstarter für fluffiges Brot im Kühlschrank. Häufige Fehler beim Herstellen von Sauerteig. Dein Sauerteigstarter geht nicht auf oder riecht stark? Schimmel, üble Gerüche oder inaktive Starter sind bekannte Probleme, wenn es um Sauerteig geht. Wir zeigen dir, was die Ursachen sind und was du tun kannst: Unregelmäßige Fütterung: Füttere deinen Starter am Anfang unbedingt täglich. So förderst du die Hefen und Milchsäurebakterien. Bist du hier nachlässig, kann das den Gärprozess verlangsamen und dein Starter wird inaktiv. Umgebung zu kalt: Sauerteig mag es am liebsten warm, damit er optimal gären kann. Ist es zu kühl, verlangsamt sich der Fermentationsprozess. Direkte Sonne solltest du vermeiden. Falsche Konsistenz: Auch ein zu dicker bzw. zu dünner Sauerteig kann den Gärprozess beeinflussen. Er sollte teigartig, leicht zähflüssig sein. Ungünstige Mehlsorten: Vollkorn- und Roggenmehl funktionieren gerade zu Beginn am besten, da sie mehr Nährstoffe für die Mikroorganismen enthalten. Starter mit Weißmehl gären in der Regel langsamer. Gefäß zu fest verschlossen: Ein Deckel, der das Gefäß zu fest verschließt, beeinträchtigt die Luftzirkulation zu sehr – die braucht der Sauerteigstarter aber für die Gärprozesse. Lockere den Deckel oder nimm ein Tuch, damit die Gase entweichen können. Schimmelbildung: Entdeckst du auf deinem Starter Schimmel, kommt dies vermutlich durch Verunreinigung oder eine zu warme Lagerung. Hier kannst du leider nichts mehr retten: Also Teig entsorgen und noch einmal beginnen. Farbe und Geruch: Ein gesunder Sauerteig sollte leicht säuerlich riechen. Außerdem bilden sich kleine Bläschen an der Oberfläche. Entdeckst du eine graue Flüssigkeit auf dem Teig, ist das kein Problem. Das ist ein Zeichen, dass dein Teig Hunger hat und gefüttert werden will. Hier heißt es: Umrühren und weiterfüttern. Fragen und Antworten zum Thema Sauerteig. Das könnte dich auch interessieren: Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Ideen zum Plätzchen verzieren. Ob mit Streuseln, Glasur oder Puderzucker – probiere es aus und kreiere deine eigenen kleinen Kunstwerke! Plätzchen verzieren

Brötchen & Baguette

Brötchen & Baguette

Brötchen & Baguette: Vielfältiges Brötchensortiment. Brötchen und Baguette sind die perfekten Begleiter für jede Mahlzeit und vielseitig einsetzbar – ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Entdecke hier unsere leckeren Brötchensorten und Baguettes sowie Tipps, wie sie lange knusprig und frisch bleiben. Aufbackbrötchen Baguette & Ciabatta Frische Brötchen Hotdog-Brötchen Frühstücksbrötchen: Die besten Sorten für den Start in den Tag. Für viele Menschen beginnt ein gutes Frühstück mit frischen Brötchen. Verschiedene Sorten bieten dabei die perfekte Grundlage für einen gelungenen Start. Die Hauptzutaten für klassische Frühstückssemmel: Weizenmehl, Hefe, Wasser und Salz. Besonders beliebt sind meist eine knusprige Kruste und eine weiche Krume. Zum Frühstück passen einfache Weizenbrötchen wunderbar. Sie lassen sich vielseitig belegen, ob süß mit Marmelade oder herzhaft mit Käse oder Schinken. Ebenso eignen sich Dinkelbrötchen, die reich an Ballaststoffen und ideal für einen nahrhaften Tagesstart sind. Herzhaftes für jede Mahlzeit: Von Käsebrötchen bis Mohnbrötchen. Pikante Brötchen bereichern jede Mahlzeit. Ob zum Mittagessen, als Snack oder Abendessen: Sorten wie Käse- oder Mohnbrötchen passen dazu immer perfekt. Bei der Herstellung wird dem Teig Käse oder Mohn hinzugefügt, was für den intensiven Geschmack sorgt. Das würzige Käsebrötchen mit überbackenem Käse und knuspriger Kruste ist besonders beliebt. Und auch Mohnbrötchen, deren Mohnsamen die leicht nussige Note schenken, sind perfekte Begleiter für zwischendurch. Französisches Flair: Die besten Baguettes für dein Abendessen. Für Viele geht nichts über ein knuspriges Baguette zum Abendessen. Das französische Brot besticht durch seine mürbe Kruste und die luftige Krume Es besteht hauptsächlich aus Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz. Frisch aus dem Backofen verströmt es den unwiderstehlichen Duft, der an französische Boulangerien erinnert. Als Beilage zu Suppen, Salaten oder Käseplatten ist das klassische Baguette ideal. Aber auch als Basis für belegte Brote wie ein französisches Sandwich überzeugt es durch seinen Geschmack und die lockere Textur. Körnige Vielfalt: Mehrkorn- und Vollkornbrötchen. Mehrkorn- und Vollkornbrötchen bereichern einen gesunden Lebensstil. Sie bestehen aus einer Mischung verschiedener Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Hafer und enthalten zusätzliche Körner und Samen, die sie besonders reich an Ballaststoffen und Nährstoffen machen. Mehrkornbrötchen punkten durch ihre abwechslungsreichen Zutaten und die knusprige Konsistenz. Die aus vollwertigem Mehl bestehenden Vollkornbrötchen sind hingegen besonders sättigend. Perfekt für alle also, die pikante und nahrhafte Backwaren lieben. Hamburger & Hotdog-Brötchen: Perfekt für den Grillabend. Was wäre ein Grillabend ohne Hamburger- und Hotdog-Brötchen? Wohl nicht ganz vollständig, denn dank ihrer weichen und fluffigen Konsistenz bieten sie die perfekte Basis für saftige Burger-Patties oder gegrillte Würstchen. Zudem sind die so genannten Buns luftiger als herkömmliche Brötchen und harmonieren wunderbar mit verschiedenen Belägen und Saucen. Übrigens: Ein Hamburger-Brötchen sollte leicht süßlich schmecken und eine zarte Krume haben. Auch Hotdog-Brötchen haben eine weiche Konsistenz und sind ein Muss für schnelle Snacks vom Grill. Eigenmarken zu unseren Brötchen entdecken. Unsere Produkte sind speziell ausgewählt, um dir beste Qualität und Vielfalt zu garantieren. Ob Frühstücksbrötchen oder Baguette – unsere Eigenmarken bieten dir stets frische und leckere Backwaren. Entdecke unsere Eigenmarken mit ihrer großen Vielfalt an frischen Brötchen und Baguettes: Brötchen-Spezialitäten: Ciabatta, Laugen- und Kartoffelbrötchen. Entdecke besondere Brötchen-Spezialitäten, die Abwechslung in deinen Brotkorb bringen. Ciabatta ist ein italienisches Weißbrot mit knuspriger Kruste und luftiger Krume und ein leckerer Begleiter von Antipasti und italienischen Gerichten. Das Laugenbrötchen überzeugt durch seinen herzhaften Geschmack und die typische Laugenkruste. Kartoffelbrötchen schmecken durch den Kartoffelanteil im Teig besonders saftig und weich und sind so eine willkommene Abwechslung auf der Zunge Frische Brötchen: So bleiben sie länger knusprig. Kaum etwas schlägt den Genuss von frischen, knusprigen Brötchen. Egal ob du sie kaufst oder Brötchen selber backen willst: Damit sie frisch bleiben,  lagere sie am besten in einer gut verschlossenen Papiertüte oder einem Baumwollbeutel. Wenn die Brötchen dennoch nach einiger Zeit hart werden, kannst du sie im Backofen bei 150 Grad Celsius kurz aufbacken. Durch Einfrieren kannst du die Frische ebenfalls bewahren. Einfach auftauen und im heißen Ofen backen – so hast du kross-knusprige Brötchen, wann immer du willst. Brötchen für unterwegs: Praktische Snacks für die Pause. Brötchen sind die perfekte Zwischenmahlzeit. Ob mit Weizen, Dinkel oder Mehrkorn – alle Varianten lassen sich ausgezeichnet für deine Pausenbrot Ideen nutzen. Denk dran: Für unterwegs sind feste Brötchen am besten; sie zerdrücken nicht so leicht. Leicht und erfrischend sind auch Varianten mit Quark oder Frischkäse sowie belegte Brötchen mit Käse, Schinken oder Gemüse. Die kannst du perfekt einpacken und bist immer mit einem Snack versorgt.   Der passende Belag: Ideen für süße und herzhafte Aufstriche. Ein schmackhafter Belag macht Brötchen erst so richtig lecker: Denn süße Aufstriche wie Marmelade, Honig oder Schokocreme schmecken super auf knusprigen Brötchen. Herzhaft wird es mit Käse, Wurst, Salat oder Avocado als Belag. Das macht deine Brötchen zum perfekten Snack oder zu einer vollwertigen Mahlzeit. Kombiniere doch mal verschiedene Aufstriche nach Belieben und freu dich jeden Tag auf neuen Brötchen-Genuss.   Die perfekte Kruste: Tipps für deine Aufbackbrötchen. Keine Lust, morgens schon aus dem Haus zu müssen? Aufbackbrötchen sind die perfekte Alternative, wenn du schnell und frisch genießen möchtest. Um die perfekte Kruste zu bekommen, heize den Backofen auf 200 Grad Celsius vor und backe die Brötchen 10 bis 15 Minuten. Kleiner Extra-Tipp: Besprühe die Brötchen vor dem Backen leicht mit Wasser und freu dich danach über eine besonders knusprige Kruste. Egal ob Weizenbrötchen oder Mehrkorn: Mit diesem Trick gelingen dir Aufbackbrötchen jedes Mal perfekt. Häufige Fragen rund um Brötchen & Baguette. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Brötchen & Baguette: Vielfältiges Brötchensortiment. Brötchen und Baguette sind die perfekten Begleiter für jede Mahlzeit und vielseitig einsetzbar – ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Entdecke hier unsere leckeren Brötchensorten und Baguettes sowie Tipps, wie sie lange knusprig und frisch bleiben. Aufbackbrötchen Baguette & Ciabatta Frische Brötchen Hotdog-Brötchen

Brötchen & Baguette

Brötchen & Baguette

Brötchen & Baguette: Vielfältiges Brötchensortiment. Brötchen und Baguette sind die perfekten Begleiter für jede Mahlzeit und vielseitig einsetzbar – ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Entdecke hier unsere leckeren Brötchensorten und Baguettes sowie Tipps, wie sie lange knusprig und frisch bleiben. Aufbackbrötchen Baguette & Ciabatta Frische Brötchen Hotdog-Brötchen Frühstücksbrötchen: Die besten Sorten für den Start in den Tag. Für viele Menschen beginnt ein gutes Frühstück mit frischen Brötchen. Verschiedene Sorten bieten dabei die perfekte Grundlage für einen gelungenen Start. Die Hauptzutaten für klassische Frühstückssemmel: Weizenmehl, Hefe, Wasser und Salz. Besonders beliebt sind meist eine knusprige Kruste und eine weiche Krume. Zum Frühstück passen einfache Weizenbrötchen wunderbar. Sie lassen sich vielseitig belegen, ob süß mit Marmelade oder herzhaft mit Käse oder Schinken. Ebenso eignen sich Dinkelbrötchen, die reich an Ballaststoffen und ideal für einen nahrhaften Tagesstart sind. Herzhaftes für jede Mahlzeit: Von Käsebrötchen bis Mohnbrötchen. Pikante Brötchen bereichern jede Mahlzeit. Ob zum Mittagessen, als Snack oder Abendessen: Sorten wie Käse- oder Mohnbrötchen passen dazu immer perfekt. Bei der Herstellung wird dem Teig Käse oder Mohn hinzugefügt, was für den intensiven Geschmack sorgt. Das würzige Käsebrötchen mit überbackenem Käse und knuspriger Kruste ist besonders beliebt. Und auch Mohnbrötchen, deren Mohnsamen die leicht nussige Note schenken, sind perfekte Begleiter für zwischendurch. Französisches Flair: Die besten Baguettes für dein Abendessen. Für Viele geht nichts über ein knuspriges Baguette zum Abendessen. Das französische Brot besticht durch seine mürbe Kruste und die luftige Krume Es besteht hauptsächlich aus Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz. Frisch aus dem Backofen verströmt es den unwiderstehlichen Duft, der an französische Boulangerien erinnert. Als Beilage zu Suppen, Salaten oder Käseplatten ist das klassische Baguette ideal. Aber auch als Basis für belegte Brote wie ein französisches Sandwich überzeugt es durch seinen Geschmack und die lockere Textur. Körnige Vielfalt: Mehrkorn- und Vollkornbrötchen. Mehrkorn- und Vollkornbrötchen bereichern einen gesunden Lebensstil. Sie bestehen aus einer Mischung verschiedener Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Hafer und enthalten zusätzliche Körner und Samen, die sie besonders reich an Ballaststoffen und Nährstoffen machen. Mehrkornbrötchen punkten durch ihre abwechslungsreichen Zutaten und die knusprige Konsistenz. Die aus vollwertigem Mehl bestehenden Vollkornbrötchen sind hingegen besonders sättigend. Perfekt für alle also, die pikante und nahrhafte Backwaren lieben. Hamburger & Hotdog-Brötchen: Perfekt für den Grillabend. Was wäre ein Grillabend ohne Hamburger- und Hotdog-Brötchen? Wohl nicht ganz vollständig, denn dank ihrer weichen und fluffigen Konsistenz bieten sie die perfekte Basis für saftige Burger-Patties oder gegrillte Würstchen. Zudem sind die so genannten Buns luftiger als herkömmliche Brötchen und harmonieren wunderbar mit verschiedenen Belägen und Saucen. Übrigens: Ein Hamburger-Brötchen sollte leicht süßlich schmecken und eine zarte Krume haben. Auch Hotdog-Brötchen haben eine weiche Konsistenz und sind ein Muss für schnelle Snacks vom Grill. Eigenmarken zu unseren Brötchen entdecken. Unsere Produkte sind speziell ausgewählt, um dir beste Qualität und Vielfalt zu garantieren. Ob Frühstücksbrötchen oder Baguette – unsere Eigenmarken bieten dir stets frische und leckere Backwaren. Entdecke unsere Eigenmarken mit ihrer großen Vielfalt an frischen Brötchen und Baguettes: Brötchen-Spezialitäten: Ciabatta, Laugen- und Kartoffelbrötchen. Entdecke besondere Brötchen-Spezialitäten, die Abwechslung in deinen Brotkorb bringen. Ciabatta ist ein italienisches Weißbrot mit knuspriger Kruste und luftiger Krume und ein leckerer Begleiter von Antipasti und italienischen Gerichten. Das Laugenbrötchen überzeugt durch seinen herzhaften Geschmack und die typische Laugenkruste. Kartoffelbrötchen schmecken durch den Kartoffelanteil im Teig besonders saftig und weich und sind so eine willkommene Abwechslung auf der Zunge Frische Brötchen: So bleiben sie länger knusprig. Mmmh... kaum etwas schlägt den Genuss von frischen, knusprigen Brötchen. Egal ob du sie kaufst oder Brötchen selber backen willst: Damit sie frisch bleiben,  lagere sie am besten in einer gut verschlossenen Papiertüte oder einem Baumwollbeutel. Wenn die Brötchen dennoch nach einiger Zeit hart werden, kannst du sie im Backofen bei 150 Grad Celsius kurz aufbacken. Durch Einfrieren kannst du die Frische ebenfalls bewahren. Einfach auftauen und im heißen Ofen backen – so hast du kross-knusprige Brötchen, wann immer du willst. Brötchen für unterwegs: Praktische Snacks für die Pause. Brötchen sind die perfekte Zwischenmahlzeit. Ob mit Weizen, Dinkel oder Mehrkorn – alle Varianten lassen sich ausgezeichnet für deine Pausenbrot Ideen nutzen. Denk dran: Für unterwegs sind feste Brötchen am besten; sie zerdrücken nicht so leicht. Leicht und erfrischend sind auch Varianten mit Quark oder Frischkäse sowie belegte Brötchen mit Käse, Schinken oder Gemüse. Die kannst du perfekt einpacken und bist immer mit einem Snack versorgt.   Der passende Belag: Ideen für süße und herzhafte Aufstriche. Ein schmackhafter Belag macht Brötchen erst so richtig lecker: Denn süße Aufstriche wie Marmelade, Honig oder Schokocreme schmecken super auf knusprigen Brötchen. Herzhaft wird es mit Käse, Wurst, Salat oder Avocado als Belag. Das macht deine Brötchen zum perfekten Snack oder zu einer vollwertigen Mahlzeit. Kombiniere doch mal verschiedene Aufstriche nach Belieben und freu dich jeden Tag auf neuen Brötchen-Genuss.   Die perfekte Kruste: Tipps für deine Aufbackbrötchen. Keine Lust, morgens schon aus dem Haus zu müssen? Aufbackbrötchen sind die perfekte Alternative, wenn du schnell und frisch genießen möchtest. Um die perfekte Kruste zu bekommen, heize den Backofen auf 200 Grad Celsius vor und backe die Brötchen 10 bis 15 Minuten. Kleiner Extra-Tipp: Besprühe die Brötchen vor dem Backen leicht mit Wasser und freu dich danach über eine besonders knusprige Kruste. Egal ob Weizenbrötchen oder Mehrkorn: Mit diesem Trick gelingen dir Aufbackbrötchen jedes Mal perfekt. Häufige Fragen rund um Brötchen & Baguette. Entdecke unsere weiteren Lebensmittelkategorien. Zurück zum Produktsortiment Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Produkte. Brötchen & Baguette: Vielfältiges Brötchensortiment. Brötchen und Baguette sind die perfekten Begleiter für jede Mahlzeit und vielseitig einsetzbar – ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Entdecke hier unsere leckeren Brötchensorten und Baguettes sowie Tipps, wie sie lange knusprig und frisch bleiben. Aufbackbrötchen Baguette & Ciabatta Frische Brötchen Hotdog-Brötchen

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ALDI ONLINESHOP ANGEBOTE Bestelle rund um die Uhr die besten Angebote aus dem ALDI ONLINESHOP bequem zu dir nach Hause. ANGEBOTE AB SONNTAG, 6.7.2025 ANGEBOTE AB SONNTAG, 13.7.2025 WEITERE ANGEBOTE FÜR DICH ¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 0 Uhr startet. 30 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf. Versandkosten Für den Versand von Artikeln aus dem ALDI ONLINESHOP können für dich je nach Produkt und Lieferart folgende Versandkosten anfallen: Für jede Lieferung unabhängig von Produkt und Lieferart werden dir 5.95 € in Rechnung gestellt. Transportkosten für Sperrgut Muss dein Artikel als Sperrgut versendet werden, kostet dich dies zusätzlich zu den Versandkosten 12.95 €. Transportkosten für Spedition Wird dein Artikel mittels Spedition an dich geliefert, kostet dich dies zusätzlich zu den Versandkosten 39.95 €.

Energie sparen

Energie sparen

Energie sparen: Stromverbrauch reduzieren Ein niedriger Energieverbrauch hilft Klima und Umwelt. Wir von ALDI SÜD gestalten daher Kältegeräte, Beleuchtung und Filialen energieeffizient. Mit nachhaltigerem Strom aus Wasserkraft bietet 123energie Grünstrom1 zum Original ALDI Preis an. Energie sparen ist nicht nur umweltfreundlich, es schont auch den Geldbeutel. Wir zeigen dir die besten Tipps zur Senkung deiner Heiz- und Stromkosten. Energie sparen bei ALDI SÜD ↓ 100 % Grünstrom↓ Stromfresser im Haushalt ↓ Energiespartipps für dich ↓ Strom oder Wärme sparen? ↓ So lässt sich Energie sparen. Strom, Kraft- und Brennstoffe kosten Geld und sind je nach Herstellung auch Mitverursacher für den Klimawandel. Daher setzt Deutschland auf die Energiewende, fördert erneuerbare Energien und niedrigen Gas-, Öl-, und Stromverbrauch. Sparpotentiale gibt es jedoch nicht nur bei Industrie, Verkehr und Handel. Über ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland stammt aus den privaten Haushalten.2 Dabei kannst du fast nebenbei Strom sparen. Auch beim Heizen helfen schon kleine Änderungen. So spart ALDI SÜD Energie. Wir von ALDI SÜD sind uns bewusst, dass ein großer Teil der Energiewende von Industrie und Handel kommen muss. Bereits über zwei Drittel unserer Filialen sind mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Zudem setzen wir auf energiesparende Technik: LED-Beleuchtung, Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln, Nutzung von Wärmerückgewinnung aus der Abluft von Lüftungsanlagen und Wärmepumpen in Neubauten. Um unsere Energieeffizienz deutlich zu steigern, statten wir unsere Kühlstrecke seit April 2023 sukzessive mit Türen aus. Der Energieverbrauch unserer ALDI SÜD Filialen und Logistikzentren wird überwacht und Ineffizienzen werden schnell erkannt und behoben. Die Logistik unserer Waren erfolgt energiebewusst. Wir modernisieren unseren Fuhrpark und verwenden energieeffiziente Mehrkammersysteme in Lkw. Zudem testen wir alternative Antriebe. 100 % Grünstrom. Auf den Dächern von mehr als 1.350 Filialen produzieren wir bei ALDI SÜD mithilfe von Photovoltaikanlagen Grünstrom. In unseren Filialen betreiben wir damit unter anderem die Beleuchtung, die Kühlregale und den Backautomaten. Den verbleibenden Strombedarf decken wir mit Grünstrom ab. Strom aus erneuerbaren Energiequellen: Wie wäre es mit Grüner Energie5 für deinen eigenen Haushalt? 123energie bietet deutschlandweit (deutsches Strom- und Gasnetz) ALDI Grünstrom an, der zu 100 % aus Wasserkraft gewonnen wird. Stromfresser identifizieren: Wo kannst du am meisten Energie sparen? Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher: Welches Gerät verbraucht den meisten Strom? Das kommt auf die jeweiligen Geräte und ihre Einsatzbereiche an. Laut Stiftung Warentest liegt das größte Sparpotential im Haushalt beim Warmwasser.6 Also kürzer und etwas kälter duschen? Deutlicher reduziert ein Sparduschkopf die Warmwasserkosten. Er mischt das Wasser mit Luft. Dadurch verbrauchst du deutlich weniger Wasser – ohne es überhaupt zu merken. Den Energieverbrauch deiner Geräte kannst du ganz einfach mit einem Strommesser identifizieren. Er wird zwischen das Gerät und die Steckdose gesteckt. Ein Strommessgerät kannst du dir auch kostenlos bei der Verbraucherzentrale leihen. Geringverdiener:innen können zudem am Stromspar Check teilnehmen, der mit kostenlosen Soforthilfen wie LED-Lampen, Zeitschaltuhren und Co. unterstützt. Energiespartipps für den Haushalt. Auch ohne Strommessgerät kannst du viel tun, um direkt Energie zu sparen. Das fängt beim Heizen und bei der Beleuchtung an. Ein Wechsel des Energieanbieters kann bares Geld sparen. Zum Original ALDI Preis gibt es den ALDI Grünstrom5 von 123energie. Weitere Tipps zum Energie sparen für den Haushalt: Ausschalten statt Standby: Die meisten Geräte verbrauchen im Standby weiterhin Strom. Schalte Fernseher, Drucker und Router daher lieber aus oder trenne sie vom Stromnetz, wenn du sie gerade nicht brauchst. Das geht einfach mit Steckerleisten und Schaltzeituhren. Nutze Internet und Streaming bewusst: Das Internet gehört zu den größten Stromfressern – zum einen auf der Verbraucherseite, besonders jedoch in den Rechenzentren. Jede E-Mail, App und jeder Webseite-Aufruf verbrauchen Energie. Besonders hoch ist der Stromverbrauch beim Streaming von Filmen, Computerspielen, Podcasts und Musik. Analoge Medien und auch das Abspielen von der Festplatte sind deutlich stromsparender. Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine: achte bei der Anschaffung neuer Geräte auf die Energieeffizienz. Alte, stromfressende Geräte solltest du gegen energiesparende Elektrogeräte ersetzen. Kühle Lebensmittel energiesparend: Kühlschränke sind oft zu kalt eingestellt. Sieben Grad reichen, um Lebensmittel zu kühlen, wenn du den Kühlschrank richtig einräumst. Taue Gefrierfach oder Tiefkühler regelmäßig ab oder nutze No-Frost-Geräte. Nutze Eco-Programme bei Waschmaschine und Geschirrspüler. Sie dauern länger, verbrauchen jedoch weniger Strom, da sie bei niedrigen Temperaturen waschen. Hänge deine Wäsche auf, statt sie in den Wäschetrockner zu geben. LED-Beleuchtung spart bares Geld. Im Vergleich zu Halogen- und sogar Energiesparlampen brauchen LED-Lampen deutlich weniger Strom. Bereits nach ein bis zwei Jahren sind die höheren Anschaffungskosten wieder ausgeglichen – und das bei einer Brenndauer von über zehn Jahren. Im Garten solltest du zudem auf Solarlampen und Bewegungsmelder setzen und die Beleuchtung nicht permanent brennen lassen. Achte auf den Stromverbrauch deiner Küchengeräte Wasserkocher, Mikrowelle und Co. verbrauchen deutlich weniger Strom als der Herd. Gemüse kannst du in der Mikrowelle nicht nur erwärmen und auftauen, sondern auch kochen. Eine Kartoffel gart in der Mikrowelle in gerade einmal 1-3 Minuten (plus 5 Minuten Nachgarzeit im geschlossenen Gefäß). Für mehr als zwei Portionen oder Gemüsebeilage wie Spinat oder Rotkohl ist der Herd jedoch die bessere Wahl. Gleiches gilt auch für Heißluftfritteusen. Sie verbraucht so viel Strom wie ein Backofen, lohnt sich jedoch für kleine Portionen dank kürzerer Vorheizzeit. Noch mehr Klimaschutztipps Strom oder Wärme: Wo kannst du mehr Energie sparen? Fast 70 % der Energie in Haushalten verbrauchen allein Heizungen.7 Daher ist es der Bereich mit dem größten Sparpotential. Erste Hilfe ist das richtige Heizen: Achte auf die richtige Wohntemperatur, ausreichend sind 19-21 Grad Celsius. Kaum genutzte Vorräume kannst du auch auf 16 Grad Celsius reduzieren. Bereits 1 Grad Celsius weniger heizen, senkt den Energieverbrauch um rund 6 %.8 Schalte die Heizung nachts aus oder besorge dir smarte Thermostate, die die Temperatur regeln. 
Die Heizkörper solltest du regelmäßig entlüften, Türen und Fenster richtig abdichten. Bei dir zieht es? Eine einfache Isolationsschicht schaffst du durch zusammengerollte Decken vor zugigen Fenstern und Türen. Auch Teppiche auf dem Boden verhindern kalte Füße und reduzieren die Heizkosten. Durch Stoßlüften sorgst du dafür, dass kaum Wärme ungenutzt verpufft. Umfassender ist eine energetische Sanierung von Gebäuden. Eine Energieberatung durch die Verbraucherzentrale hilft, die richtigen Maßnahmen samt Fördermitteln für deine Wohnung oder dein Haus zu finden. Möglich sind beispielsweise verschiedene Wärmedämmungen, moderne Fenster, ein neuer Heizkessel und Heizungspumpe oder der Umstieg auf nachhaltigere Heizungsarten wie Wärmepumpen. ... dass wir bei ALDI SÜD nicht nur Energie 
sparen, sondern auch Salz und Zucker reduzieren? 
Um dir eine bewusste Ernährung zu erleichtern, verbessern wir die Rezepturen in unseren Eigenmarkenprodukten. Salz- und Zuckerreduktion Das könnte dich auch interessieren: Regional einkaufen Produkte aus der Region zeichnen sich u.a durch kurze Transportwege aus. Erfahre mehr über unser regionales Angebot und unsere Lieferant:innen. Strategie & Erfolge ALDI SÜD übernimmt Verantwortung nach innen und außen. Erfahre mehr über unsere ökologischen & sozialen Nachhaltigkeitsziele und -kriterien.

Weihnachtsgeschenke selber machen

Weihnachtsgeschenke selber machen

Eine persönliche Alternative: Weihnachtsgeschenke selber machen. Selbst gemachte Weihnachtsgeschenke sind eine schöne Alternative zu gekauften Produkten. Denn in den DIY-Geschenken steckt jede Menge Liebe und Persönlichkeit. Zeig deinen Herzensmenschen damit, was sie dir bedeuten. Du entscheidest darüber, wie dein Geschenk aussehen, riechen oder schmecken soll und triffst damit genau den Geschmack der Beschenkten. Inspiration für kreative Weihnachtsgeschenke sammelst du mit unseren vielfältigen Bastelideen. DIY-Weihnachtsgeschenke für jeden Geschmack ↓ Weihnachtsgeschenke mit Kindern selber machen ↓ Wellness zu Weihnachten: Seife selber machen. Aus einem großen Stück unparfümierter Kernseife zauberst du in wenigen Schritten ein weihnachtlich duftendes Geschenk. Reibe dafür etwa 250 Gramm der Seife mit einer Küchenreibe in kleine Raspeln. Schmelze sie in einem Wasserbad und vermische sie dann mit 50 Millilitern Olivenöl. Nun kannst du das Gemisch nach Lust und Laune mit Aromen oder ätherischen Ölen verfeinern. Als weihnachtliche Düfte eignen sich besonders Orangenöl oder Zimtaroma. Gib die flüssige Seife zum Schluss in eine Silikonform und lass sie dort für mindestens 48 Stunden aushärten. Verwende weihnachtliche Förmchen, um auch optisch passende Seifengeschenke zu kreieren. Diese sind auch ein optischer Hingucker, der begeistert. Hübsche Seifenbadesterne selbermachen. Mit unserer Bastelanleitung für Seifenbadesterne gelingen dir diese süßen Aufmerksamkeiten im Nu. Anleitung herunterladen Geschenke aus der Küche: Marmelade. Alles, was du für eine fruchtige Marmelade brauchst, ist das Obst deiner Wahl, Gelierzucker und einen Spritzer Zitronensaft. Wenn du es süß magst, aber eher säuerliche Früchte verwendest, wählst du Frucht und Gelierzucker im selben Verhältnis. Magst du es etwas weniger süß, passt du die Mengen im Verhältnis 2:1 an. Püriere die Früchte in einem Standmixer zu einer geschmeidigen Masse und gib den Schuss Zitronensaft hinzu. Koche das Obstpüree dann mit dem Gelierzucker kurz auf dem Herd auf und lass die Masse etwa fünf Minuten köcheln. Gib einen kleinen Klecks deiner Marmelade auf einen kalten Teller für eine Gelierprobe. Bekommt die Probe die richtige Konsistenz, füllst du die heiße Marmelade bis zum Rand in saubere Schraubgläser. Unser Tipp für ein besonders weihnachtliches Geschmackserlebnis: Leckere Clementinenmarmelade! Aber auch andere Marmeladen schmecken weihnachtlich, wenn du sie beispielsweise mit Zimt, Nelken oder Amaretto abrundest. Weihnachtsgeschenke selber machen mit Kindern. Windlichter basteln. Aus einem leeren Schraubglas und buntem Seidenpapier machst du im Handumdrehen bunte Windlichter. Schneide oder reiße das Seidenpapier dafür in Stücke oder Formen deiner Wahl. Diese befestigst du mit Bastelkleber auf dem Glas und lässt sie Austrocknen. Stelle zum Schluss noch ein Teelicht ins Innere des Glases. So hast du mit wenig Aufwand ein Weihnachtsgeschenk gebastelt, das gerade in der dunklen Jahreszeit für eine gemütlich warme Stimmung sorgt. Kreativ mit Kartoffeldruck. Individuell bedruckt werden Jutebeutel, Kissenbezüge oder Geschirrtücher zu einem schönen persönlichen Weihnachtsgeschenk. Alles, was du brauchst, sind eine Kartoffel, eine Ausstechform deiner Wahl und Farbe. Halbiere die Kartoffel und drücke die Form tief in ihre Fläche hinein. Entferne um die Form herum etwa vier bis fünf Millimeter der Kartoffel. Schon ist dein Stempel mit Wunschmotiv fertig. Bestreiche die Stempelfläche nun einfach mit Farbe und drücke sie auf den Stoff deiner Wahl. Geschenke aus Salzteig. Salzteig ist schnell gemacht und eignet sich für vielfältige Weihnachtsgeschenke zum Selbermachen. Du rührst ihn aus zwei Einheiten Mehl, einer Einheit Speisesalz und einer Einheit Wasser an. Knete das Gemisch durch, bis es formbar ist und nicht mehr an den Fingern klebt. Nun kannst du aus dem Teig Baumschmuck, Untersetzer oder ein anderes Geschenk deiner Wahl formen. Je nach Dicke braucht der Teig zwei bis drei Tage, bis er an der Luft ausgehärtet ist. Alternativ backst du ihn bei 150 Grad Ober- und Unterhitze für zwei Stunden im Ofen. Danach kannst du ihn problemlos bunt bemalen. Porzellan bemalen. Teller, Tassen, Vorratsdosen – verleihe Geschirr mit wenig Aufwand einen weihnachtlichen Look. Besorge dir weißes Porzellan und bunte Porzellanstifte oder Porzellanmalfarbe. Anschließend kannst du loslegen: Sei kreativ und zeichne oder male nach Lust und Laune bunte Motive auf das Geschirr. Wenn du fertig bist, stellst du dein Werk bei circa 160 Grad Ober- und Unterhitze in den Backofen. Die Farbe brennt sich durch die Hitze im Geschirr fest ein. Durch diesen Vorgang werden die bemalten Stücke sogar spülmaschinenfest. Noch mehr Weihnachtsgeschenke selber machen:

Weihnachtsgeschenke selber machen

Weihnachtsgeschenke selber machen

Eine persönliche Alternative: Weihnachtsgeschenke selber machen Selbst gemachte Weihnachtsgeschenke sind eine schöne Alternative zu gekauften Produkten. Denn in den DIY-Geschenken steckt jede Menge Liebe und Persönlichkeit. Zeig deinen Herzensmenschen damit, was sie dir bedeuten. Du entscheidest darüber, wie dein Geschenk aussehen, riechen oder schmecken soll und triffst damit genau den Geschmack der Beschenkten. Inspiration für kreative Weihnachtsgeschenke sammelst du mit unseren vielfältigen Bastelideen. DIY-Weihnachtsgeschenke für jeden Geschmack ↓ Weihnachtsgeschenke mit Kindern selber machen ↓ Wellness zu Weihnachten: Seife selber machen  Aus einem großen Stück unparfümierter Kernseife zauberst du in wenigen Schritten ein weihnachtlich duftendes Geschenk. Reibe dafür etwa 250 Gramm der Seife mit einer Küchenreibe in kleine Raspeln. Schmelze sie in einem Wasserbad und vermische sie dann mit 50 Millilitern Olivenöl. Nun kannst du das Gemisch nach Lust und Laune mit Aromen oder ätherischen Ölen verfeinern. Als weihnachtliche Düfte eignen sich besonders Orangenöl oder Zimtaroma. Gib die flüssige Seife zum Schluss in eine Silikonform und lass sie dort für mindestens 48 Stunden aushärten. Verwende weihnachtliche Förmchen, um auch optisch passende Seifengeschenke zu kreieren. Diese sind auch ein optischer Hingucker, der begeistert. Hübsche Seifenbadesterne selbermachen Mit unserer Bastelanleitung für Seifenbadesterne gelingen dir diese süßen Aufmerksamkeiten im Nu. Anleitung herunterladen Geschenke aus der Küche: Marmelade Alles, was du für eine fruchtige Marmelade brauchst, ist das Obst deiner Wahl, Gelierzucker und einen Spritzer Zitronensaft. Wenn du es süß magst, aber eher säuerliche Früchte verwendest, wählst du Frucht und Gelierzucker im selben Verhältnis. Magst du es etwas weniger süß, passt du die Mengen im Verhältnis 2:1 an. Püriere die Früchte in einem Standmixer zu einer geschmeidigen Masse und gib den Schuss Zitronensaft hinzu. Koche das Obstpüree dann mit dem Gelierzucker kurz auf dem Herd auf und lass die Masse etwa fünf Minuten köcheln. Gib einen kleinen Klecks deiner Marmelade auf einen kalten Teller für eine Gelierprobe. Bekommt die Probe die richtige Konsistenz, füllst du die heiße Marmelade bis zum Rand in saubere Schraubgläser. Unser Tipp für ein besonders weihnachtliches Geschmackserlebnis: Leckere Clementinenmarmelade! Aber auch andere Marmeladen schmecken weihnachtlich, wenn du sie beispielsweise mit Zimt, Nelken oder Amaretto abrundest. Weihnachtsgeschenke selber machen mit Kindern Windlichter basteln  Aus einem leeren Schraubglas und buntem Seidenpapier machst du im Handumdrehen bunte Windlichter. Schneide oder reiße das Seidenpapier dafür in Stücke oder Formen deiner Wahl. Diese befestigst du mit Bastelkleber auf dem Glas und lässt sie Austrocknen. Stelle zum Schluss noch ein Teelicht ins Innere des Glases. So hast du mit wenig Aufwand ein Weihnachtsgeschenk gebastelt, das gerade in der dunklen Jahreszeit für eine gemütlich warme Stimmung sorgt. Kreativ mit Kartoffeldruck  Individuell bedruckt werden Jutebeutel, Kissenbezüge oder Geschirrtücher zu einem schönen persönlichen Weihnachtsgeschenk. Alles, was du brauchst, sind eine Kartoffel, eine Ausstechform deiner Wahl und Farbe. Halbiere die Kartoffel und drücke die Form tief in ihre Fläche hinein. Entferne um die Form herum etwa vier bis fünf Millimeter der Kartoffel. Schon ist dein Stempel mit Wunschmotiv fertig. Bestreiche die Stempelfläche nun einfach mit Farbe und drücke sie auf den Stoff deiner Wahl. Geschenke aus Salzteig Salzteig ist schnell gemacht und eignet sich für vielfältige Weihnachtsgeschenke zum Selbermachen. Du rührst ihn aus zwei Einheiten Mehl, einer Einheit Speisesalz und einer Einheit Wasser an. Knete das Gemisch durch, bis es formbar ist und nicht mehr an den Fingern klebt. Nun kannst du aus dem Teig Baumschmuck, Untersetzer oder ein anderes Geschenk deiner Wahl formen. Je nach Dicke braucht der Teig zwei bis drei Tage, bis er an der Luft ausgehärtet ist. Alternativ backst du ihn bei 150 Grad Ober- und Unterhitze für zwei Stunden im Ofen. Danach kannst du ihn problemlos bunt bemalen. Porzellan bemalen Teller, Tassen, Vorratsdosen – verleihe Geschirr mit wenig Aufwand einen weihnachtlichen Look. Besorge dir weißes Porzellan und bunte Porzellanstifte oder Porzellanmalfarbe. Anschließend kannst du loslegen: Sei kreativ und zeichne oder male nach Lust und Laune bunte Motive auf das Geschirr. Wenn du fertig bist, stellst du dein Werk bei circa 160 Grad Ober- und Unterhitze in den Backofen. Die Farbe brennt sich durch die Hitze im Geschirr fest ein. Durch diesen Vorgang werden die bemalten Stücke sogar spülmaschinenfest. Noch mehr Weihnachtsgeschenke selber machen

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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