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Hund für die Familie

Hund für die Familie

Ein Hund für eure Familie: Tipps von Martin Rütter. Darauf solltet ihr achten, wenn ihr euch einen Hund zulegen möchtet. Ihr liebt Tiere und überlegt, einen Hund in euer Leben zu holen? So ein vierbeiniges Familienmitglied kann das Leben bereichern. Bevor es jedoch soweit ist, solltet ihr ein paar wichtige Fragen beantworten. Schätzen wir den Zeitaufwand realistisch ein? Passt das Temperament des Hundes zu unserem Leben? Soll es ein Welpe aus einer Zucht sein oder lieber ein Hund aus dem Tierheim oder dem Tierschutz? Martin Rütter im Interview. Wichtige Fragen rund um das neue Familienmitglied haben wir auch Martin Rütter gestellt, dem bekanntesten deutschen Hundetrainer und Experten für Hundeerziehung. Er gibt wertvolle Hinweise und Tipps: zu Auswahl und Umgang mit dem zukünftigen vierbeinigen Begleiter, zu Zeitaufwand, Temperament und dem Umgang von Kindern mit dem Vierbeiner. Seine Antworten können euch helfen, eine glückliche und gesunde Beziehung zum neuen Familienmitglied aufzubauen. Ein Hund in der Familie macht viel Freude, aber auch viel Arbeit. Was sollte man grundsätzlich bedenken, bevor man sich einen Hund anschafft? Martin Rütter: Die Menschen müssen bereits vor dem Hundekauf wissen, worauf sie sich beim Abenteuer Hund einlassen. Dies fängt mit der Züchter- und Welpenauswahl an und endet bei den grundlegenden Kenntnissen der Hundesprache und artgerechten Haltung eines Hundes. Ein Wochenendseminar würde schon reichen, um die ganz groben Anfängerfehler zu vermeiden. Man sollte sich im Vorhinein immer fragen: Welcher Hund passt überhaupt zu mir und meinen Lebensumständen? Ich muss immer berücksichtigen, welche Bedürfnisse und Charaktereigenschaften habe ich, welche hat der Hund. Ist das miteinander vereinbar? Also unbedingt vor der Anschaffung eine Art Checkliste anfertigen. Welche Voraussetzungen sollte eine Familie mitbringen? Martin Rütter: Zeit! Für einen Hund muss man einfach Zeit haben. Und damit meine ich nicht nur die Zeit für die Pflege wie beispielsweise Kämmen oder Krallen schneiden. Ein Hund ist kein Spielzeug, das man bei Bedarf rauskramt und dann wieder wochenlang verstauben lässt. Er ist ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, über die man sich gut informieren muss. Was dagegen eine total untergeordnete Rolle spielt, ist die Größe der Wohnung. Dem Vierbeiner ist es letztlich völlig egal ist, ob er in einer 20 Quadratmeter großen Stadtwohnung oder in der Landhaus-Villa mit persönlichem Diener lebt. An beiden Orten ist es das Wichtigste, dass er adäquat beschäftigt wird – und das heißt sowohl körperlich als auch geistig. Den perfekten „Familienhund“ 
gibt es nicht. Was macht den „Familienhund“ aus? Welche Eigenschaften sollte er mitbringen? Martin Rütter: Immer wenn mich die Leute nach einer gut erziehbaren Hunderasse, einer Anfängerrasse oder nach dem perfekten Familienhund fragen, lautet meine Antwort: Ja, den gibt es, aber höchstens im Spielwarengeschäft. Der hat Batterien im Hintern und den kann man ein- und ausschalten. Aber mal im Ernst: DEN perfekten Familienhund gibt es nicht, denn selbst innerhalb eines Wurfes können unterschiedliche Charaktereigenschaften auftreten. Generell eignen sich aber zum Beispiel für Familien eher Hunde, die nicht sehr sensibel sind. Feinfühlige Hunde können nämlich gerade bei Familien mit Kindern zu einem Problem werden. Denn Kinder sind im Umgang mit Hunden oft nicht gerade vorsichtig. Gibt es bestimmte Hunderassen, die gut für Familien geeignet sind? Martin Rütter: Grundsätzlich sind solche Rassen leichter zu erziehen, die seit Jahren auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet wurden. Hierzu gehören zum Beispiel der Labrador oder der Golden Retriever, aber auch eine alte Jagdhunderasse wie der Pudel. Am Ende muss man aber auch wissen, dass jeder Hund für sich eine eigene Persönlichkeit ist, mit individuellen Charaktereigenschaften und Bedürfnissen, Stärken und Schwächen. Was empfehlen sie: Einen Welpen oder einen ausgewachsenen Hund aus dem Tierheim? Martin Rütter: Lieber einen Tierheimhund! Viele Menschen haben den Irrglauben, dass man mit einem Welpen vom Züchter automatisch vor allen Problemen gefeit sei. Das ist natürlich Quatsch. Auch bei Züchtern gibt es gute und schlechte. Oft haben die Leute Angst, einen Tierheimhund zu nehmen, weil sie denken, der hat auf jeden Fall eine Schraube locker. Das ist Unsinn. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde, die eine zweite Chance bekommen, wahnsinnig dankbar sind. Ich rate jedem, der über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt, zu einem Gang ins Tierheim. Das ist auch der Grund, weswegen ich die Tierschutz-Initiative „ADOPTIEREN STATT PRODUZIEREN“ ins Leben gerufen habe. Wie viel Zeit sollte man am Anfang für die Eingewöhnung des Hundes einplanen? Martin Rütter: Man sollte ausreichend Zeit haben, um sich gerade in den ersten Tagen vernünftig um den Welpen zu kümmern und ihm die Eingewöhnung zu erleichtern. Am besten sollte man sich Urlaub nehmen und keine anderen wichtigen Termine planen. Sind beide Elternteile berufstätig, kann man hervorragend die Urlaubszeit aufteilen. Nimmt jeder zwei Wochen Urlaub, ist der Welpe für vier Wochen gut betreut. Bis dahin kann er die wichtigsten Regeln lernen und stubenrein werden. Dann ist er auch so weit, dass er mal für drei bis vier Stunden allein bleiben kann. Hat man nicht die Möglichkeit, einen Welpen für mindestens vier, besser noch sechs Wochen, durchgehend zu betreuen, sollte man den Zeitpunkt verschieben. Idealerweise plant man auch für einen erwachsenen Hund, der neu einzieht, ein ähnlich großes Zeitfenster ein. Man sollte ausreichend Zeit für die Eingewöhnung einplanen. Haben Sie Trainingstipps für den Hund, damit er sich schneller bzw. einfacher in dem neuen Zuhause wohlfühlt? Martin Rütter: Belohnung! Sie ist ein zentrales Element in der Hundeerziehung. Anfangs sollte das Training so aufgebaut sein, dass der Hund gar keine Fehler machen kann. Man sollte immer die richtige Ausführung belohnen und die falsche Ausführung ignorieren. Tipp 2 ist die Etablierung eines festen Liegeplatzes, an dem der Hund wirklich abschalten und sich ausruhen kann. Ein guter Standort dafür ist eine dezentrale Stelle in der Wohnung, wie eine ruhige Ecke im Wohnzimmer. Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Hund in der Familie? Ab welchem Alter kann ein Kind Verantwortung übernehmen? Martin Rütter: Das ist sehr individuell. Ein genaues Alter lässt sich kaum festlegen. Es hängt auch vom individuellen Entwicklungsstand des Kindes ab. Hunde beobachten die Familie genau und kapieren schnell, wer wie viel zu melden hat. Der Hund wird das Kind grundsätzlich eher als Spielkamerad sehen. Im Alter von ca. 12 bis 14 Jahren wird das Kind aus Sicht des Hundes zum gleichwertigen Familienmitglied, das auch in angespannten Situationen ernst genommen wird. Hier entscheidet allerdings der Hund darüber, wann diese Zeit gekommen ist. Je nach Entwicklungsstand des Kindes kann dieser Zeitpunkt variieren. Entscheidend ist, ob sich der Teenager konsequent (womit nicht Strenge oder Härte gemeint sind) und kompetent dem Hund gegenüber verhält. An alles gedacht? Checkliste für den HUnd in der familie. Mit unserer Checkliste könnt ihr gut vorbereitet dem Tag entgegensehen, an dem ein Hund Teil eurer Familie wird. Sie enthält wichtige Dinge, die ihr vor der Ankunft eures Hundes besorgen solltet: Futter- und Wassernäpfe: Sie sollten zur Größe und zur Hunderasse passen. Achtet darauf, dass die Näpfe leicht zu reinigen sind und aus hochwertigen Materialien bestehen wie zum Beispiel Keramik oder dickerem Kunststoff.
 Hundebett oder -korb: Ein weiches Hundebett oder eine kuschelige Decke bieten eurem Vierbeiner einen eigenen Rückzugsort. Ihr könnt den Liegeplatz zum Beispiel in einer ruhigen Ecke des Wohnzimmers, gern in eurer Nähe neben dem Sofa oder Sessel, einrichten.
 Hundefutter: Informiert euch vor dem Einzug eures Hundes über rasse- und altersgerechtes Futter. Welpen brauchen eine andere Ernährung als ältere Hunde. Kleine Hunde weniger als große.

 Hundehalsband oder -geschirr mit Leine: Halsband oder Geschirr des Hundes sollten gut sitzen, nicht zu groß und nicht zu klein sein. Die Leine sollte bequem in der Hand liegen und nicht zu schwer sein. Flexileinen eignen sich nur sehr bedingt, da ihr Einsatz gefährlich sein kann.
 Hundekotbeutel: Ja, auch das gehört zum Leben von Hundehalter:innen dazu. Geht mit eurem vierbeinigen Liebling nie ohne „Poop-Bags“ aus dem Haus. Seid verantwortungsvoll und beseitigt stets die Hinterlassenschaften eures Hundes.
 Leckerlis: Gesunde Kausnacks und Leckerlis sollte man immer im Haus haben, denn Belohnungen sind ein wichtiger Bestandteil der Erziehung. Gutes und richtiges Verhalten kann damit schnell belohnt werden. Hunde lieben die kleinen Leckerbissen und würden (fast) alles dafür tun.
 Hundespielzeug: Spielzeug, das eurem Hund sowohl geistige als auch körperliche Beschäftigung bietet, wie Hundebälle, schwimmfähige Wurfscheiben oder mit Leckerlis befüllbare Spielbälle, kommen gut bei eurem Vierbeiner an. Beliebt sind auch Kau- und Intelligenzspielzeuge. Transportbox: Für Autofahrer:innen sind stabile Transportboxen oder -käfige ein Muss. Hier ist euer Hund im Auto gut gesichert. Für kleine Autos, in die die sperrigen Boxen nicht hineinpassen, sind Gurtschloss, Autosicherheitsgurte mit Karabinerhaken oder Gurtschlaufen-Sicherheitsgurte eine gute und sichere Alternative. Hundepflegeprodukte: Utensilien wie Bürsten, Kämme, Shampoos und Nägelschneider sind eine gute Standardausrüstung. Außerdem: Zahnputzutensilien, denn auch euer vierbeiniger Freund kann Probleme mit den Zähnen bekommen – beispielsweise Zahnstein. Regelmäßige Pflege ist wichtig für das Wohlbefinden des Hundes.
 Erste-Hilfe-Set für Hunde: Da ihr viel mit eurem Hund im Freien unterwegs seid, kann er sich auch mal verletzen. Ein Erste-Hilfe-Set enthält alles, was beispielsweise eine Blutung stoppt oder eine Wunde bis zum Arztbesuch sauber hält, so zum Beispiel Reinigungstücher, Pflaster und Bandagen. Gut ist auch, eine Zeckenzange und Desinfektionstücher dabei zu haben. Übrigens: Erste-Hilfe-Sets könnt ihr auch fertig gepackt kaufen. Steuern und Versicherungen für Euren hund. Für Hundehalter:innen besteht in Deutschland die Pflicht, ihr Haustier beim zuständigen Finanzamt anzumelden. Wie hoch die Steuer in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ausfällt, weiß das örtliche Finanzamt oder die Gemeindeverwaltung. Eine einheitliche Regelung für ganz Deutschland existiert nicht. Neben dem Ort, in dem die Tierhalter:innen leben, sind auch die Rasse und die Anzahl der gehaltenen Hunde relevant. Und ob es sich um Hunde handelt, die bestimmte Aufgaben zu erfüllen haben, wie zum Beispiel Diensthunde. Informiert euch über eine Hundehaftpflichtversicherung an eurem Wohnort. Mittlerweile ist sie in immer mehr Bundesländern für alle Hunde ab einem Alter von 3 bis 6 Monaten gesetzlich vorgeschrieben – in einigen Bundesländern nur für bestimmte Hunderassen. Grundsätzlich wird sie allen Hundehalter:innen empfohlen, da sie Schäden abdeckt, die euer Hund an Menschen, Sachen oder anderen Tieren verursacht.
 Lasst euch beraten, ob eine Tierkrankenversicherung für euch infrage kommt. Die monatlichen Prämien für Hunde-Krankenversicherungen können variieren. Prüft die Bedingungen und bittet ggf. auch eure:n Tierarzt:in oder Tierärzt:in um Rat. Eine Krankenversicherung kann sinnvoll sein, um unerwartete Arztkosten zu minimieren und sicherzustellen, dass der Hund die bestmögliche Versorgung erhält. Das könnte dich auch interessieren.

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