Brokkoli: Die grüne Eiweißquelle.

Das grüne Wunder ist ein wahrer Star und Allrounder in der breitgefächerten Kohlfamilie. Genießer und Ernährungsexperten lieben die grünen Röschen. Mit ihrem frischen Aussehen, Inhaltsstoffen wie Folsäure und den Vitaminen C und K sowie ihrem leckeren Geschmack sind sie einfach unnachahmlich. Außerdem ist Brokkoli mit 3,8 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm eine natürliche Eiweißquelle. Wo Brokkoli herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was du mit ihm kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD.



Wissenswertes rund um Brokkoli.

Herkunft und Anbau.

Die ursprüngliche Heimat des Brokkoli liegt in Kleinasien. Im 16. Jahrhundert kam das Gemüse nach Italien und verbreitete sich dann über Frankreich und England. Ende der 1970er Jahre erreichte das grüne Gemüse schließlich Deutschland. Damals gab es den Brokkoli nur in ausgewählten Gemüseläden, seit den 90er Jahren ist er auch in Discountmärkten zu kaufen. Als Starkzehrer freut sich Brokkoli über einen tiefgründigen und nährstoffreichen Boden mit großem Wasserspeichervermögen. Genau wie Blumenkohl bevorzugt der Brokkoli viel Sonne.


Da steckt viel Gutes drin.

Brokkoli ist eine Quelle für Vitamin A, C und K sowie die B-Komplexe. Zusätzlich enthalten 100 Gramm des Gemüses 58 Milligramm Kalzium, 18 Milligramm Magnesium sowie 256 Milligramm Kalium – und das bei gerade einmal 34 Kalorien. Mit diesen Werten gilt Brokkoli als besonders arm an Kalorien.

Freu dich auf: Brokkoli-Saison.

Im Supermarkt ist Brokkoli das ganze Jahr über erhältlich. Seine Haupterntezeit in Deutschland beginnt im Freiland Ende Juli und geht bis in den Oktober hinein. 40 Prozent der heimischen Ernte wird in dieser Zeit in den Bundesländern NRW und Rheinland-Pfalz angebaut. Den Rest des Jahres importieren wir den Brokkoli aus wärmeren europäischen Ländern wie Italien oder Spanien. Brokkoli aus dem regionalen Gewächshaus findet sich während der Nebensaison kaum in deutschen Supermärkten.


Wie wird Brokkoli am besten gelagert?

Brokkoli ist nicht besonders lagerfähig und sollte am besten direkt verarbeitet werden. Denn im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er nur drei bis vier Tage frisch. Damit er besonders knackig bleibt, kannst du ihn in ein feuchtes Tuch einwickeln. Am haltbarsten ist Brokkoli, wenn du ihn luftdicht in Frischhaltefolie verpackst.

Küchentipps und Tricks mit Brokkoli.

Statt Brokkoli zu kochen, dämpfst du ihn besser. So bleiben hitzeempfindliche und wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und die B-Komplexe erhalten.

Frischer Brokkoli ist blaugrün oder dunkelgrün. Gelbe Stellen deuten schon beim Kauf auf eine längere Lagerzeit hin. Dann besteht auch das Risiko, dass der Brokkoli bitter schmeckt.

Der Strunk des Brokkoli ist genauso essbar wie seine Röschen. Entferne holzige Stellen mit dem Sparschäler und schneide ihn vor dem Garen klein.

Brokkoli ist auch roh verzehrbar. Wasche ihn mit kaltem Wasser und schneide ihn in kleine, mundgerechte Röschen. Nur der Strunk sollte besser gegart verzehrt werden.

Blanchierter Brokkoli lässt sich problemlos einfrieren. Im dicht verschlossenen Gefrierbeutel ist er dann bis zu einem Jahr haltbar.

Brokkoli passt als Beilage gut zu Fisch- und Fleischgerichten. Aber auch Aufläufe und Gratins rundet das milde Aroma des grünen Gemüses geschmacklich ab.

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