Eistee selber machen ist ganz einfach
Die Sonne scheint und die Eiswürfel klirren im Glas: So schmeckt Eistee am besten. Mit nur wenigen Zutaten kannst du deinen Eistee sogar selber machen. Wir zeigen dir, wie das geht. Neben klassischen Eistee-Rezepten findest du hier verschiedene Varianten des erfrischenden Kaltgetränks. Lass dich von unseren Rezeptideen für leckeren Eistee inspirieren!
Leckere Eistee-Rezepte
Wer Eistee selber machen möchte, braucht nicht viele Zutaten. Für die klassische Variante des beliebten Kaltgetränks brauchst du lediglich frisch aufgebrühten Schwarztee, (viele) Eiswürfel sowie etwas Zitronensaft und Zucker zum Abschmecken. Alternativ verwendest du einfach andere Teesorten als Basis. Gerade für Kinder ist Schwarztee aufgrund seines Koffeingehalts eher ungeeignet. Probiere daher mal Varianten mit Pfefferminz- oder Früchtetee aus. Mit genug Eiswürfeln zauberst du im Grunde aus jedem Tee einen Eistee. Zum Süßen muss es auch nicht immer Zucker sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem fruchtigen Sirup? Lass dich von unseren vielfältigen Rezepten inspirieren.
Klassischer Eistee selbst gemacht
1. Für 1,5 Liter Eistee nimmst du vier Beutel Schwarztee.
2. Koche 1 Liter Wasser auf, gib die Teebeutel in eine hitzebeständige Kanne und übergieße sie mit dem kochenden Wasser.
3. Lass den Tee maximal drei Minuten lang ziehen – nicht länger.
4. Nimm die Teebeutel aus dem Wasser und süße dein Teekonzentrat nach Belieben.
5. Gib 500-600 ml Eiswürfel in eine große Kanne oder Karaffe und übergieße die Eiswürfel mit dem Tee. Verrühre Tee und Eiswürfel gut miteinander.
6. Gib jetzt den Saft einer Zitrone hinzu und rühre noch einmal um.
7. Stelle den fertigen Eistee nochmal für mindestens eine halbe Stunde kalt und freue dich auf deine selbstgemachte Erfrischung!
Tipps und Tricks beim Eistee machen
So wird dein Eistee nicht bitter: Lass deinen Tee nicht erst von alleine abkühlen, wenn er fertig gezogen hat. Kühle ihn stattdessen schlagartig mit Eiswürfeln ab. Auch zu langes Ziehen macht deinen Tee bitter. Achte also darauf, die Teebeutel nicht länger als drei Minuten ziehen zu lassen. Verwende im Zweifel lieber mehr Teebeutel und verkürze stattdessen die Ziehdauer.
So bewahrst du das Vitamin C aus der Zitrone: Vitamin C wird durch Hitze zerstört. Mische den Zitronensaft daher erst in deinen Eistee, wenn er bereits abgekühlt ist.
So löst sich der Zucker am besten auf: Den Zucker hingegen gibst du in den noch heißen Tee. Im abgekühlten Eistee löst er sich nicht so gut auf.
Eistee selber machen ohne Zucker
Der Vorteil eines selbstgemachten Eistees ist: Du bestimmst wie viel Zucker hineinkommt. Du kannst deinen Eistee also auch ganz ohne Zucker machen oder stattdessen alternative Süßungsmittel verwenden. Probiere es mal mit Honig oder Agavendicksaft. Auch ein Schuss Fruchtsaft gibt deinem Eistee etwas Süße. Ob Orange, Birne oder Pfirsich: Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.